DE102022207599A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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DE102022207599A1
DE102022207599A1 DE102022207599.4A DE102022207599A DE102022207599A1 DE 102022207599 A1 DE102022207599 A1 DE 102022207599A1 DE 102022207599 A DE102022207599 A DE 102022207599A DE 102022207599 A1 DE102022207599 A1 DE 102022207599A1
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DE
Germany
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shielding
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light
display unit
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Pending
Application number
DE102022207599.4A
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English (en)
Inventor
Andreas NECKER
Martin Kraus
Konstantin Schenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F1/00Combination or multi-purpose hand tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles

Abstract

Es wird eine Handwerkzeugmaschine (100) mit einer Steuereinheit (170) zumindest zur Steuerung einer Antriebseinheit (111), mit zumindest einer Benutzerschnittstelle (200), wobei die Benutzerschnittstelle (200) eine Statusanzeigeeinheit (270) zur Anzeige eines Status und eine Funktionsanzeigeeinheit (280) zur Anzeige einer Funktion aufweist, offenbart.Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine (100) eine Abschirmeinheit (500) aufweist, die zwischen der Statusanzeigeeinheit (270) und der Funktionsanzeigeeinheit (280) angeordnet ist, und dazu ausgebildet ist, Licht von der Statusanzeigeeinheit (270) abzuschirmen

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2020 212 708 A1 ist bereits eine Handwerkzeugmaschine mit einer Steuereinheit zumindest zur Steuerung einer Antriebseinheit und mit einer Benutzerschnittstelle bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einer Steuereinheit zumindest zur Steuerung einer Antriebseinheit, mit zumindest einer Benutzerschnittstelle, wobei die Benutzerschnittstelle eine Statusanzeigeeinheit zur Anzeige eines Status und eine Funktionsanzeigeeinheit zur Anzeige einer Funktion aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine eine Abschirmeinheit aufweist, die zwischen der Statusanzeigeeinheit und der Funktionsanzeigeeinheit angeordnet ist, und dazu ausgebildet ist, Licht von der Statusanzeigeeinheit abzuschirmen.
  • Die Erfindung stellt eine Handwerkzeugmaschine bereit, bei der Informationen auf der Benutzerschnittstelle besser durch einen Benutzer ablesbar sind.
  • Die Handwerkzeugmaschine kann als eine elektrisch oder pneumatisch betriebene Handwerkzeugmaschine ausgebildet sein. Die elektrisch betriebene Handwerkzeugmaschine kann dabei als eine netzbetriebene oder als eine akkubetriebe Handwerkzeugmaschine ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Handwerkzeugmaschine als ein Schrauber, ein Druckluftschrauber, ein Bohrschrauber, ein Drehschlagschrauber, ein Hammer, ein Bohrhammer, ein Druckluftdrehschlagschrauber oder ein Schlagbohrschrauber ausgebildet sein.
  • Die Steuereinheit der Handwerkzeugmaschine ist zumindest zur Steuerung der Antriebseinheit ausgebildet. Hierbei kann die Steuereinheit Schaltsignale empfangen, die mittels eines Handschalters erzeugt werden. Es ist denkbar, dass die Steuereinheit die Schaltsignale des Handschalters verarbeitet, bevor die Steuereinheit die Schaltsignale an die Antriebseinheit zur Steuerung weiterleitet. Zudem ist die Steuereinheit dazu ausgebildet, Benutzerschnittstellensignale von der Benutzerschnittstelle zu empfangen, diese zu verarbeiten und auszugeben. Die Steuereinheit verarbeitet die Benutzerschnittstellensignale in zumindest ein Ausgabesignal und gibt dieses aus. Das Ausgabesignal kann dann an die Benutzerschnittstelle gesendet werden und/oder die Antriebseinheit steuern und/oder regeln. Die Steuereinheit kann zumindest einen Mikroprozessor oder einen Mikrocontroller umfassen. Zudem weist die Steuereinheit zumindest eine Steuereinheitenplatine und ein Steuereinheitengehäuse auf. Auf der Steuereinheitenplatine sind elektronische Bauteile zur Steuerung zumindest der Antriebseinheit angeordnet. So kann der Mikroprozessor oder der Mikrocontroller auf der Steuereinheitenplatine angeordnet sein. Das Steuereinheitengehäuse nimmt die Steuereinheitenplatine zumindest teilweise auf.
  • Die Antriebseinheit ist derart ausgestaltet, dass sie über den Handschalter betätigbar ist. Wird der Handschalter durch einen Benutzer betätigt, wird die Antriebseinheit eingeschalten und die Handwerkzeugmaschine wird in Betrieb genommen. Wird entsprechend der Handschalter durch den Benutzer nicht weiter betätigt, wird die Antriebseinheit ausgeschaltet. Bevorzugt ist die Antriebseinheit derart elektronisch steuer- und/oder regelbar, dass ein Reversierbetrieb und eine Vorgabe für eine gewünschte Drehgeschwindigkeit realisierbar sind. Es ist auch denkbar, dass es sich bei dem Handschalter um einen einrastbaren Handschalter handelt, der in zumindest einem Betätigungszustand in zumindest einer Position einrastbar ist. Im Reversierbetrieb kann die Antriebseinheit zwischen einer Rechtslaufdrehrichtung und einer Linkslaufdrehrichtung umschaltbar sein. Zur Umschaltung der Antriebseinheit im Reversierbetrieb kann die Handwerkzeugmaschine ein Drehrichtungsumschaltelement, insbesondere einen Drehrichtungsumschalter, aufweisen.
  • Die Antriebseinheit umfasst zumindest einen Antriebsmotor und kann in einer Ausführungsform zumindest ein Getriebe aufweisen. Der Antriebsmotor kann insbesondere als zumindest ein Elektromotor ausgebildet sein. Das Getriebe kann als zumindest ein Planetengetriebe ausgebildet sein, wobei es beispielsweise schaltbar sein kann. Zusätzlich umfasst die Handwerkzeugmaschine eine Energieversorgung, wobei die Energieversorgung für einen Akkubetrieb mittels Akkus, insbesondere Handwerkzeugmaschinenakkupacks, und/oder für einen Netzbetrieb vorgesehen ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Energieversorgung für den Akkubetrieb ausgebildet. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll unter einem „Handwerkzeugmaschinenakkupack“ ein Zusammenschluss von zumindest einer Akkuzelle und einem Akkupackgehäuse verstanden werden. Der Handwerkzeugmaschinenakkupack ist vorteilhafter Weise zur Energieversorgung von handelsüblichen akkubetriebenen Handwerkzeugmaschinen ausgebildet. Die zumindest eine Akkuzelle kann beispielsweise als eine Lilon-Akkuzelle mit einer Nennspannung von 3,6 V ausgebildet sein. Beispielhaft kann der Handwerkzeugmaschinenakkupack bis zu zehn Akkuzellen umfassen, wobei auch eine andere Anzahl von Akkuzellen denkbar ist. Eine Ausführungsform als akkubetriebene Handwerkzeugmaschine als auch der Betrieb als netzbetriebene Handwerkzeugmaschine sind dem Fachmann hinreichend bekannt, weshalb hier nicht auf die Einzelheiten der Energieversorgung eingegangen wird.
  • Die Handwerkzeugmaschine kann ein Schlagwerk aufweisen, das mittels des Getriebes mit dem Antriebsmotor verbunden sein kann. Weiter kann die Handwerkzeugmaschine eine Werkzeugaufnahme zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs aufweisen. Die Handwerkzeugmaschine weist ein Gehäuse auf. Das Gehäuse kann als ein Schalengehäuse mit beispielsweise zwei Halbschalen ausgebildet sein. Das Gehäuse nimmt die Steuereinheit, insbesondere die Steuereinheitenplatine und das Steuereinheitengehäuse, und die Benutzerschnittstelle zumindest teilweise auf. Hierbei soll „zumindest teilweise“ derart verstanden werden, dass das Gehäuse zumindest einen Teil der Steuereinheit, insbesondere die Steuereinheitenplatine und das Steuereinheitengehäuse, und der Benutzerschnittstelle aufnimmt. Das Gehäuse weist zumindest eine Aufnahme für die Steuereinheit auf. Hierbei umgreift die Aufnahme für die Steuereinheit das Steuereinheitengehäuse zumindest teilweise. Die Aufnahme für die Steuereinheit ist hier beispielhaft als Rippen ausgebildet. Die Rippen sind hier beispielhaft einstückig mit dem Gehäuse ausgeformt. Das Steuereinheitengehäuse ist zumindest dazu ausgebildet, die Steuereinheit, insbesondere die Steuereinheitenplatine, im Gehäuse anzuordnen. Das Steuereinheitengehäuse kann nach Art einer Schale, eines Bechers, eines Tellers oder dergleichen ausgeformt sein. Zudem nimmt das Gehäuse die Antriebseinheit und das optionale Schlagwerk auf.
  • In einer Ausführungsform weist das Gehäuse zumindest eine Energieversorgungshaltevorrichtung, insbesondere eine Handwerkzeugmaschinenakkupackhaltevorrichtung, der Energieversorgung auf, an der die Benutzerschnittstelle angeordnet ist. Die Energieversorgungshaltevorrichtung ist insbesondere dazu ausgebildet, die Energieversorgung, insbesondere den Handwerkzeugmaschinenakkupack, zu halten, insbesondere aufzunehmen. Zusätzlich ist die Energieversorgungshaltevorrichtung dazu vorgesehen, die Energieversorgung, insbesondere den Handwerkzeugmaschinenakkupack, werkzeugfrei lösbar mit dem Gehäuse zu verbinden und die Energieversorgung der Handwerkzeugmaschine sicherzustellen. Die Energieversorgungshaltevorrichtung bildet mit einem verbundenen Handwerkzeugmaschinenakkupack zumindest einen Standfuß mit zumindest einer Standfläche aus. Insbesondere kann die Handwerkzeugmaschine mittels dem Standfuß auf einer Standfläche gelagert, insbesondere gestellt, werden. Das Gehäuse umfasst zudem einen Handgriff. Der Handgriff ist dazu ausgebildet, von dem Benutzer ergriffen zu werden, um die Handwerkzeugmaschine einzusetzen. Die Energieversorgungshaltevorrichtung ist insbesondere an dem Handgriff angeordnet.
  • Die Benutzerschnittstelle ist an dem Gehäuse angeordnet. Die Benutzerschnittstelle kann eine Schnittstelle zwischen dem Benutzer und der Handwerkzeugmaschine sein. Die Benutzerschnittstelle weist ein Bedienelement auf, das dazu ausgebildet, Eingaben durch den Benutzer zu empfangen. Vorteilhafter Weise dient das Bedienelement zumindest zur Einstellung zumindest des Status, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, und/oder der Funktion, insbesondere der Handwerkzeugmaschine. Es ist denkbar, dass das Bedienelement auch zur Einstellung eines durch den Benutzer zuweisbaren Betriebsmodus belegbar ist. Die Benutzerschnittstelle weist zudem die Statusanzeigeeinheit zur Anzeige des Status, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, und die Funktionsanzeigeeinheit zur Anzeige der Funktion, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, auf. Wenn der Benutzer das Bedienelement betätigt, kann die Statusanzeigeeinheit den Status und/oder die Funktionsanzeigeeinheit die Funktion anzeigen. Dabei kann die Benutzerschnittstelle Eingaben durch den Benutzer in ein, insbesondere elektrisches, Benutzersignal umwandeln. Anschließend kann die Benutzerschnittstelle das Benutzersignal an die Steuereinheit weiterleiten. Die Benutzerschnittstelle und die Steuereinheit sind elektrisch miteinander verbunden.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Benutzerschnittstelle zumindest ein weiteres Bedienelement. In einer ähnlichen Weise wie das Bedienelement, kann das weitere Bedienelement zumindest zur Einstellung zumindest des Status und/oder der Funktion dienen. Das Bedienelement ist ein von dem Benutzer betätigbares Bedienelement, über das der Benutzer zumindest den Status und/oder die Funktion verändern kann. Das Bedienelement kann als zumindest ein Drückerelement, als zumindest ein Schiebeelement, als zumindest ein Drehelement oder aber als zumindest ein Kippelement ausgebildet sein. Auch weitere Ausführungsformen des zumindest einen Bedienelementes sind denkbar. Das zumindest eine Drückerelement ist dazu ausgebildet, von einem Benutzer gedrückt zu werden. Das zumindest eine Schiebeelement ist dazu vorgesehen, von einem Benutzer verschoben zu werden. Das zumindest eine Drehelement ist dazu ausgebildet, von einem Benutzer gedreht zu werden. Das zumindest eine Kippelement ist dazu vorgesehen, von einem Benutzer gekippt zu werden. Je nach Ausführungsform ist auch eine Kombination aus den genannten Bedienelementen möglich.
  • Die Statusanzeigeeinheit ist dazu ausgebildet, den Status, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, anzuzeigen. Die Statusanzeigeeinheit kann beispielsweise durchgehend in einer Farbe leuchten oder in einer Farbe blinken. So ist es beispielhaft möglich, dass die Statusanzeigeeinheit in einer grünen, roten, blauen oder gelben Farbe leuchtet. Dabei kann der Status beispielsweise „Handwerkzeugmaschine eingeschaltet“ oder „Handwerkzeugmaschine ausgeschaltet“ sein. Bei eingeschalteter Handwerkzeugmaschine kann beispielsweise die Statusanzeigeeinheit in einer grünen Farbe leuchten. Bei einem halbvollen Handwerkzeugmaschinenakkupack kann die Statusanzeigeeinheit beispielsweise gelb leuchten. Bei einer überhitzten Antriebseinheit oder einem verbrauchten Handwerkzeugmaschinenakkupack kann die Statusanzeigeeinheit beispielsweise rot leuchten. Bei einer aktivierten Kickback Steuerung kann die Statusanzeigeeinheit beispielsweise rot blinken. Wenn die Handwerkzeugmaschine mittels eines externen, elektrischen Geräts, wie beispielsweise eines Smartphones, verbunden ist, kann die Statusanzeigeeinheit beispielsweise blau leuchten.
  • Die Funktionsanzeigeeinheit ist dazu ausgebildet, die Funktion, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, anzuzeigen. Die Funktion kann abhängig einer Ausführungsform der Benutzerschnittstelle und der Handwerkzeugmaschine eine Auswahl von einer Liste aus einer Kickback Steuerung, einer Precision Clutch Steuerung, einer Levelling Funktion, einer Einstellung einer Drehzahl der Antriebseinheit, zumindest einem Betriebsmodus und eine Arbeitsstellenbeleuchtung sein.
  • Die Handwerkzeugmaschine weist eine Abschirmeinheit auf, die zwischen der Statusanzeigeeinheit und der Funktionsanzeigeeinheit angeordnet ist. Die Abschirmeinheit ist dazu ausgebildet, Licht, insbesondere Streulicht, von der Statusanzeigeeinheit abzuschirmen. Hier soll „abschirmen“ derart verstanden werden, dass verhindert wird, dass ausgesendetes Streulicht von der Statusanzeigeeinheit zu der Funktionsanzeigeeinheit gelangt. Das ausgesendete Streulicht kann die Funktionsanzeigeeinheit derart beleuchten, dass es für den Benutzer schwer erkennbar ist, ob eine Funktion aktiviert oder deaktiviert ist. Die Abschirmeinheit ermöglicht daher, dass die Funktion, die mittels der Funktionsanzeigeeinheit angezeigt wird, im Wesentlichen eindeutig erkennbar ist. Hierbei ist dann die Abschirmeinheit derart zwischen der Statusanzeigeeinheit und der Funktionsanzeigeeinheit angeordnet, dass die Funktionsanzeigeeinheit vor dem Licht, insbesondere dem Streulicht, der Statusanzeigeeinheit abgeschirmt ist. Zusätzlich verhindert die Abschirmeinheit auch, dass Licht, insbesondere Streulicht, von der Funktionsanzeigeeinheit zu der Statusanzeigeeinheit abgeschirmt ist. Die Abschirmeinheit kann beispielsweise aus einem flexiblen, schaumstoffartigen oder gummiartigen Material gefertigt sein.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine umschließt die Abschirmeinheit die Funktionsanzeigeeinheit zumindest teilweise. Dabei kann die Abschirmeinheit die Funktionsanzeigeeinheit zumindest teilweise derart umgreifen, dass das Licht von der Statusanzeigeeinheit abgeschirmt ist. Es ist möglich, dass die Abschirmeinheit die Funktionsanzeigeeinheit vollständig umschließt. Die Abschirmeinheit kann dabei beispielsweise nach Art eines Rahmens, eines Gitters, eines Gestells, eines Stegs, eines Rings oder dergleichen ausgebildet sein. Weiter kann die Abschirmeinheit beispielsweise U-förmig, V-förmig, L-förmig oder I-förmig ausgebildet sein.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Benutzerschnittstelle eine Benutzerschnittstellenplatine und ein Trägerelement auf, wobei die Abschirmeinheit zwischen der Benutzerschnittstellenplatine und dem Trägerelement angeordnet ist. Die Abschirmeinheit kann an der Benutzerschnittstellenplatine anliegen. Die Abschirmeinheit liegt dabei derart an der Benutzerschnittstellenplatine an, dass verhindert wird, dass Licht, insbesondere Streulicht, von der Statusanzeigeeinheit zur Funktionsanzeigeeinheit gelangt. Zudem kann die Benutzerschnittstellenplatine eine Aufnahme für die Abschirmeinheit aufweisen, sodass die Abschirmeinheit mittels der Aufnahme mit der Benutzerschnittstellenplatine verbunden ist. Es ist möglich, dass die Abschirmeinheit mit der Benutzerschnittstellenplatine stoffschlüssig, insbesondere verklebt, ist. Denkbar ist auch, dass die Abschirmeinheit mittels eines Befestigungselements mit der Benutzerschnittstellenplatine verbunden ist. Die Abschirmeinheit kann an dem Trägerelement anliegen. Dabei kann die Abschirmeinheit derart an dem Trägerelement anliegen, dass verhindert wird, dass das Licht, insbesondere das Streulicht, von der Statusanzeigeeinheit zu der Funktionsanzeigeeinheit gelangt. Weiter kann die Abschirmeinheit mittels eines Befestigungselements mit dem Trägerelement verbunden sein oder aber stoffschlüssig, insbesondere verklebt, mit dem Trägerelement sein. Es ist denkbar, dass die Abschirmeinheit mittels des Trägerelement auf der Benutzerschnittstellenplatine zumindest teilweise gequetscht wird.
  • Die Benutzerschnittstelle kann eine Bedienplatte aufweisen. Die Bedienplatte kann beispielsweise nach Art einer Folie oder eines Plättchens ausgebildet sein. Weiter kann die Bedienplatte auf dem Trägerelement angeordnet sein. Die Bedienplatte kann beispielsweise zumindest teilweise transparent ausgebildet sein, sodass Licht durch die Bedienplatte zumindest teilweise durchleuchten kann. Die Bedienplatte kann zumindest einen Lichtstreifen oder grafische Symbole aufweisen, die zumindest teilweise transparent ausgebildet sind. Die grafischen Symbole und/oder der Lichtstreifen sind von dem Licht anstrahlbar. Dabei kann die Statusanzeigeeinheit und/oder die Funktionsanzeigeeinheit den Lichtstreifen und/oder die grafischen Symbole aufweisen. Hierdurch können der Status und/oder die Funktion angezeigt werden. Die Bedienplatte und das Trägerelement können stoffschlüssig, insbesondere verklebt, sein.
  • Die Benutzerschnittstellenplatine ist elektrisch leitend mit der Steuereinheit, insbesondere der Steuereinheitenplatine, verbunden. Die Benutzerschnittstelle kann mittels einer Steckverbindung, einer Kabelverbindung oder einer Lötverbindung elektrisch leitend mit der Steuereinheit verbunden sein. Bei der Steckverbindung weist beispielsweise die Benutzerschnittstelle zumindest einen Stecker auf und die Steuereinheit umfasst zumindest eine zum Stecker korrespondierende Kupplung. Bei einer Verbindung des Steckers mit der Kupplung kann die Benutzerschnittstelle elektrisch leitend mit der Steuereinheit verbunden werden. Denkbar ist auch, dass die Benutzerschnittstelle zumindest eine Kupplung aufweist und die Steuereinheit zumindest einen Stecker zur elektrische Leitung umfasst. Bei der Kabelverbindung kann die Benutzerschnittstelle und die Steuereinheit mittels zumindest eines Kabels elektrisch leitend verbunden werden. Hierbei kann das Kabel beispielsweise mit der Benutzerschnittstelle und der Steuereinheit verlötet werden. Bei der Lötverbindung können die Benutzerschnittstelle und die Steuereinheit über verlöteten Pins elektrisch miteinander verbunden werden.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Abschirmeinheit ein Abschirmelement auf, das zwischen einem Statusanzeigelichtelement der Statusanzeigeeinheit und zumindest einem Funktionsanzeigelichtelement der Funktionsanzeigeeinheit angeordnet ist. Die Statusanzeigeeinheit weist das Statusanzeigelichtelement auf. Das Statusanzeigelichtelement ist ein Lichtelement der Statusanzeigeeinheit. Das Statusanzeigelichtelement ist dazu ausgebildet, Licht auszusenden. Das Statusanzeigelichtelement kann beispielsweise als zumindest eine LED, eine Glühbirne oder dergleichen ausgebildet sein. Es ist möglich, dass mehr als ein Statusanzeigelichtelement vorgesehen ist, wie beispielsweise zwei oder drei. Die Funktionsanzeigeeinheit weist das Funktionsanzeigelichtelement auf. Das Funktionsanzeigelichtelement ist dazu ausgebildet, Licht auszusenden. Das Funktionsanzeigelichtelement ist ein Lichtelement der Funktionsanzeigeeinheit. Das Funktionsanzeigelichtelement kann beispielsweise als zumindest eine LED, eine Glühbirne oder dergleichen ausgebildet sein. Es ist möglich, dass beispielsweise zwei, drei, vier oder mehr als vier Funktionsanzeigelichtelemente vorgesehen sind. Das Funktionsanzeigelichtelement ist dazu ausgebildet, die Bedienplatte zumindest teilweise zu beleuchten, um aktivierte Funktionen anzuzeigen. Dabei kann das Funktionsanzeigelichtelement zumindest eines der grafischen Symbole anleuchten. Das Trägerelement kann zumindest eine Öffnung für das Funktionsanzeigelichtelement aufweisen, sodass ausgestrahltes Licht von dem Funktionsanzeigelichtelement auf die Bedienplatte gelangen kann. Beispielsweise können vier Öffnungen in der Trägerplatte vorgesehen sein.
  • Das Abschirmelement ist derart zwischen dem Statusanzeigelichtelement und dem Funktionsanzeigelichtelement angeordnet, dass das Abschirmelement das von dem Statusanzeigelichtelement ausgesendete Licht zumindest teilweise, im Wesentlichen vollständig, abzuschirmen. Dabei kann das Abschirmelement im Wesentlichen verhindern, dass das ausgesendete Licht von dem Statusanzeigelichtelement in die Öffnungen der Trägerplatte und/oder zu den grafischen Symbolen gelangt. Die Abschirmeinheit kann das Abschirmelement ausbilden. Denkbar ist auch, dass die Abschirmeinheit und das Abschirmelement einstückig sind. Das Abschirmelement kann beispielsweise streifenartig, stegartig, kantenartig, kammartig oder dergleichen ausgeformt sein.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Statusanzeigeeinheit zumindest ein Statusanzeigelichtleitelement aufweist, wobei die Abschirmeinheit, insbesondere das Abschirmelement, zwischen dem Statusanzeigelichtleitelement und der Funktionsanzeigeeinheit, insbesondere dem Funktionsanzeigelichtelement, angeordnet ist. Das Statusanzeigelichtleitelement kann zumindest teilweise, insbesondere im Wesentlichen vollständig, transparent ausgebildet sein. Weiter ist das Statusanzeigelichtleitelement dazu ausgebildet, das ausgesendete Licht zumindest von der Statusanzeigelichtelement zu empfangen und weiterzuleiten. Das Statusanzeigelichtleitelement kann beispielsweise streifenartig, quaderartig, stiftartig, zylinderartig oder dergleichen ausgebildet sein. Das Statusanzeigelichtleitelement kann an dem Statusanzeigelichtelement angeordnet sein. Zudem kann das Statusanzeigelichtleitelement an dem Statusanzeigelichtelement anliegen. Wenn zwei Statusanzeigelichtelemente vorgesehen sind, kann das Statusanzeigelichtleitelement an beiden Statusanzeigelichtleitelementen anliegen. Weiter kann das Statusanzeigelichtleitelement zwischen den zwei Statusanzeigelichtelementen angeordnet sein.
  • Das Trägerelement kann beispielsweise eine Aufnahme für das Statusanzeigelichtleitelement aufweisen, wobei die Aufnahme komplementär zu dem Statusanzeigelichtleitelement ausgebildet ist. Zudem kann die Aufnahme für das Statusanzeigelichtleitelement das Statusanzeigelichtleitelement zumindest formschlüssig aufnehmen. Beispielsweise kann die Aufnahme für das Statusanzeigelichtleitelement nach Art einer Öffnung, insbesondere einer quaderförmigen Öffnung, ausgebildet sein. Das Statusanzeigelichtleitelement ist dazu ausgebildet, das empfangene Licht von dem Statusanzeigelichtelement zu dem Lichtstreifen der Bedienplatte zu leiten und damit den Lichtstreifen zu beleuchten.
  • Die Abschirmeinheit, insbesondere das Abschirmelement, ist derart zwischen dem Statusanzeigelichtleitelement und der Funktionsanzeigeeinheit, insbesondere dem Funktionsanzeigelichtelement, angeordnet, dass es von dem Statusanzeigelichtleitelementen empfangenes Licht abschirmt. Dabei kann im Wesentlichen verhindert werden, dass empfangenes Licht von dem Statusanzeigelichtleitelement zu der Öffnung des Trägerelements und/oder den grafischen Symbolen der Bedienplatte gelangt.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Abschirmeinheit ein weiteres Abschirmelement auf, das zwischen der Funktionsanzeigeeinheit, insbesondere dem Funktionsanzeigelichtelement, und zumindest einem Betätigungselement der Benutzerschnittstelle angeordnet ist. Das Betätigungselement ist auf der Benutzerschnittstelle, insbesondere der Benutzerschnittstellenplatine, angeordnet und mit dieser elektrisch verbunden. Das Betätigungselement ist dazu ausgebildet, Betätigungen des Bedienelements zu empfangen und in elektrische Signale umzuwandeln. Dazu kann das Bedienelement in zumindest einem Betätigungszustand an dem Betätigungselement anliegen. Es ist denkbar, dass ein weiteres Betätigungselement vorgesehen ist, das dem weiteren Bedienelement zugeordnet ist. So kann das weitere Betätigungselement Betätigungen des weiteren Bedienelements empfangen und in elektrische Signale umwandeln. So kann das Betätigungselement und/oder das weitere Betätigungselement die Statusanzeigeeinheit, die Funktionsanzeigeeinheit, die Steuereinheit und/oder die Antriebseinheit durch die elektrischen Signale zumindest teilweise steuern.
  • Das weitere Abschirmelement ist dazu ausgebildet, Streulicht von dem Funktionsanzeigelichtelement abzuschirmen. Dabei kann das weitere Abschirmelement beispielsweise streifenartig, stegartig, kantenartig, kammartig oder dergleichen ausgeformt sein.
  • Das weitere Abschirmelement kann im Wesentlichen parallel zu dem Abschirmelement angeordnet sein. Zudem kann das weitere Abschirmelement beabstandet zu dem Abschirmelement auf der Benutzerschnittstellenplatine angeordnet sein. Weiter ist das weitere Abschirmelement zwischen dem Funktionsanzeigelichtelement und dem Betätigungselement und dem weiteren Betätigungselement angeordnet.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine ist das weitere Abschirmelement zwischen der Funktionsanzeigeeinheit, insbesondere dem Funktionsanzeigelichtelement, und einer Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit der Benutzerschnittstelle angeordnet ist. Die Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit ist dazu ausgebildet, einen Arbeitsstellenbereich zu beleuchten. Die Benutzerschnittstelle ist an der Energieversorgungshaltevorrichtung angeordnet. Zudem ist die Benutzerschnittstelle derart an der Energieversorgungshaltevorrichtung angeordnet, dass die Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit der Benutzerschnittstelle eine möglichst große Beleuchtung des Arbeitsstellenbereichs bereitstellen kann. Das Bedienelement, das Betätigungselement, das weitere Bedienelement und/oder das weitere Betätigungselement können auch zumindest zur Steuerung und/oder Regelung der Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit dienen. Hierbei können beispielsweise das Bedienelement und/oder das weitere Bedienelement die Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit einschalten oder ausschalten, wie auch eine Leuchtleistung, insbesondere eine Helligkeit, kontinuierlich oder inkrementell, erhöhen oder erniedrigen. Die Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit weist zumindest ein Arbeitsstellenlichtelement auf. Das Arbeitsstellenlichtelement ist ein Lichtelement der Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit und dazu ausgebildet Licht auszusenden. Das Arbeitsstellenlichtelement kann beispielsweise als zumindest eine LED ausgebildet sein. Zudem kann die Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit ein Arbeitsstellenbeleuchtungslichtleitelement aufweisen. Das Arbeitsstellenbeleuchtungslichtleitelement ist dazu ausgebildet, das von der Arbeitsstellenlichtelement ausgesendete Licht zu empfangen und/oder zu fokussieren und zumindest teilweise an den Arbeitsstellenbereich weiterzuleiten. Das Arbeitsstellenbeleuchtungslichtleitelement kann beispielsweise als eine Fokussierlinse ausgebildet sein. Das Trägerelement kann eine Aufnahme für das Arbeitsstellenbeleuchtungslichtleitelement aufweisen und dieses zumindest formschlüssig aufnehmen.
  • Das weitere Abschirmelement ist dazu ausgebildet, Streulicht von der Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit, insbesondere dem Arbeitsstellenlichtelement, abzuschirmen. Dabei ist das weitere Abschirmelement derart auf der Benutzerschnittstellenplatine angeordnet, dass im Wesentlichen verhindert wird, dass von der Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit, insbesondere dem Arbeitsstellenlichtelement, ausgesendetes Licht zu der Öffnung des Trägerelements und/oder den grafischen Symbolen der Bedienplatte gelangt. Zudem verhindert das weitere Abschirmelement im Wesentlichen, dass Streulicht von der Funktionsanzeigeeinheit zu der Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit gelangt. Das weitere Abschirmelement kann zudem zwischen der Statusanzeigeeinheit und dem Betätigungselement angeordnet sein.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Abschirmeinheit zumindest ein Abgrenzelement auf, das zwischen zwei Funktionsanzeigelichtelementen der Funktionsanzeigeeinheit angeordnet ist. Das Abgrenzelement ist dazu ausgebildet, Streulicht von den Funktionsanzeigelichtelementen abzugrenzen. Zudem verhindert das Abgrenzelement im Wesentlichen, dass Licht von dem einen Funktionsanzeigelichtelement zu dem anderen Funktionsanzeigelichtelement gelangt. Das Abgrenzelement kann beispielsweise streifenartig, stegartig, stiftartig, nach Art eines Vorsprungs oder dergleichen ausgebildet sein. Es ist denkbar, dass eine Mehrzahl an Abgrenzelementen vorgesehen ist, wenn eine Mehrzahl an Funktionsanzeigelichtelementen vorgesehen ist. So können beispielsweise zwei oder drei Abgrenzelemente vorgesehen sein.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine ist das Abgrenzelement zwischen dem Abschirmelement und dem weiteren Abschirmelement angeordnet. Das Abgrenzelement ist derart zwischen dem Abschirmelement und dem weiteren Abschirmelement angeordnet, dass im Wesentlichen verhindert wird, dass Streulicht zu dem Funktionsanzeigelichtelement gelangt. Das Abgrenzelement kann an dem Abschirmelement und/oder dem weiteren Abschirmelement anliegen oder beabstandet angeordnet sein. Es ist denkbar, dass das Abgrenzelement mit dem Abschirmelement und/oder dem weiteren Abschirmelement verbunden ist. Weiter ist es möglich, dass das Abgrenzelement, das Abschirmelement und/oder das weitere Abschirmelement einstückig sind. Das Abgrenzelement kann quer zu dem Abschirmelement und/oder dem weiteren Abschirmelement angeordnet sein. Es ist möglich, dass das Abgrenzelement im Wesentlichen senkrecht zu dem Abschirmelement und/oder dem weiteren Abschirmelement angeordnet ist. Wenn eine Mehrzahl an Abgrenzelementen vorgesehen ist, ist die Mehrzahl der Abgrenzelementen ebenfalls zwischen dem Abschirmelement und dem weiteren Abschirmelement angeordnet. Dabei kann die Mehrzahl der Abgrenzelemente im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein. Es ist denkbar, dass zwei, drei oder mehr als drei Abgrenzelemente vorgesehen sind.
  • In einer Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine weist die Abschirmeinheit zumindest ein Abschlusselement auf, das zwischen dem Abschirmelement und dem weiteren Abschirmelement angeordnet ist. Das Abschlusselement ist derart zwischen dem Abschirmelement und dem weiteren Abschirmelement angeordnet, dass im Wesentlichen verhindert wird, dass Streulicht, insbesondere von der Statusanzeigeeinheit und/oder der Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit, zu dem Funktionsanzeigelichtelement gelangt. Das Abschlusselement kann an dem Abschirmelement und/oder dem weiteren Abschirmelement anliegen oder beabstandet angeordnet sein. Es ist denkbar, dass das Abschlusselement mit dem Abschirmelement und/oder dem weiteren Abschirmelement verbunden ist. Weiter ist es möglich, dass das Abschlusselement, das Abschirmelement und/oder das weitere Abschirmelement einstückig sind. Das Abschlusselement kann quer zu dem Abschirmelement und/oder dem weiteren Abschirmelement angeordnet sein. Es ist denkbar, dass das Abschlusselement im Wesentlichen senkrecht zu dem Abschirmelement und/oder dem weiteren Abschirmelement angeordnet ist. Das Abschlusselement kann benachbart und/oder gegenüberliegend zu dem Abgrenzelement angeordnet sein. Es ist möglich, dass eine Mehrzahl an Abschlusselementen vorgesehen ist, wie beispielsweise zwei, drei oder mehr als drei.
  • In einer Ausführungsform können das Abschirmelement, das weitere Abschirmelement, das Abgrenzelement, insbesondere eine Mehrzahl an Abgrenzelementen, und das Abschlusselement, insbesondere eine Mehrzahl an Abschlusselementen, einstückig ausgebildet sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von einer bevorzugten Ausführungsform erläutert. Die Zeichnungen im Folgenden zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit einer Benutzerschnittstelle und einer erfindungsgemäßen Abschirmeinheit;
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Benutzerschnittstelle eines Ausschnitts;
    • 3 eine Längsschnittansicht der Benutzerschnittstelle mit der Abschirmeinheit des Ausschnitts;
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer Steuereinheit mit der Abschirmeinheit;
    • 5a eine perspektivische Frontansicht eines Trägerelements;
    • 5b eine perspektivische Rückansicht des Trägerelements;
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine 100, wobei sie hier als ein beispielhafter Akku-Schrauber ausgebildet ist. Die Handwerkzeugmaschine 100 umfasst eine Abtriebswelle 124, eine Werkzeugaufnahme 150 und ein beispielhaftes Schlagwerk 122. Die Handwerkzeugmaschine 100 weist ein Gehäuse 110 mit einem Handgriff 126 auf. Die Handwerkzeugmaschine 100 ist zu einer netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einer Energieversorgung für einen Akkubetrieb verbindbar, sodass die Handwerkzeugmaschine 100 als akkubetriebene Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet ist. Als Energieversorgung dient hier ein Handwerkzeugmaschinenakkupack 130. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf akkubetriebene Handwerkzeugmaschinen beschränkt, sondern kann auch bei netzabhängigen, also netzbetriebenen, Handwerkzeugmaschinen oder pneumatisch betriebenen Handwerkzeugmaschinen angewendet werden.
  • Das Gehäuse 110 umfasst dabei illustrativ eine Antriebseinheit 111 und das Schlagwerk 122. Die Antriebseinheit 111 umfasst ferner einen elektrischen Antriebsmotor 114, welcher von dem Handwerkzeugmaschinenakkupack 130 mit Strom versorgt wird, und ein Getriebe 118. Das Getriebe 118 kann als zumindest ein Planetengetriebe ausgebildet sein. Der Antriebsmotor 114 ist derart ausgelegt, dass er beispielsweise über einen Handschalter 128 betätigbar ist, sodass der Antriebsmotor 114 ein- und ausschaltbar ist. Vorteilhaft ist der Antriebsmotor 114 elektronisch steuer- und/oder regelbar, sodass ein Reversierbetrieb, sowie eine gewünschte Drehgeschwindigkeit, realisierbar sind. Für den Reversierbetrieb weist die Handwerkzeugmaschine 100 ein Drehrichtungsumschaltelement 121 auf, das als ein Drehrichtungsumschalter ausgebildet ist. Das Drehrichtungsumschaltelement 121 ist dazu ausgebildet, den Antriebsmotor 114 zwischen einer Rechtslaufdrehrichtung und einer Linkslaufdrehrichtung umzuschalten.
  • Das Getriebe 118 ist mit dem Antriebsmotor 114 über eine Motorwelle 116 verbunden. Das Getriebe 118 ist dazu vorgesehen, eine Drehung der Motorwelle 116 in eine Drehung zwischen dem Getriebe 118 und dem Schlagwerk 122 über ein Antriebsglied 120, beispielsweise einer Antriebswelle, umzuwandeln. Illustrativ ist dem Antriebsmotor 114 ein Motorgehäuse 115 zugeordnet, wie dem Getriebe 118 ein Getriebegehäuse 119. Das Motorgehäuse 115 wie auch das Getriebegehäuse 119 sind beispielshaft in dem Gehäuse 110 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Antriebsmotor 114 und das Getriebe 118 unmittelbar im Gehäuse 110 angeordnet sein können, wenn die Handwerkzeugmaschine 100 in einer „open frame“-Bauweise ausgebildet ist.
  • Das beispielhafte Schlagwerk 122 ist zum Antrieb der Abtriebswelle 124 ausgebildet. An der Abtriebswelle 124 ist eine Werkzeugaufnahme 150 vorgesehen. Bevorzugt ist die Werkzeugaufnahme 150 an der Abtriebswelle 124 angeformt und/oder ausgebildet. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahme 150 in einer von der Antriebseinheit 111 wegweisenden, axialen Richtung 132 angeordnet. Die Werkzeugaufnahme 150 ist hier als eine Innensechskantaufnahme, nach Art eines Bithalters, ausgebildet, welche dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug 140 aufzunehmen. Das Einsatzwerkzeug ist nach Art eines Schrauberbits mit einer Mehrkant-Außenkupplung 142 ausgeformt. Die Art des Schrauberbits, beispielsweise nach HEX-Typ, ist dem Fachmann hinlänglich bekannt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine Verwendung von HEX-Schrauberbits beschränkt, sondern auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, Werkzeugaufnahmen können Anwendung finden, wie beispielsweise HEX-Bohrer, SDS-Quick-Einsatzwerkzeuge oder Rundschaftbohrfutter.
  • Die Handwerkzeugmaschine 100 weist das Gehäuse 110, eine Steuereinheit 170 zumindest zur Steuerung der Antriebseinheit 111, eine Benutzerschnittstelle 200 und eine erfindungsgemäße Abschirmeinheit 500 auf. Das Gehäuse 110 nimmt zumindest die Steuereinheit 170 und die Benutzerschnittstelle 200 zumindest teilweise auf. Die Benutzerschnittstelle 200 umfasst ein Bedienelement 202 und ein weiteres Bedienelement 204 und eine Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit 210, siehe auch 2 bis 4. Das Bedienelement 202 und das weitere Bedienelement 204 können Eingaben durch einen Benutzer empfangen. Das Bedienelement 202 und das weitere Bedienelement 204 sind von dem Benutzer betätigbar, wobei hier das Bedienelement 202 und das weitere Bedienelement 204 als Drückerelemente ausgebildet sind. Die Steuereinheit 170 weist eine Steuereinheitenplatine 172 und ein Steuereinheitengehäuse 174 auf, siehe auch 2 bis 4. Das Steuereinheitengehäuse 174 nimmt die Steuereinheitenplatine 172 auf. Die Steuereinheitenplatine 172 weist zumindest einen Mikrocontroller auf.
  • Die Steuereinheit 170 empfängt Schaltsignale, die unter Verwendung des Handschalters 128 erzeugt werden. Zudem verarbeitet die Steuereinheit 170 die Schaltsignale des Handschalters 128, bevor die Steuereinheit 170 die Schaltsignale an die Antriebseinheit 111 weiterleitet. Zusätzlich empfängt die Steuereinheit 170 Benutzerschnittstellensignale von der Benutzerschnittstelle 200. Die Benutzerschnittstellensignale werden durch die Eingaben des Benutzers über das Bedienelement 202 und/oder das weitere Bedienelement 204 erzeugt. Die Steuereinheit 170 verarbeitet die Benutzerschnittstellensignale in zumindest ein Ausgabesignal und gibt dieses aus. Das Ausgabesignal wird an die Benutzerschnittstelle 200 und/oder die Antriebseinheit 111 gesendet. Die Benutzerschnittstelle 200 ist elektrisch mit der Steuereinheit 170 verbunden, siehe 2 bis 4.
  • Das Gehäuse 110 umfasst eine nicht näher dargestellte Aufnahme für die Steuereinheit 170. Dabei umgreift die Aufnahme das Steuereinheitengehäuse 174 zumindest teilweise. Die Aufnahme für die Steuereinheit 170 ist hier beispielhaft als nicht näher dargestellte Rippen ausgebildet. Die Rippen sind hier beispielhaft einstückig mit dem Gehäuse 110 ausgeformt. Das Steuereinheitengehäuse 174 ordnet die Steuereinheitenplatine 174 im Gehäuse 110 an. Hier ist das Steuereinheitengehäuse 174 nach Art einer Schale ausgebildet, siehe auch 4. Das Gehäuse 110 nimmt auch die Antriebseinheit 111 und das Schlagwerk 122 auf. Weiter umfasst das Gehäuse 110 eine Energieversorgungshaltevorrichtung 160. Ferner ist die Benutzerschnittstelle 200 an der Energieversorgungshaltevorrichtung 160 angeordnet, siehe auch 2 bis 4. Die Energieversorgungshaltevorrichtung 160 nimmt den Handwerkzeugmaschinenakkupack 130 auf und bildet dabei einen Standfuß 162 mit einer Standfläche aus. Der Handwerkzeugmaschinenakkupack 130 ist werkzeuglos von der Energieversorgungshaltevorrichtung 160 lösbar. Weiter weist das Gehäuse 110 den Handgriff 126 und die Energieversorgungshaltevorrichtung 160 auf. Der Handgriff 126 kann von dem Benutzer ergriffen werden. In einer Ausführungsform ist die Energieversorgungshaltevorrichtung 160 an dem Handgriff 126 angeordnet. Mittels des Standfußes 162 kann die Handwerkzeugmaschine 100 abgestellt werden. Die Benutzerschnittstelle 200 ist in dieser Ausführungsform an der Energieversorgungshalteeinheit 160 angeordnet.
  • Die Benutzerschnittstelle 200 umfasst eine Statusanzeigeeinheit 270 zur Anzeige eines Status und eine Funktionsanzeigeeinheit 280 zur Anzeige einer Funktion, siehe auch 2 - 4. Das Bedienelement 202 und/oder das weitere Bedienelement 204 sind zur Einstellung zumindest des Status und/oder der Funktion ausgebildet. Betätigt der Benutzer das Bedienelement 202 und/oder das weitere Bedienelement 204, beispielsweise die Statusanzeigeeinheit 270 den Status, die Funktionsanzeigeeinheit 280 die Funktion anzeigen und/oder die Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit 210 kann aktiviert werden. Die Statusanzeigeeinheit 270 zeigt den Status mittels einer leuchtenden Farbe an, wobei die Farbe im Wesentlichen durchgängig leuchtend oder blinkend darstellbar ist. Beispielsweise kann die Statusanzeigeeinheit 270 in einer grünen, roten, blauen oder gelben Farbe leuchten. Die Funktionsanzeigeeinheit 280 ist zur Anzeige der Funktion ausgebildet, wobei die Funktionen beispielsweise eine aktivierte oder deaktivierte Kickback Steuerung, eine aktivierte oder deaktivierte Precision Clutch oder eine aktivierte oder deaktivierte Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit sein kann.
  • Die Abschirmeinheit 500 ist zwischen der Statusanzeigeeinheit 270 und der Funktionsanzeigeeinheit 280 angeordnet und dazu ausgebildet, Licht von der Statusanzeigeeinheit 270 abzuschirmen. Die Abschirmeinheit 500 ist hier beispielhaft aus einem schaumstoffartigen Material hergestellt, siehe auch 2 - 4.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Benutzerschnittstelle 200 eines Ausschnitts 400. Die Abschirmeinheit 500 umschließt die Funktionsanzeigeeinheit 280 zumindest teilweise, wobei die Abschirmeinheit 500 die Funktionsanzeigeeinheit 280 hier im Wesentlichen vollständig umschließt. Die Abschirmeinheit 500 ist hier beispielhaft nach Art eines Rahmens ausgebildet. Weiter umfasst die Abschirmeinheit 500 ein Abschirmelement 520, das zwischen einem Statusanzeigelichtelement 272 der Statusanzeigeeinheit 270 und zumindest einem Funktionsanzeigelichtelement 282 der Funktionsanzeigeeinheit 280 angeordnet ist. Es sind zwei Statusanzeigelichtelemente 272 vorgesehen, die jeweils als eine LED ausgebildet sind. Es sind vier Funktionsanzeigelichtelemente 282 ausgebildet, die jeweils als eine LED ausgeformt sind. Zwischen den Statusanzeigelichtelementen 272 und den Funktionsanzeigelichtelementen 282 ist das Abschirmelement 510 angeordnet. Das Abschirmelement 510 ist beispielhaft nach Art eines Streifens ausgebildet.
  • Die Statusanzeigeeinheit 270 umfasst ein Statusanzeigelichtleitelement 274. Das Abschirmelement 510 ist zwischen dem Statusanzeigelichtleitelement 274 und den Funktionsanzeigelichtelementen 282 angeordnet. Das Statusanzeigelichtleitelement 274 ist zumindest teilweise transparent ausgeformt und dazu ausgebildet, ausgesendetes Licht von den Statusanzeigelichtelementen 272 zu empfangen und weiterzuleiten. Das Statusanzeigelichtleitelement 274 ist beispielhaft quaderartig ausgeformt. Zudem ist das Statusanzeigelichtleitelement 274 an den Statusanzeigelichtelementen 272 angeordnet. Das Statusanzeigelichtleitelement 274 ist zwischen den zwei Statusanzeigelichtelementen 272 angeordnet.
  • Die Abschirmeinheit 500 umfasst ein weiteres Abschirmelement 520. Das weitere Abschirmelement 520 ist zwischen der Funktionsanzeigeeinheit 280, insbesondere dem Funktionsanzeigelichtelement 282, und einem Betätigungselement 254 der Benutzerschnittstelle 200 angeordnet. Dabei ist das Betätigungselement 254 auf der Benutzerschnittstellenplatine 250 angeordnet und elektrisch mit dieser verbunden. Das Betätigungselement 254 empfängt Betätigungen des Bedienelements 202 und wandelt diese in elektrische Signale um. In einem Betätigungszustand liegt das Bedienelement 202 an dem Betätigungselement 254 an. Zudem umfasst die Benutzerschnittstelle 200 ein weiteres Betätigungselement 256, das dem weiteren Bedienelement 204 zugeordnet ist. Das weitere Betätigungselement 204 empfängt Betätigungen des weiteren Bedienelements 204 und wandelt diese in elektrische Signale um. Das weitere Abschirmelement 520 ist beispielhaft streifenartig ausgebildet. Hier ist das weitere Abschirmelement 520 im Wesentlichen parallel zu dem Abschirmelement 510 angeordnet. Das weitere Abschirmelement 520 ist zwischen dem Funktionsanzeigelichtelement 282 und dem Betätigungselement 254 und dem weiteren Betätigungselement 256 angeordnet.
  • Das weitere Abschirmelement 520 ist zwischen der Funktionsanzeigeeinheit 280, insbesondere dem Funktionsanzeigelichtelement 282, und der Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit 210 der Benutzerschnittstelle 200 angeordnet. Die Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit 210 umfasst ein Arbeitsstellenlichtelement 212 und ein Arbeitsstellenbeleuchtungslichtleitelement 214, siehe auch 3 - 5. Das Arbeitsstellenlichtelement 212 ist beispielhaft als eine LED ausgeformt. Das Arbeitsstellenbeleuchtungslichtleitelement 214 ist beispielhaft als eine Fokussierlinse ausgeformt. Das weitere Abschirmelement 520 ist auch zwischen der Statusanzeigeeinheit 270 und dem Betätigungselement 254 und dem weiteren Betätigungselement 256 angeordnet.
  • Die Abschirmeinheit 500 umfasst zumindest ein Abgrenzelement 530. Das Abgrenzelement 530 ist zwischen zwei Funktionsanzeigelichtelementen 282 der Funktionsanzeigeeinheit 280 angeordnet, siehe auch 4. Das Abgrenzelement 530 ist beispielhaft streifenartig ausgeformt. Hier sind drei Abgrenzelementen 530 vorgesehen, die zwischen den vier Funktionsanzeigelichtelementen 282 angeordnet sind. Die Abgrenzelemente 530 sind zwischen dem Abschirmelement 510 und dem weiteren Abschirmelement 520 angeordnet. Dabei liegen die Abgrenzelemente 530 an dem Abschirmelement 510 und dem weiteren Abschirmelement 520 an, wobei sie hier miteinander verbunden sind. Die Abgrenzelemente 530 sind quer, insbesondere senkrecht, zu dem Abschirmelement 510 und dem weiteren Abschirmelement 520 angeordnet. Die Abgrenzelemente 530 sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • Die Abschirmeinheit 500 umfasst zumindest ein Abschlusselement 540. Das Abschlusselement 540 ist das zwischen dem Abschirmelement 510 und dem weiteren Abschirmelement 520 angeordnet. Hier sind beispielhaft zwei Abschlusselemente 540 ausgebildet. Die Abschlusselemente 540 liegen an dem Abschirmelement 510 und dem weiteren Abschirmelement 520 an, wobei diese miteinander verbunden sind. Hier sind das Abschirmelement 510, das weitere Abschirmelement 520, die Abgrenzelemente 530 und die Abschlusselemente 540 einstückig ausgebildet. Die Abschlusselemente 540 sind quer, insbesondere senkrecht, zu dem Abschirmelement 510 und dem weiteren Abschirmelement 520 angeordnet. Die Abschlusselemente 540 sind jeweils gegenüberliegend zu einem der Abgrenzelemente 530 angeordnet.
  • 3 zeigt eine Längsschnittansicht der Benutzerschnittstelle 200 mit der Abschirmeinheit 500 des Ausschnitts 400. Die Benutzerschnittstelle 200 umfasst neben der Benutzerschnittstellenplatine 250 ein Trägerelement 220, siehe auch 4 und 5. Die Abschirmeinheit 500 ist zwischen der Benutzerschnittstellenplatine 250 und dem Trägerelement 220 angeordnet. Die Abschirmeinheit 500 liegt an der Benutzerschnittstellenplatine 250 und dem Trägerelement 220 an. Hier ist die Abschirmeinheit 500 beispielhaft mit der Benutzerschnittstellenplatine 250 stoffschlüssig verbunden, insbesondere verklebt.
  • Die Benutzerschnittstelle 200 umfasst eine Bedienplatte 224, wobei die Bedienplatte 224 beispielhaft nach Art eines Plättchens ausgeformt ist. Die Bedienplatte 224 ist zumindest teilweise transparent ausgebildet und mit dem Trägerelement 220, insbesondere stoffschlüssig, verbunden. Die Bedienplatte 220 umfasst einen Lichtstreifen 226 und grafische Symbole 228, die zumindest teilweise transparent ausgeformt sind, siehe auch 5. Das Trägerelement 220 umfasst eine Aufnahme 230 für das Statusanzeigelichtleitelement 274. Die Aufnahme 230 ist komplementär zu dem Statusanzeigelichtleitelement 274 ausgeformt, sodass die Aufnahme 230 das Statusanzeigelichtleitelement 274 formschlüssig aufnimmt. Die Aufnahme 230 für das Statusanzeigelichtleitelement 274 ist nach Art quaderförmigen Öffnung ausgeformt. Das Trägerelement 220 umfasst eine Aufnahme 240 für das Arbeitsstellenbeleuchtungslichtleitelement 214, wobei die Aufnahme 240 das Arbeitsstellenbeleuchtungslichtleitelement 214 zumindest formschlüssig aufnimmt, siehe auch 5.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Steuereinheit 170 mit der Abschirmeinheit 500. Die Handwerkzeugmaschine 100 umfasst eine Positioniervorrichtung 300. Die Positioniervorrichtung 300 stützt die Benutzerschnittstelle 200 an dem Steuereinheitengehäuse 174 ab. Die Benutzerschnittstelle 200 liegt dabei an der Positioniervorrichtung 300 an. Zusätzlich ordnet die Positioniervorrichtung 300 die Benutzerschnittstelle 200 relativ zu dem Steuereinheitengehäuse 174 an und positioniert die Benutzerschnittstelle 200 in einer Relativposition. Das Steuereinheitengehäuse 174 ist dazu vorgesehen, die Steuereinheit 170 im Gehäuse 110 anzuordnen. Die Positioniervorrichtung 300 umfasst zumindest ein Positionierelement 310. Hier sind beispielhaft zwei Positionierelemente 310 ausgebildet, die stiftartig ausgeformt sind. Das Positionierelement 310 ist dazu vorgesehen, die Benutzerschnittstelle 200 zumindest abschnittsweise überlappend zur Steuereinheit 170 anzuordnen. Hier überlappt die Benutzerschnittstelle 200 zumindest abschnittsweise das Steuereinheitengehäuse 174. Das Positionierelement 310 ordnet die Benutzerschnittstelle 200 im Wesentlichen parallel zur Steuereinheit 170 an. Das Positionierelement 310 greift zumindest teilweise in die Benutzerschnittstelle 200 ein. Hier umfasst die Benutzerschnittstellenplatine 250 zumindest eine Aufnahme 252, wobei hier beispielhaft zwei Aufnahmen 252 ausgebildet sind. Das Positionierelement 310 greift in die Aufnahme 252 zumindest teilweise ein. Dabei bildet das Positionierelement 310 eine formschlüssige Verbindung mit der Aufnahme 252 der Benutzerschnittstellenplatine 250 aus. Beispielhaft ist die Aufnahme 252 der Benutzerschnittstellenplatine 250 als eine Durchgangsöffnung ausgebildet.
  • 5a zeigt eine perspektivische Frontansicht des Trägerelements 220. 5b stellt eine perspektivische Rückansicht des Trägerelements 220 dar. Das Trägerelement 220 umfasst zumindest eine Öffnung 223 für das Funktionsanzeigelichtelement 282, wobei hier vier Öffnungen 223 ausgebildet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102020212708 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschine (100) mit einer Steuereinheit (170) zumindest zur Steuerung einer Antriebseinheit (111), mit zumindest einer Benutzerschnittstelle (200), wobei die Benutzerschnittstelle (200) eine Statusanzeigeeinheit (270) zur Anzeige eines Status und eine Funktionsanzeigeeinheit (280) zur Anzeige einer Funktion aufweist, gekennzeichnet durch eine Abschirmeinheit (500), die zwischen der Statusanzeigeeinheit (270) und der Funktionsanzeigeeinheit (280) angeordnet ist, und dazu ausgebildet ist, Licht von der Statusanzeigeeinheit (270) abzuschirmen.
  2. Handwerkzeugmaschine (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmeinheit (500) die Funktionsanzeigeeinheit (280) zumindest teilweise umschließt.
  3. Handwerkzeugmaschine (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerschnittstelle (200) eine Benutzerschnittstellenplatine (250) und ein Trägerelement (220) aufweist, wobei die Abschirmeinheit (500) zwischen der Benutzerschnittstellenplatine (250) und dem Trägerelement (220) angeordnet ist.
  4. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmeinheit (500) ein Abschirmelement (510) aufweist, das zwischen einem Statusanzeigelichtelement (272) der Statusanzeigeeinheit (270) und zumindest einem Funktionsanzeigelichtelement (282) der Funktionsanzeigeeinheit (280) angeordnet ist.
  5. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Statusanzeigeeinheit (270) zumindest ein Statusanzeigelichtleitelement (274) aufweist, wobei die Abschirmeinheit (500), insbesondere das Abschirmelement (510), zwischen dem Statusanzeigelichtleitelement (274) und der Funktionsanzeigeeinheit (280), insbesondere dem Funktionsanzeigelichtelement (282), angeordnet ist.
  6. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmeinheit (500) ein weiteres Abschirmelement (520) aufweist, das zwischen der Funktionsanzeigeeinheit (280), insbesondere dem Funktionsanzeigelichtelement (282), und zumindest einem Betätigungselement (254) der Benutzerschnittstelle (200) angeordnet ist.
  7. Handwerkzeugmaschine (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Abschirmelement (520) zwischen der Funktionsanzeigeeinheit (280), insbesondere dem Funktionsanzeigelichtelement (282), und einer Arbeitsstellenbeleuchtungseinheit (210) der Benutzerschnittstelle (200) angeordnet ist.
  8. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmeinheit (500) zumindest ein Abgrenzelement (530) aufweist, das zwischen zwei Funktionsanzeigelichtelementen (282) der Funktionsanzeigeeinheit (280) angeordnet ist.
  9. Handwerkzeugmaschine (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgrenzelement (530) zwischen dem Abschirmelement (510) und dem weiteren Abschirmelement (520) angeordnet ist.
  10. Handwerkzeugmaschine (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmeinheit (500) zumindest ein Abschlusselement (540) aufweist, das zwischen dem Abschirmelement (510) und dem weiteren Abschirmelement (520) angeordnet ist.
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