DE102022113101A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Prägen von Fahrzeugkennzeichen - Google Patents

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Abstract

Es sind Fahrzeugkennzeichen bekannt, die über mindestens einen mit elektromagnetischen Wellen auslesbaren Datenträger (35) versehen sind. Die Datenträger (35) sind bereits in den zu Fahrzeugkennzeichen zu prägenden Kennzeichenrohlingen (20) vorhanden. In den Datenträgern (35) der Kennzeichenrohlinge (20) sind identifizierende Daten abgespeichert.Die Erfindung sieht es vor, mindestens einen Teil der in den Datenträgern (35) der Kennzeichenrohlinge (20) abgespeicherten individuellen Daten beim Prägen der Kennzeichenrohlinge (20) zu Fahrzeugkennzeichen zu nutzen und vorzugsweise in den Prägevorgang einzubinden. Das vereinfacht den Prägevorgang und erfordert keine zusätzlichen Aufkleber oder dergleichen mit individuellen Angaben versehenen Informationsträgern auf den jeweiligen Kennzeichenrohlingen (20).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prägen von Fahrzeugkennzeichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Prägen von Kraftfahrzeugkennzeichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Das Prägen von Kraftfahrzeugkennzeichen erfolgt mittels Prägepressen unter Zuhilfenahme von Prägewerkzeugen. Jedes Prägewerkzeug ist ausgebildet zum Prägen eines Buchstabens, einer Zahl oder auch eines Symbols, beispielsweise eines Bindestrichs. Durch Anordnung entsprechender Prägewerkzeuge nebeneinander wird das Kraftfahrzeugkennzeichen mit den gewünschten Buchstaben, Zahlen und/oder Symbolen, die nachfolgend zusammen und jedes für sich als „Ziffer“ bezeichnet werden, versehen und dadurch eine Zeichenkombination, die auch als „Alphanumerik“ bezeichnet wird, des Fahrzeugkennzeichens gebildet.
  • Die Prägewerkzeuge prägen durch Verformung eines Kennzeichenrohlings aus Aluminium- oder auch Stahlblech die gewünschte Zeichenkombinationen ein. Dabei entsteht üblicherweise auf der sichtbaren Vorderseite des Fahrzeugkennzeichens eine die jeweilige Ziffer, das heißt Buchstabe, Zahl und/oder Symbol verkörpernde Erhöhung, während auf der gegenüberliegenden Unterseite des Fahrzeugkennzeichens eine entsprechende Vertiefung geprägt wird. Es finden überwiegend zwei Arten von Prägewerkzeugen Verwendung. Bei der einen Art bilden zwei korrespondierende Prägewerkzeuge die jeweilige Ziffer. Das eine Prägewerkzeug prägt auf der Rückseite eine das jeweilige Zeichen verkörpernde Vertiefung ein, während das andere Prägewerkzeug auf der sichtbaren Vorderseite des Kennzeichenrohlings das betreffende Zeichen erhaben ausbildet. Bei einer anderen Art Prägewerkzeuge sind zwei Werkzeughälften an einem schmalen Rand scharnierartig miteinander verbunden, wodurch sie eine Art Klammer oder Schnabel bilden. Die eine Werkzeughälfte prägt dann die jeweilige Vertiefung in die Rückseite des Kennzeichenrohlings und die andere Werkzeughälfte die Erhöhung auf der sichtbaren Vorderseite des Kennzeichenrohlings. Solche schnabelartig ausgebildeten Prägewerkzeuge werden im Fachjargon als Klapper-Dies bezeichnet.
  • Es sind Fahrzeugkennzeichen bekannt, die mit mindestens einem mit elektromagnetischen Strahlen auslesbaren Datenträger versehen sind. Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugkennzeichen mit solchen Datenträgern, insbesondere „elektronischen Datenträgern“. Datenträger dieser Art sind beispielsweise als RFID-Chips oder auch Near-Field-Communication Chips (NFC) ausgebildet. Sie ermöglichen es zum Beispiel, die Zeichenkombination des Fahrzeugkennzeichens und/oder andere bzw. zusätzliche Daten, die das Fahrzeugkennzeichen und/oder das damit versehene Fahrzeug betreffen, berührungslos elektronisch durch entsprechende Lesegeräte auszulesen.
  • Ausgehend vom Vorstehenden liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Prägen von berührungslos mit elektromagnetischen Strahlen auslesbaren (elektronischen) Fahrzeugkennzeichen zu vereinfachen.
  • Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Demnach ist es vorgesehen, mindestens ausgewählte elektronisch gespeicherte Daten von mit auslesbaren Datenträgern versehenem Kennzeichenplatinen vor dem Prägen elektronisch auszulesen und diese Daten in den Prägevorgang des Fahrzeugkennzeichens einzubeziehen. Dadurch können auf einfache Weise und ohne zusätzliche Hilfsmittel wenigstens einige zum Prägen erforderliche Informationen dem ohnehin im Kennzeichenrohling vorgesehenen Datenträger entnommen werden.
  • Bei den Datenträgern, womit die Kennzeichenplatinen versehen sind, handelt es sich vorzugsweise um elektronische und/oder elektromagnetisch auslesbare Datenträger, auf bzw. in denen die Daten elektronisch und/oder digital abgespeichert sind.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, die aus dem Datenträger des jeweiligen Kennzeichenrohlings ausgelesenen Daten einer Steuerung der Prägepresse zuzuführen. Die Daten können zur Durchführung des Prägevorgangs eingesetzt werden. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, die vor dem Prägen aus dem Datenträger des jeweiligen Kennzeichenrohlings kontaktlos über elektromagnetische Wellen kurz gesagt elektromagntisch ausgelesenen Daten zur Überwachung bzw. Kontrolle des Prägevorgangs zu verwenden, indem sie zum Beispiel einer Überwachungs- oder Kontrolleinrichtung zugeführt und in den Kontroll- und/oder Überwachungsvorgang einbezogen werden. Auch ist es denkbar, anhand dieser Daten den Prägevorgang zu dokumentieren. Falls die aus dem elektronischen Datenträger des jeweiligen Kennzeichenrohlings auszulesenden Daten die in den Kennzeichenrohling einzuprägende Zeichenkombination verschlüsselt oder unverschlüsselt enthalten, können die Daten auch zur Zusammenstellung der zum Prägen des jeweiligen Fahrzeugkennzeichens benötigten Prägewerkzeuge dienen. Bevorzugt weisen die Prägewerkzeuge dazu auch Datenträger auf, die gegebenenfalls auch optoelektronisch auslesbar sind, und mindestens die Zahl, den Buchstaben oder das Zeichen des betreffenden Prägewerkzeugs enthalten.
  • Jede einzelne der genannten Möglichkeiten des Einsatzes der berührungslos durch elektromagnetische Strahlen aus dem Datenträger des jeweiligen Kennzeichenrohlings ausgelesenen Daten vereinfacht den Prägevorgang, vermeidet Fehler beim Prägevorgang, gestaltet den Prägevorgang sicherer, weil Manipulationen zumindest erschwert werden und/oder kann zur Dokumentation des Prägevorgangs, insbesondere seiner Parameter, und der verwendeten Prägewerkzeuge einschließlich ihrer Reihenfolge eingesetzt werden. Dadurch ist eine fehlerfreie und vor allem manipulationssichere Prägung von Fahrzeugkennzeichen, insbesondere Kraftfahrzeugkennzeichen, gewährleistet.
  • Bevorzugt ist es vorgesehen, dass im elektronischen Datenträger jedes Kennzeichenrohlings eine diesen identifizierende individuelle Seriennummer oder Identnummer abgespeichert wird, die exklusiv und einmalig für den betreffenden Kennzeichenrohling vergeben wird. Aus dieser Seriennummer kann dann zum Beispiel das Format des aus dem Kennzeichenrohlings herzustellenden Fahrzeugkennzeichens vorzugsweise vor dem Prägen direkt oder nach einem Entschlüsseln ausgelesen werden. Weitere elektronisch auslesbare Daten können der Seriennummer in Bezug auf die Farben des Fahrzeugkennzeichens entnommen werden. Auch ist es denkbar, in Staaten, wo zentral eine Serie von Fahrzeugkennzeichen mit fortlaufender Zeichenkombination und/oder Zeilenfolge zentral vergeben wird, diese Zeichenkombination bzw. -folge, die später in den Kennzeichenrohling eingeprägt werden soll, in der im jeweiligen Datenträger abgespeicherten Seriennummer oder Identifikationsnummer verschlüsselt oder unverschlüsselt unterzubringen. Es ist aber auch denkbar, diese Zeichenfolge und/oder Zeichenkombination zusätzlich zur Seriennummer auf dem elektronischen Datenträger des betreffenden Kennzeichenrohlings abzuspeichern oder die Seriennummer von der Ziffernkombination, die in den betreffenden Kennzeichenrohling eingeprägt werden soll, zu bilden. Die vorstehend erläuterten elektronischen Daten oder einige elektronische Daten des jeweiligen elektronischen Datenträgers jedes Kennzeichenrohlings ermöglichen ein automatisiertes Prägen von Fahrzeugkennzeichen ohne ein manuelles Eingeben der in den Kennzeichenrohling einzuprägenden Zeichenkombination. Dadurch können Fehler und Manipulationen beim Prägen des Kennzeichenrohlings verhindert werden.
  • Das Verfahren kann so ausgebildet sein, dass es sich bei den auf dem elektronischen Datenträger des jeweiligen Kennzeichenrohlings abgespeicherten Daten, beispielsweise eine Seriennummer oder eine Identifikationsnummer, um eine Zeichenfolge aus nur Buchstaben oder nur Zahlen oder auch Kombinationen aus Buchstaben, Zahlen und/oder Symbolen handelt. Diese können ganz oder teilweise verschlüsselt sein, beispielsweise indem der betreffenden Farbe des Kennzeichenrohlings ein Buchstabe oder eine Zahl zugrunde gelegt wird, woraus die betreffende Farbe nach dem Auslesen ableitbar ist und/ oder so analog das Format oder das Material des Kennzeichenrohlings und weitere Identifikationsmerkmale desselben und/oder die Informationen zur Steuerung des Prägevorgangs verschlüsselt oder unverschlüsselt hinterlegt sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist es vorgesehen, dass vor dem Prägen des Fahrzeugkennzeichens die dazu benötigten Daten aus dem elektronischen Datenträger des zu prägenden Kennzeichenrohlings berührungslos mit elektromagnetischen Wellen und/oder elektromagnetischer Strahlung von einer Lasereinrichtung, beispielsweise einem Scanner oder einer Kamera, ausgelesen werden. Dieser Auslesevorgang kann vor oder alternativ oder zusätzlich auch in der Prägepresse erfolgen. Die entsprechende Leseeinrichtung ist dann vor bzw. innerhalb der Prägepresse angeordnet. Beispielsweise kann die betreffende Leseeinrichtung den Prägewerkzeugen oder einer Halterung und/oder Aufnahme von Prägewerkzeugen zugeordnet sein.
  • Das Verfahren kann so ausgebildet sein, dass anhand von vor dem Prägen aus dem elektronischen Datenträger des jeweiligen Kennzeichenrohlings ausgelesenen Daten, beispielsweise einer Seriennummer, einer Identifikationsnummer und/oder Identifikationsdaten, überprüft wird, ob der durchzuführende Prägeauftrag mit dem Kennzeichenrohling, dessen Daten bzw. Nummern ausgelesen worden sind, durchführbar ist und/oder der Kennzeichenrohling, dessen Daten ausgelesen worden sind, zum jeweiligen Prägeauftrag gehört. Es können so nicht nur Fehlprägungen verhindert werden; vielmehr wird der Prägevorgang sicherer gestaltet, indem Manipulationen ausgeschlossen sind. Auch ist es nicht mehr erforderlich, die für die Steuerung der Prägepresse benötigten Informationen manuell zur Verfügung zu stellen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann es auch vorsehen, zum Prägen von Fahrzeugkennzeichen mit vorgegebener, fortlaufender Zeichenkombination aus mindestens einem Teil der Daten, beispielsweise Identifikationsdaten oder einer Seriennummer, des elektronischen Datenträgers des jeweiligen Kennzeichenrohlings die zu prägende Zeichenkombination auszulesen. Vorzugsweise werden auch andere Daten ausgelesen, beispielsweise das Format des Kennzeichenrohlings. Aus diesen Daten können dann die benötigten Prägewerkzeuge zusammengestellt und in der entsprechenden Reihenfolge zusammengesetzt werden. Das kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren automatisch erfolgen. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, die für das ausgelesene Format des Kennzeichenrohlings entsprechenden Prägewerkzeuge herauszusuchen und formatbezogen zu positionieren, beispielsweise danach, ob aus dem betreffenden Kennzeichenrohling ein ein- oder zweizeiliges Fahrzeugkennzeichen zu prägen ist. Die aus dem elektronischen Datenspeicher des jeweils zu prägenden Kennzeichenrohlings herausgelesenen Daten können auch verwendet werden, um zu überprüfen, ob die richtigen Prägewerkzeuge unter Einhaltung ihrer vorgesehenen Reihenfolge und ihrer Relativanordnung dem zu prägenden Kennzeichenrohling zugeordnet worden sind. Außerdem kann mindestens ein Teil der Daten in eine Steuerung der Prägepresse eingespeist werden und/oder abgespeichert werden. Dann wird auch der Prägevorgang automatisch anhand der berührungslos elektromagnetisch gelesenen Daten des elektronischen Datenträgers des zu prägenden Kennzeichenrohlings, insbesondere der Seriennummer oder Identifikationsdaten, automatisch gesteuert und/oder lässt sich automatisch überprüfen und/oder dokumentieren.
  • Das Verfahren kann auch so weitergebildet sein, dass jedes Prägewerkzeug einen elektronischen Datenträger aufweist, dessen Daten von einer Leseeinrichtung, einem Scanner oder dergleichen, mit elektromagnetischen Wellen berührungslos auslesbar sind. Prinzipiell können die Datenträger der Prägewerkzeuge denen der Kennzeichenrohlinge entsprechen. Vorzugsweise weisen die Datenträger der Prägewerkzeuge aber andere Daten auf. Zumindest ist im elektronischen Datenträger jedes Prägewerkzeugs verschlüsselt oder unverschlüsselt abgespeichert, welcher Buchstabe, welche Zahl oder welches Symbol damit geprägt werden kann. Durch die Zuordnung elektronischer Datenträger auch zu den Prägewerkzeugen ist eine vollkommene Überwachung und/oder Dokumentation dahingehend gewährleistet, ob in den jeweiligen Kennzeichenrohling die für diesen vorgesehene Zeichenkombination richtig eingeprägt werden kann oder ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens ist es vorgesehen, Daten vor, während und/oder nach der Herstellung des Kennzeichenrohlings auf dem elektronischen Datenträger desselben abzuspeichern. Bevorzugt werden diese Daten oder nur ein bestimmter Teil dieser Daten in einem unveränderbaren und/oder permanenten Speicherbereich des Datenträgers des Kennzeichenrohlings abgespeichert. Diese Abspeicherung kann verschlüsselt oder auch unverschlüsselt erfolgen.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, nach dem Prägen des Kennzeichenrohlings zum Fahrzeugkennzeichen mit einer individuellen Zeichenkombination gemäß dem Prägeauftrag die geprägte Zeichenkombination oder den Prägeprozess betreffende Daten, vor allem qualitätsrelevanten Daten, im elektronischen Datenträger der nur zum Fahrzeugkennzeichen geprägten Kennzeichenplatine abzuspeichern. Damit erhält der elektronische Datenträger des geprägten Fahrzeugkennzeichens eine Verknüpfung mit genau der in den Kennzeichenrohling eingeprägten Zeichenkombination. Es wird dann im elektronischen Datenspeicher des Fahrzeugkennzeichens genau diejenige Zeichenkombination verschlüsselt oder unverschlüsselt abgespeichert, die auch in den Kennzeichenrohling des Fahrzeugkennzeichens eingeprägt worden ist. Vorstehendes gilt insbesondere für den Fall, dass auch die Prägewerkzeuge elektronisch auslesbare Datenträger aufweisen. Dann werden vorzugsweise die auf den jeweiligen Buchstaben, die jeweilige Zahl oder das jeweilige Symbol des Prägewerkzeugs hindeutenden Daten ausgelesen und in den elektronischen Datenträger des geprägten Fahrzeugkennzeichens übertragen oder zumindest hiermit verglichen. So wird sichergestellt, dass die aus dem Fahrzeugkennzeichen berührungslos ausgelesene, eingeprägte Zeichenkombination auch tatsächlich mit derjenigen übereinstimmt, die mechanisch in den Kennzeichenrohling eingeprägt worden ist, mit den Datenträgern der verwendeten Prägewerkzeugen übereinstimmt und/oder mit der visuell wahrnehmbaren dreidimensionalen Zeichenfolge des geprägten Fahrzeugkennzeichens übereinstimmt.
  • Es ist auch denkbar, dass nach dem Abschluss des Prägevorgangs durch eine bildgebende Einrichtung, beispielsweise eine Kamera, ein Bild der Vorderseite des fertiggeprägten Fahrzeugkennzeichens erzeugt wird und durch eine entsprechende Bildauswertung, die bildlich aufgenommene tatsächlich vorhandene Zeichenkombination des Fahrzeugkennzeichens mit der im elektronischen Datenträger dieses Fahrzeugkennzeichens elektronisch und/oder digital hinterlegten Zeichenkombination verglichen wird.
  • So lässt sich sicherstellen, dass die körperlich im Fahrzeugkennzeichen vorhandene Zeichenkombination mit der im wenigstens einen Datenträger des Fahrzeugkennzeichens elektronisch abgespeicherten Zeichenkombination übereinstimmt.
  • Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 11 auf. Diese Vorrichtung zeichnet sich durch mindestens eine elektronische Leseeinrichtung zum Auslesen mindestens einiger auf einem elektronischen Datenträger des jeweils zu prüfenden Kennzeichenrohlings gespeicherten Daten mittels elektromagnetischer Wellen und/oder Strahlen aus. Es handelt sich dann vorzugsweise um ein Auslesen auf elektromagnetischem Wege. Dadurch kann der Prägevorgang mit von auf dem elektronischen Datenträger der jeweiligen Kennzeichenplatine gespeicherten und diese Kennzeichenplatine individualisierten und/oder individualisierenden Daten erfolgen. Das vereinfacht den Prägevorgang und macht ihn vorzugsweise auch manipulationssicher.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Vorrichtung zeichnet sich durch wenigstens eine Zwischenplatte mit wenigstens einer Lese- und/oder Sendeeinrichtung zum auf elektronischem Wege mit elektromagnetischen Wellen erfolgenden Auslesen und/oder Übertragen von Daten aus dem elektronischen Datenträger des jeweiligen Kennzeichenrohlings und/oder zum Senden von im Datenträger des jeweiligen Kennzeichenrohlings abzuspeichernden Daten aus. Dadurch sind für den Prägevorgang erforderliche Informationen, insbesondere elektronisch gespeicherte Daten, an und/oder in die Prägepresse aus dem elektronischen Datenträger des jeweils zu prägenden Kennzeichenrohlings auszulesen und/oder an den Datenträger zu senden, um in ihm abgespeichert zu werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Vorrichtung ist die wenigstens eine elektromagnetische Lese- und/oder Sendeeinrichtung der Zwischenplatte zugeordnet, vorzugsweise in der Zwischenplatte angeordnet und/oder in der Zwischenplatte eingebettet. Vorzugsweise ist dazu die Zwischenplatte entweder vollständig aus einem elektrisch nichtleitenden Material, beispielsweise Kunststoff, gebildet oder die Lese- und/oder Sendeeinrichtung in einem elektrisch nichtleitenden Teil bzw. Bereich der im Übrigen elektrisch leitenden Zwischenplatte untergebracht. Dadurch befindet sich die Lese- und/ oder Sendeeinrichtung elektrisch isoliert in der jeweiligen Zwischenplatte. Die Unterbringung der wenigsten einen elektromagnetischen Lese- und/oder Sendeeinrichtung in der Zwischenplatte erfolgt geschützt und außerdem so, dass die Zwischenplatte auch dann, wenn sie mindestens teilweise aus einem elektrisch leitenden Material gebildet ist, das Auslesen oder Senden von Daten mit elektromagnetischen Strahlen aus dem elektronischen Datenträger im Kennzeichenrohling oder an den Datenträgern in den Kennzeichenrohling nicht gestört wird.
  • Die Vorrichtung kann so weitergebildet sein, dass die Lese- und/oder Sendeeinrichtung an einer solchen Stelle der Zwischenplatte angeordnet ist, die sich außerhalb der sich in der Prägeposition im Werkzeughalterahmen befindenden Prägewerkzeuge befindet. Dadurch stören insbesondere metallische Prägewerkzeuge den auf elektromagnetischem Wege erfolgenden Lese- und Sendevorgang nicht.
  • Schließlich kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, dass der Werkzeughalterahmen mindestens im Bereich der wenigstens einen Lese- und/oder Sendeeinrichtung einen Durchbruch aufweist oder aus einem elektrisch nichtleitenden Material gebildet ist und/ oder der Werkzeughalter dort, wo sich der Datenträger des Kennzeichenrohlings und eine diesem gegebenenfalls zugeordnete Antenne befinden, einen Durchbruch aufweist oder aus einem elektrisch nichtleitenden Material gebildet ist. Auf diese Weise stört auch der Werkzeughalter bzw. Werkzeughalterahmen zur Aufnahme der zum Prägen erforderlichen Prägewerkzeuge die durch elektromagnetische Strahlen erfolgende Übertragung von Daten aus dem elektronischen Datenträger des jeweiligen Kennzeichenrohlings oder an den Datenträger nicht.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf einen zum Prägen eines Fahrzeugkennzeichens dienenden Kennzeichenrohlings,
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Prägepresse mit einem Prägewerkzeug auf einem Werkzeugtisch vor einem Prägeraum im Inneren der Prägepresse,
    • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der am Prägevorgang beteiligten Komponenten einschließlich des Kennzeichenrohlings,
    • 4 einen Längsschnitt durch die Komponenten und den Kennzeichenrohling gemäß der 3,
    • 5 einen Längsschnitt durch die am Prägevorgang beteiligten Komponenten und des Kennzeichenrohlings im beim Prägevorgang zusammenliegenden Zustand,
    • 6 einen Querschnitt durch die am Prägevorgang beteiligten Komponenten und den Kennzeichenrohling gemäß der 5,
    • 7 eine Prägepresse zum Prägen des Kennzeichenrohlings gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 8 eine perspektivische Ansicht der am Prägevorgang beteiligten Komponenten einschließlich Prägewerkzeugen und dem Kennzeichenrohling,
    • 9 einen Längsschnitt durch am Prägevorgang beteiligten Komponenten, einschließlich Prägewerkzeuge, und dem Kennzeichenrohling im zusammengefahrenen Zustand, und
    • 10 einen Querschnitt in einer Darstellung analog zur 9.
  • Der in der 1 gezeigte Kennzeichenrohling 20 wird von den in den 2 und 7 dargestellten Prägepressen zu einem als Kraftfahrzeugkennzeichen dienenden Fahrzeugkennzeichen geprägt. Dabei werden in den Kennzeichenrohling 20 Buchstaben, Zahlen und gegebenenfalls mindestens ein Symbol eingeprägt. Diese werden nachfolgend jeweils als „Zeichen“ benannt. Kraftfahrzeugkennzeichen in unterschiedlichen Staaten weisen Buchstaben, Zahlen und/oder Symbole und eine unterschiedliche Anzahl und Reihenfolgen von Buchstaben, Zahlen und/oder Symbolen auf. Die Buchstaben, Zahlen und/ oder wenigstens ein Symbol, beispielsweise ein Bindestrich, die in den jeweiligen Kennzeichenrohling 20 von der Prägepresse einzuprägen sind, werden im Folgenden als „Zeichenkombination“ bezeichnet.
  • Das Prägen jedes Zeichens in den Kennzeichenrohling 20 kann mit unterschiedlichen Prägewerkzeugen erfolgen. Im Ausführungsbeispiel der 2 bis 6 wird jedes einzelne Zeichnen mit zwei miteinander korrespondierenden Prägewerkzeugen geprägt, die in den genannten Figuren nicht dargestellt sind. Ein Prägewerkzeug verfügt über eine Erhöhung des jeweiligen Zeichens und das dazugehörige zweite Prägewerkzeug über eine damit korrespondierende Vertiefung des gleichen Zeichens. Ein Prägewerkzeug liegt unterhalb des Kennzeichenrohlings 20 und das andere Prägewerkzeug darüber. Üblicherweise wird der Kennzeichenrohling 20 so in die Prägepresse eingelegt, dass seine am späteren Kraftfahrzeugkennzeichen sichtbare Oberseite 21 oben liegt. Dann ist das Prägewerkzeug für jedes Zeichen, das der Oberseite 21 des Kennzeichenrohlings 20 zugeordnet wird, mit einer Vertiefung zur Bildung des auf der sichtbaren Oberseite 21 erhaben geprägten Zeichens versehen. Das untenliegende Prägewerkzeug verfügt über eine Erhöhung, die in die Unterseite 22 des Kennzeichenrohlings 20 eine mit dem Zeichen korrespondierende Vertiefung einprägt. Die beiden zum Prägen des gleichen Zeichens dienenden Prägewerkzeuge liegen einander gegenüber, vorzugsweise deckungsgleich.
  • Es werden für jedes Zeichen zwei korrespondierende Prägewerkzeuge benötigt, so dass am Prägen einer Zeichenkombination aus zum Beispiel acht Zeichen insgesamt sechszehn Prägewerkzeuge beteiligt sind. Alle zum Prägen des Kennzeichenrohlings 20 benötigten Prägewerkzeuge werden in einer Werkzeughalterung 23 der Prägepresse 24 angeordnet, und zwar so, dass eine der Anzahl aller Zeichen der zu prägenden Zeichenkombination entsprechende Anzahl von Prägewerkzeugen nebeneinander gleichzeitig der Unterseite 22 des Kennzeichenrohlings 20 zugeordnet werden und ebenso eine gleiche Anzahl Prägewerkzeuge der Oberseite 21 des Kennzeichenrohlings 20 zugeordnet werden.
  • Das Ausführungsbeispiel der 7 bis 10 zeigt eine Prägepresse 25 mit einer Werkzeughalterung 26 und der anders ausgebildeten Prägewerkzeuge 27. Diese sind in den 7 bis 10 gezeigt. Jedes dieser Prägewerkzeuge 27 ist als ein Doppelwerkzeug ausgebildet, das von der Seite gesehen ein U-förmiges, maul- und/oder klammerartiges Basisteil 28 aufweist, welches über zwei etwas beabstandete parallele längliche Schenkel 29, 30 verfügt, die auf einer Seite durch einen Klammerbogen 31 vorzugsweise einstückig verbunden sind. Zumindest ist jeder Klammerbogen 31 elastisch verformbar, wodurch die Schenkel 29, 30 beim Prägevorgang ohne plastische Verformung des Basisteils 28 zusammenbewegt werden können, so dass sich ihr Abstand zur Durchführung des Prägevorgangs verringern kann. Nach dem Prägevorgang sind infolge des elastischen Klammerbogens 31 die Schenkel 29, 30 wieder auseinanderbewegbar, wobei sich die freiliegenden Schenkel auseinanderbewegen oder zum Öffnen des Basisteils 28 die Schenkel 29, 30 auch zu ihren freien Enden hin leicht divergierend verlaufen können.
  • Die zueinandergerichteten Innenseiten der Schenkel 29 und 30 sind beim Prägewerkzeug 27 plattenartigen Formkörpern 32 und 33 zugeordnet. Jeweils ein Formkörper 32 bzw. 33 ist vorzugsweise einstückig an eine Innenseite jedes Schenkels 29, 30 angeformt. Es ist aber auch denkbar, dass die Formkörper 32, 33 separate Teile darstellen, die mit den Innenseiten der Schenkel 29, 30 verbunden sind. Wenn der Kennzeichenrohling 20 im jeweiligen Prägewerkzeug 27 bei obenliegender Sichtseite geprägt wird, weist der der Oberseite 21 des Kennzeichenrohlings 20 zugeordnete Formkörper 32 eine Vertiefung für das jeweilige Zeichen auf, welche eine Erhöhung des Zeichens auf der Sichtseite des geprägten Kraftfahrzeugkennzeichens formt. Der der Unterseite 22 des Kennzeichenrohlings 20 zugeordnete Formkörper 33 des gleichen Prägewerkzeugs 27 verfügt über eine damit korrespondierende Erhöhung. Die Erhöhung des Formkörpers 33 wird dann in die Unterseite 22 des Kennzeichenrohlings 20 eingedrückt zur Bildung einer Vertiefung in derselben. Das vorstehend beschriebene Prägewerkzeug 27 dient deshalb gleichzeitig zur Prägung der Vertiefung und Erhöhung des jeweiligen Zeichens. Solche Prägewerkzeuge 27 werden im Fachjargon als „Klapper-Dies“ bezeichnet.
  • Zum Prägen eines Kraftfahrzeugkennzeichens mit einer bestimmten Zeichenkombination ist eine solche Anzahl von Prägewerkzeugen 27 erforderlich, die der Anzahl der Zeichen der in den jeweiligen Kennzeichenrohling 20 einzuprägenden Zeichenkombination entspricht.
  • Die 1 zeigt in Draufsicht auf die Oberseite 21 den Kennzeichenrohling 20, aus dem durch Einprägen einer vorgegebenen Zeichen- und/oder Ziffernkombination das gewünschte Kraftfahrzeugkennzeichen gebildet wird.
  • Der gezeigte Kennzeichenrohling 20 verfügt über einen verhältnismäßig schmalen Materialstreifen 34. Bei Kraftfahrzeugkennzeichen aus Aluminium oder Stahl handelt es sich hierbei um einen Blechstreifen. Der gezeigte schmale Materialstreifen 34 dient zur Bildung sogenannter einzeiliger Kraftfahrzeugkennzeichen mit einer einzigen Reihe nebeneinander angeordneter Zeichen, die zusammen die gewünschte Zeichenfolge und/ oder -kombination, die im Fachjargon auch als „Legende“ bezeichnet wird, aufweist. Es sind auch mehrzeilige, insbesondere zweizeilige, Kraftfahrzeugkennzeichen möglich. Dazu werden Kennzeichenrohlinge mit einem anderen Format verwendet, das höher, aber schmaler ist als der in der 1 gezeigte Kennzeichenrohling 20. Für Kennzeichenrohlinge 20 unterschiedlicher Formate werden verschiedenformatige Werkzeughalterungen verwendet.
  • In manchen Staaten verfügen die Kraftfahrzeugkennzeichen über einen umlaufenden geprägten Rand. Dieser ist entweder schon in dem Kennzeichenrohling 20 eingeprägt, bevor in diesen die individuelle Zeichenfolge eingeprägt wird oder es wird zusammen mit dem Einprägen der individuellen Zeichenkombination auch der umlaufende Rand in den Kennzeichenrohling 20 eingeprägt. Die 1 zeigt den Kennzeichenrohling 20 ohne einen schon vorher geprägten umlaufenden Rand. Der Kennzeichenrohling 20 weist dann noch die vom Materialstreifen 34 gebildete flache und/oder ebene Gestalt auf.
  • Der in der 1 gezeigte Kennzeichenrohling 20 verfügt über einen auf elektronischem Wege mit elektromagnetischen Wellen auslesbaren und/oder beschreibbaren, vorzugsweise chipartigen Datenträger 35; er kann aber auch mehrere gleiche oder verschiedene Datenträger aufweisen. Beispielsweise kann es sich dabei um einen passiven RFID-Chip handeln. Aber auch andere Datenträger 35 sind denkbar, beispielsweise als Near Field-Communication Chips (NFC) ausgebildete Datenträger oder auch aktive Datenträger 35.
  • Der Datenträger 35 ist in einer länglichen Ausnehmung 36 angeordnet. Bei der Ausnehmung 36 kann es sich um einen länglichen Schlitz, aber auch um eine längliche Mulde handeln. Die längliche Ausnehmung 36 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel in geringem Abstand von einem Längsrand des Kennzeichenrohlings 20 angeordnet. Alternativ kann die Ausnehmung 36 auch mit geringfügigem Abstand von einem kürzeren Querrand des Kennzeichenrohlings 20 positioniert sein. Beim in der 1 gezeigten Kennzeichenrohling 20 ist der Datenträger 35 in der Nähe eines Endes der Ausnehmung 36 angeordnet. Dazu ist der Datenträger 35 in einem elektrisch nichtleitenden Material, beispielsweise Kunststoff, eingebettet. Diese Einbettung ist so getroffen, dass der Datenträger 35 keine Berührung zu den Umrissen der Ausnehmung 36 im üblicherweise elektrisch leitenden Materialstreifen 34 des Kennzeichenrohlings 20 aufweist. Dadurch dient die Ausnehmung 36, die eine um ein Mehrfaches im Vergleich zum Datenträger 35 größere Länge aufweist, gleichzeitig als Antenne für den vorzugsweise als Chip ausgebildeten Datenträger 35. Das Material, das zur Einbettung des Datenträgers 35 in der Ausnehmung 36 dient, füllt bevorzugt die Ausnehmung 36 vollständig aus. Dadurch ist die Ausnehmung 36 kaum sichtbar und außerdem wird das die Ausnehmung 36 mindestens teilweise ausfüllende elektrisch nichtleitende Material 37 zum Halten und Fixieren des Datenträgers 35 in der Ausnehmung 36 eingegossen, und zwar so, dass der Datenträger 35 vollständig oder mindestens größtenteils vom nichtleitenden Material 37 zum Ausfüllen der Ausnehmung 36 umgossen und/oder umgeben ist und dadurch keinerlei Verbindung des Datenträgers 35 mit den Umrissen der Ausnehmung 36 besteht.
  • In der 2 ist schematisch die Prägepresse 24 zum Prägen jedes Zeichens von zwei korrespondierend ausgebildeten (nicht gezeigten) Prägewerkzeugen dargestellt. Diese Prägewerkzeuge werden entsprechend der vorgesehenen Ziffernfolge der oberen und unteren Werkzeughalterung 23 zugeordnet. Danach werden die Werkzeughalterungen 23 mit den darin positionierten Prägewerkzeugen so zusammengesetzt, dass sich dazwischen der zu prägende Kennzeichenrohling 20 befindet.
  • In der 2 sind die für einen Prägevorgang vorbereiteten Werkzeughalterungen 23 auf einem Pressentisch 38 vor dem Prägeraum der Prägepresse 24 gezeigt. Im Prägeraum der Prägepresse 24 befindet sich eine untere Pressenplatte 39 und eine mit Abstand sich darüber befindende obere Pressenplatte 40. Vor dem Prägevorgang sind die Pressenplatten 39 und 40 auseinandergefahren. Das Prägen erfolgt durch Zusammenfahren der Pressenplatten 39 und 40. Üblicherweise werden durch Herunterfahren der oberen Pressenplatte 40 die Pressenplatten 39 und 40 zusammenbewegt. Dabei erfolgt auch ein Zusammenbewegen der oberen und unteren Werkzeughalterung 23 mit den diesen gegenüberliegenden korrespondierenden (nicht gezeigten) Prägewerkzeugen. Vor dem Zusammenfahren der Pressenplatten 39 und 40 wird ein jeweiliger Kennzeichenrohling 20 zwischen die Prägewerkzeuge der oberen und unteren Werkzeughalterungen 23 geschoben. Beim Zusammenfahren der Pressenplatte 39 und 40 werden die erhabenen und vertieften Konturen gemäß dem zu prägenden Zeichen und Zeichenkombination in den zwischen den Werkzeughalterungen 23 und Prägewerkzeugen liegenden Kennzeichenrohling 20 eingeprägt.
  • In der 3 sind die auseinandergefahrenen Pressenplatten 39 und 40, die obere und untere Werkzeughalterung 23 und der dazwischen sich befindende Kennzeichenrohling 20 der besseren Übersicht halber voneinander beabstandet dargestellt. Diese Darstellung lässt Aufnahmen 41 für die nicht dargestellten Prägewerkzeuge der oberen und unteren Werkzeughalterung 23 erkennen.
  • In der 3 ist auch eine zwischen der oberen Pressenplatte 40 und der oberen Werkzeughalterung 23 vorgesehene Zwischenplatte 42 dargestellt. Diese Zwischenplatte 42 dient zur Aufnahme mindestens einer Leseeinrichtung 43. Die Leseeinrichtung 43 ist so positioniert und ausgebildet, dass sie berührungslos auf elektromagnetischem Wege und/oder mittels elektromagnetischen Wellen Daten aus dem elektronischen Datenträger 35 auslesen kann. Gegebenenfalls kann die Leseeinrichtung 43 auch als kombinierte Lese- und Schreibeinrichtung ausgebildet sein, wenn in der Prägepresse insbesondere vor, nach bzw. beim Prägevorgang Daten an den Datenträger 35 berührungslos übertragbar und auf dem Datenträger 35 abspeicherbar sein sollen. Dann können von der kombinierten Lese- und Schreibeinrichtung nicht nur berührungslos Daten aus dem Datenträger 35 ausgelesen werden; es kann auch der Datenträger 35 mit anderen Daten berührungslos beschrieben werden.
  • Wenn nachfolgend nur die „Leseeinrichtung“ erwähnt ist, kann das auch für eine kombinierte Lese- und Schreibeinrichtung oder nur eine Schreibeinrichtung gelten.
  • Die Leseeinrichtung 43 ist in einem Durchbruch 44 in der Zwischenplatte 42 angeordnet. Dabei kann die Leseeinrichtung 43 im Durchbruch 44 durch eine aushärtbare Vergussmasse fixiert sein. Diese Vergussmasse ist aus einem elektrisch nichtleitenden Material, beispielsweise Kunststoff, gebildet und dadurch die Leseeinrichtung 43 elektronisch isoliert in der Zwischenplatte 42 angeordnet und fixiert. Dann kann die Zwischenplatte 42 aus einem elektrisch leitenden Material gebildet sein. Alternativ ist es auch denkbar, die Zwischenplatte 42 vollständig aus einem elektrisch nichtleitenden Material zu bilden. Dann ist die Leseeinrichtung 43 in einem Durchbruch der vollständig aus einem nichtleitenden Material gebildeten Zwischenplatte 42 angeordnet und hierin fixiert. Bei einer aus elektrisch nichtleitendem Material gebildeten Zwischenplatte 42 ist es auch denkbar, die Leseeinrichtung 43 in einem Hohlraum im Inneren der Zwischenplatte geschützt unterzubringen und zu fixieren.
  • Die Leseeinrichtung 43 ist an einer solchen Stelle der Zwischenplatte 42 positioniert, die sich zumindest annähernd über dem Datenträger 35 befindet. Die in der 3 gezeigte Leseeinrichtung 43 ist deutlich großflächiger ausgebildet als der Datenträger 35 und/oder mit einer Antenne versehen, die deutlich größer als der Datenträger 35 ist. Dadurch können Positionsabweichungen des Datenträgers 35 kompensiert werden, insbesondere dann, wenn wechselweise Kennzeichenrohlinge 20 unterschiedlicher Formate zu prägen sind, wo sich die Datenträger 35 an voneinander abweichenden Stellen des Kennzeichenrohlings 20 befinden. Alternativ können für Kennzeichenrohlinge unterschiedlicher Formate an jedes Format angepasste Zwischenplatten vorgesehen sein. Dann ist die Position mindestens der Leseeinrichtung an die Position der Datenträger des jeweiligen Formats des Kennzeichenrohlings angepasst und die Leseeinrichtung, vorzugsweise auch die Antenne, können kleiner sein, indem sie nicht nennenswert größer als der Datenträger 35 sind.
  • Abweichend von dem in der 3 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Zwischenplatte 42 mit der Leseeinrichtung 43 oder einer kombinierten Lese- und Schreibeinrichtung auch unterhalb der unteren Werkzeughalterung 26 vorgesehen sein. Dann befinden sich die Leseeinrichtung 43 und der sie aufnehmende Durchbruch 44 unter der unteren Werkzeughalterung 26, und zwar an einer mit dem Datenträger 35 korrespondieren Position unterhalb des Datenträgers 35. Denkbar ist es auch, eine Zwischenplatte 42 mit einer Leseeinrichtung 43 sowohl über der oberen Werkzeughalterung 23 als auch unter der unteren Werkzeughalterung 26 anzuordnen. Auch kann einer Zwischenplatte eine Leseeinrichtung und der anderen Zwischenplatte eine elektrische Schreibeinrichtung zugeordnet sein.
  • Die Darstellungen der 3 bis 6 lassen erkennen, dass korrespondierend zur Leseeinrichtung 43 in der Zwischenplatte 42 der oberen und unteren Werkzeughalterung 23 jeweils elektrisch nichtleitende Bereiche 45 zugeordnet sind. Diese verhindern, dass die Leseeinrichtung 43 von der zwischen derselben und dem Kennzeichenrohling 20 angeordneten oberen metallischen Werkzeughalterung 23 abgeschirmt wird.
  • Vorzugsweise ist auch der unter dem Kennzeichenrohling 20 liegenden metallischen Werkzeughalterung 23 ein elektrisch nichtleitender Bereich 46 zugeordnet. Dieser elektrisch nichtleitende Bereich 46 liegt dem oberen elektrisch nichtleitenden Bereich 45 gegenüber und erstreckt sich über den gesamten Bereich der länglichen schlitzartigen Ausnehmung 36 für den Datenträger 35 im Kennzeichenrohling 20.
  • Vor allem ist der unteren Werkzeughalterung 23 ein elektrisch nichtleitender Bereich 46 zugeordnet, wenn alternativ oder zusätzlich zwischen der unteren Werkzeughalterung 23 und dem Kennzeichenrohling 20 eine Zwischenplatte mit einer Leseeinrichtung und/oder einer Schreibeinrichtung bzw. kombinierten Lese- und Schreibeinrichtung zugeordnet ist.
  • Die Größen der in den Figuren dargestellten elektrisch nichtleitenden Bereiche 45 und 46 sind von der Größe der Leseeinrichtung 43, des Datenträgers 35, der Schlitzantenne, in der der Datenträger 35 angeordnet ist, und/oder Abstrahlcharakteristik des Datenträgers 35 und/oder der Lesseinrichtung 43 abhängig. Beispielsweise können sich die elektrisch nichtleitenden Bereiche 45 und 46 über die gesamte Ausnehmung 36 mit dem Datenträger 35 erstrecken, wie das beim elektrisch nichtleitenden Bereich 46 in den Figuren gezeigt ist oder sich nur im Bereich des Datenträgers 35 und/oder nur im Bereich der Leseeinrichtung 43 befinden, wie das in den Figuren für die obere Werkzeughalterung 23 dargestellt ist. Alternativ können die elektrisch nichtleitenden Bereiche sowohl der oberen als auch der unteren Werkzeughalterung 23 gleich groß sein, nämlich eine Größe gemäß des kleineren elektrisch nichtleitenden Bereichs 45 aufweisen oder beide so groß wie der längere elektrisch nichtleitende Bereich 46 sein.
  • Eventuell kann auf die elektrisch nichtleitenden Bereiche 45 und 46 ganz verzichtet werden, wenn die jeweilige Werkzeughalterung 23 aus einem elektrisch nichtleitenden Material gebildet ist, beispielsweise aus austenitischem Stahl, der elektrisch nichtleitend ist bzw. Kunststoff, insbesondere faserverstärktem Kunststoff.
  • Die Leseeinrichtung 43 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mit elektrischen Leitern 47 versehen, die mindestens zur Energieversorgung der Leseeinrichtung 43 dienen. Es kann auch mindestens eine Datenleitung zur elektrischen Übertragung der von der Leseeinrichtung 43 ausgelesenen Daten vorgesehen sein. Der elektrische Leiter 47 und/oder die mindestens eine Datenleitung sind der Zwischenplatte 42 zugeordnet, verlaufen insbesondere isoliert in derselben. Alternativ ist es denkbar, die von der Leseeinrichtung 43 ausgelesenen Daten drahtlos per Funk und/oder Telemetrie zu übertragen, so dass die elektrischen Leiter 47 nur zur Energieversorgung der Leseeinrichtung 43 dienen. Dann ist vorzugsweise ein entsprechender Lesekanal im metallischen Umfeld der Prägepresse 24 vorgesehen.
  • Die 7 zeigt schematisch die Prägepresse 25 für einteilig ausgebildete Prägewerkzeuge 27, die so ausgebildet sind, dass jeweils ein Prägewerkzeug 27 ein Zeichen auf der Oberseite 21 und in der Unterseite 22 des Kennzeichenrohlings 20 prägt.
  • In der Darstellung der 7 sind die gemäß der zu prägenden Zeichenfolge nebeneinander angeordneten Prägewerkzeuge 27 auf einer sogenannten Schublade 48 auf einem Pressentisch 49 angeordnet. Der zu prägende Kennzeichenrohling 20 ist zwischen die ausreichen beabstandeten Formkörper 32 und 33 der Prägewerkzeuge 27 positionsgenau eingelegt, insbesondere eingeschoben. Die Schublade 48 wird vom Pressentisch 49 mit allen benötigten Prägewerkzeugen 27 und dem Kennzeichenrohling 20 in den Prägeraum 50 der Prägepresse 25 eingeschoben (in Bezug auf die Darstellung der 7 nach links). Danach befinden sich die Prägewerkzeuge 27 mit dem sich zwischen den Formkörpern 32 und 33 befindenden Kennzeichenrohling 20 zwischen einer oberen Pressenplatte 51 der Prägepresse 25 und der Schublade 48 auf dem Pressentisch 49, so wie das besonders anschaulich in der 10 dargestellt ist.
  • Der oberen Pressenplatte 51 ist bei der in der 7 bis 10 dargestellten Prägepresse 25 eine Zwischenplatte 52 zugeordnet. Diese ist vorzugsweise unter der oberen Pressenplatte 51 befestigt.
  • Wie bei der zuvor beschriebenen Prägepresse 24 ist auch der Zwischenplatte 52 eine vorzugsweise aktive Leseeinrichtung 53 zugeordnet. Es kann sich hierbei auch um eine kombinierte Lese- und Schreibeinrichtung handeln. Den 9 und 10 ist entnehmbar, dass auch die Leseeinrichtung 53 in einer Ausnehmung 54 der Zwischenplatte 52 untergebracht ist. Im Falle der gezeigten Zwischenplatte 52 aus einem elektrisch leitfähigen Material ist die Ausnehmung 54 größer als die Leseeinrichtung 53 ausgebildet, so dass die Leseeinrichtung 53 in einem die Ausnehmung 54 vorzugsweise vollständig ausfüllenden elektrisch nichtleitenden Material 55 elektrisch isoliert untergebracht und/oder eingebettet ist.
  • Bei der gezeigten Prägepresse 25 ist die Leseeinrichtung 53 oberhalb des Datenträgers 35 des sich in den Prägewerkzeugen 27 befindenden Kennzeichenrohling 20 angeordnet. Da zumindest die Klammerbögen 31 der Prägewerkzeuge 27 aus einem elektrisch nichtleitfähigen Material gebildet sind, schirmen diese die Leseeinrichtung 53 nicht ab, so dass im Gegensatz zu den Prägewerkzeugen des Ausführungsbeispiels der 2 bis 6 keine elektrisch nichtleitenden Bereiche 45 und 46 vorgesehen sein müssen. Das gilt vor allem für das gezeigte Ausführungsbeispiel, wo die Ausnehmung 36 mit dem Datenträger 35 im Kennzeichenrohling 20 neben den Formkörpern 32 und 33 der Prägewerkzeuge 27 liegt und sich dadurch zwischen dem Datenträger 35 des Kennzeichenrohlings 20 und der Leseeinrichtung 53 nur der elektrisch nichtleitende Klammerbogen 31 des Basisteils 28 des jeweiligen Prägewerkzeugs 27 befindet (10).
  • Abweichend von den 7 bis 10 kann sich auf der Schublade 48 auch eine Zwischenplatte aus einem elektrisch nichtleitenden Material befinden. Eine solche Zwischenplatte verbessert die Leseeigenschaften der Leseeinrichtung 53. Zwingend erforderlich ist die Zwischenplatte allerdings nicht. Nur wenn der Zwischenplatte unter den Prägewerkzeugen 27 eine Leseeinrichtung oder eine kombinierte Lese- und Schreibeinrichtung oder nur eine Schreibeinrichtung zugeordnet sein sollte, ist die Zwischenplatte erforderlich.
  • Sofern die obere Zwischenplatte 52 und/oder die optionale untere Zwischenplatte aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material gebildet ist bzw. sind, braucht der Leseeinrichtung 53 in der jeweiligen Zwischenplatte 52 kein elektrisch nichtleitendes Material 55 zugeordnet zu sein. Hierauf könnte dann verzichtet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die zuvor beschriebenen Vorrichtungen, insbesondere Prägepressen 24 und 25, näher erläutert:
  • Die Beschreibung des Verfahrens erfolgt anhand der Prägepresse 25 und der Prägewerkzeuge 27 der 7 bis 10. Das Verfahren läuft prinzipiell genauso mit der Prägepresse 24 ab, so dass das nachfolgende Verfahren für sämtliche Prägepressen gilt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass aus elektromagnetischen Datenträgern 35 und/oder mit elektromagnetischen Wellen auslesbaren Datenträgern 35 der Kennzeichenrohlinge 20 vor dem Prägen mindestens bestimmte Daten berührungslos elektromagnetisch ausgelesen werden. Die so ausgelesenen Daten werden dann in den nachfolgenden Prägevorgang der Kennzeichenrohlinge 20 einbezogen. Insbesondere werden aus den elektronischen, vorzugsweise chipartigen, Datenträgern 35 ausgelesenen Daten in den Prägevorgang der Prägepresse 25 einbezogen. Vorzugsweise erfolgt dies derart, dass anhand der vor dem Prägen ausgelesenen Daten oder mindestens eines Teils der Daten, die hier auf dem Datenträger 35 des jeweiligen Kennzeichenrohlings 20 gespeichert sind und vor dem Prägen bzw. beim Prägen berührungslos ausgelesen worden sind, die jeweilige Prägepresse 25 mindestens teilweise gesteuert wird.
  • Die für das Prägen aus den Datenträgern 35 ausgelesenen Daten sind entweder schon auf den Datenträgern 35 vorhanden, wenn diese mit dem jeweiligen Kennzeichenrohling 20 versehen werden. Es ist aber auch denkbar, dass die Daten erst dann auf dem Datenträger 35 abgespeichert werden, wenn der Datenträger 35 mit dem jeweiligen Kennzeichenrohling 20 verbunden ist. Bei den Daten handelt es sich im einfachsten Falle um eine individuelle Seriennummer und/oder Identnummer des Kennzeichenrohlings 20, die nur einmal für einen Kennzeichenrohling 20 vergeben wird und diese somit individualisiert. Die Seriennummer kann zum Beispiel Daten über die Größe bzw. das Format, die Art, die Farbe und/oder Breite oder sonstige für insbesondere die Herstellung des Kraftfahrzeugkennzeichens aus dem Kennzeichenrohling 20 benötigte Angaben enthalten sein. Vorzugsweise sind diese Angaben verschlüsselt in der Seriennummer des jeweiligen Kennzeichenrohlings 20 hinterlegt. Zusätzlich zur Seriennummer oder in der Seriennummer enthaltene weitere Daten kann die in den jeweiligen Kennzeichenrohling 20 einzuprägenden Ziffernfolge oder Zeichenfolge, die sogenannte Kennzeichenlegende, im Kennzeichenrohling 20 enthalten. Das kommt dann in Betracht, wenn eine Serie von Kraftfahrzeugkennzeichen mit vorher festgelegten, fortlaufenden Zeichenkombination oder Ziffernfolge zu prägen ist. Gegebenenfalls kann der Datenträger 35 weitere den Kennzeichenrohling 20 identifizierende Daten, Funktions- und/oder Prägevorgaben, Dokumentations- und/oder Qualitätsdaten enthalten.
  • Verfahrensmäßig ist es vorgesehen, vor Beginn des Prägevorgangs entweder kurz vor der Prägepresse 25 oder schon bei sich im Prägeraum 50 der Prägepresse 25 mit den Prägewerkzeugen 27 befindenden Kennzeichenrohling 20 berührungslos von der Leseeinrichtung 43 in der Zwischenplatte 52 bestimmte Daten elektromagnetisch aus dem jeweiligen vorzugsweise chipartigen Datenträger 35 des zu prägenden Kennzeichenrohlings 20 auszulesen. Das sind insbesondere solche Daten, die für den Prägevorgang benötigt werden, beispielsweise die Auslösung des Prägevorgangs, wenn das aus dem Datenträger 35 ausgelesene Format des Kennzeichenrohlings 20 der Steuerung der Prägepresse 25 bekannt ist und/oder mit den Vorgaben des aus dem Kennzeichenrohling 20 zu prägenden Kraftfahrzeugkennzeichens übereinstimmt.
  • Es können aus dem Datenträger 35 aber auch andere oder zusätzliche Daten ausgelesen werden, die zur Identifikation des zu prägenden Kennzeichenrohlings 20 erforderlich sind, so dass das Verfahren nicht nur auf das Auslesen von solchen Identifikationsdaten des jeweils zu prägenden Kennzeichenrohlings 20 beschränkt sind, die der Prägepresse 25 Informationen über das Format des zu prägenden Kennzeichenrohlings 20 geben. Beispielsweise können zusätzlich Daten aus dem Datenträger 35 berührungslos auf elektromagnetischem Wege von der Leseeinrichtung 43 ausgelesen werden, die das aus dem Kennzeichenrohling 20 herzustellende Kraftfahrzeugkennzeichen individualisieren. Hierbei kann es sich um die einzuprägende Zeichenkombination handeln, wenn eine Serie von Kraftfahrzeugkennzeichen mit fortlaufenden Zeichenfolgen zu prägen ist. Dann können daraufhin die Prägewerkzeuge 27 entsprechend dem Werkzeuglager entnommen und entsprechend der in den Kennzeichenrohling 20 einzuprägenden Zeichenkombination in der richtigen Reihenfolge zusammengestellt werden.
  • Falls das Auslesen mindestens einiger Daten aus dem Datenträger 35 des jeweiligen Kennzeichenrohlings 20 erst erfolgt, nachdem die zum Prägen benötigten Prägewerkzeuge 27 aus dem Werkzeuglager entnommen und zusammengestellt worden sind, kann anhand der dann ausgelesenen Zeichenkombination überprüft werden, ob die richtigen Prägewerkzeuge 27 dem Kennzeichenrohling 20 zugeordnet worden sind und ihre Reihenfolge der vorgegebenen Zeichenkombination entspricht. In einem solchen Falle ist es vorteilhaft, wenn auch die Prägewerkzeuge 27 auslesbare Datenträger aufweisen, die das jeweilige Zeichen jedes Prägewerkzeugs 27 eindeutig identifizierbar machen. Das kann gegebenenfalls mit der gleichen Leseeinrichtung 43, aber auch einer anderen Leseeinrichtung geschehen. In diesem Falle dienen die aus dem Datenträger 35 ausgelesenen Daten zur Kontrolle und Überwachung nicht nur der Parameter des Prägevorgangs, sondern auch das Prägen des Kennzeichenrohlings 20 mit der richtigen, vorgegebenen Zeichenkombination.
  • Sofern in den Datenträgern 35 nicht schon vor dem Prägen, insbesondere vor oder bei der Herstellung des Kennzeichenrohlings 20, Daten abgespeichert sind, beispielsweise in der Seriennummer und/oder Identnummer des jeweiligen Kennzeichenrohlings 20 mit dem diesen zugeordneten individuellen Datenträger 35, verfügt das aus dem Kennzeichenrohling 20 geprägte Kraftfahrzeugkennzeichen schon über solche Identifikationsmerkmale, wofür die Datenträger 35 der Kraftfahrzeugkennzeichen ursächlich vorgesehen sind, nämlich zur berührungslosen rein elektronischen Identifikation des jeweiligen Kraftfahrzeugkennzeichens durch elektromagnetisches Auslesen seines Datenträgers 35.
  • Es ist auch denkbar, schon vor dem Prägen, während des Prägens oder auch direkt nach dem Prägen vor oder in der Prägepresse 25 in den Datenträger 35 jedes Kennzeichenrohlings 20, insbesondere schon zum Kraftfahrzeugkennzeichen geprägten Kennzeichenrohling 20, die einzuprägende bzw. eingeprägte Zeichenkombination abzuspeichern. Zu diesem Zweck kann die Leseeinrichtung 53 als kombinierte Lese- und Schreibeinrichtung ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, der Zwischenplatte 52 oder einer separaten Zwischenplatte eine getrennte eigene elektronisch bzw. elektromagnetisch arbeitende Schreibeinrichtung zuzuordnen. Das kommt besonders dann zum Tragen, wenn von der Prägepresse 25 individuelle Zeichenkombinationen einzuprägen sind, die beispielsweise von einer Zulassungsstelle vorgegeben sind. In diesem Falle kann es vorgesehen sein, dass mit der separaten oder in die Leseeinrichtung 53 integrierten elektronischen Schreibeinrichtung nicht nur die jeweilige eingeprägte Zeichenkombination, sondern alternativ oder zusätzlich auch charakteristische Daten des Fahrzeugs, wofür das jeweilige Kraftfahrzeugkennzeichen vorgesehen ist, abgespeichert werden. Beispielsweise kann es sich hierbei um Halterdaten oder Fahrgestelldaten des jeweiligen Fahrzeugs handeln. Es können aber auch den Prägevorgang dokumentierende Daten elektromagnetisch bei oder nach der Prägung in den Datenträger 35 oder sonstigen elektronischen Datenspeicher des Kraftfahrzeugkennzeichens noch in der Prägepresse 25 abgespeichert werden, indem zum Beispiel elektromagnetische Wellen von einer Schreibeinrichtung die elektronischen und/oder digitalen Daten an den dazu vorgesehenen Datenträger 35 oder Datenspeicher übertragen und/oder senden.
  • Bezugszeichenliste:
  • 20
    Kennzeichenrohling
    21
    Oberseite
    22
    Unterseite
    23
    Werkzeughalterung
    24
    Prägepresse
    25
    Prägepresse
    26
    Werkzeughalterung
    27
    Prägewerkzeug
    28
    Basisteil
    29
    Schenkel
    30
    Schenkel
    31
    Klammerbogen
    32
    Formkörper
    33
    Formkörper
    34
    Materialstreifen
    35
    elektromagnetisch auslesbarer Datenträger
    36
    Ausnehmung
    37
    elektrisch nichtleitendes Material
    38
    Pressentisch
    39
    Pressenplatte
    40
    Pressenplatte
    41
    Aufnahme
    42
    Zwischenplatte
    43
    Leseeinrichtung
    44
    Durchbruch
    45
    elektrisch nichtleitender Bereich
    46
    elektrisch nichtleitender Bereich
    47
    elektrischer Leiter
    48
    Schublade
    49
    Pressentisch
    50
    Prägeraum
    51
    Pressenplatte
    52
    Zwischenplatte
    53
    Leseeinrichtung
    54
    Ausnehmung
    55
    elektrisch nichtleitendes Material

Claims (15)

  1. Verfahren zum Prägen von Fahrzeugkennzeichen, wobei zum Prägen einer Zeichenkombination aus wenigstens einer Zahl, wenigstens einem Buchstaben und/oder wenigstens eines Symbols dienende Prägewerkzeuge (27) in einer dem jeweiligen Fahrzeugkennzeichen entsprechenden Reihenfolge zusammengestellt werden und von einer Prägepresse (24, 25) die Zeichenkombination von den Prägewerkzeugen (27) in einen sich in oder zwischen den Prägewerkzeugen (27) positionierten Kennzeichenrohling (20) eingeprägt werden, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem elektronischen Datenträger (35) des jeweiligen Kennzeichenrohlings (20) vor dem Prägen abgespeicherte Daten berührungslos auf elektromagnetischem Wege ausgelesen und in den Prägevorgang eingebunden werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem jeweiligen elektronischen Datenträger (35) elektromagnetisch ausgelesenen Daten einer Steuerung der Prägepresse (24, 25) und/oder einer Überwachungseinrichtung derselben zugeführt werden und anhand dieser Daten die Steuerung und/oder Überwachung des Prägevorgangs und/oder die Zusammenstellung der zum Prägen des jeweiligen Kennzeichenrohlings (20) benötigten Prägewerkzeuge erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten vor, während und/oder nach dem Prägen des jeweiligen Kennzeichenrohlings (20) auf bzw. im Datenträger (35) des betreffenden Kennzeichenrohlings (20) abgespeichert werden, vorzugsweise in einem unveränderbaren und/oder permanenten Speicherbereich des jeweiligen elektronischen Datenträgers (35).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Datenträger (35) des jeweiligen Kennzeichenrohlings (20) vor oder nach der Herstellung desselben Daten abgespeichert werden, die den jeweiligen Kennzeichenrohling individualisieren und/oder eine Identifikation desselben zulassen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im elektronischen Datenträger (35) jedes Kennzeichenrohlings (20) diesen individualisierende Daten vorzugsweise verschlüsselt abgespeichert sind und/oder diese elektronisch im Datenträger (35) hinterlegten Daten den jeweiligen Kennzeichenrohling (20) identifizierende Daten sind, vorzugsweise in diesen Daten mindestens das Format des jeweiligen Kennzeichenrohlings (20) und/oder Informationen zum Prägevorgang und/oder Informationen zur Steuerung der Prägepresse enthalten sind.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Prägen des jeweiligen Kennzeichenrohlings (20) wenigstens einige Daten, vorzugsweise die zum Prägen benötigten Daten, aus dem Datenträger (35) des zu prägenden Kennzeichenrohlings (20) berührungslos von einer zum elektromagnetischen Auslesen der Daten dienenden Leseeinrichtung (43) ausgelesen werden, vorzugsweise vor und/oder in der Prägepresse (24, 25).
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anhand von vor dem Prägen aus dem elektronischen Datenträger (35) des jeweiligen Kennzeichenrohlings (20) ausgelesenen Daten, vorzugsweise den betreffenden Kennzeichenrohling (20) identifizierenden Daten, insbesondere geprüft wird, ob ein jeweiliger Prägeauftrag mit dem Kennzeichenrohling (20) durchführbar ist und/oder der Kennzeichenrohling (20) zum Prägeauftrag gehört.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Prägen von Kraftfahrzeugkennzeichen mit einer vorgegebenen, fortlaufender Zeichenkombination und/oder Zeichenfolge aus den Daten, vorzugsweise Identifikationsdaten, des elektronischen Datenträgers (35) des jeweiligen Kennzeichenrohlings (20) die zu prägende Zeichenfolge bzw. Zeichenkombination ausgelesen und/ oder in den betreffenden Kennzeichenrohling (20) eingeprägt wird und/oder dementsprechend die benötigten Prägewerkzeuge (27) in der entsprechenden Reihenfolge zusammengesetzt werden und/oder überwacht wird, ob die richtigen Prägewerkzeuge (27) unter Einhaltung ihrer vorgesehenen Reihenfolge zum Prägen des Kennzeichenrohlings (20) zusammengesetzt worden sind.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem elektromagnetischen und/oder elektronischen Datenträger jedes Prägewerkzeugs (27) berührungslos jedes Zeichen ausgelesen wird, welches von diesem Prägewerkzeug (27) oder einem Paar korrespondierender Prägewerkzeuge in die Kennzeichenplatine (20) einprägbar ist und/oder ein Vergleich der so zusammengestellten Prägewerkzeuge (27) mit der im Datenträger (35) des jeweiligen Kennzeichenrohlings (20) abgespeicherten Zeichenkombination erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Prägen des Kennzeichenrohlings (20) zum Fahrzeugkennzeichen die in dem Kennzeichenrohling (20) eingeprägte Zeichenkombination im bzw. auf dem elektronischen Datenträger (25) des geprägten Kennzeichenrohlings (20) abgespeichert wird.
  11. Vorrichtung zum Prägen von Kraftfahrzeugkennzeichen, mit einer zusammen- und auseinanderfahrbaren Pressenplatten (39, 40, 51) aufweisenden Prägepresse (24, 25) mit individuell gemäß einer für das jeweilige Kraftfahrzeugkennzeichen vorgesehenem Zeichenkombination zusammenstellbaren Prägewerkzeugen (27) zum Prägen der Zeichen in einen Kennzeichenrohling (20) des Kraftfahrzeugkennzeichens, gekennzeichnet durch mindestens eine elektronische und/oder elektromagnetisch arbeitende Leseeinrichtung (43, 53) zum Auslesen mindestens einiger auf bzw. in einem elektromagnetisch auslesbaren Datenträger (35) des jeweils zu prägenden Kennzeichenrohlings (20) elektronisch gespeicherter Daten.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Zwischenplatte (42, 52), die die wenigstens eine elektromagnetisch arbeitende Leseeinrichtung (43, 53) zum Auslesen von elektronischen Daten aus dem jeweiligen Kennzeichenrohling (20) zugeordneten elektronischen Datenträger (35) und/oder eine Sendeeinrichtung zum Senden von im Datenträger (35) des Kennzeichenrohlings (20) abzuspeichernden elektronischen Daten an den Datenträger (35) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine elektromagnetisch arbeitende Leseeinrichtung (43, 53) und/oder Sendeeinrichtung in der Zwischenplatte (42, 52) angeordnet und/oder wenigstens größtenteils eingebettet ist, wobei entweder die jeweilige Zwischenplatte (42, 52) aus einem elektrisch nichtleitenden, vorzugsweise isolierenden, Material gebildet ist oder die Leseeinrichtung (43, 53) bzw. Sendeeinrichtung elektrisch isoliert in der Zwischenplatte (42, 52) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (43, 53) und/oder Sendeeinrichtung an einer solchen Stelle der Zwischenplatte (42, 52) angeordnet sind, die sich außerhalb von Bereichen der Prägewerkzeuge (27) befinden.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Werkzeughalterungen (26) für die Prägewerkzeuge (27) mindestens im Bereich der wenigstens einen Leseeinrichtung (43, 53) und/oder Sendeeinrichtung einen gegebenenfalls mit einem elektrisch nichtleitenden Material ganz oder teilweise ausgefüllten Durchbruch aufweisen oder aus einem elektrisch nichtleitenden Material gebildet sind und/oder die Werkzeughalterung (26) dort, wo sich der elektronische Datenträger (35) des jeweiligen Kennzeichenrohlings (20) während des Prägevorgangs befindet und/oder wo sich eine Antenne für den Datenträger (35) im jeweiligen Kennzeichenrohling (20) befindet, einen mit einem elektrisch nichtleitenden Material ganz oder teilweise ausgefüllten Durchbruch aufweist oder aus einem elektrisch nichtleitenden Material gebildet ist.
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