DE102022107426A1 - Rumpforthese in Form einer Korsettschale aus Kunststoff - Google Patents

Rumpforthese in Form einer Korsettschale aus Kunststoff Download PDF

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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/02Orthopaedic corsets

Abstract

Um eine Rumpforthese in Form einer Korsettschalen aus Kunststoff bereitzustellen, die bei mindestens gleichwertiger therapeutischer Wirkung einen höheren Tragekomfort bietet als alle bisher am Markt erhältlichen Rumpforthesen, wird erfindungsgemäß eine dem Rumpf eines Patienten anatomisch nachgeformte Rumpforthese vorgeschlagen, die eine mittlere Wanddicke im Bereich von 1-6 mm aufweist, wobei die Korsettschale nach dem Anlegen des Korsetts eine dem Körper des Patienten zugewandte Innenfläche, eine vom Körper des Patienten abgewandte Außenfläche und einen die Innenfläche und die Außenfläche verbindenden Schalenrand aufweist, wobei die Korsettschale insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, dass deren Wanddicke so variiert, dass die Korsettschale wenigstens eine Verstärkungszone und/oder wenigstens eine Schwächungszone aufweist, in der die Wanddicke der Korsettschale um bis zu 95 % größer oder kleiner ist als deren mittlere Wanddicke.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rumpforthese in Form einer Korsettschale aus Kunststoff, wobei die Korsettschale dem Rumpf eines Patienten anatomisch nachgeformt ist und eine mittlere Wanddicke im Bereich von 1-6 mm aufweist.
  • Die Skoliose ist eine Sonderform der Wirbelsäulendeformation und führt unbehandelt zu signifikanten Beeinträchtigungen der betroffenen Patienten. Während der menschlichen Wachstumsphase kann der Schweregrad einer Skoliose innerhalb kürzester Zeit schnell voranschreiten. Gemäß der geltenden ärztlichen Leitlinien ist es daher empfohlen, bereits in jungen Jahren rechtzeitig mit geeigneten therapeutischen Maßnahmen einer Skoliose entgegenzuwirken und diese zu korrigieren.
  • Zur Behandlung von Wirbelsäulendeformationen, wie z.B. der Skoliose, werden verschiedenartig konstruierte Rumpforthesen eingesetzt. Dazu gehören unter anderem Rumpforthesen in Form einer Korsettschale aus Kunststoff, wie es beispielsweise in EP 1 604 624 A1 beschrieben wird. Rumpforthesen in Form von Korsettschalen sind entweder einschalig ausgeführt und weisen zum Anlegen üblicherweise einen vorderen oder hinteren Einstiegsschlitz auf. Alternative Ausführungsformen sind zweischalig ausgeführt, wobei die zwei Schalen nach dem Anlegen am Körper aneinander fixiert werden können.
  • Das klassische Herstellungsverfahren für Korsettschalen aus Kunststoff für die Skoliose-Behandlung ist das Tiefziehen. In jüngerer Zeit werden vermehrt Korsettschalen aus Kunststoff für die Skoliose-Behandlung im 3D-Druck erzeugt. Die Vorzüge des 3D-Drucks liegen auf der Hand, bietet dieses Verfahren doch die Möglichkeit, Korsettschalen mit hoher Präzision und mit viel Gestaltungsspielraum herzustellen. Diese Möglichkeiten werden teilweise dazu genutzt, Korsettschalen mit netzartig durchbrochener Struktur zu realisieren (vgl. CN 111228012 A und CN 111265351 A ).
  • Unabhängig davon, ob Rumpforthesen in Form von Korsettschalen nach dem klassischen Tiefziehverfahren oder dem modernen 3D-Druckverfahren hergestellt werden, gibt es eine Vielzahl von bisher unberücksichtigten Faktoren, die den Tragekomfort maßgeblich beeinträchtigen können.
  • Dadurch wird vielfach die für den Behandlungserfolg notwendige Tragezeit nicht erreicht. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei grundsätzlich das Gewicht der Rumpforthese, was durch die oben beschriebenen netzartig durchbrochenen Modelle dadurch teilweise adressiert wird, dass die Netzstruktur Einsparung von Material und damit Gewichtsreduzierung ermöglicht. Nicht alle Patienten kommen mit entsprechend gestalteten Korsettschalen gut zurecht. Die vielen Ausnehmungen der Netzstruktur bedeuten auch zusätzliche Kanten, die je nach Lage und Situation als unangenehm empfunden werden können. Darüber hinaus, muss auch die Netzstruktur eine gewisse Mindeststabilität und -steifigkeit bieten, um den gewünschten Therapieerfolg gewährleisten zu können.
  • Es besteht daher ein Bedarf nach Rumpforthesen in Form von Korsettschalen aus Kunststoff, die bei mindestens gleichwertiger therapeutischer Wirkung einen höheren Tragekomfort bieten als alle bisher am Markt erhältlichen Rumpforthesen.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine dem Rumpf eines Patienten anatomisch nachgeformte Rumpforthese vorgeschlagen, die eine mittlere Wanddicke im Bereich von 1-6 mm aufweist, wobei die Korsettschale nach dem Anlegen des Korsetts eine dem Körper des Patienten zugewandte Innenfläche, eine vom Körper des Patienten abgewandte Außenfläche und einen die Innenfläche und die Außenfläche verbindenden Schalenrand aufweist, wobei die Korsettschale insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, dass deren Wanddicke so variiert, dass die Korsettschale wenigstens eine Verstärkungszone und/oder wenigstens eine Schwächungszone aufweist, in der die Wanddicke der Korsettschale um bis zu 95 % größer oder kleiner ist als deren mittlere Wanddicke.
  • Unter einer dem Rumpf eines Patienten anatomisch nachgeformten Rumpforthese ist hier eine Rumpforthese zu verstehen, die in Größe und Gestalt von den Maßen des Rumpfes eines individuellen Patienten abgeleitet ist. Zweckmäßigerweise folgt die Form der Rumpforthese nicht exakt der Gestalt des Rumpfes des Patienten sondern geht vielmehr in Richtung der Form, die der Gestalt, die durch die therapeutische Wirkung der Rumpforthese angestrebt wird (symmetrische Form) entspricht, oder gar darüber hinausgeht (asymmetrische, die Deformität spiegelnde Form). Das Prinzip des anatomischen Nachformens von Rumpforthesen ist bereits beschrieben in den zuvor bereits erwähnten Patentschriften EP 1 604 624 A1 , CN 111228012 A und CN 111265351 A .
  • Typischerweise werden Korsettschalen aus Kunststoff mit allseits im Wesentlichen gleicher Wanddicke ausgeführt, und bei herkömmlichen Korsettschalen liegt die Wanddicke zumeist im Bereich von 4-6 mm. Mit den typischerweise eingesetzten Kunststoffzusammensetzungen wird auf diese Weise die für die therapeutische Wirkung erforderliche Stabilität und Steifigkeit erreicht.
  • Der Erfinder der vorliegenden Anmeldung hat herausgefunden, dass die mittlere Wandstärke von Korsettschalen aus Kunststoff signifikant reduziert werden kann, wenn nur in den Bereichen, in denen eine besonders hohe Stabilität und Steifigkeit der Korsettschale für den therapeutischen Erfolg erforderlich ist, Bereiche mit einer größeren Wanddicke vorgesehen sind. Insbesondere wird dies bereits erreicht, wenn die Wanddicke der Korsettschale in diesen Bereichen nur um bis zu 95 % größer ist als die mittlere Wanddicke (berechnet als arithmetisches Mittel) der übrigen Korsettschale. Im Ergebnis ist die erfindungsgemäße Korsettschale leichter als vergleichbare herkömmliche Korsettschalen, bietet aber trotzdem mindestens die gleiche Stabilität und Steifigkeit. Neben der Gewichtsreduzierung wird außerdem erreicht, dass in den Bereichen, in denen keine Verstärkungszonen vorgesehen sind, aufgrund der geringeren Wanddicke eine etwas größere Flexibilität und Beweglichkeit der Korsettschale erreicht wird, was den Tragekomfort insgesamt erheblich verbessert.
  • Alternativ oder ergänzend zu dem Konzept der Verstärkungszonen wird erfindungsgemäß außerdem vorgeschlagen, wenigstens eine Schwächungszone in der Korsettschale vorzusehen, in der die Wanddicke der Korsettschale um bis zu 95 % geringer ist als deren mittlere Wanddicke.
  • Durch die Materialreduzierung in den Schwächungszonen wird zum einen eine deutliche Reduzierung des Gesamtgewichts der Korsettschale erreicht. Zum anderen kann auf diese Art und Weise im Bereich der Schwächungszone auch eine erheblich größere Flexibilität und Beweglichkeit erreicht werden, was auch unter diesem Gesichtspunkt den Tragekomfort deutlich erhöht.
  • Die Veränderung der Wanddicke in dem Bereich der Verstärkungs- bzw. Schwächungszone im Vergleich zu der mittleren Wanddicke ist je nach den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen variabel.
  • Eine besonders gute Gewichtsreduzierung bei gleichzeitiger Verbesserung der Stabilität wird mit den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verstärkungszonen dann erreicht, wenn die Wanddicke in der Verstärkungszone wenigstens abschnittsweise um wenigstens 50%, wenigstens 60% oder wenigstens 75% größer ist als die mittlere Wanddicke der übrigen Korsettschale.
  • Eine besonders große Gewichtsreduzierung bei gleichzeitiger Verbesserung des Tragekomforts wird erreicht, wenn die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Schwächungszonen wenigstens abschnittsweise eine Wanddicke aufweisen, die um wenigstens 50%, wenigstens 60% oder wenigstens 75% geringer ist als die mittlere Wanddicke in den übrigen Bereichen.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Verstärkungszonen und/oder Schwächungszonen kommen die erfindungsgemäßen Rumpforthesen mit einer im Vergleich zu herkömmlichen Rumfporthesen geringeren Wanddicke aus, wobei die mittlere Wanddicke im Bereich von 1-6 mm liegt. Vorzugsweise ist die mittlere Wanddicke < 6 mm, < 5 mm oder gar kleiner 4 mm.
  • Die für die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Rumpforthesen-Korsettschalen geeigneten Kunststoffmaterialien sind vorzugsweise ausgewählt unter Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Polyamid (PA), jedoch nicht hierauf beschränkt.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verstärkungszonen sind bei bestimmten Ausführungsformen in Form von Verstärkungselementen vorgesehen, die auf der Außenfläche der Korsettschale erhaben vorstehen. Bei alternativen Ausführungsformen sind die Verstärkungszonen in Form von Verstärkungsbereichen vorgesehen, in denen sich die Wanddicke der Korsettschale sukzessive vergrößert.
  • Bei Verstärkungszonen, bei denen die Vergrößerung der Wanddicke nicht über den gesamten Querschnitt gleich ist, ist für das Maß der Vergrößerung der Wanddicke der Korsettschale im Vergleich zur mittleren Wanddicke der übrigen Korsettschale entweder die Wanddicke der Verstärkungszone am Punkt der maximal vergrößerten Wanddicke maßgeblich oder die mittlere Wanddicke (berechnet als arithmetisches Mittel) über den gesamten Bereich der jeweiligen Verstärkungszone.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen ist wenigstens eine Verstärkungszone der Korsettschale in Form eines erhabenen Verstärkungselementes vorgesehen, wobei das Verstärkungselement die Form einer länglichen Verstärkungsleiste mit einer Breite im Bereich von 0,5-5 cm und einer Länge im Bereich von 10-50 cm aufweist. Eine solche Verstärkungsleiste kann entweder entlang einer Geraden verlaufen oder gekrümmt sein oder abschnittsweise gerade verlaufen und abschnittsweise gekrümmt sein. Bei besonderen Ausführungsformen sind zwei oder mehr Verstärkungsleisten vorgesehen, die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind oder einander schneiden oder in anderer Weise direkt miteinander verbunden sind.
  • Bei den Ausführungsformen, bei denen Verstärkungselemente in Form von Verstärkungsleisten vorgesehen sind, handelt es sich hierbei um auf der Außenfläche erhaben vorstehende Hohl- oder Vollprofile mit einem vorzugsweise halbrunden, dreieckigen, rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt.
  • Bei besonderen Ausführungsformen mit Verstärkungsleisten verlaufen diese wenigstens abschnittsweise in einem Abstand vom äußeren Rand der Korsettschale, und bei speziellen Ausführungsformen verlaufen die Verstärkungsleisten sogar im Wesentlichen parallel zum äußeren Rand der Korsettschale.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verstärkungszonen dienen der gezielten Verstärkung bestimmter Bereiche der Korsettschale, um dort eine besonders hohe Stabilität und Steifigkeit zu erreichen. Insbesondere bilden die auf der Außenfläche der Korsettschale vorgesehenen Verstärkungsleisten eine Art Skelettstruktur, die der Korsettschale die erforderliche Grundstabilität verleiht. Wie eingangs bereits erwähnt, ermöglicht dies, die anderen Bereiche der Korsettschale mit entsprechend geringerer Wanddicke auszugestalten, was zu einer Gewichtsreduzierung führt und den Tragekomfort insgesamt erheblich erhöht.
  • Rumpforthesen für die Skoliose-Behandlung werden grundsätzlich an die individuellen Therapiebedürfnisse des jeweiligen Patienten angepasst. Anordnung und Verlauf der Verstärkungszonen bei den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Korsettschalen bestimmen sich somit nach den individuellen Therapiebedürfnissen des einzelnen Patienten. In den meisten Fällen liegt wenigstens eine Verstärkungszone in Form einer Verstärkungsleiste vor, die sich in einem Abstand vom oberen Rand der Korsettschale wenigstens abschnittsweise parallel zu diesem oberen Rand verlaufend in dem Bereich von einem Schulterblatt zum anderen Schulterblatt erstreckt. Ergänzend oder alternativ ist typischerweise ein leistenförmiges Verstärkungselement in einem Abstand vom unteren Rand der Korsettschale in dem Bereich vorgesehen, der sich von einem der oberen Beckenkämme in Richtung Wirbelsäule erstreckt. Alternativ oder ergänzend erstreckt sich wenigstens ein Abschnitt eines leistenförmigen Verstärkungselements auf der Rückseite der Korsettschale im Wesentlichen parallel zur Wirbelsäule des Patienten.
  • Die Summe der Flächen der Verstärkungszonen beträgt, bezogen auf die gesamte Außenfläche, bei bestimmten Ausführungsformen wenigstens 1 %, wenigstens 3% oder wenigstens 5%. Der Anteil der Verstärkungszonenflächen beträgt, bezogen auf die gesamte Außenfläche der Korsettschale, typischerweise höchstens 10%, höchstens 15% oder höchstens 20%.
  • Mit den gleichen Mindest- und Höchstanteilen ist bei bestimmten Ausführungsformen der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Korsettschale wenigstens eine Schwächungszone vorgesehen. Sind sowohl Verstärkungszonen als auch Schwächungszonen bei einer erfindungsgemäßen Korsettschale realisiert, so beträgt der Anteil der Summe von beiden, bezogen auf die gesamte Außenfläche, wenigstens 3%, wenigstens 5% oder wenigstens 10%. Der Höchstanteil der Summe von Verstärkung-und Schwächungszonen beträgt bis zu 15%, bis zu 20% oder gar bis zu 30%.
  • Bei den Ausführungsformen, die wenigstens eine Schwächungszone aufweisen, ist diese bei manchen Ausführungsformen in Form einer von der Innenfläche oder von der Außenfläche abgesetzten Vertiefung mit gleichbleibender Dicke vorgesehen. Bei anderen Ausführungsformen ist die Schwächungszone wenigstens teilweise in Form eines Schwächungsbereiches vorgesehen, in dem sich die Wanddicke der Korsettschale ausgehend von der einer von der Innenfläche oder von der Außenfläche oder von beiden Seiten sukzessive verringert.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen ist die Schwächungszone in Form eines Schwächungsbereiches mit einer Breite im Bereich von 5-15 cm und mit einer Länge im Bereich von 10-30 cm vorgesehen. Die flächige Gestalt des Schwächungsbereiches ist dabei variabel und bedingt durch die besonderen anatomischen und konstruktiven Anforderungen für den gewünschten therapeutischen Effekt. Die geometrischen Grundformen, die bei bestimmten Ausführungsformen realisiert sind, umfassen unter anderem halbkreisförmige, dreieckige, rechteckige oder trapezförmige Flächen, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken.
  • Eine besonders starke Verbesserung des Tragekomforts wird dann erreicht, wenn eine erfindungsgemäße Schwächungszone am Schalenrand liegt und sich die Wanddicke am Schalenrand entsprechend reduziert. Besonders stark ist der Effekt, der auf diese Weise erzielt werden kann, im Bereich der Spitzen der Schulterblätter und auf den Beckenkämmen. Vorzugsweise sind die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Schwächungsbereiche daher insbesondere in diesen Bereichen vorgesehen.
  • Besondere Varianten der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Rumpforthese weisen zusätzlich zu den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verstärkung- bzw. Schwächungszonen eine oder mehrere durchgängige Ausnehmungen in der Korsettschale auf, um entweder für eine bessere Durchlüftung, eine Reduzierung des Gewichtes oder in sonstiger Weise eine Verbesserung des Tragekomforts zu bewirken. In Summe erstrecken sich die bei diesen Ausführungsformen vorgesehenen durchgängigen Ausnehmungen, bezogen auf die um die Ausnehmungen reduzierte verbleibende Außenfläche der Korsettschale, über eine Fläche, die bis zu 20% der verbleibenden Außenfläche entspricht.
  • Die Grundkonstruktion der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Korsettschale aus Kunststoff ist entweder in der Form einer aus dem Rumpf eines Patienten anatomisch nachgeformten einstückigen Schale aus Kunststoff, die an einer Längsseite von oben nach unten eine durchgehende Durchbrechung aufweist, durch die der Rumpf des Patienten seitlich in das Korsett schlüpfen kann. Bei einer alternativen Ausführungsform besteht die erfindungsgemäße Korsettschale aus zwei dem Rumpf eines Patienten anatomisch nachgeformten einstückigen Halbschalen aus Kunststoff, die sich aneinandergefügt zu der Rumpforthese der gewünschten Form zusammenfügen. Zur Verbindung der beiden Halbschalen weisen diese typischerweise Befestigungsmittel auf, über welche die Halbschalen lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Bei den Ausführungsformen, bei denen die Korsettschale aus einer einstückigen Schale aus Kunststoff mit einer an einer Längsseite von oben nach unten durchgehenden Durchbrechung zum Hineinschlüpfen besteht, ist vorzugsweise an der der Durchbrechung gegenüberliegenden Seite der Schale wenigstens eine Schwächungszone in Form eines länglichen Schwächungsbereiches vorgesehen, der sich vom oberen Rand der Korsettschale bis zum unteren Rand der Korsettschale durchgehend erstreckt. Dies ermöglicht es dem Patienten, die Öffnung auf der Seite der durchgehenden Durchbrechung leichter aufzudehnen, da der auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehene längliche Schwächungsbereich leichter nachgibt.
  • Bei den Ausführungsformen aus einer einstückigen Schale aus Kunststoff mit an einer Längsseite von oben nach unten durchgehenden Durchbrechung sind an der Durchbrechung vorzugsweise Verbindungselemente zum Verbinden der an der Durchbrechung einander gegenüberliegenden Schalenränder vorgesehen. Nach dem Anlegen der Rumpforthese kann auf diese Weise eine feste Verbindung, die den Bewegungen des Patienten nicht nachgibt hergestellt werden und die am Rumpf anliegende Spannung der Korsettschale fein justiert werden.
  • Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten die Kombinationen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Merkmalskombinationen wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.
  • Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass es für den Fachmann selbstverständlich ist, dass die nachfolgenden Ausführungsbeispiele lediglich dazu dienen, die als Ausführungsbeispiel wiedergegebenen möglichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielhaft anzugeben. Der Fachmann wird daher ohne Weiteres verstehen, dass darüber hinaus auch alle anderen Ausführungsformen, die die in den Ansprüchen genannten erfindungsgemäßen Merkmale oder Merkmalskombinationen aufweisen, innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Ausführungsformen wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet.
  • Die oben angesprochenen Ausführungsbeispiele werden beispielhaft anhand der folgenden Figuren vorgestellt. Hierbei zeigen
    • 1 Eine Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Rumpforthesen-Korsettschale in zwei verschiedenen Ansichten und
    • 2 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rumpforthesen-Korsettschale und
    • 3 die in 1 dargestellte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Rumpforthesen-Korsettschale am Patienten angelegt.
  • In den Abbildungen a) und b) der 1 ist eine erfindungsgemäße Rumpforthesen-Korsettschale 1 aus Kunststoff in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt. In Abbildung a) sieht man eine Ansicht von hinten und in Abbildung b) sieht man eine Ansicht von rechts.
  • Zu erkennen ist die Korsettschale 1 mit einer Innenfläche 2, die nach dem Anlegen der Korsettschale dem Körper des Patienten zugewandt ist und an diesem zum Anliegen kommt. Darüber hinaus, ist die nach dem Anlegen vom Körper des Patienten abgewandte Außenfläche 3 zu erkennen.
  • Auf der Außenfläche 3 der Korsettschale 1 ist bei der hier dargestellten Ausführungsform ein leistenförmiges Verstärkungselement 4 in einem Abstand zum oberen Rand der Korsettschale 1 angeordnet. Dieses leistenförmige Verstärkungselement 4 verläuft wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen parallel zu dem oberen Rand der Korsettschale 1. Besonders gut zu erkennen ist dies in der Abbildung a) von 1, in der die erfindungsgemäße Korsettschale 1 von hinten dargestellt ist. Dementsprechend verläuft das leistenförmige Verstärkungselement 4 bei der hier dargestellten Ausführungsform in dem Bereich von einem Schulterblatt zum anderen Schulterblatt des Patienten.
  • Darüber hinaus, ist bei der hier dargestellten Ausführungsform noch ein zweites leistenförmiges Verstärkungselement 4' vorgesehen, dass in einem Abstand zum unteren Rand der Korsettschale 1 verläuft und dort wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen parallel zum unteren Rand verlaufend angeordnet ist. Das Verstärkungselement 4` erstreckt sich hierbei im Wesentlichen von dem Bereich, der über dem Beckenkamm des Patienten liegt, in Richtung der Wirbelsäule und weist im Bereich der Wirbelsäule einen Abschnitt auf, der im Wesentlichen parallel zur Wirbelsäule verläuft.
  • Zusätzlich zu den erfindungsgemäßen Verstärkungselementen 4, 4', weist die hier dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Korsettschale 1 auch Schwächungszonen 5, 5', 5" auf, die an drei verschiedenen Stellen an den Rändern der Korsettschale 1 angeordnet sind. Die Schwächungselemente sind bei der hier dargestellten Ausführungsform in Form von Vertiefungen vorgesehen, die von der Außenfläche abgesetzt ausgeführt sind. Bei alternativen Ausführungsformen kann sich die Wanddicke in dem Bereich der Schwächungszonen 5, 5', 5" auch allmählich verjüngen und so zum Rand hin kontinuierlich immer dünner werden.
  • Eine der Schwächungszonen 5 bei der hier dargestellten Ausführungsform befindet sich unterhalb des rechten Schulterblattes. Die beiden anderen Schwächungszonen 5` und 5" befinden sich oberhalb des rechten bzw. des linken Beckenkamms. Die geringere Wanddicke in diesen Bereichen verringert erheblich die mechanische Belastung beim Tragen der erfindungsgemäßen Korsettschale 1 in den jeweiligen Bereichen und erhöht somit den Tragekomfort erheblich.
  • Die geometrische Form der bei der hier dargestellten Ausführungsform realisierten Schwächungszonen ist, wie zu erkennen, sehr variabel und liegt im Übergangsbereich zwischen halbkreisförmig und trapezförmig mit zum Teil stark abgerundeten Ecken. Im Falle der Schwächungszone 5" ist näherungsweise von einer V-Form oder Bumerang-Form zu sprechen.
  • In 2 ist weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rumpforthesen-Korsettschale 1 aus Kunststoff dargestellt. Gezeigt ist hier die Ansicht von vorne. Die Innenfläche und die Außenfläche sind über den Schalenrand 6, 6' miteinander verbunden, sodass der obere Schalenrand 6 die Oberseite der Korsettschale 1 abschließt, während der untere Schalenrand 6' die untere Seite der Korsettschale 1 begrenzt.
  • Auf der Au ßenfläche der Korsettschale 1 ist bei der hier dargestellten Ausführungsform ein leistenförmiges Verstärkungselement 4 in einem Abstand zum oberen Rand 6 der Korsettschale 1 zu erkennen. Dieses leistenförmige Verstärkungselement 4 verläuft wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen parallel zu dem oberen Rand 6 der Korsettschale 1.
  • Zusätzlich, weist die hier dargestellte Ausführungsform auch eine Schwächungszonen 5 auf, die bei der hier dargestellten Ausführungsform in Form von Vertiefungen vorgesehen, die von der Außenfläche abgesetzt ausgeführt sind. Bei alternativen Ausführungsformen kann sich die Wanddicke in dem Bereich der Schwächungszone 5 auch allmählich verjüngen und so zum Rand hin kontinuierlich immer dünner werden.
  • Die hier dargestellte Ausführungsform ist einstückig ausgeführt und weist an der Vorderseite eine durchgängige Ausnehmung 9 zum Anlegen der Korsettschale 1 auf. Der Patient kann durch die Ausnehmung 9 in die Korsettschale 1 geleiten, wenn die Korsettschale etwas aufgebogen wird.
  • In 3 ist die in der 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Korsettschale 1 im am Patienten 8 angelegten Zustand dargestellt. Schematisch hervorgehoben sind hier ein leistenförmiges Verstärkungselement 4 und zwei Schwächungszonen 5, 5'.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Korsettschale
    2
    Innenfläche
    3
    Außenfläche
    4, 4`
    Verstärkungszone
    5, 5', 5"
    Schwächungszone
    6, 6'
    Schalenrand
    7
    durchgängige Ausnehmung
    8
    Patient
    9
    durchgängige Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1604624 A1 [0003, 0009]
    • CN 111228012 A [0004, 0009]
    • CN 111265351 A [0004, 0009]

Claims (14)

  1. Rumpforthese in Form einer Korsettschale (1) aus Kunststoff, wobei die Korsettschale (1) dem Rumpf eines Patienten anatomisch nachgeformt ist und eine mittlere Wanddicke im Bereich von 1 bis 6 mm aufweist, wobei die Korsettschale (1) nach dem Anlegen der Korsettschale eine dem Körper des Patienten zugewandte Innenfläche (2), eine vom Körper des Patienten abgewandte Außenfläche (3) und einen die Innenfläche (2) und die Außenfläche (3) verbindenden Schalenrand (6, 6') aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke der Korsettschale (1) so variiert, dass die Korsettschale (1) wenigstens eine Verstärkungszone (4, 4') und/oder wenigstens eine Schwächungszone (5, 5', 5") aufweist, in der die Wanddicke der Korsettschale (1) um bis 95 % größer oder kleiner ist als deren mittlere Wanddicke.
  2. Rumpforthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Summe der Flächen der Verstärkungszonen und Schwächungszonen bezogen auf die gesamte Au ßenfläche über wenigstens 3 %, wenigstens 5 % oder wenigstens 10 % und/oder über bis zu 15 % bis zu 20 % oder bis zu 30% erstreckt.
  3. Rumpforthese nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Verstärkungszone in Form eines Verstärkungselements, das auf der Außenfläche erhaben vorsteht, und/oder in Form eines Verstärkungsbereichs, in dem sich die Wanddicke der Korsettschale sukzessive vergrößert, vorgesehen ist.
  4. Rumpforthese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein Verstärkungselement aufweist, das in Form einer länglichen Verstärkungsleiste mit einer Breite im Bereich von 0,5 bis 5 cm und einer Länge im Bereich von 10 bis 50 cm vorliegt.
  5. Rumpforthese nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsleiste als auf der Außenfläche erhaben vorstehendenes Hohlprofil oder Vollprofil mit einem halbrunden, dreieckigen, rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt vorliegt.
  6. Rumpforthese nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsleiste wenigstens abschnittsweise in einem Abstand vom äußeren Rand der Korsettschale verläuft und optional wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen parallel zum äußeren Rand der Korsettschale verläuft.
  7. Rumpforthese nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Schwächungszone in Form einer von der Innenfläche oder der Außenfläche abgesetzten Vertiefung mit gleichbleibender Wanddicke und/oder in Form eines Schwächungsbereichs, in dem sich die Wanddicke der Korsettschale ausgehend von der Innenfläche oder der Außenfläche oder von beiden Seiten sukzessive verringert, vorgesehen ist.
  8. Rumpforthese nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Schwächungszone in Form eines Schwächungsbereichs mit einer Breite im Bereich von 5 bis 15 cm und einer Länge im Bereich von 10 bis 30 cm vorgesehen ist.
  9. Rumpforthese nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die wenigstens eine Schwächungszone in Form eines Schwächungsbereichs über eine halbkreisförmige, dreieckige, rechteckige oder trapezförmige Fläche erstreckt.
  10. Rumpforthese nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungszone am Schalenrand liegt und die Wanddicke am Schalenrand entsprechend reduziert.
  11. Rumpforthese nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Korsettschale eine oder mehrere durchgängige Ausnehmung aufweist, die sich in der Summe über eine Fläche erstrecken, die bezogen auf die um die Ausnehmungen reduzierte verbleibende Außenfläche der Korsettschale bis zu 20 % davon entspricht.
  12. Rumpforthese nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Korsettschale entweder a) aus einer dem Rumpf eines Patienten anatomisch nachgeformten einstückigen Schale aus Kunststoff besteht, die an einer Längsseite von oben nach unten eine durchgehende Durchbrechung aufweist, durch die der Rumpf des Patienten von vorne oder von hinten in die Korsettschale schlüpfen kann, oder b) aus zwei dem Rumpf eines Patienten anatomisch nachgeformten einstückigen Halbschalen aus Kunststoff besteht, wobei die Halbschalen Befestigungsmittel aufweisen, über welche die Halbschalen lösbar miteinander verbindbar sind.
  13. Rumpforthese nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Korsettschale aus einer einstückigen Schale aus Kunststoff mit einer an einer Längsseite von oben nach unten durchgehenden Durchbrechung besteht, wobei sich an der der Durchbrechung gegenüberliegenden Seite der Schale wenigstens eine Schwächungszone in Form eines länglichen Schwächungsbereichs vom oberen Rand der Korsettschale bis zum unteren Rand der Korsettschale durchgehend erstreckt.
  14. Rumpforthese nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Korsettschale aus einer einstückigen Schale aus Kunststoff mit einer an einer Längsseite von oben nach unten durchgehenden Durchbrechung besteht, wobei sich an der Durchbrechung Verbindungselemente zum Verbinden der an der Durchbrechung einander gegenüberliegenden Schalenränder befinden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1604624A1 (de) 2004-06-11 2005-12-14 Grita Weiss Korsett, insbesondere zur Skoliosebehandlung
CN111228012A (zh) 2020-01-14 2020-06-05 国家康复辅具研究中心 一种变刚度矫形器
CN111265351A (zh) 2020-01-19 2020-06-12 国家康复辅具研究中心 一种个性化3d打印脊柱侧弯矫形器的设计方法

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