DE102022104293B4 - Landwirtschaftliches Erntefahrzeug - Google Patents

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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
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Abstract

Erntefahrzeug, insbesondere Feldhäcksler oder Mähdrescher, mit einem Anbaurahmen (10), wobei der Anbaurahmen (10) eingerichtet ist, ein Vorsatzgerät an den Anbaurahmen (10) und über den Anbaurahmen (10) an das Erntefahrzeug zu koppeln, wobei der Anbaurahmen (10) eine Verriegelungseinrichtung (12) aufweist, die eingerichtet ist, das Vorsatzgerät im an den Anbaurahmen (10) angekoppelten Zustand zu verriegeln, wobei die Verriegelungseinrichtung (12) einen Betätigungshebel (17) und eine Übertragungsmechanik (20) zur Übertragung einer Betätigung des Betätigungshebels (17) auf Verriegelungselemente (18, 19) der Verriegelungseinrichtung (12) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug.
  • DE 10 2018 118 799 A1 offenbart eine Anordnung zur pendelnden Aufhängung eines Vorsatzgeräts an einem landwirtschaftlichen Erntefahrzeug, wobei die Anordnung einen erntefahrzeugseitigen Tragrahmen und einen vorsatzgeräteseitigen Pendelrahmen aufweist. An dem erntefahrzeugseitigen Tragrahmen sind Rollen gelagert, an denen bei Ausführung einer Pendelbewegung des Pendelrahmens Auflageelemente des Pendelrahmens abrollen.
  • Aus der Praxis ist es bereits bekannt, den Pendelrahmen als Baugruppe des Erntefahrzeugs auszubilden und dann das Vorsatzgerät mit dem Pendelrahmen des landwirtschaftlichen Erntefahrzeugs zu koppeln. Um dann, wenn ein Vorsatzgerät an den Pendelrahmen des Erntefahrzeugs gekoppelt ist, das Vorsatzgerät am Pendelrahmen zu verriegeln, ist es aus der Praxis bekannt, hierzu am Vorsatzgerät eine Verriegelungseinrichtung vorzusehen. Daher ist es nach der Praxis erforderlich, für jedes Vorsatzgerät eine separate Verriegelungseinrichtung, die Bestandteil des Vorsatzgeräts ist, bereitzuhalten.
  • Aus DE 102 15 041 A1 ist eine Einrichtung zur lösbaren Verriegelung eines Erntevorsatzes an einer Erntemaschine bekannt, mit wenigstens einem Verriegelungselement, das zwischen einer Freigabeposition und einer Arretierungsposition verschiebbar ist, wobei das Verriegelungselement in der Arretierungsposition mit einer Halterung zusammenwirkt und den Erntevorsatz an der Erntemaschine arretiert und in der Freigabeposition den Erntevorsatz nicht an der Erntemaschine arretiert, wobei das Verriegelungselement in vertikaler Richtung zwischen seiner Freigabeposition und seiner Arretierungsposition verschiebbar ist.
  • DE 2 263 839 A bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung mit Rastelementen zum Verbinden bzw. Lösen von Mähdrescher-Maschinenbaugruppen untereinander, insbesondere eines Schrägförderers am Erntegut-Einzugskanal mit dem Rahmen einer Schneidwerksbaugruppe, mit einerseits mindestens zwei am Rahmen der Schneidwerksbaugruppe vorgesehenen, sich in Längsrichtung des Einzugskanals erstreckenden Einweisplatten, die jeweils eine Bolzenaufnahme aufweisen und andererseits mit einer der Zahl der Einweisplatten entsprechenden Anzahl von axial und quer zum Einzugskanal verschiebbaren Kupplungsbolzen am zwischen die Einweisplatten einführbaren Erntegut-Einzugskanal, gekennzeichnet durch einen im Abstand von dem im oberen Bereich des Einzugskanals befindlichen Kupplungsbolzen angeordneten, von den Kupplungsbolzen gesteuerten Verriegelungsmechanismus zur zusätzlichen Kupplung der Schneidwerksbaugruppe in Bezug auf den Einzugskanal.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges landwirtschaftliches Erntefahrzeug zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug nach Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist der Anbaurahmen des Erntefahrzeugs eine Verriegelungseinrichtung auf, die eingerichtet ist, das Vorsatzgerät im an den Anbaurahmen angekoppelten Zustand zu verriegeln, wobei die Verriegelungseinrichtung einen Betätigungshebel und eine Übertragungsmechanik zur Übertragung einer Betätigung des Betätigungshebels auf Verriegelungselemente der Verriegelungseinrichtung aufweist.
  • Der Anbaurahmen des Erntefahrzeugs ist also eingerichtet, das Vorsatzgerät im an den Anbaurahmen angekoppelten Zustand am Anbaurahmen zu verriegeln. Die Verriegelung des Vorsatzgeräts am Anbaurahmen erfolgt dann nicht über das Vorsatzgerät, sondern vielmehr über den Anbaurahmen. Es ist nicht mehr erforderlich, für jedes Vorsatzgerät eine entsprechende Verriegelungseinrichtung bereitzuhalten.
  • Vorzugsweise ist die Verriegelungseinrichtung in den Anbaurahmen integriert. Die Integration der Verriegelungseinrichtung in den Anbaurahmen ist besonders bevorzugt. Über die in den Anbaurahmen integrierte Verriegelungseinrichtung können sämtliche möglichen Vorsatzgeräte am landwirtschaftlichen Erntefahrzeug verriegelt werden, nämlich dann, wenn das jeweilige Vorsatzgerät an den Anbaurahmen gekoppelt ist.
  • Vorzugsweise weist die Verriegelungseinrichtung den Betätigungshebel, als zylindrische Verrieglungsbolzen ausgebildete Verriegelungselemente und die Übertragungsmechanik zur Übertragung der Betätigung des Betätigungshebels auf die Verrieglungsbolzen auf. Eine derartige Verriegelungseinrichtung ist einfach und robust.
  • Die Übertragungsmechanik weist einen mit dem Betätigungshebel und einem ersten Rotationskörper gekoppelten ersten Lenker, einen mit dem ersten Rotationskörper und einem zweiten Rotationskörper gekoppelten zweiten Lenker und mit dem zweiten Rotationskörper und den Verrieglungsbolzen gekoppelte dritte Lenker auf. Eine solche Übertragungsmechanik der Verriegelungseinrichtung ist einfach und robust.
  • Vorzugsweise weist der als Pendelrahmen ausgeführte Anbaurahmen eine obere Horizontalstrebe, eine untere Horizontalstrebe und an sich gegenüberliegenden Enden der Horizontalstreben sich zwischen den Horizontalstreben erstreckende Vertikalstreben auf. Der erste Lenker erstreckt sich seitlich neben der ersten Vertikalstrebe in vertikaler Richtung. Der zweite Lenker erstreckt unterhalb der unteren Horizontalstrebe in horizontaler Richtung. Die dritten Lenker erstrecken sich im Bereich der unteren Horizontalstrebe in horizontaler Richtung. Eine solche Anordnung der Baugruppen der Übertragungsmechanik der Verriegelungseinrichtung ist einfach und robust.
  • Der Betätigungshebel greift vorzugsweise am Anbaurahmen, insbesondere an einer ersten Vertikalstrebe benachbart zur obere Horizontalstrebe oder an der oberen Horizontalstrebe an. Der erste Rotationskörper ist vorzugsweise seitlich neben der ersten Vertikalstrebe oder an der ersten Vertikalstrebe benachbart zur unteren Horizontalstrebe oder an der unteren Horizontalstrebe drehbar gelagert. Der zweite Rotationskörper ist vorzugsweise zwischen der ersten Vertikalstrebe und einer zweiten Vertikalstrebe benachbart zur unteren Horizontalstrebe oder an der unteren Horizontalstrebe drehbar gelagert. Eine solche Anordnung und Lagerung der Baugruppen der Übertragungsmechanik der Verriegelungseinrichtung am Anbaurahmen ist einfach und robust.
  • Alternativ kann die Übertragungsmechanik der Verriegelungseinrichtung als Seilzug-Vorrichtung ausgeführt werden, welche die Bewegung des Betätigungshebels über ein oder mehrere Seile sowie Umlenkrollen auf die Verriegelungselemente überträgt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann die Übertragungsmechanik der Verriegelungseinrichtung als Zug-/Druck-Seil z.B. in Form eines sogenannten Bowdenzugs ausgeführt werden. Dabei könnte ein solches Zug-Druck-Seil zwischen dem Betätigungshebel und dem zweiten Rotationskörper angeordnet werden, der die Bewegung dann wie bereits beschrieben auf die Verriegelungselemente überträgt. Alternativ könnten am Betätigungshebel zwei Zug-Druck-Seile befestigt werden, welche die Betätigungsbewegung jeweils direkt auf eines der beiden Verriegelungselemente übertragen.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines als Pendelrahmen ausgebildeten Anbaurahmens eines erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Erntefahrzeugs zusammen mit einem Einzugsgehäuse;
    • 2 eine Vorderansicht des Pendelrahmens der 1.
  • Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug. Beim landwirtschaftlichen Erntefahrzeug handelt es sich insbesondere um einen selbstfahrenden Feldhäcksler oder einen selbstfahrenden Mähdrescher.
  • 1 und 2 zeigen unterschiedliche Ansichten eines als Pendelrahmen ausgebildeten Anbaurahmens 10. Nachfolgend wir der Anbaurahmen 10 als Pendelrahmen bezeichnet.
  • Obwohl die Erfindung bevorzugt an einem als Pendelrahmen ausgebildeten Anbaurahmen 10 zum Einsatz kommt, kann die Erfindung auch bei landwirtschaftlichen Erntefahrzeugen zum Einsatz kommen, deren Anbaurahmen als nicht pendelnde Tragrahmen ausgeführt sind und bei welchen der Pendelrahmen vorzugsweise Bestandteil eines Vorsatzgeräts ist.
  • Der Pendelrahmen 10 der 1 und 2 ist eingerichtet, ein Vorsatzgerät an dem Pendelrahmen 10 und über den Pendelrahmen 10 an das Erntefahrzeug zu koppeln.
  • 1 zeigt laschenartige Vorsprünge 11, die Bestandteil eines an den Pendelrahmen 10 gekoppelten und sonst nicht weiter dargestellten Vorsatzgeräts sind.
  • Der Pendelrahmen 10 ist ferner eingerichtet, das Vorsatzgerät im an den Pendelrahmen 10 angekoppelten Zustand an dem Pendelrahmen 10 zu verriegeln, wozu der Pendelrahmen 10 eine Verriegelungseinrichtung 12 aufweist, die in den Pendelrahmen 10 integriert ist. Die Verriegelung eines Vorsatzgeräts am Pendelrahmen 10 erfolgt demnach über den Pendelrahmen 10, wozu der Pendelrahmen 10 die Verriegelungseinrichtung 12 aufweist.
  • Es ist demnach nicht erforderlich, dass das Vorsatzgerät eine Verriegelungseinrichtung aufweist. Vielmehr kann über die Verriegelungseinrichtung 12 des Pendelrahmens 10 das Vorsatzgerät am Pendelrahmen 10 verriegelt werden.
  • Der Pendelrahmen 10 ist vorzugsweise pendelnd an einem nicht gezeigten Tragrahmen des Erntefahrzeugs gelagert, der integraler Bestandteil eines Einzugsgehäuses 27 eines nicht gezeigten Einzugswerks des Erntefahrzeugs ist. Der Pendelrahmen 10 kann gegenüber dem Einzugsgehäuse 27 eine Pendelbewegung um eine sich im Wesentlichen in horizontaler und in Längsrichtung des Erntefahrzeugs erstreckende Achse ausführen.
  • Der Pendelrahmen 10 verfügt im gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel über eine obere Horizontalstrebe 13, eine untere Horizontalstrebe 14 sowie über an sich gegenüberliegenden Enden der Horizontalstreben 13, 14 zwischen den Horizontalstreben 13, 14 erstreckende Vertikalstreben 15, 16.
  • Integraler Bestandteil des Pendelrahmens 10 ist die Verriegelungseinrichtung 12. Die Verriegelungseinrichtung 12 weist einen Betätigungshebel 17, als Verriegelungsbolzen ausgeführte Verriegelungselement 18, 19 und eine Übertragungsmechanik 20 auf. Die Übertragungsmechanik 20 setzt eine Bewegung des Betätigungshebels 17 in eine Bewegung der Verriegelungselemente 18, 19 um.
  • Die Übertragungsmechanik 20 verfügt über einen mit dem Betätigungshebel 17 und einem ersten Rotationskörper 21 gekoppelten ersten Lenker 22, über einen mit dem ersten Rotationskörper 21 und einem zweiten Rotationskörper 23 gekoppelten zweiten Lenker 24, und über mit dem zweiten Rotationskörper 23 und den zylindrischen Verriegelungsbolzen 18, 19 gekoppelte dritte Lenker 25, 26.
  • Der erste Lenker 22 der Übertragungsmechanik 20 greift mit einem ersten Ende gelenkig am Betätigungshebel 17 und mit einem zweiten Ende gelenkig am ersten Rotationskörper 21 an.
  • Der zweite Lenker 24 der Übertragungsmechanik 20 greift mit einem ersten Ende gelenkig am ersten Rotationskörper 21 und mit einem zweiten Ende gelenkig am zweiten Rotationskörper 23 an.
  • Jeder der dritten Lenker 25, 26 der Übertragungsmechanik 20 greift mit einem ersten Ende gelenkig am zweiten Rotationskörper 23 und mit einem zweiten Ende gelenkig an einem der Verriegelungsbolzen 18, 19 an.
  • Der erste Lenker 22 der Übertragungsmechanik 20 erstreckt sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung bzw. in vertikaler Richtung.
  • Der zweite Lenker 24 sowie die dritten Lenker 25, 26 der Übertragungsmechanik 20 erstrecken sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung bzw. in horizontaler Richtung.
  • Der Betätigungshebel 27 ist am Anbaurahmen 10 an einer ersten Vertikalstrebe 16 benachbart zur oberen Horizontalstrebe 13 oder an der oberen Horizontalstrebe 13 angebunden, nämlich gelenkig.
  • Der erste Rotationskörper 21 ist seitlich neben der ersten Vertikalstrebe 16 oder an der ersten Vertikalstrebe 16 benachbart zur unteren Horizontalstrebe 14 oder an der unteren Horizontalstrebe 14 drehbar gelagert.
  • Der zweite Rotationskörper 23 ist zwischen den beiden Vertikalstreben 15, 16 benachbart zur unteren Horizontalstrebe 14 oder an der unteren Horizontalstrebe 14 drehbar gelagert.
  • Eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels 17 setzt der erste Lenker 23 der Übertragungsmechanik 20 in eine Rotationsbewegung des ersten Rotationskörpers 21 um. Diese Rotationsbewegung des ersten Rotationskörpers 21 der Übertragungsmechanik 20 wird über den zweiten Lenker 24 in eine Rotationsbewegung des zweiten Rotationskörpers 23 umgesetzt. Die dritten Lenker 25 der Übertragungsmechanik 20 setzen die Rotationsbewegung des zweiten Rotationskörpers 23 in eine translatorische Bewegung der Verriegelungselemente 18, 19 in horizontaler Richtung um.
  • Gemäß 2 erstreckt sich der erste Lenker 22 der Übertragungsmechanik 20 seitlich neben der ersten Vertikalstrebe 16 an einer von der anderen Vertikalstrebe 15 abgewandten Seite.
  • Der zweite Lenker 24 der Übertragungsmechanik 20 erstreckt sich unterhalb der unteren Horizontalstrebe 14.
  • Die dritten Lenker 25, 26 der Übertragungsmechanik 20 erstrecken sich im Bereich der unteren Horizontalstrebe 14 in horizontaler Richtung.
  • Der Betätigungshebel 17 ist von Hand betätigbar und dadurch, dass derselbe im Bereich der oberen Horizontalstrebe 13 angeordnet ist, gut zugänglich.
  • Die Übertragungsmechanik 20 setzt die Betätigung des Betätigungshebels 17 einfach und robust in eine Betätigung der Verriegelungselemente 18, 19 um.
  • In 1 und 2 befinden sich die Verriegelungselemente 18, 19 in ihrer Verriegelungsstellung, was daran zu erkennen ist, dass sich dieselben durch die laschenartigen Vorsprünge 11 des Vorsatzgeräts hindurch erstrecken. Um das Vorsatzgerät zu entriegeln, wird der Betätigungshebel 17 nach unten gedrückt, hierdurch werden der erste Rotationskörper 21 sowie der zweite Rotationskörper 23 jeweils entsprechend gedreht und hierdurch letztendlich beide Verriegelungselemente 18, 19 nach innen gezogen oder verlagert.
  • Abhängig vom vorhandenen Bauraum können die Lenker 22, 24, 25 und/oder 26 an abweichenden Positionen an den Rotationskörpern 21, 23 angeordnet werden, wodurch sich ggf. die Betätigungsrichtung ändert. Wird beispielsweise der zweite Lenker 24 statt unterhalb oberhalb der unteren Horizontalstrebe 14 angeordnet und oberhalb der Drehachse an den Rotationskörper 23 angelenkt, dann muss der Betätigungshebel 17 zum Entriegeln des Vorsatzgerätes nach oben gedrückt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Anbaurahmen
    11
    Vorsprung
    12
    Verriegelungseinrichtung
    13
    Horizontalstrebe
    14
    Horizontalstrebe
    15
    Vertikalstrebe
    16
    Vertikalstrebe
    17
    Betätigungshebel
    18
    Verriegelungselement
    19
    Verriegelungselement
    20
    Übertragungsmechanik
    21
    Rotationskörper
    22
    Lenker
    23
    Rotationskörper
    24
    Lenker
    25
    Lenker
    26
    Lenker
    27
    Einzugsgehäuse

Claims (8)

  1. Erntefahrzeug, insbesondere Feldhäcksler oder Mähdrescher, mit einem Anbaurahmen (10), wobei der Anbaurahmen (10) eingerichtet ist, ein Vorsatzgerät an den Anbaurahmen (10) und über den Anbaurahmen (10) an das Erntefahrzeug zu koppeln, wobei der Anbaurahmen (10) eine Verriegelungseinrichtung (12) aufweist, die eingerichtet ist, das Vorsatzgerät im an den Anbaurahmen (10) angekoppelten Zustand zu verriegeln, wobei die Verriegelungseinrichtung (12) einen Betätigungshebel (17) und eine Übertragungsmechanik (20) zur Übertragung einer Betätigung des Betätigungshebels (17) auf Verriegelungselemente (18, 19) der Verriegelungseinrichtung (12) aufweist, und wobei die Übertragungsmechanik (20) einen mit dem Betätigungshebel (17) und einem ersten Rotationskörper (21) gekoppelten ersten Lenker (22), einen mit dem ersten Rotationskörper (21) und einem zweiten Rotationskörper (23) gekoppelten zweiten Lenker (24), und mit dem zweiten Rotationskörper (23) und den Verriegelungselementen (18, 19) gekoppelte dritte Lenker (25, 26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Lenker (22) in vertikaler Richtung und der zweite Lenker (24) und die dritten Lenker (25, 26) in horizontaler Richtung erstrecken.
  2. Erntefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (12) in den Anbaurahmen (10) integriert ist.
  3. Erntefahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (18, 19) als Verriegelungsbolzen ausgebildet sind.
  4. Erntefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anbaurahmen (10) eine obere Horizontalstrebe (13), eine untere Horizontalstrebe (14) und an sich gegenüberliegenden Enden der Horizontalstreben (13, 14) sich zwischen denselben erstreckende Vertikalstreben (15, 16) aufweist.
  5. Erntefahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (17) am Anbaurahmen (10) angreift, insbesondere an einer ersten Vertikalstrebe (16) benachbart zur oberen Horizontalstrebe (13) oder an der oberen Horizontalstrebe (13), der erste Rotationskörper (21) seitlichen neben der ersten Vertikalstrebe (16) oder an der ersten Vertikalstrebe (16) benachbart zur unteren Horizontalstrebe (14) oder an der unteren Horizontalstrebe (14) drehbar gelagert ist, der zweite Rotationskörper (23) zwischen den Vertikalstreben (15, 16) benachbart zur unteren Horizontalstrebe (14) oder an der unteren Horizontalstrebe (14) drehbar gelagert ist.
  6. Erntefahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass, sich der erste Lenker (22) seitlich neben der ersten Vertikalstrebe (16) in vertikaler Richtung erstreckt, sich der zweite Lenker (24) unterhalb der unteren Horizontalstrebe (14) in horizontaler Richtung erstreckt, sich die dritten Lenker (25, 26) im Bereich der unteren Horizontalstrebe (14) in horizontaler Richtung erstrecken.
  7. Erntefahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anbaurahmen (10) als Pendelrahmen ausgebildet ist.
  8. Erntefahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Einzugswerk mit einem Einzugsgehäuse (27), wobei der Anbaurahmen (10) an dem Einzugsgehäuse (27) gelagert ist.
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