DE102022003463A1 - Verfahren zur Anzeige eines Bremswegs und Vorrichtung hierzu - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige eines Bremswegs, welcher sich aus einer Reaktionszeit und einer für das Bremsen benötigten Zeit berechnet, auf einer Anzeigeeinrichtung (1) eines Fahrzeugs (6) in Form eines Querbalkens (8, 9). Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Querbalken (8) zur Darstellung eines ersten Bremswegs in eine virtuelle Darstellung des Fahrzeugs (6) und weiterer Verkehrsteilnehmer (7) oder Objekte in der Umgebung in räumlicher Relation zueinander eingeblendet wird, wobei ein zweiter Querbalken (9) eingeblendet wird, welcher einen zweiten Bremsweg wiedergibt, bei welchem gegenüber dem ersten Bremsweg eine Veränderung der Reaktionszeit durch eine erfasste Ermüdung und/oder Ablenkung der das Fahrzeug (6) fahrenden Person berücksichtigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige eines Bremswegs nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung gemäß Anspruch 11 zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die DE 10 2011 121 763 A1 offenbart die Anzeige eines Bremswegs in Form eines Querbalkens in einem erweiterten Echtbild innerhalb eines Fahrzeugs. Der Bremsweg setzt sich dabei aus einer Reaktionszeit und einer Bremszeit zusammen, wobei die Reaktionszeit gemäß der genannten Schrift anhand fest vorgegebener Werte berücksichtigt wird.
  • Die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung besteht nun darin ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Darstellung eines Bremswegs sowie eine hierfür geeignete Vorrichtung anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen im Anspruch 1, und hier insbesondere im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den hiervon abhängigen Unteransprüchen. Außerdem löst eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit den Merkmalen im Anspruch 11 die Aufgabe.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es so, dass, vergleichbar wie im Stand der Technik, ein Bremsweg in Form eines Querbalkens auf einer Anzeigeeinrichtung eines Fahrzeugs angezeigt wird. Dieser Bremsweg ermittelt sich dabei grundlegend aus einer Reaktionszeit und einer für das Bremsen benötigten Zeit. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein solcher Querbalken als ein erster Querbalken, vergleichbar mit dem Querbalken im Stand der Technik, dargestellt, jedoch in einer virtuellen Darstellung des Fahrzeugs sowie weiterer Verkehrsteilnehmer oder Objekte in der Umgebung Das Fahrzeug und die weiteren Verkehrsteilnehmer oder Objekte stehen dabei ebenso wie der erste Bremsweg in räumlicher Relation zueinander, zeigen also in der virtuellen Darstellung einen der Realität entsprechenden Abstand.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nun in diese virtuelle Darstellung des eigenen Fahrzeugs, welches auch als Egofahrzeug bezeichnet wird, und weiterer Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fahrzeugen, oder Objekten ein zweiter Querbalken eingeblendet. Dieser zweite Querbalken gibt einen veränderten Bremsweg wieder, bei welchem gegenüber dem ersten Bremsweg eine Veränderung der Reaktionszeit der das Fahrzeug fahrenden Person berücksichtigt wird. Bei der Veränderung der Reaktionszeit wird dabei auf Überwachungsmittel und deren Überwachungsergebnisse zurückgegriffen, welche so grundlegend aus dem Stand der Technik bekannt sind. So lässt sich über derartige Überwachungsmittel insbesondere eine Ermüdung oder eine Ablenkung der das Fahrzeug fahrenden Person erfassen. Aus dem Stand der Technik bekannte Ermüdungsassistenten beobachten beispielsweise die Ermüdung einer das Fahrzeug fahrenden Person anhand von Lidschlagfrequenzen, Pupillenbewegungen und ähnlichem. Wird auf diese Art eine Ermüdung festgestellt, wird der zweite verlängerte Bremsweg ergänzend zu dem ersten Bremsweg in die virtuelle Darstellung eingeblendet. Eine das Fahrzeug fahrende Person kann dann erkennen, um wieviel mehr Weg sie zum Abbremsen benötigt, da sie entsprechend ermüdet oder auch durch andere Dinge, beispielsweise einen Beifahrer, Kinder im dem Fahrzeug oder dergleichen, abgelenkt ist. Dadurch, dass die das Fahrzeug fahrende Person diesen Unterschied nun visualisiert bekommt kann sie die Sicherheitsrelevanz des Unterschieds entsprechend einschätzen und kann beispielsweise in einer solchen Situation mit größerem Abstand, als sie es sonst tun würde, dem vorausfahrenden Fahrzeug folgen, um so die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
  • Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es nun ferner vorgesehen sein, dass der durch den ersten Querbalken dargestellte erste Bremsweg in Relation zum Fahrzeug, also dem Egofahrzeug, in Abhängigkeit einer Klasse der Reaktionszeit einer das Fahrzeug fahrenden Person ermittelt wird, wobei diese Person insbesondere in einem der Person zugeordneten Profil gespeichert ist. Die Klasse der Reaktionsverhalten lässt sich dabei gemäß einer sehr vorteilhaften Weiterbildung in der Art ermitteln, anpassen und abspeichern, dass die Reaktionszeit anhand zyklischer Beobachtungen des Fahrverhaltens der jeweiligen Person berücksichtigt wird. Beispielsweise kann eine Sensorik erkennen, dass ein vorausfahrendes Fahrzeug stark bremst, weil es beispielsweise zu einer sehr dynamischen Abstandsverkleinerung kommt. Aus der entsprechenden Reaktion der das Fahrzeug fahrenden Person lässt sich nun eine Reaktionszeit bestimmen. Die Reaktionszeit ist dabei der zeitliche Unterschied zwischen dem Erkennen des Bremsvorgangs des vorausfahrenden Fahrzeugs und der Betätigung des Bremssignals. Oder die Sensorik erkennt beispielsweise wenn eine Ampel umschaltet und ermittelt die Reaktionszeit anhand des zeitlichen Unterschieds zwischen der Erkennung der Umschaltung und der Betätigung des Bremspedals. Auf diese Art lassen sich individuelle gemittelte Reaktionszeiten für verschiedene Personen, deren Profil in dem Fahrzeug gespeichert ist, ermitteln. Diese können nun herangezogen werden um den ersten Balken, anders als im Stand der Technik, individualisiert für die das Fahrzeug fahrende Person anzupassen, anstatt eine standardisierte Reaktionszeit anzunehmen. Eine Person mit entsprechend schneller Reaktionszeit, welche über dem Durchschnitt liegt, bekommt dann einen entsprechend kürzeren Bremsweg angezeigt als beispielsweise eine Person, deren Reaktionszeit typischerweise immer oberhalb des Durchschnitts liegt.
  • Die Klasse der Reaktionszeit kann dabei gemäß einer sehr vorteilhaften Weiterbildung dieses Aspekts des Verfahrens in Abhängigkeit des Kontexts angepasst werden. Ein solcher Kontext kann beispielsweise die Tageszeit, das Wetter oder dergleichen umfassen. Sind beispielsweise die Wettersituationen entsprechend schwierig oder es ist eine für die Verkehrssicherheit ungünstige Tageszeit, beispielsweise eine Fahrt in der Dämmerung, kann die Reaktionszeit entsprechend hochgesetzt, also mit einer Art Offset versehen werden, indem sie in eine anderer Klasse, beispielsweise je nach Kontext ein oder zwei Klassen „nach oben“ verschoben wird. Der dargestellte erste Bremsweg wird damit entsprechend verlängert und die das Fahrzeug fahrende Person wird dadurch darauf hingewiesen, dass sie in dem aktuellen Kontext besser einen etwas größeren Abstand einhalten sollte.
  • Wie bereits erwähnt kann, und so ist es gemäß einer sehr vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch vorgesehen, der durch den zweiten Querbalken dargestellte zweite Bremsweg in Abhängigkeit einer von einem Ermüdungsassistenten ermittelten Ermüdungsklasse bestimmt werden. Eine solche Ermüdungsklasse kann beispielsweise über einen Ermüdungsassistenten ermittelt werden, welcher anders als bei der grundlegenden Einordnung einer das Fahrzeug fahrenden Person in eine Klasse ihrer typischen Reaktionszeit das aktuelle Geschehen beobachtet. Ist die Person entsprechend ermüdet und blinzelt häufiger oder mit längeren Geschlossenphasen der Augen oder dergleichen kann der zweite Bremsweg über eine entsprechende Ermüdungsklasse entsprechend hochgesetzt werden, um das bestehende Risiko für die Person zu visualisieren und sie damit zu einem verkehrssicheren Fahrverhalten anzuhalten.
  • Alternativ zu einer Ermüdungsklasse kann der durch den zweiten Querbalken dargestellte zweite Bremsweg auch in Abhängigkeit einer Ablenkungsklasse bestimmt werden. Teil der Überwachung der Ablenkung kann es sein, zu prüfen, ob beispielsweise ein Beifahrer oder Kinder zusätzlich zu der das Fahrzeug fahrenden Person in dem Fahrzeug vorhanden sind. Auch andere Aspekte wie beispielsweise eine über eine Freisprecheinrichtung geführtes Telefonat, die Lautstärkte, mit welcher eine Musikanlage betrieben wird oder dergleichen, können in diese Ablenkungsbetrachtungen einfließen und zu einer Aufwertung oder Abwertung der entsprechenden Klassen mit der damit einhergehenden Verkürzung oder typischerweisen Verlängerung der Reaktionszeit einhergehen.
  • Eine Anpassung der Reaktionszeit in Abhängigkeit von entsprechenden Profilen und/oder Klassen, egal ob es sich um aktuell ermittelte Ermüdungsklassen oder Ablenkungsklassen oder um grundlegend für die jeweilige Person gespeicherte Klasse ihrer typischen Reaktionszeit handelt, kann dabei regelbasiert mit einer Zuordnungstabelle erfolgen. Entsprechend der Klasse kann also beispielsweise eine Zeitspanne aus der Zuordnungstabelle ausgelesen werden, um welche die Startreaktionszeit entsprechend verändert wird, um so eine neue für die jeweilige Person typische Reaktionszeit oder eine neue temporäre Reaktionszeit aufgrund von Ermüdung und/oder Ablenkung zu erhalten, welche dann die Anzeige der Querbalken in der virtuellen Darstellung zugrunde liegt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann es dabei vorsehen, dass die Querbalken nur dann angezeigt werden, wenn sich das Fahrzeug mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit oberhalb einer Geschwindigkeitsschwelle bewegt, welche für einen Kriech- und/oder Rangierbetrieb von einem Fahrbetrieb trennt. Die beiden Querbalken werden also gemäß dieser besonders günstigen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens immer nur dann angezeigt, wenn eine Geschwindigkeit erreicht worden ist, in welcher das Fahrzeug tatsächlich fährt und nicht beispielsweise beim Einparken rangiert oder dergleichen, da in solchen Situationen die Darstellung eher von der Verkehrssituation ablenkt und damit die Verkehrssicherheit nicht fördert.
  • Ferner kann es gemäß einer sehr günstigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein, dass die beiden Querbalken ausgeblendet werden, wenn ein vorausfahrender Verkehrsteilnehmer erkannt und in der virtuellen Darstellung dargestellt wird. Auch dies dient dann dazu, durch die beiden Querbalken keine unnötige Ablenkung zu erzeugen, und auf der virtuellen Darstellung das Erkennen des vorausfahrenden Verkehrsteilnehmers, beispielsweise eines vorausfahrenden Fahrzeugs, in den Mittelpunkt zu rücken. Dabei kann es ferner vorgesehen sein, dass die beiden Querbalken trotz des vorausfahrenden Verkehrsteilnehmers immer dann eingeblendet werden, wenn bei einer vorgegebenen theoretischen Maximalverzögerung des vorausfahrenden Verkehrsteilnehmers ein Auffahrunfall im Falle einer plötzlichen Verzögerung des vorausfahrenden Verkehrsteilnehmers auch mit Hilfe von Bremsassistentssystemen nicht mehr verhindert werden kann. Die Prämisse ist hier also einerseits die geringe Ablenkung für den Fall, dass noch ein ausreichender Abstand zu dem vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer vorhanden ist. Wird dieser Abstand entsprechend unterschritten und der Bremsweg reicht für den Fall eines ruckartigen Abbremsen des vorausfahrenden Verkehrsteilnehmers nicht mehr aus, um einen Unfall zu verhindern, dann wird von dem Prinzip der minimalen Ablenkung abgewichen und die Querbalken werden eingeblendet, um eine eindeutige Warnung an die das Fahrzeug fahrende Person zu generieren, sodass diese entsprechend reagieren und beispielsweise den Abstand so lange vergrößern kann, bis der potenzielle Bremsweg wieder ausreichen würde, also die Querbalken wieder ausgeblendet werden.
  • Die vorgegebene theoretische Maximalverzögerung des vorausfahrenden Verkehrsteilnehmers wird dabei anhand einer Klasse, in welche der vorausfahrende Verkehrsteilnehmer unter Zuhilfenahme der Sensorik des Fahrzeugs eingeordnet wird, vorgegeben. Wird beispielsweise ein Fahrzeug erkannt, wird je nachdem, ob es sich beispielsweise um einen Personenkraftwagen oder einen Lastkraftwagen oder auch um ein Motorrad handelt, eine entsprechende Klasse angenommen, welche die durchschnittliche Maximalverzögerung eines derartigen Fahrzeugs angibt. Typischerweise ist bei einem Motorrad beispielsweise von einer sehr viel stärkeren Maximalverzögerung und damit einem sehr viel kürzeren Bremsweg auszugehen als beispielsweise bei einem Personenkraftwagen oder insbesondere bei einem Lastkraftwagen, welcher einen entsprechend langen Bremsweg aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in einer der oben beschriebenen Ausführungsvarianten umfasst nun eine Anzeigeeinrichtung und wenigstens ein Überwachungsmittel. Das Überwachungsmittel ist zur Erfassung von Müdigkeit und/oder Ablenkung der das Fahrzeug fahrenden Person eingerichtet. Es kann sich beispielsweise um eine Innenraumkamera handeln, welche die Person entsprechend beobachtet. Es sind alternativ oder ergänzend jedoch auch andere Überwachungsmittel denkbar, beispielsweise Bereiche des Lenkrads, welche elektrische Eigenschaften der Haut messen, Mikrofone, welche die Umgebungslautstärke erfassen, oder dergleichen. Die Anzeigeeinrichtung ist nun dazu eingerichtet, den ersten Bremsweg in eine virtuelle Darstellung des Fahrzeugs, also des Egofahrzeugs, und weiterer Verkehrsteilnehmer oder Objekte in räumlicher Relation in Form eines ersten Querbalkens einzublenden. Sie ist ferner dazu eingerichtet einen zweiten Bremsweg in Form eines zweiten Querbalkens einzublenden. Bei diesem zweiten Bremsweg ist dabei eine durch die über die Überwachungsmittel erkannte Ablenkung und/oder Müdigkeit verlängerte Reaktionszeit entsprechend berücksichtigt. Hierdurch lässt sich in dem Fahrzeug eine virtuelle Darstellung im Sinne des oben beschriebenen Verfahrens erreichen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der Vorrichtung ergeben sich auch anhand des Ausführungsbeispiels, welches nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figur näher beschrieben ist.
  • Die einzige beigefügte 1 zeigt dabei eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, wie sie im Innenraum eines Fahrzeugs angeordnet sein kann.
  • In der Darstellung der 1 ist eine Anzeigeeinrichtung 1 beispielsweise in Form eines hier rechteckig dargestellten Bildschirms zu erkennen. Außerdem ist oberhalb der Anzeigeeinrichtung 1 eine Innenraumkamera 2 als Überwachungsmittel zur Erfassung der Ermüdung einer das Fahrzeug fahrenden hier nicht dargestellten Person eingezeichnet. Sowohl die Anzeigeeinrichtung 1 als auch das Überwachungsmittel in Form der Innenraumkamera 2 sind dabei über eine Elektronik 3 miteinander gekoppelt. Auf der Anzeigeeinrichtung 1 ist nun ein sogenanntes Horizontbild dargestellt. Dabei ist eine Straße 4 sowie ein Horizont 5 erkennbar. Auf der Straße 4 ist in einer virtuellen Darstellung das eigene Fahrzeug 6, welches auch als Egofahrzeug 6 bezeichnet wird und hier beispielsweise über eine Kreuzschraffur markiert ist, dargestellt. In einer realen Darstellung in einem Fahrzeug wird anstelle einer solchen Schraffur typischerweise eine andere Farbgebung für das Egofahrzeug wie für weitere Verkehrsteilnehmer gewählt.
  • In der Darstellung der 1 ist ein weiteres Fahrzeug 7 als weiterer Verkehrsteilnehmer auf der Straße 4 in Fahrtrichtung F vor dem Egofahrzeug 6 dargestellt. Dabei ist es so, dass ein erster Querbalken 8 sowie ein zweiter Querbalken 9 in Fahrtrichtung F vor dem Egofahrzeug 6 in die virtuelle Darstellung eingeblendet sind. Diese beiden Querbalken 8, 9 zeigen einen ersten und einen zweiten Bremsweg des Egofahrzeugs 6 an. Der erste Bremsweg, welcher durch den vom Egofahrzeug 6 aus gesehen ersten Querbalken 8 dargestellt wird, beruht idealerweise auf einer durchschnittlichen Reaktionszeit einer das Egofahrzeug 6 fahrenden Person, welche in der Vergangenheit über eine zyklische Beobachtung ermittelt wurde und in einem Profil der Person gespeichert ist. Dabei kann eine längerfristige Adaption erfolgen, beispielsweise wenn die mittlere Reaktionszeit eben dieser Person, beispielsweise durch ein zunehmendes Alter oder dergleichen, sich entsprechend erhöht, sodass diese Werte in dem Profil nachgeführt werden.
  • Neben diesem ersten Bremsweg, welcher durch den ersten Querbalken 8 dargestellt ist, ist ein zweiter Querbalken 9 zur Darstellung eines zweiten Bremswegs eingezeichnet. Dieser zweite Bremsweg, welcher durch den zweiten Querbalken 9 dargestellt wird, ist dabei typischerweise etwas länger als der erste Bremsweg. Dies rührt daher, dass die Reaktionszeit, welche in die Ermittlung des zweiten Bremswegs einfließt, eben nicht die durchschnittliche für die jeweilige Person ermittelte Reaktionszeit, wie beim ersten Bremsweg, ist, sondern dass die diesem zweiten Bremsweg zugrundeliegende Reaktionszeit entsprechend verlängert worden ist, weil durch die Innenraumkamera 2 sowie gegebenenfalls weitere hier nicht dargestellte Überwachungsmittel eine Ablenkung oder eine Ermüdung der das Fahrzeug 6 fahrenden Person erkannt worden ist. Eine solche Ablenkung oder Ermüdung kann beispielsweise über einen grundlegend aus dem Stand der Technik bekannten Ermüdungsassistenten festgestellt werden. In diesem Fall ist es so, dass der Ermüdungsassistent eine Ermüdungsklasse festlegt, anhand welcher die Reaktionszeit, beispielsweise tabellenbasiert, verlängert wird. Solche Ermüdungsassistenten, welche in vielen Fahrzeugen bereits verbaut sind, fordern ansonsten auch zum Einlegen einer Pause auf oder dergleichen, wenn der Ermüdungsgrad zu groß wird. Für die hier dargestellte Ausführung ist der Ermüdungsassistent nun insofern wichtig, als dass er die aufgrund der Ermüdung verlängerte Reaktionszeit bei der Berechnung des zweiten Bremswegs und seiner Darstellung durch den zweiten Querbalken 9 entsprechend berücksichtigt. Eine das Fahrzeug 6 fahrende Person erkennt nun, dass sie aufgrund ihrer Ermüdung oder auch einer Ablenkung beispielsweise durch einen Beifahrer, durch im Fahrzeug befindliche Kinder, laute Musik oder dergleichen länger braucht, um im Notfall abzubremsen. Die das Fahrzeug 6 fahrende Person kann daraufhin sinnvollerweise ihren Abstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug 7 entsprechend erhöhen, um so eine höhere Verkehrssicherheit zu erzielen.
  • In der Praxis bietet es sich an, die beiden Querbalken 8, 9 immer nur dann einzublenden, wenn entweder kein vorausfahrendes Fahrzeug 7 zu sehen ist, um somit nicht von dem vorausfahrenden Fahrzeug 7 unnötig abzulenken, oder ergänzend, und dies ist für den Effekt entscheidend, sollten die Querbalken auch dann eingeblendet werden, wenn erkennbar wird, dass der Bremsweg nicht mehr ausreicht um abzubremsen, falls das vorausfahrende Fahrzeug 7 ruckartig bremsen sollte. In diesem Fall dienen die eingeblendeten Querbalken 8, 9 als unmittelbare Warnung an die das Fahrzeug 6 fahrende Person, um so die Aufmerksamkeit der Person auf den hier sinnvollerweise zu vergrößernden Abstand zu richten. In der Darstellung der 1 wurde hierzu der besonders relevante Fall gewählt, dass der erste Bremsweg, welcher durch den ersten Querbalken 8 angezeigt wird noch ausreicht, um im Notfall abzubremsen. Der durch den zweiten Querbalken eingeblendete, aufgrund von Ablenkung und/oder Ermüdung realistischere Bremsweg würde jedoch nicht mehr ausreichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011121763 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Anzeige eines Bremswegs, welcher sich aus einer Reaktionszeit und einer für das Bremsen benötigten Zeit berechnet, auf einer Anzeigeeinrichtung (1) eines Fahrzeugs (6) in Form eines Querbalkens (8, 9), dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Querbalken (8) zur Darstellung eines ersten Bremswegs in eine virtuelle Darstellung des Fahrzeugs (6) und weiterer Verkehrsteilnehmer (7) oder Objekte in der Umgebung in räumlicher Relation zueinander eingeblendet wird, wobei ein zweiter Querbalken (9) eingeblendet wird, welcher einen zweiten Bremsweg wiedergibt, bei welchem gegenüber dem ersten Bremsweg eine Veränderung der Reaktionszeit durch eine erfasste Ermüdung und/oder Ablenkung der das Fahrzeug (6) fahrenden Person berücksichtigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den ersten Querbalken (8) dargestellte erste Bremsweg in Relation zum Fahrzeug (6) in Abhängigkeit einer Klasse der Reaktionszeit einer das Fahrzeug (6) fahrenden Person, welche in einem der Person zugeordneten Profil gespeichert ist, ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klasse der Reaktionszeit anhand zyklischer Beobachtungen des Fahrverhaltens der jeweiligen Person ermittelt, angepasst und gespeichert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung der Klasse in Abhängigkeit des Kontextes erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den zweiten Querbalken (9) dargestellte zweite Bremsweg in Abhängigkeit einer von einem Ermüdungsassistenten ermittelten Ermüdungsklasse bestimmt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den zweiten Querbalken (9) dargestellte zweite Bremsweg in Abhängigkeit einer Ablenkungsklasse bestimmt wird, welche anhand der Anzahl mitfahrender Personen, der Lautstärke im Innenraum des Fahrzeugs (6), eines laufenden Telefonats oder dergleichen bestimmt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anpassung der Reaktionszeit in Abhängigkeit von Profilen und/oder Klassen regelbasiert mit einer Zuordnungstabelle erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Querbalken (8, 9) nur dann angezeigt werden, wenn das Fahrzeug (6) sich mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit oberhalb einer Geschwindigkeitsschwelle bewegt, welche einen Kriech- und/oder Rangierbetrieb von einem Fahrbetrieb trennt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Querbalken (8, 9) ausgeblendet werden, wenn ein vorausfahrender Verkehrsteilnehmer (7) erkannt und dargestellt wird, wobei die beiden Querbalken (8, 9) trotz des vorausfahrenden Verkehrsteilnehmers (7) immer dann eingeblendet werden, wenn bei einer vorgegebenen theoretischen Maximalverzögerung des vorausfahrenden Verkehrsteilnehmers (7) ein Auffahrunfall im Falle einer plötzlichen Verzögerung des vorausfahrenden Verkehrsteilnehmers auch mit Hilfe von Bremsassistentssystemen nicht verhindert werden könnte.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene theoretische Maximalverzögerung des vorausfahrenden Verkehrsteilnehmers (7) anhand einer Klasse, in welche der vorausfahrende Verkehrsteilnehmer (7) unter Zuhilfenahme der Sensorik des Fahrzeugs (6) eingeordnet wird, vorgegeben wird.
  11. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend: eine Anzeigeeinrichtung (1) die dazu eingerichtet ist den ersten Bremsweg in eine virtuellen Darstellung des Fahrzeugs (6) und der weiteren Verkehrsteilnehmer (7) oder Objekte im räumlicher Relation zueinander in Form eines ersten Querbalkens (8) einzublenden, wenigstens ein Überwachungsmittel (2) zur Erfassung von Müdigkeit und/oder Ablenkung der das Fahrzeug (6) fahrenden Person, wobei die Anzeigeeinrichtung (1) ferner dazu eingerichtet ist den zweiten Bremsweg, welcher eine basierend auf der durch die Überwachungsmittel (2) erkannten Ablenkung und/oder Müdigkeit verlängerte Reaktionszeit berücksichtigt, in Form eines zweiten Querbalkens (9) einzublenden.
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