DE102022204064A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Fußgängerampel und Fußgängerampel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Fußgängerampel und Fußgängerampel Download PDF

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Stefan Hegemann
Gerrit Wischer
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Fußgängerampel, wobei mindestens ein Pfad mindestens eines Verkehrsteilnehmers erfasst und die Fußgängerampel zumindest basierend auf dem Pfad gesteuert wird. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine zugehörige Vorrichtung zum Steuern einer Fußgängerampel sowie eine zugehörige Fußgängerampel.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Fußgängerampel, eine zugehörige Vorrichtung zum Steuern einer Fußgängerampel sowie eine zugehörige Fußgängerampel.
  • Fußgängerampeln werden insbesondere verwendet, um Fußgängern das Überqueren einer Straße selektiv zu gestatten oder zu verbieten. Sie werden typischerweise an Straßenquerungen oder Fußgängerüberwegen an Kreuzungen eingesetzt. Typischerweise werden dabei gewisse Zeiten vorgegeben, zu welchen ein Überqueren der Straße durch Fußgänger zulässig ist. In diesen Zeiten wird die Fußgängerampel typischerweise auf Grün geschaltet, in anderen Zeiten wird sie auf Rot geschaltet. Dies wird typischerweise durch zugehörige Lampen angezeigt.
  • Im Stand der Technik ist es beispielsweise bekannt, eine Fußgängerampel mit einer manuellen Steuerung zu versehen, wobei die Fußgängerampel typischerweise auf Rot steht und nur durch Drücken eines Knopfs durch einen wartenden Fußgänger selektiv auf Grün geschalten wird. Dies verhindert eine übermäßige Beeinträchtigung anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere von Fahrzeugen auf einer Straße, welche von einem Fußgängerüberweg gequert wird. Durch die damit verbundene Wartezeit nutzen jedoch Fußgänger häufig nicht die Bedienfunktion, sondern queren vielmehr die Straße, obwohl die Fußgängerampel ein rotes Signal anzeigt. Außerdem kann die Bedienung für geistig und/oder körperlich behinderte Menschen schwierig oder unmöglich sein.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Steuern einer Fußgängerampel bereitzustellen, welche im Vergleich zu bekannten Ausführungen besser oder alternativ ausgeführt ist. Es ist des Weiteren eine Aufgabe der Erfindung, eine zugehörige Vorrichtung sowie eine zugehörige Fußgängerampel bereitzustellen. Dies wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren, eine Vorrichtung und eine Fußgängerampel gemäß den jeweiligen Hauptansprüchen erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen können beispielsweise den jeweiligen Unteransprüchen entnommen werden. Der Inhalt der Ansprüche wird durch ausdrückliche Inbezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Fußgängerampel. Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
    • - Erfassen mindestens eines Pfads mindestens eines Verkehrsteilnehmers, und
    • - Steuern der Fußgängerampel zumindest basierend auf dem Pfad.
  • Durch ein solches Verfahren kann erreicht werden, dass sich die Fußgängerampel automatisch steuert, also insbesondere basierend auf dem erfassten Pfad mindestens eines Verkehrsteilnehmers. Dies vermeidet, dass die Fußgängerampel manuell betätigt werden muss oder fest vorgegebenen Schaltungen folgt. Insbesondere kann auf eine manuelle Betätigung der Fußgängerampel verzichtet werden. Dies erlaubt eine bessere Steuerung des Verkehrsflusses und eine Erhöhung der Verkehrssicherheit, insbesondere bei Personen, welche bekannte Bedieneinrichtungen von Fußgängerampeln nicht oder nur erschwert bedienen können.
  • Unter einer Fußgängerampel wird insbesondere eine Anzeige verstanden, welche Signale anzeigt, die Fußgängern das Überqueren einer Straße oder einer Kreuzung erlauben oder nicht erlauben. Typischerweise werden dabei zwei unterschiedliche Farben, typischerweise rot und grün, verwendet. Jeweils eine der beiden Farben wird angezeigt, so dass ein Fußgänger weiß, ob er die Straße gerade überqueren darf. Bei Grün darf er typischerweise die Straße überqueren, bei Rot nicht. Auch andere Farben können grundsätzlich verwendet werden. Auch können andere Anzeigeeinrichtungen verwendet werden. Außerdem ist auch eine andere Art der Kommunikation möglich, beispielsweise durch Senden einer Anweisung an ein Mobiltelefon oder an eine andere Einrichtung, wobei die Anweisung anzeigt, ob eine Straßenquerung erlaubt ist oder nicht.
  • Der Pfad kann beispielsweise mittels einer Kamera erfasst werden. Auch andere Mechanismen wie beispielsweise Fahrzeug-zu-X-Kommunikation, Kontaktschleifen oder Näherungssensoren sind jedoch möglich. Dabei wird typischerweise ein Verlauf der Bewegung des jeweiligen Verkehrsteilnehmers erfasst und daraus der Pfad bestimmt. Dieser Pfad geht dann in die Steuerung der Fußgängerampel ein. Insbesondere kann bei unterschiedlichen Pfaden vorgesehen sein, dass unterschiedliche Schaltzustände der Fußgängerampel eingenommen werden. Dies kann deterministisch oder auch basierend auf Auswerteverfahren wie beispielsweise künstlicher Intelligenz erfolgen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist mindestens ein Verkehrsteilnehmer, dessen Pfad erfasst wird, ein Fußgänger. Typischerweise wird die Fußgängerampel basierend auf diesem erfassten Pfad gesteuert. Es können auch mehrere Fußgänger vorhanden sein, deren Pfade entsprechend erfasst werden. Dadurch kann das Verkehrsgeschehen in Bezug auf Fußgänger bei der Steuerung der Fußgängerampel berücksichtigt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist mindestens ein Verkehrsteilnehmer, dessen Pfad erfasst wird, ein Fahrzeug. Typischerweise wird die Fußgängerampel basierend auf diesem erfassten Pfad gesteuert. Es können auch mehrere Fahrzeuge vorhanden sein, deren Pfade entsprechend erfasst werden. Dadurch kann das Verkehrsgeschehen in Bezug auf Fahrzeuge bei der Steuerung der Fußgängerampel berücksichtigt werden.
  • Die Berücksichtigung von Fußgängern und Fahrzeugen kann auch kombiniert werden.
  • Insbesondere kann basierend auf dem jeweiligen Pfad eines Verkehrsteilnehmers ein jeweiliger Weg des Verkehrsteilnehmers prädiziert werden. Die Fußgängerampel kann auch basierend auf einem oder mehreren prädizierten Wegen gesteuert werden. Bei einem Pfad handelt es sich typischerweise um eine Strecke, welche der jeweilige Verkehrsteilnehmer bereits zurückgelegt hat, wenn eine Erfassung erfolgt ist. Bei einem Weg handelt es sich typischerweise um eine zukünftig zurückzulegende Strecke, wobei der Verkehrsteilnehmer diese Strecke noch nicht zurückgelegt hat und vielmehr eine Annahme bzw. Prädiktion bezüglich dieses Wegs ermittelt wird, welche dann in die Steuerung der Fußgängerampel eingehen kann. Beispielsweise kann bei einem Fußgänger, welcher sich entlang eines Pfads bewegt, der auf eine Straßenkreuzung zuweist, prädiziert werden, dass dieser voraussichtlich sich der Straßenkreuzung weiter annähern kann. Dies kann einen Anlass dazu geben, die Fußgängerampel so zu schalten, dass der Fußgänger die Straße überqueren kann.
  • Vorzugsweise werden die Pfade mehrerer Verkehrsteilnehmer erfasst, und die Fußgängerampel wird vorzugsweise basierend auf mehreren Pfaden gesteuert. Dies erlaubt die Erfassung eines umfangreicheren Verkehrsgeschehens als die Erfassung nur eines Verkehrsteilnehmers. Insbesondere können unterschiedliche Verkehrsteilnehmer erfasst und insbesondere gleichzeitig erfasst werden, wobei entsprechende Pfade bestimmt und verwendet werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung wird ein Pfad mindestens eines Fußgängers oder werden Pfade mehrerer Fußgänger erfasst, und wird ein Pfad mindestens eines Fahrzeugs oder werden Pfade mehrerer Fahrzeuge erfasst. Die Fußgängerampel wird bevorzugt sowohl basierend auf dem Pfad eines Fußgängers oder mehreren Pfaden von Fußgängern wie auch basierend auf dem Pfad eines Fahrzeugs oder mehreren Pfaden von Fahrzeugen gesteuert. Dies erlaubt die Erfassung eines umfangreicheren Verkehrsgeschehens und insbesondere die Erfassung des Verkehrsgeschehens sowohl in Bezug auf Fußgänger wie auch in Bezug auf Fahrzeuge. Bei Fußgängern kann es sich dabei insbesondere um Personen handeln, welche sich manuell auf der Erdoberfläche fortbewegen. Insbesondere können sie dafür vorgesehene Fußwege verwenden. Bei Fahrzeugen handelt es sich typischerweise um Verkehrsteilnehmer, welche eine Fortbewegung von Personen und/oder Gütern durch technische Hilfsmittel ermöglichen, wobei diese typischerweise von Motoren angetrieben werden, jedoch auch manuell, also mit Muskelkraft angetrieben werden können.
  • Insbesondere kann basierend auf dem jeweiligen Pfad eines Fußgängers ein jeweiliger Weg des Fußgängers prädiziert werden. Zudem kann insbesondere basierend auf dem jeweiligen Pfad eines Fahrzeugs ein jeweiliger Weg des Fahrzeugs prädiziert werden. Die Fußgängerampel kann insbesondere auch basierend auf einem oder mehreren prädizierten Wegen mindestens eines Fahrzeugs und mindestens eines Fußgängers gesteuert werden. Dies erlaubt insbesondere die Extrapolation des bereits weiter oben beschriebenen Konzepts prädizierter Wege auf die Ausführung der Steuerung basierend sowohl auf Fahrzeugen wie auch auf Fußgängern. Auf die obigen Ausführungen sei diesbezüglich verwiesen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung wird für einen oder mehrere Fußgänger ermittelt, ob der jeweilige Fußgänger voraussichtlich eine von der Fußgängerampel kontrollierte Straßenquerung oder einen von der Fußgängerampel kontrollierten Fußgängerüberweg überqueren wird. Die Fußgängerampel kann insbesondere in eine Grünphase geschaltet werden, wenn die Anzahl an Fußgängern, die in einem bestimmten Zeitintervall voraussichtlich die von der Fußgängerampel kontrollierte Straßenquerung oder den von der Fußgängerampel kontrollierten Fußgängerüberweg überqueren werden, mindestens so groß ist wie ein vorgegebener Schwellenwert.
  • Dadurch kann eine bestimmte Anzahl von Fußgängern definiert werden, ab welcher ein dediziertes Schalten der Fußgängerampel in eine Grünphase ausgelöst wird. Dies kann eine übermäßige Behinderung eines anderen Verkehrs, insbesondere des motorisierten Verkehrs, vermeiden.
  • Während einer Grünphase der Fußgängerampel können insbesondere jeweilige Pfade von Fußgängern erfasst werden, welche eine von der Fußgängerampel kontrollierte Straßenquerung oder einen von der Fußgängerampel kontrollierten Fußgängerüberweg queren. Basierend darauf kann insbesondere ein Ende der Grünphase gesteuert werden. Dadurch kann die Grünphase dynamisch angepasst werden, wodurch der Verkehrsfluss aller Verkehrsteilnehmer besser gesteuert werden kann. Es kann vermieden werden, dass beispielsweise eine Grünphase noch aufrechterhalten wird, während gar keine Fußgänger mehr die Grünphase zum Überqueren benötigen.
  • Insbesondere kann während einer Grünphase ein grünes Licht angezeigt werden, welches insbesondere den Fußgängern die Erlaubnis zum Überqueren der Straße anzeigt. Das Gegenstück dazu kann eine Rotphase sein, in welcher ein rotes Licht angezeigt wird, welches den Fußgängern das Überqueren der Straße verbietet. Es sind jedoch auch andere Realisierungen einer Grünphase möglich. Die Grünphase kann insbesondere auch anders als durch ein grünes Licht angezeigt werden, beispielsweise durch Anzeige eines geeigneten Symbols oder durch Senden eines Funksignals.
  • Das Erfassen kann insbesondere mittels einer oder mehrerer Kameras und/oder mittels einem oder mehreren Umfeldsensoren und/oder mittels Fahrzeug-zu-X-Kommunikation erfolgen. Dies erlaubt eine einfache und zuverlässige Erfassung der jeweiligen Pfade. Auch andere Ausführungen können jedoch verwendet werden.
  • Das Steuern kann insbesondere ganz oder teilweise mittels künstlicher Intelligenz erfolgen. Eine solche künstliche Intelligenz kann beispielsweise mittels bestimmten Situationen und gewünschten Schaltungen der Fußgängerampel trainiert werden, so dass auch auf nicht vollständig vorhersehbare Situationen mit Konstellationen aus unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern in angemessener Weise reagiert werden kann.
  • Die Fußgängerampel kann insbesondere eine alleinige Straßenquerung für Fußgänger kontrollieren. Dabei handelt es sich typischerweise um eine Straßenquerung, welche nur für die Überquerung der Straße durch Fußgänger ausgelegt ist und dafür gegebenenfalls auf der Straße fahrende Fahrzeuge anhält, jedoch keine Kreuzung oder Einmündung der Fahrzeuge untereinander steuert.
  • Die Fußgängerampel kann gemäß einer Ausführung einen Fußgängerüberweg an einer Straßenkreuzung kontrollieren. Dabei handelt es sich insbesondere um eine Kreuzung, welche mehrere Straßen miteinander verbindet, so dass Übergänge zwischen diesen Straßen an der Kreuzung möglich sind. Dies gilt insbesondere für auf den Straßen fahrende Fahrzeuge. An solchen Kreuzungen sind häufig Fußgängerüberwege vorgesehen, welche einen Seitenwechsel durch Fußgänger ermöglichen. Diese können durch das hierin beschriebene Verfahren gesteuert werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Vorrichtung zum Steuern einer Fußgängerampel, wobei die Vorrichtung dazu konfiguriert ist, ein hierin beschriebenes Verfahren auszuführen. Bezüglich des Verfahrens kann auf alle hierin beschriebenen Ausführungen zurückgegriffen werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Fußgängerampel, welche eine solche Vorrichtung aufweist. Die Fußgängerampel kann insbesondere eine Anzeigeeinheit aufweisen, welche insbesondere eine rote Lampe und eine grüne Lampe aufweisen kann. Diese können geschaltet werden, um insbesondere dem Fußgänger durch ein rotes Licht zu signalisieren, dass er anhalten soll, oder durch grünes Licht eine Querung einer Straße freizugeben. Unter einer Lampe kann beispielsweise eine Kombination aus Leuchtmittel und farbiger Scheibe verstanden werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, auf welchem Programmcode gespeichert ist, bei dessen Ausführung ein Prozessor ein hierin beschriebenes Verfahren ausführt. Bezüglich des Verfahrens kann auf alle hierin beschriebenen Ausführungen und Varianten zurückgegriffen werden.
  • Allgemein sei erwähnt, dass bekannte Fußgängerampeln basierend auf einem Knopfdruck auf Grün geschaltet werden können. Alternativ wird die Fußgängerampelphase unabhängig von vorhandenen Fußgängern regelmäßig auf Grün gewechselt. Dies hat jedoch einige Nachteile, welche im Folgenden erläutert werden.
  • Bei einem sehr geringen Verkehrsaufkommen hat meist eine Autospur eine Grünphase, selbst wenn sich in dieser kein Auto befindet. Dies führt dazu, dass Fußgänger selbst zunächst den entsprechenden Knopf an der Ampel drücken müssen, damit die Ampel für Fußgänger auf Grün wechselt. Dies ist mit einer Wartezeit für den Fußgänger verbunden. Da die Sinnhaftigkeit dieser Wartezeit bei einer freien Kreuzung für einen Fußgänger oft nicht ersichtlich ist, kann dies dazu verleiten, die Straße dennoch zu überqueren, wobei eine erhöhte Unfallgefahr entsteht.
  • Ein weiterer Nachteil der bisherigen Ampelschaltungen ist die vordefinierte Länge der Grünphase für Fußgänger. Unabhängig von der Anzahl an Fußgängern wird die Fußgängerampel nach einer vordefinierten Zeit wieder auf Rot gesetzt. Zum einen führt dies dazu, dass bei wenigen und schnelleren Fußgängern wie Joggern die Grünphase länger aufrechterhalten wird als tatsächlich notwendig, wodurch der Verkehrsfluss der Autofahrer beeinträchtigt ist. Zum anderen verleitet es dazu, dass Fußgänger, die am Ende einer Menschentraube gerade so nicht mehr über die Straße dürften, dies dennoch bei Rot tun, wodurch die Unfallgefahr steigt.
  • Es wird vorgeschlagen, die Verkehrsteilnehmer im Bereich der Kreuzung durch auf der Kreuzung angebrachte Sensoren zu detektieren (zum Beispiel mittel klassischer Bildverarbeitung oder Methoden der künstlichen Intelligenz), diese zu tracken (zum Beispiel durch Tracking über Objekte mit Kalman-Filter, Partikelfilter, Multisensor Tracking über Fusion und/oder Umfeldmodell, Dynamic Grid) und deren Verhalten zu prädizieren (klassische und künstliche Intelligenz-basierte Verfahren). Basierend auf diesen Daten wird vorgeschlagen, gezielt die Fußgänger-Ampelschaltung dahingehend zu optimieren, dass die oben genannten Nachteile adressiert werden.
  • Hierzu zählen die nachfolgend genannten Aspekte.
  • Wenn bereits basierend auf der Verhaltensprädiktion des Fußgängers ersichtlich wird, dass dieser die Straße überqueren möchte, kann bereits bevor dieser vor der Straße steht die Ampelschaltung angepasst werden, so dass keine oder weniger Wartezeiten für den Fußgänger entstehen. Durch ein heuristisches Verfahren kann die Priorisierung des Fußgängers in Abhängigkeit des Verkehrsaufkommens gewichtet werden.
  • Während einer Grünphase der Fußgängerampel können die Fußgänger weiterhin getrackt werden. Basierend darauf kann bestimmt werden, wann die Kreuzung wieder frei ist und entsprechend die Grünphase der Fußgängerampelschaltung verlängert oder reduziert werden. Dadurch können Wartezeiten von Autos reduziert werden. Des Weiteren ermöglicht dies, eine größere Menschentraube auf einen Schwung über die Straße zu lassen, insbesondere wenn wenig Verkehr auf den Straßen herrscht. Wenn viele Menschen die Straße überqueren möchten und gleichzeitig viel Verkehr auf der Straße herrscht, kann eine Priorisierung über heuristische Verfahren zwischen den Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern vorgenommen werden.
  • Mittels der hierin beschriebenen Vorgehensweise ist es möglich, den Verkehrsfluss auf der Kreuzung aufgrund von reduzierten Wartezeiten sowohl für Verkehrsteilnehmer auf der Straße als auch für Fußgänger im Kreuzungsbereich zu optimieren. Dies wird hauptsächlich dadurch erreicht, dass durch die Optimierung der Ampelschaltung für Fußgänger deren Aufenthaltsdauer in der Kreuzung reduziert wird. Durch die Verkürzung bzw. Verhinderung der Wartezeiten für Fußgänger wird zusätzlich ein unerlaubtes Überqueren der Straße bei Rot reduziert, wodurch die Unfallwahrscheinlichkeit zwischen Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern abnimmt.
  • Insbesondere können getrackte und in die Zukunft prädizierte Verkehrsteilnehmer auf Kreuzungen verwendet werden. Die Fußgängerampelschaltung kann insbesondere basierend auf dem prädizierten Verhalten von Verkehrsteilnehmern optimiert werden. Wartezeiten können insbesondere für Fußgänger reduziert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile wird der Fachmann dem nachfolgend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel entnehmen. Dabei zeigen:
    • 1: eine Kreuzung, und
    • 2: eine Straße.
  • 1 zeigt eine Straßenkreuzung K mit zwei Fußgängerampeln 10, 11 gemäß einem jeweiligen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Fußgängerampeln 10, 11 steuern die Berechtigung zum Überqueren eines Fußgängerüberwegs FW.
  • An der Straßenkreuzung K kreuzen sich eine erste Straße S1 und eine zweite Straße S2. Der Fußgängerüberweg FW ist an der zweiten Straße S2 angeordnet, d.h. mittels des Fußgängerüberwegs FW kann in kontrollierter Weise die zweite Straße S2 durch Fußgänger überquert werden.
  • An der Straßenkreuzung befinden sich insgesamt vier Verkehrsampeln 12, 13, 14, 15, wobei diese einen auf den Straßen S1, S2 fahrenden Verkehr in Form von Kraftfahrzeugen oder anderen Fahrzeugen steuern. Beispielhaft ist dabei ein Fahrzeug 30 als Verkehrsteilnehmer dargestellt. Neben den Straßen S1, S2 befindet sich vorliegend beispielhaft ein Fußgänger 20, welcher ebenfalls einen Verkehrsteilnehmer darstellt.
  • Den Fußgängerampeln 10, 11 ist eine Kamera 18 zugeordnet. Diese überwacht die Straßenkreuzung K und erkennt die darauf oder sich in der Umgebung befindlichen Verkehrsteilnehmer 20, 30. Der Fußgänger 20 bewegt sich vorliegend entlang eines Pfads P auf den Fußgängerüberweg FW zu. Dies wird von der Kamera 18 erfasst, d.h. der Fußgänger 20 wird getrackt und sein Pfad wird ermittelt. Anhand einer Prädiktion seines voraussichtlichen Wegs wird erkannt, dass sich der Fußgänger 20 voraussichtlich dem Fußgängerüberweg FW nähern wird. Ebenso wird das Fahrzeug 30 erfasst und eine Prädiktion bezüglich seines Wegs erstellt, wobei in diesem Fall erkannt wird, dass sich das Fahrzeug 30 auf die Straßenkreuzung K zubewegt.
  • Basierend auf diesen Daten kann entschieden werden, dass die Fußgängerampeln 10, 11 auf Grün geschaltet werden, so dass dem Fußgänger 20 die Überquerung des Fußgängerüberwegs FW ermöglicht wird. Hierzu werden die Verkehrsampeln 12, 13, 14, 15 so geschaltet, dass eine gleichzeitige Präsenz von Fahrzeugen 30 und Fußgängern 20 auf dem Fußgängerüberweg FW ausgeschlossen ist. Dies erlaubt eine intelligente Verkehrssteuerung und eine deutliche Erhöhung der Sicherheit.
  • 2 zeigt eine Straße S, wobei in diesem Fall keine Kreuzung vorhanden ist, sondern eine Straßenquerung SQ vorhanden ist, an welcher Fußgänger die Straße S sicher überqueren können. Hierzu dienen wiederum Fußgängerampeln 10, 11. Zum gegebenenfalls erforderlichen Anhalten des auf der Straße S fahrenden Verkehrs, insbesondere in Form von Fahrzeugen 30, dienen zwei Verkehrsampeln 12, 13.
  • Wie bereits mit Bezug auf 1 beschrieben wurde, wird das Verkehrsgeschehen durch die Kamera 18 erfasst. Auch in diesem Fall kann somit dem Fußgänger 20, wenn er sich der Straßenquerung SQ nähert, eine sichere Überquerung ermöglicht werden, wobei gleichzeitig das Fahrzeug 30 angehalten wird.
  • Allgemein sei darauf hingewiesen, dass unter Fahrzeug-zu-X-Kommunikation insbesondere eine direkte Kommunikation zwischen Fahrzeugen und/oder zwischen Fahrzeugen und Infrastruktureinrichtungen verstanden wird. Beispielsweise kann es sich also um Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation oder um Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation handeln. Sofern im Rahmen dieser Anmeldung auf eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen Bezug genommen wird, so kann diese grundsätzlich beispielsweise im Rahmen einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation erfolgen, welche typischerweise ohne Vermittlung durch ein Mobilfunknetz oder eine ähnliche externe Infrastruktur erfolgt und welche deshalb von anderen Lösungen, welche beispielsweise auf ein Mobilfunknetz aufbauen, abzugrenzen ist. Beispielsweise kann eine Fahrzeug-zu-X-Kommunikation unter Verwendung der Standards IEEE 802.11 p oder IEEE 1609.4 erfolgen. Weitere Beispiele für Kommunikationstechnologien umfassen LTE-V2X, 5G-V2X, C-V2X, WLAN, WiMax, UWB oder Bluetooth. Eine Fahrzeug-zu-X-Kommunikation kann auch als C2X-Kommunikation bezeichnet werden. Die Teilbereiche können als C2C (Car-to-Car) oder C2I (Car-to-Infrastructure) bezeichnet werden. Die Erfindung schließt jedoch Fahrzeug-zu-X-Kommunikation mit Vermittlung beispielsweise über ein Mobilfunknetz explizit nicht aus.
  • Erwähnte Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens können in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Sie können jedoch auch in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden, soweit dies technisch sinnvoll ist. Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einer seiner Ausführungen, beispielsweise mit einer bestimmten Zusammenstellung von Schritten, in der Weise ausgeführt werden, dass keine weiteren Schritte ausgeführt werden. Es können jedoch grundsätzlich auch weitere Schritte ausgeführt werden, auch solche welche nicht erwähnt sind.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in den Ansprüchen und in der Beschreibung Merkmale in Kombination beschrieben sein können, beispielsweise um das Verständnis zu erleichtern, obwohl diese auch separat voneinander verwendet werden können. Der Fachmann erkennt, dass solche Merkmale auch unabhängig voneinander mit anderen Merkmalen oder Merkmalskombinationen kombiniert werden können.
  • Rückbezüge in Unteransprüchen können bevorzugte Kombinationen der jeweiligen Merkmale kennzeichnen, schließen jedoch andere Merkmalskombinationen nicht aus.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fußgängerampel
    11
    Fußgängerampel
    12
    Verkehrsampel
    13
    Verkehrsampel
    14
    Verkehrsampel
    15
    Verkehrsampel
    18
    Kamera
    20
    Fußgänger
    30
    Fahrzeug
    K
    Straßenkreuzung
    S
    Straße
    P
    Pfad
    FW
    Fußgängerüberweg
    SQ
    Straßenquerung

Claims (15)

  1. Verfahren zum Steuern einer Fußgängerampel (10, 11), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: - Erfassen mindestens eines Pfads (P) mindestens eines Verkehrsteilnehmers (20, 30), und - Steuern der Fußgängerampel (10, 11) zumindest basierend auf dem Pfad (P).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, - wobei mindestens ein Verkehrsteilnehmer (20, 30), dessen Pfad (P) erfasst wird, ein Fußgänger (20) ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei mindestens ein Verkehrsteilnehmer (20, 30), dessen Pfad (P) erfasst wird, ein Fahrzeug (30) ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei basierend auf dem jeweiligen Pfad (P) eines Verkehrsteilnehmers (20, 30) ein jeweiliger Weg des Verkehrsteilnehmers (20, 30) prädiziert wird, und - wobei die Fußgängerampel (10, 11) auch basierend auf einem oder mehreren prädizierten Wegen gesteuert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei die Pfade (P) mehrerer Verkehrsteilnehmer (20, 30) erfasst werden, und - wobei die Fußgängerampel (10, 11) basierend auf mehreren Pfaden (P) gesteuert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei ein Pfad (P) mindestens eines Fußgängers (20) oder Pfade (P) mehrere Fußgänger (20) erfasst werden, und ein Pfad (P) mindestens eines Fahrzeugs (30) oder Pfade (P) mehrerer Fahrzeuge (30) erfasst werden, und - wobei die Fußgängerampel (10, 11) sowohl basierend auf dem Pfad (P) eines Fußgängers (20) oder mehreren Pfaden (P) von Fußgängern (20) wie auch basierend auf dem Pfad (P) eines Fahrzeugs (30) oder mehreren Pfaden (P) von Fahrzeugen (30) gesteuert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, - wobei basierend auf dem jeweiligen Pfad (P) eines Fußgängers (20) ein jeweiliger Weg des Fußgängers (20) prädiziert wird, - wobei basierend auf dem jeweiligen Pfad (P) eines Fahrzeugs (30) ein jeweiliger Weg des Fahrzeugs (30) prädiziert wird, und - wobei die Fußgängerampel (10, 11) auch basierend auf einem oder mehreren prädizierten Wegen mindestens eines Fußgängers (20) und mindestens eines Fahrzeugs (30) gesteuert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei für einen oder mehrere Fußgänger (20) ermittelt wird, ob der jeweilige Fußgänger (20) voraussichtlich eine von der Fußgängerampel (10, 11) kontrollierte Straßenquerung (SQ) oder einen von der Fußgängerampel (10, 11) kontrollierten Fußgängerüberweg (FW) überqueren wird, und - wobei die Fußgängerampel (10, 11) in eine Grünphase geschaltet wird, wenn die Anzahl an Fußgängern (20), die in einem bestimmten Zeitintervall voraussichtlich die von der Fußgängerampel (10, 11) kontrollierte Straßenquerung (SQ) oder den von der Fußgängerampel (10, 11) kontrollierten Fußgängerüberweg (FW) überqueren werden, mindestens so groß ist wie ein vorgegebener Schwellenwert.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei während einer Grünphase der Fußgängerampel (10, 11)jeweilige Pfade (P) von Fußgängern (20) erfasst werden, welche eine von der Fußgängerampel (10, 11) kontrollierte Straßenquerung (SQ) oder einen von der Fußgängerampel (10, 11) kontrollierten Fußgängerüberweg (FW) queren, und wobei basierend darauf ein Ende der Grünphase gesteuert wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei das Erfassen mittels einer oder mehrerer Kameras (18) und/oder mittels einem oder mehreren Umfeldsensoren und/oder mittels Fahrzeug-zu-X-Kommunikation erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei das Steuern ganz oder teilweise mittels künstlicher Intelligenz erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei die Fußgängerampel (10, 11) eine alleinige Straßenquerung (SQ) für Fußgänger (20) kontrolliert.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, - wobei die Fußgängerampel (10, 11) einen Fußgängerüberweg (FW) an einer Straßenkreuzung (K) kontrolliert.
  14. Vorrichtung zum Steuern einer Fußgängerampel (10, 11), wobei die Vorrichtung dazu konfiguriert ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
  15. Fußgängerampel (10, 11), welche eine Vorrichtung nach Anspruch 14 aufweist.
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