DE102022000219A1 - Gurtschlossträger - Google Patents

Gurtschlossträger Download PDF

Info

Publication number
DE102022000219A1
DE102022000219A1 DE102022000219.1A DE102022000219A DE102022000219A1 DE 102022000219 A1 DE102022000219 A1 DE 102022000219A1 DE 102022000219 A DE102022000219 A DE 102022000219A DE 102022000219 A1 DE102022000219 A1 DE 102022000219A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
anchor body
die
nipple
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022000219.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Jörg Prophet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Szw Prophet GmbH
Original Assignee
Szw Prophet GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Szw Prophet GmbH filed Critical Szw Prophet GmbH
Publication of DE102022000219A1 publication Critical patent/DE102022000219A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R2022/1806Anchoring devices for buckles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gurtschlossträger, aufweisend einen Ankerkörper (1) und einen Seilzug (2), wobei der Ankerkörper (1) eine Aufnahme (3), die für eine Befestigung an einer Karosserie ausgebildet ist, und zwei beabstandete Seilzugdurchführungen (4) aufweist, wobei der Seilzug (2) ein mehradriges Zugseil (2.1) aufweist, das U-förmig ausgebildet ist und das einen Bogenabschnitt (5) aufweist, der einen Schlaufenraum (5.1) ausbildet, der zur formschlüssigen Aufnahme (3) eines Gurtschlosses ausgebildet ist und wobei der Seilzug (2) einen ersten Endabschnitt (6a) und einen zweiten Endabschnitt (6b) aufweist, wobei die Endabschnitte (6a, 6b) die Seilzugdurchführungen (4) durchsetzen und wobei der erste Endabschnitt (6a) einen ersten Zink-Druckguss-Nippel (7a) und der zweite Endabschnitt (6b) einen zweiten Zink-Druckgussnippel (7b) aufweist, wobei die Zink-Druckguss-Nippel (7a, 7b) jeweils ein gestauchtes Zugseilende (8) umschließen und wobei die Zink-Druckguss-Nippel (7a, 7b) die jeweils zugeordnete Seilzugdurchführung (4) überkragen und mittels einer bogenabschnittsseitigen Ringfläche (9), die an einer nippelseitigen Gegenfläche (10) des Ankerkörpers (1) anliegt, einen axialen Formschluss zu dem Ankerkörper (1) ausbilden.

Description

  • Die Erfindung beschreibt einen Gurtschlossträger. Bei dem Gurtschlossträger handelt es sich um eine Baueinheit als Teil des Rückhaltesystems für Fahrzeuginsassen, das in Kraftfahrzeugen eingebaut wird, um das Gurtschloss des Sicherheitsgurtes an der Karosserie zu befestigen.
  • Der Stand der Technik beschreibt Gurtschlossträger in verschiedenen Ausführungen. Eine wichtige Anforderung an den Gurtschlossträger ist es, eine bestimmte Flexibilität aufzuweisen, um sich am Sitz in einem eingeschränkten Bereich bewegen zu können. Dies dient der Anpassung der Gurtführung an die Sitzposition und an einen idealen straffen Verlauf des Gurts, um Totbereiche beim Zurückhalten des menschlichen Körpers im Falle einer abrupten Verzögerung zu vermeiden oder zu reduzieren. Hierfür ist es aus dem Stand der Technik bekannt, Gurtschlossträger aus flexiblen Stahlseilen zu gestalten. Diese werden über verschiedene Varianten mit der Karosserie und dem Gurtschloss verbunden. Hierbei sind Lösungen bekannt, die Stahlseile der Gurtschlossträger als Schlaufe auszubilden. Die Seilenden können verschweißt, vercrimpt oder eingespleißt sein. Auch das Verpressen der Seilenden in einem Befestigungsblech wird angewendet. Der Nachteil der genannten Befestigungsmethoden ist eine örtliche Schwächung der Belastbarkeit durch negative Gefügeveränderung im Stahlseil des Gurtschlossträgers. Um hier ein Bauteilversagen zu vermeiden ist es nachteilig erforderlich, das Stahlseil und teilweise auch damit verbundene Komponenten größer zu dimensionieren. Dies bewirkt als Nachteil einen höheren Materialverbrauch und erhöht zudem unerwünscht die Fahrzeugmasse.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gurtschlossträger bereitzustellen, der einfach und materialoptimiert herstellbar ist und zugleich eine hohe Belastbarkeit aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Gurtschlossträger weist als Grundkomponenten einen Ankerkörper und einen Seilzug auf.
  • Der Ankerkörper weist eine Aufnahme und zwei beabstandete Seilzugdurchführungen auf.
  • Die Aufnahme des Ankerkörpers für eine Befestigung an einer Karosserie ausgebildet. Die Aufnahme kann beispielsweise als eine Bohrung ausgebildet sein, durch die der Ankerkörper mittels eines Befestigungselements in einem tragenden Teil der Karosserie in der Nähe des jeweiligen Sitzes vorzugsweise verschraubt oder in sonstiger Weise gekoppelt wird. Die Kopplung kann starr oder auch schwenkbar ausgebildet sein. Sie dient neben dem Gurtaufroller und der Gurtumlenköse als wichtiger Befestigungspunkt, um die Personenrückhaltekräfte bei einem Unfallereignis aufzunehmen und in die Karosserie abzulenken. Hierbei kann die Aufnahme in besonderen Ausführungen auch mit Biege- oder Verformungszonen aufgebaut sein, um bei einem Unfall dämpfend zu wirken. So wird die hohe Beschleunigung, die bei einem Unfallereignis auf den menschlichen Körper einwirkt, abgeschwächt.
  • Die beiden Seilzugdurchführungen sind so ausgebildet, dass die beiden Enden des Zugseils des Seilzugs dort aufgenommen und vorzugsweise auch dort durchgeführt werden können.
  • Der Seilzug weist zudem ein mehradriges Zugseil auf, das U-förmig ausgebildet ist und einen Bogenabschnitt aufweist. Der Bogenabschnitt bildet einen Schlaufenraum aus, der zur formschlüssigen Aufnahme eines Gurtschlosses ausgebildet ist. Das Gurtschloss selbst ist nicht Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung und weist ein Gegenformabschnitt auf, der bei bestimmungsgemäßer Montage in dem Schlaufenraum angeordnet ist.
  • Der Seilzug bezeichnet die Gesamtheit der Baugruppe bestehend aus dem Zugseil und den beiden Zink-Druckguss-Nippeln.
  • Durch die Mehradrigkeit bleibt das Zugseil biegsam, sodass der Schlaufenraum ausgebildet werden kann. Der Schlaufenraum bietet ausreichende Möglichkeiten ein Gurtschloss einfach und sicher zu befestigen. Es ist keine weitere Umformung oder Bearbeitung notwendig. Dies erhöht die Zuverlässigkeit und Sicherheit, da kein weiteres Element in der Kraftübertragungskette benötigt wird.
  • Weiterhin weist der Seilzug einen ersten und einen zweiten Endabschnitt auf, wobei die Endabschnitte die Seilzugdurchführungen durchsetzen. Die Aufnahme des Seilzugs in den Seilzugdurchführungen des Ankerkörpers erfolgt somit lateral formschlüssig. Lateral bezeichnet hierbei die Lagefestlegung quer zu der Längsachse des Seilzugs in den Seilzugdurchführungen.
  • Der erste Endabschnitt weist einen ersten Zink-Druckguss-Nippel und der zweite Endabschnitt einen zweiten Zink-Druckgussnippel auf.
  • Erfindungsgemäß umschließen die Zink-Druckgussnippel jeweils ein gestauchtes Zugseilende. Durch das Angießen der Zink-Druckguss-Nippel mittels Zink-Druckguss-Verfahren an das Seilende werden mehrere vorteilhafte Wirkungen bereitgestellt. Zum einen ist aufgrund der hohen Viskosität der Zink-Schmelze ein hoher Grad an Formschluss mit dem Stahlseil erreichbar. Auch kleinste Konturen und Oberflächenabschnitte des mehradrigen Zugseils werden auf der gesamten umgossenen Seillänge erreicht. Dadurch ist die Fläche, auf die die am Seilzug wirkende Kraft übertragen wird, größtmöglich ausgebildet. Daher wird die Scherspannung an der Oberfläche zwischen dem Zugseil und Zink-Druckguss-Nippel minimiert, was eine hohe Kraftübertragung ermöglicht. Zum zweiten kann durch die Materialkombination zwischen verzinktem Stahlseiladern und Zink-Druckguss-Material ein gewisser Stoffschluss erreicht werden, was die Verbindung der beiden Komponenten wesentlich verbessert. Drittens besteht durch die Formgebung der Zugseilenden durch die Stauchung eine Formschlusskomponente bei einer Kraftübertragung zwischen dem Zugseil und dem Zink-Druckguss-Nippel.
  • Ferner überkragen die Zink-Druckguss-Nippel erfindungsgemäß die jeweils zugeordnete Seilzugdurchführung am Ankerkörper und bilden mittels einer bogenabschnittseitigen Ringfläche, die an einer nippelseitigen Gegenfläche des Ankerkörpers anliegt, einen axialen Formschluss zu dem Ankerkörper aus. Als axialer Formschluss wird hierbei ein Formschluss zur Lagefestlegung entlang der Längsachse des Seilzugs in den Seilzugdurchführungen in Belastungsrichtung im Falle eines Unfallereignisses verstanden. Die Planebenen der bogenabschnittseitigen Ringfläche der Zink-Druckguss-Nippel und der nippelseitigen Gegenfläche des Ankerkörpers sind im Wesentlichen quer zur Längsachse der Längsachse des Seilzugs angeordnet.
  • Die Montage des Gurtschlossträgers kann besonders vorteilhaft in einfacher Weise und besonders prozesssicher erfolgen. Der Seilzug wird beispielsweise mit den bereits angegossenen Zink-Druckguss-Nippeln in die noch aufgebogenen Seilzugdurchführungen des Ankerkörpers eingelegt. Danach werden diese zusammengebogen. Der Seilzug bleibt in einem bestimmten Bereich beweglich im Ankerkörper gelagert, kann aber nicht mehr herausgezogen werden. Auch bleibt der Seilzug im freien Bereich biegsam. Dadurch kann das Gurtschloss in einem bestimmten Bereich bewegt werden, was eine flexible Anpassung an Sitzposition und Gurtverlauf ermöglicht.
  • Es wurde überraschend gefunden, dass gegenüber dem Stand der Technik besonders vorteilhaft eine Erhöhung der Belastbarkeit, eine Minimierung der Gefahr eines Bauteilversagens sowie eine hohe Prozesssicherheit bei der Herstellung erreicht werden kann, indem bei der Befestigung der Zink-Druckgussnippel an den Zugseilenden schädigende Einflüsse auf das Zugseil durch kraft- oder hitzeeinbringende Verfahren vermieden werden. So entsteht insbesondere keine Gefügeveränderung des Stahls durch ungünstige Krafteinbringung, wie beim Crimpen oder Verstemmen. Der Nippel und das Stahlseil werden bei diesen Verfahren so ungünstig verformt, dass durch die Verformungsbedingungen Risse oder zu stark verfestigte Bereiche entstehen können. Durch die erfindungsgemäße Lösung werden dagegen mehrachsige Materialspannungen im Zugseil oder mögliche Kerbwirkungen vermieden. Aber auch eine ungünstige Hitzeeinbringung, wie etwa beim Schweißen, die ebenso zu einer Schädigung und ungünstigen Gefügeänderung im Material führt, wird vermieden. Vorteilhaft wird so ein Gurtschlossträger mit erhöhter Zuverlässigkeit und Qualität bereitgestellt, der zudem materialschonend ausgebildet werden kann.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung ist der Gurtschlossträger dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkörper als Stanz-Biege-Teil ausgebildet ist und die Seilzugdurchführungen als ein biegegeformter Abschnitt des Ankerkörpers ausgebildet sind.
  • Durch Ausbildung des Ankerkörpers als Biegeteil ist dieser einfach und günstig herstellbar. Die Montage des Seilzugs mit dem Ankerkörper gestaltet sich zudem sehr einfach. Der Seilzug kann insbesondere mit bereits angegossenen Zink-Druckguss-Nippeln in die vorgebogenen Seilzugdurchführungen eingelegt werden. Im Anschluss werden die Seilzugdurchführungen zusammengebogen, sodass der Seilzug beweglich, aber nicht mehr trennbar mit dem Ankerkörper verbunden ist.
  • In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ist der Gurtschlossträger dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil als Stahlseil ausgebildet ist.
  • Das Stahlseil ist vorzugsweise als verdrilltes aus einzelnen Seilsträngen hergestelltes Zugseil ausgebildet. Das erhöht die mögliche Zugfestigkeit und erhält die Biegsamkeit des Seilzugs. Der Werkstoff Stahl bietet dazu eine ausreichende Elastizität bei erforderlicher Zugfestigkeit.
  • Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel anhand von
    • 1 schematische Schrägbilddarstellung des Gurtschlossträgers
    • 2 schematische Schnittansicht des Zink-Druckguss-Nippels
    näher erläutert.
  • Hierbei beziehen sich gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren auf jeweils gleiche Merkmale oder Bauteile. Die Bezugszeichen werden in der Beschreibung auch dann verwandt, sofern sie in der betreffenden Figur nicht dargestellt sind.
  • Die 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Gurtschlossträgers in einer schematischen Schrägbilddarstellung.
  • Der Gurtschlossträger besteht aus dem Ankerkörper 1 und dem Seilzug 2.
  • Der Ankerkörper 1 weist eine Aufnahme 3 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel als Bohrung ausgebildet ist. Damit wird der Gurtschlossträger mittels eines Befestigungselements an der Karosse befestigt. Weiter weist der Ankerkörper 1 die Seilzugdurchführungen 4 auf, die hier beidseits der Aufnahme 3 angeordnet sind. In den Seilzugdurchführungen 4 wird das Zugseil 2.1 des Seilzug 2 des Gurtschlossträgers geführt und mit dem ersten und zweiten Endabschnitt 6a, 6b aufgenommen. Der Seilzug 2 ist U-förmig angeordnet und bildet gegenüber dem Ankerkörpers 1 liegend den Bogenabschnitt 5 aus, der den Schlaufenraum 5.1 umgrenzt. Darin wird das Gurtschloss befestigt. Damit der Seilzug 2 nicht aus dem Ankerkörper 1 herausgezogen werden kann, sind an den Endabschnitten 6a, 6b die Zink-Druckguss-Nippel 7a, 7b angebracht. Diese bilden ein formschlüssiges Rückhalteelement. So kann die Rückhaltekraft des Anschnallgurtes über das Gurtschluss und den Gurtschlossträger in die Karosserie abgeleitet werden.
  • Die 2 zeigt eine Schnittdarstellung der Endabschnitte am Beispiel des ersten Endabschnitts 6a des Seilzugs 2. Am Endabschnitt 6a ist das Seilzugende 8 angestaucht. Das angestauchte Seilzugende 8 stellt einen Formschluss mit dem Zink-Druckgusskörper des Zink-Druckguss-Nippels 7a bereit. Der Zink-Druckguss-Nippel 7a bildet eine bogenabschnittsseitige Ringfläche 9 aus. Diese bildet mit der Gegenfläche 10 des Ankerkörpers 1 an der zugeordneten Seilzugdurchführung 4 einen axialen Formschluss aus. So ist der Zink-Druckguss-Nippel 7a unlösbar mit dem Seilzug 2 verbunden und kann die Kraft des Seilzugs 2 an das Ankerelement 1 übertragen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ankerkörper
    2
    Seilzug
    2.1
    Zugseil
    3
    Aufnahme
    4
    Seilzugdurchführungen
    5
    Bogenabschnitt
    5.1
    Schlaufenraum
    6a
    erster Endabschnitt
    6b
    zweiter Endabschnitt
    7a
    erster Zink-Druckguss-Nippel
    7b
    zweiter Zink-Druckguss-Nippel
    8
    gestauchtes Zugseilende
    9
    bogenabschnittsseitige Ringfläche
    10
    nippelseitige Gegenfläche

Claims (3)

  1. Gurtschlossträger, aufweisend einen Ankerkörper (1) und einen Seilzug (2), wobei der Ankerkörper (1) eine Aufnahme (3), die für eine Befestigung an einer Karosserie ausgebildet ist, und zwei beabstandete Seilzugdurchführungen (4) aufweist, wobei der Seilzug (2) ein mehradriges Zugseil (2.1) aufweist, das U-förmig ausgebildet ist und das einen Bogenabschnitt (5) aufweist, der einen Schlaufenraum (5.1) ausbildet, der zur formschlüssigen Aufnahme (3) eines Gurtschlosses ausgebildet ist und wobei der Seilzug (2) einen ersten Endabschnitt (6a) und einen zweiten Endabschnitt (6b) aufweist, wobei die Endabschnitte (6a, 6b) die Seilzugdurchführungen (4) durchsetzen und wobei der erste Endabschnitt (6a) einen ersten Zink-Druckguss-Nippel (7a) und der zweite Endabschnitt (6b) einen zweiten Zink-Druckgussnippel (7b) aufweist, wobei die Zink-Druckguss-Nippel (7a, 7b) jeweils ein gestauchtes Zugseilende (8) umschließen und wobei die Zink-Druckguss-Nippel (7a, 7b) die jeweils zugeordnete Seilzugdurchführung (4) überkragen und mittels einer bogenabschnittsseitigen Ringfläche (9), die an einer nippelseitigen Gegenfläche (10) des Ankerkörpers (1) anliegt, einen axialen Formschluss zu dem Ankerkörper (1) ausbilden.
  2. Gurtschlossträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkörper (1) als Stanz-Biege-Teil ausgebildet ist und die Seilzugdurchführungen (4) als ein biegegeformter Abschnitt des Ankerkörpers (1) ausgebildet sind.
  3. Gurtschlossträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil als ein Stahlseil ausgebildet ist.
DE102022000219.1A 2021-02-10 2022-01-21 Gurtschlossträger Pending DE102022000219A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021000490.4 2021-02-10
DE202021000490.4U DE202021000490U1 (de) 2021-02-10 2021-02-10 Gurtschlossträger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022000219A1 true DE102022000219A1 (de) 2022-08-11

Family

ID=81749670

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202021000490.4U Active DE202021000490U1 (de) 2021-02-10 2021-02-10 Gurtschlossträger
DE102022000219.1A Pending DE102022000219A1 (de) 2021-02-10 2022-01-21 Gurtschlossträger

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202021000490.4U Active DE202021000490U1 (de) 2021-02-10 2021-02-10 Gurtschlossträger

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202021000490U1 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1952734U (de) 1966-09-03 1966-12-29 Acfa Accessori Calzature Befestigungsplatte mit verschlussbuegel fuer schliessvorrichtungen.
DE29800909U1 (de) 1998-01-20 1998-05-20 Trw Occupant Restraint Systems Gmbh, 73551 Alfdorf Baugruppe aus einem Gurtschloß, einem Befestigungsbeschlag sowie einem Kraftbegrenzer
DE102013000125A1 (de) 2013-01-04 2014-07-10 Volkswagen Aktiengesellschaft Gurtschloss für ein Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE202021000490U1 (de) 2022-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4007969C2 (de) Befestigungs- und Verankerungsbeschlag für ein Sicherheitsgurtschloß
EP2844499B2 (de) Achsanbindung
EP0581242A1 (de) Sicherheitsgurt-Rückhaltesystem mit Gurtstraffer
DE3723772C2 (de)
EP1634842A2 (de) Riemenendverbindung für ein Riemenende einer Aufzugsanlage
EP3642084B1 (de) Sicherheitsgurteinrichtung für ein fahrzeug
DE102015224611B4 (de) Sicherheitsgurteinrichtung mit Kraftbegrenzung
WO2018108857A1 (de) Kraftbegrenzer
EP2164789A1 (de) Endverbinder und verfahren zur befestigung eines tragmittels eines aufzugsystems
WO2006002776A1 (de) Sicherheitsgurt-straffeinrichtung mit einem eine engstelle aufweisenden rohr
EP1329367A1 (de) Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
DE102022000219A1 (de) Gurtschlossträger
DE102005060913A1 (de) Gurtkraftbegrenzungseinrichtung für Fahrzeugsicherheitsgurte
WO2015070970A1 (de) Beschlag für einen sicherheitsgurt in einem fahrzeug sowie sicherheitsgurtsystem
EP4257436A1 (de) Gurtschlossträger
DE3900066A1 (de) Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge
DE29609436U1 (de) Verankerung für das Gurtschloß eines Sicherheitsgurtes
DE102012204810B3 (de) Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Endbeschlagstraffer
DE4035231C2 (de) Vorrichtung zur Zugisolierung
DE2646998A1 (de) Gurtkraftbegrenzer fuer fahrzeugsicherheitsgurte
DE102019216279A1 (de) Fensterheberbaugruppe für ein Kraftfahrzeug
DE3203502A1 (de) Gehaeuse fuer einen gurtaufroll-schnellsperrautomaten
EP3740399B1 (de) Klemme und fahrdrahtträgeranordnung
DE102021111336B4 (de) Zugglied für eine Kraftfahrzeugkarosserie zur Reduzierung einer Intrusionstiefe
DE102018112484B3 (de) Halterungsschäkel zum Halten einer Blattfeder