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Die Erfindung betrifft einen Komponentenknoten für ein Fahrzeug mit einem elektrischen Antriebsmotor und einem elektrischen Energiespeicher. Das Fahrzeug umfasst wenigstens eine von Kühlflüssigkeit durchströmbaren Funktionskomponente und einen Komponententräger. Die Erfindung betrifft auch den Komponententräger für den Komponentenknoten.
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Ein Fahrzeug mit einem elektrischen Antriebsmotor und einem elektrischen Energiespeicher kann ein rein batterieelektrisches Fahrzeug oder ein Brennstoffzellenfahrzeug oder ein Hybridfahrzeug sein. Ein Kühlkreislauf des Fahrzeugs kann dabei mehrere Funktionskomponenten aufweisen, die von Kühlflüssigkeit wie Kühlmittel und/oder Kältemittel durchströmbar sind. Die Herausforderung ist jedoch, die einzelnen Komponenten platzsparend in dem Fahrzeug anzuordnen. Aus
US 10665908 US ist beispielweise bekannt, die Funktionskomponenten an einem Ausgleichsbehälter zu befestigen. Dazu sind an dem Ausgleichsbehälter mehrere Schnittstellen geformt und die Funktionskomponenten sind über die Schnittstellen an dem Ausgleichsbehälter befestigt. Dadurch ist nun der Komponentenknoten geformt. Nachteiligerweise stellt ein derartig ausgestalteter Ausgleichsbehälter ein hochkomplexes und störanfälliges Bauteil dar. Ist beispielsweise der Ausgleichbehälter nicht mehr dicht, so muss das gesamte Bauteil ausgewechselt werden. Das ist mit hohen Kosten verbunden.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, für einen Komponentenknoten der gattungsgemäßen Art eine verbesserte oder zumindest alternative Ausführungsform anzugeben, bei der die beschriebenen Nachteile überwunden werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Ein Komponentenknoten ist für ein Fahrzeug mit einem elektrischen Antriebsmotor und einem elektrischen Energiespeicher vorgesehen. Das Fahrzeug kann beispielsweise ein rein batterieelektrisches Fahrzeug oder ein Hybridfahrzeug oder ein Brennstoffzellenfahrzeug sein. Der Komponentenknoten weist dabei wenigstens eine von Kühlflüssigkeit durchströmbare Funktionskomponente eines Kühlkreislaufs des Fahrzeugs und einen Komponententräger auf. Die Kühlflüssigkeit kann Kühlmittel und/oder Kältemittel sein. Dabei ist an dem Komponententräger eine Komponentenschnittstelle für die jeweilige Funktionskomponente ausgeformt und die jeweilige Funktionskomponente ist über die Komponentenschnittstelle an dem Komponententräger lösbar befestigt.
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Die wenigstens eine Funktionskomponente realisiert dabei eine wesentliche bzw. unverzichtbare fluidtechnische Funktion in dem Kühlkreislauf wie beispielweise ein Kühlen oder ein Sammeln oder ein Kondensieren der Kühlflüssigkeit. Dem Komponententräger ist keine wesentliche bzw. unverzichtbare fluidtechnische Funktion in dem Kühlkreislauf des Fahrzeugs zugewiesen. Der Komponententräger ist dadurch robust und störungsfrei ausgelegt. Die wenigstens eine Funktionskomponente kann zudem bei Bedarf von weiteren Funktionskomponenten und von dem Komponententräger unabhängig ausgetauscht werden. Insgesamt ist durch den erfindungsgemäßen Komponentenknoten eine platzsparende, robuste und kostengünstige Lösung bereitgestellt.
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Vorteilhafterweise kann der Komponententräger ausschließlich zum Tragen der wenigstens einen Funktionskomponente ausgelegt sein. Alternativ kann der Komponententräger ausschließlich zum Tragen der wenigstens einen Funktionskomponente und zum Anschließen der wenigstens einen Funktionskomponente an den Kühlkreislauf des Fahrzeugs ausgelegt sein. Eine Fluidleitung realisiert dabei keine wesentliche bzw. unverzichtbare Funktion in dem Kühlkreislauf, da ein Verzicht auf diese keine Änderung der fluidtechnischen Funktion des Kühlkreislaufs hervorruft.
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Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Funktionskomponente durch einen in den Kühlkreislauf anschließbaren Ausgleichsbehälter zum Sammeln von Kühlflüssigkeit gebildet sein. Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Funktionskomponente durch eine in den Kühlkreislauf anschließbare Pumpe gebildet sein. Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Funktionskomponente durch einen in den Kühlkreislauf anschließbaren Chiller gebildet sein. Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Funktionskomponente durch einen in den Kühlkreislauf anschließbaren Wärmetauscher gebildet sein. Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Funktionskomponente durch ein in den Kühlkreislauf anschließbares Ventil gebildet sein. Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Funktionskomponente durch einen in den Kühlkreislauf anschließbaren Filter gebildet sein. Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Funktionskomponente durch einen in den Kühlkreislauf anschließbaren indirekten Kondensator gebildet sein. Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Funktionskomponente auch durch eine andere in den Kühlkreislauf anschließbare Komponente gebildet sein.
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Vorteilhafterweise kann der Komponentenknoten mehrere Funktionskomponenten aufweisen, die in den Kühlkreislauf des Fahrzeugs anschließbar und von Kühlflüssigkeit durchströmbar sind. Dabei kann an dem Komponententräger für jede Funktionskomponente jeweils eine Komponentenschnittstelle geformt sein, über die die jeweilige Funktionskomponente an dem Komponententräger lösbar befestigt ist. Vorteilhafterweise kann die Komponentenschnittstelle zum Aufnehmen der wenigstens einen Funktionskomponente angepasst sein. Insbesondere kann die jeweilige Komponentenschnittstelle in ihrer Größe und in ihrer Form an die jeweilige Funktionskomponente angepasst sein. Vorteilhafterweise kann die Komponentenschnittstelle bereichsweise die wenigstens eine Funktionskomponente bilden. Denkbar ist es beispielsweise, dass die wenigstens eine Funktionskomponente ein Wärmeübertrager ist und die zugeordnete Komponentenschnittstelle bereichsweise eine Spirale für den Wärmeübertrager abbildet. Denkbar ist es auch, dass die wenigstens eine Funktionskomponente ein Ventil ist und die zugeordnete Komponentenschnittstelle bereichsweise einen Ventilraum für das Ventil abbildet.
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Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Funktionskomponente mit einem Schlauch oder einem Rohr oder einem Verbindungsstück direkt fluidisch verbunden ist und über den Schlauch oder das Rohr oder das Verbindungsstück in den Kühlkreislauf anschließbar ist. Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass der Komponentenknoten wenigstens zwei Komponenten aufweist. Dabei können zwei dieser Komponenten über einen Schlauch oder ein Rohr oder ein Verbindungsstück direkt fluidisch miteinander verbunden sein und über den Schlauch oder das Rohr oder das Verbindungsstück in den Kühlkreislauf anschließbar sein. Insbesondere kann hier eine der Funktionskomponenten ein Ausgleichsbehälter sein. Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass der Komponentenknoten wenigstens drei Komponenten aufweist. Dabei können wenigstens zwei dieser Komponenten über jeweils einen Schlauch oder ein Rohr oder ein Verbindungsstück mit der einen Funktionskomponente direkt fluidisch verbunden sein und über den Schlauch oder das Rohr oder das Verbindungsstück in den Kühlkreislauf anschließbar sein. Hier kann die eine Funktionskomponente insbesondere ein Ausgleichsbehälter sein. Der Begriff „direkt“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass zwischen den beiden Funktionskomponenten keine weiteren in den Kühlkreislauf anschließbaren und/oder von Kühlflüssigkeit durchströmbaren Funktionskomponenten des Kühlkreislaufs fluidisch angeschlossen sind. Das schließt jedoch nicht aus, dass eine in den Kühlkreislauf nicht anschließbare und/oder von Kühlflüssigkeit nicht durchströmbare Zweitkomponente wie beispielweise ein Temperatursensor oder ein Drucksensor zwischen den beiden Funktionskomponenten geschaltet sein kann.
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Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Funktionskomponente durch einen in dem Kühlkreislauf anschließbaren Ausgleichsbehälter zum Sammeln von Kühlflüssigkeit gebildet ist. Der Komponentenknoten kann dabei wenigstens eine weitere zu dem Ausgleichsbehälter abweichende Funktionskomponente aufweisen, die mit dem Ausgleichsbehälter direkt fluidisch verbunden ist.
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Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass der Komponentenknoten wenigstens eine Zweitkomponente aufweist, die in den Kühlkreislauf nicht anschließbar und/oder von Kühlflüssigkeit nicht durchströmbar ist. Für die jeweilige Zweitkomponente kann dabei eine Zweitkomponentenschnittstelle an dem Komponententräger ausgeformt sein und die jeweilige Zweitkomponente kann über die Zweitkomponentenschnittstelle an dem Komponententräger lösbar befestigt sein. Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Zweitkomponente ein Lüfter oder ein Heizer oder eine Steuerung oder ein Temperatursensor oder ein Drucksensor oder ein Kabel oder ein Stecker sein. Vorteilhafterweise kann der Komponentenknoten auch mehrere Zweitkomponenten aufweisen und für die jeweilige Zweitkomponente kann jeweils eine Zweitkomponentenschnittstelle an dem Komponententräger geformt sein.
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Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass in dem Komponententräger wenigstens eine von Kühlflüssigkeit durchströmbare Fluidleitung mit beidseitig ausgeformten Anschlussstellen ausgeformt ist. Mit anderen Worten kann das fluidische Anschließen der wenigstens einen Funktionskomponente an den Kühlkreislauf zumindest teilweise durch die Fluidleitung in dem Komponententräger realisiert sein. Die wenigstens eine Funktionskomponente kann dabei direkt oder jedoch indirekt über einen Schlauch oder ein Rohr oder ein Verbindungsstück an die eine Anschlussstelle fluidisch angeschlossen sein.
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Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Funktionskomponente mit der wenigstens einen Fluidleitung direkt fluidisch verbunden sein und über die wenigstens eine Fluidleitung in den Kühlkreislauf anschließbar sein. Vorteilhafterweise kann der Komponentenknoten wenigstens zwei Funktionskomponenten aufweisen, wobei zwei dieser Funktionskomponenten über die wenigstens eine Fluidleitung direkt fluidisch miteinander verbunden sind. Insbesondere kann hier eine der Funktionskomponenten ein Ausgleichsbehälter sein. Vorteilhafterweise kann der Komponentenknoten wenigstens drei Funktionskomponenten aufweisen und in dem Komponententräger wenigstens zwei Fluidleitungen ausgebildet sein. Wenigstens zwei der Funktionskomponenten können dabei über die Fluidleitungen mit der einen Funktionskomponente direkt fluidisch verbunden sein und über die Fluidleitungen in den Kühlkreislauf anschließbar sein. Insbesondere kann hier die eine Funktionskomponente ein Ausgleichsbehälter sein.
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Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass an dem Komponententräger eine Befestigungsschnittstelle zum Befestigen des Komponententrägers und dadurch des Komponentenknotens an einer Karosserie des Fahrzeugs ausgeformt ist. Der Komponententräger kann dann an der Karosserie des Fahrzeugs befestigt sein und die wenigstens eine Funktionskomponente tragen. Zweckgemäß ist der Komponententräger aus einem Material geformt, das unter dem Gewicht der wenigstens einen Funktionskomponente sich nicht deformiert bzw. verformt. Vorzugsweise ist der Komponententräger aus Kunststoff geformt.
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Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass der Komponententräger aus mehreren Einzelteilen gebildet ist. Die Einzelteile können miteinander stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise verschweißt und/oder verklebt, und/oder formschlüssig verbunden, vorzugsweise verschraubt, und/oder kraftschlüssig verbunden, vorzugsweise verclipst, sein. Dadurch sind auch komplexe Formen des Komponententrägers realisierbar.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Komponentenknotens kann vorgesehen sein, dass der Komponentenknoten wenigstens ein in den Kühlkreislauf anschließbares Ventil aufweist. Das Ventil ist dann in den Komponententräger des Komponentenknotens eingebaut. Dabei kann das wenigstens eine Ventil von dem Komponententräger nach außen vollständig umgeben sein. Das wenigstens eine Ventil kann beispielweise in einem innerhalb des Komponententrägers ausgebildeten Hohlraum angeordnet und von dem Komponententräger nach außen vollständig umgeben sein. Das wenigstens eine Ventil kann ein Ventilgehäuse aufweisen, wobei der Komponententräger das Ventilgehäuse für das wenigstens eine Ventil vollständig abbildet und/oder das Ventilgehäuse durch eine den Komponententräger bildende Wandung abgebildet ist. Vorteilhafterweise können auch in das Ventil und/oder aus dem Ventil führende Zugänge durch den Komponententräger bzw. die Wandung des Komponententrägers abgebildet sein.
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Das wenigstens eine Ventil kann dabei mit wenigstens einer Funktionskomponente direkt fluidisch verbunden sein. Insbesondere kann das wenigstens eine Ventil mit der wenigstens einer Funktionskomponente über eine von Kühlflüssigkeit durchströmbare Fluidleitung fluidisch verbunden sein. Die Fluidleitung kann dabei vollständig in dem Komponentenknoten ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann das wenigstens eine Ventil mit der wenigstens einen Funktionskomponente durch einen Schlauch oder ein Rohr oder ein Verbindungsstück fluidisch verbunden sein.
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Die Erfindung betrifft auch den Komponententräger für den oben beschriebenen Komponentenknoten. Dabei weist der Komponententräger wenigstens eine Komponentenschnittstelle zum lösbaren Befestigen wenigstens einer Funktionskomponente eines Kühlkreislaufs eines Fahrzeugs mit einem elektrischen Antriebsmotor und einem elektrischen Energiespeicher auf. Das Fahrzeug kann beispielsweise ein rein batterieelektrisches Fahrzeug oder ein Brennstoffzellenfahrzeug oder ein Hybridfahrzeug sein. Vorteilhafterweise kann der Komponententräger ausschließlich zum Tragen der wenigstens einen Funktionskomponente ausgelegt sein. Alternativ kann der Komponententräger ausschließlich zum Tragen der wenigstens einen Funktionskomponente und zum Anschließen der wenigstens einen Funktionskomponente an den Kühlkreislauf des Fahrzeugs ausgelegt sein. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird an dieser Stelle auf die obigen Ausführungen verwiesen.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
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Es zeigen, jeweils schematisch
- 1 bis 3 abweichende Ansichten eines erfindungsgemäßen Komponentenknotens.
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1-3 zeigen abweichende Ansichten eines erfindungsgemäßen Komponentenknotens 1 für ein Fahrzeug mit einem elektrischen Antriebsmotor und einem elektrischen Energiespeicher. Das Fahrzeug kann beispielsweise ein rein batterieelektrisches Fahrzeug oder ein Brennstoffzellenfahrzeug oder ein Hybridfahrzeug sein. Der Komponentenknoten 1 weist dabei einen Komponententräger 2 und mehrere Funktionskomponenten 3 auf. Die mehrere Funktionskomponenten 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel ein Chiller 4, ein Ausgleichsbehälter 5, zwei Ventile 6a und 6b und zwei Pumpen 7a und 7b. Die Funktionskomponenten 3 des Komponentenknotens 1 und gegebenenfalls weitere Komponenten sind in einem Kühlkreislauf fluidisch miteinander verbunden. In 1 ist der Komponentenknoten 1 mit Blick auf den Chiller 4; in 2 ist der Komponentenknoten 1 mit Blick auf Ausgleichsbehälter 5; und in 3 ist der Komponentenknoten 1 mit Blick auf die Pumpen 7a und 7b gezeigt. Bezugnehmend auf 2 ist der Ausgleichsbehälter 5 aus zwei Behälterhälften 5a und 5b geformt, die fluiddicht aneinander angeflanscht sind.
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Der Komponententräger 2 ist zum Tragen der Funktionskomponenten 3 ausgelegt und weist für die jeweilige Funktionskomponente 3 jeweils eine Komponentenschnittstelle 8 auf. Die jeweilige Komponentenschnittstelle 8 ist dabei auf die Form und die Größe und die Funktion der jeweiligen Funktionskomponente 3 angepasst. Die einzelnen Komponentenschnittstellen 8 unterscheiden sich also voneinander. Die jeweilige Funktionskomponente 3 ist dann über die jeweilige Komponentenschnittstelle 8 an dem Komponententräger 2 lösbar befestigt. An dem Komponententräger 2 ist zudem eine Befestigungsschnittstelle 9 ausgeformt, über die der Komponententräger 2 und dadurch der Komponentenknoten 1 an einer Karosserie des Fahrzeugs festlegbar ist. Die Befestigungsschnittstelle 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel durch zwei Öffnungen 12a und 12b gebildet.
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Zudem ist der Komponententräger 2 zum Anschließen zumindest einiger der Funktionskomponenten 3 an den Kühlkreislauf des Fahrzeugs ausgelegt. Dazu sind in dem Komponententräger 2 zwei Fluidleitungen 10a und 10b ausgeformt. Über die eine Fluidleitung 10a und ein Rohr 11 a ist die Pumpe 7a mit dem Ausgleichsbehälter 5 fluidisch verbunden. Über die Fluidleitung 10b und ein Rohr 11b ist die Pumpe 7b mit dem Chiller 4 fluidisch verbunden. Im Übrigen weisen die Pumpen 7a und 7b, die Rohre 11 a und 11b, die Ventile 6a und 6b mehrere Anschlussstutzen 13 auf, die zum Anschließen der Funktionskomponenten 3 des Komponentenknotens 1 aneinander und an weitere Komponenten des Kühlkreislaufs vorgesehen sind. Dazu können beispielweise Schläuche oder Rohre oder Verbindungsstücke verwendet werden.
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Wie in 1-3 erkennbar, ist der Komponententräger 2 robust und störungsfrei ausgebildet. Die Funktionskomponenten 3 können bei Bedarf einzeln und voneinander unabhängig ausgetauscht werden. Insgesamt ist der Komponentenknoten 1 platzsparend, robust und kostengünstig ausgebildet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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