DE102022101494A1 - Gehäuse für Elektroinstallationseinrichtungen sowie Trennwand für ein solches Gehäuse - Google Patents

Gehäuse für Elektroinstallationseinrichtungen sowie Trennwand für ein solches Gehäuse Download PDF

Info

Publication number
DE102022101494A1
DE102022101494A1 DE102022101494.0A DE102022101494A DE102022101494A1 DE 102022101494 A1 DE102022101494 A1 DE 102022101494A1 DE 102022101494 A DE102022101494 A DE 102022101494A DE 102022101494 A1 DE102022101494 A1 DE 102022101494A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
retaining
web
separating plate
holding web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102022101494.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102022101494B4 (de
Inventor
Lorena Kempmann
Janine Verena Riccardi
Martin Stracke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albrecht Jung GmbH and Co KG filed Critical Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority to DE102022101494.0A priority Critical patent/DE102022101494B4/de
Publication of DE102022101494A1 publication Critical patent/DE102022101494A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102022101494B4 publication Critical patent/DE102022101494B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/0217Mechanical details of casings

Abstract

Zu dem Zweck, ein Gehäuse für Elektroinstallationseinrichtungen zu schaffen, das ein erhöhtes Maß an Reversibilität und Nachrüstbarkeit hinsichtlich der Unterteilung eines Gehäuseinnenraums ermöglicht wird ein Gehäuse 10 für Elektroinstallationseinrichtungen vorgeschlagen, insbesondere für Steckdosen oder Schalter, umfassend:- eine umlaufende Seitenwand 12, die einen ersten Randbereich 12' und einen dem ersten Randbereich 12' gegenüberliegenden, zweiten Randbereich 12" aufweist und einen Innenraum 10' des Gehäuses 10 umgibt;- eine Trennwand 14, umfassend- einen Haltesteg 18, der den Innenraum 10' überspannt und an dem ersten Randbereich 12' lösbar befestigt ist;- eine Trennplatte 20, die ausgehend von dem Haltesteg 18 in den Innenraum 10' hinein ragt; wobei- die Trennplatte 20 separat von dem Haltesteg 18 ausgebildet und an dem Haltesteg 18 lösbar befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Elektroinstallationseinrichtungen sowie eine Trennwand für ein solches Gehäuse.
  • DE 38 29 327 C2 offenbart eine Einbaudose für elektrische Installationsgeräte, die einen Unterbringungsraum aufweist, der dem Raum einer Doppeldose entspricht und wahlweise als Ganzes benutzbar oder durch mindestens eine Trennwand in kammerartige Einzelräume beliebiger Größe unterteilbar ist. Die Begrenzungswandungen dieser Räume weisen Halte- und Kupplungsmittel auf, mit denen wahlweise einerseits ein elektrisches Installationsgerät in Gestalt eines Einfach-, Zweifach- oder Dreifachgerätes und andererseits eine Zusatzeinrichtung, wie ein Deckel, eine Zugentlastung oder ein Adapter verbindbar ist. Die Trennwand ist ein plattenförmiger, einstückiger Körper aus einem Isolierstoff, der an seinen gegenüberliegenden Seitenkanten je einen Haltevorsprung und an seiner Unterkante zwei Steckvorsprünge aufweist. Die Einbaudose weist an ihren beiden Seitenwandungen zwei Durchbrechungen zum Eingriff je eines Haltevorsprungs und in ihrem Boden zwei Durchbrüche zum Eingriff je eines Steckvorsprunges auf.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gehäuse für Elektroinstallationseinrichtungen zu schaffen, das ein erhöhtes Maß an Reversibilität und Nachrüstbarkeit hinsichtlich der Unterteilung eines Gehäuseinnenraums ermöglicht.
  • Vor diesem Hintergrund schlägt die Erfindung die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche vor. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung schlägt gemäß einem ersten Aspekt ein Gehäuse für Elektroinstallationseinrichtungen, insbesondere für Steckdosen oder Schalter, vor, umfassend
    • - eine umlaufende Seitenwand, die einen ersten Randbereich und einen dem ersten Randbereich gegenüberliegenden, zweiten Randbereich aufweist und einen Innenraum des Gehäuses umgibt;
    • - eine Trennwand, die insbesondere gemäß dem zweiten Aspekt ausgebildet ist, umfassend
      • - einen Haltesteg, der den Innenraum überspannt und an dem ersten Randbereich lösbar befestigt ist;
      • - eine Trennplatte, die ausgehend von dem Haltesteg in den Innenraum hinein und/oder zu dem zweiten Randbereich hin ragt;
      wobei
    • - die Trennplatte separat von dem Haltesteg ausgebildet und an dem Haltesteg lösbar befestigt ist.
  • Die Erfindung schlägt gemäß einem zweiten Aspekt eine Trennwand für ein Gehäuse, das gemäß dem ersten Aspekt ausgebildet ist, vor, umfassend
    • - einen Haltesteg, der an dem ersten Randbereich lösbar befestigt werden kann;
    • - eine Trennplatte;
    wobei
    • - die Trennplatte separat von dem Haltesteg ausgebildet und an dem Haltesteg lösbar befestigt ist.
  • Da die Trennplatte separat von dem Haltesteg ausgebildet ist, ist die Trennwand mehrteilig ausgebildet, das heißt, sie umfasst wenigstens zwei Teile, nämlich wenigstens den Haltesteg und die Trennplatte. Die Erfindung ermöglicht ein erhöhtes Maß an Reversibilität und Nachrüstbarkeit hinsichtlich der Unterteilung des Innenraums. So kann beispielsweise für den Fall, dass eine Unterteilung des Innenraums nicht erwünscht ist, der Haltesteg mit der daran befestigten Trennplatte von der Seitenwand gelöst, die Trennplatte von dem Haltesteg gelöst und schließlich der Haltesteg allein, also ohne daran befestigte Trennplatte, an der Seitenwand befestigt werden. Dieser Vorgang lässt sich leicht umkehren. Unabhängig davon, ob die Trennplatte an dem Haltesteg befestigt ist oder nicht, bietet der an der Seitenwand befestigte Haltesteg eine verbesserte Abstützung von Blenden und Rahmen für in dem Innenraum des Gehäuses aufgenommene Elektroinstallationseinrichtungen, da die Blenden und Rahmen nicht nur auf der Seitenwand, sondern auch auf dem den Innenraum überspannenden Haltesteg aufliegen können.
  • Das vorgeschlagene Gehäuse kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein und beispielsweise keine zusätzliche oder wenigstens eine zusätzliche Trennwand umfassen. Die Seitenwand kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise einteilig oder mehrteilig. Wenn die Seitenwand mehrteilig ausgebildet ist, dann umfasst sie wenigstens zwei Teile, nämlich wenigstens ein erstes und ein zweites Wandteil. Vorzugsweise sind wenigstens zwei der Wandteile oder alle Wandteile aneinander befestigt, beispielsweise lösbar und/oder durch Formschluss und/oder durch Kraftschluss und/oder durch Stoffschluss. Jede der Trennwände kann nach Bedarf auf beliebige Weise ausgebildet sein und beispielsweise keine zusätzliche oder wenigstens eine zusätzliche Trennplatte umfassen. Bei jeder der Trennwände kann der jeweilige Haltesteg nach Bedarf auf beliebige Weise an dem ersten Randbereich lösbar befestigt sein, beispielsweise durch Formschluss und/oder durch Kraftschluss, und kann jede der jeweiligen Trennplatten nach Bedarf auf beliebige Weise an dem jeweiligen Haltesteg und/oder an wenigstens einer der übrigen jeweiligen Trennplatten befestigt sein, beispielsweise durch Formschluss und/oder durch Kraftschluss.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung ist bestimmt, dass
    • - die Seitenwand an dem ersten Randbereich eine Nut aufweist;
    • - der Haltesteg einen Eingreifteil aufweist, der in die Nut eingreift.
  • Dies ermöglicht eine stabile und einfach lösbare Befestigung des Haltestegs an der Seitenwand. Das Gehäuse kann nach Bedarf auf beliebige Weise ausgebildet sein, beispielsweise derart, dass die Seitenwand an dem ersten Randbereich keine zusätzliche oder wenigstens eine zusätzliche Nut aufweist und/oder der Haltesteg keinen zusätzlichen oder wenigstens einen zusätzlichen Eingreifteil aufweist. Vorzugsweise weist wenigstens eine der Nuten einen hinterschnittenen oder im Wesentlichen trapezförmigen oder im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und/oder ist wenigstens einer der Eingreifteile korrespondierend zu wenigstens einer der Nuten ausgebildet und/oder weist wenigstens einer der Eingreifteile einen hinterschnittenen oder im Wesentlichen trapezförmigen oder im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. In jede Nut kann genau eines der Eingreifteile oder können zwei oder mehr Eingreifteile eingreifen. Jeder dieser Eingreifteil kann beispielsweise durch Formschluss und/oder durch Kraftschluss und/oder durch Stoffschluss an dem Haltesteg befestigt sein oder monolithisch mit dem Haltesteg ausgebildet sein.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung ist bestimmt, dass wenigstens eine der Trennplatten an der Seitenwand, insbesondere an der zu dem Innenraum hin weisenden Innenseite der Seitenwand anliegt.
  • Hierdurch können unerwünschte Kriechstrecken verlängert werden.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung ist bestimmt, dass
    • - die Seitenwand eine Führungsrinne aufweist;
    • - die Trennplatte mit einer Kante in die Führungsrinne eingreift.
  • Dies ermöglicht eine stabile und einfach lösbare Befestigung oder Anbringung der Trennplatte an der Seitenwand. Das Gehäuse kann nach Bedarf auf beliebige Weise ausgebildet sein, beispielsweise derart, dass die Seitenwand keine zusätzliche oder wenigstens eine zusätzliche Führungsrinne aufweist und/oder die Trennplatte keine zusätzliche oder wenigstens eine zusätzliche Kante aufweist. Vorzugsweise weist wenigstens eine der Führungsrinnen einen hinterschnittenen oder im Wesentlichen trapezförmigen oder im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und/oder ist wenigstens eine der Kanten korrespondierend zu wenigstens einer der Führungsrinnen ausgebildet und/oder weist wenigstens eine der Kanten einen hinterschnittenen oder im Wesentlichen trapezförmigen oder im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Wenn die Seitenwand eine zusätzliche Führungsrinne und somit eine erste und eine zweite Führungsrinne aufweist, dann ist bevorzugt bestimmt, dass diese an gegenüberliegenden Bereichen der Seitenwand angeordnet sind und zueinander hin weisen und dass die Trennplatte eine zusätzliche Kante und somit eine erste und eine zweite Kante aufweist und mit der ersten Kante in die erste Führungsrinne und mit der zweiten Kante in die zweite Führungsrinne eingreift.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts ist bestimmt, dass
    • - das Gehäuse einen Boden umfasst, der an dem zweiten Randbereich befestigt ist;
    • - die Trennplatte an dem Boden anliegt.
  • Hierdurch können unerwünschte Kriechstrecken verlängert werden. Der Boden kann nach Bedarf auf beliebige Weise ausgebildet sein, beispielsweise einteilig oder mehrteilig und kann nach Bedarf auf beliebige Weise an dem zweiten Randbereich befestigt sein, beispielsweise lösbar und/oder durch Formschluss und/oder durch Kraftschluss und/oder durch Stoffschluss oder derart, dass er monolithisch mit dem zweiten Randbereich ausgebildet ist. Wenn der Boden mehrteilig ausgebildet ist, dann umfasst er wenigstens zwei Teile, nämlich wenigstens ein erstes und ein zweites Bodenteil. Vorzugsweise sind wenigstens zwei der Bodenteile oder alle Bodenteile aneinander befestigt, beispielsweise lösbar und/oder durch Formschluss und/oder durch Kraftschluss und/oder durch Stoffschluss. Jedes der Bodenteile kann nach Bedarf auf beliebige Weise an dem zweiten Randbereich befestigt sein, beispielsweise lösbar und/oder durch Formschluss und/oder durch Kraftschluss und/oder durch Stoffschluss oder derart, dass es monolithisch mit dem zweiten Randbereich ausgebildet ist.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts ist bestimmt, dass
    • - der Boden eine Halterinne aufweist;
    • - die Trennplatte mit einer Kante in die Halterinne eingreift.
  • Dies ermöglicht eine stabile und einfach lösbare Befestigung oder Anbringung der Trennplatte an dem Boden. Das Gehäuse kann nach Bedarf auf beliebige Weise ausgebildet sein, beispielsweise derart, dass der Boden keine zusätzliche oder wenigstens eine zusätzliche Halterinne aufweist und/oder die Trennplatte keine zusätzliche oder wenigstens eine zusätzliche Kante aufweist. Jede dieser Kanten kann in wenigstens eine der Halterinnen eingreifen. Vorzugsweise weist wenigstens eine der Halterinnen einen im Wesentlichen teilkreisförmigen oder im Wesentlichen halbkreisförmigen oder im Wesentlichen dreieckigen oder im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und/oder ist wenigstens eine der Kanten korrespondierend zu wenigstens einer der Halterinnen ausgebildet und/oder weist wenigstens eine der Kanten einen im Wesentlichen teilkreisförmigen oder im Wesentlichen halbkreisförmigen oder im Wesentlichen dreieckigen oder im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Wenn die Seitenwand eine zusätzliche Halterinne und somit eine erste und eine zweite Halterinne aufweist, dann ist bevorzugt bestimmt, dass diese miteinander fluchtend angeordnet sind.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung ist bestimmt, dass
    • - die Trennplatte eine Haltelasche aufweist, die an einer Seitenfläche des Haltestegs anliegt; und/oder
    • - der Haltesteg eine Haltelasche aufweist, die an einer Seitenfläche der Trennplatte anliegt.
  • Dies verhindert oder erschwert ein Verkippen von Trennplatte und Haltesteg und ermöglicht so eine stabile Ausrichtung der Trennplatte relativ zu dem Haltesteg. Die Trennplatte kann nach Bedarf auf beliebige Weise ausgebildet sein und beispielsweise keine zusätzliche oder wenigstens eine zusätzliche Haltelasche umfassen. Jede dieser Haltelaschen kann beispielsweise durch Formschluss und/oder durch Kraftschluss und/oder durch Stoffschluss an der Trennplatte befestigt sein oder monolithisch mit der Trennplatte ausgebildet sein. Wenn die Trennplatte eine zusätzliche Haltelasche und somit eine erste und eine zweite Haltelasche umfasst, dann ist bevorzugt bestimmt, dass die erste Haltelasche an der einen, ersten Seitenfläche des Haltestegs und die zweite Haltelasche an einer zweiten, dieser ersten Seitenfläche gegenüberliegenden Seitenfläche des Haltestegs anliegt. Der Haltesteg kann nach Bedarf auf beliebige Weise ausgebildet sein und beispielsweise keine zusätzliche oder wenigstens eine zusätzliche Haltelasche umfassen. Jede dieser Haltelaschen kann beispielsweise durch Formschluss und/oder durch Kraftschluss und/oder durch Stoffschluss an dem Haltesteg befestigt sein oder monolithisch mit dem Haltesteg ausgebildet sein. Wenn der Haltesteg eine zusätzliche Haltelasche und somit eine erste und eine zweite Haltelasche umfasst, dann ist bevorzugt bestimmt, dass die erste Haltelasche an der einen, ersten Seitenfläche der Trennplatte und die zweite Haltelasche an einer zweiten, dieser ersten Seitenfläche gegenüberliegenden Seitenfläche der Trennplatte anliegt.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung ist bestimmt, dass
    • - die Trennplatte eine Rastnase aufweist, die an einer Rastfläche des Haltestegs anliegt; und/oder
    • - der Haltesteg eine Rastnase aufweist, die an einer Rastfläche der Trennplatte anliegt.
  • Dies ermöglicht eine stabile und einfach lösbare Befestigung oder Anbringung der Trennplatte an dem Haltesteg. Die Trennplatte kann nach Bedarf auf beliebige Weise ausgebildet sein und beispielsweise keine zusätzliche oder wenigstens eine zusätzliche Rastnase umfassen, und der Haltesteg kann nach Bedarf auf beliebige Weise ausgebildet sein und beispielsweise keine zusätzliche oder wenigstens eine zusätzliche Rastfläche umfassen. Jede dieser Rastnasen kann beispielsweise durch Formschluss und/oder durch Kraftschluss und/oder durch Stoffschluss an der Trennplatte befestigt sein oder monolithisch mit der Trennplatte ausgebildet sein. Wenn die Trennplatte eine zusätzliche Rastnase und somit eine erste und eine zweite Rastnase umfasst, dann ist bevorzugt bestimmt, dass der Haltesteg eine zusätzliche Rastfläche und somit eine erste und eine zweite Rastfläche umfasst und dass die erste Rastnase an der ersten Rastfläche und die zweite Rastnase an der zweiten Rastfläche anliegt. Der Haltesteg kann nach Bedarf auf beliebige Weise ausgebildet sein und beispielsweise keine zusätzliche oder wenigstens eine zusätzliche Rastnase umfassen, und die Trennplatte kann nach Bedarf auf beliebige Weise ausgebildet sein und beispielsweise keine zusätzliche oder wenigstens eine zusätzliche Rastfläche umfassen. Jede dieser Rastnasen kann beispielsweise durch Formschluss und/oder durch Kraftschluss und/oder durch Stoffschluss an dem Haltesteg befestigt sein oder monolithisch mit dem Haltesteg ausgebildet sein. Wenn der Haltesteg eine zusätzliche Rastnase und somit eine erste und eine zweite Rastnase umfasst, dann ist bevorzugt bestimmt, dass die Trennplatte eine zusätzliche Rastfläche und somit eine erste und eine zweite Rastfläche umfasst und dass die erste Rastnase an der ersten Rastfläche und die zweite Rastnase an der zweiten Rastfläche anliegt.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung ist bestimmt, dass der Haltesteg und die Trennplatte zusammengesteckt und/oder miteinander verrastet sind.
  • Dies erfolgt bevorzugt mit Hilfe der Haltelaschen und/oder mit Hilfe der Rastnasen und Rastflächen.
  • Die Erläuterungen zu einem der vorgeschlagenen Aspekte, insbesondere zu einzelnen Merkmalen dieses Aspektes, gelten entsprechend auch analog für die anderen vorgeschlagenen Aspekte.
  • Wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung der Begriff „etwa“ oder „ungefähr“ oder „im Wesentlichen“ im Zusammenhang mit Werten oder Wertebereichen oder aber mit Eigenschaften oder Geometrien verwendet, so ist darunter ein Toleranzbereich zu verstehen, den der Fachmann auf diesem Gebiet für üblich erachtet. Insbesondere ist ein Toleranzbereich im Zusammenhang mit Werten oder Wertebereichen bei Verwendung des Begriffs „etwa“ oder „ungefähr“ von ±20 %, bevorzugt von ±10 % und weiter bevorzugt von ±5 % vorgesehen. Untergrenzen von Wertebereichen können somit um 5% bis 20 % unterschritten werden. Obergrenzen von Wertebereichen können somit um 5% bis 20% überschritten werden. Soweit verschiedene Wertebereiche, beispielsweise bevorzugte und weiter bevorzugte Wertebereiche, in der vorliegenden Erfindung angegeben sind, sind die Untergrenzen und die Obergrenzen der verschiedenen Wertebereiche miteinander kombinierbar.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die daraus hervorgehenden einzelnen Merkmale sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausführungsformen beschränkt, sondern können mit weiter oben beschriebenen einzelnen Merkmalen und/oder mit einzelnen Merkmalen anderer Ausführungsformen verbunden und/oder kombiniert werden. Die Einzelheiten in den Zeichnungen sind nur erläuternd, nicht aber beschränkend auszulegen. Die in den Ansprüchen enthaltenen Bezugszeichen sollen den Schutzbereich der Erfindung in keiner Weise beschränken, sondern verweisen lediglich auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen.
  • Die Zeichnungen zeigen in
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Gehäuses für Elektroinstallationseinrichtungen, wobei das Gehäuse eine Trennwand, die gemäß einer ersten Ausführungsform ausgebildet ist, umfasst;
    • 2 eine perspektivische Ansicht der Trennwand aus 1, wobei die Trennwand einen Haltesteg, der gemäß einer ersten Ausführungsform ausgebildet ist, und eine Trennplatte, die gemäß einer ersten Ausführungsform ausgebildet ist, umfasst;
    • 3 das Gehäuses aus 1 ohne die Trennwand;
    • 4 die Vorderansicht zu 2;
    • 5 die Draufsicht zu 2;
    • 6 eine perspektivische Ansicht des Haltestegs aus 2;
    • 7 eine perspektivische Ansicht der Trennplatte aus 2;
    • 8 die Draufsicht zu 7;
    • 9 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Gehäuses für Elektroinstallationseinrichtungen, wobei das Gehäuse die Trennwand, die gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet ist, umfasst;
    • 10 die Draufsicht zu 9, jedoch ohne die Trennwand;
    • 11 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Trennwand, wobei die Trennwand einen Haltesteg, der gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgebildet ist, und eine Trennplatte, die gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgebildet ist, umfasst;
    • 12 eine perspektivische Ansicht des Haltestegs aus 11;
    • 13 eine perspektivische Ansicht der Trennplatte aus 11; und
    • 14 eine perspektivische Ansicht von schräg unten zu 12.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform eines Gehäuses 10 für Elektroinstallationseinrichtungen (nicht dargestellt) schematisch dargestellt, die beispielhaft ein Gehäuse 10 für Haushaltssteckdosen und Lichtschalter (nicht dargestellt) bildet. Das Gehäuse 10 weist einen Innenraum 10' auf und umfasst eine umlaufende Seitenwand 12, die den Innenraum 10' umgibt und einen ersten und einen zweiten Randbereich 12', 12" aufweist, die einander gegenüberliegen. Der erste Randbereich 12' bildet einen in 1 oberen Randbereich des Gehäuses 10 und der zweite Randbereich 12" bildet einen in 1 unteren Randbereich des Gehäuses 10. Das Gehäuse 10 umfasst eine gemäß einer ersten Ausführungsform ausgebildete Trennwand 14, die in 2, 4 und 5 separat dargestellt ist. In 3 ist das Gehäuse 10 ohne die Trennwand 14 dargestellt. Das Gehäuse 10 umfasst einen Boden 16, der den Innenraum 10' in 1 und 3 von unten abdeckt und der beispielhaft einteilig ausgebildet und monolithisch mit dem zweiten Randbereich 12" ausgebildet ist.
  • Die Trennwand 14 umfasst einen gemäß einer ersten Ausführungsform ausgebildeten Haltesteg 18, der in 6 separat dargestellt ist. Der Haltesteg 18 überspannt den Innenraum 10', ist an dem ersten Randbereich 12' lösbar befestigt und weist eine erste und eine zweite Seitenfläche 18', 18" auf, die einander gegenüberliegen. Die Trennwand 14 umfasst eine gemäß einer ersten Ausführungsform ausgebildete Trennplatte 20, die in 7 und 8 separat dargestellt ist. Die Trennplatte 20 ragt ausgehend von dem Haltesteg 18 in den Innenraum 10' hinein und weist eine erste und eine zweite Seitenfläche 20', 20" auf, die einander gegenüberliegen. Die Trennplatte 20 ist separat von dem Haltesteg 18 ausgebildet und an dem Haltesteg 18 lösbar befestigt, indem der Haltesteg 18 und die Trennplatte 20 zusammengesteckt und miteinander verrastet sind.
  • Die Seitenwand 12 weist an dem ersten Randbereich 12' vier Nuten 22 auf, die beispielhaft in 1 und 3 im Wesentlichen senkrecht verlaufen und einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Zwei dieser Nuten 22 sind an einem in 1 und 3 links-vorderen Abschnitt des ersten Randbereichs 12' angeordnet und weisen zueinander hin; und die zwei übrigen Nuten 22 sind an einem in 1 und 3 rechts-hinteren Abschnitt des ersten Randbereichs 12' angeordnet und weisen zueinander hin. Der Haltesteg 18 weist zu jeder dieser Nuten 22 einen korrespondierenden Eingreifteil 24 auf, der monolithisch mit dem Haltesteg 18 ausgebildet ist, in die jeweilige Nut 22 eingreift, in 1 und 3 im Wesentlichen senkrecht verläuft und einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, der korrespondierend zu dem Querschnitt der jeweiligen Nut 22 ausgebildet ist, sodass sich bevorzugt eine Spielpassung oder eine Übergangspassung ergibt. Somit ist der Haltesteg 18 an dem ersten Randbereich 12' zumindest durch Formschluss und je nach Passung zusätzlich auch durch Kraftschluss lösbar befestigt. Zwei dieser Eingreifteile 24 sind an einem in 1, 2 und 6 links-vorderen und in 4 und 5 linken, ersten Endbereich des Haltestegs 18 derart angeordnet, dass sie voneinander weg weisen und dass der eine dieser zwei Eingreifteile 24 sich auf der Seite der ersten Seitenfläche 18' befindet und der andere Eingreifteil 24 sich auf der Seite der zweiten Seitenfläche 18" befindet; und die zwei übrigen Eingreifteile 24 sind an einem in 1, 2 und 6 rechts-hinteren und in 4 und 5 rechten, zweiten Endbereich des Haltestegs 18 derart angeordnet, dass sie voneinander weg weisen und dass der eine dieser zwei Eingreifteile 24 sich auf der Seite der ersten Seitenfläche 18' und der andere Eingreifteil 24 sich auf der Seite der zweiten Seitenfläche 18" befindet.
  • Die Trennplatte 20 weist eine erste, eine zweite Kante und eine dritte Kante 26a, 26b 26c auf. Die erste und die zweite Kante 26a, 26b liegen einander gegenüber und verlaufen beispielhaft in 1, 2, 4 und 7 im Wesentlichen senkrecht. Die dritte Kante 26c verbindet die in 1, 2, 4 und 7 unteren Enden der beiden Kanten 26a, 26b und verläuft beispielhaft in 1, 2, 4 und 7 im Wesentlichen waagerecht. Die Trennplatte 20 liegt mit der ersten Kante 26a an derjenigen zu dem Innenraum 10' hin weisenden Innenseite der Seitenwand 12 an, die sich in 1 und 3 links-vorne befindet, liegt mit der zweiten Kante 26b an derjenigen zu dem Innenraum 10' hin weisenden Innenseite der Seitenwand 12 an, die sich in 1 und 3 rechts-hinten befindet, und liegt mit der dritten Kante 26c an dem Boden 16 an.
  • Bei dieser Ausführungsform der Trennwand 14 weist die Trennplatte 20 beispielhaft eine erste, eine zweite, eine dritte und eine vierte Haltelasche 28a, 28b, 28c, 28d auf, die monolithisch mit der Trennplatte 20 ausgebildet sind und die von einem in 1, 2, 4 und 7 oberen Randbereich der Trennplatte 20 im Wesentlichen senkrecht nach oben ragen. Die erste und die zweite Haltelasche 28a, 28b sind auf der Seite der ersten Seitenfläche 20' derart angeordnet, dass sie an der ersten Seitenfläche 18' des Haltestegs 18 anliegen; und die dritte und die vierte Haltelasche 28c, 28d sind auf der Seite der zweiten Seitenfläche 20" derart angeordnet, dass sie an der zweiten Seitenfläche 18" des Haltestegs 18 anliegen. Somit sind die Trennplatte 20 und der Haltesteg 18 mit Hilfe der Haltelaschen 28a, 28b, 28c, 28d zusammengesteckt und durch Formschluss und durch Kraftschluss aneinander befestigt. Die Haltelasche 28a ist in einem in 1, 2 und 7 rechts-vorderen und in 4 und 5 linken Abschnitt dieses oberen Randbereichs angeordnet, die Haltelasche 28b ist in einem in 1, 2 und 7 rechts-hinteren und in 4 und 5 rechten Abschnitt dieses oberen Randbereichs angeordnet, die Haltelasche 28c ist in einem in 1, 2 und 7 links-vorderen und in 5 linken Abschnitt dieses oberen Randbereichs angeordnet, und die Haltelasche 28d ist in einem in 1, 2 und 7 links-hinteren und in 5 rechten Abschnitt dieses oberen Randbereichs angeordnet. Der Abstand zwischen der Haltelasche 28a und der Haltelasche 28b ist beispielhaft größer als der Abstand zwischen der Haltelasche 28c und der Haltelasche 28d, diese Abstände können aber auch gleich sein. Der Abstand zwischen der Haltelasche 28a und der Haltelasche 28d ist beispielhaft gleich dem Abstand zwischen der Haltelasche 28b und der Haltelasche 28c, diese Abstände können aber auch unterschiedlich sein.
  • Bei dieser Ausführungsform der Trennwand 14 weist der Haltesteg 18 beispielhaft vier Rastflächen 30 auf, die in 1, 2, 4 und 6 im Wesentlichen nach oben weisen und im Wesentlichen waagerecht verlaufen. Zwei dieser Rastflächen 30 sind auf der Seite der ersten Seitenfläche 18' derart angeordnet, dass sie zueinander hin verlaufen und dass die eine dieser zwei Rastflächen 30 sich an dem ersten Endbereich des Haltestegs 18 befindet und die andere Rastfläche 30 sich an dem zweiten Endbereich des Haltestegs 18 befindet; und die zwei übrigen Rastflächen 30 sind auf der Seite der zweiten Seitenfläche 18" derart angeordnet, dass sie zueinander hin verlaufen und dass die eine dieser zwei Rastflächen 30 sich an dem ersten Endbereich des Haltestegs 18 befindet und die andere Rastfläche 30 sich an dem zweiten Endbereich des Haltestegs 18 befindet. Die Trennplatte 20 weist zu jeder dieser Rastflächen 30 eine korrespondierende Rastnase 32 auf, die monolithisch mit der Trennplatte 20 ausgebildet ist, an der jeweiligen Rastfläche 30 anliegt und in 1, 2, 4 und 7 im Wesentlichen waagerecht verläuft. Zwei dieser Rastnasen 32 sind auf der Seite der ersten Seitenfläche 20' derart angeordnet, dass sie voneinander weg weisen und dass die eine dieser zwei Rastflächen 32 sich an einem in 1, 2 und 7 links-vorderen und in 4 und 5 linken, ersten Endbereich der Trennplatte 20 und an dem ersten Endbereich des Haltestegs 18 befindet und die andere Rastfläche 32 sich an einem in 1, 2 und 7 rechts-hinteren und in 4 und 5 rechten, zweiten Endbereich der Trennplatte 20 und an dem zweiten Endbereich des Haltestegs 18 befindet; und die zwei übrigen Rastnase 32 sind auf der Seite der zweiten Seitenfläche 20" derart angeordnet, dass sie voneinander weg weisen und dass die eine dieser zwei Rastflächen 32 sich an dem ersten Endbereich der Trennplatte 20 und an dem ersten Endbereich des Haltestegs 18 befindet und die andere Rastfläche 32 sich an dem zweiten Endbereich der Trennplatte 20 und an dem zweiten Endbereich des Haltestegs 18 befindet. Somit sind der Haltesteg 18 und die Trennplatte 20 mit Hilfe der Rastnasen 30 und der Rastflächen 32 miteinander verrastet.
  • In 9 ist eine zweite Ausführungsform des Gehäuses 10 schematisch dargestellt. Diese Ausführungsform ähnelt der ersten Ausführungsform, sodass im Folgenden vor Allem die Unterschiede näher erläutert werden. In 10 ist das Gehäuse 10 ohne die Trennwand 14 dargestellt.
  • Bei dieser Ausführungsform weist die Seitenwand 12 an dem zweiten Randbereich 12" zu jeder der Kanten 26a, 26b eine korrespondierende Führungsrinne 34 auf, die im Wesentlichen senkrecht verläuft und einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Die eine dieser Führungsrinnen 34 ist an einem in 9 links-vorderen und in 10 unteren Abschnitt des zweiten Randbereichs 12" angeordnet; und die andere Führungsrinne 34 ist an einem in 9 rechts-hinteren und in 10 oberen Abschnitt des zweiten Randbereichs 12" derart angeordnet, dass die Führungsrinnen 34 zueinander hin weisen. Jede der Kanten 26a, 26b greift in die jeweilige Führungsrinne 34 ein und weist einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, der korrespondierend zu dem Querschnitt der jeweiligen Führungsrinne 34 ausgebildet ist, sodass sich bevorzugt eine Spielpassung oder eine Übergangspassung ergibt. Somit ist die Trennplatte 20 an dem zweiten Randbereich 12" zumindest durch Formschluss und je nach Passung zusätzlich auch durch Kraftschluss lösbar befestigt.
  • Bei dieser Ausführungsform weist der Boden 16 der dritten Kante 26c eine korrespondierende Halterinne 36 auf, die im Wesentlichen waagerecht verläuft und einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Die Halterinne 36 verläuft parallel zu dem Haltesteg 18 und der Trennplatte 20 und in 9 von links-vorne nach rechts-hinten und verbindet die Führungsrinnen 34 miteinander. Die dritte Kante 26c greift in die Halterinne 36 ein und weist einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, der korrespondierend zu dem Querschnitt der Halterinne 36 ausgebildet ist, sodass sich bevorzugt eine Spielpassung oder eine Übergangspassung ergibt. Somit ist die Trennplatte 20 an dem Boden 16 zumindest durch Formschluss und je nach Passung zusätzlich auch durch Kraftschluss lösbar befestigt.
  • In 11 ist eine zweite Ausführungsform der Trennwand 14 schematisch dargestellt. Diese Ausführungsform ähnelt der ersten Ausführungsform, sodass im Folgenden vor Allem die Unterschiede näher erläutert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Haltesteg 18 gemäß einer zweiten Ausführungsform, die der ersten Ausführungsform ähnelt, ausgebildet und in 12 und 14 separat dargestellt, und die Trennplatte 20 ist gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgebildet, die der ersten Ausführungsform ähnelt, und in 13 separat dargestellt.
  • Bei dieser Ausführungsform weist nicht die Trennplatte 20, sondern der Haltesteg 18 die vier Haltelaschen 28a, 28b, 28c, 28d auf, die monolithisch mit dem Haltesteg 18 ausgebildet sind und die von einem in 11, 12 und 14 unteren Randbereich des Haltestegs 18 im Wesentlichen senkrecht nach unten ragen. Die erste und die zweite Haltelasche 28a, 28b sind auf der Seite der ersten Seitenfläche 18' derart angeordnet, dass sie an der ersten Seitenfläche 20' der Trennplatte 20 anliegen; und die dritte und die vierte Haltelasche 28c, 28d sind auf der Seite der zweiten Seitenfläche 18" derart angeordnet, dass sie an der zweiten Seitenfläche 20" der Trennplatte 20 anliegen. Somit sind die Trennplatte 20 und der Haltesteg 18 mit Hilfe der Haltelaschen 28a, 28b, 28c, 28d zusammengesteckt und durch Formschluss und durch Kraftschluss aneinander befestigt. Die Haltelasche 28a ist in einem in 11, 12 und 14 rechts-vorderen Abschnitt dieses unteren Randbereichs angeordnet, die Haltelasche 28b ist in einem in 11, 12 und 14 rechts-hinteren Abschnitt dieses unteren Randbereichs angeordnet, die Haltelasche 28c ist in einem in 11, 12 und 14 links-vorderen Abschnitt dieses unteren Randbereichs angeordnet, und die Haltelasche 28d ist in einem in 11, 12 und 14 links-hinteren Abschnitt dieses unteren Randbereichs angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform weist nicht der Haltesteg 18, sondern die Trennplatte 20 die vier Rastflächen 30 auf, die in 11 und 13 im Wesentlichen nach unten weisen und im Wesentlichen waagerecht verlaufen. Zwei dieser Rastflächen 30 sind auf der Seite der ersten Seitenfläche 20' derart angeordnet, dass die eine dieser zwei Rastflächen 30 sich an dem ersten Endbereich der Trennplatte 20 befindet und die andere Rastfläche 30 sich an dem zweiten Endbereich der Trennplatte 20 befindet; und die zwei übrigen Rastflächen 30 sind auf der Seite der zweiten Seitenfläche 20" derart angeordnet, dass die eine dieser zwei Rastflächen 30 sich an dem ersten Endbereich der Trennplatte 20 befindet und die andere Rastfläche 30 sich an dem zweiten Endbereich der Trennplatte 20 befindet. Nicht die Trennplatte 20, sondern der Haltesteg 18 weist zu jeder dieser Rastflächen 30 eine korrespondierende Rastnase 32 auf, die monolithisch mit dem Haltesteg 18 ausgebildet ist, an der jeweiligen Rastfläche 30 anliegt und in 11, 12 und 14 im Wesentlichen waagerecht verläuft. Zwei dieser Rastnasen 32 sind auf der Seite der ersten Seitenfläche 18' derart angeordnet, dass sie voneinander weg weisen und dass die eine dieser zwei Rastflächen 32 sich an dem ersten Endbereich der Trennplatte 20 und an dem ersten Endbereich des Haltestegs 18 befindet und die andere Rastfläche 32 sich an dem zweiten Endbereich der Trennplatte 20 und an dem zweiten Endbereich des Haltestegs 18 befindet; und die zwei übrigen Rastnase 32 sind auf der Seite der zweiten Seitenfläche 18" derart angeordnet, dass sie voneinander weg weisen und dass die eine dieser zwei Rastflächen 32 sich an dem ersten Endbereich der Trennplatte 20 und an dem ersten Endbereich des Haltestegs 18 befindet und die andere Rastfläche 32 sich an dem zweiten Endbereich der Trennplatte 20 und an dem zweiten Endbereich des Haltestegs 18 befindet. Somit sind der Haltesteg 18 und die Trennplatte 20 mit Hilfe der Rastnasen 30 und der Rastflächen 32 miteinander verrastet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gehäuse
    10'
    Innenraum von 10
    12
    Seitenwand
    12'/12"
    erster/zweiter Randbereich von 12
    14
    Trennwand
    16
    Boden
    18
    Haltesteg
    18'/18"
    erste/zweite Seitenfläche von 18
    20
    Trennplatte
    20'/20"
    erste/zweite Seitenfläche von 20
    22
    Nuten
    24
    Eingreifteil
    26a/b/c
    erste/zweite/dritte Kante von 20
    28a/b/c/d
    erste/zweite/dritte/vierte Haltelasche
    30
    Rastflächen
    32
    Rastnasen
    34
    Führungsrinnen
    36
    Halterinne
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3829327 C2 [0002]

Claims (13)

  1. Gehäuse (10) für Elektroinstallationseinrichtungen, insbesondere für Steckdosen oder Schalter, umfassend - eine umlaufende Seitenwand (12), die einen ersten Randbereich (12') und einen dem ersten Randbereich (12') gegenüberliegenden, zweiten Randbereich (12") aufweist und einen Innenraum (10') des Gehäuses (10) umgibt; - eine Trennwand (14), umfassend - einen Haltesteg (18), der den Innenraum (10') überspannt und an dem ersten Randbereich (12') lösbar befestigt ist; - eine Trennplatte (20), die ausgehend von dem Haltesteg (18) in den Innenraum (10') hinein ragt; wobei - die Trennplatte (20) separat von dem Haltesteg (18) ausgebildet und an dem Haltesteg (18) lösbar befestigt ist.
  2. Gehäuse (10) gemäß Anspruch 1, wobei - die Seitenwand (12) an dem ersten Randbereich (12') eine Nut (22) aufweist; - der Haltesteg (18) einen Eingreifteil (24) aufweist, der in die Nut (22) eingreift.
  3. Gehäuse (10) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, wobei - die Trennplatte (20) an der Seitenwand (12) anliegt.
  4. Gehäuse (10) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, wobei - die Seitenwand (12) eine Führungsrinne (34) aufweist; - die Trennplatte (20) mit einer Kante (26a, 26b) in die Führungsrinne (34) eingreift.
  5. Gehäuse (10) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, umfassend - einen Boden (16), der an dem zweiten Randbereich (12") befestigt ist; wobei - die Trennplatte (20) an dem Boden (16) anliegt.
  6. Gehäuse (10) gemäß Anspruch 5, wobei - der Boden (16) eine Halterinne (36) aufweist; - die Trennplatte (20) mit einer Kante (26c) in die Halterinne (36) eingreift.
  7. Gehäuse (10) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, wobei - die Trennplatte (20) wenigstens eine Haltelasche (28a, 28b, 28c, 28d) aufweist, die an einer Seitenfläche (18', 18") des Haltestegs (18) anliegt; und/oder - der Haltesteg (18) wenigstens eine Haltelasche (28a, 28b, 28c, 28d) aufweist, die an einer Seitenfläche (20', 20") der Trennplatte (20) anliegt.
  8. Gehäuse (10) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, wobei - die Trennplatte (20) wenigstens eine Rastnase (32) aufweist, die an wenigstens einer Rastfläche (30) des Haltestegs (18) anliegt; und/oder - der Haltesteg (18) wenigstens eine Rastnase (32) aufweist, die an wenigstens einer Rastfläche (30) der Trennplatte (20) anliegt.
  9. Gehäuse (10) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, wobei - der Haltesteg (18) und die Trennplatte (20) zusammengesteckt und/oder miteinander verrastet sind.
  10. Trennwand (14) für ein Gehäuse (10), das gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist, umfassend - einen Haltesteg (18), der an dem ersten Randbereich (12') lösbar befestigt werden kann; - eine Trennplatte (20); wobei - die Trennplatte (20) separat von dem Haltesteg (18) ausgebildet und an dem Haltesteg (18) lösbar befestigt ist.
  11. Trennwand (14) gemäß Anspruch 10, wobei - die Trennplatte (20) wenigstens eine Haltelasche (28a, 28b, 28c, 28d) aufweist, die an einer Seitenfläche (18', 18") des Haltestegs (18) anliegt; und/oder - der Haltesteg (18) wenigstens eine Haltelasche (28a, 28b, 28c, 28d) aufweist, die an einer Seitenfläche (20', 20") der Trennplatte (20) anliegt.
  12. Trennwand (14) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche 10 bis 11, wobei - die Trennplatte (20) wenigstens eine Rastnase (32) aufweist, die an wenigstens einer Rastfläche (30) des Haltestegs (18) anliegt; und/oder - der Haltesteg (18) wenigstens eine Rastnase (32) aufweist, die an wenigstens einer Rastfläche (30) der Trennplatte (20) anliegt.
  13. Trennwand (14) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche 10 bis 12, wobei - der Haltesteg (18) und die Trennplatte (20) zusammengesteckt und/oder miteinander verrastet sind.
DE102022101494.0A 2022-01-24 2022-01-24 Gehäuse für Elektroinstallationseinrichtungen sowie Trennwand für ein solches Gehäuse Active DE102022101494B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022101494.0A DE102022101494B4 (de) 2022-01-24 2022-01-24 Gehäuse für Elektroinstallationseinrichtungen sowie Trennwand für ein solches Gehäuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022101494.0A DE102022101494B4 (de) 2022-01-24 2022-01-24 Gehäuse für Elektroinstallationseinrichtungen sowie Trennwand für ein solches Gehäuse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102022101494A1 true DE102022101494A1 (de) 2023-07-27
DE102022101494B4 DE102022101494B4 (de) 2024-02-15

Family

ID=87068454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022101494.0A Active DE102022101494B4 (de) 2022-01-24 2022-01-24 Gehäuse für Elektroinstallationseinrichtungen sowie Trennwand für ein solches Gehäuse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022101494B4 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829327C2 (de) 1988-08-30 1992-01-30 Guenther Spelsberg Gmbh & Co Kg, 5885 Schalksmuehle, De
DE29817565U1 (de) 1998-10-01 1998-12-17 Ackermann Albert Gmbh Co Geräteaufnahme für eine Unterflurgerätedose
EP1156566A2 (de) 2000-05-19 2001-11-21 Ensto Busch-Jaeger Oy Elektrische Kabelverbindungsgehäuse
US8710367B2 (en) 2011-05-31 2014-04-29 Hubell Incorporated Gangable electrical box and leveling assembly

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829327C2 (de) 1988-08-30 1992-01-30 Guenther Spelsberg Gmbh & Co Kg, 5885 Schalksmuehle, De
DE29817565U1 (de) 1998-10-01 1998-12-17 Ackermann Albert Gmbh Co Geräteaufnahme für eine Unterflurgerätedose
EP1156566A2 (de) 2000-05-19 2001-11-21 Ensto Busch-Jaeger Oy Elektrische Kabelverbindungsgehäuse
US8710367B2 (en) 2011-05-31 2014-04-29 Hubell Incorporated Gangable electrical box and leveling assembly

Also Published As

Publication number Publication date
DE102022101494B4 (de) 2024-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3004271A1 (de) Modulares gehaeuse
DE19511350A1 (de) Schienenkanalsystem einer Niederspannungs-Schaltanlage
DE3708357A1 (de) Leitungsinstallationskanal
DE102015105545A1 (de) Rangierwabe
DE102005000020A1 (de) Anordnung zur Halterung eines Installationsgeräte-Einsatzes an einer Tragplatte
EP3016215A1 (de) Erdungsschienenvorrichtung
DE102022101494A1 (de) Gehäuse für Elektroinstallationseinrichtungen sowie Trennwand für ein solches Gehäuse
DE102006015317A1 (de) Geräteeinbausatz zur Anordnung eines Gerätes in einer elektrischen Schaltanlage
WO1994018725A1 (de) Vielpoliger steckereinsatz
DE202023100650U1 (de) Zähler- und Verteilerschrank
DE3019412A1 (de) Elektrische wandleiste
DE69923506T2 (de) Elektrisches Verbindungsgehäuse
DE202006010817U1 (de) Zugentlastung für Gerätebecher
DE102018200069A1 (de) Verbinder für Kabelkanäle
DE102006001089A1 (de) Eisenbahnfahrzeug
DE2140562A1 (de) Fuhrungsschacht fur elektrische Leitungen
BE1015398A6 (de) Anschlussystem fur unterflur-verkabelungen.
DE3333463A1 (de) Mehrzweckschrank
DE1489576A1 (de) Aufnahme fuer elektrische Anordnungen,insbesondere Fassung fuer elektrische Lampen
DE3404585A1 (de) Tragring fuer die befestigung des geraetesockels von elektr. installationsgeraeten
DE102006031763A1 (de) Stromschienenhalter und Stromverteilereinheit mit einem Stromschienenhalter
AT523790B1 (de) Schalteranordnung
DE4018267C2 (de)
DE660340C (de) Mehrteilige Mehrfachsteckdose
DE7707997U1 (de) Gehäusebausatz für elektrische Geräte, insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H05K0005020000

Ipc: H02G0003080000

R016 Response to examination communication
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R018 Grant decision by examination section/examining division