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Die Erfindung betrifft ein Dekorteil für ein vorzugsweise wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine oder eine Haushaltswaschmaschine.
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Das Dekorteil für das vorzugsweise wasserführende Haushaltsgerät, insbesondere die Haushaltsgeschirrspülmaschine oder die Haushaltswaschmaschine, kann insbesondere ein wasserführendes und/oder wasserberührtes Bauteil, insbesondere eine Zugabe für ein Reinigungs- und/oder ein Klarspülmittel, ein Handgriff einer Beladungsebene, eine Beladungsebene, insbesondere eine Besteckschublade, ein Sprüharm oder ein sonstiges innenseitiges Kunststoffteil des Spülbehälters, sein.
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Die Druckschrift
DE 10 2011 007 865 A1 offenbart ein Dekorteil für ein Haushaltsgerät, ein Extrusionsverfahren aus einem Material oder durch ein Mehrfachextrusionsverfahren, insbesondere Koextrusionsverfahren, aus mehreren Materialien hergestellt ist. Auf dem Dekorteil kann eine Beschichtung aufgebracht, insbesondere extrudiert, sein und das Dekorteil kann wenigstens ein extrudiertes Dichtungselement aufweisen. Weiterhin kann das Dekorteil wenigstens ein extrudiertes Verbindungselement zur Befestigung des Dekorteils an dem wasserführenden Haushaltsgerät aufweisen.
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Weiterhin ist bekannt, wie es beispielsweise in der Druckschrift
DE 10 2011 007 845 A1 offenbart ist, dass Dekorteile in einem Spritzgussverfahren aus ein oder mehreren Komponenten hergestellt werden. Hierbei ist erforderlich, dass für jedes Dekorteil eine gesonderte Spritzgussform vorhanden ist. In nachfolgenden Veredelungsverfahren können beispielsweise Schutzfolien angeklebt oder kraftschlüssige Metallfolien an den Dekorteilen befestigt werden. Ferner ist es bekannt, Spritzgussteile mit integrierter Veredelung zu erstellen. Diese Verfahren werden als In-Mold-Verfahren bezeichnet. Diese Verfahren werden insbesondere bei komplexen, stark verformten Geometrien eingesetzt. Bei dem In-Mold-Verfahren werden in das Spritzgießwerkzeug eingelegte Substrate, wie zum Beispiel Stoff, Papier, Holzfurnier und/oder beliebig bedruckte und/oder strukturierte Folien, hinterspritzt. Auf diese Weise entstehen in einem Arbeitsschritt anspruchsvolle Oberflächen. Allerdings erfordert ein derartiges In-Mold-Verfahren einen hohen und relativ kostenintensiven Herstellungsaufwand für Dekorteile.
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Die Druckschrift
DE 196 10 687 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Bedienblende für Haushaltgeräte, bei welchem eine bedruckte Kunststofffolie in einem ersten Schritt mit einem transparenten Kunststoff hinterspritzt wird. In einem zweiten Schritt wird das derartig hergestellte Halbzeug von der rückwärtigen Seite der Kunststofffolie mit einem weiteren Kunststoff hinter- beziehungsweise umspritzt. In dem zweiten Schritt kann mit zugleich ein kompletter Blendengrundkörper abgespritzt werden. Bei einem solchen Verfahren geht die Kunststofffolie mit dem beiden hinterspritzten Kunststoffen eine unlösbare Schmelzverbindung ein.
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Zwar können mit diesem Verfahren problemlos gewölbte Bedienblenden in einem ansprechenden Design hergestellt werden, aber für die Fertigung von landesspezifischen Haushaltgeräte-Varianten muss für jede Sprachvariante eine spezielle komplette Bedienblende bereitgestellt werden. Somit fallen bei der Herstellung von landesspezifischen Haushaltgeräte-Varianten zusätzlich erhebliche Fertigungskosten an. Eine nachträgliche Auswahl einer Sprachvariante ist für den Endkunden gänzlich unmöglich. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn das mit universellen Elementen bedruckte Trägerelement als eine Kunststofffolie ausgeführt ist, die insbesondere aus Polycarbonat besteht. Solche Kunststofffolien können sich wegen ihrer Flexibilität gut an gekrümmte oder andersartig geformte Körper anpassen und sind zugleich preiswert herzustellen. Zur grafischen Gestaltung können die Folien vor einer Montage in einem ebenen Zustand verzerrungsfrei bedruckt werden.
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Dieses Verfahren zur Herstellung eines Dekorteils, insbesondere einer Bedienblende für Haushaltgeräte, erlaubt also die Hinterspritzung einer bedruckten amorphen Kunststofffolie mit einem amorphen Kunststoff. Ein so hergestelltes Dekorteil eignet sich jedoch ausschließlich für eine Verwendung in einem Außenbereich eines wasserführenden Haushaltsgeräts, also in einem Bereich, welcher während des Betriebs des wasserführenden Haushaltsgeräts nicht mit der Spül- oder Waschflotte in Kontakt tritt. Ein derartig hergestelltes Dekorteil kann auch in der Automobilindustrie sowohl Exterior als auch Interior verwendet werden.
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Das vorbeschriebene Verfahren wird in Fachkreisen auch als In-Mold-Verfahren oder In-Mould-Verfahren, insbesondere Film-Insert-Molding beim Spritzgießen oder In-Mold-Labeling (IML) beim Thermoformen, bezeichnet. Allgemein werden dabei in das Spritzgieß- beziehungsweise Thermoform-Werkzeug eingelegte Substrate wie Stoff, Papier, Holzfurnier oder beliebig bedruckte oder strukturierte Folien hinterspritzt. Dies gelingt relativ zuverlässig. Auf diese Weise entstehen in einem Arbeitsschritt anspruchsvolle Oberflächen.
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Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes Dekorteil für ein vorzugsweise wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine oder eine Haushaltswaschmaschine, bereitzustellen. Insbesondere soll das verbessertes Dekorteil während des Betriebs des vorzugsweise wasserführenden Haushaltsgeräts auch mit einer Spül- oder Waschflotte schadlos in Kontakt treten können und einfach und kostengünstig selbst mit flexibel designbaren Dekoroberflächen herstellbar sein.
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Die Dekoroberflächen können beispielhaft Hochglanzoberflächen, Oberflächen mit Tiefeneffekt, Oberflächen mit unterschiedlichen Designs, Oberflächen mit Kennzeichnungen wie Nutzungshinweise und Werbungen, und so weiter sein.
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Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird ein Dekorteil für ein vorzugsweise wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine oder eine Haushaltswaschmaschine, vorgeschlagen, welches zumindest ein aus wenigstens drei Schichten bestehendes Bauteil aufweist, umfassend eine erste Kunststoffschicht, welche mindestens ein Styrol-Acrylnitril-Copolymer umfasst, wenigstens eine Funktionsschicht, und eine zweite Kunststoffschicht, welche gegenseitig der ersten Kunststoffschicht zumindest auf der Funktionsschicht aufgebracht ist und welche mindestens ein Styrol-Acrylnitril-Copolymer umfasst.
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Styrol-Acrylnitril-Copolymere, Kurzzeichen SAN, sind Copolymere, welche aus Styrol und Acrylnitril hergestellt werden, ähnliche Eigenschaften wie Polystyrol haben und transparente und steife Polymere sind. Eine typische Zusammensetzung besteht zu 70 % aus Styrol- und zu 30 % aus Acrylnitrilanteilen. Auf dem europäischen Markt erhältlich sind Produkte mit 19-35 % Acrylnitrilgehalt sowie jeweils unterschiedlichen molaren Massen. Styrol-Acrylnitril-Copolymere weisen eine höhere Festigkeit, thermische und Kratzbeständigkeit als Polystyrol auf und sind chemisch beständiger, beispielsweise gegenüber Aminen, die wiederum ein häufiger Bestandteil von Weichmachern sind. Weiterhin sind Styrol-Acrylnitril-Copolymere weitgehend spülmaschinengeeignet, aber nur bedingt UV-resistent. Die meisten Styrol-Acrylnitril-Copolymere sind in verschiedenen mit blau/grau geschönten Farbtönen verfügbar. Es sind auch opake Einfärbungen erhältlich, bei denen der hohe E-Modul des Produkts und die hohe Kratzfestigkeit besonders zur Geltung kommen. Für besonders hohe Steifigkeit sind auch glasfaserverstärkte Typen erhältlich. Die Synthese von Styrol-Acrylnitril-Copolymeren verläuft als radikalische Kettenpolymerisation und führt zu ataktischen, statistischen Copolymeren. Zwei Verfahren sind üblich: die Suspensionspolymerisation und die Emulsionspolymerisation.
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Styrol-Acrylnitril-Copolymere sind Gegenstand von zwei Normen: Der DIN EN ISO 4894-1 Kunststoffe - Styrol/Acrylnitril (SAN)-Formmassen - Teil 1: Bezeichnungssystem und Basis für Spezifikationen (ISO 4894-1:1997); Deutsche Fassung EN ISO 4894-1:1999, und der DIN EN ISO 4894-2 Kunststoffe - Styrol/Acrylnitril (SAN)-Formmassen - Teil 2: Herstellung von Probekörpern und Bestimmung von Eigenschaften (ISO 4894-2:1995); Deutsche Fassung EN ISO 4894-2:1999.
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Das erfindungsgemäße, flexibel dekorierbare und mindestens ein Styrol-Acrylnitril-Copolymer umfassende Dekorteil eignet sich insbesondere für eine Verwendung in einem Innenbereich eines vorzugsweise wasserführenden Haushaltsgeräts, also in einem Bereich, welcher während des Betriebs des vorzugsweise wasserführenden Haushaltsgeräts mit der Spül- oder Waschflotte in Kontakt tritt. Die Eignung des erfindungsgemäßen Dekorteils beruht auf dem spezifischen Aufbau des Dekorteils und der Materialauswahl für das Dekorteil. Bei einer Haushaltsgeschirrspülmaschine beträgt die Lebensdauer üblicherweise mindestens 3.500 Spülzyklen.
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Der Unterschied zwischen dem erfindungsgemäßen und flexibel dekorierbaren Dekorteil und den bisherigen In-Mold-Verfahren sind der verwendete Kunststoff. Bei bisherigen Anwendungen in der Automobilindustrie und auch bei der Anwendung in der Weißen Ware wurden amorphe transparente Folien eingesetzt, welche in dem Innenraum eines vorzugsweise wasserführenden Haushaltsgeräts keine dauerhafte Beständigkeit, insbesondere im Hinblick auf die verwendeten Detergenzien, aufweisen.
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Mit dem erfindungsgemäßen und flexibel dekorierbaren Dekorteil ist es nun möglich, Designelemente zu erzeugen. Die erzeugbaren Designelemente können beispielsweise Hochglanzoberflächen, Nutzungshinweise und ähnliches sein.
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Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil liegt darin, dass dem Gesamtsystem ein Kunststoff zugrunde liegt, welcher eine gute bis sehr gute Beständigkeit gegenüber Detergenzien und Temperatur im Haushaltsgeschirrspülautomaten aufweist. Diese Beständigkeit steht im Gegensatz zu den schon bekannten amorphen Thermoplasten. Aufgrund chemischer Beständigkeit ist ein Einsatz in einem vorzugsweise wasserführenden Haushaltsgerät im üblichen Gebrauch möglich.
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Unter dem Begriff „umfasst“ versteht man im Rahmen der vorliegenden Offenbarung, dass das besagte Material einen Gewichtsanteil von 10 bis 98 %, vorzugsweise von 20 bis 95 %, insbesondere von 25 bis 90 %, des Gewichts der besagten Schicht darstellen kann.
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Das Teilmerkmal „zumindest auf der Funktionsschicht aufgebracht ist“ bringt zum Ausdruck, dass die zweite Kunststoffschicht die Funktionsschicht vollständige überdeckt und dass die zweite Kunststoffschicht außerhalb der Funktionsschicht einen umlaufenden Randbereich ausbildet.
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In einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Funktionsschicht eine auf eine vorzugsweise transparente Trägerfolie aufgebrachte Dekorschicht umfasst.
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Aufgrund der vorzugsweise transparenten Trägerfolie müssen die Bereiche der Trägerfolie, welche nicht bedruckt sind, nicht zwangsläufig entfernt werden, da diese aufgrund der Transparenz optisch kaum wahrnehmbar sind. Weiterhin wird auch die optische Erscheinung der Dekorschicht durch die vorzugsweise transparente Trägerfolie nicht merklich beeinflusst.
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In einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die vorzugsweise transparente Trägerfolie ein Polycarbonat oder ein Polymethylmethacrylat umfasst, welches zu einer vorzugsweise transparenten Trägerfolie mit einer Foliendicke von 75 bis 200 µm, vorzugsweise von 85 bis 175 µm, insbesondere von 100 bis 150 µm, extrudiert wurde.
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Die genannten Dickenbereiche der vorzugsweise transparenten Trägerfolie genügen den technischen und technologischen Anforderungen des Dekorteils in ausreichendem Maße. Das für die Dekorierung der Trägerfolie vorgesehene Farbsystem kann beispielsweise eine auf einem Lösungsmittel basierte Farbe sein.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Dekorschicht insbesondere mittels eines Siebdrucks auf eine Seite der vorzugsweise transparenten Trägerfolie aufgebracht ist. Die Aufbringung der Dekorschicht kann je nach Anwendungsfall und Ausstattungssituation auch mittels Heißprägen, Abrollprägen, Foliendruck oder UV-Druck erfolgen.
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Die Vorteile des Heißprägens, Abrollprägens oder Foliendrucks sind keine oder lediglich geringe Trocknungszeiten und mehr Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich des Designs. Hingegen zeichnet sich der Siebdruck durch ein breites Anwendungsspektrum und gute bis sehr gute Prozesseigenschaften aus.
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Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem eine Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf ein zu bedruckende Material gedruckt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht.
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Im Siebdruckverfahren ist es möglich, viele verschiedene Materialien zu bedrucken, sowohl flache Materialien, wie beispielsweise Folien, Platten etc., als auch geformte Materialien, wie beispielsweise Flaschen, Gerätegehäuse etc. Dazu werden je nach Material spezielle Druckfarben eingesetzt. Das Druckformat reicht - je nach Anwendung - von wenigen Zentimetern bis zu mehreren Metern. Ein Vorteil des Siebdrucks besteht darin, dass durch verschiedene Gewebefeinheiten der Farbauftrag variiert werden kann, so dass hohe Farbschichtdicken erreicht werden können. Im Vergleich zu anderen Druckverfahren ist die Druckgeschwindigkeit jedoch relativ gering. Der Siebdruck wird hauptsächlich im Bereich der Werbung und Beschriftung, im Textil- und Keramikdruck und für industrielle Anwendungen eingesetzt. Der Siebdruck wird neben dem Hochdruck, dem Tiefdruck und dem Flachdruck (Offsetdruck) auch als Durchdruck bezeichnet, da die druckenden Stellen der Siebdruckform farbdurchlässig sind.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, die vorzugsweise transparente Trägerfolie und die erste Kunststoffschicht lediglich eine bedingte Haftung aufweisen, insbesondere dauerhaft haftungslos, sind. Somit kann die dekorierte Trägerfolie vorzugsweise vollständig umschlossen sein, aber keine Haftung zu der ersten Kunststoffschicht aufweisen.
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Während des Herstellungsprozess des Dekorteils kann eine gewisse Haftung bestehen. Diese Haftung muss aber nicht mehr auf Lebensdauer geprüft werden. Durch die wechselnden Medien und Temperaturbedingungen in dem wasserführenden Haushaltgerät, insbesondere der Haushaltsgeschirrspülmaschine oder der Haushaltswaschmaschine, arbeiten unterschiedliche Kunststoffe mit unterschiedlichen Wandstärken abhängig von der Bauteilgeometrie gegeneinander und eine Haftung kann nicht garantiert werden. Erfindungsgemäß kann die Haftung mit der Trägerfolie nicht notwendig sein, weil die Folie vollständig umschlossen sein kann, insbesondere durch die zweite Kunststoffschicht. Außerdem muss die Trägerfolie bei einer vollständigen Umschließung nicht mehr beständig gegen eine Spül- oder Waschlauge, weil die zweite Kunststoffschicht eine Beständigkeit gegen Spül- oder Waschlauge aufweist. Dadurch kann man sich bei der Auswahl der Trägerfolie voll auf die notwendigen Anforderungen der Dekoration (Siebdruck, Farbe, etc.) konzentrieren.
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In einer weiteren alternativen und erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Funktionsschicht einen Materialverbund mit einem Licht leitenden Material umfasst.
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Die mögliche Einbringung von Licht mit vorzugsweise unterschiedlichen, insbesondere individuell anpassbaren, Lichttönen in das Dekorteil ermöglicht eine weitere Emotionalisierung und Personalisierung des Dekorteils und des wasserführenden Haushaltsgeräts, insbesondere der Haushaltsgeschirrspülmaschine oder der Haushaltswaschmaschine.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Materialverbund mit einem Licht leitenden Material mindestens einen Wellenleiter für elektromagnetischen Wellen umfasst. Alternativ oder ergänzend kann der Lichtleiter, also das Licht leitende Material, auch auf Basis elektromagnetischer Wellen oder aus diffus lichtbrechenden Streupartikeln, welche das eingekoppelte Licht reflektieren, sein.
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Weiterhin kann auch die Trägerfolie lichtbrechende Partikel umfassen, um bereits bestehendes Licht, wie zum Beispiel das Emotion Light, zu nutzen, um das wasserführende Haushaltsgerät, insbesondere die Haushaltsgeschirrspülmaschine oder die Haushaltswaschmaschine, besser auszuleuchten oder auf Funktionen hinzuweisen. Ein Beleuchten des Dekorteils ist ferner durch den elektromagnetischen Wellenleiter möglich.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Wellenleiter für elektromagnetischen Wellen eine Kabelform, eine Eindraht-Wellenleitung, eine Rohrform oder einen Streifenleiter aufweist.
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Die genannten Formen und Ausführungen erlauben eine effiziente und kostenoptimierte Einbettung der elektronischen Komponenten des Dekorteils zum Schutz gegen die Spül- oder Waschflotte
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Ein Wellenleiter für elektromagnetische Wellen in Ausgestaltung einer Kabelform kann insbesondere symmetrisch aus einer Bandleitung aus mindestens zwei Litzen oder starren Drähten bestehen, teilweise auch in einem gemeinsamen Schirm, oder insbesondere asymmetrisch aus einem Koaxialkabel. Diese Kabel sind zur Übertragung hoher Frequenzen im VHF-Bereich (Ultrakurzwelle) und UHF-Bereich (Dezimeterwelle) geeignet.
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Auch auf einem einzelnen Draht kann sich eine elektromagnetische Welle ausbreiten. In einem Bereich von ca. 1/2 Wellenlänge um diese Eindraht-Wellenleitung dürfen sich jedoch keine dämpfenden oder leitenden Materialien befinden. Auch darf die Leitung keine Knicke aufweisen. Daher ist diese sehr verlustarme Art der Übertragung auf wenige Anwendungsfälle beschränkt.
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Hohlleiter in Ausgestaltung einer Rohrform sind Metallrohre ohne Innenleiter mit rechteckigem, kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt. Sie werden für höchste Frequenzen und Leistungen verwendet. Der Innenquerschnitt muss bestimmte Mindestmaße aufweisen, die von der größten zu übertragenden Wellenlänge abhängen. Metallische Gegenstände darin verursachen eine Fehlanpassung, wodurch sogar eine Beschädigung der Innenwände durch Überschläge herbeigeführt werden kann. Metallische Hohlleiter können durch ein Koaxialkabel, dessen Innenleiter in den Hohlleiter ragt, gespeist werden.
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Wellenleiter für elektromagnetischen Wellen können auch planar (flächig) als Streifenleitung zur Impedanz- und Laufzeitanpassung ausgeführt sein, zum Beispiel als Mikrostreifen- oder Koplanarleiter. Dabei werden dünne Metallfilme auf nichtleitende (dielektrische) Materialien aufgebracht.
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In einer weiteren alternativen und erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Funktionsschicht eine Dekorschicht umfasst. Insbesondere besteht die Funktionsschicht nur aus einer Dekorschicht.
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Somit ist kein zusätzliches Trägermedium, insbesondere keine zusätzliche Trägerfolie mehr notwendig für die Dekorschicht.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Dekorschicht insbesondere mittels Heißprägen, Abrollprägen, Foliendruck, insbesondere In-Mold-Decoration, UV-Druck oder dergleichen auf eine Seite der ersten Kunststoffschicht vorzugsweise inline aufgebracht ist. Bis auf In-Mold Decoration sind alle Aufbringungsverfahren auch offline möglich.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Kunststoffschicht und die zweite Kunststoffschicht, insbesondere in dem Randbereich der ersten Kunststoffschicht stoffschlüssig, miteinander verbunden sind.
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Allgemein ist idealerweise darauf zu achten, dass das Styrol-Acrylnitril-Copolymer die Funktionsschicht vollständig umschließt und dass die Kanten des Bauteils mit dem Styrol-Acrylnitril-Copolymer auf dem Styrol-Acrylnitril-Copolymer stoffschlüssig abschließen.
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Die Funktionsschicht ist fest umschlossen und muss daher in diesem Fall keine Beständigkeit gegen die Spül- oder Waschlauge aufweisen. Durch das transparente Styrol-Acrylnitril-Copolymer ist das Dekor auf der Folie der Dekorschicht, der Materialverbund mit einem Licht leitenden Material beziehungsweise das Dekor der Dekorschicht vollständig zu erkennen und kann als Dekorbauteil verwendet werden.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Kunststoffschicht und die zweite Kunststoffschicht eine Gesamthöhe von ≥ 1,5 mm, vorzugsweise von ≥ 2,0 mm, insbesondere von ≥ 2,5 mm, aufweisen.
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Die Erfindung betrifft weiterhin ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine oder eine Haushaltswaschmaschine, umfassend einen Arbeitsbehälter, insbesondere einen Spülbehälter, welcher innenseitig mindestens ein erfindungsgemäßes Dekorteil aufweist.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte des Dekorteils sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele des Dekorteils. Im Weiteren wird das Dekorteil anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
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Es zeigen
- 1 eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform eines bekannten wasserführenden Haushaltsgeräts, insbesondere einer bekannten Haushaltsgeschirrspülmaschine;
- 2 eine schematische Schnittdarstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines Dekorteils für ein vorzugsweise wasserführendes Haushaltsgerät;
- 3 eine schematische Schnittdarstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Dekorteils für ein vorzugsweise wasserführendes Haushaltsgerät.
- 4 eine schematische Schnittdarstellung einer dritten bevorzugten Ausführungsform eines Dekorteils für ein vorzugsweise wasserführendes Haushaltsgerät; und
- 5A bis 5C einen schematischen und beispielhaften Ablauf eines Herstellungsverfahrens eines erfindungsgemäßen Dekorteils für ein vorzugsweise wasserführendes Haushaltsgerät.
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In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
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Die 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform eines bekannten wasserführenden Haushaltsgeräts 1. Das wasserführende Haushaltsgerät ist vorliegend eine bekannte Haushaltsgeschirrspülmaschine 1.
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Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist einen Spülbehälter 2 zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut auf, welcher durch eine Tür 3, insbesondere wasserdicht, verschließbar ist. Hierzu kann zwischen der Tür 3 und dem Spülbehälter 2 eine Dichteinrichtung vorgesehen sein. Der Spülbehälter 2 ist vorzugweise quaderförmig. Der Spülbehälter 2 kann in einem Gehäuse der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 angeordnet sein. Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 können einen Spülraum 4 zum Spülen von Spülgut bilden.
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Die Tür 3 ist in der 1 in ihrer geöffneten Stellung dargestellt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse 5 kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden. Mit Hilfe der Tür 3 kann eine Beschickungsöffnung 6 des Spülbehälters 2 geschlossen oder geöffnet werden.
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Der Spülbehälter 2 ist beispielsweise quaderförmig und umfasst einen Boden 7, eine dem Boden 7 gegenüberliegend angeordnete Decke 8, eine der geschlossenen Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 9 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 10, 11. Der Boden 7, die Decke 8, die Rückwand 9 und die Seitenwände 10, 11 können beispielsweise aus einem Edelstahlblech gefertigt sein. Alternativ kann beispielsweise der Boden 7 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein. Auch kann sowohl der Spülbehälter 2 als auch der Boden 7 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
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Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist weiterhin zumindest eine Beladungsebene 12 bis 14 auf. Die Beladungsebene 12 bis 14 ist vorzugsweise eine Spülgutaufnahme der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1. Insbesondere können mehrere Beladungsebenen 12 bis 14 vorgesehen sein, wobei eine Beladungsebene 12 ein unterer Geschirrkorb (Unterkorb), eine Beladungsebene 13 ein oberer Geschirrkorb (Oberkorb) und eine Beladungsebene 14 eine Besteckschublade der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 sein kann. Die mehreren Beladungsebenen 12 bis 14 sind vorzugsweise übereinander in dem Spülbehälter 2 angeordnet. Jede Beladungsebene 12 bis 14 ist wahlweise in einer Einschubrichtung E (Pfeil) in den Spülbehälter 2 insbesondere linear hinein oder in einer Auszugsrichtung A (Pfeil) aus diesem insbesondere linear heraus verlagerbar.
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Die 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines Dekorteils 15 für ein vorzugsweise wasserführendes Haushaltsgerät 1. Das vorzugsweise wasserführende Haushaltsgerät ist bevorzugt eine bekannte Haushaltsgeschirrspülmaschine 1.
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Das Dekorteil 15 für das vorzugsweise wasserführende Haushaltsgerät 1, welches zumindest ein aus wenigstens drei Schichten S1, S2 und S3 bestehendes Bauteil 16 aufweist, umfasst eine erste Kunststoffschicht 17, welche mindestens ein Styrol-Acrylnitril-Copolymer umfasst, wenigstens eine Funktionsschicht 18 und eine zweite Kunststoffschicht 19, welche gegenseitig der ersten Kunststoffschicht 17 zumindest auf der Funktionsschicht 18 aufgebracht ist und welche mindestens ein Styrol-Acrylnitril-Copolymer umfasst. In vorliegender Ausführungsform entspricht die erste Schicht S1 der ersten Kunststoffschicht 17, die zweite Schicht S2 der Funktionsschicht 18 und die dritte Schicht der zweiten Kunststoffschicht 19.
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Die Funktionsschicht 18 umfasst eine auf eine vorzugsweise transparente Trägerfolie 21 aufgebrachte Dekorschicht 20. Die vorzugsweise transparente Trägerfolie 21 umfasst Polycarbonat oder ein Polymethylmethacrylat, welches zu einer vorzugsweise transparenten Trägerfolie 21 mit einer Foliendicke D.21 von 75 bis 200 µm, vorzugsweise von 85 bis 175 µm, insbesondere von 100 bis 150 µm, extrudiert wurde. Weiterhin ist die Dekorschicht 20 insbesondere mittels eines Siebdrucks auf eine Seite der vorzugsweise transparenten Trägerfolie 21 aufgebracht.
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Ferner weisen die Funktionsschicht 18 und die erste Kunststoffschicht 17 lediglich eine bedingte Haftung auf, insbesondere sind sie dauerhaft haftungslos.
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Die 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Dekorteils 15 für ein vorzugsweise wasserführendes Haushaltsgerät 1. Das vorzugsweise wasserführende Haushaltsgerät ist bevorzugt eine bekannte Haushaltsgeschirrspülmaschine 1.
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Das Dekorteil 15 für das vorzugsweise wasserführende Haushaltsgerät 1, welches zumindest ein aus wenigstens drei Schichten S1, S2 und S3 bestehendes Bauteil 16 aufweist, umfasst eine erste Kunststoffschicht 17, welche mindestens ein Styrol-Acrylnitril-Copolymer umfasst, wenigstens eine Funktionsschicht 18 und eine zweite Kunststoffschicht 19, welche gegenseitig der ersten Kunststoffschicht 17 zumindest auf der Funktionsschicht 18 aufgebracht ist und welche mindestens ein Styrol-Acrylnitril-Copolymer umfasst. In vorliegender Ausführungsform entspricht die erste Schicht S1 der ersten Kunststoffschicht 17, die zweite Schicht S2 der Funktionsschicht 18 und die dritte Schicht der zweiten Kunststoffschicht 19.
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Die Funktionsschicht 18 umfasst einen Materialverbund 22 mit einem Licht leitenden Material 23. Der Materialverbund 22 mit einem Licht leitenden Material 23 umfasst mindestens einen Wellenleiter 24 für elektromagnetischen Wellen, wobei der Wellenleiter 24 für elektromagnetischen Wellen eine Kabelform, eine Eindraht-Wellenleitung, eine Rohrform oder einen Streifenleiter aufweist.
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Der Wellenleiter 24 für elektromagnetischen Wellen des Materialverbunds 22 mit einem Licht leitenden Material 23 ist in bekannter Weise an eine bekannte und nicht näher dargestellte Energiequelle, insbesondere eine Wechselstromquelle oder eine Gleichstromquelle, angeschlossen. Für den Betrieb des Wellenleiters 24 für elektromagnetische Wellen können bekannte Steuerungs- oder Regelungsmittel vorgesehen sein.
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Die 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer dritten bevorzugten Ausführungsform eines Dekorteils 15 für ein vorzugsweise wasserführendes Haushaltsgerät 1. Das vorzugsweise wasserführende Haushaltsgerät ist bevorzugt eine bekannte Haushaltsgeschirrspülmaschine 1.
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Das Dekorteil 15 für das vorzugsweise wasserführende Haushaltsgerät 1, welches zumindest ein aus wenigstens drei Schichten S1, S2 und S3 bestehendes Bauteil 16 aufweist, umfasst eine erste Kunststoffschicht 17, welche mindestens ein Styrol-Acrylnitril-Copolymer umfasst, wenigstens eine Funktionsschicht 18 und eine zweite Kunststoffschicht 19, welche gegenseitig der ersten Kunststoffschicht 17 zumindest auf der Funktionsschicht 18 aufgebracht ist und welche mindestens ein Styrol-Acrylnitril-Copolymer umfasst. In vorliegender Ausführungsform entspricht die erste Schicht S1 der ersten Kunststoffschicht 17, die zweite Schicht S2 der Funktionsschicht 18 und die dritte Schicht der zweiten Kunststoffschicht 19.
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Die Funktionsschicht 18 umfasst lediglich eine Dekorschicht 25.
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Die Dekorschicht 25 ist insbesondere mittels eines Siebdrucks, Heißprägen, Abrollprägen, Foliendruck, insbesondere In-Mold-Decoration, UV-Druck oder dergleichen auf eine Seite der ersten Kunststoffschicht 17 inline aufgebracht.
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Bei den in den 2, 3 und 4 gezeigten Dekorteilen 15 sind die erste Kunststoffschicht 17 und die zweite Kunststoffschicht 19, insbesondere in dem Randbereich 26 der ersten Kunststoffschicht 17, jeweils stoffschlüssig miteinander verbunden. Der Randbereich 26 weist dabei bevorzugt eine Breite B.26 von 0,5 bis 2,5 mm, vorzugsweise von 0,8 mm bis 1,5 mm, insbesondere von etwa 1 mm, auf. Weiterhin weisen die erste Kunststoffschicht 17 und die zweite Kunststoffschicht 19 eine Gesamthöhe GH von ≥ 1,5 mm, vorzugsweise von ≥ 2,0 mm, insbesondere von ≥ 2,5 mm, auf.
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Die in den 2, 3 und 4 gezeigten Dekorteile 15 eignen sich insbesondere zur Verwendung in einem wasserführenden Haushaltsgerät, insbesondere einer Haushaltsgeschirrspülmaschine oder einer Haushaltswaschmaschine. Sie wasserführende Haushaltsgerät, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine 1, umfasst einen Arbeitsbehälter, insbesondere einen Spülbehälter 2, welcher innenseitig mindestens ein Dekorteil 15 aufweist (siehe 1).
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Die 5A bis 5C zeigen einen schematischen und beispielhaften Ablauf eines Herstellungsverfahrens eines erfindungsgemäßen Dekorteils 15 für ein vorzugsweise wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 (siehe 1) oder eine Haushaltswaschmaschine.
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Das erfindungsgemäße Dekorteil 15 für ein vorzugsweise wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 (siehe 1) oder eine Haushaltswaschmaschine, kann zumindest mittels Mehrkomponenten-Spritzgießen hergestellt werden.
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Der erste Verfahrensschritt ist die Herstellung einer ersten Kunststoffschicht 17 (erste Schicht S1), welche mindestens ein Styrol-Acrylnitril-Copolymer (SAN) umfasst. In einem zweiten Schritt wird wenigstens eine Funktionsschicht 18 (zweite Schicht S2) hergestellt, sei es bespielhaft in einem In-Mould-Verfahren, in einem Druckverfahren mit UV-Aushärtung oder in einem Heißpräge-Verfahren. Diese Verfahren sind dem Fachmann bekannt und bedürften an dieser Stelle keiner weiteren Erläuterung. Und in einem dritten Verfahrensschritt wird eine zweite Kunststoffschicht 19 (dritte Schicht S3) hergestellt, welche gegenseitig der ersten Kunststoffschicht 15 (erste Schicht S1) zumindest auf der Funktionsschicht 18 (zweite Schicht S2) aufgebracht ist und welche mindestens ein Styrol-Acrylnitril-Copolymer (SAN) umfasst.
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Sollte das erfindungsgemäße Dekorteil 15 für ein vorzugsweise wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 (siehe 1) oder eine Haushaltswaschmaschine, mehr als drei Schichten S1 bis S3 aufweisen, dann kann das Herstellungsverfahren selbstverständlich noch weitere Verfahrensschritte umfassen.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wasserführendes Haushaltsgerät; Haushaltsgeschirrspülmaschine
- 2
- Spülbehälter
- 3
- Behälteröffnung
- 4
- Öffnungsebene
- 5
- Behältertür
- 6
- Spülkammer
- 7
- Behälterboden
- 8
- Behälterdecke
- 9
- Behälterrückwand
- 10
- Behälterseitenwand
- 11
- Behälterseitenwand
- 12
- Beladungsebene; unterer Geschirrkorb (Unterkorb)
- 13
- Beladungsebene; oberer Geschirrkorb (Oberkorb)
- 14
- Beladungsebene; Besteckschublade
- 15
- Dekorteil
- 16
- Bauteil
- 17
- Erste Kunststoffschicht
- 18
- Funktionsschicht
- 19
- Zweite Kunststoffschicht
- 20
- Dekorschicht
- 21
- Trägerfolie
- 22
- Materialverbund
- 23
- Licht leitendes Material
- 24
- Wellenleiter
- 25
- Dekorschicht
- 26
- Randbereich
- A
- Auszugsrichtung (Pfeil)
- B.26
- Breite des Randbereichs
- D.21
- Foliendicke der Trägerfolie
- E
- Einschubrichtung (Pfeil)
- GH
- Gesamthöhe des Dekorteils
- S1
- Schicht; erste Schicht
- S2
- Schicht; zweite Schicht
- S3
- Schicht; dritte Schicht
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011007865 A1 [0003]
- DE 102011007845 A1 [0004]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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