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EINFÜHRUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Abschlepphaken für ein Fahrzeug.
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Die Erklärungen in diesem Abschnitt stellen lediglich vorliegende Offenbarung betreffende Hintergrundinformationen bereit und gelten möglicherweise nicht als Stand der Technik.
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Lastkraftwagen, Sportfahrzeuge und andere Kraftfahrzeuge können Abschlepphaken beinhalten. Abschlepphaken sind typischerweise an einem vorderen Stoßfänger bzw. einer anderen nach vorne gerichteten Fläche oder an einem hinteren Stoßfänger bzw. einer anderen nach hinten gerichteten Fläche des Fahrzeugs angebracht. Jeder der Abschlepphaken ist ausgebildet, um ein Abschleppseil oder ein anderes Seil aufzunehmen. So können die Abschlepphaken ein Abschleppen des Fahrzeugs ermöglichen, wobei beispielsweise ein erstes Ende eines oder mehrerer Abschleppseile an den Abschlepphaken gesichert und ein zweites Ende an einem abschleppenden Fahrzeug befestigt ist. In einem anderen Beispiel kann sich das Fahrzeug bewegen, um am Gegenstand zu ziehen oder ihn zu bewegen oder ein anderes Fahrzeug abzuschleppen, wobei das erste Ende eines oder mehrerer Abschleppseile an den Abschlepphaken gesichert ist, und ein zweites Ende an einem Gegenstand oder einem anderen Fahrzeug befestigt ist. Somit kann es sich für verschiedene Anwendungen als praktisch erweisen, an einem Fahrzeug über Abschlepphaken zu verfügen.
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Abschlepphaken, die am Rahmen oder der Karosserie eines Fahrzeugs angebracht sind, können jedoch einige Nachteile aufweisen. Auch wenn Fahrzeuge beispielsweise ausgelegt sein können, um bei einer Kollision auftretende Energien zu verteilen und zu absorbieren, kann ein Abschlepphaken, der sich vom Fahrzeug erstreckt, in einer örtlich scharf begrenzten Kraft auf den Abschlepphaken resultieren, die die Verteilung von bei einer Kollision auftretenden Kräften und Energien beeinträchtigen kann. Vorstehende Abschlepphaken können außerdem Gegenstände, seien diese Gegenstände feststehende Strukturen, andere Fahrzeuge oder auch Fahrräder und Fußgänger, beschädigen bzw. verletzen, auf die die Abschlepphaken auftreffen können.
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KURZDARSTELLUNG
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Offenbarte Ausführungsformen beinhalten Vorrichtungen, Fahrzeuge und Verfahren für einen verschiebbaren Abschlepphaken.
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In einer veranschaulichenden Ausführungsform umfasst eine Vorrichtung einen Abschlepphaken, der ausgebildet ist, um sich in einer ersten Richtung von einer Fläche eines Fahrzeugs zu erstrecken. Der Abschlepphaken weist einen Aufnahmeabschnitt auf, der ausgebildet ist, um so angeordnet zu werden, dass er in die erste Richtung gerichtet ist und ein Abschleppseil aufnimmt, und einen Sicherungsabschnitt, der ausgebildet ist, um sich vom Aufnahmeabschnitt weg zu erstrecken. Eine Positionierhalterung ist ausgebildet, um den Abschlepphaken an der Fläche des Fahrzeugs zu sichern. Die Positionierhalterung ist ausgebildet, um den Abschlepphaken in Reaktion auf die Ausübung einer auf den Abschlepphaken einwirkenden Kraft, die einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, zu lösen, wobei die einwirkende Kraft eine Kraftkomponente aufweist, die in mindestens einer Richtung ausgeübt wird, die aus einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung, und einer zur ersten Richtung quer verlaufenden dritten Richtung ausgewählt ist. Eine lasttragende Struktur ist ausgebildet, um den Sicherungsabschnitt mechanisch mit einem Strukturbauteil des Fahrzeugs zu verbinden. Der Abschlepphaken und die lasttragende Struktur sind ausgebildet, um eine Kraft mit einer Komponente in der ersten Richtung aufzunehmen, die zumindest gleich dem Zuggewicht des Fahrzeugs ist.
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In einer weiteren veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein Fahrzeug eine Fahrzeugkarosserie. Ein Fahrgastraum ist in der Fahrzeugkarosserie integriert und ausgebildet, um einen Bediener aufzunehmen. Ein Antriebssystem wird von der Fahrzeugkarosserie getragen und ist ausgebildet, um ein oder mehrere Räder des Fahrzeugs zu steuern, um das Fahrzeug zu bewegen, zu beschleunigen, zu verlangsamen, anzuhalten und zu lenken. Ein Abschlepphaken weist einen Aufnahmeabschnitt auf, der ausgebildet ist, um so angeordnet zu werden, dass er in die erste Richtung gerichtet ist und ein Abschleppseil aufnimmt, und einen Sicherungsabschnitt, der ausgebildet ist, um sich vom Aufnahmeabschnitt weg zu erstrecken. Eine Positionierhalterung ist ausgebildet, um den Abschlepphaken an der Fläche des Fahrzeugs zu sichern. Die Positionierhalterung ist ausgebildet, um den Abschlepphaken in Reaktion auf die Ausübung einer auf den Abschlepphaken einwirkenden Kraft, die einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, zu lösen, wobei die einwirkende Kraft eine Kraftkomponente aufweist, die in mindestens einer Richtung ausgeübt wird, die aus einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung und einer zur ersten Richtung quer verlaufenden dritten Richtung ausgewählt ist. Eine lasttragende Struktur ist ausgebildet, um den Sicherungsabschnitt mechanisch mit einem Strukturbauteil des Fahrzeugs zu verbinden. Der Abschlepphaken und die lasttragende Struktur sind ausgebildet, um eine Kraft mit einer Komponente in der ersten Richtung aufzunehmen, die zumindest gleich dem Zuggewicht des Fahrzeugs ist.
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In einer weiteren veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren das Bereitstellen eines Abschlepphakens an einer Fläche eines Fahrzeugs. Der Abschlepphaken weist einen sich in einer ersten Richtung erstreckenden Aufnahmeabschnitt auf, der ausgebildet ist, um ein Abschleppseil aufzunehmen, und einen sich vom Aufnahmeabschnitt weg erstreckenden Sicherungsabschnitt. Der Abschlepphaken ist derart verschiebbar an der Fläche angebracht, dass der Abschlepphaken in Reaktion auf die Ausübung einer auf den Abschlepphaken einwirkenden Kraft, die einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet und eine Kraftkomponente aufweist, die in mindestens einer Richtung ausgeübt wird, die aus einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung und einer zur ersten Richtung quer verlaufenden dritten Richtung ausgewählt ist, von der Fläche lösbar ist. Der Sicherungsabschnitt ist mit einem Strukturbauteil des Fahrzeugs mechanisch verbunden, um eine auf den Abschlepphaken ausgeübte Kraft aufzunehmen, die eine Komponente in der ersten Richtung aufweist, die zumindest gleich dem Zuggewicht des Fahrzeugs ist.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsbereiche ergeben sich aus der hier bereitgestellten Beschreibung. Es versteht sich, dass die Beschreibung und die spezifischen Beispiele nur dem Zweck der Veranschaulichung dienen und den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
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Figurenliste
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Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken. Die Komponenten in den Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, vielmehr wird ein Schwerpunkt auf die Veranschaulichung der Prinzipien der offenbarten Ausführungsformen gelegt. In den Zeichnungen:
- ist die 1 eine Schnittdraufsicht eines Fahrzeugs mit verschiebbaren Abschlepphaken;
- ist die 2 eine seitliche Teilschnittansicht des Fahrzeugs von 1 mit einem verschiebbaren Abschlepphaken;
- ist die 3 eine Draufsicht von vorne eines Abschlepphakens in einer Positionierhalterung in einer Frontfläche des Fahrzeugs von 1;
- sind die 4, 5A, 5B schematische Draufsichten des Abschlepphakens in der Positionierhalterung von 3, der auf eine Zugkraft reagiert;
- sind die 6A-6C schematische Draufsichten des Abschlepphakens in der Positionierhalterung von 3, der durch eine einwirkende Kraft verschoben wird;
- sind die 7 und 8 Draufsichten auf einen Abschlepphaken, der unter Verwendung einer lasttragenden Struktur in Form eines Seils an einem Strukturbauteil eines Fahrzeugs gesichert ist;
- beinhaltet die 9 eine Seitenansicht eines offenen Abschlepphakens;
- sind die 10A-10C Draufsichten von Seilen, die in der lasttragenden Struktur von 7 verwendet werden können;
- sind die 11A, 11B und 12 Draufsichten von Halterungen zum Sichern des Seils von 10 an einem Strukturbauteil eines Fahrzeugs;
- sind die 13, 14A und 14B Draufsichten eines Abschlepphakens unter Verwendung einer lasttragenden Struktur in Form eines festen Gestänges, das in Reaktion auf einen Aufprall vom Strukturbauteil eines Fahrzeugs lösbar ist;
- sind die 15, 16A und 16B Draufsichten eines Abschlepphakens unter Verwendung einer lasttragenden Struktur in Form eines verformbaren festen Gestänges; und
- ist die 17 ein Ablaufdiagramm eines veranschaulichenden Verfahrens zum verschiebbaren Befestigen eines Abschlepphakens an einer Fläche eines Fahrzeugs.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich veranschaulichender Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendungsmöglichkeiten nicht einschränken. Es sei darauf hingewiesen, dass die erste Ziffer von dreistelligen Bezugszeichen und die ersten beiden Ziffern von vierstelligen Bezugszeichen jeweils der ersten Ziffer von einstelligen Nummern von Figuren und den ersten beiden Ziffern von zweistelligen Nummern von Figuren entsprechen, in der das Element zuerst gezeigt wird.
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Die nachfolgende Beschreibung erläutert lediglich veranschaulichend und nicht einschränkend verschiedene Ausführungsformen von Vorrichtungen, Fahrzeugen und Verfahren zur Verwendung eines verschiebbaren Abschlepphakens an einem Fahrzeug.
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Zur nicht einschränkenden Einführung und Übersicht ermöglicht eine verschiebbare Abschlepphakenanordnung in verschiedenen Ausführungsformen einem Fahrzeug abzuschleppen oder abgeschleppt zu werden, ermöglicht einem Abschlepphaken aber im Fall eines auf den Abschlepphaken einwirkenden Aufpralls, verschoben zu werden. Die verschiebbare Abschlepphakenanordnung beinhaltet einen Abschlepphaken, der an einer Fläche des Fahrzeugs mit einer Positionierhalterung gesichert ist. Die Positionierhalterung ist ausgebildet, um eine Verschiebung des Abschlepphakens zu ermöglichen, wenn eine zum Fahrzeug hin oder teilweise zum Fahrzeug hin gerichtete Kraft auf den Abschlepphaken einwirkt. Der Abschlepphaken ist jedoch an einem Strukturbauteil des Fahrzeugs, beispielsweise dem Fahrzeugrahmen, mit einem lasttragenden Element gesichert. Das lasttragende Element überträgt eine Zugkraft, die auf den Abschlepphaken ausgeübt wird, auf den Rahmen des Fahrzeugs, sodass das Fahrzeug abgeschleppt werden oder ein anderes Fahrzeug oder einen anderen Gegenstand ziehen kann. Die verschiebbare Abschlepphakenanordnung ermöglicht dem Abschlepphaken, als Abschlepphaken zu wirken, lässt aber zu, dass der Abschlepphaken verschoben wird, um Schäden, die bei einem auf den Abschlepphaken einwirkenden Aufprall auftreten können, zu mindern.
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Nachdem nun ein allgemeiner Überblick gegeben wurde, werden Details von verschiedenen Ausführungsformen anhand nicht einschränkender Beispiele erläutert, die nur der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung dienen.
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Bezugnehmend auf 1 ist eine verschiebbare Abschlepphakenanordnung 100 an einem Fahrzeug 101 angebracht. In verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet die verschiebbare Abschlepphakenanordnung 100 einen Abschlepphaken 110, eine Positionierhalterung 120 und ein lasttragendes Element 130, das den Abschlepphaken 110 mit einem Strukturbauteil des Fahrzeugs 101, beispielsweise einem Rahmen 103 des Fahrzeugs 101, verbindet. In verschiedenen Ausführungsformen ist das lasttragende Element 130 mit einem Querträger 105 des Rahmens 103 gekoppelt. Das Fahrzeug 101 ist mit vier verschiebbaren Abschlepphakenanordnungen 101 ausgestattet. An einer Frontpartie 111 des Fahrzeugs 101 sind zwei verschiebbare Abschlepphaken 101 angeordnet, wobei die Abschlepphaken 110 an einem vorderen Stoßfänger 109 angebracht und mit einem vorderen Strukturrahmenelement 105 gekoppelt sind. An einer Heckpartie 113 des Fahrzeugs 101 sind zwei andere verschiebbare Abschlepphaken 101 angeordnet, wobei die Abschlepphaken 110 an einem hinteren Stoßfänger 119 angebracht und mit einem hinteren Strukturrahmenelement 107 gekoppelt sind. Eine beliebige Anzahl von verschiebbaren Abschlepphaken 101 kann an einem Ende oder an beiden Enden des Fahrzeugs 101 sowie, falls gewünscht, an den Seiten des Fahrzeugs 101 angeordnet sein. Wie im Beispiel von 1 kann der Abschlepphaken 110 in verschiedenen Ausführungsformen einen geschlossenen Haken beinhalten. Wie außerdem im Beispiel von 1 dargestellt, kann der Abschlepphaken 110 in verschiedenen Ausführungsformen horizontal angebracht sein, wobei der Abschlepphaken 110 mit einer Fläche koplanar ist, auf der das Fahrzeug 101 stehen kann.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 2 beinhaltet ein Fahrzeug 201 eine oder mehrere Abschlepphakenbaugruppen 200, die nur an einer Frontpartie 211 des Fahrzeugs 201 angeordnet sind. Die Abschlepphakenanordnung 200 beinhaltet im Gegensatz zum Abschlepphaken 110 der Abschlepphakenanordnung 100 von 1 einen offenen Abschlepphaken 210. Die Abschlepphakenanordnung 200 weist außerdem den Abschlepphaken 210 in einer vertikal angeordneten Ausrichtung quer zu einer Fläche auf, auf der das Fahrzeug 201 stehen kann. Im Gegensatz zu den Abschlepphakenbaugruppen 100 von 1, die an den Stoßfängern 109 und 119 des Fahrzeugs 101 (1) angebracht sind, ist die Abschlepphakenbaugruppe 200 mit einer Positionierhalterung 220 an einer Frontschürze des Fahrzeugs 201 unterhalb eines Stoßfängers 219 gesichert. Ein lasttragendes Element 230 koppelt den Abschlepphaken 210 mit einem Strukturbauteil des Fahrzeugs 201, beispielsweise einem Rahmen 203.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 2 beinhaltet das Fahrzeug 201 in verschiedenen Ausführungsformen auch eine Fahrzeugkarosserie 221, die einen Fahrgastraum 231 oder einen anderen Innenraum beinhaltet, um einen Insassen oder Ladegut aufzunehmen. Das Fahrzeug 201 kann auch einen vom Fahrgastraum 231 getrennten Ladebereich 241 beinhalten, beispielsweise eine Ladefläche oder einen Kofferraum. Das Fahrzeug 201 beinhaltet außerdem ein Antriebssystem 251, das in Verbindung mit einem oder mehreren Rädern 261 und 271 des Fahrzeugs 201 wirkt, um das Fahrzeug 201 zu bewegen, zu beschleunigen, zu verlangsamen, anzuhalten und zu lenken.
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Wie zuvor beschrieben, kann der Abschlepphaken einen geschlossenen Abschlepphaken 110 (1) oder einen offenen Abschlepphaken 210 (2) beinhalten. Eine Abschlepphakenanordnung kann einen horizontal angeordneten Abschlepphaken 110, wie er in der Abschlepphakenanordnung 100 (1) verwendet wird, oder einen vertikal angeordneten Abschlepphaken 210, wie er in der Abschlepphakenanordnung 200 (2) verwendet wird, beinhalten. Eine Abschlepphakenbaugruppe kann an einem Stoßfänger 109 oder 119 wie in der Abschlepphakenbaugruppe 100 von 1 angebracht sein oder kann an einer anderen Fahrzeugfläche wie beispielsweise der Frontschürze 209 wie in der Abschlepphakenbaugruppe 200 von 2 angebracht sein. Diese Merkmale können beliebig eingesetzt oder kombiniert werden. Für die Zwecke der vorstehenden Beschreibung wird die veranschaulichende Abschlepphakenanordnung 100, einschließlich eines horizontal angeordneten, geschlossenen, an einem Stoßfänger angebrachten Abschlepphakens als Beispiel lediglich zur Veranschaulichung und nicht als Einschränkung beschrieben.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 3 ist die Positionierhalterung 120 angebracht, um den Abschlepphaken 110 in einer Aussparung 310 anzuordnen, die durch den vorderen Stoßfänger 109 des Fahrzeugs 101 definiert ist (1). Wie zuvor beschrieben, kann die Abschlepphakenbaugruppe 100 außerdem an einem hinteren Stoßfänger 119 (1) oder auf bzw. relativ zu einer anderen Fläche des Fahrzeugs angebracht sein.
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Der Abschlepphaken 110 ist mit einer oder mehreren Positionierhalterungen 120 am Stoßfänger 109 gesichert. In verschiedenen Ausführungsformen können vier Positionierhalterungen 120 an jeder aus einer Oberseite und Unterseite des Abschlepphakens 110 und an jeder Seite des Abschlepphakens 110 enthalten sein. In verschiedenen Ausführungsformen können zwei Positionierhalterungen 120 auf jeder Seite des Abschlepphakens 110 verwendet werden. Ferner kann eine einzige Positionierhalterung 120 verwendet werden, um den Abschlepphaken 110 in der Aussparung 310 des Stoßfängers 109 zu sichern.
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In verschiedenen Ausführungsformen können die Positionierhalterungen 120 einen Befestigungskörper 322 beinhalten, der mit dem Stoßfänger 109 und dem Abschlepphaken 110 durch eine Sicherungsvorrichtung 324 koppelbar ist, die einen Verbinder, beispielsweise einen Stift, Dübel oder Bolzen, beinhaltet. In verschiedenen Ausführungsformen sind der Befestigungskörper 322 und/oder die Sicherungsvorrichtung 324 ausgebildet, um nachzugeben, um dem Abschlepphaken 110 zu ermöglichen, in Reaktion darauf, dass der Abschlepphaken 110 mit einer Kraft beaufschlagt wird, die größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, verschoben zu werden. Der Befestigungskörper 322 und/oder die Sicherungsvorrichtung 324 können beispielsweise ausgebildet sein, um abzuscheren oder zu zerbrechen, wenn eine Kraft auf den Abschlepphaken 110 einwirkt, die größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert, und somit dem Befestigungskörper 322 und/oder der Sicherungsvorrichtung 324 weitergegeben wird.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann der Befestigungskörper 322 eine Einpressstruktur sein, um den Abschlepphaken 110 in der Aussparung 310 des Stoßfängers 109 reibschlüssig zu sichern, bis eine Kraft auf den Abschlepphaken 110 einwirkt, die größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Befestigungskörper 322 einen Abschnitt des Stoßfängers 109 beinhalten, der ausgebildet ist, um nachzugeben, wenn er mit einer Kraft beaufschlagt wird, die größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist. Jede Struktur kann verwendet werden, die den Abschlepphaken 110 relativ zum Stoßfänger 109 so lange in Position hält, bis eine Kraft, die größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, auf den Abschlepphaken 110 ausgeübt wird. In verschiedenen Ausführungsformen ist die Aussparung 310 so bemessen, dass sie dem Abschlepphaken 110 ermöglicht, nach innen und/oder seitlich verschoben zu werden, je nachdem, ob eine Kraft direkt auf eine vordere Fläche des Abschlepphakens 110 einwirkt oder die Kraft, wie weiter unten beschrieben, eine Querkomponente beinhaltet.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 4 beinhaltet der Abschlepphaken 110 einen Aufnahmeabschnitt 420 und einen Sicherungsabschnitt 430, die beispielsweise an einer Fläche 490 eines Fahrzeugs angebracht sind. Obwohl das Fahrzeug in den 4, 5A und 5B nicht dargestellt ist, versteht es sich, dass eine relative Bewegung der Fläche 490 stellvertretend für die Bewegung des Fahrzeugs steht.
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Der Aufnahmeabschnitt 420 ist in eine erste Richtung 450 gerichtet, die sich von einem Fahrzeug weg erstreckt, an dem der Abschlepphaken 110 angebracht ist. Der Aufnahmeabschnitt 420 ist ausgebildet, um ein Abschleppseil aufzunehmen, das einen Abschlepphaken beinhalten kann (in 4 nicht dargestellt). Wie zuvor beschrieben, kann der Abschlepphaken 110 wie dargestellt eine geschlossene Struktur beinhalten oder kann einen offenen Abschlepphaken 210 (2) beinhalten, auf den eine Schlaufe in einem Seil gelegt werden kann. Der Sicherungsabschnitt 430 ist in eine zweite Richtung 460 gerichtet, die der ersten Richtung 450 entgegengesetzt ist. Der Sicherungsabschnitt 430 ist ausgebildet, um von einer lasttragenden Struktur, beispielsweise der lasttragenden Struktur 130 (1), in Eingriff genommen zu werden, um den Sicherungsabschnitt 430 mit einem Strukturbauteil des Fahrzeugs, beispielsweise dem vorderen Strukturrahmenelement 105 des Fahrzeugs 101 (1), zu verbinden.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 5A wird eine Zugkraft 505 auf den Aufnahmeabschnitt 420 des Abschlepphakens 110 durch ein Abschleppseil, ein Abschleppkabel oder einen anderen Körper (in 5A nicht dargestellt) in der ersten Richtung 450 ausgeübt. Da der Abschlepphaken 110 durch das lasttragende Element (in 5A nicht dargestellt) an einem Strukturbauteil des Fahrzeugs gesichert ist, bewegt das Ausüben der Zugkraft 505 auf den Abschlepphaken 110 sowohl den Abschlepphaken 110 als auch die Fläche 490 um einen Abstand 515. Es versteht sich, dass, wenn das Fahrzeug einen anderen Körper zieht, die Zugkraft 505 immer noch in der ersten Richtung ausgeübt wird und der Abschlepphaken 110 in seiner Position relativ zu der Fläche 490 gehalten wird, während sich die Fläche 490 um eine Strecke in der zweiten Richtung 460 bewegt.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 5B wird eine Schrägzugkraft 507 auf den Aufnahmeabschnitt 420 des Abschlepphakens 110 durch ein Abschleppseil, ein Abschleppkabel oder einen anderen Körper (in 5B nicht dargestellt) ausgeübt. Die Schrägzugkraft 507 weist eine erste Komponente 517 in der ersten Richtung 450 sowie eine zweite Komponente 527 in einer dritten Richtung 470 quer zur ersten Richtung 450 auf. Wird der Abschlepphaken 110 durch das lasttragende Element (nicht dargestellt) an einem Strukturbauteil des Fahrzeugs gesichert, bewegt das Ausüben der Zugkraft 505 auf den Abschlepphaken 110 sowohl den Abschlepphaken als auch die Fläche 490 um eine Strecke 515 (oder in einer entgegengesetzten Richtung, wenn das Fahrzeug, wie zuvor beschrieben, einen anderen Körper zieht). Die Positionierhalterung (in 5B nicht dargestellt) kann die Position des Abschlepphakens 110 beibehalten, wenn die zweite Komponente 527 der Schrägzugkraft 507 unter einem vorbestimmten Schwellenwert liegt. Aber auch wenn die Positionierhalterung aufgrund der zweiten Komponente 527 der Schrägzugkraft 507 nachgeben sollte, hält das lasttragende Element noch immer der ersten Komponente 517 der Schrägzugkraft 507 stand. Das lasttragende Element ermöglicht daher immer noch, dass das Fahrzeug abgeschleppt wird oder einen anderen Körper zieht.
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Im Gegensatz zum Abschlepphaken 110 und der Fläche 490, die sich zusammen in Reaktion auf die Ausübung der Zugkräfte 505 und 507 der 5A bzw. 5B bewegen, wenn Kräfte auf den Abschlepphaken 110 einwirken, ermöglicht die Positionierhalterung 120 (1-3), dass der Abschlepphaken 110 relativ zur Fläche 490 verschoben wird. Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 6A wird eine einwirkende Kraft 605 in der zweiten Richtung 460 entgegengesetzt der ersten Richtung 450 ausgeübt, in der die Zugkraft 505 von 5A ausgeübt wurde. Die einwirkende Kraft 605 verschiebt den Abschlepphaken 110. Insbesondere bewirkt die einwirkende Kraft 605, dass der Abschlepphaken 110 durch die Positionierhalterung (in 6A nicht dargestellt) gelöst wird und sich um eine Strecke 615 relativ zu und unabhängig von der Fläche 490 bewegt.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 6B ermöglicht die Positionierhalterung (in 6B nicht dargestellt) außerdem, dass der Abschlepphaken 110 in Reaktion auf eine Querkraft 607, die auf den Abschlepphaken 110 einwirkt, verschoben wird. Die Querkraft 607 wirkt auf den Abschlepphaken 110 in einer vierten Richtung 670 quer zur ersten Richtung 450 und zur zweiten Richtung 460. Insbesondere bewirkt die Querkraft 607, dass der Abschlepphaken 110 durch die Positionierhalterung (in 6A nicht dargestellt) gelöst wird und sich um eine Strecke 617 relativ zu und unabhängig von der Fläche 490 bewegt. Die Ermöglichung der Verschiebung des Abschlepphakens 110 in Reaktion auf die Ausübung der Querkraft 607 kann dazu beitragen, Schäden an einem Fahrzeug, Motorrad, Fahrrad oder Verletzungen eines Fußgängers, das bzw. der in Querrichtung auf den Abschlepphaken 110 aufprallt, auszuschließen.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 6C ermöglicht die Positionierhalterung (in 6C nicht dargestellt) außerdem, dass der Abschlepphaken 110 in Reaktion auf eine Schrägkraft 609, die auf den Abschlepphaken 110 einwirkt, verschoben wird. Die Schrägkraft 609 weist eine erste Komponente 619 in der zweiten Richtung 460 sowie eine zweite Komponente 527 in der vierten Richtung 670 auf. Infolge der auf den Abschlepphaken 110 einwirkenden Schrägkraft 609 wird der Abschlepphaken 110 um eine erste Strecke 627 in der zweiten Richtung 460 und um eine zweite Strecke 629 in der vierten Richtung 670 relativ und unabhängig von der Fläche 490 verschoben. Die Verschiebung des Abschlepphakens 110 kann somit dazu beitragen, Schäden am Gegenstand, der die Schrägkraft 609 ausübt, zu vermeiden und/oder ermöglicht der Fläche 490, einen Rest der Schrägkraft 609 zu absorbieren und zu verteilen.
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Zusammenfassend ermöglicht die Positionierhalterung 120, wie unter Bezugnahme auf die 6A-6C beschrieben, eine Verschiebung des Abschlepphakens 110 in Reaktion auf eine auf den Abschlepphaken 110 einwirkende Kraft, um möglicherweise Schäden, die durch den Abschlepphaken 110 an einem auf den Abschlepphaken 110 auftreffenden Gegenstand verursacht werden können, zu vermeiden. Wie zuvor unter Bezugnahme auf die 5A und 5B beschrieben, ermöglicht das mit einer Strukturbauteil des Fahrzeugs gekoppelte lasttragende Element 310 dem Abschlepphaken 110 jedoch, einer Zugkraft standzuhalten, um dem Abschlepphaken 110 zu ermöglichen, das Fahrzeug abzuschleppen oder abgeschleppt zu werden.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 7 beinhaltet eine verschiebbare Abschlepphakenanordnung 710 in verschiedenen Ausführungsformen ein lasttragendes Element in Form eines Seils 750. Das Seil 750 erstreckt sich zwischen einer Hakenkupplung 732, die am Sicherungsabschnitt 430 des Abschlepphakens 110 angeordnet ist, und einer Rahmenkupplung 734, die an einem Strukturbauteil des Fahrzeugs angeordnet ist (in 7 nicht dargestellt), beispielsweise dem Querträger 105. In verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet das Seil 750 ein Seil mit zwei Strängen oder eine Schlaufe, die um die Hakenkupplung 732 und die Rahmenkupplung 734 geschlungen oder anderweitig damit gekoppelt ist und sich zwischen diesen erstreckt. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Seil 750 einen einzelnen Strang (nicht dargestellt) beinhalten, der mit der Hakenkupplung 732 und der Rahmenkupplung 734 gekoppelt ist und sich zwischen diesen erstreckt. Das Seil 750 beinhaltet ein im Wesentlichen nicht dehnbares Seil.
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Wenn eine Zugkraft 701 in der ersten Richtung 450 ausgeübt wird (oder eine Komponente entlang dieser aufweist), wird die Zugkraft 701 auf den Aufnahmeabschnitt 420 des Abschlepphakens 110 ausgeübt. Dadurch wird die Zugkraft 701 auf den Sicherungsabschnitt 430 und die Hakenkupplung 732 ausgeübt. Das Seil 750 übt die Zugkraft 701 auf die Rahmenkupplung 734 und damit auf den Querträger 105 aus. Dadurch kann das Fahrzeug durch die Zugkraft durch das Ausüben der Zugkraft 701 auf den Abschlepphaken 110 ziehen oder gezogen werden. Wenn die Zugkraft 701 auf den Abschlepphaken 110 ausgeübt wird, bewegen sich, wie zuvor beschrieben, der Abschlepphaken 110 und die Fläche 490 des Fahrzeugs zusammen.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 8 wird eine einwirkende Kraft 801 auf den Aufnahmeabschnitt 420 des Abschlepphakens 110 in (oder mit einer Komponente entlang) der zweiten Richtung 460 ausgeübt. Wie zuvor beschrieben, ermöglicht eine Positionierhalterung (in 8 nicht dargestellt), dass der Abschlepphaken 110 in der zweiten Richtung relativ zur Fläche 490 des Fahrzeugs verschoben wird, wenn die einwirkende Kraft 801 einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Da der Abschlepphaken 110 über das Seil 750 mit dem Querträger 105 verbunden ist, hält das Seil 750 einer durch die einwirkende Kraft 801 verursachten Verschiebung des Abschlepphakens 110 nicht oder nur geringfügig stand, wodurch Schäden am Fahrzeug oder eines auf den Abschlepphaken 110 auftreffenden Körpers reduziert werden können.
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Wie zuvor unter Bezugnahme auf die 6B und 6C beschrieben, kann eine quer einwirkende Kraft oder eine einwirkende Kraft mit einer Querkomponente auch dazu führen, dass der Abschlepphaken 110 quer verschoben wird. Es versteht sich, dass sich das Seil 750 außerdem nicht oder dass sich das Seil 750 nur geringfügig einer Querbewegung oder teilweise Querbewegung des Abschlepphakens 110 entgegensetzt, wodurch Schäden am Fahrzeug oder eines auf den Abschlepphaken 110 auftreffenden Körpers möglicherweise reduziert werden.
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In verschiedenen Ausführungsformen sind das Seil 750 sowie der Abschlepphaken 110, die Hakenkupplung 732, die Rahmenkupplung 734 und der Querträger 105 alle in der Lage, einer Zugkraft 701 standzuhalten, die zumindest dem Gesamtzuggewicht des Fahrzeugs entspricht.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 9 kann ein Abschlepphaken 910 gemäß verschiedenen Ausführungsformen, wie unter Bezugnahme auf 2 beschrieben, anstelle geschlossen zu sein, wie im Beispiel des Abschlepphakens 110, offen sein. Der Abschlepphaken 910 kann in einer vertikal angeordneten Ausrichtung quer zu einer Fläche angebracht sein, auf der das Fahrzeug (in 9 nicht dargestellt) stehen kann, wie es unter Bezugnahme auf 2 beschrieben ist. Der Abschlepphaken 910 kann auch in einer horizontal angeordneten Ausrichtung angebracht sein, wobei der Abschlepphaken 910 mit einer Fläche koplanar ist, auf der das Fahrzeug stehen kann. Der Abschlepphaken 910 kann an einer Frontpartie des Fahrzeugs über eine Positionierhalterung gesichert sein, die den Abschlepphaken 910 unter Verwendung einer Sicherungsvorrichtung, einer Einpressstruktur, an einem anderen Mechanismus in seiner Position wie zuvor beschrieben sichert, bis er in Reaktion darauf verschoben wird, dass der Abschlepphaken 910 mit einer Kraft beaufschlagt wird, die größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
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Der Abschlepphaken 910 beinhaltet analog zum geschlossenen Abschlepphaken 110 einen Aufnahmeabschnitt 920 und einen Sicherungsabschnitt 930. Der Aufnahmeabschnitt 920 ist in die erste Richtung 450 gerichtet, die sich von einem Fahrzeug weg erstreckt, an dem der Abschlepphaken 910 angebracht ist. Der Aufnahmeabschnitt 920 ist ausgebildet, um ein Abschleppseil aufzunehmen, das einen Abschlepphaken oder eine geschlossene Schlaufe beinhalten kann (in 9 nicht dargestellt). Der Sicherungsabschnitt 930 ist in die zweite Richtung 460 gerichtet, die der ersten Richtung 450 entgegengesetzt ist. Der Sicherungsabschnitt 930 ist ausgebildet, um von einer lasttragenden Struktur, beispielsweise der lasttragenden Struktur 230 (2), in Eingriff genommen zu werden, um den Sicherungsabschnitt 930 mit einem Strukturbauteil des Fahrzeugs, beispielsweise dem Rahmen 203 des Fahrzeugs 201 (2), zu verbinden. Der Sicherungsabschnitt 930 kann eine Kupplung 995, beispielsweise eine Öffnung, eine Kerbe oder einen Vorsprung beinhalten, um die lasttragende Struktur in Eingriff zu nehmen. Der Abschlepphaken 910 kann Halteelemente 990 beinhalten, die ausgebildet sind, um Sicherungsvorrichtungen 924 in Eingriff zu nehmen, die den Abschlepphaken 910 an Ort und Stelle halten, bis sie mit einer Verschiebekraft beaufschlagt werden. Der Abschlepphaken 910 ist ausgebildet, um, wie zuvor unter Bezugnahme auf die 5A, 5B, 6A-C, 7 und 8 beschrieben, Zugkräfte oder einwirkende Kräfte aufzunehmen und auf diese zu reagieren.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann das Seil 750 der 7 und 8 mehrere Seilstrukturen beinhalten. Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 10A kann das Seil 750 ein extrudiertes oder Monofilseil 1052 beinhalten, das aus Metall oder einem anderen Material geeigneter Zugfestigkeit besteht. Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 10B kann das Seil 750 ein Multifil- oder gewebtes Seil 1054 beinhalten. Ein Multifil- oder gewebtes Seil 1054 kann Filamente oder Stränge umfassen, die aus Metall oder einem anderen flexiblen Material mit einer geeigneten Zugfestigkeit gebildet sind. Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 10C kann das Seil 750 aus einem Kohlefaserseil 1056 bestehen, das ein Monofil- oder ein gewebtes Seil enthalten kann. Wie bereits erwähnt, sollte das Seil 750 insgesamt einer Zugspannung von mindestens dem Gesamtzuggewicht des Fahrzeugs standhalten können. So müsste beispielsweise ein Einzelelementseil einer Zugspannung standhalten, die zumindest dem vollen Gesamtzuggewicht des Fahrzeugs entspricht. In einem Mehrelementseil bzw. Schlaufenseil, wie beispielsweise dem Seil 750 (7 und 8), müssten die Seilelemente hingegen insgesamt mindestens dem vollen Gesamtzuggewicht des Fahrzeugs standhalten.
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Das Seil oder das andere lasttragende Element kann am Rahmen oder einem anderen Strukturbauteil des Fahrzeugs auf verschiedene Weise gesichert werden. Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 11A kann beispielsweise eine Halterung 1110 in den Rahmen oder ein anderes Strukturbauteil 1105 des Fahrzeugs eingeformt oder fest daran angebracht sein (in den 11A-C nicht dargestellt). Die Halterung kann eine Aufnahmestruktur 1112 beinhalten, um das Seil oder das lasttragenden Element in Eingriff zu nehmen, beispielsweise eine Öffnung, eine Kerbe oder ein Vorsprung, mit dem das Seil oder das lasttragende Element gekoppelt ist.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 11B ist die Aufnahmestruktur 1112 beispielsweise eine Öffnung, durch die ein Seil 1130 hindurchtritt. Die Halterung 1105 kann direkt in den Rahmen oder ein anderes Strukturelement 1105 eingeformt oder daran befestigt sein und/oder die Halterung kann eine Befestigungsstruktur 1120, beispielsweise einen Bügel, beinhalten, um die Befestigung der Halterung am Rahmen oder einem anderen Strukturelement 1105 zu erleichtern.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 12 kann eine Halterung 1210 in verschiedenen Ausführungsformen mehrere Eingriffsstrukturen 1211 und 1212 beinhalten, die jeweils eine Aufnahmestruktur 1213 bzw. 1214, beispielsweise eine Öffnung, beinhalten. In dieser Anordnung wird eine Kupplung 1220, beispielsweise ein Stift, Passstift oder Bolzen, durch die Aufnahmestrukturen 1213 und 1214 eingesetzt und das Seil 1130 dann um die Kupplung 1120 geschlungen, um das Seil an der Halterung 1210 zu sichern. Die Halterung 1210 kann außerdem eine Befestigungsstruktur 1220, beispielsweise einen Bügel, beinhalten, um die Befestigung der Halterung am Rahmen oder einem anderen Strukturelement 1105 zu erleichtern.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 13 beinhaltet eine verschiebbare Abschlepphakenanordnung 1310 in verschiedenen Ausführungsformen ein lasttragendes Element in Form eines festen Gestänges 1350. Das Gestänge 1350 erstreckt sich zwischen einer am Sicherungsabschnitt 430 des Abschlepphakens 110 angeordneten Hakenkupplung 1332 und einer an einem Strukturbauteil, beispielsweise dem Querträger 105, des Fahrzeugs (in 13 nicht dargestellt) angeordneten Rahmenkupplung 1334. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Gestänge 1350 mit der Rahmenkupplung 1334 mit einer verschiebbaren Kupplung 1354 gekoppelt sein.
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Wird die Zugkraft 701 auf den Abschlepphaken 110 in der ersten Richtung 450 ausgeübt (oder weist eine Komponente entlang dieser auf), wird die Zugkraft 701 auf den Aufnahmeabschnitt 420 des Abschlepphakens 110 ausgeübt. Dadurch wird die Zugkraft 701 auf den Sicherungsabschnitt 430 und die Hakenkupplung 732 ausgeübt. Das Gestänge 1350 übt die Zugkraft 701 auf die Rahmenkupplung 1034 und damit auf den Querträger 105 aus. Dadurch kann das Fahrzeug durch die Zugkraft durch das Ausüben der Zugkraft 701 auf den Abschlepphaken 110 ziehen oder gezogen werden. Wenn die Zugkraft 701 auf den Abschlepphaken 110 ausgeübt wird, bewegen sich, wie zuvor beschrieben, der Abschlepphaken 110 und die Fläche 490 des Fahrzeugs zusammen.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 14A wird die einwirkende Kraft 801 auf den Aufnahmeabschnitt 420 des Abschlepphakens 110 in der zweiten Richtung 460 ausgeübt. Wie zuvor beschrieben, ermöglicht eine Positionierhalterung (in 14A nicht dargestellt), dass der Abschlepphaken 110 in der zweiten Richtung relativ zur Fläche 490 des Fahrzeugs verschoben wird, wenn die einwirkende Kraft 801 einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Der Abschlepphaken 110 ist über das verschiebbar angebrachte Gestänge 1350 mit dem Querträger 105 verbunden. Somit wird die verschiebbare Kupplung 1354 relativ zur Rahmenhalterung 1034 verschoben, während der Abschlepphaken 110 die einwirkende Kraft 801 auf das Gestänge 1350 ausüben kann. Infolgedessen hält das Gestänge 1350 einer Verschiebung des Abschlepphakens 110 in Reaktion auf die Ausübung der einwirkenden Kraft 810 nicht oder nur geringfügig stand. Die Verschiebung des Abschlepphakens 110 kann somit Schäden am Fahrzeug oder eines Körpers, das auf das Fahrzeug aufprallt, bei einer Kollision reduzieren.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 14B wird eine schräg einwirkende Kraft 1411 auf den Aufnahmeabschnitt 420 des Abschlepphakens 110 ausgeübt. Die schräg einwirkende Kraft 1411 weist Komponenten in der zweiten Richtung 460 und in der vierten Richtung 670 auf. Wie zuvor beschrieben, ermöglicht eine Positionierhalterung (in 11B nicht dargestellt), dass der Abschlepphaken 110 in der zweiten Richtung 460 und in der vierten Richtung 670 relativ zur Fläche 490 des Fahrzeugs verschoben wird, wenn die einwirkende Kraft 1411 einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. In verschiedenen Ausführungsformen ist die Hakenhalterung 1332 schwenkbar mit dem Gestänge 1050 gekoppelt. Infolgedessen kann das Gestänge 1350 durch Verschieben der verschiebbaren Kupplung 1054 des Gestänges 1350 und Verschwenken des Gestänges an der Hakenhalterung 1332 durch den Abschlepphaken 110 verschoben werden. Während also der Abschlepphaken 110 die einwirkende Kraft 1411 zumindest teilweise auf das Gestänge 1350 ausüben kann, weil sich das Gestänge 1350 bewegt, halt das Gestänge 1350 in Reaktion auf die Ausübung der einwirkenden Kraft 1411 nicht oder nur geringfügig der Verschiebung des Abschlepphakens 110 stand. Die Verschiebung des Abschlepphakens 110 kann somit Schäden am Fahrzeug oder eines Körpers, das auf das Fahrzeug aufprallt, bei einer Kollision reduzieren.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 15 beinhaltet eine verschiebbare Abschlepphakenanordnung 1510 in verschiedenen Ausführungsformen ein lasttragendes Element in Form eines verformbaren festen Gestänges 1550. Das Gestänge 1550 erstreckt sich zwischen einer am Sicherungsabschnitt 430 des Abschlepphakens 110 angeordneten Hakenkupplung 1532, und einer an einem Strukturbauteil, beispielsweise dem Querträger 105, des Fahrzeugs(in 15 nicht dargestellt), angeordneten Rahmenkupplung 1534. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Gestänge 1350 fest oder schwenkbar mit der Rahmenkupplung 1534 gekoppelt sein.
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Wird die Zugkraft 701 auf den Abschlepphaken 110 in der ersten Richtung 450 ausgeübt (oder weist eine Komponente entlang dieser auf), wird die Zugkraft 701 auf den Aufnahmeabschnitt 420 des Abschlepphakens 110 ausgeübt. Dadurch wird die Zugkraft 701 auf den Sicherungsabschnitt 430 und die Hakenkupplung 732 ausgeübt. Das Gestänge 1550 übt die Zugkraft 701 auf die Rahmenkupplung 1534 und damit auf den Querträger 105 aus. Dadurch kann das Fahrzeug durch die Zugkraft durch das Ausüben der Zugkraft 701 auf den Abschlepphaken 110 ziehen oder gezogen werden. Wenn die Zugkraft 701 auf den Abschlepphaken 110 ausgeübt wird, bewegen sich, wie zuvor beschrieben, der Abschlepphaken 110 und die Fläche 490 des Fahrzeugs zusammen.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 16A wird die einwirkende Kraft 801 auf den Aufnahmeabschnitt 420 des Abschlepphakens 110 in der zweiten Richtung 460 ausgeübt. Wie zuvor beschrieben, ermöglicht eine Positionierhalterung (in 14A nicht dargestellt), dass der Abschlepphaken 110 in der zweiten Richtung relativ zur Fläche 490 des Fahrzeugs verschoben wird, wenn die einwirkende Kraft 801 einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Der Abschlepphaken 110 ist über das verformbare feste Gestänge 1550 mit dem Querträger 105 verbunden. Während der Abschlepphaken 110 die einwirkende Kraft 801 auf das Gestänge 1550 ausüben kann, zerknautscht oder verformt sich somit das Gestänge 1550 auf andere Weise an einer oder mehreren Stellen 1690, um dem Abschlepphaken 110 zu ermöglichen, relativ zum Querträger 105 oder einem anderen Strukturbauteil des Fahrzeugs verschoben zu werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die eine bzw. können die mehreren Stellen 1690 ausgewiesene Knautschzonen beinhalten, die ausgebildet sind, um sich infolge einer relativen Dicke, von Riefen, einer anderen Wärmebehandlung oder einer anderen Behandlung der einen oder der mehreren Stellen 1690 leichter zu verformen als andere Abschnitte des Gestänges 1550.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 16B kann sich das Gestänge 1550 anstelle des verformbaren festen Gestänges 1550 an einem Punkt 1695 quer zu seiner Länge biegen. Die Biegung an der Stelle 1695 würde ebenfalls eine Verschiebung des Abschlepphakens 110 relativ zum Querträger 105 oder einem anderen Strukturbauteil des Fahrzeugs ermöglichen. Obwohl 16A eine direkt einwirkende Kraft 810 darstellt und 16B eine schräg einwirkende Kraft 1411 darstellt, würde ein Verknautschen oder Biegen des Gestänges 1550 eine Verschiebung des Abschlepphakens 110 relativ zum Querträger 105 oder einem anderen Strukturbauteil des Fahrzeugs ermöglichen.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 17 ist ein veranschaulichendes Verfahren 1200 zur verschiebbaren Befestigung eines Abschlepphakens an einem Fahrzeug vorgesehen. Das Verfahren 1700 beginnt bei einem Block 1705. Bei einem Block 1710 wird ein Abschlepphaken auf einer Fläche eines Fahrzeugs vorgestellt. Bei einem Block 1720 ist der Abschlepphaken an der Fläche in einer Ausgangsposition angebracht, in der der Abschlepphaken in Reaktion auf eine Zugkraft, die auf den Abschlepphaken in einer ersten Richtung ausgeübt wird, in einer Ausgangsposition relativ zur Fläche gehalten wird und, in Reaktion darauf, dass auf den Abschlepphaken eine Kraft in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung, wirkt, kann der Abschlepphaken von der Fläche weg verschoben werden. Das Verfahren 1700 endet bei einem Block 1725.
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In einigen Fällen kann eine bzw. können mehrere Komponenten hier als „ausgebildet, um“, „ausgebildet durch“, „konfigurierbar, um“, „betreibbar/betriebsfähig, um“, „angepasst/anpassbar“, „in der Lage, zu“, „anpassbar/angepasst, um“ usw. bezeichnet werden. Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass solche Begriffe (beispielsweise „ausgebildet, um“) im Allgemeinen Komponenten im aktiven Zustand und/oder Komponenten im inaktiven Zustand und/oder Komponenten im Standby-Zustand umfassen, sofern der Kontext nichts anderes erfordert.
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Während bestimmte Aspekte des hier beschriebenen Gegenstands gezeigt und beschrieben wurden, ist es für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich, dass basierend auf den hierin enthaltenen Lehren Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem hier beschriebenen Gegenstand und seinen breiteren Aspekten abzuweichen, und daher sollen die angefügten Ansprüche in ihrem Umfang alle solchen Änderungen und Modifikationen umfassen, die dem wahren Sinn und Umfang des hierin beschriebenen Gegenstands entsprechen. Fachleute auf dem Gebiet wird verstehen, dass die hierin und insbesondere in den angefügten Ansprüchen (beispielsweise in den Körpern der angefügten Ansprüche) verwendeten Begriffe im Allgemeinen als „offene“ Begriffe zu verstehen sind (beispielsweise sollte der Begriff „einschließlich“ als „einschließlich, aber nicht beschränkt auf“ interpretiert werden, der Begriff „aufweisend“ sollte als „mindestens aufweisend“ interpretiert werden, der Begriff „umfasst“ sollte als „umfasst, aber nicht beschränkt auf“ interpretiert werden usw.). Fachleute auf dem Gebiet wird ferner verstehen, dass, wenn eine bestimmte Anzahl einer eingeführten Anspruchsrezitation beabsichtigt ist, eine solche Absicht explizit in dem Anspruch rezitiert wird, und in Abwesenheit einer solchen Rezitation keine solche Absicht vorliegt. Beispielsweise können die folgenden angefügten Ansprüche als Verständnishilfe die Verwendung der einleitenden Phrasen „mindestens eine“ und „ein oder mehrere“ enthalten, um Anspruchsrezitationen einzuführen. Die Verwendung solcher Ausdrücke sollte jedoch nicht dahingehend ausgelegt werden, dass die Einleitung eines Anspruchs durch die unbestimmten Artikel „ein“ oder „eine“ irgendeinen bestimmten Anspruch, der einen solchen eingeleiteten Anspruch enthält, auf Ansprüche beschränkt, die nur einen solchen Anspruch enthalten, selbst wenn derselbe Anspruch die einleitenden Ausdrücke „einer oder mehrere“ oder „mindestens einer“ und unbestimmte Artikel wie „ein“ oder „eine“ umfasst (beispielsweise sollten „ein“ und/oder „eine“ typischerweise derart ausgelegt werden, dass sie „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ bedeuten); das gleiche gilt für die Verwendung bestimmter Artikel, die zur Einleitung von Anspruchsrezitationen verwendet werden. Selbst wenn eine bestimmte Anzahl eines eingeleiteten Anspruchs explizit rezitiert wird, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass eine solche Rezitation typischerweise derart ausgelegt werden sollte, dass mindestens die rezitierte Anzahl gemeint ist (beispielsweise bedeutet die bloße Rezitation von „zwei Rezitationen“ ohne andere Modifikatoren typischerweise mindestens zwei Rezitationen oder zwei oder mehr Rezitationen). In den Fällen, in denen eine Konvention analog zu „mindestens eines von A, B und C usw.“ verwendet wird, ist eine solche Konstruktion im Allgemeinen in dem Sinne gemeint, in dem ein Fachmann die Konvention verstehen würde (beispielsweise würde „ein System mit mindestens einem von A, B und C“ Systeme umfassen, die A allein, B allein, C allein, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen und/oder A, B und C zusammen usw. aufweisen, ist aber nicht darauf beschränkt). Ein Fachmann wird ferner verstehen, dass ein disjunktives Wort und/oder ein disjunktiver Satz, der zwei oder mehr alternative Begriffe darstellt, ob in der Beschreibung, in den Ansprüchen oder in den Zeichnungen, so zu verstehen ist, dass er die Möglichkeit umfasst, einen der Begriffe, einer von beiden Begriffen oder beide Begriffe einzuschließen, sofern der Kontext nichts anderes vorschreibt. Beispielsweise wird der Ausdruck „A oder B“ typischerweise so verstanden, dass er die Möglichkeiten „A“ oder „B“ oder „A und B“ einschließt.
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In Bezug auf die angefügten Ansprüche werden die Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass die darin rezitierten Operationen im Allgemeinen in beliebiger Reihenfolge ausgeführt werden können. Selbst wenn verschiedene Betriebsabläufe in einer oder mehreren Sequenzen dargestellt sind, versteht es sich, dass die verschiedenen Operationen in anderen Reihenfolgen als den veranschaulichten ausgeführt oder gleichzeitig ausgeführt werden können. Beispiele für solche alternativen Reihenfolgen können überlappende, verschachtelte, unterbrochene, neu geordnete, inkrementelle, vorbereitende, ergänzende, gleichzeitige, umgekehrte oder andere abweichende Reihenfolgen umfassen, sofern der Kontext nichts anderes vorschreibt. Des Weiteren sind Begriffe wie „in Reaktion auf“, „in Bezug auf“ oder andere Vergangenheitsformen im Allgemeinen nicht dazu gedacht, solche Varianten auszuschließen, sofern der Kontext nicht etwas anderes vorschreibt.
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Es versteht sich, dass die vorstehend ausgeführte ausführliche Beschreibung lediglich veranschaulichender Charakter hat und Varianten, die nicht von der Kernaussage und/oder dem Sinn des beanspruchten Gegenstands abweichen, in den Umfang der Ansprüche fallen sollen. Solche Varianten sind nicht als eine Abweichung vom Sinn und Umfang des beanspruchten Gegenstands anzusehen.