DE102022104381A1 - Verfahren zur Herstellung eines Armaturengehäuses für eine Sanitärarmatur und Sanitärarmatur mit einem Armaturengehäuse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Armaturengehäuses für eine Sanitärarmatur und Sanitärarmatur mit einem Armaturengehäuse Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Armaturengehäuses (1) für eine Sanitärarmatur (2), zumindest aufweisend die folgenden Schritte:a) Bereitstellen zumindest einer Funktionskomponente (3.1, ... 3.5) für die Sanitärarmatur (2);b) Erzeugen eines Innengehäuses (14) des Armaturengehäuses (1) durch zumindest teilweises Umgießen der zumindest einen Funktionskomponente (3.1, ... 3.5) mittels Thermoplast-Schaumspritzgießen;c) Erzeugen eines Außengehäuses (15) des Armaturengehäuses (1) durch zumindest teilweises Umgießen des Innengehäuses (14).Zudem wird eine Sanitärarmatur (2) mit einem Armaturengehäuses (1) vorgeschlagen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Armaturengehäuses für eine Sanitärarmatur sowie eine Sanitärarmatur mit einem Armaturengehäuse. Mit derartigen Sanitärarmaturen ist insbesondere eine Flüssigkeit an einem Waschbecken, Dusche und/oder Badewanne bedarfsgerecht abgebbar.
  • Sanitärarmaturen können insbesondere dem Mischen von Kaltwasser und Warmwasser zu einem Mischwasser mit einer gewünschten Mischwassertemperatur sowie der Dosierung des gemischten Mischwassers dienen. Bei bekannten Sanitärarmaturen wird das Mischwasser von einer Mischkartusche über Fluidkanäle in einem Armaturengehäuse der Sanitärarmatur zu einer Auslauföffnung eines Auslaufs des Armaturengehäuses geleitet. Da das Wasser dabei mit dem Armaturengehäuse in Kontakt steht, müssen Armaturengehäuse aus einem für Trinkwasser geeigneten und nicht-korrosionsanfälligen Material, wie zum Beispiel Messing, bestehen. Um kostengünstigere Materialien, wie zum Beispiel Zinklegierungen, für Armaturengehäuse verwenden zu können, sind bereits Sanitärarmaturen bekannt, bei denen die Fluidkanäle in dem Armaturengehäuse als Funktionskomponenten nach Art von Kunststoffeinsätzen ausgebildet sind. Die Kunststoffeinsätze verhindern einen Kontakt des Mischwassers mit dem Armaturengehäuse. Zudem ist es bekannt Armaturengehäuse aus Kunststoff herzustellen. Diese weisen jedoch häufig keine ausreichende Festigkeit auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Armaturengehäuses für eine Sanitärarmatur anzugeben, durch das Armaturengehäuse mit einer hohen Festigkeit herstellbar sind. Zudem soll auch eine Sanitärarmatur angegeben werden, deren Armaturengehäuse sich durch eine hohe Festigkeit auszeichnet.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einer Sanitärarmatur gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängigen Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Hierzu trägt ein Verfahren zur Herstellung eines Armaturengehäuses für eine Sanitärarmatur bei, das zumindest die folgenden Schritte aufweist:
    1. a) Bereitstellen zumindest einer Funktionskomponente für die Sanitärarmatur;
    2. b) Erzeugen eines Innengehäuses des Armaturengehäuses durch zumindest teilweises Umgie-ßen der zumindest einen Funktionskomponente mittels Thermoplast-Schaumspritzgießen;
    3. c) Erzeugen eines Außengehäuses des Armaturengehäuses durch zumindest teilweises Umgie-ßen des Innengehäuses.
  • Die Sanitärarmatur dient insbesondere dem Mischen von Kaltwasser und Warmwasser zu Mischwasser mit einer gewünschten Mischwassertemperatur und/oder der Dosierung des gemischten Mischwassers. Solche Sanitärarmaturen werden regelmäßig für Spülbecken, Waschbecken, Duschen und/oder Badewannen verwendet. Ein Armaturengehäuse für die Sanitärarmatur kann einen eine Auslauföffnung aufweisenden Auslauf aufweisen. Das Armaturengehäuse ist an einem Träger, beispielsweise einer Arbeitsplatte, dem Spülbecken, dem Waschbecken, der Dusche oder der Badewanne, befestigbar. Der (hervorstehende bzw. abzweigende) Auslauf kann starr oder bewegbar mit dem Armaturengehäuse verbunden und/oder zumindest teilweise rohrförmig ausgebildet sein. Das Armaturengehäuse kann eine dekorative äußere Oberfläche bzw. Außenfläche aufweisen. Der Auslauf kann eine Auslauföffnung aufweisen, über die eine Flüssigkeit, insbesondere (Misch-)Wasser, abgebbar ist.
  • In einem Schritt a) wird zumindest eine Funktionskomponente für die Sanitärarmatur bereitgestellt. Es kann eine Mehrzahl von Funktionskomponenten bereitgestellt werden, die zumindest teilweise miteinander verbunden und/oder zumindest teilweise aneinander befestigt sind. Die Bereitstellung der zumindest einen Funktionskomponente erfolgt insbesondere in einem ersten Hohlraum eines ersten Spritzgießwerkzeugs. Der erste Hohlraum bildet insbesondere ein Negativ einer Außenkontur eines Innengehäuses des Armaturengehäuses. Bei der zumindest einen Funktionskomponente kann es sich insbesondere um eine Komponente zum Führen der Flüssigkeit in dem Armaturengehäuse, zum Steuern einer Eigenschaft der Flüssigkeit und/oder zum Mischen der Flüssigkeit handeln. Die Funktionskomponente kann zumindest teilweise aus Kunststoff oder Metall bestehen. Die Funktionskomponente kann zumindest teilweise nach Art eines Kunststoffspritzgussteils ausgebildet sein.
  • In einem Schritt b) wird das Innengehäuse durch zumindest teilweises oder vollständiges Umgie-ßen der zumindest einen Funktionskomponente mittels Thermoplast-Schaumspritzgießen (TSG) erzeugt. Bei Thermoplast-Schaumspritzgießen handelt es sich um eine Sonderform des Kunststoffspritzgießens, bei dem ein erster thermoplastischer Kunststoff in dem ersten Hohlraum des ersten Spritzgießwerkzeugs aufschäumt. Hierzu wird einem Kunststoffgranulat ein Treibmittel zugesetzt, das beim Schmelzen des ersten Kunststoffs in dem ersten Spritzgießwerkzeug und/oder in einer Spritzgießmaschine aktiviert wird. Das Treibmittel wird beim Schmelzen des ersten Kunststoffs insbesondere thermisch zersetzt und in gasförmige Bestandteile aufgelöst, wodurch das Aufschäumen der Schmelze bewirkt wird. Bei dem ersten Kunststoff kann es sich beispielsweise um Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polyphenylensulfid (PPS), Polyamide (PA), Polylactat (PLA), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), Polyetheretherketon (PEEK) oder Polyvinylchlorid (PVC) handeln.
  • Durch das Umgießen der zumindest einen Funktionskomponente kann die zumindest eine Funktionskomponente zumindest teilweise in dem Armaturengehäuse bzw. in dem Material des Armaturengehäuses eingebettet werden bzw. sein. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass eine Innenfläche des Innengehäuses bzw. Armaturengehäuses (unmittelbar) die zumindest eine Funktionskomponente umgibt und/oder (vollständig) einer äußeren Fläche der zumindest einen Funktionskomponente folgt. Alternativ oder kumulativ kann dies insbesondere bedeuten, dass die zumindest eine Funktionskomponente nicht bewegbar und/oder (ohne eine Zerstörung der zumindest einen Funktionskomponente und/oder dem Innengehäuse) aus dem Innengehäuse bzw. Armaturengehäuse nicht lösbar ist.
  • Durch das Umgießen kann eine (im Wesentlichen) glatte Innenfläche und/oder Außenkontur bzw. Außenhülle des Innengehäuses erzeugt werden. Zwischen der Innenfläche und der Außenkontur bzw. der Außenhülle kann eine Schaumstruktur erzeugt werden. Alternativ oder kumulativ kann das Innengehäuse teilweise oder vollständig aus der Schaumstruktur bestehen. Die Schaumstruktur weist insbesondere eine Vielzahl von Poren auf. Beispielsweise kann die Schaumstruktur 10 bis 1.000 Poren/cm3 [Poren pro Kubikzentimeter] und/oder eine Dichte aufweisen, die beispielsweise 20 % bis 80 % niedriger ist als die Dichte des beim Thermoplast-Schaumspritzgießen verwendeten Kunststoffs.
  • Durch das Thermoplast-Schaumspritzgießen kann im Vergleich zu konventionellem Kunststoffspritzgießen oder einem Umspritzen mit Metall, wie zum Beispiel Zink, aufgrund von niedrigeren Drücken und/oder Temperaturen der Schmelze in dem Spritzgießwerkzeug ein Beschädigen und/oder Zerstören der zumindest einen Funktionskomponente verhindert werden.
  • Durch das Thermoplast-Schaumspritzgießen kann das Armaturengehäuse im Vergleich zum klassischen Kunststoffspritzgießen mit größeren Wandstärken und/oder größeren Wandstärkenunterschieden hergestellt werden, wodurch sich seine Festigkeit erhöht.
  • In einem Schritt c) wird das Innengehäuse zum Erzeugen eines Außengehäuses des Armaturengehäuses zumindest teilweise umgossen. Hierzu kann das Innengehäuse mit der zumindest einen Funktionskomponente aus dem ersten Spritzgießwerkzeug entnommen und/oder in einem zweiten Hohlraum eines zweiten Spritzgießwerkzeugs bereitgestellt bzw. angeordnet werden. Der zweite Hohlraum bildet insbesondere ein Negativ einer Endkontur des Armaturengehäuses. Das Innengehäuse wird in Schritt c) insbesondere mit einem Metall oder einem zweiten, insbesondere thermoplastischen, Kunststoff umgossen. Insbesondere kann das Innengehäuse in Schritt c) mittels Kunststoffspritzgießen und/oder nicht mittels Thermoplast-Schaumspritzgießen umgossen werden. Das Umgießen kann in Schritt c) mittels einer Spritzgießmaschine erfolgen. Der zweite Kunststoff kann insbesondere in den zweiten Hohlraum des zweiten Spritzgießwerkzeugs gespritzt werden. Bei dem zweiten Kunststoff kann es sich um den gleichen Kunststoff wie bei dem ersten Kunststoff oder um einen anderen Kunststoff handeln. Hierdurch kann das Außengehäuse bzw. die Außenfläche des Außengehäuses bzw. des Armaturengehäuses an ein gewünschtes optisches Erscheinungsbild und/oder an Erfordernisse für eine Weiterbearbeitung des Armaturengehäuses angepasst werden. Das Armaturengehäuse umfasst das Innengehäuse und das Außengehäuse und/oder besteht aus diesen. Das Außengehäuse ist nicht lösbar und/oder stoffschlüssig mit dem Innengehäuse verbunden.
  • Das Armaturengehäuse kann vollständig aus Kunststoff und/oder einstückig bzw. einteilig hergestellt werden, wodurch Trennlinien an einer Außenfläche des Armaturengehäuses vermeidbar sind.
  • Bei der zumindest einen Funktionskomponente kann es sich um zumindest eine Flüssigkeitszuführleitung, zumindest eine Flüssigkeitsführung, ein Mischventil, ein Ventil, eine Mischkartusche, einen Kartuschenadapter, zumindest eine Dichtung, zumindest ein Fixierungselement, zumindest einen Strahlbildner, einen Schaft, zumindest eine elektronische Komponente und/oder zumindest eine elektrische Leitung handeln.
  • Mittels der zumindest einen Flüssigkeitszuführleitung ist dem Mischventil oder der Mischkartusche insbesondere das Kaltwasser und/oder Warmwasser zuführbar. Hierzu kann die zumindest eine Flüssigkeitszuführleitung beispielsweise nach Art eines (flexiblen) Schlauchs oder eines (starren) Rohrs ausgebildet sein.
  • Die Kartuschenaufnahme bzw. der Kartuschenadapter dient insbesondere zur Aufnahme und/oder Befestigung des Mischventils oder der Mischkartusche. Die Kartuschenaufnahme bzw. der Kartuschenadapter ist zumindest teilweise rohrförmig ausgebildet, sodass das Mischventil oder die Mischkartusche zumindest teilweise in der Kartuschenaufnahme bzw. dem Kartuschenadapter anordenbar ist.
  • Mittels des Mischventils bzw. der Mischkartusche ist insbesondere Kaltwasser mit einer Kaltwassertemperatur und Warmwasser mit einer Warmwassertemperatur zu Mischwasser mit einer gewünschten Mischwassertemperatur mischbar. Die Kaltwassertemperatur beträgt insbesondere maximal 25 °C (Celsius), bevorzugt 1 °C bis 25 °C, besonders bevorzugt 5 °C bis 20 °C und/oder die Warmwassertemperatur insbesondere maximal 90 °C, bevorzugt 25 °C bis 90 °C, besonders bevorzugt 55 °C bis 65 °C. Das Mischventil bzw. die Mischkartusche können insbesondere mittels eines Betätigungshebels der Sanitärarmatur betätigbar sein. Beispielsweise kann mittels des Betätigungshebels die Mischwassertemperatur und/oder eine Abgabemenge des Mischwassers einstellbar sein. Das Mischventil bzw. die Mischkartusche kann beispielsweise nach Art eines Einhebelmischers ausgebildet sein.
  • Durch die zumindest eine Flüssigkeitsführung, die beispielsweise nach Art eines (flexiblen) Schlauchs oder eines (starren) Rohrs ausgebildet sein kann, ist das Mischwasser insbesondere der Auslauföffnung des Armaturengehäuses bzw. zumindest einem Strahlbildner zuführbar. Mittels des Strahlbildners ist das Mischwasser insbesondere in einer vorgegebenen oder vorgebbaren Strahlart abgebbar. Die Abgabe der Flüssigkeit kann insbesondere mit dem Mischventil, der Mischkartusche oder dem Ventil steuerbar sein.
  • Durch die zumindest eine Dichtung ist insbesondere eine Verbindung zwischen zwei Funktionskomponenten abdichtbar, sodass keine Flüssigkeit in das Armaturengehäuse austreten kann. Durch das zumindest eine Fixierungselement sind insbesondere zwei Funktionskomponenten miteinander verbindbar. Das zumindest eine Fixierungselement kann durch das Umspritzen der zumindest einen Funktionskomponente insbesondere gegen ein Lösen gesichert werden. Der Schaft kann zumindest teilweise rohrförmig ausgebildet sein. Weiterhin kann der Schaft insbesondere der Befestigung der Sanitärarmatur an dem Träger dienen. Hierzu kann sich der Schaft zumindest teilweise aus dem Armaturengehäuse erstrecken, sodass der aus dem Armaturengehäuse ragende Abschnitt des Schafts in eine Befestigungsöffnung des Trägers steckbar ist. An einem längsseitigen Ende des Schafts kann ein Befestigungselement, beispielsweise nach Art einer Befestigungsmutter, befestigbar sein, mittels dem die Sanitärarmatur an dem Träger befestigbar ist. Die zumindest eine elektronische Komponente kann beispielsweise nach Art einer Steuerung, eines Mikrocontrollers, zumindest eines Sensors oder zumindest eines Displays ausgebildet sein.
  • In Schritt c) kann das Außengehäuse zumindest teilweise aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) hergestellt werden. Dies ist insbesondere für ein anschließendes Galvanisieren des Armaturengehäuses vorteilhaft. Alternativ kann das Außengehäuse zumindest teilweise aus Polyphenylensulfid (PPS), Polyamide (PA), Polylactat (PLA), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), Polyetheretherketon (PEEK) oder Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt werden.
  • In Schritt c) kann eine Endkontur des Armaturengehäuses erzeugt werden. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass das Innengehäuse bzw. die Außenkontur des Innengehäuses zumindest teilweise nicht die Endkontur des Armaturengehäuses bildet. Die Endkontur des Armaturengehäuses bildet insbesondere eine Außenfläche des Armaturengehäuses und/oder ist bei einer Benutzung der Sanitärarmatur insbesondere sichtbar. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass das Außengehäuse bzw. Armaturengehäuse in oder nach Schritt c) nicht mit einer weiteren Schicht und/oder einem weiteren Kunststoff oder Metall umgossen bzw. umspritzt wird.
  • In Schritt c) kann das Außengehäuse mit einer Außengehäusewandstärke von 0,1 mm [Millimeter] bis 5 mm erzeugt werden. Bevorzugt kann das Außengehäuse mit einer Außengehäusewandstärke von 1 mm bis 2 mm, besonders bevorzugt (im Wesentlichen) 1,5 mm, erzeugt werden. Die Außengehäusewandstärke kann sich insbesondere (orthogonal zu der Außenfläche des Armaturengehäuses) von der Außenfläche des Armaturengehäuses zu der Außenkontur des Innengehäuses bemessen.
  • In Schritt b) kann das Innengehäuse mit einer Innengehäusewandstärke von 1 mm [Millimeter] bis 50 mm erzeugt werden. Die Innengehäusewandstärke kann sich insbesondere (orthogonal zu der Außenkontur des Innengehäuses und/oder orthogonal zu der Außenfläche des Armaturengehäuses) von der Außenkontur des Innengehäuses zu der Innenfläche des Innengehäuses bzw. des Armaturengehäuses bemessen.
  • In Schritt b) kann das Innengehäuse derart erzeugt werden, dass zwischen der zumindest einen Funktionskomponente und dem Armaturengehäuse kein Hohlraum entsteht.
  • In Schritt a) kann eine Mehrzahl von Funktionskomponenten bereitgestellt werden, wobei in Schritt b) zumindest eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Funktionskomponenten mittels dem Thermostatlast-Schaumspritzgießen abgedichtet wird. Durch die zumindest eine Flüssigkeitsverbindung ist die Flüssigkeit, das Kaltwasser, das Warmwasser und/oder das Mischwasser beispielsweise von einer ersten Funktionskomponente zu einer zweiten Funktionskomponente leitbar. Die zumindest eine Flüssigkeitsverbindung kann beispielsweise nach Art einer Verbindungsstelle und/oder Steckverbindung ausgebildet sein. Die zumindest eine Flüssigkeitsverbindung kann unmittelbar und/oder vollständig von dem Armaturengehäuse umgeben sein, sodass keine Flüssigkeit aus der zumindest einen Flüssigkeitsverbindung in das Armaturengehäuse austreten kann.
  • In einem Schritt d) kann das Armaturengehäuse galvanisiert werden. Beim Galvanisieren kann auf der Außenfläche des Außengehäuses bzw. des Armaturengehäuses insbesondere ein Metall elektrochemisch abgeschieden werden. Beispielsweise kann auf der Außenfläche eine Chromschicht abgeschieden werden. Die Chromschicht kann beispielsweise eine Schichtdicke von 0,1 µm [Mikrometer] bis 5,0 µm aufweisen.
  • In Schritt b) kann das Innengehäuse mit zumindest einer Sollbruchstelle erzeugt werden. Die Sollbruchstelle kann beispielsweise durch eine im Bereich der Sollbruchstelle reduzierten Innengehäusewandstärke von beispielsweise 0,1 mm [Millimeter] bis 1 mm erzeugt werden. Die Sollbruchstelle kann zumindest teilweise linienförmig und/oder zumindest teilweise umlaufend, beispielsweise kreisförmig, oval, mehreckig und/oder rechteckig, ausgebildet werden. Die Sollbruchstelle kann beispielsweise eine Länge von 10 mm [Millimeter] bis 200 mm und/oder eine Breite von 0,5 mm [Millimeter] bis 5 mm aufweisen. Die Länge und/oder die Breite der Sollbruchstelle können sich insbesondere parallel zu der Außenkontur des Innengehäuses bemessen. Durch die zumindest eine Sollbruchstelle ist zumindest ein Teil des Innengehäuses nach seiner Herstellung abtrennbar bzw. entfernbar. Insbesondere kann die zumindest eine Sollbruchstelle zumindest teilweise einen Stopfen des Innengehäuses umgeben bzw. einen Stopfen des Innengehäuses von übrigen Bereichen des Innengehäuses abgrenzen. Die zumindest eine Sollbruchstelle und/oder der Stopfen werden in Schritt c) insbesondere nicht übergossen, sodass die zumindest eine Sollbruchstelle und/oder der Stopfen nach Schritt c) zugänglich ist. Der durch die zumindest eine Sollbruchstelle entfernbare Teil des Innengehäuses und/oder der Stopfen können insbesondere beim Galvanisieren dem Schutz von unterhalb bzw. innerhalb des Innengehäuses befindlichen Bereichen des Armaturengehäuses und/oder der zumindest einen Funktionskomponente dienen. Die zumindest eine Sollbruchstelle kann nach Schritt c) und/oder nach Schritt d) gebrochen und somit der Teil des Innengehäuses und/oder der Stopfen entfernt werden. Hierdurch wird der unterhalb bzw. innerhalb des entfernbaren Teils des Innengehäuses bzw. des Stopfens befindliche Bereich des Armaturengehäuses und/oder Bereich der zumindest einen Funktionskomponente freigelegt.
  • Einem weiteren Aspekt folgend, wird auch eine Sanitärarmatur vorgeschlagen, die zumindest Folgendes aufweist:
    • - zumindest eine Funktionskomponente; und
    • - ein Armaturengehäuse mit einem Innengehäuse und einem Außengehäuse, wobei das Innengehäuse zumindest teilweise um die zumindest eine Funktionskomponente gegossen ist und zumindest teilweise eine Schaumstruktur aufweist und wobei das Außengehäuse zumindest teilweise um das Innengehäuse gegossen ist.
  • Die Sanitärarmatur ist insbesondere nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt. Für weitere Einzelheiten zu der Sanitärarmatur wird vollumfänglich auf die Beschreibung des Verfahrens verwiesen. Die dort angeführten Merkmale können auch zur Charakterisierung der Sanitärarmatur herangezogen werden.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Dabei sind gleiche Bauteile in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen schematisch:
    • 1: Funktionskomponenten für eine Sanitärarmatur in einem Längsschnitt;
    • 2: die Sanitärarmatur in einem Längsschnitt; und
    • 3: eine Schaumstruktur eines Armaturengehäuses der Sanitärarmatur in einem Längsschnitt.
  • Die 1 zeigt Funktionskomponenten 3.1, ..., 3.5 für eine in der 2 gezeigte Sanitärarmatur 2. Bei einer ersten Funktionskomponente 3.1 handelt es sich um eine Mischkartusche, der über zweite Funktionskomponenten 3.2 in Form von Flüssigkeitszuführleitungen Kaltwasser und Warmwasser getrennt zuführbar sind. Die Flüssigkeitszuführleitungen verlaufen durch eine dritte Funktionskomponente 3.3 in Form eines Schafts, der die Mischkartusche und weitere Komponenten für die in der 2 gezeigte Sanitärarmatur 2 stützt bzw. auf dem die Mischkartusche und die weiteren Komponenten für die Sanitärarmatur 2 angeordnet sind. Der Schaft ist rohrförmig ausgebildet. Mittels der Mischkartusche ist das Kaltwasser und Warmwasser anteilig zu Mischwasser mit einer gewünschten Mischwassertemperatur mischbar. Die Mischkartusche ist über eine vierte Funktionskomponente 3.4 in Form einer rohrförmigen Flüssigkeitsführung fluidleitend mit einer fünften Funktionskomponente 3.5 in Form eines Strahlbildners verbunden, sodass das Mischwasser nach der Herstellung der in der 2 gezeigten Sanitärarmatur 2 über den Strahlbildner abgebbar ist.
  • Die Funktionskomponenten 3.1, ..., 3.5 werden zur Herstellung eines in der 2 gezeigten Armaturengehäuses 1 der Sanitärarmatur 2 in einem Schritt a) in einem hier nicht gezeigten ersten Hohlraum eines ersten Spritzgießwerkzeugs bereitgestellt. Der erste Hohlraum bildet ein Negativ einer in der 3 gezeigten Außenkontur 18 des Innengehäuses 14. Anschließend werden in einem Schritt b) die Funktionskomponenten 3.1, ..., 3.5 in dem ersten Spritzgießwerkzeug zum Erzeugen eines in der 3 gezeigten Innengehäuses 14 des in der 2 gezeigten Armaturengehäuses 1 mittels Thermoplast-Schaumspritzgießen umgossen. Danach wird das Innengehäuse 14 mit den Funktionskomponenten 3.1, ..., 3.5 in einem hier nicht gezeigten zweiten Hohlraum des ersten Spritzgießwerkzeugs oder eines zweiten Spritzgießwerkzeugs bereitgestellt. Der zweite Hohlraum bildet ein Negativ einer in der 3 gezeigten Endkontur 4 des Außengehäuses 15 bzw. des Armaturengehäuses 1. In einem Schritt c) wird das Innengehäuse 14 mit den Funktionskomponenten 3.1, ..., 3.5 zum Erzeugen eines in der 3 gezeigten Außengehäuses 15 des in der 2 gezeigten Armaturengehäuses 1 umgossen.
  • Die 2 zeigt die Funktionskomponenten 3.1, ..., 3.5 im Armaturengehäuses 1 der Sanitärarmatur 2, nachdem in einem Schritt d) die Endkontur 4 bzw. eine Außenfläche 6 des Armaturengehäuses 1 galvanisiert bzw. verchromt wurde. Zudem wurde ein Betätigungshebel 7 mit der ersten Funktionskomponente 3.1 bzw. der Mischkartusche verbunden, über den durch einen Benutzer der Sanitärarmatur 2 eine Mischwassertemperatur des Mischwassers und eine Abgabemenge des Mischwassers über die fünfte Funktionskomponente 3.5 bzw. den Strahlbildner steuerbar ist.
  • Die 3 zeigt den in der 2 mit einem Rechteck 8 gekennzeichneten Bereich des Armaturengehäuses 1. Das Armaturengehäuse 1 umfasst das Innengehäuse 14 und das Außengehäuse 15. Das Innengehäuse 14 weist eine Innengehäusewandstärke 17 und das Außengehäuse 15 eine Außengehäusewandstärke 16 auf. Zu erkennen ist in der 3, dass das Innengehäuse 14 durch das Thermoplast-Schaumspritzgießen in einem Kern 9 eine Schaumstruktur 5 aufweist, die im Bereich der Außenkontur 18 des Innengehäuses 14 eine kompakte erste Deckschicht 11 und im Bereich einer Innenfläche 10 des Innengehäuses 14 bzw. des Armaturengehäuses 1 eine kompakte zweite Deckschicht 12 aufweist. Die Schaumstruktur 5 und die Deckschichten 11, 12 des Innengehäuses 14 entstehen gemeinsam bzw. gleichzeitig in Schritt b) durch das Thermoplast-Schaumspritzgießen. Die Innenfläche 10 grenzt unmittelbar an die in den 1 und 2 gezeigten Funktionskomponenten 3.1, ..., 3.5 und die Außenkontur 18 unmittelbar an das Außengehäuse 15. Die Schaumstruktur 5 weist eine Vielzahl von Poren 13 auf, sodass die Schaumstruktur 5 im Vergleich zu den kompakten Deckschichten 11, 12 eine niedrigere Dichte aufweist.
  • Durch die vorliegende Erfindung kann das Armaturengehäuse der Sanitärarmatur mit einer hohen Festigkeit hergestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Armaturengehäuse
    2
    Sanitärarmatur
    3.1, ..., 3.5
    Funktionskomponente
    4
    Endkontur
    5
    Schaumstruktur
    6
    Außenfläche
    7
    Betätigungshebel
    8
    Rechteck
    9
    Kern
    10
    Innenfläche
    11
    erste Deckschicht
    12
    zweite Deckschicht
    13
    Pore
    14
    Innengehäuse
    15
    Außengehäuse
    16
    Außengehäusewandstärke
    17
    Innengehäusewandstärke
    18
    Außenkontur

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Armaturengehäuses (1) für eine Sanitärarmatur (2), zumindest aufweisend die folgenden Schritte: a) Bereitstellen zumindest einer Funktionskomponente (3.1, ... 3.5) für die Sanitärarmatur (2); b) Erzeugen eines Innengehäuses (14) des Armaturengehäuses (1) durch zumindest teilweises Umgießen der zumindest einen Funktionskomponente (3.1, ... 3.5) mittels Thermoplast-Schaumspritzgießen; c) Erzeugen eines Außengehäuses (15) des Armaturengehäuses (1) durch zumindest teilweises Umgießen des Innengehäuses (14).
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, wobei es sich bei der zumindest einen Funktionskomponente (3.1, ... 3.5) um zumindest eine Flüssigkeitszuführleitung, zumindest eine Flüssigkeitsführung, ein Mischventil, ein Ventil, eine Mischkartusche, einen Kartuschenadapter, zumindest eine Dichtung, zumindest ein Fixierungselement, zumindest einen Strahlbildner, einen Schaft, zumindest eine elektronische Komponente und/oder zumindest eine elektrische Leitung handelt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei in Schritt c) das Au-ßengehäuse (15) zumindest teilweise aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) hergestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei in Schritt c) eine Endkontur (4) des Armaturengehäuses (1) erzeugt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei in Schritt c) das Au-ßengehäuse (15) mit einer Außengehäusewandstärke (16) von 0,1 mm bis 5 mm erzeugt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei in Schritt b) das Innengehäuse (14) derart erzeugt wird, dass zwischen der zumindest einen Funktionskomponente (3.1, ... 3.5) und dem Innengehäuse (14) kein Hohlraum entsteht.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei in Schritt a) eine Mehrzahl von Funktionskomponenten (3.1, ... 3.5) bereitgestellt wird und wobei in Schritt b) zumindest eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Funktionskomponenten (3.1, ... 3.5) mittels dem Thermoplast-Schaumspritzgießen abgedichtet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei in einem Schritt d) das Armaturengehäuse (1) galvanisiert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei in Schritt b) das Innengehäuse (14) mit zumindest einer Sollbruchstelle erzeugt wird.
  10. Sanitärarmatur (2), zumindest aufweisend: - zumindest eine Funktionskomponente (3.1, ... 3.5); und - ein Armaturengehäuse (1) mit einem Innengehäuse (14) und einem Außengehäuse (15), wobei das Innengehäuse (14) zumindest teilweise um die zumindest eine Funktionskomponente (3.1, ... 3.5) gegossen ist und zumindest teilweise eine Schaumstruktur (5) aufweist und wobei das Außengehäuse (15) zumindest teilweise um das Innengehäuse (14) gegossen ist.
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