DE102022121830B3 - Kochgeschirr für ein Induktionskochfeld - Google Patents

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    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • A47J27/21008Water-boiling vessels, e.g. kettles electrically heated
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kochgeschirr für ein Induktionskochfeld mit mindestens einem zur Aufnahme von Kochgut und/oder Gargut ausgebildeten Behälter mit mindestens einem Kontaktabschnitt zur Kontaktierung des Induktionskochfelds, wobei das Kochgeschirr mindestens ein mit einem äußeren Randabschnitt (36) ausgebildetes Induktionselement (6) aufweist, welches relativ bewegbar zu dem Kontaktabschnitt in dem Behälter angeordnet ist, wobei das Kochgeschirr ein Betätigungsmodul zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Induktionselement (6) und dem Kontaktabschnitt umfasst, wobei das Induktionselement (6) durch das Betätigungsmodul von einer Ruheposition in eine Betriebsposition bewegbar ist, wobei das Kochgeschirr mindestens ein erstes Federelement umfasst, durch welches das Betätigungsmodul bewegbar ist, wobei das Betätigungsmodul über ein Verbindungselement mit dem Induktionselement (6) verbunden ist, wobei in der Betriebsposition des Induktionselements (6) dieses von dem Induktionskochfeld induktiv erwärmbar, insbesondere erhitzbar ist, und in der Ruheposition das Induktionselement (6) von dem Kontaktabschnitt derart beabstandet ist, dass die von dem Induktionskochfeld erzeugte Induktionswirkung auf das Induktionselement (6) minimiert wird, wobei das Induktionselement (6) einen Zentralabschnitt (45) mit einer Öffnung (27) zur Lagerung des Verbindungselements umfasst, wobei das Induktionselement (6) mindestens eine Durchlassöffnung (46) für das Kochgut und/oder das Gargut aufweist, wobei die Durchlassöffnung (46) schlitzförmig ausgebildet ist, wobei die Durchlassöffnung (46) zwischen der Öffnung (27) und dem äußeren Randabschnitt (36) angeordnet ist und sich radial von der Öffnung (27), insbesondere von dem Zentralabschnitt (45) in Richtung des äußeren Randabschnitts (36) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kochgeschirr für ein Induktionskochfeld gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist die WO 2020/ 245 281 A1 bekannt. In diesem Dokument ist ein Kochgeschirr zur Erwärmung, insbesondere eines Fluids, wie beispielsweise Wasser für ein Induktionskochfeld offenbart. Das Kochgeschirr umfasst ein in einem Deckelmodul angeordnetes Betätigungsmodul, einen Behälter mit einem Kontaktabschnitt und eine kreisförmig als Induktionselement ausgebildete Kochplatte, die in einer Betriebsposition durch das Induktionskochfeld erwärmt bzw. erhitzt wird. Das Induktionselement ist mittels eines Verbindungselements mit dem Betätigungsmodul verbunden. Dafür ist dem Betätigungsmodul ein Hohlzylinder zugeordnet, in welchem das zylinderförmige Verbindungselement gelagert ist.
  • Des Weiteren ist aus dem Stand der Technik ein als Kochplatte ausgebildetes Induktionselement bekannt, welches eine Vielzahl von kreisrunden Löchern aufweist. Die hohe Anzahl der kreisrunden Löcher sorgt für eine verschlechterte Erwärmung bzw. Erhitzung des Induktionselements und somit des Fluids, da zu wenig Fläche für die Induktionswirkung auf dem Induktionselement bereitgestellt wird. Die Erhitzung bzw. Erwärmung des Kochguts und/oder Garguts wird dadurch erheblich verzögert.
  • Aus dem Stand der Technik ist die nachveröffentlichte DE 10 2021 106 932 A1 bekannt, welche ein Kochgeschirr mit einem Induktionselement offenbart, welches eine zentrale Öffnung und weitere Öffnungen aufweist, welche in einem Zentralabschnitt angeordnet sind.
  • Ferner ist die DE 10 2021 106 933 B3 bekannt, welche ein Kochgeschirr mit einem Induktionselement zeigt, welches eine zentrale Öffnung aufweist.
  • In der WO 2015/ 167 126 A1 ist ein Kochgeschirr offenbart, in welches ein gewölbtes Induktionselement eingelegt wird.
  • Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Kochgeschirr bereitzustellen, welches eine erhöhte Lebensdauer aufweist und eine schnellere Erwärmung, insbesondere Erhitzung des Kochguts und/oder Garguts gewährleistet.
  • Dies wird durch ein Kochgeschirr gemäß Anspruch 1 erreicht. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. Dabei ist ein Kochgeschirr für ein Induktionskochfeld mit mindestens einem zur Aufnahme von Kochgut und/oder Gargut ausgebildeten Behälter mit mindestens einem Kontaktabschnitt zur Kontaktierung des Induktionskochfelds vorgesehen, wobei das Kochgeschirr mindestens ein mit einem äußeren Randabschnitt ausgebildetes Induktionselement aufweist, welches relativ bewegbar zu dem Kontaktabschnitt in dem Behälter angeordnet ist, wobei das Kochgeschirr ein Betätigungsmodul zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Induktionselement und dem Kontaktabschnitt umfasst, wobei das Induktionselement durch das Betätigungsmodul von einer Ruheposition in eine Betriebsposition bewegbar ist, wobei das Kochgeschirr mindestens ein erstes Federelement umfasst, durch welches das Betätigungsmodul bewegbar ist, wobei das Betätigungsmodul über ein Verbindungselement mit dem Induktionselement verbunden ist, wobei in der Betriebsposition des Induktionselements dieses von dem Induktionskochfeld induktiv erwärmbar, insbesondere erhitzbar ist, und in der Ruheposition das Induktionselement von dem Kontaktabschnitt derart beabstandet ist, dass die von dem Induktionskochfeld erzeugte Induktionswirkung auf das Induktionselement minimiert wird, wobei das Induktionselement einen Zentralabschnitt mit einer Öffnung zur Lagerung des Verbindungselements umfasst, wobei das Induktionselement mindestens eine Durchlassöffnung für das Kochgut und/oder das Gargut aufweist. Die Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, dass die Durchlassöffnung schlitzförmig ausgebildet ist, wobei die Durchlassöffnung zwischen der Öffnung und dem äußeren Randabschnitt angeordnet ist und sich radial von der Öffnung, insbesondere von dem Zentralabschnitt in Richtung des äußeren Randabschnitts erstreckt.
  • Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des Kochgeschirrs, insbesondere des Induktionselements kann die Stabilität und die Festigkeit des Induktionselements verbessert werden, so dass sich beim Erwärmen, insbesondere Erhitzen des Induktionselements dieses sich kaum oder gar nicht verbiegen kann. Somit wird die Lebensdauer des Kochgeschirrs erheblich verlängert. Es hat sich gezeigt, dass beispielsweise im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten kreisrunden Durchlassöffnungen, die hier bei dem erfindungsgemäßen Kochgeschirr vorgesehene mindestens eine schlitzförmige Durchlassöffnung, insbesondere mehrere schlitzförmige Durchlassöffnungen die Vibrationen des Induktionselements während des Erwärmungsprozesses, insbesondere während des Erhitzungsprozesses deutlich reduzieren können.
  • Die Durchlassöffnung kann als Schlitz ausgebildet sein. Dabei kann der Schlitz unterschiedliche Ausgestaltungen aufweisen. Denkbar sind beispielsweise rechteckig ausgebildete Schlitze oder wellenförmig ausgebildete Schlitze oder dreieckförmig ausgebildete Schlitze. Des Weiteren können sich während des Erwärmungsprozesses, insbesondere Erhitzungsprozesses Blasen auf der Oberfläche des Induktionselements bilden. Die Blasen auf der Unterseite des Induktionselements strömen durch die schlitzförmigen Durchlassöffnungen schneller nach oben. Die Schlitze können derart ausgebildet sein, dass das Kochgut und/oder das Gargut, insbesondere die dabei entstehenden Blasen beim Erwärmen bzw. Erhitzen des Kochguts und/oder Garguts so gut hindurchströmen kann, dass das Vibrieren des Induktionselements reduziert werden kann oder sogar ausgeschlossen werden kann. Aufgrund der reduzierten bzw. nicht mehr vorhandenen Vibration des Induktionselements kann somit auch das Erwärmen, insbesondere Erhitzen des Induktionselements schneller ausgeführt werden, weil der Abstand des Induktionselements zur Kontaktfläche während des Erwärmens, insbesondere Erhitzens des Kochguts und/oder Garguts im Wesentlichen konstant bleibt.
  • Das Kochgut kann beispielsweise als Fluid ausgebildet sein, insbesondere Wasser umfassen, welches beispielsweise bis 100 Grad Celsius erwärmt werden kann. Wenn das Kochgut und/oder Gargut anfängt zu kochen, kann ein heißes Fluid entstehen, welches Wasserdampf umfassen kann, wobei das Fluid, insbesondere der Wasserdampf dann durch den Fluideintrittskanal in eine Fluidkammer, insbesondere Dampfkammer des Kochgeschirrs eintreten kann, wobei die Fluidkammer, insbesondere Dampfkammer für die Aufnahme von Wasserdampf ausgebildet sein kann.
  • Das Induktionselement kann beispielsweise als Kochplatte ausgebildet sein, und vorzugsweise als rundförmige, insbesondere kreisförmige Scheibe ausgestaltet sein. Das Induktionselement ist dabei vorzugsweise aus einem ferromagnetischen Material ausgebildet.
  • In der Ruheposition ist das Induktionselement von dem Kontaktabschnitt derart beabstandet, dass die von dem Induktionskochfeld erzeugte Induktionswirkung auf das Induktionselement minimiert wird. Dies kann bedeuten, dass die erzeugte Induktionswirkung so gering ist, dass ein Erhitzen oder Erwärmen des Kochguts und/oder Garguts nicht mehr möglich sein kann. Im Extremfall ist der Abstand so groß, dass das Induktionselement durch die von dem Induktionskochfeld erzeugte Induktionswirkung nicht mehr beeinflusst ist. In diesem Fall könnte sich das Induktionskochfeld beispielsweise selbstständig abschalten.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Betätigungsmodul ein Betätigungselement aufweist, wobei das Betätigungsmodul, vorzugsweise das Betätigungselement eine Kammer zur Aufnahme des Verbindungselements umfasst, wobei die Kammer des Betätigungsmoduls zumindest teilweise als Hohlkammer ausgebildet ist, und das Verbindungselement innerhalb der Hohlkammer angeordnet ist, wobei das Verbindungselement mit dem Induktionselement verbunden ist, wobei die Hohlkammer als Hohlzylinder ausgebildet ist und das Verbindungselement als Zylinder ausgebildet ist.
  • Durch diese Maßnahme kann es gelingen, das Verbindungselement einfach und sicher innerhalb der Hohlkammer beim Betätigen des Betätigungsmoduls zu führen und zu bewegen. Somit kann die Hohlkammer zur sicheren Führung des Verbindungselements dienen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung des Kochgeschirrs kann vorgesehen sein, dass die Durchlassöffnung eine von der Öffnung, insbesondere von dem Zentralabschnitt des Induktionselements radial nach außen zum äußeren Randabschnitt des Induktionselements verjüngende Form aufweist. Beim Erwärmen, insbesondere Erhitzen des vorzugsweise aus Metall ausgebildeten Induktionselements entstehen mechanische Spannungen, welche zu einer Verformung des Induktionselements führen können. Mechanische Spannungen können auch beim Herstellungsprozess des Induktionselements, insbesondere beim Stanzen der mindestens einen Durchlassöffnung des Induktionselements entstehen. Insbesondere im Nahbereich des Zentralabschnitts sind die mechanischen Spannungen am größten und nehmen in radialer Richtung nach außen ab. Die Induktionswirkung bezogen auf das Induktionselement ist hingegen am Randabschnitt größer als am Zentralabschnitt. Infolgedessen sollte die schlitzförmige Durchlassöffnung die oben beschriebene verjüngende Form aufweisen. Beim Stanzen der mindestens einen Durchlassöffnung kann das Induktionselement im Nahbereich der Durchlassöffnungen verformt werden. Da die mindestens eine Durchlassöffnung als Schlitz ausgebildet ist, wird in vorteilhafterweise beim Stanzen nicht die restliche Oberfläche des Induktionselements verformt. Sogar bei einem späteren Erwärmen bzw. Erhitzen des Induktionselements während des Kochvorgangs kann eine Verformung der Oberfläche des Induktionselements ausgeschlossen werden.
  • Das Erwärmen, insbesondere Erhitzen des Induktionselements und die Stabilität des Induktionselements kann weiter verbessert werden, wenn die Durchlassöffnung eine Basis und eine Spitze umfasst, wobei die Spitze von dem Zentralabschnitt, insbesondere der Öffnung des Induktionselements weiter beabstandet ist als die Basis. Dabei kann die Basis länger ausgebildet sein als die Spitze, so dass eine verjüngende Form der Durchlassöffnung sichergestellt werden kann.
  • Bevorzugt kann weiter vorgesehen sein, dass der Abstand der Spitze zum äußeren Randabschnitt mindestens der Länge der schlitzförmigen Durchlassöffnung entspricht. Dadurch können Spannungen besser kompensiert werden, welche bei der Herstellung des Induktionselements in demselben auftreten. Zusätzlich kann der Bereich zwischen der Spitze und dem äußeren Randabschnitt eine durchgängige Oberfläche aufweisen, welche keine weitere Durchlassöffnung umfasst. Dadurch wird die auf das Induktionselement wirkende Induktion verbessert und somit das Induktionselement schneller erwärmt, insbesondere erhitzt. Im Ergebnis kann somit das Kochgut und/oder das Gargut noch schneller erwärmt, insbesondere erhitzt werden.
  • Die Herstellung des Induktionselements kann weiter vereinfacht werden, wenn die Basis und/oder die Spitze der Durchlassöffnung bogenförmig ausgebildet sind. Durch die zumindest teilweise bogenförmige Ausgestaltung der Durchlassöffnung können die während des Erwärmens, insbesondere Erhitzens des Induktionselements auftretenden mechanischen Spannungen in demselben besser kompensiert, insbesondere verringert werden, so dass ein Verbiegen des Induktionselements vollständig verhindert oder zumindest teilweise in einem ausreichenden Maße reduziert werden kann. Je geringer die Verbiegung des Induktionselements ausgebildet ist, desto größer ist die auf das Induktionselement wirkende Induktion, weil zumindest ein Großteil der Oberfläche des Induktionselements sich von dem Kontaktabschnitt nicht entfernt. Demzufolge kann dadurch das Kochgut und/oder Gargut schneller erwärmt, insbesondere erhitzt werden.
  • Um das Induktionselement noch schneller erwärmen, insbesondere erhitzen zu können, kann deshalb vorgesehen sein, dass die Spitze der Durchlassöffnung in Richtung des äußeren Randbereichs ausgerichtet ist. Der sich daraus ergebende technische Effekt ist, dass eine Verbiegung des Induktionselements, insbesondere eine Ausbeulung des Induktionselements in vorteilhafterweise verhindert werden kann und gleichzeitig die Erwärmung, insbesondere Erhitzung des Induktionselements maximiert werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausführung des Kochgeschirrs, insbesondere des Induktionselements kann vorgesehen sein, dass das Induktionselement mehrere Durchlassöffnungen, vorzugsweise 16 Durchlassöffnungen aufweist, die sich rundförmig, vorzugsweise kreisförmig um die Öffnung, insbesondere um den Zentralabschnitt erstrecken. Somit kann in vorteilhafterweise sichergestellt werden, dass das Induktionselement zuverlässig und schnell erwärmt, insbesondere erhitzt werden kann und gleichzeitig die bei der Erwärmung, insbesondere Erhitzung des Induktionselements auftretenden mechanischen Spannungen in demselben zuverlässig reduziert werden können. Ein Verbiegen des Induktionselements kann daher fast oder vollständig ausgeschlossen werden, so dass ein schnelles Erwärmen, insbesondere Erhitzen des Kochguts und/oder Garguts gewährleistet werden kann, und insbesondere dann, wenn zu jeder Durchlassöffnung diametral gegenüberliegend eine andere Durchlassöffnung auf dem Induktionselement angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Kochgeschirrs, insbesondere des Induktionselements kann vorgesehen sein, dass der äußere Randabschnitt mindestens eine Ausnehmung aufweist. Die Ausnehmungen können in vorteilhafterweise sicherstellen, dass auch die im Randbereich während des Erwärmens, insbesondere Erhitzens des Induktionselements auftretenden mechanischen Spannungen in demselben besser reduziert werden können. Durch diese Lösung kann der Komfort für den Benutzer weiter verbessert werden, weil das Kochgut und/oder Gargut vollständig über das Ausgusselement aus dem Behälter herausgeschüttet werden kann. Es kann in vorteilhafter Weise verhindert werden, dass sich im Wesentlichen noch Kochgut und/oder Gargut innerhalb des Behälters nach dem Ausschütten befindet. Des Weiteren ist das Betätigungsmodul, die Hohlkammer und/oder das Verbindungselement in ihrer Ausgestaltung jeweils toleranzbehaftet und in bestimmten Toleranzlagen zueinander auch spielbehaftet. Diese Bauteiltoleranzen des Betätigungsmoduls, des Verbindungselements und/oder der Hohlkammer können beim Ausschütten des Kochguts und/oder Garguts dafür verantwortlich sein, dass das Verbindungselement an einer inneren Seitenwandung des Behälters anstößt. Nun kann die Ausnehmung in vorteilhafter Weise dafür sorgen, dass nur ein Teilbereich des äußeren Randabschnitts des Induktionselements die innere Seitenwandung des Behälters berührt. Somit entsteht zwischen der Ausnehmung und der inneren Seitenwandung des Behälters zwangsläufig ein Spalt, welcher genutzt werden kann, um im Wesentlichen das Kochgut und/oder Gargut, insbesondere die gesamte Flüssigkeit bei einer Schräglage des Behälters ausschütten zu können.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Kochgeschirrs, insbesondere des Induktionselements kann vorgesehen sein, dass der Zentralabschnitt, welcher vorzugsweise rundförmig und/oder kreisförmig ausgebildet ist, in einer ersten Ebene angeordnet ist und die mindestens eine Durchlassöffnung in einer zweiten Ebene angeordnet ist, wobei die erste Ebene bezogen auf den Kontaktabschnitt des Behälters oberhalb der zweiten Ebene angeordnet ist. Somit wird unterhalb des Induktionselements eine Mulde gebildet, welche vorzugsweise rundförmig, insbesondere kreisförmig ausgebildet ist. Die innere Bodenwandung des Behälters, welche gegenüberliegend von der ersten Mulde angeordnet sein kann, kann eine zweite Mulde umfassen, wobei die erste Mulde des Induktionselements zur, insbesondere komplementären Aufnahme der zweiten Mulde ausgebildet sein kann. Die zweite Mulde kann vorzugsweise dann am Behälter vorgesehen werden, wenn dieser aus Glas ausgebildet ist. Dies kann sehr vorteilhaft sein, um beim Herstellungsprozess des vorzugsweise aus Glas ausgebildeten Behälters die Spannung in der Bodenwandung, vorzugsweise in der inneren Bodenwandung und/oder äußeren Bodenwandung des Behälters zu reduzieren. Durch die vorzugsweise komplementäre Anordnung der ersten Mulde und der zweiten Mulde, kann das Induktionselement während des Erwärmens, insbesondere Erhitzens noch näher an die Kontaktfläche herangeführt werden, wodurch sich die Induktionswirkung des Induktionselements weiter verbessert.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist.
  • Es zeigen:
    • 1A ein Kochgeschirr in einer Ruheposition gemäß einer ersten Ausführungsform,
    • 1B das Kochgeschirr in einer Betriebsposition gemäß der ersten Ausführungsform,
    • 2A ein sehr vereinfacht dargestelltes Kochgeschirr beim Ausschütten des Kochguts aus dem Stand der Technik,
    • 2B das sehr vereinfacht dargestellte Kochgeschirr beim Ausschütten des Kochguts gemäß der ersten Ausführungsform,
    • 3A ein Induktionselement in einer perspektivischen Ansicht,
    • 3B das Induktionselement in einer Ansicht von unten, und
    • 3C das Induktionselement in einer Seitenansicht.
  • In den 1A und 1B ist schematisch ein Kochgeschirr 1 für ein Induktionskochfeld 2 gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Das Kochgeschirr 1 weist mindestens einen zur Aufnahme von Kochgut 3 und/oder Gargut ausgebildeten Behälter 4 mit mindestens einem Kontaktabschnitt 5 zur Kontaktierung des Induktionskochfelds 2 auf. Der Behälter 4 weist eine Bodenwandung, insbesondere eine innere Bodenwandung 34 und eine äußere Bodenwandung 42 auf. Das Kochgut 3 kann beispielsweise als Fluid, insbesondere als Wasser ausgebildet sein. Des Weiteren weist das Kochgeschirr 1 mindestens ein vorzugsweise als Kochplatte ausgebildetes Induktionselement 6 auf, welches mit einem Betätigungsmodul 7 verbunden ist, welches an und/oder in einem Deckelelement 17 angeordnet ist. Das Betätigungsmodul 7 dient zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Induktionselement 6 und dem Kontaktabschnitt 5. Das Betätigungsmodul 7 umfasst zumindest ein Betätigungselement 8 und ein erstes Federelement 9, durch welches das Betätigungsmodul 7 bewegt werden kann. Ferner kann das Betätigungsmodul 7, vorzugsweise das Betätigungselement 8, eine Kammer 10 zur Aufnahme eines Verbindungselements 11 aufweisen, wobei die Kammer 10 des Betätigungsmoduls 7 zumindest teilweise als Hohlkammer ausgebildet ist, und das Verbindungselement 11 innerhalb der Hohlkammer angeordnet ist, wobei das Verbindungselement 11 mit dem Induktionselement 6 verbunden ist. Hier ist die Kammer 10, insbesondere die Hohlkammer als Hohlzylinder 28 ausgebildet und das Verbindungselement 11 vorzugsweise als Zylinder ausgebildet.
  • Das Induktionselement 6 kann durch das Betätigungsmodul 7 von einer Ruheposition in eine Betriebsposition bewegt werden. In der Betriebsposition wird das Induktionselement 6 von dem Induktionskochfeld 2 induktiv erwärmt. In der Ruheposition ist das Induktionselement 6 von dem Kontaktabschnitt 5 derart beabstandet, wie in der 1A gezeigt, dass die Induktionswirkung des Induktionskochfelds 2 auf das Induktionselement 6 minimiert wird. Je weiter entfernt das Induktionselement 6 von dem Induktionskochfeld 2 angeordnet ist, desto geringer ist die Induktionswirkung des Induktionskochfelds 2 auf das Induktionselement 6. Bei einem genügend großen Abstand des Induktionselements 6 zu dem Induktionskochfeld 2 findet keine Induktionswirkung auf das Induktionselement 6 mehr statt und das Induktionskochfeld 2 könnte sich selbstständig abschalten.
  • Des Weiteren weist das Kochgeschirr 1 ein Auslösemodul 12 auf, welches beispielsweise als separates Bauelement ausgebildet sein kann und innerhalb des Deckelelements 17 angeordnet ist. Das Deckelelement 17 umfasst eine Fluidkammer 18, insbesondere Dampfkammer, einen mit einem Innenraum 22 verbundenen Fluideinlasskanal 19, einen Fluidauslasskanal 20 und einen Kühlungskanal 21. Das Auslösemodul 12 kann zumindest einen vorzugsweise als Hebel oder Riegel, hier vorzugsweise als Schwenkhebel ausgebildetes Halteelement 13, ein mit dem Halteelement 13 verbundenes drittes Federelement 14 und einen vorzugsweise als Formgedächtniselement, hier als Draht ausgebildeten thermischen Aktuator 15 aufweisen, welcher ebenfalls mit dem Halteelement 13 verbunden ist. Das Halteelement 13 umfasst ein Rastelement 16 oder alternativ ein Gegenrastelement. Das Betätigungsmodul 7, insbesondere das Betätigungselement 8 umfasst ein Betätigungsgegenrastelement 23, alternativ ein Betätigungsrastelement. Wie in der 1B dargestellt, ist in der Betriebsposition des Induktionselements 6 das Rastelement 16 des Halteelements 13 mit dem Betätigungsgegenrastelement 23 des Betätigungselements 8 im Eingriff. Wie man gut in den 1A und 1B erkennen kann, weist das Rastelement 16 eine schiefe Ebene auf, auf welcher das Betätigungsgegenrastelement 23 in einer Zwischenposition beim Übergang des Induktionselements 6 von der Ruheposition in die Betriebsposition entlang gleitet. Das Kochgeschirr 1 umfasst mindestens ein zweites Federelement 24, wobei das zweite Federelement 24 zwischen dem Induktionselement 6 und dem Betätigungsmodul 7 angeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite Federelement 24 derart angeordnet, dass es sich an dem Induktionselement 6 und an dem Betätigungsmodul 7, insbesondere an der Hohlkammer abstützt. Das zweite Federelement 24 ist mit dem Verbindungselement 11 und/oder mit dem Betätigungsmodul 7 und/oder mit dem Induktionselement 6 kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden. Ferner kann ein Schutzelement 25 vorgesehen sein, welches das zweite Federelement 24 zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig umschließt.
  • Das Verbindungselement 11 und das Induktionselement 6 sind formschlüssig und/oder kraftschlüssig über ein kardanisches Element 26 miteinander verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß der 1A und 1B ist vorgesehen, dass das kardanische Element 26 mindestens eine Öffnung 27 des Induktionselements 6 umfasst, in welcher das Verbindungselement 11 zumindest teilweise angeordnet ist, wobei der Durchmesser der Öffnung 27 größer als der Durchmesser des vorzugsweise zylinderförmig ausgestalteten Verbindungselements 11 ausgebildet ist. Der Durchmesser der Öffnung 27 des Induktionselements 6 ist kleiner als oder gleich dem Innendurchmesser des Hohlzylinders der Kammer 10 des Betätigungsmoduls 7 ausgebildet, und der Innendurchmesser des Hohlzylinders der Kammer 10, insbesondere der Hohlkammer des Betätigungsmodul 7 ist größer als der Durchmesser des zylinderförmigen Verbindungselements 11 ausgebildet. Das Induktionselement 6 weist eine Aufnahmekammer 29 zur Anordnung eines Befestigungselements 30 auf, welche als Auswölbung 44 auf dem Induktionselement 6 ausgebildet ist, wobei die Auswölbung 44 die Öffnung 27 umfasst, wobei das Induktionselement 6 zwischen dem zweiten Federelement 24 und dem Befestigungselement 30 angeordnet ist. Das zweite Federelement 24 ist zwischen einem gegenüber dem Induktionselement 6 angeordneten Ende des Betätigungsmoduls 7, insbesondere des Betätigungselements 8 und dem Induktionselement 6, insbesondere gegenüber der Öffnung 27 des Induktionselements 6 angeordnet. Ferner ist ein weiteres Befestigungselement 31 vorgesehen, welches an dem Verbindungselement 11 angeordnet ist und zur stabilen Anordnung des Verbindungselements 11 in der Kammer 10 des Betätigungsmoduls 7 dient.
  • In der 2A ist ein Kochgeschirr 1 aus dem Stand der Technik mit einem Ausgusselement 32 aufweisend eine Ausgussöffnung 33 schematisch sehr vereinfacht gezeigt, bei welchem das Induktionselement 6 keine Ausnehmung aufweist. Hier ist gut zu erkennen, dass ein äußerer Randabschnitt 36 des Induktionselements 6 die innere Seitenwandung 35 des Behälters 4 kontaktiert. Dadurch ergibt sich, dass beispielsweise das restliche Wasser, welches sich in der Schräglage noch unter dem Induktionselement 6 befindet, nur sehr langsam in Richtung des Ausgusselements 32 abfließen kann.
  • In der 2B ist ein erfindungsgemäßes Kochgeschirr 1 mit einem Ausgusselement 32 aufweisend eine Ausgussöffnung 33 sehr vereinfacht in einer Schräglage dargestellt, bei welchem das Induktionselement 6 einen äußeren Randabschnitt 36 mit einer Ausnehmung 37 (siehe 3A) aufweist. Die Ausnehmung 37 sorgt in vorteilhafter Weise dafür, dass beispielsweise das Wasser sehr einfach und schnell in der Schräglage des Kochgeschirrs in Richtung des Ausgusselements 32 durch die Ausgussöffnung 33 abfließen kann. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Ausnehmung 37 des Induktionselements 6 zumindest teilweise, insbesondere direkt gegenüber der Ausgussöffnung 33 angeordnet ist. Der Behälter 4 ist im Wesentlichen als Zylinder ausgebildet, wobei der Behälter 4 einen unteren ersten Abschnitt 40 und einen oberen zweiten Abschnitt 41 aufweist, wobei der Durchmesser des Zylinders im ersten unteren Abschnitt 40 größer als der Durchmesser des Zylinders des zweiten oberen Abschnitts 41 ausgebildet ist, wobei das Ausgusselement 32 im zweiten oberen Abschnitt 41 angeordnet ist.
  • In den 3A, 3B und 3C ist eine bevorzugte Ausführung des Induktionselements 6 näher dargestellt. Das rundförmig, insbesondere kreisförmig ausgebildete Induktionselement 6 weist den äußeren Randabschnitt 36 auf, wobei der äußere Randabschnitt 36 im vorliegenden Ausführungsbeispiel genau drei Ausnehmungen 37 umfasst. Die drei Ausnehmungen 37 werden durch drei Fortsätze 38 gebildet, welche gleichmäßig in einem Winkel bezogen auf den Umfang eines Kreises von 120 Grad zueinander angeordnet sind.
  • Ferner weist das Induktionselement 6 einen Basisabschnitt 39 auf, welcher an dem äußeren Randabschnitt 36 angrenzt, wobei der Basisabschnitt 39 rundförmig, vorzugsweise kreisförmig ausgebildet ist und somit dem Induktionselement 6 seine rundförmige, insbesondere kreisförmige Ausgestaltung vorgibt. Das Induktionselement 6 weist die zentral angeordnete Öffnung 27 auf, welche zur Anordnung des Verbindungselements 11 ausgebildet ist, wobei ein Zentralabschnitt 45 die Öffnung 27 umschließt, um welche weitere Öffnungen 43 angeordnet sind. Der Zentralabschnitt 45 umfasst die Auswölbung 44, welcher die weiteren Öffnungen 43 aufweist. Der Basisabschnitt 39 kann zwischen dem Zentralabschnitt 45 und äußeren Randabschnitt 36 angeordnet sein.
  • Wie man weiter gut in den 3A, 3B und 3C erkennen kann, umfasst das Induktionselement 6 den Zentralabschnitt 45 mit der Öffnung 27 zur Lagerung des Verbindungselements 11, wobei das Induktionselement 6 mindestens eine schlitzförmige Durchlassöffnung 46, insbesondere als Schlitz ausgebildete Durchlassöffnung 46 vorzugsweise für das Kochgut 3 und/oder das Gargut aufweist. Das Induktionselement 6 weist hier mehrere Durchlassöffnungen 46, vorzugsweise 16 Durchlassöffnungen auf, die sich rundförmig, vorzugsweise kreisförmig um den Zentralabschnitt 45, insbesondere um die Öffnung 27 erstrecken.
  • Die Durchlassöffnungen 46 sind im vorliegenden Fall schlitzförmig ausgebildet, wobei die Durchlassöffnungen 46 zwischen der Öffnung 27 und dem äußeren Randabschnitt 36 angeordnet sind und sich radial von der Öffnung 27, insbesondere von dem Zentralabschnitt 45 in Richtung des äußeren Randabschnitts 36 erstrecken. Dabei kann zu jeder Durchlassöffnung 46 diametral gegenüberliegend eine andere Durchlassöffnung 46 auf dem Induktionselement 6 angeordnet sein.
  • Die Durchlassöffnungen 46 weisen eine von der Öffnung 27, insbesondere von dem Zentralabschnitt 45 des Induktionselements 6 radial nach außen zum äußeren Randabschnitt 36 des Induktionselements 6 verjüngende Form auf.
  • Dabei umfassen die Durchlassöffnungen 46 jeweils eine Basis 47 und eine Spitze 48, wobei die Spitze 48 von dem Zentralabschnitt 45, insbesondere von der Öffnung 27 des Induktionselements 6 weiter beabstandet ist als die Basis 47.
  • Der Abstand der Spitze 48 zum äußeren Randabschnitt 36 entspricht mindestens der Länge der jeweiligen schlitzförmigen Durchlassöffnung 46. Die Basis 47 und die Spitze 48 der jeweiligen Durchlassöffnung 46 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel bogenförmig ausgebildet. Die Spitze 48 der jeweiligen Durchlassöffnung 46 ist dabei in Richtung des äußeren Randabschnitts bzw. Randbereichs 36 ausgerichtet.
  • Der Zentralabschnitt 45, welcher vorzugsweise rundförmig und/oder kreisförmig ausgebildet ist, ist in einer ersten Ebene angeordnet und die Durchlassöffnungen 46 sind in einer zweiten Ebene angeordnet, wobei die erste Ebene bezogen auf den Kontaktabschnitt 5 des Behälters 4 oberhalb der zweiten Ebene angeordnet ist. Dadurch wird unterhalb des Induktionselements 6 eine erste Mulde 49 gebildet, die zur Aufnahme mindestens eines Teils der Bodenwandung, insbesondere der inneren Bodenwandung 34 ausgebildet ist. Die innere Bodenwandung 34 des Behälters 4, welche gegenüberliegend von der ersten Mulde 49 angeordnet ist, ist als nicht näher dargestellte zweite Mulde ausgebildet, wobei die erste Mulde 49 zur, insbesondere komplementären Aufnahme der zweiten Mulde ausgebildet ist. Die zweite Mulde wird vorzugsweise dann am Behälter 4 vorgesehen, wenn dieser aus Glas ausgebildet ist. Dies ist sehr vorteilhaft, um beim Herstellungsprozess des aus Glas ausgebildeten Behälters 4 die Spannung in der Bodenwandung, vorzugsweise in der inneren Bodenwandung 34 und/oder äußeren Bodenwandung 42 zu reduzieren. Durch die vorzugsweise komplementäre Anordnung der ersten Mulde 49 und der zweiten Mulde, kann das Induktionselement 6 während des Erwärmens, insbesondere Erhitzens noch näher an die Kontaktfläche 5 herangeführt werden, wodurch sich das Induktionselement 6 noch schneller erwärmen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kochgeschirr
    2
    Induktionskochfeld
    3
    Kochgut
    4
    Behälter
    5
    Kontaktabschnitt
    6
    Induktionselement
    7
    Betätigungsmodul
    8
    Betätigungselement
    9
    erstes Federelement
    10
    Kammer
    11
    Verbindungselement
    12
    Auslösemodul
    13
    Halteelement
    14
    drittes Federelement
    15
    thermischer Aktuator
    16
    Rastelement
    17
    Deckelelement
    18
    Fluidkammer
    19
    Fluideinlasskanal
    20
    Fluidauslasskanal
    21
    Kühlungskanal
    22
    Innenraum
    23
    Betätigungsgegenrastelement
    24
    zweites Federelement
    25
    Schutzelement
    26
    kardanisches Element
    27
    Öffnung
    28
    Hohlzylinder
    29
    Aufnahmekammer
    30
    Befestigungselement
    31
    weiteres Befestigungselement
    32
    Ausgusselement
    33
    Ausgussöffnung
    34
    innere Bodenwandung
    35
    innere Seitenwandung
    36
    äußerer Randabschnitt
    37
    Ausnehmung
    38
    Fortsätze
    39
    Basisabschnitt
    40
    erste untere Abschnitt des Behälters 4
    41
    zweite obere Abschnitt des Behälters 4
    42
    äußere Bodenwandung
    43
    weitere Öffnungen
    44
    Auswölbung
    45
    Zentralabschnitt
    46
    Durchlassöffnung
    47
    Basis
    48
    Spitze
    49
    erste Mulde

Claims (11)

  1. Kochgeschirr (1) für ein Induktionskochfeld (2) mit mindestens einem zur Aufnahme von Kochgut (3) und/oder Gargut ausgebildeten Behälter (4) mit mindestens einem Kontaktabschnitt (5) zur Kontaktierung des Induktionskochfelds (2), wobei das Kochgeschirr (1) mindestens ein mit einem äußeren Randabschnitt (36) ausgebildetes Induktionselement (6) aufweist, welches relativ bewegbar zu dem Kontaktabschnitt (5) in dem Behälter (4) angeordnet ist, wobei das Kochgeschirr (1) ein Betätigungsmodul (7) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Induktionselement (6) und dem Kontaktabschnitt (5) umfasst, wobei das Induktionselement (6) durch das Betätigungsmodul (7) von einer Ruheposition in eine Betriebsposition bewegbar ist, wobei das Kochgeschirr (1) mindestens ein erstes Federelement (9) umfasst, durch welches das Betätigungsmodul (7) bewegbar ist, wobei das Betätigungsmodul (7) über ein Verbindungselement (11) mit dem Induktionselement (6) verbunden ist, wobei in der Betriebsposition des Induktionselements (6) dieses von dem Induktionskochfeld (2) induktiv erwärmbar, insbesondere erhitzbar ist, und in der Ruheposition das Induktionselement (6) von dem Kontaktabschnitt (5) derart beabstandet ist, dass die von dem Induktionskochfeld (2) erzeugte Induktionswirkung auf das Induktionselement (6) minimiert wird, wobei das Induktionselement (6) einen Zentralabschnitt (45) mit einer Öffnung (27) zur Lagerung des Verbindungselements (11) umfasst, wobei das Induktionselement (6) mindestens eine Durchlassöffnung (46) für das Kochgut (3) und/oder das Gargut aufweist, wobei die Durchlassöffnung (46) schlitzförmig ausgebildet ist, wobei die Durchlassöffnung (46) zwischen der Öffnung (27) und dem äußeren Randabschnitt (36) angeordnet ist und sich radial von der Öffnung (27), insbesondere von dem Zentralabschnitt (45) in Richtung des äußeren Randabschnitts (36) erstreckt, wobei das Induktionselement (6) die zentral angeordnete Öffnung (27) aufweist, welche zur Anordnung des Verbindungselements (11) ausgebildet ist, wobei der Zentralabschnitt (45) die Öffnung (27) umschließt, um welche weitere Öffnungen (43) angeordnet sind, wobei der Zentralabschnitt (45) eine Auswölbung (44) umfasst, welche die weiteren Öffnungen (43) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralabschnitt (45) in einer ersten Ebene angeordnet ist und die mindestens eine Durchlassöffnung (46) in einer zweiten Ebene angeordnet ist, wobei die erste Ebene bezogen auf den Kontaktabschnitt (5) des Behälters (4) oberhalb der zweiten Ebene angeordnet ist.
  2. Kochgeschirr (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmodul (7) ein Betätigungselement (8) aufweist, wobei das Betätigungsmodul (7), vorzugsweise das Betätigungselement (8) eine Kammer (10) zur Aufnahme des Verbindungselements (11) umfasst, wobei die Kammer (10) des Betätigungsmoduls (7) zumindest teilweise als Hohlkammer ausgebildet ist, und das Verbindungselement (11) innerhalb der Hohlkammer angeordnet ist, wobei das Verbindungselement (11) mit dem Induktionselement (6) verbunden ist, wobei die Hohlkammer als Hohlzylinder (28) ausgebildet ist und das Verbindungselement (11) als Zylinder ausgebildet ist.
  3. Kochgeschirr (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlassöffnung (46) eine von der Öffnung (27), insbesondere von dem Zentralabschnitt (45) des Induktionselements radial nach außen zum äußeren Randabschnitt (36) des Induktionselements (6) verjüngende Form aufweist.
  4. Kochgeschirr (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlassöffnung (46) eine Basis (47) und eine Spitze (48) umfasst, wobei die Spitze (48) von dem Zentralabschnitt (45), insbesondere von der Öffnung (27) des Induktionselements (6) weiter beabstandet ist als die Basis (47).
  5. Kochgeschirr (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Spitze (48) zum äußeren Randabschnitt (36) mindestens der Länge der schlitzförmigen Durchlassöffnung (46) entspricht.
  6. Kochgeschirr (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (47) und/oder die Spitze (48) der Durchlassöffnung (46) bogenförmig ausgebildet ist/sind.
  7. Kochgeschirr (1) nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (48) der Durchlassöffnung (46) in Richtung des äußeren Randabschnitts (36) ausgerichtet ist.
  8. Kochgeschirr (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionselement (6) mehrere Durchlassöffnungen (46), vorzugsweise 16 Durchlassöffnungen (46) aufweist, die sich rundförmig, vorzugsweise kreisförmig um die Öffnung (27), insbesondere um den Zentralabschnitt (45) erstrecken.
  9. Kochgeschirr (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder Durchlassöffnung (46) diametral gegenüberliegend eine andere Durchlassöffnung (46) auf dem Induktionselement (6) angeordnet ist.
  10. Kochgeschirr (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Randabschnitt (36) mindestens eine Ausnehmung (37) aufweist.
  11. Kochgeschirr (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralabschnitt (45) rundförmig und/oder kreisförmig ausgebildet ist.
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