DE2422687B2 - Einbauanordnung fuer eine fuehlerdose in einem durchbruch einer elektrischen kochplatte - Google Patents
Einbauanordnung fuer eine fuehlerdose in einem durchbruch einer elektrischen kochplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einbauanordnung für eine Fühlerdose in einem Durchbruch einer elektrischen
Kochplatte, bei der die Fühlerdose über ein Kapülarrohr an ein Regelorgan angeschlossen und von der
Kraft einer Feder in Richtung auf ein auf der Kochplatte stehendes Kochgefäß gedruckt ist, mit einem Tragteil,
gegenüber dem die Fühlerdose begrenzt axial beweglich ist und das die Andrückfeder abstützt und federnde
Rastelemente zur Festlegung des Tragteils an der Kochplatte trägt, wobei das Tragteil einen Rastbügel
besitzt, an dessen quer durch den Durchbruch verlaufendem Mittelabschnitt die an der Unterseite der
Fühlerdose anliegende Andrückfeder ihr Widerlager hat und an dessen wenigstens zwei von dem
Mittelabschnitt in Richtung von der Fühlerdose hinweg abgebogenen Armen die Rastelemente ausgebildet sind.
Aus der DT-PS 20 63 055 ist eine derartige Fühlerdosenanordnung bekanntgeworden. Bei dieser ist jedoch
der Durchbruch der Kochplatte von einer Metallmembran überdeckt, an deren Unterseite sich die Fühlerdose
anlegt. Sie steht somit nicht in direktem Kontakt mit der Elcktro-Kochplatte, was dazu führt, daß der Zugriff der
Regelung nicht sehr gut sein kann. Die Fühlerdose wird durch die Feder lediglich an die Membran gedrückt und
nach ihrem Einsetzen nicht mehr bewegt. Sollte jedoch eine selche Fühlerdose in einen offenen Durchbruch
eingesetzt werden, wie es beispielsweise aus der DT-AS
15 65512 bekannt ist, so würde sie dazu neigen, sich
unterhalb des Flansches zu verfangen, der ihre Bewegung nach oben hin begrenzt. Dies würde das
Reglerergebnis verfälschen und unter Umständen die Temperaturen unerlaubt hoch ansteigen iassen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fühlerdosenanordnuüg
in Verbindung mit einer elektrischen Kochplatte vorzuschlagen, bei der trotz leichter
maschineller Herstellbarkeit und Montage eine sichere Funktion auch bei ihrem Einsetzen in einen nach oben
offenen Durchbruch möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an dem Rastbügel ein Distanzteil angebracht
ist, das zur Begrenzung des Hineindrückens der is Fühlerdose in den Durchbruch durch Anlage an der
Rjhlerdose im Bereich ihres Außenumfanges ausgebildet
ist, wobei das Distanzteil als Blechteil ausgebildet ist, das mit seinem Mittelab?chnitt an dem Mittelabschnitt
des Rastbügels befestigt ist und gegen die Fühlerdose gerichtete Abwinklungen als Distanzanschläge besitzt.
Vorzugsweise greift durch eine öffnung im Mittelabschnitt
des Rastbügels ein an der Fühlerdose befestigtes Halteteil hindurch, das gegenüber dem Rastbügel
begrenzt bewegbar ist. Das Distanzteil könnte durch Abbiegungen des Rastbügels gebildet sein. Vorzugsweise
ist das Distanzteil jedoch als ein Blechteil ausgebildet, das mit seinem Mittelabschnitt an dem Mittelabschnitt
des Rastbügels befestigt ist und gegen die Fühlerdose gerichtete Abwinklungen als Distanzanschläge besitzt.
Diese Teile Iassen sich alle leicht maschinell als Blechbiege- und -stanzteile herstellen. Sie können
maschinell zusammengefügt und aneinander befestigt werden. So entfällt beispielsweise das Anschweißen der
Rastfedern an dem Tragteil — wie beim Gegenstand nach der DT-AS 15 65 512 noch der Fall-, da das
Hauptteil des Tragkörpers bei der Erfindung selbst durch die Rastfeder gebildet wird. Dies ist aus
Materialgründen bei der eingangs erwähnten Einbauvorrichtung nicht möglich, da die Rastfedern aus einem
Federmaterial sein müssen, das für den Aufbau des übrigen Tragteils ungeeignet und zu teuer ist. Aus
diesem Grunde ist auch im vorliegenden Fall das Distanzteil als ein unabhängiges Teil ausgebildet, das
nach Art einer Hohlnietung an dem Rastbügel befestigt sein kann.
Das Halteteil kann ebenfalls ein Blechbiegeteil sein, das schon bei der Verlötung der Fühlerdose mit seinen
beiden verbreiterten Füßen an dieser angelötet ist und mit seinem zu einem stützenartigen Teil zusammengebogenen
Mittelabschnitt durch die Hohlnietöffnung hindurchragt und sich dort mittels zweier widerhakenartiger
Lappen hält. Die Fühlerdose kann also einfach auf das Tragteil aufgesteckt werden und legt sich dann
formschlüssig fest. Die Andrückfeder liegt in einem gesonderten Raum und wird dabei von dem Kapillarrohr
bzw. dessen Anschluß- und Füllstutzen überhaupt nicht behindert. Im Gegenteil, diese beiden Stutzen
bilden noch eine äußere Führung für die Andrückfeder. Das Kapillarrohr hat dagegen zwischen den beiden mj
Armen des U-förmigen Rastbügels ausreichend Platz, um einige Windungen zu machen, bevor es, an einem der
Arme festgelegt, zum Reeler geführt wird. Das Distanzteil kann auch so ausgebildet sein, daß es nur
wenig der unteren Fläche der Fühlerdose überdeckt, hi
Dadurch ist sichergestellt, daß bei der automatischen Montage die Fühlerdose mit ihren Anschluß- und
Füllstutzen, die in dem Fühler-Ringbereich der Fühlerdose liegen, an dem Distanzteil und dem Rastbüge!
vorgeführt werden kann. Auch der mögliche Verzicht auf einen mittleren massiven Anschlußnippel für das
Kapillarrohr bringt eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung und Montage mit sich.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung. Ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen stark vergrößerten Querschnitt durch den mittleren Abschnitt einer Elektrokochplatte mit
einer eingebauten Fühlerdose und
Fig. 2 eine teilgeschnittene Ansicht von der Unterseite
der Kochplatte her (nach der Linie II — Il in Fig. 1).
In den Zeichnungen ist der Mittelbereich einer
üblichen Kochplatte 11 dargestellt, die einen mittleren Durchbruch 13 mit einer oberen Anschrägung in Form
einer gebrochenen Kante besitzt. In diesen Durchbruch ist eine Hülse 14 eingepreßt und durch Anstauchen ihrer
oberen Enden festgelegt. In diesem Bereich bildet die Hülse einen nach innen gerichteten Flansch 15, durch
dessen innere Öffnung eine Fühlerdose 16 hindurch nach außen ragt. Am unteren Ende der Hülse ist
ebenfalls ein nach innen gerichteter Flansch 17 angeformt, der an seiner nach innen gerichteten Kante
gezahnt ist.
Die Fühlerdose 16 besteht aus einer oberen aus Blech geformten Halbschale 18 und einer unteren Halbschale
19, die an ihrem äußeren Rand 20 nach unten gerichtet ist. Die beiden Halbschalen 18, 19 sind derart geformt,
daß zwischen ihnen ein Ringraum 24 gebildet wird, der mit einer Ausdehnungsflüssigkeit gefüllt ist und über ein
Kapillarrohr 21 an einen nur schematisch dargestellten Temperaturregler 22 für die Kochplatte angeschlossen
ist. Der Anschluß des Kapillarrohrs erfolgt über einen Anschlußstutzen 23 in Form eines etwas dickeren
Rohres, in dessen öffnung das Kapillarrohr eingelötet ist.
Der Anschlußstutzen 23 verläuft axial und mündet in den Ringraum 24, ebenso ein dem Anschlußstutzen
gegenüberliegend in gleicher Weise angeordneter Füllstutzen 25 (siehe F i g. 2).
Die untere Halbschale 19 der Fühlerdose 16 hat eine mittlere Ausnehmung, deren Rand 26 etwas nach unten
ausgebogen ist. Sie ist in diesem Bereich mit der oberen Halbschale 18 verlötet. Gleichzeitig ist dort das
Halteteil mit festgelötet, das aus Blech, und zwar einem Federstahlblech gebogen ist. Es besitzt die Gestalt eines
Y. Die beiden freien Enden des Blechstreifens, aus dem das Halteteil 27 gebogen ist, verlaufen auch von ihrer
Befestigungsstelle an der Fühlerdose zusammen und sind dann in Form eines schmalen U-förmigen Bügels
ausgebildet. Im Bereich des U-Bogens sind seitlich zwei
widerhakenartige Lappen 28 aus dem Material des Halteteils herausgebogen, die schräg nach oben weisen.
Die beiden Schenkel 29 des U-förmigen Abschnittes können so geformt sein, daß der U-förmige Teil des
Halteteils 27 sich der Form eines runden Stiftes annähen.
Die Fühlerdose 16 wird von einem Tragteil 30 getragen, dessen unteres Teil aus einem Rastbügel 31
besteht. Dieser Rastbügel besteht, wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, aus einem Blechstreifen aus
relativ dünnem feuerndem Materia!, der in pine
umgekehrte U-Form gebogen ist. Er besitzt dementsprechend ein Mittelteil 32, das sich quer über den
Durchbruch 13 in der Kochplatte erstreckt und durch Sicken 33 versteift ist. An das Mittelteil schließen sich
auf beiden Seiten nach unten abgewinkelte Arme 34 an, die leicht nach außen ausgestellt sind. Im Bereich der
Enden der Arme sind Rastelemente 35 in Form von am Rand der Arme ausgeschnittenen und nach außen
herausgebogenen Lappen angeordnet. Sie bilden einen Widerhaken, der mit dem Flansch 17 der Hülse 14
zusammenarbeitet. An jedem Arm, der relativ breit ist, sind zwei Rastelemente vorgesehen, die einen möglichst
großen ^stand in Umfangsrichtung voneinander
haben, so daß insgesamt eine Vierpunktauflage entsteht. Zwischen den Rastelementen 35 ist eine Ausprägung 36
vorgesehen, die mit der Verzahnung 37 am Flansch 17 der Hülse 14 zusammenwirkt und das Tragteil 30 gegen
Verdrehung sichert. Etwas unterhalb der Rastelemente 35 ist in der Mitte ein ausgeschnittener Blechabschnitt
nach außen herausgebogen und bildet einen Anschlag 38, der das Tragteil durch Anlage an dem Flansch 17
daran hindert, zu weit in den Durchbruch der Kochplatte hineingesteckt zu werden. Ferner ist an
einem der Arme 34 ein Blechlappen 39 herausgebogen, unter den das Kapillarrohr 21 beim Verlassen der
Fühlereinheit eingeklemmt und festgehalten ist.
Am Mittelteil 32 des Rastbügels ist ein Dinstanzteil 40 befestigt, das ebenfalls aus Blech ausgeschnitten und
gebogen ist, jedoch aus einem normalen Blechmaterial, d. h. einem im Vergleich zum Rastbügel weichen
Material. Das Distanzteil hat einen Mittelabschnitt 41 und drei davon ausgehende Arme in Form eines
regelmäßigen dreizackigen Sterns. Die Arme 42 sind an ihren Enden aufwärts, d. h. zur Fühlerdose hin gerichtet
abgebogen und verlaufen parallel zum Rand 20 der Fühlerdose innerhalb dessen. Ihre oberen Kanten bilden
Distanzanschläge 43, die mit der Unterseite der Fühlerdose zusammenwirken und verhindern, daß die
Fühlerdose weiter als vorgeschrieben in den Durchbruch hineingedrückt werden kann. Es ist wichtig, daß
die Distanzanschläge am Umfang der. Fühlerdose angreifen, damit die Fühlerdose nicht so weit gekippt
werden kann, daß sie mit ihrer oberen Fühlerfläche 44 unter den Flansch 15 gerät. Deshalb ist die vorliegende
Form des Distanzteils mit wenigstens drei Armen anderen Lösungen vorzuziehen. Die Ausführung mit
drei Armen wiederum ist sehr vorteilhaft, weil sie einen großen freien Raum schafft, durch den bei der
automatischen Montage der Anschlußstutzen 23 und der Füllstutzen 25 hindurchgesteckt werden können. Es
ist jedoch auch eine andere Anzahl von Armen 42 und Distanzanschlägen 43 möglich. Normalerweise wird bei
der automatischen Montage nicht darauf geachtet, wie das Distanzteil in bezug auf seine Drehlagc gegenüber
dem Rastbügel ausgerichtet ist. Wenn jedoch eine bestimmte Drehlage bei der automatischen Montage
eingehalten werden kann, so ist sicherlich die vierarmige Ausführung des Distanzteils vorzuziehen, weil sie sehr
viel freien Raum im Vergleich zur Wirksamkeit der Distanzanschläge läßt.
Das Distanzteil 40 ist an dem Rastbügel durch eine Art Hohlnietung festgelegt. Dazu ist aus dem Distanzteil
40 im Mittelabschnitt eine nach unten gerichtete Tülle 44 angeformt, die durch eine öffnung 45 im Mittelabschnitt
des Rastbügels gesteckt und nach außen umgeformt wird, so daß Rastbügel und Distanzteil fest
miteinander verbunden sind zusammen das Tragteil 30
ίο bilden. Durch die öffnung 45 ragt das Halteteil 27 mit
seinem schmalen U-förmigen Teil hindurch. Es wird bei der automatischen Montage einfach von oben hineingesteckt,
wobei die Lappen 28 zurückfedern und die Fühlerdose dann am Tragteil festhalten. Es ist jedoch
aus Fig. 1 zu erkennen, daß im Einbauzustand die Lappen 28 nicht mehr zur Wirkung kommen, da die
Fühlerdose mit ihrem äußeren Flansch 46 an dem Flansch 15 der Hülse anliegt. Das Halteteil ist vielmehr
nur dazu gedacht, die Fühlerdose zu führen und festzuhalten, solange die aus Tragteil und Fühlerdose
bestehende Montageeinheit noch nicht in die Kochplatte eingebaut ist.
Die Fühlerdose wird durch eine Andrückfeder 47 in Form einer Schrauben-Druckfeder nach oben gedrückt,
um sich im Ruhezustand an dem Flansch 15 und im Betriebszustand an dem Boden eines nicht dargestellten
Kochgefäßes abzustützen. Es ist zu erkennen, daß die Andrückfeder 47 innen durch das Halteteil 27 nach
außen durch Anschluß- und Füllstutzen 23,25 festgelegt
jo und geführt ist und im übrigen den gesamten Raum
zwischen der durch die Mittelabschnitte 32, 41 des Tragteils 30 gebildeten Brücke und der Fühlerdose hat,
ohne daß sie vom Kapillarrohr in irgendeiner Weise gehindert ist. Sie legt sich außerdem gut in eine untere
Ausnehmung der Fühlerdose hinein, die innerhalb des Ringraums 24 abgegrenzt ist. Es kann auch eine
konische Feder verwendet werden, die unten durch das Halteteil geführt ist.
Es ist auch möglich, daß die Verdrehsicherung an der Hülse 14 statt durch die Ausprägung 36 durch die
Außenkanten der Arme 34 des Rastbügels erfolgt, indem die Arme nicht der Rundung der innerhalb des
Flansches 17 gebildeten öffnung angepaßt werden. Die
Ränder wirken dann mit der Verzahnung zusammen Anstelle der federnden Lappen 28 können an dem
Halteteil andere widerhakenartige Teile ausgebildel sein, z. B. pfeilförmige Vorsprünge an den Rändern det
Schenkel 29. Die Federung ergibt sich dabei durch dit U-förmige Ausbildung des Halteteils. Die Festlegung
des Kapillarrohrs an dem Tragtei! kann statt durch der
Lappen 39 durch ein gesondertes Blechteil erfolgen, da: mit dem Hohlniet 44 an dem Tragteil angenietet ist unc
an einem nach unten ragenden Arm das Kapillarroll trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Einbauanordnung für eine Fühlerdose in einem Druchbruch einer elektrischen Kochplatte, bei der
die Fühlerdose über ein Kapillarrohr an ein Regelorgan angeschlossen und von der Kraft einer
Feder in Richtung auf ein auf der Kochplatte stehendes Kochgefäß gedruckt is·., mit einem
Tragteil, gegenüber dem die Fühlerdose begrenzt axial beweglich ist und das die Andrückfeder
abstützt und federnde Rastelemente zur Feslegung des Tragteils an der Kochplatte trägt, wobei das
Tragteil einen Rastbügel besitzt, an dessen quer durch den Durchbruch verlaufendem Mittelabsehnilt
die an der Unterseite der Fühlerdose anliegende Andrückfeder ihr Widerlager hat und an dessen
wenigstens zwei von dem Mittelabschnitt in Richtung von der Fühlerdose hinweg abgebogenen
Armen die Rastelemente ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rastbügel
(31) ein Distanzteil (40) angebracht ist, das zur Begrenzung des Hineindrückens der Fühlerdose (16)
in den Durchbruch (13) durch Anlage an der Fühlerdose (16) im Bereich ihres Außenumfanges
ausgebildet ist, wobei das Distanzteil (40) als ein Blechteil ausgebildet ist, das mit seinem Miuelabschnitt
(41) an dem Mittelabschnitt (32) des Rastbügels befestigt ist und gegen die Fühlerdose
(16) gerichtete Abwinklungen als Distanzanschläge (43) besitzt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine öffnung (45) im Mittelabschnitt
(32) des Rastbügels (31) ein an der Fühlerdose (16) befestigtes längliches Halteteil (27) hindurchgreift,
denn an dem den Rastbügel (31) durchgreifenden Ende widerhakenartige Lappen (28) angeformt
sind, die in einem den Durchmesser der öffnung des Rastbügels (31) übertreffenden Maße von dem
Halteteil (27) abstehen und dadurch die axiale Beweglichkeit der Fühlerdose (16) zunächst in
nichteingebautem Zustand begrenzen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzanschläge (43) im
Randbereich der Fühlerdose (16) liegen und mit deren axial abgewinkeltem Rand (20) zur Führung
zusammenwirken.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzanschläge
(43) an einzelnen Armen (42) des Distanzteils (40) so angeordnet sind und nur einen geringen Teil der
Unterseite der Fühlerdose (16) überdecken.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei Distanzanschläge
vorgesehen sind.
6. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Distanzanschläge
(43) tragenden Armen (42) der Anschlußstutzen (23) für das Kapülarrohr (21) und der Füllstutzen
(25) der Fühlerdose (16) hindurchlaufen.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen
(23) und der Füllstutzen (25) der Fühlerdose (16) eine äußere Führung für die als Schraubenfeder ausgebildete
Andrückfeder (47) bilden. t>5
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein schraubenförmig
aufgewickelter Teil des Kapillarrohrs (211), durch den Mittelabschnitt (32) des Rastbüsels (31) von der
Andrückfeder (47) getrennt, zwischen den die Rastelemente (35) tragenden Armen (34) des
Rastbügels (31) befindet.
9. Anordnung nach einem der Anspiüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbügel (31) ein
an seinen beiden Enden zur Bildung der Arme (34) abgebogener Blechstreifen ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzteil (40)
mittels eines durch die öffnung (45) im Mittelabschnitt (32) des Rastbügels (31) hindurchgreifenden
Hohlniets (44) an dem Rastbügel (31) befestigt ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß das Hohlniet aus dem Distanzteil
(40) herausgeformt ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (27) ein zusammengebogener Blechstreifen mit nebeneinanderliegenden
Schenkeln (29) ist, die im Mittelteil aufeinander zustehende U-förmige Querschnitte und
an ihren freien Enden V-förmige Erweiterungen aufweisen und daß das Halteteil (27) mit der
Fühlerdose (16) verlötet bzw. verschweißt ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (27) im mit der
oberen Halbschale (18) der Fühlerdose (16) verlöteten Randbereich (26) einer öffnung in der unteren
Halbschale (19) der Fühlerdose angelötet ist.
14. Anordnung mach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (42) des
Rastbügels (31) relativ breit ist und zwei in Abstand voneinander angeordnete Rastelemente (35) besitzt.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche t bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen (34) des Rastbügels (31) Anschläge (38) vorgesehen sind, die
ein zu tiefes Hineindrücken des Rastbügels (31) in den Kochplattendurchbruch verhindern.
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