DE102019213445A1 - Kältegerätevorrichtung, Kühl- und/oder Gefriergerät, Baukastensystem und Verfahren - Google Patents

Kältegerätevorrichtung, Kühl- und/oder Gefriergerät, Baukastensystem und Verfahren Download PDF

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Joachim Betz
Michael Laudahn
Martin Meyer
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Kältegerätevorrichtung (58a-d), insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Innenbehälter (10a-d), welcher einen Lagerraum (12a-d) für Kühlgut ausbildet, und mit einem thermischen Isolationselement (18a-d), welches auf einer dem Lagerraum (12a-d) abgewandten Seite (20a-d) des Innenbehälters (10a-d) angeordnet ist.Um verbesserte Eigenschaften hinsichtlich einer Produktionseffizienz zu erhalten wird vorgeschlagen, dass der Innenbehälter (10a-d) zumindest eine Befestigungseinheit (40a-d) aufweist, welche insbesondere in einem Spritzgießprozess zur Herstellung des Innenbehälters (10a-d), einstückig an den Innenbehälter (10a-d) angeformt ist und welche das Isolationselement (18a-d) hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kältegerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 12, ein Baukastensystem zur Herstellung der Kältegerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13 und ein Verfahren zur Herstellung der Kältegerätevorrichtung nach Anspruch 14.
  • Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Kältegerätevorrichtung mit einem Innenbehälter, welcher einen Lagerraum für Kühlgut ausbildet, und mit einem thermischen Isolationselement, welches auf einer dem Lagerraum abgewandten Seite des Innenbehälters angeordnet ist, bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Produktionseffizienz bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 12 bis 14 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Kältegerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Innenbehälter, welcher einen Lagerraum für Kühlgut ausbildet, und mit einem thermischen Isolationselement, welches auf einer dem Lagerraum abgewandten Seite des Innenbehälters angeordnet ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Innenbehälter zumindest eine Befestigungseinheit aufweist, welche insbesondere in einem Spritzgießprozess zur Herstellung des Innenbehälters, einstückig an den Innenbehälter angeformt ist und welche das Isolationselement hält. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine besonders hohe Produktionseffizienz erreicht werden, insbesondere indem auf eine separate Produktion und/oder eine nachträgliche Montage von Befestigungseinheiten zur Montage von Isolationselementen an dem Innenbehälter verzichtet werden kann. Vorteilhaft kann dadurch ein Produktionsaufwand, insbesondere eine Produktionszeit und/oder Produktionskosten gesenkt werden. Außerdem kann durch das Entfallen der Montage separater Befestigungseinheiten vorteilhaft eine Montagezeit für ein Kühl- und/oder Gefriergerät gesenkt werden. Des Weiteren erlaubt die vorgeschlagene Ausgestaltung vorteilhaft eine Isolierung von Kühl- und/oder Gefriergeräten ohne aufwändige Ausschäumprozesse von Innenräumen teilmontierter Kühl- und/oder Gefriergeräte. Vorteilhaft kann auch ohne Ausschäumprozesse eine besonders hohe Stabilität von Kühl- und/oder Gefriergeräten erreicht werden. Außerdem kann insbesondere durch die vorgeschlagene Ausgestaltung ein vorteilhaft modularer Aufbau eines Kühl- und/oder Gefriergeräts erreicht werden, wodurch insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden kann. Zudem kann vorteilhaft durch die Möglichkeit auf einen Verzicht auf aufwändige, komplexe und teure Ausschäumanlagen und/oder -werkzeuge eine Kostenreduzierung erreicht werden. Des Weiteren kann vorteilhaft auf eine, insbesondere nicht dauerfestige und/oder kostenintensive, Klebeverbindung der Isolationselemente mit dem Innenbehälter verzichtet werden.
  • Unter einer „Kältegerätevorrichtung“, insbesondere unter einer „Haushaltskältegerätevorrichtung“, soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Kältegeräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts, verstanden werden. Besonders vorteilhaft ist ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät dazu vorgesehen, in dem wenigstens einen Betriebszustand Kühlgut, insbesondere Lebensmittel wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Kühlgüter zu bewirken. Bei dem als Haushaltskältegerät ausgebildeten Haushaltsgerät kann es sich insbesondere um eine Kühltruhe und vorteilhaft um einen Kühl- und/oder Gefrierschrank handeln. Ein die Kältegerätevorrichtung aufweisendes Kältegerät könnte beispielsweise alternativ als ein Industriekältegerät, beispielsweise zur Kühlung von Chemikalien, Produktionsmaterialien oder dergleichen, oder als ein Gewerbekältegerät für die Gastronomie oder den Einzelhandel, beispielsweise zur Kühlung von Verkaufswaren oder dergleichen, ausgebildet sein. Zudem ist denkbar, dass das die Kältegerätevorrichtung aufweisende Kältegerät in medizinischen Einrichtungen verwendet wird, beispielsweise zur Kühlung von Medikamenten oder biologischem Material wie Blutkonserven, etc. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Unter einem „Innenbehälter“ soll insbesondere ein den Lagerraum eines Kältegeräts zumindest zu fünf Seiten, vorzugsweise zu sechs Seiten, begrenzender Behälter verstanden werden. Insbesondere umfasst der Innenbehälter einen, insbesondere wannen- und/oder kastenförmigen, Innenbehälterkasten. Insbesondere umfasst der Innenbehälter einen Innenbehälterdeckel. Insbesondere ist der Innenbehälter zumindest zu einer Seite durch den Innenbehälterdeckel, welcher vorzugsweise einen Teil einer Kältegerätetür ausbildet, verschließbar. Der Innenbehälter ist insbesondere aus einem Metall, bevorzugt aus einem Kunststoff ausgebildet. Der Innenbehälter ist insbesondere zumindest zu einem Großteil mittels eines 3D-Druckprozesses, mittels eines Blechbiegeprozesses oder bevorzugt mittels eines Spritzgießprozesses hergestellt. Unter einem „Großteil“ soll insbesondere zumindest 51 %, vorzugsweise zumindest 66 %, bevorzugt zumindest 80 % und besonders bevorzugt zumindest 95 % verstanden werden. Der Lagerraum kann insbesondere in mehrere Teillagerräume aufgeteilt sein, welche beispielsweise auf unterschiedliche Temperaturen gekühlt werden können. Der Lagerraum oder zumindest ein Teillagerraum kann insbesondere ein Kühlfach oder ein Gefrierfach eines Kältegeräts ausbilden.
  • Der Innenbehälter, insbesondere der Innenbehälterkasten und/oder der Innenbehälterdeckel, ist insbesondere zumindest aus einer Mehrzahl an getrennt voneinander ausgebildeten Innenbehälterteilen, insbesondere zumindest aus dem ersten Innenbehälterteil und dem zweiten Innenbehälterteil, zusammengesetzt. Durch eine Stückelung des Innenbehälters in zusammensetzbare Teilelemente kann vorteilhaft eine hohe Effizienz erreicht werden, insbesondere indem Produktion, Handling und Anlieferung vereinfacht werden können. Insbesondere bilden das erste Innenbehälterteil und das zweite Innenbehälterteil jeweils einen Teil des Innenbehälterkastens, insbesondere des Innenbehälterkorpus, aus, welche insbesondere getrennt von weiteren Innenbehälterteilen des Innenbehälterdeckels ausgebildet sind. Insbesondere ist der Innenbehälterkasten verschieden und/oder separat von dem Innenbehälterdeckel ausgebildet. Insbesondere ist der Innenbehälterkasten nicht Teil einer Tür des Kühl- und/oder Gefriergeräts, insbesondere der Kältegerätetür. Es ist denkbar, dass der Innenbehälter, insbesondere der Innenbehälterkasten und/oder der Innenbehälterdeckel, aus mehr als zwei Innenbehälterteilen, insbesondere Innenbehälterkastenteilen und/oder Innenbehälterdeckelteilen, zusammengesetzt ist, beispielsweise aus drei, vier, fünf oder mehr Innenbehälterteilen. Die Innenbehälterteile sind insbesondere derart miteinander verbunden, dass sie, insbesondere abgesehen von Fugenöffnungen, den Lagerraum zumindest zu fünf Seiten, vorzugsweise zu sechs Seiten, lückenlos umschließen. Insbesondere sind die Innenbehälterteile, insbesondere die Innenbehälterkastenteile und/oder die Innenbehälterdeckelteile, in einer Aufstellrichtung der Kältegerätevorrichtung, insbesondere des Kältegeräts, vertikal übereinander angeordnet. Alternativ oder zusätzlich können die Innenbehälterteile, insbesondere die Innenbehälterkastenteile und/oder die Innenbehälterdeckelteile, in der Aufstellrichtung der Kältegerätevorrichtung, insbesondere des Kältegeräts, horizontal nebeneinander angeordnet sein. Insbesondere berühren sich benachbarte Innenbehälterteile in einem zusammengesetzten Zustand des Innenbehälters. Insbesondere sind die Innenbehälterteile mittels einer Stoffschlussverbindung, beispielsweise mittels Verklebens, Verschweißens und/oder Verschmelzens, mittels einer Kraftschlussverbindung, beispielsweise mittels Verschraubens oder Vernietens, und/oder vorzugsweise mittels einer Formschlussverbindung, beispielsweise einer Rastverbindung oder einer Steckverbindung, miteinander verbunden. Insbesondere im Fall einer Rastverbindung oder einer Steckverbindung können korrespondierende Rastelemente oder korrespondierende Steckelemente einstückig an den Innenbehälterteilen angeformt sein. Insbesondere können die Innenbehälterteile auch durch eine Kombination der vorgenannten Verbindungsmöglichkeiten miteinander verbunden sein.
  • Insbesondere ist der Innenbehälterkasten zumindest aus einem ersten Innenbehälterkastenteil und zumindest aus einem zu dem ersten Innenbehälterkastenteil benachbarten und von dem ersten Innenbehälterkastenteil separat ausgebildeten zweiten Innenbehälterkastenteil zusammengesetzt. Insbesondere umfasst jedes der Innenbehälterkastenteile zumindest eine Rückwand und zwei Seitenwände. Insbesondere bildet jedes der Innenbehälterkastenteile zumindest einen Teil einer Rückwand des Innenbehälters, einen Teil einer linksseitigen Seitenwand des Innenbehälters und einen Teil einer rechtsseitigen Seitenwand des Innenbehälters aus. Vorzugsweise ist an zumindest einer dem Lagerraum abgewandten Seite des Innenbehälterkastens ein vorgefertigtes, insbesondere zumindest im Wesentlichen plattenartiges, thermisches Isolationselement befestigt. Insbesondere ist der Innenbehälterdeckel zumindest aus einem ersten Innenbehälterdeckelteil und zumindest aus einem zu dem ersten Innenbehälterdeckelteil benachbarten und von dem ersten Innenbehälterdeckelteil separat ausgebildeten zweiten Innenbehälterdeckelteil zusammengesetzt. Vorzugsweise sind an der dem Lagerraum abgewandten Seite des Innenbehälters thermische Isolationselemente befestigt. Die Isolationselemente sind bevorzugt vorgefertigt, insbesondere zumindest im Wesentlichen plattenartig, ausgebildet. Unter einem „thermischen Isolationselement“ soll insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, einen Wärmefluss möglichst zu verhindern. Ein Vorteil der Erfindung ist insbesondere, dass ein breites Spektrum an Isolationsmaterialien, insbesondere mit verschiedenen Wärmeleitfähigkeiten verbaut werden kann, beispielsweise expandiertes Polystyrol, Polyurethan oder Vakuumisolationspaneele. Dadurch kann vorteilhaft eine einfache Anpassung der Geräteisolationen an Wertigkeitsklassen, unterschiedliche Marktsituationen und/oder unterschiedliche gesetzliche Anforderungen in unterschiedlichen Ländern ermöglicht werden. Zudem kann durch die vorgeschlagene Ausgestaltung eine Verwendung von einfacheren Schaumsystemen zur Herstellung von Isolationselementen ermöglicht werden. Insbesondere können die Anforderungen an zur Herstellung der Isolationselemente verwendete Schäume vorteilhaft reduziert werden. Beispielsweise können Anforderungen an Funktionseigenschaften, wie beispielsweise Fließverhalten, etc. im Vergleich zu einem Ausschäumen von Hohlräumen direkt an dem Gerät reduziert werden. Insbesondere weist das Isolationselement eine besonders niedrige Wärmeleitfähigkeit auf, welche vorzugsweise unterhalb von 0,2 W/(m*K), vorteilhaft unterhalb von 0,1 W/(m*K) bevorzugt unterhalb von 0,051 W/(m*K) und besonders bevorzugt unterhalb von 0,025 W/(m*K) liegt. Insbesondere ist das Isolationselement zumindest zu einem Großteil aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Schaumstoff, bevorzugt einem Hartschaum, beispielsweise Polyurethan, Polyvinylchlorid und/oder Polystyrol, ausgebildet.
  • Unter einer „Befestigungseinheit“ soll insbesondere eine konstruktive Einheit verstanden werden, welche eine, vorzugsweise orts- und/oder positionsfeste, Halterung eines Isolationselements und/oder eines Stapels von Isolationselementen relativ zu dem Innenbehälter bewerkstelligt. Insbesondere kann die Befestigungseinheit zu einer Erzeugung einer stoffschlüssigen und/oder einer kraftschlüssigen Befestigung des Isolationselements an dem Innenbehälter vorgesehen sein. Bevorzugt ist die Befestigungseinheit jedoch zu einer formschlüssigen Befestigung des Isolationselements an dem Innenbehälter vorgesehen. Insbesondere ist das Isolationselement frei von einer flächigen stoffschlüssigen Verbindung mit dem Innenbehälter, wie es beispielsweise bei ausgeschäumten Kühlschrankisolierungen oft der Fall ist. Bevorzugt ist die Befestigungseinheit auf einer zumindest im Wesentlichen ebenen Fläche des Innenbehälters angeordnet. Alternativ oder zusätzlich ist jedoch auch denkbar, dass die Befestigungseinheit an einer Kante und/oder an einer Ecke des Innenbehälters angeordnet ist. Insbesondere ermöglicht die Befestigungseinheit eine Kraftübertragung zwischen dem Isolationselement und dem Innenbehälter, vorzugsweise zumindest in Richtung einer Aufstellrichtung der Kältegeräteeinheit. Vorzugsweise ist die Befestigungseinheit in einem einzelnen Spritzgießprozess zusammen mit dem zugehörigen Innenbehälter oder Innenbehälterteil hergestellt. Bevorzugt ist die Befestigungseinheit einteilig mit dem Innenbehälter oder dem Innenbehälterteil ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder einen Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren. Vorteilhaft soll unter einstückig auch einteilig verstanden werden. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Insbesondere hält die Befestigungseinheit das Isolationselement unmittelbar oder bevorzugt mittelbar. Insbesondere ist die Befestigungseinheit frei von einem direkten Kontakt mit dem Isolationselement.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Teilbereich der Befestigungseinheit aus einer Oberfläche des Innenbehälters hervorsteht. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Produktionseffizienz, insbesondere durch eine einfache und/oder schnelle Montage, ermöglicht werden. Insbesondere steht die Befestigungseinheit in eine von dem Lagerraum wegweisende Richtung zumindest teilweise aus dem Innenbehälter hervor. Alternativ oder zusätzlich ist jedoch auch denkbar, dass die Befestigungseinheit zumindest teilweise in eine zu dem Lagerraum hinzeigende Richtung aus dem Innenbehälter hervorsteht. Vorzugsweise steht der Teilbereich der Befestigungseinheit aus einer ebenen Fläche des Innenbehälters hervor, welche insbesondere verschieden ist von einer Ecke, Kante oder einem Rahmen des Innenbehälters. Insbesondere steht die Befestigungseinheit mindestens 2 mm, vorzugsweise mindestens 4 mm, bevorzugt mindestens 10 mm und besonders bevorzugt höchstens 25 mm aus der Oberfläche des Innenbehälters hervor.
  • Häufig werden bei Kühl- und/oder Gefriergeräten Rahmenbereiche des Innenbehälters als Befestigungsflächen für weitere Bauteile verwendet. In der hierin beschriebenen Ausgestaltung wird hingegen vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit zumindest an einer äußeren Seitenwand, insbesondere einer rechtsseitigen, einer linksseitigen, einer deckenseitigen und/oder einer bodenseitigen äußeren Seitenwand, des Innenbehälters angeordnet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine flächig verteilte und damit stabile und/oder sichere Verbindung des Isolationselements mit dem Innenbehälter erreicht werden. Unter einer „äußeren Seitenwand“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein flächiger Teil einer von dem Lagerraum wegweisenden Oberfläche des Innenbehälters verstanden werden, welche vorzugsweise nicht Teil einer Rückwand des Innenbehälters ist. Insbesondere mit dem für Innenbehälter hauptsächlich eingesetzten Herstellungsverfahren des Tiefziehens ist eine Erzeugung derartiger, einstückig mit dem Innenbehälter verbundener und aus der Oberfläche des Innenbehälters hervorstehender Befestigungseinheiten, insbesondere an von einer Rückwand verschiedenen Seitenwänden, nicht umsetzbar. Insbesondere weist die Kältegerätevorrichtung zumindest eine weitere einstückig an den Innenbehälter angeformte Befestigungseinheit, die an einer der Seitenwand gegenüberliegenden weiteren Seitenwand angeordnet ist, auf. Vorzugsweise weist der Innenbehälter auf allen außenliegenden Seiten Befestigungseinheiten auf. Insbesondere weist der Innenbehälter an der Seitenwand eine Mehrzahl an Befestigungseinheiten auf, welche vorzugsweise regelmäßig voneinander beabstandet sind. Insbesondere bildet eine Anordnung der Befestigungseinheiten auf der Seitenwand ein zumindest im Wesentlichen regelmäßiges Muster aus. Insbesondere beträgt ein maximaler Abstand einer Befestigungseinheit von einer benachbarten Befestigungseinheit höchstens 5 cm, vorzugsweise höchstens 10 cm, vorteilhaft höchstens 25 cm, bevorzugt höchstens 40 cm und besonders bevorzugt höchstens 80 cm. Insbesondere beträgt ein minimaler Abstand einer Befestigungseinheit von einer benachbarten Befestigungseinheit zumindest 30 cm, vorzugsweise zumindest 20 cm, bevorzugt zumindest 10 cm und besonders bevorzugt zumindest 5 cm.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kältegerätevorrichtung eine Halteeinheit aufweist, welche einerseits mit der Befestigungseinheit und andererseits mit dem Isolationselement verbunden ist. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders gute und effiziente Halterung der Isolationselemente an dem Innenbehälter erreicht werden. Insbesondere ist die Halteeinheit dazu vorgesehen, eine Haltekraft zwischen dem Innenbehälter und dem Isolationselement zu übertragen.
  • Wenn die Halteeinheit ein Formschlusshalteelement aufweist, welches zu einer formschlüssigen Montage der Halteeinheit mit dem Isolationselement vorgesehen ist, kann vorteilhaft eine besonders einfache und/oder sichere Befestigung des Isolationselements an dem Innenbehälter erreicht werden. Unter „formschlüssig“ soll insbesondere verstanden werden, dass aneinander liegende Flächen von miteinander formschlüssig verbundenen Bauteilen eine in Normalenrichtung der Flächen wirkende Haltekraft aufeinander ausüben. Insbesondere befinden sich die Bauteile in einem geometrischen Eingriff miteinander. Das Formschlusshalteelement bewirkt insbesondere durch einen Formschluss mit zumindest einem Teilbereich des Isolationselements und in Zusammenwirkung mit der Befestigungseinheit eine positionsfeste Halterung des Isolationselements relativ zu dem Innenbehälter. Die Halteeinheit ist insbesondere als ein Spritzgussteil ausgebildet. Das Formschlusshalteelement ist vorzugsweise einteilig mit der Halteeinheit ausgebildet.
  • Das Formschlusshalteelement kann dazu vorgesehen sein, insbesondere in einem Randbereich des Isolationselements, das Isolationselement zumindest teilweise zu umgreifen. Bevorzugt ist das Formschlusshalteelement jedoch als ein Steckerelement ausgebildet, welches dazu vorgesehen ist, zu der Verbindung des Isolationselements mit dem Innenbehälter in eine Ausnehmung des Isolationselements oder direkt in das Material des Isolationselements gesteckt zu werden. Dadurch kann vorteilhaft eine einfache Montage und/oder eine sichere Halterung des Isolationselements an dem Innenbehälter erreicht werden. Vorteilhaft kann eine Montage des Isolationselements an dem Innenbehälter durch die Halteeinheit werkzeuglos erfolgen. Insbesondere ist das Isolationselement mittels des Steckerelements werkzeuglos mit dem Innenbehälter verbindbar. Insbesondere ist das Isolationselement mittels des Steckerelements klebstofffrei mit dem Innenbehälter verbindbar. Insbesondere erzeugt das Steckerelement bei einem Einstecken in das Material des Isolationselements ein Loch in dem Isolationselement, welches vorzugsweise zu einer Verankerung des Halteelements in dem Isolationselement dient. Insbesondere ist das Steckerelement als ein Bolzen ausgebildet. Das Halteelement, insbesondere das Steckerelement, kann an einem von dem Lagerraum wegweisenden Ende angespitzt sein. Dadurch kann vorteilhaft ein einfaches Eindringen des Steckerelements in das Isolationselement erreicht werden, wodurch insbesondere eine Montage von Isolationselementen vereinfacht und/oder beschleunigt werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Steckerelement in einem montierten Zustand das Isolationselement vollständig durchdringt. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders gute Halterung der Isolationselemente an dem Innenbehälter erreicht werden. Vorteilhaft kann eine besonders hohe Stabilität der Kältegerätevorrichtung erreicht werden. Unter einem „montierten Zustand“ soll insbesondere ein Zustand der Kältegerätevorrichtung verstanden werden, in welchem zumindest ein Isolationselement positionsfest an dem Innenbehälter befestigt ist. Vorzugsweise steht das Isolationselement in dem montierten Zustand leicht, insbesondere zumindest 1 mm, vorzugsweise zumindest 2 mm, vorteilhaft zumindest 5 mm und bevorzugt höchstens 10 mm über die dem Innenbehälter abgewandte Seite des Isolationselements hervor. Wenn die Halteeinheit ein Montageelement aufweist, welches zu einer formschlüssigen Montage der Halteeinheit mit der Befestigungseinheit vorgesehen ist, kann ein vorteilhaft modularer Aufbau eines Kühl- und/oder Gefriergeräts ermöglicht werden, wodurch insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden kann. Insbesondere ist die Halteeinheit austauschbar an der Befestigungseinheit montierbar. Vorteilhaft kann mittels des Montageelements eine Mehrzahl verschiedener Halteeinheiten, beispielsweise mit verschiedenen Längen, an der Befestigungseinheit montiert werden. Insbesondere ist das Montageelement als ein Formschlusselement, insbesondere als ein Rastelement ausgebildet. Insbesondere ist das Montageelement einteilig mit der Halteeinheit ausgebildet, vorzugsweise einteilig an die Halteeinheit angeformt. Insbesondere ist das Montageelement an einem dem Formschlusshalteelement, insbesondere dem angespitzten Ende des als Steckerelement ausgebildeten Formschlusshalteelements, gegenüberliegenden Ende der Halteeinheit angeordnet. Insbesondere weist die Befestigungseinheit ein korrespondierendes Montageelement auf. Insbesondere ist das korrespondierende Montageelement als ein zu dem Formschlusselement der Halteeinheit korrespondierendes Formschlusselement ausgebildet, welches dazu vorgesehen ist, eine formschlüssige Verbindung mit dem Montageelement der Halteeinheit einzugehen. Insbesondere ist das korrespondierende Montageelement als ein zu dem Rastelement komplementäres Rastelement ausgebildet.
  • Die Halteeinheit ist insbesondere aus einem Metall oder bevorzugt aus einem Kunststoff ausgebildet. Die Halteeinheit ist insbesondere als ein von dem Innenbehälter getrennt ausgebildetes Blechbiegeteil, als ein von dem Innenbehälter getrennt ausgebildetes 3D-Druckteil oder bevorzugt als ein von dem Innenbehälter getrennt ausgebildetes Spritzgussteil ausgebildet. Insbesondere bildet die Befestigungseinheit eine Schnittstelle zu einer Montage verschiedener Halteeinheiten aus.
  • Bevorzugt ist die Halteeinheit getrennt von der Befestigungseinheit ausgebildet. Als Alternative wird jedoch vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit und die Halteeinheit einstückig, vorzugsweise einteilig, miteinander ausgebildet sind. Dadurch kann vorteilhaft eine Produktionseffizienz weiter gesteigert werden. Außerdem kann vorteilhaft eine Montage weiter beschleunigt und/oder vereinfacht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kältegerätevorrichtung ein Sicherungselement aufweist, welches die durch die Befestigungseinheit erzeugte Verbindung zwischen dem Innenbehälter und dem Isolationselement, insbesondere gegen ein selbsttätiges Lösen, sichert. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders gute und/oder sichere Halterung des Isolationselements an dem Innenbehälter erreicht werden. Vorteilhaft kann eine besonders hohe Stabilität der Kältegerätevorrichtung erreicht werden. Das Sicherungselement ist insbesondere in dem montierten Zustand der Kältegerätevorrichtung auf einer dem Innenbehälter abgewandten Seite des Isolationselements angeordnet. Insbesondere ist das Sicherungselement an dem das Isolationselement durchdringenden Ende des Steckerelements montiert. Insbesondere ist das Sicherungselement als ein Klemmelement, beispielsweise ein Achsenklemmring, ausgebildet. Alternativ kann das Sicherungselement als ein Schraubelement, beispielsweise als eine Mutter, als ein Formschlusselement, beispielsweise als eine Rastnase, als ein Widerhaken oder als zumindest ein Teil eines Bajonettverschlusses oder dergleichen ausgebildet sein. Das Sicherungselement hält das Isolationselement in einer Position zwischen dem Innenbehälter und dem Sicherungselement fest. Außerdem ist denkbar, dass das Sicherungselement einstückig, vorzugsweise einteilig, mit dem Steckerelement ausgebildet ist. Insbesondere kann das Sicherungselement nach einer Montage des Isolationselements an das Steckerelement angeschmolzen oder angeschweißt werden oder es kann ein Ende des Steckerelements nach der Montage des Isolationselements thermisch oder mechanisch verformt werden, sodass das Ende des Steckerelements das Sicherungselement einteilig ausbildet.
  • Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit, insbesondere das Steckerelement, ein weiteres, insbesondere mit dem Isolationselement gestapeltes, Isolationselement hält. Dadurch kann vorteilhaft eine Modularität weiter erhöht werden. Insbesondere kann dadurch vorteilhaft eine gewünschte Isolierung, beispielsweise über eine genaue Einstellung einer Gesamtdicke einer Isolationsschicht durch gestapelte Isolationselemente, präzise angepasst werden. Ein gestapeltes Isolationselement umfasst zwei oder mehr separat gefertigte Isolationselemente. Die einzelnen Isolationselemente des gestapelten Isolationselements werden insbesondere entweder vor einer Montage an dem Innenbehälter zu einem Stapel zusammengefasst oder bei der Montage an den Innenbehälter nacheinander auf die Steckerelemente der Halteeinheit aufgesteckt. Die einzelnen Isolationselemente des gestapelten Isolationselements sind insbesondere aus identischen Materialien oder zumindest teilweise aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet. Beispielsweise kann eines der Isolationselemente des gestapelten Isolationselements, welches auf zumindest einer Außenseite des gestapelten Isolationselements angeordnet ist, aus einem expandierten Polystyrol (EPS) ausgebildet sein, und ein weiteres Isolationselement des gestapelten Isolationselements, welches in einem Inneren des gestapelten Isolationselements angeordnet ist, aus einem Polyurethan ausgebildet sein. Dadurch kann eine vorteilhafte Kombination aus einer guten Oberflächenformbarkeit (EPS) und einer kostengünstigen, vorteilhaft guten Isolation (Polyurethan) erreicht werden. Zudem ist denkbar, dass dadurch bei einer geeigneten Wahl der einzelnen Isolationselemente des gestapelten Isolationselements eine die Isolierung beeinträchtigende Feuchtigkeitsdiffusion reduziert werden kann.
  • Außerdem wird das Kühl- und/oder Gefriergerät mit der Kältegerätevorrichtung und mit dem Isolationselement vorgeschlagen.
  • Des Weiteren wird ein Baukastensystem zur Herstellung einer Kältegerätevorrichtung vorgeschlagen, mit zumindest einem Satz von Isolationselementen mit unterschiedlichen Dicken und mit einem Satz von zu einer Montage der Isolationselemente an dem Innenbehälter vorgesehenen Halteelementen mit unterschiedlichen Längen, welche an die unterschiedlichen Dicken von ungestapelten und/oder gestapelten Isolationselementen des Satzes von Isolationselementen angepasst sind. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Flexibilität und/oder eine hohe Effizienz erreicht werden, insbesondere dass eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle von Kältegeräten mit verschiedenen Kältegerätevorrichtungen, d.h. beispielsweise mit verschieden starken Isolierungen, unter einem minimierten Aufwand hergestellt werden können. Vorteilhaft kann auf eine einfache Weise ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit verschiedenen, von der Gesamtdicke der Isolierung abhängigen, Energieeffizienzklassen geschaffen werden. Zur Realisierung einer höheren Energieeffizienzklasse wird beispielsweise ein längerer Bolzen und ein dickeres Isolationselement oder ein dickerer Stapel von Isolationselementen an dem Innenbehälter befestigt als zur Realisierung einer niedrigeren Energieeffizienzklasse. Vorteilhaft kann dadurch auf einfache und kostensparende Weise eine breite Gerätereihe mit Geräten unterschiedlicher Größen und Energieeffizienzklassen, beispielsweise für unterschiedliche Regionen der Welt, realisiert werden. Unter einem „Satz“ von Objekten soll insbesondere eine Mehrzahl gleichartiger Objekte verstanden werden, welche verschiedene charakteristische Merkmale aufweisen, beispielsweise verschiedene Größen, verschiedene Dicken, verschiedene Materialien, verschiedene Formgebungen, verschiedene Farben oder dergleichen. Vorteilhaft können die Objekte eines Satzes auf mehrere verschiedene Weisen miteinander kombiniert werden und/oder auf mehrere verschiedene Weisen mit Objekten eines weiteren Satzes kombiniert werden und dadurch eine Mehrzahl verschiedene, jedoch gleichartige kombinierte Objekte, insbesondere Kältegerätevorrichtungen, ausbilden.
  • Zudem wird ein Verfahren zu einer Herstellung einer Kältegerätevorrichtung, insbesondere unter Verwendung des Baukastensystems, vorgeschlagen, mit dem Innenbehälter, welcher den Lagerraum für Kühlgut ausbildet, und mit dem thermischen Isolationselement, welches auf der dem Lagerraum abgewandten Seite des Innenbehälters angeordnet wird, wobei der Innenbehälter zumindest die Befestigungseinheit aufweist, welche das Isolationselement an dem Innenbehälter hält und welche, insbesondere in einem Spritzgussprozess und/oder einem Extrusionsprozess einstückig an den Innenbehälter angeformt wird. Durch ein derartiges Herstellungsverfahren kann vorteilhaft eine besonders hohe Produktionseffizienz erreicht werden, insbesondere indem auf eine separate Produktion und/oder eine nachträgliche Montage von Befestigungseinheiten zur Montage von Isolationselementen an dem Innenbehälter verzichtet werden kann. Vorteilhaft kann dadurch ein Produktionsaufwand, insbesondere eine Produktionszeit und/oder Produktionskosten gesenkt werden. Des Weiteren erlaubt die vorgeschlagene Ausgestaltung vorteilhaft eine Isolierung von Kühl- und/oder Gefriergeräten ohne aufwändige Ausschäumprozesse von Innenräumen teilmontierter Kühl- und/oder Gefriergeräte.
  • Wenn bei dem Verfahren zu einer Herstellung einer Kältegerätevorrichtung anfangs lochfreie Isolationselemente zur Befestigung an dem Innenbehälter auf mit der Befestigungseinheit verbundene, angespitzte Steckerelemente einer Halteeinheit der Kältegerätevorrichtung gepresst werden, sodass die Steckerelemente dabei die Isolationselemente penetrieren, kann eine vorteilhaft einfache Montage erreicht werden.
  • Die Kältegerätevorrichtung, das Kühl- und/oder Gefriergerät, das Baukastensystem und das Verfahren sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Kältegerätevorrichtung, das Kühl- und/oder Gefriergerät, das Baukastensystem und das Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Kühl- und/oder Gefriergeräts,
    • 2 eine schematische perspektivische Ansicht des Kühl- und/oder Gefriergeräts mit einer Kältegerätevorrichtung mit einem Innenbehälter, mit einem Außenmantel und mit mehreren Isolationselementen,
    • 3 eine schematische Explosionsdarstellung der Kältegerätevorrichtung mit einem zusammengesetzten Innenbehälterkasten des Innenbehälters und fünf separaten vorgefertigten Isolationselementen,
    • 4 eine schematische perspektivische Ansicht des Innenbehälterkastens mit drei separaten Innenbehälterteilen,
    • 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer Kältegerätetür des Kühl- und/oder Gefriergeräts mit einem Innenbehälterdeckel des Innenbehälters und mit einem Isolationselement,
    • 6 eine schematische perspektivische Schnittansicht durch ein Isolationselement zur Darstellung von Befestigungseinheiten des Innenbehälters,
    • 7 eine schematische perspektivische Teilansicht der Kältegerätevorrichtung mit einem Innenbehälter, einem Isolationselement und einem Halteelement,
    • 8 ein schematisch dargestelltes Baukastensystem zur Herstellung verschiedener Kältegerätevorrichtungen,
    • 9 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung der Kältegerätevorrichtung,
    • 10 eine schematische perspektivische Teilansicht einer ersten alternativen Kältegerätevorrichtung mit einem alternativen Innenbehälter und einer ersten alternativen Halteeinheit,
    • 11 eine schematische perspektivische Teilansicht einer zweiten alternativen Kältegerätevorrichtung mit einer zweiten alternativen Halteeinheit und
    • 12 eine schematische perspektivische Teilansicht einer dritten alternativen Kältegerätevorrichtung mit einem gestapelten Isolationselement.
  • 1 und 2 zeigen perspektivische Ansichten eines Kühl- und/oder Gefriergeräts 56a. Das Kühl- und/oder Gefriergerät 56a ist als ein Haushaltskältegerät ausgebildet. Das Haushaltskältegerät kann beispielsweise ein Kühlgerät, ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät zum Einsatz in einem Privathaushalt sein. Das Kühl- und/oder Gefriergerät 56a ist zu einer temperierten Lagerung von Kühlgut, beispielsweise Lebensmitteln, vorgesehen. Das Kühl- und/oder Gefriergerät 56a weist eine Kältegerätevorrichtung 58a auf. Die Kältegerätevorrichtung 58a weist einen Innenbehälter 10a auf. Der Innenbehälter 10a bildet einen Lagerraum 12a aus. Ein Innenvolumen des Innenbehälters 10a bildet den Lagerraum 12a aus. Der Lagerraum 12a ist zur Aufnahme des Kühlguts vorgesehen. Der Lagerraum 12a ist durch (nicht gezeigte) Kühlgutablagen, in Teillagerräume aufteilbar, wobei die Kühlgutablagen fest in dem Lagerraum 12a installiert sein können oder aus dem Lagerraum 12a entnehmbar sein können. Der in 2 gezeigte Innenbehälter 10a ist aus einem Kunststoff ausgebildet. Der in 2 gezeigte Innenbehälter 10a ist mittels eines Spritzgussverfahrens gefertigt.
  • Die Kältegerätevorrichtung 58a weist ein thermisches Isolationselement 18a auf (vgl. auch 3). Das Isolationselement 18a isoliert den Lagerraum 12a thermisch nach außen. Das Isolationselement 18a ist als ein vorgefertigtes Isolationselement 18a ausgebildet. Das Isolationselement 18a ist aus einem Hartschaum ausgebildet. Das Isolationselement 18a ist aus einem expandierten Polystyrol (EPS) ausgebildet. Alternativ kann das Isolationselement 18a aus anderen, thermisch isolierenden Materialien oder Hartschäumen vorgefertigt sein. Der Innenbehälter 10a ist auf einer dem Lagerraum 12a abgewandten Seite 20a von dem vorgefertigten Isolationselement 18a bedeckt. Das Isolationselement 18a bedeckt dabei die dem Lagerraum 12a abgewandte Seite 20a des Innenbehälters 10a zumindest zu einem Großteil. Das vorgefertigte Isolationselement 18a ist an der dem Lagerraum 12a abgewandten Seite 20a an dem Innenbehälter 10a befestigt (vgl. u.a. auch 6).
  • Die Kältegerätevorrichtung 58a weist ein weiteres thermisches Isolationselement 32a auf. Das weitere Isolationselement 32a ist als ein vorgefertigtes Isolationselement 32a ausgebildet. Der Innenbehälter 10a ist auf einer dem Lagerraum 12a abgewandten weiteren Seite 22a, welche verschieden ist von der Seite 20a, an der das Isolationselement 18a befestigt ist, von dem weiteren vorgefertigten Isolationselement 32a bedeckt. Das weitere Isolationselement 32a bedeckt dabei die dem Lagerraum 12a abgewandte weitere Seite 22a des Innenbehälters 10a zumindest zu einem Großteil. Das weitere vorgefertigte Isolationselement 32a ist an der dem Lagerraum 12a abgewandten weiteren Seite 22a an dem Innenbehälter 10a befestigt. Der Innenbehälter 10a ist auf allen dem Lagerraum 12a abgewandten Seiten 20a, 22a von vorgefertigten, zueinander getrennt ausgebildeten Isolationselementen 18a, 32a umgeben (vgl. auch 3). Die Isolationselemente 18a, 32a sind an der jeweiligen ihnen zugeordneten Seite 20a, 22a des Innenbehälters 10a an dem Innenbehälter 10a befestigt. Alle Seiten 20a, 22a des Innenbehälters 10a sind zumindest zu einem Großteil von einem der Isolationselemente 18a, 32a bedeckt. Die Isolationselemente 18a, 32a sind in Funktion, Material, Dichte und/oder Dicke zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildet. Die Isolationselemente 18a, 32a unterscheiden sich lediglich in Form und/oder Kontur voneinander. Alternativ ist jedoch vorstellbar, dass zumindest ein Isolationselement 18a, 32a eine von einem weiteren Isolationselement 18a, 32a verschiedene Funktion, verschiedenes Material, verschiedene Dichte und/oder verschiedene Dicke aufweist.
  • Die Kältegerätevorrichtung 58a weist einen Außenmantel 42a auf. Der Außenmantel 42a ist aus einem Metall ausgebildet. Der Außenmantel 42a umgibt den Innenbehälter 10a und die an dem Innenbehälter 10a befestigten Isolationselemente 18a, 32a auf einer oder mehreren, vorzugsweise allen, dem Lagerraum 12a abgewandten Seiten 20a, 22a des Innenbehälters 10a. Der Außenmantel 42a begrenzt das Kühl- und/oder Gefriergerät 56a nach außen. Der in 2 gezeigte Außenmantel 42a umfasst mehrere Außenmantelteilelemente 76a, 78a, 80a. Eines der in der 2 gezeigten Außenmantelteilelemente 76a ist U-förmig ausgebildet und bedeckt im montierten Zustand die, in einer Vorderansicht gesehen, linksseitigen, rechtsseitigen und deckenseitigen Isolationselemente 18a, 32a. Alternativ kann das Außenmantelteilelement 76a jedoch auch aus mehreren Einzelteilen, insbesondere Blechteilen, zusammengesetzt sein. Ein weiteres Außenmantelteilelement 78a ist plattenartig ausgebildet und bedeckt im montierten Zustand das rückseitige Isolationselement 18a, 32a. Ein weiteres, in 5 gezeigtes, Außenmantelteilelement 80a ist plattenartig ausgebildet und bedeckt im montierten Zustand ein vorderseitiges, insbesondere türseitiges, Isolationselement 82a. Optional ist der Außenmantel 42a an zumindest einem der Isolationselemente 18a, 32a, 82a und/oder an dem Innenbehälter 10a, insbesondere einem türseitigen Rahmen 84a des Innenbehälters 10a, befestigt.
  • Der Innenbehälter 10a umfasst einen Innenbehälterkasten 90a. Der Innenbehälter 10a umfasst einen Innenbehälterdeckel 92a (vgl. 5). Die 4 zeigt einen, den Innenbehälterkasten 90a ausbildenden Teil des Innenbehälters 10a. Der Innenbehälter 10a weist ein erstes Innenbehälterteil 14a auf. Der Innenbehälter 10a weist ein zweites Innenbehälterteil 16a auf. Der Innenbehälter 10a weist ein drittes Innenbehälterteil 66a auf. Das erste Innenbehälterteil 14a und das zweite Innenbehälterteil 16a sind zueinander benachbart. Das erste Innenbehälterteil 14a und das zweite Innenbehälterteil 16a sind separat voneinander ausgebildet. Das zweite Innenbehälterteil 16a und das dritte Innenbehälterteil 66a sind zueinander benachbart. Das zweite Innenbehälterteil 16a und das dritte Innenbehälterteil 66a sind separat voneinander ausgebildet. Der Innenbehälter 10a, insbesondere der Innenbehälterkasten 90a, ist aus den Innenbehälterteilen 14a, 16a, 66a zusammengesetzt. Die Innenbehälterteile 14a, 16a, 66a des Innenbehälterkastens 90a bilden Innenbehälterkastenteile aus. Alternativ kann der Innenbehälter 10a, insbesondere der Innenbehälterkasten 90a, aus mehr oder weniger als drei Innenbehälterteilen 14a, 16a, 66a zusammengesetzt sein. Die in dem Ausführungsbeispiel dargestellten Innenbehälterteile 14a, 16a, 66a sind als einteilige Spritzgussteile ausgebildet. Die Innenbehälterteile 14a, 16a, 66a sind in einer Aufstellrichtung 88a der Kältegerätevorrichtung 58a vertikal übereinander positioniert. Alternativ oder zusätzlich können die Innenbehälterteile 14a, 16a, 66a auch einfach oder mehrfach vertikal geteilt sein. Der Innenbehälter 10a ist entlang der Aufstellrichtung 88a in die separaten Innenbehälterteile 14a, 16a, 66a aufgeteilt. Alternativ oder zusätzlich kann der Innenbehälter 10a senkrecht zu der Aufstellrichtung 88a in, insbesondere weitere, separate Innenbehälterteile 14a, 16a, 66a aufgeteilt sein. Die Innenbehälterteile 14a, 16a, 66a umfassen jeweils zumindest einen Teil einer Rückwand 94a des Innenbehälters 10a. Die Innenbehälterteile 14a, 16a, 66a umfassen jeweils zumindest einen Teil einer ersten Seitenwand 96a des Innenbehälters 10a. Die Innenbehälterteile 14a, 16a, 66a umfassen jeweils zumindest einen Teil einer zweiten Seitenwand 98a des Innenbehälters 10a, welche der ersten Seitenwand 96a des Innenbehälters 10a gegenüberliegt. Das erste Innenbehälterteil 14a umfasst zudem eine obere Wand 100a des Innenbehälters 10a. Das dritte Innenbehälterteil 66a umfasst zudem eine untere Wand 102a des Innenbehälters 10a. Die zu dem Innenbehälterkasten 90a zusammengesetzten Innenbehälterteile 14a, 16a, 66a sind formschlüssig durch nicht gezeigte Rastelemente miteinander verbunden.
  • 5 zeigt eine Kältegerätetür 122a des Kühl- und/oder Gefriergeräts 56a. Die Kältegerätetür 122a umfasst einen Teil des Innenbehälters 10a. Die Kältegerätetür 122a umfasst den Innenbehälterdeckel 92a. Der Innenbehälterdeckel 92a bildet in einem geschlossenen Zustand der Kältegerätetür 122a eine Vorderwand 124a des Innenbehälters 10a aus. Der Innenbehälterdeckel 92a ist analog zum Innenbehälterkasten 90a aus mehreren Innenbehälterteilen 126a, 128a, 130a, 132a zusammengesetzt. Die Innenbehälterteile 126a, 128a, 130a, 132a des Innenbehälterdeckels 92a bilden Innenbehälterdeckelteile aus. Abgesehen von der Formgebung entsprechen die Innenbehälterteile 126a, 128a, 130a, 132a des Innenbehälterdeckels 92a den Innenbehälterteilen 14a, 16a, 66a des Innenbehälterkastens 90a. Der Innenbehälterdeckel 92a ist auf einer dem Lagerraum 12a abgewandten Seite 30a von dem türseitigen Isolationselement 82a bedeckt. Das türseitige Isolationselement 82a ist formschlüssig mit dem Innenbehälterdeckel 92a verbunden. Das türseitige Isolationselement 82a ist auf einer dem Innenbehälterdeckel 92a abgewandten Seite 134a von dem dritten Außenmantelteilelement 80a bedeckt.
  • Das Isolationselement 18a ist formschlüssig an dem Innenbehälter 10a befestigt. Die 6 und 7 zeigen die formschlüssige Befestigung eines der Isolationselemente 18a mit dem Innenbehälter 10a. Der Innenbehälter 10a weist eine Befestigungseinheit 40a auf. Die Befestigungseinheit 40a bildet eine Schnittstelle zu einer Montage einer Halteeinheit 230a der Kältegerätevorrichtung 58a aus. Die Befestigungseinheit 40a ist einteilig mit dem spritzgegossenen Innenbehälter 10a ausgebildet. Die Befestigungseinheit 40a ist in einem Spritzgießprozess zur Herstellung des Innenbehälters 10a einstückig an den Innenbehälter 10a angeformt. Die Befestigungseinheit 40a hält das Isolationselement 18a. Der Innenbehälter 10a weist eine von dem Lagerraum 12a wegweisende Oberfläche 228a auf. Die äußeren Seitenwände 94a, 96a, 98a, 100a, 102a, 124a des Innenbehälters 10a weisen jeweils eine von dem Lagerraum 12a wegweisende Oberfläche 228a auf. Die Befestigungseinheit 40a ist an zumindest einer der äußeren Seitenwände 94a, 96a, 98a, 100a, 102a, 124a des Innenbehälters 10a angeordnet. Zumindest im Wesentlichen identische Befestigungseinheiten 40a sind an allen äußeren Seitenwänden 94a, 96a, 98a, 100a, 102a, 124a des Innenbehälters 10a angeordnet. Die Befestigungseinheit 40a steht aus der Oberfläche 228a des Innenbehälters 10a hervor.
  • Die Kältegerätevorrichtung 58a weist die Halteeinheit 230a auf. Die Halteeinheit 230a ist mit der Befestigungseinheit 40a verbindbar. Die Halteeinheit 230a ist in einem montierten Zustand der Kältegerätevorrichtung 58a mit der Befestigungseinheit 40a verbunden. Die Halteeinheit 230a ist mit dem Isolationselement 18a verbindbar. Die Halteeinheit 230a ist in dem montierten Zustand mit dem Isolationselement 18a verbunden. Die Halteeinheit 230a weist ein Formschlusshalteelement 232a auf. Das Formschlusshalteelement 232a ist zu einer formschlüssigen Montage der Halteeinheit 230a mit dem Isolationselement 18a vorgesehen. Das Formschlusshalteelement 232a ist als ein Bolzen ausgebildet. Das Formschlusshalteelement 232a ist als ein Steckerelement 136a ausgebildet. Das Steckerelement 136a ist an einem von dem Lagerraum 12a wegweisenden Ende 248a der Halteeinheit 230a angespitzt. Das Steckerelement 136a ist dazu vorgesehen, zu der Verbindung des Isolationselements 18a mit dem Innenbehälter 10a in eine Ausnehmung 138a des Isolationselements 18a gesteckt zu werden. Die Ausnehmung 138a ist entweder vorgefertigt oder wird durch den Einsteckprozess des Steckerelements 136a gebildet. In dem letzteren Fall wird das Steckerelement 136a zu der Verbindung des Isolationselements 18a mit dem Innenbehälter 10a direkt in das Material des Isolationselements 18a gesteckt. Das Steckerelement 136a bewirkt durch einen Formschluss mit dem Isolationselement 18a und in Zusammenwirkung mit der Befestigungseinheit 40a eine positionsfeste Halterung des Isolationselements 18a relativ zu dem Innenbehälter 10a. Das Steckerelement 136a durchdringt in dem montierten Zustand der Kältegerätevorrichtung 58a das Isolationselement 18a vollständig.
  • Die Halteeinheit 230a weist ein Montageelement 234a auf. Das Montageelement 234a ist zu einer formschlüssigen Montage der Halteeinheit 230a mit der Befestigungseinheit 40a vorgesehen. Das Montageelement 234a bildet ein Rastelement aus, welches eine werkzeuglose und/oder klebstofflose Montage der Halteeinheit 230a an der Befestigungseinheit 40a ermöglicht. Das Montageelement 234a ist an einem auf den Lagerraum 12a hinzeigenden Ende 250a der Halteeinheit 230a angeordnet. Das Montageelement 234a ist an einem zu dem angespitzten Ende 248a gegenüberliegenden Ende 250a der Halteeinheit 230a angeordnet. Die Befestigungseinheit 40a weist ein korrespondierendes Montageelement 252a auf. Das korrespondierende Montageelement 252a ist zu einem formschlüssigen Eingriff mit dem Montageelement 234a vorgesehen. Das Montageelement 234a der Halteeinheit 230a und das korrespondierende Montageelement 252a der Befestigungseinheit 40a bilden einen Formschluss zur Halterung der Halteeinheit 230a an dem Innenbehälter 10a.
  • Die Kältegerätevorrichtung 58a weist ein Sicherungselement 140a auf. Das Sicherungselement 140a sichert die durch die Befestigungseinheit 40a und die Halteeinheit 230a erzeugte Verbindung zwischen dem Innenbehälter 10a und dem Isolationselement 18a gegen ein selbsttätiges Lösen. Das Sicherungselement 140a ist als ein Sicherungsring, insbesondere ein Achsenklemmring ausgebildet. Alternativ kann das Sicherungselement 140a auch durch ein Aufschraubelement, durch einen Klemmring mit Bajonettverschluss oder durch thermische Verformung des von dem Lagerraum 12a wegweisenden Endes 248a der Halteeinheit 230a, insbesondere des Steckerelements 136a, beispielsweise zu einem Teller, ausgebildet sein. Das Sicherungselement 140a ist in dem montierten Zustand der Kältegerätevorrichtung 58a auf das Steckerelement 136a aufgesteckt. Das Sicherungselement 140a ist in dem montierten Zustand der Kältegerätevorrichtung 58a auf dem das Isolationselement 18a durchdringenden Steckerelement 136a auf einer dem Innenbehälter 10a abgewandten Seite 44a des Isolationselements 18a aufgesteckt. Das Sicherungselement 140a ist in dem montierten Zustand kraftschlüssig mit dem Steckerelement 136a verbunden.
  • 8 zeigt ein Baukastensystem 238a zur Herstellung verschiedener, jedoch gleichartiger Kältegerätevorrichtungen 58a. Das Baukastensystem 238a weist einen Satz 240a von Isolationselementen 18a, 32a, 236a auf. Die Isolationselemente 18a, 32a, 236a weisen zumindest unterschiedliche Dicken 242a auf. Das Baukastensystem 238a weist einen Satz 244a von Halteeinheiten 230a, welche im in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel Steckerelemente 136a umfassen und welche zu einer Montage der Isolationselemente 18a, 32a, 236a an dem Innenbehälter 10a vorgesehen sind, auf. Die Halteeinheiten 230a des Satzes 244a von Halteeinheiten 230a weisen unterschiedliche Längen 246a auf. Die unterschiedlichen Längen 246a der Halteeinheiten 230a des Satzes 244a von Halteeinheiten 230a sind an die unterschiedlichen Dicken 242a von Isolationselementen 18a, 32a, 236a des Satzes 240a von Isolationselementen 18a, 32a, 236a angepasst. Die unterschiedlichen Längen 246a der Halteeinheiten 230a des Satzes 244a von Halteeinheiten 230a sind für eine Montage von Kältegerätevorrichtungen 58a mit unterschiedlichen Isolierungen, d.h. Energieeffizienzklassen vorgesehen. Die Halteeinheiten 230a des Satzes 244a von Halteeinheiten 230a können unterschiedliche Farben aufweisen. Dadurch kann vorteilhaft eine eindeutige Kennung verschiedener Halteeinheiten 230a des Satzes 244a von Halteeinheiten 230a erreicht werden, was insbesondere eine Montage der Kältegerätevorrichtung 58a mittels des Baukastensystems 238a deutlich erleichtern kann. Die Isolationselemente 18a, 32a, 236a des Satzes 240a von Isolationselementen 18a, 32a, 236a können als ungestapelte Isolationselemente 18a, 32a oder als gestapelte Isolationselemente 270a (vgl. 12) ausgebildet sein. Das Baukastensystem 238a ist vorteilhaft beliebig erweiterbar und/oder modifizierbar.
  • 9 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung der Kältegerätevorrichtung 58a, bei welchem ein Isolationselement 18a auf einer dem Lagerraum 12a abgewandten Seite 20a des Innenbehälters 10a angeordnet wird. In zumindest einem Verfahrensschritt 142a wird ein Isolationselement 18a, 32a, 236a vorfabriziert. In dem Verfahrensschritt 142a kann optional das Isolationselement 236a als ein gestapeltes Isolationselement 270a vorfabriziert werden. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 144a wird das vorgefertigte Isolationselement 18a, 32a, 236a zu einem Formling gepresst oder als eine, insbesondere konfektionierte, Isolationsplatte gefertigt, sodass die Form des Isolationselements 18a, 32a, 236a an eine Form des Innenbehälters 10a angepasst wird. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 146a wird der Formling einem der Sätze 240a von Isolationselementen 18a, 32a, 236a des Baukastensystems 238a zugeordnet. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 148a wird der Innenbehälter 10a, insbesondere die Innenbehälterteile 14a, 16a, 66a, 126a, 128a, 130a, 132a, durch Spritzgießen hergestellt. In dem Verfahrensschritt 148a werden die Befestigungseinheiten 40a durch das Spritzgießen einstückig an den Innenbehälter 10a, insbesondere an die Seitenwände 94a, 96a, 98a, 100a, 102a, 124a der Innenbehälterteile 14a, 16a, 66a, 126a, 128a, 130a, 132a angeformt. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 254a werden verschiedene, insbesondere verschieden lange Halteeinheiten 230a in einem separaten Spritzgießprozess hergestellt. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 256a werden die Halteeinheiten 230a dem Satz 244a von Halteeinheiten 230a des Baukastensystems 238a zugeordnet. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 258a wird zumindest ein Isolationselement 18a, 32a, 236a aus dem Satz 240a von Isolationselementen 18a, 32a, 236a und dazu in ihrer Länge 246a passende Halteeinheiten 230a aus dem Satz 244a von Halteeinheiten 230a ausgewählt. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 260a werden die Halteeinheiten 230a formschlüssig an den Befestigungseinheiten 40a befestigt. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 262a werden die ausgewählten, anfangs lochfreien Isolationselemente 18a, 32a, 236a zur Befestigung an dem Innenbehälter 10a auf die mit der Befestigungseinheit 40a verbundenen, angespitzten Steckerelemente 136a der Halteeinheit 230a gepresst, sodass die Steckerelemente 136a dabei die Isolationselemente 18a, 32a, 236a penetrieren. Alternativ können die anfangs lochfreien Isolationselemente 18a, 32a, 236a vorgelocht werden, beispielsweise über eine Lochbildmaske. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 264a wird/werden der Außenmantel 42a, oder einzelne Bleche des Außenmantels 42a über die befestigten Isolationselemente 18a, 32a, 236a gestülpt. In zumindest einem weiteren Verfahrensschritt 266a wird der Außenmantel 42a an dem türseitigen Rahmen 84a des Innenbehälters 10a befestigt.
  • In 10 bis 12 sind drei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 9 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 9 durch die Buchstaben b bis d in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 10 bis 12 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 9 verwiesen werden.
  • Die 10 zeigt eine erste alternative Kältegerätevorrichtung 58b mit einem alternativen Innenbehälter 10b und einer ersten alternativen Halteeinheit 230b. Der Innenbehälter 10b weist eine alternative Befestigungseinheit 40b auf. Die Befestigungseinheit 40b und die Halteeinheit 230b sind einstückig miteinander ausgebildet. Die Halteeinheit 230b ist an den Innenbehälter 10b mit angespritzt.
  • Die 11 zeigt eine zweite alternative Kältegerätevorrichtung 58c mit einem Innenbehälter 10c und einer zweiten alternativen Halteeinheit 230c. Die Kältegerätevorrichtung 58c weist ein Isolationselement 18c auf. Die Halteeinheit 230c weist ein alternatives Formschlusshalteelement 232c auf. Das Formschlusshalteelement 232c ist zu einer formschlüssigen Montage der Halteeinheit 230c mit dem Isolationselement 18c mittels eines zumindest teilweisen und/oder zumindest abschnittsweisen Umgreifens eines Rands 268c des Isolationselements 18c vorgesehen. Das Formschlusshalteelement 232c weist eine zu einer Form des Rands 268c des Isolationselements 18c komplementäre Form auf.
  • Die 12 zeigt eine dritte alternative Kältegerätevorrichtung 58d mit einer Befestigungseinheit 40d, mit einer als Steckerelement 136d ausgebildeten Halteeinheit 230d. Die Kältegerätevorrichtung 58d weist ein Isolationselement 18d und ein weiteres Isolationselement 236d auf. Das Isolationselement 18d und das weitere Isolationselement 236d sind übereinandergestapelt angeordnet. Das Isolationselement 18d und das weitere Isolationselement 236d berühren sich gegenseitig an zumindest einer Seitenfläche. Das Isolationselement 18d und das weitere Isolationselement 236d bilden ein gestapeltes Isolationselement 270d aus. Es ist denkbar, dass das gestapelte Isolationselement 270d mehr als zwei übereinandergestapelte Isolationselemente 18d, 236d aufweist. Die übereinandergestapelten Isolationselemente 18d, 236d sind bündig zueinander ausgebildet. Die übereinandergestapelten Isolationselemente 18d, 236d liegen lose aneinander an. Alternativ können die übereinandergestapelten Isolationselemente 18d, 236d miteinander verbunden, beispielsweise verklebt sein. Die Befestigungseinheit 40d hält das gestapelte Isolationselement 270d. Das Steckerelement 136d hält das gestapelte Isolationselement 270d. Das Steckerelement 136d ist durch alle Isolationselemente 18d, 236d des gestapelten Isolationselements 270d gesteckt. Das Steckerelement 136d durchdringt alle Isolationselemente 18d, 236d des gestapelten Isolationselements 270d vollständig. Die Kältegerätevorrichtung 58d weist ein Sicherungselement 140d auf. Das Sicherungselement 140d hält die Isolationselemente 18d, 236d des gestapelten Isolationselements 270d zusammen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Innenbehälter
    12
    Lagerraum
    14
    Erstes Innenbehälterteil
    16
    Zweites Innenbehälterteil
    18
    Isolationselement
    20
    Seite
    22
    Weitere Seite
    30
    Seite
    32
    Weiteres Isolationselement
    40
    Befestigungseinheit
    42
    Außenmantel
    44
    Seite
    56
    Kühl- und/oder Gefriergerät
    58
    Kältegerätevorrichtung
    66
    Drittes Innenbehälterteil
    76
    Außenmantelteilelement
    78
    Außenmantelteilelement
    80
    Außenmantelteilelement
    82
    Isolationselement
    84
    Rahmen
    88
    Aufstellrichtung
    90
    Innenbehälterkasten
    92
    Innenbehälterdeckel
    94
    Rückwand
    96
    Erste Seitenwand
    98
    Zweite Seitenwand
    100
    Obere Wand
    102
    Untere Wand
    122
    Kältegerätetür
    124
    Vorderwand
    126
    Innenbehälterteil
    128
    Innenbehälterteil
    130
    Innenbehälterteil
    132
    Innenbehälterteil
    134
    Seite
    136
    Steckerelement
    138
    Ausnehmung
    140
    Sicherungselement
    142
    Verfahrensschritt
    144
    Verfahrensschritt
    146
    Verfahrensschritt
    148
    Verfahrensschritt
    228
    Oberfläche
    230
    Halteeinheit
    232
    Formschlusshalteelement
    234
    Montageelement
    236
    Weiteres Isolationselement
    238
    Baukastensystem
    240
    Satz
    242
    Dicke
    244
    Satz
    246
    Länge
    248
    Ende
    250
    Ende
    252
    Korrespondierendes Montageelement
    254
    Verfahrensschritt
    256
    Verfahrensschritt
    258
    Verfahrensschritt
    260
    Verfahrensschritt
    262
    Verfahrensschritt
    264
    Verfahrensschritt
    266
    Verfahrensschritt
    268
    Rand
    270
    Gestapeltes Isolationselement

Claims (15)

  1. Kältegerätevorrichtung (58a-d), insbesondere Haushaltskältegerätevorrichtung, mit einem Innenbehälter (10a-d), welcher einen Lagerraum (12a-d) für Kühlgut ausbildet, und mit einem thermischen Isolationselement (18a-d), welches auf einer dem Lagerraum (12a-d) abgewandten Seite (20a-d) des Innenbehälters (10a-d) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (10a-d) zumindest eine Befestigungseinheit (40a-d) aufweist, welche insbesondere in einem Spritzgießprozess zur Herstellung des Innenbehälters (10a-d), einstückig an den Innenbehälter (10a-d) angeformt ist und welche das Isolationselement (18a-d) hält.
  2. Kältegerätevorrichtung (58a-d) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich der Befestigungseinheit (40a-d) aus einer Oberfläche (228a-d) des Innenbehälters (10a-d) hervorsteht.
  3. Kältegerätevorrichtung (58a-d) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (40a-d) an einer äußeren Seitenwand, insbesondere einer rechtsseitigen, einer linksseitigen, einer rückseitigen, einer deckenseitigen und/oder einer bodenseitigen äußeren Seitenwand, des Innenbehälters (10a-d) angeordnet ist.
  4. Kältegerätevorrichtung (58a-d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Halteeinheit (230a-d), welche einerseits mit der Befestigungseinheit (40a-d) und andererseits mit dem Isolationselement (18a-d) verbunden ist.
  5. Kältegerätevorrichtung (58a-d) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (230a-d) ein Formschlusshalteelement (232a-d) aufweist, welches zu einer formschlüssigen Montage der Halteeinheit (230a-d) mit dem Isolationselement (18a-d) vorgesehen ist.
  6. Kältegerätevorrichtung (58a; 58b; 58d) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusshalteelement (232a; 232b; 232d) als ein Steckerelement (136a; 136b; 136d) ausgebildet ist, welches dazu vorgesehen ist, zu der Verbindung des Isolationselements (18a; 18b; 18d) mit dem Innenbehälter (10a; 10b; 10d) in eine Ausnehmung (138a; 138b; 138d) des Isolationselements (18a; 18b; 18d) oder direkt in das Material des Isolationselements (18a; 18b; 18d) gesteckt zu werden.
  7. Kältegerätevorrichtung (58a; 58b; 58d) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerelement (136a; 136b; 136d) in einem montierten Zustand das Isolationselement (18a; 18b; 18d) vollständig durchdringt.
  8. Kältegerätevorrichtung (58a; 58c; 58d) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (230a; 230c; 230d) ein Montageelement (234a; 234c; 234d) aufweist, welches zu einer formschlüssigen Montage der Halteeinheit (230a; 230c; 230d) mit der Befestigungseinheit (40a; 40c; 40d) vorgesehen ist.
  9. Kältegerätevorrichtung (58b) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (40b) und die Halteeinheit (230b) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  10. Kältegerätevorrichtung (58a; 58b; 58d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sicherungselement (140a; 140b; 140d), welches die durch die Befestigungseinheit (40a; 40b; 40d) erzeugte Verbindung zwischen dem Innenbehälter (10a; 10b; 10d) und dem Isolationselement (18a; 18b; 18d) sichert.
  11. Kältegerätevorrichtung (58d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (40d), insbesondere das Steckerelement (136d), ein weiteres, insbesondere mit dem Isolationselement (18d) gestapeltes, Isolationselement (236d) hält.
  12. Kühl- und/oder Gefriergerät (56a-d) mit einer Kältegerätevorrichtung (58a-d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit dem Isolationselement (18a-d, 236a-d).
  13. Baukastensystem (238a; 238b; 238d) zur Herstellung einer Kältegerätevorrichtung (58a; 58b; 58d) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, insbesondere eines Kühl- und/oder Gefriergerät (56a; 56b; 56d) nach Anspruch 12, mit zumindest einem Satz (240a; 240b; 240d) von Isolationselementen (18a, 236a; 18b, 236b; 18d, 236d) mit unterschiedlichen Dicken (242a; 242b; 242d) und mit einem Satz (244a; 244b; 244d) von zu einer Montage der Isolationselemente (18a, 236a; 18b, 236b; 18d, 236d) an einem Innenbehälter (10a; 10b; 10d) vorgesehen Halteeinheiten (230a; 230b; 230d) mit unterschiedlichen Längen (246a; 246b; 246d), welche an die unterschiedlichen Dicken (242a; 242b; 242d) von ungestapelten und/oder gestapelten Isolationselementen (18a, 236a; 18b, 236b; 18d, 236d) des Satzes (240a; 240b; 240d) von Isolationselementen (18a, 236a; 18b, 236b; 18d, 236d) angepasst sind.
  14. Verfahren zu einer Herstellung einer Kältegerätevorrichtung (58a-d) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, insbesondere unter Verwendung eines Baukastensystems (238a-d) nach Anspruch 13, mit einem Innenbehälter (10a-d), welcher einen Lagerraum (12a-d) für Kühlgut ausbildet, und mit einem thermischen Isolationselement (18a-d), welches auf einer dem Lagerraum (12a-d) abgewandten Seite (20a-d) des Innenbehälters (10a-d) angeordnet wird dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (10a-d) zumindest eine Befestigungseinheit (40a-d) aufweist, welche das Isolationselement (18a-d) an dem Innenbehälter (10a-d) hält und welche, insbesondere in einem Spritzgussprozess, einstückig an den Innenbehälter (10a-d) angeformt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass anfangs lochfreie Isolationselemente (18a, 236a; 18b, 236b; 18d, 236d) zur Befestigung an dem Innenbehälter (10a; 10b; 10d) auf mit der Befestigungseinheit (40a; 40b; 40d) verbundene, angespitzte Steckerelemente (136a; 136b; 136d) einer Halteeinheit (230a; 230b; 230d) der Kältegerätevorrichtung (58a; 58b; 58d) gepresst werden, sodass die Steckerelemente (136a; 136b; 136d) dabei die Isolationselemente (18a, 236a; 18b, 236b; 18d, 236d) penetrieren.
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