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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein modulares System zum Befestigen mindestens eines Elements an einem Fahrzeug und/oder zum Befestigen des modularen Systems an dem Fahrzeug, ein Auffädelelement, das zur Verwendung in einem modularen System gemäß der Erfindung konfiguriert ist, ein Anschlagelement, das zur Verwendung in einem modularen System gemäß der Erfindung konfiguriert ist, eine Komponente, die zur Verwendung in einem modularen System gemäß der Erfindung konfiguriert ist, ein Verfahren zum Zusammenbauen eines modularen Systems und eine Verwendung eines modularen Systems.
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Ein modulares System zum Befestigen mindestens eines Elements an einem Fahrzeug und/oder zum Befestigen des modularen Systems an dem Fahrzeug kann dazu verwendet werden, mindestens ein Element an einem Fahrzeug zu befestigen und/oder das modulare System an dem Fahrzeug zu befestigen. Dazu umfasst das modulare System mindestens eine Komponente, die dazu konfiguriert ist, das mindestens eine Element an einem Fahrzeug zu befestigen, und/oder dazu konfiguriert ist, das modulare System an dem Fahrzeug zu befestigen. In einem Fahrzeug gibt es eine Reihe von Elementen, die erforderlich sind, um beispielsweise Strom, Druck und Fluide, wie z. B. Kraftstoff und Öl, zu leiten. Diese Elemente können verschiedene Formen und Größen aufweisen.
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Die Elemente bilden ein komplexes System, das für die ordnungsgemäße Funktionsweise des Fahrzeugs erforderlich ist. Die Elemente müssen so in dem Fahrzeug angeordnet sein, dass sie den Fahrer und die Insassen des Fahrzeugs nicht stören. Gleichzeitig müssen die Elemente sicher befestigt sein, um eine Lockerung während des Fahrens zu verhindern. Während des Fahrens muss die mindestens eine Komponente das mindestens eine Element trotz der Vibrationen befestigen.
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Darüber hinaus variiert das komplexe System von Elementen, da an gewissen Stellen eine große Anzahl an Elementen befestigt werden muss, während an anderen Stellen lediglich eine kleine Anzahl an Elementen befestigt werden muss. Also sollte das modulare System an die Anzahl vorhandener Elemente anpassbar sein. Die Stellen, an denen die Elemente befestigt werden sollen, variieren auch, da die Stelle zum Befestigen der Elemente ein Steg, eine Platte oder eine Bohrung sein kann. Also sollte das modulare System auch an die verschiedenen Befestigungsoptionen anpassbar sein.
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Ferner sollte der Zusammenbau des modularen Systems einfach gehalten werden, um unnötige Kosten während der Produktion und während der Montage des Fahrzeugs zu vermeiden.
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Basierend auf diesem Stand der Technik besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein modulares System zum Befestigen mindestens eines Elements an einem Fahrzeug und/oder zum Befestigen des modularen Systems an dem Fahrzeug bereitzustellen, das für einen einfachen Zusammenbau und eine gute Befestigung der Elemente trotz Vibrationen sorgt, und gleichzeitig an verschiedene Elemente, an verschiedene Elementanzahlen und an die verschiedenen Befestigungsoptionen in einem Fahrzeug anpassbar ist.
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Die oben erwähnte Aufgabe wird durch ein modulares System zum Befestigen mindestens eines Elements an einem Fahrzeug und/oder zum Befestigen des modularen Systems an dem Fahrzeug gelöst, umfassend: ein Auffädelelement, ein Anschlagelement, mindestens eine Komponente, die dazu konfiguriert ist, das mindestens eine Element an einem Fahrzeug zu befestigen, und/oder dazu konfiguriert ist, das modulare System an dem Fahrzeug zu befestigen, wobei das Auffädelelement einen Streifen und ein Begrenzungselement umfasst, wobei die mindestens eine Komponente dazu konfiguriert ist, in einem zusammengebauten Zustand an dem Streifen angebracht zu sein, wobei das Begrenzungselement dazu konfiguriert ist, in dem zusammengebauten Zustand an dem Streifen angebracht zu sein, wobei die mindestens eine Komponente dazu konfiguriert ist, in dem zusammengebauten Zustand zwischen das Begrenzungselement und das Anschlagelement geklemmt zu sein.
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Das modulare System kann zum Befestigen mindestens eines Rohrs, mindestens eines Drahts und/oder mindestens eines Drahtbündels an einem Fahrzeug verwendet werden. Das modulare System kann zum Befestigen des modularen Systems an einem Steg, einer Platte, einem Rohr, einer Fläche, insbesondere durch Klebeband, und/oder einer Bohrung des Fahrzeugs wendet werden. Ein Fahrzeug kann ein Landfahrzeug, insbesondere ein Pkw, sein.
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Das mindestens eine Element kann mindestens ein Rohr, mindestens ein Draht und/oder mindestens ein Drahtbündel sein.
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Das Anschlagelement kann dazu konfiguriert sein, eine Bewegung der mindestens einen Komponente zu verhindern, wenn die mindestens eine Komponente in dem zusammengebauten Zustand zwischen das Begrenzungselement und das Anschlagelement geklemmt ist. Das Anschlagelement kann an der mindestens einen Komponente angeordnet sein. Die mindestens eine Komponente kann das Anschlagelement umfassen.
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Das Auffädelelement kann die Hauptkomponente des modularen Systems sein. Das Auffädelelement kann die Grundstruktur des modularen Systems sein. Ein Streifen kann länglich sein, wobei die Längsachse mindestens 10-mal so lang wie irgendeine andere Achse, vorzugsweise mindestens 20-mal so lang wie irgendeine andere Achse, sein kann.
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Das Begrenzungselement kann ein Anschlagelement sein. Der Streifen und das Begrenzungselement können monolithisch sein oder können zwei separate Teile sein. Das Begrenzungselement kann an der mindestens einen Komponente angeordnet sein. Die mindestens eine Komponente kann das Begrenzungselement umfassen.
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„Angebracht“ kann bedeuten, dass die mindestens eine Komponente und das Anschlagelement mit dem Auffädelelement in Kontakt sein können. „Angebracht“ kann bedeuten, dass die mindestens eine Komponente und das Anschlagelement durch eine formschlüssige Verbindung mit dem Auffädelelement verbunden sein können.
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„Geklemmt“ kann bedeuten, dass das Anschlagelement und das Begrenzungselement eine Kraft an die mindestens eine Komponente anlegen können, wobei insbesondere die mindestens eine Komponente von dem Anschlagelement und dem Begrenzungselement zusammengedrückt werden kann. „Geklemmt“ kann bedeuten, dass sich die mindestens eine Komponente nicht in der Klemmrichtung bewegen kann. Die Klemmrichtung kann die Achse von dem Anschlagelement zu dem Begrenzungselement durch die mindestens eine Komponente sein. „Geklemmt“ kann bedeuten, dass sich die mindestens eine Komponente gar nicht bewegen kann.
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Der zusammengebaute Zustand kann der Zustand sein, wenn die mindestens eine Komponente und das Anschlagelement an dem Streifen angebracht sein können und wenn die mindestens eine Komponente zwischen das Begrenzungselement und das Anschlagelement geklemmt sein kann.
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Die mindestens eine Komponente kann eine beliebige Geometrie und Form zum Befestigen des mindestens einen Elements an einem Fahrzeug aufweisen. Das modulare System kann mindestens zwei Komponenten umfassen. Die erste der mindestens zwei Komponenten kann dazu konfiguriert sein, das mindestens eine Element an einem Fahrzeug zu befestigen, während die zweite der mindestens zwei Komponenten dazu konfiguriert sein kann, das modulare System an dem Fahrzeug zu befestigen. Das mindestens eine modulare System kann einen Abstandshalter umfassen. Ein Abstandshalter kann dazu zur Anordnung zwischen mindestens zwei Komponenten konfiguriert sein. Ein Abstandshalter kann dazu konfiguriert sein, einen Spalt zwischen mindestens zwei Elementen zu überbrücken. Die mindestens eine Komponente kann dazu ausgeführt sein, einen Spalt zwischen mindestens zwei Elementen zu überbrücken. Die mindestens eine Komponente kann zur Befestigung an einem Steg, einer Platte oder einer Bohrung konfiguriert sein.
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Das Auffädelelement, das Anschlagelement, die mindestens eine Komponente und/oder der Abstandshalter können Polyamid 66 oder Polybutylenterephthalat umfassen.
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Auf diese Weise bietet das modulare System einen einfachen Zusammenbau und eine gute Befestigung der Elemente trotz Vibrationen. Darüber hinaus ist das modulare System an verschiedene Elemente, an verschiedene Elementanzahlen und an die verschiedenen Befestigungsoptionen in einem Fahrzeug anpassbar.
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Das modulare System zum Befestigen mindestens eines Elements an einem Fahrzeug und/oder zum Befestigen des modularen Systems an dem Fahrzeug kann ein Auffädelelement, ein Anschlagelement, mindestens eine Komponente zum Befestigen des mindestens einen Elements an einem Fahrzeug und/oder zum Befestigen des modularen Systems an dem Fahrzeug umfassen, wobei das Auffädelelement einen Streifen und ein Begrenzungselement umfassen kann, wobei die mindestens eine Komponente in einem zusammengebauten Zustand an dem Streifen angebracht sein kann, wobei das Begrenzungselement in dem zusammengebauten Zustand an dem Streifen angebracht sein kann, wobei die mindestens eine Komponente in dem zusammengebauten Zustand zwischen das Begrenzungselement und das Anschlagelement geklemmt sein kann.
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Bei einer Ausführungsform kann die mindestens eine Komponente auf den Streifen aufgefädelt sein, und/oder das Anschlagelement ist an den Streifen aufgeschnürt.
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„Aufgefädelt auf“ kann bedeuten, dass der Streifen zumindest zum Teil von mindestens einem Teil der mindestens einen Komponente und/oder von mindestens einem Teil des Anschlagelements umgeben sein kann. „Zum Teil umgeben“ bedeutet, dass der Streifen komplett von dem umgebenden Material der mindestens einen Komponente und/oder des Anschlagelements umgeben sein kann oder das umgebende Material der mindestens einen Komponente und/oder des Anschlagelements einen Spalt aufzeigt. Auf diese Weise sorgt das modulare System für einen einfachen Zusammenbau und eine gute Befestigung der Elemente trotz Vibrationen.
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Bei einer Ausführungsform kann die mindestens eine Komponente eine Öffnung zum Hindurchschnüren des Streifens umfassen, und/oder das Anschlagelement kann eine Öffnung zum Hindurchschnüren des Streifens umfassen.
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Eine Öffnung kann eine beliebige Öffnung in der mindestens einen Komponente und/oder dem Anschlagelement sein, durch die der Streifen hindurchgeführt werden kann. Dadurch kann eine ungewollte Lockerung verhindert werden, so dass für eine gute Befestigung der Elemente trotz Vibrationen gesorgt werden kann. Ferner wird das Zusammenbauen des modularen Systems vereinfacht.
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Bei einer Ausführungsform kann der Streifen mindestens eine Erhebung umfassen, und das Anschlagelement kann ein Sperrelement umfassen, wobei das Sperrelement dazu konfiguriert sein kann, eine Bewegung des Anschlagelements über die mindestens eine Erhebung in einer ersten Richtung entlang der Längsachse des Streifens zu gestatten, wobei das Sperrelement dazu konfiguriert sein kann, eine Bewegung des Anschlagelements über die mindestens eine Erhebung in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung entlang der Längsachse des Streifens zu verhindern.
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Die mindestens eine Erhebung kann sich quer, insbesondere senkrecht, zur Längsachse des Streifens erstrecken. Die mindestens eine Erhebung kann eine Höhe zum Zusammenwirken mit dem Sperrelement, jedoch nicht zum Zusammenwirken mit der mindestens einen Komponente, aufweisen.
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Das mindestens eine Sperrelement kann eine Platte sein. Eine Bewegung kann eine Verschiebung des Anschlagelements aufgrund von Vibrationen während der Fahrt des Fahrzeugs sein. Eine Bewegung kann insbesondere eine Bewegung entlang der Längsachse des Streifens über die mindestens eine Erhebung sein.
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Auf diese Weise kann eine Lockerung aufgrund von Vibrationen verhindert werden, so dass für eine gute Befestigung der Elemente trotz Vibrationen gesorgt werden kann.
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Bei einer Ausführungsform können das Auffädelelement und das Anschlagelement einen Kabelbinder bilden. Auf diese Weise kann für eine gute Befestigung der Elemente trotz Vibrationen gesorgt werden, während gleichzeitig das Zusammenbauen vereinfacht werden kann.
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Bei einer Ausführungsform kann das Anschlagelement mindestens ein Spannelement umfassen, wobei das mindestens eine Spannelement dazu konfiguriert sein kann, in dem zusammengebauten Zustand einen Druck an die mindestens eine Komponente anzulegen.
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Das Spannelement kann ein flexibles Material umfassen und/oder eine flexible Geometrie umfassen, wie z. B. eine Feder oder eine federnde Platte. Auf diese Weise kann Spannung in das modulare System eingebracht werden, um elastische Verformung und Toleranzen des modularen Systems auszugleichen. Das Spannelement kann ein Flügel sein, der an der Fläche des Anschlagelements angebracht ist, wobei der Flügel in der Richtung, in der das Anschlagelement auf dem Streifen angeordnet und/oder daran aufgefädelt ist, über das Anschlagelement hinaus vorragen kann.
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Somit kann die Stabilität des modularen Systems erhöht werden, so dass das mindestens eine Element trotz Vibrationen befestigt werden kann.
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Bei einer Ausführungsform können das mindestens eine Spannelement und das Anschlagelement monolithisch sein. Monolithisch kann bedeuten, dass das mindestens eine Spannelement und das Anschlagelement einstückig sein können. Dadurch können das mindestens eine Spannelement und das Anschlagelement leicht zu produzieren sein.
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Alternativ dazu können das mindestens eine Spannelement und das Anschlagelement zwei Teile sein. Dadurch kann die Flexibilität während des Zusammenbauens erhöht werden, und somit wird das Zusammenbauen vereinfacht.
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Bei einer Ausführungsform kann die mindestens eine Komponente mindestens ein Stabilisierungssystem umfassen, das dazu konfiguriert ist, zahlreiche Komponenten in dem zusammengebauten Zustand zu stabilisieren.
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Ein Stabilisierungssystem kann jegliche Konfiguration zur Erhöhung der Stabilisierung des modularen Systems und der zahlreichen Komponenten, beispielsweise durch Erhöhen der Steifigkeit des modularen Systems, durch Verstärken der Verbindung der zahlreichen Komponenten und/oder durch Fixieren der Anordnung der zahlreichen Komponenten, bedeuten. Das mindestens eine Stabilisierungssystem kann ein Verbindungsmittel, wie z. B. Kleber, eine Stützstruktur und/oder ein Stabilisierungsmaterial sein. Das mindestens eine Stabilisierungssystem kann eine beliebige geometrische Form aufweisen.
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Aufgrund dessen kann für eine gute Befestigung der Elemente durch das modulare System trotz Vibrationen gesorgt werden.
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Bei einer Ausführungsform kann das mindestens eine Stabilisierungssystem mindestens eine Steckaufnahme und einen Steckzapfen umfassen, wobei insbesondere die mindestens eine Steckaufnahme und der mindestens eine Steckzapfen auf gegenüberliegenden Seiten der mindestens einen Komponente angeordnet sein können.
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Eine Steckaufnahme kann eine Vertiefung sein. Ein Steckzapfen kann eine Erhebung sein. Der mindestens eine Steckzapfen kann dazu konfiguriert sein, in die mindestens eine Steckaufnahme zu passen. Der mindestens eine Steckzapfen und/oder die mindestens eine Steckaufnahme können an der mindestens einen Komponente angeordnet sein. Die mindestens eine Steckaufnahme und/oder der mindestens eine Steckzapfen kann auf einer Ebene der mindestens einen Komponente angeordnet sein.
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Dadurch wird das Zusammenbauen vereinfacht, und es wird für eine gute Befestigung der Elemente trotz Vibrationen gesorgt.
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Bei einer Ausführungsform kann das Auffädelelement Glasfasern umfassen. Das Auffädelelement kann 5-80 Vol.- % (Volumenprozent), vorzugsweise 10-70 Vol.-% und am stärksten bevorzugt 20-50 Vol.-%, Glasfasern umfassen.
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Die Länge der Glasfasern kann 0,1-15 mm, vorzugsweise 0,1-10 mm und am stärksten bevorzugt 0,1-3 mm, sein.
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Dadurch kann die Festigkeit des Auffädelelement erhöht werden. Somit kann das modulare System beständiger sein, so dass für eine gute Befestigung der Elemente trotz Vibrationen gesorgt wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die oben erwähnte Aufgabe durch ein Auffädelelement gelöst, das zur Verwendung in einem modularen System gemäß der Erfindung konfiguriert ist, wobei das Auffädelelement einen Streifen und ein Begrenzungselement umfasst.
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Das Auffädelelement kann die Hauptkomponente des modularen Systems sein. Das Auffädelelement kann die Grundstruktur des modularen Systems sein. Ein Streifen kann länglich sein, wobei die Längsachse mindestens 10-mal so lang wie irgendeine andere Achse, vorzugsweise mindestens 20-mal so lang wie irgendeine andere Achse, sein kann.
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Das Begrenzungselement kann ein Anschlagelement sein. Der Streifen und das Begrenzungselement können monolithisch sein oder können zwei separate Teile sein. Das Begrenzungselement kann an einer der mindestens einen Komponente angeordnet sein. Die mindestens eine Komponente kann das Begrenzungselement umfassen.
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Dieselben Vorteile wie durch das modulare System werden durch das Auffädelelement erzielt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die oben erwähnte Aufgabe durch ein Anschlagelement gelöst, das zur Verwendung in einem modularen System gemäß der Erfindung konfiguriert ist.
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Das Anschlagelement kann dazu konfiguriert sein, eine Bewegung der mindestens einen Komponente zu verhindern, wenn die mindestens eine Komponente in dem zusammengebauten Zustand zwischen das Begrenzungselement und das Anschlagelement geklemmt ist. Das Anschlagelement kann an einer der mindestens einen Komponente angeordnet sein. Die mindestens eine Komponente kann das Anschlagelement umfassen.
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Dieselben Vorteile wie durch das modulare System werden durch das Anschlagelement erzielt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die oben erwähnte Aufgabe durch eine Komponente gelöst, die zur Verwendung in einem modularen System gemäß der Erfindung konfiguriert ist.
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Die mindestens eine Komponente kann eine beliebige Geometrie und Form zum Befestigen des mindestens einen Elements an einem Fahrzeug aufweisen.
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Dieselben Vorteile wie durch das modulare System werden durch die mindestens eine Komponente erzielt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die oben erwähnte Aufgabe durch ein Verfahren zum Zusammenbauen eines modularen Systems zur Befestigung mindestens eines Elements an einem Fahrzeug und/oder zur Befestigung des modularen Systems an dem Fahrzeug, insbesondere eines modularen Systems gemäß der Erfindung, gelöst, das die Schritte umfasst:
- - Bereitstellen eines Auffädelelement, wobei das Auffädelelement einen Streifen und ein Begrenzungselement umfasst,
- - Bereitstellen mindestens einer Komponente zur Befestigung mindestens eines Elements an einem Fahrzeug und/oder zur Befestigung des modularen Systems an dem Fahrzeug,
- - Anbringen der mindestens einen Komponente an dem Streifen,
- - Bereitstellen eines Anschlagelements,
- - Anbringen des Begrenzungselement an dem Streifen,
- - Klemmen der mindestens einen Komponente zwischen dem Begrenzungselement und dem Anschlagelement.
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Dieselben Vorteile wie durch das modulare System werden durch das Verfahren erzielt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die oben erwähnte Aufgabe durch eine Verwendung eines modularen Systems nach einem der Ansprüche 1-10 zum Befestigen mindestens eines Elements an einem Fahrzeug und/oder zum Befestigen des modularen Systems an dem Fahrzeug, insbesondere von Rohren eines Bremssystems, eines Kraftstoffsystems und/oder eines Wärmemanagementsystems, gelöst.
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Dieselben Vorteile wie durch das modulare System werden durch die Verwendung erzielt.
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Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben.
- 1 zeigt eine schematische Ansicht eines modularen Systems;
- 2 zeigt eine schematische Ansicht eines modularen Systems;
- 3 zeigt eine Komponente;
- 4 zeigt ein Anschlagelement; und
- 5 zeigt ein Auffädelelement;
- 6 zeigt eine Komponente;
- 7 zeigt eine Komponente;
- 8 zeigt eine Komponente.
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1 zeigt eine schematische Ansicht eines modularen Systems 2 im zusammengebauten Zustand. Das modulare System 2 zum Befestigen mindestens eines Elements an einem Fahrzeug und/oder zum Befestigen des modularen Systems 2 an dem Fahrzeug umfasst ein Auffädelelement 4, ein Anschlagelement 6, und zwei Komponenten 8, die dazu konfiguriert sind, das mindestens eine Element an einem Fahrzeug zu befestigen, und/oder dazu konfiguriert sind, das modulare System 2 an dem Fahrzeug zu befestigen. Das Auffädelelement 4 umfasst einen Streifen 10 und ein Begrenzungselement 12. Die zwei Komponenten 8 sind in dem zusammengebauten Zustand an dem Streifen 10 angebracht. Das Begrenzungselement 12 ist in dem zusammengebauten Zustand an dem Streifen 10 angebracht. Die zwei Komponenten 8 sind in dem zusammengebauten Zustand zwischen das Begrenzungselement 12 und das Anschlagelement 6 geklemmt.
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2 zeigt eine schematische Ansicht eines modularen Systems. Das modulare System 2 zum Befestigen mindestens eines Elements an einem Fahrzeug und/oder zum Befestigen des modularen Systems 2 an dem Fahrzeug umfasst ein Auffädelelement 4, ein Anschlagelement 6 und fünf Komponenten 8, die dazu konfiguriert sind, das mindestens eine Element an einem Fahrzeug zu befestigen, und/oder dazu konfiguriert sind, das modulare System 2 an dem Fahrzeug zu befestigen. Das Auffädelelement 4 umfasst einen Streifen 10 und ein Begrenzungselement 12. Die fünf Komponenten 8 sind in dem zusammengebauten Zustand an dem Streifen 10 angebracht. Das Begrenzungselement 12 ist in dem zusammengebauten Zustand an dem Streifen 10 angebracht. Die fünf Komponenten 8 sind in dem zusammengebauten Zustand zwischen das Begrenzungselement 12 und das Anschlagelement 6 geklemmt.
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Die mindestens eine Komponente 8 ist an den Streifen 10 geschnürt, und das Anschlagelement 6 ist an den Streifen 10 geschnürt.
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Wie in 3 und 4 zu sehen ist, umfasst die Komponente 8 eine Öffnung 14 zum Hindurchschnüren des Streifens 10, und das Anschlagelement 6 umfasst eine Öffnung 14 zum Hindurchschnüren des Streifens 10.
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5 zeigt ein Auffädelelement 4. Das Auffädelelement 4 umfasst einen Streifen 10 und ein Begrenzungselement 12. Das Auffädelelement 4 umfasst Glasfasern. Der Streifen 10 umfasst zahlreiche Erhebungen 16, und das Anschlagelement 6 umfasst ein Sperrelement 18.
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Das Sperrelement 18 ist dazu konfiguriert, eine Bewegung des Anschlagelements 6 über die mindestens eine Erhebung 16 in einer ersten Richtung entlang der Längsachse A des Streifens 10 zu gestatten, wobei das Sperrelement 18 dazu konfiguriert ist, eine Bewegung des Anschlagelements 6 über die mindestens eine Erhebung 16 in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung entlang der Längsachse des Streifens 10 zu verhindern.
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Wie in 5 gezeigt wird, bilden das Auffädelelement 4 und das Anschlagelement 6 einen Kabelbinder.
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Wie in 4 gezeigt wird, umfasst das Anschlagelement 6 ein Spannelement 20, wobei das mindestens eine Spannelement 20 dazu konfiguriert ist, in dem zusammengebauten Zustand einen Druck an die mindestens eine Komponente 8 anzulegen. Das Spannelement 20 und das Anschlagelement 6 sind monolithisch.
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Wie in 3 gezeigt wird, umfasst die Komponente 8 ein Stabilisierungssystem 22, das dazu konfiguriert ist, zahlreiche Komponenten 8 in dem zusammengebauten Zustand zu stabilisieren. Das Stabilisierungssystem 22 umfasst eine Steckaufnahme 24 und einen Steckzapfen 26. Die Steckaufnahme 24 und der Steckzapfen 26 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Komponente 8 angeordnet.
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6 zeigt eine Komponente 8. Die Komponente 8 ist zur Befestigung an einer Bohrung konfiguriert. Dazu umfasst die Komponente 8 einen Stift 28.
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7 zeigt eine weitere Komponente 8. Die Komponente ist zur Befestigung an einer Platte konfiguriert. Die Komponente 8 umfasst eine Klemme 30.
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8 zeigt eine Komponente 8, bei der es sich um einen Abstandshalter 8 handelt. Der Abstandshalter 8 ist zur Anordnung zwischen mindestens zwei Komponenten 8 konfiguriert. Der Abstandshalter 8 ist dazu konfiguriert, einen Spalt zwischen mindestens zwei Elementen zu überbrücken.