-
TECHNISCHES GEBIET
-
Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf eine elektrohydraulische Bremseinrichtung und insbesondere auf eine elektrohydraulische Bremseinrichtung, bei der eine Hilfsbremsung bei Auftreten eines Hauptbremsfehlers schnell durchgeführt wird, Hydraulikkreise für jede Funktion klar unterschieden werden, ein Einstelldruck-Steuerweg diversifiziert wird und eine Überbrückungsqualität verbessert werden kann.
-
HINTERGRUND
-
Im Allgemeinen steuert eine elektrohydraulische Bremseinrichtung einen Bremsdruck jedes Rades durch einen Hydraulikdruck eines Hauptzylinders, der von einem Motor angetrieben wird, nachdem ein Pedaldruck eines Fahrers durch einen Sensor erfasst wurde.
-
Die elektrohydraulische Bremseinrichtung weist einen Sensor auf, der einen Hubweg eines Pedals erfasst, um einen von dem Fahrer gewünschten Bremsdruck zu ermitteln.
-
Darüber hinaus weist die elektrohydraulische Bremseinrichtung einen Pedalwegsimulator auf, der es dem Fahrer ermöglicht, den gleichen Pedaldruck wie bei einer normalen hydraulischen Bremseinrichtung zu spüren.
-
Wenn der Fahrer demgemäß auf ein Bremspedal tritt, erfasst eine elektronische Steuereinheit einen Pedaldruck und versorgt einen Hauptzylinder mit einem Hydraulikdruck.
-
Außerdem überträgt der Hauptzylinder einen Hydraulikbremsdruck auf einen Radzylinder jedes Rads, um eine Bremskraft auf jedes Rad auszuüben.
-
Die herkömmliche elektrohydraulische Bremseinrichtung kann bei einem Motorschaden nicht schnell einen Bremshydraulikdruck auf einen Radzylinder ausüben, wodurch ein Unfall verursacht werden kann. Daher besteht ein Bedürfnis, das obige Problem zu verbessern.
-
Der verwandte Stand der Technik ist in der koreanischen Patentanmeldung Nr.
2007-0104982 (veröffentlicht am 30. Oktober 2007 und betitelt „Steuervorrichtung für Ventil in elektrohydraulischem Bremssystem“) offenbart.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Die vorliegende Offenbarung wurde entwickelt, um die oben genannten Probleme zu verbessern, und ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, eine elektrohydraulische Bremseinrichtung bereitzustellen, in der eine Hilfsbremsung schnell durchgeführt wird, wenn ein Hauptbremsfehler auftritt, Hydraulikkreisläuse für jede Funktion klar unterschieden werden, ein eingestellter Drucksteuerweg diversifiziert wird und eine Überbrückungsqualität verbessert werden kann.
-
Eine elektrohydraulische Bremseinrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung weist eine Hauptbremseinheit auf, die eine Vielzahl von Radzylindern durch Antreiben eines Motors mit einem Bremsfluid versorgt, eine Speichereinheit, die mit der Hauptbremseinheit verbunden und konfiguriert ist, das Bremsfluid zu speichern, und eine Hilfsbremseinheit, die mit der Hauptbremseinheit und der Speichereinheit verbunden ist und das Bremsfluid an einige einer Vielzahl von Radzylindereinheiten liefert, wenn ein Betriebsfehler der Hauptbremseinheit auftritt, und in der ein Hydraulikkreislauf physikalisch unterschieden ist.
-
Die Hauptbremseinheit kann eine Pedalzylindereinheit aufweisen, die einen Hydraulikdruck erzeugt, wenn ein Fahrer das Pedal drückt oder darauf tritt, eine Hauptzylindereinheit, die das Drücken des Pedals durch den Fahrer erkennt und einen Hydraulikdruck durch Antreiben des Motors erzeugt, eine erste Haupthydraulikeinheit, die mit der Hauptzylindereinheit verbunden ist und eine Bremsflüssigkeit zu einigen der Vielzahl von Radzylindereinheiten leitet, eine zweite Haupthydraulikeinheit, die die Hauptzylindereinheit mit der Hilfsbremseinheit verbindet und die Bremsflüssigkeit zu dem Rest der Vielzahl von Radzylindereinheiten leitet, und eine dritte Haupthydraulikeinheit, die die erste Haupthydraulikeinheit mit der zweiten Haupthydraulikeinheit verbindet oder von dieser trennt.
-
Die erste Haupthydraulikeinheit kann die Bremsflüssigkeit zu der an einem Hinterrad angeordneten Radzylindereinheit leiten, und die zweite Haupthydraulikeinheit leitet die Bremsflüssigkeit zu der an einem Vorderrad angeordneten Radzylindereinheit.
-
Die erste Haupthydraulikeinheit und die Hilfsbremseinheit können miteinander verbunden werden, um die Bewegung der Bremsflüssigkeit zu ermöglichen.
-
Die Hilfsbremseinheit kann eine erste Hilfsflusspfadeinheit aufweisen, die konfiguriert ist, die Bremsflüssigkeit nach dem Verbinden der zweiten Haupthydraulikeinheit und der Radzylindereinheit zu steuern, eine zweite Hilfsflusspfadeinheit, die konfiguriert ist, die Bremsflüssigkeit nach Verbinden der ersten Hilfspfadflusseinheit und der elektrischen Pumpeneinheit zu steuern, und eine dritte Hilfspfadflusseinheit, die konfiguriert ist, die Bremsflüssigkeit nach Verbinden der elektrischen Pumpeneinheit und der ersten Hilfsflusspfadeinheit zu steuern.
-
Die erste Hilfsflusspfadeinheit kann eine erste Flusspfadleitungseinheit aufweisen, die die zweite Haupthydraulikeinheit und die Radzylindereinheit verbindet, um die Bremsflüssigkeit zu leiten, und eine erste Flusspfadventileinheit, die in der ersten Flusspfadleitungseinheit gebildet ist und die erste Flusspfadleitungseinheit öffnet oder schließt.
-
Die zweite Hilfsflusspfadeinheit kann eine zweite Flusspfadleitungseinheit aufweisen, die die erste Hilfsflusspfadeinheit und die elektrische Pumpeneinheit verbindet, um die Bremsflüssigkeit zu leiten, und eine zweite Flusspfadventileinheit, die in der zweiten Flusspfadleitungseinheit ausgebildet ist und die zweite Flusspfadleitungseinheit öffnet oder schließt.
-
Die zweite Hilfsflusspfadeinheit kann ferner eine zweite Flusspfadverbindungseinheit aufweisen, die die zweite Flusspfadleitungseinheit und die Speichereinheit verbindet.
-
Die dritte Hilfsflusspfadeinheit kann eine dritte Flusspfadleitungseinheit aufweisen, die die elektrische Pumpeneinheit und die erste Hilfsflusspfadeinheit verbindet, um die Bremsflüssigkeit zu leiten, und eine dritte Flusspfadventileinheit, die in der dritten Flusspfadleitungseinheit gebildet ist und die dritte Flusspfadleitungseinheit öffnet oder schließt.
-
Die dritte Flusspfadventileinheit kann die dritte Flusspfadleitungseinheit öffnen, so dass die von der elektrischen Pumpeneinheit abgegebene Bremsflüssigkeit an die Radzylindereinheit geliefert wird.
-
Die Hilfsbremseinheit kann eine vierte Hilfsströmungswegeinheit umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie die Bremsflüssigkeit nach der Verbindung der dritten Hilfsströmungswegeinheit mit der Speichereinheit steuert.
-
Die vierte Hilfsflusspfadeinheit kann eine vierte Flusspfadleitungseinheit aufweisen, die die dritte Hilfsflusspfadeinheit und die Speichereinheit verbindet, um die Bremsflüssigkeit zu leiten, und eine vierte Flusspfadventileinheit, die in der vierten Flusspfadleitungseinheit gebildet ist und die vierte Flusspfadleitungseinheit öffnet oder schließt.
-
In der elektrohydraulischen Bremseinrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung sind die Hauptbremseinheit und die Hilfsbremseinheit durch einen Hydraulikkreislauf verbunden, und die Hilfsbremseinheit kann angetrieben werden, um eine Bremsung durchzuführen, wenn ein Betriebsfehler in der Hauptbremseinheit auftritt.
-
In der elektrohydraulischen Bremseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die erste Hilfsflusspfadeinheit die Bremsflüssigkeit steuern, nachdem sie die Hauptflusspfadeinheit und die Radzylindereinheit verbunden hat, die zweite Hilfsflusspfadeinheit kann die Bremsflüssigkeit steuern, nachdem sie die erste Hilfsflusspfadeinheit und die elektrische Pumpeneinheit verbunden hat, die dritte Hilfsflusspfadeinheit kann die Bremsflüssigkeit steuern, nachdem sie die elektrische Pumpeneinheit und die erste Hilfsflusspfadeinheit verbunden hat, und daher können die Hydraulikkreisläufe physisch nach einer Funktion unterteilt werden.
-
In der elektrohydraulischen Bremseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die zweite Hilfsflusspfadeinheit mit der Speichereinheit verbunden, und ein Ventilwiderstand für die der elektrischen Pumpeneinheit zugeführte Bremsflüssigkeit entfällt, wodurch eine Überbrückungsqualität verbessert werden kann.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
- 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine elektrohydraulische Bremseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 2 ist eine schematische Ansicht, die schematisch eine elektrohydraulische Bremseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 3 ist eine schematische Darstellung einer Hilfsbremseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 4 ist eine Ansicht, die schematisch einen normalen Betriebszustand einer Hauptbremseinheit in einer elektrohydraulischen Bremseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 5 ist eine Ansicht, die schematisch einen Zweirad-Druckerhöhungszustand einer Hilfsbremseinheit mit einer elektrischen Pumpeneinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 6 ist eine Ansicht, die schematisch einen Zweirad-Druckerhöhungszustand einer Hilfsbremseinheit mit einer elektrischen Pumpeneinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 7 ist eine Ansicht, die schematisch einen Ein-Rad-Dekompressionszustand einer Hilfsbremseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 8 ist eine Ansicht, die schematisch einen Zwei-Rad-Dekompressionszustand einer Hilfsbremseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 9 ist eine Ansicht, die schematisch einen Ein-Rad-Druckerhöhungszustand einer Hilfsbremseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 10 ist eine Ansicht, die schematisch einen hydraulischen Steuerzustand der Hilfsbremseinheit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 11 ist eine Ansicht, die schematisch einen hydraulischen Steuerzustand der Hilfsbremseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 12 ist eine Ansicht, die schematisch einen hydraulischen Steuerzustand einer Hilfsbremseinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Nachfolgend wird eine elektrohydraulische Bremseinrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand verschiedener beispielhafter Ausführungsformen beschrieben. Aus Gründen der Klarheit und Einfachheit der Beschreibung können die Dicken der Linien, die Größen der Bestandteile und dergleichen in den Zeichnungen übertrieben dargestellt sein. Darüber hinaus werden die nachstehend beschriebenen Begriffe durch die Berücksichtigung von Funktionen gemäß der vorliegenden Offenbarung definiert und können je nach Absicht eines Benutzers oder eines Managers oder gemäß den üblichen Praktiken in der Technik variieren. Daher sollten die Definitionen dieser Begriffe im Lichte der in der vorliegenden Beschreibung offengelegten Details definiert werden.
-
1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine elektrohydraulische Bremseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bezugnehmend auf 1 umfasst eine elektrohydraulische Bremseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Hauptbremseinheit 1, eine Speichereinheit 2 und eine Hilfsbremseinheit 3.
-
Die Hauptbremseinheit 1 versorgt eine Vielzahl von Radzylindereinheiten 4 durch Antreiben eines Motors mit Bremsflüssigkeit. Die Speichereinheit 2 ist mit der Hauptbremseinheit 1 verbunden, und die Bremsflüssigkeit wird zwischengespeichert. Die Hilfsbremseinheit 3 ist mit der Hauptbremseinheit 1 und der Speichereinheit 2 verbunden. Die Hilfsbremseinheit 3 liefert die Bremsflüssigkeit an einige der Vielzahl von Radzylindereinheiten 4, wenn ein Betriebsfehler der Hauptbremseinheit 1 auftritt. Die Hilfsbremseinheit 3 ist so ausgelegt, dass ein Hydraulikkreislauf entsprechend einer Funktion physikalisch unterteilt ist.
-
Das heißt, die elektrohydraulische Bremseinrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Notbremsung durchführen, indem die Hilfsbremseinheit 3 aktiviert wird, wenn der Betriebsfehler der Hauptbremseinheit 1 in der elektronischen Bremseinrichtung eines Elektrofahrzeugs, eines Hybridfahrzeugs oder eines autonomen Fahrzeugs auftritt. In diesem Fall kann der Betriebsfehler der Hauptbremseinheit 1 ein Motorantriebsfehler oder ein Betriebsfehler von verschiedenen Ventilen zur Steuerung des Hydraulikkreislaufs sein.
-
2 ist eine Ansicht, die schematisch eine elektrohydraulische Bremseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bezugnehmend auf 2 umfasst die Hauptbremseinheit 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Pedalzylindereinheit 110, eine Hauptzylindereinheit 120, eine erste Haupthydraulikeinheit 130, eine zweite Haupthydraulikeinheit 140 und eine dritte Haupthydraulikeinheit 150.
-
Die Pedalzylindereinheit 110 erzeugt einen hydraulischen Druck, indem ein Pedal 119 getreten wird. Die Pedalzylindereinheit 110 kann zwei Kammern bilden und eine Pedalkraft erzeugen, die einem erhöhten Druck des Pedals 119 entspricht.
-
Die Hauptzylindereinheit 120 erkennt, ob das Pedal 119 betätigt wird, und erzeugt einen hydraulischen Druck durch Antrieb eines Motors 129. Die Hauptzylindereinheit 120 kann eine Kammer bilden, und der Motor 129 kann in Abhängigkeit von einem Druckerhöhungszustand des Pedals 119 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung angetrieben werden. Die Hauptzylindereinheit 120 kann über eine Zylinderleitungseinheit 128 mit der Pedalzylindereinheit 110 verbunden sein.
-
Die erste Haupthydraulikeinheit 130 ist mit der Hauptzylindereinheit 120 verbunden und leitet die Bremsflüssigkeit zu einigen der mehreren Radzylindereinheiten 4.
-
Genauer gesagt kann die erste Haupthydraulikeinheit 130 eine 1-1-Hydraulikleitungseinheit 131 umfassen, die mit der Hauptzylindereinheit 120 verbunden ist, um die Bremsflüssigkeit zu leiten, und eine 1-2-Hydraulikleitungseinheit 132, die mit der 1-1-Hydraulikleitungseinheit 131 verbunden ist und zu einer ersten Radzylindereinheit 5 abzweigt, um die Bremsflüssigkeit zu der ersten Radzylindereinheit 5 zu leiten. In diesem Fall können die beiden ersten Radzylindereinheiten 5 jeweils an einem der Hinterräder angeordnet sein.
-
Die zweite Haupthydraulikeinheit 140 verbindet die Hauptzylindereinheit 120 und die Hilfsbremseinheit 3 und leitet einen Bremshydraulikdruck an die übrigen der Vielzahl von Radzylindereinheiten 4 weiter.
-
Im Einzelnen kann die zweite Haupthydraulikeinheit 140 eine 2-1-Hydraulikleitungseinheit 141 umfassen, die mit der Hauptzylindereinheit 120 verbunden ist, um einen Bremshydraulikdruck zu leiten, und eine 2-2-Hydraulikleitungseinheit 142, die mit der 2-1-Hydraulikleitungseinheit 141 verbunden ist und zu der Hilfsbremseinheit 3 abzweigt, um eine Bremsflüssigkeit zu der Hilfsbremseinheit 3 zu leiten. In diesem Fall kann die Hilfsbremseinheit 3 mit einer zweiten Radzylindereinheit 6 verbunden sein, und zwei zweite Radzylindereinheiten 6 können jeweils an einem der Vorderräder angeordnet sein und eine erste Radeinheit 6a und eine zweite Radeinheit 6b umfassen.
-
Währenddessen kann die erste Radzylindereinheit 5 an dem Vorderrad angeordnet sein, die zweite Radzylindereinheit 6 kann an dem Hinterrad angeordnet sein, und die Hilfsbremseinheit 3 kann mit einem Hauptantriebsrad in einem Fahrzeugfahrverfahren verbunden sein.
-
Die dritte Haupthydraulikeinheit 150 verbindet oder trennt die erste Haupthydraulikeinheit 130 mit der zweiten Haupthydraulikeinheit 140 oder von dieser. Beispielsweise kann die dritte Haupthydraulikeinheit 150 die 1-2 Hydraulikleitungseinheit 132 und die 2-2 Hydraulikleitungseinheit 142 verbinden.
-
3 ist eine Ansicht, die schematisch eine Hilfsbremseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Unter Bezugnahme auf 2 und 3 umfasst die Hilfsbremseinheit 3 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine erste Hilfsflusspfadeinheit 10, eine zweite Hilfsflusspfadeinheit 20 und eine dritte Hilfsflusspfadeinheit 30.
-
Die erste Hilfsflusspfadeinheit 10 verbindet die zweite Haupthydraulikeinheit 140 und eine Radzylindereinheit 4, um einen Durchfluss der Bremsflüssigkeit zu steuern. Beispielsweise können zwei erste Hilfsflusspfadeinheiten 10 jeweils mit einer von verzweigten 2-2 Hydraulikleitungseinheiten 142 verbunden sein. Die erste Hilfsflusspfadeinheit 10 kann die Bremsflüssigkeit durchlassen oder sperren und einen eingestellten Druck von Bremsflüssigkeit nach Bedarf steuern.
-
Die zweite Hilfsflusspfadeinheit 20 steuert die Bremsflüssigkeit nach Anschluss der ersten Hilfsflusspfadeinheit 10 und einer elektrischen Pumpeneinheit 90. Beispielsweise kann ein Ende der zweiten Hilfsflusspfadeinheit 20 an jede der ersten Hilfsflusspfadeinheiten 10 und das andere Ende an die elektrische Pumpeneinheit 90 angeschlossen werden. Die zweite Hilfsflusspfadeinheit 20 kann mit der Speichereinheit 2 verbunden sein. In der Zwischenzeit ist die elektrische Pumpeneinheit 90 eine Einrichtung, die die Bremsflüssigkeit zwangsweise zuführt, wenn Leistung angelegt wird, und die angetrieben wird, um die Bremsflüssigkeit zuzuführen, wenn ein Fehler der Hauptbremseinheit 1 auftritt.
-
Die dritte Hilfsflusspfadeinheit 30 steuert die Bremsflüssigkeit nach dem Anschluss der elektrischen Pumpeneinheit 90 und der ersten Hilfsflusspfadeinheit 10. Die dritte Hilfsflusspfadeinheit 30 kann beispielsweise mit der elektrischen Pumpeneinheit 90 verbunden sein und abgezweigt werden oder sie kann mit der elektrischen Pumpeneinheit 90 verbunden sein und die von der elektrischen Pumpeneinheit 90 abgegebene Bremsflüssigkeit zu der ersten Hilfsflusspfadeinheit 10 leiten.
-
Genauer gesagt umfasst die erste Hilfsflusspfadeinheit 10 eine erste Flusspfadleitungseinheit 11 und eine erste Flusspfadventileinheit 12.
-
Die erste Flusspfadleitungseinheit 11 verbindet die zweite Haupthydraulikeinheit 140 und die Radzylindereinheit 4, um die Bremsflüssigkeit zu führen. Beispielsweise kann ein Ende der ersten Flusspfadleitungseinheit 11 mit jeder der 2-2 Hydraulikleitungseinheiten 142 und das andere Ende mit der zweiten Radzylindereinheit 6 verbunden sein.
-
Die erste Flusspfadventileinheit 12 ist in der ersten Flusspfadleitungseinheit 11 gebildet und öffnet oder schließt die erste Flusspfadleitungseinheit 11. Beispielsweise kann die erste Flusspfadventileinheit 12 die Bremsflüssigkeit durchlassen oder blockieren und den eingestellten Druck der Bremsflüssigkeit nach Bedarf steuern. Die erste Flusspfadventileinheit 12 kann in der ersten Flusspfadleitungseinheit 11 angeordnet sein, die zwischen der zweiten Haupthydraulikeinheit 140 und einem Verbindungspunkt der ersten Flusspfadleitungseinheit 11, der zweiten Hilfsflusspfadeinheit 20 und der dritten Hilfsflusspfadeinheit 30 gebildet ist.
-
Die zweite Hilfsflusspfadeinheit 20 umfasst eine zweite Flusspfadleitungseinheit 21 und eine zweite Flusspfadventileinheit 22.
-
Die zweite Flusspfadleitungseinheit 21 verbindet die erste Hilfsflusspfadeinheit 10 und die elektrische Pumpeneinheit 90, um die Bremsflüssigkeit zu leiten. Darüber hinaus ist die zweite Flusspfadventileinheit 22 in der zweiten Flusspfadleitungseinheit 21 ausgebildet, um die zweite Flusspfadleitungseinheit 21 zu öffnen oder zu schließen.
-
Zum Beispiel kann ein Ende der zweiten Flusspfadleitungseinheit 21 mit der ersten Flusspfadleitungseinheit 11 verbunden sein und das andere Ende davon kann mit der elektrischen Pumpeneinheit 90 verbunden sein. Darüber hinaus kann die zweite Flusspfadventileinheit 22 in der zweiten Flusspfadleitungseinheit 21 angeordnet sein, die zwischen der elektrischen Pumpeneinheit 90 und einem Verbindungspunkt der ersten Flusspfadleitungseinheit 11 und der zweiten Flusspfadleitungseinheit 21 ausgebildet ist. Ein Paar von zweiten Flusspfadleitungseinheiten 21 kann miteinander verbunden sein und kann mit der elektrischen Pumpeneinheit 90 durch eine einzige Leitung oder einzelne Leitungen verbunden sein.
-
Die zweite Hilfspfadflusseinheit 20 kann ferner eine zweite Flusspfadverbindungseinheit 23 umfassen. Die zweite Flusspfadverbindungseinheit 23 verbindet die zweite Flusspfadleitungseinheit 21 und die Speichereinheit 2. Beispielsweise kann die zweite Flusspfadverbindungseinheit 23 mit der zweiten Flusspfadleitungseinheit 21 verbunden sein, die zwischen der zweiten Flusspfadventileinheit 22 und der elektrischen Pumpeneinheit 90 ausgebildet ist. Dementsprechend kann eine Überbrückungsqualität verbessert werden, da die von der Speichereinheit 2 zugeführte Bremsflüssigkeit der elektrischen Pumpeneinheit 90 zugeführt werden kann, ohne ein separates Ventil zu passieren.
-
Die dritte Hilfsflusspfadeinheit 30 umfasst eine dritte Flusspfadleitungseinheit 31 und eine dritte Flusspfadventileinheit 32.
-
Die dritte Flusspfadleitungseinheit 31 verbindet die elektrische Pumpeneinheit 90 und die erste Hilfsflusspfadeinheit 10, um die Bremsflüssigkeit zu leiten. Dann ist die dritte Flusspfadventileinheit 32 in der dritten Flusspfadleitungseinheit 31 ausgebildet, um die dritte Flusspfadleitungseinheit 31 zu öffnen oder zu schließen.
-
Da beispielsweise das Paar von dritten Flusspfadleitungseinheiten 31 miteinander verbunden ist, um die Bremsflüssigkeit zu der ersten Flusspfadleitungseinheit 11 zu leiten, kann die elektrische Pumpeneinheit 90 gewöhnlich verwendet werden. Die dritte Flusspfadleitungseinheit 31 kann über eine einzige Leitung oder individuelle Leitungen mit der elektrischen Pumpeneinheit 90 verbunden sein. Die dritte Flusspfadventileinheit 32 kann in der dritten Flusspfadleitungseinheit 31 angeordnet sein, die zwischen der elektrischen Pumpeneinheit 90 und einem Verbindungspunkt der dritten Flusspfadleitungseinheit 31 und der ersten Flusspfadleitungseinheit 11 gebildet ist.
-
In der Zwischenzeit öffnet die dritte Flusspfadventileinheit 32 die dritte Flusspfadleitungseinheit 31, so dass die von der elektrischen Pumpeneinheit 90 abgegebene Bremsflüssigkeit der Radzylindereinheit 4 zugeführt wird. In diesem Fall kann die zweite Flusspfadventileinheit 22 die zweite Flusspfadleitungseinheit 21 schließen.
-
Die Hilfsbremseinheit 3 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ferner eine vierte Hilfsflusspfadeinheit 40 umfassen. Die vierte Hilfsflusspfadeinheit 40 steuert die Bremsflüssigkeit nach Verbindung der dritten Hilfsflusspfadeinheit 30 und der Speichereinheit 2. Beispielsweise kann die vierte Hilfsflusspfadeinheit 40 die Bremsflüssigkeit durchlassen oder blockieren und den eingestellten Druck der Bremsflüssigkeit nach Bedarf steuern.
-
Genauer gesagt, umfasst die vierte Hilfsflusspfadeinheit 40 eine vierte Flusspfadleitungseinheit 41 und eine vierte Flusspfadventileinheit 42.
-
Die vierte Flusspfadleitungseinheit 41 verbindet die dritte Hilfsflusspfadeinheit 30 und die Speichereinheit 2, um die Bremsflüssigkeit zu leiten. Dann ist die vierte Flusspfadventileinheit 42 in der vierten Flusspfadleitungseinheit 41 ausgebildet, um die vierte Flusspfadleitungseinheit 41 zu öffnen oder zu schließen. Die vierte Flusspfadventileinheit 42 kann die Bremsflüssigkeit durchlassen oder blockieren und den eingestellten Druck der Bremsflüssigkeit nach Bedarf steuern.
-
Beispielsweise kann ein Endabschnitt der vierten Flusspfadleitungseinheit 41 mit der dritten Flusspfadleitungseinheit 31 verbunden sein, und der andere Endabschnitt davon kann direkt mit der Speichereinheit 2 verbunden sein oder mit der zweiten Flusspfadverbindungseinheit 23 verbunden sein, die mit der Speichereinheit 2 verbunden ist. Genauer gesagt kann die vierte Flusspfadleitungseinheit 41 mit der dritten Flusspfadleitungseinheit 31 verbunden sein, die zwischen der elektrischen Pumpeneinheit 90 und der dritten Flusspfadventileinheit 32 ausgebildet ist.
-
In der Zwischenzeit kann die zweite Flusspfadverbindungseinheit 23 mit der vierten Flusspfadleitungseinheit 41 verbunden werden, wenn die vierte Flusspfadleitungseinheit 41 direkt mit der Speichereinheit 2 verbunden ist. In diesem Fall kann eine vierte Flusspfadventileinheit 42 in der vierten Flusspfadleitungseinheit 41 angeordnet sein, die zwischen der dritten Flusspfadleitungseinheit 31 und einem Verbindungspunkt der vierten Flusspfadleitungseinheit 41 und der zweiten Flusspfadverbindungseinheit 23 gebildet ist.
-
4 ist eine Ansicht, die schematisch einen normalen Betriebszustand einer Hauptbremseinheit in einer elektrohydraulischen Bremseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bezugnehmend auf 4 wird der Motor 129 der Hauptzylindereinheit 120 angetrieben, wenn das Pedal 119 mit Druck beaufschlagt wird oder eine Bremsung durch das autonome Fahrsystem erforderlich ist, während sich die Hauptbremseinheit 1 in einem normalen Zustand befindet. Dementsprechend wird der von der Hauptzylindereinheit 120 erzeugte Hydraulikdruck erhöht, und die Bremsflüssigkeit wird der ersten Haupthydraulikeinheit 130 und der zweiten Haupthydraulikeinheit 140 zugeführt.
-
Die Bremsflüssigkeit, die durch die erste Haupthydraulikeinheit 130 fließt, wird der ersten Radzylindereinheit 5 zugeführt, um Hinterradbremsung durchzuführen. Anschließend wird die durch die zweite Haupthydraulikeinheit 140 fließende Bremsflüssigkeit durch die Hilfsbremseinheit 3 geleitet und der zweiten Radzylindereinheit 6 zugeführt, um eine Vorderradbremsung durchzuführen.
-
In der Hilfsbremseinheit 3 öffnet die erste Flusspfadventileinheit 12 die erste Flusspfadleitungseinheit 11, die zweite Flusspfadventileinheit 22 schließt die zweite Flusspfadleitungseinheit 21, und die dritte Flusspfadventileinheit 32 schließt die dritte Flusspfadleitungseinheit 31. In diesem Fall kann die vierte Flusspfadventileinheit 42 die vierte Flusspfadleitungseinheit 41 öffnen.
-
5 ist eine Ansicht, die schematisch einen Zweiraddruckerhöhungszustand einer Hilfsbremseinheit mit einer elektrischen Pumpeneinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wenn sich die Hauptbremseinheit 1 in einem anormalen Betriebszustand befindet, schließt die erste Flusspfadventileinheit 12 die erste Flusspfadleitungseinheit 11, die zweite Flusspfadventileinheit 22 schließt die zweite Flusspfadleitungseinheit 21, und die dritte Flusspfadventileinheit 32 öffnet die dritte Flusspfadleitungseinheit 31. Dann kann die vierte Flusspfadventileinheit 42 die vierte Flusspfadleitungseinheit 41 schlie-ßen oder den eingestellten Druck steuern.
-
Wenn eine in der elektrischen Pumpeneinheit 90 vorgesehene Pumpe in dem oben beschriebenen Zustand angetrieben wird, wird die von der elektrischen Pumpeneinheit 90 abgegebene Bremsflüssigkeit durch die dritte Flusspfadleitungseinheit 31 abgezweigt und jeder der zweiten Radzylindereinheiten 6 zugeführt, wodurch eine Vorderradbremsung durchgeführt wird. In diesem Fall kann die in der Speichereinheit 2 gespeicherte Bremsflüssigkeit über die zweite Flusspfadverbindungseinheit 23 der elektrischen Pumpeneinheit 90 zugeführt werden, ohne dass sie durch das Ventil davon geleitet wird.
-
6 ist eine Ansicht, die schematisch einen Zweiraddruckerhöhungszustand einer Hilfsbremseinheit einschließlich einer elektrischen Pumpeneinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bezugnehmend auf 6, wenn sich die Hauptbremseinheit 1 in einem anormalen Betriebszustand befindet, schließt die erste Flusspfadventileinheit 12 die erste Flusspfadleitungseinheit 11, die zweite Flusspfadventileinheit 22 schließt die zweite Flusspfadleitungseinheit 21, und die dritte Flusspfadventileinheit 32 öffnet die dritte Flusspfadleitungseinheit 31. Darüber hinaus kann die vierte Flusspfadventileinheit 42 die vierte Flusspfadleitungseinheit 41 schließen oder den eingestellten Druck steuern.
-
Wenn drei in der elektrischen Pumpeneinheit 90 vorgesehene Pumpen in dem oben beschriebenen Zustand angetrieben werden, wird die von der Elektrischen Pumpeneinheit 90 abgegebene Bremsflüssigkeit durch die dritte Flusspfadleitungseinheit 31 der zweiten Radzylindereinheit 6 zugeführt, wodurch die Vorderradbremsung durchgeführt wird. In diesem Fall kann die in der Speichereinheit 2 gespeicherte Bremsflüssigkeit über die zweite Flusspfadverbindungseinheit 23 der elektrischen Pumpeneinheit 90 zugeführt werden.
-
7 ist eine Ansicht, die schematisch einen Einraddekompressionszustand einer Hilfsbremseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, der ein Anti-Blockier-Bremssystems (ABS) - Einraddekompressionszustand sein kann. Bezugnehmend auf 7, wenn sich die Hauptbremseinheit 1 in einem anormalen Betriebszustand befindet, schließt die erste Flusspfadventileinheit 12 die erste Flusspfadleitungseinheit 11. Dann öffnet die zweite Flusspfadventileinheit 22, die in der zweiten Flusspfadleitungseinheit 21 ausgebildet ist, die mit einer zu dekomprimierenden ersten Radeinheit 6a verbunden ist, die zweite Flusspfadleitungseinheit 21. Andererseits schließt die zweite Flusspfadventileinheit 22, die in der zweiten Flusspfadleitungseinheit 21 ausgebildet ist, die mit der nicht zu dekomprimierenden zweiten Radeinheit 6b verbunden ist, die zweite Flusspfadleitungseinheit 21.
-
In diesem Fall schließt die dritte Flusspfadventileinheit 32, die in der dritten Flusspfadleitungseinheit 31 ausgebildet ist, die mit der ersten zu dekomprimierenden Radeinheit 6a verbunden ist, die dritte Flusspfadleitungseinheit 31. Andererseits öffnet eine dritte Flusspfadventileinheit 32, die in einer dritten Flusspfadleitungseinheit ausgebildet ist, die mit der zweiten nicht zu dekomprimierenden Radeinheit 6b verbunden ist, die dritte Flusspfadleitungseinheit 31. In der Zwischenzeit kann die vierte Flusspfadventileinheit 42 die vierte Flusspfadleitungseinheit 41 schließen oder den eingestellten Druck steuern.
-
In dem obigen Zustand wird die Bremsflüssigkeit, die der ersten zu dekomprimierenden Radeinheit 6a zugeführt wird, nacheinander durch die erste Flusspfadleitungseinheit 11, die zweite Flusspfadleitungseinheit 21 und die zweite Flusspfadverbindungseinheit 23 zur Speichereinheit 2 befördert.
-
8 ist eine Ansicht, die schematisch einen Zweiraddekompressionszustand einer Hilfsbremseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, der ein ABS-Zweiraddekompressionszustand sein kann. Bezugnehmend auf 8, wenn sich die Hauptbremseinheit 1 in einem anormalen Betriebszustand befindet, schließt die erste Flusspfadventileinheit 12 die erste Flusspfadleitungseinheit 11, und die zweite Flusspfadventileinheit 22 öffnet die zweite Flusspfadleitungseinheit 21. In diesem Fall schließt die dritte Flusspfadventileinheit 32, die in der dritten Flusspfadleitungseinheit 31 ausgebildet ist, die mit der zweiten zu dekomprimierenden Radzylindereinheit 6 verbunden ist, die dritte Flusspfadleitungseinheit 31. Währenddessen kann die vierte Flusspfadventileinheit 42 die vierte Flusspfadleitungseinheit 41 schließen oder den eingestellten Druck steuern.
-
In dem obigen Zustand wird der Betrieb der elektrischen Pumpeneinheit 90 gestoppt, und die Bremsflüssigkeit, die der zweiten zu dekomprimierenden Radzylindereinheit 6 zugeführt wird, wird nacheinander durch die erste Flusspfadleitungseinheit 11, die zweite Flusspfadleitungseinheit 21 und die zweite Flusspfadverbindungseinheit 23 zur Speichereinheit 2 bewegt, wodurch Zweiraddekompression durchgeführt wird.
-
9 ist eine Ansicht, die schematisch einen Einraddruckerhöhungszustand einer Hilfsbremseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, der ein Fahrzeugdynamiksteuerung (VDC) -Einraddruckerhöhungszustand sein kann. Bezugnehmend auf 9 schließt die erste Flusspfadventileinheit 12, die in der ersten Flusspfadleitungseinheit 11 ausgebildet ist, die mit der zweiten Radeinheit 6b verbunden ist, deren Druck erhöht wird, die erste Flusspfadleitungseinheit 11. Andererseits öffnet die erste Flusspfadventileinheit 12, die in der ersten Flusspfadleitungseinheit 11 ausgebildet ist, die mit der ersten Radeinheit 6a verbunden ist, deren Druck nicht erhöht wird, die erste Flusspfadleitungseinheit 11.
-
Darüber hinaus schließt die zweite Flusspfadventileinheit 22, die in der zweiten Flusspfadleitungseinheit 21 ausgebildet ist, die mit der zweiten Radeinheit 6b verbunden ist, deren Druck erhöht wird, die zweite Flusspfadleitungseinheit 21. Andererseits öffnet die zweite Flusspfadventileinheit 22, die in der zweiten Flusspfadleitungseinheit 21 ausgebildet ist, die mit der ersten Radeinheit 6a verbunden ist, deren Druck nicht erhöht wird, die zweite Flusspfadleitungseinheit 21.
-
In diesem Fall öffnet die dritte Flusspfadventileinheit 32, die in der dritten Flusspfadleitungseinheit 31 ausgebildet ist, die mit der zweiten Radeinheit 6b verbunden ist, deren Druck erhöht wird, die dritte Flusspfadleitungseinheit 31. Andererseits schließt eine dritte Flusspfadventileinheit 32, die in einer dritten Flusspfadleitungseinheit ausgebildet ist, die mit der ersten Radeinheit 6a verbunden ist, deren Druck nicht erhöht wird, die dritte Flusspfadleitungseinheit 31. In der Zwischenzeit kann die vierte Flusspfadventileinheit 42 die vierte Flusspfadleitungseinheit 41 schließen oder den eingestellten Druck steuern.
-
Wenn die elektrische Pumpeneinheit 90 in dem obigen Zustand angetrieben wird, wird die von der elektrischen Pumpeneinheit 90 abgegebene Bremsflüssigkeit der zweiten Radeinheit 6b zugeführt, deren Druck durch die dritte Flusspfadleitungseinheit 31 erhöht wird, wodurch eine Bremsung durchgeführt wird.
-
10 ist eine Ansicht, die schematisch einen hydraulischen Steuerzustand der Hilfsbremseinheit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht, und da das Pedal 119 entfernt oder ein elektrisches Pedal verwendet wird, tritt eine Steuerungsstörung der Hilfsbremseinheit 3 nicht auf, selbst wenn ein Fahrer eingreift. Wie in 10 dargestellt, kann die erste Flusspfadventileinheit 12 den eingestellten Druck der Bremsflüssigkeit steuern. In diesem Fall kann die vierte Hilfsstrompfadeinheit 40 in dem Hydraulikkreislauf weggelassen werden.
-
11 ist eine Ansicht, die schematisch einen hydraulischen Steuerzustand der Hilfsbremseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht, 12 ist eine Ansicht, die schematisch einen hydraulischen Steuerzustand der Hilfsbremseinheit 3 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht, und der Hydraulikkreis minimiert eine Steuerstörung der Hilfsbremseinheit 3, wenn der Fahrer eingreift und auf das Pedal 119 tritt. Bezugnehmend auf 11 kann die erste Flusspfadventileinheit 12 den eingestellten Druck der Bremsflüssigkeit steuern, und die vierte Flusspfadventileinheit 42 kann den eingestellten Druck der Bremsflüssigkeit steuern. In der Zwischenzeit kann, bezugnehmend auf 12, die erste Flusspfadventileinheit 12 nur ein EIN/AUS der ersten Flusspfadleitungseinheit 11 steuern, und nur die vierte Flusspfadventileinheit 42 kann den eingestellten Druck der Bremsflüssigkeit steuern.
-
In der elektrohydraulischen Bremseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die Hauptbremseinheit 1 und die Hilfsbremseinheit 3 über den Hydraulikkreislauf miteinander verbunden sein, und wenn ein Betriebsfehler der Hauptbremseinheit 1 auftritt, kann die Hilfsbremseinheit 3 zur Durchführung der Bremsung angetrieben werden.
-
In der elektrohydraulischen Bremseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die erste Hilfsflusspfadeinheit 10 den Fluss der Bremsflüssigkeit nach Verbinden der Hauptbremseinheit 1 und der Radzylindereinheit 4 steuern, die zweite Hilfsflusspfadeinheit 20 kann den Fluss der Bremsflüssigkeit nach Verbinden der ersten Hilfsflusspfadeinheit 10 und der elektrischen Pumpeneinheit 90 steuern, die dritte Hilfsflusspfadeinheit 30 steuert die Bremsflüssigkeit nach Verbinden der elektrischen Pumpeneinheit 90 und der ersten Hilfsflusspfadeinheit 10, und daher kann der Hydraulikkreislauf physisch nach einer Funktion unterteilt werden.
-
In der elektrohydraulischen Bremseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die zweite Hilfsflusspfadeinheit 20 mit der Speichereinheit 2 verbunden, und ein Ventilwiderstand auf die Bremsflüssigkeit, die der elektrischen Pumpeneinheit 90 zugeführt wird, entfällt, wodurch eine Überbrückungsqualität verbessert werden kann.
-
Obwohl beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung zur Veranschaulichung beschrieben wurden, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Änderungen, Ergänzungen und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Umfang und Geist der Offenbarung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert sind, abzuweichen.
-
Der tatsächliche technische Umfang der Offenbarung sollte daher durch die folgenden Ansprüche definiert werden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-