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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Sitze für Kraftfahrzeuge, insbesondere auf einen Kindersitz.
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Ein Kindersitz umfasst einen Sitzkörper, eine am oberen Ende des Sitzkörpers angebrachte Kopfstütze, einen Sicherheitsgurt und eine am Sitzkörper angebrachte Schnalle, die ein Fünf-Punkt-Sicherheitsgurt-Rückhaltesystem bilden. Nach den einschlägigen Vorschriften müssen Kinder vor dem vierten Lebensjahr mit dem Fünfpunktgurt angeschnallt werden, und nach dem vierten Lebensjahr dürfen Kinder den Fünfpunktgurt nicht mehr benutzen. Zu diesem Zeitpunkt ist es notwendig, die Schnalle zu verstauen. Die Schnalle eines herkömmlichen Kindersitzes ist in der Regel lösbar, die Schnalle kann nach der Demontage leicht verloren gehen und steht möglicherweise nicht mehr zur Verfügung, wenn sie benutzt werden soll. Wenn eine Familie Kinder über und unter vier Jahren hat und die Kinder denselben Kindersitz benutzen, muss der Kindersitz häufig demontiert und montiert werden, was sehr unbequem ist.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung wird ein Kindersitz bereitgestellt.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung umfasst ein Kindersitz: eine Sitzbasis, die eine Aufnahmeaussparung an einer Vorderkante der Sitzbasis bildet; eine Schnalle, die mit der Sitzbasis durch einen Schrittgurt verbunden ist, wobei eine Form der Schnalle an die Aufnahmeaussparung angepasst ist; und ein Sitzkissen, das die Sitzbasis bedeckt und einen Schlitz bildet, durch den die Schnalle hindurchgeführt werden kann.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung umfasst ein Kindersitz: eine Rückenlehne; eine Sitzbasis, die mit der Rückenlehne verbunden ist und eine Aufnahmeaussparung an einem von der Rückenlehne abgewandten Rand der Sitzbasis bildet; eine Schnalle, die mit der Sitzbasis verbunden ist und so gestaltet ist, dass sie in der Aufnahmeaussparung aufgenommen werden kann; und ein Sitzkissen, das die Sitzbasis bedeckt und einen Schlitz bildet, durch den die Schnalle hindurchgehen kann.
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Einzelheiten zu einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung werden in der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Weitere Merkmale, Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Anmeldung werden aus der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen ersichtlich.
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Um die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung deutlicher zu machen, werden die in den Ausführungsformen verwendeten Zeichnungen kurz beschrieben. Die nachfolgend beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich zur Veranschaulichung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, und andere Zeichnungen können von Fachleuten ohne kreativen Aufwand abgeleitet werden.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Rahmens eines Kindersitzes gemäß einer Ausführungsform.
- 2 ist ähnlich wie 1, jedoch mit einer Kopfstütze, die zum oberen Ende einer Rückenlehne gleitet.
- 3 ist ähnlich wie 2, jedoch aus einer anderen Perspektive betrachtet.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Kindersitzes gemäß einer Ausführungsform.
- 5 ist eine vergrößerte Ansicht einer Schnalle des Kindersitzes in 4 in einem ersten Gebrauchszustand.
- 6 ist eine vergrößerte Ansicht der Schnalle des Kindersitzes in 4 in einem zweiten Verwendungszustand.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht des Kindersitzes in 4 in einem anderen Zustand.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht des Kindersitzes in 4 in einem anderen Zustand.
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Die vorliegende Offenbarung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen und Ausführungsformen im Detail beschrieben, um die Gegenstände, technischen Lösungen und Vorteile der vorliegenden Offenbarung zu verdeutlichen. Es versteht sich von selbst, dass die hier beschriebenen spezifischen Ausführungsformen nur zur Erläuterung der vorliegenden Offenbarung dienen und nicht dazu gedacht sind, die vorliegende Offenbarung einzuschränken.
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Die hier verwendete Terminologie dient lediglich der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und ist nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Die hier verwendeten Singularformen „ein“ und „die“ schließen auch die Pluralformen ein, sofern aus dem Kontext nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „umfasst“ und/oder „enthaltend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein bestimmter Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, aber das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
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Wenn ein Element als „verbunden“ oder „gekoppelt“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, kann es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein oder es können dazwischenliegende Elemente vorhanden sein. Wird ein Element dagegen als „direkt verbunden“ oder „direkt gekoppelt“ mit einem anderen Element bezeichnet, sind keine Zwischenelemente vorhanden.
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Es versteht sich von selbst, dass die Begriffe „erstes“, „zweites“ usw. hier zwar zur Beschreibung verschiedener Elemente verwendet werden können, diese Elemente aber nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. So kann ein erstes Element auch als zweites Element bezeichnet werden, ohne dass dies von der Lehre der vorliegenden Erfindung abweicht.
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Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung, wie sie von einem Fachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, allgemein verstanden wird. Es versteht sich ferner, dass Begriffe, wie sie in allgemein gebräuchlichen Wörterbüchern definiert sind, so ausgelegt werden sollten, dass sie eine Bedeutung haben, die mit ihrer Bedeutung im Kontext des relevanten Standes der Technik übereinstimmt, und dass sie nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinne ausgelegt werden, es sei denn, sie sind hier ausdrücklich so definiert.
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 wird gemäß einer Ausführungsform ein Rahmen eines Kindersitzes 100 nach Entfernen einer Oberflächenabdeckung (z.B. eines Stoffes) bereitgestellt. Der Kindersitz 100 umfasst eine Sitzbasis 10, eine Rückenlehne 20 und eine Kopfstütze 30.
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Die Sitzbasis 10 ist so gestaltet, dass sie die Hüfte eines Kindes trägt, das den Kindersitz 100 benutzt, der eine ergonomische Form hat. Eine Vorderkante der Sitzbasis 10 bildet eine Aufnahmeaussparung 12 zur Aufnahme einer Schnalle 60 (in 4 dargestellt). Wenn das Kind auf der Sitzbasis 10 sitzt, befindet sich die Aufnahmeaussparung 12 zwischen den zwei Beinen des Kindes. Eine Aufnahmeaussparung eines herkömmlichen Kindersitzes für eine Schnalle befindet sich unterhalb der Hüfte des Kindes. Die Schnalle kann sich während der Benutzung des herkömmlichen Kindersitzes in der Aussparung hin und her bewegen, was für Kinder, die in dem Kindersitz sitzen, sehr unbequem ist. Darüber hinaus wird der herkömmliche Kindersitz durch die unter der Hüfte befindliche Aussparung dicker und das Gewicht entsprechend höher. In der dargestellten Ausführungsform ist die Schnalle 60, die die Aufnahmeaussparung 12 aufnimmt, an der Vorderkante der Sitzbasis 10 und zwischen den Beinen des Kindes positioniert, so dass sie einerseits das im Kindersitz sitzende Kind nicht beeinträchtigt, andererseits aber auch Platz spart und die Dicke der Sitzbasis 10 verringert. Es versteht sich, dass über der Aufnahmeaussparung 12 auch eine drehbare oder verschiebbare Abdeckplatte vorgesehen sein kann. Der Kindersitz 100 umfasst ferner einen Sockel 14, der mit der Unterseite der Sitzbasis 12 verbunden ist und an einen Autositz angepasst werden kann, um eine lösbare Verbindung des Kindersitzes 100 mit dem Autositz zu ermöglichen.
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Die Rückenlehne 20 ist einstückig mit der Sitzbasis 10 ausgebildet und erstreckt sich von einem hinteren Ende der Sitzbasis 10 nach oben. Wie in 2 und 3 gezeigt, bildet ein oberer Teil der Rückenlehne 20 zwei parallel zueinander verlaufende Aufbewahrungsaussparungen 22, die so gestaltet sind, dass sie zwei Schultergurte 70 (in 4 gezeigt) aufnehmen.
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Die Kopfstütze 30 ist am oberen Ende der Rückenlehne 20 durch einen Mechanismus, wie z. B. eine Gleitschiene, verschiebbar angeordnet, um es dem Benutzer zu erleichtern, die Höhe der Kopfstütze 30 zur Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen von Kindern einzustellen. Wie in 1 dargestellt, kann die Aufbewahrungsaussparung 22 abgedeckt werden, wenn die Kopfstütze 30 relativ zur Rückenlehne 20 nach unten gleitet.
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In 4 ist der Kindersitz 100 dargestellt, nachdem der Rahmen in 1 bis 3 mit dem Stoff überzogen wurde. Der Kindersitz 100 umfasst ferner ein Sitzkissen 40, ein Rückenkissen 50, die Schnalle 60, den Schultergurt 70 und einen Einstellgurt 80.
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Das Sitzkissen 40 kann aus weichem Material hergestellt sein, und das Sitzkissen 40 kann die Sitzbasis 10 umhüllen und abdecken, um dem Benutzer ein komfortableres Erlebnis zu bieten. Ein mittlerer Abschnitt des Sitzkissens 40 bildet einen Schlitz 42, der sich entlang einer Querrichtung des Sitzkissens 40 erstreckt. Durch den Schlitz 42 kann die Schnalle 60 hindurchgeführt werden. Bezug nehmend auf 5 bildet ein Rand der Sitzbasis 10 eine Vielzahl von Einrastlöchern 16 in Abständen. Ein Rand des Sitzkissens 40 ist mit einer Vielzahl von Einrastknöpfen (nicht dargestellt) versehen, die der Vielzahl von Einrastlöchern 16 entsprechen, so dass das Sitzkissen 40 auf der Sitzbasis 10 befestigt und abgedeckt ist.
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Die Schnalle 60 hat im Wesentlichen die Form eines umgekehrten Trapezes. Ein Ende der Schnalle 60 ist über einen Schrittgurt 62 in der Mitte der Sitzbasis 10 befestigt, so dass sich die Schnalle 60 innerhalb eines Bereichs des Schrittgurts 62 relativ zur Sitzbasis 10 frei bewegen kann. Der Schrittgurt 62 befindet sich zwischen zwei Beinen des Kindes. Wie in 5 und 6 dargestellt, kann der Rand des Sitzkissens 40, wenn die Schnalle 60 in die Aufnahmeaussparung 12 eingeführt werden soll, nach oben angehoben werden, so dass die Aufnahmeaussparung 12 an der Sitzbasis 10 freigelegt werden kann. Die Schnalle 60 kann dann durch den Schlitz 42 in der Mitte des Sitzkissens 40 geführt und in die Aufnahmeaussparung 12 eingesetzt werden. Abschließend wird das Sitzkissen 40 abgelegt und über die Einrastknöpfe wieder auf der Sitzbasis 10 fixiert. Die Form der Aufnahmeaussparung 12 ist vollständig auf die Schnalle 60 abgestimmt. Wenn die Schnalle 60 in der Aufnahmeaussparung 12 aufgenommen ist, schwingt die Schnalle 60 daher nicht in der Aufnahmeaussparung 12 hin und her, und eine obere Fläche der Schnalle 60 ragt nicht aus der Oberfläche der Sitzbasis 10 heraus. Daher verursacht das Sitzkissen 40, selbst wenn es eine geringe Dicke hat, keine Unebenheiten, die das Sitzen und Liegen von Kindern beeinträchtigen.
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Wie in den 7 und 8 dargestellt, liegt das Rückenkissen 50 lösbar auf der Rückenlehne 20 auf. In dieser Ausführungsform umfasst das Rückenkissen 50 ein oberes Rückenkissen 52 und ein unteres Rückenkissen 54. Ein unteres Ende des unteren Rückenkissens 54 ist am Sitzkissen 40 befestigt, und eine Vielzahl von männlichen Einrastknöpfen 542 sind am linken und rechten Rand eines oberen Endes des unteren Rückenkissens 54 befestigt. Mehrere weibliche Einrastbefestiger 24 sind an der Rückenlehne 20 befestigt und passen zu den männlichen Einrastknöpfen 542. Daher ist das untere Rückenpolster 54 in der Lage, zwischen einem normalen Gebrauchszustand, in dem es an der Rückenlehne 20 befestigt ist (siehe 8), und einem halb abgenommenen Zustand, in dem es abgelegt ist (siehe 7), zu wechseln. In einigen Ausführungsformen können der männliche Knopf 542 und der weibliche Knopf 24 durch andere Verschlüsse, wie z. B. Magnetfolie, Klettverschluss usw., ersetzt werden. Ein oberes Ende des oberen Rückenkissens 52 ist mit der Kopfstütze 30 verbunden. In einigen Ausführungsformen sind das obere Rückenkissen 52 und die Kopfstütze 30 einstückig ausgebildet, so dass sich das obere Ende des oberen Rückenkissens 52 zusammen mit der Kopfstütze 30 bewegen kann. In einigen Ausführungsformen kann das obere Ende des oberen Rückenkissens 52 von der Kopfstütze 30 getrennt und an der Rückenlehne 20 befestigt werden. Ein unteres Ende des oberen Rückenpolsters 52 ist beweglich. Wenn das untere Rückenkissen 54 an der Rückenlehne 20 befestigt ist, befindet sich das untere Ende des oberen Rückenkissens 52 vor dem unteren Rückenkissen 54, so dass das obere Rückenkissen 52 die Aufbewahrungsaussparung 22 abdecken kann. Eine Verbindungsstelle zwischen dem oberen Rückenkissen 52 und der Kopfstütze 30 bildet einen Schultergurtschlitz (nicht beschriftet), durch den der Schultergurt 70 geführt werden kann. Es versteht sich, dass der Kindersitz 100 in anderen Ausführungsformen nur ein unteres Rückenkissen 54 umfassen kann, und das obere Rückenkissen 52 kann zu diesem Zeitpunkt weggelassen werden.
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Wiederum Bezug nehmend auf 4 umfasst der Schultergurt 70 in dieser Ausführungsform einen linken Schultergurt und einen rechten Schultergurt. Der Schultergurt 70 ist aus Nylon gefertigt. Das obere Ende des Schultergurts 70 kann nacheinander durch den Schultergurtschlitz am oberen Rückenkissen 52 und die Aufbewahrungsaussparung 22 geführt werden, und der Schultergurt 70 ist an einem Ende des Einstellgurts 80 an einer Rückseite der Rückenlehne 20 befestigt. Daher kann die Straffheit des Schultergurts 70 durch Ziehen am Einstellgurt 80 eingestellt werden. Der mittlere Teil des Schultergurts 70 befindet sich normalerweise vor dem unteren Rückenkissen 54 und kann durch eine Lasche lösbar mit der Schnalle 60 verbunden werden. Um zu verhindern, dass die scharfe Kante des Schultergurtes 70 den Hals und andere Teile des Kindes verletzt, ist der Schultergurt 70 in dieser Ausführung mit einer Schultergurtummantelung 72 versehen. Wie in 5 und 6 gezeigt, erstreckt sich das andere Ende des Einstellgurts 80 von einer hinteren Richtung der Rückenlehne 20 nach unten, umgeht den unteren Abschnitt des Sitzteils 10 und wird in der Aufnahmeaussparung 12 der Sitzbasis 10 befestigt.
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Wenn ein Kleinkind den Kindersitz 100 benutzt, wie in 4 dargestellt, muss das Kind sowohl durch den Schultergurt 70 als auch durch den Schrittgurt 62 geschützt werden. Zu diesem Zeitpunkt liegen die Schnalle 60 und die beiden Schultergurte 70 frei, d. h. die beiden Schultergurte 70 befinden sich in einer ersten Position auf der Oberfläche des unteren Rückenkissens 54, und das untere Ende des Schultergurts 70 ist mit der Schnalle 60 verbunden, um einen Fünfpunktschutz für die beiden Schultern und den Schrittgurt des Kindes zu gewährleisten.
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Wenn die Kinder älter werden, benötigen sie möglicherweise den Schutz des Schultergurts 70 und des Schrittgurts 62 nicht mehr, sondern verwenden nur noch den Dreipunktgurt des Autos, um die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Zu diesem Zeitpunkt können der Schultergurt 70 und die Schnalle 60 verstaut werden. Wie in den 5 bis 8 dargestellt, wird zunächst die Lasche des Schultergurts 70 von der Schnalle 60 gelöst und dann der Rand des Sitzkissens 40 nach oben angehoben, um die Aufnahmeaussparung 12 freizulegen. Die Schnalle 60 kann dann durch den Schlitz 42 in der Mitte des Sitzkissens 40 geführt und in die Aufnahmeaussparung 12 eingesetzt werden. Anschließend wird das Sitzkissen 40 abgelegt und durch die Einrastknöpfe wieder auf der Sitzbasis 10 fixiert. Als nächstes wird die Kopfstütze 30 nach oben in die höchste Position geschoben, um die Abschirmung des oberen Rückenkissens 52 vom unteren Rückenkissen 54 zu entfernen. Dann wird das untere Rückenkissen 54 nach unten geklappt und das obere Rückenpolster 52 nach oben geklappt, um die Aufbewahrungsaussparung 22 freizulegen. Dann kann der Schultergurt 70 aus dem Schultergurtschlitz gelöst werden, und die Schultergurtummantelung 72 und die Lasche des Schultergurts 70 können in die Aufbewahrungsaussparung 22 eingeführt werden, so dass der Schultergurt 70 in einer zweiten Position in der Aufbewahrungsaussparung 22 positioniert ist. Schließlich werden das obere Rückenkissen 52 und das untere Rückenkissen 54 in ihre ursprüngliche Position geklappt, um den Schultergurt 70 zu verbergen und zu verstauen, wodurch die Sitzhaltung des Kindes nicht beeinträchtigt wird.
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Der erfindungsgemäße Kindersitz 100 umfasst eine Sitzbasis 10, die eine Aufnahmeaussparung 12 zur Aufbewahrung der Schnalle 60 bildet. Wenn die Schnalle 60 nicht mehr verwendet wird, kann die Schnalle 60 in der Aufnahmeaussparung 12 aufgenommen werden, ohne dass die Schnalle 60 entfernt werden muss, was die normale Verwendung der Sitzbasis 10 nicht beeinträchtigt und den Komfort bei der Verwendung des Kindersitzes 100 für die Benutzer verbessert.
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Obwohl die jeweiligen Ausführungsformen einzeln beschrieben worden sind, wird deutlich, dass die jeweiligen Ausführungsformen nicht isoliert betrachtet werden. Der Fachmann kann beim Lesen der Offenbarung dieser Anmeldung offensichtlich erkennen, dass die jeweiligen technischen Merkmale, die in den jeweiligen Ausführungsformen enthalten sind, beliebig zwischen den jeweiligen Ausführungsformen kombiniert werden können, solange sie nicht miteinander kollidieren. Natürlich können die jeweiligen technischen Merkmale, die in der gleichen Ausführungsform erwähnt werden, auch beliebig kombiniert werden, solange sie nicht miteinander kollidieren.
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Bei den vorstehenden Beschreibungen handelt es sich lediglich um spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die jedoch nicht dazu dienen, den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung einzuschränken. Jede Abwandlung oder jeder Ersatz, die bzw. der von einem Fachmann innerhalb des in der vorliegenden Erfindung offenbarten technischen Rahmens ohne weiteres erdacht werden kann, fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Daher unterliegt der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung dem Schutzbereich der beigefügten Ansprüche.