DE102021208391A1 - Medizinisches Instrument - Google Patents

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Jana Schüle
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Abstract

Ein derartiges medizinisches Instrument, insbesondere zur Applikation medizinischer Clips, aufweisend eine Griffvorrichtung mit einem feststehenden Handgriff und einem relativ zu demselben beweglichen Handgriff, einen zwischen einem proximalen Schaftende und einem distalen Schaftende längserstreckten Schaft, wobei das proximale Schaftende lösbar mit der Griffvorrichtung verbunden ist, und wobei das distale Schaftende ein Instrumentenmaul aufweist, das mittels einer Betätigung des beweglichen Handgriffs öffen- und/oder schließbar ist, und aufweisend ein längserstrecktes Zug-Druck-Element, das axial beweglich in einem längserstreckten Hohlraum des Schafts geführt und zur Kraft- und Bewegungsübertragung proximal mit dem beweglichen Handgriff und distal mit dem Instrumentenmaul wirkverbunden ist, ist bekannt.Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das proximale Schaftende eine in den Hohlraum mündende Öffnung aufweist, die zum Einleiten einer Fluidströmung in Richtung des distalen Schaftendes eingerichtet ist, und dass ein Funktionselement in dem Hohlraum angeordnet ist, welches mehrere in Umfangsrichtung des Schafts versetzt angeordnete Fluidleitschaufeln aufweist, die zum Erzeugen eines in Umfangsrichtung des Schafts gerichteten Dralls in der Fluidströmung eingerichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein medizinisches Instrument, insbesondere zur Applikation medizinischer Clips, aufweisend eine Griffvorrichtung mit einem feststehenden Handgriff und einem relativ zu demselben beweglichen Handgriff, einen zwischen einem proximalen Schaftende und einem distalen Schaftende längserstreckten Schaft, wobei das proximale Schaftende lösbar mit der Griffvorrichtung verbunden ist, und wobei das distale Schaftende ein Instrumentenmaul aufweist, das mittels einer Betätigung des beweglichen Handgriffs öffen- und/oder schließbar ist, und aufweisend ein längserstrecktes Zug-Druck-Element, das axial beweglich in einem längserstreckten Hohlraum des Schafts geführt und zur Kraft- und Bewegungsübertragung proximal mit dem beweglichen Handgriff und distal mit dem Instrumentenmaul wirkverbunden ist.
  • Ein derartiges medizinisches Instrument ist aus der EP 0 688 187 B1 in Form einer medizinischen Zange bekannt und zur Verwendung bei endoskopischen Eingriffen vorgesehen. Die bekannte medizinische Zange weist ein Handstück mit einem feststehenden Handgriff und einem beweglichen Handgriff auf. Zudem weist die medizinische Zange einen längserstreckten Schaft in Form eines Außenrohrs auf, das lösbar mit dem Handstück verbunden ist. In dem Außenrohr ist eine Zugstange axial beweglich geführt. Die Zugstange ist einends mit einem distal an dem Außenrohr montierten Zangenmaul und andernends mit dem beweglichen Handgriff wirkverbunden. Das Außenrohr kann zusammen mit dem Zangenmaul und der Zugstange von dem Handstück demontiert werden. Dies insbesondere zur Reinigung und Sterilisierung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein medizinisches Instrument der eingangs genannten Art bereitzustellen, das eine besonders einfache und gründliche Reinigung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das proximale Schaftende eine in den Hohlraum mündende Öffnung aufweist, die zum Einleiten einer Fluidströmung in Richtung des distalen Schaftendes eingerichtet ist, und dass ein Funktionselement in dem Hohlraum angeordnet ist, welches mehrere in Umfangsrichtung des Schafts versetzt angeordnete Fluidleitschaufeln aufweist, die zum Erzeugen eines in Umfangsrichtung des Schafts gerichteten Dralls in der Fluidströmung eingerichtet sind. Durch die erfindungsgemäße Lösung kann der Hohlraum des Schafts besonders effektiv durchspült werden. Dies ermöglicht eine besonders einfache und gründliche Reinigung. Die erfindungsgemäß vorhandene Öffnung ist zum Einleiten eines zu Reinigungszwecken vorgesehenen Fluids in den Hohlraum eingerichtet. Als Fluid kann beispielsweise eine medizinische Reinigungsflüssigkeit, eine Desinfektionslösung oder dergleichen verwendet werden. Das erfindungsgemäß vorhandene Funktionselement beeinflusst die Strömungseigenschaften der durch die Öffnung in den Hohlraum eingeleiteten Fluidströmung. Zu diesem Zweck weist das Funktionselement die mehreren in Umfangsrichtung des Schafts versetzt angeordneten Fluidleitschaufeln auf. Die Fluidleitschaufeln lenken die ausgehend von der Öffnung distal gerichtete Fluidströmung in Umfangsrichtung ab, so dass eine rotatorische Strömungskomponente (Drall) erzeugt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt, erzeugen die Fluidleitschaufeln eine Verwirbelung. Das Funktionselement kann auch als Drallerzeuger bezeichnet werden. Die Erfinder haben erkannt, dass durch den Drall und/oder die Verwirbelung der Fluidströmung eine nochmals gründlichere Reinigung des Hohlraums erreicht werden kann. Das erfindungsgemäße medizinische Instrument ist insbesondere zu Reinigungszwecken zwischen einem verwendungsbereiten Montagezustand und einem Demontagezustand überführbar. In dem Montagezustand ist das proximale Schaftende lösbar mit der Griffvorrichtung verbunden. In dem Demontagezustand sind der Schaft und die Griffvorrichtung örtlich voneinander getrennt, wobei zu diesem Zweck das proximale Schaftende von der Griffvorrichtung gelöst ist. Die lösbare Verbindung zwischen dem proximalen Schaftende und der Griffvorrichtung ist beispielsweise eine Klemm-, Steck-, Rast- und/oder Schraubverbindung. Die Öffnung ist wenigstens in dem Demontagezustand zum Einleiten der Fluidströmung zugänglich. Alternativ oder zusätzlich kann die Öffnung in dem Montagezustand zugänglich sein. Bei einer Ausgestaltung weist der Schaft eine distal angeordnete weitere Öffnung auf, die als Auslass für die in den Hohlraum eingeleitete Fluidströmung fungiert. Alternativ kann die weitere Öffnung an dem proximalen Schaftende angeordnet sein. Bei einer weiteren Ausgestaltung ist keine definierte weitere Öffnung als Auslass vorhanden. Stattdessen kann beispielsweise die Öffnung des proximalen Schaftendes als Einlass zum Einleiten und als Auslass zum Ausleiten der Fluidströmung eingerichtet sein. Der Schaft ist zwischen seinem proximalen Schaftende und seinem distalen Schaftende, vorzugsweise gerade, längserstreckt. Vorzugsweise ist der Schaft wenigstens abschnittsweise rohrförmig und/oder hohlzylindrisch. Der Schaft kann einstückig oder mehrteilig sein. Der Hohlraum ist vorzugsweise koaxial zu dem Schaft orientiert und/oder zwischen dem proximalen Schaftende und dem distalen Schaftende längserstreckt. Das Zug-Druck-Element dient einer Kraft- und Bewegungsübertragung von dem beweglichen Handgriff auf das Instrumentenmaul. Das Instrumentenmaul ist mittels einer Betätigung des beweglichen Handgriffs öffen- und/oder schließbar. Vorzugsweise ist das Instrumentenmaul zwischen zwei relativbeweglichen Maulteilen gebildet, die in der Schließstellung aufeinander zubewegt und in der Öffnungsstellung voneinander wegbewegt sind. Vorzugsweise ist der bewegliche Handgriff relativ zu dem feststehenden Handgriff zwischen einer nicht betätigten Ruhestellung und einer betätigten Arbeitsstellung beweglich. Das Instrumentenmaul ist zwischen einer geschlossenen Schließstellung und einer geöffneten Öffnungsstellung beweglich. Das Zug-Druck-Element kann bei einer Betätigung des beweglichen Handgriffs auf Zug und/oder auf Druck auf das Instrumentenmaul wirken, wobei letzteres bevorzugt ist. Bei einer Wirkung auf Zug fungiert das Zug-Druck-Element als Zugelement. Bei einer Wirkung auf Druck fungiert das Zug-Druck-Element als Druckelement und/oder Schubelement. Das Zug-Druck-Element ist zwischen seinem proximalen Ende und seinem distalen Ende, vorzugsweise gerade und/oder koaxial zu dem Hohlraum, längserstreckt. Vorzugsweise ist das Zug-Druck-Element in radialer Richtung formschlüssig und in axialer Richtung gleitbeweglich in dem Schaft, genauer: dessen Hohlraum, geführt. Das medizinische Instrument ist vorzugsweise für laparoskopische Eingriffe vorgesehen. Das medizinische Instrument kann beispielsweise eine medizinische Zange, Schere, Klemme oder dergleichen sein. Das Instrumentenmaul kann dementsprechend beispielsweise ein Zangenmaul, Scherenmaul, Klemmenmaul oder dergleichen sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Zug-Druck-Element mittels des Funktionselements mit dem Instrumentenmaul wirkverbunden, wobei das Funktionselement gemeinsam mit dem Zug-Druck-Element axial beweglich ist und einen proximal angeordneten ersten Stützabschnitt aufweist, an welchem ein distales Stirnende des Zug-Druck-Elements axial abgestützt ist, und wobei das Funktionselement einen distal angeordneten zweiten Stützabschnitt aufweist, der wenigstens mittelbar auf das Instrumentenmaul wirkt. Folglich weist das Funktionselement bei dieser Ausgestaltung der Erfindung eine besonders vorteilhafte Mehrfachfunktion auf. Zum einen fungiert das Funktionselement als Drall-, Wirbel- und/oder Turbulenzerzeuger. Zum anderen fungiert das Funktionselement gleichzeitig als mechanisches Übertragungselement zur Kraft- und Bewegungsübertragung von dem Zug-Druck-Element auf das Instrumentenmaul und/oder umgekehrt. Hierdurch kann eine Anzahl erforderlicher Bauteile verringert und ein besonders einfacher Aufbau des medizinischen Instruments erreicht werden. Bei einer Betätigung des beweglichen Handgriffs wird das Zug-Druck-Element axial in dem Hohlraum des Schafts bewegt. Bei einer Wirkung auf Druck wird das Zug-Druck-Element in distaler Richtung bewegt. Bei einer Wirkung auf Zug wird das Zug-Druck-Element in proximaler Richtung bewegt. Das Funktionselement ist gemeinsam mit dem Zug-Druck-Element axial beweglich. Zur kraft- und bewegungsübertragenden Wirkverbindung mit dem Zug-Druck-Element weist das Funktionselement den proximal angeordneten ersten Stützabschnitt auf. Dieser wirkt mit dem distalen Stirnende des Zug-Druck-Elements auf Druck und/oder Zug zusammen. Vorzugsweise ist das distale Stirnende des Zug-Druck-Elements unmittelbar an dem ersten Stützabschnitt axial abgestützt. Zur Kraft- und Bewegungsübertragung auf das Instrumentenmaul weist das Funktionselement den distal angeordneten zweiten Stützabschnitt auf. Dieser ist wenigstens mittelbar mit dem Instrumentenmaul wirkverbunden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein zur federbelasteten Rückstellung des Zug-Druck-Elements eingerichtetes Federelement in dem Hohlraum angeordnet, wobei das Federelement mittels des Funktionselements mit dem Zug-Druck-Element wirkverbunden und hierfür an einem distal angeordneten dritten Stützabschnitt des Funktionselements axial abgestützt ist. Folglich fungiert das Funktionselement bei dieser Ausgestaltung der Erfindung zusätzlich als mechanisches Übertragungselement zur Übertragung der Vorspannung des Federelements auf das Zug-Druck-Element. Hierdurch kann eine Anzahl erforderlicher Bauteile weiter verringert und ein nochmals vereinfachter Aufbau erreicht werden. Das Federelement wirkt einer axialen Bewegung des Zug-Druck-Elements zum Öffnen oder Schließen des Instrumentenmauls entgegen. Da das Zug-Druck-Element einerseits mit dem Instrumentenmaul und andererseits mit dem beweglichen Handgriff wirkverbunden ist, bewirkt das Federelement zudem mittelbar eine federbelastete Rückstellung des Instrumentenmauls, vorzugsweise aus der geschlossenen in eine geöffnete Stellung, und des beweglichen Handgriffs in Richtung einer nicht betätigten Ruhestellung. Das Federelement ist auf einer distalen Seite des Funktionselements angeordnet. Die Fluidströmung strömt ausgehend von der an dem proximalen Schaftende angeordneten Öffnung in distaler Richtung durch den Hohlraum. Da das Federelement auf der distalen Seite des Funktionselements angeordnet ist, trifft die Fluidströmung mit bereits erzeugtem Drall auf das Federelement. Hierdurch kann das Federelement besonders gründlich gereinigt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Federelement eine in Umfangsrichtung des Schafts gewundene Schraubenfeder, wobei die Fluidleitschaufeln derart gestaltet und/oder angeordnet sind, dass eine Richtung des erzeugten Dralls und eine Windungsrichtung der Schraubenfeder gleichsinnig orientiert sind. Hierdurch kann eine nochmals verbesserte Reinigung des Federelements erreicht werden. Denn die Erfinder haben erkannt, dass durch eine gleichsinnige Orientierung der Richtung des Dralls und der Windungsrichtung der Schraubenfeder nochmals - im Hinblick auf das erzielbare Reinigungsergebnis - verbesserte Strömungseigenschaften erreicht werden können. Gleichsinnig orientiert meint, dass der mittels des Funktionselements erzeugte Drall und die Windungen der Schraubenfeder in Bezug auf eine gemeinsame axiale Blickrichtung entlang des Schafts jeweils im Uhrzeigersinn oder jeweils entgegen dem Uhrzeigersinn um die Längsachse gerichtet sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Fluidleitschaufeln jeweils eine radial nach außen orientierte Passfläche auf, wobei das Funktionselement mittels einer Passung zwischen den Passflächen und einer radial nach innen orientierten Innenwandfläche des Schafts in dem Hohlraum gehalten ist. Dabei ist das Funktionselement wenigstens in radialer Richtung gehalten. Zusätzlich kann das Funktionselement mittels der Passung axial in dem Hohlraum gehalten sein. Dies jedenfalls dann, wenn keine Axialbeweglichkeit des Funktionselements vorgesehen ist. Die Passung kann eine Press-, Übergangs- oder Spielpassung sein. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung kann auf gesonderte Lager- und/oder Befestigungselemente zur Lagerung und/oder Befestigung des Funktionselements in dem Schaft verzichtet werden. Sofern das Funktionselement gemeinsam mit dem Zug-Druck-Element axial beweglich in dem Hohlraum geführt ist, gleiten die Passflächen der Fluidleitschaufeln entlang der Innenwandfläche des Schafts. In radialer Richtung wirken die Passflächen und die Innenwandfläche formschlüssig zusammen. Vorzugsweise ist die Innenwandfläche des Schafts kreiszylindrisch. Die Passflächen sind hierbei jeweils als konvexe Zylindermantelsegmente gestaltet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Funktionselement einstückig aus einem Kunststoffwerkstoff oder einem Metallwerkstoff gefertigt. Hierdurch werden zusätzliche konstruktive Vorteile erreicht. Bei einer alternativen Ausgestaltung ist das Funktionselement mehrteilig gefertigt. Hierbei kann das Funktionselement teilweise aus einem Kunststoffwerkstoff und teilweise aus einem Metallwerkstoff gefertigt sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Zug-Druck-Element zur Montage axial durch die Öffnung in den Schaft hineinschiebbar und zur Demontage axial durch die Öffnung aus dem Schaft herausziehbar. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung weist die Öffnung folglich eine besonders vorteilhafte Mehrfachfunktion auf. Zum einen dient die Öffnung als Einlass zum Einleiten der Fluidströmung. Zum anderen dient die Öffnung gleichzeitig als Durchlass für das Zug-Druck-Element zur Montage mit und Demontage von dem Schaft. Das Zug-Druck-Element ist wenigstens dann axial durch die Öffnung aus dem Hohlraum herausziehbar, wenn das proximale Schaftende von der Griffvorrichtung gelöst ist und das medizinische Instrument seinen Demontagezustand einnimmt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Öffnung mit einem Fluidkonnektor versehen. Der Fluidkonnektor kann beispielsweise ein Luer-Konnektor, ein NRFit-Konnektor oder dergleichen sein. Der Fluidkonnektor ist zur fluiddichten Verbindung mit einem komplementären Fluidkonnektor eingerichtet. Hierdurch kann eine mit einem solchen komplementären Fluidkonnektor versehene Fluidleitung an die Öffnung angeschlossen werden. Hierdurch kann die Fluidströmung mit einem Überdruck beaufschlagt durch die Öffnung eingeleitet werden. Dies erlaubt eine nochmals verbesserte Reinigung.
  • Die Erfindung betrifft zudem einen Schaft für ein medizinisches Instrument, aufweisend ein distales Schaftende, das zur Aufnahme eines öffen- und schließbaren Instrumentenmauls eingerichtet ist, ein proximales Schaftende, das zur lösbaren Verbindung mit einer Griffvorrichtung des medizinischen Instruments eingerichtet ist, und aufweisend einen längserstreckten Hohlraum, der zur axial beweglichen Aufnahme eines längserstreckten Zug-Druck-Elements zur Kraft- und Bewegungsübertragung zwischen der Griffvorrichtung und dem Instrumentenmaul eingerichtet ist. Gemäß der Erfindung weist das proximale Schaftende eine in den Hohlraum mündende Öffnung auf, die zum Einleiten einer Fluidströmung in Richtung des distalen Schaftendes eingerichtet ist, und ein Funktionselement ist in dem Hohlraum angeordnet, welches mehrere in Umfangsrichtung des Schafts versetzt angeordnete Fluidleitschaufeln aufweist, die zum Erzeugen eines in Umfangsrichtung des Schafts gerichteten Dralls in der Fluidströmung eingerichtet sind. Der erfindungsgemäße Schaft kann besonders einfach und gründlich gereinigt werden. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird zur näheren Erläuterung auf das zu dem erfindungsgemäßen medizinischen Instrument Gesagte verwiesen und ausdrücklich Bezug genommen. Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schafts korrespondieren mit Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen medizinischen Instruments. Der erfindungsgemäße Schaft ist besonders vorteilhaft für eine medizinische Zange geeignet. Allerdings ist der erfindungsgemäße Schaft auch für weitere medizinische Instrumente mit einer proximal angeordneten Griffvorrichtung und einem distal angeordneten Instrumentenmaul geeignet. Als Beispiele können insbesondere medizinische Spreizer, Scheren, Klemmen oder dergleichen genannt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.
    • 1 zeigt in schematischer Seitenansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen medizinischen Instruments mit einer Griffvorrichtung und einem erfindungsgemäß ausgeführten Schaft, der lösbar an der Griffvorrichtung montiert ist,
    • 2 in schematischer, perspektivischer Längsschnittdarstellung der Schaft nach 1,
    • 3 in schematischer, perspektivischer Längsschnittdarstellung ein Zug-Druck-Element des medizinischen Instruments nach 1, wobei das Zug-Druck-Element in dem Montagezustand (1) axial beweglich in dem Schaft geführt ist,
    • 4 in schematischer, teilweise abgeschnittener Längsschnittdarstellung das medizinische Instrument nach 1 im Bereich der Griffvorrichtung,
    • 5 in schematischer, teilweise abgeschnittener Seitenansicht ein Detail des Schafts im Bereich eines distal angeordneten Instrumentenmauls und unter Ausblendung einzelner Bauteile und/oder Abschnitte,
    • 6 in abgeschnittener, perspektivischer Detailansicht einen Teilbereich der Ansicht nach 5 im Bereich eines Funktionselements,
    • 7 eine schematische Perspektivdarstellung des Funktionselements,
    • 8 eine schematisch stark vereinfachte Längsschnittdarstellung des Funktionselements nach 7 und
    • 9 in teilweise abgeschnittener Längsschnittdarstellung ein proximales Schaftende des Schafts nach 2.
  • Gemäß 1 ist ein medizinisches Instrument zur Verwendung bei laparoskopischen Eingriffen vorgesehen. Das medizinische Instrument ist vorliegend eine medizinische Zange 1, dient einer Applikation medizinischer Clips und kann daher auch als medizinischer Clip-Applikator bezeichnet werden.
  • Die medizinische Zange 1 weist eine Griffvorrichtung 2, einen längserstreckten Schaft 3 (siehe 2) und ein Zug-Druck-Element 4 auf (siehe 3).
  • Die Griffvorrichtung 2 weist einen feststehenden Handgriff 5 und einen beweglichen Handgriff 6 auf. Der bewegliche Handgriff 6 ist relativ zu dem feststehenden Handgriff 5 manuell zwischen einer nicht betätigten Ruhestellung (1, 4) und einer zeichnerisch nicht näher dargestellten betätigten Arbeitsstellung beweglich.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist der bewegliche Handgriff 6 um eine Schwenkachse 7 relativ zu dem feststehenden Handgriff 5 schwenkbeweglich. In der nicht betätigten Ruhestellung ist der bewegliche Handgriff 6 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 7 von dem feststehenden Handgriff 5 weggeschwenkt. In der betätigten Arbeitsstellung ist der bewegliche Handgriff 6 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 7 an dem feststehenden Handgriff 5 herangeschwenkt. Bei einer zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsform ist der bewegliche Handgriff alternativ oder zusätzlich translatorisch zwischen seiner Ruhe- und Arbeitsstellung beweglich.
  • Der Schaft 3 ist zwischen einem proximalen Schaftende 8 und einem distalen Schaftende 9 längserstreckt. Das proximale Schaftende 8 ist lösbar mit der Griffvorrichtung 2 verbunden. Durch ein Lösen der Verbindung kann der Schaft 3 von der Griffvorrichtung 2 gelöst und die medizinische Zange 1 ausgehend von dem anhand 1 gezeigten verwendungsbereiten Montagezustand in einen demontierten Demontagezustand überführt werden. Der Demontagezustand dient in erster Linie einer Reinigung und/oder Desinfektion des Schafts 3 und/oder der Griffvorrichtung 2. Das distale Schaftende 9 weist ein Instrumentenmaul in Form eines Zangenmauls 10 auf, das mittels einer Betätigung des beweglichen Handgriffs 6 zwischen einer geschlossenen Schließstellung (1) und einer geöffneten Öffnungsstellung (2, 5) beweglich ist.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Zangenmaul 10 zwischen einem ersten Maulteil 11 und einem zweiten Maulteil 12 gebildet. In der Schließstellung sind das erste Maulteil 11 und das zweite Maulteil 12 aufeinander zubewegt. In der Öffnungsstellung sind das erste Maulteil 11 und das zweite Maulteil 12 voneinander wegbewegt.
  • Im Hinblick auf die vorliegende Erfindung sind die Funktion und Gestaltung des Zangenmauls 10 nicht wesentlich, so dass weitere diesbezügliche Erläuterungen entbehrlich sind. Bei zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsformen weist der Schaft anstelle des Zangenmauls 10 einen Effektor auf, der beispielsweise eine Schere, ein Spreizer, eine Klemme oder dergleichen sein kann.
  • Das Zug-Druck-Element 4 ist zur Kraft- und Bewegungsübertragung zwischen dem beweglichen Handgriff 6 und dem Zangenmaul 10 eingerichtet. Das Zug-Druck-Element 4 ist zwischen einem proximalen Ende 14 und einem distalen Ende 15 längserstreckt. In dem Montagezustand ist das proximale Ende 14 mit dem beweglichen Handgriff 6 wirkverbunden, das distale Ende 15 ist mit dem Zangenmaul 10 wirkverbunden und das Zug-Druck-Element 4 ist axial beweglich in einem Hohlraum 13 des Schafts 3 angeordnet. Der Hohlraum 13 ist zwischen dem proximalen Schaftende 8 und dem distalen Schaftende 9 längserstreckt. Im Montagezustand sind der Schaft 3 und das Zug-Druck-Element 4 koaxial orientiert. In dem Demontagezustand ist das Zug-Druck-Element 4 aus dem Schaft 3 entfernt, genauer: in proximaler Richtung aus dem Hohlraum 13 herausgezogen.
  • Um eine einfache und besonders gründliche Reinigung zu ermöglichen, weist der Schaft 3 an seinem proximalen Schaftende 8 eine in den Hohlraum 13 mündende Öffnung 16 auf. Über die Öffnung 16 kann ein Fluid, beispielsweise eine Reinigungsflüssigkeit, eine Desinfektionslösung oder dergleichen, in den Schaft 3 eingeleitet werden. Eine sich hierbei einstellende Fluidströmung fließt ausgehend von der Öffnung 16 in Richtung des distalen Schaftendes 9.
  • Weiter weist der Schaft 3 ein in dem Hohlraum 13 angeordnetes Funktionselement 17 auf. Das Funktionselement 17 dient einer vorteilhaften strömungstechnischen Beeinflussung der besagten Fluidströmung. Zu diesem Zweck weist das Funktionselement 17 mehrere in Umfangsrichtung des Schafts 3 versetzt angeordnete Fluidleitschaufeln 18 auf (siehe 7). Die Fluidleitschaufeln 18 sind zum Erzeugen eines in Umfangsrichtung des Schafts 3 gerichteten Dralls in der Fluidströmung eingerichtet. Mit anderen Worten ausgedrückt, bewirken die Fluidleitschaufeln 18 eine Umlenkung der Fluidströmung in Umfangsrichtung des Schafts 3. Die mit dieser Umlenkung einhergehende rotatorische Strömungskomponente der Fluidströmung kann als Drall oder Verwirbelung bezeichnet werden. Dementsprechend kann das Funktionselement 17 auch als Drall-, Wirbel- oder Turbulenzerzeuger bezeichnet werden.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Öffnung 16 zum Einleiten des besagten Fluids nur dann zugänglich, wenn der Schaft 3 von der Griffvorrichtung 2 gelöst und das Zug-Druck-Element 4 aus dem Schaft 3 entfernt ist (Demontagezustand). Im Hinblick auf die vorliegende Erfindung ist eine solche Gestaltung und/oder Anordnung der Öffnung jedoch nicht zwingend notwendig. Bei einer zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsform ist die Öffnung an einer radialen Außenseite des proximalen Schaftendes angeordnet und folglich auch dann zugänglich, wenn die medizinische Zange 1 ihren verwendungsbereiten Montagezustand einnimmt (1).
  • Nachfolgend werden weitere strukturelle und funktionelle Merkmale der vorliegenden Ausführungsform im Detail erläutert. Im Hinblick auf die zugrunde liegende Erfindung sind diese Merkmale als vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig zu erachten.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Zug-Druck-Element 4 mittels des Funktionselements 17 mit dem Zangenmaul 10 wirkverbunden. Folglich fungiert das Funktionselement 17 gleichzeitig als mechanisches Übertragungselement zur Kraft- und Bewegungsübertragung von dem Zug-Druck-Element 4 auf das Zangenmaul 10 und/oder umgekehrt. Zu diesem Zweck weist das Funktionselement 17 einen proximal angeordneten ersten Stützabschnitt 19 und einen distal angeordneten zweiten Stützabschnitt 20 auf (siehe 8). Der erste Stützabschnitt 19 wirkt im Montagezustand mit einem distalen Stirnende 21 des Zug-Druck-Elements 4 zusammen. Der zweite Stützabschnitt 20 wirkt wenigstens mittelbar auf das Zangenmaul 10. Vorliegend ist der zweite Stützabschnitt 20 in distaler Richtung an einem Bauteil 22 des Zangenmauls 10 abgestützt.
  • Das Zug-Druck-Element 4 kann grundsätzlich auf Zug und/oder auf Druck bzw. Schub auf das Zangenmaul 10 einwirken. Bei der gezeigten Ausführungsform bewirkt eine distale Bewegung des Zug-Druck-Elements 4 ein Schließen des Zangenmauls 10. Dementsprechend wirkt das Zug-Druck-Element 4 auf Druck oder Schub und kann auch als Druck- bzw. Schubelement bezeichnet werden. Die zum Schließen des Zangenmauls 10 erforderliche Schubkraft wird ausgehend von dem Zug-Druck-Element 4 über dessen distales Stirnende 21 auf den ersten Stützabschnitt 19 und von diesem weiter über den zweiten Stützabschnitt 20 bis zu dem Bauteil 22 übertragen. Entsprechendes gilt für die sich hierbei einstellende axiale Bewegung. Dabei ist das Funktionselement 17 gemeinsam mit dem Zug-Druck-Element 4 axial beweglich.
  • Bei einer zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsform wirkt das Zug-Druck-Element auf Zug mit dem Funktionselement zusammen. Zu diesem Zweck sind das Zug-Druck-Element und das Funktionselement auf eine dem Fachmann grundsätzlich bekannte Weise zugkraftübertragend miteinander zusammengefügt, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung oder dergleichen.
  • Vorliegend ist das Funktionselement 17 mit dem Bauteil 22 verschraubt. Hierfür weist das Funktionselement 17 eine axiale Durchgangsbohrung 23 auf. Die Durchgangsbohrung 23 kann mit einem Gewinde versehen sein, das mit einem Gegengewinde des Bauteils 22 verschraubt ist. Alternativ kann die Durchgangsbohrung 23 zur Aufnahme einer Verbindungsschraube eingerichtet sein, die ihrerseits mit dem Bauteil 22 verschraubt ist.
  • Vorliegend ist zudem ein Federelement 24 in dem Hohlraum 13 angeordnet. Das Federelement 24 dient einer federbelasteten Rückstellung des Zug-Druck-Elements 4 in proximaler Richtung. Dabei ist das Federelement 24 mittels des Funktionselements 17 mit dem Zug-Druck-Element 4 wirkverbunden. Hierfür ist das Federelement 24 an einem distal angeordneten dritten Stützabschnitt 25 des Funktionselements 17 axial abgestützt. Die Rückstellkraft des Federelements 24 wirkt in proximaler Richtung auf den dritten Stützabschnitt 25 und von dort über den ersten Stützabschnitt 19 auf das distale Stirnende 21 des Zug-Druck-Elements 4. Bei einer distalen Verlagerung des Zug-Druck-Elements 4 zum Schließen des Zangenmauls 10 wird die hierbei auftretende axiale Kraft und axiale Bewegung ausgehend von dem distalen Stirnende 21 über den ersten Stützabschnitt 19 auf den dritten Stützabschnitt 25 und von diesem weiter auf das Federelement 24 übertragen. Hierdurch wird das Federelement 24 vorgespannt. Das Federelement 24 ist an seinem dem Funktionselement 17 abgewandten, distalen Ende axial unbeweglich an einem nicht näher bezeichneten Abschnitt des Schafts 3 abgestützt. Das Funktionselement 17 fungiert folglich zusätzlich als mechanisches Übertragungselement zur Kraft- und Bewegungsübertragung zwischen dem Zug-Druck-Element 4 und dem Federelement 24.
  • Das Federelement 24 ist vorliegend eine in Umfangsrichtung des Schafts 3 gewundene Schraubenfeder 26. Wie insbesondere anhand 6 gezeigt ist, sind die Fluidleitschaufeln 18 derart gestaltet und/oder angeordnet, dass eine Richtung des erzeugten Dralls der Fluidströmung und eine Windungsrichtung der Schraubenfeder 26 gleichsinnig orientiert sind. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Windungsrichtung der Schraubenfeder 26 - in Bezug auf eine axial in Richtung des distalen Schaftendes 9 gerichtete Blickrichtung - im Uhrzeigersinn orientiert. Entsprechendes gilt sinngemäß für die Richtung des mittels der Fluidleitschaufeln 18 erzeugten Dralls. Die Fluidleitschaufeln 18 sind in Bezug auf die distale Richtung im Uhrzeigersinn geneigt und/oder angestellt. Durch die gleichsinnige Orientierung zwischen der Windungsrichtung der Schraubenfeder 26 und der Drallrichtung des Funktionselements 17 kann eine besonders einfache und gründliche Reinigung im Bereich des Federelements 24 erreicht werden.
  • Wie weiter anhand 7 gezeigt ist, weisen die Fluidleitschaufeln 18 jeweils eine radial nach außen orientierte Passfläche 27 auf. Das Funktionselement 17 ist mittels einer Passung zwischen den Passflächen 27 und einer radial nach innen orientierten Innenwandfläche 28 des Schafts 3 in dem Hohlraum 13 gehalten. Vorliegend ist das Funktionselement 17 mittels der besagten Passung in Radialrichtung R des Hohlraums 13 und/oder des Schafts 3 formschlüssig an der Innenwandfläche 28 gehalten. Um die zuvor erläuterte Beweglichkeit des Funktionselements 17 in Axialrichtung A des Hohlraums 13 und/oder des Schafts 3 zu gewährleisten, ist die Passung vorliegend eine Spielpassung. Die Spielpassung erlaubt eine relative Gleitbeweglichkeit zwischen den Passflächen 27 und der Innenwandfläche 28 in Axialrichtung A. Bei einer zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsform ist das Funktionselement in Bezug auf die Axialrichtung relativ zu dem Hohlraum und/oder Schaft feststehend. Die Passung kann dementsprechend als Presspassung ausgelegt sein.
  • Weitere Details der vorliegenden Gestaltung des Funktionselements 17 sind insbesondere anhand der 7 und 8 gezeigt. Das Funktionselement 17 weist bei der gezeigten Ausführungsform eine kreiszylindrische Grundform G auf, die mit mehreren in Umfangsrichtung versetzt angeordneten Einschnitten 29 versehen ist. Zwischen jeweils zwei Einschnitten 29 ist eine der Fluidleitschaufeln 18 angeordnet. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist zwischen jeweils zwei Fluidleitschaufeln 18 einer der Einschnitte 29 angeordnet. Die Einschnitte 29 sind in radialer Richtung R von außen nach innen erstreckt. In Bezug auf die Axialrichtung A sind die Einschnitte 29 geneigt und/oder angestellt. Dies ist insbesondere anhand 6 ersichtlich. Das Funktionselement 17 ist zwischen einem proximalen Ende 30 und einem distalen Ende 31 axial erstreckt. Ausgehend von dem proximalen Ende 30 weist das Funktionselement 17 eine konkave Ausnehmung 32 auf. Die konkave Ausnehmung 32 ist in distaler Richtung eingewölbt. Vorliegend ist eine Normalenrichtung des ersten Stützabschnitts 19 parallel zur Axialrichtung A und proximal orientiert. Die Normalenrichtungen des zweiten Stützabschnitts 20 und des dritten Stützabschnitts 25 sind jeweils parallel zur Axialrichtung A und distal orientiert. Zudem sind die Stützabschnitte 19, 20, 25 jeweils als kreisringförmige Flächen ausgebildet. Das Funktionselement 17 ist bei der gezeigten Ausführungsform einstückig gefertigt. Als Werkstoff ist ein Kunststoffwerkstoff K gewählt. Bei einer nicht gezeigten Ausführungsform kann stattdessen ein Metallwerkstoff und/oder eine mehrteilige Fertigung des Funktionselements vorgesehen sein.
  • Weitere Details des Schafts 3 sind insbesondere anhand 2 und 9 gezeigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Schaft ein Außenrohr 33, ein Innenrohr 34, einen Schaftansatz 35 und einen Schaftfortsatz 36 auf. Das Außenrohr 33 und das Innenrohr 34 sind jeweils zwischen dem proximalen Schaftende 8 und dem distalen Schaftende 9 längserstreckt. Das Außenrohr 33 und das Innenrohr 34 sind koaxial entlang der Axialrichtung A orientiert. Das Außenrohr 33 weist einen kreiszylindrischen Hohlquerschnitt auf. Entsprechendes gilt für das Innenrohr 34. Das Außenrohr 33 umgrenzt den Hohlraum 13, der dementsprechend kreiszylindrisch ist. Das Innenrohr 34 ist in dem Hohlraum 13 angeordnet. Zudem ist das Innenrohr 34 mittels mehrerer Lagerelemente 37 fest in dem Außenrohr 33 gelagert. Die Lagerelemente 37 sind vorliegend ringförmig gestaltet. Eine nicht näher bezeichnete Innenmantelfläche des Außenrohrs 33 bildet die Innenwandfläche 28 des Schafts 3. Das Innenrohr 34 dient insbesondere einer axial beweglichen Lagerung und/oder Führung des Zug-Druck-Elements 4. Der Schaftansatz 34 ist auf eine dem Fachmann grundsätzlich bekannte Weise fest mit dem Außenrohr 33 und/oder Innenrohr 34 verbunden und dient insbesondere als Verbindungselement zur lösbaren Verbindung des Schafts 3 mit der Griffvorrichtung 2. Zu diesem Zweck weist der Schaftansatz 35 einen Innenkonus 38 auf, der komplementär zu einem Außenkonus 39 der Griffvorrichtung 2 ist. Der Innenkonus 38 und der Außenkonus 39 sind in dem Montagezustand (1) entlang der Axialrichtung A lösbar zusammengesteckt. Alternativ oder zusätzlich zu der auf diese Weise gebildeten Steckverbindung kann eine Schraub-, Rast- und/oder Klemmverbindung zwischen dem proximalen Schaftende 8 und der Griffvorrichtung 2 vorhanden sein.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Öffnung 16 an dem Schaftfortsatz 36 angeordnet. Der Schaftfortsatz 36 weist einen der Öffnung 16 zugeordneten Fluidkonnektor 40 auf. Der Fluidkonnektor 40 ist bei der gezeigten Ausführungsform ein Luer-Lock-Konnektor 41 mit einem Außengewinde 42 und einem Innenkonus 43. Der Schaftfortsatz 36 ist koaxial zu dem Schaftansatz 35 orientiert. Letzterer ist koaxial zu dem Innenrohr 34 und/oder dem Außenrohr 33. Der Schaftfortsatz 36 weist ein ausgehend von der Öffnung 16 in distale Richtung erstrecktes Lumen 44 auf. Das Lumen 44 mündet in das Innenrohr 34 und somit wenigstens mittelbar auch in das Außenrohr 33 und/oder den Hohlraum 13.
  • Der Schaftfortsatz 36 weist bei der gezeigten Ausführungsform eine Kerbe 45 auf, die zwecks Arretierung der zwischen dem Innenkonus 38 und dem Außenkonus 39 gebildeten Steckverbindung mit einer an der Griffvorrichtung 2 vorhandenen Klinke 46 zusammenwirkt. Die Gestaltung und Funktion der besagten Arretierung ist im Hinblick auf die vorliegende Erfindung unerheblich. Entsprechendes gilt sinngemäß im Hinblick auf die Kraft- und Bewegungsübertragung zwischen dem beweglichen Handgriff 6 und dem proximalen Ende 14 des Zug-Druck-Elements 4. Die vorgenannten Aspekte der vorliegenden Ausführungsform werden deshalb nicht näher erläutert.
  • Der Schaftfortsatz 36 weist mehrere in radialer Richtung von dem Lumen 44 abzweigende Spülkanäle 47 auf. Die Spülkanäle 47 sind ausgehend von dem Lumen 44 in Radialrichtung R bis auf eine Außenseite des Schaftfortsatzes 36 erstreckt. Hierdurch kann die zu Reinigungszwecken in die Öffnung 16 eingeleitete Fluidströmung durch die Spülkanäle 47 in den Bereich des Innenkonus 38 des Schaftansatzes 35 gelangen. Dies erlaubt eine nochmals verbesserte Reinigung des Schafts 3. Die Spülkanäle 47 können in unterschiedlichen Positionen angeordnet und unterschiedlich in Bezug auf die Strömungsrichtung der Fluidströmung ausgerichtet sein. Durch die vorliegende Ausführungsform soll sichergestellt werden, dass die Fluidströmung über die Spülkanäle 47 bis an eine distale Vorderkante 48 des Innenkonus 38 geleitet wird.
  • Ausgehend von dem anhand 1 gezeigten verwendungsbereiten Montagezustand der medizinischen Zange 1 kann eine Reinigung wie folgt vorgenommen werden:
  • Zunächst wird der Schaft 3 von der Griffvorrichtung 2 demontiert. Hierzu wird die Steckverbindung zwischen dem proximalen Schaftende 8 und der Griffvorrichtung 2 gelöst. Genauer ausgedrückt, wird der Innenkonus 38 von dem Außenkonus 39 abgezogen und/oder umgekehrt. Zuvor wird die vorliegend zwecks Arretierung der Steckverbindung vorhandene Klinke-Kerbe-Verbindung zwischen der Klinke 36 und der Kerbe 45 gelöst. Nach erfolgter Demontage des Schafts 3 von der Griffvorrichtung 2 wird das Zug-Druck-Element 4 in proximaler Richtung aus dem Schaft 3 herausgezogen. Dies erfolgt vorliegend durch die Öffnung 16. Hiernach wird eine mit einem Fluidkonnektor versehene Fluidleitung an den Fluidkonnektor 40 des Schafts 3 angeschlossen. Das zur Reinigung vorgesehene Fluid, beispielsweise eine Reinigungsflüssigkeit oder Desinfektionslösung, wird ausgehend von der Fluidleitung über die Öffnung 16 in den Hohlraum 13 eingeleitet. Die sich hierbei einstellende Fluidströmung fließt axial in Richtung des distalen Schaftendes 9. Vorliegend gelangt die Fluidströmung ausgehend von der Fluidleitung durch die Öffnung 16 in das Lumen 44 und von diesem weiter in das Innenrohr 34. Die Fluidströmung strömt im Bereich eines nicht näher bezeichneten distalen Endes des Innenrohrs 34 aus, trifft auf das Funktionselement 17, wird durch das Funktionselement 17 mit dem besagten Drall versehen und/oder verwirbelt und trifft hiernach auf das Federelement 24.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform tritt die Fluidströmung durch nicht näher bezeichnete Öffnungen und/oder Spalte im Bereich des distalen Schaftendes 9 aus dem Schaft 3 aus. Alternativ oder zusätzlich können das Innenrohr 34, das Außenrohr 33 und die Lagerelemente 37 derart gestaltet sein, dass sich eine proximale Rückströmung in dem zwischen dem Außenrohr 33 und dem Innenrohr 34 gebildeten Ringraum 49 einstellen kann, die im Bereich des Schaftansatzes 35 aus nicht näher bezeichneten Öffnungen und/oder Spalten aus dem Schaft 3 austritt. Bei der vorliegend gezeigten Ausführungsform ist der Ringraum 49 jedoch fluiddicht verschlossen. Hierzu sind das Innenrohr 34 und das Außenrohr 33 im Bereich der Lagerelemente 37 stoffschlüssig miteinander verschweißt.
  • Im Übrigen bewirken die Spülkanäle 47, dass die Fluidströmung in radialer Richtung aus dem Lumen 44 austritt und auf die Vorderkante 48 trifft. Hierdurch wird der Grund der „Bohrung“ bzw. des Innenkonus 38 mit Überdruck gereinigt. Ausgehend von der Vorderkante 48 kann die verwendete Flüssigkeit in proximaler Richtung entlang des Innenkonus 38 abfließen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0688187 B1 [0002]

Claims (9)

  1. Medizinisches Instrument (1), insbesondere zur Applikation medizinischer Clips, aufweisend eine Griffvorrichtung (2) mit einem feststehenden Handgriff (5) und einem relativ zu demselben beweglichen Handgriff (6), einen zwischen einem proximalen Schaftende (8) und einem distalen Schaftende (9) längserstreckten Schaft (3), wobei das proximale Schaftende (8) lösbar mit der Griffvorrichtung (2) verbunden ist, und wobei das distale Schaftende (9) ein Instrumentenmaul (10) aufweist, das mittels einer Betätigung des beweglichen Handgriffs (6) öffen- und/oder schließbar ist, und aufweisend ein längserstrecktes Zug-Druck-Element (4), das axial beweglich in einem längserstreckten Hohlraum (13) des Schafts (3) geführt und zur Kraft- und Bewegungsübertragung proximal mit dem beweglichen Handgriff (6) und distal mit dem Instrumentenmaul (10) wirkverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das proximale Schaftende (8) eine in den Hohlraum (13) mündende Öffnung (16) aufweist, die zum Einleiten einer Fluidströmung in Richtung des distalen Schaftendes (9) eingerichtet ist, und dass ein Funktionselement (17) in dem Hohlraum (13) angeordnet ist, welches mehrere in Umfangsrichtung des Schafts (3) versetzt angeordnete Fluidleitschaufeln (18) aufweist, die zum Erzeugen eines in Umfangsrichtung des Schafts (3) gerichteten Dralls in der Fluidströmung eingerichtet sind.
  2. Medizinisches Instrument (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug-Druck-Element (4) mittels des Funktionselements (17) mit dem Instrumentenmaul (10) wirkverbunden ist, wobei das Funktionselement (17) gemeinsam mit dem Zug-Druck-Element (4) axial beweglich ist und einen proximal angeordneten ersten Stützabschnitt (19) aufweist, an welchem ein distales Stirnende (21) des Zug-Druck-Elements (4) axial abgestützt ist, und wobei das Funktionselement (17) einen distal angeordneten zweiten Stützabschnitt (20) aufweist, der wenigstens mittelbar auf das Instrumentenmaul (10) wirkt.
  3. Medizinisches Instrument (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur federbelasteten Rückstellung des Zug-Druck-Elements (4) eingerichtetes Federelement (24) in dem Hohlraum (13) angeordnet ist, wobei das Federelement (24) mittels des Funktionselements (17) mit dem Zug-Druck-Element (4) wirkverbunden und hierfür an einem distal angeordneten dritten Stützabschnitt (25) des Funktionselements (17) axial abgestützt ist.
  4. Medizinisches Instrument (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (24) eine in Umfangsrichtung des Schafts (3) gewundene Schraubenfeder (26) ist, wobei die Fluidleitschaufeln (18) derart gestaltet und/oder angeordnet sind, dass eine Richtung des erzeugten Dralls und eine Windungsrichtung der Schraubenfeder (26) gleichsinnig orientiert sind.
  5. Medizinisches Instrument (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidleitschaufeln (18) jeweils eine radial nach außen orientierte Passfläche (27) aufweisen, wobei das Funktionselement (17) mittels einer Passung zwischen den Passflächen (27) und einer radial nach innen orientierten Innenwandfläche (28) des Schafts (3) in dem Hohlraum (13) gehalten ist.
  6. Medizinisches Instrument (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (17) einstückig aus einem Kunststoffwerkstoff (K) oder einem Metallwerkstoff gefertigt ist.
  7. Medizinisches Instrument (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug-Druck-Element (4) zur Montage axial durch die Öffnung (16) in den Schaft (3) hineinschiebbar und zur Demontage axial durch die Öffnung (16) aus dem Schaft (3) herausziehbar ist.
  8. Medizinisches Instrument (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (16) mit einem Fluidkonnektor (40) versehen ist.
  9. Schaft (3) für ein medizinisches Instrument (1), aufweisend ein distales Schaftende (9), das zur Aufnahme eines öffen- und schließbaren Instrumentenmauls (10) eingerichtet ist, ein proximales Schaftende (8), das zur lösbaren Verbindung mit einer Griffvorrichtung (2) des medizinischen Instruments (1) eingerichtet ist, und aufweisend einen längserstreckten Hohlraum (13), der zur axial beweglichen Aufnahme eines längserstreckten Zug-Druck-Elements (4) zur Kraft- und Bewegungsübertragung zwischen der Griffvorrichtung (2) und dem Instrumentenmaul (10) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das proximale Schaftende (8) eine in den Hohlraum (13) mündende Öffnung (16) aufweist, die zum Einleiten einer Fluidströmung in Richtung des distalen Schaftendes (9) eingerichtet ist, und dass ein Funktionselement (17) in dem Hohlraum (13) angeordnet ist, welches mehrere in Umfangsrichtung des Schafts (3) versetzt angeordnete Fluidleitschaufeln (18) aufweist, die zum Erzeugen eines in Umfangsrichtung des Schafts (3) gerichteten Dralls in der Fluidströmung eingerichtet sind.
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