DE102022113335B3 - Schutzvorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Beschädigungen durch Handwagen und Handwagen - Google Patents

Schutzvorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Beschädigungen durch Handwagen und Handwagen Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung (10) zum Schutz von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen (25), gegen Beschädigungen durch Handwagen, wie insbesondere Schiebewagen und/oder Einkaufswagen (19). Sie weist einen länglichen Schutzkörper (11) zur Anordnung zwischen Fahrzeug und Handwagen zur Verhinderung von Beschädigungen am Fahrzeug auf, insbesondere zur Dämpfung von Stößen und/oder zur Verhinderung von Lackschäden und/oder Beulen. Die Schutzvorrichtung (10) zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens ein Befestigungselement zur lösbaren Befestigung des Schutzkörpers (11) am Handwagen und/oder am Fahrzeug vorgesehen ist. Außerdem wird ein Handwagen, insbesondere Einkaufswagen (19), mit einer Schutzvorrichtung (10) beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, gegen Beschädigungen durch Handwagen, wie insbesondere Schiebewagen und/oder Einkaufswagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Handwagen, insbesondere Einkaufswagen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Zum Transport von Waren aller Art durch Personen werden häufig Handwagen, wie insbesondere die sogenannten Einkaufswagen, verwendet. Die Betreiber von Einkaufsläden, wie beispielsweise Baumärkten und Supermärkten, bieten den Kunden zum Transport der eingekauften Waren sowohl im Geschäft als auch auf den Parkflächen derartige Handwagen zur kostenfreien Benutzung an. Damit lassen sich die Waren dann auf einfache Weise bis zum jeweiligen Fahrzeug transportieren.
  • Bei derartigen Handwagen und insbesondere bei Einkaufswagen handelt es sich typischerweise um Wagen auf Rollen mit einem Behältnis, wie einem Gitterkorb, zur Aufnahme der Waren. Derartige Wagen werden in der Regel durch eine Person schiebend oder ziehend bewegt. Der Einkaufswagen wird aber in der Regel nur bis in die Nähe des eigenen Fahrzeugs gefahren. Bei einem direkten Kontakt kommt es nämlich in der Regel zu Kratzern oder Dellen am eigenen Fahrzeug.
  • Aus dem Stand der Technik sind Einkaufswagen mit einigen speziellen Schutzvorrichtungen bekannt. Die DE 10 2014 101 504 A1 beschreibt Einkaufswagen mit Protektoren an Korb und Fahrwerk. In der DE 100 20 283 A1 ist ein einteiliger Puffer bekannt zur dauerhaften Befestigung offenbart. Die DE 10 2010 025 079 A1 zeigt einen Einkaufswagen mit einer Stoßfängervorrichtung vorne am Fahrwerk. Die DE 196 11 543 A1 beschreibt ein einfaltbares Untergestell mit daran befestigtem Anstoßpuffer zum Verschwenken. Die DE 20 2010 014 136 U1 offenbart einen Einkaufswagen mit einem faltbaren Fahrgestell mit gleitenden Kantenschonern aus Kunststoff. Die DE 20 2019 100 005 U1 offenbart einen Transportwagen mit klappbarem Fahrgestell. Aus der FR 2 862 036 A1 sind spezielle Stoßdämpfer für profilierte Gegenstücke bekannt.
  • Die bekannten Typen von Einkaufswagen sind in der Regel aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt. Sie weisen allenfalls Abstandshalter am Radbereich auf, um ein Anstoßen an Regale im Laden zu verhindern. Zur Verhinderung von Schäden an Fahrzeugen der Kunden sind keine besonderen Vorkehrungen bekannt. Damit sind Lackschäden und Beulen an der Tagesordnung. Sie sind nur mit viel Vorsicht zu verhindern. Dies ist nachteilig für Kunden und Ladenbetreiber, die von der Zufriedenheit der Kunden leben.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung dieses Problem zu lösen. Insbesondere sollen Möglichkeiten geschaffen werden, um ein Einkaufen mit Einkaufwagen ohne Schäden am eigenen Fahrzeug zu gewährleisten.
  • Eine Schutzvorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, gegen Beschädigungen durch Handwagen, wie insbesondere Schiebewagen und/oder Einkaufswagen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 löst diese Aufgabe. Die Schutzvorrichtung weist einen länglichen Schutzkörper zur Anordnung zwischen Fahrzeug und Einkaufswagen auf. Dieser dient zur Verhinderung von Beschädigungen am Fahrzeug, insbesondere zur Dämpfung von Stößen und/oder zur Verhinderung von Lackschäden und/oder Beulen. Die Schutzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens ein Befestigungselement zur lösbaren Befestigung des Schutzkörpers am Handwagen und/oder am Fahrzeug vorgesehen ist. Vor allem lässt sich die Schutzvorrichtung damit auf einfache durch die Kunden mitbringen und/oder befestigen. Die Schutzvorrichtung kann am Einkaufswagen befestigt und nach Gebrauch wieder entfernt und mitgenommen werden. Die Schutzvorrichtung dient zum Schutz gegen Beschädigungen, wie Stöße und Kratzer.
  • Insbesondere ist mehr als ein Befestigungselement vorgesehen. Vorzugsweise sind zwei Befestigungselemente vorgesehen. Auf diese Weise lässt sich die Schutzvorrichtung in sicherer Position befestigen. Das wenigstens eine Befestigungselement ist insbesondere an einer der Längsseiten des Schutzkörpers angeordnet. Damit kann die Längsseite zum Befestigen genutzt werden. Die Schutzvorrichtung kann so in horizontaler Richtung ausgerichtet sein. Damit kann ein besonders breiter Schutzbereich erreicht werden.
  • Als das wenigstens eine Befestigungselement ist vorzugsweise ein hakenförmiges Element vorgesehen. Insbesondere handelt es sich um einen Haken als Befestigungselement. Vorzugsweise ist der Schutzkörper mittels des wenigstens einen Befestigungselements aufhängbar. Durch Aufhängen wird eine besonders einfache und/oder schnelle Befestigung erreicht.
  • Der Schutzkörper ist insbesondere elastisch und/oder stoßdämpfend. Vorzugsweise ist der Schutzkörper zumindest teilweise aus einem elastischen und/oder stoßdämpfenden Material gebildet. Damit wird mit dem Schutzkörper die Schutzfunktion erreicht. Der Schutzkörper kann vollständig oder zumindest nahezu vollständig die Schutzfunktion erreichen.
  • Bevorzugt ist der Schutzkörper zumindest zum Teil aus Schaumstoff gebildet. Weiter vorzugsweise ist der Schutzkörper aus einem Schaumstoffblock oder mehreren Schaumstoffblöcken gebildet. Damit kann der Schutzkörper kostengünstig hergestellt werden.
  • Der Schutzkörper weist insbesondere eine Hülle auf. Die Hülle ist vorzugsweise flexibel. Weiter vorzugsweise ist die Hülle aus einem flexiblen und/oder textilen und/oder folienartigen Material gebildet. Beispielsweise kommen Stoffe, Folien und/oder auch spezielle Materialien, wie Outdoorstoffe beziehungsweise Outdoorgewebe und/oder Stoffe mit Membranen in Betracht. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Material der Hülle um einen Stoff, ein Textil und/oder ein Outdoorgewebe. Damit wird insbesondere die Schutzfunktion erreicht. Außerdem ist die Schutzvorrichtung vorzugsweise leicht zu reinigen. Auch kann die Schutzvorrichtung wasserabweisend und/oder wasserdicht ausgebildet sein.
  • Im Innern des Schutzkörpers ist bevorzugt ein Kern vorgesehen. Es handelt sich vorzugsweise um einen elastischen und/oder stoßdämpfenden Kern, wobei der Kern vorzugsweise von der Hülle umgegeben ist. Die Vorrichtung ist außerdem langlebig, zumal der Kern geschützt wird.
  • Der Schutzkörper weist vorzugsweise eine langgestreckte Form auf. Der Schutzkörper kann dabei vorzugsweise quaderförmig, zylinderförmig, rollenförmig und/oder halbzylinderförmig sein. Das Verhältnis der Länge zur Höhe des Schutzkörpers wenigstens etwa 2:1, weiter vorzugsweise 3:1, 4:1, 5:1, 6:1 beträgt. Die Längen der Seitenflächen stehen besonders bevorzugt in etwa im Verhältnis 45:10:4,5 oder auch etwa 45:10:4 (jeweils Länge zu Höhe zu Dicke). Bei einer bevorzugten Ausführung weist der Schutzkörper in etwa eine Länge von 45 cm auf, eine Höhe von etwa 10 cm sowie eine Dicke von etwa 4 cm oder 4,5 cm. Die Länge des Schutzkörpers liegt bevorzugt etwa zwischen 20 bis 80 cm, weiter bevorzugt 30 bis 70 cm, besonders bevorzugt 40 bis 60 cm, die Höhe bevorzugt etwa zwischen 1 bis 30 cm, weiter bevorzugt 5 bis 20 cm, besonders bevorzugt 8 bis 15 cm, die Dicke bevorzugt etwa zwischen 1 bis 30 cm, weiter bevorzugt 2 bis 20 cm, besonders bevorzugt 3 bis 15 cm.
  • Der Schutzkörper, insbesondere für den Transport und/oder zum Verstauen, ist vorzugsweise an wenigstens einer Position faltbar ist. Damit kann der Schutzkörper handlich verpackt werden.
  • Es ist vorzugsweise wenigstens ein Falz zum Zusammenfalten des Schutzkörpers vorgesehen. Das Material des Schutzkörpers ist vorzugsweise im Bereich des Falz zum Zusammenfalten vorbereitet. Insbesondere kann hierzu wenigstens eine Naht und/oder eine Materialausdünnung vorgesehen sein.
  • Insbesondere weist der Schutzkörper wenigstens zwei zusammenfaltbare Abschnitte auf. Die wenigstens zwei Abschnitte weisen vorzugsweise zumindest im Wesentlichen die gleiche Länge auf. Damit können die Abschnitte beim Zusammenfalten zumindest im Wesentlichen deckungsgleich sein. Somit wird ein besonders kleines Packmaß erreicht.
  • Bevorzugt weist der Schutzkörper wenigstens ein Halteelement zur Fixierung des Schutzkörpers im unbenutzten Zustand auf, vorzugsweise im zusammengefalteten Zustand. Das Halteelement ist weiter vorzugsweise am Schutzkörper befestigt. Mit dem Halteelement ist vorzugsweise sowohl eine einfache Befestigung am und/oder eine einfache Entfernung vom Handwagen möglich. Eine Befestigung an einem Behältnis, wie beispielsweis einem Gitterkorb und/oder Wabenkorb des Handwagens ist damit einfach möglich. Das Behältnis kann beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff gefertigt sein.
  • Vorzugsweise ist das Halteelement als Band, insbesondere als flexibles Band, insbesondere als Gummiband ausgebildet. Das Halteelement kann vorzugsweise schlaufenförmig ausgebildet sein. Damit werden die zusammengefalteten Abschnitte des Schutzkörpers zusammengehalten. Ähnliche Wirkungen können auch durch andere Halteelemente, wie beispielsweise Klettverschlüsse, Druckknöpfe oder ähnliches, erreicht werden.
  • Die eingangs geschilderte Aufgabe wird außerdem gelöst durch einen Handwagen, insbesondere Einkaufswagen, mit den Merkmalen des Anspruchs 14. Der Handwagen zeichnet sich durch wenigstens eine, daran lösbar befestigte Schutzvorrichtung nach obigen Beschreibungen aus. Damit wird die Schutzwirkung gegen Beschädigungen von Fahrzeugen durch den Handwagen erreicht.
  • Bevorzugt ist am Handwagen wenigstens ein Fahrwerk zum Bewegen über einen Untergrund vorgesehen, mit vorzugsweise wenigstens einem Rad und/oder Rolle. Bevorzugt ist wenigstens ein Behältnis, vorzugsweise ein Gitterkorb oder Wabenkorb, vorgesehen. Eine Befestigung der Schutzvorrichtung an dem Behältnis, wie beispielsweise dem Gitterkorb und/oder Wabenkorb des Handwagens, ist damit einfach möglich. Das Behältnis kann beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff gefertigt sein. Insbesondere ist wenigstens ein Handgriff zum Schieben vorgesehen. Ein derartiger Handwagen oder Einkaufswagen bietet üblicherweise das Beschädigungspotential für Fahrzeuge.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt:
    • 1 eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen gegen Beschädigungen durch Handwagen,
    • 2 die Schutzvorrichtung der 1 im zusammengefalteten Zustand, und
    • 3 einen Handwagen beziehungsweise Einkaufwagen mit einer montierten Schutzvorrichtung.
  • In der 1 ist eine Schutzvorrichtung 10 gezeigt. Die perspektivische Seitenansicht zeigt die Schutzvorrichtung 10 im ausgestreckten Zustand.
  • Die Schutzvorrichtung 10 weist einen länglichen Schutzkörper 11 auf. Dieser Schutzkörper 11 dient unmittelbar zum Schutz gegen Beschädigungen.
  • Hierzu ist der Schutzkörper 11 zumindest im Wesentlichen aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Schaumstoff, gebildet.
  • Im Ausführungsbeispiel ist eine äußere Hülle 12 vorgesehen. Diese Hülle 12 umschließt einen Kern 13 in ihrem Innern. Das elastische Material, wie beispielsweise Schaumstoff, ist dabei im Innern der Hülle 12 angeordnet. Das elastische Material bildet demnach insbesondere den Kern 13 des Schutzkörpers 11.
  • Zur besseren Veranschaulichung ist in der 1 zeichnerisch ein Ausschnitt 14 aus der Hülle 12 vorgenommen worden. Durch diesen Ausschnitt 14 ist in diesem Fall der Kern 13 erkennbar. Dieser Ausschnitt 14 dient hier lediglich der Veranschaulichung des Aufbaus. Er ist insoweit nicht Teil der Erfindung. Die Umrandung des Ausschnitts 14 ist demnach auch strichpunktiert gezeichnet.
  • Die Hülle ist aus einem flexiblen Material, wie beispielsweise einem Textilmaterial, einer Folie oder einem anderen bahnförmigen Material gebildet. Es kann sich dabei insbesondere um Kunststoff und/oder um Naturfasern handeln.
  • Als flexibles Material kommen beispielsweise Stoffe, Folien und/oder auch spezielle Materialien, wie Outdoorstoffe beziehungsweise Outdoorgewebe und/oder Stoffe mit Membranen in Betracht. Das Material beziehungsweise die Schutzvorrichtung können insbesondere wasserabweisend und/oder wasserdicht ausgebildet sein.
  • Durch die Kombination der Hülle 12 mit dem Kern 13 wird vorzugsweise ein insgesamt stabiler und wirkungsvoller Schutzkörper 11 gebildet. Er ist sowohl nachgiebig aufgrund des flexiblen Materials der Hülle 12 sowie aufgrund des flexiblen und/oder stoßdämpfenden Kerns 13. Damit wird verhindert, dass durch die Schutzvorrichtung 10 selber Beschädigungen an Gegenständen, wie insbesondere Kraftfahrzeugen, hervorgerufen werden. Außerdem können durch den nachgiebigen Kern 13 Stöße abgedämpft werden.
  • Die Schutzvorrichtung 10 ist aus einem flexiblen und nachgiebigen Material gebildet. Daher lässt sie sich auch auf besonders einfache Weise verstauen.
  • Beispielsweise kann sie, wie dies in 2 gezeigt ist, zusammengefaltet werden. In diesem Fall wird der Schutzkörper 11 in etwa in der Mitte seiner Länge zusammengefaltet. Somit kommen dessen Endbereiche 15 aufeinander zu liegen.
  • Mittels eines Bandes 16 können die beiden Endbereiche 15 zusammengehalten werden. Hier ist vorzugsweise ein flexibles Band 16 vorgesehen, wie beispielsweise ein Gummiband oder ähnliches. Das Band 16 kann vorzugsweise schlaufenförmig sein. Es kann insbesondere an einer Stelle am Schutzkörper 11 befestigt sein, insbesondere angenäht und/oder angeklebt.
  • So kann die Schutzvorrichtung 10 als handliches Paket zusammengehalten werden. Auf diese Weise lässt sich die Schutzvorrichtung 10 besonders einfach verstauen. Beispielsweise kann sie im Kofferraum, einer Einkaufstasche oder an ähnlichen Orten gelagert werden.
  • Der Bereich, an dem die Abschnitte des Schutzkörpers 11 zusammengefaltet werden, kann auch als Falz 17 bezeichnet werden. Der Falz 17 kann einfach durch das Zusammenfalten entstehen. Der Schutzkörper 11 kann dazu einfach aufgrund seiner inhärenten Flexibilität zusammengefaltet werden.
  • An Stelle des Falz 17 kann aber auch eine entsprechende Vorbereitung des Schutzkörpers 11 vorgesehen sein. Beispielsweise können Abnähungen, Teilungen und/oder Verdünnungen des Kerns 13 oder andere geeignete Maßnahmen vorgesehen sein.
  • Der Schutzkörper 11 kann gegebenenfalls auch mehrfach gefaltet werden. Es können demnach mehrere Falzen 17 vorgesehen sein. Der Schutzkörper 11 wird an jedem Falz 17 in zwei Abschnitte unterteilt. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Abschnitte jeweils die gleiche Länge aufweisen. Dann lassen sich die Abschnitte zumindest im Wesentlichen deckungsgleich aufeinanderlegen. Somit kann das Verstauen erleichtert werden.
  • In der 1 ist der Falz 17 lediglich mit einem Pfeil sowie mit einer strichpunktierten Linie angedeutet. Tatsächlich muss hier im ausgefalteten Zustand keine Linie erkennbar sein. Es soll damit lediglich die Position in der Zeichnung markiert werden. Gleichwohl kann jedoch, insbesondere im Falle einer speziellen Vorbereitung der Schutzvorrichtung 10, auch ein vordefinierter Falz 17 zu sehen sein, beispielsweise als Naht.
  • Die Schutzvorrichtung 10 weist zwei Haken 18 auf. Diese Haken 18 dienen als Befestigungsmittel. Sie dienen also insbesondere dazu, die Schutzvorrichtung 10 an einem Gegenstand zu befestigen. Insbesondre kann damit eine Befestigung an einem Handwagen, wie beispielsweise einem Einkaufswagen 19, erfolgen.
  • In 3 ist gezeigt, wie die Schutzvorrichtung 10 am vorderen Bereich eines entsprechenden Einkaufswagens 19 angehängt ist.
  • Der hier gezeigte Einkaufswagen 19 weist in üblicher Weise Räder oder Rollen 20 zur Bewegung über einen Untergrund auf. in diesem Fall sind vier Rollen 20 vorgesehen. Ein Fahrgestell 21 dient zur Befestigung der Rollen 20 am Einkaufswagen 19. Außerdem dient es in Kombination mit einem Handgriff 22 zum Verschieben über den Untergrund.
  • Der Einkaufswagen 19 weist wie üblich einen Gitterkorb 23 zur Aufnahme von Waren und ähnlichen Dingen auf.
  • Die Befestigungselemente, hier die Haken 18, der Schutzvorrichtung 10 sind erfindungsgemäß insbesondere geeignet, um unmittelbar am Einkaufswagen 19 befestigt, hier eingehängt, zu werden. Insbesondere dienen sie dazu, an Behältnis des Handwagens, vorzugsweise den Stangen 24 des Gitterkorbs 23 und/oder den Waben des Wabenkorbs, eingehängt zu werden. So lässt sich mit den beiden Haken 18 unmittelbar eine haltbare, aber gleichzeitig lösbare Verbindung herstellen. Auf diese Weise kann die Schutzvorrichtung 10 am Gitterkorb 23 eingehängt werden. Auch ein Abnehmen vom Einkaufswagen 19 ist damit auf einfache Weise möglich.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schutzvorrichtung 10 am vorderen Endbereich des Einkaufswagens 19 angehängt. Sie kann aber beispielsweise auch an den Längsseiten des Gitterkorbs 23 eingehängt werden. Auch die Positionierung weiter oben oder unten ist möglich. Hierzu können die Haken 18 dann an die weiter oben oder unten gelegenen Stangen 24 des Gitterkorbs 23 eingehängt werden.
  • In der 3 ist außerdem ein Ausschnitt eines Kraftfahrzeugs 25 am rechten Bildrand angedeutet.
  • Hiermit soll verdeutlicht werden, wie die Schutzvorrichtung 10 Beschädigungen beim Anstoßen des Einkaufswagens 19 am Kraftfahrzeug 25 verhindern kann. Die Schutzvorrichtung 10 befindet sich zwischen Einkaufswagen 19 und Kraftfahrzeug 25 und dämpft damit Stöße ab sowie verhindert Kratzer. Es können damit also sowohl Beulen wie auch Kratzer im Lack des Kraftfahrzeugs 25 verhindert werden. Aber auch ein Schutz von anderen Gegenständen, wie beispielsweise Hauswänden, anderen Fahrzeugen, wie Motorrädern, Fahrrädern und etc. lassen sich damit auf einfache Weise vermeiden.
  • Die Schutzvorrichtung 10 ist leicht montierbar sowie demontierbar. Sie lässt sich aufgrund der kleinen Abmessungen auch einfach verstauen. Hierzu ist sie leicht und klein zusammenzulegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schutzvorrichtung
    11
    Schutzkörper
    12
    Hülle
    13
    Kern
    14
    Ausschnitt
    15
    Endbereich
    16
    Band
    17
    Falz
    18
    Haken
    19
    Einkaufswagen
    20
    Rolle
    21
    Fahrgestell
    22
    Handgriff
    23
    Gitterkorb
    24
    Stange
    25
    Kraftfahrzeug

Claims (15)

  1. Schutzvorrichtung zum Schutz von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen (25), gegen Beschädigungen durch Handwagen, wie insbesondere Schiebewagen und/oder Einkaufswagen (19), mit einem länglichen Schutzkörper (11) zur Anordnung zwischen Fahrzeug und Handwagen zur Verhinderung von Beschädigungen am Fahrzeug, insbesondere zur Dämpfung von Stößen und/oder zur Verhinderung von Lackschäden und/oder Beulen, wobei wenigstens ein Befestigungselement zur lösbaren Befestigung des Schutzkörpers (11) am Handwagen und/oder am Fahrzeug vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass als das wenigstens eine Befestigungselement ein hakenförmiges Element vorgesehen ist, um den durch die Kunden mitgebrachten Schutzkörper (11) am Handwagen zu befestigen.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als ein Befestigungselement, vorzugsweise zwei Befestigungselemente vorgesehen sind, wobei das wenigstens eine Befestigungselement insbesondere an einer der Längsseiten des Schutzkörpers (11) angeordnet ist.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass, insbesondere wenigstens ein Haken (18), vorgesehen ist, wobei vorzugsweise der Schutzkörper (11) mittels des wenigstens einen Befestigungselements aufhängbar ist.
  4. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (11) elastisch und/oder stoßdämpfend ist, vorzugsweise zumindest teilweise aus einem elastischen und/oder stoßdämpfenden Material gebildet ist.
  5. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (11) zumindest zum Teil aus Schaumstoff gebildet ist, vorzugsweise aus einem Schaumstoffblock oder mehreren Schaumstoffblöcken.
  6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (11) eine Hülle (12) aufweist, vorzugsweise eine flexible Hülle (12), wobei weiter vorzugsweise die Hülle (12) aus einem flexiblen und/oder textilen und/oder folienartigen Material gebildet ist, vorzugsweise einem Stoff, Textil, Outdoorstoff beziehungsweise Outdoorgewebe.
  7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Schutzkörpers (11) ein Kern (13) vorgesehen ist, vorzugsweise ein elastischer und/oder stoßdämpfender Kern (13), wobei der Kern (13) vorzugsweise von der Hülle (12) umgegeben ist.
  8. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (11) eine langgestreckte Form aufweist, insbesondere eine quaderförmige, zylinderförmige, rollenförmige und/oder halbzylinderförmige Ausbildung, wobei das Verhältnis der Länge zur Höhe des Schutzkörpers (11) vorzugsweise wenigstens etwa 2:1, weiter vorzugsweise 3:1, 4:1, 5:1, 6:1 beträgt, wobei die Längen der Seitenflächen besonders bevorzugt in etwa im Verhältnis 45:10:4 oder 45:10:4,5 (jeweils Länge zu Höhe zu Dicke) stehen.
  9. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (18), insbesondere für den Transport und/oder zum Verstauen, an wenigstens einer Position faltbar ist.
  10. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Falz (17) zum Zusammenfalten des Schutzkörpers (11) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise das Material des Schutzkörpers (11) im Bereich des Falz (17) zum Zusammenfalten vorbereitet ist, insbesondere durch wenigstens eine Naht und/oder eine Materialausdünnung.
  11. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (11) wenigstens zwei zusammenfaltbare Abschnitte aufweist, wobei die wenigstens zwei Abschnitte vorzugsweise zumindest im Wesentlichen die gleiche Länge aufweisen.
  12. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkörper (11) wenigstens ein Halteelement zur Fixierung des Schutzkörpers (11) im unbenutzten Zustand aufweist, vorzugsweise zusammengefalteten Zustand, wobei das Halteelement vorzugsweise am Schutzkörper (11) befestigt ist.
  13. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement vorzugsweise als Band (16), insbesondere als flexibles Band (16), insbesondere als Gummiband ausgebildet ist, wobei das Halteelement vorzugsweise schlaufenförmig ausgebildet ist.
  14. Handwagen, insbesondere Einkaufswagen, mit wenigstens einer, daran lösbar befestigten Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Handwagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise wenigstens ein Fahrwerk (21) zum Bewegen über einen Untergrund vorgesehen ist, mit vorzugsweise wenigstens einem Rad und/oder Rolle (20), und/oder dass wenigstens ein Behältnis, vorzugsweise ein Gitterkorb (23) und/oder Wabenkorb, vorgesehen ist, und/oder dass wenigstens ein Handgriff (22) zum Schieben vorgesehen ist.
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