DE102021209085A1 - Haushaltsgerätevorrichtung, Haushaltsgerät, Baukastensystem und Verfahren zur Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung - Google Patents

Haushaltsgerätevorrichtung, Haushaltsgerät, Baukastensystem und Verfahren zur Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung (12), insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Gerätekorpus (14), welcher einen Nutzraum (16) umfasst und welcher eine Außensichtoberfläche (18) und eine den Nutzraum (16) begrenzende Innensichtoberfläche (20) aufweist.Um eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass der Gerätekorpus (14) zumindest ein Wandungselement (26) aufweist, welches einen Teil der Außensichtoberfläche (18) und einen Teil der Innensichtoberfläche (20) ausbildet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Haushaltsgerät nach Anspruch 14, ein Baukastensystem zur Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 15 und ein Verfahren zur Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
  • Aus der Druckschrift EP 2940412 A1 ist bereits ein Haushaltskältegerät bekannt, welches einen Innenliner und einen Außenliner aufweist, wobei zur thermischen Isolierung des Haushaltskältegeräts vorgefertigte Isolationspaneele des Haushaltsgeräts zwischen den Innenliner und den Außenliner eingesetzt sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 14, 15 und 16 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Gerätekorpus, welcher einen Nutzraum umfasst und welcher eine Außensichtoberfläche und eine den Nutzraum begrenzende Innensichtoberfläche aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Gerätekorpus zumindest ein Wandungselement aufweist, welches einen Teil der Außensichtoberfläche und einen Teil der Innensichtoberfläche ausbildet.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine Konstruktion verbessert, vorteilhaft vereinfacht, werden. Zudem kann ein Komfort, insbesondere ein Montage- und/oder Demontage- und/oder ein Benutzerkomfort, gesteigert werden. Aufgrund eines einen Nutzraum zumindest teilweise begrenzenden Gerätekorpus mit zumindest einem derartigen Wandungselement kann eine nutzraumvergrößerungsfreundliche Konstruktion bereitgestellt werden. Dadurch kann gerade auf einen Innenliner und einen Außenliner des Gerätekorpus sowie zusätzliche Isolationselemente verzichtet werden. Es wäre denkbar, dass hierbei zumindest 30 % eines Innen-Volumens gewonnen und damit der Nutzraum maßgeblich vergrößert werden kann. Insbesondere kann eine Herstellung und/oder eine Montage und/oder ein Recycling einer Haushaltsgerätevorrichtung verbessert und vorteilhaft vereinfacht werden. Zudem können Kosten, hinsichtlich Produkt- und/oder Herstellungskosten, weiter gesenkt sowie ein Aufwand, insbesondere ein Herstellungs- und/oder Recyclingaufwand, reduziert werden. Darüber hinaus kann aufgrund einer möglichen Modularität der Haushaltsgerätevorrichtung eine hohe Flexibilität bei der Herstellung und/oder dem Recycling der Haushaltsgerätevorrichtung gewährleistet werden. Vorteilhaft können bei dem Recycling der Haushaltsgerätevorrichtung die Bauteile der Haushaltsgerätevorrichtung möglichst sortenrein getrennt und anschließend aufbereitet und/oder wiederverwendet werden.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung könnte beispielsweise eine Gargerätevorrichtung, insbesondere eine Backofenvorrichtung und/oder eine Mikrowellenvorrichtung und/oder eine Grillgerätevorrichtung, eine Haushaltsreinigungsgerätevorrichtung, beispielsweise eine Geschirrspülmaschinenvorrichtung und/oder eine Waschmaschinenvorrichtung und/oder eine Trocknervorrichtung, und vorzugsweise eine Haushaltskältegerätevorrichtung, beispielsweise eine Kühl- und/oder Gefrierschrankvorrichtung, sein. In einem montierten Zustand bildet die Haushaltsgerätevorrichtung bevorzugt eine Unterbaugruppe eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Haushaltsgroßgeräts und vorzugsweise eines Haushaltskältegeräts. Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Haushaltsgerätevorrichtung das gesamte Haushaltsgerät, insbesondere das gesamte Haushaltskältegerät, umfasst. Das Haushaltsgerät und/oder die Haushaltsgerätevorrichtung ist insbesondere zu einem Einsatz und/oder zur Verwendung in einem Haushalt vorgesehen. Das Haushaltsgerät könnte ein Haushaltsgroßgerät, insbesondere ein Haushaltskältegroßgerät, beispielsweise eine Kühltruhe und vorteilhaft ein Kühl- und/oder Gefrierschrank, und/oder ein Gargerät, beispielsweise ein Backofen und/oder eine Mikrowelle und/oder ein Grillgerät, und/oder ein Haushaltsreinigungsgerät, beispielsweise eine Geschirrspülmaschine und/oder Waschmaschine und/oder ein Trockner, sein. Alternativ wäre es denkbar, dass die Haushaltsgerätevorrichtung einen Bausatz zur Zusammenstellung zumindest eines Teils des Haushaltsgeräts bildet. Der Bausatz könnte beispielsweise zur Herstellung zumindest des Teils des Haushaltsgeräts vorgesehen sein. Besonders bevorzugt ist die Haushaltsgerätevorrichtung zur Zusammenstellung, insbesondere Fertigstellung, des Gerätekorpus vorgesehen, wobei die Haushaltsgerätevorrichtung in dem montierten Zustand vorzugsweise einen fertigen, insbesondere vollfunktionsfähigen, Gerätekorpus für das Haushaltsgerät bereitstellt.
  • Vorteilhaft ist die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät zur Lagerung von Lagergut in dem Nutzraum vorgesehen. Das Lagergut ist insbesondere als beliebiges, vorzugsweise in dem Haushaltsgerät angeordnetes und/oder anzuordnendes, Lagergut ausgebildet, insbesondere als Gebrauchsgut und/oder vorteilhaft als Verbrauchsgut, bevorzugt als Lebensmittel. Alternativ könnte es sich bei dem Lagergut auch um zumindest ein kosmetisches und/oder medizinisches Gut handeln. Besonders vorteilhaft ist das Haushaltskältegerät dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand das Lagergut, insbesondere Kühlgut wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, in dem Nutzraum zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Lagergüter zu bewirken.
  • Insbesondere begrenzt der Gerätekorpus zumindest zu einer Seite den Nutzraum. Vorteilhaft begrenzt der Gerätekorpus den Nutzraum zumindest zu drei und vorzugsweise zumindest zu fünf Seiten. Die Innensichtoberfläche ist insbesondere eine dem Nutzraum zugewandte Oberfläche des Gerätekorpus. Vorteilhaft definiert die Außensichtoberfläche eine dem Nutzraum abgewandte und eine nach außen hin, beispielsweise dem Benutzer zugewandte Oberfläche des Gerätekorpus. Es wäre denkbar, dass die Haushaltsgerätevorrichtung ein Innengehäuse und/oder ein Außengehäuse aufweist. Vorzugsweise ist zumindest der Gerätekorpus als Innengehäuse und als Außengehäuse ausgebildet. Das Innengehäuse könnte in dem montierten Zustand die Innensichtoberfläche bilden und den Nutzraum zumindest teilweise begrenzen. Das Außengehäuse könnte die Außensichtoberfläche bilden.
  • An dem Gerätekorpus könnte eine, insbesondere um zumindest eine Türdrehachse drehbar angeschlagene, Haushaltsgerätetür der Haushaltsgerätevorrichtung, anordenbar sein, wobei die Haushaltsgerätetür in dem montierten Zustand vorzugsweise an dem Gerätekorpus angeschlagen ist. Insbesondere ist die Haushaltsgerätetür zum Öffnen und/oder Schließen um zumindest die Türdrehachse drehbar. Es wäre denkbar, dass an dem Gerätekorpus zumindest ein Scharnier der Haushaltsgerätevorrichtung, beispielsweise ein Band und/oder eine Angel, angeordnet ist, mittels welchem die Haushaltsgerätetür mit dem Gerätekorpus verbunden, insbesondere zumindest teilweise fixiert, ist. Die Türdrehachse kann durch das Scharnier verlaufen.
  • Es wäre denkbar, dass die Haushaltsgerätetür zumindest teilweise das Außengehäuse definiert und/oder zumindest einen Teil der Außensichtoberfläche ausbildet. In einem geschlossenen Zustand kann die Haushaltsgerätetür den Nutzraum zumindest zu einer Seite begrenzen und/oder verschließen. Möglicherweise ist die Haushaltsgerätetür Teil des Gerätekorpus. Insbesondere ist zumindest eine Türaußensichtoberfläche der Haushaltsgerätetür Teil des Außengehäuses und/oder bildet zumindest einen Teil der Außensichtoberfläche aus. Eine Türinnensichtoberfläche der Haushaltsgerätetür kann Teil des Innengehäuses sein und/oder zumindest einen Teil der Innensichtoberfläche ausbilden. Die Haushaltsgerätetür kann zumindest ein Türwandungselement aufweisen, welches den Teil der Türaußensichtoberfläche und den Teil der Türinnensichtoberfläche ausbildet. Bevorzugt lässt sich eine Beschreibung des Wandungselements auf das Türwandungselement übertragen. Insbesondere sind das Wandungselement und das Türwandungselement zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, baugleich, und zwar identisch zueinander ausgebildet. Vorteilhaft ist bezüglich der Haushaltsgerätetür das Wandungselement als Türwandungselement ausgebildet.
  • In dem geschlossenen Zustand verdeckt die Haushaltsgerätetür eine Öffnungsebene des Gerätekorpus, insbesondere des Haushaltsgeräts, und zwar vorteilhaft durch eine Anordnung und/oder Ausrichtung der Haushaltsgerätetür zumindest im Wesentlichen parallel zu der Öffnungsebene, wobei eine zumindest im Wesentlichen parallele Richtung zu der Öffnungsebene um weniger als 10 %, vorzugsweise weniger als 5 % und besonders bevorzugt weniger als 2 % von einer Richtung der Öffnungsebene abweicht. In dem geöffneten Zustand könnte die Haushaltsgerätetür einen maximalen Öffnungswinkel von zumindest 90°, vorteilhaft von zumindest 180°, vorzugsweise von zumindest 210° und besonders bevorzugt von höchstens 270° aufweisen, wobei sich vorteilhaft der Öffnungswinkel zu der Öffnungsebene des Gerätekorpus bemisst. Bei dem geschlossenen Zustand handelt es sich vorzugsweise um einen Zustand, in welchem die Haushaltsgerätetür im Gegensatz zu einem geöffneten Zustand der Haushaltsgerätetür an dem Gerätekorpus anschlägt. In dem geöffneten Zustand ist der Nutzraum zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig für einen Benutzer zugänglich.
  • Der Nutzraum, insbesondere der als Kühlraum ausgebildete Nutzraum, könnte in mehrere Teilnutzräume aufgeteilt sein, welche beispielsweise in zumindest dem Betriebszustand auf unterschiedliche Temperaturen gekühlt und/oder erwärmt werden könnten. Der Nutzraum oder zumindest ein Teilnutzraum könnte ein Kühlfach oder ein Gefrierfach des Haushaltskältegeräts ausbilden.
  • Das Wandungselement bildet in dem montierten Zustand vorzugsweise eine Seite und/oder einen Teil des Gerätekorpus. Möglicherweise könnte das Wandungselement eine Deckenwandung oder eine Bodenwandung oder eine Rückenwandung oder eine sich in Höhenrichtung erstreckende Seitenwandung des Gerätekorpus ausbilden. Das Wandungselement ist dazu vorgesehen, für den Benutzer zumindest den Teil der Außensichtoberfläche und zumindest den Teil der Innensichtoberfläche, welche dem Nutzraum zugewandt ist, auszubilden. Alternativ kann das Wandungselement im Gegensatz zu einem Wandungselement, welches sich komplett über eine Seite des Gerätekorpus erstreckt, auch nur einen Teil einer Wandung und/oder einer Seite des Gerätekorpus bilden. Beispielsweise könnte die Deckenwandung aus zumindest zwei Wandungselementen, bevorzugt identischen Wandungselementen, zusammengesetzt sein. Insbesondere bildet der Teil Außensichtoberfläche und/oder der Teil der Innensichtoberfläche zumindest 2 %, vorteilhaft zumindest 5 % und vorzugsweise zumindest 10 % des gesamten Außensichtoberfläche und/oder der gesamten Innensichtoberfläche des Gerätekorpus aus.
  • Es wäre auch denkbar, dass der Gerätekorpus zumindest ein Trennwandungselement aufweist, welches vorzugsweise baugleich, insbesondere identisch, zu dem Wandungselement ausgebildet ist. In dem montierten Zustand könnte das Trennwandungselement eine Begrenzungswandung für die Teilnutzräume des Nutzraums bilden. Das Trennwandungselement kann in dem montierten Zustand zumindest einen Teil der Innensichtoberfläche des Gerätekorpus ausbilden. Insbesondere bildet das Trennwandungselement auf jeweils zwei sich gegenüberliegenden Seiten einen Teil der Innensichtoberfläche aus. Möglicherweise weist der Gerätekorpus zumindest ein weiteres Trennwandungselement auf, welches in dem montierten Zustand in dem Nutzraum kontaktbündig mit dem Trennwandungselement angeordnet ist. Das weitere Trennwandungselement könnte als weitere Begrenzungswandung fungieren. Das Trennwandungselement und/oder das weitere Trennwandungselement könnte/könnten beispielsweise das Kühlfach von dem Gefrierfach zumindest räumlich trennen.
  • Das Wandungselement kann zumindest teilweise und/oder zu einem Großteil aus einem Mineral, beispielsweise Glas, und/oder Kunststoff und/oder Metall und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Unter dem Ausdruck „zu einem Großteil“ sollen dabei beispielsweise zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft höchstens 95 % eines Volumen- und/oder Massenanteils verstanden werden. Das Wandungselement kann zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig einstückig ausgebildet sein. Unter „einstückig“ soll zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Klebeprozess, einen Schweißprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und/oder durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder aus einem Stanzverfahren aus einem einzelnen Rohling. Vorteilhaft soll unter einstückig auch einteilig verstanden werden. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Beispielsweise könnte das Wandungselement zumindest teilweise und/oder zu einem Großteil mittels eines Tiefziehprozesses, mittels eines 3D-Druckprozesses, mittels eines Blechbiegeprozesses oder bevorzugt mittels eines Spritzgießprozesses herstellbar sein. Besonders bevorzugt ist das Wandungselement plattenartig ausgebildet.
  • Unter „vorgesehen“ soll hier und im Folgenden speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Wandungselement ein thermisches Isolationselement aufweist. Hierdurch kann eine Konstruktion weiter verbessert werden, und zwar dahingehend, dass ein Wandungselement zur Verfügung gestellt werden kann, welches mittels eines thermischen Isolationselements eine thermische Isolationswirkung für einen Nutzraum bereitstellen kann. Damit kann vorzugsweise auf Isolationseinheiten zusätzlich zu dem Wandungselement verzichtet und folglich eine Effizienz, hinsichtlich einer Produkt- und/oder Arbeits- und/oder Herstellungs- und/oder Kosteneffizienz gesteigert werden.
  • Das thermische Isolationselement ist vorzugsweise ein Bauteil, welches dazu vorgesehen ist, einen Wärmefluss möglichst zu verhindern. Das Isolationselement könnte ein breites Spektrum an Isolationsmaterialien, insbesondere mit verschiedenen Wärmeleitfähigkeiten, aufweisen, beispielsweise expandiertes Polystyrol oder Polyurethan. Insbesondere weist das thermische Isolationselement eine besonders niedrige Wärmeleitfähigkeit auf, welche vorzugsweise unterhalb von 0,25 W/(m*K), vorteilhaft unterhalb von 0,1 W/(m*K), bevorzugt unterhalb von 0,051 W/(m*K) und besonders bevorzugt unterhalb von 0,025 W/(m*K) liegt. Insbesondere ist das thermische Isolationselement zumindest zu einem Großteil aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Schaumstoff, bevorzugt einem Hartschaum (EPS und/oder PU), beispielsweise aus einem Ortschaum oder vorzugsweise als eine Hartschaumplatte, ausgebildet. Das thermische Isolationselement könnte zumindest 20 %, insbesondere zumindest 40 %, vorteilhaft zumindest 50 % und vorzugsweise zumindest 80 % eines Masse- und/oder Volumenanteils des Wandungselements ausbilden. Besonders bevorzugt ist das Wandungselement als thermisches Isolationselement ausgebildet.
  • Um eine Konstruktion sowie eine Effizienz, insbesondere hinsichtlich einer thermischen Isolation, noch weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass das Wandungselement als Vakuumisolationselement ausgebildet ist. Damit kann zudem auf spezielle Isolationsbauteile, beispielsweise Schaumstoffplatten, oder ein Ausschäumen des Gerätekorpus, insbesondere des zumindest eines Wandungselements, zur thermischen Isolation verzichtet werden, wodurch wiederum Kosten gesenkt werden können. So kann das zumindest eine Wandungselement insbesondere frei von thermischen Isolationsmaterial, z.B. Polyurethan-Isolationsmaterial, sein. Folglich kann damit eine Montage- und/oder eine Demontage- und/oder ein Recycling einer Haushaltsgerätevorrichtung verbessert und vorteilhaft vereinfacht werden. Darüber hinaus kann eine besonders nutzraumvergrößerungsfreundliche Konstruktion bereitgestellt werden. Mittels des als Vakuumisolationselement ausgebildeten Wandungselements kann zumindest 30 % eines Innen-Volumens zusätzlich gewonnen und damit ein Nutzraum maßgeblich vergrößert werden kann
  • Darunter, dass das Wandungselement als Vakuumisolationselement ausgebildet ist, soll verstanden werden, dass das Wandungselement, insbesondere ein Wandungsinnenraum des Wandungselements, zumindest teilweise vakuumiert ist. Das Wandungselement kann bei Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung im Vakuum hergestellt werden. Alternativ wäre denkbar, dass das Wandungselement baulich hergestellt und anschließend vakuumiert wird. Das Wandungselement könnte eine Dicke von höchstens 100 mm, vorteilhaft von 50 mm und besonders bevorzugt von höchsten 30 mm oder höchstens 20 mm aufweisen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Wandungselement ein erstes Wandungsteil und zumindest ein zweites Wandungsteil aufweist, welche gemeinsam einen Wandungsinnenraum zumindest teilweise begrenzen. Dadurch kann eine Konstruktion sowie ein Komfort verbessert werden. Mittels eines ersten Wandungsteils und eines zweiten Wandungsteils kann ein Wandungselement möglicherweise aus unterschiedlichen Materialien oder Materialzusammensetzungen ausgebildet sein, sodass ein Wandungselement, welches einen Teil einer Innensichtoberfläche und einen Teil einer Außensichtoberfläche ausbildet, individuell an die Bedürfnisse eines Benutzers zusammengesetzt, insbesondere hergestellt, werden kann. Aufgrund dieser Modularität kann eine hohe Flexibilität sowie ein hoher Benutzerkomfort bereitgestellt werden. Zudem können Kosten, insbesondere Herstellungs- und/oder Recycling kosten, sowie ein Aufwand, insbesondere ein Herstellungs- und/oder Recyclingaufwand, reduziert werden.
  • Vorzugsweise bildet das erste Wandungsteil den Teil der Außensichtoberfläche aus. Dadurch kann eine besonders einfache und kostengünstige Konstruktion bereitgestellt werden. Zudem kann auf zusätzliche Außenelemente und/oder ein zusätzliches Außengehäuse, insbesondere welches gerade eine thermische Isolationseinheit zur thermischen Isolierung eines Haushaltsgeräts abdeckt, verzichtet werden. Um eine Konstruktion noch weiter zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, dass das zweite Wandungsteil den Teil der Innensichtoberfläche ausbildet.
  • Das erste Wandungsteil und das zweite Wandungsteil könnten baugleich zueinander ausgebildet sein, insbesondere zumindest teilweise und/oder zu einem Großteil aus dem gleichen Material und/oder einer gleichen Materialzusammensetzung bestehen. Vorteilhaft ist das erste Wandungsteil identisch zu dem zweiten Wandungsteil. Alternativ könnte das erste Wandungsteil aus einem anderen Material und/oder einer anderen Materialzusammensetzung bestehen als das zweite Wandungsteil. Das erste Wandungsteil und/oder das zweite Wandungsteil könnte/könnten zumindest teilweise und/oder zu einem Großteil aus einem Mineral, beispielsweise Glas und/oder Keramik, und/oder Kunststoff und/oder einem Textil und/oder bevorzugt einem Metall, beispielsweise Aluminium und/oder Edelstahl, und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Vorzugsweise ist/sind das erste Wandungsteil und/oder das zweite Wandungsteil aus einem druckfesten, insbesondere flächendruckstabilen, Material ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das Wandungselement einstückig ausgebildet. Insbesondere ist mittels des ersten Wandungsteils und/oder des zweiten Wandungsteils eine Einteiligkeit des Wandungselements ausgeschlossen. Denkbar ist, dass das erste Wandungsteil und das zweite Wandungsteil aus dem gleichen Material bestehen. So können beispielsweise beide Wandungsteile aus Glas bestehen. Denkbar ist ebenso, dass beide Wandungsteile aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Beispielsweise kann ein Wandungsteil aus Metall und das jeweils andere Wandungsteil aus Glas bestehen. Z.B. kann das erste Wandungsteil den Teil der Außensichtoberfläche ausbilden und aus Metall bestehen, während das zweite Wandungsteile den Teil der Innensichtoberfläche ausbildet und aus Glas besteht. Dies ermöglicht einerseits eine leicht zu reinigende Oberfläche des Nutzraumes und andererseits einen stabilen und gegenüber Einwirkungen von außen geschützten Gerätekorpus.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung könnte zumindest einen Herstellungsschritt umfassen. Insbesondere in dem Herstellungsschritt wird das erste Wandungsteil zu dem zweiten Wandungsteil derart angeordnet, dass sie gemeinsam den Wandungsinnenraum zumindest teilweise begrenzen. Das erste Wandungsteil und das zweite Wandungsteil könnten den Wandungsinnenraum gemeinsam zumindest zu 30 %, vorteilhaft zumindest zu 50 % und vorzugsweise zumindest zu 80 % begrenzen. Insbesondere wird bei Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung, vorteilhaft in dem Herstellungsschritt, der Wandungsinnenraum vakuumiert.
  • Im vorliegenden Dokument dienen Zahlwörter, wie beispielsweise „erste/r/s“ und „zweite/r/s“, welche bestimmten Begriffen vorangestellt sind, lediglich zu einer Unterscheidung von Verfahrensschritten und/oder Objekten und/oder einer Zuordnung zwischen Objekten untereinander und implizieren keine vorhandene Gesamtanzahl und/oder Rangfolge der Objekte und/oder der Verfahrensschritte. Insbesondere impliziert ein „zweites“ Objekt und/oder Verfahrensschritt nicht zwangsläufig ein Vorhandensein eines „ersten“ Objekts und/oder Verfahrensschritts
  • Vorteilhaft wird bei Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung das erste Wandungsteil und das zweite Wandungsteil zueinander angeordnet. Das erste Wandungsteil und das zweite Wandungsteil könnten unterschiedliche bauliche Strukturen und Formen aufweisen. Vorzugsweise ist/sind das erste Wandungsteil und/oder das zweite Wandungsteil plattenartig ausgebildet. Wenn eine Haupterstreckungsebene des ersten Wandungsteils zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des zweiten Wandungsteils ausgerichtet ist, kann eine besonders einfache und kostengünstige Konstruktion bereitgestellt werden. Zudem kann eine Montage und/oder Demontage eines ersten Wandungsteils und eines zweiten Wandungsteils vereinfacht werden. Ein Objekt und/oder eine Richtung, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu einem weiteren Objekt und/oder einer weiteren Richtung ausgerichtet ist, weicht um weniger als 10 %, vorzugsweise weniger als 5 % und besonders bevorzugt weniger als 2 % von der weiteren Richtung und/oder einer Ausrichtung des weiteren Objekts ab.
  • Das erste Wandungsteil und das zweite Wandungsteil könnten unmittelbar, insbesondere direkt, und zwar ohne zwischenangeordnete Bauteile, miteinander verbunden sein. Es wäre denkbar, dass das erste Wandungsteil und das zweite Wandungsteil mittels einer stoffschlüssigen Verbindung miteinander verbunden sind und den Wandungsinnenraum zumindest teilweise begrenzen. Zusätzlich könnten auch kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen zur Fixierung des ersten Wandungsteils und des zweiten Wandungsteils verwendet werden, wie beispielsweise Steckverbindungen und/oder Drehverbindungen und/oder Schraubverbindungen.
  • Alternativ könnten das erste Wandungsteil und das zweite Wandungsteil mittelbar über zumindest eine weitere Baueinheit und/oder zumindest ein weiteres Bauelement der Haushaltsgerätevorrichtung und/oder des Haushaltsgeräts verbunden sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Wandungselement ein Verbindungselement aufweist, an welchem das erste Wandungsteil und das zweite Wandungsteil befestigt sind. Hierdurch kann eine Konstruktion weiter verbessert, insbesondere hinsichtlich einer Modularität gesteigert, werden. Zudem können eine Stabilität und eine Fixierung eines ersten Wandungsteils und eines zweiten Wandungsteils verbessert werden. Darüber hinaus können Kosten, insbesondere Herstellungs- und/oder Recyclingkosten, sowie ein Aufwand, insbesondere ein Herstellungs- und/oder Recyclingaufwand, bezüglich einer Herstellung und/oder einem Recycling eines Wandungselements reduziert werden. Das Verbindungselement kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein.
  • Insbesondere ist das erste Wandungsteil mittelbar mittels des Verbindungselements mit dem zweiten Wandungsteil verbunden. Bevorzugt ist das Verbindungselement zumindest stoffschlüssig mit dem ersten Wandungsteil und/oder dem zweiten Wandungsteil verbunden. Beispielsweise könnte das Verbindungselement mit dem ersten Wandungsteil und/oder dem zweiten Wandungsteil verklebt oder verschweißt sein. Zusätzlich könnten auch kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen zur Fixierung des ersten Wandungsteils und/oder des zweiten Wandungsteils mit dem Verbindungselement verwendet werden, wie beispielsweise Steckverbindungen und/oder Drehverbindungen und/oder Schraubverbindungen. Vorteilhaft wird bei Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere in dem Herstellungsschritt, das erste Wandungsteil und/oder das zweite Wandungsteil mit dem Verbindungselement verbunden, und zwar an dem Verbindungselement befestigt. Das erste Wandungsteil und/oder das zweite Wandungsteil wird/werden in dem Herstellungsschritt vorzugsweise mit dem Verbindungselement verklebt oder verschweißt. Das Verbindungselement könnte zumindest teilweise und/oder zu einem Großteil aus einem Mineral, beispielsweise Glas und/oder Keramik, und/oder aus einem Metall und/oder bevorzugt aus einem Kunststoff, beispielsweise einem glasfaserverstärkten Kunststoff, und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Insbesondere ist das Verbindungselement aus einem druckfesten, insbesondere flächendruckstabilen, Material ausgebildet.
  • Vorzugsweise begrenzt das Verbindungselement den Wandungsinnenraum zumindest teilweise. Damit kann eine Konstruktion weiter verbessert, insbesondere hinsichtlich einer Wandungsinnenraumbegrenzung optimiert, werden. Insbesondere begrenzen das erste Wandungsteil, das zweite Wandungsteil und zumindest das Verbindungselement gemeinsam den Nutzraum. Das Verbindungselement ist vorteilhaft dazu vorgesehen, das erste Wandungsteil von dem zweiten Wandungsteil zu beabstanden und die Wandungsteile miteinander zu verbinden.
  • Zur Stabilisierung könnte das Wandungselement zumindest ein Stützelement aufweisen, welches in dem Wandungsinnenraum angeordnet ist. Das Stützelement könnte länglich, insbesondere balkenartig, ausgebildet sein und zwischen dem ersten Wandungsteil und/oder dem zweiten Wandungsteil und/oder dem Verbindungselement angeordnet sein. Das Stützelement ist vorteilhaft dazu vorgesehen, das erste Wandungsteil von dem zweiten Wandungsteil zu beabstanden und die Wandungsteile gegenseitig zu stützen. Das Stützelement könnte den Wandungsinnenraum zumindest teilweise begrenzen und/oder unterteilen. Möglicherweise unterteilt das Stützelement in dem angeordneten Zustand den Wandungsinnenraum in zumindest zwei Teilwandungsinnenräume. Das Stützelement könnte zumindest teilweise und/oder zu einem Großteil aus einem Mineral, beispielsweise Papier und/oder Glas und/oder Keramik, und/oder aus einem Metall und/oder bevorzugt aus einem Kunststoff, beispielsweise einem Hartschaum oder einem glasfaserverstärkten Kunststoff, und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Insbesondere ist das Stützelement aus einem druckfesten, insbesondere flächendruckstabilen, Material ausgebildet.
  • Wenn das Verbindungselement rahmenartig ausgebildet ist, kann eine Konstruktion, vorteilhaft hinsichtlich einer Stabilität, weiter verbessert und zwar zusätzlich dahingehend optimiert werden, dass mittels eines rahmartigen Verbindungselements eine umlaufende Fixierung eines ersten Wandungsteils und eines zweiten Wandungsteils bereitgestellt werden kann. Damit können zudem Kosten, insbesondere Herstellungs- und/oder Recyclingkosten, sowie ein Aufwand, insbesondere ein Herstellungs- und/oder Recyclingaufwand, reduziert werden.
  • Vorzugsweise ist das rahmenartige Verbindungselement umlaufend ausgebildet und verbindet das erste Wandungsteil und das zweite Wandungsteil umlaufend an jeder Seite. Bei einer plattenartigen Ausgestaltung des ersten Wandungsteils und des zweiten Wandungsteils kann das Verbindungselement das erste Wandungsteil und das zweite Wandungsteil zumindest an zwei Seiten, vorteilhaft an drei Seiten und bevorzugt an vier Seiten miteinander verbinden. Das Verbindungselement könnte in einem Kantenbereich des ersten Wandungsteils und/oder in einem Kantenbereich des zweiten Wandungsteils flächenbündig mit einer Kante des ersten Wandungsteils und/oder einer Kante des zweiten Wandungsteils abschließen. Denkbar wäre auch, dass das Verbindungselement auf dem plattenartigen ersten Wandungsteil und/oder dem plattenartigen zweiten Wandungsteil zu dem Wandungsinnenraum reinversetzt und zu dem Kantenbereich des ersten Wandungsteils und/oder zu dem Kantenbereich des zweiten Wandungsteils beabstandet angeordnet ist. Hierbei könnte das Wandungselement ein Spalt zwischen dem ersten Wandungsteil und dem zweiten Wandungsteil aufweisen. Zumindest ein Element des Scharniers könnte zumindest teilweise in den Spalt zwischen dem ersten Wandungselement und dem zweiten Wandungselement einsetzbar sein. In das Element ist beispielsweise ein Scharnierstift des Scharniers zur Bewegung der Haushaltsgerätetür einsetzbar. Ist das Verbindungselement derart versetzt angeordnet, könnten das erste Wandungsteil und das zweite Wandungsteil einen Griffbereich für die Haushaltsgerätetür mittels des Spalts bilden. Zusätzlich könnten auch noch weitere Elemente des Scharniers oder für einen Griff der Haushaltsgerätetür in den Spalt einsetzbar sein. Denkbar wäre auch, dass ein Kantenschutz in den Spalt zwischen dem ersten Wandungsteil, dem zweiten Wandungsteil und/oder dem Verbindungselement eingesetzt ist.
  • Das Verbindungselement könnte ein Ventil aufweisen. Für den Fall, dass das Wandungselement bei Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung zuerst baulich hergestellt und anschließend vakuumiert wird, könnte mittels des Ventils der Wandungsinnenraum vakuumiert werden. Insbesondere in dem Herstellungsschritt wird der Wandungsinnenraum mittels des Ventils vakuumiert.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Gerätekorpus zumindest ein weiteres Wandungselement aufweist, welches mit dem Wandungselement verbunden ist. Hierdurch kann eine Konstruktion, hinsichtlich einer Zusammensetzung sowie einer Modularität einer Haushaltsgerätevorrichtung, vorzugsweise eines Gerätekorpus, optimiert werden. Somit kann eine Herstellung und/oder eine Montage und/oder ein Recycling der Haushaltsgerätevorrichtung weiter verbessert und vorteilhaft vereinfacht werden Darüber hinaus können Kosten, insbesondere Herstellungs- und/oder Recyclingkosten, sowie ein Aufwand, insbesondere ein Herstellungs- und/oder Recyclingaufwand, hinsichtlich einer Herstellung und/oder einem Recyclen der Haushaltsgerätevorrichtung reduziert werden. Vorteilhaft kann ein sortenreines Recyceln ermöglicht werden. Zudem kann ein Komfort, hinsichtlich eines Benutzerkomforts sowie eine Benutzerfreundlichkeit, gesteigert werden. Aufgrund der vorzugsweisen modularen plattenartigen Zusammensetzung des Gerätekorpus mit dem Wandungselement und dem weiteren Wandungselement kann eine hohe Flexibilität bereitgestellt werden kann, da die Haushaltsgerätevorrichtung individuell, und zwar gerade hinsichtlich einer Form und/oder Größe und/oder einer äußeren Erscheinung, mittels des Wandungselements und des weiteren Wandungselements zusammengesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere der Gerätekorpus, modular aufgebaut. Das Wandungselement und das weitere Wandungselement könnten zumindest teilweise einstückig oder möglicherweise auch einteilig ausgebildet sein. Das Wandungselement und das weitere Wandungselement könnten mittels einer Kraftschlussverbindung und/oder einer Formschlussverbindung, beispielsweise einer Rastverbindung und/oder einer Steckverbindung, und/oder einer Stoffschlussverbindung, möglicherweise einer Klebeverbindung oder einer Schweißverbindung, miteinander verbunden, insbesondere fixiert, sein. Bevorzugt ist das Wandungselement in dem montierten Zustand mit dem weiteren Wandungselement verklebt oder verschweißt und/oder verschmolzen. Vorteilhaft werden bei Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere in dem Herstellungsschritt, das Wandungselement und/oder das weitere Wandungselement miteinander verbunden. Das Wandungselement und das weitere Wandungselement werden in dem Herstellungsschritt vorzugsweise miteinander verklebt oder verschweißt und/oder verschmolzen. Insbesondere sind in einem Kantenbereich des Gerätekorpus das Wandungselement und das weitere Wandungselement miteinander verbunden. Denkbar wäre auch, dass das Wandungselement und das weitere Wandungselement an einer Seite des Gerätekorpus miteinander verbunden sind.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das weitere Wandungselement zumindest teilweise den Nutzraum begrenzt. Hierdurch kann eine Konstruktion, hinsichtlich einer Zusammensetzung und/oder Modularität eines Gerätekorpus, weiter optimiert werden. Das weitere Wandungselement kann den Nutzraum zumindest zu einer Seite begrenzen. Vorzugsweise bildet das weitere Wandungselement einen weiteren Teil der Außensichtoberfläche und einen weiteren Teil der Innensichtoberfläche aus.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung eine Innenwandung aufweist, welche innerhalb des Nutzraums angeordnet ist und deren Haupterstreckungsebene in Höhenrichtung verläuft. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Konstruktion bereitgestellt sowie ein Komfort weiter gesteigert werden. Mittels einer derartigen Innenwandung können jegliche Halterungen und/oder Fixierungen für Fachböden und/oder Elektronikeinheiten unabhängig von einem Wandungselement eines Gerätekorpus in einem Nutzraum angeordnet werden. Damit kann eine Flexibilität, und zwar gerade hinsichtlich einer Modularität, gesteigert werden. Zudem kann eine sehr einfache und kostengünstige Konstruktion bereitgestellt und eine effiziente Montage- und/oder Demontage sowie ein leichtes und vorzugsweise sortenreines Recyceln ermöglicht werden.
  • Die Innenwandung könnte eine dem Nutzraum zugewandte Seite und eine dem Nutzraum abgewandte Seite aufweisen. In dem montierten Zustand ist die dem Nutzraum abgewandte Seite eine der Rückenwandung des Gerätekorpus zugewandte Seite. Vorzugsweise ist die Innenwandung in dem montierten Zustand zumindest mit dem Wandungselement und/oder dem weiteren Wandungselement mittels einer kraft- und/oder formschlüssigen und/oder stoffschlüssigen Verbindung verbunden. Es wäre denkbar, dass die Innenwandung zumindest teilweise beabstandet zu der Rückenwandung angeordnet ist um zumindest teilweise einen Luftführungskanal und/oder einen Kanal für eine Elektronik des Haushaltsgerätes bereitzustellen. Insbesondere ist die Innenwandung der Rückenwandung vorgehängt.
  • Vorteilhaft ist die Innenwandung plattenartig ausgebildet und weist ein Innenwandungselement auf. Das Innenwandungselement könnte zumindest teilweise und/oder zu einem Großteil aus einem Mineral, beispielsweise Papier und/oder Glas und/oder Keramik, und/oder aus einem Metall und/oder aus einem Kunststoff und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Innenwandung modular aufgebaut. Die Innenwandung könnte zumindest eine Fixiereinheit aufweisen. In dem montierten Zustand kann das Innenwandungselement an der Fixiereinheit fixiert sein. Die Fixiereinheit ist vorteilhaft als Leiste ausgebildet. Das Innenwandungselement könnte in die Fixiereinheit aufgrund der Leistenausbildung einsetzbar und/oder einsteckbar sein. Bevorzugt ist das Innenwandungselement mit der Fixiereinheit verklebt. Alternativ könnte das Innenwandungselement mit der Fixiereinheit auch verschweißt und/oder mittels einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung fixiert, beispielsweise verschraubt, sein. Insbesondere ist die Fixiereinheit zur Fixierung zumindest eines Fachbodens der Haushaltsgerätevorrichtung für den Nutzraum vorgesehen. Die Fixiereinheit, insbesondere die Leiste, kann Einstecklöcher aufweisen, in welche zumindest eine Halterung für zumindest den Fachboden einsteckbar ist. Die Innenwandung ist vorzugsweise gerade dazu vorgesehen, eine Halterungs- und Montagewandung für den Gerätekorpus bereitzustellen, und zwar für Elemente und Einheiten, welche in dem Nutzraum beispielsweise zur Lagerung von Lagergut vorteilhaft notwendig sind, wie beispielsweise der Fachboden. Zusätzlich könnten auch zumindest eine Elektronikeinheit und/oder eine Steuereinheit und/oder eine Anzeigeeinheit an der Innenwandung anordenbar sein.
  • Darüber hinaus geht die Erfindung aus von einem Baukastensystem zur Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere der zuvor genannten Haushaltsgerätevorrichtung, mit einem Satz von identischen Wandungselementen, welcher insbesondere das zuvor genannte Wandungselement umfasst, und mit einem weiteren Satz von identischen weiteren Wandungselementen, welcher insbesondere das zuvor genannte weitere Wandungselement umfasst, wobei jedes Wandungselement des Satzes von Wandungselementen mit jedem weiteren Wandungselement des Satzes von weiteren Wandungselementen verbindbar ist. Dadurch kann ein Komfort, insbesondere ein Montage- und/oder ein Benutzerkomfort, vorteilhaft gesteigert sowie eine vorteilhaft hohe Flexibilität, insbesondere Modularität, einer Haushaltsgerätevorrichtung, erreicht werden. Hierbei können Wandungselemente flexibel und individuell mit zumindest weiteren Wandungselementen verbunden und/oder kombiniert werden. Damit kann eine besonders einfache und kompakte Konstruktion der Haushaltsgerätevorrichtung bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann eine Herstellung und/oder eine Montage der Haushaltsgerätevorrichtung aufgrund der Modularität verbessert und vorteilhaft vereinfacht werden. Möglicherweise könnten sich zumindest zwei Wandungselemente des Satzes von Wandungselementen und/oder zumindest zwei weitere Wandungselemente des Satzes von weiteren Wandungselementen hinsichtlich einer äußeren Erscheinung und/oder einer Materialzusammensetzung und/oder einer Größe und/oder Form unterscheiden, wodurch ein Komfort und eine Flexibilität noch weiter gesteigert werden, da ein Benutzer und/oder Monteur individuell an seine Wünsche und/oder seinen Bedarf ein passendes Wandungselement und/oder weiteres Wandungselement, und zwar gerade hinsichtlich einer äußeren Erscheinung und/oder einer Materialzusammensetzung und/oder einer Größe und/oder Form des Wandungselements und/oder des weiteren Wandungselements, aus dem Satz der Wandungselemente und/oder dem Satz der weiteren Wandungselemente auswählen kann.
  • Vorteilhaft weist das Baukastensystem das zuvor beschriebene Wandungselement und/oder das zuvor genannte weitere Wandungselement auf. Unter einem „Satz“ von Objekten soll insbesondere eine Mehrzahl gleichartiger Objekte verstanden werden, welche verschiedene charakteristische Merkmale aufweisen, beispielsweise verschiedene Grö-ßen, verschiedene Dicken, verschiedene Formgebungen oder dergleichen. Vorteilhaft können die Objekte eines Satzes auf mehrere unterschiedliche Weisen miteinander kombiniert werden und/oder auf mehrere verschiedene Weisen mit Objekten eines weiteren Satzes kombiniert werden und dadurch eine Mehrzahl verschiedener, jedoch gleichartig kombinierter Objekte, insbesondere der Haushaltsgerätevorrichtungen, ausbilden.
  • Denkbar wäre, sich das Wandungselement des Satzes von Wandungselementen und das weitere Wandungselement des Satzes weitere Wandungselemente des Satzes sich hinsichtlich einer äußeren Erscheinung unterscheiden. Insbesondere unterscheiden sich zumindest das Wandungselement des Satzes von Wandungselementen und das weitere Wandungselement des Satzes von weiteren Wandungselementen, insbesondere ihre äußeren Erscheinungen, beispielsweise zumindest hinsichtlich einer Farbe und/oder einer Oberflächenbeschaffenheit, insbesondere einer Struktur und/oder einem Muster oder dergleichen. Es wäre auch denkbar, dass sich das Wandungselement und das weitere Wandungselement aufgrund eines Schriftzugs und/oder eines Logos und/oder eines Designs voneinander untereinander unterscheiden.
  • Möglicherweise unterscheiden sich das Wandungselement des Satzes von Wandungselementen und zumindest das weitere Wandungselement des Satzes von weiteren Wandungselementen zumindest hinsichtlich einer Materialzusammensetzung. Zudem können aufgrund der verschiedenen Materialzusammensetzungen unterschiedliche Wandungselemente mit verschiedenen Materialstärken und damit auch Haushaltsgerätewandungen mit unterschiedlichen Dicken und/oder Größen und/oder Formen bereitgestellt werden, ohne dass eine gesamte Funktion und eine Bauweise der Haushaltsgerätevorrichtung angepasst werden muss. Das Wandungselement und zumindest das weitere Wandungselement könnten beispielsweise unterschiedliche Dicken aufweisen. Insbesondere unterscheiden sich die Außengehäuseelemente zumindest zu 2 %, vorteilhaft zumindest zu 5 %, vorzugsweise zumindest zu 20 % und besonders bevorzugt maximal zu 95 % eines Volumen- und/oder Massenanteils hinsichtlich ihrer Materialzusammensetzung.
  • Zudem geht die Erfindung aus von einem Verfahren zur Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere der zuvor genannten Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere mittels eines Baukastensystems, vorzugsweise des zuvor genannten Baukastensystems, mit einem Gerätekorpus, welcher einen Nutzraum umfasst und welcher eine Au-ßensichtoberfläche und eine den Nutzraum begrenzende Innensichtoberfläche aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Gerätekorpus zumindest teilweise durch ein Wandungselement und ein weiteres Wandungselement zusammengesetzt wird, welche jeweils einen Teil der Außensichtoberfläche und einen Teil der Innensichtoberfläche ausbilden.
  • Durch ein derartiges Verfahren kann vorteilhaft ein besonders hoher Komfort, insbesondere Benutzerkomfort, gewährleistet sowie eine besonders hohe Flexibilität und/oder Produkteffizienz und/oder Kosteneffizienz bereitgestellt werden, insbesondere indem auf eine aufwändige und komplizierte Herstellung und/oder Montage und/oder Demontage, verzichtet werden kann. Somit lassen sich Kosten, insbesondere Herstellungs- und/oder Recyclingkosten, sowie ein Aufwand, insbesondere ein Herstellungs- und/oder Recyclingaufwand, reduzieren. Folglich kann eine Konstruktion einer Haushaltsgerätevorrichtung mittels des vorgeschlagenen Verfahrens maßgeblich verbessert werden. Das Verfahren zur Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung könnte mehrere Verfahrensschritte und/oder Verfahrensteilschritte von Verfahrensschritten aufweisen. Bevorzugt umfasst das Verfahren zumindest den zuvor beschriebenen Herstellungsschritt. Es wäre denkbar, dass zu Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung ein Montagegerüst zur Montage des Gargerätekorpus zum Einsatz kommt. Das Wandungselement und zumindest das weitere Wandungselement könnten in das Montagegerüst zu einem zumindest stoffschlüssigen Verbinden einspannbar sein.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät und/oder das Baukastensystem und/oder das Verfahren soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann/können die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Haushaltsgerät und/oder das Baukastensystem und/oder das Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen, Einheiten und/oder Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in diesem Dokument angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät mit einer Haushaltsgerätevorrichtung, welche einen Gerätekorpus aufweist,
    • 2 eine Explosionsdarstellung zumindest des Gerätekorpus,
    • 3 eine Explosionsdarstellung einer Innenwandung der Haushaltsgerätevorrichtung,
    • 4 eine Ansicht der Haushaltsgerätevorrichtung in einem zwischenmontierten Zustand,
    • 5 eine Ansicht der Haushaltsgerätevorrichtung in einem montierten Zustand,
    • 6 eine beispielhafte Detailansicht eines Wandungselements des Gerätekorpus mit einem aus Metall ausgebildeten zweiten Wandungsteil,
    • 7 eine weitere Detailansicht des Wandungselements gemäß 6,
    • 8 eine weitere beispielhafte Detailansicht des Wandungselements mit einem aus Glas ausgebildeten zweiten Wandungsteil,
    • 9 eine Detailansicht eines Türwandungselements einer Haushaltsgerätetür der Haushaltsgerätevorrichtung,
    • 10 eine weitere Detailansicht des Türwandungselements und eines weiteren Türwandungselements einer Haushaltsgerätetür der Haushaltsgerätevorrichtung,
    • 11 ein schematisch dargestelltes Baukastensystem zur Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung und
    • 12 ein schematisch dargestelltes Verfahrensfließbild zur Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die 1 zeigt ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät 10, welches zu einem Einsatz in einem Haushalt vorgesehen ist. Das Haushaltsgerät 10 weist eine Haushaltsgerätevorrichtung 12 auf. Die Haushaltsgerätevorrichtung 12 ist vorliegend dementsprechend als eine Haushaltskältegerätevorrichtung ausgebildet. Das Haushaltskältegerät ist im vorliegenden Fall als Kühlschrank ausgebildet. Alternativ und/oder zusätzlich könnte das Haushaltskältegerät auch als Kühltruhe, Gefrierschrank, Gefriertruhe, Kühlgefrierkombination und/oder ähnliches ausgebildet sein.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung 12 weist einen Gerätekorpus 14 auf, welcher einen Nutzraum 16 zur Lagerung von Lagergut zumindest teilweise begrenzt (vgl. beispielhaft 5). Der Gerätekorpus 14 weist eine Außensichtoberfläche 18 auf. Folglich bildet der Gerätekorpus 14 zumindest teilweise ein Außengehäuse (vgl. 1). Zusätzlich weist der Gerätekorpus 14 eine dem Nutzraum zugewandte und begrenzende Innensichtoberfläche 20 auf (vgl. beispielhaft 5). Eine Haushaltsgerätetür 66 des Haushaltsgeräts 10 ist zu einem Öffnen und/oder einem Schließen an dem Gerätekorpus 14 mittels eines Scharniers 84 drehbar gelagert (vgl. 1). Im vorliegenden Fall ist die Haushaltsgerätetür 66 Teil des Gerätekorpus 14. Die Haushaltsgerätetür 66 bildet zumindest einen Teil des Au-ßengehäuses und weist die als Türaußensichtoberfläche ausgebildete Außensichtoberfläche 18 und die als Türinnensichtoberfläche ausgebildete Innensichtoberfläche 20 auf. In einem geöffneten Zustand ist der Nutzraum 16 für einen Benutzer zugänglich (nicht dargestellt). Im Gegensatz zu dem geöffneten Zustand schlägt die Haushaltsgerätetür 66 in einem geschlossenen Zustand an dem Gerätekorpus 14 an und begrenzt damit zumindest teilweise den Nutzraum 16 (vgl. 1). Zudem verdeckt die Haushaltsgerätetür 66 in dem geschlossenen Zustand eine Öffnungsebene des Gerätekorpus 14.
  • Für eine einfache und nutzraumvergrößerungsfreundliche Konstruktion der Haushaltsgerätevorrichtung 12 weist der Gerätekorpus 14 zumindest ein Wandungselement 26 auf, welches einen Teil der Außensichtoberfläche 18 und einen Teil der Innensichtoberfläche 20 ausbildet. Das Wandungselement 26 bildet in einem montierten Zustand eine Seite und/oder einen Teil des Gerätekorpus 14. Möglicherweise kann das Wandungselement 26 eine Bodenwandung oder eine sich in Höhenrichtung 62 erstreckende Seitenwandung, beispielsweise eine Rückenwandung 76, des Gerätekorpus 14 ausbilden. Vorliegend ist das Wandungselement 26 eine Deckenwandung des Gerätekorpus 14. Alternativ kann das Wandungselement 26 - anders als in den hier gezeigten Figuren, beispielsweise 1 und 2, in welchen das Wandungselement 26 sich komplett über eine Seite des Gerätekorpus 14 erstreckt - auch nur einen Teil einer Wandung bilden, sodass beispielsweise die Deckenwandung aus zumindest zwei Wandungselementen 26, bevorzugt identischen Wandungselementen 26, zusammengesetzt ist. Das Wandungselement 26 ist dazu vorgesehen, für den Benutzer zumindest den Teil der Außensichtoberfläche 18 und zumindest den Teil der Innensichtoberfläche 20, welche dem Nutzraum 16 zugewandt ist, auszubilden. In dieser beispielhaften Ausführung weist die Haushaltsgerätetür 66 ein Türwandungselement 86 auf. Das Türwandungselement 86 bildet den Teil der Türaußensichtoberfläche und den Teil der Türinnensichtoberfläche aus. Hierbei lässt sich eine Beschreibung des Wandungselements 26 auf das Türwandungselement 86 übertragen, da bezüglich der Haushaltsgerätetür 66 das Wandungselement 26 als das Türwandungselement 86 ausgebildet ist.
  • Während die 1 einen montierten Zustand sowie den geschlossenen Zustand der Haushaltsgerätetür 66 zeigt, ist der 2 eine Explosionsdarstellung der Haushaltsgerätevorrichtung 12 zu entnehmen. Der Einfachheit halber und für eine bessere Übersicht wurde in den 2, 4, 5 und 11 jeweils auf eine Darstellung der Haushaltsgerätetür 66 verzichtet. Der 4 ist ein zwischenmontierter Zustand zu entnehmen, indem der Gerätekorpus 14 teilweise zusammengesetzt ist. 5 zeigt hingegen den Gerätekorpus 14 in dem montierten Zustand analog zu 1, jedoch ohne die Haushaltsgerätetür 66.
  • Zur thermischen Isolierung weist das Wandungselement 26 ein thermisches Isolationselement 28 auf. Da es sich vorliegend um ein Haushaltskältegerät handelt, ist das thermische Isolationselement 28 ein Bauteil, welches dazu vorgesehen ist, einen Wärmefluss möglichst zu verhindern. Beispielsweise könnte das thermische Isolationselement 28 expandiertes Polystyrol oder Polyurethan sein. Vorliegend ist das Wandungselement 26 als thermisches Isolationselement 28 ausgebildet. Zur verbesserten thermischen Isolierung ist das Wandungselement 26 in dieser beispielhaften Ausführung als Vakuumisolationselement 30 ausgebildet (vgl. beispielsweise 1, 2 und 6).
  • Wie zumindest der Explosionsdarstellung in 2 zu entnehmen ist, ist die Haushaltsgerätevorrichtung 12 vorliegend modular aufgebaut. Zur modularen Zusammensetzung der Haushaltsgerätevorrichtung 12 weist der Gerätekorpus 14 zumindest ein weiteres Wandungselement 52 auf, welches einen weiteren Teil der Außensichtoberfläche 18 und einen weiteren Teil der Innensichtoberfläche 20 ausbildet und mit dem Wandungselement 26 in dem montierten Zustand verbunden ist (vgl. 1 und 5). Es ist ersichtlich, dass das weitere Wandungselement 52 zumindest teilweise den Nutzraum 16 begrenzt (vgl. 5). Eine vorangegangene sowie folgende Beschreibung hinsichtlich einer Ausgestaltung des Wandungselements 26 ist ebenfalls auf das weitere Wandungselement 52 übertragbar.
  • Zusätzlich weist die Haushaltsgerätevorrichtung 12 eine Innenwandung 56 auf, welche innerhalb des Nutzraums 16 angeordnet ist und deren Haupterstreckungsebene in Höhenrichtung 62 verläuft (vgl. 2 bis 5). Hierbei ist die Innenwandung 56 einer Rückenwandung 76 des Gerätekorpus 14 vorgehängt. Die Explosionsdarstellung der Innenwandung 56 in 3 ermöglicht eine detaillierte Ansicht der Innenwandung 56. In dieser beispielhaften Ausführung weist die Haushaltsgerätevorrichtung 12 aufgrund der Form und Ausgestaltung des Haushaltsgerätes 10 drei Innenwandungen auf, wobei lediglich eine mit einem Bezugszeichen versehen ist und im Folgenden beispielhaft beschrieben wird.
  • Vorliegend ist die Innenwandung 56 plattenartig ausgebildet und weist ein Innenwandungselement 60 auf. Die Innenwandung 56 ist modular aufgebaut. Hierbei weist die Innenwandung 56 eine Fixiereinheit 70 auf. Zudem weist die Innenwandung 56 eine der Fixiereinheit 70 gegenüberliegende weitere Fixiereinheit 72 auf, welche vorliegend identisch zu der Fixiereinheit 70 ausgebildet ist (vgl. 3). In dem montierten Zustand ist das Innenwandungselement 60 an der Fixiereinheit 70 und der weiteren Fixiereinheit 72 fixiert. Die Fixiereinheit 70 und die weitere Fixiereinheit 72 sind vorliegend als Leisten ausgebildet. Das Innenwandungselement 60 könnte in die Fixiereinheit 70 und die weitere Fixiereinheit 72 aufgrund der Leistenausbildung einsetzbar und/oder einsteckbar sein. Vorliegend ist das Innenwandungselement 60 mit der Fixiereinheit 70 und/oder der weiteren Fixiereinheit 72 verklebt. Alternativ könnte das Innenwandungselement 60 mit der Fixiereinheit 70 und/oder der weiteren Fixiereinheit 72 auch verschweißt und/oder mittels einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung fixiert, beispielsweise verschraubt, sein. In dieser beispielhaften Ausführung weist die Fixiereinheit 70 und/oder die weitere Fixiereinheit 72 Einstecklöcher zur Fixierung zumindest eines Fachbodens 74 der Haushaltsgerätevorrichtung 12 für den Nutzraum 16 auf (nicht dargestellt). Die Innenwandung 56 ist vorliegend gerade dazu vorgesehen, eine Halterungs- und Montagewandung für den Gerätekorpus bereitzustellen, und zwar für Elemente und Einheiten, welche in dem Nutzraum 16 beispielsweise zur Lagerung von Lagergut vorteilhaft notwendig sind, wie beispielsweise der Fachboden 74.
  • Bei einem Verfahren zur Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung 12, welches zumindest einen Herstellungsschritt 100 umfasst, wird der Gerätekorpus 14 zusammengebaut. Das Verfahren zur Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung 12 könnte mehrere Verfahrensschritte umfassen. Vorliegend wird das Verfahren lediglich anhand eines Verfahrensschritts, und zwar des Herstellungsschritts 100 sowie mittels eines schematisch dargestellten Verfahrensfließbilds in 12 beispielhaft beschrieben. Der Gerätekorpus 14 wird in dem Herstellungsschritt 100 mittels zumindest des Wandungselements 26 und des weiteren Wandungselements 52 zusammengesetzt. Vorliegend wird zusätzlich in dem Herstellungsschritt 100 die Innenwandung 56 an zumindest dem Wandungselement 26 angeordnet (vgl. 4). 4 ist der zwischenmontierte Zustand zu entnehmen, in welchem das Wandungselement 26 bereits mit der Innenwandung 56 aber noch nicht mit dem weiteren Wandungselement 52 verbunden ist. 5 ist der montierte Zustand zu entnehmen, in welchem das Wandungselement 26 mit dem weiteren Wandungselement 52 verbunden ist. Hierbei sind das Wandungselement 26 und das weitere Wandungselement 52 mit der Innenwandung 56 verbunden.
  • In einem Kantenbereich 88 des Gerätekorpus 14 sind das Wandungselement 26 und das weitere Wandungselement 52 vorliegend verbindbar. In dem montierten Zustand sind das Wandungselement 26 und das weitere Wandungselement 52 in dem Kantenbereich 88 miteinander verbunden, und zwar fixiert (vgl. 5). Das Wandungselement 26 und das weitere Wandungselement 52 könnten mittels einer Kraftschlussverbindung und/oder einer Formschlussverbindung, beispielsweise einer Rastverbindung und/oder einer Steckverbindung, miteinander verbunden sein. In dieser beispielhaften Ausführung ist das Wandungselement 26 mittels einer Stoffschlussverbindung, beispielsweise einer Klebeverbindung oder einer Schweißverbindung, mit dem weiteren Wandungselement 52 verbunden. Hierbei ist das Wandungselement 26 in dem montierten Zustand mit dem weiteren Wandungselement 52 verklebt oder verschweißt oder verschmolzen (vgl. 1 und 5). Bei Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung 12 wird das Wandungselement 26 in dem Herstellungsschritt 100 mit dem weiteren Wandungselement 52 verklebt oder verschweißt oder verschmolzen.
  • Zur detaillierten Beschreibung des Wandungselements 26 sind in den 6 bis 10 jeweils Detailansichten des Wandungselements 26 gezeigt, welche im Folgenden genauer erläutert werden. Vorgreifend sei gesagt, dass die Beschreibung des Wandungselements 26 identisch auf das weitere Wandungselement 52 sowie alle weiteren möglichen Wandungselemente des Gerätekorpus 14 übertragbar ist.
  • Das Wandungselement 26 weist ein erstes Wandungsteil 36 und zumindest ein zweites Wandungsteil 38 auf, welche gemeinsam einen Wandungsinnenraum 32 zumindest teilweise begrenzen (vgl. 7). In dem Herstellungsschritt 100 wird der Wandungsinnenraum 32 vakuumiert. Hierbei wird das Wandungselement 26 in dem vorliegenden Fall in einem Vakuum hergestellt. Hierbei bildet das erste Wandungsteil 36 den Teil der Außensichtoberfläche 18 aus. Das zweite Wandungsteil 38 bildet den Teil der Innensichtoberfläche 20 aus. Die 6 bis 10 zeigen, dass eine Haupterstreckungsebene des ersten Wandungsteils 36 zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des zweiten Wandungsteils 38 ausgerichtet ist. Das erste Wandungsteil 36 und das zweite Wandungsteil 38 sind somit plattenartig ausgebildet.
  • Das erste Wandungsteil 36 und das zweite Wandungsteil 28 könnten möglicherweise unmittelbar miteinander verbunden sein. Vorliegend weist das Wandungselement 26 ein Verbindungselement 50 auf, an welchem das erste Wandungsteil 36 und das zweite Wandungsteil 38 befestigt sind. Hierbei ist das Verbindungselement 50 rahmenartig ausgebildet. Das Verbindungselement 50 ist dazu vorgesehen, das erste Wandungsteil 36 von dem zweiten Wandungsteil 38 zu beabstanden sowie die Wandungsteile 36, 38 miteinander zu verbinden. Das erste Wandungsteil 36 ist mittelbar mittels des Verbindungselements 50 mit dem zweiten Wandungsteil 38 verbunden. Das Verbindungselement 50 ist vorliegend stoffschlüssig mit dem ersten Wandungsteil 36 und dem zweiten Wandungsteil 38 verbunden. Beispielsweise kann das Verbindungselement 50 mit dem ersten Wandungsteil 36 und/oder dem zweiten Wandungsteil 38 verklebt oder verschweißt sein. Zusätzlich könnten auch kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen zur Fixierung des ersten Wandungsteils 36 und/oder des zweiten Wandungsteils 38 mit dem Verbindungselement 50 verwendet werden, wie beispielsweise Steckverbindungen und/oder Drehverbindungen und/oder Schraubverbindungen. Bei Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung 12 wird das erste Wandungsteil 36 und/oder das zweite Wandungsteil 38 mit dem Verbindungselement 50 verbunden, und zwar an dem Verbindungselement 50 befestigt. Das erste Wandungsteil 36 und/oder das zweite Wandungsteil 38 wird/werden in dem Herstellungsschritt 100 vorliegend mit dem Verbindungselement 50 verklebt oder verschweißt. In zumindest 7 ist ersichtlich, dass das Verbindungselement 50 den Wandungsinnenraum 32 zumindest teilweise begrenzt.
  • Das erste Wandungsteil 36 und/oder das zweite Wandungsteil 38 könnte/könnten zumindest teilweise und/oder zu einem Großteil aus einem Mineral, beispielsweise Glas und/oder Keramik, und/oder Kunststoff und/oder ein Textil und/oder bevorzugt einem Metall, beispielsweise Aluminium und/oder Edelstahl, und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Vorliegend ist das erste Wandungsteil 36 beispielhaft zumindest zu einem Großteil aus Metall ausgebildet. Das zweite Wandungsteil 38 ist in den 6 und 7 beispielhaft zumindest zu einem Großteil aus Metall ausgebildet. Die 8 zeigt das Wandungselement 26, wobei das zweite Wandungsteil 38 hierbei beispielhaft zumindest zu einem Großteil aus Glas ausgebildet ist. Bei den Wandungselementen 26 in den 9 und 10 handelt es sich in dieser beispielhaften Ausführung um das Türwandungselement 86. Während in den 6 bis 8 das erste Wandungsteil 36 und das zweite Wandungsteil 38 flächenbündig mit dem Verbindungselement 50 an zumindest einer Kante des Wandungselements 26 abschließen, ist das Verbindungselement 50 in den 9 und 10 hinsichtlich des Türwandungselements 86 nach innen, zu dem Wandungsinnenraum 32 hin, versetzt an dem ersten Wandungsteil 36 und dem zweiten Wandungsteil 38 angeordnet. Hierbei ist zumindest ein Element 78 des Scharniers 84 zumindest teilweise und vorliegend vollständig in einen Spalt 92 zwischen dem ersten Wandungselement 36 und dem zweiten Wandungselement 38 einsetzbar (vgl. 9). Damit kann zumindest ein Teil des Scharniers 84 vorteilhaft verdeckt angeordnet werden. In das Element 78 ist vorliegend beispielsweise ein Scharnierstift 68 des Scharniers 84 zur Bewegung der Haushaltsgerätetür 66 einsetzbar. Ist das Verbindungselement 50 derart versetzt angeordnet, bilden das erste Wandungsteil 36 und das zweite Wandungsteil 38 einen Griffbereich 98 für die Haushaltsgerätetür 66 (vgl. 9). Zusätzlich könnten auch noch weitere Elemente des Scharniers 84 oder für einen Griff der Haushaltsgerätetür 66 in den Spalt 92 einsetzbar sein.
  • Darüber hinaus zeigt die 11 ein schematisches Baukastensystem 80 zur Herstellung der Haushaltsgerätevorrichtung 12. Das Baukastensystem 80 weist vorliegend zumindest einen Satz von identischen Wandungselementen 26, 26', 26" auf, welcher das zuvor genannte Wandungselement 26 umfasst. Zusätzlich weist das Baukastensystem 80 zumindest einen weiteren Satz von identischen weiteren Wandungselementen 52, 52', 52" auf, welcher das zuvor genannte weitere Wandungselement 52 umfasst. Jedes der Wandungselemente 26, 26', 26" des Satzes von Wandungselementen 26, 26', 26" ist mit jedem weiteren Wandungselement 52, 52', 52" des Satzes von weiteren Wandungselement 52, 52', 52" verbindbar.
  • Während zuvor ein als schmaler Kühlschrank ausgebildetes Haushaltsgerät 10 beschrieben wurde, soll mit 11 an dieser Stelle gezeigt werden, dass aufgrund der Modularität der Haushaltsgerätevorrichtung 12 verschiedene Haushaltsgerätevorrichtungen 12 und/oder Haushaltsgeräte 10 mit unterschiedlichen Maßen, Größen und/oder Formen mittels des Baukastensystems 80 herstellbar sind. Hierbei weist das Baukastensystem 80 einen Satz von alternativen identischen Wandungselementen 90, 90', 90" auf, wobei sich ein alternatives Wandungselement 90 des Satzes von alternativen identischen Wandungselementen 90, 90', 90" lediglich in einer Form und/oder Größe und/oder Abmessung von dem Wandungselement 26 des Satzes von identischen Wandungselementen 26, 26', 26" unterscheidet. Folglich ist mittels des Baukastensystems 80 die Haushaltsgerätevorrichtung 12 herstellbar und vorliegend der Gerätekorpus 14 aus zumindest dem Wandungselement 26 oder dem alternativen Wandungselement 90 und dem weiteren Wandungselement 52 zusammensetzbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haushaltsgerät
    12
    Haushaltsgerätevorrichtung
    14
    Gerätekorpus
    16
    Nutzraum
    18
    Außensichtoberfläche
    20
    Innensichtoberfläche
    26
    Wandungselement
    28
    Isolationselement
    30
    Vakuumisolationselement
    32
    Wandungsinnenraum
    36
    Wandungsteil
    38
    Wandungsteil
    50
    Verbindungselement
    52
    Wandungselement
    56
    Innenwandung
    60
    Innenwandungselement
    62
    Höhenrichtung
    66
    Haushaltsgerätetür
    68
    Scharnierstift
    70
    Fixiereinheit
    72
    Fixiereinheit
    74
    Fachboden
    76
    Rückenwandung
    78
    Element
    80
    Baukastensystem
    82
    Türdrehachse
    84
    Scharnier
    86
    Türwandungselement
    88
    Kantenbereich
    90
    Wandungselement
    92
    Spalt
    98
    Griffbereich
    100
    Herstellungsschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2940412 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Haushaltsgerätevorrichtung (12), insbesondere Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Gerätekorpus (14), welcher einen Nutzraum (16) umfasst und welcher eine Außensichtoberfläche (18) und eine den Nutzraum (16) begrenzende Innensichtoberfläche (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätekorpus (14) zumindest ein Wandungselement (26) aufweist, welches einen Teil der Au-ßensichtoberfläche (18) und einen Teil der Innensichtoberfläche (20) ausbildet.
  2. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandungselement (26) ein thermisches Isolationselement (28) aufweist.
  3. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandungselement (26) als Vakuumisolationselement (30) ausgebildet ist.
  4. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandungselement (26) ein erstes Wandungsteil (36) und zumindest ein zweites Wandungsteil (38) aufweist, welche gemeinsam einen Wandungsinnenraum (32) zumindest teilweise begrenzen.
  5. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Wandungsteil (36) den Teil der Außensichtoberfläche (18) ausbildet.
  6. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Wandungsteil (38) den Teil der Innensichtoberfläche (20) ausbildet.
  7. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haupterstreckungsebene des ersten Wandungsteils (36) zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des zweiten Wandungsteils (38) ausgerichtet ist.
  8. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandungselement (26) ein Verbindungselement (50) aufweist, an welchem das erste Wandungsteil (36) und das zweite Wandungsteil (38) befestigt sind.
  9. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (50) den Wandungsinnenraum (32) zumindest teilweise begrenzt.
  10. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (50) rahmenartig ausgebildet ist.
  11. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätekorpus (14) zumindest ein weiteres Wandungselement (52) aufweist, welches mit dem Wandungselement (26) verbunden ist.
  12. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Wandungselement (52) zumindest teilweise den Nutzraum (16) begrenzt.
  13. Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Innenwandung (56), welche innerhalb des Nutzraums (16) angeordnet ist und deren Haupterstreckungsebene in Höhenrichtung (62) verläuft.
  14. Haushaltsgerät (10), insbesondere Haushaltskältegerät, mit einer Haushaltsgerätevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Baukastensystem (80) zur Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung (12) zumindest nach Anspruch 11, mit einem Satz von identischen Wandungselementen (26, 26', 26) und mit einem weiteren Satz von identischen weiteren Wandungselementen (52, 52', 52"), wobei jedes Wandungselement (26, 26', 26") des Satzes von Wandungselementen (26, 26', 26") mit jedem weiteren Wandungselement (52, 52', 52") des Satzes von weiteren Wandungselementen (52, 52', 52") verbindbar ist.
  16. Verfahren zur Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung (12), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, insbesondere mittels eines Baukastensystems (80) nach Anspruch 15, mit einem Gerätekorpus (14), welcher einen Nutzraum (16) umfasst und welcher eine Außensichtoberfläche (18) und eine den Nutzraum (16) begrenzende Innensichtoberfläche (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das der Gerätekorpus (14) zumindest teilweise durch ein Wandungselement (26) und ein weiteres Wandungselement (52) zusammengesetzt wird, welche jeweils einen Teil der Außensichtoberfläche (18) und einen Teil der Innensichtoberfläche (20) ausbilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2940412A1 (de) 2012-12-25 2015-11-04 Kabushiki Kaisha Toshiba Verfahren zur herstellung eines wärmeisolierenden behälters für einen kühlschrank und kühlschrank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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