DE102022108064A1 - Leiterplattenklemme - Google Patents

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Abstract

Eine Leiterplattenklemme zum Verbinden mit zumindest einem Steckverbinder, aufweisend:zumindest ein Kontaktelement (3A) zum elektrischen Kontaktieren mit dem Steckverbinder; ein Gehäuse (5) aufweisend zumindest einen Steckplatz (7A) zum Einstecken des Steckverbinders, und zumindest ein Durchführungselement (9) zum Hindurchführen zumindest eines Bereichs des Kontaktelements (3A) in das Gehäuse (5), wobei das Kontaktelement (3A) eine Einkerbung (13A) aufweist und das Durchführungselement (9) ein korrespondierendes Rastelement (11A) zum Verrasten in der Einkerbung (13A) aufweist, um das Gehäuse (5) an dem zumindest einen Kontaktelement (3A) zu befestigen. Weiterhin schlägt die Erfindung eine Leiterplattenanordnung vor.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leiterplattenklemme zum Verbinden mit zumindest einem Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Leiterplattenanordnung, aufweisend eine Leiterplatte und eine Leiterplattenklemme.
  • Eine derartige Leiterplattenklemme umfasst zumindest ein Kontaktelement zum elektrischen Kontaktieren mit dem Steckverbinder, ein Gehäuse aufweisend zumindest einen Steckplatz zum Einstecken des Steckverbinders, und zumindest ein Durchführungselement zum Hindurchführen zumindest eines Bereichs des Kontaktelements in das Gehäuse.
  • Im Stand der Technik werden derartige Leiterplattenklemmen, die auch als Grundleisten bezeichnet werden können, mittels der Kontaktelemente, die oft auch als Lötstifte bezeichnet werden, auf eine Leiterplatte aufgelötet, um Leiterbahnen und Kontakte auf der Leiterplatte elektrisch zu kontaktieren. Beispielsweise können Leiterplattenklemmen mittels SMD-, THR- oder Wellenlötverfahren auf den Leiterplatten angeordnet werden. Auch die Steckrichtung des Steckverbinders in das Gehäuse, kann abhängig von der Verwendung und des Aufbaus des Kontaktelements horizontal, vertikal oder abgewinkelt verlaufen. Auch die Montage der Kontaktelemente in dem Gehäuse der Leiterplattenklemme erfolgt im Stand der Technik oft unterschiedlich. Beispielsweise kann das Gehäuse mit dem Material des Gehäuses umspritzt werden. Eine weitere Möglichkeit ist ein Eindrücken der Kontaktelemente in entsprechende Öffnungen des Gehäuses. Dazu werden oft aufwendige Konturen in die Kontaktelemente oder in Bereiche der Gehäuse eingebracht, die mit den Kontaktelementen in Verbindung stehen, um die Kontaktelemente mit dem Gehäuse mechanisch zu verbinden.
  • Beispielsweise beschreibt die DE 199 44 909 A1 eine Anordnung in der Kontaktelemente mittels Klemmbacken in einem Gehäuse gehalten werden. Die DE 201 17 493 U1 beschreibt eine Anordnung in der die Kontaktelemente hinter einer Rastkante an dem Gehäuse verrasten. Weitere Kontaktelemente mit unterschiedlichen Konturen sind in den Dokumenten DE 10 2012 103 203 A1 , DE 195 46 888 C1 , DE 43 32 996 C2 und DE 40 34 789 C1 beschrieben.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Leiterplattenklemmen haben allerdings den Nachteil, dass diese Leiterplattenklemmen kompliziert aufgebaut sind und daher aufwändig herstellbar sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leiterplattenklemmen und eine Leiterplattenanordnung bereitzustellen, welche die Anforderungen bezüglich der mechanischen Verbindbarkeit zwischen Kontaktelement und Gehäuse erfüllen und zugleich einfach und kostengünstig herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach weist das Kontaktelement eine Einkerbung auf und das Durchführungselement weist ein korrespondierendes Rastelement zum Verrasten in der Einkerbung auf, um das Gehäuse an dem zumindest einen Kontaktelement zu befestigen.
  • Das „Kontaktelement“ kann hierin auch als „Lötstift“ bezeichnet werden, um einen im Wesentlichen stiftförmigen elektrischen Leiter zu bezeichnen, der mit einem ersten Endbereich an einer Leiterplatte angeordnet, beispielsweise verlötet sein kann und mit einem gegenüberliegenden zweiten Endbereich mit einem Steckverbinder kontaktiert werden kann. In einem Bereich zwischen dem ersten Endbereich und dem zweiten Endbereich kann sich das Kontaktelement durch das Durchführungselement in das Gehäuse hinein erstrecken. In dem Bereich zwischen dem ersten Endbereich und dem zweiten Endbereich kann auch die Einkerbung, beispielsweise mittels eines Prägestempels, in das Kontaktelement eingebracht sein. Als „Einkerbung“ kann hierin ein zumindest bereichsweiser keilförmiger Einschnitt in das Material des Kontaktelements verstanden werden.
  • Das Durchführungselement kann um eine Öffnung in einer Wandung des Gehäuses angeordnet sein, oder die Öffnung in der Wandung des Gehäuses umfassen, durch die sich das Kontaktelement in das Gehäuse hinein erstreckt. Das Durchführungselement weist ein Rastelement zum Verrasten in der Einkerbung des Kontaktelements auf. Beispielsweise kann das Kontaktelement mit dem zweiten Endbereich durch das Durchführungselement hindurch gesteckt werden und so lange durch das Durchführungselement geführt werden, bis das Rastelement in der Einkerbung verrastet. Hierfür kann das Rastelement gegenüberliegend von der Einkerbung angeordnet sein, um in die Einkerbung eingreifen zu können. Im verrasteten Zustand kann die Bewegung in Auszugsrichtung gesperrt sein, um hierdurch eine mechanische Verbindung zwischen Kontaktelement und Gehäuse zu gewährleisten.
  • Vorteilhaft kann durch das Einbringen einer Einkerbung in das Kontaktelement und einer korrespondierenden einfachen Rastkontur, welche mit der Einkerbung korrespondiert, eine Leiterplattenklemme geschaffen werden, welche die Anforderungen bezüglich des Festsitzes des Gehäuses auf dem Kontaktelement erfüllt und einfach und damit kostengünstig herstellbar ist.
  • In einem Beispiel ist die Einkerbung keilförmig in einer Außenfläche des Kontaktelements angeordnet, insbesondere keilförmig in die Außenfläche des Kontaktelements eingeprägt.
  • Als „Außenfläche“ kann hierein ein Oberflächenbereich des Kontaktelements in den die Einkerbung eingebracht wurde, beziehungsweise der sich um die Einkerbung herum erstreckt. Vorteilhaft kann die Einkerbung mittels eines keilförmigen Prägestempels, während der Herstellung des Kontaktelements, einfach in das Material des Kontaktelements eingebracht werden.
  • In einem Beispiel weist die Einkerbung eine Anschlagfläche auf, wobei die Anschlagfläche in einem Winkel von bis zu 90° relativ zu einer Außenfläche des Kontaktelements verläuft.
  • Vorteilhaft kann das Kontaktelement, wenn das Kontaktelement durch das Durchführungselement in das Gehäuse eingebracht wird, das Rastelement des Durchführungselements zunächst anheben und daran bis zu der Einkerbung vorbeigleiten. Wenn die Einkerbung in einen Eingriffsbereich des Rastelements kommt, kann sich das Rastelement wieder zurück in die Ausgangsposition bewegen und an der Anschlagfläche hinterrasten, um eine Bewegung des Kontaktelements entgegen der Einsteckrichtung zumindest zu erschweren, oder zu sperren. Vorteilhaft kann das Erschweren, bzw. Sperren durch eine geeignete Auswahl des Winkels eingestellt werden, wobei ein Winkel von 90° die Bewegung des Kontaktelements entgegen der Einsteckrichtung sperrt und flachere Winkel die Bewegung des Kontaktelements zumindest erschweren.
  • In einem Beispiel bildet die Anschlagfläche mit der Außenfläche des Kontaktelements eine scharfe Kante mit einem Radius von weniger als 0,5 mm.
  • Vorteilhaft überdecken sich bei der Ausgestaltung der scharfen Kante die Anschlagfläche und eine korrespondierende Fläche des Rastelements in einem größeren Bereich, um die Bewegung des Kontaktelements entgegen der Einsteckrichtung weiterhin zu erschweren.
  • In einem Beispiel ist das Rastelement hakenförmig ausgestaltet und ist in einer Verlaufsrichtung des Kontaktelements an dem Durchführungselement angeordnet.
  • Unter dem Begriff „hakenförmig“ kann eine im Wesentliche fingerförmige oder stabförmige Ausgestaltung des Rastelements mit einem gekrümmten oder eckigen Verlauf verstanden werden, wobei zumindest ein Endabschnitt an dem gekrümmten oder eckigen Verlauf in die korrespondierende Einkerbung eingebracht werden kann. Das Rastelement kann beispielsweise auch als Rastnase bezeichnet werden.
  • Weiterhin ist das Rastelement in Verlaufsrichtung des Kontaktelements an dem Durchführungselement angeordnet. Das Rastelement, beziehungsweise der Endabschnitt mit dem gekrümmten oder eckigen Verlauf kann sich in Verlaufsrichtung des Kontaktelements zumindest bereichsweise in das Gehäuse hineinerstrecken.
  • In einem Beispiel ist das Rastelement federnd an dem Durchführungselement angeordnet. Beispielsweise kann das Durchführungselement aus einem zumindest bereichsweise elastischen Material, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein, um durch das Kontaktelement zunächst angehoben zu werden und daran bis zu der Einkerbung vorbeigleiten. In weiteren Beispielen können auch zusätzliche Federmittel zum Einsatz kommen, um das Rastelement federnd an dem Durchführungselement anzuordnen.
  • In einem Beispiel weist das Rastelement zumindest einen abschnittsweise rampenförmigen Abschnitt auf, der angepasst ist dem Kontaktelement ein zumindest abschnittsweises Entlanggleiten an dem rampenförmigen Abschnitt zu ermöglichen, um das Rastelement beim Hindurchführen des Kontaktelements anzuheben.
  • Der rampenförmigen Abschnitt kann beispielsweise im Bereich des Endabschnitts mit dem gekrümmten oder eckigen Verlauf an dem Rastelement ausgebildet sein und an einer Seite des Rastelements verlaufen, die dem Kontaktelement zugewandt ist.
  • Vorteilhaft ermöglicht der rampenförmige Abschnitt ein einfacheres Einbringen des Kontaktelements in das Gehäuse.
  • In einem Beispiel weist das Durchführungselement eine Auflagefläche für das Kontaktelement auf, wobei die Auflagefläche gegenüberliegend, insbesondere diametral gegenüberliegend, zu dem Rastelement angeordnet ist, zum Hindurchführen des Kontaktelements zwischen dem Rastelement und der Auflagefläche.
  • Beispielsweise kann die Auflagefläche zumindest bereichsweise eine Kontur aufweisen, die der Kontur des Kontaktelements entspricht. Vorteilhaft kann das Kontaktelement auf der Auflagefläche aufliegen und von der Auflagefläche gehalten werden, wenn das Kontaktelement durch das Durchführungselement in das Gehäuse geführt wird. Die Einkerbung des Kontaktelements kann, bei bestimmungsgemäßen Gebrauch, auf einer der Auflagefläche gegenüberliegenden Seite des Kontaktelements angeordnet sein.
  • In einem Beispiel weist das Kontaktelement eine weitere Einkerbung auf und das Durchführungselement weist ein weiteres korrespondierendes Rastelement zum Verrasten in der weiteren Einkerbung auf.
  • Vorteilhaft ermöglicht die Anordnung einer weiteren Einkerbung, die ausgebildet ist mit einem weiteren korrespondierenden Rastelement an dem Durchführungselement zu verrasten, eine weitere Verbesserung des Sitzes des Gehäuses auf dem Kontaktelement.
  • Hierin kann im Folgenden die Einkerbung als eine erste Einkerbung verstanden werden und die weitere Einkerbung kann als eine zweite Einkerbung verstanden werden. Dementsprechend kann das korrespondierende Rastelement als erstes korrespondierendes Rastelement verstanden werden und das weitere korrespondierende Rastelement kann als zweites korrespondierendes Rastelement verstanden werden.
  • Die weitere Einkerbung und das weitere korrespondierende Rastelement können gegenüberliegend, insbesondere diametral gegenüberliegend, zu der Einkerbung und dem korrespondierenden Rastelement angeordnet sein. Die weitere Einkerbung kann somit gegenüberliegend zu der Einkerbung keilförmig in der Außenfläche des Kontaktelements und zu der Einkerbung spiegelbildlich ausgestaltet sein. Das weitere korrespondierende Rastelement kann entsprechend gegenüberliegend zu dem Rastelement federnd an dem Durchführungselement angeordnet sein und zu dem Rastelement spiegelbildlich ausgestaltet sein.
  • Entsprechend kann die weitere Einkerbung eine weitere Anschlagfläche aufweisen, wobei die weitere Anschlagfläche in einem Winkel von bis zu 90° relativ zu einer weiteren Außenfläche, die der Außenfläche des Kontaktelements gegenüberliegt, verläuft. Auch können die weitere Anschlagfläche mit der weiteren Außenfläche des Kontaktelements eine scharfe Kante mit einem Radius von weniger als 0,5 mm bilden. Das weitere Rastelement kann, wie das Rastelement auch, hakenförmig ausgestaltet sein und in einer Verlaufsrichtung des Kontaktelements an dem Durchführungselement angeordnet sein.
  • Weiterhin kann das weitere Rastelement zumindest einen weiteren abschnittsweise rampenförmigen Abschnitt aufweisen, der angepasst ist dem Kontaktelement ein zumindest abschnittsweises Entlanggleiten an dem weiteren rampenförmigen Abschnitt zu ermöglichen, um das weitere Rastelement beim Hindurchführen des Kontaktelements anzuheben.
  • In einem Beispiel ist das Durchführungselement einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet. Vorteilhaft kann das Gehäuse mit dem Durchführungselement in einem Arbeitsgang beispielweise im Spritzgussverfahren ausgebildet werden.
  • In einem Beispiel weist das Kontaktelement einen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt auf. Beispielsweise können die Kanten des derart ausgebildeten Kontaktelements abgeschrägt sein, zum Beispiel eine Fase aufweisen, um einfacher in das Gehäuse eingebracht werden zu können und um den Steckverbinder einfacher daran befestigen zu können.
  • In einem Beispiel ist das Kontaktelement aus einem leitfähigen Material, insbesondere aus einem drahtförmigen Kupfermaterial, ausgebildet, oder aus einem Flachband ausgestanzt.
  • Vorteilhaft kann ein Kupferdraht von einer Rolle durch eine Prägevorrichtung hindurchgeführt werden, um aufeinanderfolgende Kontaktelemente mit Einkerbungen zu versehen. Alternativ hierzu kann das Kontaktelement auch aus einem Flachband ausgestanzt werden. Vorteilhaft können hierdurch die Einkerbung(en) direkt durch den Stanzvorgang erstellt werden.
  • In einem Beispiel ist das Gehäuse aus einem Isolierwerkstoff, insbesondere aus einem isolierenden Kunststoffmaterial, ausgebildet.
  • Vorteilhaft kann das Gehäuse im Spritzgussverfahren aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein.
  • In einem Beispiel erstreckt sich das Durchführungselement an einer Innenseite des Gehäuses in Richtung einer Einsteckrichtung des Steckverbinders.
  • Vorteilhaft kann durch ein derartiges Durchführungselement eine bessere Fixierung des Kontaktelements an dem Gehäuse ermöglicht werden.
  • In einem Beispiel weist die Leiterplattenklemme eine Vielzahl von Kontaktelementen und eine Vielzahl von Steckplätzen zum elektrischen Kontaktieren mit einer Vielzahl von Steckverbindern auf.
  • Vorteilhaft können die Kontaktelemente in dem Gehäuse aneinander aufgereiht sein und mit unterschiedlichen elektrischen Kontakten auf der Leiterplatte verbunden sein, um mit einer Klemme eine Vielzahl von elektrischen Kontakten extern kontaktieren zu können.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf zumindest eine Leiterplatte und eine auf der Leiterplatte angeordnete Leiterplattenklemme, wie hierin beschrieben.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsformen näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Schnittdarstellung durch eine Leiterplattenklemme gemäß einer Ausführungsform;
    • 2A - 2C schematische Darstellungen einer Leiterplattenklemme mit mehreren Kontaktelementen gemäß einer Ausführungsform;
    • 3 eine schematische Schnittdarstellung durch ein Gehäuse einer Leiterplattenklemme gemäß einer Ausführungsform;
    • 4A, 4B schematische Darstellungen eines Kontaktelements gemäß einer Ausführungsform;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Gehäuses gemäß einer Ausführungsform;
    • 6A - 6C schematische Darstellungen einer Leiterplattenklemme mit mehreren Kontaktelementen gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 7A, 7B schematische Schnittdarstellung durch eine Leiterplattenklemme ohne Kontaktelemente und mit eingesteckten Kontaktelementen gemäß der weiteren Ausführungsform;
    • 8A, 8B schematische Darstellungen eines Kontaktelements gemäß der weiteren Ausführungsform; und
    • 9 eine schematische Darstellung eines Gehäuses gemäß der weiteren Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch eine Leiterplattenklemme 1 gemäß einer Ausführungsform.
  • In 1 ist ein Schnitt durch das Gehäuse 5 und durch das Kontaktelement 3A gezeigt. Das gezeigte Kontaktelement 3A ist zum elektrischen Kontaktieren mit einem korrespondierenden Steckverbinder (nicht gezeigt) ausgestaltet. Ein erster Endbereich des Kontaktelements 3A, der sich außerhalb des Gehäuses 5 befindet, kann an einer Leiterplatte (nicht gezeigt), beispielsweise mittels einer Lötverbindung, angeordnet werden. Der dem ersten Endbereich gegenüberliegende zweite Endbereich des Kontaktelements 3A, der sich in das Gehäuse 5 hinein erstreckt kann von dem Steckverbinder kontaktiert werden.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist das Kontaktelement 3A abgewinkelt dargestellt, d. h. um 90° gebogen. In weiteren Ausführungsformen kann das Kontaktelement 3A nicht abgewinkelt sein, um eine Kontaktierung von oben, in Blickrichtung, zu ermöglichen.
  • Die Schnittdarstellung in 1 zeigt einen Schnitt durch einen Steckplatz 7A. Die Leiterplattenklemme 1 kann aber auch eine Vielzahl von Steckplätze 7A - 7N, wie es nachfolgend in den 2B und 2C gezeigt ist, aufweisen.
  • Das gezeigte Durchführungselement 9 ermöglicht ein Hindurchführen des Kontaktelements 3A in das Gehäuse 5.
  • Das Durchführungselement 9 weist ein Rastelement 11A zum Verrasten in der Einkerbung 13A des Kontaktelements 3A und eine Auflagefläche 15 für das Kontaktelement 3A auf, wobei die Auflagefläche 15 gegenüberliegend zu dem Rastelement 11A angeordnet ist, zum Hindurchführen des Kontaktelements 3A zwischen dem Rastelement 11A und der Auflagefläche 15. Weiterhin ist in der 1 gezeigt, dass die Einkerbung 13A des Kontaktelements 3A, bei bestimmungsgemäßen Gebrauch, auf einer der Auflagefläche 15 gegenüberliegenden Seite des Kontaktelements 3A angeordnet ist.
  • Das in der 1 gezeigte Kontaktelement 3A wurde mit dem zweiten Endbereich durch das Durchführungselement 9 hindurch gesteckt und wurde so lange durch das Durchführungselement 9 geführt, bis das Rastelement 11A in der Einkerbung 13A verrastet ist. Weiterhin ist in der 1 gezeigt, dass das Rastelement 11A gegenüberliegend von der Einkerbung 13A angeordnet ist, um in die Einkerbung 13A eingreifen zu können. Im verrasteten Zustand ist nun eine Bewegung des Kontaktelements 3A in Auszugsrichtung, entgegen der Einsteckrichtung gesperrt, um hierdurch eine mechanische Verbindung zwischen dem Kontaktelement 3A und dem Gehäuse 5 zu gewährleisten.
  • Die 2A - 2C zeigen schematische Darstellungen einer Leiterplattenklemme 1 mit mehreren Kontaktelementen 3A - 3N gemäß einer Ausführungsform.
  • Die gezeigte Leiterplattenklemme 1 ist die bereits zuvor in der Schnittansicht in 1 gezeigte Leiterplattenklemme 1 und weist eine Vielzahl von Steckplätzen 7A - 7N in dem Gehäuse 5 auf. In den aneinandergereihten Steckplätzen 7A - 7N befindet sich jeweils ein Kontaktelement 3A - 3N zum Einstecken jeweils eines korrespondierenden Steckverbinders. Die Anordnung der Kontaktelemente 3A - 3N erfolgt jeweils über ein Rastelement in den Steckplätzen 7A - 7N, das in der jeweiligen Einkerbung an den gezeigten Kontaktelementen 3A - 3N verrastet.
  • Die 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch ein Gehäuse 5 einer Leiterplattenklemme gemäß einer Ausführungsform. Das in der 3 gezeigte Gehäuse 5 ist das bereits zuvor in den 1 und 2A - 2C gezeigte Gehäuse 5. Zur besseren Übersichtlichkeit unterscheidet sich die Darstellung in 3 von der Darstellung in 1 durch ein nicht angeordnetes Kontaktelement.
  • Aus der 3 geht hervor, dass das Rastelement 11A hakenförmig ausgestaltet ist und in einer Verlaufsrichtung des Kontaktelements durch das Durchführungselement 9 angeordnet ist. Das Rastelement 11A ist federnd an dem Durchführungselement 9 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform ist das Durchführungselement 9 aus einem zumindest bereichsweise elastischen Material, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet, um durch das Kontaktelement zunächst angehoben zu werden und um es dem Kontaktelement zu ermöglichen daran bis zu der Einkerbung vorbeizugleiten.
  • Weiterhin ist in 3 gezeigt, dass das Rastelement 11A zumindest einen abschnittsweise rampenförmigen Abschnitt 17A aufweist, der angepasst ist dem Kontaktelement ein zumindest abschnittsweises Entlanggleiten an dem rampenförmigen Abschnitt 17A zu ermöglichen, um das Rastelement 11A beim Hindurchführen des Kontaktelements anzuheben.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der rampenförmige Abschnitt 17A in einem Bereich des Endabschnitts mit einem gekrümmten Verlauf an dem Rastelement 11A ausgebildet und verläuft an einer Seite des Rastelements 11A, die dem Kontaktelement zugewandt ist, wenn das Kontaktelement durch das Durchführungselement 9 in das Gehäuse 5 eingebracht wird.
  • Die 4A und 4B zeigen schematische Darstellungen des bereits in 1 gezeigten Kontaktelements 3A.
  • Das gezeigte Kontaktelement 3A weist einen quadratischen Querschnitt auf und ist aus einem leitfähigen Material ausgebildet, wie beispielsweise einem drahtförmigen Kupfermaterial.
  • Auch ist in den 4A und 4B gezeigt, dass die Einkerbung 13A keilförmig in dem Kontaktelement 3A angeordnet ist. Wie bereits zuvor beschrieben kann dieses Anordnen mittels eines Prägevorgangs stattfinden. Auch wird die Anschlagfläche 19A gezeigt, an der das Rastelement hinterrastet, wenn das gezeigte Kontaktelement 3A in das in 3 gezeigte Gehäuse 5 eingebracht wird. In 4B ist gezeigt, dass die Anschlagfläche 19A in einem Winkel α von 90° relativ zu der Außenfläche 21A des Kontaktelements 3A verläuft, in welche die Einkerbung 13A eingebracht wurde.
  • Weiterhin ist in den 4A und 4B gezeigt, dass die Anschlagfläche 19A mit der Außenfläche 21A des Kontaktelements 3A eine scharfe Kante bildet.
  • Die 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Gehäuses 5 gemäß einer Ausführungsform.
  • Das gezeigte Gehäuse 5 ist das bereits zuvor in 2A - 2C gezeigte Gehäuse 5. In der 5 wird das Gehäuse 5 ohne Kontaktelemente und ohne einer Seitenwand des Steckplatzes 7A gezeigt.
  • Die 6A - 6C zeigen schematische Darstellungen einer Leiterplattenklemme 1 mit mehreren Kontaktelementen 3A-3N gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Die in den 6A - 6C gezeigte Leiterplattenklemme 1 unterscheidet sich von der zuvor in den 2A - 2C gezeigten Ausführungsform dadurch, dass die Anordnung der Kontaktelemente 3A - 3N jeweils über zwei Rastelemente 11A, 11B erfolgt. Die gezeigten Rastelemente 11A, 11B verrasten in korrespondierenden Einkerbungen an den gezeigten Kontaktelementen 3A - 3N, wie es in den nachfolgenden Figuren detailliert dargestellt ist.
  • Die 7A und 7B zeigen schematische Schnittdarstellung durch eine Leiterplattenklemme 1 gemäß der weiteren Ausführungsform;
  • Im Gegensatz zu der in 1 gezeigten Ausführungsform, in welcher der Schnitt in vertikaler Richtung durch das Gehäuse verläuft, wird in den 7A und 7B ein Schnittverlauf in horizontaler Richtung gezeigt.
  • Das in 7A gezeigte Durchführungselement 9 weist zwei gegenüberliegende Rastelemente 11A, 11B auf. Die beiden Rastelemente 11A, 11B sind federnd an dem Durchführungselement 9 angeordnet und zueinander spiegelbildlich ausgestaltet, so dass sich die beiden gegenüberliegenden Rastelemente 11A, 11B, hakenförmig zueinander gewandt, in der Verlaufsrichtung des Kontaktelements 3A an dem Durchführungselement 9 erstrecken. In der in den 6 - 9 gezeigten Ausführungsform sind die gegenüberliegenden Rastelemente 11A, 11B relativ zu dem Rastelement der in den 1 - 5 gezeigten Ausführungsform um 90° versetzt angeordnet. In nicht gezeigten Ausführungsformen kann das Rastelement auch auf der Position des Rastelements der in den 1 - 5 gezeigten Ausführungsform angeordnet werden und das weitere Rastelement kann gegenüberliegend zu dem Rastelement angeordnet werden.
  • Das in der 7B gezeigte Kontaktelement 3A wurde mit dem zweiten Endbereich durch das Durchführungselement 9 hindurchgesteckt und wurde durch das Durchführungselement 9 geführt damit es an den rampenförmigen Abschnitten 17A, 17B entlang gleiten konnte, um die Rastelemente 11A, 11B beim Hindurchführen des Kontaktelements 3A zunächst anzuheben, bis die genüberliegenden Rastelemente 11A, 11B in den korrespondierenden Einkerbungen 13A, 13B an dem Kontaktelement 3A verrastet sind. Im verrasteten Zustand ist nun eine Bewegung des Kontaktelements 3A in Auszugsrichtung, entgegen der Einsteckrichtung durch die Rastelemente 11A, 11B gesperrt.
  • Die 8A und 8B zeigen schematische Darstellungen des bereits in den 6 und 7 gezeigten Kontaktelements 3A.
  • Das gezeigte Kontaktelement 3A weist einen quadratischen Querschnitt auf und ist ausgestanzt aus einem Flachband bestehend aus einem elektrisch leitfähigen Material. Die gezeigten genüberliegend zueinander angeordneten Einkerbungen 13A, 13B sind keilförmig in dem Kontaktelement 3A angeordnet. Auch werden Anschlagflächen 19A, 19B gezeigt, an denen jeweils ein Rastelement hinterrastet, wenn das gezeigte Kontaktelement 3A in das in 9 gezeigte Gehäuse 5 eingebracht wird. Auch verlaufen die Anschlagflächen 19A, 19B in einem Winkel von 90° relativ zu den jeweiligen Außenflächen 21A, 21B des Kontaktelements 3A.
  • In der in den 6 - 9 gezeigten Ausführungsform sind die gegenüberliegenden Einkerbungen 13A, 13B relativ zu der Einkerbung 13A der in den 1 - 5 gezeigten Ausführungsform um 90° versetzt angeordnet, um mit den Rastelementen 11A, 11B der in den 6 - 9 gezeigten Ausführungsform zu verrasten.
  • In nicht gezeigten Ausführungsformen kann die Einkerbung 13A auch auf der Position der Einkerbung der in den 1 - 5 gezeigten Ausführungsform angeordnet werden und die weitere Einkerbung 13B kann gegenüberliegend zu der Einkerbung 13A angeordnet werden, um in ein entsprechend ausgestaltetes Durchführungselement eingebracht werden zu können.
  • Die 9 zeigt eine schematische Darstellung eines Gehäuses 5 gemäß der weiteren Ausführungsform.
  • Das gezeigte Gehäuse 5 ist das bereits zuvor in 6A - 6C gezeigte Gehäuse 5. In der 5 wird das Gehäuse 5 ohne Kontaktelemente und mit einem horizontalen Schnitt durch das Durchführungselement 9 des Steckplatzes 7A gezeigt. Zwischen den beiden Rastelementen 11A, 11B, bzw. jeweils 90° versetzt zu den Rastelementen 11A, 11B, befindet sich in der in 9 gezeigten Darstellung eine Auflagefläche 15 für das Kontaktelement 3A.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leiterplattenklemme
    3A - 3N
    Kontaktelement
    5
    Gehäuse
    7A - 7N
    Steckplatz
    9
    Durchführungselement
    11A, 11B
    Rastelement
    13A, 13B
    Einkerbung
    15
    Auflagefläche
    17A, 17B
    Rampenförmiger Abschnitt
    19A, 19B
    Anschlagfläche
    21A, 21B
    Außenfläche
    α
    Anschlagwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19944909 A1 [0004]
    • DE 20117493 U1 [0004]
    • DE 102012103203 A1 [0004]
    • DE 19546888 C1 [0004]
    • DE 4332996 C2 [0004]
    • DE 4034789 C1 [0004]

Claims (15)

  1. Leiterplattenklemme zum Verbinden mit zumindest einem Steckverbinder, aufweisend: zumindest ein Kontaktelement (3A) zum elektrischen Kontaktieren mit dem Steckverbinder; ein Gehäuse (5) aufweisend zumindest einen Steckplatz (7A) zum Einstecken des Steckverbinders, und zumindest ein Durchführungselement (9) zum Hindurchführen zumindest eines Bereichs des Kontaktelements (3A) in das Gehäuse (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3A) eine Einkerbung (13A) aufweist und das Durchführungselement (9) ein korrespondierendes Rastelement (11A) zum Verrasten in der Einkerbung (13A) aufweist, um das Gehäuse (5) an dem zumindest einen Kontaktelement (3A) zu befestigen.
  2. Leiterplattenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbung (13A) keilförmig in einer Außenfläche (21A) des Kontaktelements (3A) angeordnet ist, insbesondere keilförmig in die Außenfläche (21A) des Kontaktelements (3A) eingeprägt ist.
  3. Leiterplattenklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbung (13A) eine Anschlagfläche (19A) aufweist, wobei die Anschlagfläche (19A) in einem Winkel (α) von bis zu 90° relativ zu der Außenfläche (21A) des Kontaktelements (3A) verläuft.
  4. Leiterplattenklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (19A) mit der Außenfläche (21A) eine scharfe Kante mit einem Radius von weniger als 0,5 mm bildet.
  5. Leiterplattenklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (11A) hakenförmig ausgestaltet ist und in einer Verlaufsrichtung des Kontaktelements (3A) an dem Durchführungselement (9) angeordnet ist.
  6. Leiterplattenklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (11A) federnd an dem Durchführungselement (9) angeordnet ist.
  7. Leiterplattenklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (11A) zumindest abschnittsweise einen rampenförmigen Abschnitt (17A) aufweist, der angepasst ist dem Kontaktelement (3A) ein zumindest abschnittsweises Entlanggleiten an dem rampenförmigen Abschnitt (17A) zu ermöglichen, um das Rastelement (11A) beim Hindurchführen des Kontaktelements (3A) anzuheben.
  8. Leiterplattenklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchführungselement (9) eine Auflagefläche (15) für das Kontaktelement (3A) aufweist, wobei die Auflagefläche (15) gegenüberliegend, insbesondere diametral gegenüberliegend, zu dem Rastelement (11A) angeordnet ist, zum Hindurchführen des Kontaktelements (3A) zwischen dem Rastelement (11A) und der Auflagefläche (15).
  9. Leiterplattenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3A) eine weitere Einkerbung (13B) aufweist und das Durchführungselement (9) ein weiteres korrespondierendes Rastelement (11B) zum Verrasten in der weiteren Einkerbung (13B) aufweist.
  10. Leiterplattenklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3A, 3B) einen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt aufweist.
  11. Leiterplattenklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (3A, 3B) aus einem leitfähigen Material ausgebildet ist, insbesondere aus einem drahtförmigen Kupfermaterial ausgebildet ist, oder aus einem Flachband ausgestanzt ist.
  12. Leiterplattenklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) aus einem Isolierwerkstoff, insbesondere aus einem isolierenden Kunststoffmaterial, ausgebildet ist.
  13. Leiterplattenklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchführungselement (9) einstückig mit dem Gehäuse (5) ausgebildet ist und/oder sich an einer Innenseite des Gehäuses (5) in Richtung einer Einsteckrichtung des Steckverbinders erstreckt.
  14. Leiterplattenklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Kontaktelementen (3A - 3N) und eine Vielzahl von Steckplätzen (7A - 7N) zum elektrischen Kontaktieren mit einer Vielzahl von Steckverbindern.
  15. Leiterplattenanordnung, aufweisend: zumindest eine Leiterplatte und eine auf der Leiterplatte angeordnete Leiterplattenklemme (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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Citations (6)

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