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Diese Anmeldung beansprucht Priorität der nachfolgenden ausländischen Anmeldungen: japanische Anmeldung
JP 2021-178254 eingereicht am 29. Oktober 2021, japanische Anmeldung
JP 2021-178253 eingereicht am 29. Oktober 2021 und japanische Anmeldung
JP 2022-046324 eingereicht am 23. März 2022. Die gesamte Offenbarung der folgenden ausländischen Anmeldungen wird hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen: japanische Anmeldung
JP 2021-178254 , japanische Anmeldung
JP 2021-178253 und japanische Anmeldung
JP 2022-046324 .
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung.
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Die offengelegte Patentanmeldung Nr.
2019-202733 offenbart eine Steuervorrichtung, die eingerichtet ist, um automatisch ein Übersetzungsverhältnis eines in einem Fahrrad bereitgestellten Getriebes auszuwählen.
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Ein Gegenstand der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Steuervorrichtung bereitzustellen, die eingerichtet ist, um eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Übereinstimmung mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen, und dadurch in der Lage ist, zu einem komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs beizutragen.
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Eine Steuervorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet: einen Controller, der eingerichtet ist, um ein Getriebe zu steuern, um ein Übersetzungsverhältnis in einem Fall zu ändern, in dem eine auf eine Rotationsgeschwindigkeit einer Kurbelwelle in einem muskelkraftbetriebenen Fahrzeug bezogene Trittfrequenz eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung erfüllt. Der Controller ist ferner eingerichtet, um die Geschwindigkeitsänderungsbedingung so einzustellen, dass sich die Geschwindigkeitsänderungsbedingung in einem Fall, in dem eine Fahrzeuggeschwindigkeit des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs eine erste Fahrzeuggeschwindigkeit ist, von der Geschwindigkeitsänderungsbedingung in einem Fall unterscheidet, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit eine zweite Fahrzeuggeschwindigkeit ist, die sich von der ersten Fahrzeuggeschwindigkeit unterscheidet.
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In Übereinstimmung mit der der Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt stellt der Controller eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Übereinstimmung mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs ein, um es zu ermöglichen, vorzugsweise ein Übersetzungsverhältnis eines Getriebes in dem muskelkraftbetriebenen Fahrzeug zu ändern. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, zu einem komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs beizutragen.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt des ersten Aspekts ist der Controller ferner eingerichtet, um: ein Getriebe zu steuern, um das Übersetzungsverhältnis des Getriebes in einem Fall zu ändern, in dem die Trittfrequenz einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich überschreitet; und den vorbestimmten Trittfrequenzbereich auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt stellt der Controller einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich auf der Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit ein, um es zu ermöglichen, vorzugsweise ein Übersetzungsverhältnis eines Getriebes in einem muskelkraftbetriebenen Fahrzeug in Bezug auf eine Fahrzeuggeschwindigkeit und eine Trittfrequenz zu ändern. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, zu einem komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs beizutragen.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem dritten Aspekt des zweiten Aspekts ist der vorbestimmte Trittfrequenzbereich ein Trittfrequenzbereich, der gleich oder größer als eine untere Grenztrittfrequenz ist und ferner gleich oder kleiner als eine obere Grenztrittfrequenz ist, und der Controller ist ferner eingerichtet, um zumindest eine von der unteren Grenztrittfrequenz und der oberen Grenztrittfrequenz auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem dritten Aspekt stellt der Controller zumindest eine von einer unteren Grenztrittfrequenz und einer oberen Grenztrittfrequenz auf Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit ein, um es zu ermöglichen, einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich in Abhängigkeit von einer Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem vierten Aspekt des dritten Aspekts wird zumindest eine von der unteren Grenztrittfrequenz und der oberen Grenztrittfrequenz von einem Benutzer eingestellt.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung nach dem vierten Aspekt ist der Controller in der Lage, eine bevorzugten beziehungsweise vorteilhaften vorbestimmten Trittfrequenzbereich in Übereinstimmung mit dem Zustand eines Fahrers oder dergleichen einzustellen. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem fünften Aspekt des vierten Aspekts ist/wird zumindest eine von der unteren Grenztrittfrequenz und der oberen Grenztrittfrequenz größer, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist/wird.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem fünften Aspekt erhöht der Controller beispielsweise in einem Fall, in dem sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht, die obere Grenztrittfrequenz, um eine Erhöhung beziehungsweise Zunahme des Getriebeverhältnisses zu verhindern. Zum Beispiel erhöht der Controller in einem Fall, in dem sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht, die untere Grenztrittfrequenz, um eine Verringerung beziehungsweise Abnahme des Getriebeverhältnisses zu ermöglichen. In einem Fall, in dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs steigt, kann der Controller verhindern, dass die Belastung des Fahrers zunimmt. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem sechsten Aspekt von einem der dritten bis fünften Aspekte beinhaltet der vorbestimmte Trittfrequenzbereich eine Referenztrittfrequenz, und zumindest eine von der unteren Grenztrittfrequenz und der oberen Grenztrittfrequenz ist/wird in Bezug auf die Referenztrittfrequenz eingestellt.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt stellt der Controller eine Referenztrittfrequenz auf der Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit ein, um es zu ermöglichen, einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich einzustellen. Der Controller ist in der Lage, einen bevorzugten vorbestimmten Trittfrequenzbereich einzustellen. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem siebten Aspekt des sechsten Aspekts ist/wird die Referenztrittfrequenz größer, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist/wird.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem siebten Aspekt ist der Controller in der Lage, in einem Fall, in dem sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht, einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich einzustellen, um einen Anstieg der Belastung des Fahrers zu verhindern. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem achten Aspekt des sechsten oder siebten Aspekts ist der Controller ferner eingerichtet, um: in einem Fall, in dem eine Zielreferenztrittfrequenz, die auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt ist/wird, größer ist/wird als die Referenztrittfrequenz, die Referenztrittfrequenz um eine vorbestimmte Erhöhungsrate zu erhöhen, so dass die Referenztrittfrequenz die Zielreferenztrittfrequenz wird.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem achten Aspekt ist der Controller in einem Fall, in dem eine Zielreferenztrittfrequenz geändert wird, in der Lage, eine Erhöhung eines Änderungsbetrags eines vorbestimmten Trittfrequenzbereichs zu verhindern. In einem Fall, in dem eine Trittfrequenz konstant ist, ist der Controller beispielsweise in der Lage, eine Änderung der Geschwindigkeit aufgrund einer Änderung einer vorbestimmten Trittfrequenzbereich zu verhindern, die auf einer Fahrzeuggeschwindigkeit basiert. Der Controller ist in der Lage, einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen, ohne dass der Fahrer ein unangenehmes Gefühl hat. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem neunten Aspekt des achten Aspekts ist der Controller ferner eingerichtet, um: in einem Fall, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als ein erster Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert ist/wird, die Zielreferenztrittfrequenz zu ändern, und der erste Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert beinhaltet eine Vielzahl von Grenzwerten.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung nach dem neunten Aspekt ist der Controller in der Lage, in Übereinstimmung mit der Erhöhung einer Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens drei vorbestimmte Trittfrequenzbereiche oder mehr einzustellen. In einem Fall, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt, ist der Controller in der Lage, einen bevorzugten vorbestimmten Trittfrequenzbereich einzustellen. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In einer Steuervorrichtung nach einem zehnten Aspekt von einem der sechsten bis neunten Aspekte ist der Controller ferner eingerichtet, um: in einem Fall, in dem eine Zielreferenztrittfrequenz, die auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt ist/wird, kleiner ist als die Referenztrittfrequenz, die Referenztrittfrequenz um eine vorbestimmte Reduktionsrate zu reduzieren, so dass die Referenztrittfrequenz zur Zielreferenztrittfrequenz wird.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem zehnten Aspekt ist der Controller in einem Fall, in dem eine Zielreferenztrittfrequenz geändert wird, in der Lage, einen Änderungsbetrag der vorbestimmten Trittfrequenzbereich zu erhöhen. In einem Fall, in dem eine Trittfrequenz konstant ist, ist der Controller beispielsweise in der Lage, eine Geschwindigkeitsänderung aufgrund einer Änderung der vorbestimmten Trittfrequenzbereich in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit zu verhindern. Der Controller ist in der Lage, einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen, ohne dass der Fahrer ein unangenehmes Gefühl hat. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem elften Aspekt des zehnten Aspekts ist der Controller ferner eingerichtet, um: in einem Fall, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als ein zweiter Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert ist/wird, die Zielreferenztrittfrequenz zu ändern, und der zweite Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert beinhaltet eine Vielzahl von Grenzwerten.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung nach dem elften Aspekt ist der Controller in der Lage, in Übereinstimmung mit einer Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens gleich oder mehr als drei vorbestimmte Trittfrequenzbereiche einzustellen. In einem Fall, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit abnimmt, ist der Controller in der Lage, einen bevorzugten vorbestimmten Trittfrequenzbereich einzustellen. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In einer Steuervorrichtung nach einem zwölften Aspekt eines der achten bis elften Aspekte wird die Zielreferenztrittfrequenz von einem Benutzer eingestellt.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung nach dem zwölften Aspekt ist der Controller in der Lage, in Übereinstimmung mit dem Zustand eines Fahrers und dergleichen eine bevorzugte Zielreferenztrittfrequenz einzustellen. Der Controller ist in der Lage, einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich in Bezug auf jede Zielreferenztrittfrequenz einzustellen. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In einer Steuervorrichtung nach einem der zweiten bis zwölften Aspekte ist die Fahrzeuggeschwindigkeit eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit während eines vorbestimmten Zeitintervalls.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem dreizehnten Aspekt ist der Controller in der Lage, einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich einzustellen, in der die Auswirkungen von Geräuschen, die in einer erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit enthalten sind, reduziert werden. Der Controller ist in der Lage, einen vorbestimmten Trittfrequenzbereichs in Übereinstimmung mit einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit präzise einzustellen. Der Controller ist in der Lage, vorzugsweise das Übersetzungsverhältnis eines Getriebes eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs auf der Grundlage einer vorbestimmten Trittfrequenzbereich zu ändern, die in Übereinstimmung mit einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt ist/wird. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, weiter zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs beizutragen.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem vierzehnten Aspekt des dreizehnten Aspekts wird in einem Fall, in dem die Trittfrequenz gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Trittfrequenz ist, die durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit initialisiert.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem vierzehnten Aspekt ist der Controller in der Lage, eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Belastungszustand eines Fahrers zu berechnen. Der Controller ist in der Lage, eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Abhängigkeit vom Beladungszustand des Fahrers einzustellen. Der Controller ist in der Lage, eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung einzustellen, die für den Zustand des Fahrers vorteilhaft ist. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem fünfzehnten Aspekt des dreizehnten oder des vierzehnten Aspekts wird in einem Fall, in dem eine Beschleunigung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs gleich oder größer als ein Beschleunigungsbestimmungsgrenzwert ist/wird oder gleich oder kleiner als ein Verzögerungsbestimmungsgrenzwert ist/wird, die durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit während eines vorbestimmten verstreichenden Zeitintervalls ab einem Zeitpunkt, in/ab dem die Beschleunigung gleich oder größer als der Beschleunigungsbestimmungsgrenzwert oder gleich oder kleiner als der Verzögerungsbestimmungsgrenzwert ist/wird, in der durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit vor dem Zeitpunkt gehalten wird, in dem die Beschleunigung gleich oder größer als der Beschleunigungsbestimmungsgrenzwert oder gleich oder kleiner als der Verzögerungsbestimmungsgrenzwert ist/wird.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem fünfzehnten Aspekt ist der Controller in der Lage, eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit zu berechnen, bei der die Auswirkungen von Geräuschen, die in einer erfassten Beschleunigung enthalten sind, reduziert werden. Der Controller ist in der Lage, einen vorzugsweisen beziehungsweise bevorzugten vorbestimmten Trittfrequenzbereich in Übereinstimmung mit einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen. Der Controller ist in der Lage, das Übersetzungsverhältnis eines Getriebes in einem muskelkraftbetriebenen Fahrzeug vorzugsweise auf der Grundlage eines vorbestimmten Trittfrequenzbereichs zu ändern, der in Übereinstimmung mit einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt ist/wird. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, weiter zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs beizutragen.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem sechzehnten Aspekt des dreizehnten oder des vierzehnten Aspekts ist/wird die durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Fall berechnet, in dem eine Beschleunigung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs geringer ist/wird als ein Beschleunigungsbestimmungsgrenzwert und größer ist/wird als ein Verzögerungsbestimmungsgrenzwert.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem sechzehnten Aspekt ist der Controller in der Lage, eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit zu berechnen, bei der die Auswirkungen von Geräuschen, die in einer erfassten Beschleunigung enthalten sind, reduziert werden. Der Controller ist in der Lage, in Übereinstimmung mit einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit einen vorzugsweisen beziehungsweise bevorzugten vorbestimmten Trittfrequenzbereich einzustellen. Der Controller ist in der Lage, das Übersetzungsverhältnis eines Getriebes in einem muskelkraftbetriebenen Fahrzeug vorzugsweise auf der Grundlage eines vorbestimmten Trittfrequenzbereichs zu ändern, der in Übereinstimmung mit einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt ist/wird. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, weiter zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs beizutragen.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem siebzehnten Aspekt eines der zweiten bis sechzehnten Aspekte ist der Controller ferner eingerichtet, um: in einem Fall, in dem eine Neigung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs innerhalb eines vorbestimmten Neigungsbereiches liegt, die Geschwindigkeitsänderungsbedingung auf Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen, und der vorbestimmte Neigungsbereich beinhaltet eine Neigung in einem Fall, in dem das muskelkraftbetriebene Fahrzeug auf einer horizontalen Fahrbahnoberfläche fährt.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem siebzehnten Aspekt stellt der Controller in einem Fall, in dem ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug auf einer Fahrbahn fährt, in dem eine Änderung der Trittfrequenz aufgrund des Luftwiderstands leicht auftritt, eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung auf der Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit ein. Der Controller ist in der Lage, eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Bezug auf den Luftwiderstand einzustellen. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In einer Steuervorrichtung nach einem achtzehnten Aspekt von einem der zweiten bis siebzehnten Aspekte ist der Controller ferner eingerichtet, um: den vorbestimmten Trittfrequenzbereich auf Grundlage einer Neigung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs einzustellen.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem achtzehnten Aspekt ist der Controller in der Lage, eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Übereinstimmung einer Neigung einzustellen. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, weiter zur komfortablen Fahrt eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs beizutragen.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem neunzehnten Aspekt des achtzehnten Aspekts ist der Controller ferner eingerichtet, um: in einem Fall, in dem das muskelkraftbetriebene Fahrzeug auf einer abschüssigen Straße fährt, den vorbestimmten Trittfrequenzbereich einzustellen, um ein Absinken des Getriebeverhältnisses zu verhindern.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem neunzehnten Aspekt ist der Controller in einem Fall, in dem ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug auf einer abschüssigen Straße fährt und ein Fahrer eine Kurbel dreht beziehungsweise rotiert beziehungsweise antreibt, in der Lage, zu verhindern, dass dem Fahrer ein unangenehmes Gefühl erhält. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem zwanzigsten Aspekt eines der ersten bis neunzehnten Aspekte ist der Controller ferner eingerichtet, um: die Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit einzustellen und festzulegen, welcher von einer Vielzahl von Modi der automatische Getriebemodus ist.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung nach dem zwanzigsten Aspekt ist der Controller in der Lage, eine bevorzugte Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Übereinstimmung mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit und einem automatischen Getriebemodus einzustellen. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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Gemäß einer Steuervorrichtung nach einem einundzwanzigsten Aspekt des zwanzigsten Aspekts ist der Controller ferner eingerichtet, um: die Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Übereinstimmung damit, ob der automatische Getriebemodus ein erster Modus oder ein zweiter Modus ist, der sich von dem ersten Modus unterscheidet, einzustellen. Der Controller ist ferner eingerichtet, um: die Geschwindigkeitsänderungsbedingung so einzustellen, dass sich die Geschwindigkeitsänderungsbedingung in einem Fall, in dem der automatische Getriebemodus der erste Modus ist, und die Geschwindigkeitsänderungsbedingung in einem Fall, in dem der automatische Getriebemodus der zweite Modus ist, voneinander unterscheiden.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung nach dem einundzwanzigsten Aspekt ist der Controller in der Lage, eine bevorzugte Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Übereinstimmung mit einem ersten Modus und einem zweiten Modus einzustellen. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In Übereinstimmung mit einer Steuervorrichtung gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt des einundzwanzigsten Aspekts ist der Controller ferner eingerichtet, um: in einem Fall, in dem die Trittfrequenz einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich überschreitet, das Getriebe zu steuern, um das Übersetzungsverhältnis zu ändern. Der vorbestimmte Trittfrequenzbereich beinhaltet eine Referenztrittfrequenz. Die Referenztrittfrequenz des zweiten Modus ist größer als die Referenztrittfrequenz des ersten Modus.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem zweiundzwanzigsten Aspekt ist der Controller in einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein zweiter Modus ist, in der Lage, ein Übersetzungsverhältnis eines Getriebes kleiner zu machen als das eines ersten Modus. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein zweiter Modus ist, ist die Steuervorrichtung in der Lage, die Belastung der Muskeln eines Fahrers zu reduzieren. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, einen weiteren Beitrag zum komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zu leisten.
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In einer Steuervorrichtung gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt eines der zwanzigsten bis zweiundzwanzigsten Aspekte ist der Controller ferner eingerichtet, um: die Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Übereinstimmung damit, ob sich der automatische Getriebemodus in einem ersten Modus oder einem dritten Modus befindet, der sich von dem ersten Modus unterscheidet, einzustellen. Der Controller ist ferner eingerichtet, um: die Geschwindigkeitsänderungsbedingung so einzustellen, dass sich die Geschwindigkeitsänderungsbedingung in einem Fall, in dem der automatische Getriebemodus der erste Modus ist, und die Geschwindigkeitsänderungsbedingung in einem Fall, in dem der automatische Getriebemodus der dritte Modus ist, voneinander unterscheiden.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung nach dem dreiundzwanzigsten Aspekt ist der Controller in der Lage, eine bevorzugte Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Übereinstimmung mit dem ersten Modus und dem dritten Modus einzustellen. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, weiter zu einem komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs beizutragen.
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In Übereinstimmung mit einer Steuervorrichtung gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt des dreiundzwanzigsten Aspekts ist der Controller ferner eingerichtet, um in einem Fall, in dem die Trittfrequenz einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich überschreitet, das Getriebe zu steuern, um das Übersetzungsverhältnis zu ändern. Der vorbestimmte Trittfrequenzbereich beinhaltet eine Referenztrittfrequenz. Die Referenztrittfrequenz des dritten Modus ist kleiner als die Referenztrittfrequenz des ersten Modus.
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In Übereinstimmung mit der Steuervorrichtung gemäß dem vierundzwanzigsten Aspekt ist der Controller in einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein dritter Modus ist, in der Lage, ein Übersetzungsverhältnis eines Getriebes größer zu machen als das eines ersten Modus. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein dritter Modus ist, ist die Steuervorrichtung in der Lage, eine Geschwindigkeit eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs um einen kleinen Betrag einer Trittfrequenz zu erhöhen. Dadurch ist die Steuervorrichtung in der Lage, weiter zu einem komfortablen Fahren eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs beizutragen.
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In Übereinstimmung mit einer Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung wird eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Übereinstimmung mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt, um es zu ermöglichen, zu einer komfortablen Fahrt eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs beizutragen.
- 1 ist eine Seitenansicht, die ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug veranschaulicht, in dem eine Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform bereitgestellt ist.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das eine elektrische Konfiguration des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs veranschaulicht, die die Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform beinhaltet.
- 3 ist ein Diagramm, das eine Methode zur Änderung eines Neigzustands gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
- 4 ist ein Diagramm, das einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich in jedem Neigzustand gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
- 5 ist ein Diagramm, das einen vorbestimmten Trittfrequenzbereichs in jedem Neigzustand gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
- 6 ist ein Zustandsübergangsdiagramm, das einen Fahrzustand des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Steuerablauf veranschaulicht, der von der Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform auszuführen ist.
- 8 ist ein Zustandsübergangsdiagramm, das einen Fahrzeuggeschwindigkeitszustand gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
- 9 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem Fahrzeuggeschwindigkeitszustand und einem automatischen Getriebemodus in einem muskelkraftbetriebenen Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
- 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Steuerablauf veranschaulicht, der von einer Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform auszuführen ist.
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(Erste Ausführungsform)
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Wie in 1 veranschaulicht, ist ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug 10 zum Beispiel ein Mountainbike. Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 ist nicht auf ein Mountainbike beschränkt, sondern kann auch ein anderes Fahrrad sein, wie z.B. ein Rennrad, ein Crossrad, ein Stadtrad, ein Lastenrad, ein Handbike und ein Liegerad. Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 kann ein Fahrzeug sein, das ein oder drei oder mehr Räder beinhaltet. Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 kann eine elektrische Antriebseinheit beinhalten. Die elektrische Antriebseinheit ist eingerichtet, um den Vortrieb des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 zu unterstützen.
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Nachfolgend kann das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 unter Verwendung eines orthogonalen Koordinatensystems mit einer X-Achse, einer Y-Achse und einer Z-Achse erklärt werden. Die X-Achse fällt mit der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 zusammen. Die Y-Achse fällt mit einer Links-Rechts-Richtung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 zusammen. Die Z-Achse fällt mit einer Oben-und-Unten-Richtung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 zusammen.
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Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 beinhaltet einen Rahmen 12. Der Rahmen 12 beinhaltet z.B. ein Steuerrohr 12A, ein Oberrohr 12B, ein Unterrohr 12C, eine Sitzrohr 12D und eine Kettenstrebe 12E. Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 beinhaltet Vorderradgabeln 12F, einen Vorbau 12G und einen Lenker 12H. Die Vorderradgabeln 12F und der Vorbau 12G sind mit dem Steuerrohr 12A gekoppelt. Die Lenkstange 12H ist mit dem Vorbau 12G gekoppelt. Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 beinhaltet Räder 14, einen Antriebsstrang 16 und ein Getriebesystem 18 beziehungsweise eine Schaltung. Die Räder 14 beinhalten ein vorderes Rad 14A und ein hinteres Rad 14B. Das vordere Rad 14A ist an die Vorderradgabeln 12F gekoppelt. Das hintere Rad 14B ist mit einem Verbindungsteil der Sitzstrebe 12D und der Kettenstrebe 12E gekoppelt.
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Der Antriebsstrang 16 ist eingerichtet, um die durch menschliche Kraft erzeugte Antriebskraft auf das hintere Rad 14B zu übertragen. Der Antriebsstrang 16 beinhaltet ein Paar Pedale 20, eine Kurbel 22, ein vorderes Kettenrad 24, eine Kette 26 und ein hinteres Ritzel 28. Wenn die Kurbel 22 durch die auf das Pedalpaar 20 aufgebrachte menschliche Antriebskraft rotiert beziehungsweise gedreht wird, wird das vordere Kettenrad 24 in Rotation beziehungsweise Drehung versetzt. Die Rotationskraft des vorderen Kettenrads 24 wird über die Kette 26 auf das hintere Ritzel 28 übertragen. Wenn das hintere Ritzel 28 rotiert wird, wird das Rad 14 rotiert. Das hintere Ritzel 28 beinhaltet eine Vielzahl von Ritzeln. Das hintere Ritzel 28 beinhaltet eine Vielzahl von Ritzeln, deren Zähnezahl sich voneinander unterscheidet.
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Der Antriebsstrang 16 kann anstelle des vorderen Kettenrads 24, des hinteren Kettenrads 28 und der Kette 26 auch Riemenscheiben und einen Riemen oder Kegelräder und eine Welle beinhalten. Die Kurbel 22 beinhaltet einen ersten Kurbelarm, der an einem ersten Teil in der axialen Richtung der Kurbelwelle gekoppelt ist, und einen zweiten Kurbelarm, der an einem zweiten Teil in der axialen Richtung der Kurbelwelle gekoppelt ist. Der Antriebsstrang 16 kann eine weitere Komponente wie eine Einwegkupplung, ein weiteres Ritzel oder eine weitere Kette beinhalten. Das vordere Kettenrad 24 kann eine Vielzahl von Kettenrädern beinhalten. Vorzugsweise ist eine Rotationsachse des vorderen Kettenrads 24 koaxial mit einer Rotationsachse der Kurbel 22 angeordnet. Eine Rotationsachse des hinteren Kettenrads 28 ist koaxial mit einer Rotationsachse des hinteren Rades 14B angeordnet.
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Das Getriebesystem 18 beinhaltet eine Steuervorrichtung 30 und ein Getriebe 32. Die Steuervorrichtung 30 ist z.B. am Rahmen 12 bereitgestellt. Die Steuervorrichtung 30 kann in dem Unterrohr 12C untergebracht sein. Die Steuervorrichtung 30 kann am Getriebe 32 bereitgestellt sein. Die Bedienung der Steuervorrichtung 30 erfolgt mit Hilfe von elektrischer Energie, die von einer Batterie 34 geliefert beziehungsweise bereitgestellt wird.
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Das Getriebe 32 ist in beziehungsweise auf einem Kraftübertragungspfad beziehungsweise Getriebepfad der menschlichen Antriebskraft angeordnet. Der Kraftübertragungspfad der menschlichen Antriebskraft ist ein Pfad, auf dem die auf die Pedale 20 aufgebrachte menschliche Antriebskraft auf das Rad 14 übertragen wird. Das Getriebe 32 beinhaltet ein extern montiertes Getriebe. Das Getriebe 32 beinhaltet z.B. einen hinteren Umwerfer 36. Das Getriebe 32 kann einen vorderen Umwerfer beinhalten. Das Getriebe 32 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet den hinteren Umwerfer 36, die Kette 26 und das hintere Ritzel 28. Das hintere Ritzel 28, das mit der Kette 26 in Eingriff gebracht werden soll, wird durch den hinteren Umwerfer 36 geändert, und dadurch wird ein Übersetzungsverhältnis des Getriebes 32 geändert.
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Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Anzahl der Zähne des vorderen Kettenrads 24 und der Anzahl der Zähne des hinteren Ritzels 28 wird durch das Getriebe vorgegeben. Ein Getriebeübersetzungsverhältnis ist beispielsweise definiert als Übersetzungsverhältnis der Anzahl der Zähne des vorderen Kettenrads 24 zur Anzahl der Zähne des hinteren Kettenrads 28. Wenn ein Getriebeübersetzungsverhältnis mit R, die Anzahl der Zähne des hinteren Ritzels 28 mit TR und die Anzahl der Zähne des vorderen Kettenrads 24 mit TF angegeben wird/werden, wird das Getriebeübersetzungsverhältnis R durch „R = TF / TR“ ausgedrückt. Die Anzahl TR der Zähne des hinteren Ritzels 28 kann durch die Drehzahl des Rads 14 ersetzt werden, und die Anzahl TF der Zähne des vorderen Kettenrads 24 kann durch die Drehzahl der Kurbel 22 ersetzt werden. In diesem Fall wird das Übersetzungsverhältnis R des Getriebes durch die Rotationsgeschwindigkeit des Rades 14 im Übersetzungsverhältnis zur Rotationsgeschwindigkeit der Kurbel 22 ausgedrückt. Das Getriebe 32 kann anstelle des außen montierten Getriebes auch ein innen montiertes Getriebe beinhalten. Das innen montierte Getriebe wird zum Beispiel an beziehungsweise in einer Nabe des hinteren Rades 14B bereitgestellt. Das Getriebe 32 kann ein getriebeloses Getriebe anstelle des außen montierten Getriebes beinhalten. Das getriebelose Getriebe wird z.B. an einer Nabe des hinteren Rades 14B bereitgestellt.
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Das Getriebesystem 18 ist eingerichtet, um ein Übersetzungsverhältnis des Getriebes 32 durch einen manuellen Getriebemodus und einen automatischen Getriebemodus zu ändern. Die Steuervorrichtung 30 beinhaltet einen manuellen Getriebemodus und einen automatischen Getriebemodus als einen Getriebemodus. Der Getriebemodus wird von einem Fahrer umgeändert.
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In einem Fall, in dem ein Getriebemodus auf einen manuellen Getriebemodus eingestellt ist, ist das Getriebesystem 18 eingerichtet, um das Getriebe 32 in Übereinstimmung mit der Bedienung von z.B. einer Getriebebetätigungsvorrichtung 38 anzutreiben. Das Getriebe 32 beinhaltet einen elektrischen Aktuator 40. Die Bedienung des Getriebes 32 erfolgt mit Hilfe von elektrischer Energie, die von der Batterie 34 geliefert beziehungsweise bereitgestellt wird. Die Stromversorgung des Getriebes 32 kann über eine Batterie erfolgen, die speziell für das Getriebe 32 vorgesehen ist. In der vorliegenden Ausführungsform wird der hintere Umwerfer 36 durch den elektrischen Aktuator 40 angetrieben. Der elektrische Aktuator 40 wird zum Beispiel am hinteren Umwerfer 36 bereitgestellt. Der elektrische Aktuator 40 kann über einen Bowdenzug mit dem hinteren Umwerfer 36 verbunden sein. Der elektrische Aktuator 40 beinhaltet beispielsweise einen Elektromotor und ein mit dem Elektromotor verbundenes Untersetzungsgetriebe. In einem Fall, in dem ein Getriebemodus ein automatischer Getriebemodus ist, ist das Getriebesystem 18 eingerichtet, um das Getriebe 32 in Übereinstimmung mit (einer) Eingangsinformation/en und einer Geschwindigkeitsänderungsbedingung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 anzutreiben.
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Wie in 2 veranschaulicht, beinhaltet die Steuervorrichtung 30 einen Speicher 50 und einen Controller 52. Der Speicher 50 beinhaltet einen Speicher wie z.B. einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher. Der nichtflüchtige Speicher beinhaltet zumindest eines von einem Read Only Memory (ROM), einem Flash-Speicher und einer Festplatte. Der flüchtige Speicher beinhaltet z.B. einen Random Access Memory (RAM). Der Speicher 50 speichert Programme, die für die Steuerung des Controllers 52 verwendet werden. Der Speicher 50 speichert darin beispielsweise (eine) Information/en in Bezug auf Geschwindigkeitsänderungsbedingungen.
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Der Controller 52 beinhaltet eine Recheneinheit, wie z.B. eine Central Processing Unit (CPU) und eine Micro Processing Unit (MPU). Der Controller 52 kann eine Vielzahl von Recheneinheiten beinhalten. Die Vielzahl der Recheneinheiten kann an voneinander getrennten Positionen angeordnet sein. Der Controller 52 ist so eingerichtet, dass eine Rechenvorrichtung ein in einem ROM gespeichertes Programm ausführt und dabei z.B. einen RAM als Arbeitsbereich nutzt und die gesamte Bedienung von Getriebesystem 18 umfassend steuert. Der Controller 52 kann neben dem Getriebe 32 des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 auch verschiedene im muskelkraftbetriebenen Fahrzeug 10 bereitgestellte Komponenten steuern. Der Controller 52 kann z.B. die elektrische Antriebseinheit steuern.
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Der Controller 52 ist mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 60, einem Kurbelrotationssensor 62, einem Neigungssensor 64, einer Eingabevorrichtung 66 und dem elektrischen Aktuator 40 zumindest über eines von einem elektrischen Kabel und einer kabellosen Kommunikationsvorrichtung verbunden. Der Controller 52 ist über zumindest eines von einem elektrischen Kabel und einer kabellosen Kommunikationsvorrichtung mit einer externen Vorrichtung 68 verbunden. Der Controller 52 ist über ein elektrisches Kabel mit der Batterie 34 verbunden.
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Vorzugsweise beinhaltet der Controller 52 eine erste Schnittstelle 52A. Die erste Schnittstelle 52A ist eingerichtet, um (eine) vom Fahrzeuggeschwindigkeitsensor 60 erfasste Information/en zu empfangen. Vorzugsweise beinhaltet der Controller 52 eine zweite Schnittstelle 52B. Die zweite Schnittstelle 52B ist eingerichtet, um (eine) vom Kurbelrotationssensor 62 erfasste Information/en zu empfangen. Vorzugsweise beinhaltet der Controller 52 eine dritte Schnittstelle 52C. Die dritte Schnittstelle 52C ist eingerichtet, um (eine) vom Neigungssensor 64 erfasste Information/en zu empfangen. Vorzugsweise beinhaltet der Controller 52 eine vierte Schnittstelle 52D. Die vierte Schnittstelle 52D ist eingerichtet, um (eine) von der Eingabevorrichtung 66 erfasste Information/en zu empfangen. Vorzugsweise beinhaltet der Controller 52 eine fünfte Schnittstelle 52E. Die fünfte Schnittstelle 52E ist eingerichtet, um (eine) von der externen Vorrichtung 68 übertragene Information/en zu empfangen. Vorzugsweise beinhaltet der Controller 52 eine sechste Schnittstelle 52F. Die sechste Schnittstelle 52F ist eingerichtet, um (eine) von der Getriebebetätigungsvorrichtung 38 erfasste Information/en zu empfangen.
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Jede der ersten Schnittstelle 52A bis zur sechsten Schnittstelle 52F beinhaltet zumindest eines von beispielsweise einem Kabelanschluss und kabellosen Kommunikationsvorrichtung. Die kabellose Kommunikationsvorrichtung beinhaltet zum Beispiel eine kabellosen Kommunikationsvorrichtung für kurze Distanzen. Die kabellosen Kommunikationsvorrichtung für kurze Distanzen ist eingerichtet, um eine kabellose Kommunikation auf der Grundlage eines drahtlosen Kommunikationsstandards wie Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) und ANT+ durchzuführen.
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Ein elektrisches Kabel, das mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 60 verbunden ist, kann mit der ersten Schnittstelle 52A verbunden werden. Ein elektrisches Kabel, das mit dem Kurbelrotationssensor 62 verbunden ist, kann mit der zweiten Schnittstelle 52B verbunden werden. Ein elektrisches Kabel, das mit dem Neigungssensor 64 verbunden ist, kann mit der dritten Schnittstelle 52C verbunden werden. Ein elektrisches Kabel, das mit der Eingabevorrichtung 66 verbunden ist, kann an der vierten Schnittstelle 52D verbunden werden. Die fünfte Schnittstelle 52E beinhaltet z.B. ein kabellosen Kommunikationsvorrichtung. Ein elektrisches Kabel, das mit dem Getriebebetätigungsvorrichtung 38 verbunden ist, kann mit der sechsten Schnittstelle 52F verbunden werden.
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Der Fahrzeuggeschwindigkeitsensor 60 ist eingerichtet, um (eine) Information/en über die Geschwindigkeit des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 an den Controller 52 auszugeben. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 60 ist eingerichtet, um ein Signal entsprechend einer Rotationsgeschwindigkeit des Rades 14 auszugeben. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 60 ist z.B. an der Kettenstrebe 12E des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 bereitgestellt. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsensor 60 beinhaltet einen Magnetsensor. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 60 ist eingerichtet, um Magnetfelder eines oder mehrerer an Speichen, einem Scheibenbremsrotor oder einer Nabe des Rades 14 montierter Magnete zu erfassen.
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Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 60 ist eingerichtet, um ein Signal auszugeben, wenn Magnetfelder erkannt wurden. Der Controller 52 ist eingerichtet, um eine Fahrgeschwindigkeit des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 auf der Grundlage von (einer) Information/en zu berechnen, die sich auf ein Zeitintervall oder eine Breite eines Signals beziehen, das vom Fahrzeuggeschwindigkeitsensor 60 beispielsweise in Übereinstimmung mit der Rotation des Rades 14 und einer Umfangslänge des Rades 14 ausgegeben wird. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 60 kann eine beliebige Konfiguration haben, solange der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 60 eingerichtet ist, um (eine) Information/en in Bezug auf eine Geschwindigkeit des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 auszugeben, und nicht auf den Magnetsensor beschränkt ist, kann einen anderen Sensor wie einen optischen Sensor, einen Beschleunigungssensor und ein GPS-Empfangsgerät beinhalten.
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Der Kurbelrotationssensor 62 ist eingerichtet, um (eine) Information/en entsprechend einem Rotationszustand der Kurbel 22 an den Controller 52 auszugeben. Der Kurbelrotationssensor 62 ist eingerichtet, um beispielsweise (eine) Information/en entsprechend einer Rotationsgeschwindigkeit der Kurbel 22 zu erfassen. Der Kurbelrotationssensor 62 ist eingerichtet, um einen Magnetsensor zu beinhalten, der ein Signal entsprechend der Intensität eines Magnetfeldes ausgibt. Ein kreisförmiger Magnet, dessen Magnetfeldstärke sich in Umfangsrichtung ändert, ist auf einem Element angeordnet, das sich zusammen mit dem Drehpunkt der Kurbel 22 oder einer Kraftübertragungsstrecke zwischen dem Drehpunkt der Kurbel 22 und dem vorderen Kettenrad 24 dreht.
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Wenn zum Beispiel keine Einwegkupplung zwischen dem Drehpunkt der Kurbel 22 und dem vorderen Kettenrad 24 bereitgestellt ist, kann der Rundmagnet auf dem vorderen Kettenrad 24 angeordnet sein/werden. Solange der Kurbelrotationssensor 62 eingerichtet ist, um (eine) Information/en in Übereinstimmung mit dem Rotationszustand der Kurbel 22 auszugeben, kann er jede beliebige Konfiguration haben, so dass er anstelle des Magnetsensors einen optischen Sensor, einen Beschleunigungssensor, einen Gyrosensor, einen Drehmomentsensor oder ähnliches beinhaltet.
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Der Neigungssensor 64 ist eingerichtet, um (eine) Information/en in Bezug auf eine Neigung an den Controller 52 auszugeben. Der Neigungssensor 64 beinhaltet z.B. einen Beschleunigungssensor. Der Neigungssensor 64 kann einen Winkelgeschwindigkeitssensor beinhalten. Eine Neigung ist ein Haltungswinkel des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10. Eine Neigung beinhaltet einen Haltungswinkel des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 in Bezug auf eine Fahrbahnoberfläche, auf der das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 fährt. In einem Fall, in dem das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 auf einer Steigung fährt, hat eine Neigung einen positiven Wert. In einem Fall, in dem das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 auf einer abschüssigen Strecke fährt, hat eine Neigung einen negativen Wert.
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Der Neigungssensor 64 ist eingerichtet, um (eine) Information/en entsprechend den Beschleunigungen in den Achsenrichtungen der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse auszugeben. Der Neigungssensor 64 ist an dem muskelkraftbetriebenen Fahrzeug 10 so bereitgestellt, dass die Z-Achse entlang der Schwerkraftrichtung in einem Referenzzustand liegt, in dem das vordere Rad 14A und das hintere Rad 14B in Kontakt mit der horizontalen Ebene stehen und darauf aufgerichtet sind. Insbesondere ist der Neigungssensor 64 an dem muskelkraftbetriebenen Fahrzeug 10 so bereitgestellt, dass eine positive Richtung der Z-Achse mit der vertikalen Richtung in einem Zustand übereinstimmt, in dem das vordere Rad 14A und das hintere Rad 14B in Kontakt mit der horizontalen Ebene stehen und darauf aufgerichtet sind. Der Neigungssensor 64 ist an dem muskelkraftbetriebenen Fahrzeug 10 so bereitgestellt, dass eine positive Richtung der X-Achse entlang einer Front-Rück-Richtung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 in einem Zustand liegt, in dem das vordere Rad 14A und das hintere Rad 14B in Kontakt mit der horizontalen Ebene stehen und darauf aufgerichtet sind. Insbesondere ist der Neigungssensor 64 so bereitgestellt, dass eine positive Richtung der X-Achse mit einer Vorschubrichtung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 in einem Zustand übereinstimmt, in dem das vordere Rad 14A und das hintere Rad 14B in Kontakt mit der horizontalen Ebene stehen und darauf aufgerichtet sind.
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Ein Winkel zwischen einer positiven Richtung der Z-Achse und der Gravitationsrichtung wird aus Beschleunigungen in der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse ermittelt, um eine Neigung zu berechnen. Ein Winkel zwischen einer positiven Richtung der Z-Achse und der Schwerkraftrichtung ist ein Neigungswinkel um die Y-Achse. Ein Neigungswinkel um die Y-Achse wird als Neigung erkannt.
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In einem Fall, in dem das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 unterwegs ist beziehungsweise fährt, beinhaltet eine vom Neigungssensor 64 erfasste Beschleunigung in Richtung der X-Achse eine Beschleunigung in Bezug auf die Fahrt des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10. Eine vom Neigungssensor 64 erfasste Beschleunigung in Richtung der X-Achse wird korrigiert, indem eine Beschleunigung in Richtung der X-Achse verwendet wird, die aus einer vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 60 erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird, um eine Beschleunigung in Richtung der X-Achse zu berechnen. Eine Neigung wird unter Verwendung der korrigierten Beschleunigung in Richtung der X-Achse berechnet.
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Die Eingabevorrichtung 66 ist eingerichtet, um (eine) Eingangsinformation/en an den Controller 52 auszugeben. Die Eingabevorrichtung 66 beinhaltet zum Beispiel einen Fahrrad-Computer. Die Eingabevorrichtung 66 kann abnehmbar an dem muskelkraftbetriebenen Fahrzeug 10 bereitgestellt sein. Die Eingabevorrichtung 66 kann z.B. ein Smartphone beinhalten.
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Die externe Vorrichtung 68 ist eine Vorrichtung beziehungsweise ein Gerät, mit dem (eine) Einstellung/en des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 zum Beispiel von außen eingestellt werden können. Die externe Vorrichtung 68 beinhaltet zumindest eines von einem Smart Device und einem Personal Computer. Das Smart Device beinhaltet zumindest eines von einem tragbaren Gerät wie einer Smartwatch, einem Smartphone beziehungsweise Mobiltelefon und einem Tablet-Computer.
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Die Getriebebetätigungsvorrichtung 38 beinhaltet einen Betätigerschalter, der von einem Finger/einer Hand eines Benutzers geschaltet wird. Vorzugsweise beinhaltet die Getriebebetätigungsvorrichtung 38 einen Betätigerschalter zum Umschalten nach oben beziehungsweise Hochschalten und einen Betätigerschalter zum Umschalten nach unten beziehungsweise Herunterschalten. Vorzugsweise ist die Getriebebetätigungsvorrichtung 38 an der Lenkstange 12H bereitgestellt.
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In einem Fall, in dem ein Getriebemodus ein automatischer Getriebemodus ist und ein auf den Antrieb des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 bezogener Zustandsbetrag eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung erfüllt, steuert der Controller 52 das Getriebe 32, um ein Übersetzungsverhältnis zu ändern. Ein auf den Antrieb des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 bezogener Zustandsbetrag beinhaltet zumindest eine von einer Trittfrequenz, einer Geschwindigkeit, einer auf den Antriebsstrang 16 wirkenden menschliche Antriebskraft. Ein auf den Antrieb des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 bezogener Zustandsbetrag ist zum Beispiel eine Trittfrequenz. Eine Trittfrequenz beinhaltet eine Rotationsgeschwindigkeit einer Kurbelwelle im beziehungsweise bei dem muskelkraftbetriebenen Fahrzeug 10. In einem Fall, in dem eine Trittfrequenz, die sich auf die Rotationsgeschwindigkeit einer Kurbelwelle bezieht, die sich auf einen Antrieb des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 bezieht, eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung erfüllt, steuert der Controller 52 das Getriebe 32, um ein Übersetzungsverhältnis zu ändern. Eine Trittfrequenz kann erlangt werden, indem die Rotationsgeschwindigkeit des hinteren Rades 14B des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 durch das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 32 geteilt wird. Der Controller 52 stellt eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung auf der Basis eines Neigzustands ein.
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Der Controller 52 ändert einen Neigzustand auf der Grundlage einer vom Neigungssensor 64 erfassten Neigung, wie in 3 dargestellt. Der Neigzustand beinhaltet sieben Zustände von „FLACH“, „UP1“, „UP2“, „UP3“, „DW1“, „DW2“ und „DW3“. Der Zustand „FLACH“ beinhaltet einen Zustand einer horizontalen Fahrbahnoberfläche. Jedes der „UP1“, „UP2“ und „UP3“ beinhaltet einen Zustand einer bergauf gerichteten Neigung in Bezug auf eine Vorwärtsfahrt des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10. Der „UP2“ ist ein Zustand, dessen Neigung bergauf größer ist als eine Neigung bergab von „UP1“. Der „UP3“ ist ein Zustand, dessen Neigung bergauf größer ist als eine Neigung bergab von „UP2“. Jeder der Zustände „DW1“, „DW2“ und „DW3“ beinhaltet einen Zustand mit einer bergab gerichteten Neigung in Bezug auf die Fahrtrichtung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10. Der „DW2“ ist ein Zustand, dessen bergab gerichtete Neigung größer ist als eine bergab gerichtete Neigung von „DW1“. Der „DW3“ ist ein Zustand, dessen bergab gerichtete Neigung größer ist als eine bergab gerichtete Neigung von „DW2“.
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Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem ein Neigungszustand „FLACH“ ist und zudem eine Neigung gleich oder größer als ein erster Grenzwert ist, ein Neigungszustand von „FLACH“ in beziehungsweise zu „UP1“ geändert. Der erste Grenzwert ist ein voreingestellter Wert. Der erste Grenzwert ist ein Wert, der eine bergauf gerichtete Neigung beziehungsweise Steigung anzeigt. In einem Fall, in dem ein Neigungszustand „UP1“ ist und ferner ein Zustand, in dem eine Neigung gleich oder größer als ein zweiter Grenzwert für gleich oder länger einem ersten Zeitintervall andauert, wird ein Neigungszustand von „UP1“ zu „UP2“ geändert. Der zweite Grenzwert ist ein voreingestellter Wert. Der zweite Grenzwert ist größer als der erste Grenzwert. Das erste Zeitintervall ist ein voreingestelltes Zeitintervall. In einem Fall, in dem ein Neigungszustand „UP2“ ist und ferner ein Zustand, in dem eine Neigung gleich oder größer als ein dritter Grenzwert für gleich oder größer einem zweiten Zeitintervall andauert, wird ein Neigungszustand von „UP2“ zu „UP3“ geändert. Der dritte Grenzwert ist ein voreingestellter Wert. Der dritte Grenzwert ist größer als der zweite Grenzwert. Das zweite Zeitintervall ist ein voreingestelltes Zeitintervall. Das zweite Zeitintervall kann ein Zeitintervall sein, das dem ersten Zeitintervall entspricht.
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In einem Fall, in dem ein Neigzustand „UP3“ ist und ferner eine Neigung gleich oder kleiner als ein vierter Grenzwert ist, wird ein Neigzustand von „UP3“ zu „UP2“ geändert. Der vierte Grenzwert ist ein voreingestellter Wert. Der vierte Grenzwert ist kleiner als der dritte Grenzwert. In einem Fall, in dem ein Neigzustand „UP2“ ist und zudem eine Neigung gleich oder kleiner als ein fünfter Grenzwert ist, wird ein Neigzustand von „UP2“ zu „UP1“ geändert. Der fünfte Grenzwert ist ein voreingestellter Wert. Der fünfte Grenzwert ist kleiner als der zweite Grenzwert. In einem Fall, in dem ein Neigzustand „UP1“ ist und zudem eine Neigung gleich oder kleiner als ein sechster Grenzwert ist, wird ein Neigzustand von „UP1“ zu „FLACH“ geändert. Der sechste Grenzwert ist ein voreingestellter Wert. Der sechste Grenzwert ist kleiner als der erste Grenzwert.
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In einem Fall, in dem ein Neigzustand „FLACH“ ist und zudem eine Neigung gleich oder kleiner als ein siebter Grenzwert ist, wird ein Neigzustand von „FLACH“ zu „DW1“ geändert. Der siebte Grenzwert ist ein voreingestellter Wert. Der siebte Grenzwert ist ein Wert, der eine bergab gerichtete Neigung anzeigt. In einem Fall, in dem ein Neigungszustand „DW1“ ist und ein Zustand, in dem eine Neigung gleich oder kleiner als ein achter Grenzwert ist, für ein drittes Zeitintervall oder länger anhält, wird ein Neigungszustand von „DW1“ zu „DW2“ geändert. Der achte Grenzwert ist ein voreingestellter Wert. Das dritte Zeitintervall ist ein voreingestelltes Zeitintervall. Der achte Grenzwert ist kleiner als der siebte Grenzwert. In einem Fall, in dem ein Neigzustand „DW2“ ist und ferner ein Zustand, in dem eine Neigung gleich oder kleiner als ein neunter Grenzwert ist, für ein viertes Zeitintervall oder länger anhält, wird ein Neigzustand von „DW2“ zu „DW3“ geändert. Der neunte Grenzwert ist ein voreingestellter Wert. Der neunte Grenzwert ist kleiner als der achte Grenzwert. Das vierte Zeitintervall ist ein voreingestelltes Zeitintervall. Das vierte Zeitintervall kann ein Zeitintervall sein, das dem dritten Zeitintervall entspricht.
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In einem Fall, in dem ein Neigzustand „DW3“ ist und zudem eine Neigung gleich oder größer als ein zehnter Grenzwert ist, wird ein Neigzustand von „DW3“ zu „DW2“ geändert. Der zehnte Grenzwert ist ein voreingestellter Wert. Der zehnte Grenzwert ist größer als der neunte Grenzwert. In einem Fall, in dem ein Neigzustand „DW2“ ist und zudem eine Neigung gleich oder größer als ein elfter Grenzwert ist, wird ein Neigzustand von „DW2“ zu „DW1“ geändert. Der elfte Grenzwert ist ein voreingestellter Wert. Der elfte Grenzwert ist größer als der achte Grenzwert. In einem Fall, in dem ein Neigzustand „DW1“ ist und zudem eine Neigung gleich oder größer als ein zwölfter Grenzwert ist, wird ein Neigzustand von „DW1“ zu „FLACH“ geändert. Der zwölfte Grenzwert ist ein voreingestellter Wert. Der zwölfte Grenzwert ist größer als der siebte Grenzwert.
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In einem Fall, in dem ein Getriebemodus ein automatischer Getriebemodus ist und ferner ein Zustandsbetrag in Bezug auf den Antrieb des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 eine Trittfrequenz ist, ist eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung eine Bedingung in Bezug auf eine Trittfrequenz. In einem Fall, in dem eine Trittfrequenz einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich überschreitet, ermittelt der Controller 52, dass eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung erfüllt ist. In einem Fall, in dem eine Trittfrequenz einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich überschreitet, steuert der Controller 52 das Getriebe 32, um ein Übersetzungsverhältnis zu ändern. Der vorbestimmte Trittfrequenzbereich ist ein Bereich, der gleich oder größer als eine untere Grenztrittfrequenz ist und zudem gleich oder kleiner als eine obere Grenztrittfrequenz ist. Der vorbestimmte Trittfrequenzbereich beinhaltet eine Referenztrittfrequenz. Zumindest einer von der unteren Grenztrittfrequenz und der oberen Grenztrittfrequenz wird in Bezug auf eine Referenztrittfrequenz festgelegt. In einem Fall, in dem ein Trittfrequenzbereich kleiner als die untere Grenztrittfrequenz ist, steuert der Controller 52 das Getriebe 32, um das Übersetzungsverhältnis zu reduzieren. Der vorbestimmte Trittfrequenzbereich wird auf der Grundlage eines Neigzustands festgelegt. Der vorbestimmte Trittfrequenzbereich kann von einem Benutzer festgelegt werden. Die Referenztrittfrequenz kann von einem Benutzer eingestellt werden. Zumindest eine von der unteren Grenztrittfrequenz und der oberen Grenztrittfrequenz kann von einem Benutzer eingestellt werden. Ein Benutzer beinhaltet auch einen Fahrer. Beispielsweise kann der vorbestimmte Trittfrequenzbereich zumindest durch eines von der Eingabevorrichtung 66 und der externen Vorrichtung 68 eingestellt werden.
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Der Controller 52 stellt einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich auf der Grundlage einer Neigung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 ein. Wie in 4 und 5 veranschaulicht, wird für jeden Neigzustand ein vorbestimmter Trittfrequenzbereich eingestellt. Derselbe vorbestimmte Trittfrequenzbereich kann für eine Vielzahl von Neigzuständen eingestellt werden.
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In einem Fall, in dem ein Neigzustand „FLACH“ ist, wird ein vorbestimmter Trittfrequenzbereich auf einen ersten vorbestimmten Trittfrequenzbereich eingestellt. Der erste vorbestimmte Trittfrequenzbereich ist ein Bereich, der gleich oder größer ist als eine erste untere Grenztrittfrequenz und zudem gleich oder kleiner als eine erste obere Grenztrittfrequenz. Die erste untere Grenztrittfrequenz wird durch Subtraktion eines ersten vorbestimmten Wertes von einer Referenztrittfrequenz festgelegt. Der erste vorbestimmte Wert ist ein voreingestellter Wert. Die erste obere Grenztrittfrequenz wird eingestellt, indem der erste vorbestimmte Wert zu einer Referenztrittfrequenz addiert wird.
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In einem Fall, in dem ein Neigzustand „UP1“ ist, wird ein vorbestimmter Trittfrequenzbereich auf einen zweiten vorbestimmten Trittfrequenzbereich eingestellt. Der zweite vorbestimmte Trittfrequenzbereich ist ein Bereich, der gleich oder größer ist als eine zweite untere Grenztrittfrequenz und zudem gleich oder kleiner ist als eine zweite obere Grenztrittfrequenz. Die zweite untere Grenztrittfrequenz ist gleich der ersten unteren Grenztrittfrequenz. Die zweite untere Grenztrittfrequenz kann einen Wert haben, der nicht gleich der ersten unteren Grenztrittfrequenz ist. Die zweite obere Grenztrittfrequenz wird festgelegt, indem ein zweiter vorbestimmter Wert zu einer Referenztrittfrequenz addiert wird. Der zweite vorbestimmte Wert ist ein voreingestellter Wert. Der zweite vorbestimmte Wert ist größer als der erste vorbestimmte Wert. Die zweite obere Grenztrittfrequenz ist größer als die erste obere Grenztrittfrequenz.
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In einem Fall, in dem ein Neigzustand „UP2“ ist, wird ein vorbestimmter Trittfrequenzbereich auf einen dritten vorbestimmten Trittfrequenzbereich eingestellt. Der dritte vorbestimmte Trittfrequenzbereich ist ein Bereich, der gleich oder größer ist als die dritte untere Grenztrittfrequenz und zudem gleich oder kleiner ist als eine dritte obere Grenztrittfrequenz. Die dritte untere Grenztrittfrequenz ist größer als die zweite untere Grenztrittfrequenz. Die dritte untere Grenztrittfrequenz wird eingestellt, indem ein dritter vorbestimmter Wert von einer der größeren Trittfrequenzen subtrahiert wird, wenn eine Neigung gleich oder größer als der zweite Grenzwert und eine Referenztrittfrequenz wird. Der dritte vorbestimmte Wert ist ein voreingestellter Wert. Die dritte obere Grenztrittfrequenz ist größer als die zweite obere Grenztrittfrequenz. Zum Beispiel ist die dritte obere Grenztrittfrequenz ein größerer Wert von einem Wert, welcher durch Addition eines vierten vorbestimmten Wertes zu einer Referenztrittfrequenz und einem fünften vorbestimmten Wert erlangt wird. Der vierte vorbestimmte Wert ist ein voreingestellter Wert. Der vierte vorbestimmte Wert ist größer als der zweite vorbestimmte Wert. Der fünfte vorbestimmte Wert ist ein voreingestellter Wert. Der fünfte vorbestimmte Wert ist ein oberer Grenzwert, der unabhängig von einer Referenztrittfrequenz eingestellt ist.
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In einem Fall, in dem ein Neigzustand „UP3“ ist, wird ein vorbestimmter Trittfrequenzbereich auf einen vierten vorbestimmten Trittfrequenzbereich eingestellt. Der vierte vorbestimmte Trittfrequenzbereich ist ein Bereich, der gleich oder größer ist als eine vierte untere Grenztrittfrequenz und zudem gleich oder kleiner ist als eine vierte obere Grenztrittfrequenz. Die vierte untere Grenztrittfrequenz ist größer als die dritte untere Grenztrittfrequenz. Die vierte untere Grenztrittfrequenz wird beispielsweise durch Subtraktion eines sechsten vorbestimmten Wertes von einer größeren Trittfrequenz eingestellt, wenn eine Neigung gleich oder größer als der dritte Grenzwert und eine Referenztrittfrequenz wird. Der sechste vorbestimmte Wert ist ein voreingestellter Wert. Der sechste vorbestimmte Wert ist kleiner als der vierte vorbestimmte Wert. Die vierte obere Grenztrittfrequenz ist gleich der dritten oberen Grenztrittfrequenz. Die vierte obere Grenztrittfrequenz ist ein Wert, der größer ist als die dritte obere Grenztrittfrequenz.
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In einem Fall, in dem ein Neigzustand „DW1“ ist, wird ein vorbestimmter Trittfrequenzbereich auf einen fünften vorbestimmten Trittfrequenzbereich eingestellt. Der fünfte vorbestimmte Trittfrequenzbereich ist ein Bereich, der gleich oder größer ist als eine fünfte untere Grenztrittfrequenz und zudem gleich oder kleiner ist als eine fünfte obere Grenztrittfrequenz. Zum Beispiel ist der fünfte vorbestimmte Trittfrequenzbereich ein Bereich, der gleich dem ersten vorbestimmten Trittfrequenzbereich ist. Der fünfte vorbestimmte Trittfrequenzbereich kann auf einen Bereich eingestellt werden, der nicht gleich dem ersten vorbestimmten Trittfrequenzbereich ist. Zum Beispiel kann die fünfte untere Grenztrittfrequenz kleiner sein als die erste untere Grenztrittfrequenz. In einem Fall, in dem das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 bergab fährt, kann der Controller 52 einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich einstellen, um eine Verringerung des Getriebeverhältnisses zu verhindern.
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In einem Fall, in dem ein Neigzustand „DW2“ ist, wird ein vorbestimmter Trittfrequenzbereich auf einen sechsten vorbestimmten Trittfrequenzbereich eingestellt. Der sechste vorbestimmte Trittfrequenzbereich ist ein Bereich, der gleich oder größer ist als eine sechste untere Grenztrittfrequenz und zudem gleich oder kleiner ist als eine sechste obere Grenztrittfrequenz. Die sechste untere Grenztrittfrequenz ist kleiner als die erste untere Grenztrittfrequenz. Die sechste untere Grenztrittfrequenz wird durch Subtraktion eines siebten vorbestimmten Wertes von einer Referenztrittfrequenz eingestellt. Der siebte vorbestimmte Wert ist ein voreingestellter Wert. Der siebte vorbestimmte Wert ist größer als der erste vorbestimmte Wert. Die sechste obere Grenztrittfrequenz ist kleiner als die erste obere Grenztrittfrequenz. Die sechste obere Grenztrittfrequenz wird eingestellt, indem ein achter vorbestimmter Wert zu einer Referenztrittfrequenz addiert wird. Der achte vorbestimmte Wert ist ein voreingestellter Wert. Der achte vorbestimmte Wert ist kleiner als der erste vorbestimmte Wert. Die sechste untere Grenztrittfrequenz kann ein unterer Grenzwert sein, der unabhängig von einer Referenztrittfrequenz eingestellt wird.
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In einem Fall, in dem ein Neigzustand „DW3“ ist, wird ein vorbestimmter Trittfrequenzbereich auf einen siebten vorbestimmten Trittfrequenzbereich eingestellt. Der siebte vorbestimmte Trittfrequenzbereich ist ein Bereich, der gleich oder größer ist als eine siebte untere Grenztrittfrequenz und zudem gleich oder kleiner ist als eine siebte obere Grenztrittfrequenz. Die siebte untere Grenztrittfrequenz ist kleiner als die sechste untere Grenztrittfrequenz. Die siebte untere Grenztrittfrequenz wird durch Subtraktion eines neunten vorbestimmten Wertes von einer Referenztrittfrequenz eingestellt. Der neunte vorbestimmte Wert ist ein voreingestellter Wert. Der neunte vorbestimmte Wert ist größer als der siebte vorbestimmte Wert. Die siebte obere Grenztrittfrequenz ist gleich der sechsten oberen Grenztrittfrequenz. Die siebte obere Grenztrittfrequenz kann ein Wert sein, der nicht gleich der sechsten oberen Grenztrittfrequenz ist. Der siebte vorbestimmte Trittfrequenzbereich kann auf ein Bereich eingestellt werden, der gleich dem sechsten vorbestimmten Trittfrequenzbereich ist. Zumindest eine von der siebten oberen Grenztrittfrequenz und der siebten unteren Grenztrittfrequenz kann ein unterer Grenzwert sein, der unabhängig von einer Referenztrittfrequenz eingestellt ist.
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Wie in 6 veranschaulicht, stellt der Controller 52 einen Fahrzustand des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 auf der Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit und einer Beschleunigung ein. Die Beschleunigung wird durch Zeitdifferenzierung der Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet. Der Controller 52 stellt einen Fahrzustand des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 auf einen von den Zuständen „GESTOPPT“, „BESCHLEUNIGUNGSZUSTAND“, „REISEZUSTAND“ und „VERZÖGERUNGSZUSTAND“ ein. In einem Fall, in dem ein Getriebemodus ein automatischer Getriebemodus ist, stellt der Controller 52 einen Fahrzustand des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 ein. Der Controller 52 stellt einen Fahrzustand des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 ein, bis ein automatischer Getriebemodus ausgelöst wird oder die Stromzufuhr endet. In einem Fall, in dem ein Getriebemodus ein manueller Modus ist, kann der Controller 52 auch einen Fahrzustand des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 einstellen.
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In einem Fall, in dem eine Fahrzeuggeschwindigkeit gleich Null ist/wird, stellt der Controller 52 einen Fahrzustand auf „GESTOPPT“ ein. In einem Fall, in dem ein Fahrzustand ein Zustand von „GESTOPPT“ ist, und eine Fahrzeuggeschwindigkeit größer als Null ist/wird, ändert der Controller 52 einen Fahrzustand von „GESTOPPT“ auf „BESCHLEUNIGUNGSZUSTAND“. In einem Fall, in dem ein Fahrzustand „BESCHLEUNIGUNGSZUSTAND“ ist und eine Beschleunigung gleich oder größer als Null ist/wird, behält der Controller 52 einen Fahrzustand in „BESCHLEUNIGUNGSZUSTAND“ bei. In einem Fall, in dem ein Fahrzustand „BESCHLEUNIGUNGSZUSTAND“ ist und eine Beschleunigung kleiner als Null ist/wird, wechselt der Controller 52 einen Fahrzustand von „BESCHLEUNIGUNGSZUSTAND“ zu „REISEZUSTAND“. In einem Fall, in dem eine Beschleunigung kleiner als Null ist/wird, bremst das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 ab.
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In einem Fall, in dem ein Fahrzustand „REISEZUSTAND“ ist und eine Beschleunigungsbedingung erfüllt ist, ändert der Controller 52 einen Fahrzustand von „REISEZUSTAND“ zu „BESCHLEUNIGUNGSZUSTAND“. In einem Fall, in dem ein Zustand, in dem eine Beschleunigung gleich oder größer als ein Beschleunigungsbestimmungsgrenzwert ist, für gleich oder länger als ein erstes Bestimmungszeitintervall andauert, ermittelt der Controller 52, dass eine Beschleunigungsbedingung erfüllt ist. In einem Fall, in dem ein Zustand, in dem eine Beschleunigung gleich oder größer als ein Beschleunigungsgrenzwert ist, nicht länger als das erste Bestimmungszeitintervall andauert, ermittelt der Controller 52, dass eine Beschleunigungsbedingung nicht erfüllt ist. Der Beschleunigungsbestimmungsgrenzwert ist ein voreingestellter Wert. Der Beschleunigungsbestimmungsgrenzwert ist ein positiver Wert. Das erste Ermittlungszeitintervall ist ein voreingestelltes Zeitintervall. Das erste Ermittlungszeitintervall ist ein Zeitintervall, das für Konvergenz der Änderung einer Beschleunigung aufgrund von Rauschen benötigt wird.
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In einem Fall, in dem ein Fahrzustand „REISEZUSTAND“ ist und eine Verzögerungsbedingung erfüllt ist, ändert der Controller 52 einen Fahrzustand von „REISEZUSTAND“ zu „VERZÖGERUNGSZUSTAND“. In einem Fall, in dem ein Zustand, in dem eine Beschleunigung gleich oder kleiner als ein Verzögerungsgrenzwert ist, für ein erstes Bestimmungszeitintervall oder länger anhält, ermittelt der Controller 52, dass eine Verzögerungsbedingung erfüllt ist. In einem Fall, in dem ein Zustand, in dem eine Beschleunigung gleich oder kleiner als ein Verzögerungsgrenzwert ist, nicht länger als das erste Bestimmungszeitintervall anhält, ermittelt der Controller 52, dass eine Verzögerungsbedingung nicht erfüllt ist. Der Verzögerungsbestimmungsgrenzwert ist ein voreingestellter Wert. Der Verzögerungsbestimmungsgrenzwert ist ein negativer Wert.
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In einem Fall, in dem ein Fahrzustand „REISEZUSTAND“ ist und eine Fahrzeuggeschwindigkeit Null ist/wird, ändert der Controller 52 einen Fahrzustand von „REISEZUSTAND“ zu „GESTOPPT“. In einem Fall, in dem der Fahrzustand „REISEZUSTAND“ ist, die Beschleunigung kleiner als der Beschleunigungsbestimmungsgrenzwert ist, die Beschleunigung größer als der Verzögerungsbestimmungsgrenzwert ist und die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht gleich Null ist/wird, behält der Controller 52 den Fahrzustand „REISEZUSTAND“ bei.
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In einem Fall, in dem ein Fahrzustand „VERZÖGERUNGSZUSTAND“ ist und eine Beschleunigung größer als Null ist/wird, ändert der Controller 52 einen Fahrzustand von „VERZÖGERUNGSZUSTAND“ zu „REISEZUSTAND“. In einem Fall, in dem ein Fahrzustand „VERZÖGERUNGSZUSTAND“ ist und eine Fahrzeuggeschwindigkeit gleich Null ist/wird, ändert der Controller 52 einen Fahrzustand von „VERZÖGERUNGSZUSTAND“ zu „GESTOPPT“. In einem Fall, in dem ein Fahrzustand „VERZÖGERUNGSZUSTAND“ ist und eine Beschleunigung gleich oder kleiner als Null ist/wird, hält der Controller 52 einen Fahrzustand in „VERZÖGERUNGSZUSTAND“.
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In einem Fall, in dem ein Getriebemodus ein automatischer Getriebemodus ist, stellt der Controller 52 eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung so ein, dass eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in einem Fall, in dem eine Fahrzeuggeschwindigkeit des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 eine erste Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in einem Fall, in dem eine Fahrzeuggeschwindigkeit eine zweite Fahrzeuggeschwindigkeit ist, die sich von der ersten Fahrzeuggeschwindigkeit unterscheidet, voneinander unterscheiden. Der Controller 52 stellt einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich auf der Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit ein. Eine Fahrzeuggeschwindigkeit für die Einstellung einer Geschwindigkeitsänderungsbedingung ist eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit während eines vorbestimmten Zeitintervalls. Das vorbestimmte Zeitintervall ist ein voreingestelltes Zeitintervall. Die durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit ist eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Fall, in dem ein Fahrzustand des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 „REISEZUSTAND“ ist und ein Neigzustand des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 „FLACH“ ist. Der Controller 52 errechnet eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit. In einem Fall, in dem eine Beschleunigung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 gleich oder größer als ein Beschleunigungsbestimmungsgrenzwert ist, wird eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit während eines vorbestimmten verstreichenden Zeitintervalls ab einem Zeitpunkt, ab dem die Beschleunigung gleich oder größer als der Beschleunigungsbestimmungsgrenzwert ist, in einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit vor dem Zeitpunkt gehalten, ab dem die Beschleunigung gleich oder größer als der Beschleunigungsbestimmungsgrenzwert ist. In einem Fall, in dem eine Beschleunigung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 gleich oder kleiner als ein Verzögerungsbestimmungsgrenzwert ist, wird eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit während eines vorbestimmten verstreichenden Zeitintervalls ab einem Zeitpunkt, ab dem die Beschleunigung gleich oder kleiner als der Verzögerungsbestimmungsgrenzwert ist, in einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit vor dem Zeitpunkt gehalten, ab dem die Beschleunigung gleich oder kleiner als der Verzögerungsbestimmungsgrenzwert ist. Das vorbestimmte verstrichene Zeitintervall ist ein voreingestelltes Zeitintervall. Das vorbestimmte verstreichende Zeitintervall ist ein Zeitintervall, das für die Konvergenz einer geräuschbedingten Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit benötigt wird. Das vorbestimmte verstrichene Zeitintervall ist ein Zeitintervall, das gleich einem ersten Ermittlungszeitintervall ist. Das vorbestimmte verstrichene Zeitintervall kann ein Zeitintervall sein, das nicht gleich dem ersten Ermittlungszeitintervall ist. Eine Fahrzeuggeschwindigkeit, die während eines vorbestimmten verstreichenden Zeitintervalls ab einem Zeitpunkt ermittelt wird, an dem eine Beschleunigung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 gleich oder größer als ein Grenzwert für die Bestimmung der Beschleunigung ist, wird nicht zur Berechnung einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit verwendet. Eine Fahrzeuggeschwindigkeit, die während eines vorbestimmten verstreichenden Zeitintervalls nach einer Beschleunigung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 gleich oder kleiner als ein Verzögerungsbestimmungsgrenzwert ist, wird nicht für die Berechnung einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit verwendet. Eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit kann auf der Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Fall berechnet werden, in dem eine Beschleunigung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 kleiner als ein Beschleunigungsbestimmungsgrenzwert und größer als ein Verzögerungsbestimmungsgrenzwert ist. In einem Fall, in dem eine Trittfrequenz gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Trittfrequenz ist, wird eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit initialisiert. Bei der vorbestimmten Trittfrequenz handelt es sich um eine voreingestellte Trittfrequenz. Die vorbestimmte Trittfrequenz ist eine Trittfrequenz in einem ausrollenden Zustand, in dem ein Fahrer die Kurbel 22 nicht rotiert beziehungsweise tritt. Zum Beispiel ist die vorbestimmte Trittfrequenz Null. In einem Fall, in dem eine Trittfrequenz gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Trittfrequenz ist, ist die durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit Null. Eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit kann berechnet werden, ohne eine Fahrzeuggeschwindigkeit zu verwenden, deren Trittfrequenz gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Trittfrequenz ist.
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In einem Fall, in dem ein Getriebemodus ein automatischer Getriebemodus ist, führt der Controller 52 einen in 7 veranschaulichten Steuerablauf aus, um einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich einzustellen.
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In Schritt S10 ermittelt der Controller 52, ob ein Neigzustand des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 „FLACH“ ist oder nicht. In einem Fall, in dem ein Neigzustand nicht „FLACH“ ist, schaltet der Controller 52 die Verarbeitung auf Schritt S11 um. In Schritt S11 stellt der Controller 52 einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich in Übereinstimmung mit dem Neigzustand ein. Zum Beispiel stellt der Controller 52 in einem Fall, in dem ein Neigzustand „UP1“ ist, einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich auf einen zweiten vorbestimmten Trittfrequenzbereich ein. Der Controller 52 stellt den vorbestimmten Trittfrequenzbereich ein und beendet dann die vorliegende Verarbeitung.
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In einem Fall, in dem ein Neigzustand des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 „FLACH“ ist, schaltet der Controller 52 die Verarbeitung auf Schritt S12 um. In Schritt S12 ermittelt der Controller 52, ob ein Fahrzustand des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 „REISEZUSTAND“ ist oder nicht. In einem Fall, in dem ein Fahrzustand nicht „REISEZUSTAND“ ist, schaltet der Controller 52 die Verarbeitung auf Schritt S13 um. In Schritt S 13 stellt der Controller 52 einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich auf einen ersten vorbestimmten Trittfrequenzbereich ein. Der in Schritt S13 eingestellte erste vorbestimmte Trittfrequenzbereich wird in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit nicht verändert. Der Controller 52 stellt eine vorbestimmte Trittfrequenzbereich auf einen ersten vorbestimmten Trittfrequenzbereich ein und beendet dann die vorliegende Verarbeitung.
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In Schritt S13, in einem Fall, in dem ein Fahrzustand des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 „REISEZUSTAND“ ist, schaltet der Controller 52 die Verarbeitung auf Schritt S14 um. In Schritt S14 stellt der Controller 52 einen Fahrzeuggeschwindigkeitszustand ein. Der Fahrzeuggeschwindigkeitszustand beinhaltet vier Zustände: „NIEDRIG“, „MITT“, „HOCH“ und „EXT HOCH“. Der Fahrzeuggeschwindigkeitszustand kann zwei Zustände oder drei Zustände beinhalten. Der Fahrzeuggeschwindigkeitszustand kann fünf oder mehr Zustände beinhalten. Wie in 8 veranschaulicht, stellt der Controller 52 einen Fahrzeuggeschwindigkeitszustand auf der Grundlage einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit aus „NIEDRIG“, „MITT“, „HOCH“ und „EXT HOCH“ ein. Ein anfänglicher Zustand für die Fahrzeuggeschwindigkeit ist zum Beispiel „MITT“. Der anfängliche Zustand eines Fahrzeuggeschwindigkeitszustands ist nicht auf „MITT“ beschränkt. Der anfängliche Zustand eines Fahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit kann „NIEDRIG“ sein. Wenn die Stromzufuhr gestartet wird, stellt der Controller 52 die Fahrzeuggeschwindigkeit auf einen Anfangszustand ein.
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„NIEDRIG" ist eine Fahrzeuggeschwindigkeit, deren Durchschnittsgeschwindigkeit am niedrigsten ist. „MITT“ ist ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand, dessen durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist als die von „NIEDRIG“. „HOCH“ ist ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand, dessen durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit höher ist als die von „MITT“. „EXT HOCH“ ist ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand, dessen durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist als die von „HOCH“. Der Controller 52 toleriert den Übergang eines Fahrzeuggeschwindigkeitszustands vom gegenwärtigen Zustand zu mindestens einem Fahrzeuggeschwindigkeitszustand eines Zustands, dessen durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit um nur eine Stufe größer ist als die des gegenwärtigen Zustands, und einem Zustand, dessen durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit um nur eine Stufe kleiner ist als die des gegenwärtigen Zustands. Der Controller 52 erlaubt zum Beispiel den Übergang von „MITT“ zu „HOCH“ oder „NIEDRIG“, allerdings nicht den Übergang von „MITT“ zu „EXT HOCH“. In einem Fall, in dem eine Fahrzeuggeschwindigkeit „MITT“ ist und eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit davon „EXT HOCH“ entspricht, wechselt der Controller 52 einen Fahrzeuggeschwindigkeitszustand von „MITT“ zu „HOCH“. In einem Fall, in dem eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit danach „EXT HOCH“ entspricht, ändert der Controller 52 einen Fahrzeuggeschwindigkeitszustand von „HOCH“ auf „EXT HOCH“. Der Controller 52 kann den Wechsel in einen beliebigen Fahrzeuggeschwindigkeitszustand erlauben.
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In einem Fall, in dem ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „NIEDRIG“ ist und zudem eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als eine erste vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, ändert der Controller 52 einen Fahrzeuggeschwindigkeitszustand von „NIEDRIG“ zu „MITTEL“. Die erste vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist eine voreingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit. Zum Beispiel beträgt die erste vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit 22 km/h.
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In einem Fall, in dem eine Fahrzeuggeschwindigkeit den Zustand „MITT“ hat und eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als eine zweite vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, ändert der Controller 52 den Zustand der Fahrzeuggeschwindigkeit von „MITT“ zu „HOCH“. Die zweite vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist eine voreingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit. Die zweite vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist größer als die erste vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit. Zum Beispiel beträgt die zweite vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit 27 km/h. In einem Fall, in dem eine Fahrzeuggeschwindigkeit den Zustand „MITT“ hat, eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als eine dritte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist und zudem eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vierte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, ändert der Controller 52 den Zustand der Fahrzeuggeschwindigkeit von „MITT“ zu „NIEDRIG“. Die dritte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist eine voreingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit. Die dritte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist kleiner als die erste vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit. Zum Beispiel beträgt die dritte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit 20 km/h. Die vierte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist eine voreingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit. Die vierte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist kleiner als die dritte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit. Zum Beispiel beträgt die vierte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit 15 km/h. In diesem Fall hält der Controller 52, auch wenn der Fahrzustand „REISEZUSTAND“ ist, in einem Fall, in dem die durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als die vierte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, den Fahrzeuggeschwindigkeitszustand auf „MITT“. In einem Fall, in dem ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „MITT“ ist und zudem eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als eine dritte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, kann der Controller 52 einen Fahrzeuggeschwindigkeitszustand von „MITT“ zu „NIEDRIG“ ändern, selbst wenn eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als eine vierte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
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In einem Fall, in dem ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „HOCH“ ist und zudem eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als eine fünfte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, ändert der Controller 52 einen Fahrzeuggeschwindigkeitszustand von „HOCH“ zu „EXT HOCH“. Die fünfte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist voreingestellt. Die fünfte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist größer als die zweite vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit. Zum Beispiel beträgt die fünfte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit 32 km/h. In einem Fall, in dem eine Fahrzeuggeschwindigkeit „HOCH“ ist und zudem eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als eine sechste vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, ändert der Controller 52 den Zustand der Fahrzeuggeschwindigkeit von „HOCH“ zu „MITTEL“. Die sechste vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist voreingestellt. Die fünfte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist kleiner als die zweite vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit. Die sechste vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt zum Beispiel 25 km/h.
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In einem Fall, in dem ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „EXT HOCH“ ist und zudem eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner als eine siebte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, ändert der Controller 52 einen Fahrzeuggeschwindigkeitszustand von „EXT HOCH“ zu „HOCH“. Die siebte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist voreingestellt. Die siebte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist kleiner als die fünfte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit. Zum Beispiel beträgt die siebte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit 30 km/h.
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In Schritt S14 stellt der Controller 52 einen Fahrzeuggeschwindigkeitszustand ein und schaltet dann die Verarbeitung auf Schritt S15 um. In Schritt S15 und den folgenden Schritten stellt der Controller 52 eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung auf der Grundlage einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit ein. In einem Fall, in dem eine Neigung des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 innerhalb einer vorbestimmten Trittfrequenzbereich liegt, stellt der Controller 52 eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung auf der Grundlage einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit ein. Die vorbestimmte Neigungsbereich beinhaltet einen Zustand, in dem ein Neigungszustand „FLACH“ ist. Die vorbestimmte Neigungsbereich beinhaltet eine Neigung in einem Fall, in dem das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 auf einer horizontalen Fahrbahnoberfläche fährt. Die vorbestimmte Neigungsbereich ist ein Trittfrequenzbereich, deren Neigung größer als ein siebter Grenzwert und kleiner als ein erster Grenzwert ist.
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In Schritt S15 stellt der Controller 52 eine Zielreferenztrittfrequenz auf der Grundlage einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit ein. Der Controller 52 stellt eine Zieltrittfrequenz auf der Grundlage eines Fahrzeuggeschwindigkeitszustands ein. In einem Fall, in dem die durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als ein erster Geschwindigkeitsgrenzwert ist, ändert der Controller 52 die Zielreferenztrittfrequenz. Der erste Grenzwert für die Fahrzeuggeschwindigkeit ist eine Fahrzeuggeschwindigkeit zur Änderung eines Fahrzeuggeschwindigkeitszustands. Der erste Geschwindigkeitsgrenzwert beinhaltet eine Vielzahl von Grenzwerten. Der erste Geschwindigkeitsgrenzwert beinhaltet einen ersten vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit, einen zweiten vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit und eine vierte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit. In einem Fall, in dem die durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder kleiner ist als der zweite Grenzwert für die Fahrzeuggeschwindigkeit, ändert der Controller 52 eine Zielreferenztrittfrequenz. Der zweite Grenzwert für die Fahrzeuggeschwindigkeit ist eine Fahrzeuggeschwindigkeit zur Änderung eines Fahrzeuggeschwindigkeitszustands. Der zweite Geschwindigkeitsgrenzwert beinhaltet eine Vielzahl von Grenzwerten. Der zweite Geschwindigkeitsgrenzwert beinhaltet eine dritte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit, eine fünfte vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit und eine sechste vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit. Eine Zielreferenztrittfrequenz wird auf Werte eingestellt, die sich in Übereinstimmung mit den jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeitszuständen voneinander unterscheiden. Die Zielreferenztrittfrequenz kann von einem Benutzer eingestellt werden.
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In einem Fall, in dem ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „NIEDRIG“ ist, stellt der Controller 52 eine Zielreferenztrittfrequenz auf eine erste Zielreferenztrittfrequenz ein. In einem Fall, in dem der Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „MITT“ ist, stellt der Controller 52 eine Zielreferenztrittfrequenz auf eine zweite Zielreferenztrittfrequenz ein. Die zweite Zielreferenztrittfrequenz ist größer als die erste Zielreferenztrittfrequenz. Zum Beispiel ist die zweite Zielreferenztrittfrequenz um 7,5 U/min (Umdrehungen pro Minute) größer als die erste Zielreferenztrittfrequenz. In einem Fall, in dem ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „HOCH“ ist, stellt der Controller 52 eine Zielreferenztrittfrequenz auf eine dritte Zielreferenztrittfrequenz ein. Die dritte Zieltrittfrequenz ist größer als die zweite Zieltrittfrequenz. Zum Beispiel ist die dritte Zielreferenztrittfrequenz um 7,5 U/min größer als die zweite Zielreferenztrittfrequenz. In einem Fall, in dem ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „EXT HOCH“ ist, stellt der Controller 52 eine Zielreferenztrittfrequenz auf eine vierte Zielreferenztrittfrequenz ein. Die vierte Zielreferenztrittfrequenz ist größer als die dritte Zielreferenztrittfrequenz. Zum Beispiel ist die vierte Zielreferenztrittfrequenz um 7,5 U/min größer als die dritte Zielreferenztrittfrequenz. In Schritt S15 stellt der Controller 52 eine Zielreferenztrittfrequenz ein und schaltet dann die Verarbeitung auf Schritt S 16 um.
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In Schritt S16 ermittelt der Controller 52, ob die aktuelle Referenztrittfrequenz mit einer Zielreferenztrittfrequenz übereinstimmt. In einem Fall, in dem die aktuelle Referenztrittfrequenz mit einer Zielreferenztrittfrequenz übereinstimmt, beendet der Controller 52 die aktuelle Verarbeitung. In einem Fall, in dem die aktuelle Referenztrittfrequenz nicht mit einer Zielreferenztrittfrequenz übereinstimmt, schaltet der Controller 52 die Verarbeitung auf Schritt S 17 um.
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In Schritt S 17 ändert der Controller 52 eine Referenztrittfrequenz. Der Controller 52 stellt eine Referenztrittfrequenz in Bezug auf eine Zielreferenztrittfrequenz ein. In einem Fall, in dem die Versorgung mit elektrischer Energie gestartet wird, stellt der Controller 52 eine Zielreferenztrittfrequenz in einem Fahrzeuggeschwindigkeitszustand eines Ausgangszustands als Ausgangswert einer Referenztrittfrequenz ein. Die Zielreferenztrittfrequenz ist/wird größer, wenn die durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist/wird, und dadurch ist/wird die Referenztrittfrequenz größer, wenn die durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist/wird. Der Controller 52 stellt eine Referenztrittfrequenz so ein, dass sich die Referenztrittfrequenz allmählich einer Zielreferenztrittfrequenz nähert.
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In einem Fall, in dem eine Zielreferenztrittfrequenz, die auf der Grundlage einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt ist/wird, größer als eine Referenztrittfrequenz ist/wird, erhöht der Controller 52 eine Referenztrittfrequenz mit einer vorbestimmten Erhöhungsrate, so dass die Referenztrittfrequenz eine Zielreferenztrittfrequenz ist/wird. Die vorbestimmte Erhöhungsrate ist ein voreingestellter Wert. Die vorbestimmte Erhöhungsrate ist ein Erhöhungsbetrag pro Zeiteinheit einer Trittfrequenz. In einem Fall, in dem eine Zielreferenztrittfrequenz, die auf der Grundlage einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt ist, kleiner als eine Referenztrittfrequenz ist/wird, reduziert der Controller 52 eine Referenztrittfrequenz mit Hilfe einer vorbestimmten Reduktionsrate, so dass eine Referenztrittfrequenz eine Zielreferenztrittfrequenz ist/wird. Die vorbestimmte Reduktionsrate ist ein voreingestellter Wert. Die vorbestimmte Reduktionsrate ist ein Reduktionsbetrag pro Zeiteinheit einer Trittfrequenz. In Schritt S 17 ändert der Controller 52 eine Referenztrittfrequenz und schaltet dann die Verarbeitung auf Schritt S 18 um.
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In Schritt S18 aktualisiert der Controller 52 einen ersten vorbestimmten Trittfrequenzbereich. Der Controller 52 stellt zumindest eines von einer unteren Grenztrittfrequenz und einer oberen Grenztrittfrequenz auf der Basis einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit ein. Der Controller 52 stellt eine untere Grenztrittfrequenz und eine obere Grenztrittfrequenz in Bezug auf eine Referenztrittfrequenz ein, um einen ersten vorbestimmten Trittfrequenzbereich zu aktualisieren. Zumindest einer von einer unteren Grenztrittfrequenz und einer oberen Grenztrittfrequenz ist größer, wenn die durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist. Eine untere Grenztrittfrequenz ist zum Beispiel ein Wert, der um einen ersten vorbestimmten Wert kleiner ist als eine Referenztrittfrequenz. Die obere Grenztrittfrequenz ist ein Wert, der um den ersten vorbestimmten Wert größer ist als die Referenztrittfrequenz. Eine Referenztrittfrequenz wird auf der Basis einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit geändert, und dadurch werden eine untere Grenztrittfrequenz und eine obere Grenztrittfrequenz geändert. Der Controller 52 ändert einen ersten vorbestimmten Trittfrequenzbereich auf der Grundlage einer durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit. Wenn zum Beispiel die durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit steigt, erhöht sich die obere Grenztrittfrequenz. In diesem Fall wird der Anstieg des Getriebeverhältnisses mit zunehmender durchschnittlicher Fahrzeuggeschwindigkeit stärker gebremst. Zum Beispiel, wenn eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit steigt, und eine untere Grenztrittfrequenz steigt. In diesem Fall wird die Verringerung des Verhältnisses zwischen den Getrieben mit zunehmender Durchschnittsgeschwindigkeit des Fahrzeugs erleichtert. Der Controller 52 schaltet einen ersten vorbestimmten Trittfrequenzbereich allmählich um, so dass eine Referenztrittfrequenz mit einer Zielreferenztrittfrequenz übereinstimmt.
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Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem der gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „MITT“ ist und zudem eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als eine zweite vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand von „MITT“ zu „HOCH“ geändert. Eine Zielreferenztrittfrequenz wird von einer zweiten Referenztrittfrequenz in eine dritte Referenztrittfrequenz geändert. Eine Referenztrittfrequenz wird mit einer vorbestimmten Erhöhungsrate erhöht. Eine untere Grenztrittfrequenz und eine obere Grenztrittfrequenz werden individuell in Bezug auf eine Referenztrittfrequenz eingestellt, die mit einer vorbestimmten Erhöhungsrate ansteigt. Die Referenztrittfrequenz wird so lange verändert, bis die Referenztrittfrequenz mit einer dritten Zieltrittfrequenz übereinstimmt. Die erste vorbestimmte Trittfrequenzbereich wird in Übereinstimmung mit der Änderung der Referenztrittfrequenz geändert.
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(Zweite Ausführungsform)
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Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform wird erläutert. Eine/die Erläuterung der gleichen Konfigurationen und der gleichen Steuerungen wie bei der ersten Ausführungsform wird weggelassen. Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 gemäß der zweiten Ausführungsform beinhaltet eine Vielzahl von Modi wie einen automatischen Getriebemodus. Der Controller 52 stellt in Übereinstimmung mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitszustand und einem automatischen Getriebemodus eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung ein. Insbesondere in einem Fall, in dem ein Neigzustand „FLACH“ und ein Fahrzustand „REISEZUSTAND“ ist, stellt der Controller 52 eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Übereinstimmung mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitszustand und einem automatischen Getriebemodus ein. Der Controller 52 stellt eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Übereinstimmung mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit und damit, in welchem von dem einer Vielzahl von Modi ein automatischer Getriebemodus ist, ein. Der Controller 52 stellt eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Übereinstimmung damit ein, ob ein automatischer Getriebemodus ein erster Modus oder ein zweiter Modus ist. Der zweite Modus unterscheidet sich vom ersten Modus. Der Controller 52 stellt eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung so ein, dass sich eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein erster Modus ist, und eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein zweiter Modus ist, voneinander unterscheiden. Der Controller 52 stellt eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in Übereinstimmung mit dem Fall ein, in dem ein automatischer Getriebemodus ein erster Modus oder ein dritter Modus ist. Der dritte Modus unterscheidet sich vom ersten Modus. Der Controller 52 stellt eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung so ein, dass sich eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein erster Modus ist, und eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung in einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein dritter Modus ist, voneinander unterscheiden.
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Der Fahrzeuggeschwindigkeitszustand beinhaltet „NIEDRIG“, „MITT“, „HOCH“ und „EXT HOCH“. Der automatische Getriebemodus kann einen ersten Modus und einen von dem zweiten und dritten Modus beinhalten. Der automatische Getriebemodus kann gleich oder mehr als vier Modi beinhalten. Der erste Modus ist ein Referenzmodus eines automatischen Getriebemodus. Zum Beispiel entspricht der erste Modus dem automatischen Getriebemodus gemäß der ersten Ausführungsform. Eine Referenztrittfrequenz des zweiten Modus ist größer als eine Referenztrittfrequenz des ersten Modus. Bei gleicher Fahrzeuggeschwindigkeit ist eine Referenztrittfrequenz des zweiten Modus größer als eine Referenztrittfrequenz des ersten Modus. Eine Referenztrittfrequenz des dritten Modus ist kleiner als eine Referenztrittfrequenz des ersten Modus. Bei der gleichen Fahrzeuggeschwindigkeit ist eine Referenztrittfrequenz des dritten Modus kleiner als eine Referenztrittfrequenz des ersten Modus.
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Wie in 9 veranschaulicht, stellt der Controller 52 eine Zielreferenztrittfrequenz auf der Grundlage eines Fahrzeuggeschwindigkeitszustands und eines automatischen Getriebemodus ein. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein erster Modus ist, stellt der Controller 52 eine Zielreferenztrittfrequenz in Übereinstimmung mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitszustand ein. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein erster Modus ist, stellt der Controller 52, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, eine Zielreferenztrittfrequenz auf eine der ersten bis vierten Zielreferenztrittfrequenzen in Übereinstimmung mit den Fahrzeuggeschwindigkeitszuständen „NIEDRIG“, „MITT“, „HOCH“ und „EXT HOCH“ ein.
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In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein zweiter Modus ist, stellt der Controller 52 eine Zieltrittfrequenz auf eine der fünften bis achten Zieltrittfrequenzen, in Übereinstimmung mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitszustand ein. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein zweiter Modus ist und zudem ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „NIEDRIG“ ist, stellt der Controller 52 eine Zieltrittfrequenz auf eine fünfte Zieltrittfrequenz ein. Die fünfte Zieltrittfrequenz ist größer als die erste Zieltrittfrequenz. Zum Beispiel ist die fünfte Zieltrittfrequenz um 10 U/min größer als die erste Zieltrittfrequenz. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus der zweite Modus ist und zudem ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „MITT“ ist, stellt der Controller 52 eine Zieltrittfrequenz auf die sechste Zieltrittfrequenz ein. Die sechste Zieltrittfrequenz ist größer als die zweite Zieltrittfrequenz. Zum Beispiel ist die sechste Zieltrittfrequenz um 11,5 U/min größer als die zweite Zieltrittfrequenz. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein zweiter Modus ist und zudem ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „HOCH“ ist, stellt der Controller 52 eine Zieltrittfrequenz auf eine siebte Zieltrittfrequenz ein. Die siebte Zieltrittfrequenz ist größer als die dritte Zieltrittfrequenz. Zum Beispiel ist die siebte Zieltrittfrequenz um 12,5 U/min größer als die dritte Zieltrittfrequenz. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein zweiter Modus ist und zudem ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „EXT HOCH“ ist, stellt der Controller 52 eine Zieltrittfrequenz auf eine achte Zieltrittfrequenz ein. Die achte Zieltrittfrequenz ist größer als die vierte Zieltrittfrequenz. Zum Beispiel ist die achte Zieltrittfrequenz um 12,5 U/min größer als die vierte Zieltrittfrequenz.
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In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein zweiter Modus ist, stellt der Controller 52 in Übereinstimmung mit einem Geschwindigkeitszustand des Fahrzeugs eine Referenztrittfrequenz auf jede eingestellte Zieltrittfrequenz ein. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein zweiter Modus ist, stellt der Controller 52 einen ersten vorbestimmten Trittfrequenzbereich in Bezug auf eine Referenztrittfrequenz ein.
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In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein dritter Modus ist, stellt der Controller 52 eine Zieltrittfrequenz auf eine der neunten bis zwölften Zieltrittfrequenzen in Übereinstimmung mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitszustand ein. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein dritter Modus ist und ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „NIEDRIG“ ist, stellt der Controller 52 eine Zieltrittfrequenz auf eine neunte Zieltrittfrequenz ein. Die neunte Zieltrittfrequenz ist kleiner als die erste Zieltrittfrequenz. Zum Beispiel ist die neunte Zieltrittfrequenz um 7,5 U/min kleiner als die erste Zieltrittfrequenz. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein dritter Modus ist und ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „MITT“ ist, stellt der Controller 52 eine Zieltrittfrequenz auf eine zehnte Zieltrittfrequenz ein. Die zehnte Zieltrittfrequenz ist kleiner als die zweite Zieltrittfrequenz. Zum Beispiel ist die zehnte Zieltrittfrequenz um 7,5 U/min kleiner als die zweite Zieltrittfrequenz. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein dritter Modus ist und ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „HOCH“ ist, stellt der Controller 52 eine Zieltrittfrequenz auf eine elfte Zieltrittfrequenz ein. Die elfte Zieltrittfrequenz ist kleiner als die vierte Zieltrittfrequenz. Zum Beispiel ist die elfte Zieltrittfrequenz um 7,5 U/min kleiner als die vierte Zieltrittfrequenz. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein dritter Modus ist und zudem ein Fahrzeuggeschwindigkeitszustand „EXT HOCH“ ist, stellt der Controller 52 eine Zieltrittfrequenz auf eine zwölfte Zieltrittfrequenz ein. Die zwölfte Zieltrittfrequenz ist niedriger als die vierte Zieltrittfrequenz. Zum Beispiel ist die zwölfte Zieltrittfrequenz um 7,5 U/min kleiner als die vierte Zieltrittfrequenz.
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In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein dritter Modus ist, stellt der Controller 52 in Übereinstimmung mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitszustand eine Referenztrittfrequenz auf jede eingestellte Zieltrittfrequenz ein. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein dritter Modus ist, stellt der Controller 52 einen ersten vorbestimmten Trittfrequenzbereich mit Bezug auf eine Referenztrittfrequenz ein.
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In einem Fall, in dem ein Getriebemodus ein automatischer Getriebemodus ist, führt der Controller 52 den in 10 veranschaulichten Steuerablauf aus, um einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich einzustellen.
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Die Abläufe der Schritte S10 bis S14 sind der gleichen wie die in 7 veranschaulichten Abläufe der Schritte S10 bis S14.
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In Schritt S14 stellt der Controller 52 einen Fahrzeuggeschwindigkeitszustand ein und stellt dann in Schritt S20 eine Zieltrittfrequenz auf der Grundlage eines Fahrzeuggeschwindigkeitszustands und eines automatischen Getriebemodus ein. Die Abläufe der Schritte S16 bis S18 sind der gleichen wie die in 7 veranschaulichten Abläufe der Schritte S16 bis S18.
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Der Controller 52 kann in Übereinstimmung mit jedem Modus eines automatischen Getriebemodus ein Geschwindigkeitsänderungsunterdrückungszeitintervall beziehungsweise ein Zeitintervall für eine/die Unterdrückung der Geschwindigkeitsänderung einstellen. Das Geschwindigkeitsänderungsunterdrückungszeitintervall ist ein Zeitintervall nach dem Ausrollen, in dem die Geschwindigkeitsänderung unterdrückt wird. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein erster Modus ist, stellt der Controller 52 das Geschwindigkeitsänderungsunterdrückungszeitintervall auf ein erstes Unterdrückungszeitintervall beziehungsweise Zeitintervall für das Unterdrücken ein. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein zweiter Modus ist, stellt der Controller 52 ein Geschwindigkeitsänderungsunterdrückungszeitintervall auf ein zweites Unterdrückungszeitintervall ein. Das zweite Unterdrückungszeitintervall ist kürzer als das erste Unterdrückungszeitintervall. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein zweiter Modus ist, ist ein Zeitintervall vom Ende des Ausrollens bis zum Beginn der Ermittlung der Geschwindigkeitsänderung kürzer als in einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein erster Modus ist. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein dritter Modus ist, stellt der Controller 52 ein Geschwindigkeitsänderungsunterdrückungszeitintervall auf ein drittes Unterdrückungszeitintervall ein. Das dritte Unterdrückungszeitintervall ist länger als das erste Unterdrückungszeitintervall. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein dritter Modus ist, ist ein Zeitintervall vom Ende des Ausrollens bis zum Beginn der Ermittlung der Geschwindigkeitsänderung länger als in einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein erster Modus ist. In einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein dritter Modus ist, reduziert der Controller 52 die Reaktionsfähigkeit der Geschwindigkeitsänderung in Bezug auf eine Trittfrequenz. Dadurch ist der Controller 52 in der Lage, eine Änderung des Verhältnisses zwischen Getriebe und Trittfrequenz zu verhindern, z.B. kurz nach dem Ausrollen.
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In einem Fall, in dem ein Neigzustand „UP2“ ist, kann der Controller 52 in Übereinstimmung mit jedem Modus eines automatischen Getriebemodus eine untere Grenztrittfrequenz einstellen. In einem Fall, in dem ein Neigzustand „UP2“ ist, kann der Controller 52 in Übereinstimmung mit jedem Modus eines automatischen Getriebemodus einen dritten vorbestimmten Wert einstellen. Zum Beispiel stellt der Controller 52 in einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein zweiter Modus ist, einen dritten vorbestimmten Wert auf einen Wert ein, der kleiner ist als ein dritter vorbestimmter Wert in einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein erster Modus ist. Dadurch ist der Controller 52 in einem Fall, in dem ein automatischer Getriebemodus ein zweiter Modus ist, eine Steigung einer Fahrbahnoberfläche, auf der das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 fährt, eine Steigung ist, und eine Trittfrequenz abnimmt, in der Lage, ein Übersetzungsverhältnis schnell zu reduzieren.
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Die Steuervorrichtung 30 kann gemäß einer Modifikation einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich auf der Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit und unabhängig von einem Neigzustand des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 einstellen. In einem Fall, in dem ein Neigzustand des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 einer von „UP1“, „UP2“, „UP3“, „DW1“, „DW2“ und „DW3“ ist, kann die Steuervorrichtung 30 gemäß der Modifikation einen vorbestimmten Trittfrequenzbereich auf der Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit einstellen.
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In der Steuervorrichtung 30 gemäß den Ausführungsformen kann ein manueller Getriebemodus weggelassen werden. In der Steuervorrichtung 30 gemäß den Ausführungsformen kann eine Schnittstelle, die für die Steuerung zwischen der ersten Schnittstelle 52A bis zur sechsten Schnittstelle 52F nicht erforderlich ist, weggelassen werden.
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Der in dieser Spezifikation beschriebene Ausdruck „mindestens eine“ bedeutet „eine oder mehrere“ der gewünschten Auswahlmöglichkeiten. Der in dieser Spezifikation beschriebene Ausdruck „mindestens eine“ bedeutet zum Beispiel „nur eine Auswahl“ oder „beide von zwei Auswahlen“, wenn zwei Auswahlen vorgegeben sind. Der in dieser Spezifikation beschriebene Ausdruck „mindestens eine“ bedeutet, als ein weiteres Beispiel, „eine Auswahl allein“ oder „Kombination von zwei oder mehr beliebigen Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten gleich oder größer als drei ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Muskelkraftbetriebenes Fahrzeug
- 18
- Getriebesystem
- 22
- Kurbel
- 30
- Steuervorrichtung
- 32
- Getriebe
- 52
- Controller
- 60
- Fahrzeuggeschwindigkeitsensor
- 62
- Kurbelrotationsensor
- 64
- Neigungssensor
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2021178254 [0001]
- JP 2021178253 [0001]
- JP 2022046324 [0001]
- US 2019202733 [0003]