DE102022103872A1

DE102022103872A1 - Torabdichtung einer Verladeöffnung eines Gebäudes

Info

Publication number: DE102022103872A1
Application number: DE102022103872.6A
Authority: DE
Inventors: Edison Kamberaj
Original assignee: Mengel & Kuehlborn Geraetebau GmbH
Current assignee: Mengel & Kuehlborn Geraetebau GmbH
Priority date: 2022-02-18
Filing date: 2022-02-18
Publication date: 2023-08-24

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Torabdichtung einer Verladeöffnung eines Gebäudes mit einem rechts der Verladeöffnung anbringbaren ersten elastisch nachgiebigen Tragkörper (14) und einem links der Verladeöffnung () anbringbaren zweiten elastisch nachgiebigen Tragkörper, wobei an der der Verladeöffnung entfernten Seite des ersten Tragkörpers (14) eine erste flexible Seitenschürze angebracht ist, wobei an der der Verladeöffnung entfernten Seite des zweiten Tragkörpers eine zweite flexible Seitenschürze angebracht ist und/oder wobei oberhalb des ersten und/oder des zweiten Tragkörper eine Dachkörper vorgesehen ist, wobei der erste (14) und/oder der zweite Tragkörper zumindest teilweise aus einem Verbundmaterial umfassend mindestens eine Gewebeschicht (26, 28) und eine die Gewebeschicht (26, 28) verstärkendem Gummischicht (30) gebildet ist und wobei die Gewebeschicht (26, 28) aus einem Schussfaden (34, 38) aus Polyamid und einem Kettfaden (36, 40) aus einem anderen Material gebildet ist. Eine Torabdichtung zu schaffen, deren Tragkörper sowohl leicht von einem heranfahrenden LKW verformbar, als auch langlebig ist wird dadurch erreicht, dass der Schussfaden (34, 38) als Monofilament, insbesondere als Polyamidmonofilament, ausgebildet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Torabdichtung einer Verladeöffnung eines Gebäudes gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der EP 1 177 996 B1 ist eine Torabdichtung bekannt, die an der Außenwand einer Lagerhalle angebracht wird und eine in der Gebäudewand vorhandene Verladeöffnung umgibt. Dabei ist die Torabdichtung derart ausgelegt, dass rechts und links neben der Verladeöffnung je ein vertikal ausgerichteter, elastisch nachgiebiger Tragkörper an der Gebäudewand angebracht ist, der an seinem freien Ende eine flexible Seitenschürze hält. Oberhalb der Torabdichtung ist ein Dachkörper vorgesehen, der die Torabdichtung nach oben hin abdeckt. Der Tragkörper der aus der EP 1 177 996 B1 bekannten Torabdichtung ist aus einem sandwichartig aufgebautem Verbundmaterial umfassend mindestens eine Gewebeschicht und eine Gummischicht hergestellt, wobei die gewebte oder gewirkte Gewebeschicht Schussfäden aus einer Anzahl von Polyamidfasern und Kettfäden aus Polyester aufweist.
In der Praxis hat sich nun herausgestellt, dass bei der Verformung des Tragkörpers während des Heranfahrens eines LKW die einzelnen Polyamidfasern des Schussfadens aneinander reiben und die dabei am höchsten beanspruchten Polyamidfasern schon mal reißen mit der Folge, dass der Tragkörper nach einiger Zeit verschlissen ist und ausgetauscht werden muss. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Gefahr des Reißens einzelner Polyamidfasern um so größer ist, je weniger Polyamidfasern im Schussfaden verblieben sind.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Torabdichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Tragkörper sowohl leicht von einem heranfahrenden LKW verformbar, als auch langlebig ist.
Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Torabdichtung einer Verladeöffnung eines Gebäudes der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Torabdichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Torabdichtung, hat den Vorteil, dass der als Monofilament ausgebildete Schussfaden aus einem einzelnen, kompakten Strang gebildet ist und somit beim Verbiegen des Schussfadens während des Heranfahrens eines LKW keinerlei den Schussfaden zerstörende Reibung mehr stattfindet, was den Schussfaden langlebig macht und zu einer langlebigen Torabdichtung führt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das kompakte Monofilamant aufgrund seines größeren Querschnittes bei einer Verformung nicht so schnell reißt, wie ein einzelner Faden eines herkömmlichen Schussfadens, was ebenfalls zur Langlebigkeit des Tragkörpers beiträgt.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den als Monofilament ausgebildeten Schussfaden kreisrund auszubilden, weil der Schussfaden aufgrund fehlender Ecken in allen Richtungen optimal verformbar ist. Hierdurch eine hohe Verformbarkeit erreicht und es werden Beschädigungen während der Verformung vermieden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Kettfaden bogenförmig oder mäanderförmig um den als Monofilament ausgebildeten Schussfaden herum geführt. Dies hat den Vorteil, dass hierdurch die Gewebeschicht mittels des Kettfadens intensiver in das benachbarte Gummi eingebunden ist und dass somit die aus Verbundmaterial gebildete Torabdichtung bei leichter Verformbarkeit langlebiger wird.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist der Schussfaden bevorzugt 90 Grad, zumindest aber in einem Winkel zwischen 60 Grad und 120 Grad, gegenüber dem Gebäude ausgerichtet. Dies hat den Vorteil, dass eine vom heranfahrenden LKW auf den Tragkörper wirkende Kraft auf eine Stirnseite des Schussfadens trifft und somit der Tragkörper leicht verformbar ist und außerdem bewirkt der orthogonal zum Gehäuse ausgerichtete Schussfaden, insbesondere wenn dieser aus Polyamid hergestellt ist, dass sich der Tragkörper zuverlässig in seine Ausgangsform zurückführt, sobald die vom LKW ausgehende Krafteinwirkung nachlässt.
In noch einer anderen Ausführungsform ist der Kettfaden bevorzugt parallel zum Gebäude ausgerichtet, zumindest aber in einem Winkel zwischen -30 Grad und +30 Grad gegenüber dem Gebäude ausgerichtet. Dies hat den Vorteil, dass eine vom heranfahrenden LKW auf den Tragkörper wirkende Kraft seitlich auf die Kettfäden trifft, so dass die Kettfäden quasi zur seite geschoben werden und der angreifenden Kraft nur einen geringen Widerstand bieten, was zu einer guten Verformbarkeit des Tragkörpers führt, sobald der heranfahrende LKW auf den Tragkörper einwirkt.
In einer weiteren, bevorzugen Ausführungsform weist das den Tragkörper bildende Verbundmaterial zusätzlich zu der ersten Gewebeschicht und der die erste Gewebeschicht verstärkenden Gummischicht eine zweite Gewebeschicht auf, wobei die Gummischicht zwischen der ersten und der zweiten Gewebeschicht angeordnet ist. Diese weitere Gewebeschicht verstärkt das Verbundmaterial ohne die Verformbarkeit spürbar zu reduzieren und außerdem bewirkt diese zweite Gewebeschicht ein schnelleres zurückbilden des Tragkörpers in seine Ausgangsform, nachdem die durch den heranfahrenden LKW verursachte Krafteinwirkung nachlässt.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Gummischicht zwischen der ersten und der zweiten Gewebeschicht zwischen 3 mm und 4 mm dick auszugestalten, so dass die gute Verformbarkeit des Tragkörpers bei hoher Stabilität und geringen Herstellungskosten des Tragkörpers gewährleistet ist.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Querschnitt des Schussfadens der ersten Gewebeschicht kleiner ausgebildet als der Querschnitt des Schussfadens der zweiten Gewebeschicht. Dies hat den Vorteil, dass die Gewebeschichten eine unterschiedliche Steifigkeit aufweisen, so dass das Verbundmaterial mit den beiden Gewebeschichten im Verbund mit der dazwischenliegenden Gummischicht eine höhere Verformbarkeit und eine bessere Rückstelleigenschaft aufweist, insbesondere wenn der erste Schussfaden einen Durchmesser zwischen 0,3 mm und 0,64 mm und der zweite Schussfaden einen Durchmesser zwischen 0,66 mm und1,0 mm aufweist.
Besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Gewebeschicht mit dem dünnen Schussfaden zur Innenseite der Torabdichtung hin anzuordnen, weil hierdurch bei der Verformung des Tragkörpers eine Ausbeulung nach außen hin entsteht. So wird eine Rückbildung des Tragkörpers in seine Ursprungsform begünstigt.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Torabdichtung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:

1 eine perspektivische Ansicht einer an einer Verladeöffnung eines Gebäudes angebrachten, erfindungsgemäßen Torabdichtung;
2 eine Ausschnittsvergrößerung eines Teiles der Torabdichtung gemäß 1, geschnitten entlang Linie II - II in 1;
3 eine geschnitten dargestellte Frontansicht eines ersten Tragkörpers der erfindungsgemäßen Torabdichtung gemäß 1, geschnitten entlang Linie III - III in 1.

Die in 1 schematisch dargestellte Torabdichtung einer Verladeöffnung 10 eines Gebäudes 12 umfasst einen ersten, rechts neben der Verladeöffnung 10 am Gebäude 12 angebrachten Tragkörper 14 und einen zweiten, links neben der Verladeöffnung 10 am Gebäude 12 angebrachten zweiten Tragkörper 16. Beide Tragkörper 14, 16 sind im wesentlichen vertikal angeordnet und othogonal zum Gebäude 12 ausgerichtet. An einer freien Vorderkante des ersten Tragkörpers 14 ist eine erste Seitenschürze 18 und an einer freien Vorderkante des zweiten Tragkörpers 16 ist eine zweite Seitenschürze 20 montiert, wobei die erste und die zweite Seitenschürze 18, 20 parallel zur Front des Gebäudes 12 ausgerichtet sind. Oberhalb des ersten und des zweiten Tragkörpers 14, 16 ist ein Dachkörper 22 angebracht, der den Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Tragkörper 14, 16 dachähnlich abdeckt. An der Vorderseite des Dachkörpers 22 ist eine Oberschürze 24 parallel zu den Seitenschürzen 18, 20 hängend gehalten. Dabei bilden der erste und der zweite Tragkörper 14, 16 zusammen mit dem Dachkörper 22 quasi die Seitenwände und das Dach der Torabdichtung. Die erste und die zweite Seitenschürze 18, 20 und die Oberschürze 24 sind aus einem flexiblen und nachgiebigen Material gefertigt und so dimensioniert, dass sie an den Außenwänden des an der Verladeöffnung befindlichen LKW zumindest teilweise anliegen und so eine Abdichtung gegen Staub, Niederschlag, Wind oder dergleichen bilden.
2 zeigt in vergrößerter Darstellung einen geschnitten dargestellten Ausschnitt des ersten Tragkörpers 14. Dieser Tragkörper 14 ist aus einem Verbundmaterial umfassend eine erste Gewebeschicht 26, eine zweite Gewebeschicht 28 und eine zwischen der ersten und der zweiten Gewebeschicht 26, 28 angeordnete Gummischicht 30 gebildet. Diese Gummischicht 30 ist zwischen 3 mm und 4 mm, vorzugsweise etwa 3,5 mm, dick. In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform kann die Gummischicht auch nur 1 mm dick sein, sollte aber eine Dicke von 6 mm nicht überschreiten.
Die erste Gewebeschicht 26 ist aus einem ersten Schussfaden 34 und einem ersten Kettfaden 26 gebildet, während die zweite Gewebeschicht 28 aus einem zweiten Schussfaden 38 und einem zweiten Kettfaden 40 gebildet ist. Sowohl der erste Schussfaden 34, als auch der zweite Schussfaden 38 ist aus einem im Querschnitt kreisrunden Monofilament aus Polyamid gebildet, während der erste und der zweite Kettfaden 36, 40 aus einem anderen Material, beispielsweise aus Polyester hergestellt.
In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist darüberhinaus die Außenseite des Tragkörpers 14 mit einer Außenschicht 32 ebenfalls aus Gummi abgedeckt, die ebenfalls zwischen 3 mm und 4 mm, vorzugsweise etwa 3,5 mm dick ist. Auch diese Außenschicht 32 sollte mindestens 1mm dick sein und sollte eine Dicke von 6 mm nicht überschreiten.
Bei der ersten, nach Innen hin angeordneten Gewebeschicht 26 weist der aus einem Monofilament gebildete Schussfaden 34 einen Durchmesser von 0,5 mm auf, während der Schussfaden 34 der zweiten, nach außen hin gerichteten Gewebeschicht 28 aus einem Monofilament mit einen Durchmesser von 0,8 mm gebildet ist.
In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform umfasst das Verbundmaterial lediglich die erste und die zweite Gewebeschicht und die dazwischen angeordnete Gummischicht. Die Außenschicht fehlt in dieser nicht dargestellten Ausführungsform.
In der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist im Tragkörper 12 ein Verbundmaterial verbaut, bei dem die erste und die zweite Gewebeschicht 26, 28 derart angeordnet sind, dass der erste und der zweite Schussfaden 34, 38 horizontal, also von der Gebäudewand 12 zur Vorderkante des Tragkörpers 14 verläuft, während der erste und der zweite Kettfaden 36, 40 vertikal, also von oben nach unten verläuft.
Wie in 3 besonders gut zu erkennen ist, ist in der ersten Gewebeschicht 26 der erste Kettfaden 36 bogen- oder mäanderförmig um den ersten Schussfaden 34 herum verlegt. Ebenso ist in der zweiten Gewebeschicht 28 der zweite Kettfaden 40 bogen- oder mäanderförmig um den zweiten Schussfaden 38 herum verlegt.
In einer weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsform ist die Gummischicht, insbesondere die zwischen der ersten und der zweiten Gewebeschicht befindliche Gummischicht aus PVC gebildet.
In noch einer weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsform ist die Außenschicht aus PVC gebildet.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

EP 1177996 B1 [0002]

Claims

Torabdichtung einer Verladeöffnung (10) eines Gebäudes (12) mit einem rechts der Verladeöffnung (10) anbringbaren ersten elastisch nachgiebigen Tragkörper (14) und einem links der Verladeöffnung (10) anbringbaren zweiten elastisch nachgiebigen Tragkörper (16), wobei an der der Verladeöffnung (10) entfernten Seite des ersten Tragkörpers (14) eine erste flexible Seitenschürze (18) angebracht ist, wobei an der der Verladeöffnung (10) entfernten Seite des zweiten Tragkörpers (16) eine zweite flexible Seitenschürze (20) angebracht ist und/oder wobei oberhalb des ersten und/oder des zweiten Tragkörper (14, 16) ein Dachkörper (22) vorgesehen ist, wobei der erste und/oder der zweite Tragkörper (14, 16) zumindest teilweise aus einem Verbundmaterial umfassend mindestens eine Gewebeschicht (26, ,28) und eine die Gewebeschicht (26, 28) verstärkende Gummischicht (30) gebildet ist und wobei die Gewebeschicht (26, 28) aus einem Schussfaden (34, 38) aus Polyamid und einem Kettfaden (36, 40) aus einem anderen Material gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schussfaden (34, 38) als Monofilament, insbesondere als Polyamidmonofilament, ausgebildet ist.
Torabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Monofilament ausgebildete Schussfaden (34, 38) im Querschnitt kreisrund ausgebildet ist.
Torabdichtung nach wenigstens einem vorangehenden der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettfaden (36, 40) bogenförmig, insbesondere mäanderförmig, um den Schussfaden (34, 38) herum geführt ist.
Torabdichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der als Monofilament ausgebildete Schussfaden (34, 38) im Tragkörper (14, 16) gegenüber dem Gebäude (12) in einen Winkel zwischen 60 Grad und 120 Grad, vorzugsweise zwischen 80 Grad und 100 Grad und besonders bevorzugt in einem Winkel von 90 Grad angeordnet ist.
Torabdichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettfaden (36, 40) im Tragkörper (14, 16) gegenüber dem Gebäude (12) in einen Winkel zwischen -30 Grad und +30 Grad, vorzugsweise zwischen -10 Grad und +10 Grad und besonders bevorzugt in einem Winkel von 0 Grad angeordnet ist.
Torabdichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das den Tragkörper (14, 16) bildende Verbundmaterial zusätzlich zu der ersten Gewebeschicht (26) und der die erste Gewebeschicht (26) verstärkenden Gummischicht (30) eine zweite Gewebeschicht (28) aufweist, wobei die Gummischicht (30) zwischen der ersten Gewebeschicht (26) und der zweiten Gewebeschicht (28) angeordnet ist, insbesondere wobei die erste Gewebeschicht (26) zwischen 1 mm und 6 mm, vorzugsweise zwischen 3 mm und 4 mm, von der zweiten Gewebeschicht (28) beabstandet angeordnet ist.
Torabdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass die erste Gewebeschicht (26) einen ersten als Monofilament ausgebildeten Schussfaden (34) aufweist, und dass die zweite Gewebeschicht (28) einen zweiten als Monofilament ausgebildeten Schussfaden (38) aufweist, wobei der Querschnitt des ersten Schussfadens (34) kleiner ausgebildet ist, als der Querschnitt des zweiten Schussfadens (38).
Torabdichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schussfaden (34) einen Durchmesser zwischen 0,3 mm und 0,64 mm, vorzugsweise einen Durchmesser von 0,5 mm, aufweist, während der zweite Schussfaden (38) einen Durchmesser zwischen 0,66 mm und 1,0 mm, vorzugsweise einen Durchmesser von 0,8 mm, aufweist.
Torabdichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gewebeschicht (26) ins Innere der Torabdichtung hin angeordnet ist, während die zweite Gewebeschicht (28) nach außen hin angeordnet ist.
Torabdichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Tragkörper (14) und/oder der zweite Tragkörper (16) außenseitig eine die äußere Gewebeschicht (28) abdeckende Außenschicht (32) aus Gummi oder PVC aufweist, insbesondere wobei die Außenschicht (32) zwischen 1 mm und 4 mm, vorzugsweise zwischen 2 mm und 3 mm dick ausgeführt ist, während die innere Gewebeschicht (26) innenseitig unbedeckt bleibt.