DE102021211183A1 - Bremsensteuerungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes fahrzeug und gabel für menschlich angetriebene fahrzeuge - Google Patents

Bremsensteuerungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes fahrzeug und gabel für menschlich angetriebene fahrzeuge Download PDF

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DE102021211183.1A
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Nobuyoshi Fujii
Kazuya KUWAYAMA
Ryosuke HABARA
Masahiro Nakakura
Takafumi Nishino
Takehiko Nakajima
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Abstract

Eine Bremsensteuerungsvorrichtung 50 für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug 10 umfasst eine Bremsensteuerung 50A und einen Hauptkörper 50B. Die Bremsensteuerung 50A ist an dem Hauptkörper 50B vorgesehen. Mindestens ein Teil des Hauptkörpers 50B ist so ausgebildet, dass er innerhalb einer Gabel 80 angeordnet werden kann, die ein Rad 14 des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 10 trägt. Die Gabel 80 weist eine Wand 84, die sich in einer vorgegebenen Richtung erstreckt, eine Öffnung 86 in der Wand 84 und einen Verschluss 88, der den Hauptkörper 80B und das Rad 14 in einem Fall trennt, in dem der Hauptkörper 50B innerhalb der Gabel 80 angeordnet ist, auf. Der Hauptkörper 50B ist so bemessen, dass mindestens ein Teil des Hauptkörpers 50B von der Öffnung 86 aus innerhalb der Gabel 80 angeordnet werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsensteuerungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug und eine Gabel für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug.
  • Ein Beispiel für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug, in das eine Bremsensteuerungsvorrichtung eingebaut ist, ist in dem Dokument DE 10 2019 118 949 A1 aus dem Stand der Technik offenbart. Die dortige Bremssteuerungsvorrichtung ist in einem Unterrohr angeordnet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bremsensteuerungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug bereitzustellen, die in einer bevorzugten Weise an einem menschlich angetriebenen Fahrzeug angeordnet werden kann, sowie eine Gabel für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug, die so ausgebildet ist, dass mindestens ein Teil der Bremsensteuerungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug in einer bevorzugten Weise angeordnet werden kann.
  • Eine Bremsensteuerungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug bestimmt. Die Bremsensteuerungsvorrichtung umfasst eine Bremsensteuerung und einen Hauptkörper. Die Bremsensteuerung ist an dem Hauptkörper vorgesehen. Mindestens ein Teil des Hauptkörpers ist so ausgebildet, dass er in einer Gabel angeordnet werden kann, die ein Rad des menschlich angetriebenen Fahrzeugs trägt. Die Gabel weist eine Wand, eine Öffnung und einen Verschluss auf. Die Wand erstreckt sich in einer vorgegebenen Richtung. Die Öffnung ist in der Wand angeordnet. Der Verschluss trennt den Hauptkörper und das Rad in einem Fall, in dem der Hauptkörper im Inneren der Gabel angeordnet ist. Der Hauptkörper ist so bemessen, dass der mindestens eine Teil des Hauptkörpers von der Öffnung aus im Inneren der Gabel angeordnet werden kann.
  • Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt kann mindestens ein Teil des Hauptkörpers der Bremsensteuerungsvorrichtung innerhalb der das Rad tragenden Gabel angeordnet sein. Dementsprechend kann mindestens ein Teil des Hauptkörpers der Bremsensteuerungsvorrichtung in einer bevorzugten Weise an dem menschlich angetriebenen Fahrzeug angeordnet werden. Ferner ist der mindestens eine Teil des Hauptkörpers der Bremsbetätigungsvorrichtung so bemessen, dass der mindestens eine Teil des Hauptkörpers von der Öffnung aus im Inneren der Gabel anordenbar ist. Dementsprechend kann der mindestens eine Teil des Hauptkörpers von der Öffnung aus im Inneren der Gabel angeordnet werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass der Verschluss Teil der Wand ist. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt kann der mindestens eine Teil des Hauptkörpers der Bremsensteuerungsvorrichtung innerhalb der Gabel angeordnet sein, die den Verschluss als Teil der Wand aufweist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bremsensteuerungsvorrichtung gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt so ausgebildet, dass die Gabel einen inneren Wandabschnitt an einer Innenseite der Wand aufweist. Ferner ist der Hauptkörper so ausgebildet, dass er an dem inneren Wandabschnitt befestigbar ist. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem dritten Aspekt kann der Hauptkörper der Bremsensteuerungsvorrichtung an dem inneren Wandabschnitt befestigt werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Bremsensteuerungsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt ferner einen Adapter, der den Hauptkörper trägt und an dem inneren Wandabschnitt befestigt ist. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem vierten Aspekt wird der Hauptkörper der Bremsensteuerungsvorrichtung in geeigneter Weise durch den an dem inneren Wandabschnitt befestigten Adapter abgestützt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bremsensteuerungsvorrichtung nach einem der ersten bis vierten Aspekte so ausgebildet, dass die Gabel eine Abdeckung aufweist, die mindestens einen Teil der Öffnung abdeckt. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem fünften Aspekt weist die Gabel die Abdeckung auf, die mindestens einen Teil der Öffnung abdeckt. Dadurch wird das Eindringen von Fremdkörpern durch die Öffnung in die Gabel begrenzt.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bremsensteuerungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass der Verschluss die Abdeckung ist. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem sechsten Aspekt kann die Abdeckung den Hauptkörper der Bremsensteuerungsvorrichtung und das Rad trennen.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Bremsensteuerungsvorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt ferner einen Adapter, der den Hauptkörper trägt und an der Abdeckung befestigt ist. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem siebten Aspekt ist der Hauptkörper der Bremsensteuerungsvorrichtung über den Adapter an der Abdeckung befestigt, so dass die Bremsensteuerungsvorrichtung an der Gabel befestigt ist.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bremsensteuerungsvorrichtung nach einem der ersten bis siebten Aspekte derart ausgebildet, dass der Hauptkörper vollständig im Inneren der Gabel anordenbar ist. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem achten Aspekt kann der Hauptkörper der Bremsensteuerungsvorrichtung vollständig innerhalb der Gabel angeordnet werden.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bremsensteuerungsvorrichtung nach einem der ersten bis vierten Aspekte so ausgebildet, dass der Hauptkörper so ausgebildet ist, dass er in der Gabel anordenbar ist, so dass der mindestens eine Teil des Hauptkörpers aus der Öffnung der Gabel herausragt. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem neunten Aspekt ist mindestens ein Teil des Hauptkörpers der Bremsensteuerungsvorrichtung so in der Gabel anordenbar, dass der mindestens eine Teil des Hauptkörpers aus der Öffnung aus der Gabel herausragt.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bremsensteuerungsvorrichtung gemäß dem neunten Aspekt so ausgebildet, dass der Hauptkörper so ausgebildet ist, dass er mindestens einen Teil der Öffnung verschließt. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem zehnten Aspekt verschließt der Hauptkörper der Bremsensteuerungsvorrichtung mindestens einen Teil der Öffnung. Dadurch wird das Eindringen von Fremdkörpern durch die Öffnung in die Gabel begrenzt.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bremsbetätigungsvorrichtung nach einem der ersten bis zehnten Aspekte so ausgebildet, dass der Hauptkörper ein Gehäuse aufweist. Das Gehäuse deckt mindestens einen Teil einer Bremsbetätigungseinrichtung ab. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem elften Aspekt kann die Bremsensteuerungsvorrichtung so angeordnet sein, dass das Gehäuse mindestens einen Teil der Bremsbetätigungsvorrichtung abdeckt.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Bremsensteuerungsvorrichtung nach einem der ersten bis elften Aspekte ferner einen ersten Kupplungsabschnitt und einen zweiten Kupplungsabschnitt. Der erste Kupplungsabschnitt ist so ausgebildet, dass er durch ein erstes Verbindungselement mit einer Bremsbedienungseinrichtung verbindbar ist. Der zweite Kupplungsabschnitt ist so ausgebildet, dass er über ein zweites Verbindungselement mit einer Bremsbetätigungsvorrichtung verbindbar ist. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung gemäß dem zwölften Aspekt kann die Bremsensteuerungsvorrichtung in einer bevorzugten Weise über das erste Verbindungselement und den ersten Kupplungsabschnitt mit der Bremsbetätigungsvorrichtung verbunden werden. Ferner kann die Bremsensteuerungsvorrichtung in einer bevorzugten Weise über das zweite Verbindungselement und den zweiten Kupplungsabschnitt mit der Bremsbedienungseinrichtung verbunden sein.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bremsensteuerungsvorrichtung gemäß dem zwölften Aspekt so ausgebildet, dass das Rad über eine Achse an der Gabel abgestützt ist. Ferner weist der Hauptkörper ein erstes Ende an einer Seite näher an der Achse und ein zweites Ende an einer Seite gegenüber dem ersten Ende in einem Zustand auf, in dem der mindestens eine Teil des Hauptkörpers innerhalb der Gabel angeordnet ist. Außerdem ist der erste Kupplungsabschnitt an dem zweiten Ende und der zweite Kupplungsabschnitt an dem ersten Ende vorgesehen. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem dreizehnten Aspekt ist der zweite Kupplungsabschnitt am ersten Ende an der achsnäheren Seite vorgesehen, und der erste Kupplungsabschnitt ist am zweiten Ende an der dem ersten Ende gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Hierdurch wird in bevorzugter Weise die Bremsbetätigungsvorrichtung mit der Bremsbedienungseinrichtung verbunden.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bremsensteuerungsvorrichtung gemäß dem zwölften oder dreizehnten Aspekt so ausgebildet, dass mindestens ein Teil des ersten Kupplungsabschnitts oder des zweiten Kupplungsabschnitts in einem Zustand innerhalb der Gabel angeordnet ist, in dem der mindestens eine Teil des Hauptkörpers innerhalb der Gabel angeordnet ist. Ferner ist mindestens ein Teil des anderen des ersten Kupplungsabschnitts und des zweiten Kupplungsabschnitts außerhalb der Gabel in einem Zustand angeordnet, in dem der mindestens eine Teil des Hauptkörpers innerhalb der Gabel angeordnet ist. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung gemäß dem vierzehnten Aspekt kann in einem Zustand, in dem der mindestens eine Teil des Hauptkörpers der Bremsensteuerungsvorrichtung innerhalb der Gabel angeordnet ist, das erste Verbindungselement oder das zweite Verbindungselement, das mit dem anderen des ersten Kupplungsabschnitts und des zweiten Kupplungsabschnitts verbunden ist, außerhalb der Gabel angeordnet sein.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Bremsensteuerungsvorrichtung nach einem der ersten bis vierzehnten Aspekte ferner ein am Hauptkörper vorgesehenes Display. Mit der Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt können Informationen auf dem am Hauptkörper der Bremsensteuerungsvorrichtung vorgesehenen Display angezeigt werden.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bremsensteuerungsvorrichtung gemäß dem fünfzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Anzeige so ausgebildet ist, dass sie einem Benutzer des menschlich angetriebenen Fahrzeugs einen Steuerzustand der Bremsensteuerungsvorrichtung anzeigt. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt kann der Benutzer des menschlich angetriebenen Fahrzeugs den Steuerzustand der Bremsensteuerungsvorrichtung auf der Anzeige überprüfen.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bremsensteuerungsvorrichtung gemäß einem der ersten bis sechzehnten Aspekte so ausgebildet, dass die Gabel mindestens eine Säule, zwei Beine und ein Verbindungselement, das die beiden Beine miteinander verbindet, aufweist. Ferner ist der mindestens eine Teil des Hauptkörpers so ausgebildet, dass er im Innenraum der Säule, der beiden Beine und/oder des Verbindungselements angeordnet werden kann. Bei der Bremsensteuerungsvorrichtung gemäß dem siebzehnten Aspekt kann der mindestens eine Teil des Hauptkörpers der Bremsensteuerungsvorrichtung im Inneren der Säule, der beiden Beine und/oder des Verbindungselements, das die beiden Beine miteinander verbindet, angeordnet werden.
  • Eine Gabel gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug. Die Gabel umfasst einen Innenraum, in dem eine Bremsensteuerungsvorrichtung anordenbar ist, eine sich in einer vorgegebenen Richtung erstreckende Wand und eine Öffnung in der Wand. Die Bremsensteuerungsvorrichtung weist einen Hauptkörper, an dem eine Bremsensteuerung vorgesehen ist, auf. Mindestens ein Teil des Hauptkörpers ist im Innenraum angeordnet. Die Gabel umfasst ferner einen Verschluss, der den Hauptkörper und ein Rad des Fahrzeugs trennt. Die Öffnung ist so bemessen, dass der mindestens eine Teil des Hauptkörpers von der Öffnung aus im Inneren der Gabel angeordnet werden kann.
  • Bei der Gabel nach dem achtzehnten Aspekt ist mindestens ein Teil des Hauptkörpers der Bremsensteuerungsvorrichtung im Innenraum der Gabel angeordnet. Dadurch kann die Bremsensteuerungsvorrichtung in einer bevorzugten Weise im Inneren der Gabel angeordnet werden. Des Weiteren ist die Öffnung so bemessen, dass der mindestens eine Teil des Hauptkörpers von der Öffnung aus im Inneren der Gabel angeordnet werden kann. Dementsprechend kann der mindestens eine Teil des Hauptkörpers von der Öffnung aus im Inneren der Gabel angeordnet werden.
  • Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Gabel gemäß dem achtzehnten Aspekt ferner einen inneren Wandabschnitt an einer Innenseite der Wand. Ferner ist der Hauptkörper so ausgebildet, dass er an dem inneren Wandabschnitt befestigbar ist. Bei der Gabel gemäß dem neunzehnten Aspekt kann der Hauptkörper der Bremsensteuerungsvorrichtung in einer bevorzugten Weise an dem inneren Wandabschnitt der Gabel befestigt werden.
  • Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Gabel gemäß dem achtzehnten oder neunzehnten Aspekt ferner eine Abdeckung, die mindestens einen Teil der Öffnung abdeckt. Bei der Gabel gemäß dem zwanzigsten Aspekt begrenzt die Abdeckung, die mindestens einen Teil der Öffnung abdeckt, das Eindringen von Fremdkörpern durch die Öffnung in die Gabel.
  • Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Gabel gemäß dem zwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass der Hauptkörper an der Abdeckung befestigbar ausgebildet ist. Bei der Gabel gemäß dem einundzwanzigsten Aspekt kann die Bremsensteuerungsvorrichtung an der Gabel befestigt werden, indem der Hauptkörper der Bremsensteuerungsvorrichtung mit dem Deckel verbunden wird.
  • Gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Gabel gemäß dem zwanzigsten oder einundzwanzigsten Aspekt derart ausgebildet, dass die Bremsensteuerungsvorrichtung ferner einen ersten Kupplungsabschnitt und einen zweiten Kupplungsabschnitt aufweist. Der erste Kupplungsabschnitt ist dazu ausgebildet, über ein erstes Verbindungselement mit einer Bremsbedienungseinrichtung verbindbar zu sein. Der zweite Kupplungsabschnitt ist so ausgebildet, dass er durch ein zweites Verbindungselement mit einer Bremsbetätigungsvorrichtung verbindbar ist. Die Gabel weist mindestens ein erstes Loch auf, in dem mindestens eines von dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement angeordnet ist. Bei der Gabel nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt weist die Gabel mindestens ein erstes Loch auf, in dem mindestens eines von dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement angeordnet ist. Dementsprechend ermöglicht das erste Loch, dass mindestens eines des ersten Verbindungselements und des zweiten Verbindungselements von außerhalb der Gabel im Inneren der Gabel angeordnet werden kann.
  • Gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Gabel gemäß dem zweiundzwanzigsten Aspekt derart ausgebildet, dass die Bremsbetätigungseinrichtung ferner den ersten Kupplungsabschnitt und den zweiten Kupplungsabschnitt aufweist. Der erste Kupplungsabschnitt ist dazu ausgebildet, über das erste Verbindungselement mit der Bremsbetätigungsvorrichtung verbindbar zu sein. Der zweite Kupplungsabschnitt ist so ausgebildet, dass er durch das zweite Verbindungselement mit der Bremsbedienungseinrichtung verbindbar ist. Ferner weist die Abdeckung mindestens ein zweites Loch auf, in dem mindestens eines von dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement angeordnet ist. Bei der Gabel nach dem dreiundzwanzigsten Aspekt weist die Abdeckung mindestens ein zweites Loch auf, in dem mindestens eines von dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement angeordnet ist. Dementsprechend ermöglicht das zweite Loch, dass mindestens eines von dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement von außerhalb der Gabel im Inneren der Gabel angeordnet werden kann.
  • Gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Gabel nach einem der achtzehnten bis dreiundzwanzigsten Aspekte so ausgebildet, dass die Bremsensteuerungsvorrichtung ferner eine am Hauptkörper vorgesehene Anzeige aufweist. Die Gabel weist ferner ein Fenster auf, das eine visuelle Erfassung der Anzeige von außerhalb der Gabel ermöglicht. Bei der Gabel nach dem vierundzwanzigsten Aspekt ermöglicht das Fenster die visuelle Erfassung der Anzeige von außerhalb der Gabel auch dann, wenn mindestens ein Teil des Hauptkörpers der Bremsensteuerungsvorrichtung innerhalb der Gabel angeordnet ist.
  • Gemäß einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Gabel gemäß einem der achtzehnten bis vierundzwanzigsten Aspekte so ausgebildet, dass die Gabel mindestens eine Säule, zwei Beine und ein Verbindungselement, das die beiden Beine miteinander verbindet, aufweist. Der mindestens eine Teil des Hauptkörpers ist so ausgebildet, dass er innerhalb der Säule, der beiden Beine und/oder des Verbindungselements angeordnet werden kann. Bei der Gabel gemäß dem fünfundzwanzigsten Aspekt kann der mindestens eine Teil des Hauptkörpers der Bremsensteuerungsvorrichtung innerhalb der Säule, der beiden Schenkel und/oder des Verbindungselements angeordnet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Bremsensteuerungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug an der Gabel des menschlich angetriebenen Fahrzeugs angeordnet werden. Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Gabel des Menschlich angetriebenen Fahrzeugs in einer bevorzugten Weise die Anordnung der Bremsbetätigungseinrichtung des menschlich angetriebenen Fahrzeugs.
  • Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler damit verbundener Vorteile wird leicht erreicht, wenn diese durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verstanden wird, wobei:
    • 1 eine Seitenansicht eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs mit einer Bremsensteuerungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug und Gabel für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
    • 2 eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Bremsensteuerungsvorrichtung ist;
    • 3 ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Bremsensteuerungssystems einschließlich der in 2 gezeigten Bremsensteuerungsvorrichtung zeigt, ist;
    • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Gabelbefestigungsabschnitts der Bremsensteuerungsvorrichtung und der in 2 gezeigten Bremsensteuerungsvorrichtung ist;
    • 5 eine Vorderansicht der in 1 gezeigten Bremsensteuerungsvorrichtung und Gabel ist;
    • 6 eine Vorderansicht einer Bremsensteuerungsvorrichtung und einer Gabel gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
    • 7 eine Vorderansicht einer Bremsensteuerungsvorrichtung und einer Gabel gemäß einer dritten Ausführungsform ist;
    • 8 eine Vorderansicht einer Bremsensteuerungsvorrichtung und einer Gabel gemäß einer vierten Ausführungsform ist;
    • 9 eine Vorderansicht einer Bremsensteuerungsvorrichtung und einer Gabel gemäß einer fünften Ausführungsform ist;
    • 10 eine Vorderansicht einer Bremsensteuerungsvorrichtung und einer Gabel gemäß einer sechsten Ausführungsform ist;
    • 11 eine Vorderansicht einer Bremsensteuerungsvorrichtung und einer Gabel gemäß einer siebten Ausführungsform ist;
    • 12 eine Querschnittsansicht, die einen Teil der Bremsensteuerungsvorrichtung und der Gabel gemäß der siebten Ausführungsform zeigt, ist;
    • 13 eine perspektivische Ansicht, die ein erstes modifiziertes Beispiel der Bremsensteuerungsvorrichtung und der Gabel gemäß der fünften Ausführungsform zeigt, ist;
    • 14 eine perspektivische Ansicht, die ein zweites modifiziertes Beispiel der Bremsensteuerungsvorrichtung und der Gabel gemäß der fünften Ausführungsform zeigt, ist;
    • 15 eine perspektivische Ansicht, die ein drittes modifiziertes Beispiel der Bremsensteuerungsvorrichtung und der Gabel gemäß der fünften Ausführungsform zeigt, ist; und
    • 16 eine perspektivische Ansicht, die ein viertes modifiziertes Beispiel der Bremsensteuerungsvorrichtung und der Gabel gemäß der fünften Ausführungsform zeigt, ist.
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugsziffern entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
  • Eine Bremsensteuerungsvorrichtung 50 für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug und eine Gabel 80 für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform werden nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben. 1 zeigt ein menschlich angetriebenes Fahrzeug 10 mit der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und der Gabel 80. Das menschlich angetriebene Fahrzeug 10 ist ein Fahrzeug, das mindestens ein Rad 14 aufweist und durch mindestens eine menschliche Antriebskraft angetrieben werden kann. Beispiele für das von menschlich angetriebene Fahrzeug 10 sind verschiedene Arten von Fahrrädern wie Mountainbikes, Rennräder, Citybikes, Lastenräder, Handbikes und Liegeräder. Die Anzahl der Räder 14 des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 10 ist nicht begrenzt. Das menschlich angetriebene Fahrzeug 10 schließt beispielsweise auch ein Einrad oder ein Fahrzeug mit drei oder mehr Rädern 14 ein. Das menschlich angetriebene Fahrzeug 10 ist nicht auf ein Fahrzeug beschränkt, das nur durch menschliche Antriebskraft angetrieben werden kann. Das menschlich angetriebene Fahrzeug 10 schließt ein Elektrofahrrad (E-Bike) ein, das zusätzlich zur menschlichen Antriebskraft die Antriebskraft eines Elektromotors für den Vortrieb nutzt. Das E-Bike schließt ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung ein, das den Vortrieb durch einen Elektromotor unterstützt. In der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform wird das menschlich angetriebene Fahrzeug 10 als Fahrrad bezeichnet.
  • In der vorliegenden Beschreibung bezieht sich das Bezugssystem für die Richtungsangaben wie „vorne“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „seitwärts“, „aufwärts“, „abwärts“ sowie andere analoge Richtungsangaben auf die Sicht eines Benutzers (das heißt des Fahrers), der von einer Benutzerbezugsposition (zum Beispiel auf dem Sattel oder Sitz) des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 10 auf den Lenker blickt.
  • Das menschlich angetriebene Fahrzeug 10 weist einen Fahrzeugkörper 12 und das Rad 14 auf. Der Fahrzeugkörper 12 weist einen Rahmen 16 auf. Das Rad 14 weist ein Vorderrad 18 und ein Hinterrad 20 auf. Der Fahrzeugkörper 12 weist ferner die Gabel 80 auf. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Gabel 80 eine Vorderradgabel. Eine Lenkstange 22 ist über einen Lenkervorbau 24 mit der Gabel 80 verbunden. Das Rad 14 weist eine Achse 26 auf. Das Rad 14 wird von der Achse 26 an der Gabel 80 unterstützt. Die Achse 26 weist eine Achse 26F, die am Vorderrad 18 vorgesehen ist, und eine Achse 26R, die am Hinterrad 20 vorgesehen ist, auf. Das Vorderrad 18 wird von der Achse 26F an der Gabel 80 unterstützt. Die Achse 26F des Vorderrads 18 ist mit einem Ende 80X der Gabel 80 verbunden. Das Hinterrad 20 stützt sich auf den Rahmen 16. Die Achse 26R des Hinterrads 20 ist mit einem hinteren Ende des Rahmens 16 verbunden.
  • Das menschlich angetriebene Fahrzeug 10 weist ferner eine Kurbel 28, auf die die menschliche Antriebskraft eingebracht wird, auf. Die Kurbel 28 weist eine Kurbelachse 28A und zwei Kurbelarme 28B auf. Die Kurbelachse 28A ist relativ zum Rahmen 16 drehbar. Die beiden Kurbelarme 28B sind jeweils an zwei axialen Enden der Kurbelachse 28A vorgesehen. Zwei Pedale 30 sind jeweils mit den Kurbelarmen 28B verbunden. Das Hinterrad 20 wird durch die Drehung der Kurbel 28 angetrieben. Die Kurbel 28 ist über einen Antriebsmechanismus 32 mit dem Hinterrad 20 verbunden. Der Antriebsmechanismus 32 weist einen ersten Rotationskörper 34, der mit der Kurbelachse 28A verbunden ist, auf. Die Kurbelachse 28A und der erste Rotationskörper 34 können so verbunden sein, dass sie sich gemeinsam drehen. Alternativ können die Kurbelachse 28A und der erste Rotationskörper durch eine erste Freilaufkupplung verbunden sein. Die erste Freilaufkupplung ist so ausgebildet, dass sie den ersten Rotationskörper 34 vorwärts dreht, wenn die Kurbel 28 vorwärts gedreht wird, und eine relative Drehung der Kurbel 28 und des ersten Rotationskörpers 34 ermöglicht, wenn die Kurbel 28 rückwärts gedreht wird. Der erste Rotationskörper 34 weist ein Kettenrad, eine Riemenscheibe oder ein Kegelrad auf.
  • Der Antriebsmechanismus 32 weist außerdem einen zweiten Rotationskörper 36 und ein Verbindungselement 38 auf. Das Verbindungselement 38 überträgt die Rotationskraft des ersten Rotationskörpers 34 auf den zweiten Rotationskörper 36. Das Verbindungselement 38 weist beispielsweise eine Kette, einen Riemen oder eine Welle auf. Der zweite Rotationskörper 36 ist mit dem Hinterrad 20 verbunden. Der zweite Rotationskörper 36 weist ein Kettenrad, eine Riemenscheibe oder ein Kegelrad auf. Vorzugsweise ist eine zweite Freilaufkupplung zwischen dem zweiten Rotationskörper 36 und dem Hinterrad 20 vorgesehen. Die zweite Freilaufkupplung ist so ausgebildet, dass sie das Hinterrad 20 vorwärts dreht, wenn der zweite Rotationskörper 36 vorwärts gedreht wird, und eine relative Drehung des zweiten Rotationskörpers 36 und des Hinterrads 20 ermöglicht, wenn der zweite Rotationskörper 36 rückwärts gedreht wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Hinterrad 20 über den Antriebsmechanismus 32 mit der Kurbel 28 verbunden. Alternativ kann mindestens eines der beiden Räder, das Vorderrad 18 und das Hinterrad 20, über den Antriebsmechanismus 32 mit der Kurbel 28 verbunden sein.
  • Vorzugsweise weist das menschlich angetriebene Fahrzeug 10 außerdem einen Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 auf. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 ist so ausgebildet, dass er Informationen in Bezug auf die Fahrzeuggeschwindigkeit V des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 10 erfasst. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 ist so ausgebildet, dass er die Drehung eines ringförmigen Körpers erfasst, der an dem Rad 14 des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 10 vorgesehen ist. Der ringförmige Körper weist erfasste Abschnitte auf, die in einer Umfangsrichtung vorgesehen sind. Bei den erfassten Abschnitten handelt es sich um Rillen oder Löcher. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 gibt Signale aus, die der Rotationsgeschwindigkeit des Rades 14 entsprechen, basierend auf den erfassten Abschnitten, die auf dem ringförmigen Körper vorgesehen sind und den Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 passieren. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 weist beispielsweise eine Spule und Magnetpole auf. Die Drehung des ringförmigen Körpers verändert den magnetischen Fluss, der an der Spule vorbeifließt, und erzeugt Wechselstrom, wodurch die Drehzahl des Rades 14 erfasst werden kann. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 weist beispielsweise ein Hall-Element auf. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 kann zum Beispiel einen optischen Sensor, einen magnetischen Reed-Schalter oder ähnliches aufweisen. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 kann so ausgebildet sein, dass er beispielsweise einen Magneten erfasst, der an mindestens einem Rad 14 des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 10 angebracht ist. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 ist beispielsweise so ausgebildet, dass er eine vorbestimmte Anzahl von Erfassungssignalen während eines Zeitraums ausgibt, in dem eines der mindestens einen Räder 14 eine Umdrehung vollzieht. Die vorgegebene Anzahl beträgt zwei oder mehr. Vorzugsweise ist die vorgegebene Anzahl vier oder größer. Vorzugsweise ist die vorgegebene Anzahl dreißig oder größer. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 so ausgebildet, dass er sechzig oder mehr Erfassungssignale während eines Zeitraums ausgibt, in dem das Rad 14 eine Umdrehung vollendet. In der vorliegenden Ausführungsform gibt der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 Signale, die der Drehgeschwindigkeit W des Rades 14 entsprechen, an die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 aus. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 ist über ein Kabel 42 mit der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 verbunden.
  • Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 ist Teil eines Bremssystems 52 des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 10. Das Bremssystem 52 weist ferner eine Bremsbedienungseinrichtung 54 und eine Bremsbetätigungsvorrichtung 56 auf.
  • Die Bremsbedienungseinrichtung 54 ist zur Betätigung der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 ausgebildet. Die Bremsbedienungseinrichtung 54 ist zum Beispiel an der Lenkstange 22 vorgesehen.
  • Die Bremsbetätigungsvorrichtung 56 ist so ausgebildet, dass sie das Rad 14 in Übereinstimmung mit Betätigungssignalen bremst, die dem Betätigungsbetrag der Bremsbedienungseinrichtung 54 entsprechen. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 56 kann eine Scheibenbremse, eine Felgenbremse oder eine Rollenbremse sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bremsbetätigungsvorrichtung 56 eine Scheibenbremse. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 56 weist einen Bremssattel 56A auf. Das Bremssystem 52 wird zum Beispiel mit einem Fluid betrieben. Bei dem Fluid handelt es sich beispielsweise um Hydrauliköl. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 56 ist in der Nähe der Achse 26F angeordnet. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 56 bremst in der vorliegenden Ausführungsform das Vorderrad 18. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 56 ist an der Gabel 80 befestigt. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 56 ist an zwei Beinen 80B der Gabel 80 befestigt. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 56 ist an einem der beiden Beine 80B in einer dem Vorderrad 18 zugewandten Position befestigt.
  • Das Bremssystem 52 kann so ausgebildet werden, dass die Bremsbetätigungsvorrichtung 56 durch einen elektrischen Aktuator betätigt wird. Der elektrische Aktuator ist z.B. ein Elektromotor. Wenn das Bremssystem 52 mit einem Fluid betrieben wird, kann der hydraulische Druck der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 durch einen elektrischen Aktuator gesteuert werden. In einem Fall, in dem das Bremssystem 52 mit einem Fluid betrieben wird und das Bremssystem 52 den hydraulischen Druck des Bremssystems 52 beispielsweise mit einem elektrischen Aktuator steuert, ist die Bremsbetätigungsvorrichtung 56 getrennt von dem elektrischen Aktuator ausgebildet. Das Bremssystem 52 kann ein Reibelement, das mit dem Rad 14 in Kontakt kommen kann, mit einem elektrischen Aktuator betätigen. Alternativ kann das Bremssystem 52 ein mit dem Reibelement verbundenes Kabel mit einem elektrischen Aktuator bewegen.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt, weist die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 eine Bremsensteuerung 50A und einen Hauptkörper 50B, an dem die Bremsensteuerung 50A vorgesehen ist, auf. Der Hauptkörper 50B weist ein Gehäuse 50C auf. Vorzugsweise weist die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 ferner einen Adapter 72, der den Hauptkörper 50B unterstützt, auf. Der Adapter 72 ist so ausgebildet, dass er den Hauptkörper 50B in einem Zustand unterstützt, in dem der Adapter 72 an der Gabel 80 befestigt ist.
  • Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 weist ferner einen ersten Kupplungsabschnitt 62, der so gestaltet ist, dass er durch ein erstes Verbindungselement 60 mit der Bremsbedienungseinrichtung 54 verbunden werden kann, und einen zweiten Kupplungsabschnitt 66, der so gestaltet ist, dass er durch ein zweites Verbindungselement 64 mit der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 verbunden werden kann, auf.
  • Vorzugsweise weist der Hauptkörper 50B ein erstes Ende 74 an einer Seite, die näher an der Achse 26 liegt, und ein zweites Ende 76 an der Seite, die dem ersten Ende 74 gegenüberliegt, in einem Zustand, in dem mindestens ein Teil des Hauptkörpers 50B innerhalb der Gabel 80 angeordnet ist, auf. Der erste Kupplungsabschnitt 62 ist am zweiten Ende 76 vorgesehen, und der zweite Kupplungsabschnitt 66 ist am ersten Ende 74 vorgesehen.
  • Die Bremsensteuerung 50A weist einen Durchflusskanal 68 im Inneren des Gehäuses 50C, der den ersten Kupplungsabschnitt 62 und den zweiten Kupplungsabschnitt 66 verbindet, auf. In dem Durchflusskanal 68 ist ein Ventil 68A vorgesehen. Vorzugsweise weist die Bremsensteuerung 50A ferner einen Aktuator 68B auf. Bei dem Aktuator 68B handelt es sich beispielsweise um einen elektrischen Aktuator. Der Aktuator 68B ist zum Beispiel ein Elektromotor. Der Aktuator 68B treibt das Ventil 68A an. Das Ventil 68A, der Aktuator 68B und mindestens ein Teil des Durchflusskanals 68 sind im Inneren des Gehäuses 50C angeordnet.
  • Das erste Verbindungselement 60 ist so ausgebildet, dass es mit der Bremsbedienungseinrichtung 54 verbunden werden kann. Das zweite Verbindungselement 64 ist so ausgebildet, dass es mit der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 verbunden werden kann. Das Ventil 68A steuert die Bewegung des Fluids innerhalb des ersten Verbindungselements 60, des zweiten Verbindungselements 64 und des Durchflusskanals 68. Das erste Verbindungselement 60 weist beispielsweise einen Bremsschlauch auf. Das zweite Verbindungselement 64 weist beispielsweise einen Bremsschlauch auf.
  • Der erste Kupplungsabschnitt 62 ist beispielsweise an einem ersten Ende des Durchflusskanals 68 vorgesehen. Der erste Kupplungsabschnitt 62 ist so vorgesehen, dass er mindestens teilweise aus dem Gehäuse 50C herausragt. Der erste Kupplungsabschnitt 62 kann separat von dem Gehäuse 50C vorgesehen sein und der erste Kupplungsabschnitt 62 kann an dem Gehäuse 50C befestigt werden. Der erste Kupplungsabschnitt 62 kann integral mit dem Gehäuse 50C ausgebildet sein.
  • Der zweite Kupplungsabschnitt 66 ist beispielsweise an einem zweiten Ende des Durchflusskanals 68 vorgesehen. Der zweite Kupplungsabschnitt 66 ist so vorgesehen, dass er mindestens teilweise aus dem Gehäuse 50C herausragt. Der zweite Kupplungsabschnitt 66 kann separat von dem Gehäuse 50C vorgesehen werden, und der zweite Kupplungsabschnitt 66 kann an dem Gehäuse 50C befestigt werden. Der zweite Kupplungsabschnitt 66 kann integral mit dem Gehäuse 50C ausgebildet sein.
  • Die Bremsensteuerung 50A weist außerdem eine Steuervorrichtung 50D auf. Die Steuervorrichtung 50D enthält Prozessoren, die vorgegebene Steuerprogramme ausführen. Zu den Prozessoren gehören beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder eine Mikroprozessoreinheit (MPU). Die Prozessoren können sich an verschiedenen Stellen befinden. Die Steuervorrichtung 50D kann einen oder mehrere Mikrocomputer enthalten. Die Steuervorrichtung 50D ist so ausgebildet, dass sie den Aktuator 68B steuert. Die Steuervorrichtung 50D steuert das Ventil 68A beispielsweise in Abhängigkeit von der Betätigung der Bremsbedienungseinrichtung 54 an. Die Bremsensteuerung 50A steuert das Ventil 68A beispielsweise in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit V des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 10 an.
  • Das Bremsensteuerungsvorrichtung 50 stellt die Funktionalität eines Antiblockiersystems (ABS) bereit. Das Bremssystem 52 betätigt das ABS, indem es das Fluid mit der Bremsbedienungseinrichtung 54, der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 und der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 bewegt. Die Steuervorrichtung 50D betätigt das ABS beispielsweise in mindestens einem der Fälle, in denen der Betätigungsbetrag der Bremsbedienungsvorrichtung 54 größer oder gleich einem vorbestimmten Betätigungsbetrag ist und die von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 erfasste Fahrzeuggeschwindigkeit größer oder gleich einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit V1 ist, einem Fall, in dem eine Differenz zwischen der von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit V und der Geschwindigkeit der Fahrzeugkarosserie 12 größer als oder gleich einer vorbestimmten Geschwindigkeit ist, und/oder einem Fall, in dem eine Differenz in der Drehgeschwindigkeit zwischen dem Vorderrad 18 und dem Hinterrad 20 größer als oder gleich einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit ist. In einem Fall, in dem das ABS betätigt wird, bewegt der Aktuator 68B das Ventil 68A, um den Durchflusskanal 68 zu schließen. In diesem Fall vergrößert die Bewegung des Ventils 68A das Flüssigkeitsvolumen im Durchflusskanal auf der Seite des Ventils 68A, die näher an der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 liegt, und senkt den Flüssigkeitsdruck in der Bremsbetätigungsvorrichtung 56. Dadurch wird das Blockieren des Rades 14 verhindert.
  • Vorzugsweise weist die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 ferner eine Anzeige 70, die am Hauptkörper 50B vorgesehen ist, auf. Die Anzeige 70 ist so ausgebildet, dass sie einen Steuerzustand der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 für einen Benutzer des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 10 anzeigt. Zum Beispiel ist die Anzeige 70 so ausgebildet, dass sie einem Benutzer des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 10 anzeigt, dass die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 eine Anomalie aufweist. Beispielsweise ist die Anzeige 70 so ausgebildet, dass sie dem Benutzer des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 10 einen Zustand der elektrischen Energie anzeigt, mit der die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 versorgt wird. Die Anzeige 70 weist zum Beispiel eine Leuchtdiode auf. In einem Fall, in dem das ABS betätigt wird, lässt die Steuervorrichtung 50D beispielsweise die Anzeige 70 aufleuchten, um einen Benutzer über einen Betätigungsstatus des ABS zu informieren.
  • Wie in 5 gezeigt, weist die Gabel 80 mindestens eine Stütze 80A, die beiden Beine 80B und ein Verbindungselement 82, das die beiden Beine 80B miteinander verbindet, auf. Das Verbindungselement 82 ist an dem Ende jedes der beiden Beine 80B vorgesehen, das sich an der Seite befindet, die der Stütze 80A näher ist. Das Verbindungselement 82 verbindet die Beine 80B und die Stütze 80A miteinander. Das Verbindungselement 82 weist einen ersten Abschnitt 82A, der mit einem der beiden Beine 80B verbunden ist, einen zweiten Abschnitt 82B, der mit dem anderen der beiden Beine 80B verbunden ist, und einen mittleren Abschnitt 82C, der den ersten Abschnitt 82A und den zweiten Abschnitt 82B verbindet, auf. Der mittlere Abschnitt 82C ist mit der Stütze 80A verbunden.
  • Die Gabel 80 weist eine Wand 84, die sich in einer vorgegebenen Richtung erstreckt, eine Öffnung 86 in der Wand 84 und einen Verschluss 88, der den Hauptkörper 50B und das Rad 14 trennt, auf. Vorzugsweise weist die vorgegebene Richtung die Richtung, in der sich die Gabel 80 erstreckt, auf. In einem Fall, in dem der Hauptkörper 50B innerhalb der Gabel 80 angeordnet ist, ist der Verschluss 88 an der Gabel 80 vorgesehen, um den Hauptkörper 50B und das Rad 14 zu trennen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Verschluss 88 ein Teil der Wand 84. Ein Teil der Wand 84, der dem Rad 14 zugewandt ist, entspricht der Klappe 88. Die Öffnung 86 ist beispielsweise in einem Teil der Wand 84 vorgesehen, der sich von dem dem Rad 14 zugewandten Teil unterscheidet. Die Öffnung 86 ist beispielsweise auf der Seite vorgesehen, die dem dem Rad 14 zugewandten Teil der Wand 84 gegenüberliegt.
  • Vorzugsweise weist die Gabel 80 eine Abdeckung 92, die mindestens einen Teil der Öffnung 86 abdeckt, auf. Vorzugsweise deckt die Abdeckung 92 im Wesentlichen die gesamte Öffnung 86 ab. Vorzugsweise weist die Abdeckung 92 ein Fenster 94, durch das ein Benutzer die Anzeige 70 von außen visuell erfassen kann, auf. Vorzugsweise ist die Anzeige 70 so mit der Gabel 80 verbunden, dass die Anzeige 70 dem Fenster 94 im Inneren der Gabel 80 zugewandt ist. Die Abdeckung 92 muss nicht unbedingt das Fenster 94 aufweisen. In einem Fall, in dem die Abdeckung 92 das Fenster 94 nicht aufweist, ist die Abdeckung 92 so gestaltet, dass die Anzeige 70 von einem Benutzer von außen visuell erfasst werden kann. In einem Fall, in dem die Abdeckung 92 das Fenster 94 nicht aufweist, ist die Abdeckung 92 beispielsweise mindestens teilweise aus einem transparenten Material gebildet. Die Abdeckung 92 ist so gestaltet, dass sie an der Wand 84 befestigt werden kann, beispielsweise durch Bolzen.
  • Die Gabel 80 weist einen Innenraum 80S auf, in dem die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 angeordnet werden kann. Mindestens ein Teil des Hauptkörpers 50B ist im Innenraum 80S angeordnet. Die Öffnung 86 weist die Abmessung LS auf, so dass der mindestens eine Teil des Hauptkörpers 50B von der Öffnung 86 aus in der Gabel 80 angeordnet werden kann.
  • Mindestens ein Teil des Hauptkörpers 50B ist so ausgebildet, dass er innerhalb der Gabel 80 angeordnet werden kann, die das Rad 14 des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 10 unterstützt. Der mindestens eine Teil des Hauptkörpers 50B ist so ausgebildet, dass er innerhalb mindestens eines Teils der Stütze 80A, der beiden Beine 80B und/oder des Kopplungselements 82 angeordnet werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der mindestens eine Teil des Hauptkörpers 50B innerhalb eines der Beine 80B angeordnet. Beispielsweise ist der Hauptkörper 50B in einem Zwischenabschnitt eines der Beine 80B in einer Richtung angeordnet, in der sich das Bein 80B erstreckt. Beispielsweise ist der Hauptkörper 50B an einer Seite der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 angeordnet, die in der Richtung, in der sich das Bein 80B erstreckt, näher an der Stütze 80A liegt.
  • Der Hauptkörper 50B weist die Abmessung BS auf, so dass der mindestens eine Teil des Hauptkörpers 50B von der Öffnung 86 aus im Inneren der Gabel 80 angeordnet werden kann. Vorzugsweise ist der Hauptkörper 50B so gestaltet, dass der Hauptkörper 50B vollständig im Inneren der Gabel 80 angeordnet werden kann. Vorzugsweise ist der Hauptkörper 50B so bemessen, dass der Hauptkörper 50B vollständig im Inneren der Gabel 80 anordenbar ist. Vorzugsweise ist das Maß LS größer als das Maß BS. Das Maß BS entspricht zum Beispiel der größten Abmessung des Hauptkörpers 50B. Das Maß BS ist z.B. der Abstand vom ersten Ende 74 zum zweiten Ende 76 des Hauptkörpers 50B. Der offene Bereich der Öffnung 86 ermöglicht es, dass mindestens ein Teil des Hauptkörpers 50B im Inneren der Gabel 80 angeordnet werden kann. Vorzugsweise erlaubt der offene Bereich der Öffnung 86 die Anordnung des gesamten Hauptkörpers 50B innerhalb der Gabel 80.
  • Das Maß LS kann dem maximalen Außendurchmesser des ersten Endes 74 und/oder des zweiten Endes 76 entsprechen. In diesem Fall wird der mindestens eine Teil des Hauptkörpers 50B von der Öffnung 86 aus im Inneren der Gabel 80 angeordnet, indem beispielsweise das erste Ende 74 und/oder das zweite Ende 76 von der Öffnung 86 aus eingeführt wird, wobei der Hauptkörper 50B in Bezug auf die Erstreckungsrichtung der Gabel 80 geneigt ist.
  • Die Gabel 80 weist einen inneren Wandabschnitt 90 an einer Innenseite der Wand 84 auf. Der innere Wandabschnitt 90 ist integral mit der Wand 84 ausgebildet. Der Hauptkörper 50B ist so ausgebildet, dass er an dem Inneren Wandabschnitt 90 angebracht werden kann. Der Adapter 72 ist mit dem inneren Wandabschnitt 90 verbunden. Der Adapter 72 ist zum Beispiel durch Schrauben mit dem inneren Wandabschnitt 90 verbunden. Der Hauptkörper 50B ist über den Adapter 72 an dem inneren Wandabschnitt 90 befestigt. Vorzugsweise wird der Hauptkörper 50B von dem Adapter 72 so unterstützt, dass er an dem Adapter 72 befestigt und von diesem gelöst werden kann. Der Adapter 72 weist beispielsweise Arme 72A, die den Außenumfang des Gehäuses 50C des Hauptkörpers 50B halten, auf. Wenn der Hauptkörper 50B in die Arme 72A eingesetzt ist, ist die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 an der Gabel 80 befestigt. Der Hauptkörper 50B kann ohne den Adapter 72 an dem inneren Wandabschnitt 90 befestigt werden. In diesem Fall wird der Hauptkörper 50B beispielsweise durch Schrauben, einen Klebstoff oder einen Klettverschluss mit dem inneren Wandabschnitt 90 verbunden.
  • Die Gabel 80 weist mindestens ein erstes Loch 80C, in dem mindestens eines des ersten Verbindungselements 60 und des zweiten Verbindungselements 64 angeordnet ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das mindestens eine erste Loch 80C ein erstes Loch 80CA auf, in dem das erste Verbindungselement 60 angeordnet ist, und ein erstes Loch 80CB, in dem das zweite Verbindungselement 64 angeordnet ist. Das erste Loch 80CA ist beispielsweise im ersten Abschnitt 82A des Verbindungselements 82 vorgesehen. Das erste Loch 80CB ist beispielsweise in dem Bein 80B an einem Abschnitt vorgesehen, der sich in Richtung des Endes 80X befindet, an dem der Hauptkörper 50B vorgesehen ist.
  • Das erste Verbindungselement 60 ist mit dem ersten Kupplungsabschnitt 62 des Hauptkörpers 50B verbunden und mit der Bremsbedienungseinrichtung 54 durch das erste Loch 80CA verbunden. Das zweite Verbindungselement 64 ist mit dem zweiten Kupplungsabschnitt 66 des Hauptkörpers 50B verbunden und durch das erste Loch 80CB mit der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 verbunden.
  • Vorzugsweise ist das Kabel 42, das mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 verbunden ist, durch das erste Loch 80CB mit der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 verbunden. Das Kabel 42 ist mit der im Inneren des Hauptkörpers 50B angeordneten Steuereinrichtung 50D verbunden.
  • Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und die Gabel 80 gemäß einer zweiten Ausführungsform werden nun unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und die Gabel 80 gemäß der zweiten Ausführungsform weisen Elemente auf, die die gleichen sind wie die Elemente der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und der Gabel 80 gemäß der ersten Ausführungsform. Daher werden die Komponenten, die mit der ersten Ausführungsform identisch sind, mit denselben Referenznummern versehen. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Hauptkörper 50B so gestaltet, dass er an der Abdeckung 92 befestigt werden kann. Der Adapter 72 ist an der Abdeckung 92 befestigt. Der Hauptkörper 50B kann ohne den Adapter 72 direkt an der Abdeckung 92 befestigt werden.
  • Der Hauptkörper 50B ist über den Adapter 72 an der Abdeckung 92 befestigt. Vorzugsweise ist der Adapter 72 an einer Oberfläche der Abdeckung 92 befestigt, die sich auf der Seite befindet, die derjenigen gegenüberliegt, an der die Anzeige 70 des Hauptkörpers 50B vorgesehen ist. Der Hauptkörper 50B ist vollständig innerhalb eines der beiden Beine 80B angeordnet. Vorzugsweise weist der Verschluss 88 das Fenster 94, das eine visuelle Erfassung der Anzeige 70 von außen ermöglicht, auf. Die Anzeige 70 kann an einer der Abdeckung 92 zugewandten Position vorgesehen sein, und das Fenster 94 kann in der Abdeckung 92 vorgesehen sein. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Anzeige 70 und das Fenster 94 an Positionen angeordnet sind, die nicht durch den Adapter 72 verdeckt sind.
  • Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und die Gabel 80 gemäß einer dritten Ausführungsform werden nun unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und die Gabel 80 gemäß der dritten Ausführungsform weisen Elemente auf, die die gleichen sind wie die Elemente der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und der Gabel 80 gemäß der ersten Ausführungsform. Daher werden die Komponenten, die mit der ersten Ausführungsform identisch sind, mit denselben Referenznummern versehen. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Verschluss 88 der Deckel 92. Die Abdeckung 92 weist mindestens ein zweites Loch 92A, in dem mindestens eines des ersten Verbindungselements 60 und des zweiten Verbindungselements 64 angeordnet ist, auf. In der vorliegenden Ausführungsform ist das zweite Verbindungselement 64 in der zweiten Öffnung 92A angeordnet. Sowohl das erste Verbindungselement 60 als auch das zweite Verbindungselement 64 können in dem zweiten Loch 92A angeordnet sein. In einem Fall, in dem sowohl das erste Verbindungselement 60 als auch das zweite Verbindungselement 64 in dem zweiten Loch 92A angeordnet sind, kann das erste Loch 80CA entfallen.
  • Die Öffnung 86 ist in der Wand 84 eines der beiden Beine 80B auf der dem Rad 14 zugewandten Seite vorgesehen. Der Hauptkörper 50B ist durch den Adapter 72 an der dem Rad 14 gegenüberliegenden Seite an dem Innenwandteil 90 befestigt. Die Anzeige 70 ist an einem Abschnitt des Hauptkörpers 50B vorgesehen, der sich von dem Abschnitt unterscheidet, an dem der Adapter 72 den Hauptkörper 50B unterstützt. Vorzugsweise weist die Abdeckung 92 das Fenster 94 auf. Ein Benutzer kann die Anzeige 70 durch das Fenster 94 von außen visuell erfassen.
  • Vorzugsweise ist das Kabel 42, das mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 verbunden ist, durch das zweite Loch 92A mit der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 verbunden. Das Kabel 42 kann durch das erste Loch 80C mit der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 verbunden werden.
  • Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und die Gabel 80 gemäß einer vierten Ausführungsform werden nun unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und die Gabel 80 gemäß der vierten Ausführungsform weisen Elemente auf, die die gleichen sind wie die Elemente der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und der Gabel 80 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform. Daher werden die Komponenten, die mit der ersten Ausführungsform identisch sind, mit denselben Referenznummern versehen. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Hauptkörper 50B so gestaltet, dass er an der Abdeckung 92 befestigt werden kann. Der Adapter 72 ist an der Abdeckung 92 befestigt. Der Verschluss 88 ist die Abdeckung 92. Die Öffnung 86 ist in der Wand 84 eines der beiden Beine 80B an der dem Rad 14 zugewandten Seite vorgesehen. Das Fenster 94 befindet sich in der Wand 84 auf der der Öffnung 86 gegenüberliegenden Seite. Das Fenster 94 ermöglicht die visuelle Erfassung der Anzeige 70 von außen.
  • Der Hauptkörper 50B ist mittels des Adapters 72 an der Abdeckung 92 befestigt. Der Adapter 72 ist an einer Oberfläche der Abdeckung 92 befestigt, die sich auf der Seite befindet, die derjenigen gegenüberliegt, an der die Anzeige 70 des Hauptkörpers 50B vorgesehen ist.
  • Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und die Gabel 80 gemäß einer fünften Ausführungsform werden nun unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und die Gabel 80 gemäß der fünften Ausführungsform weisen Elemente auf, die die gleichen sind wie die Elemente der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und der Gabel 80 gemäß der ersten Ausführungsform. Daher werden die Komponenten, die mit der ersten Ausführungsform identisch sind, mit denselben Referenznummern versehen. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Hauptkörper 50B so gestaltet, dass er mindestens einen Teil der Öffnung 86 verschließt. In der vorliegenden Ausführungsform entfällt die Abdeckung 92. Der Verschluss 88 ist Teil der Wand 84. Der Teil der Wand 84, der dem Rad 14 zugewandt ist, entspricht dem Verschluss 88.
  • Der Hauptkörper 50B ist mit dem Adapter 72 an dem inneren Wandabschnitt 90 befestigt (siehe 4). Der Adapter 72 ist an einer Oberfläche des inneren Wandabschnitts 90 befestigt, die sich auf der Seite befindet, die derjenigen gegenüberliegt, an der die Anzeige 70 des Hauptkörpers 50B vorgesehen ist. Der Hauptkörper 50B ist so ausgebildet, dass er in der Gabel 80 angeordnet werden kann, so dass mindestens ein Teil des Hauptkörpers 50B aus der Gabel 80 aus der Öffnung 86 herausragt. Vorzugsweise ist der Hauptkörper 50B so ausgebildet, dass er im Wesentlichen die gesamte Öffnung 86 verschließt. Vorzugsweise ist die Abmessung LS der Öffnung 86 im Wesentlichen gleich der Abmessung BS des Hauptkörpers 50B oder etwas größer als die Abmessung BS des Hauptkörpers 50B.
  • Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und die Gabel 80 gemäß einer sechsten Ausführungsform werden nun unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und die Gabel 80 gemäß der sechsten Ausführungsform weisen Elemente auf, die die gleichen sind wie die Elemente der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und der Gabel 80 gemäß der ersten Ausführungsform. Daher werden die Komponenten, die mit der ersten Ausführungsform identisch sind, mit denselben Referenznummern versehen. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform deckt das Gehäuse 50C mindestens einen Teil der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 ab. In der vorliegenden Ausführungsform weist der Verschluss 88 ein Gehäuse der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 auf. Der Hauptkörper 50B der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 ist direkt mit dem Gehäuse der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 verbunden. Der Hauptkörper 50B der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 kann integral mit dem Gehäuse der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 ausgebildet sein. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 56 ist durch die Öffnung 86 nach außen hin offen. Das Gehäuse der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 ist so ausgebildet, dass es mindestens einen Teil der Öffnung 86 verschließt.
  • Die Öffnung 86 ist in der Wand 84 eines der beiden Beine 80B auf der dem Rad 14 zugewandten Seite vorgesehen. Der Hauptkörper 50B ist mittels des Adapters 72 an dem inneren Wandabschnitt 90 an der dem Rad 14 gegenüberliegenden Seite befestigt (siehe 4). Der Adapter 72 ist an einer Oberfläche des inneren Wandabschnitts 90 an der Seite befestigt, die der Seite gegenüberliegt, an der die Bremsbetätigungsvorrichtung 56 am Gehäuse 50C vorgesehen ist. In einem Fall, in dem die Anzeige 70 am Hauptkörper 50B vorgesehen ist, wird der Adapter 72 an einer Oberfläche des inneren Wandabschnitts 90 an der Seite befestigt, die derjenigen gegenüberliegt, an der die Anzeige 70 des Hauptkörpers 50B vorgesehen ist. In einem Fall, in dem die Anzeige 70 am Hauptkörper 50B vorgesehen ist, ist es bevorzugt, dass die Gabel 80 das Fenster 94 enthält, durch das die Anzeige 70 von außen visuell erfasst werden kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann das zweite Verbindungselement 64 weggelassen werden, und der zweite Kupplungsabschnitt 66 kann direkt mit einer Fluidkammer im Gehäuse der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 verbunden werden. Das Kabel 42 kann durch die Öffnung 86 mit der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 verbunden werden.
  • Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und die Gabel 80 gemäß einer siebten Ausführungsform werden nun unter Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben. Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und die Gabel 80 gemäß der siebten Ausführungsform weisen Elemente auf, die die gleichen sind wie die Elemente der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 und der Gabel 80 gemäß der ersten Ausführungsform. Daher werden die Komponenten, die mit der ersten Ausführungsform identisch sind, mit denselben Referenznummern versehen. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Hauptkörper 50B innerhalb der Stütze 80A der Gabel 80 befestigt. Wie in 12 gezeigt, ist der Hauptkörper 50B innerhalb der Stütze 80A durch ein Befestigungselement 100 befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Verschluss 88 durch das Befestigungselement 100 gebildet.
  • Das erste Loch 80C weist ein erstes Loch 80CD, das in einem unteren Teil der Stütze 80A vorgesehen ist, auf. Das zweite Verbindungselement 64 ist in dem ersten Loch 80CD angeordnet. Das zweite Verbindungselement 64 ist mit dem zweiten Kupplungsabschnitt 66 verbunden, erstreckt sich aus der Gabel 80 durch das erste Loch 80CD und ist mit der Bremsbetätigungsvorrichtung 56 verbunden. Das Kabel 42 ist mit dem Hauptkörper 50B verbunden, erstreckt sich durch das erste Loch 80CD aus der Gabel 80 heraus und ist durch das erste Loch 80CD mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 40 (siehe 5) verbunden.
  • Das erste Verbindungselement 60 ist am ersten Kupplungsabschnitt 62 mit dem Hauptkörper 50B verbunden, erstreckt sich durch die Stütze 80A und ist mit der Bremsbedienungseinrichtung 54 verbunden (siehe 3). Vorzugsweise weist die Stütze 80A ein erstes Loch (nicht dargestellt), in dem das erste Verbindungselement 60 angeordnet ist, auf. Das erste Loch zur Anordnung des ersten Verbindungselements 60 kann in der Lenkstange 22 vorgesehen sein. In einem Fall, in dem die Lenkstange 22 das erste Loch zur Anordnung des ersten Verbindungselements 60 aufweist, erstreckt sich ein Durchgang für das erste Verbindungselement 60 durch die Stütze 80A und die Lenkstange 22.
  • Das Befestigungselement 100 weist einen ersten Befestigungsabschnitt 102, einen zweiten Befestigungsabschnitt 104, einen Schuh 106, ein Drehelement 108 und eine Ringfeder 110 auf. Das Drehelement 108 weist einen freiliegenden Abschnitt 108A auf. Das Drehelement 108 ist am Außenumfang des ersten Befestigungsabschnitts 102 koaxial mit dem ersten Befestigungsabschnitt 102 vorgesehen und relativ zum ersten Befestigungsabschnitt 102 drehbar. Das Befestigungselement 100 weist ein Durchgangsloch 100A, das sich in einer Richtung erstreckt, in der sich die Stütze 80A erstreckt, auf. Das zweite Verbindungselement 64 erstreckt sich in dem Durchgangsloch 100A durch das erste Loch 80CD.
  • Das Befestigungselement 100 hält den Schuh 106 zwischen dem zweiten Befestigungsabschnitt 104 und dem Drehelement 108 in einer axialen Richtung der Stütze 80A. In diesem Zustand werden der zweite Befestigungsabschnitt 104 und das Drehelement 108 in der axialen Richtung der Stütze 80A aufeinander zu bewegt, um den Schuh 106 in einer radialen Richtung der Stütze 80A zu bewegen. Der Schuh 106 wird gegen den inneren Wandabschnitt 90 der Stütze 80A gedrückt. Dadurch wird das Befestigungselement 100 innerhalb der Stütze 80A befestigt. Innerhalb der Stütze 80A befindet sich der Hauptkörper 50B der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 oberhalb des Befestigungselements 100.
  • Somit schränkt die Befestigung des Befestigungselements 100 an der Innenseite der Stütze 80A die Abwärtsbewegung der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 ein. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Hauptkörper 50B der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 an dem zweiten Befestigungsabschnitt 104 befestigt. Das Mittel zum Befestigen des Hauptkörpers 50B der Bremsensteuerungsvorrichtung 50 an dem zweiten Befestigungsabschnitt 104 sind zum Beispiel Schrauben. Das Befestigungselement 100 ist so ausgebildet, dass die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 im Inneren der Stütze 80A befestigt werden kann, wenn das Befestigungselement 100 an dem inneren Wandabschnitt 90 der Stütze 80A angebracht ist.
  • Der Schuh 106 ist ein Element zur Befestigung des Befestigungselements 100 an der Stütze 80A. Der Schuh 106 ist beispielsweise aus einem Harz oder Gummi geformt. Der Schuh 106 ist zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt 102 und der Innenfläche der Stütze 80A vorgesehen. Der Schuh 106 weist einen ersten Endabschnitt 106A an einer Seite, die näher an der Lenkstange 22 liegt, und einen zweiten Endabschnitt 106B an der dem ersten Endabschnitt 106A gegenüberliegenden Seite auf.
  • Das Befestigungselement 100 weist einen Übertragungsmechanismus 112 auf, um die Drehung des Drehelements 108 auf den zweiten Befestigungsabschnitt 104 zu übertragen. Der Übertragungsmechanismus 112 weist einen übertragenen Abschnitt 104C und einen übertragenden Abschnitt 108C auf. Der übertragene Abschnitt 104C ist an dem zweiten Befestigungsabschnitt 104 vorgesehen. Der übertragende Abschnitt 108C ist an dem Drehelement 108 vorgesehen.
  • Der erste Befestigungsabschnitt 102 weist einen zylindrischen Abschnitt 102A auf. Der erste Befestigungsabschnitt 102 weist einen Außengewindeabschnitt 102B auf. Der Außengewindeabschnitt 102B ist am Außenumfang des zylindrischen Abschnitts 102A an der Seite vorgesehen, die sich in Richtung der Lenkstange 22 befindet.
  • Der zweite Befestigungsabschnitt 104 weist einen Kompressionsabschnitt 104A, einen Innengewindeabschnitt 104B und den übertragenen Abschnitt 104C auf. Der komprimierende Abschnitt 104A weist eine erste Pressfläche 104AX, die in Bezug auf die Mittelachse der Stütze 80A geneigt ist, auf. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Pressfläche 104AX so geneigt, dass sich die erste Pressfläche 104AX von der Mittelachse des zweiten Befestigungsabschnitts 104 weiter radial nach außen erstreckt, wenn sich der Innengewindeabschnitt 104B in der axialen Richtung in Bezug auf die Mittelachse des zweiten Befestigungsabschnitts 104 weiter entfernt. Der komprimierende Abschnitt 104A ist hohl und konisch geformt. Die erste Pressfläche 104AX muss nicht geneigt sein. In diesem Fall ist der komprimierende Abschnitt 104A zylindrisch. Die erste Pressfläche 104AX braucht nur den ersten Endabschnitt 106A des Schuhs 106 zu berühren.
  • Der Innengewindeabschnitt 104B ragt aus dem komprimierenden Abschnitt 104A in der axialen Richtung, die mit der Mittelachse des zweiten Befestigungsabschnitts 104 zusammenhängt, heraus. Der Innengewindeabschnitt 104B ist so ausgebildet, dass er mit dem Außengewindeabschnitt 102B verbunden werden kann. Zum Beispiel ist der Innengewindeabschnitt 104B zylindrisch. Zum Beispiel ist der Innengewindeabschnitt 104B integral mit dem komprimierenden Abschnitt 104A ausgebildet. Der Innengewindeabschnitt 104B kann getrennt von dem komprimierenden Abschnitt 104A ausgebildet und mit dem komprimierenden Abschnitt 104A durch ein Verbindungsmittel verbunden werden. Das Verbindungsmittel ist zum Beispiel das Schweißen.
  • Der übertragene Abschnitt 104C ist am Außenumfang des Innengewindeabschnitts 104B vorgesehen und erstreckt sich in einer Richtung, die sich entlang der Mittelachse des zweiten Befestigungsabschnitts 104 erstreckt. Der übertragene Abschnitt 104C ragt von der ersten Pressfläche 104AX in der axialen Richtung in Bezug auf den komprimierenden Abschnitt 104A. Der übertragene Abschnitt 104C weist zwei erste Begrenzungsflächen auf.
  • Das Drehelement 108 weist den freiliegenden Abschnitt 108A, einen komprimierenden Abschnitt 108B und den übertragenden Abschnitt 108C auf. Beispielsweise sind der freiliegende Abschnitt 108A und der übertragende Abschnitt 108C zylindrisch. Der freiliegende Abschnitt 108A, der komprimierende Abschnitt 108B und der übertragende Abschnitt 108C weisen dieselbe Mittelachse auf. Der komprimierende Abschnitt 108B ist an einer axialen Stirnseite des Drehelements 108 vorgesehen. Der übertragende Abschnitt 108C ist an der anderen axialen Stirnseite des Drehelements 108 vorgesehen.
  • Der komprimierende Abschnitt 108B weist eine zweite Pressfläche 108BX auf. Die zweite Pressfläche 108BX ist zwischen dem freiliegenden Abschnitt 108A und dem übertragenden Abschnitt 108C vorgesehen. Die zweite Pressfläche 108BX berührt den zweiten Endabschnitt 106B des Schuhs 106. Die zweite Pressfläche 108BX ist in Bezug auf die Mittelachse der Stütze 80A geneigt. Die zweite Pressfläche 108BX ist so geneigt, dass sich die zweite Pressfläche 108BX von der Mittelachse des Drehelements 108 weiter radial nach außen erstreckt, wenn sich der freiliegende Abschnitt 108A in der axialen Richtung in Bezug auf die Mittelachse des Drehelements 108 nähert.
  • In einem Zustand, in dem das Befestigungselement 100 an der Stütze 80A angebracht ist, ist der freiliegende Abschnitt 108A von der Außenseite der Stütze 80A mit einem Werkzeug zugänglich. Beispielsweise ragt in einem Zustand, in dem das Befestigungselement 100 an der Stütze 80A angebracht ist, der freiliegende Abschnitt 108A aus der Stütze 80A aus dem ersten Loch 80C heraus. Der freiliegende Abschnitt 108A kann mit einem Werkzeug zum Drehen des Drehelements 108 in Eingriff gebracht werden. Ein Beispiel für ein solches Werkzeug ist ein Maulschlüssel.
  • Der übertragende Abschnitt 108C steht von der zweiten Pressfläche 108BX in axialer Richtung des Drehelements 108 vor. Der übertragende Abschnitt 108C enthält einen Schlitz, in den der übertragene Abschnitt 104C eingeführt wird. Der Schlitz weist zwei zweite Begrenzungsflächen auf. Die beiden Begrenzungsflächen befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes und sind einander zugewandt. Die zweiten Begrenzungsflächen erstrecken sich in der axialen Richtung des Drehelements 108. In einem Zustand, in dem der übertragene Abschnitt 104C des zweiten Befestigungsabschnitts 104 in den Schlitz eingeführt ist, liegen die zweiten Begrenzungsflächen den ersten Begrenzungsflächen des übertragenen Abschnitts 104C in einer Drehrichtung des Drehelements 108 gegenüber.
  • Die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 wird beispielsweise mit dem Befestigungselement 100 an der Stütze 80A befestigt, wie unten beschrieben.
  • Zunächst wird der zweite Befestigungsabschnitt 104 des Befestigungselements 100 an dem zweiten Kupplungsabschnitt 66 befestigt. Dann wird das Drehelement 108 mit einem Werkzeug in eine erste Drehrichtung gedreht. In diesem Fall wird der erste Befestigungsabschnitt 102 nicht zusammen mit dem Drehelement 108 gedreht. Die erste Drehrichtung ist eine Richtung, in der der zweite Befestigungsabschnitt 104 relativ zu dem ersten Befestigungsabschnitt 102 gedreht wird, um die erste Pressfläche 104AX des komprimierenden Abschnitts 104A in Richtung der zweiten Pressfläche 108BX des Drehelements 108 zu bewegen. In einem Fall, in dem das Drehelement 108 in der ersten Drehrichtung gedreht wird, wird die Drehung des Drehelements 108 durch den Übertragungsmechanismus 112 auf den zweiten Befestigungsabschnitt 104 übertragen. Der zweite Befestigungsabschnitt 104 wird in Richtung des Drehelements 108 in der axialen Richtung parallel zur Rotationsmittelachse des zweiten Befestigungsabschnitts 104 bewegt und relativ zum ersten Befestigungsabschnitt 102 gedreht.
  • Durch die Bewegung des zweiten Befestigungsabschnitts 104 in Richtung des Drehelements 108 wird die erste Pressfläche 104AX gegen den Schuh 106 gedrückt. Der zwischen der ersten Pressfläche 104AX und der zweiten Pressfläche 108BX gehaltene Schuh 106 wird durch die erste Pressfläche 104AX und die zweite Pressfläche 108BX in der radialen Richtung der Stütze 80A nach außen bewegt. Die Bewegung des Schuhs 106 nach außen in der radialen Richtung der Stütze 80A drückt den Schuh 106 gegen den inneren Wandabschnitt 90. Wenn der Abstand, über den der zweite Befestigungsabschnitt 104 relativ zum ersten Befestigungsabschnitt 102 bewegt wird, zunimmt, verringert sich der Abstand zwischen der ersten Pressfläche 104AX und der zweiten Pressfläche 108BX in der axialen Richtung parallel zur Drehmittelachse des zweiten Befestigungsabschnitts 104. Dadurch erhöht sich die Kraft, die den Schuh 106 gegen den inneren Wandabschnitt 90 der Stütze 80A drückt. Alternativ kann der erste Befestigungsabschnitt 102 relativ zu dem Drehelement 108 gedreht werden, um den Schuh 106 gegen den inneren Wandabschnitt 90 zu drücken und die Bremsensteuerungsvorrichtung 50 an der Stütze 80A zu befestigen.
  • Die Beschreibung im Zusammenhang mit den obigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht, ohne die Absicht, diese einzuschränken, eine anwendbare Form einer Bremsensteuerungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug und einer Gabel für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die Bremsensteuerungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug und die Gabel für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise auf modifizierte Beispiele der oben beschriebenen Ausführungsformen anwendbar, die im Folgenden beschrieben werden, sowie auf Kombinationen von mindestens zwei der modifizierten Beispiele, die einander nicht widersprechen. In den nachfolgend beschriebenen abgewandelten Ausführungsbeispielen werden diejenigen Bauteile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, die mit den entsprechenden Bauteilen der obigen Ausführungsformen identisch sind. Solche Komponenten werden nicht im Detail beschrieben.
  • Die Anzeige 70 kann ein externes Gerät wie ein Fahrradcomputer sein. Handelt es sich bei der Anzeige 70 um einen Fahrradcomputer, wird zum Beispiel der Auslösezustand des ABS auf einem Bildschirm des Fahrradcomputers angezeigt.
  • In einem Zustand, in dem mindestens ein Teil des Hauptkörpers 50B innerhalb der Gabel 80 angeordnet ist, kann mindestens ein Teil des ersten Kupplungsabschnitts 62 oder des zweiten Kupplungsabschnitts 66 innerhalb der Gabel 80 angeordnet sein. In einem Zustand, in dem mindestens ein Teil des Hauptkörpers 50B innerhalb der Gabel 80 angeordnet ist, kann mindestens ein Teil des anderen des ersten Kupplungsabschnitts 62 und des zweiten Kupplungsabschnitts 66 außerhalb der Gabel 80 angeordnet sein.
  • Wie in 13 gezeigt, können in einem Fall, in dem das erste Ende 74 und das zweite Ende 76 außerhalb der Gabel 80 angeordnet sind, sowohl der erste Kupplungsabschnitt 62 als auch der zweite Kupplungsabschnitt 66 außerhalb der Gabel 80 angeordnet sein.
  • Wie in 14 gezeigt, kann in einem Fall, in dem das erste Ende 74 innerhalb der Gabel 80 und das zweite Ende 76 außerhalb der Gabel 80 angeordnet ist, der erste Kupplungsabschnitt 62 innerhalb der Gabel 80 und der zweite Kupplungsabschnitt 66 außerhalb der Gabel 80 angeordnet werden.
  • Wie in 15 gezeigt, kann in einem Fall, in dem das erste Ende 74 außerhalb der Gabel 80 und das zweite Ende 76 innerhalb der Gabel 80 angeordnet ist, der erste Kupplungsabschnitt 62 außerhalb der Gabel 80 und der zweite Kupplungsabschnitt 66 innerhalb der Gabel 80 angeordnet werden.
  • Wie in 16 gezeigt, können in einem Fall, in dem das erste Ende 74 und das zweite Ende 76 innerhalb der Gabel 80 angeordnet sind, sowohl der erste Kupplungsabschnitt 62 als auch der zweite Kupplungsabschnitt 66 innerhalb der Gabel 80 angeordnet sein.
  • Mindestens ein Teil des Hauptkörpers 50B kann im Inneren des Kupplungselements 82 angeordnet werden. Zum Beispiel kann ein Loch in der Wand des ersten Abschnitts 82A oder des zweiten Abschnitts 82B des Kupplungselements 82 an der Seite der Stütze 80A angeordnet werden, und mindestens ein Teil des Hauptkörpers 50B kann in das Verbindungselement 82 eingeführt werden. In diesem Fall entspricht der Verschluss 88 der Wand des ersten Abschnitts 82A oder des zweiten Abschnitts 82B des Kupplungselements 82 auf der Seite des Rads 14.
  • Die Gabel 80 kann eine Aufhängevorrichtung enthalten. Wenn die Gabel 80 eine Aufhängungsvorrichtung enthält, kann das Verbindungselement 82 die beiden Beine 80B an einem Zwischenteil verbinden.
  • Die Formulierung „mindestens eines von“, wie sie in dieser Offenlegung verwendet wird, bedeutet „eine oder mehrere“ einer gewünschten Auswahl. Zum Beispiel bedeutet die Formulierung „mindestens eines von“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahl“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. Ein weiteres Beispiel: Der Ausdruck „mindestens eines von“, wie er in dieser Offenlegung verwendet wird, bedeutet „nur eine einzige Auswahl“ oder „eine beliebige Kombination von gleich oder mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten gleich oder größer als drei ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    menschlich angetriebenes Fahrzeug
    12
    Fahrzeugkörper
    14
    Rad
    16
    Rahmen
    18
    Vorderrad
    20
    Hinterrad
    22
    Lenkstange
    24
    Lenkervorbau
    26
    Achse
    26F
    Achse am Vorderrad
    26R
    Achse am Hinterrad
    28
    Kurbel
    28A
    Kurbelachse
    28B
    Kurbelarm
    30
    Pedal
    32
    Antriebsmechanismus
    34
    erster Rotationskörper
    36
    zweiter Rotationskörper
    38
    Verbindungselement
    40
    Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor
    42
    Kabel
    50
    Bremsensteuerungsvorrichtung
    50A
    Bremsensteuerung
    50B
    Hauptkörper
    50C
    Gehäuse
    50D
    Steuervorrichtung
    52
    Bremssystem
    54
    Bremsbedienungseinrichtung
    56
    Bremsbetätigungsvorrichtung
    56A
    Bremssattel
    60
    erstes Verbindungselement
    62
    erster Kupplungsabschnitt
    64
    zweites Verbindungselement
    66
    zweiter Kupplungsabschnitt
    68
    Durchflusskanal
    68A
    Ventil
    68B
    Aktuator
    70
    Anzeige
    72
    Adapter
    72A
    Arm
    74
    erstes Ende
    76
    zweites Ende
    80
    Gabel
    80A
    Stütze
    80B
    zwei Beine
    80C
    erstes Loch
    80CA
    erstes Loch im ersten Teil
    80CB
    erstes Loch im Bein
    80S
    Innenraum
    80X
    Ende der Gabel 80
    82
    Verbindungselement
    82A
    erster Teil
    82B
    zweiter Teil
    82C
    mittlerer Teil
    84
    Wand
    86
    Öffnung
    88
    Verschluss
    90
    innerer Wandabschnitt
    92
    Abdeckung
    92A
    zweites Loch
    94
    Fenster
    100
    Befestigungselement
    100A
    Durchgangsloch
    102
    erster Befestigungsabschnitt
    102A
    zylindrischer Abschnitt
    102B
    Außengewindeabschnitt
    104
    zweiter Befestigungsabschnitt
    104A
    komprimierender Abschnitt
    104AX
    erste Pressfläche
    104B
    Innengewindeabschnitt
    104C
    übertragener Abschnitt
    106
    Schuh
    106A
    erster Endabschnitt
    106B
    zweiter Endabschnitt
    108
    Drehelement
    108A
    freiliegender Abschnitt
    108B
    komprimierender Abschnitt
    108BX
    zweite Pressfläche
    108C
    übertragender Abschnitt
    110
    Ringfeder
    112
    Übermittlungsmechanismus
    BS
    Abmessung des Hauptkörpers
    LS
    Abmessung der Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019118949 A1 [0002]

Claims (25)

  1. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug (10), wobei die Bremsensteuerungsvorrichtung (50) umfasst: eine Bremsensteuerung (50A); und einen Hauptkörper (50B), an dem die Bremsensteuerung (50A) vorgesehen ist, wobei mindestens ein Teil des Hauptkörpers (50B) so ausgebildet ist, dass er in einer Gabel (80) angeordnet werden kann, die ein Rad (14) des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (10) trägt, die Gabel (80) eine sich in einer vorgegebenen Richtung erstreckende Wand (84), eine Öffnung (86) in der Wand (84) und einen Verschluss (88) aufweist, der den Hauptkörper (50B) und das Rad (14) in einem Fall trennt, in dem der Hauptkörper (50B) innerhalb der Gabel (80) angeordnet ist, und der Hauptkörper (50B) so bemessen ist, dass mindestens ein Teil des Hauptkörpers (50B) von der Öffnung (86) aus im Inneren der Gabel (80) angeordnet werden kann.
  2. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach Anspruch 1, wobei der Verschluss (88) Teil der Wand (84) ist.
  3. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Gabel (80) einen inneren Wandabschnitt (90) an einer Innenseite der Wand (84) aufweist, und der Hauptkörper (50B) so ausgebildet ist, dass er an dem inneren Wandabschnitt (90) befestigt werden kann.
  4. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach Anspruch 3, die ferner einen Adapter (72) umfasst, der den Hauptkörper (50B) trägt und an dem inneren Wandabschnitt (90) angebracht ist.
  5. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Gabel (80) eine Abdeckung (92) aufweist, die mindestens einen Teil der Öffnung (86) abdeckt.
  6. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach Anspruch 5, wobei der Verschluss (88) die Abdeckung (92) ist.
  7. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach Anspruch 6, die ferner einen Adapter (72) umfasst, der den Hauptkörper (50) trägt und an der Abdeckung (92) befestigt ist.
  8. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Hauptkörper (50B) so ausgebildet ist, dass er vollständig innerhalb der Gabel (80) angeordnet werden kann.
  9. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Hauptkörper (50B) so ausgebildet ist, dass er in der Gabel (80) angeordnet werden kann, so dass sich mindestens ein Teil des Hauptkörpers (50B) von der Öffnung (86) aus der Gabel (80) heraus erstreckt.
  10. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach Anspruch 9, wobei der Hauptkörper (50B) so gestaltet ist, dass er mindestens einen Teil der Öffnung (86) verschließt.
  11. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Hauptkörper (50B) ein Gehäuse (50C) aufweist, und das Gehäuse (50C) mindestens einen Teil einer Bremsbetätigungsvorrichtung (56) abdeckt.
  12. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner umfassend: einen ersten Kupplungsabschnitt (62), der so gestaltet ist, dass er durch ein erstes Verbindungselement (60) mit einer Bremsbedienungseinrichtung (54) verbunden werden kann;und einen zweiten Kupplungsabschnitt (66), der so gestaltet ist, dass er durch ein zweites Verbindungselement (64) mit einer Bremsbetätigungsvorrichtung (56) verbunden werden kann.
  13. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach Anspruch 12, wobei das Rad (14) von einer Achse am Vorderrad (26F) auf der Gabel (80) getragen wird, der Hauptkörper (50B) ein erstes Ende (74) an einer Seite näher an der Achse am Vorderrad (26F) und ein zweites Ende (76) an einer Seite gegenüber dem ersten Ende (74) in einem Zustand aufweist, in dem mindestens ein Teil des Hauptkörpers (50B) innerhalb der Gabel (80) angeordnet ist, und der erste Kupplungsabschnitt (62) am zweiten Ende (76) vorgesehen ist und der zweite Kupplungsabschnitt (66) am ersten Ende (74) vorgesehen ist.
  14. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach Anspruch 12 oder 13, wobei mindestens ein Teil des ersten Kupplungsabschnitts (62) oder des zweiten Kupplungsabschnitts (66) innerhalb der Gabel (80) in einem Zustand angeordnet ist, in dem mindestens ein Teil des Hauptkörpers (50B) innerhalb der Gabel (80) angeordnet ist, und mindestens ein Teil des anderen des ersten Kupplungsabschnitts (62) und des zweiten Kupplungsabschnitts (66) außerhalb der Gabel (80) in einem Zustand angeordnet ist, in dem mindestens ein Teil des Hauptkörpers (50B) innerhalb der Gabel (80) angeordnet ist.
  15. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, die ferner eine auf dem Hauptkörper (50B) vorgesehene Anzeige (70) umfasst.
  16. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach Anspruch 15, wobei die Anzeige (70) so ausgebildet ist, dass sie einen Steuerzustand der Bremsensteuerungsvorrichtung (50) für einen Benutzer des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (10) anzeigt.
  17. Bremsensteuerungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Gabel (80) mindestens eine Stütze (80A), zwei Beine (80B) und ein Verbindungselement (82) aufweist, das die beiden Beine (80B) miteinander verbindet, und mindestens ein Teil des Hauptkörpers (50B) so ausgebildet ist, dass er im Inneren der Stütze (80A), der beiden Beine (80B) und/oder des Verbindungselements (82) angeordnet werden kann.
  18. Gabel (80) für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug (10), wobei die Gabel (80) umfasst: einen Innenraum (80S), in dem eine Bremsensteuerungsvorrichtung (50) angeordnet werden kann; eine Wand (84), die sich in einer bestimmten Richtung erstreckt; eine Öffnung (86) in der Wand (84), wobei die Bremsensteuerungsvorrichtung (50) einen Hauptkörper (50B) aufweist, an dem eine Bremsensteuerung (50A) vorgesehen ist, und mindestens ein Teil des Hauptkörpers (50B) im Innenraum (80S) angeordnet ist; und eine Klappe (88), die den Hauptkörper (50B) und ein Rad (14) des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (10) trennt, wobei die Öffnung (86) so bemessen ist, dass mindestens ein Teil des Hauptkörpers (50B) von der Öffnung (86) aus im Inneren der Gabel (80) angeordnet werden kann.
  19. Gabel (80) nach Anspruch 18, ferner umfassend einen inneren Wandabschnitt (90) an einer Innenseite der Wand (84), wobei der Hauptkörper (50B) so ausgebildet ist, dass er an dem Inneren Wandabschnitt (90) befestigt werden kann.
  20. Gabel (80) nach Anspruch 18 oder 19, die ferner eine Abdeckung (92) umfasst, die mindestens einen Teil der Öffnung (86) abdeckt.
  21. Gabel (80) nach Anspruch 20, wobei der Hauptkörper (50B) so gestaltet ist, dass er an der Abdeckung (92) befestigt werden kann.
  22. Gabel (80) nach einem der Ansprüche 20 oder 21, wobei: die Bremsensteuerungsvorrichtung (50) außerdem einen ersten Kupplungsabschnitt (62) aufweist, der so gestaltet ist, dass er durch ein erstes Verbindungselement (60) mit einer Bremsbedienungseinrichtung (54) verbunden werden kann,und einen zweiten Kupplungsabschnitt (66), der so gestaltet ist, dass er durch ein zweites Verbindungselement (64) mit einer Bremsbetätigungsvorrichtung (56) verbunden werden kann;und die Gabel (80) mindestens ein erstes Loch (80C) aufweist, in dem mindestens eines von dem ersten Verbindungselement (60) und dem zweiten Verbindungselement (64) angeordnet ist.
  23. Gabel (80) nach Anspruch 22, wobei: die Bremsensteuerungsvorrichtung (50) außerdem den ersten Kupplungsabschnitt (62) aufweist, der so ausgebildet ist, dass er durch das erste Verbindungselement (60) mit der Bremsbedienungseinrichtung (54) verbunden werden kann, und den zweiten Kupplungsabschnitt (66), der so ausgebildet ist, dass er durch das zweite Verbindungselement (64) mit der Bremsbetätigungsvorrichtung (56) verbunden werden kann; und die Abdeckung (92) mindestens ein zweites Loch (92A) aufweist, in dem mindestens eines von dem ersten Verbindungselement (60) und dem zweiten Verbindungselement (64) angeordnet ist.
  24. Gabel (80) nach einem der Ansprüche 18 bis 23, wobei: die Bremsensteuerungsvorrichtung (50) ferner eine Anzeige (70) aufweist, die an dem Hauptkörper (50B) vorgesehen ist, und die Gabel (80) außerdem ein Fenster (94) aufweist, das die visuelle Erfassung der Anzeige (70) von außerhalb der Gabel (80) ermöglicht.
  25. Gabel (80) nach einem der Ansprüche 18 bis 24, wobei: die Gabel (80) mindestens eine Stütze (80A), zwei Beine (80B) und ein Verbindungselement (82) aufweist, das die beiden Beine (80B) miteinander verbindet, und mindestens ein Teil des Hauptkörpers (50B) so ausgebildet ist, dass er innerhalb der Stütze (80A) und/oder der beiden Beine (80B) und/oder des Verbindungselements (82) angeordnet werden kann.
DE102021211183.1A 2020-11-05 2021-10-05 Bremsensteuerungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes fahrzeug und gabel für menschlich angetriebene fahrzeuge Pending DE102021211183A1 (de)

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DE102019118949A1 (de) 2018-07-19 2020-01-23 Zeg Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft Eg Fahrzeug mit Tretkurbelbetrieb und Bremsassistenzeinrichtung

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DE102019118949A1 (de) 2018-07-19 2020-01-23 Zeg Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft Eg Fahrzeug mit Tretkurbelbetrieb und Bremsassistenzeinrichtung

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