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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät, welches derart ausgestaltet ist, dass im ausgeschalteten oder deaktivierten Zustand des Kühl- und/oder Gefriergeräts eine Schimmelbildung im Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergeräts verhindert wird.
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Moderne Kühl- und/oder Gefriergeräts sind aufgrund der hohen Anforderungen an die Energieeffizienz und das Erfordernis eines möglichst niedrigen Energieverbrauchs meist derart ausgestaltet, dass im geschlossenen Zustand des Kühl- und/oder Gefriergeräts ein Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergeräts luftdicht oder im Wesentlichen luftdicht abgeschlossen ist.
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Dies hat zur Folge, dass Feuchtigkeit aus der Luft im geschlossenen Gerät eingesperrt wird. Wird das Gerät ausgeschaltet (Bspw. bei einer Nutzung in einem Hotel, einer Ferienwohnung, als Partykühlschrank, im Urlaub, oder bei einer anderweitigen Bedarfsverwendung) so findet kein Luftaustausch durch ein Öffnen des Geräts durch einen Benutzer mehr statt. Wenn zudem die Temperatur im Gerät steigt, kann sich Schimmel im Gerät bilden.
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Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Probleme des Stands der Technik abzumildern oder gar ganz zu beseitigen. Insbesondere liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und / oder Gefriergerät zu schaffen, bei welchem die Gefahr der Schimmelbildung im Innenraum auch bei längerer Deaktivierung reduziert ist oder gar nicht mehr besteht.
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Diese Aufgabe wird durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Demnach ist ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem Innenraum zur Aufnahme von Kühlgut, einer Benutzerschnittstelle und einer Steuereinheit vorgesehen. Mittels der Benutzerschnittstelle kann ein Benutzer einen Kühl- und / oder Gefrierbetrieb des Kühl- und/oder Gefriergeräts aktivieren oder deaktivieren. In anderen Worten kann der Benutzer den Kühl- und / oder Gefrierbetrieb des Kühl- und/oder Gefriergeräts anschalten oder ausschalten.
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Die Steuereinheit ist dazu programmiert, zu erfassen, ob der Kühl- und / oder Gefrierbetrieb des Kühl- und/oder Gefriergeräts mittels der Benutzerschnittstelle deaktiviert worden ist. Wenn erfasst worden ist, dass der Kühl- und / oder Gefrierbetrieb des Kühl- und/oder Gefriergeräts deaktiviert ist, ist die Steuereinheit dazu programmiert, einen Luftaustausch des Innenraums des Kühl- und/oder Gefriergeräts mit der Außenwelt zu gewährleisten, vorzugsweise durch ein Ansteuern einer Komponente des Kühl- und / oder Gefriergeräts, wie beispielsweise durch ein öffnen einer Lüftungsklappe oder ein Arretieren einer Tür in einer geöffneten Position, und / oder durch eine Ausgabe einer Handlungsanweisung an den Benutzer mittels der Benutzerschnittstelle, wie beispielsweise durch eine Aufforderung an den Benutzer eine Lüftungsklappe zu öffnen oder eine Tür in einer geöffneten Position zu arretieren.
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In anderen Worten ist die Steuereinheit vorzugsweise dazu ausgelegt, selbsttätig zu veranlassen, dass ein Luftaustausch des Innenraums des Kühl- und/oder Gefriergeräts mit der Außenwelt besteht, beispielsweise indem eine Komponente des Kühl- und / oder Gefriergeräts entsprechend angesteuert wird, und / oder einen Benutzer mittels der Benutzerschnittstelle entsprechend anzuweisen, Handlungen an dem Kühl- und / oder Gefriergerät auszuführen, welche einen Luftaustausch des Innenraums des Kühl- und/oder Gefriergeräts mit der Außenwelt gewährleisten.
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Ein solcher Hinweis kann auch z.B. über die Bedienungsanleitung und/oder die Werbung und/oder den Vertrieb etc. erfolgen.
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Denkbar wäre, dass die Steuereinheit selbsttätig eine Komponente des Kühl- und / oder Gefriergeräts ansteuert (z.B. Lüftungsklappe: AUF) und einen Benutzer mittels der Benutzerschnittstelle darauf hinweist, die Steuerung zu überprüfen (Bitte überprüfen Sie, ob die Lüftungsklappe X geöffnet ist).
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Um einen Luftaustausch im deaktivierten Zustand des Kühl- und/oder Gefriergerätes zu bewirken, kann auch vorgesehen sein, dass die Steuereinheit ausgebildet ist, ein z.B. federbelastetes Schließen der Tür oder dergleichen zu verhindern. Denn Türen von Geräten nach dem Stand der Technik weisen häufig eine Einrichtung zur automatischen Schließung der Türe auf. Die Steuereinrichtung kann mit dieser Einrichtung so zusammenwirken, dass im deaktivierten Zustand des Gerätes ein Schließen der Tür durch diese Einrichtung verhindert wird, beispielsweise indem die Einrichtung zum Schließen deaktiviert wird oder ein Sperrelement aktiviert wird, das ein vollständiges Schließen des Verschlusselementes verhindert.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Innenraum mindestens eine verschließbare Belüftungsöffnung auf und die Steuereinheit ist dazu programmiert, die mindestens eine verschließbare Belüftungsöffnung zu öffnen oder einen Benutzer mittels der Benutzerschnittstelle anzuweisen, die mindestens eine verschließbare Belüftungsöffnung zu öffnen, wenn erfasst worden ist, dass der Kühl- und / oder Gefrierbetrieb des Kühl- und/oder Gefriergeräts deaktiviert ist. Die Belüftungsöffnung kann beispielsweise mit einer Klappe verschließbar sein.
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Die Belüftungsöffnung kann manuell von einem Benutzer und / oder automatisch von der Steuereinheit betätigbar sein und gewährleistet vorzugsweise eine Luftzirkulation in dem Innenraum des Kühl- und/oder Gefriergeräts.
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Insbesondere bei Kühl- und / oder Gefriergeräten, deren Innenraum keine Belüftungsöffnung aufweist, kann eine Luftzirkulation im Innenraum auch dadurch erreicht werden, dass die Tür des Kühl- und / oder Gefriergeräts nicht vollständig geschlossen wird.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuereinheit dazu programmiert, einen Benutzer mittels der Benutzerschnittstelle anzuweisen, eine Tür des Kühl- und/oder Gefriergeräts in einer zumindest teilweise geöffneten Position anzuordnen, wenn erfasst worden ist, dass der Kühl- und / oder Gefrierbetrieb des Kühl- und/oder Gefriergeräts deaktiviert ist.
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In anderen Worten kann der Benutzer angewiesen werden, nach der Deaktivierung des Betriebs des Kühl- und/oder Gefriergeräts, eine Tür des Kühl- und/oder Gefriergeräts nicht vollständig zu schließen, sondern beispielsweise angelehnt zu lassen.
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Bei Kühl- und/oder Gefriergeräten mit motorisch verfahrbaren Türen kann der Türmotor entsprechend angesteuert werden, um eine Tür in einer zumindest teilweise geöffneten Stellung zu halten.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuereinheit somit programmiert, einen Stellmotor einer Tür des Kühl- und/oder Gefriergeräts dazu anzusteuern, die Tür des Kühl- und/oder Gefriergeräts in eine zumindest teilweise geöffnete Position zu stellen, wenn erfasst worden ist, dass der Kühl- und / oder Gefrierbetrieb des Kühl- und/oder Gefriergeräts deaktiviert ist.
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Dies hat den Vorteil, dass die Tür durch den Motor sicher in der vorgegebenen Position gehalten wird und nicht zufallen kann.
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Aber auch bei Kühl- und/oder Gefriergeräten mit nicht motorisierten Türen kann ein Zufallen der Tür zuverlässig verhindert werden:
- Gemäß einer Ausführungsform weist das Kühl- und/oder Gefriergerät weiterhin mindestens ein Abstandselement auf, welches von einem Benutzer dazu betätigbar und / oder mittels der Steuereinheit dazu ansteuerbar ist, eine Tür des Kühl- und/oder Gefriergeräts in eine zumindest teilweise geöffnete Position zu stellen oder in dieser Position zu halten.
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Das Abstandselement kann beispielsweise in Form eines vorzugsweise an einem Türanschlag angeordneten verfahrbaren oder klappbaren Riegels ausgebildet sein welcher in eine Beabstandungsposition bringbar ist, in welchem der Riegel ein vollständiges Zufallen einer Tür des Kühl- und/oder Gefriergeräts verhindert.
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Beispielsweise kann der Riegel in Form eines Stifts ausgestaltet sein, welcher aus einem Türanschlag herausgefahren werden kann, um eine Anlage der Tür an dem Türanschlag zu verhindern.
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Alternativ kann das Abstandselement in Form eines Riegels ausgestaltet sein, welcher über ein Scharnier verschwenkbar an einem Türanschlag gelagert ist und in eine Parkposition bringbar ist, in welchem der Riegel an dem Türanschlag anliegt.
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Beispielsweise kann der Riegel in Form eines verschwenkbaren Riegels ausgestaltet sein, welcher aus einer Parkposition in Anlage an dem Türanschlag in eine Beabstandungsposition verschwenkbar ist, um eine Anlage der Tür an dem Türanschlag zu verhindern.
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Vorzugsweise ist das Abstandselement derart ausgestaltet, dass es beim laufenden Kühl- und / oder Gefrierbetrieb des Kühl- und / oder Gefriergeräts (z.B. wenn das Kühl- und / oder Gefriergerät aktiviert ist) in einer Parkposition angeordnet oder anordnenbar ist, in welcher das Abstandselement ein Schließen der Tür des Kühl- und / oder Gefriergeräts und somit ein vorzugswiese luftdichtes Verschließens des Innenraums, nicht beeinträchtigt.
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Das Abstandselement kann beispielsweise in Form eines Riegels ausgestaltet sein, welcher entlang einer Achse einer Wandung des Innenraums in eine Parkposition innerhalb eines Korpus des Kühl- und/oder Gefriergerät versenkbar ist. In der Parkposition springt das Abstandselement somit vorzugsweise nicht über eine Endfläche des Türanschlags hervor.
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Das Abstandselement kann manuell betätigbar sein oder auch von der Steuereinheit, z.B. mittels eines Motors, betätigbar sein. Ist das Abstandselement manuell betätigbar, kann die Steuereinheit einem Benutzer eine entsprechende Handlungsanweisung zur Betätigung des Abstandselements ausgeben
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Komponente, insbesondere das Abstands-element, unlösbar an dem Kühl- und/oder Gefriergerät montiert. In anderen Worten ist es vorzugsweise nicht vorgesehen, dass ein separat zu dem Kühl- und / oder Gefriergerät ausgestaltetes Element zwischen der Tür und dem Türanschlag angeordnet wird, um ein Zufallen der Tür zu verhindern.
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Vorzugsweise ist die Komponente, insbesondere das Abstandselement außerhalb des Bereichs eines Türschlosses, welches Komponenten seitens der Tür und des Türanschlags umfasst, angeordnet. In anderen Worten wird vorzugsweise kein Blockierelement in einem Verschluss der Tür angeordnet, um deren unerwünschtes Zufallen zu verhindern, sondern die Komponente oder das Abstandselement ist vorzugsweise räumlich beabstandet von dem Schloss vorgesehen.
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Vorzugsweise wird die vorliegende Erfindung auf ein Kühl- und / oder Gefriergerät angewandt, dessen Innenraum derart ausgestaltet ist, dass er bei geschlossener Tür des Kühl- und/oder Gefriergeräts luftdicht oder im Wesentlichen luftdicht abgeschlossen ist, da bei derartigen Geräten die Gefahr der Schimmelbildung Innenraum besonders hoch ist. Grundsätzlich ist die vorliegende Erfindung jedoch auf jegliches Kühl- und / oder Gefriergerät anwendbar.
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In anderen Worten kann die Erfindung auch wie folgt beschrieben werden:
- Es wird gewöhnlich bei Kühl- und / oder Gefriergerät über eine Benutzerschnittstelle bzw. ein Userinterface das Gerät deaktiviert (ausgeschaltet, Deaktivierung nicht über Netztrennung). Somit liegt dem Kühl- und / oder Gefriergerät die Information über den Aktivierungszustand vor, bzw. dass es abgeschaltet wurde. Basierend hierauf ergeben sich verschiedene Möglichkeiten, einer Schimmelbildung im Innenraum des Kühl- und / oder Gefriergeräts vorzubeugen, welche im Rahmen der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommen:
- 1) Anzeige einer Information im Userinterface an den Bediener, dass die Türe nach der Deaktivierung des Systems nicht vollständig geschlossen werden sollte; und / oder
- 2) Vorsehen manuell oder automatisch bedienbarer Lüftungsöffnungen, welche die Luftzirkulation im ausgeschalteten Kühl- oder Gefriergerät ermöglichen. Bei der manuell bedienbaren Variante kann ein Hinweis oder eine Handlungsanweisung durch das Userinterface beim Ausschalten erfolgen, und / oder
- 3) Vorsehen eines vorzugsweise manuell bedienbaren Elements, welches den vollständigen Verschluss der Türe verhindert, wie beispielsweise eines ausklapp- oder ausfahrbaren Elements. Ein entsprechender Hinweis oder eine Handlungsanweisung kann durch das Userinterface beim Ausschalten erfolgen. Als ausfahrbares Element kann bspw. ein Push-to-Open Verschluss (Prinzip Herzkurve/ Kugelschreibermechanismus) verwendet werden; und / oder
- 4) Bei motorisch betriebenen Geräten kann durch das Antriebssystem, nachdem das Kühl- oder Gefriersystem deaktiviert wurde, eine „Zwangsöffnung“ der Tür oder Türen des Kühl- und / oder Gefriergeräts zur Luftzirkulation erfolgen.
- 5) Ausführung des Scharniers derart, dass ein Schließen der Tür durch eine Arretierung verhindert werden kann, die z.B. am Scharnier angeordnet sein kann oder mit diesem in Verbindung stehen kann.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Effekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren, in den gleiche oder ähnliche Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Hierbei zeigt:
- 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Kühl- und / oder Gefriergeräts gemäß einer ersten Ausführungsform mit einem verschwenkbaren Riegel; und
- 2 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Kühl- und / oder Gefriergeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform mit einem verfahrbaren Riegel.
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1 zeigt ein Kühl- und / oder Gefriergerät 1 mit einem Innenraum 2, einer Tür 3 und einem Korpus 4. An einem Türanschlag 5 weist das Kühl- und / oder Gefriergerät 1 einen Riegel 6 auf, welcher in Pfeilrichtung verschwenkbar ist. Der Riegel 6 ist beispielsweise mittels eines Scharniers an dem Türanschlag 5 angebracht.
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In 1 ist der Riegel 6 in seiner Beabstandungsposition gezeigt. Der Riegel 6 springt in dieser Position von dem Türanschlag 5 hervor und verhindert ein Anliegen der Tür 3 an dem Türanschlag 5. Der Riegel kann als Stift oder flächig, z.B. als Platte, ausgestaltet sein.
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Die Parkposition des Riegels 6 ist durch eine strichlierte Linie angedeutet. In der Parkposition liegt der Riegel 6 an dem Türanschlag 5 an, sodass die Tür 3 vollständig geschlossen werden kann.
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2 zeigt eine alternative Ausgestaltung, bei der das Kühl- und / oder Gefriergerät 1 mit einem in Pfeilrichtung verfahrbaren Riegel oder Stift 7 ausgestattet ist, welcher in 2 in seiner Beabstandungsposition gezeigt ist. In dieser Position springt der Stift 7 von dem Türanschlag 5 hervor und verhindert ein Anliegen der Tür 3 an dem Türanschlag 5.
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Um den Stift 7 in seine Parkposition zu verbringen, kann der Stift 7 zumindest teilweise in einer Aufnahme 8 in dem Türanschlag 5 versenkt werden. Ist der Stift 7 in der Parkposition angeordnet, kann die Tür 3 vollständig geschlossen werden.
