DE4332996C2 - Steckverbinder zur Kontaktierung einer Leiterplatte - Google Patents
Steckverbinder zur Kontaktierung einer LeiterplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder zur Kontaktierung
einer Leiterplatte mit einem annähernd quaderförmigen,
einteilig ausgebildeten Träger aus Isolierstoff, der eine
Leiterplattenseite und eine dazu senkrechte Steckerseite
aufweist, und mit einer Mehrzahl von Winkelkontaktelementen,
die jeweils zur Leiterplattenseite aus dem Träger tretende
Leiterplattenanschlüsse sowie zur Steckerseite aus dem Träger
tretende Steckelemente bilden, wobei sich jedes
Kontaktelement in einer einzigen Ebene erstreckt und für jede
Spalte von Kontaktelementen ein abgestufter Einsteckschlitz
vorgesehen ist, der zur Rückseite und zur Leiterplatte hin
offen ist und in Richtung auf die Steckerseite in ringsum
geschlossene Kanäle mündet, in denen die Steckelemente
fixiert sind.
Ein derartiger Steckverbinder ist aus der
US 4,054,345 bekannt.
Ein Steckverbinder mit Winkelkontaktelementen ist aus der
DE 39 25 958 C1 bekannt. Dort sind allerdings die Kontakt
elemente in ihrem jeweiligen Übergangsbereich zwischen dem
als Einpreßstiel ausgebildeten Leiterplattenanschluß und dem
abgewinkelten Steckerstift kompliziert zur Seite abgekröpft
und gebogen, wodurch nicht nur die Kontaktelemente
verhältnismäßig viel Platz benötigen, sondern auch die
Einleitung der Einpreßkraft auf die Einpreßstifte nicht ohne
weiteres über den Trägerkunststoff möglich ist. Zum
Einpressen der Einpreßstiele in die Leiterplatte muß dort
also entweder ein kompliziertes Werkzeug verwendet werden,
welches mit Einzelzapfen in Löcher des Stiftträgers eingreift
und direkt auf die Oberseite der Einpreßstiele einwirkt, oder
es müssen zusätzliche Druckübertragungsstifte als
Verlängerungen der Einpreßstiele oder als getrennte Stifte
vorgesehen werden. Weiterhin ist bei dem bekannten Steckver
binder nachteilig, daß die Kontaktelemente mit den Stecker
stiften von der Leiterplattenseite her in durchgehende
Schlitze des Stiftträgers eingesetzt werden, so daß sie in
dem eigentlichen Stiftträger nicht fixiert sind, sondern erst
durch den zusätzlich aufgesteckten Stiftleistenkragen endgül
tig positioniert und fixiert werden. Dieser Stiftleistenkra
gen bildet somit einen unverzichtbaren zweiten Teil des
Stiftträgers, ohne den der letztere mit den eingesteckten
Kontaktelementen nicht handhabbar ist, da die Steckerstifte
nicht allseitig fixiert sind und wegen der Abkröpfung auch
leicht verbogen werden können. Der Stiftleistenkragen muß
dort also in seiner Konstruktion und auch in der Befestigung
an dem Stiftträger genau an diesen angepaßt sein, so daß an
wenderorientierte Abwandlungen der Steckerseite nicht möglich
sind.
Durch das Gebrauchsmuster DE 91 14 052 U1 ist ein
Winkelstecker mit in einem Träger aus Isoliermaterial
aufgenommenen Kontaktstiften bekannt. Der Träger besteht aus
einem ersten und einem zweiten Isolierteil, wobei das erste
Isolierteil an seiner Oberseite gestuft ist und an jeder
Stufe eine vertikale Bohrung mündet. Zu den Stufen an der
Oberseite des ersten Isolierteiles paßt ein zweites,
linksseitig gestuftes Isolierteil, wobei an jeder Stufe
dieses Isolierteiles eine horizontal verlaufende Bohrung
mündet. Die unterste Bohrung wird zur Hälfte von dem ersten
Isolierteil und zur anderen Hälfte von dem zweiten
Isolierteil gebildet. Die Kontaktstifte sind in die
miteinander verbundenen und zueinander rechtwinklig
verlaufenden vertikalen beziehungsweise horizontalen
Bohrungen eingesetzt und an beiden über die Bohrungen
überstehenden Enden mit einem deformierbaren Abschnitt
versehen und damit in eine Leiterplatte beziehungsweise eine
Kontaktleiste eingepreßt. Es ist hierbei also sowohl
leiterplattenseitig als auch steckerseitig eine
Einpreßverbindung vorgesehen.
Bei dem aus der US 4,054,345 bekannten Steckverbinder ist der
aus Isoliermaterial bestehende Träger für die rechtwinkligen
Kontaktstifte einteilig ausgebildet und zum Einsetzen der
Kontaktstifte mit zur Rückseite und zu einer
Leiterplattenseite hin offenen, abgestuften vertikalen
Einsteckschlitzen sowie mit horizontalen Bohrungen versehen,
in welche die Kotaktstifte eingesteckt und durch eingedrückte
Vertiefungen gehalten sind. Die aus dem Träger vorstehenden
Enden der Kontaktstifte sind an einem Ende in
durchkontaktierte Bohrungen einer Leiterplatte eingelötet und
am anderen Ende durch Bohrungen einer weiteren Leiterplatte
hindurchgesteckt und mit wire-wrap-Stiften verbunden. Dieser
bekannte Steckverbinder ist nicht für einen
Leiterplattenanschluß in Einpreßtechnik vorgesehen und daher
auch nicht in hierzu geeigneter Weise ausgebildet.
Schließlich ist aus der DE 39 15 777 A1 ein Steckverbinder
bekannt, dessen isolierendes Gehäuse mit Befestigungsmitteln
versehen ist, mit denen das Gehäuse an einer Leiterplatte
lösbar befestigt werden kann. Die Befestigungsmittel weisen
durch Vorsprünge gebildete Rastelemente auf, die in
entsprechenden Öffnungen in der Leiterplatte aufnehmbar sind.
Dieser bekannte Steckverbinder ist weder ein gattungsgemäßer
Winkelsteckverbinder noch in Einpreßtechnik an der
Leiterplatte befestigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Steckverbinder der eingangs genannten Art, also einen
Winkelsteckverbinder, so zu gestalten, daß er möglichst
einfach im Aufbau und in der Herstellung ist, einen
Leiterplattenanschluß in Einpreßtechnik und auf der
Steckerseite den Anschluß unterschiedlichster Gegen
steckeranordnungen und damit eine vielseitige Anwendung
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Steckverbinder der eingangs
genannten Art gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder sind die Kontaktele
mente nicht nur einfach in der Form und damit auch einfach in
der Herstellung, sie benötigen durch diese einfache Form auch
nur wenig Platz und sind in dem Träger einfach zu verankern,
und sie sind mit ihren Steckelementen im Träger allseitig po
sitioniert und fixiert, so daß dieser Träger mit den Kontakt
elementen als selbständige Baueinheit gehandhabt und verar
beitet werden kann. Für die Fixierung der Steckelemente ist
also kein zusätzliches Teil, etwa ein Stiftleistenkragen, er
forderlich. Dies wiederum macht den erfindungsgemäßen Steck
verbinder vielseitig verwendbar, da vom Anwender unterschied
liche Bauteile auf diesen Steckverbinder aufgesetzt werden
können, welche lediglich Eingangsöffnungen für die Steckele
mente und passende Gegenrastelemente für die an den Seiten
flächen des Trägers angebrachten Rastelemente aufweisen müs
sen. Durch den Leiterplattenanschluß in Einpreßtechnik ist
der erfindungsgemäße Steckverbinder vor allem für Kontaktie
rungen geeignet, die von der Lötseite einer Leiterplatte her
durchgeführt werden müssen. Die Einpreßkraft kann dabei auf
einfache Weise mit einem flachen Stempel auf den Kunststoff
träger ausgeübt werden, der seinerseits diese Kraft auf die
in einer Ebene fest verankerten Kontaktelemente bzw. auf die
senkrecht stehenden Einpreßstiele weitergibt, ohne daß diese
zur Seite ausweichen und verbogen werden könnten. Bei zwei
oder mehr Reihen von Kontaktelementen stehen die jeweils
spaltenweise angeordneten Einpreßstiele der verschiedenen
Reihen in einer Ebene hintereinander, während ihre zugehöri
gen Steckelemente übereinander in getrennten Löchern des Trä
gers liegen. Die Einpreßkraft wird dabei in der gemeinsamen
Ebene über das oben liegende Kontaktelement und den Kunst
stoff des Trägers auf den Einpreßstift des unten liegenden
Kontaktelementes übertragen.
Die Steckelemente sind in der Regel als Steckerstifte ausge
bildet, obwohl grundsätzlich auch an eine Ausgestaltung von
Steckerbuchsen gedacht werden kann. Bei Steckerstiften mit
gleichmäßigem Querschnitt erfolgt die Verankerung durch
Einpressen in eng tolerierte Löcher des Trägers.
Vorteilhaft ist es, jedoch, die Kontaktelemente durch Stanzen aus
einem Blech zu formen, da auf diese Weise eine schärfere Ab
winkelung im Übergangsbereich von den Steckerstiften zu den
Einpreßstielen möglich ist, wodurch wiederum die Einpreßkraft
besser auf die völlig senkrecht abgewinkelten Einpreßstiele
geleitet werden kann. Falls nötig, kann bei dieser Art der
Herstellung der rechtwinklig ausgeformte Mittelabschnitt mit etwas größerer Breite als
der Bereich des Steckerstiftes ausgestanzt werden.
Die Rastelemente sind vorzugsweise an dem Träger als federnde
Haken ausgebildet, so daß an dem Gegen-Gehäuse lediglich
starre Rastnasen erforderlich sind. Dadurch ist dieses Gegen-
Gehäuse auch hinsichtlich der Materialauswahl völlig frei va
riierbar. Das Gegen-Gehäuse braucht also lediglich eine Bo
denwand mit Löchern für die Steckerstifte und mit Rastnasen
für die federnden Haken des Trägers, während es ansonsten be
liebig gestaltet sein kann, also beispielsweise mit seinen
Außenabmessungen zum Einrasten in ein Aufnahmegehäuse für die
Leiterplatte ausgestattet sein kann. Das Gegen-Gehäuse dann
dabei als Stiftleistenkragen zur Aufnahme eines Gegensteckers
ausgebildet sein; es kann aber auch als aufsteckbarer Schal
ter ausgebildet sein, dessen Kontaktelemente unmittelbar auf
die Steckerstifte des erfindungsgemäßen Steckverbinders ge
steckt werden können.
An dem Träger können weiterhin an sich bekannte Positionie
rungszapfen vorgesehen werden, welche in Bohrungen der Lei
terplatte einsteckbar sind, um beispielsweise als Codierung
ein seitenverkehrtes Einstecken oder die Verwendung eines
falschen Steckverbinders zu verhindern.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäß gestalteten Steckverbinder mit
einem schematisch gezeigten Gegen-Gehäuse in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 den Steckverbinder von Fig. 1 in Seitenansicht und
Fig. 3 den Steckverbinder von Fig. 2 in einem Schnitt neben
der Ebene eines Kontaktelementes (Linie III-III) in Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte Steckverbinder besitzt einen
Träger 1 aus Kunststoff, welcher im vorliegenden Beispiel
zwei Reihen von Kontaktelementen 2 und 3 aufnimmt, die je
weils spaltenweise angeordnet sind (in Fig. 1 ist ein Steck
verbinder mit drei Spalten gezeigt).
Der Träger 1 ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und
besitzt eine nach vorn weisende Steckerseite 11, eine nach
unten weisende Leiterplattenseite 12, eine der Leiterplatten
seite gegenüberliegende Oberseite 13 und eine der Stecker
seite gegenüberliegende Rückseite 14. Für jede Spalte von
Kontaktelementen 2 und 3 ist ein Einsteckschlitz 4 vorgese
hen, der zur Rückseite 14 und zur Leiterplattenseite 12 hin
offen ist und in Richtung auf die Steckerseite 11 in ringsum
geschlossene Kanäle 15 und 16 mündet.
Die Kontaktelemente 2 und 3, die spaltenweise jeweils in ei
ner Ebene in einem Schlitz 4 liegen, sind rechtwinkelig je
weils aus einem Blech gestanzt und besitzen jeweils einen
senkrecht aus der Leiterplattenseite austretenden Einpreß
stiel 21 bzw. 31 sowie einen dazu senkrechten, aus der
Steckerseite austretenden Steckerstift 22 bzw. 32. Im rechtwinklig ausge
formten Mittelabschnitt 23 bzw. 33 können diese Steckerstifte, wie in
der Figur leicht angedeutet, eine etwas größere Breite auf
weisen, um die Einpreßkräfte besser übertragen zu können.
Bei der Montage werden zunächst die unten liegenden Kontakt
elemente 3 und dann die oben liegenden Kontaktelemente 2 in
Längsrichtung der Steckerstifte 22 bzw. 32 von der Rückseite
14 her in die Schlitze 4 eingepreßt, wobei die Steckerstifte
22 und 32 durch die Steckkanäle 15 und 16 gesteckt und in diesen
durch Festsitz fixiert werden. Durch angeformte Nasen 24
bzw. 34, Widerhaken oder dergleichen kann der Festsitz noch
verbessert werden. Die nach unten weisenden Einpreßstiele 21
bzw. 31 erhalten dabei ihre Position in der jeweiligen Ein
preßstielreihe entsprechend dem zu kontaktierenden Raster der
nicht dargestellten Leiterplatte.
Bei der Montage des Steckverbinders auf einer Leiterplatte
werden die Einpreßstiele 21 und 31 in die entsprechenden Boh
rungen der Leiterplatte eingesetzt, wobei ein oder mehrere
Positionierstifte 17 in eigene Bohrungen, beispielsweise Co
dierbohrungen, der Leiterplatte eingreifen. Durch Druck eines
flachen Stempels auf die Oberseite 13 des Trägers 1 werden
die Einpreßstiele 21 und 31 in den metallisierten Bohrungen
der Leiterplatte fixiert und kontaktiert.
Auf die Steckerseite 11 des Trägers 1 kann dann nach Belieben
ein Stiftleistenkragen 5 oder ein beliebiges anderes Gehäuse
aufgesteckt werden, wie dies in Fig. 1 schematisch gezeigt
ist. Dieser Stiftleistenkragen braucht lediglich Stecköffnun
gen 51 entsprechend dem Raster der Steckerstifte 22 und 32
aufzuweisen, außerdem Gegenrastelemente 52, welche mit am
Träger 1 angeformten Rastfederzungen 6 zusammenwirken. Beim
Aufstecken des Stiftleistenkragens 5 auf den Träger 1 laufen
die Gegenrastelemente 52 entlang von angeformten Schrägen in
den Zwischenraum zwischen dem Träger 1 und den Rastfederzun
gen 6, wobei die freien Enden 61 der Rastfederzungen nach au
ßen deformiert werden, bis die hinterschnittenen Nasen 53 der
Rastelemente 52 an den Hinterschneidungen 62 der Rastfeder
zungen einrasten und dabei den Stiftleistenkragen verriegeln.
Wie erwähnt, kann der Stiftleistenkragen 5 ein Teil eines
Steckverbinders, eines Schalters oder eines sonstigen Bauele
mentes sein.
Nochmals sei darauf hingewiesen, daß der Stiftleistenkragen 5
zur Fixierung und Stabilisierung der Kontaktelemente 2 und 3
bzw. der Steckerstifte 22 und 32 nicht erforderlich ist, son
dern daß diese vielmehr in dem Träger 1 unmittelbar so posi
tioniert und fixiert sind, daß der Steckverbinder auch ohne
aufgesetzten Stiftleistenkragen in einer Leiterplatte durch
Einpressen kontaktiert werden kann.
Claims (5)
1. Steckverbinder zur Kontaktierung einer Leiterplatte mit
einem annähernd quaderförmigen, einteilig ausgebildeten
Träger (1) aus Isolierstoff, der eine Leiterplattenseite (12)
und eine dazu senkrechte Steckerseite (11) aufweist, und mit
einer Mehrzahl von Winkelkontaktelementen (2; 3), die jeweils
zur Leiterplattenseite (12) aus dem Träger (1) tretende
Leiterplattenanschlüsse (21; 31) sowie zur Steckerseite (11)
aus dem Träger (1) tretende Steckelemente (22; 32) bilden,
wobei sich jedes Kontaktelement (2; 3) in einer einzigen
Ebene erstreckt und für jede Spalte von Kontaktelementen (2;
3) ein abgestufter Einsteckschlitz (4) vorgesehen ist, der
zur Rückseite (14) und zur Leiterplattenseite (12) hin offen
ist und in Richtung auf die Steckerseite (11) in ringsum
geschlossene Kanäle (15; 16) mündet, in denen die Steck
elemente (22; 23) fixiert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Leiterplattenanschlüsse als Einpreßstiele (21; 31) ausgebildet sind,
- b) jeder Einsteckschlitz (4) in dem Träger (1) so abgestuft ist, daß der zwischen dem Leiterplattenanschluß (21; 31) und dem Steckelement (22; 32) rechtwinklig ausgeformte Mittel abschnitt (23; 33) eines Kontaktelementes (2; 3) in Gegen richtung zum Leiterplattenanschluß (21; 31) im Material des Trägers (1) abgestützt ist,
- c) die Kontaktelemente (2; 3) aus einem Blechmaterial in ihrer Winkelform gestanzt sind,
- d) die Kontaktelemente (2; 3) von der der Steckerseite (11) entgegengesetzten Seite (14) in die Einsteckschlitze (4) des Trägers (1) eingepreßt sind und jedes Steckelement (22; 32) vor seinem Austritt zur Steckerseite (11) von dem Material des Trägers (1) ringsum umschlossen und durch Festsitz fixiert ist und
- e) an den beiden zu den Ebenen der Kontaktelemente (2; 3) parallelen Seitenflächen (18; 19) des Trägers (1) jeweils Rastelemente (6) angeformt sind, welche mit entsprechenden Gegenrastelementen (52) eines auf die Steckelemente (22; 32) aufsteckbaren Gehäuses (5) verrastbar sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steckelemente als Steckerstifte (22; 32) ausgebildet
sind.
3. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktelemente (2; 3) im Mittelabschnitt (23; 33) eine
etwas größere Breite als der Bereich der Steckerstifte (22;
32) aufweisen.
4. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastelemente (6) mit federnden Haken (61) ausgebildet
sind, welche an starren Rastnasen (53) der Gegensteckelemente
(52) des aufsteckbaren Gehäuses (5) verrastbar sind.
5. Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Träger (1) mindestens ein zu den Leiterplattenan
schlüssen (21; 31) paralleler Positionierungszapfen (17)
angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934332996 DE4332996C2 (de) | 1993-09-28 | 1993-09-28 | Steckverbinder zur Kontaktierung einer Leiterplatte |
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DE4332996C2 true DE4332996C2 (de) | 1997-09-25 |
Family
ID=6498842
Family Applications (1)
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