DE102022114993A1 - Aufbewahrungsbaugruppe für ein fahrzeug - Google Patents

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DE102022114993A1
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housing
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Gregory Paul Thomas
Stephen Neal Jacobsen
Michele Marie Matthews
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Ford Global Technologies LLC
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Ford Global Technologies LLC
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Eine Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug beinhaltet ein Konsolengehäuse, das ein Aufbewahrungsfach und eine Zugangsöffnung zu dem Aufbewahrungsfach beinhaltet. Die Aufbewahrungsbaugruppe beinhaltet eine Rolltürbaugruppe, die eine Rolltürplatte umfasst, die dazu konfiguriert ist, sich zwischen einer ersten Position zum Schließen der Zugangsöffnung und einer zweiten Position zum Öffnen der Zugangsöffnung zu bewegen. Die Aufbewahrungsbaugruppe weist zudem eine Einsatzbaugruppe auf, die die Rolltürplatte beinhaltet. Die Einsatzbaugruppe ist dazu konfiguriert, sich zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position relativ zu dem Konsolengehäuse zu bewegen.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung eine Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug, das eine Rolltürbaugruppe und eine Einsatzbaugruppe beinhaltet.
  • HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
  • Fahrzeuge beinhalten häufig Aufbewahrungsfächer, die den Fahrgästen einen Raum zum Verstauen von Gegenständen bereitstellen. Diese Aufbewahrungsfächer können Fahrgästen auch andere Merkmale bereitstellen, wie etwa eine Armlehne, einen Getränkehalter oder eine Fläche, auf der Gegenstände abgestellt werden können.
  • KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
  • Gemäß mindestens einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug ein Konsolengehäuse, das ein Aufbewahrungsfach und eine Zugangsöffnung zu dem Aufbewahrungsfach aufweist, wobei eine Rolltürbaugruppe eine Rolltürplatte beinhaltet, die dazu konfiguriert ist, sich zwischen einer ersten Position zum Schließen der Zugangsöffnung und einer zweiten Position zum Öffnen der Zugangsöffnung zu bewegen, und eine Einsatzbaugruppe, die die Rolltürplatte beinhaltet. Die Einsatzbaugruppe ist dazu konfiguriert, sich zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position relativ zu dem Konsolengehäuse zu bewegen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug ein Konsolengehäuse, das ein Aufbewahrungsfach und eine Zugangsöffnung zu dem Aufbewahrungsfach aufweist, wobei eine Rolltürbaugruppe eine Rolltürplatte, eine Schienenbaugruppe, angeordnet innerhalb des Konsolengehäuses, und eine Gleitbaugruppe beinhaltet. Die Rolltürplatte ist zur Bewegung entlang der Schienenbaugruppe mit der Schienenbaugruppe gekoppelt und ist zur Bewegung zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position relativ zu dem Konsolengehäuse mit der Gleitbaugruppe gekoppelt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug ein Konsolengehäuse, das ein Aufbewahrungsfach und eine Zugangsöffnung zu dem Aufbewahrungsfach aufweist, wobei eine Rolltürbaugruppe eine Rolltürplatte und eine Schienenbaugruppe beinhaltet. Die Schienenbaugruppe beinhaltet einen ersten Schienenabschnitt, der dazu konfiguriert ist, sich relativ zu dem Konsolengehäuse zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen, und einen zweiten Schienenabschnitt, der dazu konfiguriert ist, relativ zu dem Konsolengehäuse stationär zu bleiben. Die Rolltürplatte ist dazu konfiguriert, sich entlang des ersten Schienenabschnitts in der eingefahrenen Position und des zweiten Schienenabschnitts zwischen einer ersten Position zum Schließen der Zugangsöffnung und einer zweiten Position zum Öffnen der Zugangsöffnung zu bewegen.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann bei Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es folgt eine Beschreibung der Figuren in den beigefügten Zeichnungen. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu und gewisse Merkmale und gewisse Ansichten der Figuren können im Interesse der Eindeutigkeit und Prägnanz in vergrößertem Maßstab oder schematisch gezeigt sein.
  • In den Zeichnungen:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug, die eine Rolltürbaugruppe in einer geschlossenen Position und eine Einsatzbaugruppe in einer eingefahren Position beinhaltet, gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Aufbewahrungsbaugruppe aus 1, die einen ersten Konsolengehäuseabschnitt in einer ausgefahrenen Position relativ zu einem zweiten Konsolengehäuseabschnitt zeigt, gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Aufbewahrungsbaugruppe aus 1, die die Einsatzbaugruppe in einer ausgefahrenen Position zeigt, gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung,
    • 4 ist eine teilweise Explosionsansicht einer Rolltürbaugruppe, einer Schienenbaugruppe und einer Gleitbaugruppe gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 5 ist eine Querschnittansicht einer schematischen Darstellung einer Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug, die eine Rolltürbaugruppe in einer geschlossenen Position und eine Schienenbaugruppe beinhaltet, gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 6 ist eine Querschnittansicht einer schematischen Darstellung der Aufbewahrungsbaugruppe aus 5, die die Rolltürbaugruppe in einer offenen Position illustriert, gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 7 ist Querschnittansicht einer schematischen Darstellung der Aufbewahrungsbaugruppe aus 5, die eine Einsatzbaugruppe, eine Rolltürplatte und einen Abschnitt der Schienenbaugruppe in einer ausgefahrenen Position illustriert, gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug, die eine Rolltürbaugruppe in einer geschlossenen Position in einem Konsolengehäuse und eine Einsatzbaugruppe in einer eingefahrenen Position in dem Konsolengehäuse illustriert, gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht der Aufbewahrungsbaugruppe aus 8, die die Einsatzbaugruppe in einer ausgefahrenen Position relativ zu dem Konsolengehäuse illustriert, gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 10 ist eine Querschnittansicht eines Abschnitts einer Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug, genommen entlang der Linie X-X aus 1, die eine Rolltürbaugruppe in einer geschlossenen Position und eine Einsatzbaugruppe in einer eingefahrenen Position illustriert, gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 11 ist eine Querschnittansicht eines Abschnitts der Aufbewahrungsbaugruppe aus 10, die die Rolltürbaugruppe in einer offenen Position und die Einsatzbaugruppe in einer eingefahrenen Position illustriert, gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung; und
    • 12 ist Querschnittansicht eines Abschnitts der Aufbewahrungsbaugruppe aus 10, die eine Einsatzbaugruppe in einer ausgefahrenen Position illustriert, gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der vorliegend offenbarten Vorrichtung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung dargelegt und sind für den Fachmann aus der Beschreibung ersichtlich oder erschließen sich aus der Umsetzung der Vorrichtung, wie in der folgenden Beschreibung zusammen mit den Patentansprüchen und beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“, „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“ und Ableitungen davon auf die Konzepte in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Konzepte verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen können, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Es versteht sich außerdem, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der folgenden Beschreibung beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind spezifische Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den in dieser Schrift offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes besagen.
  • Im vorliegenden Zusammenhang bedeutet der Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Aufzählung von zwei oder mehr Elementen verwendet wird, dass ein beliebiges der aufgezählten Elemente einzeln eingesetzt werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Elemente eingesetzt werden kann. Wenn zum Beispiel eine Zusammensetzung der Beschreibung nach die Komponenten A, B und/oder C enthält, kann die Zusammensetzung A allein; B allein; C allein; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination beinhalten.
  • Die Ausdrücke „wesentlich“, „im Wesentlichen“ und Variationen davon sollen im in dieser Schrift verwendeten Sinne darauf hinweisen, dass ein beschriebenes Merkmal gleich oder annähernd gleich einem Wert oder einer Beschreibung ist. Beispielsweise soll eine „im Wesentlichen ebene“ Fläche bedeuten, dass eine Fläche eben oder annähernd eben ist. Darüber hinaus soll „im Wesentlichen“ bedeuten, dass zwei Werte gleich oder annähernd gleich sind. In einigen Ausführungsformen kann „im Wesentlichen“ Werte innerhalb von etwa 10 % voneinander bezeichnen, wie etwa innerhalb von etwa 5 % voneinander oder innerhalb von etwa 2 % voneinander.
  • Im hier verwendeten Sinne bedeuten die Ausdrücke „der“, „die“, „das“ oder „ein“ oder „eine“ „mindestens ein(e)“ und sollten nicht auf „lediglich ein(e)“ beschränkt werden, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist. Somit schließt zum Beispiel eine Bezugnahme auf „eine Komponente“ Ausführungsformen ein, die zwei oder mehr derartige Komponenten aufweisen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt.
  • In dieser Schrift werden Bezugsausdrücke, wie etwa erstes und zweites, oberes und unteres und dergleichen, lediglich dazu verwendet, eine Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Einheiten oder Handlungen zu erfordern oder zu implizieren. Es ist beabsichtigt, dass die Ausdrücke „umfasst/umfassen“, „umfassend“ oder eine beliebige sonstige Variante davon derartig einen nicht ausschließlichen Einschluss abdecken, dass ein Prozess, Verfahren, Objekt oder eine Vorrichtung, der/das/die eine Aufzählung von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente beinhaltet, sondern andere Elemente beinhalten kann, die nicht ausdrücklich aufgelistet oder einem derartigen Prozess, Verfahren, Gegenstand oder einer derartigen Vorrichtung inhärent sind. Ein Element, dem „umfasst... ein(e)“ vorangeht, schließt nicht, ohne weitere Einschränkungen, das Vorhandensein von zusätzlichen identischen Elementen in dem Prozess, dem Verfahren, dem Artikel oder der Einrichtung aus, der/das/die das Element umfasst.
  • Unter Bezugnahme auf die 1-12 bezeichnet das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen eine Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug, das ein Konsolengehäuse 12 beinhaltet, das mindestens teilweise ein Aufbewahrungsfach 14 definiert. Das Konsolengehäuse 12 beinhaltet eine Zugangsöffnung 16, die Zugang zu dem Aufbewahrungsfach 14 bereitstellt. Die Aufbewahrungsbaugruppe 10 beinhaltet eine Rolltürbaugruppe 20, die eine Rolltürplatte 22 beinhaltet, die dazu konfiguriert ist, sich zwischen einer ersten Position (1 und 5), um die Zugangsöffnung 16 (hierin auch als „geschlossene Position“ bezeichnet) zu schließen, und einer zweiten Position (6), um die Zugangsöffnung 16 zu öffnen, zu bewegen, um Zugang zu einem Innenraum des Aufbewahrungsfachs 14 bereitzustellen (hierin auch als die „offene Position“ bezeichnet). Die Aufbewahrungsbaugruppe 10 beinhaltet zudem eine Einsatzbaugruppe 26, die die Rolltürplatte 22 beinhaltet. Die Einsatzbaugruppe 26 ist dazu konfiguriert, sich zwischen einer eingefahrenen Position (1) und einer ausgefahrenen Position (3) relativ zu dem Konsolengehäuse 12 zu bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf 1-3 ist die Aufbewahrungsbaugruppe 10 dazu konfiguriert, innerhalb eines Innenraums eines Fahrzeugs angeordnet zu werden, und ist in einem bevorzugten Aspekt zwischen benachbarten ersten und zweiten Sitzen in einem Fahrzeug angeordnet. Zum Beispiel ist die Aufbewahrungsbaugruppe 10 in einigen Aspekten zwischen einem Fahrersitz und einem Fahrgastsitz in einem Fahrzeug angeordnet. In anderen Aspekten ist die Aufbewahrungsbaugruppe 10 zwischen einem Paar benachbarter Fahrgastsitze angeordnet. Die Aufbewahrungsbaugruppe 10 kann derart konfiguriert sein, dass sich die Einsatzbaugruppe 26 von den benachbarten Fahrzeugsitzen nach hinten erstreckt, wenn sich die Einsatzbaugruppe 26 in der ausgefahrenen Position befindet. In anderen Aspekten kann die Aufbewahrungsbaugruppe 10 derart konfiguriert sein, dass sich die Einsatzbaugruppe 26 in Bezug auf die benachbarten Fahrzeugsitze nach vorne erstreckt, wenn sich die Einsatzbaugruppe 26 in der ausgefahrenen Position befindet. Die Aufbewahrungsbaugruppe 10 kann zusätzliche optionale Komponenten beinhalten, wie etwa Becherhalter, und kann aus einer beliebigen geeigneten Art von Materialien oder Kombinationen von Materialien auf Grundlage der beabsichtigten Anwendung der Aufbewahrungsbaugruppe 10 hergestellt sein. Ferner können die Form und die Abmessungen des Konsolengehäuses 12 je nach der beabsichtigten Anwendung der Aufbewahrungsbaugruppe 10 anders als illustriert sein.
  • In einigen Aspekten kann die Aufbewahrungsbaugruppe 10 dazu konfiguriert sein, das Konsolengehäuse 12 als ersten Konsolengehäuseabschnitt zu beinhalten, der relativ zu einem zweiten Konsolengehäuseabschnitt 30 beweglich ist, der relativ zu dem Fahrzeug befestigt sein kann, in dem die Aufbewahrungsbaugruppe 10 bereitgestellt ist. Der erste Konsolengehäuseabschnitt 12 kann mit dem zweiten Konsolengehäuseabschnitt 30 unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Schienen- oder Gleitbaugruppe gekoppelt sein, um es einem Benutzer zu ermöglichen, den ersten Konsolengehäuseabschnitt 12 relativ zu dem zweiten Gehäuseabschnitt 30 selektiv zu bewegen. Wie am besten in 3 gesehen werden kann, erleichtert die Bewegung des ersten Konsolengehäuseabschnitts 12 in eine ausgefahrene Position relativ zu dem zweiten Konsolengehäuseabschnitt 30 den Abstand, um den sich die Einsatzbaugruppe 26 relativ zu dem zweiten Konsolengehäuseabschnitt 30 erstreckt. Optional kann der zweite Konsolengehäuseabschnitt 30 ein Aufbewahrungsfach 32 beinhalten, das zugänglich ist, wenn der erste Konsolengehäuseabschnitt 12 in die ausgefahrene Position relativ zu dem zweiten Konsolengehäuseabschnitt 30 bewegt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 4, beinhaltet die Rolltürplatte 22 eine Vielzahl von miteinander verbundenen Lamellen oder Rippen 34. Die Rippen 34 können eine beliebige gewünschte geometrische Querschnittsform aufweisen, wobei nicht einschränkende Beispiele eine kreisförmige, rechteckige oder quadratische Querschnittsform beinhalten. Die Rippen 34 können durch Verbindungselemente, wie zum Beispiel ein Gurtband oder mechanische Verbinder, miteinander verbunden sein, die dazu konfiguriert sind, den Rippen 34 zu ermöglichen, sich relativ zueinander gelenkig zu bewegen, wenn die Rolltürplatte 22 zwischen den offenen und der geschlossenen Positionen bewegt wird. Die Rippen 34 und Verbindungselemente können aus einem beliebigen geeigneten Material oder einer Kombination von Materialien hergestellt sein, die eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, um zu ermöglichen, dass die Rolltürplatte 22 eine starre Abdeckung/Fläche bereitstellt, die jedoch flexibel genug ist, um zu ermöglichen, dass die Rolltürplatte 22 zwischen den offenen und geschlossenen Positionen bewegt wird. Optional ist die Rolltürbaugruppe 20 mit einem Griff oder Handgriff 36 versehen, um die Bewegung der Rolltürplatte 22 zwischen den offenen und der geschlossenen Positionen zu erleichtern. Die Rolltürplatte 22 kann auch eine Vielzahl von Führungen 38 beinhalten, die auf der gegenüberliegenden rechten und linken Seiten der Rolltürplatte 22 bereitgestellt sind. In einigen Aspekten können die Führungen 38 durch Verbindungselemente 39 mit den Rippen 34 gekoppelt sein. Nicht einschränkende Beispiele für Materialien, die zur Verwendung beim Bilden der Komponenten der Rolltürbaugruppe 20 geeignet sind, beinhalten Polymermaterialien, Metall und Metalllegierungen, synthetische und natürliche Gewebematerialien, synthetische und natürliche Leder, Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polycarbonat-Acrylnitril-Butadien Styrol (PC/ABS). Eine oder mehrere der Komponenten der Rolltürbaugruppe 20 können mechanisch gekoppelt, einstückig ausgebildet und/oder unter Verwendung eines Klebstoffs oder einer Schweißnaht gekoppelt sein. Die Form und Abmessungen der Rippen 34, Führungen 38 und Verbindungselemente 39 können je nach gewünschter Anwendung und Ästhetik variieren.
  • Unter Bezugnahme auf 4-6, kann die Aufbewahrungsbaugruppe 10 mit einer Schienenbaugruppe 40 bereitgestellt sein, die einen Weg definiert, auf dem sich das Rolltürplatte 22 zwischen den offenen und geschlossenen Positionen bewegen kann. Die Schienenbaugruppe 40 beinhaltet ein Paar von gegenüberliegenden linken und rechten Kanälen 42, die dazu konfiguriert sind, die Führungen 38 der Rolltürbaugruppe 20 aufzunehmen, um die Bewegung der Rolltürplatte 22 entlang der Schienenbaugruppe 40 zwischen der geschlossenen Position (5) und der offenen Position (6) zu erleichtern. Die Schienenbaugruppe 40 kann einen ersten Schienenabschnitt 48 und einen zweiten Schienenabschnitt 50 beinhalten. Der erste Schienenabschnitt 48 beinhaltet erste Kanalabschnitte 42a und der zweite Schienenabschnitt 50 beinhaltet zweite Kanalabschnitte 42b. Wenn sich der erste Schienenabschnitt 48 in der eingefahrenen Position innerhalb des Konsolengehäuses 12 befindet, sind der erste und der zweite Kanalabschnitt 42a und 42b ausgerichtet und bilden zusammen die Kanäle 42, die es der Rolltürplatte 22 ermöglichen, sich zwischen den offenen und geschlossenen Positionen zu bewegen.
  • Wie in 5 illustriert, ist der erste Schienenabschnitt 48 benachbart zu der Zugangsöffnung 16 angeordnet, sodass, wenn sich die Rolltürplatte 22 in der vollständig geschlossenen Position befindet und sich entlang der Länge des ersten Schienenabschnitts 48 erstreckt, die Rolltürplatte 22 die Zugangsöffnung 16 verschließt. Der erste Schienenabschnitt 48 definiert im Allgemeinen einen ebenen Schienenabschnitt, sodass, wenn sich die Rolltürplatte 22 in der geschlossenen Position befindet, die Rolltürplatte 22 eine im Allgemeinen ebene Stützfläche bereitstellt. Wenn das Rolltürplatte 22 aus der geschlossenen Position aus 5 in die offene Position aus 6 bewegt wird, werden die Führungen 38 entlang der ersten Kanalabschnitte 42a und in die zweiten Kanalabschnitte 42b bewegt, sodass die Rolltürplatte 22 entlang des ersten Schienenabschnitts 48 und auf den zweiten Schienenabschnitt 50 bewegt wird. In einigen Aspekten kann der zweite Schienenabschnitt 50 eine im Allgemeinen halbkreisförmige Querschnittsform aufweisen, wie in 5 und 6 illustriert, derart, dass die Rolltürplatte 22 um den zweiten Schienenabschnitt 50 gewickelt ist, wenn die Rolltürplatte 22 in die offene Position bewegt wird. Optional kann sich der zweite Schienenabschnitt 50 in einigen Konfigurationen von dem Ende des ersten Schienenabschnitts 48 nach unten erstrecken, sodass die Rolltürplatte 22 nach unten geschoben wird, wenn die Rolltürplatte 22 in die offene Position bewegt wird. Die Form und Konfiguration des zweiten Schienenabschnitts 50 kann zumindest teilweise auf der Form und den Abmessungen des Konsolengehäuses 12 basieren, in dem der zweite Schienenabschnitt 50 installiert ist.
  • In einigen Aspekten kann der erste Schienenabschnitt 48 einen gekrümmten Abschnitt an einem proximalen Ende 52 des ersten Schienenabschnitts 48 benachbart zu dem zweiten Schienenabschnitt 50 beinhalten. In dieser Konfiguration kann die Rolltürbaugruppe 20 ein oder mehrere proximale Verbindungselemente 39a beinhalten, die eine Länge aufweisen können, die sich von den anderen Verbindungselementen 39 unterscheidet, um das Halten der Rolltürplatte 22 in einer im Allgemeinen ebenen Position zu erleichtern, wenn sie sich in der geschlossenen Position befindet. Die Krümmung des zweiten Schienenabschnitts 50 kann zusammen mit der Länge der proximalen Verbindungselemente 39a ausgewählt werden, um das Bewegen sowohl der proximalen Verbindungselemente 39a als auch der verbleibenden Verbindungselemente 39 entlang des zweiten Schienenabschnitts 50 zu erleichtern. In einigen Aspekten setzt die Krümmung des zweiten Schienenabschnitts 50 die durch die proximalen Verbindungselemente 39a erzeugte Krümmung fort, wenn sich die Rolltürplatte 22 in der geschlossenen Position aus 5 befindet.
  • Unter Bezugnahme auf 5 und 7-9, ist der erste Schienenabschnitt 48 derart konfiguriert, dass er in Bezug auf das Konsolengehäuse 12 beweglich ist, sodass der erste Schienenabschnitt 48 und die Rolltürplatte 22 zwischen einer eingefahrenen Position (5 und 8) und einer ausgefahrenen Position (7 und 9) in Bezug auf das Konsolengehäuse 12 bewegt werde können. Einige Komponenten in 8 und 9 sind in gestrichelten Linien illustriert, um einige interne Komponenten relativ zu einigen externen Komponenten zu veranschaulichen. Auf diese Weise kann das Rolltürplatte 22, wenn es innerhalb des ersten Schienenabschnitts 48 angeordnet ist, einen Teil der Einsatzbaugruppe 26 bilden, der zwischen den eingefahrenen und ausgefahrenen Positionen bewegbar ist. Der zweite Schienenabschnitt 50 ist dazu konfiguriert, innerhalb des Konsolengehäuses 12 stationär zu bleiben, sodass der erste Schienenabschnitt 48 in Bezug auf den zweiten Schienenabschnitt 50 beweglich ist. 5 illustriert die Rolltürbaugruppe 20 in der geschlossenen Position und die Einsatzbaugruppe 26 in der eingefahrenen Position. Wie in 6 illustriert, aus der geschlossenen Position aus 5, kann die Rolltürplatte 22 entlang des ersten und des zweiten Schienenabschnitts 48 und 50 der Schienenbaugruppe 40 bewegt werden, um die Rolltürbaugruppe 20 in die offene Position zu bringen. Alternativ können, aus der geschlossenen Position aus 5, die Rolltürplatte 22 und der erste Schienenabschnitt 48 zusammen bewegt werden, um die Einsatzbaugruppe 26 in der ausgefahrenen Position zu bilden.
  • Unter Bezugnahme auf 8 und 9 kann der erste Schienenabschnitt 48 in einigen Aspekten ein erstes Eingriffsmerkmal 54 beinhalten, das dazu konfiguriert ist, ein zweites Eingriffsmerkmal 56 an dem zweiten Schienenabschnitt 50 in Eingriff zu nehmen, wenn sich der erste Schienenabschnitt 48 in der eingefahrenen Position innerhalb des Konsolengehäuses 12 befindet. Das erste und das zweite Eingriffsmerkmal 54, 56 können derart konfiguriert sein, dass, wenn das erste und das zweite Eingriffsmerkmal 54, 56 in Eingriff stehen, der erste und der zweite Kanalabschnitt 42a und 42b ausgerichtet sind, um den linken und den rechten Kanal 42 zu bilden, die konfiguriert sind, um die Führungen 38 der Rolltürbaugruppe 20 aufzunehmen, um die Bewegung der Rolltürplatte 22 entlang der Schienenbaugruppe 40 zwischen der geschlossenen Position (5) und der offenen Position (6) zu erleichtern.
  • Das erste und das zweite Eingriffsmerkmal 54, 56 können eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen, um die Ausrichtung und/oder das Koppeln des ersten und des zweiten Schienenabschnitts 48, 50 zu erleichtern, wenn sich der erste Schienenabschnitt 48 in der geschlossenen Position befindet. In einem Beispiel liegt das erste Eingriffsmerkmal 54 an dem ersten Schienenabschnitt 48 in Form einer Sperrklinke vor, die durch das zweite Eingriffsmerkmal 56 an dem zweiten Schienenabschnitt 50 aufgenommen werden kann. Das zweite Eingriffsmerkmal 56 kann in dieser Konfiguration ein beliebiges Merkmal sein, das in der Lage ist, mit der Sperrklinke zusammenzupassen, wie etwa eine passende Schließerfläche. In einigen Aspekten kann die Sperrklinke an dem zweiten Schienenabschnitt 50 bereitgestellt sein und die Schließerfläche an dem ersten Schienenabschnitt 48 bereitgestellt sein. Das erste und das zweite Eingriffsmerkmal 54, 56 können sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite der Schienenbaugruppe 40 oder nur auf einer einzelnen Seite der Schienenbaugruppe 40 bereitgestellt sein. In einigen Aspekten können das erste und das zweite Eingriffsmerkmal 54, 56 dazu konfiguriert sein, als Anschlag zu fungieren, um die Bewegung des ersten Schienenabschnitts 48 relativ zu dem zweiten Schienenabschnitt 50 zu begrenzen. In einigen Aspekten können das erste und das zweite Eingriffsmerkmal 54, 56 derart konfiguriert sein, dass eine von außen ausgeübte Kraft erforderlich ist, um das erste und das zweite Eingriffsmerkmal 54, 56 zu lösen und in Eingriff zu nehmen. Zum Beispiel kann das erste Eingriffsmerkmal 54 dazu konfiguriert sein, das zweite Eingriffsmerkmal 56 in einer Art Schnappverbindung oder Presspassung in Eingriff zu nehmen, die erfordert, dass ein Benutzer eine Zug-/Druckkraft ausübt, um das erste und zweite Eingriffsmerkmal 54, 56 zu lösen/ in Eingriff zu nehmen. In einem anderen Beispiel kann das erste Eingriffsmerkmal 54 mit einem Aktor, wie etwa einem Knopf oder Hebel, gekoppelt sein, der dazu konfiguriert ist, das erste Eingriffsmerkmal 54 selektiv mit dem zweiten Eingriffsmerkmal 56 in Eingriff zu bringen/von diesem zu lösen. Nicht einschränkende Beispiele für Arten von ersten und zweiten Eingriffsmerkmalen 54, 56 beinhalten Schnappverbinder, Presspassungsverbinder, federvorgespannte Verbinder usw.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 7-9, kann die Einsatzbaugruppe 26 ein Einsatzgehäuse 60 beinhalten, das mit dem ersten Schienenabschnitt 48 und/oder der Rolltürplatte 22 zur entsprechenden Bewegung der Rolltürplatte 22 wirkgekoppelt ist, wenn das Einsatzgehäuse 60 zwischen den eingefahrenen und ausgefahrenen Positionen bewegt wird. Zum Beispiel, wie in 9 illustriert, kann das Einsatzgehäuse 60 durch die ersten Eingriffsmerkmale 54 mit dem ersten Schienenabschnitt 48 gekoppelt sein, sodass eine Bewegung der Einsatzbaugruppe 26 zu einer entsprechenden Bewegung des ersten Schienenabschnitts 48 führt. Auf diese Weise führt, wenn die Rolltürplatte 22 innerhalb des ersten Schienenabschnitts 48 angeordnet ist, eine Bewegung des ersten Schienenabschnitts 48 durch eine entsprechende Bewegung des Einsatzgehäuses 60 zu einer Bewegung der Rolltürplatte 22. Das Einsatzgehäuse 60 kann dazu konfiguriert sein, sich um mindestens einen Abschnitt des Umfangs des ersten Schienenabschnitts 48 zu erstrecken, sodass das Einsatzgehäuse 60 den ersten Schienenabschnitt 48 mindestens teilweise umschließt. Optional kann das Einsatzgehäuse 60 einen Handgriff 64 oder eine andere Griffkomponente beinhalten, um die Fähigkeit eines Benutzers zu erleichtern, die Einsatzbaugruppe 26 zwischen den eingefahrenen und ausgefahrenen Positionen zu bewegen. In einigen Aspekten kann der Handgriff 64 einen Knopf oder Aktor beinhalten, der dazu konfiguriert ist, das erste und das zweite Eingriffsmerkmal 54 und 56 selektiv in Eingriff zu bringen/zu lösen.
  • Unter Bezugnahme auf 4, 10 und 11 kann die Aufbewahrungsbaugruppe 10 eine Gleitbaugruppe 70 beinhalten, die mit der Einsatzbaugruppe 26 und dem ersten Schienenabschnitt 48 gekoppelt ist, um die Bewegung der Einsatzbaugruppe 26, einschließlich des ersten Schienenabschnitts 48 und der Rolltürplatte 22, zwischen den eingefahrenen und ausgefahrenen Positionen zu erleichtern. Die Gleitbaugruppe 70 kann ein beliebiges geeignetes System sein, das dazu konfiguriert ist, eine Gleitbewegung der Einsatzbaugruppe 26 und des ersten Schienenabschnitts 48 zu ermöglichen, wofür nicht einschränkende Beispiele Kugellagergleiter und Schubladengleiter beinhalten. Während Komponenten der Gleitbaugruppe 70 im Zusammenhang mit Komponenten auf einer einzelnen Seite der Einsatzbaugruppe 26 beschrieben sind, versteht es sich, dass die Gleitbaugruppe 70 einen entsprechenden Satz von Komponenten auf jeder Seite der Einsatzbaugruppe 26 beinhalten kann.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 4, 10 und 11 kann die Gleitbaugruppe 70 einen Holm 72, der mit dem Konsolengehäuse 12 gekoppelt ist, und einen Gleiter 74 beinhalten, der mit dem Einsatzgehäuse 60 gekoppelt ist, der dazu konfiguriert ist, relativ zu dem Holm 72 zu gleiten. Der erste Schienenabschnitt 48 kann mit dem Gleiter 74 und/oder dem Einsatzgehäuse 60 zur Bewegung mit dem Gleiter 74 relativ zu dem Holm 72 durch eine Halterung 78 gekoppelt sein. Während der Gleiter 74 als durch ein Kugellager-Gleitersystem verschiebbar mit dem Holm 72 gekoppelt illustriert ist, liegt es im Umfang der vorliegenden Offenbarung, dass der Holm 72 und der Gleiter 74 unter Verwendung anderer Arten von Gleitsystemen verschiebbar gekoppelt sind. Der lineare Holm 72 und der Gleiter 74 können mit dem Konsolengehäuse 12 bzw. dem Einsatzgehäuse 60 unter Verwendung beliebiger geeigneter mechanischer Befestigungselemente (z. B. Schrauben), Klebstoffe, Schweißnähte und/oder Formteile gekoppelt sein.
  • Die Rolltürplatte 22 der vorliegenden Offenbarung kann als Teil einer Rolltürbaugruppe 20 verwendet werden, um die Zugangsöffnung 16 zum Aufbewahrungsfach 14 selektiv zu öffnen und zu schließen, und kann verwendet werden, um eine Einsatzbaugruppe 26 zu bilden, die relativ zu dem Konsolengehäuse 12 ausgefahren werden kann, um eine Stützfläche bereitzustellen. Auf diese Weise ist die Rolltürplatte 22 eine multifunktionale Komponente der Aufbewahrungsbaugruppe 10. Wie in den 5 und 6 illustriert, ist die Rolltürplatte 22 mit der Schienenbaugruppe 40 zur Bewegung zwischen den offenen und geschlossenen Positionen gekoppelt und bildet auf diese Weise einen Teil der Rolltürbaugruppe 20. Wie in den 7-9 illustriert, ist die Rolltürplatte 22 mit dem Einsatzgehäuse 60 zwischen den eingefahrenen und ausgefahrenen Positionen bewegbar und bildet auf diese Weise einen Teil der Einsatzbaugruppe 26. Die Schienenbaugruppe 40 beinhaltet einen ersten Schienenabschnitt 48, der die Rolltürplatte 22 in der geschlossenen Position stützt, die ebenfalls der eingefahrenen Position der Einsatzbaugruppe 26 entspricht. Der erste Schienenabschnitt 48 mit der darin angeordneten Rolltürplatte 22 ist mit dem Einsatzgehäuse 60 in die ausgefahrene Position bewegbar, um die Einsatzbaugruppe 26 bereitzustellen, die sich von dem Konsolengehäuse 12 erstreckt.
  • Wie in 10 illustriert, ist, wenn sich die Rolltürbaugruppe 20 in der geschlossenen Position befindet und sich die Einsatzbaugruppe 26 in der eingefahrenen Position befindet, die Rolltürplatte 22 mit dem ersten Schienenabschnitt 48 gekoppelt und innerhalb des Konsolengehäuses 12 angeordnet. Wenn sich die Rolltürbaugruppe 20 in der geschlossenen Position befindet und sich die Einsatzbaugruppe 26 in der eingefahrenen Position befindet, befindet sich die Gleitbaugruppe 70 ebenfalls in der eingefahrenen Position, wie in 9 illustriert. In der geschlossenen/eingefahrenen Konfiguration aus 9 steht der erste Schienenabschnitt 48 mit dem zweiten Schienenabschnitt 50 in Eingriff, wie in 8 illustriert, sodass die Rolltürplatte 22 entlang des ersten Schienenabschnitts 48 und in den zweiten Schienenabschnitt 50 bewegt werden kann, wenn die Rolltürplatte 22 aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt wird. Wie in 11 illustriert, bleiben, wenn sich die Rolltürplatte 22 in der offenen Position befindet, der erste Schienenabschnitt 48, das Einsatzgehäuse 60, und die Gleitbaugruppe 70 in der eingefahrenen Position innerhalb des Konsolengehäuses 12. Wie in 12 illustriert, wenn die Rolltürplatte 22 mit dem ersten Schienenabschnitt 48 gekoppelt ist und der erste Schienenabschnitt 48 in die ausgefahrene Position bewegt ist, um die Einsatzbaugruppe 26 zu bilden, können sich die Rolltürplatte 22, der erste Schienenabschnitt 48, das Einsatzgehäuse 60, und der Gleiter 74 alle in die ausgefahrene Position relativ zu dem Konsolengehäuse 12 bewegen. Mindestens ein Abschnitt der Gleitbaugruppe 70 bleibt innerhalb des Konsolengehäuses 12, wenn die Einsatzbaugruppe 26 in die ausgefahrene Position bewegt wird. Wenn sich die Einsatzbaugruppe 26 in der ausgefahrenen Position befindet, ist das Aufbewahrungsfach 14 ebenfalls zugänglich, wie in 3 illustriert.
  • Aspekte der vorliegenden Offenbarung stellen eine kombinierte Rolltürbaugruppe und Einsatzbaugruppe bereit, die es einem Benutzer ermöglicht, zwischen dem Öffnen und Schließen eines Aufbewahrungsfachs unter Verwendung der Rolltürbaugruppe oder dem Ausfahren und Einfahren einer Einsatzbaugruppe zu wählen. Die Rolltürplatte der vorliegenden Offenbarung kann als multifunktionale Komponente betrachtet werden, da die Rolltürplatte betrieben werden kann, um den Zugang zu einem Aufbewahrungsfach zu öffnen und zu schließen, und kann betrieben werden, um selektiv einen Einsatz zu bilden, die sich von dem Konsolengehäuse erstreckt. Die Rolltürbaugruppe der vorliegenden Offenbarung ist dazu konfiguriert, einem Benutzer zu ermöglichen, eine Rolltürplatte zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position zu bewegen, während die Rolltürplatte innerhalb des Konsolengehäuses eingeschlossen bleibt. Mit anderen Worten kann die Rolltürplatte in die offene Position bewegt werden, um Zugang zu dem Aufbewahrungsfach bereitzustellen, ohne dass die Einsatzbaugruppe ausgefahren werden muss. Diese Konfiguration ermöglicht es einem Benutzer, die Rolltürbaugruppe zu öffnen und auf das Aufbewahrungsfach zuzugreifen, ohne einen freien Raum außerhalb des Konsolengehäuses bereitstellen zu müssen.
  • Gemäß vielen Beispielen beinhaltet eine Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug ein Konsolengehäuse, das ein Aufbewahrungsfach und eine Zugangsöffnung zu dem Aufbewahrungsfach aufweist, wobei eine Rolltürbaugruppe eine Rolltürplatte beinhaltet, die dazu konfiguriert ist, sich zwischen einer ersten Position zum Schließen der Zugangsöffnung und einer zweiten Position zum Öffnen der Zugangsöffnung zu bewegen, und eine Einsatzbaugruppe, die die Rolltürplatte aufweist, wobei die Einsatzbaugruppe dazu konfiguriert ist, um sich zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position relativ zu dem Konsolengehäuse zu bewegen. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können eines oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • - eine Gleitbaugruppe, die mit der Einsatzbaugruppe gekoppelt und dazu konfiguriert ist, die Einsatzbaugruppe zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position zu bewegen;
    • - eine Schienenbaugruppe, die mit der Rolltürplatte gekoppelt ist, wobei die Rolltürplatte entlang der Schienenbaugruppe zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegbar ist;
    • - wobei die Schienenbaugruppe einen ersten Schienenabschnitt umfasst, der dazu konfiguriert ist, die Rolltürplatte in der ersten Position zu halten, und wobei der erste Schienenabschnitt mit der Einsatzbaugruppe gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, sich mit der Einsatzbaugruppe zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position zu bewegen;
    • - die Einsatzbaugruppe umfasst einen Handgriff, der dazu konfiguriert ist, eine Bewegung der Einsatzbaugruppe zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position zu erleichtern; und
    • - das Konsolengehäuse ist zwischen einem ersten Fahrzeugsitz und einem zweiten Fahrzeugsitz angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel beinhaltet eine Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug ein Konsolengehäuse, das ein Aufbewahrungsfach und eine Zugangsöffnung zu dem Aufbewahrungsfach aufweist, wobei eine Rolltürbaugruppe eine Rolltürplatte, eine Schienenbaugruppe, angeordnet innerhalb des Konsolengehäuses, und eine Gleitbaugruppe beinhaltet. Die Rolltürplatte kann zur Bewegung entlang der Schienenbaugruppe mit der Schienenbaugruppe gekoppelt sein und ist zur Bewegung zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position relativ zu dem Konsolengehäuse mit der Gleitbaugruppe gekoppelt. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können eines oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • - eine Vielzahl von Führungen, die mit der Rolltürplatte gekoppelt sind, und einen Kanal, der durch die Schienenbaugruppe definiert ist und dazu konfiguriert ist, die Vielzahl von Führungen aufzunehmen, wobei die Vielzahl von Führungen innerhalb des Kanals zur Bewegung der Rolltürplatte entlang der Schienenbaugruppe beweglich ist;
    • - einen ersten Schienenabschnitt, der dazu konfiguriert ist, sich relativ zu dem Konsolengehäuse zu bewegen, und einen zweiten Schienenabschnitt, der dazu konfiguriert ist, relativ zu dem Konsolengehäuse stationär zu bleiben;
    • - die Rolltürplatte ist entlang der Schienenbaugruppe zwischen einer ersten Position zum Schließen der Zugangsöffnung und einer zweiten Position zum Öffnen der Zugangsöffnung bewegbar;
    • - eine Einsatzbaugruppe, die ein Einsatzgehäuse umfasst, das mit der Rolltürplatte und der Gleitbaugruppe gekoppelt ist, wobei das Einsatzgehäuse und die Rolltürplatte zur Bewegung zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position mit der Gleitbaugruppe gekoppelt sind;
    • - das Konsolengehäuse ist zwischen einem ersten Fahrzeugsitz und einem zweiten Fahrzeugsitz angeordnet; und
    • - das Konsolengehäuse umfasst einen ersten Gehäuseabschnitt und einen zweiten Gehäuseabschnitt, und wobei der erste Gehäuseabschnitt dazu konfiguriert ist, sich relativ zu dem zweiten Gehäuseabschnitt zu bewegen.
  • Gemäß einem wieder weiteren Beispiel beinhaltet eine Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug ein Konsolengehäuse, das ein Aufbewahrungsfach und eine Zugangsöffnung zu dem Aufbewahrungsfach aufweist, wobei eine Rolltürbaugruppe eine Rolltürplatte und eine Schienenbaugruppe aufweist; Die Schienenbaugruppe beinhaltet einen ersten Schienenabschnitt, der dazu konfiguriert ist, sich relativ zu dem Konsolengehäuse zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen, und einen zweiten Schienenabschnitt, der dazu konfiguriert ist, relativ zu dem Konsolengehäuse stationär zu bleiben. Die Rolltürplatte kann dazu konfiguriert sein, sich entlang des ersten Schienenabschnitts in der eingefahrenen Position und des zweiten Schienenabschnitts zwischen einer ersten Position zum Schließen der Zugangsöffnung und einer zweiten Position zum Öffnen der Zugangsöffnung zu bewegen. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können eines oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • - ein erstes Eingriffsmerkmal an dem ersten Schienenabschnitt und ein zweites Eingriffsmerkmal an dem zweiten Schienenabschnitt, wobei das erste Eingriffsmerkmal dazu konfiguriert ist, in das zweite Eingriffsmerkmal einzugreifen, wenn sich der erste Schienenabschnitt in der eingefahrenen Position befindet;
    • - eine Einsatzbaugruppe, die mit dem ersten Schienenabschnitt gekoppelt ist, wobei die Einsatzbaugruppe dazu konfiguriert ist, den ersten Schienenabschnitt zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position zu bewegen;
    • - die Einsatzbaugruppe umfasst ein Einsatzgehäuse, das sich um mindestens einen Abschnitt eines Umfangs des ersten Schienenabschnitts erstreckt;
    • - eine Vielzahl von Führungen, die mit der Rolltürplatte gekoppelt sind, und einen Kanal, der durch den ersten Schienenabschnitt und den zweiten Schienenabschnitt definiert ist und dazu konfiguriert ist, die Vielzahl von Führungen aufzunehmen, wobei die Vielzahl von Führungen innerhalb des Kanals zur Bewegung der Rolltürplatte entlang der Schienenbaugruppe beweglich ist;
    • - der zweite Schienenabschnitt weist eine halbkreisförmige Querschnittsform auf; und
    • - die Rolltürbaugruppe und die Schienenbaugruppe sind innerhalb eines ersten Abschnitts des Konsolengehäuses angeordnet, der relativ zu einem zweiten Abschnitt des Konsolengehäuses beweglich ist.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Ausdruck „gekoppelt“ (in allen seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen, dass zwei (elektrische oder mechanische) Komponenten direkt oder indirekt miteinander verbunden werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach stationär oder beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die beiden (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den beiden Komponenten gebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann, sofern nicht anders vorgegeben, dem Wesen nach permanent sein oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein.
  • Außerdem ist eine beliebige Anordnung von Komponenten derartig wirksam „zugeordnet“, um die gleiche Funktion zu erreichen, dass die gewünschte Funktion erreicht wird. Somit können zwei beliebige Komponenten, die in dieser Schrift kombiniert werden, um eine bestimmte Funktion zu erreichen, als derartig einander „zugeordnet“ angesehen werden, dass die gewünschte Funktion unabhängig von Architekturen oder Zwischenkomponenten erreicht wird. Ebenso können zwei beliebige derart zugeordnete Komponenten ebenfalls als miteinander „wirkverbunden“ oder „wirkgekoppelt“ angesehen werden, um die gewünschte Funktion zu erzielen, und können zwei beliebige Komponenten, die dazu in der Lage sind, derartig zugeordnet zu sein, außerdem als miteinander „wirkkoppelbar“ angesehen werden, um die gewünschte Funktion zu erreichen. Zu einigen Beispielen für Elemente, die wirkkoppelbar sind, gehören unter anderem physisch zusammenpassbare und/oder physisch zusammenwirkende Komponenten und/oder Komponenten, die drahtlos zusammenwirken können, und/oder drahtlos zusammenwirkende Komponenten und/oder logisch zusammenwirkende Komponenten und/oder Komponenten, die logisch zusammenwirken können. Des Weiteren versteht es sich, dass eine Komponente, die dem Ausdruck „des“/„der“ vorangeht, an einer beliebigen möglichen Stelle (z. B. an, innerhalb von und/oder außen an dem Fahrzeug angeordnet) angeordnet sein kann, sodass die Komponente auf eine beliebige in dieser Schrift beschriebene Art und Weise funktionieren kann.
  • Es ist zudem wichtig, festzuhalten, dass die in den beispielhaften Beispielen gezeigte Konstruktion und Anordnung der Elemente des Gebrauchsmusters lediglich veranschaulichend sind. Zwar sind in dieser Offenbarung nur einige Beispiele für die vorliegenden Innovationen ausführlich beschrieben worden, doch wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als integriert gebildet dargestellt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig gebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungselemente oder sonstiger Elemente des Systems variiert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen variiert werden. Es ist zu beachten, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Materialien, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in beliebigen aus einer breiten Vielfalt an Farben, Texturen und Kombinationen konstruiert werden könnten. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen beinhaltet sind. Andere Ersetzungen, Modifikationen, Änderungen und Auslassungen können an der Ausgestaltung, an den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderer beispielhafter Beispiele vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Neuerungen abzuweichen.
  • Modifikationen der Offenbarung werden sich dem Fachmann und denen, welche die Offenbarung herstellen oder verwenden, erschließen. Daher versteht es sich, dass die in den Zeichnungen gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich Veranschaulichungszwecken dienen und nicht zur Einschränkung des Umfangs der Offenbarung gedacht sind, der durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert ist, die gemäß den Prinzipien des Patentrechts, einschließlich der Äquivalenzlehre, auszulegen sind.
  • Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen an der vorstehenden Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte durch die folgenden Patentansprüche abgedeckt sein sollen, sofern diese Patentansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes angeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein Konsolengehäuse, das ein Aufbewahrungsfach und eine Zugangsöffnung zu dem Aufbewahrungsfach aufweist; eine Rolltürbaugruppe, die eine Rolltürplatte beinhaltet, die dazu konfiguriert ist, sich zwischen einer ersten Position zum Schließen der Zugangsöffnung und einer zweiten Position zum Öffnen der Zugangsöffnung zu bewegen; und eine Einsatzbaugruppe, die die Rolltürplatte aufweist, wobei die Einsatzbaugruppe dazu konfiguriert ist, um sich zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position relativ zu dem Konsolengehäuse zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch: eine Gleitbaugruppe, die mit der Einsatzbaugruppe gekoppelt und dazu konfiguriert ist, die Einsatzbaugruppe zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch: eine Schienenbaugruppe, die mit der Rolltürplatte gekoppelt ist, wobei die Rolltürplatte entlang der Schienenbaugruppe zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Schienenbaugruppe einen ersten Schienenabschnitt, der dazu konfiguriert ist, die Rolltürplatte in der ersten Position zu halten, und wobei der erste Schienenabschnitt mit der Einsatzbaugruppe gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, sich mit der Einsatzbaugruppe zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Einsatzbaugruppe einen Handgriff, der dazu konfiguriert ist, eine Bewegung der Einsatzbaugruppe zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position zu erleichtern.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Konsolengehäuse zwischen einem ersten Fahrzeugsitz und einem zweiten Fahrzeugsitz angeordnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein Konsolengehäuse, das ein Aufbewahrungsfach und eine Zugangsöffnung zu dem Aufbewahrungsfach aufweist; eine Rolltürbaugruppe, die eine Rolltürplatte umfasst; eine Schienenbaugruppe, die innerhalb des Konsolengehäuses angeordnet ist; und eine Gleitbaugruppe, und wobei die Rolltürplatte mit der Schienenbaugruppe zur Bewegung entlang der Schienenbaugruppe gekoppelt ist und mit der Gleitbaugruppe zur Bewegung zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position relativ zu dem Konsolengehäuse gekoppelt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch: eine Vielzahl von Führungen, die mit der Rolltürplatte gekoppelt sind; und einen Kanal, der durch die Schienenbaugruppe definiert ist und dazu konfiguriert ist, die Vielzahl von Führungen aufzunehmen, und wobei die Vielzahl von Führungen innerhalb des Kanals zur Bewegung der Rolltürplatte entlang der Schienenbaugruppe beweglich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Schienenbaugruppe: einen ersten Schienenabschnitt, der dazu konfiguriert ist, sich relativ zu dem Konsolengehäuse zu bewegen; und einen zweiten Schienenabschnitt, der dazu konfiguriert ist, relativ zu dem Konsolengehäuse stationär zu bleiben.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Rolltürplatte entlang der Schienenbaugruppe zwischen einer ersten Position zum Schließen der Zugangsöffnung und einer zweiten Position zum Öffnen der Zugangsöffnung bewegbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch: eine Einsatzbaugruppe, die ein Einsatzgehäuse umfasst, das mit der Rolltürplatte und der Gleitbaugruppe gekoppelt ist, wobei das Einsatzgehäuse und die Rolltürplatte zur Bewegung zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position mit der Gleitbaugruppe gekoppelt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Konsolengehäuse zwischen einem ersten Fahrzeugsitz und einem zweiten Fahrzeugsitz angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Konsolengehäuse einen ersten Gehäuseabschnitt und einen zweiten Gehäuseabschnitt, und wobei der erste Gehäuseabschnitt dazu konfiguriert ist, sich relativ zu dem zweiten Gehäuseabschnitt zu bewegen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein Konsolengehäuse, das ein Aufbewahrungsfach und eine Zugangsöffnung zu dem Aufbewahrungsfach aufweist; eine Rolltürbaugruppe, die eine Rolltürplatte beinhaltet; und eine Schienenbaugruppe, umfassend: einen ersten Schienenabschnitt, der konfiguriert ist, um sich relativ zu dem Konsolengehäuse zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position zu bewegen; und einen zweiten Schienenabschnitt, der konfiguriert ist, um relativ zu dem Konsolengehäuse stationär zu bleiben, und wobei die Rolltürplatte konfiguriert ist, um sich entlang des ersten Schienenabschnitts in die eingefahrene Position und des zweiten Schienenabschnitts zwischen einer ersten Position zum Schließen der Zugangsöffnung und einer zweiten Position zum Öffnen der Zugangsöffnung zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch: ein erstes Eingriffsmerkmal an dem ersten Schienenabschnitt; und ein zweites Eingriffsmerkmal an dem zweiten Schienenabschnitt, und wobei das erste Eingriffsmerkmal dazu konfiguriert ist, in das zweite Eingriffsmerkmal einzugreifen, wenn sich der erste Schienenabschnitt in der eingefahrenen Position befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch: eine Einsatzbaugruppe, die mit dem ersten Schienenabschnitt gekoppelt ist, wobei die Einsatzbaugruppe dazu konfiguriert ist, den ersten Schienenabschnitt zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position zu bewegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Einsatzbaugruppe ein Einsatzgehäuse, das sich um mindestens einen Abschnitt eines Umfangs des ersten Schienenabschnitts erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch: eine Vielzahl von Führungen, die mit der Rolltürplatte gekoppelt sind; und einen Kanal, der durch den erste Schienenabschnitt und den zweiten Schienenabschnitt definiert ist und dazu konfiguriert ist, die Vielzahl von Führungen aufzunehmen, und wobei die Vielzahl von Führungen innerhalb des Kanals zur Bewegung der Rolltürplatte entlang der Schienenbaugruppe beweglich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der zweite Schienenabschnitt eine halbkreisförmige Querschnittsform auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Rolltürbaugruppe und die Schienenbaugruppe innerhalb eines ersten Abschnitts des Konsolengehäuses angeordnet, der relativ zu einem zweiten Abschnitt des Konsolengehäuses beweglich ist.

Claims (15)

  1. Aufbewahrungsbaugruppe für ein Fahrzeug, umfassend: ein Konsolengehäuse, das ein Aufbewahrungsfach und eine Zugangsöffnung zu dem Aufbewahrungsfach umfasst; eine Rolltürbaugruppe, die eine Rolltürplatte umfasst, die dazu konfiguriert ist, sich zwischen einer ersten Position zum Schließen der Zugangsöffnung und einer zweiten Position zum Öffnen der Zugangsöffnung zu bewegen; und eine Einsatzbaugruppe, die die Rolltürplatte umfasst, wobei die Einsatzbaugruppe dazu konfiguriert ist, sich zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position relativ zu dem Konsolengehäuse zu bewegen.
  2. Aufbewahrungsbaugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Gleitbaugruppe, die mit der Einsatzbaugruppe gekoppelt und dazu konfiguriert ist, die Einsatzbaugruppe zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position zu bewegen.
  3. Aufbewahrungsbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die Einsatzbaugruppe ein Einsatzgehäuse umfasst, das mit der Rolltürplatte und der Gleitbaugruppe gekoppelt ist, und wobei das Einsatzgehäuse und die Rolltürplatte mit der Gleitbaugruppe zur Bewegung zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position gekoppelt sind.
  4. Aufbewahrungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1-3, ferner umfassend: eine Schienenbaugruppe, die mit der Rolltürplatte gekoppelt ist, wobei die Rolltürplatte entlang der Schienenbaugruppe zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegbar ist.
  5. Aufbewahrungsbaugruppe nach Anspruch 4, wobei die Schienenbaugruppe einen ersten Schienenabschnitt umfasst, der dazu konfiguriert ist, die Rolltürplatte in der ersten Position zu halten, und wobei der erste Schienenabschnitt mit der Einsatzbaugruppe gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, sich mit der Einsatzbaugruppe zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position zu bewegen.
  6. Aufbewahrungsbaugruppe nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, ferner umfassend: eine Vielzahl von Führungen, die mit der Rolltürplatte gekoppelt sind; und einen Kanal, der durch die Schienenbaugruppe definiert und dazu konfiguriert ist, die Vielzahl von Führungen aufzunehmen, und wobei die Vielzahl von Führungen innerhalb des Kanals zur Bewegung der Rolltürplatte entlang der Schienenbaugruppe bewegbar ist.
  7. Aufbewahrungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1-3, ferner umfassend: einen ersten Schienenabschnitt, der dazu konfiguriert ist, sich relativ zu dem Konsolengehäuse zu bewegen; und einen zweiten Schienenabschnitt, der dazu konfiguriert ist, relativ zu dem Konsolengehäuse stationär zu bleiben.
  8. Aufbewahrungsbaugruppe nach Anspruch 7, wobei die Rolltürplatte dazu konfiguriert ist, sich entlang des ersten Schienenabschnitts in der eingefahrenen Position und des zweiten Schienenabschnitts zwischen der ersten Position zum Schließen der Zugangsöffnung und der zweiten Position zum Öffnen der Zugangsöffnung zu bewegen.
  9. Aufbewahrungsbaugruppe nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, ferner umfassend: ein erstes Eingriffsmerkmal an dem ersten Schienenabschnitt; und ein zweites Eingriffsmerkmal an dem zweiten Schienenabschnitt, und wobei das erste Eingriffsmerkmal dazu konfiguriert ist, in das zweite Eingriffsmerkmal einzugreifen, wenn sich der erste Schienenabschnitt in der eingefahrenen Position befindet.
  10. Aufbewahrungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 7-9, wobei die Einsatzbaugruppe dazu konfiguriert ist, um den ersten Schienenabschnitt zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position zu bewegen.
  11. Aufbewahrungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 7-10, wobei die Einsatzbaugruppe ein Einsatzgehäuse umfasst, das sich um mindestens einen Abschnitt eines Umfangs des ersten Schienenabschnitts erstreckt.
  12. Aufbewahrungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 7-11, wobei der zweite Schienenabschnitt eine halbkreisförmige Querschnittsform aufweist.
  13. Aufbewahrungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1-12, wobei die Einsatzbaugruppe einen Handgriff umfasst, der dazu konfiguriert ist, eine Bewegung der Einsatzbaugruppe zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position zu erleichtern.
  14. Aufbewahrungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1-13, wobei das Konsolengehäuse zwischen einem ersten Fahrzeugsitz und einem zweiten Fahrzeugsitz angeordnet ist.
  15. Aufbewahrungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1-14, wobei das Konsolengehäuse einen ersten Gehäuseabschnitt und einen zweiten Gehäuseabschnitt umfasst, und wobei der erste Gehäuseabschnitt dazu konfiguriert ist, sich relativ zu dem zweiten Gehäuseabschnitt zu bewegen.
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