DE102022200242A1 - Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum, Waschvorrichtung und computerlesbares Speichermedium - Google Patents

Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum, Waschvorrichtung und computerlesbares Speichermedium Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum, eine Waschvorrichtung und ein computerlesbares Speichermedium bereit. Das Verfahren kann auf eine Waschvorrichtung mit einem Luftströmungskreislauf angewendet werden, wobei die Waschvorrichtung einen Ventilator zum Erzeugen eines Luftstroms in dem Luftströmungskreislauf und einen Waschbehälter, der mit dem Luftströmungskreislauf verbunden ist und zum Aufnehmen von Waschwasser eingerichtet ist, umfasst. Konkret kann das Verfahren Folgendes umfassen: Feststellen, ob während des Betriebs eines Waschprogramms übermäßiger Schaum vorhanden ist, Pausieren des Betriebs des Waschprogramms, wenn dies der Fall ist, und während des Betriebs eines Waschprogramms übermäßiger Schaum vorhanden ist, und Betreiben des Ventilators, um zu bewirken, dass der Schaum, der durch das Waschwasser erzeugt wird, durch den Waschbehälter in den Luftströmungskreislauf eintritt und der Schaum, der in den Luftströmungskreislauf eintritt, durch den Ventilator gebrochen und wieder in flüssiges Waschwasser umgewandelt wird. Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die technische Lösung der vorliegenden Erfindung durch die folgenden vorteilhaften Auswirkungen aus: Zum Beispiel kann der Ventilator verwendet werden, um den Schaum zu brechen und ihn in flüssiges Wasser zur Entschäumungsbehandlung umzuwandeln, was nicht nur eine gute Entschäumungswirkung hat, sondern auch keine zusätzliche Wasserquelle erfordert und eine kurze Zeit dauert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Haushaltsgeräte, insbesondere ein Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum, eine Waschvorrichtung und ein computerlesbares Speichermedium.
  • Das Problem des Schaums stellt schon immer ein großes Problem in der Waschtechnologie dar und Schaumrückstände sind sowohl aus hygienischer Sicht als auch aus Sicht der Benutzererfahrung inakzeptabel. Die Schaumbeseitigung im herkömmlichen Waschprozess wird im Wesentlichen durch Wasserzufuhr und -abfuhr gemäß einem bestimmten Rhythmus und durch eine entsprechende Drehzahleinstellung erreicht. Dieses Verfahren ist jedoch zeitaufwändig, verbraucht viel Wasser und hat eine schwache Entschäumungsfähigkeit und dabei ist es auch schwierig, die Menge an Schaum zu bestimmen, der tatsächlich in dem Waschbehälter verbleibt, und es besteht das Risiko, erneut eine große Menge an Schaum zu erzeugen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum, eine Waschvorrichtung und ein computerlesbares Speichermedium bereitzustellen, um somit Waschschaum effektiv zu beseitigen.
  • Das Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann auf eine Waschvorrichtung mit einem Luftströmungskreislauf angewendet werden, wobei die Waschvorrichtung einen Ventilator zum Erzeugen eines Luftstroms in dem Luftströmungskreislauf und einen Waschbehälter, der mit dem Luftströmungskreislauf verbunden ist und zum Aufnehmen von Waschwasser eingerichtet ist, umfasst, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Feststellen, ob während des Betriebs eines Waschprogramms übermäßiger Schaum vorhanden ist, Pausieren des Betriebs des Waschprogramms, wenn dies der Fall ist, und während des Betriebs eines Waschprogramms übermäßiger Schaum vorhanden ist, und Betreiben des Ventilators, um zu bewirken, dass der Schaum, der durch das Waschwasser erzeugt wird, durch den Waschbehälter in den Luftströmungskreislauf eintritt und der Schaum, der in den Luftströmungskreislauf eintritt, durch den Ventilator gebrochen und wieder in flüssiges Waschwasser umgewandelt wird.
  • Optional ist vorgesehen, dass der Vorgang zum Feststellen, ob während des Betriebs des Waschprogramms übermäßiger Schaum vorhanden ist, Folgendes umfasst: Erfassen einer Wasserdruckänderung innerhalb des Waschbehälters unter Beibehaltung einer konstanten Wassermenge innerhalb des Waschbehälters, Feststellen, ob die Wasserdruckänderung größer oder gleich einem ersten Schwellenwert ist, und Bestimmen, dass übermäßiger Schaum vorhanden ist, wenn dies der Fall ist.
  • Optional ist vorgesehen, dass der Vorgang zum Feststellen, ob während des Betriebs des Waschprogramms übermäßiger Schaum vorhanden ist, Folgendes umfasst: Erfassen einer Wasserdruckänderungsrate innerhalb des Waschbehälters innerhalb eines ersten voreingestellten Zeitbereichs während des Entwässerns des Waschbehälters, Feststellen, ob die Wasserdruckänderungsrate kleiner oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist, und Bestimmen, dass übermäßiger Schaum vorhanden ist, wenn dies der Fall ist.
  • Optional ist vorgesehen, dass das Verfahren Folgendes umfasst: Erfassen einer Drehmomentänderung des Ventilators innerhalb eines zweiten voreingestellten Zeitbereichs, Feststellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich einem dritten Schwellenwert ist, und Stoppen des Betriebs des Ventilators, wenn dies der Fall ist.
  • Optional ist vorgesehen, dass das Verfahren Folgendes umfasst: Erfassen einer Drehmomentänderung und eines maximalen Drehmoments des Ventilators innerhalb des zweiten voreingestellten Zeitbereichs, Feststellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich einem dritten Schwellenwert ist und ob das maximale Drehmoment kleiner oder gleich einem vierten Schwellenwert ist, und Stoppen des Betriebs des Ventilators, wenn dies der Fall ist.
  • Optional ist vorgesehen, dass die Waschvorrichtung ein Spülventil umfasst, das mit dem Luftströmungskreislauf verbunden ist, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Öffnen des Spülventils nach Beseitigung des übermäßigen Schaums, um den im Luftströmungskreislauf verbleibenden Schaum abzuspülen.
  • Optional ist vorgesehen, dass der Ventilator während des Öffnens des Spülventils zum Abspülen des in dem Luftströmungskreislauf verbleibenden Schaums in einen eingeschalteten Zustand versetzt wird.
  • Optional ist vorgesehen, dass das Verfahren Folgendes umfasst: Betreiben des Ventilators, um zu bewirken, dass das Waschwasser in dem Luftströmungskreislauf zusammen mit dem Luftstrom, der durch den Ventilator erzeugt wird, in den Waschbehälter zurückkehrt.
  • Optional ist vorgesehen, dass die Waschvorrichtung eine Entwässerungspumpe enthält, die mit dem Waschbehälter verbunden ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Betreiben der Entwässerungspumpe, um das Waschwasser innerhalb des Waschbehälters aus der Waschvorrichtung abzuleiten.
  • Optional ist vorgesehen, dass die Waschvorrichtung eine Waschmaschine und einen Wäschetrockner umfasst.
  • Die Waschvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst neben einem Luftströmungskreislauf, einem Ventilator zum Erzeugen eines Luftstroms in dem Luftströmungskreislauf und einem Waschbehälter, der mit dem Luftströmungskreislauf verbunden und zum Aufnehmen von Waschwasser eingerichtet ist, ferner ein Feststellungsmodul zum Feststellen, ob während des Betriebs eines Waschprogramms übermäßiger Schaum vorhanden ist, und ein Ausführungsmodul zum Pausieren des Betriebs des Waschprogramms, wenn festgestellt wird, dass übermäßiger Schaum vorhanden ist, und zum Betreiben des Ventilators, um zu bewirken, dass der Schaum, der durch das Waschwasser erzeugt wird, durch den Waschbehälter in den Luftströmungskreislauf eintritt und der Schaum, der in den Luftströmungskreislauf eintritt, durch den Ventilator gebrochen und somit wieder in flüssiges Waschwasser umgewandelt wird.
  • Optional ist vorgesehen, dass die Waschvorrichtung ferner ein Erfassungsmodul zum Erfassen einer Wasserdruckänderung innerhalb des Waschbehälters unter Beibehaltung einer konstanten Wassermenge innerhalb des Waschbehälters umfasst, wobei das Feststellungsmodul zum Feststellen, ob die Wasserdruckänderung größer oder gleich einem ersten Schwellenwert ist, und zum Bestimmen eingerichtet ist, dass übermäßiger Schaum vorhanden ist, wenn die Wasserdruckänderung größer oder gleich dem ersten Schwellenwert ist.
  • Optional ist vorgesehen, dass die Waschvorrichtung ferner ein Erfassungsmodul zum Erfassen einer Wasserdruckänderungsrate innerhalb des Waschbehälters innerhalb des ersten voreingestellten Zeitbereichs während der Entwässerung des Waschbehälters umfasst, wobei das Feststellungsmodul dazu eingerichtet ist, festzustellen, ob die Wasserdruckänderungsrate kleiner oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist, und zu bestimmen, dass übermäßiger Schaum vorhanden ist, wenn die Wasserdruckänderungsrate kleiner oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist.
  • Optional ist vorgesehen, dass die Waschvorrichtung ferner ein Erfassungsmodul zum Erfassen einer Drehmomentänderung des Ventilators innerhalb eines zweiten voreingestellten Zeitbereichs umfasst, wobei das Feststellungsmodul dazu eingerichtet ist, festzustellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich einem dritten Schwellenwert ist, wobei das Ausführungsmodul dazu eingerichtet ist, den Betrieb des Ventilators zu stoppen, wenn die Drehmomentänderung kleiner oder gleich dem dritten Schwellenwert ist.
  • Optional ist vorgesehen, dass die Waschvorrichtung ferner ein Erfassungsmodul zum Erfassen einer Drehmomentänderung und eines maximalen Drehmoments des Ventilators innerhalb eines zweiten voreingestellten Zeitbereichs umfasst, wobei das Feststellungsmodul dazu eingerichtet ist, festzustellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich einem dritten Schwellenwert ist und ob das maximale Drehmoment kleiner oder gleich einem vierten Schwellenwert ist, wobei das Ausführungsmodul dazu eingerichtet ist, den Betrieb des Ventilators zu stoppen, wenn festgestellt wird, dass die Drehmomentänderung kleiner oder gleich dem dritten Schwellenwert ist und das maximale Drehmoment kleiner oder gleich dem vierten Schwellenwert ist.
  • Die Waschvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst neben einem Luftströmungskreislauf , einen Ventilator zum Erzeugen eines Luftstroms in dem Luftströmungskreislauf und einen Waschbehälter, der mit dem Luftströmungskreislauf verbunden und zum Aufnehmen von Waschwasser eingerichtet ist, ferner einen Prozessor und einen Speicher, auf dem ein Computerprogramm gespeichert ist, das auf dem Prozessor ausgeführt werden kann, wobei das Computerprogramm das obige Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum verwirklicht, wenn es von dem Prozessor ausgeführt wird.
  • Das computerlesbare Speichermedium nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung speichert ein Computerprogramm, das beim Ausführen das obige Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum verwirklicht.
  • Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die technische Lösung des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung durch die folgenden vorteilhaften Auswirkungen aus: Zum Beispiel kann der Ventilator verwendet werden, um den Schaum zu brechen und ihn in flüssiges Wasser zur Entschäumungsbehandlung umzuwandeln, was nicht nur eine gute Entschäumungswirkung hat, sondern auch keine zusätzliche Wasserquelle erfordert und eine kurze Zeit dauert.
  • Zum Beispiel kann, unabhängig davon, ob sich die Waschvorrichtung in einem Zustand der Reinigung, des Einweichens oder der Entwässerung befindet, der übermäßige Schaum beseitigt werden, was bequem und praktisch ist.
  • Zum Beispiel kann der Grad der Beseitigung von übermäßigem Schaum auch durch die Drehmomentänderung des Ventilators festgestellt werden, was bequem und schnell erfolgt und keine zusätzliche Detektionsvorrichtung erfordert.
  • Zum Beispiel kann die Fehleinschätzung, die durch Feststellen der Drehmomentänderung allein verursacht wird, durch Feststellen des maximalen Drehmoments des Ventilators beseitigt werden, wodurch sichergestellt wird, dass der übermäßige Schaum genau und rechtzeitig beseitigt werden kann, wodurch der Betrieb des Ventilators rechtzeitig gestoppt wird, um Energie zu sparen.
  • Zum Beispiel kann der Ventilator auch verwendet werden, um das flüssige Waschwasser, das durch Brechen des Schaums gebildet wird, in den Waschbehälter zurückzugeben, wodurch das Verbleiben des Waschwassers in dem Luftströmungskanal vermieden wird.
  • Zum Beispiel kann die Entwässerungspumpe auch verwendet werden, um das Waschwasser, das in den Waschbehälter zurückkehrt, aus der Waschvorrichtung abzulassen, wodurch das Verbleiben des Waschwassers in dem Waschbehälter vermieden wird.
  • Zum Beispiel kann nach dem Beseitigen von übermäßigem Schaum auch das Spülventil verwendet werden, um den verbleibenden Schaum in dem Luftströmungskanal und an dem Ventilator und dem Heizrohr zu entfernen, wodurch vermieden wird, dass der Luftströmungskanal, der Ventilator und das Heizrohr durch den verbleibenden Schaum korrodiert werden.
  • Zum Beispiel kann der Ventilator auch eingeschaltet werden, wenn der verbleibende Schaum in dem Luftströmungskanal und an dem Ventilator und dem Heizrohr entfernt wird, wodurch die Reinigungseffizienz und die Reinigungswirkung dieser Restschäume verbessert werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Zeichnungen und der Beschreibung der Zeichnungen. Die in der vorstehenden Beschreibung angegebenen Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die in der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen angegebenen und/oder in den Zeichnungen einfach dargestellten Merkmale und Merkmalskombinationen lassen sich nicht nur in der jeweils beschriebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung darstellen, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Nicht beschriebene und in den Zeichnungen nicht näher dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung, die jedoch aus den näher beschriebenen Ausführungsbeispielen denkbar sind und sich aus den Kombinationen der Merkmale ergeben, sollen somit als umfasst und offenbart angesehen werden.
  • Figurenliste
    • 1 eine schematische strukturelle Darstellung einer Waschvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 2 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Beseitigen von Waschschaum in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 3 ein anderes schematisches Ablaufdiagramm des Verfahrens zum Beseitigen von Waschschaum in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 4 ein drittes schematisches Ablaufdiagramm des Verfahrens zum Beseitigen von Waschschaum in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 5 ein prinzipielles Blockdiagramm der Waschvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 6 ein anderes prinzipielles Blockdiagramm der Waschvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 7 ein drittes prinzipielles Blockdiagramm der Waschvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Im Stand der Technik hat das Verfahren zum Beseitigen von übermäßigem Schaum während des Waschprozesses nicht nur eine schlechte Entschäumungswirkung, sondern dauert auch lange und verbraucht viel Wasser.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik stellt das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein neues Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum bereit. Das Verfahren kann auf eine Waschvorrichtung mit einem Luftströmungskreislauf angewendet werden, wobei die Waschvorrichtung einen Ventilator zum Erzeugen eines Luftstroms in dem Luftströmungskreislauf und einen Waschbehälter, der mit dem Luftströmungskreislauf verbunden ist und zum Aufnehmen von Waschwasser eingerichtet ist, umfasst. Konkret kann das Verfahren Folgendes umfassen: Feststellen, ob während des Betriebs eines Waschprogramms übermäßiger Schaum vorhanden ist, Pausieren des Betriebs des Waschprogramms, wenn dies der Fall ist, und während des Betriebs eines Waschprogramms übermäßiger Schaum vorhanden ist, und Betreiben des Ventilators, um zu bewirken, dass der Schaum, der durch das Waschwasser erzeugt wird, durch den Waschbehälter in den Luftströmungskreislauf eintritt und der Schaum, der in den Luftströmungskreislauf eintritt, durch den Ventilator gebrochen und wieder in flüssiges Waschwasser umgewandelt wird.
  • Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die technische Lösung des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung durch die folgenden vorteilhaften Auswirkungen aus: Zum Beispiel kann der Ventilator verwendet werden, um den Schaum zu brechen und ihn in flüssiges Wasser zur Entschäumungsbehandlung umzuwandeln, was nicht nur eine gute Entschäumungswirkung hat, sondern auch keine zusätzliche Wasserquelle erfordert und eine kurze Zeit dauert.
  • Zum besseren Verständnis der Aufgabe, der Merkmale und der vorteilhaften Auswirkungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen auf die konkreten Ausführungsbeispiele der Erfindung näher eingegangen.
  • Es wird auf 1 hingewiesen, wobei ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Waschvorrichtung 100 bereitstellt.
  • Konkret umfasst die Waschvorrichtung 100 einen äußeren Zylinder 110, einen Waschbehälter 120, der drehbar in dem äußeren Zylinder 110 angebracht ist, und einen Luftströmungskanal 130, der zwischen dem äußeren Zylinder 110 und dem Waschbehälter 120 angeordnet ist. Dabei ist der Waschbehälter 120 dazu eingerichtet, das Waschwasser 10 zum Waschen eines Gegenstands 20 aufzunehmen. Die beiden Enden des Luftströmungskanals 130 sind jeweils mit einem Innenraum 121 des Waschbehälters 120 verbunden, um eine Luftströmungskreislauf 140 zwischen dem Luftströmungskanal 130 und dem Innenraum 121 des Waschbehälters 120 zu bilden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann die Luftströmungskreislauf 140 ein Trocknungskreislauf der Waschvorrichtung 100 sein.
  • Konkret kann der Luftströmungskanal 130 einen Wärmeaustauschabschnitt 131 und einen Heizabschnitt 132, die miteinander verbunden sind, umfassen. Dabei ist der Wärmeaustauschabschnitt 131 mit einem Ventilator 151 versehen und der Heizabschnitt 132 ist mit einem Heizrohr 152 versehen. Der Ventilator 151 ist dazu eingerichtet, einen Luftstrom in dem Luftströmungskreislauf 140 zu erzeugen, und das Heizrohr 152 dient dazu, Luft zu erhitzen, die in den Heizabschnitt 132 eintritt.
  • Wenn die Waschvorrichtung 100 ein Trocknungsprogramm durchführt, werden der Ventilator 151 und das Heizrohr 152 eingeschaltet. Die feuchte und heiße Luft des Innenraums 121 des Waschbehälters 120 tritt unter Einwirkung des Ventilators 151 in den Wärmeaustauschabschnitt 131 des Luftströmungskanals 130 ein und bildet kalte Luft, nachdem der Wärmeaustauschabschnitt 131 abgekühlt wurde. Die kalte Luft tritt ferner unter Einwirkung des Ventilators 151 in den Heizabschnitt 132 ein und wird unter Einwirkung des Heizrohrs 152 zu heißer Luft erhitzt, die unter Einwirkung des Ventilators 151 in den Innenraum 121 des Waschbehälters 120 eintritt und Wärme mit dem Gegenstand 20 des Innenraums 121 austauscht, um feuchte heiße Luft zu bilden. Der Zyklus wird wiederholt, um den Gegenstand 20 zu trocknen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 kann das Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum, das durch das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, die folgenden Schritte umfassen:
    • S11. Ausführen eines Waschprogramms,
    • S12. Feststellen, ob übermäßiger Schaum vorhanden ist, und Ausführen des Schritts S13, wenn dies der Fall ist,
    • S13. Pausieren des Waschprogramms,
    • S14. Betreiben des Ventilators.
  • Konkret wird während des Betriebs des Waschprogramms festgestellt, ob übermäßiger Schaum 11 in dem Waschbehälter 120 vorhanden ist, und wenn dies der Fall ist, wird der Betrieb des Waschprogramms pausiert und der Ventilator 151 wird betrieben, um zu bewirken, dass der Schaum 11, der durch das Waschwasser 10 erzeugt wird, aus dem Waschbehälter 120 in den Luftströmungskreislauf 140 eintritt, und der Schaum 11, der in den Luftströmungskreislauf 140 eintritt, wird durch den Ventilator 151 gebrochen und wieder in flüssiges Waschwasser 10 umgewandelt.
  • Wenn in dem Waschbehälter 120 kein übermäßiger Schaum 11 vorhanden ist, kann das Waschprogramm fortgesetzt werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann der Vorgang zum Feststellen, ob übermäßiger Schaum vorhanden ist, in Schritt S12 Folgendes umfassen: Erfassen einer Wasserdruckänderung innerhalb des Waschbehälters 120 unter Beibehaltung einer konstanten Wassermenge innerhalb des Waschbehälters 120 (einschließlich des Reinigungszustands und/oder des Einweichzustands), Feststellen, ob die Wasserdruckänderung größer oder gleich einem ersten Schwellenwert ist, und Bestimmen, dass übermäßiger Schaum vorhanden ist, wenn dies der Fall ist.
  • Bei konkreter Ausführung ist ferner ein Drucksensor in der Waschvorrichtung 100 vorgesehen, um den Wasserstand innerhalb des Waschbehälters 120 zu erfassen. Konkret wird der Drucksensor verwendet, um den Wasserdruck innerhalb des Waschbehälters 120 direkt zu erfassen, womit dann der Wasserstand innerhalb des Waschbehälters 120 unter Verwendung des Wasserdrucks erhalten wird.
  • Im Allgemeinen ist die Änderung des Wasserspiegels innerhalb des Waschbehälters 120 relativ klein, wenn die Wassermenge innerhalb des Waschbehälters 120 konstant gehalten wird und kein übermäßiger Schaum vorhanden ist. Somit ist die Änderung des Wasserdrucks in dem Waschbehälter 120 ebenfalls relativ klein und die Änderung des Wasserdrucks ist kleiner als ein bestimmter Schwellenwert, während die Wassermenge in dem Waschbehälter 120 konstant gehalten wird. Um die Beschreibung zu erleichtern, kann dieser Schwellenwert als erster Schwellenwert gekennzeichnet werden.
  • Hingegen ist die Änderung des Wasserspiegels innerhalb des Waschbehälters 120 relativ groß, wenn die Wassermenge innerhalb des Waschbehälters 120 konstant gehalten wird und übermäßiger Schaum vorhanden ist. Somit ist die Änderung des Wasserdrucks in dem Waschbehälter 120 ebenfalls relativ groß und die Änderung des Wasserdrucks ist größer als oder gleich dem ersten Schwellenwert, während die Wassermenge in dem Waschbehälter 120 konstant gehalten wird.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann die Wasserdruckänderung die Differenz zwischen dem maximalen Wasserdruck und dem minimalen Wasserdruck sein, während die Wassermenge innerhalb des Waschbehälters 120 konstant gehalten wird.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann der erste Schwellenwert 80 Pa betragen.
  • Bei konkreter Ausführung kann die Änderung des Wasserdrucks innerhalb des Waschbehälters 120 in Echtzeit erhalten werden, während die Wassermenge innerhalb des Waschbehälters 120 konstant gehalten wird, um kontinuierlich festzustellen, ob die Änderung des Wasserdrucks innerhalb einer bestimmten Zeit, wie z.B. 4 Sekunden, größer oder gleich dem ersten Schwellenwert ist. Auf diese Weise kann rechtzeitig festgestellt werden, ob übermäßiger Schaum 11 in dem Waschbehälter 120 vorhanden ist.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann der Vorgang zum Bestimmen, ob übermäßiger Schaum vorhanden ist, in Schritt S12 auch Folgendes umfassen: Erfassen einer Wasserdruckänderungsrate innerhalb des Waschbehälters 120 innerhalb eines ersten voreingestellten Zeitbereichs während der Entwässerung des Waschbehälters 120 und Feststellen, ob die Wasserdruckänderungsrate kleiner oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist, und Bestimmen, dass übermäßiger Schaum vorhanden ist, wenn dies der Fall ist.
  • Bei konkreter Ausführung ist die Wasserdruckänderungsrate das Verhältnis der Wasserdruckänderung innerhalb des ersten voreingestellten Zeitbereichs zu dem ersten voreingestellten Zeitbereich. Zum Beispiel ist der erste voreingestellte Zeitbereich Δt und die Wasserdruckänderung in Δt ist ΔP, so dass die Wasserdruckänderungsrate ΔP/Δt beträgt.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann der erste voreingestellte Zeitbereich innerhalb von [5 Sekunden, 10 Sekunden] liegen. Zum Beispiel kann der erste voreingestellte Zeitbereich 5 Sekunden betragen.
  • Im Allgemeinen ist die Wasserdruckänderungsrate innerhalb des Waschbehälters 120 relativ groß und überschreitet einen bestimmten Schwellenwert, wenn der Waschbehälter 120 Wasser ableitet und kein übermäßiger Schaum vorhanden ist. Um die Beschreibung zu erleichtern, kann dieser Schwellenwert als zweiter Schwellenwert gekennzeichnet werden.
  • Hingegen ist die Wasserdruckänderungsrate innerhalb des Waschbehälters 120 relativ gering und geringer oder gleich dem zweiten Schwellenwert, wenn der Waschbehälter 120 Wasser ableitet und übermäßiger Schaum vorhanden ist.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann der zweite Schwellenwert 10 Pa pro Sekunde betragen.
  • Bei konkreter Ausführung kann die Wasserdruckänderungsrate des Waschbehälters 120 innerhalb des ersten voreingestellten Zeitbereichs in Echtzeit während der Entwässerung des Waschbehälters 120 erhalten werden, um kontinuierlich festzustellen, ob die Wasserdruckänderungsrate kleiner oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist. Zum Beispiel wird festgestellt, ob die Abnahme des Wasserdruckwerts innerhalb einer bestimmten Zeit, z. B. 4 Sekunden, weniger als 40 Pa beträgt. Auf diese Weise kann rechtzeitig festgestellt werden, ob übermäßiger Schaum 11 in dem Waschbehälter 120 vorhanden ist.
  • Wenn festgestellt wird, dass übermäßiger Schaum 11 in dem Waschbehälter 120 vorhanden ist, wird das Waschprogramm pausiert, um die rechtzeitige Beseitigung von übermäßigem Schaum 11 in dem Waschbehälter 120 zu erleichtern. Konkret kann der Ventilator 151 betrieben werden, um zu bewirken, dass der übermäßige Schaum 11, der durch das Waschwasser 10 erzeugt wird, aus dem Waschbehälter 120 in den Luftströmungskreislauf 140 eintritt und der Schaum 11, der in den Luftströmungskreislauf 140 eintritt, durch den Ventilator 151 gebrochen und wieder in flüssiges Waschwasser 10 umgewandelt wird.
  • Bei konkreter Ausführung kann der Unterdruck, der durch den Betrieb des Ventilators 151 erzeugt wird, bewirken, dass der Schaum 11 innerhalb des Waschbehälters 120 in den Luftströmungskanal 130 eintritt und der Schaum 11, der in den Luftströmungskanal 130 eintritt, durch den Ventilator 151 gebrochen und wieder in flüssiges Waschwasser 10 umgewandelt werden kann.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ferner einen Vorgang zum Feststellen, ob der übermäßige Schaum beseitigt wird, umfassen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann das Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum, das durch das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, ferner Folgendes umfassen:
    • S15. Erfassen einer Drehmomentänderung des Ventilators innerhalb eines zweiten voreingestellten Zeitbereichs,
    • S16. Feststellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich einem dritten Schwellenwert ist, und Ausführen des Schritts S17, wenn dies der Fall ist,
    • S17. Stoppen des Betriebs des Ventilators.
  • Konkret kann unter Einwirkung des Ventilators 151 der Schaum 11 aus dem Waschbehälter 120 kontinuierlich in den Luftströmungskanal 130 eingesaugt werden und der Schaum 11, der in den Luftströmungskanal 130 eintritt, behindert den Betrieb des Ventilators 151, wenn er den Ventilator 151 passiert, wodurch die Drehzahl des Ventilators 151 verringert und das Drehmoment erhöht wird. Wenn der Schaum 11 allmählich beseitigt wird, nimmt die Drehzahl des Ventilators 151 zu, das Drehmoment nimmt ab und die Änderung des Drehmoments innerhalb eines bestimmten Zeitbereichs nimmt auch allmählich ab.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Drehmoment des Ventilators 151 direkt durch einen Elektromotor des Ventilators 151 ausgegeben werden. Zum Beispiel kann ein bürstenloser Gleichstrommotor (Brushless Direct Current Motor, BLDCM) selbst ein Drehmomentsignal direkt ausgeben.
  • In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann anhand der Drehmomentänderung des Ventilators 151 festgestellt werden, ob der Schaum 11 beseitigt wird.
  • Konkret kann die Drehmomentänderung des Ventilators 151 innerhalb des zweiten voreingestellten Zeitbereichs während des Beseitigens des Waschschaums 11 erhalten werden, um festzustellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich einem bestimmten Schwellenwert ist. Um die Beschreibung zu erleichtern, kann dieser Schwellenwert als dritter Schwellenwert gekennzeichnet werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann die Drehmomentänderung die Differenz zwischen dem maximalen Drehmoment und dem minimalen Drehmoment des Ventilators 151 innerhalb des zweiten voreingestellten Zeitbereichs sein.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann der zweite voreingestellte Zeitbereich innerhalb von [0 Sekunde, 120 Sekunden] liegen. Zum Beispiel kann der zweite voreingestellte Zeitbereich 30 Sekunden betragen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann der dritte Schwellenwert 20 mN - m betragen.
  • Bei konkreter Ausführung kann die Drehmomentänderung des Ventilators 151 innerhalb des zweiten voreingestellten Zeitbereichs in Echtzeit erfasst werden, um kontinuierlich festzustellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich dem dritten Schwellenwert ist. Auf diese Weise kann rechtzeitig festgestellt werden, ob der übermäßige Schaum 11 beseitigt wurde, um den Betrieb des Ventilators 151 rechtzeitig zu stoppen, wenn der übermäßige Schaum 11 beseitigt wurde, um Energie zu sparen.
  • Wenn bei konkreter Ausführung des Schritts S16 festgestellt wird, dass die Drehmomentänderung nicht kleiner oder gleich dem dritten Schwellenwert ist, kann eine Rückkehr zum Schritt S14 erfolgen, um den Ventilator 151 weiter zu betreiben und somit übermäßigen Schaum 11 zu beseitigen.
  • Im Allgemeinen sind die Faktoren, die die Drehmomentänderung des Ventilators 151 beeinflussen, nicht auf die Störung durch den Schaum 11 beschränkt. Wenn sich beispielsweise die Ausgangsleistung des Ventilators 151 ändert, ändert sich auch das Drehmoment des Ventilators 151 dementsprechend. In dem Fall, in dem sich das Drehmoment des Ventilators 151 aufgrund von anderen Einflüssen als jene von Schaum ändert, kann man nicht unbedingt davon ausgehen, dass der übermäßige Schaum 11 beseitigt wird, selbst wenn die Drehmomentänderung des Ventilators 151 innerhalb des zweiten voreingestellten Zeitbereichs kleiner oder gleich dem dritten Schwellenwert ist.
  • Um den obigen Einfluss zu beseitigen, kann in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auch das maximale Drehmoment des Ventilators 151 innerhalb des zweiten voreingestellten Zeitbereichs festgestellt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 4 kann das Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum, das durch das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, ferner Folgendes umfassen:
    • S18. Erfassen einer Drehmomentänderung und eines maximalen Drehmoments des Ventilators innerhalb eines zweiten voreingestellten Zeitbereichs,
    • S19. Feststellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich einem dritten Schwellenwert ist und ob das maximale Drehmoment kleiner oder gleich einem vierten Schwellenwert ist, und Ausführen des Schritts S20, wenn dies der Fall ist,
    • S20. Stoppen des Betriebs des Ventilators.
  • Bei konkreter Ausführung kann für die Feststellung der Drehmomentänderung des Ventilators 151 innerhalb des zweiten voreingestellten Zeitbereichs Bezug auf die Beschreibung des in 3 gezeigten Ausführungsprozesses genommen werden.
  • Wenn der Betrieb des Ventilators 151 durch Schaum 11 gestört wird, erhöht sich im Allgemeinen sein Drehmoment und sein maximales Drehmoment ist größer oder gleich dem maximalen Drehmoment unter normalen Betriebsbedingungen. Wenn der übermäßige Schaum 11 beseitigt wird, nimmt das maximale Drehmoment des Ventilators 151 dementsprechend ab und sein maximales Drehmoment innerhalb des zweiten voreingestellten Zeitbereichs ist kleiner oder gleich einem bestimmten Schwellenwert (umgekehrt gilt es, dass der übermäßige Schaum 11 nicht beseitigt wird, wenn das maximale Drehmoment des Ventilators 151 innerhalb des zweiten voreingestellten Zeitbereichs größer als ein bestimmter Schwellenwert ist). Um die Beschreibung zu erleichtern, kann dieser Schwellenwert als vierter Schwellenwert gekennzeichnet werden.
  • Bei konkreter Ausführung kann der vierte Schwellenwert das maximale Drehmoment sein, wenn sich der Ventilator 151 in einem normalen Betriebszustand befindet und nicht durch den Schaum 11 gestört wird.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann, wenn sich der Ventilator 151 in einem normalen Betriebszustand befindet und nicht durch Schaum 11 gestört wird, sein Drehmoment innerhalb von [0 mN - m, 120 mN - m] liegen, wobei das maximale Drehmoment kleiner oder gleich 120 mN - m ist. Wenn sich der Ventilator 151 in einem normalen Betriebszustand befindet und durch Schaum 11 gestört wird, kann sein Drehmoment innerhalb von [120 mN . m, 160 mN - m] liegen, wobei das maximale Drehmoment kleiner oder gleich 160 mN - m ist.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann der vierte Schwellenwert 120 mN • m betragen.
  • Bei konkreter Ausführung kann der Feststellungsprozess der Drehmomentänderung und des maximalen Drehmoments gleichzeitig oder nacheinander durchgeführt werden und dabei liegt in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung keine Einschränkung vor.
  • Wenn die Drehmomentänderung des Ventilators 151 innerhalb des zweiten voreingestellten Zeitbereichs kleiner oder gleich dem dritten Schwellenwert ist und das maximale Drehmoment kleiner oder gleich dem vierten Schwellenwert ist, kann festgestellt werden, dass der übermäßige Schaum 11 beseitigt wurde.
  • Bei konkreter Ausführung können die Drehmomentänderung und das maximale Drehmoment des Ventilators 151 innerhalb des zweiten voreingestellten Zeitbereichs in Echtzeit während des Beseitigens des Waschschaums 11 erfasst werden, um kontinuierlich festzustellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich dem dritten Schwellenwert ist und ob das maximale Drehmoment kleiner oder gleich dem vierten Schwellenwert ist. Auf diese Weise kann rechtzeitig festgestellt werden, ob der übermäßige Schaum 11 beseitigt wurde, um den Betrieb des Ventilators 151 rechtzeitig zu stoppen, wenn der übermäßige Schaum 11 beseitigt wurde, um Energie zu sparen.
  • Wenn bei konkreter Ausführung des Schritts S19 festgestellt wird, dass die Drehmomentänderung nicht kleiner oder gleich dem dritten Schwellenwert und das maximale Drehmoment nicht kleiner oder gleich dem vierten Schwellenwert ist, kann eine Rückkehr zum Schritt S14 erfolgen, um den Ventilator 151 weiter zu betreiben und somit übermäßigen Schaum 11 zu beseitigen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das technische Mittel zum Feststellen, ob der übermäßige Schaum 11 beseitigt wird, zusätzlich zu dem oben erwähnten Verfahren auch andere bekannte herkömmliche technische Mittel umfassen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ferner Folgendes umfassen:
    • Betreiben des Ventilators 151, um zu bewirken, dass das Waschwasser 10 in dem Luftströmungskreislauf 140 zusammen mit dem Luftstrom, der durch den Ventilator 151 erzeugt wird, in den Waschbehälter 120 zurückkehrt.
  • Konkret ist das Waschwasser 10 in dem Luftströmungskreislauf 140 ein flüssiges Waschwasser 10, das durch Brechen des Schaums 11 durch den Ventilator 151 erzeugt wird. Das Waschwasser 10 kann zusammen mit dem Luftstrom, der durch den Ventilator 151 erzeugt wird, in den Waschbehälter 120 zurückgeführt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 enthält die Waschvorrichtung 100 ferner eine Entwässerungspumpe 153, die mit dem Waschbehälter 120 verbunden ist.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ferner Folgendes umfassen:
    • Betreiben der Entwässerungspumpe 153, um das Waschwasser 10 innerhalb des Waschbehälters 120 aus der Waschvorrichtung 100 abzuleiten.
  • Somit kann das flüssige Waschwasser 10, das durch Brechen des Schaums 11 durch den Ventilator 151 erzeugt wird, durch die Entwässerungspumpe 153 aus der Waschvorrichtung 100 abgelassen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 enthält die Waschvorrichtung 100 ferner ein Spülventil 154, das mit dem Luftströmungskreislauf 140 verbunden ist. Konkret kann das Spülventil 154 mit dem Luftströmungskanal 130 verbunden sein.
  • Bei konkreter Ausführung kann das Spülventil 154 ein Spülventil zum Abspülen der Flockung in der Waschvorrichtung 100 sein.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ferner Folgendes umfassen:
    • Öffnen des Spülventils 154 nach Beseitigung des übermäßigen Schaums um den im Luftströmungskreislauf 140 verbleibenden Schaum 11 abzuspülen.
  • Somit kann der verbleibende Schaum 11 in dem Luftströmungskanal 130 und an dem Ventilator 151 und dem Heizrohr 152 gereinigt werden, wodurch vermieden wird, dass der verbleibende Schaum 11 den Luftströmungskanal 130, den Ventilator 151 und das Heizrohr 152 korrodiert.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ferner Folgendes umfassen:
    • Versetzen des Ventilators 151 in einen eingeschalteten Zustand während des Öffnens des Spülventils 154 zum Abspülen des in dem Luftströmungskreislauf 140 verbleibenden Schaums 11.
  • Auf diese Weise können die Reinigungseffizienz und die Reinigungswirkung des Restschaums 11 verbessert werden.
  • Bei konkreter Ausführung kann der Vorgang zum Reinigen des Schaums 11, der in dem Luftströmungskanal 130 und an dem Ventilator 151 und dem Heizrohr 152 verbleibt, in einer beliebigen Waschstufe nach dem Beseitigen des übermäßigen Schaums 11 erfolgen hinsichtlich der konkreten Reihenfolge liegt in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung keine Einschränkung vor.
  • Bei konkreter Ausführung kann die Waschvorrichtung 100 eine Waschmaschine und einen Wäschetrockner umfassen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 kann die Waschvorrichtung 100, die durch das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, ferner ein Feststellungsmodul 210 und ein Ausführungsmodul 220 umfassen.
  • Konkret ist das Feststellungsmodul 210 zum Feststellen eingerichtet, ob während des Betriebs des Waschprogramms übermäßiger Schaum 11 vorhanden ist. Das Ausführungsmodul 220 ist dazu eingerichtet, den Betrieb des Waschprogramms zu pausieren, wenn festgestellt wird, dass übermäßiger Schaum 11 vorhanden ist, und den Ventilator 151 zu betreiben, um zu bewirken, dass der Schaum 11, der durch das Waschwasser 10 erzeugt wird, aus dem Waschbehälter 120 in den Luftströmungskreislauf 140 eintritt und der Schaum 11, der in den Luftströmungskreislauf 140 eintritt, durch den Ventilator 151 gebrochen und wieder in flüssiges Waschwasser 10 umgewandelt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 6 kann die Waschvorrichtung 100 auch ein Erfassungsmodul 230 enthalten.
  • In einigen Ausführungsbeispielen dient das Erfassungsmodul 230 dazu, eine Wasserdruckänderung innerhalb des Waschbehälters 120 unter Beibehaltung einer konstanten Wassermenge innerhalb des Waschbehälters 120 zu erhalten. Dementsprechend dient das Feststellungsmodul 210 zum Feststellen, ob die Wasserdruckänderung größer oder gleich dem ersten Schwellenwert ist, und zum Bestimmen, ein übermäßiger Schaum 11 vorhanden ist, wenn die Wasserdruckänderung größer oder gleich dem ersten Schwellenwert ist.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Erfassungsmodul 230 auch verwendet werden, um eine Wasserdruckänderungsrate innerhalb des Waschbehälters 120 innerhalb des ersten voreingestellten Zeitbereichs während der Entwässerung des Waschbehälters 120 nach außen zu erhalten. Dementsprechend wird das Feststellungsmodul 210 verwendet, um festzustellen, ob die Wasserdruckänderungsrate kleiner oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist, und um zu bestimmen, dass übermäßiger Schaum 11 vorhanden ist, wenn die Wasserdruckänderungsrate kleiner oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Erfassungsmodul 230 auch verwendet werden, um eine Drehmomentänderung des Ventilators 151 innerhalb des zweiten voreingestellten Zeitbereichs zu erhalten. Dementsprechend wird das Feststellungsmodul 210 verwendet, um festzustellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich dem dritten Schwellenwert ist. Das Ausführungsmodul 220 dient dazu, den Betrieb des Ventilators 151 zu stoppen, wenn die Drehmomentänderung kleiner oder gleich dem dritten Schwellenwert ist.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Erfassungsmodul 230 auch verwendet werden, um eine Drehmomentänderung und ein maximales Drehmoment des Ventilators 151 innerhalb des zweiten voreingestellten Zeitbereichs zu erhalten. Dementsprechend wird das Feststellungsmodul 210 verwendet, um festzustellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich dem dritten Schwellenwert ist und ob das maximale Drehmoment kleiner oder gleich dem vierten Schwellenwert ist. Das Ausführungsmodul 220 dient dazu, den Betrieb des Ventilators 151 zu stoppen, wenn bestimmt wird, dass die Drehmomentänderung kleiner oder gleich dem dritten Schwellenwert ist und das maximale Drehmoment kleiner oder gleich dem vierten Schwellenwert ist.
  • Unter Bezugnahme auf 7 kann die Waschvorrichtung 100, die durch das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, ferner einen Prozessor 310 und einen Speicher 320 umfassen.
  • Konkret ist ein Computerprogramm, das auf dem Prozessor 310 ausgeführt werden kann, auf dem Speicher 320 gespeichert. Das Computerprogramm verwirklicht das Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum, das durch die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, wenn es von dem Prozessor 310 ausgeführt wird.
  • Weiter unter Bezugnahme auf 1 enthält die Waschvorrichtung 100 ferner eine Steuervorrichtung 300.
  • Konkret umfasst die Steuervorrichtung 300 den Prozessor 310 und den Speicher 320. Dabei ist der Prozessor 310 mit den elektrischen Komponenten wie dem Ventilator 151, dem Heizrohr 152, der Entwässerungspumpe 153 und dem Spülventil 154 verbunden und ist dazu eingerichtet, den Betrieb der entsprechenden elektrischen Komponenten zu steuern, wenn das obige Computerprogramm ausgeführt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt ferner ein computerlesbares Speichermedium bereit, das ein Computerprogramm speichert, das beim Ausführen das Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum verwirklicht, das durch das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird.
  • Obwohl konkrete Ausführungsformen oben beschrieben wurden, sollen diese den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken, selbst wenn nur eine einzelne Ausführungsform in Bezug auf ein bestimmtes Merkmal beschrieben wurde. Die in der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Merkmalsbeispiele sollen beispielhaft und nicht einschränkend ausgelegt werden, soweit nicht anders angegeben. Bei der konkreten Ausführung können die technischen Merkmale eines oder mehrerer Unteransprüche mit den technischen Merkmalen der unabhängigen Ansprüche nach praktischem Bedarf, soweit technisch machbar, kombiniert werden und die technischen Merkmale aus den jeweiligen unabhängigen Ansprüchen können in jeder geeigneten Weise kombiniert werden, ohne auf die in den Ansprüchen aufgeführten konkreten Kombinationen eingeschränkt zu sein.
  • Trotz der obigen Offenbarung der vorliegenden Erfindung ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Jeder Fachmann auf diesem Gebiet kann ohne Verlassen von dem Geist und dem Umfang der Erfindung verschiedene Änderungen und Modifikationen vornehmen, so dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung dem durch die Ansprüche definierten Umfang unterliegt.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Beseitigen von Waschschaum, angewendet auf eine Waschvorrichtung (100) mit einem Luftströmungskreislauf (140), wobei die Waschvorrichtung (100) einen Ventilator (151) zum Erzeugen eines Luftstroms in dem Luftströmungskreislauf (140) und einen Waschbehälter (120), der mit dem Luftströmungskreislauf (140) verbunden ist und zum Aufnehmen von Waschwasser (10) eingerichtet ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst: Feststellen, ob während des Betriebs eines Waschprogramms übermäßiger Schaum vorhanden ist, und Pausieren des Betriebs des Waschprogramms, wenn dies der Fall ist, Betreiben des Ventilators (151), um zu bewirken, dass der Schaum (11), der durch das Waschwasser (10) erzeugt wird, durch den Waschbehälter (120) in den Luftströmungskreislauf (140) eintritt und der Schaum (11), der in den Luftströmungskreislauf (140) eintritt, durch den Ventilator (151) gebrochen und wieder in flüssiges Waschwasser (10) umgewandelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang zum Feststellen, ob während des Betriebs des Waschprogramms übermäßiger Schaum vorhanden ist, Folgendes umfasst: Erfassen einer Wasserdruckänderung innerhalb des Waschbehälters (120) unter Beibehaltung einer konstanten Wassermenge innerhalb des Waschbehälters (120), Feststellen, ob die Wasserdruckänderung größer oder gleich einem ersten Schwellenwert ist, und Bestimmen, dass übermäßiger Schaum vorhanden ist, wenn dies der Fall ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang zum Feststellen, ob während des Betriebs des Waschprogramms übermäßiger Schaum vorhanden ist, Folgendes umfasst: Erfassen einer Wasserdruckänderungsrate innerhalb des Waschbehälters (120) innerhalb eines ersten voreingestellten Zeitbereichs während des Entwässerns des Waschbehälters (120), Feststellen, ob die Wasserdruckänderungsrate kleiner oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist, und Bestimmen, dass übermäßiger Schaum vorhanden ist, wenn dies der Fall ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst: Erfassen einer Drehmomentänderung des Ventilators (151) innerhalb eines zweiten voreingestellten Zeitbereichs, Feststellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich einem dritten Schwellenwert ist, und Stoppen des Betriebs des Ventilators (151), wenn dies der Fall ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst: Erfassen einer Drehmomentänderung und eines maximalen Drehmoments des Ventilators (151) innerhalb des zweiten voreingestellten Zeitbereichs, Feststellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich einem dritten Schwellenwert ist und ob das maximale Drehmoment kleiner oder gleich einem vierten Schwellenwert ist, und Stoppen des Betriebs des Ventilators (151), wenn dies der Fall ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschvorrichtung (100) ein Spülventil (154) umfasst, das mit dem Luftströmungskreislauf (140) verbunden ist, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Öffnen des Spülventils (154) nach Beseitigung des übermäßigen Schaums, um den im Luftströmungskreislauf (140) verbleibenden Schaum (11) abzuspülen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (151) während des Öffnens des Spülventils (154) zum Abspülen des in dem Luftströmungskreislauf (140) verbleibenden Schaums (11) in einen eingeschalteten Zustand versetzt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst: Betreiben des Ventilators (151), um zu bewirken, dass das Waschwasser (10) in dem Luftströmungskreislauf (140) zusammen mit dem Luftstrom, der durch den Ventilator (151) erzeugt wird, in den Waschbehälter (120) zurückkehrt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschvorrichtung (100) eine Entwässerungspumpe (153) enthält, die mit dem Waschbehälter (120) verbunden ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Betreiben der Entwässerungspumpe (153), um das Waschwasser (10) innerhalb des Waschbehälters (120) aus der Waschvorrichtung (100) abzuleiten.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschvorrichtung (100) eine Waschmaschine und einen Wäschetrockner umfasst.
  11. Waschvorrichtung (100), umfassend einen Luftströmungskreislauf (140), einen Ventilator (151) zum Erzeugen eines Luftstroms in dem Luftströmungskreislauf (140) und einen Waschbehälter (120), der mit dem Luftströmungskreislauf (140) verbunden und zum Aufnehmen von Waschwasser (10) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: ein Feststellungsmodul (210) zum Feststellen, ob während des Betriebs eines Waschprogramms übermäßiger Schaum vorhanden ist, ein Ausführungsmodul (220) zum Pausieren des Betriebs des Waschprogramms, wenn festgestellt wird, dass übermäßiger Schaum vorhanden ist, und zum Betreiben des Ventilators (151), um zu bewirken, dass der Schaum (11), der durch das Waschwasser (10) erzeugt wird, durch den Waschbehälter (120) in den Luftströmungskreislauf (140) eintritt und der Schaum (11), der in den Luftströmungskreislauf (140) eintritt, durch den Ventilator (151) gebrochen und somit wieder in flüssiges Waschwasser (10) umgewandelt wird.
  12. Waschvorrichtung (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Erfassungsmodul (230) zum Erfassen einer Wasserdruckänderung innerhalb des Waschbehälters (120) unter Beibehaltung einer konstanten Wassermenge innerhalb des Waschbehälters (120) umfasst, wobei das Feststellungsmodul (210) zum Feststellen, ob die Wasserdruckänderung größer oder gleich einem ersten Schwellenwert ist, und zum Bestimmen eingerichtet ist, dass übermäßiger Schaum vorhanden ist, wenn die Wasserdruckänderung größer oder gleich dem ersten Schwellenwert ist.
  13. Waschvorrichtung (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Erfassungsmodul (230) zum Erfassen einer Wasserdruckänderungsrate innerhalb des Waschbehälters (120) innerhalb des ersten voreingestellten Zeitbereichs während der Entwässerung des Waschbehälters (120) umfasst, wobei das Feststellungsmodul (210) dazu eingerichtet ist, festzustellen, ob die Wasserdruckänderungsrate kleiner oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist, und zu bestimmen, dass übermäßiger Schaum vorhanden ist, wenn die Wasserdruckänderungsrate kleiner oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist.
  14. Waschvorrichtung (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Erfassungsmodul (230) zum Erfassen einer Drehmomentänderung des Ventilators (151) innerhalb eines zweiten voreingestellten Zeitbereichs umfasst, wobei das Feststellungsmodul (210) dazu eingerichtet ist, festzustellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich einem dritten Schwellenwert ist, wobei das Ausführungsmodul (220) dazu eingerichtet ist, den Betrieb des Ventilators (151) zu stoppen, wenn die Drehmomentänderung kleiner oder gleich dem dritten Schwellenwert ist.
  15. Waschvorrichtung (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Erfassungsmodul (230) zum Erfassen einer Drehmomentänderung und eines maximalen Drehmoments des Ventilators (151) innerhalb eines zweiten voreingestellten Zeitbereichs umfasst, wobei das Feststellungsmodul (210) dazu eingerichtet ist, festzustellen, ob die Drehmomentänderung kleiner oder gleich einem dritten Schwellenwert ist und ob das maximale Drehmoment kleiner oder gleich einem vierten Schwellenwert ist, wobei das Ausführungsmodul (220) dazu eingerichtet ist, den Betrieb des Ventilators (151) zu stoppen, wenn festgestellt wird, dass die Drehmomentänderung kleiner oder gleich dem dritten Schwellenwert ist und das maximale Drehmoment kleiner oder gleich dem vierten Schwellenwert ist.
  16. Waschvorrichtung (100), umfassend einen Luftströmungskreislauf (140), einen Ventilator (151) zum Erzeugen eines Luftstroms in dem Luftströmungskreislauf (140) und einen Waschbehälter (120), der mit dem Luftströmungskreislauf (140) verbunden und zum Aufnehmen von Waschwasser (10) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: einen Prozessor (310), einen Speicher (320), auf dem ein Computerprogramm gespeichert ist, das auf dem Prozessor (310) ausgeführt werden kann, wobei das Computerprogramm ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 verwirklicht, wenn es von dem Prozessor (310) ausgeführt wird.
  17. Computerlesbares Speichermedium, das ein Computerprogramm speichert, dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogramm ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 verwirklicht, wenn es ausgeführt wird.
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