DE102022204334A1 - Geschirrspülmaschine mit zumindest einem Lufteinlass in den Spülbehälter - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit zumindest einem Lufteinlass in den Spülbehälter Download PDF

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Abstract

Eine Geschirrspülmaschine (1), die zumindest einen in ihren Spülbehälter (2) einmündenden Luftauslass (14) umfasst, verdreht gezielt zumindest einen, insbesondere unteren, Sprüharm (15) während zumindest einer Trocknungsphase derart, dass ein oder mehrere auf diesem Sprüharm (15) vorgesehene mechanische Einrichtungen (16) zur Luftleitung und/oder Luftverteilung unmittelbar im Luftströmungsfeld (LF) der aus dem Luftauslass (14) in den Spülbehälter (2) einströmenden Luft positioniert sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter zur Aufnahme und Behandlung von Spülgut, mit zumindest einem gezielt steuer- und/oder regelbaren Sprüharm zum Beaufschlagen des Spülguts mit Spülflüssigkeit während mindestens einer Spülphase, und mit zumindest einer Trocknungseinrichtung für das Spülgut, die zumindest einen in den Spülbehälter einmündenden Luftauslass umfasst, aus dem während mindestens einer Trocknungsphase Luft in den Spülbehälter strömt.
  • Es ist wünschenswert, in einem Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine behandeltes Spülgut, wie etwa Geschirr, Gläser, Bestecke und ähnliches, am Ende des Spülgangs eines jeweilig durchzuführenden Geschirrspülprogramms gut getrocknet und ohne Wasser- oder Kalkflecken entnehmen zu können. Es sind dabei Geschirrspülmaschinen mit verschiedenen Trocknungseinrichtungen bekannt, um im Spülbehälter behandeltes Spülgut vor Entnahme möglichst gut trocknen zu können.
  • Wenn etwa ein Adsorptionstrocknungssystem, insbesondere Zeolith-Trocknungssystem oder ähnliches, vorgesehen ist, wird heiße, vorgetrocknete Luft üblicherweise durch einen, vorzugsweise in einer hinteren unteren Ecke des Spülbehälters befindlichen, Luftauslass in den Spülbehälter eingeleitet. Diese heiße Luft steigt aufgrund ihrer Wärme fast senkrecht nach oben, so dass sich einerseits das Problem einer lokalen Überhitzung ergeben kann, was insbesondere für empfindliche Kunststoffe problematisch sein kann. Andererseits verbleiben andere Bereiche im Spülbehälter häufig fast ohne Beaufschlagung durch die heiße Luft, so dass dort das Trocknungsergebnis nicht den gewünschten Erfolg zeigt.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine Verbesserung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Geschirrspülmaschine mit einer Trocknungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 20 verwiesen.
  • Dadurch, dass der gezielt steuer- und/oder regelbare, insbesondere untere, Sprüharm mit ein oder mehreren mechanischen Einrichtungen zur Luftleitung und/oder Luftverteilung versehen ist und während zumindest einer Trocknungsphase in ein oder mehrere Winkelstellungen gezielt verdrehbar ist, in denen seine ein oder mehreren mechanischen Einrichtungen zur Luftleitung und/oder Luftverteilung im Ortsbereich des Luftauslasses unmittelbar im Luftströmungsfeld der aus dem Luftauslass in den Spülraum des Spülbehälters einströmenden Luft zu liegen kommen, ist eine gezielte Änderung der Luftverteilung der in den Spülraum des Spülbehälters eingeleiteten Luft, insbesondere Warmluft, möglich, z.B. nach Wünschen des Benutzers und/oder nach jeweiliger Beladungsituation. So können etwa Intensiv-Trocknungs-Zonen vorgesehen sein, die besonders intensiv von heißer Luft beaufschlagt werden. Alternativ ist auch möglich, dass Schon-Bereiche definiert sind, in denen eine zu große Hitze-Beaufschlagung von Geschirr durch aus dem Luftauslass in den Spülbehälter einströmenden warmen Luft vermieden wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der, insbesondere untere, Sprüharm mit den ein oder mehreren mechanischen Einrichtungen zur Luftleitung und/oder Luftverteilung elektromotorisch angetrieben. Es sorgt also ein elektrischer Antriebsmotor für die Rotationsbewegung des Sprüharms und dessen positionsgenaues Anhalten. Vorzugsweise ist als Antriebsmotor für den Sprüharm ein sogenannter BLDC Motor vorgesehen.
  • Der gezielt steuer- und/oder regelbare, insbesondere hinsichtlich seiner Winkelstellung positionierbare, Sprüharm umfasst vorzugsweise zwei Äste bzw. Arme, d.h. Ausleger, die sich ausgehend von seiner etwa senkrecht stehenden Rotationsachse quer, insbesondere senkrecht, zu dieser fluchtend zueinander radial nach außen erstrecken. Die beiden Äste können vorzugsweise etwa gleich lang ausgebildet sein. Falls an einem der beiden Äste, insbesondere an dessen Endabschnitt, zusätzlich ein rotierbar gelagerter Satellitensprüharm angebracht ist, kann dieser Ast insbesondere um den Rotationskreis des Satellitensprüharms kürzer als der andere Ast sein.
  • Zweckmäßigerweise ist in Richtung der aus dem Luftauslass in den Spülraum des Spülbehälters ausströmenden Luft betrachtet vor dem Luftauslass zumindest ein Förderorgan, insbesondere ein Lüfter, angeordnet ist, das im Betrieb während zumindest einer Trocknungsphase Luft durch den Luftauslass in den Spülraum des Spülbehälters ausbläst.
  • Insbesondere ist der elektromotorisch angetriebene, untere Sprüharm ein sog. „controlled lower sprayarm (CLS)“, der sich durch gezielte Rotation um seine Drehachse in mindestens eine gewünschte Winkelposition bringen lässt. Insbesondere kann er in jeder gewünschten Position festgestellt werden. Neben der Rotationsbewegung ist auch eine Taumel- bzw. Pendelbewegung dieses Sprüharms möglich. Der elektromotorisch abgetriebene, insbesondere untere, Sprüharm kann während des Trocknungsvorgangs gezielt eingesetzt werden, um mittels Drehung oder Verweilen auf einer Position einen aus dem Luftauslass ausströmenden Luftstrom optimiert umzulenken und Trocknungsverbesserungen des Spülguts zu erreichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, wenn der elektrische Antriebsmotor den, insbesondere unteren, Sprüharm in eine Winkelstellung derart verfährt, dass seine Einrichtung oder die jeweilige Einrichtung zur Luftleitung und/oder Luftverteilung während zumindest einer Trocknungsphase unmittelbar im Luftströmungsfeld der aus dem Luftauslass in den Spülraum des Spülbehälters hineinströmenden Luft positioniert ist. Dadurch lässt sich die aus dem Luftauslass in den Spülraum des Spülbehälters ausströmende Luft in ihre Ausströmungsrichtung bis in eine gewünschte Zone im Spülraum des Spülbehälters weiterführen, oder gegenüber ihrer Ausströmungsrichtung in zumindest eine davon verschiedene Richtung umlenken, und/oder in, insbesondere verschiedene, Teilströme aufteilen. Insbesondere lässt sich die aus dem Luftauslass ausströmende Luft in eine gewünschte Zone im Spülraum des Spülbehälters lenken bzw. leiten, die vom unmittelbaren Ortsbereich des Luftauslasses entfernt ist. Dies kann beispielsweise eine Zone für hitzeempfindliche Kunststoffgeschirrteile sein, welche zu deren Hitzeschutz vom Luftauslass entfernt liegt, falls dieser z.B. durch die während der jeweiligen Trocknungsphase heiß werdende Ausblaskappe eines Adsorptionstrocknungssystems gebildet ist. Dann ist es vorteilhaft, wenn die in dieser Zone gelagerten Kunststoffgeschirrteile wegen ihrer geringen Masse und damit einhergehenden reduzierten Eigenwärmetrocknung mit vorzugsweise warmer, trockener Luft beströmt und verbessert getrocknet werden. Vorzugsweise kann der Antriebsmotor den Sprüharm mit seinen ein oder mehreren Einrichtungen zur Luftleitung und/oder Luftverteilung in das Strömungsfeld der aus dem Luftauslass ausströmenden, vorzugsweise mittels eines fluidisch vorgeordneten Förderorgans ausgeblasenen, Luft derart bewegen, dass die ein oder mehreren Einrichtungen den Luftweg der aus dem Luftauslass ausströmenden Luft in deren Ausströmungsrichtung bis zu einer gewünschten, insbesondere dem Luftauslass gegenüberliegenden, Zone verlängern. Ist der Luftauslass beispielsweise in der (von vorne betrachtet) unteren, rechten Ecke des Spülraums des Spülbehälters angeordnet, so sorgen die ein oder mehreren Einrichtungen des Sprüharms zweckmäßigerweise dafür, dass die aus dem Luftauslass in Richtung Zentrum des Spülbehälterbodens ausströmende Luft vorzugsweise bis zu diesem oder noch weiter bis zum vorderen, linken Eckbereich des Spülraums des Spülbehälters verbessert geführt wird und nicht bereits vorzeitig unmittelbar nach Verlassen des Luftauslasses nach oben steigt. Die ein oder mehreren Einrichtungen des Sprüharms wirken hierbei also insbesondere als Luftleitungs- bzw. Luftzuführungsmittel.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, wenn der gezielt steuer- und/oder regelbare Sprüharm während zumindest einer Trocknungsphase mehrere Winkelstellungen schrittweise so anfährt, dass seine Einrichtung oder die jeweilige Einrichtung zur Luftleitung und/oder Luftverteilung an mindestens einer ersten Position im Luftströmungsfeld des Luftauslasses jeweils für eine vorgegebene Verweildauer stehenbleibt und dann erst zu mindestens einer davon verschiedenen, zweiten Position im Luftströmungsfeld wechselt. Dadurch kann die aus dem Luftauslass in den Spülraum des Spülbehälters ausströmende Luft an verschiedene Zonen im Spülraum geleitet und/oder über einen größeren Bereich im Spülraum verteilt werden. Es lässt sich stärker variieren, wohin und/oder mit welcher Stärke die aus dem Luftauslass strömende Luft in den Spülraum des Spülbehälters gelangt. Diese lässt sich also besser im Spülraum umverteilen.
  • Gemäß einer alternativen Weiterbildung der Erfindung kann es ggf. vorteilhaft sein, wenn der gezielt steuer- und/oder regelbare Sprüharm während zumindest einer Trocknungsphase derart hin und her dreht, d.h. pendelt, dass seine ein oder mehreren Einrichtungen zur Luftleitung und/oder Luftverteilung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, insbesondere im Luftströmungsfeld des Luftauslasses, hin und her pendeln. Dies variiert die Ortsverteilung der aus dem Luftauslass in den Spülraum des Spülbehälters ausströmenden Luft. Es ist also für deren verbesserte Verteilung gesorgt. Gemäß einer weiteren alternativen Weiterbildung der Erfindung kann es insbesondere vorteilhaft sein, wenn der gezielt steuer- und/oder regelbare Sprüharm während zumindest einer Trocknungsphase kontinuierlich rotiert und dabei seine ein oder mehreren Einrichtungen zur Luftleitung und/oder Luftverteilung das Luftströmungsfeld des Luftauslasses durchfahren. Auch diese Variante verhilft zu einer verbesserten Verteilung der aus dem Luftauslass ausströmenden Luft im Spülraum des Spülbehälters.
  • Günstig kann es insbesondere sein, wenn der, insbesondere untere, Sprüharm einen gezielt steuer- und/oder regelbaren, insbesondere motorisch antreibbaren, Hauptsprüharm aufweist, von dem ein Ast mit einem auf diesem beweglichen, insbesondere drehbar gelagerten, Satellitensprüharm versehen ist. Dieser Satellitensprüharm ist vorzugsweise selbständig, d.h. unabhängig vom vorzugsweise motorischen Antrieb des Hauptsprüharms, bewegbar, insbesondere rotierbar, z.B. durch Drehimpulse, die auf ihn beim Ausstoß von Flüssigkeit aus seinen Sprühdüsen ausgeübt werden. Insbesondere können die ein oder mehreren Einrichtungen zur Luftleitung und/oder Luftverteilung an dem dem Satellitensprüharm gegenüberliegenden Ast des gezielt steuer- und/oder regelbaren Hauptsprüharms vorgesehen sein.
  • Es sind verschiedene Mittel zur Luftbeeinflussung möglich, um die gewünschte Beeinflussung zu erreichen.
  • Beispielsweise können die mechanischen Einrichtungen zur Luftleitung und/oder Luftverteilung aufrecht stehende Strömungsleit- und/oder Umlenkelemente umfassen. Dann wird bei einer Taumel- bzw. Pendelbewegung oder Rotationsbewegung des Sprüharms um eine vertikale Achse die z.B. im Fall eines im Eckbereich des Spülbehälterbodens vorgesehenen Luftauslasses in der Ecke austretende Luft im Wesentlichen horizontal breiter im Spülbehälter verteilt, so dass hot spots vermieden werden können. Insbesondere sind die aufrecht stehenden Strömungsleit- und/oder Umlenkelemente stegförmig oder lamellenförmig ausgebildet. Sie können vorzugsweise aus einem Metallblech oder einem hitzebeständigen Kunststoff hergestellt sein. Sie können vorzugsweise fächerartig auf gespreizt mit vorgegebenen Spaltabstand zueinander angeordnet sein. Zwischen je zwei benachbarten Strömungsleit- und/oder Umlenkelementen ist somit ein Luftführungskanal gebildet. Zweckmäßigerweise sind sie axialsymmetrisch bezüglich der Längserstreckung des Astes des Sprüharms angeordnet, an welchem sie vorgesehen sind.
  • Die aufrechten Strömungsleit- und/oder Umlenkelemente können vorzugsweise in zwei Paketen axialsymmetrisch zur Längserstreckung des Astes des Sprüharms angeordnet sein, an welchem sie vorgesehen sind. D.h. sie können in zwei Gruppen rechts und links vom längserstreckten Ast des Sprüharms aufgeteilt sein, so dass die eingeleitete Luft in zwei Teilströme aufgespalten wird - auch ohne weitere Bewegung des Sprüharms. Es reicht also ggf. bereits aus, wenn der Sprüharm mittels seines elektrischen Antriebsmotors für die Durchführung der jeweiligen Trocknungsphase so geparkt wird, dass während der Trocknungsphase die Strömungs- und/oder Umlenkelemente im Strömungsfeld der aus dem Luftauslass in den Spülraum ausströmenden Luft positioniert sind. Zudem kann durch die Lage bzw. Ausrichtung der aufrecht stehenden Strömungsleit- und/oder Umlenkelemente zur Drehachse hin eine Umlenkung der heißen Luft zum Zentrum des Spülbehälters erfolgen, um so die eingeleitete Luft aus der Ecke im Fall eines im Eckbereich des Spülbehälterbodens vorgesehenen Luftauslasses herauszubekommen.
  • Wenn zusätzlich oder alternativ die ein oder mehreren mechanischen Einrichtungen zur Luftleitung und/oder Luftverteilung flach stehende oder sogar etwa waagerecht liegende Strömungsleit- und/oder Umlenkelemente umfassen, können diese durch entsprechende Positionierung des vorzugsweise mittels eines elektrischen Antriebsmotors gezielt steuer- und/oder regelbaren Sprüharms zweckmäßigerweise etwa oberhalb des Luftauslasses zum Stehen gebracht werden und so die aus diesem nach oben aufsteigende Luft nach links und rechts vom Längsverlauf des Sprüharms in eine ungefähr horizontale Richtung umleiten. Vorzugsweise kann an einem Ast bzw. Ausleger des Sprüharms, insbesondere am Ende eines Astes bzw. Auslegers des Sprüharms, quer zu dessen Längsverlauf betrachtet eine im Querschnitt etwa flach V- förmige Luftleitstruktur achssymmetrisch zur Längsachse des Sprüharms vorgesehen sein. Insbesondere blockieren die beiden flach stehenden Flügelabschnitte dieser Luftleitstruktur den unmittelbaren Aufstieg der aus dem Luftauslass ausströmenden Luft senkrecht nach oben.
  • Zusätzlich oder alternativ kann oder können die mechanischen Einrichtungen zur Luftleitung und/oder Luftverteilung zumindest eine zwischen einer Ruhestellung und einer Funktionsstellung klappbare Schwenkeinheit umfassen. Dann kann je nach Bedarf - und ggf. nach Beladung - ausgewählt werden, ob eine aktive Beeinflussung der austretenden Luft stattfinden soll oder nicht.
  • Insbesondere ist die Schwenkeinheit nach Art einer Lamelle flach an den Sprüharm anlegbar oder von diesem in eine aufrechte Funktionsstellung klappbar. Bei eingeklappter Schwenkeinheit ist das Drehen des unteren Sprüharms ohne erhöhten Luftwiderstand möglich, was energetisch vorteilhaft ist.
  • Sofern ein Satellitensprüharm am gezielt steuer- und/oder regelbare Hauptsprüharm vorhanden ist, kann dieser mit Durchbrechungen unterschiedlicher Größe versehen sein und so unterschiedliche Luftverteilungen ermöglichen. Dabei kann der Sprüharm je nach Wunsch derart eingesetzt werden, dass der Satellitensprüharm über dem Luftauslass steht, oder es kann das andere Ende des unteren Sprüharms in den Bereich des Luftauslasses gedreht werden.
  • Die mechanischen Einrichtungen können wahlweise aus vorzugsweise hitzebeständigem Kunststoff oder Metallblech ausgebildet sein.
  • Der zumindest eine Luftauslass kann zum Ausblasen von heißer, trockener Luft in den Spülbehälter zur Unterstützung einer Trocknungsphase vorgesehen sein. Er ist vorzugsweise Bestandteil einer Trocknungseinrichtung. Für eine energetische Optimierung kann der Luftauslass den Auslass eines Adsorptionstrocknungs-, insbesondere Zeolith-Trocknungssystems, bilden.
  • Häufig ist ein derartiger Luftauslass in einer hinteren Ecke oberhalb der unteren Wandung des Spülbehälters angeordnet ist - in einem Bereich, der von einem üblichen Sprüharm nicht direkt überstrichen wird.
  • Mit der Erfindung können auch bei einer derartigen Lage des Luftauslasses Zonen intensiver Trocknung im Spülbehälter einstellbar oder definiert sein.
  • Ebenso sind Zonen verringerter Temperaturbeaufschlagung im Spülbehälter einstellbar oder definiert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
  • Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht von schräg vorne einer Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine bei hier teilweise geöffneter Tür,
    • 2 einen Blick in den von der Vorderseite abgewandten, in Querrichtung rechten Bereich des Spülbehälters mit einem dort angeordneten Luftauslass und mit einem unteren Sprüharm,
    • 3 den unteren Sprüharm in abgebrochener Seitenansicht,
    • 4 eine ähnliche Ansicht wie 2, jedoch in leicht gedrehter Stellung des unteren Sprüharms,
    • 5 eine ähnliche Ansicht wie 2 einer alternativen Ausführung mit Ausbildung von flach stehenden mechanischen Luftleitelementen, d.h. Strömungsleit- und/oder Umlenkelementen, ähnlich einem Tragflächenprofil,
    • 6 den unteren Sprüharm nach 5 in abgebrochener Seitenansicht,
    • 7 eine ähnliche Ansicht wie 5, jedoch in leicht gedrehter Stellung des unteren Sprüharms,
    • 8 eine ähnliche Ansicht wie 2 einer alternativen Ausführung mit Ausbildung von mechanischen Luftleitelementen in Form einer klappbaren Schwenkeinheit, wobei der besseren Übersichtlichkeit halber der Sprüharm hier weggelassen ist,
    • 9 den unteren Sprüharm nach 8 in abgebrochener Seitenansicht mit Verdeutlichung der Klappbewegung der Schwenkeinheit,
    • 10 eine ähnliche Ansicht wie 8, jedoch in leicht gedrehter Stellung des unteren Sprüharms,
    • 11 eine ähnliche Ansicht wie 2 einer alternativen Ausführung mit Ausbildung von mechanischen Luftleitelementen in Form eines mit verschiedenen Durchbrechungsmustern versehenen Satellitensprüharms am unteren Sprüharm, und
    • 12 eine ähnliche Ansicht wie 11, jedoch in leicht gedrehter Stellung des unteren Sprüharms.
  • Das in 1 schematisch dargestellte Haushaltsgerät ist hier eine Geschirrspülmaschine 1, und zwar vorzugsweise eine Haushaltsgeschirrspülmaschine.
  • Die im folgenden beschriebene Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 nach 1 weist als Bestandteil eines teilweise nach außen offenen oder geschlossenen Gerätekörpers 5 einen Spülbehälter 2 zur Aufnahme von zu bearbeitendem Spülgut wie Geschirr, Töpfen, Bestecken, Gläsern, Kochutensilien u. ä. auf. Das Spülgut kann dabei zum Beispiel in Geschirrkörben 11 und/oder einer Besteckschublade 10 halterbar und dabei von sog. Spülflotte beaufschlagbar sein. Als Spülflotte wird dabei frisches oder insbesondere im Betrieb umlaufendes Wasser mit oder ohne Reinigungsmittel und/oder Klarspülmittel und/oder Trocknungsmittel verstanden. Insbesondere durchläuft Wasser, das der Geschirrspülmaschine frisch zugeführt wird, in der Geschirrspülmaschine eine Enthärtungsanlage, insbesondere einen lonentauscher. Die Spülflotte kann zusätzlich auch mehr oder weniger mit Verschmutzungen aus dem laufenden Betrieb versetzt sein. Der Spülbehälter 2 kann einen zumindest im wesentlichen rechteckigen Grundriss mit einer in Betriebsstellung einem Benutzer zugewandten Vorderseite V aufweisen. Diese Vorderseite V kann dabei einen Teil einer Küchenfront aus nebeneinander stehenden Küchenmöbeln bilden oder bei einem allein stehenden Gerät auch ohne Bezug zu weiteren Möbeln sein.
  • Der Spülbehälter 2 ist insbesondere an dieser Vorderseite V von einer (Front-) Tür oder Klappe 3 verschließbar. Diese Tür 3 ist in 1 in teilweise geöffneter und dann schräg zur Vertikalen stehenden Stellung gezeigt. In ihrer Schließstellung steht sie hingegen aufrecht und ist gemäß der Zeichnung zu ihrer Öffnung um eine untere Horizontalachse nach vorne und unten in Richtung des Pfeils 4 aufschwenkbar, so dass sie in vollständig geöffneter Stellung zumindest nahezu horizontal liegt.
  • An der in Schließstellung vertikalen, dem Benutzer zugewandten Außen- und Vorderseite V der Geschirrspülmaschine 1 kann die Tür 3 mit einer Dekorplatte 6 versehen sein, um damit eine optische und/oder haptische Aufwertung und/oder eine Anpassung an umliegende Küchenmöbel zu erfahren.
  • Die Geschirrspülmaschine ist hier als allein stehendes oder als sog. teilintegriertes oder auch als voll integriertes Gerät ausgebildet. Im letztgenannten Fall kann der Gerätekörper 5 auch im Wesentlichen mit den Außenwandungen des Spülbehälters 2 abschließen. Ein diesen außen umgebendes Gehäuse kann dann entbehrlich sein. Im unteren Bereich der Geschirrspülmaschine kann sich ein Sockel 12 zur Aufnahme von insbesondere Funktionselementen, wie etwa auch einer Pumpe zum Umwälzen der Spülflotte.
  • Der beweglichen Tür 3 ist im Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung in ihrem oberen Bereich eine in Querrichtung Q der Geschirrspülmaschine erstreckte Bedienblende 8 zugeordnet, die als Türgriff eine von der Vorderseite V zugängliche Eingriffsöffnung 7 zum manuellen Öffnen und/oder Schließen der Tür 3 umfassen kann. Diese Eingriffsöffnung ist hier beispielhaft muschelartig nach vorne und oben geschlossen und ermöglicht einen Eingriff von unten. In Querrichtung Q hat die Geschirrspülmaschine häufig eine Erstreckung von 45, 50 oder 60 Zentimetern. In Tiefenrichtung von der Vorderseite V nach hinten liegt die Erstreckung häufig ebenfalls bei etwa 60 Zentimetern. Die Werte sind nicht zwingend. Auch muss die Geschirrspülmaschine 1 nicht direkt auf einem Fußboden B aufstehen, sondern kann sich auch ungefähr in Augenhöhe innerhalb eines Küchenmöbels eingebaut befinden. Die Unterkante der Geschirrspülmaschine 1 liegt dann in Einbaustellung ca. 70 bis 110 Zentimeter über dem Boden.
  • Der Spülbehälter 2 ist umlaufend von insgesamt bei geschlossener Tür oder Klappe 3 drei festen vertikalen Wandungen 13 sowie zwei horizontalen Wandungen 13 begrenzt, von denen Eine eine Decke (oben) und eine Weitere einen Boden (unten) des Spülbehälters 2 bildet. An die dem Benutzer zugewandte Vorderseite V grenzen in Querrichtung Q nach links hin eine linke aufrechte Seitenwand 13 und nach rechts hin eine rechte aufrechte Seitenwand 13 an, die sich zumindest nahezu über die vertikale Höhe H der Geschirrspülmaschine 1 erstrecken.
  • Die den Boden des Spülbehälters 2 bildende und diesen im Wesentlichen nach unten hin begrenzende Wandung 13 liegt ungefähr horizontal oberhalb des Sockels 12, also parallel zu einem äußeren Boden B, auf dem die Geschirrspülmaschine 1 stehen kann. Auch ein höherer Einbau, zum Beispiel etwa in Höhe einer Arbeitsplatte, ist wie gesagt möglich.
  • Die Geschirrspülmaschine 1 kann weiter zumindest eine Trocknungseinrichtung für das Spülgut umfassen, die unterschiedlich ausgebildet sein kann und hier nicht dargestellt ist.
  • Wie in 2 gut erkennbar ist, ist hier in einem hinteren und bezüglich der Querrichtung Q rechten Eckbereich ein Luftauslass 14 vorgesehen, der in den Spülbehälter 2 einmündet. Auch mehrere Luftauslässe sind alternativ möglich. Der Luftauslass 14 ist vorzugsweise Bestandteil einer Trocknungseinrichtung TV, deren übrige Komponenten hier der zeichnerischen Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
  • Im Spülraum des Spülbehälters 2 ist zumindest ein gezielt steuer- und/oder regelbarer unterer Sprüharm 15 vorgesehen, der mit mechanischen Einrichtungen 16 zur Luftleitung und/oder Luftverteilung versehen ist. Zum gezielten Steuern und/oder Regeln der Rotationsbewegung des unteren Sprüharms ist diesem vorzugsweise ein steuer- und/oder regelbarer elektromotorischer Antrieb zugeordnet. Der untere Sprüharm 15 bildet einen sog. „controlled lower sprayarm (CLS)“ aus und kann an jeder beliebigen Winkelposition gestoppt werden. So kann er etwa in der Position nach 2 schräg oberhalb des Luftauslasses 14 oder dicht vor diesem festgestellt werden und damit eine automatisierte Verteilung der dort aufsteigenden Luft ermöglichen.
  • Wie in den 2, 4, 5, 7, 10, 11 und 12 dargestellt ist, kann der untere Sprüharm 15 als gezielt steuer- und/oder regelbarer Hauptsprüharm 15' mit einem auf diesem beweglichen Satellitensprüharm 17 versehen sein. Der Hauptsprüharm 15' ist vorzugsweise durch einen steuer- und/oder regelbaren elektromotorischen Antrieb rotierend antreibbar und - falls gewünscht - in eine bestimmte Kreiswinkelstellung bringbar. Die ein oder mehreren Einrichtungen 16 zur Luftleitung und/oder Luftverteilung können entsprechend den 2, 4, 5, 7 nach einer ersten vorteilhaften Variante vorzugsweise an dem dem Satellitensprüharm 17 gegenüberliegenden Ast des gezielt steuer- und/oder regelbaren Hauptsprüharms 15' vorgesehen sein. Insbesondere können sie dabei am äußeren Ende dieses dem Satellitensprüharm 17 gegenüberliegenden Sprüharmastes des gezielt steuer- und/oder regelbaren, vorzugsweise motorisch antreibbaren, Hauptsprüharms 15' sitzen, um möglichst nah am Luftauslass positioniert werden zu können. Entsprechend des 11 und 12 können sie nach einer zweiten Variante aber auch am Satellitensprüharm 17 selbst vorgesehen sein.
  • Gemäß der Darstellung nach 2 ff. umfassen die mechanischen Einrichtungen 16 zur Luftleitung und/oder Luftverteilung aufrecht stehende Luftleitelemente 18. Diese sind hier im Ausführungsbeispiel vorzugsweise links und rechts der Längserstreckung des dem Satellitensprüharm 17 gegenüberliegenden Astes des gezielt steuer- und/oder regelbaren, vorzugsweise motorisch antreibbaren, Hauptsprüharms 15' an dessen äußerem Ende in zwei Paketen angebracht. Insbesondere sind die aufrecht stehenden Strömungsleit- und/oder Umlenkelemente 18 stegförmig oder lamellenförmig ausgebildet. Sie können vorzugsweise aus einem Metallblech oder einem hitzebeständigen Kunststoff hergestellt sein. Sie können wie hier im Ausführungsbesipiel der 2 - 4 vorzugsweise fächerartig aufgespreizt mit vorgegebenen Spaltabstand zueinander angeordnet sein. Zwischen je zwei benachbarten Strömungsleit- und/oder Umlenkelementen ist somit ein Luftführungskanal gebildet. Zweckmäßigerweise sind sie axialsymmetrisch bezüglich der Längserstreckung des Astes des Sprüharms angeordnet, an welchem sie vorgesehen sind. Durch ihre fächerartige Anordnung sorgen sie für eine breitere und aus dem hinteren, rechten Eckbereich des Spülbehälters 2, in dem hier im Ausführungsbeispiel der Luftauslass 14 vorgesehen ist, herausführende Luftverteilung, und zwar schon, wenn der gezielt steuer- und/oder regelbare, vorzugsweise motorisch antreibbare, Haupsprüharm 15' des unteren Sprüharms 15 in einer festen Stellung verharrt, in der sie im Strömungsfeld der aus dem Luftauslass in den Spülraum des Spülbehälters 2 einströmenden Luft liegen. Zudem kann dieser taumelnd bzw. pendelnd in Richtung des Pfeils 24 oder rotierend bewegt werden, um damit eine wieder andere Luftverteilung der eingeblasenen Luft zu ermöglichen.
  • In den 5 - 7 sind die ein oder mehreren mechanischen Einrichtungen 16 zur Luftleitung und/oder Luftverteilung andersartig als die der vorausgehenden 2 - 4 ausgebildet und umfassen im Wesentlichen flach stehende Luftleitelemente und/oder Umlenkelemente 19. Diese können mittig mit ihrem tiefsten Punkt einen Strömungsteiler bilden. Von dort aus wird dann die Luft in eine eher horizontale Richtung zu beiden Seiten umgelenkt. Hier im Ausführungsbeispiel der 2 - 4 ist am Ende des dem Satellitensprüharm 17 gegenüberliegenden Ast bzw. Ausleger des gezielt steuer- und/oder regelbaren, vorzugsweise motorisch antreibbaren, Hauptsprüharms 15' des unteren Sprüharms 15 quer zu dessen Längsverlauf betrachtet insbesondere eine im Querschnitt etwa flach V- förmige Luftleitstruktur vorgesehen, deren beiden, insbesondere konvex gebogenen, Flügelabschnitte 19 achssymmetrisch zur Längsachse des Hauptsprüharms 15' angeordnet sind. Insbesondere blockieren die beiden flach stehenden Flügelabschnitte 19 dieser tragflächenähnlichen Luftleitstruktur den unmittelbaren Aufstieg der aus dem Luftauslass 14 ausströmenden Luft senkrecht nach oben, wenn sie durch entsprechende Positionierung des vorzugsweise mittels eines elektrischen Antriebsmotors hinsichtlich seiner Rotationsbewegung, insbesondere Kreiswinkelstellung, gezielt steuer- und/oder regelbaren Hauptsprüharms 15' des unteren Sprüharms 15 im Luftströmungsfeld des Luftauslasses etwa oberhalb von diesem zum Stehen gebracht werden und so die aus dem Luftauslass nach oben aufsteigende Luft nach links und rechts vom Längsverlauf des Sprüharms in eine ungefähr horizontale Richtung umleiten. Diese Luftleitstruktur lässt sich natürlich auch am Ast eines anders ausgebildeten, gezielt steuer- und/oder regelbaren, vorzugsweise motorisch antreibbaren, Sprüharms vorsehen wie z.B. eines motorisch getriebenen Sprüharms, der bezüglich seiner senkrecht stehenden Rotationsachse zwei gleich lange, zueinander fluchtende Äste aufweist, jedoch keinen Satellitensprüharm.
  • Ggf. können die beiden Flügelabschnitte 19 der V- förmigen Luftleitstruktur, durch zwei etwa waagerecht liegende Stege oder Lamellen ersetzt sein, die am Ende des Astes des Sprüharms, an welchem sie angebracht sind, achssymmetrisch zu dessen Längsachse angeordnet sind und ausgehend von dieser quer zu beiden Seiten hin abstehen. Dies genügt bereits, den unmittelbaren Aufstieg der aus dem Luftauslass 14 ausströmenden Luft senkrecht nach oben zu blockieren.
  • Weiter ist - wie in den 8 bis 10 veranschaulicht - eine Ausbildung der ein oder mehreren mechanischen Einrichtungen 16 zur Luftleitung und/oder Luftverteilung derart möglich, dass diese zumindest eine zwischen einer Ruhestellung und einer Funktionsstellung klappbare Schwenkeinheit 20 umfassen.
  • Diese Schwenkeinheit 20 ist an einem Ast, insbesondere dem dem Satellitensprüharm 17 gegenüberliegenden Ast, des um seine senkrecht stehende Rotationsachse vorzugsweise mittels eines elektrischen Antriebsmotors gezielt drehbaren Hauptsprüharms 15' des unteren Sprüharms 15 vorgesehen. Sie erstreckt sich dabei entlang einem Teilabschnitt oder dem Gesamtabschnitt der Längserstreckung des Astes, der von der Rotationsachse des Hauptsprüharms 15' weg radial nach außen verläuft. Insbesondere ist sie zumindest entlang einem Endabschnitt des Astes des Hauptsprüharms 15' an diesem angebracht. Dabei ist die Schwenkeinheit 20 nach Art einer Lamelle oder eines Steges flach an den ihm zugeordneten Rotationsarm bzw. Ast des gezielt steuer- und/oder regelbaren, vorzugsweise motorisch antreibbaren, Hauptsprüharms 15' anlegbar oder von diesem in eine aufrechte Funktionsstellung klappbar. In dieser Stellung hat mit der großen Fläche des lamellenförmigen oder stegförmigen Schwenkelements 20 schon eine leichte Drehung des gezielt steuer- und/oder regelbaren, vorzugsweise motorisch antreibbaren, Hauptsprüharms 15' in Richtung des Pfeils 24 eine erhebliche Luftschaufelbewegung zur Folge. Auch im Stillstand kann ein solches lamellenförmiges oder stegförmiges Lamellenelement 20 eine Teilung der Luftmenge der aus dem Luftauslass 14 ausströmenden Luft bewirken.
  • In den Ausführungsbeispielen der 2 - 10 ist der Satellitensprüharm 17 auf dem dem Ast mit den ein oder mehreren Luftleit- und/oder Luftverteilungseinrichtungen 16 gegenüberliegenden Ast des gezielt steuer- und/oder regelbaren, vorzugsweise motorisch antreibbaren, Hauptsprüharms 15' um eine eigene, senkrecht stehende Rotationsachse rotierbar angebracht. Er weist um seine senkrechte Drehachse drei um etwa 120° gegeneinander in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnete Flügel bzw. Äste auf, die jeweils mit Sprühdüsen zum Aussprühen von Spülflüssigkeit bzw. Spülflotte im Spülbetrieb der Geschirrspülmaschine versehen sind. Durch Ausstoß von Spülflüssigkeit während mindestens einer Spülphase lässt sich der Satellitensprüharm 17 in Rotation versetzten.
  • In Abwandlung hiervon ist der Satellitensprüharm 17 gemäß den 11 und 12 als Drehscheibe ausgebildet, die Sprühdüsen 30 zum Versprühen von Spülflüssigkeit aufweist. Zugleich ist diese Drehscheibe mit Durchbrechungen 21, 22, 23 unterschiedlicher Größe versehen sein. Auch verschiedene Formen sind möglich. Es ergibt sich daher allein durch die Auswahl, welche Durchbrechungen 21, 22, 23 jeweils nah an dem Luftauslass 14 stehen, ein anderes Bild der Luftverteilung. Zusätzlich oder unabhängig hiervon lassen sich die Durchbrechungen 21, 22, 23 insbesondere mit verschiedenen Öffnungsrichtungen versehen. Hier im Ausführungsbeispiel der 11, 12 können den Durchbrechungen 21 einer ersten Gruppe von Durchbrechungen auf der Oberseite der Drehscheibe schräggestellte Spoiler oder Abweiser zugeordnet sein, die eine Luftablenkung nach links, d.h. im Gegenuhrzeigersinn vom Luftauslass 14 weg bewirken, wenn der Hauptsprüharm 15' des unteren Sprüharms 15 mittels des ihm zugeordneten elektrischen Antriebsmotors derart in eine Winkelstellung gebracht worden ist, dass diese erste Gruppe von Durchbrechungen 21 in der Drehscheibe des Satellitensprüharms 17 von der aus dem unterhalb von dieser angeordneten Luftauslass 14 ausströmenden Luft von unten nach oben durchströmt werden kann, wenn während einer Trocknungsphase - z.B. mittels einer Trocknungseinrichtung, insbesondere eines Adsorptionstrocknungssystems, - getrocknete, warme Luft unter Zuhilfenahme eines Luftförderorgans wie z.B. eines Lüfters aus dem Luftauslass 14 in den Spülraum des Spülbehälters 2 eingeblasen wird. Daneben gibt es hier im Ausführungsbeispiel der 11 und 12 Durchbrechungen 22 einer zweiten Gruppe von Durchbrechungen auf der Oberseite der Drehscheibe schräggestellte Spoiler oder Abweiser zugeordnet sein, die eine Luftablenkung nach rechts, d.h. im Uhrzeigersinn vom Luftauslass 14 weg bewirken, wenn der Hauptsprüharm 15' des unteren Sprüharms 15 mittels des ihm zugeordneten elektrischen Antriebsmotors derart in eine Winkelstellung gebracht worden ist, dass diese zweite Gruppe von Durchbrechungen 22 in der Drehscheibe des Satellitensprüharms 17 von Luft, die aus dem unterhalb von dieser Drehscheibe angeordneten Luftauslass 14 ausströmt, von unten nach oben durchströmt werden kann, wenn während einer Trocknungsphase - z.B. mittels einer Trocknungseinrichtung, insbesondere eines Adsorptionstrocknungssystems, - getrocknete, warme Luft unter Zuhilfenahme eines Luftförderorgans wie z.B. eines Lüfters aus dem Luftauslass 14 in den Spülraum des Spülbehälters 2 eingeblasen wird. Schließlich ist hier im Ausführungsbeispiel in der Drehscheibe des Satellitensprüharms 17 noch eine einzelne Durchbrechung 23 (ohne zugeordnetem Spoiler) vorgesehen, die viel größer als die Durchbrechungen 21, 22 ist. Ist der Hauptsprüharm 15' mittels seines ihm zugeordneten elektrischen Antriebsmotors so verdreht, dass die einzelne Durchbrechung 23 in den Ortsbereich des Luftauslasses 14 gebracht ist, so durchströmt die aus diesem ausgeblasene Luft von unten nach oben. Auf diese Weise lassen sich durch den Wechsel der Position des Hauptsprüharms 15' und damit des auf ihm angebrachten Satellitensprüharms 17 Luftströme in verschiedene Richtungen im Spülraum des Spülbehälters 2 erzeugen.
  • Alle genannten mechanischen Einrichtungen 16 können aus einem geeigneten - hitzebeständigen - Kunststoff oder aus Metallblech gebildet sein.
  • Der Luftauslass 14 kann insbesondere zum Ausblasen von heißer, trockener Luft in den Spülbehälter 2 zur Unterstützung einer Trocknungsphase vorgesehen sein. Auch in anderen Phasen wie z.B. in einer nach dem Trocknungsende eines durchzuführenden Geschirrspülprogramms zeitlich nachgelagerten Aufbewahrungsphase kann dort im Spülraum des Spülbehälters 2 Luft mittels des Luftauslasses ausgeleitet werden. ist. Je nach technischer Ausbildung kann auch die Temperatur der so in den Spülbehälter 2 eingeleiteten Luft variieren.
  • Energetisch günstig - jedoch nicht zwingend - bildet der Luftauslass 14 den Auslass eines Adsorptionstrocknungssystems, insbesondere Zeolith-Trocknungssystems. Er kann natürlich auch Bestandteil einer sonstigen Trocknungseinrichtung sein.
  • Auch die gezeigte Anordnung des Luftauslasses 14 in einer hinteren Ecke oberhalb der unteren Wandung 13 des Spülbehälters 2 ist grundsätzlich nicht zwingend, hat sich jedoch für derartige Systeme schon aus Platzgründen bewährt. Insbesondere stört dort der Luftauslass wenig oder gar nicht.
  • Mit der Erfindung können Zonen intensiver Trocknung im Spülbehälter 2 einstellbar oder definiert sein. Diese Zonen können auch durch einen jeweiligen Benutzer per App vorgegeben werden. Auch ist es möglich, dass eine Sensorik etwa schlecht trocknendes Kunststoffgeschirr oder hitzeempfindliches Geschirr wie Weingläser erkennt und damit selbständig die Mittel 16 einreguliert. Insgesamt kann ein nahezu vollständiges Bild der Wärme- oder Luftfeuchtigkeitsverteilung im Spülbehälter 2 mittels Sensorik, etwa Infrarotsensoren, erstellt werden. Eine definierte Zonensteuerung ist auch möglich durch Tropfenerkennung mittels Bilderkennung, beispielsweise anhand der Reflektion.
  • Mit der Erfindung sind daher nicht nur besonders intensive Trocknungszonen, sondern auch Zonen verringerter Temperaturbeaufschlagung im Spülbehälter 2 einstellbar oder definiert. Damit können auch besonders hitzeempfindliche Teile bearbeitet werden.
  • Mit der Erfindung ist generell eine bessere Verteilung der Trocknungsluft möglich. Zudem sind gezielte Trocknungszonen möglich, um dadurch bessere Trocknungsergebnisse zu erzielen. Eventuell kann die Laufzeit verkürzt werden. Weiter gibt es die Möglichkeit, gezielt Zonen mit intensiver Luftbeaufschlagung als Zonen mit höherer Trocknungsleistung zu definieren.
  • Zudem werden „Hot spots“, d.h. lokale Überhitzungsstellen, vermieden, etwa wenn ein Topf oder ähnliches über dem Luftauslass 14 steht.
  • Eine smarte Steuerung der Verteilung der Trocknungsluft mittels Sensorik und/oder KI ist ebenfalls möglich.
  • Zudem ist ein erfindungsgemäßes System auch einfach nachrüstbar, so dass auch bei bestehenden Geschirrspülmaschinen das Trocknungsergebnis erheblich verbessert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät,
    2
    Spülbehälter,
    3
    Tür,
    4
    Schwenkrichtung,
    5
    Gerätekörper,
    6
    Dekorplatte,
    7
    Eingriffsöffnung,
    8
    Bedienblende,
    10
    Besteckschublade,
    11
    Geschirrkorb,
    12
    Sockel,
    13
    Wandungen des Spülbehälters,
    14
    Luftauslass,
    15
    unterer Sprüharm,
    15'
    gezielt steuer- und/oder regelbarer, motorisch antreibbarer, Hauptsprüharm
    16
    mechanische Einrichtungen zur Luftleitung und/oder Luftverteilung,
    17
    Satellitensprüharm,
    18
    aufrecht rechtstehende Strömungsleit- und/oder Umlenkelemente,
    19
    flach stehende Strömungsleit- und/oder Umlenkelemente,
    20
    Schwenkeinheit,
    21
    Durchbrechungen,
    22
    Durchbrechungen,
    23
    Durchbrechungen,
    24
    Drehrichtung,
    25
    Drehrichtung des Satellitensprüharms,
    30
    Sprühdüsen
    V
    Vorderseite,
    Q
    Querrichtung,
    B
    Boden,
    H
    vertikale Höhe
    TV
    Trocknungseinrichtung

Claims (20)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2) zur Aufnahme und Behandlung von Spülgut, mit zumindest einem gezielt steuer- und/oder regelbaren Sprüharm (15) zum Beaufschlagen des Spülguts mit Spülflüssigkeit während mindestens einer Spülphase, und mit zumindest einer Trocknungseinrichtung (TV) für das Spülgut, die zumindest einen in den Spülbehälter (2) einmündenden Luftauslass (14) umfasst, aus dem während mindestens einer Trocknungsphase Luft in den Spülbehälter (2) strömt, dadurch gekennzeichnet, dass der gezielt steuer- und/oder regelbare, insbesondere untere, Sprüharm (15) mit ein oder mehreren mechanischen Einrichtungen (16) zur Luftleitung und/oder Luftverteilung versehen ist und während zumindest einer Trocknungsphase in ein oder mehrere Winkelstellungen gezielt verdrehbar ist, in denen seine ein oder mehreren mechanischen Einrichtungen (16) zur Luftleitung und/oder Luftverteilung im Ortsbereich des Luftauslasses (14) unmittelbar im Luftströmungsfeld (LF) der aus dem Luftauslass (14) in den Spülraum des Spülbehälters (2) einströmenden Luft zu liegen kommen.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der, insbesondere untere, Sprüharm (15) mit den ein oder mehreren mechanischen Einrichtungen (16) zur Luftleitung und/oder Luftverteilung elektromotorisch angetrieben ist.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Sprüharm (15) ein sog. Controlled lower sprayarm (CLS) ist.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung der aus dem Luftauslass (14) in den Spülraum des Spülbehälters (2) ausströmenden Luft betrachtet vor dem Luftauslass (14) zumindest ein Förderorgan, insbesondere ein Lüfter, angeordnet ist, das im Betrieb während zumindest einer Trocknungsphase Luft durch den Luftauslass (14) in den Spülraum des Spülbehälters (2) ausbläst.
  5. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren mechanischen Einrichtungen (16) zur Luftleitung und/oder Luftverteilung ein oder mehrere aufrecht stehende Strömungsleitelemente und/oder Umlenkelemente (18), insbesondere in Steg- oder Lamellenform, umfassen.
  6. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren mechanischen Einrichtungen (16) zur Luftleitung und/oder Luftverteilung ein oder mehrere flach stehende, insbesondere etwa waagerecht liegende, Strömungsleit- und/oder Umlenkelemente (19), insbesondere in V- Flügelform, umfassen.
  7. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren mechanischen Einrichtungen (16) zur Luftleitung und/oder Luftverteilung zumindest eine zwischen einer Ruhestellung und einer Funktionsstellung klappbare Schwenkeinheit (20) umfassen.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinheit (20) nach Art einer Lamelle flach an den Sprüharm (15) anlegbar oder von diesem in eine aufrechte Funktionsstellung klappbar ist.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der, insbesondere untere, Sprüharm (15) einen gezielt steuer- und/oder regelbaren Hauptsprüharm (15') aufweist, von dem ein Ast mit einem auf diesem beweglichen, insbesondere drehbar gelagerten, Satellitensprüharm (17) versehen ist.
  10. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren Einrichtungen (16) zur Luftleitung und/oder Luftverteilung an dem dem Satellitensprüharm (17) gegenüberliegenden Ast des gezielt steuer- und/oder regelbaren Hauptsprüharms (15') vorgesehen sind.
  11. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Satellitensprüharm (17) mit den ein oder mehreren Einrichtungen (16) zur Luftleitung und/oder Luftverteilung, insbesondere in Form von Durchbrechungen (21, 22, 23) unterschiedlicher Größe und Öffnungsrichtung versehen ist.
  12. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ein oder mehreren mechanischen Einrichtungen (16) aus Kunststoff oder Metallblech ausgebildet sind.
  13. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (14) zum Ausblasen von heißer, trockener Luft in den Spülbehälter (2) zur Unterstützung zumindest einer Trocknungsphase vorgesehen ist.
  14. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (14) den Auslass eines Adsorptionstrocknungssystems, insbesondere Zeolith-Trocknungssystems, bildet.
  15. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (14) in einer unteren, hinteren Ecke oberhalb der unteren Wandung (13) des Spülbehälters (2) angeordnet ist.
  16. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Zonen intensiver Trocknung im Spülbehälter (2) einstellbar oder definiert sind.
  17. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Zonen verringerter Temperaturbeaufschlagung im Spülbehälter (2) einstellbar oder definiert sind.
  18. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gezielt steuer- und/oder regelbare Sprüharm (15) während zumindest einer Trocknungsphase mehrere Winkelstellungen schrittweise so anfährt, dass seine Einrichtung oder die jeweilige Einrichtung (16) zur Luftleitung und/oder Luftverteilung an mindestens einer ersten Position im Luftströmungsfeld (LF) des Luftauslasses (14) jeweils für eine vorgegebene Verweildauer stehenbleibt und dann erst zu mindestens einer davon verschiedenen, zweiten Position im Luftströmungsfeld (LF) wechselt.
  19. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der gezielt steuer- und/oder regelbare Sprüharm (15) während zumindest einer Trocknungsphase derart hin und her dreht, dass seine ein oder mehreren Einrichtungen (16) zur Luftleitung und/oder Luftverteilung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, insbesondere im Luftströmungsfeld (LF) des Luftauslasses (14), hin und her pendeln.
  20. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der gezielt steuer- und/oder regelbare Sprüharm (15) während zumindest einer Trocknungsphase kontinuierlich rotiert und dabei seine ein oder mehreren Einrichtungen (16) zur Luftleitung und/oder Luftverteilung das Luftströmungsfeld (LF) des Luftauslasses (14) durchfahren.
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