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Aus verschiedenen Tierbereichen sind Vorrichtungen bekannt, welche die Haltung oder die Zucht mittels automatischer Fütterung vereinfachen sollen. Bekannte System sind beispielsweise Fütterungsautomaten aus der Fischzucht, bei welchen ein pellet artiges Trockenfutter nach einer zuvor definierten Zeitspanne zugefüttert wird.
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Einige (Haus-)Tiere benötigen aus verschiedenen Gründen Lebendfutter wie beispielsweise Insekten. Gängige Lebendfuttertiere in der Terraristik sind beispielsweise verschiedene Grillen, (Mehl-)Würmer, Käfer oder ähnliches. Hier füttert der Halter heutzutage händisch, indem er eine Portion lebendiges Futter in das Terrarium gibt. Dies ist bei Krankheit oder Abwesenheit des Halters jedoch nicht möglich. Aushilfe ist manchmal schwer zu finden, da nicht jeder Mensch mit lebendigen Futtertieren umgehen kann oder möchte.
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Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Gerät zum automatischen Füttern von (lebend) Futtertieren durch iterative Freigabe des Futters innerhalb eines definierten Zeitintervalls. Die Zeitspanne kann beispielsweise in der Steuerung des Futterautomaten gespeichert sein oder durch den Benutzer selbst nochmals verändert werden. Hierbei ist das System so ausgelegt, dass es Lebendfuttertieren eine Umwelt bietet, die das Futtertier gesund und lebendig halten, bis es dem Kreislauf des Lebens zugeführt wird.
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Aus Patentschriften wie bspw.
US 6758162 sind Fütterungshilfsapperaturen bekannt. In dem darin vorgestellten Lebendfutter Behälter, wird Lebendfutter in einen hohlen Behälter eingefüllt und mit Futterinsekten gefüllt, welche danach nach und nach ins Terrarium gelangen können und zuvor mittels Vitaminpulver bestäubt werden kann. Der Fütterungsprozess ist hier jedoch nicht automatisch und nicht kontrolliert, das Futter gelangt ins Terrarium, wenn das Futtertier herausklettert, es kann aber auch einfach im Behälter verbleiben. Diese Methode ist äußerst unzuverlässig und nicht kontrollierbar.
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Patentschriften wie bspw.
CN211268167U zeigen Fischfütterungssysteme, welche über die Freigabe von Kammern Trockenfutter in das Aquarium fallen lassen. Sie sind aber aufgrund ihrer Bauart ohne eigenen Futterbehälter, ohne Wasserzugang, Größe und Bauart nicht für Lebendfutter geeignet, sondern für Trockenfutter (z.B. Pellets) vorgesehen und können nicht für Lebendfutter verwendet werden.
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Die Patentschrift
US20200396959 beschreibt ein System, welches das Füttern von bspw. Mehlwürmern ermöglichen soll. Hier werden Kammern nacheinander freigegeben und das Futter zugefüttert. Der große Nachteil dieses Systems ist die im Gegensatz zu der vorgestellten Erfindung höhere Komplexität, was durch viele unnötige Bauteile und dem Einsatz von mehr Sensorik oder Displays zustande kommt (bspw. Positionssensor für Ausgangszustand nötig, Display für Futterstatusanzeige etc.). Ein entscheidender Nachteil ist die Tatsache, dass das Futtertier keine Frischwasserversorgung erhält. Insekten können im Allgemeinen sehr lange ohne zu fressen überleben aber sterben innerhalb ein bis sehr wenigen Tagen, wenn sie keine Möglichkeit haben frisches Wasser aufzunehmen. Ein weiterer Nachteil des Systems ist auch, dass viele Insekten lichtscheu sind und sie sich nach der Freigabe ins Terrarium sofort hinter Rückwände, in Spalten oder im Bodensubstrat verstecken und somit für das zu fütternde Haustier nicht zur Verfügung stehen. Im Gegenteil kann dann das Futter nachts selbst das Terrarien Tier anknabbern und somit Verletzungen zuführen.
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Aufgabe der Erfindung ist es also, hauptsächlich ( aber nicht ausschließlich) Lebendfutter für ein Tier bereitzustellen, indem das Futter innerhalb vordefinierter Zeitintervalle gefüttert wird. Gleichzeitig soll das Lebendfutter selbst bestmöglich mit Futter und Wasser versorgt werden, um frisch und gesund zu bleiben und längere Zeit im Futterautomaten in bestmöglicher, tiergerechter Art und Weise zu leben. Der Fütterungsautomat soll einfach und damit kostengünstig aufgebaut sein, wenige komplexe Teile beinhalten und weiter eine Möglichkeit bieten, dass das Futter nicht im Terrarium in Spalten und Rückwänden verschwindet, sobald es aus dem Futterautomaten ans Licht kommt. Gleichzeitig soll dem Nutzer auf einfache Art und Weise angezeigt werden, ob und wie viel Futter seit Aktivierung zugefüttert wurde, um jederzeit eine Kontrolle zu haben.
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Diese Aufgaben werden durch die vorliegende Erfindung bestmöglich und einzigartig gelöst.
- zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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In ist eine Zusammenbauzeichnung gezeigt. Der Zusammenbau besteht rein äußerlich aus dem Seitenteil (1), dem Deckel (2), dem Wasserspender (3), dem Rundteil (4) und dem Motorhalter (5). Die Teile sind hauptsächlich aus Kunststoff, vorzugsweise einem Thermoplasten beispielsweise mittels Spritzguss gefertigt. Der Wasserspender (3) ist vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material (Kunststoff oder Glas) um den Wasserstand darin auf einfache Weise zu erkennen. Zum einfachen Zusammenbau können viele Teile einfach gesteckt werden (siehe bspw. Lochaussparung 7, Nocke 12) über einfache Vorstände und Löcher oder durch Schnapphaken wie im Kunststoffdesign allgemein bekannt wird eine lösbare Verbindung erzeugt. Das Seitenteil, das Rundteil und der Motorhalter sind im Ausführungsbeispiel starr miteinander verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie zusammen geschraubt, es können aber auch andere lösbare bzw. nicht lösbare Verbindungen gewählt werden. Es können auch Teile der Erfindung sinngemäß zusammen als ein Teil gefertigt werden.
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ist noch das Sichtfenster (6) im Rundteil (4) zu erkennen. Hierbei handelt es sich um eine einfache Öffnung, wodurch man die Aufschrift (z.B. Prägung im Kunststoff) auf dem dahinter liegenden Rotationsteil (9) erkennen kann. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Rotationsteil zehn eigene abgetrennte Rotationsfächer (9a) in welchen jeweils eine bestimmte Anzahl an Futterinsekten untergebracht werden kann.
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zeigt den Aufbau (ohne Ladehilfe und Deckel) in der Seitenansicht. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Boxunterstand (8) erkennbar, welcher hier einfach aufgeklippst wurde um den Abstand zum Boden zu erhöhen. Dieser Boxunterstand hat die Aufgabe das System höher zu bauen, sodass eine Box an dem System befestigt werden kann, in welches später die Futtertiere hineinfallen. Die Box (sieh , Nr 25) ist z.B. eine Box, welche glatte Wände besitzt und oben offen ist. Wenn das Futtertier in die Box fällt, kann es aus dieser nicht leicht entkommen oder sich verstecken und steht dem Haustier zur Verfügung, welches von oben an das Futtertier gelangt. Gerade für Chamäleons ist solch ein Aufbau sehr interessant, weil das Tier dann von oben aus dem Geäst nach unten die Tiere aus der Box erbeuten kann.
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zeigt die Draufsicht auf den Zusammenbau ohne Deckel und Ladehilfe. Das Rotationsteil (9) besitzt an einer definieren Stelle eine Ausprägung (11), welche es ermöglicht, dass ein Element (10), welches beispielsweise im Seitenteil befestigt (oder integriert) ist hineingreift. Das Element (10) ist vorzugsweise als federndes Element ausgeführt und lässt sich ein wenig biegen. Es kann zum Beispiel aus Kunststoff oder aber auch aus Federstahl ausgeführt sein. Die Aufgabe des Elementes (10) ist es mit einer Ausprägung (11) des Rotationsteils(9) in Verbindung zu treten, wenn, im hier dargestellten Beispiel, das Rotationsteil im Uhrzeigersinn ( ) bewegt wird. Auch andere Positionen und Geometrien sind denkbar und müssen nicht extra dargestellt werden. Durch diese Ausführung wird die freie Bewegung des Rotationsteils beim Anschlag blockiert und der Motor kann das Rotationsteil nicht mehr weiter in diese Richtung drehen. Durch die Federausführung könnte das Rotationsteil aber gegen den Uhrzeigersinn leicht über die Ausprägung darüber „fahren“. Die Aufgabe dieser Funktion ist die Herstellung eines definierten Ausgangszustandes des Rotationsteils im Verhältnis zum Unterteil, wenn das Rotationsteil zuvor (nach dem Start des Gerätes und vor dem Laden mit Futtertieren) im Uhrzeigersinn gedreht hat. Es können mehr als eine Ausprägung am Rotationsteil sein, sodass nicht um die vollen 360° gedreht werden muss, bis ein Anschlag erfolgt.
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Dies ist durch die vorliegende Erfindung sehr einfach gelöst, da es keinerlei Sensoren für die Herstellung des Ausgangszustandes bedarf, sondern dies rein mechanisch geschieht. Somit wird sichergestellt, dass ein spezielles Fach des Rotationsteils (9a)genau deckungsgleich über der einzigen Öffnung im Unterteil ( , (23)) liegt und alle anderen Fächer definiert nicht über dieser Öffnung liegen. Später kann der Motor (vorzugsweise Schrittmotor) das Rotationsteil bei der nächsten anstehenden Fütterung um eine definierte Anzahl von Schritten (im dargestellten Ausführungsbeispiel genau 360°/10 Grad) drehen, sodass das nächste Fach durch die Öffnung im Unterteil frei gegeben wird.
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und zeigen ausschließlich das Rotationsteil (9). Durch die Fächerstege (16) und den äußeren und inneren Durchmesser wird jeweils ein Fach (9a) des Rotationsteils gebildet. Das Rotationsteil besitzt von außen nach innen zunächst einen Rand (13), welcher bis zum Rand (14) ein Fach für mögliches (Trocken-) Futter für das Futtertier (Insekt) bietet. Die Aufgabe ist es, das Futter zwischen diesen Rändern zu halten.
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Der Rand (14) bildet nach innen das Wasserreservoir (Fach), siehe 13a. Wenn in die Mitte Wasser gefüllt wird, verteilt dies sich durch die Geometrie in jedes Einzelfach des Rotationsteils, sodass jedes Futtertier immer auch die Möglichkeit hat Wasser zu erhalten. Die Stege (15) bilden den Anschlag für das Wasserbehältnis (3), sodass diese in einem gewissen Abstand zum Boden des Rotationsteil-Innenbereichs besitzt. Dadurch bildet sich ein kleiner Spalt, der es ermöglicht, dass etwas Wasser durch den Wasserbehälter in die Rinne (gebildet mit 14) gelangt. Das System ähnelt dem einer Vogeltränke. Dadurch, dass das Wasserbehältnis oben geschlossen ist, es also keine Luft nachziehen kann, gelangt nur in etwa so viel Wasser in das Wasserreservoir, bis der Wasserstand auf ähnlicher Höhe als der Rand des Wasserbehältnisses ist, weil danach ein nachströmen der Luft nicht möglich ist, und sich ein Unterdruck im Wasserbehälnis (Luftblase oben) bildet.
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zeigt den Schnitt zur Funktionsweise des Wasserbehälters. Der Wasserbehälter wird mit Wasser gefüllt in der Hand behalten. Das Rotationsteil wird von oben für den Benuter mit dem Unterteil des Rotationsteils nach oben auf das Wasserreservoir gesteckt. Anschließend wird das ganze Konstrukt um 180° schnell vom Benutzer gedreht. Das Wasser füllt die Kavität (14a) bis zum Wasserrand (14) und es stellt sich der Wasserspiegel (17) ein, welcher bis zum Aufbrauchen des Wassers aus dem Wasserbehälter konstant bleibt.
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Am Anfang ist das Wasser etwa bei Wasserstand 16a im Behälter oberhalb des Wasserstandes ist eine Luftblase. Wird Wasser aus der Rinne entnommen, fließt Wasser von oben nach, bis der Wasserstand 17 wieder eingestellt ist und keine Luft mehr nachströmen kann. Nach einiger Zeit stellt sich im Wasserbehälter also der Wasserstand 16b ein, welcher weiterhin langsam absackt, je nach Verbrauch.
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Die Rotationseinheit wird durch den Motor (18) um definierte Grad (im dargestellten Ausführungsbeispiel: 360°/10) gedreht. Der Motor besitzt eine Motorwelle am Ausgang, welche z.B. formschlüssig (flache Passung) mit dem Rotationsteil verbunden ist.
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Die Signale für den Motor und die Verarbeitung von Informationen (z.B. Intervalle erfassen für die Zeit) werden durch einen Mikrocontroller (19) (nicht näher dargestellt) gesteuert. Die Erfindung kann entweder mit Batterie oder mittels eines anderen Netzgeräts betrieben werden (nicht dargestellt) auch PowerBank und USB Anschluss sind denkbar. Für den Batteriebetrieb ist der Platz für Batterie (und eventuell Batterieaufnahme) im Seitenteil (20) vorgesehen, sodass mittels dem Deckel die Batterie (oder sonstige elektrische Komponenten) vor Wassereintritt geschützt sind.
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zeigt das Seitenteil mit dem Rundteil verbunden. Der Motorhalter bzw. das Seitenteil ist mit dem Rundteil im Ausführungsbeispiel über Schrauben durch die Löcher (21) miteinander verbunden. Das Rundteil hat die Öffnung, durch welche die Futtertiere aus dem Futterautomaten gelangen (23) mit der Größe (etwa) eines Futterfachs. Die Löcher (22) sind dafür da um einerseits mehr Luft in das System zu bekommen, andererseits kann Wasser, welches durch Undichtigkeiten hineingelangt nochmal darüber hinaus fließen, sodass das Futter nicht ertrinkt. Der erhöhte Ring (24) ist als definierte Fläche für die Reibpaarung von Rundteil und Rotationsteil gedacht und durch seine hochstehende Form wird auch sicher gestellt, das eventuell eindringendes Wasser nicht in das Loch zum Motor fliest, sondern über die Öffnungen (23, 22) nach außen gelangt.
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zeigt die Ladehilfe. Es handelt sich hierbei um ein dünnes Teil (vorzugsweise Kunststoff) in der gezeigten Form. Nach dem Einsetzen des Wasserbehälters wird die Ladehilfe von oben zentrisch auf das Rotationsteil gelegt und bildet quasi einen Deckel. Die Scheibe lässt sich im Anschluss drehen, sodass durch die Aussparung in der Scheibe ein Fach des Rotationsteils offen liegt und mit (Lebend-)Futter befüllt werden kann. Die Scheibe hat den Zweck, das Futter kontrolliert einzufüllen und die restlichen Fächer dabei geschlossen zu halten. Das Lebendfutter wie Grillen oder Heuschrecken, klettert oder springt ansonsten nach dem Befüllen in das vorgesehene Fach schnell wieder aus dem Futterautomaten/ dem Fach heraus.
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Durch das nacheinander Befüllen mittels der Ladehilfe (Drehscheibe) kann ein Fach gefüllt werden und danach durch Drehen der Scheibe verschlossen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ladehilfe aus durchsichtigem Kunststoff, sodass man den Zustand der Futtertiere und deren Menge nochmals kontrollieren kann.
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zeigt den Deckel des gesamten Futterautomaten, dieser wird von oben draufgestülpt und dichtet das ganze System zusätzlich vor Wassereindringen. Der Deckel ist in diesem Ausführungsbeispiel auch aufgeschnappt, es sind aber auch andere Formen oder andere Verschlusstechnik denkbar.
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Ablaufbeschreibung:
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Folgend ist die Ablaufbeschreibung für die dargestellte Ausführungsform dargestellt. Je nach Ausführungsform, kann diese leicht abweichen.
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Das Füttern verläuft nun folgendermaßen:
- Im Ersten Schritt wird das Rotationsteil nach oben von der formschlüssigen Motorverbindung aus dem Rundteil entnommen. Anschließend wird Wasser in den Wasserbehälter gefüllt und das Rotationsteil quasi falsch herum auf den Wasserbehälter aufgesteckt. Der Benutzer dreht nun (etwas schneller) die beiden Teile herum, sodass das Rotationsteil unten und der Wasserbehälter oben ist (wie später im Einbauzustand). Nun läuft Wasser aus dem Wasserbehälter in das Wasserreservoir bis zum Rand (14), es läuft nur bis zu einem gewissen Wasserstand, weil dann aufgrund des Wasserstandes keine Luft mehr in den Wasserbehälter einströmen kann.
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Nun werden die beiden Teile in den Futterautomaten eingesetzt. Dazu dreht der Benutzer das Rotationsteil ein wenig entlang der Drehachse, bis es formschlüssig nach unten auf die Motorwelle gleitet und somit ein Verdrehen nur mittels Motordrehung bewerkstelligt werden kann. Die Futterfächer im Rotationsteil werden bei Bedarf mit etwas Futter, vorzugsweise Trockenfutter, gefüllt.
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Im Anschluss wird das System aktiviert, dazu wird der Einschalter (nicht dargestellt) betätigt und die Steuerung betätigt den Motor um Maximal 360° im Uhrzeigersinn. Hierbei wird ab gewisser Zeit das (oder ein) Element (10) an die Geometrie der Ausprägung (11) des Rotationsteils (9) anschlagen und der Motor kann nicht mehr weiter in diese Richtung drehen. Im Ausführungsbeispiel ist ein Schrittmotor verwendet und nach der definierten Anzahl von Schritten bleibt (max. 360° aber nur bis zum Anschlag) bleibt dieser automatisch stehen. Jetzt wo der definierte Ausgangszustand erreicht ist, ist nur 1 Fach offen und alle anderen geschlossen.
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Nun wird die Ladehilfe von oben auf das Rotationsteil und um den Wasserbehälter aufgesteckt, sodass nur ein Fach offen bleibt. Im Anschluss werden je nach Belieben Futtertiere in ein Fach gegeben, danach wird die Scheibe um ein Fach weiter gedreht und das nächstes Fach gefüllt bis alle Fächer nach Belieben gefüllt sind. Die Ladehilfe hilft das Futter gesichert im Fach zu behalten, sodass es nicht rausspringen kann und das nächste Fach gefüllt werden kann.
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Wenn alle Fächer befüllt sind liegt die Öffnung (26) des Ladehilfe (27) über dem Fach was durch (23) mit der Umgebung verbunden ist.
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Im Nächsten Schritt wird der Deckel von oben auf den Futterautomaten aufgeschoben und befestigt.
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Der Futterautomat ist nun einsatzbereit und kann in das Gehege/ das Terrarium gestellt werden. Nach einem (durch die Steuerung festgelegten oder zusätzlich zuvor über den Benutzer eingestellten) Zeitintervall, z.B. von einem Tag, dreht der Motor um so viele Grad, bis die nächste Öffnung über dem Loch des Unterteils ist und die Futtertiere somit nach unten fallen können. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis alle Fächer geleert sind.
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zeigt den Futterautomaten mit dem Futternapf (25). Der Futternapf ist aus glatten Wänden hergestellt, sodass das Lebendfutter nicht einfach herausklettern kann sondern an der Wand abrutscht. Das Haustier kann dann von oben aus dem Napf das Futter ergreifen und die Futtertiere verstecken sich nicht überall im Terrarium, wo sie großen Schaden anrichten können und eventuell nicht gefunden werden können. Die Erhöhung (8) kann einfach aufgeklemmt werden. Und der Futternapf wird ebenfalls aufgeklemmt (nicht dargestellt) oder auch angeschraubt oder anders verbunden. Durch die abgestimmte Höhe der Einheiten steht der Futterautomat mit oder ohne Futternapf (und eben mit oder ohne der Erhöhung (8)) senkrecht auf dem Untergrund auf.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6758162 [0004]
- CN 211268167 U [0005]
- US 20200396959 [0006]