DE102022117101A1 - Aufbewahrungsvorrichtung für ein kettenschloss - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für ein Kettenschloss eines Zweirads, mit einem Behälter, einem Deckel und einer Befestigungseinrichtung. Die Befestigungseinrichtung ist dazu ausgebildet, den Behälter an einem Rahmenrohr oder Sattel eines Zweirads zu befestigen. Der Behälter ist dazu ausgebildet, eine zusammengelegte Kette eines Kettenschlosses aufzunehmen. Der Behälter und der Deckel sind zu einem im Wesentlichen geschlossenen Gehäusekörper verbindbar, um das Kettenschloss in einem Innenraum des Behälters gefangen zu halten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für ein Kettenschloss eines Zweirads, mit einem Behälter, einem Deckel und einer Befestigungseinrichtung.
  • Ein Kettenschloss für ein Zweirad ist beispielsweise aus DE 103 39 259 A1 , DE 10 2009 039 156 A1 oder US D896611 S bekannt und umfasst typischerweise eine Gliederkette, die an einem Ende einen Kloben und an dem anderen Ende einen Schlosskörper zum Aufnehmen und Verriegeln des Klobens aufweist. Ein Kettenschloss dient beispielsweise zum Sichern eines Zweirads an einem Fahrradständer, einem Laternenpfosten oder dergleichen, oder zum Sichern eines Zweirads gegen ein unbefugtes Wegfahren. Hierfür wird aus der Gliederkette eine offene Schlaufe gebildet, welche beispielsweise um einen Rahmenabschnitt des Zweirads und den Fahrradständer, Laternenpfosten oder dergleichen geführt wird oder lediglich durch ein Speichenrad des Zweirads geführt wird. Sodann wird der Kloben an dem Schlosskörper verriegelt, um hierdurch die Schlaufe zu schließen und somit das Zweirad gegen eine unbefugte Entnahme bzw. ein unbefugtes Wegfahren zu sichern.
  • Kettenschlösser für Zweiräder bieten ein hohes Maß an Sicherheit, sind jedoch meist schwer und unbequem zu transportieren. Zum Transport wird ein Kettenschloss deswegen oftmals um das Sattelrohr oder den Lenker des Zweirads gewickelt, was vom Fahrer des Zweirads als störend empfunden wird und zu Beschädigungen an dem Zweirad führen kann (z.B. Verkratzen). Alternativ kann das Kettenschloss auch in einer Tasche oder einem Rucksack mitgeführt werden, was durch das relativ hohe Gewicht des Kettenschlosses jedoch als mühsam und unangenehm empfunden werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine stabile Aufbewahrungsvorrichtung für ein Kettenschloss anzugeben, die ein sicheres und bequemes Mitführen des Kettenschlosses am Zweirad ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Aufbewahrungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, und insbesondere dadurch, dass die Befestigungseinrichtung dazu ausgebildet ist, den Behälter an einem Rahmenrohr oder Sattel eines Zweirads zu befestigen, wobei der Behälter an einer Oberseite offen ist und dazu ausgebildet ist, eine zusammengelegte Kette eines Kettenschlosses aufzunehmen, und wobei der Behälter und der Deckel zu einem im Wesentlichen geschlossenen Gehäusekörper verbindbar sind, um das Kettenschloss in einem Innenraum des Behälters gefangen zu halten.
  • Mittels der Aufbewahrungsvorrichtung kann das Kettenschloss einfach und bequem an einem Rahmenrohr oder Sattel eines Zweirads während einer Fahrt mit dem Zweirad aufbewahrt werden. Der durch den Behälter und den Deckel gebildete im Wesentlichen geschlossene Gehäusekörper ermöglicht hierbei, das Kettenschloss während der Fahrt in kompakter Weise zu verwahren und stabil an dem Zweirad zu sichern.
  • Die Befestigungseinrichtung ist dazu ausgebildet, den Behälter der Aufbewahrungsvorrichtung an einem Rahmenrohr oder dem Sattel eines Zweirads zu befestigen. Die Befestigungseinrichtung kann insbesondere dazu ausgebildet sein, den Behälter der Aufbewahrungsvorrichtung in einer vertikalen oder schräg vertikalen Ausrichtung an dem Zweirad zu befestigen. Bei dem Rahmenrohr kann es sich beispielsweise um das Sattelrohr oder das Unterrohr des Zweiradrahmens handeln, die sich üblicherweise teilweise in vertikaler Richtung erstrecken, so dass der Behälter - wenn er parallel zu dem betreffenden Rahmenrohr ausgerichtet ist - sich zumindest in vertikaler Richtung erstrecken und somit das aufgenommene Kettenschloss schwerkraftunterstützt sicher lagern kann. Unter dem Sattelrohr versteht sich das Sitzrohr des Zweirads, welches üblicherweise im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und an dessen einem Ende der Sattel des Zweirads befestigt ist. Prinzipiell eignen sich für eine Befestigung auch andere Abschnitte der Rahmenstruktur, welche rohrartig ausgebildet sind und eine geeignete Dimension aufweisen, um den Behälter der Aufbewahrungsvorrichtung mittels der Befestigungseinrichtung festlegen zu können. So kann die Befestigungseinrichtung weiterhin dazu ausgebildet sein, alternativ oder zusätzlich zum Sattelrohr den Behälter an dem Unterrohr, welches das Steuerrohr und das Tretlager des Zweirads diagonal miteinander verbindet, zu befestigen. Bei der Wahl einer geeigneten Befestigungsposition am Zweirad ist jedoch darauf zu achten, dass die Aufbewahrungsvorrichtung derart angeordnet ist, dass ein Benutzer des Zweirads die Aufbewahrungsvorrichtung während der Fahrt oder während des Tretens nicht als störend empfindet. Zudem kann die Befestigungseinrichtung dazu ausgebildet sein, den Behälter, insbesondere mittels eines Adapters, an anderen Stellen des Zweirads zu befestigen, beispielsweise am Sattel.
  • Um eine sicherere Lagerung des Kettenschlosses zu gewährleisten, sind der Behälter und der Deckel robust und stabil, insbesondere formstabil, ausgebildet. Der Behälter und/oder der Deckel können aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein, wobei der Behälter und der Deckel aus denselben oder aus unterschiedlichen Materialen gefertigt sein können. Die Formstabilität gewährleistet eine unveränderte Form der Aufbewahrungsvorrichtung unabhängig vom Befüllungszustand des Behälters. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass das Auftreten von mechanischen Spannungen zwischen der Befestigungseinrichtung und dem Behälter in Abhängigkeit vom Befüllungszustand des Behälters vermieden wird.
  • Die Befestigungseinrichtung kann dazu ausgebildet sein, den Behälter dergestalt dauerhaft an dem Zweirad zu befestigen, dass der Behälter - im Unterschied etwa zu einem händisch betätigbaren Wechselverschluss - nur mittels eines Werkzeugs von dem Zweirad gelöst werden kann, zum Beispiel nur mittels eines Schraubendrehers. Mit anderen Worten ist der Behälter dazu ausgebildet, im normalen Gebrauch des Zweirads stets an dem Zweirad stabil befestigt zu bleiben, also sowohl während der Fahrt als auch beim Befüllen des Behälters im geparkten Zustand.
  • Der Behälter ist an einer Oberseite offen und kann jedoch an der oder den Seiten sowie an der Unterseite im Wesentlichen geschlossen sein. Der Begriff „Oberseite“ bezieht hier auf eine bestimmungsgemäße Gebrauchslage und beschreibt bei einer Befestigung des Behälters am Sattelrohr die dem Sattel zugewandte Seite und bei einer Befestigung des Behälters am Unterrohr die dem Steuerrohr zugewandte Seite.
  • Abgesehen von einer oberseitigen Zugangsöffnung ist der Behälter im Wesentlichen geschlossen. „Im Wesentlichen“ bedeutet, dass mindestens 70%, insbesondere mindestens 80% oder mindestens 90%, der Oberfläche des Behälters entlang der Seitenwand und des Bodens geschlossen sind. „Im Wesentlichen“ bedeutet somit, dass nur minimale Öffnungen vorgesehen sind, insbesondere kleiner als die Breite eines üblichen Kettenglieds, so dass kein Abschnitt des aufgenommenen Kettenschlosses aus dem Behälter unerwünscht weit herausragt. Allerdings kann der Behälter Drainage-, Belüftungs- und/oder Montagehilfsöffnungen aufweisen, wie nachfolgend noch erläutert wird.
  • Der Behälter kann beispielsweise topfartig ausgebildet sein, insbesondere mit einem im Wesentlichen geschlossenen Boden und einer im Wesentlichen geschlossenen umfänglichen Seitenwand.
  • Die Öffnung an der Oberseite des Behälters kann mittels eines Deckels verschlossen werden, um einen im Wesentlichen geschlossenen Gehäusekörper zu bilden, dessen Innenraum vor dem Eintritt von Nässe oder Schmutz weitgehend geschützt ist, und um das aufgenommene Kettenschloss sicher gefangen zu halten, auch im Falle von Erschütterungen während der Fahrt mit dem Zweirad.
  • Der Behälter und der Deckel sind derart dimensioniert, dass ein einfaches und bequemes Befüllen mit dem Kettenschloss ermöglicht wird. Um ein übermäßiges Zusammenlegen der Gliederkette des Kettenschlosses vor dem Befüllen des Behälters zu vermeiden, kann der Behälter länglich ausgebildet sein. Dies vereinfacht zum einen die Handhabung für den Benutzer, ermöglicht aber gleichzeitig auch eine schlankere Ausbildung des Behälters mit einem verringerten Durchmesser, wodurch ein mögliches Stoßen des Benutzers an den Behälter während der Fahrt vermieden werden kann.
  • Dementsprechend kann, wenn der Deckel mit dem Behälter verbunden ist, die Anordnung aus Deckel und Behälter eine Gesamthöhe beispielsweise in dem Bereich von 15 cm bis 20 cm und eine Breite beispielsweise in dem Bereich von 7 cm bis 10 cm aufweisen. Eine derart dimensionierte Aufbewahrungsvorrichtung ermöglicht einerseits ein einfaches und bequemes Befüllen des Behälters mit dem Kettenschloss. Andererseits ist die Aufbewahrungsvorrichtung jedoch nicht so groß, um von einem Benutzer als störend während der Fahrt empfunden zu werden.
  • Der Innenraum des Behälters ist somit derart ausgelegt, dass ein Befüllen des Behälters mit einem zusammengelegten handelsüblichen Kettenschloss mühelos möglich ist. Insbesondere ist das Volumen des Innenraums so dimensioniert, dass ein gesondertes Zusammenpressen der Gliederkette des Kettenschlosses während des Befüllens des Behälters nicht notwendig ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist der Behälter eine kreisrunde Querschnittsform auf. Mit anderen Worten bildet der Behälter einen nach oben geöffneten Hohlzylinder. Bei einem Behälter mit einer kreisrunden Querschnittsform kann das Volumen auch bei einem ungeordneten Befüllen optimal ausgefüllt werden, da kein Totvolumen in Ecken entsteht. Ein weiterer Vorteil einer kreisrunden Querschnittsform des Behälters besteht in einer geringen Verletzungsgefahr für den Benutzer, dessen Beine sich während der Fahrt bzw. während des Tretens entlang des am Sattelrohr oder am Unterrohr befestigten Behälters bewegen.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der Deckel topfförmig und lösbar mit dem Behälter verbindbar. Mit anderen Worten kann der Deckel als Verschlusskappe ausgebildet sein, mittels derer der Behälter einfach, schnell und unkompliziert verschließbar ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der Deckel durch Kraftschluss oder Formschluss an dem Behälter fixierbar. Beide Arten der Fixierung gewährleisten ein zuverlässiges und erschütterungssicheres Verschließen des Behälters. Somit kann sich der Deckel auch bei Fahrten auf holprigen Wegen und den dabei auftretenden Erschütterungen nicht in unbeabsichtigter Weise von dem Behälter lösen.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der Deckel durch ein Verrasten, ein Verschrauben oder eine Steck-Dreh-Verbindung an dem Behälter fixierbar. So können beispielsweise der Deckel und der Behälter an ihren äußeren respektive inneren Seitenwänden korrespondierende Rastelemente aufweisen, die durch ein einfaches axiales Aufstecken des Deckels in Eingriff zueinander gebracht werden können, um den Deckel am Behälter zu fixieren. Die Rastelemente können beispielsweise rillenförmig ausgebildet sein und die jeweiligen Seitenwände zumindest teilweise umlaufen. Eine derartige Befestigung des Deckels ist besonders einfach zu bewerkstelligen und bewirkt dennoch ein sicheres Verschließen des Behälters, um das Kettenschloss auch bei Erschütterungen während der Fahrt in dem Behälter gesichert zu halten.
  • Bei einigen Ausführungsformen überlappt, wenn der Deckel mit dem Behälter verbunden ist, der Deckel über zumindest ein Viertel, insbesondere zumindest ein Drittel, der Höhe einer Seitenwand des Behälters mit der Seitenwand des Behälters. Ein derartiger Überlapp von Deckel und Behälter verleiht der Aufbewahrungsvorrichtung und insbesondere der Verbindung zwischen Behälter und Deckel eine erhöhte Stabilität und Robustheit. Somit wird die Gefahr, dass sich der Deckel während der Fahrt, beispielsweise durch Stöße, in unbeabsichtigter Weise von dem Behälter löst, weiter verringert.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der Deckel vollständig von dem Behälter entfernbar. Dies bietet den Vorteil eines erleichterten Befüllens des Behälters, da nach dem Entfernen des Deckels die gesamte Zugangsöffnung des Behälters für das Einführen des zusammengelegten Kettenschlosses zur Verfügung steht. Um zu verhindern, dass der Deckel während des Befüllens des Behälters verloren gehen kann, kann der Deckel alternativ hierzu unverlierbar mit dem Behälter verbunden sein. Hierzu kann der Deckel beispielsweise ein, insbesondere biegsames, Verbindungsstück aufweisen, das den Deckel nach Art einer Kraftfahrzeug-Tankkappe unverlierbar mit dem Behälter verbindet, aber dennoch einen ungehinderten Zugang zur Zugangsöffnung des Behälters während des Befüllens erlaubt.
  • Die Befestigungseinrichtung kann mit dem Behälter dauerhaft verbunden sein, um eine Baueinheit zu bilden. Auch in diesem Zusammenhang ist unter einer dauerhaften Verbindung eine solche Verbindung zu verstehen, die nur mittels eines Werkzeugs zerstörungsfrei gelöst werden kann, zum Beispiel nur mittels eines Schraubendrehers. Bei einigen Ausführungsformen ist die Befestigungseinrichtung durch eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere durch eine (Kunststoff- oder Metall-)Schweißverbindung, mit dem Behälter dauerhaft verbunden. Die stoffschlüssige Verbindung gewährleistet eine erschütterungssichere und stoßsichere Verbindung zwischen der Befestigungseinrichtung und dem Behälter und verhindert, dass sich der Behälter während der Fahrt in unbeabsichtigter Weise von der an dem Zweirad fixierten Befestigungseinrichtung lösen kann. Insbesondere eine Ultraschall-Schweißverbindung stellt eine widerstandsfähige und robuste Verbindung bereit und ist auch kostengünstig zu realisieren. Alternativ kann die dauerhafte Verbindung der Befestigungseinrichtung mit dem Behälter beispielsweise durch Befestigungsmittel, die lediglich mittels eines Werkzeugs gelöst werden können, oder durch eine Rastverbindung gebildet sein. Beispielsweise kann die Befestigungseinrichtung mittels einer Schraub- oder einer Nietverbindung mit dem Behälter dauerhaft verbunden sein. Darüber hinaus ist auch eine integral einteilige Ausbildung des Behälters und der Befestigungseinrichtung denkbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Behälter eine oder mehrere Drainageöffnungen, insbesondere an einem Boden des Behälters, zum Entwässern des Innenraums des Behälters auf. Die Drainageöffnungen verhindern die Ansammlung von Feuchtigkeit und die Ausbildung von Staunässe am Boden des Behälters.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist der Behälter eine oder mehrere Belüftungsöffnungen, insbesondere an einer Seitenwand des Behälters, zum Belüften des Innenraums des Behälters auf. Die Belüftungsöffnungen können beispielsweise schlitzartig ausgebildet sein und gewährleisten eine ausreichende Luftzufuhr in den im Wesentlichen geschlossenen Innenraum des Behälters.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist der Behälter eine oder mehrere Montagehilfsöffnungen, insbesondere an einer Seitenwand des Behälters, zum Durchführen eines Montagewerkzeugs für die Befestigungseinrichtung auf. Beispielsweise kann der Behälter an der Seitenwand an der der Befestigungseinrichtung abgewandten Seite in Flucht zu den nachstehend erläuterten Befestigungsöffnungen Zugangsöffnungen aufweisen, um ein Einführen eines Werkzeugs, wie beispielsweise eines Schraubendrehers, für Befestigungsschrauben zu ermöglichen.
  • Insbesondere können die Drainageöffnungen bzw. Belüftungsöffnungen bzw. Montagehilfsöffnungen eine maximale Breite aufweisen, die kleiner ist als die Breite eines Kettenglieds des Kettenschlosses bzw. eines üblichen Kettenschlosses.
  • Bei einigen Ausführungsformen umfasst die Befestigungseinrichtung eine oder mehrere Befestigungsöffnungen, um mittels Befestigungsmitteln, beispielsweise Befestigungsschrauben, eine Befestigung an dem Rahmenrohr (z.B. Sattelrohr oder Unterrohr) oder Sattel des Zweirads zu ermöglichen.
  • Insbesondere kann die Befestigungseinrichtung zwei Befestigungsöffnungen umfassen, um mit Befestigungsmitteln eine dauerhafte Befestigung an dem Rahmenrohr des Zweirads zu ermöglichen, wobei die Befestigungsöffnungen in einem Abstand in dem Bereich von 63 mm bis 67 mm, insbesondere in einem Abstand von ca. 65 mm, angeordnet sind. Dieser Abstand entspricht dem üblichen Abstand von Gewindebohrungen, die zur Befestigung von Zubehörteilen an dem Sattelrohr oder Unterrohr eines Zweirads vorgesehen sind, um mittels Befestigungsmitteln wie beispielsweise Befestigungsschrauben eine Befestigung an dem Sattelrohr bzw. Unterrohr zu ermöglichen. Die zwei Befestigungsöffnungen können, bezogen auf eine bestimmungsgemäße Gebrauchslage der Aufbewahrungsvorrichtung, insbesondere in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sein.
  • Zusätzlich zu den Befestigungsöffnungen kann die Befestigungseinrichtung wenigstens ein Befestigungsband aufweisen, welches um den jeweiligen Rahmenabschnitt geführt und in der Befestigungseinrichtung arretiert werden kann, um den Behälter an dem jeweiligen Rahmenabschnitt zusätzlich zu sichern. Dies kann der Befestigung der Aufbewahrungsvorrichtung an dem Zweirad zusätzliche Stabilität verleihen.
  • Zusätzlich zu den Befestigungsöffnungen für die Befestigung an einem Rahmenrohr des Zweirads kann die Befestigungseinrichtung dazu ausgebildet sein und/oder einen Adapter aufweisen, um den Behälter an einem Sattel des Zweirads zu befestigen, beispielsweise an den an der Unterseite eines Sattels üblicherweise vorgesehenen Haltestangen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Schlosssystem umfassend ein Kettenschloss und eine erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung zur Aufbewahrung und Sicherung des Kettenschlosses an einem Rahmenrohr oder Sattel eines Zweirads.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Verwendung einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung, um ein Kettenschloss an einem Rahmenrohr oder Sattel eines Zweirads aufzubewahren und zu sichern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend lediglich beispielhaft anhand der Figuren erläutert.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung in einer perspektivischen Unteransicht.
    • 2 zeigt Behälter und Deckel der Ausführungsform der 1 in einer perspektivischen Vorderansicht.
    • 3 zeigt Behälter und Deckel der Ausführungsform der 1 in einer perspektivischen Seitenansicht.
  • 1 bis 3 zeigen perspektivische Ansichten einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung 10 für ein Kettenschloss (nicht gezeigt) in geschlossenem und geöffnetem Zustand. Die Aufbewahrungsvorrichtung 10 umfasst einen Behälter 12, einen Deckel 14 und eine Befestigungseinrichtung 16 zur Befestigung des Behälters 12 an einem Zweirad.
  • Der Behälter 12 ist an einer Oberseite 18 offen und an der Seitenwand 22 sowie an der Unterseite 20 im Wesentlichen geschlossen. Der Begriff „Oberseite“ bezieht hier auf eine bestimmungsgemäße Gebrauchslage und beschreibt beispielsweise bei einer Befestigung des Behälters 12 am Sattelrohr die vertikal nach oben, dem Sattel zugewandte Seite.
  • Der Behälter 12 weist eine kreisrunde Querschnittsform auf und bildet einen nach oben geöffneten Hohlzylinder mit Seitenwand 22 und Boden 24. Durch die Zugangsöffnung an der Oberseite 18 des Hohlzylinders kann der Behälter 12 mit einem zusammengelegten Kettenschloss befüllt werden.
  • Die Seitenwand 22 des Behälters 12 umfasst einen unteren Abschnitt 26, der an den Boden 24 angrenzt und einen oberen Abschnitt 28, welcher eine geringere Wanddicke aufweist als der untere Abschnitt 26. Durch die unterschiedliche Wanddicken weist der Behälter 12 im Bereich des oberen Abschnitts 28 einen geringeren Außendurchmesser auf als im Bereich des unteren Abschnitts 26. Der Innendurchmesser des Behälters 12 ist hingegen über die gesamte Höhe der Seitenwand 22 konstant.
  • Der Deckel 14 ist separat von dem Behälter 12 gebildet und vollständig von diesem entfernbar. Der Deckel 14 ist topfförmig ausgebildet und lösbar mit dem Behälter 12 zu einem im Wesentlichen geschlossenen Gehäusekörper verbindbar. Der Deckel 14 weist eine kreisrunde Querschnittsform auf und bildet einen nach unten geöffneten Hohlzylinder mit Seitenwand 30 und oberem Abschluss 32. Der Außendurchmesser und der Innendurchmesser des Deckels 14 sind jeweils über die gesamte Höhe der Seitenwand 30 des Deckels 14 konstant.
  • Der Deckel 14 ist durch ein Verrasten an dem Behälter 12 fixierbar. Hierzu sind an der Innenseite der Seitenwand 30 des Deckels 14 mehrere umlaufende Rillen 34 ausgebildet, die als Rastelemente wirken. Gleichermaßen sind an der Außenseite des oberen Abschnitts 28 der Seitenwand 22 des Behälters 12 mehrere Rillen 36 ausgebildet, die den oberen Abschnitt 28 zumindest teilweise umlaufen und als Rastelemente wirken. Das Fixieren des Deckels 14 erfolgt durch ein einfaches axiales Aufstecken des Deckels 14 auf den Behälter 12, wodurch die korrespondierenden Rastelemente des Deckels 14 und des Behälters 12 in Eingriff gebracht werden.
  • Die Befestigung des Deckels 14 ist somit einfach zu bewerkstelligen und bewirkt dennoch ein sicheres Verschließen des Behälters 12, um das Kettenschloss auch bei Erschütterungen während der Fahrt in den Behälter 12 gesichert zu halten.
  • Wenn der Deckel 14 mit dem Behälter 12 verbunden ist, überlappt der Deckel 14 über mehr als ein Drittel der Höhe der Seitenwand 22 des Behälters 12 mit der Seitenwand 22 des Behälters 12. Dabei erstreckt sich der Überlapp über die gesamte Höhe des oberen Abschnitts 28 der Seitenwand 22 des Behälters 12. Ein derartiger Überlapp von Deckel 14 und Behälter 12 verleiht der Aufbewahrungsvorrichtung 10 im geschlossenen Zustand eine erhöhte Stabilität und Robustheit.
  • In diesem verbundenen Zustand weisen Deckel und Behälter eine Gesamthöhe in dem Bereich von 15 cm bis 20 cm und eine Breite in dem Bereich von 7 cm bis 10 cm auf. Eine derart dimensionierte Aufbewahrungsvorrichtung 10 ermöglicht einerseits ein einfaches und bequemes Befüllen des Behälters 12 mit dem Kettenschloss. Andererseits ist die Aufbewahrungsvorrichtung 10 jedoch nicht so groß, um von einem Benutzer als störend während der Fahrt empfunden zu werden.
  • In dem verbundenen Zustand bilden der Behälter 12 und der Deckel 14 einen im Wesentlichen geschlossenen Gehäusekörper, in dessen Innenraum das Kettenschloss stabil und sicher gelagert ist und bequem während der Fahrt mitgeführt werden kann. Zur Erhöhung der Stabilität und Robustheit der Aufbewahrungsvorrichtung 10 sind der Behälter 12 und der Deckel 14 formstabil ausgebildet und können beispielsweise aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein, wobei der Behälter 12 und der Deckel 14 aus denselben oder aus unterschiedlichen Materialen gefertigt sein können.
  • An der jeweiligen Seitenwand 22, 30, im Boden 24 und im oberen Abschluss 32 sind nur wenige kleine Öffnungen vorgesehen, welche insbesondere kleiner sind als die Breite eines Kettenglieds.
  • So weist der Behälter 12 eine oder mehrere Drainageöffnungen 38 zum Entwässern des Innenraums des Behälters 12 auf, die im Boden 24 des Behälters ausgebildet sind. Die Drainageöffnungen 38 verhindern die Ansammlung von Feuchtigkeit und die Ausbildung von Staunässe am Boden des Behälters 12.
  • Darüber hinaus kann der Behälter 12 eine oder mehrere Belüftungsöffnungen (nicht gezeigt) zum Belüften des Innenraums des Behälters 12 aufweisen. Die Belüftungsöffnungen können insbesondere an der Seitenwand 22 des Behälters 12 ausgebildet sein und können die Luftzufuhr in den im Wesentlichen geschlossenen Innenraum des Behälters 12 erhöhen.
  • Der Behälter 12 ist dazu ausgebildet, dergestalt mittels der Befestigungseinrichtung 16 dauerhaft an dem Zweirad befestigt zu werden, dass der Behälter 12 nur mittels eines Werkzeugs von dem Zweirad gelöst werden kann. Mit anderen Worten ist der Behälter 12 dazu ausgebildet, im normalen Gebrauch des Zweirads stets an dem Zweirad befestigt zu bleiben, also sowohl während der Fahrt als auch beim Befüllen des Behälters 12 im geparkten Zustand.
  • Die Befestigungseinrichtung 16 ist an der Seitenwand 22 des Behälters 12 angeordnet und im Bereich des unteren Abschnitts 26 der Seitenwand 22 durch eine stoffschlüssige Verbindung mit dem Behälter 12 dauerhaft verbunden, beispielsweise durch eine Ultraschall-Schweißverbindung. Die stoffschlüssige Verbindung gewährleistet eine erschütterungssichere Verbindung zwischen der Befestigungseinrichtung 16 und dem Behälter 12. An einer dem Behälter 12 abgewandten Seite ist die Befestigungseinrichtung 16 rinnenartig konkav gewölbt, entsprechend der Kontur eines Rahmenrohrs eines Zweirads.
  • Die Befestigungseinrichtung 16 weist zwei Befestigungsöffnungen 40 auf, welche in einem Abstand in dem Bereich von 63 mm bis 67 mm, insbesondere in einem Abstand von ca. 65 mm, angeordnet sind. Dieser Abstand entspricht dem üblichen Abstand von Bohrungen, die zur Befestigung von Zubehörteilen an dem Sattelrohr oder dem Unterrohr des Zweiradrahmens vorgesehen sind, um mittels Befestigungsmitteln wie beispielsweise Befestigungsschrauben eine dauerhafte Befestigung an dem Sattelrohr bzw. Unterrohr zu ermöglichen. Die zwei Befestigungsöffnungen 40 sind, bezogen auf eine bestimmungsgemäße Gebrauchslage, in vertikaler Richtung zueinander versetzt angeordnet.
  • Um die Befestigungseinrichtung 16 einfach und bequem am Zweirad montieren zu können, weist der Behälter 12 mehrere Montagehilfsöffnungen 42 zum Durchführen eines Montagewerkzeugs für die Befestigungseinrichtung 16 aufweisen. Die Montagehilfsöffnungen 42 sind an der der Befestigungseinrichtung 16 abgewandten Seite der Seitenwand 22 des Behälters 12 in Flucht zu den Befestigungsöffnungen 40 ausgebildet und bilden Zugangsöffnungen, um ein Einführen eines Werkzeugs wie beispielsweise eines Schraubendrehers für Befestigungsschrauben zu ermöglichen.
  • Zusätzlich zu den Befestigungsöffnungen 40 weist die Befestigungseinrichtung 16 optional ein Befestigungsband 44 auf, welches um einen jeweiligen Rahmenabschnitt des Zweirads geführt und in der Befestigungseinrichtung 16 arretiert werden kann, um den Behälter 12 an dem jeweiligen Rahmenabschnitt zusätzlich zu sichern. Zur Erhöhung der Stabilität umfasst die Befestigungseinrichtung 16 beidseitig flexible Halterungen 46 auf, die sich beim Fixieren der Befestigungseinrichtung 16 mittels des Befestigungsbandes 44 um den Rahmenabschnitt legen und sich diesem anpassen können. Hierzu wird das Befestigungsband 44 durch Aussparungen 48 in den flexiblen Halterungen 46 geführt und schließlich in der Befestigungseinrichtung 16 arretiert.
  • Bezugszeichen
  • 10
    Aufbewahrungsvorrichtung
    12
    Behälter
    14
    Deckel
    16
    Befestigungseinrichtung
    18
    Oberseite
    20
    Unterseite
    22
    Seitenwand des Behälters
    24
    Boden des Behälters
    26
    unterer Abschnitt der Seitenwand
    28
    oberer Abschnitt der Seitenwand
    30
    Seitenwand des Deckels
    32
    oberer Abschluss des Deckels
    34
    Rille
    36
    Rille
    38
    Drainage-Öffnung
    40
    Befestigungsöffnung
    42
    Montagehilfsöffnung
    44
    Befestigungsband
    46
    flexible Halterung
    48
    Aussparung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10339259 A1 [0002]
    • DE 102009039156 A1 [0002]
    • US D896611 S [0002]

Claims (15)

  1. Aufbewahrungsvorrichtung (10) für ein Kettenschloss eines Zweirads, mit einem Behälter (12), einem Deckel (14) und einer Befestigungseinrichtung (16), wobei die Befestigungseinrichtung (16) dazu ausgebildet ist, den Behälter (12) an einem Rahmenrohr oder Sattel eines Zweirads zu befestigen, wobei der Behälter (12) an einer Oberseite (18) offen ist und dazu ausgebildet ist, eine zusammengelegte Kette eines Kettenschlosses aufzunehmen, und wobei der Behälter (12) und der Deckel (14) zu einem im Wesentlichen geschlossenen Gehäusekörper verbindbar sind, um das Kettenschloss in einem Innenraum des Behälters (12) gefangen zu halten.
  2. Aufbewahrungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Befestigungseinrichtung (16) dazu ausgebildet ist, den Behälter (12) dergestalt dauerhaft an dem Rahmenrohr oder dem Sattel des Zweirads zu befestigen, dass der Behälter (12) nur unter Verwendung eines Werkzeugs von dem Rahmenrohr oder Sattel gelöst werden kann.
  3. Aufbewahrungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Behälter (12) eine kreisrunde Querschnittsform aufweist.
  4. Aufbewahrungsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Deckel (14) topfförmig ist.
  5. Aufbewahrungsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Deckel (14) durch Kraftschluss oder Formschluss an dem Behälter (12) fixierbar ist; und/oder wobei der Deckel (14) durch ein Verrasten, ein Verschrauben oder eine Steck-Dreh-Verbindung an dem Behälter (12) fixierbar ist.
  6. Aufbewahrungsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei, wenn der Deckel (14) mit dem Behälter (12) verbunden ist, der Deckel (14) über zumindest ein Viertel, insbesondere zumindest ein Drittel, der Höhe einer Seitenwand (22) des Behälters (12) mit der Seitenwand (22) des Behälters (12) überlappt.
  7. Aufbewahrungsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Deckel (14) vollständig von dem Behälter entfernbar ist.
  8. Aufbewahrungsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Befestigungseinrichtung (16) mit dem Behälter (12) dauerhaft verbunden ist, insbesondere durch eine stoffschlüssige Verbindung.
  9. Aufbewahrungsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Behälter (12) eine oder mehrere Drainageöffnungen (38), insbesondere an einem Boden (24) des Behälters (12), zum Entwässern des Innenraums des Behälters (12) aufweist.
  10. Aufbewahrungsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Behälter (12) eine oder mehrere Belüftungsöffnungen, insbesondere an einer Seitenwand (22) des Behälters (12), zum Belüften des Innenraums des Behälters (12) aufweist.
  11. Aufbewahrungsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Behälter (12) eine oder mehrere Montagehilfsöffnungen (42), insbesondere an einer Seitenwand (22) des Behälters (12), zum Durchführen eines Montagewerkzeugs für die Befestigungseinrichtung (16) aufweist.
  12. Aufbewahrungsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Befestigungseinrichtung (16) eine oder mehrere Befestigungsöffnungen (40) umfasst, um mittels Befestigungsmitteln eine Befestigung an dem Rahmenrohr des Zweirads zu ermöglichen.
  13. Aufbewahrungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Befestigungseinrichtung (16) zwei Befestigungsöffnungen (40) umfasst, um mittels Befestigungsmitteln eine Befestigung an dem Rahmenrohr des Zweirads zu ermöglichen, wobei die Befestigungsöffnungen (40) in einem Abstand in dem Bereich von 63 mm bis 67 mm, insbesondere in einem Abstand von ca. 65 mm, angeordnet sind.
  14. Schlosssystem umfassend ein Kettenschloss und eine Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Verwendung einer Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Aufbewahrung eines Kettenschlosses an einem Rahmenrohr oder Sattel eines Zweirads.
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DE10339259A1 (de) 2003-08-26 2005-03-24 ABUS August Bremicker Söhne KG Bügelschloß
DE102009039156A1 (de) 2009-08-27 2011-03-03 ABUS August Bremicker Söhne KG Schlaufenschloss mit versetzter Zylinderachse
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