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Die Erfindung betrifft eine Bodenverdichtungsvorrichtung zur Verdichtung eines Untergrundes, wobei die Bodenverdichtungsvorrichtung einen Unterwagen mit einer Verdichtungsplatte, einen Oberwagen, der schwingungsentkoppelt und in Kraft übertragender Weise mit dem Unterwagen verbunden ist, und zumindest einen Schwingungserreger aufweist, mittels dessen zumindest die Verdichtungsplatte des Unterwagens in eine Schwingung versetzbar ist, wobei der Oberwagen ein zumindest teilweise umhüllendes Gehäuse mit einem abschließbaren Zugang zu einem von dem Gehäuse umhüllten Bereich des Oberwagens, insbesondere in Form einer Klappe, aufweist.
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Stand der Technik
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Bodenverdichtungsvorrichtungen der hier beschriebenen Bauart, insbesondere Rüttelplatten, weisen üblicherweise einen Oberwagen mit Komponenten des Antriebs zusammen mit einem Kraftstofftank oder einem elektrischen Energiespeicher, sowie einen Unterwagen mit einer Verdichtungsplatte auf, welche mit dem zu verdichtenden Untergrund in Verbindung steht. Dabei ist der Unterwagen schwingungsentkoppelt und in Kraft übertragender Weise mit dem Oberwagen verbunden und mittels des Antriebs von einem oder mehreren Schwingungserregern zur Verdichtung eines Untergrunds gegenüber dem Oberwagen in eine Schwingung versetzbar.
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In der wohl derzeit häufigsten Ausführungsform weisen Bodenverdichtungsvorrichtungen als Antriebseinheit einen Verbrennungsmotor auf. Die von Bodenverdichtungsvorrichtungen zu verdichtenden Flächen liegen in den allermeisten Fällen im Freien, sodass die Abfuhr von Verbrennungsabgasen in der Regel kein Problem darstellt. Dementsprechend werden Bodenverdichtungsmaschinen als Baumaschine üblicherweise robust und ohne ein umhüllendes Gehäuse ausgeführt, welches bei der Abfuhr von Wärme und Abgasen eher hinderlich ist. Die Komponenten einer Bodenverdichtungsvorrichtung mit einem Verbrenner als Antrieb sind unempfindlich gegenüber Staub und Witterung ausführbar, weshalb in der Vergangenheit zumeist auf ein Gehäuse, welches zusätzliche Kosten verursacht und auch bei einer Wartung eher hinderlich ist, häufig verzichtet wurde.
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Andererseits kann, neben den angeführten Argumenten, die gegen ein Gehäuse sprechen, eine Ausstattung einer Bodenverdichtungsvorrichtung mit einem Gehäuse auch verschiedene Vorteile bewirken. So kann ein Gehäuse gegen Staub und extreme Witterungseinflüsse schützen, was insbesondere für die zunehmend elektrischen und elektronischen Komponenten moderner Bodenverdichtungsvorrichtungen von Relevanz ist, oder z. B. die von einer Bodenverdichtungsvorrichtung ausgehenden, nicht unerheblichen Geräuschemissionen senken. Eine moderne Haube als Ausführung eines Teilgehäuses einer Rüttelplatte ist in der
DE 10 2020 002 160 A1 beschrieben.
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Neben einem Schutz gegen Witterungseinflüsse kann ein Gehäuse zudem in gewissem Umfang Schutz vor Vandalismus bieten. So besteht, insbesondere bei kleineren Baumaschinen wie zum Beispiel bei Bodenverdichtungsvorrichtungen, seit geraumer Zeit die Problematik, dass diese Geräte, die nach Feierabend in der Regel unbewacht auf Baustellen zurückgelassen werden, Gegenstand von Vandalismus und Diebstahl werden.
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Auch hier kann im Hinblick auf Vandalismus eine robust ausgeführte Haube einen gewissen Schutz bieten. Gegen Diebstahl sind dagegen aus dem Stand der Technik verschiedene Strategien bekannt. Diese umfassen zumeist eine Funklösung, entweder derart, dass wie in der
DE 20 2006 012 632 U1 beschrieben, ein Start der Bodenverdichtungsvorrichtung nur bei Anwesenheit einer im Funknahbereich anwesenden Freigabeeinrichtung möglich ist, oder, wie in den Schriften
DE20 2006 008 543U1 ,
DE10 2020 105 245A1 , und
DE 102016 009 086A1 beschrieben, ein Funkmodul eine Ortung einer entwendeten Bodenverdichtungsvorrichtung ermöglicht. Daneben schlägt die
DE 10 2006 059 774 B4 ein abnehmbares Bedienteil vor, welches getrennt von der Bodenverdichtungsvorrichtung aufbewahrt wird. Des Weiteren ist aus der Produktbeschreibung der DPU80r Reversierbare Vibrationsplatte, Wacker Neuson, 15.11.2018 eine Rüttelplatte mit einem abschließbaren Zugang bekannt.
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Offenbarung der Erfindung
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Lösung eines Gehäuses für eine Bodenverdichtungsvorrichtung anzugeben. Daneben ist es Aufgabe der Erfindung, den Diebstahl einer Bodenverdichtungsvorrichtung zu erschweren.
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Die Lösung der Aufgaben erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß vorgesehen ist eine Bodenverdichtungsvorrichtung zur Verdichtung eines Untergrundes, umfassend
- - einen Unterwagen mit einer Grundplatte,
- - einen Oberwagen, der schwingungsentkoppelt und in Kraft übertragender Weise mit dem Unterwagen verbunden ist und
- - zumindest einem Schwingungserreger, mittels dessen zumindest die Grundplatte des Unterwagens in eine Schwingung versetzbar ist, wobei der Oberwagen ein zumindest teilweise umhüllendes Gehäuse mit einem abschließbaren Zugang zu einem von dem Gehäuse umhüllten Bereich des Oberwagens, insbesondere in Form einer Klappe, aufweist und der abschließbare Zugang im abgeschlossenen Zustand einen Zugang zu einer Tragvorrichtung zum Anheben der Bodenverdichtungsvorrichtung verschließt.
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Mit anderen Worten ist eine Bodenverdichtungsvorrichtung der beschriebenen Art vorgesehen, welche eine Tragvorrichtung aufweist, welcher zu einem Anheben, einem Bewegen oder einem Transport der Bodenverdichtungsvorrichtung vorgesehen ist, und wobei die Tragvorrichtung zu einem Anheben, einem passiven Bewegen oder einem Transport der Bodenverdichtungsvorrichtung nur nutzbar ist, sofern ein abschließbarer Zugang durch ein im Wesentlichen umschließenden Gehäuse nicht verschlossen ist.
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Durch das im Wesentlichen umschließende Gehäuse kann der Oberwagen auch als gekapselt ausgeführt bezeichnet werden. Ist zudem ein Zwischenraum zwischen Oberwagen und Unterwagen seitlich durch eine elastische Wand, zum Beispiel einen Faltenbalg verschlossen, so kann die Bodenverdichtungsvorrichtung als in Gänze gekapselt angesehen werden.
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Eine derartige Bodenverdichtungsvorrichtung bietet den Vorteil, dass die Bodenverdichtungsvorrichtung von einem berechtigten Nutzer bei einem geöffneten Zustand des abschließbaren Zugangs an der Tragvorrichtung angehoben und transportiert werden kann, einem unberechtigten Nutzer jedoch diese Möglichkeit, die Bodenverdichtungsvorrichtung mit Hilfe der Tragvorrichtung zu bewegen, nicht zur Verfügung steht.
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Vorausgesetzt, dass der Zugang gegen eine gewaltsame Öffnung gut geschützt ausgeführt ist oder eine Beschädigung der Bodenverdichtungsvorrichtung vermieden werden soll, ist ein unberechtigter Nutzer gezwungen, andere Möglichkeiten zu einem Anheben der Bodenverdichtungsvorrichtung zu finden.
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Diese aber können durch eine spezielle Formgebung des Gehäuses und/oder der Bodenverdichtungsvorrichtung als Ganzes sehr stark erschwert werden. So kann die Bodenverdichtungsvorrichtung in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine im Wesentlichen konvexe Oberfläche aufweisen. Dabei zeichnet sich eine Bodenverdichtungsvorrichtung mit einer im Wesentlichen konvexen Oberfläche, wie sie beispielsweise der Körper einer Pyramide aufweist, dadurch aus, dass sie keine nennenswerten Vorsprünge oder Ansätze bietet, die ein sicheres Anlegen eines Transportgurtes oder ähnlicher Tragehilfen ermöglichen.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse der Bodenverdichtungsvorrichtung sowie die Bodenverdichtungsvorrichtung als Ganzes im Wesentlichen ansatzfrei ausgeführt, so dass einem um die Bodenverdichtungsvorrichtung gelegten Befestigungsgurt gegen ein seitliches Abrutschen oder einem Abrutschen nach oben kein Ansatz im Sinne eines Vorsprungs oder einer Haltenase geboten wird.
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Im Weiteren ist die Bodenverdichtungsvorrichtung vorteilhaft auch frei von einer Führungsdeichsel oder anderen äußerlich aus dem Gehäuse der Bodenverdichtungsvorrichtung herausragenden Elementen ausgeführt.
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Eine derart ausgeführte Bodenverdichtungsvorrichtung bietet somit dadurch, dass einem unberechtigten Nutzer aufgrund des abschließbaren Zugangs eine einfache Möglichkeit eines sicheren Abtransports nicht zugänglich ist, einen deutlichen Vorteil im Hinblick auf die Gefahr eines Diebstahls.
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Das Gehäuse der erfindungsgemäßen Bodenverdichtungsvorrichtung bietet somit den Vorteil, dass es nicht nur einen Schutz gegen einen Zugriff auf die Tragvorrichtung verwehren, sondern durch eine geeignete Formgebung zugleich einen anderweitigen Abtransport der Bodenverdichtungsvorrichtung verhindern oder erschweren kann.
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Um ein Kippen der Bodenverdichtungsvorrichtung während eines Hebevorgangs zu verhindern, ist der abschließbare Zugang in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung über dem Schwerpunkt der Bodenverdichtungsvorrichtung angeordnet.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Bodenverdichtungsvorrichtung weist das Gehäuse vorteilhaft eine verschließbare Haube auf, wobei vorteilhaft die Haube den abschließbaren Zugang des Gehäuses aufweist. Dabei kann die Haube derart ausgeführt sein, dass durch die Haube die gesamte Oberseite des Gehäuses ausgeformt wird.
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Die Ausstattung eines Gehäuses einer Bodenverdichtungsvorrichtung mit einer derart verschließbaren Haube weist den Vorteil auf, dass die Gehäuseoberseite der Bodenverdichtungsvorrichtung vollständig entfernt werden kann, so dass sämtliche Komponenten des Oberwagens der Bodenverdichtungsvorrichtung einer Wartung gut zugänglich sind. Da ein Öffnen einer Haube, welche die gesamte Gehäuseoberseite ausformt, relativ umständlich und aufwändig ist, ist es vorteilhaft, den abschließbaren Zugang als eine weitere verschließbare Öffnung, beispielsweise in Form einer mit einer Klappe verschließbaren Öffnung auf der Oberseite der Haube, auszuführen.
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Vorteilhaft weist die Haube der Bodenverdichtungsvorrichtung ein Schloss und/oder einen Verriegelungsmechanismus auf. Dabei kann ein Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Haube vorteilhaft derart, insbesondere mechanisch, ausgeführt sein, dass dieser in einem verschlossenen Zustand des abschließbaren Zugangs nicht entriegelbar ist. So kann die Haube beispielsweise kein äußeres Schloss, sondern beispielsweise nur eine über den abschließbaren Zugang zugängliche Verriegelung aufweisen. Damit kann eine Anzahl von Schwachstellen aufgrund möglicherweise überwindbarer Schlösser reduziert werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Bodenverdichtungsvorrichtung kann die Tragvorrichtung als ein unter dem Zugang angeordneter Tragbügel oder ein aus dem abschließbaren Zugang herausklappbarer Traghaken oder Tragbügel ausgeführt sein.
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Dabei kann die Mechanik eines Klapp- und/oder Teleskopmechanismus derart ausgeführt sein, dass sich zwar der abschließbare Zugang selbst nicht, wohl aber der Traghaken oder Tragbügel im herausgeklappten und/oder herausgefahrenen Zustand eines Klapp- und/oder Teleskopmechanismus über dem Schwerpunkt der Bodenverdichtungsvorrichtung befindet. Desweiteren kann die Tragvorrichtung beispielsweise auch als Öse, Bolzen, Arm oder Kette ausgeführt sein.
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Weiterhin vorteilhaft weist der abschließbare Zugang einen Zugang zu Bedienelementen, insbesondere zu einem Start- und oder Hauptschalter, sowie zu einem Ladeanschluss, insbesondere einem Ladekontakt auf. Dies verbessert zum einen den Bedienkomfort, da über einen gemeinsamen Zugang sämtliche Schnittstellen erreichbar sind, und es vermeidet zudem die Schaffung weiterer, einem möglichen Missbrauch ausgesetzter Zugänge.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Bodenverdichtungsvorrichtung kann der abschließbare Zugang ein elektronisches Schloss aufweisen. Dieses kann beispielsweise ausschließlich durch einen Funkschlüssel betätigbar sein. Auf diese Weise kann die Bodenverdichtungsvorrichtung bzw. deren Gehäuse gänzlich ohne äußere Bedienelemente ausgeführt sein.
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Um eine vollkommene Entladung eines elektrischen Energiespeichers der Bodenverdichtungsvorrichtung zu verhindern, oder um eine Tiefentladung eines elektrischen Energiespeichers ohne ein Öffnen der Bodenverdichtungsvorrichtung zu kompensieren, kann das Gehäuse der Bodenverdichtungsvorrichtung ein Photovoltaikmodul aufweisen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Bodenverdichtungsvorrichtung kann ein elektrischer Energiespeicher zum Betrieb des elektronischen Schlosses über das Photovoltaikmodul geladen werden kann.
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Zeichnungen
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden, schematischen Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
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Es zeigen
- 1 ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Bodenverdichtungsvorrichtung;
- 2 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Bodenverdichtungsvorrichtung;
- 3 einen Vertikalschnitt entlang einer Mittelachse durch ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Bodenverdichtungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung;
- 4 eine Außenansicht eines Ausführungsbeispiels der beschriebenen Bodenverdichtungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung.
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1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Bodenverdichtungsvorrichtung.
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Aus 1 ist eine Bodenverdichtungsvorrichtung 1 zur Verdichtung eines Untergrundes ersichtlich, wobei die Bodenverdichtungsvorrichtung 1 einen Unterwagen 2 mit einer Grundplatte 3, einen Oberwagen 4, der schwingungsentkoppelt und in Kraft übertragender Weise mit dem Unterwagen 2 verbunden ist, und mehrere, in 1 überwiegend verdeckte, jedoch aus 3 ersichtliche Schwingungserreger 5 umfasst. Mittels der Schwingungserreger 5 ist die Grundplatte 3 des Unterwagens 2 in eine Schwingung versetzbar.
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Aus 1 weiterhin ersichtlich weist der Oberwagen 4 ein umhüllendes Gehäuse 6 mit einem abschließbaren Zugang 7 zu einem von dem Gehäuse 6 umhüllten Bereich des Oberwagens 4 auf. Der abschließbare Zugang 7 ist in Form einer durch eine Klappe 12 verschließbaren Gehäuseöffnung ausgeführt. Die Bodenverdichtungsvorrichtung 1 weist ein umhüllendes Gehäuse 6 mit einer Haube 9 auf, welche wiederum den abschließbaren Zugang 7 aufweist. Die Haube 9 nimmt eine Oberseite des Gehäuses 6 vollständig ein, sie ist entlang der aus 1 ersichtlichen, diagonal verlaufenden Kante in der sichtbaren Seitenwand des Gehäuses 6 in dieser Darstellung nach rechts zu öffnen. Ein Zwischenraum 13 zwischen dem Oberwagen 4 und dem Unterwagen 2 ist von einem Faltenbalg 14 als Ausführung einer elastischen Wand verschlossen.
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2 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Bodenverdichtungsvorrichtung 1, aus dem ersichtlich ist, dass der abschließbare Zugang 7 im abgeschlossenen Zustand einen Zugang zu einer Tragvorrichtung 8 zum Anheben der Bodenverdichtungsvorrichtung 1 verschließt. Die Tragvorrichtung 8 ist in Form eines klappbaren Tragbügels 11 ausgeführt. Weiterhin aus 2 ersichtlich ist der abschließbare Zugang 7 über dem Schwerpunkt der Bodenverdichtungsvorrichtung 1 angeordnet.
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Neben einem Zugang zu der Tragvorrichtung 9 ermöglicht der abschließbare Zugang 7 einen Zugang zu Bedienelementen, insbesondere einem Start- und oder Hauptschalter 15, sowie zu einem Ladeanschluss, insbesondere einem Ladekontakt. Letzterer wird durch den klappbaren Tragbügel 11 im Wesentlichen verdeckt.
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Nicht dargestellt kann die Oberseite des Gehäuses 6 und/oder die Haube 9 ein Photovoltaikmodul, beispielsweise zur Vermeidung von Tiefentladungen eines elektrischen Energiespeichers oder zur Speisung eines elektronischen Schließmechanismus aufweisen.
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3 zeigt einen Vertikalschnitt entlang einer Mittelachse durch ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Bodenverdichtungsvorrichtung 1 in perspektivischer Darstellung. Aus 3 ist eine Tragvorrichtung 8 in Form eines klappbaren Tragbügels 11 sowie ein Klappmechanismus ersichtlich. Dieser ist derart ausgeführt, dass der Tragbügel 11 klappbar an einer Tragelasche angeordnet ist, die mit einem massiven Tragerohr 10 verbunden ist. Das massive Tragerohr 10 ist, nicht dargestellt, mit den tragenden Bauteilen der Bodenverdichtungsvorrichtung 1 verbunden und erlaubt, die Bodenverdichtungsvorrichtung 1 zerstörungsfrei anzuheben.
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Aus 4 ist eine Außenansicht eines Ausführungsbeispiels der beschriebenen Bodenverdichtungsvorrichtung 1 in perspektivischer Darstellung ersichtlich, aus der ersichtlich ist, dass die Bodenverdichtungsvorrichtung 1 eine im Wesentlichen konvexe Oberfläche aufweist.
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Das Gehäuse 6 der Bodenverdichtungsvorrichtung 1 ist im Wesentlichen ansatzfrei ausgeführt, es weist keine Wesentlichen Stufen, Vorsprünge oder Ansätze auf, die ein sicheres Anlegen eines Transportgurtes oder von ähnlichen Tragehilfen ermöglichen.
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Minimale verbleibende Stufen, Vorsprünge oder Absätze weisen eine Breite von weniger als 2 cm auf. Einem um das Gehäuse legbaren Befestigungsgurt wird somit gegen ein seitliches Abrutschen bzw. einem Abrutschen nach oben kaum Halt geboten. Desweiteren ist die Bodenverdichtungsvorrichtung 1 frei von einer Deichsel oder ähnlichen Führungselementen ausgeführt. Der abschließbare Zugang 7 ist durch eine Klappe 12 verschlossen.