DE102018219667A1 - Erfassungssystem - Google Patents

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Abstract

Erfassungssystem (10) zum Erfassen von Fußgängern mit einem Bildsensor (12), welcher eingerichtet ist, Bilddaten zu erfassen, einer Schnittstelle (14) zu einer Lichtsignalanlage (16) eines Fußgängerüberweges sowie einer Recheneinheit (18), wobei die Recheneinheit eingerichtet ist, die Bilddaten auszuwerten und Steuerbefehle aufgrund der ausgewerteten Daten an die Lichtsignalanlage (16) zu übermitteln.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Erfassungssystem zum Erfassen von Fußgängern sowie ein Verfahren zur Steuerung einer Lichtsignalanlage.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Lichtsignalanlagen sind auch als Ampeln bekannt und eingerichtet, einen Verkehrsfluss zu regeln. Zudem sind Lichtsignalanlagen mit Eingabemitteln für Fußgänger oder mit einer Steuerung, die Phasen einer Lichtsignalanlage abhängig vom Verkehrsfluss steuert, bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Verkehrsfluss an einem Fußgängerüberweg zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Erfassungssystem zum Erfassen von Fußgängern mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch ein Verfahren zum Steuern einer Lichtsignalanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst.
  • Demgemäß ist vorgesehen:
    • - ein Erfassungssystem zum Erfassen von Fußgängern mit einem Bildsensor, welcher eingerichtet ist, Bilddaten zu erfassen, einer Schnittstelle zu einer Lichtsignalanlage eines Fußgängerüberweges sowie einer Recheneinheit, wobei die Recheneinheit eingerichtet ist, die Bilddaten auszuwerten und Steuerbefehle aufgrund der ausgewerteten Daten an die Lichtsignalanlage zu übermitteln; sowie
    • - ein Verfahren zur Steuerung einer Lichtsignalanlage eines Fußgängerüberwegs, welches die folgenden Schritte aufweist: Erfassen von Bilddaten hinsichtlich einer Umgebung eines Fußgängerüberwegs mittels eines Bildsensors; Auswerten der Bilddaten hinsichtlich eines Bedarfs eines Steuerbefehls, welcher auf das Emittieren eines Lichtsignals mit einer Lichtsignalfarbe durch die Lichtsignalanlage gerichtet ist; Übermitteln eines entsprechenden Steuerbefehls an die Lichtsignalanlage.
  • Fahrzeuge im Sinne dieser Patentanmeldung sind motorgetriebene Landfahrzeuge.
  • Eine Schnittstelle ist eine Einrichtung zwischen wenigstens zwei Funktionseinheiten, an der ein Austausch von logischen Größen, z.B. Daten, oder physikalischen Größen, z.B. elektrischen Signalen, erfolgt, entweder nur unidirektional oder bidirektional. Der Austausch kann analog oder digital erfolgen. Der Austausch kann ferner drahtgebunden oder drahtlos erfolgen.
  • Ein Sensor, auch als Detektor, (Messgrößen- oder Mess-)Aufnehmer oder (Mess-)Fühler bezeichnet, ist ein technisches Bauteil, das bestimmte physikalische, chemische Eigenschaften oder Zustände, z. B. Temperatur, Feuchtigkeit, Druck, Geschwindigkeit, Helligkeit, Beschleunigung, pH-Wert, Ionenstärke, elektrochemisches Potential und/oder die stoffliche Beschaffenheit seiner Umgebung qualitativ oder als Messgröße quantitativ erfassen kann. Diese Größen werden mittels physikalischer oder chemischer Effekte erfasst und als Sensordaten in ein weiter verarbeitbares elektrisches Signal umgeformt. Ein Bildsensor ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von zweidimensionalen Abbildern aus Licht auf elektrischem oder mechanischem Wege.
  • Eine Recheneinheit ist ein elektronisches Rechenwerk, welches in Prozessoren zum Einsatz kommt.
  • Eine Lichtsignalanlage wird umgangssprachlich auch als Ampel bezeichnet. Diese dient der Steuerung des Straßenverkehrs. Lichtsignalanlagen ordnen für Verkehrsteilnehmer ein bestimmtes Verhalten an, indem sie gesteuerte Signale abgeben. Diese nach Form und Lichtsignalfarbe verschiedenartigen Verkehrszeichen haben jeweils eine andere Bedeutung und wirken nur entgegen der Fahrtrichtung des zu regelnden Verkehrs. Diese Patentanmeldung geht davon aus, dass eine Lichtsignalanlage rote, gelbe oder grüne Signale emittieren. Eine Lichtsignalanlage richtet Signale oft an eine Auswahl an Verkehrsteilnehmern. In der Regel differenziert eine Lichtsignalanlage dabei nach einer Richtung aus der Verkehrsteilnehmer kommen bzw. nach einer Richtung in der sich die Verkehrsteilnehmer bewegen. Sendet eine Lichtsignalanlage ein rotes/gelbes/grünes Signal an bestimmte Verkehrsteilnehmer, spricht man für diese Verkehrsteilnehmer von einer Rotphase / Gelbphase / Grünphase der Lichtsignalanlage.
  • Ein Fußgänger ist ein Mensch, der zu Fuß geht. Auch Inlineskater, Rollschuhfahrer, Skateboardfahrer, Rollstuhlfahrer und dergleichen sind Fußgänger. Ein Fahrradfahrer, kurz Radfahrer, Schweizerdeutsch Velofahrer, ist eine Person, die ein Fahrrad zur Fortbewegung verwendet.
  • Ein Fußgängerüberweg ist eine ist eine Querungsanlage auf Straßen für Fußgänger. Ein Fußgängerüberweg ist neben dem Hinweis mit entsprechender Beschilderung durch breite Linien auf der Fahrbahn gekennzeichnet, die ebenfalls als Verkehrszeichen dienen. Ein Fußgängerüberweg kann eine Lichtsignalanlage enthalten.
  • Ein Bedarf für einen Steuerbefehl an eine Lichtsignalanlage kann sich ergeben, wenn ein Fußgänger beabsichtigt, einen Fußgängerüberweg zu queren. In diesem Fall kann eine Lichtsignalanlage für den Kraftfahrzeugverkehr ein rotes Signal emittieren und an dem Fußgängerüberweg ein grünes Signal emittieren. Alternativ kann ein Bedarf für einen Steuerbefehl dadurch entstehen, dass ein Fußgänger nicht länger beabsichtigt, einen Fußgängerüberweg zu queren oder den Fußgängerüberweg bereits geräumt hat. In diesem Fall kann eine Lichtsignalanlage an dem Fußgängerüberweg ein rotes Signal emittieren und für den Kraftfahrzeugverkehr ein grünes Signal emittieren.
  • Ein Kraftfahrzeugverkehrsfluss betrifft den Verkehrsfluss einer Spur für Kraftfahrzeuge. Dementsprechend kann ein Kraftfahrzeugverkehrsfluss auch Fahrradfahrer betreffen.
  • Ein Eingabemittel ist eine Schnittstelle zwischen einem Benutzer und einem technischen Gerät. Ein Eingabemittel kann z.B. als Taste, Touchpad, Kamera, Spracheingabemittel oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Bilddaten dienen zum Speichern von Bildern. Bilddaten werden oft digital errechnet oder durch Analog-Digital-Wandlung digitalisiert.
  • Ein Tonausgabemittel ist ein Wandler, der ein Eingangssignal in als Schall wahrnehmbare mechanische Schwingungen umwandelt.
  • Ein Audiosignal (auch Tonsignal) ist ein elektrisches Signal, das akustische Informationen transportiert. Ein Audiosignal kann beispielsweise eine Sprachausgabe, ein Geräusch, Musik oder einen Signalton enthalten. Ein Signalton ist ein einzelner Ton oder eine Abfolge von mehreren gleichen oder verschiedenen Tönen. Beispiele für Signaltöne im Straßenverkehr sind Sirenen, Hupen von Kraftfahrzeugen oder dergleichen.
  • Ein Fischaugenobjektiv bezeichnet in der Fotografie ein spezielles Objektiv. Im Gegensatz zu konventionellen Nicht-Fischaugen-Objektiven, die eine senkrecht zur optischen Achse stehende Objektebene proportional abbilden, bilden Fischaugenobjektive eine Teilsphäre mit Verzerrungen auf der Bildebene ab.
  • Computerprogrammprodukte umfassen in der Regel eine Folge von Befehlen, durch die die Hardware bei geladenem Programm veranlasst wird, ein bestimmtes Verfahren durchzuführen, das zu einem bestimmten Ergebnis führt.
  • Die grundlegende Idee der Erfindung ist es, einen Bereich eines Fußgängerüberwegs mittels eines Bildsensors zu überwachen. Der Bildsensor stellt Bilddaten bereit, die zur Ermittlung oder zur Überprüfung eines Bedarfs für einen Steuerbefehl einer Lichtsignalanlage, beispielsweise der Wechsel einer Lichtsignalfarbe der Lichtsignalanlage, ausgewertet werden.
  • Somit sind konventionelle Betätigungstasten an Lichtsignalanlagen für Fußgänger nicht länger zwingend erforderlich. Dies reduziert die Herstellungs-, Montage- und Wartungskosten einer Lichtsignalanlage.
  • Somit lässt sich beispielsweise auch ein zukünftig bevorstehender Bedarf für einen Steuerbefehl erfassen. Dies verkürzt die Wartezeiten bzw. die zurückzulegenden Wege für Fußgänger besonders an breiten Fußgängerüberwegen. Somit ist es möglich, dass ein Fußgänger einen Fußgängerüberweg an einem Randbereich überquert, ohne zuvor zu einem Eingabemittel zur Betätigung der Lichtsignalanlage gehen zu müssen. Die verkürzten Wartezeiten können z.B. für weibliche Fußgänger nach Einbruch der Dunkelheit ein Sicherheitsgefühl verbessern.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Erfassungssystem ferner ein Eingabemittel auf, welches eingerichtet ist, Daten hinsichtlich eines Bedarfs für einen Steuerbefehl an die Lichtsignalanlage zu empfangen. Das Eingabemittel dient als Betätigungseinheit für einen Verkehrsteilnehmer, der beabsichtigt, einen Fußgängerüberweg zu queren. Das Eingabemittel kann als konventionelle Taste zum Betätigen einer Lichtsignalanlage ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Eingabemittel beispielsweise auch ein Spracheingabemittel aufweisen.
  • Dementsprechend kann vorgesehen sein, dass das Erfassungssystem redundante Möglichkeiten zur Erfassung von Fußgängern aufweist. Dies verbessert die Ausfallsicherheit der Erfassung von Fußgängern. Zudem stehen verschiedene Möglichkeiten zur Erfassung von Fußgängern bereit. Dies ist besonders für eingeschränkte Fußgänger, für die die Betätigung einer konventionellen Betätigungstaste problematisch ist, vorteilhaft.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Daten hinsichtlich eines Bedarfs für einen Steuerbefehl von einem Objekt, insbesondere einem Fußgänger, in das Eingabemittel eingebbar und die Recheneinheit ist eingerichtet, das Fortbestehen eines Bedarfs für einen Steuerbefehl mittels der Bilddaten zu überwachen.
  • Dies ermöglicht beispielsweise die Anpassung von emittierten Farbsignalen an eine bestimmte Verkehrssituation. So überquert ein Großteil der Verkehrsteilnehmer einen Fußgängerüberweg in einer deutlich kürzeren Zeit als die von der Lichtsignalanlage für eine Querung vorgesehenen Dauer. In diesem Fall ist es dementsprechend möglich, eine Grünphase für Fußgänger zu verkürzen bzw. eine Rotphase für den Kraftfahrzeugverkehr zu verkürzen.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Recheneinheit eingerichtet ist, anhand der Bilddaten zu ermitteln, ob sich ein Objekt von der Lichtsignalanlage wegbewegt und/oder ein Objekt zumindest einen Teilbereich des Fußgängerüberwegs überquert hat, und aufgrund dessen einen Steuerbefehl an die Lichtsignalanlage zu übermitteln.
  • Fußgänger entfernen sich oft nach der Betätigung einer Betätigungstaste einer Lichtsignalanlage von einem Fußgängerüberweg, ohne diesen zu queren. Das Entfernen des Fußgängers lässt sich mit dem Bildsensor des Erfassungssystems feststellen. In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass ein Steuerbefehl an die Lichtsignalanlage übermittelt wird, der auf die Löschung eines vorhergehenden Steuerbefehls zum Wechseln in eine Rotphase für den Kraftfahrzeugverkehr gerichtet ist, sofern die Lichtsignalanlage den vorhergehenden Steuerbefehl zum Wechseln in eine Grünphase für den Kraftfahrzeugverkehr noch nicht ausgeführt hat. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Lichtsignalanlage unmittelbar von einer Rotphase in eine Grünphase für den Kraftfahrzeugverkehr wechselt, wenn der vorhergehende Steuerbefehl von der Lichtsignalanlage bereits ausgeführt wurde. Es versteht sich, dass die Lichtsignalfarbe, die an dem Fußgängerüberweg emittiert wird, entsprechend zu wählen ist.
  • Somit lässt sich die Wartezeit für Kraftfahrzeuge an einem Fußgängerüberweg verkürzen. Dies reduziert nicht zuletzt die Schadstoffemission von Kraftfahrzeugen an Kreuzungen mit einem Fußgängerüberweg.
  • Ferner kann auch vorgesehen sein, dass die Bilddaten ergeben, dass ein Fußgänger bereits einen Teilbereich, beispielsweise eine oder mehrere Fahrspuren, eines Fußgängerüberwegs gequert hat. In diesem Fall kann der Verkehrsfluss für Kraftfahrzeuge, die die gequerten Fahrspuren nutzen, freigegeben werden, indem für diese Kraftfahrzeuge ein grünes Lichtsignal von der Lichtsignalanlage emittiert wird, wohingegen an Fahrzeuge, die noch nicht gequerte Fahrspuren nutzen, ein rotes Lichtsignal emittiert wird.
  • Dies verkürzt die Wartezeit für Kraftfahrzeuge und verbessert den Verkehrsfluss.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Recheneinheit eingerichtet, einen Kraftfahrzeugverkehrsfluss mittels Bilddaten zu überwachen und anhand dessen einen günstigen Zeitpunkt für einen Steuerbefehl zu ermitteln. Dies verkürzt die Wartezeiten für Verkehrsteilnehmer, die beabsichtigen einen Fußgängerüberweg zu queren. Somit lässt sich beispielsweise eine Lücke im Verkehrsfluss des Kraftfahrzeugverkehrs, die sich für den Wechsel einer Lichtsignalfarbe eignet, erkennen. Dies steigert insbesondere die Sicherheit von querenden Verkehrsteilnehmern, da die Bereitschaft an schwach befahrenen Fußgängerüberwegen auf ein entsprechendes grünes Signal zu warten, oft gering ausgeprägt ist. Allerdings werden bei Rot querende Fußgänger oft von Fahrzeugen, die sich mit hoher Geschwindigkeit einem Fußgängerüberweg nähern, überrascht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Steuerbefehl auf eine Lichtsignalfarbe der Lichtsignalanlage für Kraftfahrzeuge und/oder für Fußgänger gerichtet. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Steuerbefehl eine vorbestimmte Dauer für das Emittieren der Lichtsignalfarbe inkludiert. Die vorbestimmte Dauer kann auch davon abhängen, ob ein besonderer Verkehrsteilnehmer, etwa ein Fahrradfahrer, ein Kind oder ein gehbehinderter Fußgänger erkannt wird. Sofern das Erfassungssystem eingerichtet ist, eine Gehgeschwindigkeit eines sich nähernden Fußgängers zu erfassen kann die vorbestimmte Dauer auch auf die erfasste Gehgeschwindigkeit ausgelegt sein. Alternativ kann auch eine situationsunabhängige vorbestimmte Dauer festgelegt sein. Somit ist es nicht zwingend erforderlich, den Querungsfortschritt eines Fußgängers laufend zu überwachen. Dies reduziert die zu verarbeitenden Bilddaten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Steuerbefehl auf eine Verlängerung und/oder Verkürzung der vorbestimmten Dauer gerichtet. Dementsprechend kann vorgesehen sein, dass, sofern die Bilddaten ergeben, dass ein Fußgängerüberweg am Ende einer Rotphase für Kraftfahrzeuge noch nicht vollständig geräumt ist, eine Rotphase für den Kraftfahrzeugverkehr verlängert wird. Dies ist besonders für die Sicherheit von eingeschränkten Fußgängern, wie Kindern, Kleinkindern oder gehbehinderten Fußgängern vorteilhaft.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Erfassungssystem ein Tonausgabemittel auf, um einen Fußgänger mittels eines Audiosignals, insbesondere mittels einer Sprachausgabe und/oder mittels eines Signaltons, zu informieren. Somit lassen sich auch sehbehinderte Fußgänger über den Verkehrsfluss informieren. Ferner sind auch nicht eingeschränkte Fußgänger im Straßenverkehr häufig, beispielsweise durch die Benutzung von elektronischen Kleingeräten, abgelenkt. Mittels eines Tonausgabemittels lässt sich die Aufmerksamkeit von abgelenkten Fußgängern steigern bzw. ein abgelenkten Fußgänger kann auf ein Signal zum Queren eines Fußgängerüberwegs aufmerksam gemacht werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Recheneinheit eingerichtet, die Bilddaten hinsichtlich einer Erkennung von Verkehrsteilnehmern mit eingeschränktem Sehvermögen zu verarbeiten und ist eingerichtet, eine Sprachausgabe zu veranlassen, wenn die Recheneinheit einen Verkehrsteilnehmer mit eingeschränktem Sehvermögen erkannt hat. Ein eingeschränktes Sehvermögen kann aus einer Erkrankung der Augen resultieren, die von Betroffenen häufig durch eine gelbe Armbinde mit schwarzen Punkten gekennzeichnet wird. Ein eingeschränktes Sehvermögen kann jedoch auch durch eine geringe Körpergröße bedingt sein, wenn beispielsweise Leitplanken oder andere Gegenstände das Sichtfeld eines Fußgängers verdecken. Dementsprechend lässt sich die Sicherheit von Verkehrsteilnehmern mit eingeschränktem Sehvermögen verbessern, wenn diese gesondert auf besondere Verkehrssituationen hingewiesen werden.
  • Dabei ist es auch vorteilhaft, wenn das Audiosignal Informationen hinsichtlich einer Bewegung von Kraftfahrzeugen enthält. Dementsprechend kann das Audiosignal eine Sprachausgabe mit einem Warnhinweis enthalten. Eine derartige Sprachausgabe kann beispielsweise lauten: „Vorsicht! Fahrzeug nähert sich von links!“ Somit lässt sich die Sicherheit für sämtliche Verkehrsteilnehmer, die beabsichtigen, einen Fußgängerüberweg zu queren, verbessern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Recheneinheit eingerichtet, Regelverstöße von Verkehrsteilnehmern aufgrund einer Missachtung eines von der Lichtsignalanlage emittierten Lichtsignals zu erkennen und zu dokumentieren. Somit lässt sich die Motivation von Verkehrsteilnehmern, sich an Verkehrsregeln zu halten, steigern. Dies erhöht die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Sensor ein Fischaugenobjektiv auf. Fischaugenobjektive können einen umfassenden Bereich, beispielsweise eine Hemisphäre, überwachen. Somit lässt sich die Anzahl erforderlicher Bildsensoren reduzieren. Dies reduziert die Komplexität eines Erfassungssystems.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Erfassungssystem ferner wenigstens einen weiteren Sensor zur Erfassung eines Überquerungsfortschrittes von Fußgängern auf, wobei der Sensor insbesondere an einem Ende eines Teilabschnittes eines Fußgängerüberwegs angeordnet ist. Dementsprechend kann der Sensor beispielsweise in eine Fahrbahn bündig zur Fahrbahnoberfläche eingelassen sein. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Sensor einen Überquerungsfortschritt des Fußgängers aufgrund eines Licht-, Mobilfunk- oder GPS-Signals detektiert.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind auch Systeme für Fußgängerüberwege mit einem Erfassungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche sowie mit einer Lichtsignalanlage, wobei zwischen dem Erfassungssystem und der Lichtsignalanlage eine Datenverbindung eingerichtet ist, vorteilhaft.
  • Das Computerprogrammprodukt gemäß einer Ausführungsform der Erfindung führt die Schritte eines Verfahrens gemäß der vorangehenden Beschreibung aus, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Computer läuft. Wenn das betreffende Programm auf einem Computer zum Einsatz kommt, ruft das Computerprogrammprodukt einen Effekt hervor, nämlich die Verbesserung eines Verkehrsflusses an einem Fußgängerüberweg.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
    • 1 eine Prinzipskizze eines Erfassungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 ein schematisches Blockschaltbild gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
  • In den Figuren der Zeichnungen sind gleiche, funktionsgleiche und gleichwirkende Elemente, Merkmale und Komponenten - sofern nicht anders ausgeführt ist - jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt eine Prinzipskizze eines Erfassungssystems 10 mit einem Bildsensor 12, einer Recheneinheit 18 und einem Eingabemittel 20. Der Bildsensor 12 ist als Fischaugenobjektiv ausgebildet. Eine Lichtsignalanlage 16 ist über eine Schnittstelle 14 mit der Recheneinheit 18 des Erfassungssystems 10 verbunden.
  • Der Bildsensor 12 ist eingerichtet, mittig über einem Fußgängerüberweg befestigt zu werden, so dass dieser Bilddaten zu dem gesamten Fußgängerüberweg erfassen kann. Das Eingabemittel 20 ist als Taste, die eingerichtet ist, am Rand eines Fußgängerüberweges befestigt zu werden, ausgebildet. Die Taste dient als Betätigungsmittel für Verkehrsteilnehmer, die beabsichtigen, den Fußgängerüberweg zu queren. Dementsprechend ist das Eingabemittel 20 eingerichtet, Informationen hinsichtlich eines Bedarfs für einen Signalwechsel für den Fußgängerüberweg von einer Rotphase in eine Grünphase zu empfangen und an die Recheneinheit 18 zu übermitteln. Der Bildsensor 12 ist eingerichtet, ein Fortbestehen des Bedarfs für einen Signalwechsel während einer Wartezeit bis zu dem Signalwechsel in eine Grünphase und nach dem Signalwechsel zu überwachen. Detektiert der Bildsensor 12, dass keine Notwendigkeit mehr für ein Rotsignal für Kraftfahrzeuge besteht, wird ein entsprechender Steuerbefehl gelöscht oder eine Rotphase für Kraftfahrzeuge verkürzt, sofern der Steuerbefehl für einen Signalwechsel bereits ausgeführt wurde.
  • 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild für ein Verfahren zum Steuern einer Lichtsignalanlage 16 eines Fußgängerüberwegs.
  • In dem Schritt S1 werden Bilddaten hinsichtlich einer Umgebung eines Fußgängerüberwegs mittels eines Bildsensors 12 erfasst. In dem Schritt S2 werden die Bilddaten hinsichtlich eines Bedarfs eines Steuerbefehls, welcher auf das Emittieren eines Lichtsignals mit einer Lichtsignalfarbe durch die Lichtsignalanlage 16 gerichtet ist, ausgewertet. In dem Schritt S3 wird ein entsprechender Steuerbefehl an die Lichtsignalanlage 16 übermittelt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Erfassungssystem
    12
    Bildsensor
    14
    Schnittstelle
    16
    Lichtsignalanlage
    18
    Recheneinheit
    20
    Eingabemittel
    S1 - S3
    Verfahrensschritte

Claims (16)

  1. Erfassungssystem (10) zum Erfassen von Fußgängern mit einem Bildsensor (12), welcher eingerichtet ist, Bilddaten zu erfassen, einer Schnittstelle (14) zu einer Lichtsignalanlage (16) eines Fußgängerüberweges sowie einer Recheneinheit (18), wobei die Recheneinheit eingerichtet ist, die Bilddaten auszuwerten und Steuerbefehle aufgrund der ausgewerteten Daten an die Lichtsignalanlage (16) zu übermitteln.
  2. Erfassungssystem (10) nach Anspruch 1, welches ferner ein Eingabemittel (20) aufweist, welches eingerichtet ist, Daten hinsichtlich eines Bedarfs für einen Steuerbefehl an die Lichtsignalanlage (16) zu empfangen.
  3. Erfassungssystem (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Daten hinsichtlich eines Bedarfs für einen Steuerbefehl von einem Objekt, insbesondere einem Fußgänger, in das Eingabemittel (20) eingebbar sind und wobei die Recheneinheit (18) eingerichtet ist, das Fortbestehen eines Bedarfs für einen Steuerbefehl mittels der Bilddaten zu überwachen.
  4. Erfassungssystem (10) nach Anspruch 3, wobei die Recheneinheit (18) eingerichtet ist, anhand der Bilddaten zu ermitteln, ob sich ein Objekt von der Lichtsignalanlage (16) wegbewegt und/oder ein Objekt zumindest einen Teilbereich des Fußgängerüberwegs überquert hat, und aufgrund dessen einen Steuerbefehl an die Lichtsignalanlage (16) zu übermitteln.
  5. Erfassungssystem (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Recheneinheit (18) eingerichtet ist, einen Kraftfahrzeugverkehrsfluss mittels Bilddaten zu überwachen und anhand dessen einen günstigen Zeitpunkt für einen Steuerbefehl zu ermitteln.
  6. Erfassungssystem (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Steuerbefehl auf eine Lichtsignalfarbe der Lichtsignalanlage (16) für Kraftfahrzeuge und/oder für Fußgänger gerichtet ist und insbesondere der Steuerbefehl eine vorbestimmte Dauer für das Emittieren der Lichtsignalfarbe inkludiert.
  7. Erfassungssystem (10) nach Anspruch 6, wobei der Steuerbefehl auf eine Verlängerung und/oder Verkürzung der vorbestimmten Dauer gerichtet ist.
  8. Erfassungssystem (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, welches ein Tonausgabemittel aufweist, um einen Fußgänger mittels eines Audiosignals, insbesondere mittels einer Sprachausgabe und/oder mittels eines Signaltons, zu informieren.
  9. Erfassungssystem (10) nach Anspruch 8, wobei die Recheneinheit (18) eingerichtet ist, die Bilddaten hinsichtlich einer Erkennung von Verkehrsteilnehmern mit eingeschränktem Sehvermögen zu verarbeiten und eingerichtet ist, eine Sprachausgabe zu veranlassen, wenn die Recheneinheit (18) einen Verkehrsteilnehmer mit eingeschränktem Sehvermögen erkannt hat.
  10. Erfassungssystem (10) nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Audiosignal Informationen hinsichtlich einer Bewegung von Kraftfahrzeugen enthält.
  11. Erfassungssystem (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Recheneinheit (18) eingerichtet ist, Regelverstöße von Verkehrsteilnehmern aufgrund einer Missachtung eines von der Lichtsignalanlage (16) emittierten Lichtsignals zu erkennen und zu dokumentieren.
  12. Erfassungssystem (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Sensor (12) ein Fischaugenobjektiv aufweist.
  13. Erfassungssystem (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, welches ferner wenigstens einen weiteren Sensor zur Erfassung eines Überquerungsfortschrittes von Fußgängern aufweist, wobei der Sensor insbesondere an einem Ende eines Teilabschnittes eines Fußgängerüberwegs angeordnet ist.
  14. System für einen Fußgängerüberweg mit einem Erfassungssystem (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche sowie einer Lichtsignalanlage (16), wobei zwischen dem Erfassungssystem (10) und der Lichtsignalanlage (16) eine Datenverbindung eingerichtet ist.
  15. Verfahren zur Steuerung einer Lichtsignalanlage (16) eines Fußgängerüberwegs, welches die folgenden Schritte aufweist: - Erfassen (S1) von Bilddaten hinsichtlich einer Umgebung eines Fußgängerüberwegs mittels eines Bildsensors (12); - Auswerten (S2) der Bilddaten hinsichtlich eines Bedarfs eines Steuerbefehls, welcher auf das Emittieren eines Lichtsignals mit einer Lichtsignalfarbe durch die Lichtsignalanlage (16) gerichtet ist; - Übermitteln (S3) eines entsprechenden Steuerbefehls an die Lichtsignalanlage (16).
  16. Computerprogrammprodukt mit Programmcode-Mitteln, um das Verfahren gemäß Anspruch 15 durchzuführen.
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