DE102021212746A1 - Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts mit spezifischer Signalisierung eines Lagerfachs bei einer Nutzungsabsicht, sowie elektronisches Einstellungssystem und Haushaltsgerät - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts mit spezifischer Signalisierung eines Lagerfachs bei einer Nutzungsabsicht, sowie elektronisches Einstellungssystem und Haushaltsgerät Download PDF

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Stefan August Staedel
Sören Strayle
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts (1), welches zumindest ein Lagerfach (5, 6, 7) zum Lagern von Lagergut aufweist, wobei eine Nutzungsabsicht des Lagerfachs (5, 6, 7) durch eine Erfassungseinheit (16) des Haushaltsgeräts (1) erfasst wird, und abhängig von dem Erkennen der Nutzungsabsicht eine Signalisierungsvorrichtung (17) des Haushaltsgeräts (1) aktiviert wird, derart, dass das zur Nutzung vorgesehene Lagerfach (5, 6, 7) mit einem spezifischen Erkennungs-Signalisierungsszenario signalisiert wird. Weitere Aspekte betreffen ein elektronisches Einstellungssystem (21) und ein Haushaltsgerät (1).

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts. Das Haushaltsgerät weist zumindest ein Lagerfach auf. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein elektronisches Einstellungssystem für ein Haushaltsgerät. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät.
  • Haushaltsgeräte, insbesondere Haushaltskältegeräte, weisen üblicherweise mehrere separate Lagerfächer in einem Aufnahmeraum für Lebensmittel auf. Ein derartiger Aufnahmeraum kann beispielsweise ein Kühlfach oder ein Gefrierfach sein. Lagerfächer sind beispielsweise durch ausziehbare Schubläden gebildet. Ein Lagerfach kann auch beispielsweise durch einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter, der eine Schale und einen darauf positionierbaren Deckel aufweist, gebildet sein. Ebenso kann ein Lagerfach beispielsweise durch einen Türabsteller gebildet sein, der an eine Innenseite einer Tür eines derartigen Haushaltskältegeräts angeordnet ist. Gerade Haushaltskältegeräte weisen in dem Zusammenhang mehrere Lagerfächer auf, die unterschiedliche Funktionalitäten und/oder unterschiedliche Größe und/oder unterschiedliche Positionen im Aufnahmeraum aufweisen. Sie können zur individuellen Bestückung mit Lagergütern vorgesehen sein.
  • Auch andere Haushaltsgeräte, wie beispielsweise zur Pflege von Wäschestücken oder zum Reinigen von Geschirr oder zum Zubereiten von Lebensmitteln können zumindest einen Bereich als Lagerfach aufweisen. Darin können beispielsweise Wäschestücke oder Geschirr oder Gargut aufgenommen werden. Insbesondere sind diese Lagerfächer bestimmungsgemäß zu den jeweiligen Aufnahmen dieser genannten Lagergüter ausgebildet.
  • Aus der US 10 371 438 B2 ist ein Haushaltsgerät bekannt, bei welchem die Beleuchtung eines Innenraums eines Haushaltsgeräts ermöglicht ist. Es kann eine Interaktion mit einer Benutzerschnittstelle vorgenommen werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, ein elektronisches Einstellungssystem sowie ein Haushaltsgerät zu schaffen, mit welchem beziehungsweise bei welchem die individuelle Erkennung eines Lagerfachs für einen Nutzer verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren, ein elektronisches Einstellungssystem und ein Haushaltsgerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts. Das Haushaltsgerät weist zumindest ein Lagerfach zum Lagern von Lagergut auf. Das Lagerfach ist somit bestimmungsgemäß für die Aufnahme von derartigen Lagergütern vorgesehen. Eine Nutzungsabsicht des Lagerfachs wird durch eine Erfassungseinheit des Haushaltsgeräts erfasst. Abhängig von dem Erkennen der Nutzungsabsicht wird eine Signalisierungsvorrichtung des Haushaltsgeräts aktiviert. Insbesondere erfolgt dies durch eine Steuereinheit des Haushaltsgeräts. Dies erfolgt derart, dass das zur Nutzung vorgesehene Lagerfach mit einem spezifischen Erkennungs-Signalisierungsszenario signalisiert wird. Durch das Verfahren ist es nunmehr möglich, dass eine Absicht eines Nutzers, ein Lagerfach zu nutzen, automatisch durch eine Erfassungseinheit erfasst werden kann. Insbesondere durch eine Auswerteeinheit wird abhängig von dem Auswerten der von der Erfassungseinheit erfassten Informationen eine solche Nutzungsabsicht des Lagerfachs bestimmt. Es wird dann automatisch ein spezifisches Erkennungs-Signalisierungsszenario aktiviert. Dies bedeutet, dass somit ein Signalisierungsszenario eingestellt wird, welches spezifisch nur dann aktiviert wird, wenn eine derartige Nutzungsabsicht erkannt wurde. Es wird also ermöglicht, dass dann, wenn systemseitig eine derartige Nutzungsabsicht detektiert wird und somit insbesondere vermutet wird beziehungsweise durch Auswertung mit hoher Wahrscheinlichkeit eine solche Nutzungsabsicht vorliegt, eine spezifische Kenntlichmachung des Lagerfachs durchgeführt. Durch das Erkennungs-Signalisierungsszenario ist das Lagerfach von dem restlichen Lagerraum unterschieden. Es ist durch das Erkennungs-Signalisierungsszenario in einem Ausführungsbeispiel also nur dieses Lagerfach spezifisch signalisiert. Dies bedeutet, dass es spezifisch hervorgehoben und kenntlich gemacht wird. Dies kann insbesondere optisch und/oder akustisch und/oder haptisch erfolgen.
  • Damit kann ein Nutzer insbesondere bereits mit Beginn der Nutzung ein ganz spezifisches beispielweise optisches Szenario vorfinden, mit welchem das Lagerfach beleuchtet ist. Die Erkennung des Lagerfachs im Vergleich zu der restlichen Umgebung des Haushaltsgeräts, insbesondere der restlichen Umgebung eines Lagerraums, in dem das Lagerfach angeordnet ist, ist dadurch gegeben. Sowohl die Erkennung als auch die Nutzung des Lagerfachs ist dann im Weiteren verbessert. Insbesondere ist das Erkennungs-Signalisierungsszenario ein derartiges, welches die Nutzung vereinfacht. Insbesondere erfolgt dies im Hinblick auf ein umfängliches Ausleuchten und/oder akustisches Kenntlichmachen und/oder in haptisches Kenntlichmachen, so dass insbesondere dann auch das Innere des Lagerfachs umfänglich und einfach erkannt werden kann. Insbesondere wird dieses Erkennungs-Signalisierungsszenario so erzeugt, dass nur oder im Wesentlichen nur das Lagerfach damit signalisiert wird. Insbesondere auch bezüglich der örtlichen Lage des Lagerfachs eine solche Signalisierung erfolgt. Andere, gegebenenfalls vorhandene weitere Lagerfächer werden dann nicht mit diesem Erkennungs-Signalisierungsszenario beleuchtet. Ein besonders vorteilhaftes Kenntlichmachen und Hervorheben dieses zur Nutzung vorgesehenen Lagerfachs ist dadurch erreicht.
  • Insbesondere ist dieses Erkennungs-Signalisierungsszenario unterschiedlich zu einem möglichen weiteren anderen Beleuchtungsszenario, welches durch die Signalisierungsvorrichtung eingestellt werden kann. Damit sind nicht nur ein, sondern mehrere Signalisierungsszenario möglich, so dass auch der Unterschied des Erkennungs-Signalisierungsszenario zu einem anderen Signalisierungsszenario deutlich gegeben ist. Dies kann beispielsweise im Hinblick auf die Helligkeit und/oder die Lichtfarbe bei einem Erkennungs-Beleuchtungsszenario gegeben sein. So kann auch dann, wenn ein anderes Lagerfach und/oder der restliche Lagerraum ebenfalls beleuchtet werden, dennoch eine optische Unterschiedlichkeit des zur Nutzung vorgesehenen Lagerfachs durch dieses dazu unterschiedliche spezifische Erkennungs-Beleuchtungsszenario erreicht werden.
  • Unter einer Nutzungsabsicht wird insbesondere ein Handeln eines Nutzers gesehen, bei welchem die Nutzung des Lagerfachs unmittelbar bevorsteht oder gerade erst begonnen hat.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird als eine Nutzungsabsicht eine Annäherung einer Hand eines Nutzers, die das Lagerfach noch nicht berührt, zum Lagerfach als Nutzungswunsch erfasst beziehungsweise erkannt. Somit können auch Szenarien als Nutzungswunsch interpretiert werden, bei denen der Nutzer beispielsweise mit einer Hand das Lagerfach noch nicht berührt, aber unmittelbar davor sich befindet oder ein gezieltes daran Annähern an das Lagerfach erfolgt. Somit ist es dann auch erreicht, dass gegebenenfalls das Erkennungs-Signalisierungsszenario bereits dann aktiviert wird, wenn der Nutzer das Lagerfach noch gar nicht berührt hat oder gerade im Begriff ist, dieses zu berühren. Damit ist das Erkennungs-Signalisierungsszenario bereits dann aktiviert, wenn die eigentliche Nutzung beginnt. Für den gesamten Nutzungszeitraum kann dann insbesondere dieses Erkennungs-Signalisierungsszenario aktiviert sein. Auch dies hat Vorteile der spätestens mit Nutzungsbeginn angezeigten optischen Position und/oder Größe des Lagerfachs und/oder der spezifischen Signalisierung des Inneren des Lagerfachs. Gegebenenfalls ist dadurch auch die Bestückung mit Lagergütern und/oder das Entnehmen von Lagergütern und/oder das Erkennen, welche Lagergüter in dem Lagerfach enthalten sind und/oder welche Lagergüter in dem Lagerfach eingebracht werden können, vorzugsweise optisch signalisiert. Auch dies kann beispielsweise durch eine spezifische Helligkeit des erzeugten Lichts und/oder durch eine spezifische Lichtfarbe des Lichts einer Beleuchtungsvorrichtung des Haushaltsgeräts erfolgen. Möglich ist es nicht nur in dem Zusammenhang, dass bei einem Erkennungs-Beleuchtungsszenario Licht einer Lichtfarbe erzeugt wird. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass verschiedene Bereiche des Lagerfachs gleichzeitig mit unterschiedlichen Lichtfarben beleuchtet werden können. Auch dadurch kann die individuelle optische Signalisierung von Spezifikationen des Lagerfachs durch das Erkennungs-Beleuchtungsszenario hervorgehoben werden. Beispielsweise spezifische Teilzonen des Lagerfachs können dann durch unterschiedliche Lichtfarben sowohl in ihrer Position und/oder in ihrer Größe signalisiert werden. Auch hier können insbesondere dann spezifische Lagergüter, die mit einer spezifischen Lichtfarbe signalisiert sind, angezeigt und symbolisiert werden, und somit für einen Nutzer einfacher erkannt werden, welche Lagergüter man in welcher Teilzone des Lagerfachs gegebenenfalls vorteilhaft lagern kann. Möglich ist dies auch durch akustische und/oder haptische Signalisierung.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist ein Nutzungswunsch beispielsweise ein Berühren des Lagerfachs mit einer Hand eines Nutzers. Damit ist der direkte Kontakt des Nutzers mit dem Lagerfach als ein derartiger Nutzungswunsch definiert. Auch hier kann dann bereits mit Beginn der Nutzung sehr schnell und unverzüglich ein Erkennungs-Signalisierungsszenario aktiviert werden. So kann beispielsweise das Lagerfach zumindest eine Schale beziehungsweise eine Schublade aufweisen, die in Tiefenrichtung des Haushaltsgeräts, beispielsweise eines Haushaltskältegeräts, herausgezogen oder hineingeschoben werden kann. Damit kann bereits mit dem Angreifen und somit vor dem Beginn beziehungsweise gleichzeitig mit dem Beginn eines Herausziehens der Schale das Erkennungs-Signalisierungsszenario aktiviert werden. Es ist dann bereits aktiv, wenn diese Schale zumindest geringfügig ausgezogen ist beziehungsweise wird, so dass auch diesbezüglich dann die vorteilhafte Signalisierung mit dem Erkennungs-Signalisierungsszenario erfolgt.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird das Erkennungs-Signalisierungsszenario automatisch und unmittelbar nach dem Erkennen des Nutzungswunsches erzeugt. Damit wird das spezifische Signalisieren quasi schon eingestellt, wenn die eigentliche Nutzung des Lagerfachs im Wesentlichen noch vollständig bevorsteht.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird ein Erkennungs-Beleuchtungsszenario als Erkennungs-Signalisierungsszenario mit einer spezifischen Erkennungshelligkeit und/oder einer spezifischen Erkennungslichtfarbe des erzeugten Lichts einer Beleuchtungsvorrichtung als Signalisierungsvorrichtung, insbesondere des Haushaltsgeräts, erzeugt. Damit kann durch diese Individualität das Lagerfach besonders vorteilhaft gegenüber dem restlichen Lagerraum, insbesondere gegenüber gegebenenfalls vorhandenen weiteren Lagerfächern des Haushaltsgeräts optisch abgehoben werden. Insbesondere ist die Erkennungshelligkeit unterschiedlich zu einer Basishelligkeit, die mit der Beleuchtungsvorrichtung möglich ist. Eine Basishelligkeit ist eine Helligkeit, die ungleich Null ist. Sie kann beispielsweise dann aktiviert sein, wenn ein Normalbetrieb des Haushaltsgeräts erfolgt und/oder wenn ein Lagerfach beispielsweise nicht zur Nutzung aktuell vorgesehen ist. Das Lagerfach kann dann bei einem derartigen Szenario beleuchtet werden, ist aber aktuell nicht zur Nutzung vorgesehen beziehungsweise nicht zur Nutzung ausgewählt. Entsprechendes kann auch für die Lichtfarbe vorgesehen sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird ein Erkennungs-Akustikszenario als Erkennungs-Signalisierungsszenario mit einer spezifischen Akustiksequenz einer Akustikvorrichtung als Signalisierungsvorrichtung, insbesondere des Haushaltsgeräts, erzeugt. Eine Erkennungs-Akustiksequenz kann ein Ton oder eine Tonfolge sein. Insbesondere bezüglich der Frequenz und/oder der Lautstärke können hier individuelle Szenarien erzeugt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird ein Erkennungs-Vibrationsszenario als Erkennungs-Signalisierungsszenario mit einer spezifischen Vibrationssequenz einer Vibrationsvorrichtung als Signalisierungsvorrichtung, insbesondere des Haushaltsgeräts, erzeugt wird. Eine Erkennungs-Vibrationssequenz kann ein Vibrationsart oder eine Vibrationsfrequenz und/oder eine Vibrationsstärke sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel bleibt das Erkennungs-Signalisierungsszenario so lange aktiviert, bis eine Bestückung des Lagerfachs mit Lagergut und/oder eine Entnahme von Lagergut aus dem Lagerfach abgeschlossen ist. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass das Erkennungs-Signalisierungsszenario so lange aktiviert bleibt, bis beispielsweise eine Einstellung von Betriebsbedingungen in dem Lagerfach abgeschlossen ist. Diese Handlungen betreffend die Bestückung und/oder die Entnahme und/oder die Einstellung können in einem Ausführungsbeispiel durch zumindest eine Erfassungseinheit, insbesondere des Haushaltsgeräts, erfasst werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird nach dem Beenden einer derartigen Handlung, insbesondere einem Bestücken und/oder einer Entnahme und/oder einer Einstellung von Betriebsbedingungen ein Normal-Signalisierungsszenario eingestellt oder die Signalisierungsvorrichtung deaktiviert. Dies bedeutet, dass dann automatisch von dem Erkennungs-Signalisierungsszenario auf dieses dazu unterschiedliche Normal-Signalisierungsszenario umgeschaltet wird oder das Signalisieren vollständig deaktiviert wird.
  • Dadurch kann auch automatisch die gesamte Nutzungsdauer durch das Erkennungs-Signalisierungsszenario signalisiert begleitet werden. Insbesondere ist dieses Erkennungs-Signalisierungsszenario dann nur während der Zeitdauer der Nutzungshandlung aktiviert.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird das Erkennungs-Signalisierungsszenario unterschiedlich zu einem Normal-Signalisierungsszenario erzeugt. Das Lagerfach wird in einem Ausführungsbeispiel mit dem Normal-Signalisierungsszenario zumindest zeitweise dann signalisiert, wenn kein Nutzungswunsch vorliegt oder kein Nutzungswunsch erkannt wurde. Möglich ist es auch, dass das Erkennungs-Signalisierungsszenario unterschiedlich zu einem Normal-Signalisierungsszenario erzeugt wird, mit welchem ein zum Lagerfach unterschiedliches weiteres Lagerfach des Haushaltsgeräts gleichzeitig zum Signalisieren des Lagerfachs mit dem Erkennungs-Signalisierungsszenario signalisiert wird. Dies bedeutet also, dass dann, wenn zumindest zwei Lagerfächer vorhanden sind, vorgesehen sein kann, dass das zur Nutzung vorgesehene Lagerfach mit dem Erkennungs-Signalisierungsszenario signalisiert wird und gleichzeitig zumindest das andere Lagerfach, welches dann insbesondere nicht zur Nutzung aktuell vorgesehen ist, mit dem Normal-Signalisierungsszenario signalisiert wird. Damit können verschiedene Lagerfächer gleichzeitig beleuchtet werden, durch die unterschiedlichen und individuellen Beleuchtungsszenarien jedoch signalisiert voneinander unterschieden werden. Insbesondere ist dies für eine optische Signalisierung vorteilhaft.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird bei einem erkannten Nutzungswunsch zumindest das Lagerfach, insbesondere das gesamte Haushaltsgerät, auf einem Display symbolisch automatisch angezeigt. Dieses Display kann an dem Haushaltsgerät selbst angeordnet sein. Das Display kann jedoch auch beispielsweise extern zum Haushaltsgerät, beispielsweise an einem mobilen Kommunikationsendgerät, angeordnet sein. Beispielsweise kann das Kommunikationsendgerät ein Smartphone oder ein Tablet oder dergleichen sein. Vorzugsweise wird dieses Haushaltsgerät auf dem Display mit dem bezüglich der Helligkeit und/oder der Lichtfarbe entsprechend symbolisch angezeigten Erkennungs-Beleuchtungsszenario als Erkennungs-Signalisierungsszenario dargestellt. Damit wird auch auf dem Display eine optische Anzeige erzeugt, die das zur Nutzung vorgesehene Lagerfach darstellt und das dann aktivierte Erkennungs-Beleuchtungsszenario ebenfalls darstellt. Insbesondere ist die Darstellung des Haushaltsgeräts auf dem Display derart, dass es beispielsweise in frontseitiger Betrachtung und geöffneter Tür dargestellt ist. Damit kann der Innenraum beziehungsweise Lagerraum des Haushaltsgeräts auch auf dem Display zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, angezeigt werden. Damit ist es vorteilhaft, wenn mehrere Lagerfächer vorhanden sind und auf dem Display angezeigt werden, das zur Nutzung vorgesehene Lagerfach optisch hervorzuheben. Ein Nutzer kann somit auch auf dem Display einfach und verständlich nachvollziehen, welches Lagerfach zur Nutzung vorgesehen ist. Dies bedeutet, dass bezüglich der Nutzung insbesondere eine Entnahme von Lagergut aus dem Lagerfach und/oder ein Einbringen von Lagergut in das Lagerfach und/oder eine Einstellung von Betriebsbedingungen des Lagerfachs vorgesehen sind. Dies sind Beispiele von möglichen Nutzungshandlungen bezüglich einem Nutzungswunsch.
  • Durch eine derartige Darstellung auf dem Display, insbesondere des Innenraums mit den Lagerfächern kann auch auf dem Display dann die Größe und/oder die Position des zur Nutzung vorgesehenen Lagerfachs in Bezug zu den anderen Lagerfächern einfach erkannt werden. Die diesbezügliche symbolische Darstellung auf dem Display ist daher auch eine weitere Unterstützung für einen Nutzer zur intuitiven Erkennung des gewünschten Lagerfachs.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird das optisch dargestellte Lagerfach auf dem Display aktiviert und dadurch zur weiteren Einstellung von Betriebsbedingungen in dem Lagerfach eine Auswahlmöglichkeit auf dem Display gegeben. Dies bedeutet insbesondere, dass das diesbezügliche dargestellte Lagerfach dann beispielsweise durch Berühren des Displays ausgewählt werden kann. In dem Zusammenhang kann das Display auch eine berührsensitive Oberfläche aufweisen. Damit kann ein Nutzer auch sehr einfach das Einstellen von Betriebsbedingungen über das Display an der Bedienvorrichtung, die das Display aufweist, durchführen. Beispielsweise kann in dem Zusammenhang eine Einstellung von Betriebsbedingungen eine spezifische Temperatur in dem Lagerfach und/oder eine spezifische Feuchte in dem Lagerfach sein. Auch andere Parameter können dann entsprechend eingestellt werden. Insbesondere ist es dadurch auch möglich, dass das Erkennungs-Beleuchtungsszenario nutzerindividuell konfiguriert wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird bei einem erkannten Nutzungswunsch eines Lagerfachs zumindest automatisch auf einem Display eine Bedienmenüebene eines Bedienmenüs mit mehreren Bedienmenüebenen angezeigt. Es wird diese Bedienmenüebene angezeigt, in welcher ein Nutzer Betriebsbedingungen für das Lagerfach einstellen kann. Damit ist es in besonders vorteilhafter Weise erreicht, dass automatisch mit dem Erkennen des Nutzungswunsches auch diejenige Bedienmenüebene sofort und automatisch auf dem Display angezeigt wird, die eine individuelle Einstellung von Betriebsbedingungen für das Lagerfach ermöglicht. Damit wird in intelligenter Weise dem Nutzer auch die Einstellung des Lagerfachs erleichtert. Es wird ihm quasi sofort und automatisch die bevorzugte Bedienmenüebene für das Lagerfach angezeigt und er muss nicht durch die verschiedensten Bedienmenüebenen des Bedienmenüs sich selbst hindurcharbeiten. Ein nutzerseitiges korrektes oder geeignetes Auffinden einer Bedienmenüebene für das zur Nutzung vorgesehene Lagerfach ist dann hier nicht mehr erforderlich. Insbesondere erfolgt ein automatisches Wechseln von einer Basis-Bedienmenüebene in eine Lagerfach-Bedienmenüebene, in welcher ein Nutzer Betriebsbedingungen für das Lagerfach direkt einstellen kann. So ist es insbesondere dann ermöglicht, wenn das Bedienmenü ein Hauptmenü aufweist, welches als Grundeinstellung und somit als Basis-Bedienmenüebene angezeigt wird. Gerade in solchen Ausführungsbeispielen ist es dann automatisch erreicht, dass mit dem Erkennen des Nutzungswunsches von diesem Hauptmenü in das dem Lagerfach zugeordnete und/oder geeignete Untermenü automatisch gesprungen wird und dieses Untermenü dann sofort auf dem Display angezeigt wird. Dieses Untermenü ist dann insbesondere das Lagerfach-Bedienmenü beziehungsweise die Lagerfach-Bedienmenüebene.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein elektronisches Einstellungssystem für ein Haushaltsgerät. Dieses Einstellungssystem weist zumindest eine Erfassungseinheit und zumindest eine Auswerteeinheit auf. Das Einstellungssystem ist zum Durchführen eines Verfahrens gemäß dem oben genannten Aspekt oder einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel davon ausgebildet. Insbesondere wird dieses Verfahren mit diesem elektronischen Einstellungssystem durchgeführt. Die Auswerteeinheit kann Bestandteil einer Steuereinheit des Haushaltsgeräts sein. Sie kann aber auch separat zu einer Steuereinheit des Haushaltsgeräts sein.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit zumindest einem Lagerraum. In dem Lagerraum ist zumindest ein Lagerfach ausgebildet. Das Haushaltsgerät weist in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ein elektronisches Einstellungssystem gemäß dem oben genannten Aspekt oder einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel davon auf.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Haushaltsgerät eine Tür auf, mit welcher der Lagerraum verschließbar ist. Das Lagerfach ist nur bei geöffneter Tür zugänglich. Insbesondere ist nur bei geöffneter Tür ein Nutzungswunsch des Lagerfachs durchführbar. Insbesondere ist nur bei geöffneter Tür ein Nutzungswunsch durch die Erfassungseinheit detektierbar.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Haushaltsgerät eine Tür auf, mit welcher der Lagerraum verschließbar ist. Möglich ist es bei diesem Ausführungsbeispiel auch, dass ein Nutzungswunsch eines Lagerfachs auch bei geschlossener Tür durchführbar und erfassbar ist. Beispielsweise kann dies dann der Fall sein, wenn die Tür zumindest bereichsweise transparent ist. Dadurch können ein oder mehrere Lagerfächer auch bei geschlossener Tür erkannt werden. Daher ist es bei solchen Ausführungsbeispielen auch möglich, dass beispielsweise ein Annähern an ein Lagerfach bei geschlossener Tür zielgerichtet durch einen Nutzer, insbesondere eine Hand oder einen Finger, erfolgen kann und dies erfasst wird. Damit kann beispielsweise auch bei geschlossener Tür ein Lagerfach zur Nutzung ausgewählt werden. Es ist dann auch möglich, dass bei geschlossener Tür eine Einstellung von Betriebsbedingungen des ausgewählten Lagerfachs erfolgen kann.
  • Damit kann beispielsweise bei einem Weinschrank auch bei geschlossener Tür ein spezifisches Lagerfach ausgewählt werden, insbesondere in dem spezifischer Wein individuell temperiert werden kann. Es kann nämlich in dem Zusammenhang dieser Weinschrank beziehungsweise dieser Weinlagerschrank ein Temperierungsfach aufweisen, in dem eine spezifische Weinart, beispielsweise Weißwein, gekühlt werden kann. Auch bei geschlossener Tür kann somit dieses spezifische Lagerfach im Weinschrank ausgewählt werden und dann die individuelle Temperierung eingestellt werden.
  • Möglich ist es auch, dass ein spezifisches Lagergut zur Lagerung in einem Lagerfach vorgesehen ist. Dieses Lagergut kann durch eine Erfassungseinheit erfasst werden. Abhängig von dem Erkennen des Lagerguts kann dann automatisch ein spezifisches Lagerfach vorgeschlagen werden. Dies kann beispielweise durch ein spezifisches Erkennungs-Beleuchtungsszenario beleuchtet werden. In dem Zusammenhang kann daher insbesondere ein Nutzungswunsch in einem Ausführungsbeispiel auch darin bestehen, dass ein Nutzer ein Lagergut erfassen lässt. In dem Zusammenhang kann daher der Nutzungswunsch eines Lagerfachs indirekt geäußert oder dargestellt werden, indem signalisiert wird, dass ein Lagergut in dem Lagerraum gelagert werden möchte. In dem Zusammenhang weiß der Nutzer dann insbesondere selbst noch nicht oder nicht genau, welches Lagerfach gegebenenfalls geeignet sein könnte. Durch das Erkennen mit der Erfassungseinheit kann systemseitig dann ein geeignetes Lagerfach vorgeschlagen werden. Dies wird dann insbesondere mit dem Erkennungs-Beleuchtungsszenario beleuchtet.
  • Möglich ist es auch, dass ein zur Lagerung vorgesehenes Lagergut mit einer Erfassungseinheit erfasst wird und erkannt wird. Es kann dann in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass an einem Display einer Bedienvorrichtung das Haushaltsgerät zumindest teilweise mit seinem Lagerraum und den darin angeordneten Lagerfächern angezeigt wird und dasjenige Lagerfach optisch hervorgehoben wird, insbesondere mit einem symbolisierten Erkennungs-Beleuchtungsszenario, welches für die Lagerung des Lagerguts geeignet ist, insbesondere vorrangig geeignet ist. Zusätzlich oder anstatt dazu kann am Lagerfach selbst beispielweise auch dieses Erkennungs-Beleuchtungsszenario und/oder ein anderes Erkennungs-Signalisierungsszenario automatisch aktiviert werden.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann bei geschlossener Tür eines Haushaltsgeräts ebenso das Haushaltsgerät zumindest bereichsweise an einem Display der Bedienvorrichtung angezeigt sein. Ein Nutzer kann dann auf dem Display ein Lagerfach zur Nutzung vorsehen. Auch dabei kann entsprechend ein Nutzungswunsch erkannt werden. Insbesondere durch Annäherung an denjenigen Bereich des Displays, an dem das für die Nutzung vorgesehene und gewünschte Lagerfach symbolisch dargestellt wird. Auch hier kann dann dieses Annähern an die Teilzone des Displays und/oder das Berühren der Teilzone des Displays, in dem das Lagerfach angezeigt wird, erfasst werden und abhängig davon automatisch das Erkennungs-Beleuchtungsszenario symbolisch auf dem Display erscheinen und das dortig angezeigte Lagerfach entsprechend beleuchten und/oder das tatsächliche Lagerfach in dem Lagerraum des Haushaltsgeräts mit dem Erkennungs-Beleuchtungsszenario beleuchten.
  • Möglich ist es auch, dass zusätzlich oder anstatt zu dem spezifischen Erkennungs-Beleuchtungsszenario ein spezifisches Erkennungs-Akustikszenario erzeugt wird. Damit kann auch akustisch ein Nutzungswunsch eines Lagerfachs angezeigt werden. Dies ist insbesondere für sehbehinderte oder seheingeschränkte Nutzer vorteilhaft. Im Hinblick auf die oben dargelegten vorteilhaften Ausführungsbeispiele für ein individuelles optisches Signalisieren eines spezifischen Lagerfachs kann zusätzlich oder anstatt dazu Gleiches auch durch eine entsprechende akustische Signalisierung erfolgen. Die oben dargelegten Aspekte im Hinblick auf die optische Signalisierung gelten daher auch für eine akustische Signalisierung. Möglich ist es auch, dass zusätzlich oder anstatt dazu eine haptische Signalisierung erfolgt. Beispielsweise kann dies durch Vibration oder dergleichen ermöglicht werden. Insbesondere können in dem Zusammenhang unterschiedliche Vibrationsszenarien erzeugt werden. Auch dadurch kann dann sehr individuell der Fokus auf ein zur Nutzung vorgesehenes Lagerfach gerichtet werden.
  • Die Lagerfächer in einem Lagerraum können in verschiedenen Positionen und/oder Größen und/oder Anzahlverhältnissen ausgebildet sein. Es kann vorgesehen sein, dass nach einer Beendigung einer Interaktion beziehungsweise eines Nutzungsvorgangs automatisch wieder der vor dem erkannten Nutzungswunsch vorliegende Zustand automatisch eingestellt wird. Möglich ist es auch, dass eine zeitverzögerte Hervorhebung beziehungsweise Signalisierung erfolgt. So kann beispielsweise dann, wenn ein Nutzer, beispielsweise über die Bedienvorrichtung, insbesondere an dem berührsensitiven Display, einen zeitbasierten Prozess startet, dann nach Erreichen des Startzeitpunkts das entsprechende Lagerfach durch ein Erkennungs-Signalisierungsszenario, insbesondere ein Erkennungs-Beleuchtungsszenario und/oder ein Erkennungs-Akustikszenario und/oder durch Erkennungs-Haptikszenario hervorgehoben wird.
  • Möglich ist es in einem anderen Ausführungsbeispiel auch, dass ein Hineingreifen in das Lagervolumen eines Lagerfachs als Nutzungswunsch erkannt wird. Dies ist dann bei Situationen vorteilhaft, wenn das Lagerfach bereits zumindest teilweise geöffnet ist und nachfolgend dann ein Nutzungswunsch des Nutzers entsteht.
  • Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts. Das Haushaltsgerät weist zumindest ein Lagerfach zum Lagern von Lagergut auf. Das Lagerfach ist bewegbar in einem Lagerraum des Haushaltsgeräts angeordnet. Zumindest eine Teilkomponente des Lagerfachs, beispielweise eine Klappe oder eine Wand oder dergleichen oder aber auch das gesamte Lagerfach, wird von einer ersten Position in eine dazu unterschiedliche zweite Position in einem Lagerraum gebracht. Abhängig von einem Erfassen dieser Positionsänderung durch eine Erfassungseinheit des Haushaltsgeräts wird zumindest eine dem Lagerfach zugeordnete Bedienmenüebene eines Bedienmenüs, das mehrere Bedienmenüebenen aufweist, automatisch auf einem Display angezeigt, in welcher ein Nutzer Betriebsbedingungen für das Lagerfach, insbesondere direkt, einstellen kann. Wird also eine derartige Positionsänderung zumindest einer Teilkomponente des Lagerfachs durch die Erfassungseinheit erkannt, wird automatisch ein Wechsel der Anzeige der Bedienmenüebenen durchgeführt. Es wird also dann an dieses Lagerfach angepasst eine Bedienmenüebene dargestellt, die diesem Lagerfach zugeordnet ist. Es kann dann direkt mit dem nunmehr angezeigten Bedienfeld beziehungsweise Bedienmenüebene die Einstellungen von Betriebsbedingungen des Lagerfachs durchgeführt werden. Damit muss ein Nutzer nicht mehr durch ein Bedienmenü mit einem Hauptmenü und mehreren Untermenüs gegebenenfalls zeitaufwendig und irreführend suchen, welches Untermenü für das ausgewählte Lagerfach vorgesehen ist, sondern dies wird systemseitig automatisch angezeigt und dargeboten.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird abhängig von einem Erfassen dieser Positionsänderung ein automatischer Wechsel von der angezeigten Basis-Bedienmenüebene des Bedienmenüs in eine Lagerfach-Bedienmenüebene des Bedienmenüs durchgeführt, in welcher ein Nutzer Betriebsbedingungen für das Lagerfach dann direkt einstellen kann. Insbesondere ist eine Positionsänderung ein Verschieben des Lagerfachs in dem Lagerraum. Es kann in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass bezüglich der Positionsänderung das Lagerfach von einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position verschoben wird, so dass in der geöffneten Position das Innere des Lagerfachs für einen Nutzer zugänglich ist. Auch ein Öffnen eines Deckels des Lagerfachs kann ein Ausführungsbeispiel für eine Positionsänderung einer Teilkomponente sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird das Eingreifen in das Innere des Lagerfachs durch eine Erfassungseinheit des Haushaltsgeräts erfasst. Abhängig von dem Erkennen des Eingreifens wird in einem Ausführungsbeispiel ein Nutzungswunsch erkannt.
  • Insbesondere wird abhängig von dem Erkennen des Eingreifens zumindest eine Signalisierungsvorrichtung, beispielsweise eine Beleuchtungsvorrichtung und/oder eine Akustikvorrichtung und/oder eine Vibrationsvorrichtung, des Haushaltsgeräts aktiviert, derart, dass dieses Lagerfach mit einem spezifischen Erkennungs-Signalisierungsszenario beleuchtet wird. Dieses Erkennungs-Signalisierungsszenario wird automatisch und unmittelbar nach dem Erkennen des Eingreifens erzeugt beziehungsweise aktiviert.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts;
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts;
    • 3 eine weitere perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts; und
    • 4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Displays zur Anzeige von zumindest Teilbereichen eines Haushaltsgeräts gemäß 1 bis 3.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Haushaltsgeräts gezeigt. Das Haushaltsgerät ist hier ein Haushaltskältegerät 1. Das Haushaltsgerät kann jedoch auch beispielsweise zum Zubereiten von Lebensmitteln ausgebildet sein. Es kann beispielsweise in dem Zusammenhang ein Gargerät, wie ein Backofen, sein. Möglich ist es auch, dass das Haushaltsgerät beispielsweise ein Geschirrspüler ist. Das Haushaltsgerät kann jedoch auch beispielsweise zur Pflege von Wäschestücken ausgebildet sein, beispielweise ein Wäschetrockner oder eine Waschmaschine sein.
  • Das hier gezeigte Haushaltskältegerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf. Es weist darüber hinaus zumindest einen Aufnahmeraum 3 für Lebensmittel auf. Der Aufnahmeraum 3 kann ein Kühlfach oder ein Gefrierfach sein. Dieser Aufnahmeraum 3 stellt ein Beispiel für einen Lagerraum dar. Der Aufnahmeraum 3 ist durch Wände eines Innenbehälters 4 begrenzt.
  • Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät 1 hier beispielhaft mehrere Lagerfächer auf. Diese können ein erstes Lagerfach 5 und ein zweites Lagerfach 6 sein. Darüber hinaus kann auch zumindest ein weiteres Lagerfach 7 vorhanden sein. Die Anzahl, die Position und die Ausgestaltung der tragbaren Lagerfächer 5 bis 7 sind lediglich beispielhaft zu verstehen. Es kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Lagerfach 5 bis 7, beispielsweise das Lagerfach 5, eine Schale 8 aufweist. Diese kann insbesondere als Schublade ausgebildet sein. Dies bedeutet, dass im Ausführungsbeispiel diese Schale 8 in Tiefenrichtung (z-Richtung) des Haushaltskältegeräts 1 verschiebbar in dem Lagerraum 3 angeordnet ist. Das Lagerfach 5 weist ein Inneres 9 auf. Das Innere 9 wird hier insbesondere durch die Wände der Schale 8 begrenzt. In dem Inneren 9 können Lagergüter gelagert werden. Das Lagerfach 5 kann in einem Ausführungsbeispiel nur diese Schale 8 aufweisen. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann es zusätzlich noch einen Deckel aufweisen, der hier nicht gezeigt ist. Dann kann die Schale 8 durch den Deckel von oben auch zumindest teilweise verschlossen werden. Im Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus zumindest ein Fachboden 10 angeordnet. Der Fachboden 10 ist insbesondere als Platte ausgebildet. Auch auf dem Fachboden 10 können Lagergüter von oben aufgelegt werden. Der Fachboden 10 stellt in dem Zusammenhang jedoch kein Lagerfach im Sinne der Anmeldung dar. Ein Lagerfach weist zumindest ein teilweise begrenztes Lagervolumen, insbesondere ein Inneres 9 auf, um darin gezielt in einem begrenzten Raum Lagergüter einbringen zu können. Insbesondere sind die Lagerfächer 5 und 7 in dem dazu größeren ortsfesten Lagerraum 3 angeordnet. Sie bilden mit ihren Inneren 9 Teilvolumen des Lagerraums 3. Dies insbesondere dann, wenn die Lagerfächer 5 bis 7 in den Endpositionen im Lagerraum 3 angeordnet sind.
  • Ein anderes Lagerfach kann auch dadurch gebildet werden, dass es eine Frontwand als Teilkomponenten aufweist, die um eine horizontale Achse verschwenkbar ist. Ein solches Lagerfach ist dann als getrennter Bereich in dem Lagerraum 3 ausgebildet. Ein solches Lagerfach ist nicht aus dem Lagerraum 3 herausziehbar, sondern anderweitig direkt durch die Wände des Lagerraums 3 begrenzt. Durch die frontseitig verschwenkbare Klappe, die in dem Zusammenhang eine Klappe als Fronttür darstellt, ist dann die Zugänglichkeit zu diesem Lagerfach freigebbar oder verschließbar. Ein anderes Lagerfach kann in einem Ausführungsbeispiel durch einen Türabsteller 11, wie er an einer Tür 12 in 1 beispielhaft gezeigt ist, gebildet sein. Die Tür 12 ist in dem Zusammenhang Bestandteil des Haushaltskältegeräts 1. Beispielsweise kann dieser Türabsteller 11 eine klappbare Frontwand 12 und/oder einen klappbaren Deckel 13 als Teilkomponenten aufweisen. Dadurch kann auch wiederum abhängig von der Klappstellung die Zugänglichkeit zum Inneren des Türabstellers 11 erreicht werden.
  • Das Haushaltskältegerät 1 weist darüber hinaus zumindest eine Steuereinheit 14 auf. Mit dieser Steuereinheit 14 werden Gerätefunktionen gesteuert. Insbesondere werden dadurch auch Funktionseinheiten und/oder Erfassungseinheiten des Haushaltskältegeräts 1 gesteuert beziehungsweise Informationen davon ausgewertet. Das Haushaltskältegerät 1 weist dazu eine Auswerteeinheit 15 auf. Diese kann in einem Ausführungsbeispiel Bestandteil der Steuereinheit 14 sein.
  • Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät 1 in einem Ausführungsbeispiel zumindest eine Erfassungseinheit 16 auf. Diese Erfassungseinheit 16 ist insbesondere ein berührungslos detektierender Sensor. Beispielsweise kann er eine Kamera sein, die im sichtbaren Spektralbereich sensitiv ist. Ebenso kann diese Erfassungseinheit 16 zusätzlich oder anstatt dazu beispielsweise zumindest einen Näherungssensor aufweisen. In einem Ausführungsbeispiel ist diese Erfassungseinheit 16 bestimmungsgemäß dazu vorgesehen und konfiguriert, dass sie eine Nutzungsabsicht eines Lagerfachs 5 bis 7 durch einen Nutzer erfasst. Eine derartige Nutzungsabsicht kann in einem Ausführungsbeispiel, wie es in 1 gezeigt ist, beispielsweise ein Annähern an ein spezifisches Lagerfach, beispielsweise das Lagerfach 5 durch einen Nutzer sein. Beispielsweise kann hier ein Annähern einer Hand, insbesondere eines Fingers detektiert werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann ein Nutzungswunsch ein direktes Berühren des zur Nutzung gewünschten Lagerfachs 5 bis 7 sein. Auch dies kann in einem Ausführungsbeispiel durch eine entsprechende Erfassungseinheit 16 erkannt werden. Abhängig von einem Erkennen eines derartigen Nutzungswunsches eines Nutzers eines spezifischen Lagerfachs 5 bis 7 wird in einem Ausführungsbeispiel zumindest eine Signalisierungsvorrichtung, beispielweise eine Beleuchtungsvorrichtung 17 und/oder eine Akustikvorrichtung und/oder eine Vibrationsvorrichtung, des Haushaltskältegeräts 1 aktiviert. Dieses Aktivieren erfolgt derart, dass das zur Nutzung vorgesehene Lagerfach 5 bis 7 dann mit einem spezifischen Erkennungs-Signalisierungsszenario der Signalisierungsvorrichtung signalisiert wird. In 1 ist die Beleuchtungsvorrichtung 17 als ein Beispiel einer Signalisierungsvorrichtung lediglich symbolhaft dargestellt. Sie kann aus mehreren Leuchteinheiten ausgebildet sein, die an mehreren verschiedenen Orten im Lagerraum 3 angeordnet sind. Zusätzlich oder anstatt dazu können auch Teilbereich der Beleuchtungsvorrichtung 17 in einem Lagerfach 5 bis 7 selbst angeordnet sein.
  • Durch die Beleuchtungsvorrichtung 17 ist es ermöglicht, die zur Nutzung vorgesehene Einheit, insbesondere das Lagerfach 5, 6, 7 individuell zu beleuchten. Insbesondere wird dadurch nur das zur Nutzung vorgesehene Lagerfach 5 oder 6 oder 7 mit diesem Erkennungs-Beleuchtungsszenario beleuchtet. Der weitere Lagerraum 3 und somit auch die nicht zur Nutzung vorgesehenen Lagerfächer werden dann nicht im Erkennungs-Beleuchtungsszenario beleuchtet. Sie können gar nicht beleuchtet sein oder in einem zum Erkennungs-Beleuchtungsszenario unterschiedlichen Normal-Beleuchtungsszenario, das ein Beispiel für ein Normal-Signalisierungsszenario darstellt. Insbesondere wird das Erkennungs-Beleuchtungsszenario automatisch und unmittelbar nach dem Erkennen des Nutzungswunsches erzeugt. Das Erkennungs-Beleuchtungsszenario wird mit einer spezifischen Erkennungshelligkeit des emittierten Lichts und/oder einer spezifischen Erkennungslichtfarbe des erzeugten Lichts der Beleuchtungsvorrichtung erzeugt.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird das Erkennungs-Beleuchtungsszenario zum Beleuchten eines zur Nutzung vorgesehenen beziehungsweise ausgewählten Lagerfachs 5 oder 6 oder 7 so lange aktiviert, bis eine Bestückung dieses Lagerfachs 5 oder 6 oder 7 mit Lagergut und/oder eine Entnahme von Lagergut aus dem Lagerfach 5 oder 6 oder 7 abgeschlossen ist und/oder eine Einstellung von Betriebsbedingungen in diesem zur Nutzung ausgewählten Lagerfach 5 oder 6 oder 7 abgeschlossen ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, wie es in 1 gezeigt ist, ist die Tür 12 geöffnet. Es kann vorgesehen sein, dass erst nach diesem Öffnen der Tür 12 ein Nutzungswunsch für ein Lagerfach 5 oder 6 oder 7 auftritt und dieser dann durch ein Annähern und/oder Berühren des gewünschten Lagerfachs 5 bis 7 erzeugt und erkannt wird. Möglich ist es in dem Zusammenhang auch, dass bei geschlossener Tür 12 ein derartiger Nutzungswunsch nicht detektiert werden kann. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn die Tür 12 vollständig intransparent ist und bei geschlossener Tür 12 die Lagerfächer 5 bis 7 nicht erkannt werden können.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Haushaltskältegerät 1 auch eine Bedienvorrichtung 18 auf, wie sie in 4 symbolisch dargestellt ist. Die Bedienvorrichtung 18 kann ortsfest an dem Haushaltskältegerät 1, beispielsweise der Tür 12, angeordnet sein. Die Bedienvorrichtung 18 weist in einem Ausführungsbeispiel auch ein Display 19 auf. Das Display 19 ist zumindest bereichsweise als berührsensitive Bedienoberfläche ausgebildet. Es kann in einem Ausführungsbeispiel das Haushaltskältegerät 1 symbolisch auf diesem Display 19 zumindest bereichsweise angezeigt sein. Insbesondere ist die Darstellung dabei derart, dass der Lagerraum 3 insbesondere bei frontseitiger Betrachtung und geöffneter Tür 12 dargestellt ist. Es können daher auch die hier beispielhaft vorhandenen Lagerfächer 5 bis 7 gezeigt sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist es dann möglich, dass bei einem erkannten Nutzungswunsch zumindest automatisch auf dem Display 19 diese Darstellung des Haushaltskältegeräts 1 erfolgt. Insbesondere kann in einem Ausführungsbeispiel dann auch abhängig von des zur Nutzung vorgesehenen Lagerfaches 5 bis 7 dieses auch automatisch auf dem Display 19 mit dem dann optisch symbolisierten Erkennungs-Signalisierungsszenario, beispielweise einem Erkennungs-Beleuchtungsszenario, hervorgehoben sein. Möglich ist es in dem Zusammenhang dann auch, dass das auf dem Display 19 optisch hervorgehobene und zur Nutzung vorgesehene Lagerfach durch Berühren auf der berührsensitiven Bedienoberfläche zur weiteren Einstellung ausgewählt werden kann. Es können dann mit der Bedienvorrichtung 18 durch die Auswahl des Lagerfachs auf dem Display 19 Betriebsbedingungen zumindest dieses ausgewählten Lagerfachs eingestellt werden. Insbesondere können hier Parameter, wie beispielsweise die Temperatur und/oder die Luftfeuchtigkeit oder dergleichen über die Bedienvorrichtung 18 eingestellt werden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass abhängig mit der zur Nutzung vorgesehenen Auswahl eines Lagerfachs 5, 6, 7 automatisch auf dem Display 19 eine spezifische Anzeige einer Bedienmenüebene erfolgt. Beispielsweise kann dann, wenn ein Annähern und/oder eine Berührung eines zur Nutzung vorgesehenen Lagerfachs, beispielsweise des Lagerfachs 5, dieser Nutzungswunsch erkannt wird, auf dem dann vorzugsweise vorhandenen Display 19 eine dem Lagerfach zugehörige Bedienmenüebene eines Bedienmenüs angezeigt wird. Dieses Bedienmenü kann mehrere Bedienmenüebenen aufweisen. Insbesondere kann es eine Basis-Bedienmenüebene, insbesondere ein Hauptmenü, aufweisen, das beispielsweise standardmäßig auf dem Display 19 angezeigt wird. Erfolgt nun das Erkennen eines Nutzungswunsches des spezifischen Lagerfachs, beispielsweise des Lagerfachs 5, so wird dann automatisch von diesem Hauptmenü in ein Untermenü gesprungen. Dies bedeutet, dass dann in einem Ausführungsbeispiel automatisch von der Basis-Bedienmenüebene des Bedienmenüs in eine Lagerfach-Bedienmenüebene des Bedienmenüs gewechselt wird, in welcher ein Nutzer dann direkt Betriebsbedingungen für das zur Nutzung vorgesehene oder ausgewählte Lagerfach 5 direkt einstellen kann. Dies ist symbolhaft in 5 dargestellt, in der sehr vereinfacht dann bereits die angezeigte Lagerfach-Bedienmenüebene 20 auf dem Display 19 dargestellt ist.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der Nutzungswunsch eines Lagerfachs 5 bis 7 beispielsweise durch eine Positionsänderung des Lagerfachs 5 bis 7 erkannt wird. Beispielsweise kann dies durch ein Herausziehen des gewünschten gesamten Lagerfachs 5 von der geschlossenen Position in eine geöffnete Position sein. Diese Positionsänderung kann in einem Ausführungsbeispiel durch zumindest eine Erfassungseinheit 16 erfasst werden. Ist diese Positionsänderung erfasst, kann dieser oben erläuterte automatische Wechsel der Anzeige der Bedienmenüebene erfolgen. Auch bei einer solchen Positionsänderung kann dann automatisch in die Lagerfach-Bedienmenüebene gewechselt werden. Es kann also abhängig von einem Erfassen dieser Positionsänderung eines Lagerfachs ein automatischer Wechsel von einer angezeigten Bedienmenüebene, beispielsweise der Basis-Bedienmenüebene des Bedienmenüs in eine Lagerfach-Bedienmenüebene des Bedienmenüs erfolgen.
  • Eine Positionsänderung kann in einem Ausführungsbeispiel aber auch das nur das Bewegen nur einer Teilkomponente des Lagerfachs sein.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Eingreifen in das Innere 9 des Lagerfachs 5 durch eine Erfassungseinheit, beispielsweise die Erfassungseinheit 16 des Haushaltskältegeräts 1 erfasst werden. Abhängig von dem Erkennen dieses Eingreifens eines Nutzers mit einer Hand in das Innere 9 wird die Beleuchtungsvorrichtung 17 aktiviert. Insbesondere erfolgt dies derart, dass dieses Lagerfach 5 dann mit einem spezifischen Erkennungs-Signalisierungsszenario signalisiert wird, insbesondere mit zumindest einem Erkennungs-Beleuchtungsszenario beleuchtet wird. Die diesbezüglichen Ausführungsbeispiele für dieses Erkennungs-Signalisierungsszenario und wann es aktiviert und deaktiviert werden kann, wurden bereits oben zu den anderen Ausführungsbeispielen erläutert, und gelten auch hier entsprechend. Auch dies kann insbesondere nur bei geöffneter Tür 12 des Haushaltskältegeräts 1 erfolgen.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Haushaltskältegerät 1 ein elektronisches Einstellungssystem 21 auf. Diesem ist die zumindest eine Erfassungseinheit 16 zugehörig. Insbesondere ist auch die Auswerteeinheit 15 diesem Einstellungssystem 21 zugehörig. Dieses Einstellungssystem 21 ist zum Durchführen der genannten Verfahren zum Betreiben des Haushaltskältegeräts 1 im Hinblick auf das Einstellen von verschiedenen Beleuchtungsszenarien, insbesondere abhängig von Nutzungswünschen eines Lagerfachs, ausgebildet. Insbesondere werden diese Verfahren mit diesem Einstellungssystem 21 durchgeführt.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Haushaltsgeräts 1 gezeigt. Dieses kann hier beispielsweise ein Weinlagerschrank sein. Auch dieses wird im Kontext der Anmeldung als ein Haushaltskältegerät 1 bezeichnet. Ein Lagerfach 5 ist hier beispielsweise ein derartiges, welches zum spezifischen Temperieren einer spezifischen Weinsorte, wie beispielsweise Weißwein oder Rose, ausgebildet ist. Beispielsweise können diese Weinsorten hier entsprechend gekühlt werden. Der restliche Bereich des Lagerraums 3 ist diesbezüglich unabhängig davon und kann anderweitig temperiert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Tür 12 zumindest teilweise transparent ausgebildet. Sie weist ein Sichtfenster 22 auf. Durch dieses kann auch bei geschlossener Tür 12 in den Lagerraum 3 geblickt werden und die Lagerfächer, insbesondere auch das Lagerfach 5 erkannt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann in einer vorgesehenen Variante auch bei geschlossener Tür 12 ein Nutzungswunsch eines spezifischen Lagerfachs, beispielsweise des Lagerfachs 5, erfasst und erkannt werden. Die Komponenten, wie sie zum Haushaltsgerät 1 gemäß 1 erläutert wurden, sind auch bei dem Ausführungsbeispiel in 2 vorhanden. Insbesondere ist auch hier dieses Einstellungssystem 21 vorhanden. Damit ist auch eine zumindest eine Erfassungseinheit 16 und/oder eine Auswerteeinheit 15 und eine Beleuchtungsvorrichtung 17 vorhanden. Auch andere Haushaltskältegeräte 1, wie ein Kühlschrank oder ein Gefrierschrank oder ein Kombigerät, können zumindest bereichsweise transparente Türen aufweisen.
  • Möglich ist auch hier, dass ein Annähern an das Lagerfach 5 von außerhalb der Tür 12, erkannt wird und als Nutzungswunsch detektiert wird. Es kann dann das Lagerfach 5 auch hier mit zumindest einem Erkennungs-Signalisierungsszenario signalisiert werden, insbesondere mit zumindest dem Erkennungs-Beleuchtungsszenario beleuchtet werden. Zusätzlich oder anstatt dazu sind jedoch auch die Ausführungsbeispiele, wie sie bei dem Vorhandensein einer Bedienvorrichtung 18 gemäß den Darstellungen in 4 und 5 erläutert wurden, bei dem Ausführungsbeispiel in 2 vorgesehen sein. Auch hier kann dann bei geschlossener Tür 12 oder auch bei geöffneter Tür 12 die jeweilige Anzeige, wie sie zur 4 und 5 erläutert wurden, vorgesehen sein. Insbesondere kann dann auch bei geschlossener Tür 12 dem Nutzer optisch signalisiert werden, dass er beispielsweise über die Bedienvorrichtung 18 das korrekte Lagerfach 5 zum entsprechenden Temperieren der entsprechenden Weinsorte korrekt ausgewählt hat.
  • In 3 ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel ein Haushaltsgerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt. Es ist in einem Ausführungsbeispiel entsprechend gestaltet, wie es zu 1 erläutert wurde. Bei geöffneter Tür 12 wird ein Lagerfach, hier insbesondere beispielweise das Lagerfach 5, von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung verbracht. Es wird somit von einer ersten Position in eine zweite Position im Lagerraum 3 verändert. Dies ist hier eine lineare Verschiebebewegung in Tiefenrichtung. Das gesamte Lagerfach 5 wird hier von der eingeschobenen Position in eine ausgezogene Position verbracht. Diese Positionsänderung wird durch die zumindest eine Erfassungseinheit 16 erfasst. Insbesondere wird in einem Ausführungsbeispiel abhängig von dieser Positionsänderung eine diesem Lagerfach 5 zugeordnete Bedienmenüebene eines Bedienmenüs, welches mehrere Bedienmenüebenen aufweist, automatisch auf einem Display 19 einer Bedienvorrichtung 18 angezeigt, in welcher ein Nutzer Betriebsbedingungen für das Lagerfach 5 dann einstellen kann. Insbesondere wird abhängig von einem Erfassen dieser Positionsänderung ein automatischer Wechsel von einer angezeigten Bedienmenüebene, insbesondere einer Basis-Bedienmenüebene des Bedienmenüs, in eine Lagerfach-Bedienmenüebene des Bedienmenüs durchgeführt. In dieser Lagerfach-Bedienmenüebene kann ein Nutzer Betriebsbedingungen für dieses spezifische Lagerfach 5 direkt einstellen.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann abhängig von dieser Positionsänderung auch ein spezifisches Erkennungs-Signalisierungsszenario, insbesondere zumindest das Erkennungs-Beleuchtungsszenario der Beleuchtungsvorrichtung 17, aktiviert werden, so dass das Lagerfach 5 lokal individuell signalisiert, insbesondere beleuchtet wird. Insbesondere können diese oben genannten Aspekte auch dann erfolgen, wenn bei geöffnetem Lagerfach 5 ein Eingreifen in das Innere 9 detektiert wird. So kann in dem Zusammenhang dann auch abhängig von einem derartigen Eingreifen, gegebenenfalls unabhängig von einer vorher erfolgenden und detektierten Positionsänderung, ein derartiger automatischer Wechsel einer Bedienmenüebene auf dem Display 19 erfolgen und die Lagerfach-Bedienmenüebene 20 automatisch eingestellt und angezeigt werden. Zusätzlich oder anstatt dazu kann ebenfalls in einem weiteren Ausführungsbeispiel unabhängig von dieser Positionsänderung beispielsweise bei bereits geöffnetem Lagerfach 5 das Eingreifen in das Innere 9 durch die zumindest eine Erfassungseinheit 16 detektiert werden und abhängig davon dann das zumindest eine zugehörige Erkennungs-Signalisierungsszenario, insbesondere beispielweise ein Erkennungs-Beleuchtungsszenario, aktiviert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Lagerraum
    4
    Innenbehälter
    5
    Lagerfach
    6
    Lagerfach
    7
    Lagerfach
    8
    Schale
    9
    Inneres
    10
    Fachboden
    11
    Türabsteller
    12
    Tür
    13
    klappbarer Deckel
    14
    Steuereinheit
    15
    Auswerteeinheit
    16
    Erfassungseinheit
    17
    Beleuchtungsvorrichtung
    18
    Bedienvorrichtung
    19
    Display
    20
    Lagerfach-Bedienmenüebene
    21
    Einstellungssystem
    22
    Sichtfenster
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 10371438 B2 [0004]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts (1), welches zumindest ein Lagerfach (5, 6, 7) zum Lagern von Lagergut aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nutzungsabsicht des Lagerfachs (5, 6, 7) durch eine Erfassungseinheit (16) des Haushaltsgeräts (1) erfasst wird, und abhängig von dem Erkennen der Nutzungsabsicht eine Signalisierungsvorrichtung (17) des Haushaltsgeräts (1) aktiviert wird, derart, dass das zur Nutzung vorgesehene Lagerfach (5, 6, 7) mit einem spezifischen Erkennungs-Signalisierungsszenario signalisiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Nutzungsabsicht eine Annäherung einer Hand eines Nutzers, die das Lagerfach (5, 6, 7) noch nicht berührt, zum Lagerfach (5, 6, 7) als Nutzungswunsch erfasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Berühren des Lagerfachs (5, 6, 7) mit einer Hand eines Nutzers als Nutzungswunsch erfasst wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennungs-Signalisierungsszenario automatisch unmittelbar nach dem Erkennen des Nutzungswunsches erzeugt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennungs-Signalisierungsszenario als ein Erkennungs-Beleuchtungsszenario mit einer spezifischen Erkennungshelligkeit und/oder einer spezifischen Erkennungslichtfarbe des erzeugten Lichts einer Beleuchtungsvorrichtung (17) als Signalisierungsvorrichtung erzeugt wird, und/oder das Erkennungs-Signalisierungsszenario als ein Erkennungs-Akustikszenario mit einer spezifischen Akustiksequenz einer Akustikvorrichtung als Signalisierungsvorrichtung erzeugt wird, und/oder das Erkennungs-Signalisierungsszenario als ein Erkennungs-Vibrationsszenario mit einer spezifischen Vibrationssequenz einer Vibrationsvorrichtung als Signalisierungsvorrichtung erzeugt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennungs-Signalisierungsszenario so lange aktiviert bleibt, bis eine Bestückung des Lagerfachs (5, 6, 7) mit Lagergut und/oder eine Entnahme von Lagergut aus dem Lagerfach (5, 6, 7) abgeschlossen ist und/oder eine Einstellung von Betriebsbedingungen in dem Lagerfach (5, 6, 7) abgeschlossen ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennungs-Signalisierungsszenario unterschiedlich zu einem Normal-Signalisierungsszenario erzeugt wird, wobei das Lagerfach (5, 6, 7) mit dem Normal-Signalisierungsszenario zumindest zeitweise dann signalisiert wird, wenn kein Nutzungswunsch vorliegt oder erkannt wurde, und/oder das Erkennungs-Signalisierungsszenario unterschiedlich zu einem Normal-Signalisierungsszenario erzeugt wird, mit welchem ein weiteres Lagerfach (5, 6, 7) des Haushaltsgeräts (1) gleichzeitig zum Signalisieren des Lagerfachs (5, 6, 7) mit dem Erkennungs-Signalisierungsszenario signalisiert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem erkannten Nutzungswunsch zumindest das Lagerfach (5, 6, 7), insbesondere das gesamte Haushaltsgerät (1), auf einem Display (19) symbolisch automatisch angezeigt wird, insbesondere mit einem bezüglich der Helligkeit und/oder der Lichtfarbe entsprechenden symbolisch angezeigten Erkennungs-Beleuchtungsszenario als Erkennungs-Signalisierungsszenario dargestellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das optisch dargestellte Lagerfach (5, 6, 7) auf dem Display (19) aktiviert wird und dadurch zur weiteren Einstellung von Betriebsbedingungen in dem Lagerfach (5, 6, 7) auf dem Display (19) ausgewählt werden kann.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem erkannten Nutzungswunsch zumindest automatisch auf einem Display (19) eine Bedienmenüebene eines Bedienmenüs mit mehreren Bedienmenüebenen angezeigt wird, in welcher ein Nutzer Betriebsbedingungen für das Lagerfach (5, 6, 7) einstellen kann, insbesondere ein automatischer Wechsel von einer Basis-Bedienmenüebene in eine Lagerfach-Bedienmenüebene erfolgt, in welcher ein Nutzer Betriebsbedingungen für das Lagerfach (5, 6, 7) direkt einstellen kann.
  11. Elektronisches Einstellungssystem (21) für ein Haushaltsgerät (1), welches zumindest eine Erfassungseinheit (16) und eine Auswerteeinheit (15) aufweist, wobei das Einstellungssystem (21) zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  12. Haushaltsgerät (1) mit zumindest einem Lagerraum (3), in dem zumindest ein Lagerfach (5, 6, 7) ausgebildet ist, wobei das Haushaltsgerät (1) ein elektronisches Einstellungssystem (21) nach Anspruch 11 aufweist.
  13. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 12, wobei das Haushaltsgerät (1) eine Tür (12) aufweist, mit welcher der Lagerraum (3) verschließbar ist, wobei das Lagerfach (5, 6, 7) nur bei geöffneter Tür (12) zugänglich ist und ein Nutzungswunsch durchführbar ist.
  14. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 12, wobei das Haushaltsgerät (1) eine Tür (12) aufweist, mit welcher der Lagerraum (3) verschließbar ist, wobei ein Nutzungswunsch eines Lagerfachs (5, 6, 7) bei geschlossener Tür (12) durchführbar und erfassbar ist.
  15. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, welches ein Lebensmittel-Aufnahmegerät ist.
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US10371438B2 (en) 2016-04-29 2019-08-06 Whirlpool Corporation Refrigerator having interior lighting used for synchronized user feedback of zone selection

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