DE102022211813A1 - VERSCHLEIßPOLSTER FÜR EIN LAUFFLÄCHENGLIED EINER GLEISKETTE EINES KETTENLAUF-WERKS EINER BAUMASCHINE, LAUFFLÄCHENGLIED FÜR EINE GLEISKETTE, GLEISKETTE FÜR EIN KETTENLAUFWERK EINER BAUMASCHINE, BAUMASCHINE SOWIE VERFAHREN ZUM ÜBERTRAGEN VON AUFSTANDSKRÄFTEN EINER BAUMASCHINE IN EINE BASISPLATTE EINES LAUFFLÄCHENGLIEDS - Google Patents

VERSCHLEIßPOLSTER FÜR EIN LAUFFLÄCHENGLIED EINER GLEISKETTE EINES KETTENLAUF-WERKS EINER BAUMASCHINE, LAUFFLÄCHENGLIED FÜR EINE GLEISKETTE, GLEISKETTE FÜR EIN KETTENLAUFWERK EINER BAUMASCHINE, BAUMASCHINE SOWIE VERFAHREN ZUM ÜBERTRAGEN VON AUFSTANDSKRÄFTEN EINER BAUMASCHINE IN EINE BASISPLATTE EINES LAUFFLÄCHENGLIEDS Download PDF

Info

Publication number
DE102022211813A1
DE102022211813A1 DE102022211813.8A DE102022211813A DE102022211813A1 DE 102022211813 A1 DE102022211813 A1 DE 102022211813A1 DE 102022211813 A DE102022211813 A DE 102022211813A DE 102022211813 A1 DE102022211813 A1 DE 102022211813A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening
reinforcing element
wear pad
wear
track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022211813.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Jonathan STAHL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bomag GmbH and Co OHG
Original Assignee
Bomag GmbH and Co OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bomag GmbH and Co OHG filed Critical Bomag GmbH and Co OHG
Priority to DE102022211813.8A priority Critical patent/DE102022211813A1/de
Priority to US18/504,671 priority patent/US20240149964A1/en
Publication of DE102022211813A1 publication Critical patent/DE102022211813A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements
    • B62D55/28Ground engaging parts or elements detachable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verschleißpolster für ein Laufflächenglied einer Gleiskette eines Kettenlaufwerks einer Baumaschine, Laufflächenglied für eine Gleiskette, Gleiskette für ein Kettenlaufwerk einer Baumaschine, Baumaschine sowie Verfahren zum Übertragen von Aufstandskräften einer Baumaschine in eine Basisplatte eines Laufflächenglieds.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verschleißpolster für ein Laufflächenglied einer Gleiskette eines Kettenlaufwerks einer Baumaschine, ein Laufflächenglied für eine Gleiskette, eine Gleiskette für ein Kettenlaufwerk einer Baumaschine, eine Baumaschine sowie ein Verfahren zum Übertragen von Aufstandskräften einer Baumaschine in eine Basisplatte eines Laufflächenglieds.
  • Gattungsgemäße Baumaschinen sind insbesondere Straßenbaumaschinen, beispielsweise Straßenfräsmaschinen oder Straßenfertiger sowie Beschicker. Derartige Baumaschinen werden typischerweise im Straßen- und Wegebau sowie beim Bau von Plätzen und Start- und Landebahnen eingesetzt. Sie weisen einen Maschinenrahmen mit einem Fahrwerk und einem Fahrerstand auf. Angetrieben werden sie typischerweise von einem Antriebsmotor, der beispielsweise ein Verbrennungsmotor, insbesondere ein Dieselverbrennungsmotor, oder ein Elektromotor sein kann. Es handelt sich um selbstfahrende Baumaschinen, die insbesondere von einem Fahrer vom Fahrerstand aus gesteuert werden können. Im Arbeitsbetrieb bewegen sich diese Baumaschinen in einer Arbeitsrichtung über den Boden und bearbeiten diesen und/oder unterstützen einen Bodenbearbeitungsprozess.
  • Straßenfräsmaschinen, insbesondere Kaltfräsen, werden beispielsweise dazu genutzt, alte Straßenbeläge abzufräsen. Hierfür weisen sie eine in einem Fräswalzenkasten rotierbar gelagerte Fräswalze auf. Bei der Fräswalze handelt es sich um ein hohlzylindrisches Rohr, auf dessen Außenmantelfläche eine Vielzahl von Fräswerkzeugen, beispielsweise Fräsmeißeln, angeordnet ist. Die Fräswerkzeuge werden durch die Rotation der Fräswalze in den Boden getrieben und fräsen diesen ab. Das abgefräste Material wird aus dem Fräswalzenkasten heraus über eine Fördereinrichtung auf ein Transportfahrzeug, wie einen LKW, zum Abtransport übertragen.
  • Straßenfertiger werden zum Verlegen von Tragschichten, beispielsweise aus Asphalt oder aus Beton, eingesetzt. Sie weisen typischerweise an ihrer Vorderseite einen Materialbunker auf, aus dem das Einbaugut durch die Maschine hindurch ans Heck transportiert wird. Dort wird das Einbaumaterial von einer Querverteileinrichtung, beispielsweise einem Schneckenförderer, über die gesamte Einbaubreite verteilt. Darüber hinaus umfassen Straßenfertiger an ihrem Heck eine Einbaubohle, die das Einbaumaterial glatt abzieht und vorverdichtet.
  • Typischerweise werden Straßenfertiger im Betrieb von Transportahrzeugen mit Einbaumaterial beladen, wobei die Transportahrzeuge vor dem Straßenfertiger fahren und das Einbaumaterial in den Materialbunker schütten. Um einen möglichst kontinuierlichen Arbeitsbetrieb der Straßenfertiger sicherzustellen, können Beschicker eingesetzt werden. Diese sind ebenfalls als selbstfahrende Maschinen ausgebildet und zwischen den das Einbaumaterial anliefernden Transportahrzeugen und den Straßenfertiger zwischengeschaltet. Sie weisen einen Materialbunker auf, in den die Transportahrzeuge das Einbaumaterial hineinschütten. Von diesem Materialbunker des Beschickers aus wird das Material dann über eine Fördereinrichtung in den Materialbunker des Straßenfertigers übertragen. Beim Straßenfertiger kann auf diese Weise kontinuierlich genau die benötigte Menge an Einbaumaterial angeliefert werden, wodurch Situationen, in denen aktuell zu viele oder zu wenige Transportahrzeuge mit Einbaumaterial verfügbar sind, überbrückt werden können.
  • Gattungsgemäße Baumaschinen weisen nun ein Fahrwerk mit wenigstens einem Kettenlaufwerk auf. Das Kettenlaufwerk wiederum umfasst eine Gleiskette und wenigstens ein vom Antriebsmotor angetriebenes Antriebsrad sowie gegebenenfalls weitere Lauf- und/oder Stützräder. Die Gleiskette wiederum umfasst mehrere Laufflächenglieder, die insbesondere jeweils ein Verschleißpolster und eine Basisplatte aufweisen können. Die Verschleißpolster sind typischerweise austauschbar ausgebildet und stellen denjenigen Teil der Gleiskette dar, mit dem diese bei einer Fortbewegung der gattungsgemäßen Baumaschinen mit dem Boden direkt in Kontakt tritt. Aufgrund dieses Bodenkontaktes verschleißen die Verschleißpolster. Ist der Verschleiß bis zu einem gewissen Grad fortgeschritten, müssen die Verschleißpolster gewechselt werden, insbesondere bevor die Basisplatten bei der Fortbewegung der gattungsgemäßen Baumaschinen mit dem Boden in Kontakt treten und dann selbst verschleißen und/oder den Bodenuntergrund beschädigen. Die Verschleißpolster sind üblicherweise aus einem Verschleißpolstermaterial, beispielsweise aus einem Kunststoff, gefertigt. Um diese sicher an den Basisplatten, die meist aus Stahl gefertigt sind, zu befestigen, es ist bekannt, metallische Verstärkungselemente in die Verschleißpolster einzubetten und dann eine Verschraubung zwischen den Verstärkungselementen und den Basisplatten vorzusehen. Über die im Verschleißpolster eingebetteten Verstärkungselemente sind dann ebenfalls auch die Verschleißpolster an der Basisplatte befestigt. Ein derartiger Aufbau von Verschleißpolstern und Laufflächengliedern geht beispielsweise aus den Dokumenten EP 0 994 013 A1 , EP 1 900 621 A2 und EP 2 272 739 A1 hervor.
  • Nachteilig an diesem bisherigen Aufbau ist dabei, dass Aufstandskräfte der gattungsgemäßen Baumaschinen durch die starre Verbindung der Verstärkungselemente mit den Basisplatten über die Verschraubung unmittelbar auf die Verstärkungselemente wirken können. Hierdurch kommt es durch die sich im Fahrbetrieb immer wieder wiederholenden Belastungen der Verschleißpolster aufgrund der am Verschleißpolster im Bodenkontakt anliegenden Aufstandskräfte zu nicht unerheblichen Verspannungen im Verschleißpolster, die letztlich sogar zu einem Bruch eines oder mehrerer der Verstärkungselemente innerhalb der Verschleißpolsters führen kann. In diesem Fall kann es vorkommen, dass das Verschleißpolster nicht mehr zuverlässig an der Gleiskette in Position gehalten wird. In diesem Fall muss das Verschleißpolster umgehend ausgewechselt werden, insbesondere häufig noch bevor die eigentliche Verschleißgrenze des Verschleißpolsters erreicht ist. Es ist bekannt, die Verstärkungselemente massiv und mit großer Plattenstärke auszubilden, um dadurch eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber den anliegenden Aufstandskräften zu erhalten. Darüber hinaus sind die Verstärkungselemente oftmals gekantet und/oder mit sickenartigen Strukturen versehen, beispielsweise um deren Steifigkeit zu erhöhen oder um sie an die Geometrie der Basisplatte und/oder des Verschleißpolsters anzupassen. Dadurch sind die bekannten Verstärkungselemente insgesamt häufig hochgradig dreidimensional verformt und damit komplex aufgebaut, was regelmäßig mit einem vergleichsweise hohen Material- und Herstellungsaufwand einhergeht. Ein weiterer Nachteil von gekanteten Verstärkungselementen liegt darin, dass das Material des Verschleißpolsters an den Kanten der Verstärkungselemente im Betrieb abgeschert werden kann. Auch hierdurch verringert sich die Lebensdauer der Verschleißpolster bis vor ihre eigene Verschleißgrenze, was durch einen dann notwendigen, verfrühten Austausch der Verschleißpolster ebenfalls die Betriebskosten der Baumaschinen erhöht.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verschleißpolster und deren Einsatz hinsichtlich ihrer Lebensdauer und idealerweise gleichzeitig hinsichtlich ihrer Herstellungskosten zu verbessern, um auf diese Weise deren Anschaffungskosten und damit die Betriebskosten der gattungsgemäßen Baumaschinen möglichst gering zu halten.
  • Die Lösung gelingt mit einem Verschleißpolster, einem Laufflächenglied, einer Gleiskette und einer Baumaschine sowie einem Verfahren gemäß der unabhängigen Ansprüche. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßes Verschleißpolster für ein Laufflächenglied einer Gleiskette eines Kettenlaufwerks einer Baumaschine umfasst zunächst einen Polsterkörper aus einem Verschleißpolstermaterial mit einer Verschleißseite und einer der Verschleißseite gegenüberliegenden Befestigungsseite. Die Verschleißseite bezeichnet somit diejenige Seite des Verschleißpolsters, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Verschleißpolsters in direktem und unmittelbarem Kontakt mit dem Bodenuntergrund gelangt. Die Befestigungsseite bezeichnet dagegen die gegenüberliegende Seite, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung an der Oberfläche einer Basisplatte eines Laufflächengliedes einer Gleiskette anliegt.
  • Teil eines erfindungsgemäßen Verschleißpolsters ist ferner wenigstens ein Verstärkungselement, welches vom Verschleißpolstermaterial des Polsterkörpers zumindest teilweise umschlossen, insbesondere im Rahmen des Herstellungsverfahrens umgossen, ist. Das Verstärkungselement umfasst wenigstens zwei in einer Längserstreckungsrichtung des Verstärkungselements beabstandete Befestigungsausnehmungen, insbesondere in Form von Durchgangsöffnungen. Das Verstärkungselement ist idealerweise gegenüber dem Material des Verschleißpolstermaterial aus einem deutlich härteren Material aufgebaut. Bei dem Verschleißpolstermaterial handelt es sich insbesondere um einen Kunststoff, ganz besonders um ein Polyurethan, wohingegen das Verstärkungselement insbesondere aus einem Metall, insbesondere einem Stahl material, besteht. So kann es insbesondere auch bevorzugt sein, wenn das Material, aus dem das Verschleißpolstermaterial besteht, gegenüber dem für das Verstärkungselement verwendeten Material erheblich leichter elastisch und/oder plastisch verformbar ist. Das Verschleißpolstermaterial kann insbesondere eine Shore A-Härte im Bereich von 40 bis 98 Shore A, insbesondere von 60 bis 95 Shore A, aufweisen, beispielsweise bestimmbar mittel des in der DIN ISO 7619-1 :2010 angegebenen Verfahrens.
  • Das erfindungsgemäße Verschleißpolster umfasst ferner zwei Befestigungselemente, die vom Verschleißpolstermaterial des Polsterkörpers zumindest teilweise umschlossen, insbesondere umgossen, sind und die in jeweils einer Befestigungsausnehmung am Verstärkungselement angeordnet sind. Wichtig ist dabei, dass es sich bei den beiden Befestigungselementen um gegenüber dem Verstärkungselement separate Bauteile handelt bzw. die Befestigungselemente somit nicht vom Verstärkungselement selbst gebildet werden. Die zwei Befestigungselemente stellen funktional zunächst Gegenstücke einer für die Montage des Verschleißpolster an einer Basisplatte erforderlichen lösbaren Befestigungsverbindung dar, insbesondere zum Eingriff für geeignete, von der Basisplatte kommende Befestigungsschrauben, wie nachstehend noch näher beschrieben wird. Dazu ist es vorgesehen, dass die beiden Befestigungselemente jeweils eine in Richtung zur Befestigungsseite hin nach außen hin geöffnete Befestigungsöffnung mit einem Innengewinde umfassen, wobei das Innengewinde eine quer und insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Verstärkungselements verlaufende Gewindeachse aufweist. Bei dem Innengewinde handelt es sich somit um eine profilierte Einkerbung, die fortlaufend wendelartig in einer hohlzylinderförmig ausgebildeten Öffnung verläuft. Die Längserstreckungsrichtung des Verstärkungselementes bezeichnet diejenige Achse, entlang derer die Haupterstreckung des vorzugsweise längserstreckt ausgebildeten Verstärkungselementes erfolgt.
  • Jedes der wenigstens zwei Befestigungselemente umfasst ferner einen Verschiebeanschlag, der in Radialrichtung der Gewindeachse gegenüber der Befestigungsausnehmung des Verstärkungselementes vorsteht. Der Verschiebeanschlag verhindert somit mechanisch, dass das jeweilige Befestigungselement für sich durch die entsprechende Befestigungsausnehmung im Verstärkungselement vollständig hindurchgeschoben werden kann. Es ist nun vorgesehen, dass die Befestigungselemente derart in den Befestigungsausnehmungen des Verstärkungselementes stecken, dass sie mit ihrem jeweiligen Verschiebeanschlag zumindest teilweise um die Befestigungsausnehmung herum an einer der Verschleißseite des Polsterkörpers zugewandten Seite des Verstärkungselements formschlüssig anliegen. Auf diese Weise wird somit eine einseitige Axialsicherung für das Verstärkungselement relativ zum jeweiligen Befestigungselement entlang der Gewindeachse in einer Richtung auf die Verschleißseite des Polsterkörpers zu gebildet. Umgekehrt ist das Befestigungselement in seiner Verschiebeposition zur Befestigungsseite hin relativ zum Verstärkungselement durch diesen Verschiebeanschlag gesichert.
  • Der Verschiebeanschlag an den Befestigungselementen ist allerdings gegenüber dem Verstärkungselement, zumindest innerhalb eines bestimmten Bereichs, insbesondere von wenigstens drei Millimeter, nur in einer Verschieberichtung wirkend vorgesehen und somit bevorzugt bezüglich des Verstärkungselementes nur einseitig wirkend ausgebildet. Dies ist ausgehend von einer vorteilhaften Montagesituation insbesondere relativ zum Verstärkungselement in Richtung zur Verschleißseite hin der Fall. Um den dafür erforderlichen Bewegungsfreiheitsgrad zu ermöglichen, weisen die Befestigungselemente einen sich an den Verschiebanschlag in Richtung zur Befestigungsseite hin anschließenden Schiebeführungsbereich auf, der in Richtung zur Befestigungsseite die Befestigungsausnehmung durchsetzend ausgebildet ist, wobei der Schiebeführungsbereich einen sich an den von der Befestigungsausnehmung umgebenen Teil unmittelbar in Richtung zur Befestigungsseite hin anschließenden Fortsetzungsbereich umfasst, der in Radialrichtung überstandsfrei gegenüber der Befestigungsausnehmung ausgebildet ist. In Richtung zur Befestigungsseite erstreckt sich der Fortsetzungsbereich entlang der Gewindeachse bevorzugt um wenigstens drei Millimeter. Der Fortsetzungsbereich ist somit derart ausgebildet, dass das Verstärkungselement zumindest entlang dieses Fortsetzungsbereiches für sich relativ zu den Befestigungselementen in Richtung der Gewindeachse ausgehend von einer Ausgangsposition, in der das jeweilige Befestigungselement mit dem Verschiebeanschlag auf der zur Verschleißseite hin gewandten Seite des Verstärkungselementes anliegt, in Richtung zur Befestigungsseite verschoben werden. Diese Aspekt ist nachstehend insofern wichtig, als dass damit, auch wenn die betreffenden Elemente im unbelasteten Zustand durch das Verschleißpolstermaterial relativ zueinander in Position gehalten werden, im durch die Gewichtskraft der Maschine belasteten Zustand des Verschleißpolsters eine Bewegung des Verstärkungselements relativ zu den Befestigungselementen entlang der Gewindeachse möglich wird und dadurch am Verstärkungselement bei Belastung anliegende Biegekräfte reduziert werden können, wie nachstehend noch näher erläutert.
  • Teil der Befestigungselemente ist ferner jeweils eine dem Verschiebeanschlag in Axialrichtung der Gewindeachse gegenüberliegende Montageaufstandsfläche, wobei die Montageaufstandsfläche der Befestigungselement vorzugsweise jeweils plan, speziell in jeweils einer Aufstandsebene und besonders bevorzugt in einer gemeinsamen Aufstandsebene senkrecht zur Gewindeachse, ausgebildet ist. Die Montageaufstandsfläche bezeichnet somit eine Montageaufstandsfläche der Befestigungselemente, die bei bestimmungsgemäßer Montage zur direkten formschlüssigen Anlage der Befestigungselemente an einer Basisplatte vorgesehen ist. Dazu ist es weiter vorgesehen, dass das die Befestigungselemente umschließende und an diese jeweils angrenzende Verschleißpolstermaterial in Richtung zur Befestigungsseite hin überstandsfrei gegenüber der Aufstandsebene ist. Die Montageaufstandsfläche der Befestigungselemente bildet mit anderen Worten einen Teil der Außenoberfläche des Verschleißpolsters. Ferner schließt die Montageaufstandsfläche ferner wenigstens bündig mit der daran angrenzenden, durch das Verschleißpolstermaterial gebildeten Außenoberfläche ab oder steht über diese in Richtung der Gewindeachse zur Befestigungsseite hin vor.
  • Teil des Verschleißpolsters ist auch eine jeweils in beide Drehrichtungen um die Gewindeachse der beiden Befestigungselemente mit dem Verstärkungselement zusammenwirkende Formschlussdrehsicherung, die insbesondere verhindert, dass die Befestigungselemente wenigstens dann, wenn sie mit ihrem jeweiligen Verschiebeanschlag an der der Verschleißseite zugewandten Seite des Verstärkungselementes anliegen oder innerhalb des Fortsetzungsbereiches im Verstärkungselement stecken, im Verstärkungselement um die Gewindeachse drehbar sind. Dazu ist es vorgesehen, dass die jeweiligen, aneinander in Drehrichtung um die Gewindeachse formschlüssig anliegenden Anschlagelemente durch das Verstärkungselement und das jeweilige Befestigungselement gebildet werden. Es ist mit anderen Worten somit vorgesehen, dass die Befestigungselemente aufgrund eines Formschlusses, insbesondere eines unmittelbar zwischen dem jeweiligen Befestigungselement und dem Verstärkungselement bestehenden Formschlusses, an einer Drehbewegung innerhalb der jeweiligen Befestigungsausnehmung gehindert werden. Auf diese Weise können bei der Montage des Verschleißpads von der Basisplatte kommende Befestigungsschrauben in die Befestigungselemente zuverlässig und mit ausreichendem Drehmoment eingeschraubt werden.
  • Es ist für das erfindungsgemäße Verschleißpad schließlich vorgesehen, dass das Verstärkungselement relativ zu den Befestigungselementen in Verschieberichtung zur Befestigungsseite hin, insbesondere zumindest dann, wenn das Verstärkungselement in Richtung zur Verschleißseite hin am Verschiebeanschlag anschlägt, ausschließlich durch das Verschleißpolstermaterial in Position gehalten wird. Es ist somit insbesondere keine Schweißverbindung zwischen den Befestigungselementen und dem Verstärkungselement vorgesehen. Hierzu ergänzend kann es ferner vorgesehen sein, dass das Verstärkungselement zur Befestigungsseite hin vollständig von Verschleißpolstermaterial überdeckt ist, wodurch sichergestellt ist, dass das Verstärkungselement an keiner Stelle zur Befestigungsseite hin unmittelbar an einer Basisplatte im montierten Zustand anliegt.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Verstärkungselement in Längserstreckungsrichtung ausschließlich geradlinig. Dies bedeutet, dass das Verstärkungselement in Längserstreckungsrichtung idealerweise entlang einer geraden Linie verläuft und beispielsweise entlang dieser Richtung keine dreidimensionalen Verformungen, beispielsweise in Form von An- und Abwinkelungen, aufweist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Verstärkungselement einen Grundkörper aufweist, der als rundes, ovales oder abgeplattetes Rohr oder als Vierkantrohr oder als U-Profil ausgebildet ist, insbesondere jeweils geradlinig längserstreckt. Diese Strukturen haben den Vorteil, dass sie gegenüber quer zur Längserstreckungsrichtung anliegenden Kräften besonders stabil sind.
  • Optimal ist es, wenn ein und insbesondere die Befestigungselemente als Bundmutter ausgebildet sind. Hierbei handelt es sich insbesondere um Muttern mit polygonalem Querschnitt, insbesondere Sechskantmuttern, und einem Innengewinde, die an einer Stirnseite der Mutter eine den Verschiebeanschlag bildende und über den polygonalen Querschnitt in Radialrichtung des Innengewindes vorstehende Scheibe aufweisen. Die dieser Stirnseite gegenüberliegende Stirnseite der Mutter, die vorzugsweise eine polygonale, insbesondere sechseckige, Kontur aufweist, ist idealerweise plan ausgebildet und bildet, insbesondere vollständig, die Montageaufstandsfläche. Es ist besonders bevorzugt, wenn sich der im Querschnitt polygonal ausgebildete Außenmantelbereich des jeweiligen Befestigungselementes von der Scheibe bis zum Montageaufstandsbereich durchgängig mit gleicher bzw. konstanter Querschnittskontur in einer Ebene senkrecht zur Gewindeachse erstreckt.
  • Der Außenumfang des Schiebeführungsbereiches wenigstens eines der Befestigungselemente, insbesondere aller Befestigungselemente, ist idealerweise polygonal ausgebildet, wobei dann die Befestigungsausnehmung des Verstärkungselements, in der der Schiebeführungsbereich angeordnet ist, vorzugsweise komplementär polygonal ausgebildet ist. Die zwischen den jeweiligen Befestigungselementen und dem Verstärkungselement wirkende Drehsicherung wird dann durch einen direkten und unmittelbaren Formschluss zwischen diesen polygonalen Teilen gebildet.
  • Auch die konkrete Ausgestaltung des Körpers des Verschleißpolsters bzw. des Polsterköpers kann variieren. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Polsterkörper auf dessen Befestigungsseite wenigstens einen Polsterkörperwall umfasst. Ein Polsterkörperwall umfasst eine gegenüber einem daran angrenzenden Hauptkörper bestehende Aufwölbung. Der Polsterkörperwall steht vorzugsweise bis zu einer Wallhöhe senkrecht von einem, insbesondere im Wesentlichen quaderartig ausgebildeten, Grundkörper des Polsterkörpers ab und erstreckt sich wenigstens teilweise in Längserstreckungsrichtung des Verstärkungselements. Die Form der Grundkörpers ist in der Praxis unter anderem fertigungsbedingt nicht exakt quaderförmig, sondern kann, insbesondere zur Verschleißseite hin, insbesondere gefaste oder abgerundete Kanten aufweisen. Wichtig für diese bevorzugte Weiterbildung ist, dass das Verstärkungselement im Polsterkörperwall angeordnet und vom Material des Polsterkörperwalls zumindest teilweise umschlossen ist. Für diese konkrete Weiterbildung der Erfindung ist es bevorzugt, wenn sich das Befestigungselement maximal bis zu dieser Wallhöhe in das Verschleißpolster hinein erstreckt. In Bezug auf die Richtung zu Verschleißseite hin liegt das Verstärkungselement somit idealerweise vollständig in einem Polsterkörperwall und damit nicht im Grundkörper. Dies stellt eine vergleichsweise lange Standzeit des Verschleißpolsters sicher, da zunächst der Grundkörper im Wesentlichen Verschleißen kann, bevor das im Polsterkörperwall angeordnete Verstärkungselement soweit freigelegt ist, dass es auf der Verschleißseite im Betrieb in direkten Bodenkontakt gelangt.
  • Das Verschleißpolster, insbesondere der Polsterkörper und/oder der Polsterkörperwall, bestehen bevorzugt aus einem Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan.
  • Die Befestigungsausnehmungen im Verstärkungselement werden vorzugsweise durch thermisches Schneiden, insbesondere mittels Laserschneiden, in das Verstärkungselement eingebracht.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Laufflächenglied für eine Gleiskette eines Kettenlaufwerks einer Baumaschine. Dieses umfasst eine Basisplatte mit einem Plattenkörper und wenigstens zwei auf dem Plattenkörper angeordneten Stegen, wobei die Stege vom Plattenkörper abstehen, sich wenigstens teilweise parallel zueinander in Längserstreckungsrichtung erstrecken und einen Befestigungskanal bilden, der zwischen dem Plattenkörper und den Stegen verläuft bzw. angeordnet ist. Die Stege und der Plattenkörper bilden somit eine nutartige Lagerstruktur zur Aufnahme eines Verschleißpolsters. Das erfindungsgemäße Laufflächenglied umfasst daher ferner ein erfindungsgemäßes Verschleißpolster, wie vorangehend beschrieben. Dieses ist zumindest teilweise, insbesondere mit dem Polsterkörperwall und dem Verstärkungselement, im Befestigungskanal (26) angeordnet bzw. wird darin gelagert. Die Befestigungselemente sind idealerweise zur, insbesondere direkten, Befestigung des Verschleißpolsters an der Basisplatte ausgebildet, wobei hierzu bevorzugt Schrauben von der Basisplatte kommend in die Befestigungselemente eingreifen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Plattenkörper der Basisplatte einen Befestigungsmitteldurchgang aufweist, wobei ein Zugelement von der dem Verschleißpolster abgewandten Seite des Plattenkörpers kommend durch den Befestigungsmitteldurchgang hindurch in das Innengewinde einschraubbar ist. Das Zugelement kann insbesondere als Gewindebolzen oder Schraube ausgebildet sein, der beziehungsweise die in das Innengewinde jeweils eines der Befestigungselemente einschraubbar ist.
  • Optimal ist es, wenn die Befestigungselemente, insbesondere mit ihrer jeweiligen Montageaufstandsfläche, unmittelbar am Plattenkörper der Basisplatte an jeweils einer plan ausgebildeten Gegenanlagefläche anliegen. Dadurch ist es möglich, die Befestigungselemente direkt und unmittelbar an der Gegenanlagefläche anzuziehen und damit späteren Setzungen entgegenzuwirken. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn zwischen der jeweiligen Montageaufstandsfläche und der Basisplatte kein Verschleißpolstermaterial vorhanden ist.
  • Dagegen ist es bevorzugt, wenn zwischen dem Verstärkungselement und der Basisplatte Material des Verschleißpolsters, insbesondere Material des Polsterkörperwalls, angeordnet ist, insbesondere vollständig mit Ausnahme der Befestigungselemente. Damit wird das Verstärkungselement bei einer Belastung von der Verschleißseite her, beispielsweise dann, wenn eine Baumaschine auf dem Verschleißpad steht, ausschließlich vom Verschleißpolstermaterial in Richtung zur Basisplatte gehalten und kann damit einer Kompression des Verschleißpolstermaterials in gewissem Umfang entkoppelt von den jeweiligen Befestigungselementen besonders gut folgen, ohne dass dabei Kräfte vom Verstärkungselement auf die Befestigungselemente übertragen werden.
  • Auch wenn die konkrete Formgestaltung mannigfaltig variiert werden kann, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn insgesamt drei Stege auf dem Plattenkörper vorgesehen sind, die zwei Befestigungskanäle bilden, wobei in jedem der Befestigungskanäle jeweils ein Polsterkörperwall und ein Verstärkungselement angeordnet ist. Auf dieser Weise kann eine besonders zuverlässige Lagerung des Verschleißpolsters mit einer hohen Belastbarkeit erreicht werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Gleiskette für ein Kettenlaufwerk einer Baumaschine, wobei die Gleiskette wenigstens ein erfindungsgemäßes Verschleißpolster und/oder ein erfindungsgemäßes Laufflächenglied aufweist.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch eine Baumaschine, insbesondere Straßenfräse, mit einem Kettenlaufwerk, wobei die Baumaschine wenigstens eine erfindungsgemäße Gleiskette, ein erfindungsgemäßes Verschleißpolster und/oder ein erfindungsgemäßes Laufflächenglied aufweist.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Übertragen von Aufstandskräften einer Baumaschine in eine Basisplatte eines Laufflächenglieds. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignen sich insbesondere eine erfindungsgemäße Baumaschine, insbesondere Straßenfräse, eine erfindungsgemäße Gleiskette, ein erfindungsgemäßes Verschleißpolster und/oder ein erfindungsgemäßes Laufflächenglied.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst ein Lagern des Verstärkungselements im Verschleißpolster des Laufflächenglieds. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn das Verstärkungselement derart im Verschleißpolster gelagert ist, dass es in Richtung zur Basisplatte bzw. zur Befestigungsseite hin ausschließlich vom Verschleißpolstermaterial in Position gehalten wird und somit allein aufgrund zwischen dem Verstärkungselement und der Basisplatte vorhandenem Verschleißpolstermaterial nicht auf die Basisplatte rutscht.
  • Erfolgt nun ein Einleiten von Aufstandskräften einer Baumaschine in das Verschleißpolster dieser Baumaschine, erfolgt ein Komprimieren von Material des Verschleißpolsters zwischen dem Verstärkungselement und der Basisplatte des Laufflächenglieds. Die an der Basisplatte anliegende anteilige Gewichtskraft der Baumaschine drückt in Richtung Bodenuntergrund und damit auch auf das zwischen dem Verstärkungselement und der Basisplatte des Laufflächenglieds liegende Verschleißpolstermaterial. Dadurch kann es zu elastischen und/oder plastischen Verformungen, besonders bei steigenden Betriebsstunden des jeweiligen Verschleißpolsters, im Verschleißpolstermaterial kommen, insbesondere aufgrund der im Fahrbetrieb pulsierenden Gewichtskraftbelastung des Verschleißpolsters, denn mit jedem Umlauf einer Gleiskette steht die Baumaschine im Wechsel einerseits auf dem Verschleißpolster auf und andererseits ist das Verschleißpolster daran anschließend frei von einem Bodenkontakt und damit einer Gewichtskraftbelastung durch die Baumaschine.
  • Es ist erfindungsgemäß nun vorgesehen, dass gleichzeitig mit dem Komprimieren des Verschleißpolsters in Richtung auf die Basisplatte zu ein Verschieben des Verstärkungselements entlang von wenigstens zwei Befestigungselementen, die ortsfest zu einer Basisplatte des Laufflächengliedes sind, erfolgt und umgekehrt. Das Verstärkungselement kann der Kompressions- und/oder Entspannungsbewegung des Verschleißpolstermaterials somit in zumindest begrenztem Umfang folgen, wodurch daraus resultierende Biegekräfte am Verstärkungselement erheblich reduziert werden.
  • Es ist dann insbesondere möglich, dass ein Übertragen von Aufstandskräften in die Basisplatte über direkt an der Basisplatte anliegendes Material des Verschleißpolsters erfolgt, wohingegen das Verstärkungselement kontaktfrei gegenüber der Basisplatte ist und bleibt. Ferner ist aber aufgrund der direkten Anlage der Befestigungselemente an der Basisplatte eine stabile und von zumindest einem Großteil der pulsierenden Gewichtskraftbelastung entkoppelte Zugmittelverbindung, insbesondere Schraubverbindung, möglich, die insbesondere im Wesentlichen frei von Setzungserscheingungen und damit besonders wartungsarm ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Figuren angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen schematisch:
    • 1 eine Seitenansicht auf eine Baumaschine, konkret eine Straßenfräse;
    • 2 eine perspektivische Schrägansicht auf ein Verstärkungselement;
    • 3 eine perspektivische Schrägansicht auf das Verstärkungselement aus 2 mit Befestigungsmitteln in Explosionsansicht;
    • 4 eine perspektivische Schrägansicht auf das Verstärkungselement aus 2 mit eingesetzten Befestigungsmitteln;
    • 5 eine perspektivische Schrägansicht auf ein Verschleißpolster und eine Basisplatte in Explosionsansicht;
    • 6 eine Querschnittsansicht auf das in die Basisplatte eingesetzte Verschleißpolster gemäß 5 quer zur Längserstreckung des Verstärkungselementes;
    • 7 eine Querschnittsansicht auf das in die Basisplatte eingesetzte und über Zugmittel befestigte Verschleißpolster gemäß 6 quer zur Längserstreckung des Verstärkungselementes;
    • 8 eine Querschnittsansicht in Richtung der Längserstreckung des Verstärkungselementes des auf das in die Basisplatte eingesetzten und über Zugmittel befestigten Verschleißpolsters gemäß 7 mit geschnittenem Verstärkungselement;
    • 9 eine perspektivische Schrägansicht auf ein Befestigungselement; und
    • 10 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Gleiche oder funktionsgleiche Bauteile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Sich in den Figuren wiederholende Bauteile sind nicht vollständig in jeder einzelnen Figur separat angegeben.
  • 1 zeigt eine Baumaschine 1 in Seitenansicht. Die Baumaschine 1 kann einen Fahrerstand 2, einen Maschinenrahmen 3, einen Antriebsmotor 4 und/oder eine Fördereinrichtung 5 umfassen. Bei der Baumaschine 1 kann es sich um eine Straßenfräse handeln. Idealerweise ist die Baumaschine 1 als selbstfahrende Baumaschine 1 ausgebildet. Die für den Fahr- und Arbeitsbetrieb erforderliche Antriebsleistung kann durch den Antriebsmotor 4 erzeugt werden. Als Arbeitseinrichtung kann die Baumaschine 1 einen Fräswalzenkasten 7 mit einer in dessen Innenraum gelagerten und um eine, insbesondere horizontal und quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Rotationsachse 10 rotierbare, Fräswalze 9 aufweisen. Diese greift im Arbeitsbetrieb dann in den Boden 8 ein und fräst diesen in einer gewünschten Frästiefe ab. Baumaschinen 1, insbesondere Straßenfräsen, werden üblicherweise zur Fahrbahnsanierung eingesetzt.
  • Der Maschinenrahmen 3 kann von in Form von Kettenlaufwerken 6 ausgebildeten Fahreinrichtungen getragen werden. Diese Kettenlaufwerke 6 können über Hubsäulen mit dem Maschinenrahmen 3 verbunden sein, um diesen beispielsweise in der Höhe gegenüber dem Bodenuntergrund verstellen zu können. Die Kettenlaufwerke 6 können in Form einer Gleiskette 31 ausgebildet sein, die mehrere Verschleißpolster 22 umfassen können. Im Fahrbetrieb bewegt sich die Baumaschine beispielsweise in eine Arbeitsrichtung a über den Bodenuntergrund 8. Dieser Grundaufbau an sich ist im Stand der Technik bekannt. Wesentlich für die Erfindung ist nun der Aufbau des Verschleißpolsters 22, der nachstehend näher beschrieben werden wird. Den Verschleißpolstern 22 kommt im praktischen Einsatz insofern eine besondere Bedeutung zu, als dass diese durch den beim Abrollen der Gleiskette 31 auf dem Bodenuntergrund 8 im Fahrbetrieb alternierend durch die Gewichtskraft der übrigen Baumaschine 1 be- und entlastet werden und im direkten Bodenkontakt verschleißen können. Dies betrifft nicht nur abrasiven Verschleiß auf der Bodenkontaktoberfläche der Verschleißpolster 22, sondern kann auch einen Biegeverschleiß betreffen, durch den Brüche im Verschleißpolster 22 oder in Einzelkomponenten des Verschleißpolsters 22 auftreten können. Der nachstehend beschriebene Aufbau wirkt diesem „inneren“ Verschleiß der Verschleißpolster 22 entgegen.
  • Dazu ist zunächst wenigstens ein Verstärkungselement 11 in dem Verschleißpolster 22 vorgesehen, das für sich anhand eines möglichen Ausführungsbeispiels in der 2 in einer perspektivischen Schrägansicht gezeigt ist. Das Verstärkungselement 11 kann entsprechend einen Grundkörper 12, Befestigungsausnehmungen 13 und Ausnehmungen 12 bis 16 aufweisen. Bei dem Grundkörper 12 kann es sich beispielsweise um ein Flachrohrelement umfassen, welches eine flachzylinderförmige oder, zumindest im Wesentlichen, rechteckige Form aufweist. Das Verstärkungselement 11 weist eine Längserstreckungsrichtung s auf. Diese bezeichnet insbesondere diejenige Richtung des Verstärkungselementes 11, in die die größte Erstreckung, insbesondere lineare, Erstreckung des Verstärkungselementes 11 verläuft. Senkrecht dazu umfasst das Verstärkungselement eine Höhe und eine Breite, wobei das Verstärkungselement bezüglich seiner Breite wenigstens der doppelten und insbesondere wenigstens der dreifachen Höhe entsprechen kann, unabhängig von weiteren Details im Ausführungsbeispiel. Anstelle des vorliegenden zumindest teilweise vollständig umlaufend ausgebildeten Querschnittsprofils des Verstärkungselementes 11 in einer Schnittebene senkrecht zur Längserstreckung s ist es auch möglich, das Verstärkungselement als U-Schiene, V-Schiene oder ähnlichem auszubilden. Das Verstärkungselement umfasst wenigstens zwei in Längserstreckungsrichtung s zueinander beabstandete Befestigungsausnehmungen 13, deren Funktion im Folgenden noch näher beschrieben werden wird. Die Befestigungsausnehmungen können das Verstärkungselement 11 vollständig durchsetzend ausgebildet sein. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Befestigungsausnehmungen 13 jeweils eine entlang einer linearen Achse verlaufende Durchgangsöffnung durch das Verstärkungselement 11 darstellen. Die Befestigungsausnehmungen sind zur Aufnahme von Befestigungselementen vorgesehen, wie nachstehend noch näher beschrieben. Ideal ist es dazu, wenn die Befestigungsausnehmungen 13 eine polygonale Kontur aufweisen, die bei eingesetzten Befestigungselementen mit diesen zusammen eine Drehsicherung bilden. Ergänzend zu den Befestigungsausnehmungen 13 kann das Verstärkungselement 11 noch weitere Ausbrüche aufweisen, die beispielweise ebenfalls als Durchgangsöffnungen ausgebildet sein können (zum Beispiel 14 und 15) oder die auch nur teilweise durch das Verstärkungselement verlaufen (zum Beispiel 16). Diese Öffnungen können dazu dienen, das Verstärkungselement optimaler in ein Verschleißpolstermaterial einbetten, insbesondere umgießen, zu können und der Bildung von Hohlräumen entgegenzuwirken. Sämtliche der Ausnehmungen 13 bis 16 können beispielsweise durch thermisches Schneiden, insbesondere Laserschneiden, in das Verstärkungselement 11 bzw. eine Vorform des Verstärkungselementes 11 eingebracht werden.
  • In der 3 sind zwei Befestigungselemente 17 gezeigt, die entlang der linearen Achsen c quer zur Längserstreckungsrichtung s des Verstärkungselementes 11 bis in die in 4 gezeigte Anschlaglage in die Befestigungsausnehmungen 13 einsetzbar sind. Die Achsen c können senkrecht zur Außenoberfläche der Verschleißseite des Verschleißpolsters verlaufen, wie beispielsweise in den 5 bis 8 veranschaulicht. Die Befestigungselemente 17 können als sogenannte Bundmuttern ausgebildet sein, wie es in den 3 ff. beispielhaft gezeigt ist. Teil der Befestigungselemente 17 ist ferner jeweils ein Innengewinde 20, dessen Gewindeachse G insbesondere koaxial zur Ache c verlaufen kann. Das Innengewinde 20 ist idealerweise derart ausgebildet, dass eine Gewindeöffnung im Befestigungsmittel wenigstens zur Befestigungsseite des Verschleißpolsters (nachstehend noch erläutert) vorhanden ist. Die Gewindebohrung kann somit als Sackloch oder auch als Durchgangsöffnung ausgebildet sein. Die Befestigungsmittel können einen bezüglich der Außenmantelfläche im Wesentlichen komplementär zu den Befestigungsausnehmungen 13 ausgebildeten, in Richtung der Achsen c längserstreckten Schiebeführungsbereich 19 umfassen, beispielsweise mit einer polygonalen, insbesondere hexagonalen, Querschnittskontur. Auf diese Weise sind die Befestigungselemente 17 durch die Befestigungsausnehmungen 13 von einer Verschleißseite des Verschleißpolsters kommend durch die Befestigungsausnehmungen 13 im Verstärkungselement 11 teilweise hindurchsteckbar. Damit die Befestigungselemente 17 jedoch nicht vollständig durch das Verstärkungselement 11 hindurchrutschen, umfassen sie einen Verschiebeanschlag 18. Wesentlich für diesen Verschiebeanschlag 18 ist, dass dieser in Radialrichtung zur Achse c (und später auch G) über die Außenfläche des Schiebeführungsbereiches vorsteht und somit gegen den die Befestigungsausnehmungen 11 umlaufenden Randbereich des Verstärkungselementes anschlagen kann. Der Verschiebeanschlag kann in Form einer sich an den polygonalen Außenmantelbereich des Verschiebeschlags 18 in Richtung der Achse c anschließenden und über diese wenigstens teilweise radial vorstehenden Ringscheibe ausgebildet sein. Die zur Kontur der Befestigungsausnehmungen 13 im Wesentlichen komplementäre Ausbildung des Schiebeführungsbereiches 19 bewirkt, dass die Befestigungselemente 17 aus der in 4 gezeigten Anschlaglage, in der der Verschiebeanschlag 18 am Verstärkungselement 11 anliegt, in Richtung vom Verstärkungselement 11 weg zur Verschleißseite hin entlang dem Schiebeführungsbereich entlang der Achse c (und G) linear verschiebbar ist. Gleichzeitig wird eine Drehsicherung der Befestigungselemente 17 in den jeweiligen Befestigungsausnehmungen 13 des Verstärkungselementes 11 erreicht, da die zueinander komplementäre polygonale Ausbildung via Formschluss eine Drehbewegung der beiden Elemente 11 und 17 um die Achse c (und G) verhindert. Auf der dem Verschiebeanschlag 18 gegenüberliegenden Stirnseite weisen die Befestigungsmittel zu einer Befestigungsseite des Verschleißpolsters hin ferner eine in den 3 und 4 nicht gezeigte, plan ausgebildete Montageaufstandsfläche 30 auf. Zur weiteren Verdeutlichung ist in der 9 hierzu ein Befestigungselement 17 in Form einer Bundmutter in vergrößerter und alternativer Ansicht dargestellt.
  • 5 zeigt ein Verschleißpolster 22 zur Montage eines Laufflächengliedes 21 eines Kettenlaufwerks. Im konkreten Ausführungsbeispiel umfasst das Verschleißpolster 22 zwei Verstärkungselemente 11 mit eingesetzten Befestigungselementen 17, wobei die Verstärkungselemente 11 parallel zueinander im Verschleißpolster verlaufen. Beide Verstärkungselemente 11 mit ihren Befestigungselementen 17 können, bis auf die Montageaufstandsfläche 30, vollständig in Verschleißpolstermaterial, insbesondere Kunststoffverschleißpolstermaterial, eingebettet sein. Die Außenoberfläche der Verschleißpolster 22 kann somit ausschließlich durch das Verschleißpolstermaterial, insbesondere durch das Kunststoffverschleißpolstermaterial, und die Befestigungsöffnungen 36 (6) umlaufende Montageaufstandsflächen 30 der Befestigungselemente 17 gebildet werden. Das Verschleißpolster 21 umfasst eine Verschleißseite 34 und eine Befestigungsseite 35. Auf der Verschleißseite 34 kann das Verschleißpolster bei bestimmungsgemäßer Montage und Verwendung mit dem Bodenuntergrund 8 im Fahrbetrieb einer Baumaschine 1 in Kontakt kommen und entsprechend auf dieser Weise verschleißen. Auf der Befestigungsseite 35 erfolgt dagegen bei bestimmungsgemäßer Verwendung die Montage an einer, üblicherweise metallischen, Basisplatte 23 als Tragstruktur. Die Verschleißseite kann durch einen Polsterkörper 32 gebildet werden. Dieser kann in Form eines Quaders, insbesondere mit zur Verschleißseite 34 hin abgerundeten oder gefasten Kanten, ausgebildet sein. Dieser Polsterkörper 32 umfasst bevorzugt ausschließlich das Verschleißpolstermaterial, insbesondere das Kunststoffverschleißpolstermaterial. An den Polsterkörper 32 können sich zur Befestigungsseite 35 hin ein oder mehrere Polsterkörperwälle 33 anschließen, die im Wesentlichen bevorzugt materialeinheitlich zum Polsterkörper 32 ausgebildet sein. Diese können in Richtung zur Basisplatte 23 bzw. parallel zur Achse c/G eine Wallhöhe h aufweisen, mit der sie vom Polsterkörper 24 vorstehen. Die Polsterkörperwälle 33 können sich stegartig auf der Befestigungsseite in eine Längserstreckungsrichtung erstrecken. Insbesondere können die Verstärkungselemente 11 jeweils in einem der Polsterkörperwälle 33 liegen bzw. von diesen umschlossen sein. Es ist vorteilhaft, wenn die Verstärkungselemente 11 vollständig jeweils in einem der Polsterkörperwälle 33, insbesondere auch innerhalb der Wallhöhe h, liegen. Zum Eingriff in ein solches Verschleißpolster 21 umfasst die Basisplatte 23 beispielsweise einen Plattenkörper 24 und auf der dem Verschleißpolster 21 zugewandten Seite mehrere parallel zueinander längserstreckte Stege 25, die einen oder mehrere Befestigungskanäle 26 bilden können. Das Verschleißpolster kann mit seinen Polsterkörperwällen 33 in die Befestigungskanäle 26 eingreifen, so dass auf diese Art und Weise eine definierte Relativlage zwischen dem Verschleißpolster 21 und der Basisplatte 22 zu Montagezwecken erleichtert erreichbar ist. Die konkrete Befestigung des Verschleißpolster 21 an der Basisplatte 22 erfolgt mithilfe von Zugelementen 27, insbesondere Befestigungsschrauben, die von der Basisplatte 22 kommend mit entsprechenden Außengewinden mit Gewindeachsen G in die Innengewinde 20 der Befestigungselemente 17 einschraubbar sind. Teil dieser Schraubverbindung können ferner Unterlegscheiben 28 sein. in der Basisplatte können dazu Befestigungsmitteldurchgänge 29 vorgesehen sein, die Durchgangsöffnungen von der dem Verschleißpolster zugewandten bis zur dem Verschleißpolster 22 abgewandten Seite der Basisplatte 23 gebildet werden können.
  • 5 ist eine Schnittansicht quer zur Längserstreckungsrichtung s der Verstärkungselemente 11. In 6 ist das Verschleißpolster 22 auf einen Basisplatte 23 aufgesetzt. Die Befestigungsmitteldurchgänge 29 und die Befestigungsöffnungen 36 sind einander überlappend positioniert, so dass Zugelemente 27 von der Basisplatte 23 kommend durch die Befestigungsmitteldurchgänge 29 und die Befestigungsöffnungen 36 hindurch in die Innengewindebereich der Befestigungsmittel 17 eingreifen und angezogen werden können. Dabei schlagen die Zugelemente 27 mit bezüglich der Achsen c/G radial überstehenden Anschlägen direkt oder indirekt, beispielweise über die Unterlegscheiben 28, an der dem Verschleißpolster 22 abgewandten Außenseite der Basisplatte 23 an, wie in 7 veranschaulicht. Werden die Zugmittel nun angezogen, werden die Befestigungselemente 17 auf der dem Verschleißpolster 22 zugewandten Seite der Basisplatte 23 festgezogen und stehen mit ihren planen Montageaufstandflächen 30 direkt formschlüssig auf der Basisplatte an entsprechenden Gegenanlageflächen 40, die in diesem Bereich idealerweise komplementär zu den Montageaufstandsflächen 30 ausgebildet ist, auf. Es ist somit möglich, die durch die Schraubverbindung zwischen 17 und 27 erzeugte Zugkraft praktisch vollständig vom Verstärkungselement 11 zu entkoppeln. Die 8 verdeutlicht die in 7 gezeigte Befestigungssituation in einer Längsschnittansicht entlang der Längserstreckung s eines Verstärkungselementes 11.
  • Wesentlich ist nun, dass die Befestigungselemente 17 einen Schiebeführungsbereich 19 aufweisen, der dann, wenn das jeweilige Befestigungselemente 17 im Verstärkungselement derart steckt, dass es mit seinem Linearanschlag auf dem Verstärkungselement 11 anliegt, entlang der Achse c/G einen von der Befestigungsausnehmung 13 umgebenen Teil bzw. einen in der Dicke des Verstärkungselementes 11 steckenden Teil 38 und einen über das Verstärkungselement in Richtung der Achse c/G zur der Befestigungsseite an der Basisplatte 23 zugewandten Seite des Verschleißpolsters 22 vorstehenden Fortsetzungsbereich 37 aufweist, in dem das Befestigungsmittelement 17 in Radialrichtung zu der Achse c/G überstandsfrei gegenüber der jeweiligen Befestigungsausnehmung 13 ist. Hierzu kann es vorgesehen sein, dass das Befestigungselement 17 sich mit konstanter Querschnittskontur in einer Ebene senkrecht zu der Achse c/G bis zur Montageaufstandsfläche 30 fortsetzt. Gleichzeitig ist es vorgesehen, dass das Befestigungselement 17 ausschließlich durch das das Befestigungselement 17 und das Verstärkungselement 11 umgebende Verschleißpolstermaterial, insbesondere Kunststoffverschleißpolstermaterial, insbesondere Polyurethan, im Verstärkungselement gehalten wird. Im Fahrbetrieb der Baumaschine wird das Laufflächenglied 21 auf der Verschleißseite 34 durch die Gewichtskraft der Baumaschine druckbelastet, wenn die Baumaschine auf dem Laufflächenglied 21 aufsteht. Diese Belastung entfällt, wenn das entsprechende Laufflächenglied 21 im Fahrbetrieb der Baumaschine vom Boden abgehoben wird. Es tritt daher eine wechselnde Druckbelastung in Pfeilrichtung b auf. Diese wechselnde Druckbelastung in Pfeilrichtung b kann mechanische Bewegungen im Verschleißpolster 22 auslösen, beispielsweise aufgrund elastischer und/oder plastischer Verformungen im Verschleißpolstermaterial. Diese können sich auch auf das Verstärkungselement 11 auswirken. Dadurch, dass das Verstärkungselement 11 nun aber nicht stoffschlüssig mit den Befestigungselementen 17, die wiederum auf Block an der Bassplatte 23 anliegen, verbunden sind, kann das Verstärkungselement 11 diesen mechanischen Bewegungen entlang c/G entkoppelt von den Befestigungselementen 17 folgen. Auf diese Weise können insbesondere Biegelasten am Verstärkungselement 11, die andernfalls vermehrt auftreten könnten, reduziert werden. Der Verschiebebereich umfasst eine Erstreckung v in Richtung der Achse c/G und liegt idealerweise in der Wallhöhe h.
  • Der Fortsetzungsbereich 37 weist bevorzugt eine Erstreckung in Richtung der Achse c/G auf, die wenigstens 10%, bevorzugt wenigstens 30%, der Erstreckung des Bereiches 38 in Richtung der Achse c/G entspricht. Ergänzend oder alternativ weist der Fortsetzungsbereich 37 bevorzugt eine Erstreckung in Richtung der Achse c/G auf, die maximal der doppelten, bevorzugt maximal der einfachen Erstreckung des Bereiches 38 in Richtung der Achse c/G entspricht.
  • Optimal ist es ferner, wenn in Richtung der Achse c/G zwischen dem Material des Verstärkungselementes 11 und der Befestigungsseite 35 ausschließlich Verschleißpolstermaterial, besonders bevorzugt in konstanter Dicke, vorhanden ist.
  • 10 schließlich veranschaulicht Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Zur Durchführung dieses Verfahrens zum Übertragen von Aufstandskräften einer Baumaschine in eine Basisplatte eines Laufflächenglieds eignet sich insbesondere das vorstehend beschriebene Verschleißpolster 22. Das Verfahren umfasst ein Lagern 41 des Verstärkungselements 11 im Verschleißpolster 22 des Laufflächenglieds 21, ein Einleiten 42 von Aufstandskräften einer Baumaschine über das Verschleißpolster 22, ein Komprimieren 43 von Material des Verschleißpolsters 22 zwischen dem Verstärkungselement 11 und einer Basisplatte 23 des Laufflächenglieds 21, ein Verschieben 44 des Verstärkungselements 11 gleichzeitig mit dem Komprimieren 43 des Verschleißpolsters 22 in Richtung auf die Basisplatte 23 zu entlang von wenigstens zwei Befestigungselementen 17, die ortsfest zu einer Basisplatte 23 des Laufflächengliedes 21 sind, und ein Übertragen 45 von Aufstandskräften in die Basisplatte 23 über direkt an der Basisplatte anliegendes Material des Verschleißpolsters 22.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0994013 A1 [0006]
    • EP 1900621 A2 [0006]
    • EP 2272739 A1 [0006]

Claims (18)

  1. Verschleißpolster (22) für ein Laufflächenglied (21) einer Gleiskette (31) eines Kettenlaufwerks (6) einer Baumaschine (1), umfassend - einen Polsterkörper (32) aus einem Verschleißpolstermaterial mit einer Verschleißseite (34) und einer der Verschleißseite (34) gegenüberliegenden Befestigungsseite (35), - ein Verstärkungselement (11), welches vom Verschleißpolstermaterial des Polsterkörpers (32) zumindest teilweise umschlossen ist, wobei das Verstärkungselement (11) zwei in einer Längserstreckungsrichtung (s) des Verstärkungselements (11) beabstandete Befestigungsausnehmungen (13) aufweist, und - zwei Befestigungselemente (17), die vom Verschleißpolstermaterial des Polsterkörpers (32) zumindest teilweise umschlossen sind und die in jeweils einer Befestigungsausnehmung (13) am Verstärkungselement (11) angeordnet sind, wobei die beiden Befestigungselemente (17) jeweils umfassen - eine in Richtung zur Befestigungsseite hin nach außen hin geöffnete Befestigungsöffnung (36) mit einem Innengewinde (20), wobei das Innengewinde (20) eine quer und insbesondere senkrecht zur Längserstreckungsrichtung (s) des Verstärkungselements (11) verlaufende Gewindeachse (G) aufweist, - einen Verschiebeanschlag (18), der in Radialrichtung der Gewindeachse (G) gegenüber der Befestigungsausnehmung (13) im Verstärkungselement (11) vorsteht, der zumindest teilweise um die Befestigungsausnehmung (13) herum an einer der Verschleißseite (34) des Polsterkörpers (32) zugewandten Seite des Verstärkungselements (11) formschlüssig anliegt und eine einseitige Axialsicherung für das Verstärkungselement (11) relativ zum jeweiligen Befestigungselement (17) entlang der Gewindeachse (G) in einer Richtung auf die Verschleißseite (34) des Polsterkörpers (32) zu bildet, - einen sich an den Verschiebanschlag (18) in Richtung zur Befestigungsseite hin anschließenden Schiebeführungsbereich (19), der in Richtung zur Befestigungsseite die Befestigungsausnehmung (13) durchsetzend ausgebildet ist, wobei der Schiebeführungsbereich (19) einen sich an den von der Befestigungsausnehmung umgebenen Teil (38) unmittelbar in Richtung zur Befestigungsseite hin anschließenden Fortsetzungsbereich (37) umfasst, der in Radialrichtung überstandsfrei gegenüber der Befestigungsausnehmung (13) ausgebildet ist, - eine dem Verschiebeanschlag (18) in Axialrichtung der Gewindeachse (G) gegenüberliegende Montageaufstandsfläche (30), wobei die Montageaufstandsfläche plan in einer Aufstandsebene senkrecht zur Gewindeachse (G) ausgebildet ist, wobei das die Befestigungselemente (17) umschließende und an diese jeweils angrenzende Verschleißpolstermaterial in Richtung zur Befestigungsseite hin überstandsfrei gegenüber der Aufstandsebene ist, wobei jeweils eine in beide Drehrichtungen um die Gewindeachse (G) der beiden Befestigungselemente (17) mit dem Verstärkungselement (11) zusammenwirkende Formschlussdrehsicherung vorhanden ist, wobei die jeweiligen, aneinander in Drehrichtung um die Gewindeachse formschlüssig anliegenden Anschlagelemente durch das Verstärkungselement (11) und das jeweilige Befestigungselement (17) gebildet werden, und wobei das Verstärkungselement (11) relativ zu den Befestigungselementen (17) in Verschieberichtung zur Befestigungsseite hin, insbesondere zumindest dann, wenn das Verstärkungselement in Richtung zur Verschleißseite hin am Verschiebeanschlag anschlägt, ausschließlich durch das Verschleißpolstermaterial in Position gehalten wird.
  2. Verschleißpolster (22) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verstärkungselement (11) in Längserstreckungsrichtung (s) ausschließlich geradlinig erstreckt.
  3. Verschleißpolster (22) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (11) einen Grundkörper (12) aufweist, der als rundes, ovales oder abgeplattetes Rohr oder als Vierkantrohr oder als U-Profil ausgebildet ist.
  4. Verschleißpolster (22) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Befestigungselement (17) als Bundmutter ausgebildet ist.
  5. Verschleißpolster (22) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageaufstandsfläche (30) des Befestigungselements (17) plan ausgebildet ist.
  6. Verschleißpolster (22) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang des Schiebeführungsbereiches (19) wenigstens eines Befestigungselements (17) polygonal ausgebildet ist und die Befestigungsausnehmung (13) des Verstärkungselements (11), in der der Schiebeführungsbereich (19) angeordnet ist, komplementär polygonal ausgebildet ist, und dass die Drehsicherung durch einen Formschluss zwischen diesen polygonalen Teilen gebildet ist.
  7. Verschleißpolster (22) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterkörper (32) auf dessen Befestigungsseite (35) wenigstens einen Polsterkörperwall (33) umfasst, wobei der Polsterkörperwall (33) bis zu einer Wallhöhe (h) senkrecht von einem, insbesondere im Wesentlichen prismaartig (viereckige Seitenflächen; trapezartig etc.) ausgebildeten, Grundkörper des Polsterkörpers (32) absteht und sich wenigstens teilweise in Längserstreckungsrichtung (s) des Verstärkungselements (11) erstreckt, wobei das Verstärkungselement (11) im Polsterkörperwall (33) angeordnet und vom Material des Polsterkörperwalls (33) zumindest teilweise umschlossen ist, und wobei das Befestigungselement (17) sich maximal bis zu dieser Wallhöhe (h) in das Verschleißpolster (22) hinein erstreckt.
  8. Verschleißpolster (22) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschleißpolster (22), insbesondere der Polsterkörper (32) und/oder der Polsterkörperwall (33), aus Polyurethan besteht.
  9. Verschleißpolster (22) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsausnehmungen (13) durch thermisches Schneiden, insbesondere Laserschneiden, in das Verstärkungselement (11) eingebracht sind.
  10. Laufflächenglied (21) für eine Gleiskette (31) eines Kettenlaufwerks (6) einer Baumaschine (1), umfassend - eine Basisplatte (23) mit einem Plattenkörper (24) und wenigstens zwei auf dem Plattenkörper (24) angeordneten Stegen (25), wobei die Stege (25) vom Plattenkörper (24) abstehen, sich wenigstens teilweise parallel zueinander in Längserstreckungsrichtung (s) erstrecken und einen Befestigungskanal (26) bilden, der zwischen dem Plattenkörper (24) und den Stegen (25) angeordnet ist, - ein Verschleißpolster (22) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welches zumindest teilweise, insbesondere mit dem Polsterkörperwall (33) und dem Verstärkungselement (11), im Befestigungskanal (26) angeordnet ist, wobei die Befestigungselemente (17) zur Befestigung des Verschleißpolsters (22) an der Basisplatte (23) ausgebildet sind.
  11. Laufflächenglied (21) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenkörper (24) der Basisplatte (23) einen Befestigungsmitteldurchgang (29) aufweist, wobei ein Zugelement (27) von der dem Verschleißpolster (22) abgewandten Seite des Plattenkörpers (24) kommend durch den Befestigungsmitteldurchgang (29) hindurch in das Innengewinde (20) einschraubbar ist.
  12. Laufflächenglied (21) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (27) als Gewindebolzen oder Schraube ausgebildet ist, der beziehungsweise die in das Innengewinde (20) einschraubbar ist.
  13. Laufflächenglied (21) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (17), insbesondere mit der jeweiligen Montageaufstandsfläche (30), unmittelbar am Plattenkörper (24) der Basisplatte (23) an jeweils einer plan ausgebildeten Gegenanlagefläche (40) anliegen.
  14. Laufflächenglied (21) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verstärkungselement (11) und der Basisplatte (23) Material des Verschleißpolsters (22), insbesondere Material des Polsterkörperwalls (33), angeordnet ist.
  15. Laufflächenglied (21) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt drei Stege (25) auf dem Plattenkörper (24) vorgesehen sind, die zwei Befestigungskanäle (26) bilden, wobei in jedem der Befestigungskanäle (26) jeweils ein Polsterkörperwall (33) und ein Verstärkungselement (11) angeordnet ist.
  16. Gleiskette (31) für ein Kettenlaufwerk (6) einer Baumaschine (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Gleiskette (31) wenigstens ein Verschleißpolster (22) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 oder wenigstens ein Laufflächenglied (21) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15 aufweist.
  17. Baumaschine (1), insbesondere Straßenfräse, mit einem Kettenlaufwerk (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenlaufwerk wenigstens ein Verschleißpolster (22) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 oder wenigstens ein Laufflächenglied (21) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15 oder eine Gleiskette (31) gemäß dem vorhergehenden Anspruch aufweist.
  18. Verfahren (46) zum Übertragen von Aufstandskräften einer Baumaschine (1) in eine Basisplatte (23) eines Laufflächenglieds (21), insbesondere eines Laufflächenglieds (21) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch die Schritte, a) Lagern (41) des Verstärkungselements (11) im Verschleißpolster (22) des Laufflächenglieds (21), b) Einleiten (42) von Aufstandskräften einer Baumaschine (1) über das Verschleißpolster (22), c) Komprimieren (43) von Material des Verschleißpolsters (22) zwischen dem Verstärkungselement (11) und einer Basisplatte (23) des Laufflächenglieds (21), d) Verschieben (44) des Verstärkungselements (11) gleichzeitig mit dem Komprimieren (43) des Verschleißpolsters (22) in Richtung auf die Basisplatte (23) zu entlang von wenigstens zwei Befestigungselementen (17), die ortsfest zu einer Basisplatte (23) des Laufflächengliedes (21) sind, e) Übertragen (45) von Aufstandskräften in die Basisplatte (23) über direkt an der Basisplatte anliegendes Material des Verschleißpolsters (22).
DE102022211813.8A 2022-11-08 2022-11-08 VERSCHLEIßPOLSTER FÜR EIN LAUFFLÄCHENGLIED EINER GLEISKETTE EINES KETTENLAUF-WERKS EINER BAUMASCHINE, LAUFFLÄCHENGLIED FÜR EINE GLEISKETTE, GLEISKETTE FÜR EIN KETTENLAUFWERK EINER BAUMASCHINE, BAUMASCHINE SOWIE VERFAHREN ZUM ÜBERTRAGEN VON AUFSTANDSKRÄFTEN EINER BAUMASCHINE IN EINE BASISPLATTE EINES LAUFFLÄCHENGLIEDS Pending DE102022211813A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022211813.8A DE102022211813A1 (de) 2022-11-08 2022-11-08 VERSCHLEIßPOLSTER FÜR EIN LAUFFLÄCHENGLIED EINER GLEISKETTE EINES KETTENLAUF-WERKS EINER BAUMASCHINE, LAUFFLÄCHENGLIED FÜR EINE GLEISKETTE, GLEISKETTE FÜR EIN KETTENLAUFWERK EINER BAUMASCHINE, BAUMASCHINE SOWIE VERFAHREN ZUM ÜBERTRAGEN VON AUFSTANDSKRÄFTEN EINER BAUMASCHINE IN EINE BASISPLATTE EINES LAUFFLÄCHENGLIEDS
US18/504,671 US20240149964A1 (en) 2022-11-08 2023-11-08 Wear pad for a tread member of a crawler track of a track unit of a construction machine, tread member for a crawler track, crawler track for a track unit of a construction machine, construction machine, and method for transmitting contact forces of a construction machine into a base plate of a tread member

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022211813.8A DE102022211813A1 (de) 2022-11-08 2022-11-08 VERSCHLEIßPOLSTER FÜR EIN LAUFFLÄCHENGLIED EINER GLEISKETTE EINES KETTENLAUF-WERKS EINER BAUMASCHINE, LAUFFLÄCHENGLIED FÜR EINE GLEISKETTE, GLEISKETTE FÜR EIN KETTENLAUFWERK EINER BAUMASCHINE, BAUMASCHINE SOWIE VERFAHREN ZUM ÜBERTRAGEN VON AUFSTANDSKRÄFTEN EINER BAUMASCHINE IN EINE BASISPLATTE EINES LAUFFLÄCHENGLIEDS

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022211813A1 true DE102022211813A1 (de) 2024-05-08

Family

ID=90732042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022211813.8A Pending DE102022211813A1 (de) 2022-11-08 2022-11-08 VERSCHLEIßPOLSTER FÜR EIN LAUFFLÄCHENGLIED EINER GLEISKETTE EINES KETTENLAUF-WERKS EINER BAUMASCHINE, LAUFFLÄCHENGLIED FÜR EINE GLEISKETTE, GLEISKETTE FÜR EIN KETTENLAUFWERK EINER BAUMASCHINE, BAUMASCHINE SOWIE VERFAHREN ZUM ÜBERTRAGEN VON AUFSTANDSKRÄFTEN EINER BAUMASCHINE IN EINE BASISPLATTE EINES LAUFFLÄCHENGLIEDS

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20240149964A1 (de)
DE (1) DE102022211813A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0994013A1 (de) 1998-04-01 2000-04-19 Fukuyama Gomu Kogyo Kabushiki Kaisha Auswechselbares laufpolster
EP1900621A2 (de) 2006-09-13 2008-03-19 WIRTGEN GmbH Auswechselbares Verschleißpolster, sowie Verfahren zur Herstellung von Verschleißpolstern für eine Gleiskette
EP2272739A1 (de) 2009-07-08 2011-01-12 Wirtgen GmbH Austauschbares Abriebpad

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0994013A1 (de) 1998-04-01 2000-04-19 Fukuyama Gomu Kogyo Kabushiki Kaisha Auswechselbares laufpolster
EP1900621A2 (de) 2006-09-13 2008-03-19 WIRTGEN GmbH Auswechselbares Verschleißpolster, sowie Verfahren zur Herstellung von Verschleißpolstern für eine Gleiskette
EP2272739A1 (de) 2009-07-08 2011-01-12 Wirtgen GmbH Austauschbares Abriebpad

Also Published As

Publication number Publication date
US20240149964A1 (en) 2024-05-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2478156B1 (de) Unterlegplatte für die befestigung einer schiene auf einem festen untergrund und befestigung einer schiene
EP3861170B1 (de) Verfahren zur steuerung einer bodenverdichtungsmaschine und bodenverdichtungsmaschine
DE112013003774T5 (de) Fräswalze mit integrierten Werkzeugbefestigungsblöcken
DE602005005425T2 (de) Schleifkopf für eine mobile Schleifmaschine und mobile Schleifmaschine mit einem solchen Schleifkopf
DE102010051048A1 (de) Wechselhaltersystem für einen Meißel
DE102014011856A1 (de) Bodenfräsmaschine mit einem wechselbaren Frästeil und Verfahren zum Wechseln eines Frästeils einer Bodenfräsmaschine
DE102009041816A1 (de) Unterlegplatte für die Befestigung einer Schiene auf einem festen Untergrund und Befestigung einer Schiene
DE102009041848A1 (de) System zum Befestigen einer Schiene auf einem festen Untergrund und Befestigung einer Schiene
DE3606318C2 (de)
DE8533479U1 (de) Befestigungsvorrichtung für Laufschienen
DE112013003799T5 (de) Frästrommelwerkzeughalter
DE102022211813A1 (de) VERSCHLEIßPOLSTER FÜR EIN LAUFFLÄCHENGLIED EINER GLEISKETTE EINES KETTENLAUF-WERKS EINER BAUMASCHINE, LAUFFLÄCHENGLIED FÜR EINE GLEISKETTE, GLEISKETTE FÜR EIN KETTENLAUFWERK EINER BAUMASCHINE, BAUMASCHINE SOWIE VERFAHREN ZUM ÜBERTRAGEN VON AUFSTANDSKRÄFTEN EINER BAUMASCHINE IN EINE BASISPLATTE EINES LAUFFLÄCHENGLIEDS
AT413831B (de) Beton-wandelement für ein rückhaltesystem auf strassen
DE2638674A1 (de) Mit verankerungen fuer stollenprofile versehener gummireifen fuer fahrzeuge
DE69031836T2 (de) Abrisshammer
DE2607981C3 (de) Bodenplatte für Gleisketten von Gleiskettenfahrzeugen
EP3416876A1 (de) Verschleisspolster für eine gleiskette eines kettenfahrzeugs, gleiskette und baumaschine
DE69918420T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur erhöhung der antriebskraft eines rades
DE2109876C3 (de) Reifen für Schwerfahrzeuge mit einer Reifenschutzkette
EP4092192B1 (de) Fräswalze für eine strassenfräsmaschine
DE202010014460U1 (de) Verstellbarer Gleisabstandshalter
EP4088994B1 (de) Gleitschutzvorrichtung
DE202006008118U1 (de) Vorrichtung zur Seitenausrichtung eines Gleisrostes
WO2024056540A1 (de) System zur bildung eines bahnübergangs
DE102016006187A1 (de) Straßenfertiger oder Beschicker mit Materialrückhaltevorrichtung mit Überlastschutz, Materialrückhaltevorrichtung und Verfahren zum Schutz einer Materialrückhaltevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: ZIMMERMANN & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE