DE102022002312A1 - Verfahren zur Herstellung eines Gewichts und Gewicht - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung eines Gewichts, insbesondere eines Hantelgewichts (7), ist im Hinblick auf die Aufgabe, ein Gewicht, insbesondere ein Hantelgewicht, bereit zu stellen, dessen Form und Masse möglichst flexibel vorgebbar sind, gekennzeichnet durch den Schritt des Anordnens von mindestens einer Leiste (1, 1') oder von mehreren Leisten (1) zur Bildung einer verlorenen Form, in die eine Füllung (8) einbringbar ist, und den Schritt des Einbringens der Füllung (8) in die verlorene Form. Ein Hantelgewicht (7) weist eine verlorene Form auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Gewichts, insbesondere eines Hantelgewichts, und ein Gewicht, insbesondere ein Hantelgewicht, nach den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Hantelgewichte aus Metall sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. Diese Hantelgewichte sind häufig teuer und nur in bestimmten Formen und Dimensionen erhältlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Gewicht, insbesondere ein Hantelgewicht, bereit zu stellen, dessen Form und Masse möglichst flexibel vorgebbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung löst die zuvor genannte Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass durch den Schritt des Anordnens von mindestens einer Leiste oder von mehreren Leisten zur Bildung einer verlorenen Form, und durch den Schritt des Einbringens der Füllung in die verlorene Form, ein Gewicht, insbesondere ein Hantelgewicht, herstellbar ist, dessen Form und Masse problemlos einstellbar sind.
  • Eine Leiste kann geeignet abgelängt oder zugeschnitten werden, so dass aus oder mit dieser eine verlorene Form als Rahmen herstellbar ist. Sowohl das Volumen als auch die geometrische Ausgestaltung der verlorenen Form sind einstellbar. So können die Geometrie und die Masse des Gewichts, insbesondere Hantelgewichts, eingestellt werden. Durch Wahl und Dimensionierung der Leisten können diese insbesondere zu mehreckigen verlorenen Formen zusammengesetzt werden. Wenn mehrere einzelne Leisten zugeschnitten werden, können diese alle eine einheitliche Länge aufweisen, so dass die Leisten durch das Zuschneiden kalibriert werden.
  • Es könnte eine Leiste verwendet werden, die an ihren einander gegenüberliegenden Längsseiten jeweils einen Falz, eine Stufung oder eine andere Aussparung aufweist. Hierdurch ist es möglich, von der Füllung abgesetzte Volumenbereiche zu definieren, in die Decklagen, bevorzugt aus einem Epoxidharz, einfüllbar sind. Selbstverständlich ist denkbar, dass nur eine Längsseite mit einem Falz, einer Stufung oder einer Aussparung versehen ist.
  • Es könnte eine Leiste verwendet werden, die an ihrer Innenseite, die der Füllung zugewandt wird, eine innere Nut aufweist. So kann die ausgehärtete Füllung einen Formschluss mit der verlorenen Form bzw. mit der oder den Leisten eingehen.
  • Es könnte eine Leiste verwendet werden, die an ihrer Außenseite, die der Füllung abgewandt wird, eine äußere Nut aufweist. Hierdurch ist es möglich, die äußere Nut mit einer Zierfüllung, insbesondere einem Harz, besonders bevorzugt einem Epoxidharz, auszufüllen. So kann ein Streifen als Dekoration oder Erkennungsmerkmal eingebracht werden, der sich von der Leiste optisch und/ oder haptisch abhebt.
  • Es könnte eine Leiste verwendet werden, die zumindest an der Innenseite lackiert oder imprägniert ist. Hierdurch kann verhindert werden, dass eine Holzleiste Wasser zieht, wenn als Füllung Beton in die verlorene Form eingebracht wird.
  • Es könnten mehrere Leisten an Schnittkanten oder abgewinkelten Schnittkanten miteinander verleimt werden. Die Leisten könnten derart angeschrägt sein, dass sich diese ohne Ausbildung von Spalten zu einer mehreckigen Form zusammen setzen lassen. Insbesondere könnten sich acht Leisten aus Holz, die jeweils an ihren aneinander liegenden Schnittkanten einen Schnittwinkel von 22,5° relativ zu einer Orthogonalen auf ihre Längsflächen aufweisen, zu einer achteckigen verlorenen Form zusammen setzen lassen. Die acht Leisten können aus einer einzigen langen Leiste als einzelne gleich große Leisten herausgesägt werden.
  • Als Füllung könnte Beton verwendet werden. Beton ist kostengünstig und lässt sich leicht als pastöse Masse in jegliche geometrische Gestalt vergießen. Alternativ könnte als Füllung Beton mit Stahlplatten und/ oder Stahlgranulat verwendet werden, so kann die Masse des Gewichts, insbesondere des Hantelgewichts, gezielt eingestellt werden.
  • Beim Einfüllen der Füllung könnte mindestens ein durch einen Falz, eine Stufung oder Aussparung umfangener Volumenbereich von der Füllung aus Beton im Wesentlichen befreit bleiben, wobei dieser Volumenbereich nach Einfüllen der Füllung mit einer Decklage ausgefüllt wird, die auf der Füllung aufliegt. So kann der Beton durch eine optisch ansprechende oder haptisch glatte Oberfläche nach axial außen bedeckt werden. Verletzungen durch eine raue Betonoberfläche oder aus der Füllung herausragende Metallteile, die in dieser versenkt sind, werden so vermieden.
  • In die äußere Nut könnte eine Zierfüllung eingebracht werden. So kann ein bevorzugt umlaufender Streifen als Dekoration oder Erkennungsmerkmal in die Leisten eingebracht werden, der sich von den Leisten optisch und/ oder haptisch abhebt.
  • Ein Gewicht, insbesondere ein Hantelgewicht, ist gekennzeichnet durch eine verlorene Form, welche mindestens eine Leiste aufweist, wobei in die verlorene Form eine mit dieser stoff- und/ oder formschlüssig verbundene Füllung eingebracht ist. Das zuvor beschriebene Gewicht, insbesondere Hantelgewicht, ist bevorzugt nach einem Verfahren der hier beschriebenen Art gefertigt. Das Gewicht, insbesondere das Hantelgewicht, weist bevorzugt eines oder mehrere der konstruktiven Merkmale auf, die mit Bezug auf die Leisten, die Füllung, die Decklage und/ oder die Zierfüllung offenbart sind.
  • Mindestens eine Leiste könnte ein Plättchen oder eine Plakette mit einer Beschriftung und/ oder einem Logo aufweisen. Durch eine Beschriftung kann die Masse des Gewichts angezeigt werden. Durch ein Logo kann auf den Ursprung und/ oder auf die vorgesehene Verwendung des Gewichts hingewiesen werden.
  • Das Plättchen könnte in einer Vertiefung oder äußeren Nut der Leiste angeordnet sein. Hierdurch ragt das Plättchen nicht störend von der Oberfläche der Leiste ab.
  • Mindestens eine Längskante der Leiste könnte abgerundet sein. Bevorzugt sind alle Längskanten der Leisten abgerundet. Hierdurch ist eine obere und eine untere umlaufende und abgerundete Außenkante des Gewichts bzw. der aneinandergefügten Leisten erzeugbar.
  • Es könnte ein Durchgang zur Aufnahme einer Stange vorgesehen sein. Alternativ könnte ein Durchgang zur Aufnahme einer Stange vorgesehen sein, der durch eine Hülse gebildet ist, wobei der Durchgang die Hülse durchsetzt. Die Hülse kann stabil eine Stange, insbesondere eine Hantelstange, aufnehmen und abstützen. Der Durchgang kann jedoch auch ohne Hülse ausgebildet sein und eine Stange ohne das Vorhandensein einer Hülse aufnehmen. Zur Erzeugung des Durchgangs kann zuerst während des oben genannten Betongießens eine Aussparung mit einem Zylindereinsatz ausgeschalt werden, welcher nach dem Betongießen entfernt wird. Darauf wird Harz, insbesondere Epoxidharz, auch in die Aussparung eingegossen, und im Anschluss daran wird das Harz durchbohrt und daraufhin die Hülse eingeklebt.
  • Wird das Gewicht ohne Hülse ausgebildet, wird mit einem Durchmesser von 30 mm durchgebohrt. Wird es mit einer Hülse ausgebildet, wird mit größerem Durchmesser gebohrt, sodass die Hülse eingeklebt werden und so als Führung für die Stange dienen kann. Die Hülse weist axial beidseitig je einen achteckigen Kranz auf. Auf beiden Seiten des Gewichts ist der jeweilige Kranz sichtbar.
  • Ein Gewicht, insbesondere ein Hantelgewicht oder eine Hantelscheibe, könnte nach einem Verfahren der hier beschriebenen Art hergestellt sein.
  • In der Zeichnung zeigen
    • 1 eine Schnittansicht einer einzelnen, langen Leiste aus Holz, aus der acht Leisten heraussägbar sind, die zu einer achteckigen verlorenen Form gemäß 2 zusammenfügbar sind, wobei die lange Leiste bereits optional mit abgerundeten Längskanten versehen ist,
    • 2 ein achteckiges Hantelgewicht, welches eine achteckige verlorene Form aus Holz als umfängliche Einfassung oder Rahmen aufweist, wobei innerhalb der Form Beton aufgenommen ist und wobei der Beton beidseitig von einer Epoxidharzlage bedeckt ist,
    • 3 schematisch das Einfüllen des Betons und anschließende Bedecken des Betons mit einer Decklage aus Epoxidharz von zwei Seiten, wobei ausschnittsweise nur eine Hälfte des Hantelgewichts oder einer Hantelscheibe dargestellt ist und wobei in den durchbohrten Epoxidharz die vollständig gezeigte Hülse zur Schaffung eines Durchgangs eingesetzt ist,
    • 4 bis 6 Ansichten des Designs des Hantelgewichts, von oben, perspektivisch und seitlich, wobei die Strichlierung darstellt, dass es nicht auf die geometrische Form des Hantelgewichts, sondern nur auf das Vorhandensein des Streifens in der verlorenen Form ankommt.
    • 7 und 8 Ansichten einer Leiste, in die ein Plättchen oder eine Plakette mit einem Logo eingesetzt ist, wobei an der Position des Plättchens aus der Leiste eine Vertiefung ausgefräst ist, und
    • 9 bis 11 verschiedene Varianten eines solchen Logos.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht in Pfeilrichtung auf die in 2 gestrichelt dargestellte Schnittebene einer einzelnen Leiste 1 aus Holz. Die einzelne Leiste 1 aus Holz gemäß 2 ist aus einer langen Leiste 1' herausgesägt, die bereits mit abgerundenten Längskanten versehen ist. Die Rundungen können aber auch erst an die einzelnen Leisten 1 angebracht werden, wenn diese aus einer nicht abgerundeten langen Leiste 1' herausgesägt wurden.
  • Die lange Leiste 1', wie auch jede einzelne Leiste 1, weist an ihren einander gegenüberliegenden Längsseiten 2 jeweils einen Falz 3 auf. Die lange Leiste 1', wie auch jede einzelne Leiste 1, weist an ihrer Innenseite, die der späteren Füllung 8 zugewandt wird, eine innere Nut 4 auf.
  • Die innere Nut 4 wird in die lange Leiste 1' aus Holz eingefräst. Die lange Leiste 1' weist an ihrer Außenseite, die der späteren Füllung 8 abgewandt wird, eine äußere Nut 5 auf. In die äußere Nut 5 ist gemäß 2 eine Zierfüllung in Form eines Streifens 6 eingebracht. Die Zierfüllung ist als Epoxidharz ausgestaltet.
  • Die lange Leiste 1' ist an der Innenseite lackiert, um zu verhindern, dass das Holz jeder einzelnen aus ihr erzeugten Leiste 1 beim Betongießen Wasser zieht.
  • Jede einzelne Leiste 1 gemäß 2 wird an ihren Schnittkanten 1a, an denen sie mit anderen Leisten 1 aneinander liegen soll, unter 22,5° gegen eine Orthogonale auf ihre Längsflächen abgeschrägt bzw. angesägt.
  • Aus der in 1 schematisch dargestellten langen Leiste 1' werden die gleich langen einzelnen Leisten 1 gemäß 2 erzeugt, die dann zur Herstellung der verlorenen Form gemäß 2 in geometrisch geeigneter Weise zusammengefügt werden.
  • Zur Herstellung des in 2 gezeigten Hantelgewichts 7 bzw. der Hantelscheibe wird das folgende Verfahren durchgeführt, das durch 3 schematisch erläutert wird.
  • Es erfolgt der Schritt des Anordnens von acht Leisten 1 mit einem Schnittbild gemäß 1 zur Bildung einer verlorenen Form, in die eine Füllung 8 einbringbar ist.
  • Acht Leisten 1 werden an abgewinkelten Schnittkanten 1a miteinander verleimt.
  • Sobald der Leim getrocknet ist, erfolgt der Schritt des Einbringens der Füllung 8 in die verlorene Form.
  • Als Füllung 8 wird Beton verwendet. Beim Einfüllen der Füllung 8, nämlich des Betons, bleiben die durch die Falze 3 umfangenen Volumenbereiche 9 von der Füllung 8 befreit. Dies ist in 3 schematisch dargestellt.
  • Die Volumenbereiche 9 werden nach Einfüllen der Füllung 8, nämlich nach Aushärtung des Betons, beidseitig mit je einer Decklage 10 ausgefüllt bzw. ausgegossen, welche auf der Füllung 8 aufliegen. Die Decklagen 10 bestehen aus Epoxidharz. Die Decklagen 10 füllen die Falze 3 aus und bedecken den Beton. Der Epoxidharz der Decklagen 10 ist mit dem des Streifens 6 identisch.
  • 2 zeigt das so hergestellte Hantelgewicht 7 mit einer verlorenen Form, welche acht Leisten 1 aufweist, wobei in die verlorene Form eine mit dieser stoff- und formschlüssig verbundene Füllung 8 eingebracht ist. Das Hantelgewicht ist mit einem Durchgang 11 versehen, durch welchen eine nicht gezeigte Hantelstange führbar ist. Der Durchgang 11 ist in einer Hülse 12 ausgebildet, dies ist in 3 dargestellt.
  • Der Durchgang 11 wird durch einen Zylindereinsatz vorbereitet, der beim Gießen des Betons umflossen wird und nach Aushärtung des Betons entfernt wird. Während des Betongießens wird mit dem Zylindereinsatz eine Aussparung ausgeschalt.
  • Der Zylindereinsatz wird nach dem Gießen und Aushärten des Betons entfernt und das Epoxidharz wird eingegossen. Im Anschluss daran wird das Epoxidharz durchbohrt und daraufhin die Hülse 12 eingeklebt.
  • Wird das Gewicht ohne Hülse 12 ausgebildet, wird mit einem Durchmesser von 30 mm durchgebohrt. Wird es mit Hülse 12 ausgebildet, wie in 3 dargestellt, wird mit größerem Durchmesser gebohrt, sodass die Hülse 12 eingeklebt werden und so als Führung für eine Hantelstange dienen kann.
  • Die Hülse weißt einen achteckigen Kranz auf, der auf beiden Seiten des Gewichts sichtbar ist. Die in 3 gezeigte Hülse 12 weist zwei achteckige Kränze auf, die von einem zylindrischen Abschnitt radial abragen. Die Hülse 12 ist in 3 dargestellt. Der zylindrische Abschnitt weist einen Durchmesser von 35 mm auf.
  • In die durch den Zylindereinsatz entstehende Aussparung im Beton wird das oben genannte Epoxidharz eingefüllt, das den Beton beidseitig im Bereich der Falze, das heißt oben und unten, umgibt. Nach Aushärten des Epoxidharzes kann dann eine Bohrung für die Hülse 12 oder für einen im Epoxidharz unmittelbar ausgebildeten Durchgang für eine Hantelstange durch den Epoxidharz gebohrt werden, der so zumindest teilweise wieder aus der Aussparung entfernt wird.
  • Bevorzugt im Anschluss an den Gießprozess werden die Längskanten der Leisten 1 abgerundet, bevorzugt mit einem Rundungsradius von 8 mm.
  • Die Oberfläche des Hantelgewichts wird nach dem Anbringen der Rundungen geschliffen, bevorzugt mit einer Körnung von 80 bis 600. Darauf wird das Plättchen 13 in die Leiste 1 eingeklebt.
  • Die Leisten 1 werden dann mit einem kratzfesten Lack versehen, der nach dem Abschleifen auf die Leisten 1 aufgebracht wird. Die Oberfläche des Hantelgewichts, insbesondere der Epoxidharz, wird ebenfalls mit kratzfestem Lack versehen, nicht nur die Leisten 1. Alternativ oder zusätzlich kann die Oberfläche des Hantelgewichts 7 geölt werden.
  • 7 und 8 zeigen, dass mindestens eine Leiste 1 ein Plättchen 13 mit einer Beschriftung und/ oder einem Logo aufweist. Die möglichen Logos auf dem Plättchen 13 sind in den 9 bis 11 dargestellt. Das Plättchen 13 ist in einer Vertiefung oberhalb der äußeren Nut 5 der Leiste 1 angeordnet.
  • Alle Längskanten der Leisten 1 sind abgerundet, so dass eine obere und eine untere umlaufende Außenkante gebildet ist.
  • Ein Durchgang 11 wird durch die Hülse 12 zur Aufnahme einer Stange gebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1'
    lange Leiste
    1
    Leiste
    2
    Längsseite oben und unten
    3
    Falz oben und unten
    4
    innere Nut
    5
    äußere Nut
    6
    Streifen
    7
    Hantelgewicht
    8
    Füllung
    9
    Volumenbereich
    10
    Decklage
    11
    Durchgang
    12
    Hülse
    13
    Plättchen, Plakette

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Gewichts, insbesondere eines Hantelgewichts (7), gekennzeichnet durch den Schritt des Anordnens von mindestens einer Leiste (1, 1 `) oder von mehreren Leisten (1) zur Bildung einer verlorenen Form, in die eine Füllung (8) einbringbar ist, und den Schritt des Einbringens der Füllung (8) in die verlorene Form.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leiste (1, 1') verwendet wird, die an ihren einander gegenüberliegenden Längsseiten (2) jeweils einen Falz (3), eine Stufung oder eine andere Aussparung aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leiste (1, 1 `) verwendet wird, die an ihrer Innenseite, die der Füllung (8) zugewandt wird, eine innere Nut (4) aufweist.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leiste (1, 1') verwendet wird, die an ihrer Außenseite, die der Füllung (8) abgewandt wird, eine äußere Nut (5) aufweist.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leiste (1, 1') verwendet wird, die zumindest an der Innenseite lackiert oder imprägniert ist.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leisten (1) an Schnittkanten (1 a) oder abgewinkelten Schnittkanten (1a) miteinander verleimt werden.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllung (8) Beton verwendet wird oder dass als Füllung (8) Beton mit Stahlplatten und/ oder Stahlgranulat verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einfüllen der Füllung (8) mindestens ein durch einen Falz (3), eine Stufung oder Aussparung umfangener Volumenbereich (9) von der Füllung (8) befreit bleibt und dass dieser Volumenbereich (9) nach Einfüllen der Füllung (8) mit einer Decklage (10) ausgefüllt wird, die auf der Füllung (8) aufliegt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die äußere Nut (5) eine Zierfüllung eingebracht wird.
  10. Gewicht, insbesondere Hantelgewicht (7), gekennzeichnet durch eine verlorene Form, welche mindestens eine Leiste (1) aufweist, wobei in die verlorene Form eine mit dieser stoff- und/ oder formschlüssig verbundene Füllung (8) eingebracht ist.
  11. Gewicht nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Leiste (1) ein Plättchen (13) mit einer Beschriftung und/ oder einem Logo aufweist.
  12. Gewicht nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Plättchen (13) in einer Vertiefung oder äußeren Nut (5) der Leiste (1) angeordnet ist.
  13. Gewicht nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Längskante der Leiste (1) abgerundet ist.
  14. Gewicht nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchgang (11) zur Aufnahme einer Stange vorgesehen ist oder dass ein Durchgang (11) zur Aufnahme einer Stange vorgesehen ist, der durch eine Hülse (12) gebildet ist, wobei der Durchgang (11) die Hülse (12) durchsetzt.
  15. Gewicht, hergestellt nach einem Verfahren der Ansprüche 1 bis 9.
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