DE3419962A1 - Hochfrequenz-inzisions- und exzisionsinstrument - Google Patents

Hochfrequenz-inzisions- und exzisionsinstrument

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Description

OLYMPUS OPTICAL CO., LTD.. Tokio, Japan Hochfrequenz-Inzisions- und Exzisionsinstrument
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hochfrequenz-Inzisions- und Exzisionsinstrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Instrumente dienen beispielsweise zur Exzision von Polypen und dergleichen, und zwar dadurch, daß durch die den Polypen umschlingende Drahtschleife ein Hochfrequenz-Strom geschickt wird.
In der heutigen Zeit werden nicht nur auf dem medizinischen, sondern auch auf dem industriellen Gebiet immer mehr Endoskope eingesetzt.
Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Endoskopen. Bei der einen Art handelt es sich um ein Hartendoskop mit einem harten und nahezu geradlinigen Einführungsteil, wohingegen die andere Art ein Weichendoskop mit einem weichen Einführungsteil ist, das auch längs einer gekrümmten Bahn eingeführt werden kann. Diese Endoskope sind so ausgelegt, daß durch Einführen eines schlanken Einführungsteils in beispielsweise eine Körperhöhle und dergleichen eine gewünschte Stelle beobachtet und diagnostiziert werden kann oder daß sogar unter Beobachtung mit dem Endoskop eine medizinische Behandlung dadurch ausgeführt werden kann, daß ein Behandlungsinstrument durch einen für dieses Instrument gedachten und im Endoskop vorgesehenen Kanal eingeführt wird.
Befindet sich beispielsweise ein Gewächs, wie ein Polyp, auf der Magenwand, besteht heute die Möglichkeit, den Polypen mit einem Hochfrequenz-Inzisions- und Exzisionsinstrument zu exzidieren, das durch den Kanal eines Behandlungsinstruments eingeführt wird, während
gleichzeltig die Behandlung durch ein Endoskop beobachtet werden kann.
Aus der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 50377/76 ist ein Inzisions- und Exzisionsinstrument bekannt, das nach FIG. 1(a) der beigefügten Zeichnungen einen Aufbau hat, wonach auf der Innenseite des Endes eines Mantels 1 aus einem flexiblen Rohr ein einspringender Ring 2 ausgebildet ist, ein Gleitstück 3 einwärts vom Hinterteil des Rings 2 im Mantel 1 frei vor- und zurückschiebbar angeordnet ist, das eine Ende eines Schiingendrahts 5, der zum Ausführen einer Exzision einen umgebogenen Krümmungsabschnitt 4 aufweist, am Gleitstück 3 befestigt ist und das andere Ende des Schiingendrahts 5 durch eine im Gleitstück 3 vorgesehene Durchgangsbohrung 6 in Richtung auf die Handhabungs- oder Bedienungsseite geführt ist.
Bei der Betätigung des Schiingendrahts 5 von der Bedienungsseite aus und bei dem damit verbundenen Vorschieben des Schiingendrahts 5 tritt der Krümmungsabschnitt 4 am vorderen Ende des flexiblen Mantels 1 aus und im Verlauf des weiteren Vorschiebens des Schlingendrahts 5 wird dann eine Schlinge gebildet, wie sie in FIG. 1(a) dargestellt ist. Dabei verhindert der einspringende Ring 2 ein Austreten des Gleitstücks 3 aus dem vorderen Ende des Mangels 1. Die in der beschriebenen Weise ausgebildete Schlinge wird beispielsweise über einen in einer Körperhöhle befindlichen Polypen gehakt und dann durch Zurückziehen des Schiingendrahts 5 verkleinert und um den Polypen herum festgezogen. Durch Anlegen eines hochfrequenten elektrischen Stroms an die Schlinge wird daraufhin der Polyp weggebrannt.
Ist die Exzision von Polypen mehrmals durchgeführt worden, kommt es zu einer Anhaftung von Carbiden auf dem
Schlingendraht, die bei der organischen Exzision gebildet werden. Darüber hinaus kann sich der Schlingendraht 5 deformieren. Dies ist mit dem Nachteil verbunden, daß beim Vorschieben oder Zurückziehen des Schiingendrahts 5 durch die Durchgangsbohrung 6 im Gleitstück 3 ein hoher Reibungswiderstand auftritt. Die Folge davon kann sein, daß sich das Gleitstück 3 bereits in Richtung auf die Handhabungs- oder Bedienungsseite verschiebt, bevor die Schlinge vollkommen geschlossen ist. Es stellt sich dann ein Zustand ein, wie er beispielsweise in FIG. 1(b) gezeigt ist. Versucht man in diesem Zustand den Schiingendraht 5 weiter in Richtung der Bedienungsseite zu ziehen, und zwar zum Zwecke des Schließens der Schlinge, stellen sich zwischen dem Krümmungs- oder Bogenabschnitt 4 und dem Gleitstück 3 unterschiedlich lange Stücke des Schiingendrahts 5 ein. Im Ergebnis bildet sich dann quer zur Längsachse des flexiblen Mantels 1 eine kleine Schleife aus, wie es beispielsweise in FIG. 1(c) dargestellt ist. Diese Schleife kann selbst bei weiterem Zurückziehen des Schiingendrahts 5 nicht geschlossen werden. Die Folge davon ist, daß das gesamte Instrument unbrauchbar wird, weil beim Auftreten einer derartigen Störung die Schleife im allgemeinen auch nicht mehr geöffnet oder vergrößert werden kann. Bei einer störungsfreien Funktion des Instruments wird das Gleitstück 3 erst dann zurückgeschoben, wenn sich ein in FIG. 1(a) dargestelltes Anschlagstück 5A an das Gleitstück 3 anlegt. Das Anschlagstück 5A hat im allgemeinen eine ringförmige Gestalt und ist an dem Schiingendraht 5 fest angebracht. Das Anschlagstück 5A bewirkt, daß sich beim Zurückziehen des Schiingendrahts 5 zunächst gleich lange Schlingendrahtstücke zwischen dem Krümmungsabschnitt 4 und dem Gleitstück 3 einstellen und erst dann das Gleitstück 3 unter der Einwirkung des Anschlagstücks 5A nach hinten geschoben wird. Beim
störungsfreien Zurückziehen des Schiingendrahts 5 wird somit zuerst die Schlinge geschlossen und die Exzision ausgeführt und erst dann die geschlossene Schlinge in das Innere des Hanteis 1 zurückgezogen.
Aus dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster 104506/81 ist bereits ein in FIG. 2 der beigefügten Zeichnungen dargestelltes Inzisions- und Exzisionsinstrument bekannt, das im Hinblick auf die oben beschriebene Problematik eine Abhilfe vorsehen will.
Diese Abhilfe besteht darin, daß beispielsweise entweder ein flexibler C-Ring 7 nach FIG. 2(a) in die Innenseite des flexiblen Mantels 1 eingelassen ist oder ein Stück des Mantels 1 so ausgebildet ist, daß es radial nach innen vorspringt und einen nach innen gerichteten, erhabenen Abschnitt 8 nach FIG. 2(b) bildet, oder der einspringende Ring 2 wenigstens einen nach innen oder hinten gerichteten Finger 9 mit einer radial nach innen gerichteten Erhebung 10 nach FIG.2(c) aufweist. Diese Konstruktionen sollen verhindern, daß das am Ring 2 anliegende Gleitstück beim Zusammenziehen der Schlinge vorzeitig zurückgeschoben wird.
Die aufgezeigten Abhilfekonstruktionen arbeiten jedoch nicht zufriedenstellend. Bei der Konstruktion nach FIG. 2(a) kann es leicht vorkommen, daß beim Vorschieben eines Gleitstücks 3, wie es in FIG. 1 dargestellt ist, das Gleitstück an dem C-Ring 7 so stark angreift, daß dieser Ring verschoben wird, bevor das Gleitstück durch ihn schlüpft.
Bei der Konstruktion nach FIG. 2(b) wird der im Mantel 1 ausgebildete erhabene Abschnitt 8 nach mehr·» maligem Durchtritt des Gleitstücks so stark abgeflacht, daß der erhabene Abschnitt 8 die ihm zugedachte Funktion
nicht mehr ausüben kann. Bei der Konstruktion nach FIG. 2(c) ist der Nachteil aufgetreten, daß der mit dem Ring 2 einstückig ausgebildete Finger 9 mit dem erhabenen Abschnitt 10 so unnachgiebig an der Innenseite des Mantels 1 anliegt, daß das Gleitstück beim Vorschieben den erhabenen Abschnitt 10 nicht überwinden und bis hin zu dem eigentlich seine Bewegung begrenzenden Ring 2 gelangen konnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Instrument der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß die vom Schiingendraht ausgebildete Schlinge.mit absoluter Sicherheit geschlossen wird, bevor der umgebogene Krümmungsabschnitt des Schiingendrahts in den Mantel zurückgezogen wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Diese Lösung besteht im Prinzip darin, daß das am einen Ende des einen umgebogenen Krümmungsabschnitt aufweisenden Schiingendrahts angebrachte Gleitstück mit dem Beginn der Aufweitung der Schlinge durch eine Seitwärtsverschiebung im Mantel verriegelt wird und in dieser Verriegelung so lange gehalten wird, bis beim Zurückziehen des Schiingendrahts die Schlinge wieder geschlossen ist. Anstelle einer Seitwärtsverschiebung des Gleitstücks ist es auch möglich, mit dem Gleitstück zusammenarbeitende Teile in Querrichtung oder seitwärts zu verschieben, um das Gleitstück zu verriegeln.
Die Erfindung besteht somit im wesentlichen darin, das Gleitstück durch seitliche Verschiebung zu verriegeln, und zwar insbesondere durch seitliches Verschieben beweglicher Teile des Gleitstücks oder dergleichen, wobei der seitwärts gerichtete Druck durch ein mit dem anderen Ende des Schiingendrahts verbundenes Betätigungs-
rohr ausgeübt wird, wenn dieses Betätigungsrohr zusammen mit dem anderen Schlingendrahtende vorgeschoben wird. Dabei wird das Gleitstück oder ein mit dem Gleitstück zusammenarbeitendes bewegliches Teil in Eingriff mit einem Angriffsteil gebracht, wodurch eine Verriegelung entsteht, die eine Rückwärtsbewegung des Gleitstücks verhindert. Beim Zurückziehen des Betätigungsrohres wird der durch das Rohr ausgeübte Seitwärtsdruck aufgehoben, sobald die Schlinge geschlossen ist, so daß jetzt das Gleitstück zusammen mit dem Schiingendraht in den Mantel zurückgezogen werden kann.
Nach der Erfindung wird somit ein Hochfrequenz-Inzisionsund Exzisionsinstrument geschaffen, bei dem die Schlinge zuverlässig geöffnet und geschlossen werden kann, und zwar selbst dann, wenn durch anhaftende Carbide der Reibungswiderstand hoch ist.
Ferner zeichnet sich das nach der Erfindung geschaffene Instrument durch eine hohe Betriebssicherheit und Betriebszuverlässigkeit aus.
Darüber hinaus werden diese Vorteile in Verbindung mit einer relativ einfachen Konstruktion erzielt.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Zeichnungen beispielshalber erläutert werden. Es zeigt:
F I G . 1 eine Ansicht des Vorderteils eines Beispiels eines herkömmlichen Instrumentes, wobei FIG. 1(a) einen Längsschnitt und FIG. 1(b) sowie FIG. 1(c) eine Seitenansicht des Instruments während unterschiedlicher Gebrauchszustände sind,
FIG. 2(a), FIG. 2(b) und FIG. 2(c) Längsschnitte jeweils durch das Vorderteil anderer Beispiele herkömmlicher Instrumente,
FIG. 3 bis 7 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei FIG. 3 eine Ansicht des gesamten Instruments ist, FIG. 4 einen Längsschnitt zur Erläuterung des Aufbaus des Einführungsteils darstellt, FIG. 5 einen Längsschnitt zur Erläuterung des Aufbaus des Bedienungsteils darstellt, FIG. 6(a) ein Längsschnitt durch das Einführungsteil in einem Zustand ist, bei dem der Schiingendraht vorgeschoben ist, FIG. 6(b) ein Querschnitt längs der Linie A-A1 in FIG. 6(a) in vergrößertem Maßstab ist, FIG. 7(a) ein Längsschnitt durch das Einführungsteil in einem Zustand ist, bei dem der Schiingendraht noch weiter als in FIG. 6(a) vorgeschoben ist, um eine halbmondförmige Schlinge zu bilden, und FIG. 7(b) ein Querschnitt längs der Linie A-A1 in FIG. 7(a) in vergrößertem Maßstab ist,
F I G . 8 und 9 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei FIG. 8(a) ein Längsschnitt durch das Einführungsteil in einem Zustand ist, bei dem der Schiingendraht vorgeschoben ist, FIG. 8(b) ein Querschnitt längs der Linie A-A1 in FIG. 8(a) in vergrößtertem Maßstab ist, FIG. 9(a) ein Längsschnitt durch das Einführungsteil in einem Zustand ist, bei dem der Schiingendraht zu einer halbmondförmigen Schlinge geformt ist, und FIG. 9(b) ein Querschnitt längs der Linie A-A1 in FIG. 9(a) in vergrößtertem Maßstab ist,
FIG. 10 und 11 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei FIG. 10(a) ein Längsschnitt durch das Einführungsteil in einem Zustand ist, bei dem der Schiingendraht vorgeschoben ist, FIG. 10(b) ein Querschnitt längs der Linie A-A1 in FIG. 10(a) in einem vergrößerten Zustand ist, FIG. 11(a) ein Längsschnitt durch das Einführungsteil in einem Zustand ist, bei dem der Schiingendraht halbmondförmig geformt ist und FIG. 11(b) ein Querschnitt längs der Linie A-A* in FIG. 11(a) in vergrößtertem Maßstab ist,
FIG . 12 und 13 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei FIG. 12 ein Längsschnitt durch das Einführungsteil in einem Zustand ist, bei dem der Schiingendraht vorgeschoben ist, FIG. 13(a) ein Querschnitt längs der Linie A-Af in FIG. 12 in vergrößertem Maßstab ist, und FIG. 13(b) ein Querschnitt längs der Linie B-B1 in FIG. 12 in vergrößertem Maßstab ist,
FIG. 14 einen Querschnitt durch das Einführungsteil eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung,
FIG. 15 einen Querschnitt durch das Einführungsteil eines sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
F I G . 16 einen Längsschnitt zur Erläuterung des Aufbaus des Einführungsteils eines siebten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
FIG. 17 bis 19 ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei FIG. 17 ein Längsschnitt durch das Einführungsteil in einem Zustand ist, bei dem der Schiingendraht vorgeschoben ist, FIG. 18 eine Ansicht eines Rückhalteglieds in vergrößertem Maßstab ist und FIG. 19 ein Längsschnitt durch das Einführungsteil in einem Zustand ist, bei dem der Schiingendraht halbmondförmig geformt ist,
F I G . 20 und 21 ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei FIG. 20 ein Längsschnitt durch das Einführungsteil in einem Zustand ist, bei dem der Schiingendraht vorgeschoben ist, und FIG. 21 ein Längsschnitt durch das Einführungsteil in einem Zustand ist, bei dem der Schiingendraht halbmondförmig geformt ist,
P I G . 22 und 23 ein zehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei FIG. 22 ein Längsschnitt durch das Einführungsteil in einem Zustand ist, bei dem ein Schiingendraht vorgeschoben ist, und FIG. 23 eine perspektivische Ansicht des Kopfteils eines Rückhalteglieds ist, und
F I G . 24 und 25 ein elftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei FIG. 24 ein Längsschnitt durch das Einführungsteil in einem Zustand ist, bei dem der Schiingendraht vorgeschoben ist, und FIG. 25 ein Längsschnitt durch das Einführungsteil in einem Zustand ist, bei dem der Schiingendraht halbmondartig geformt ist.
Das in FIG. 3 dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines nach der Erfindung ausgebildeten Hochfrequenz-Inzisions- und Exzisionsinstruments 11 enthält ein schlankes und flexibles Einführungsteil 12, das so gestaltet ist, daß es durch den Kanal eines Endoskops eingeführt werden kann. Weiterhin enthält das Instrument 11 einen Handhabungs- oder Bedienungsteil 13, an dem das hintere Ende des Einführungsteils 12 lösbar befestigt ist. Am vorderen Ende des Einführungsteils kann eine Schlinge 14 ausgebildet werden.
Das Einführungsteil 12 enthält einen Mantel 15 aus einem flexiblen Rohr, wie es in FIG. 4 dargestellt ist. Das vordere Ende des Mantels 15 ist abgeschrägt und nach außen offen. Durch die auf diese Weise gebildete Öffnung im Mantel 15 kann ein im Mangel 15 befindlicher Schiingendraht 16 zur Exzision herausgeschoben und dann wieder in den Mantel zurückgezogen werden. Am hinteren Ende des Mantels 15 ist ein konkaver Abschnitt rund um einen abgestuften Muffenabschnitt einer Kappe gepaßt. Der abgestufte Abschnitt des Mantels einschließ-
lich des Muffenabschnitts ist mit einem Schutzrohr umgeben, das verhindern soll, daß im Mantel 15 Bruchstellen oder Verwerfungen auftreten.
Zur Ausbildung der Schlinge 14 ist im Mantel 15 ein Schiingendraht 16 vorgesehen. Der Schiingendraht 16 weist einen umgebogenen Krümmungsabschnitt 19 auf. Das in bezug auf den Krünmungsabschnitt 19 umgebogene eine Ende des Schiingendrahts 16 ist an einem Gleitstück 21 befestigt, das im Mantel 15 frei, verschiebbar angeordnet ist. Längs des Weges in Richtung auf das andere Ende des beim Krümmungsabschnitt 19 vorgekrümmten Schiingendrahts 16 ist ein ringförmiges Anschlagstück 22 mit dem Schiingendraht fest verbunden. Auf der Hinterseite des Anschlagstücks 22 läuft der Schiingendraht 16 durch eine im Gleitstück 21 ausgebildete Führungsnut 23, wie es insbesondere FIG. 6(b) entnommen werden kann. Die Führungsnut 23 ist so dimensioniert, daß in sie auch eine Betätigungsstange oder ein Betätigungsrohr 24 eintreten kann. Das vordere Ende des Betätigungsrohres 24 ist in der gezeigten Weise mit dem Schiingendraht 16 verbunden, und am hinteren Ende des Betätigungsrohres 24 befindet sich ein Befestigungswerkzeug oder eine Befestigungsvorrichtung 25.
Wie man insbesondere FIG. 6(b) entnehmen kann, hat das Gleitstück 21 einen Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser des Mantels 15 ist. Das Gleitstück 21 kann daher frei im Mantel 15 vor- oder zurückgeschoben werden. Der Außendurchmesser des Gleitstücks 21 ist allerdings größer als der Innendurchmesser eines vorderen Angriffringes 26 oder als ein zum Angreifen und am Ring 26 ausgebildeter nach innen vorspringender Abschnitt. Der vordere Angriffring26 ist mit der Innenwand des Mantels 15 fest ver-
bunden. Das Gleitstück 21 legt sich daher bei seiner Bewegung nach vorne an den Angriff ring 26 an und kann über diese Stellung hinaus nicht nach vorne geschoben werden. Der vordere Angriffring 26 bildet daher ein erstes Anlage- oder Angreifteil, das die Vorwärtsbewegung des Gleitstücks 21 begrenzt. Andererseits ist aber der Außendurchmesser des Gleitstücks 21 kleiner als der Innendurchmesser oder der nach innen ragende Abschnitt eines hinteren Angriffringes 27, der hinter dem Angriff ring 26 an der Innenwand des Mantels 15 befestigt ist, und zwar in einem Abstand, der beispielsweise etwa der Länge des Gleitstücks 21 entspricht. In einem Zustand, bei dem das Betätigungsrohr 24 in die Führungsnut 23 des Gleitstücks 21 nicht eingeschoben ist, kann das Gleitstück 21 den hinteren Angriffring 27 frei passieren, wie es beispielsweise aus FIG. 6 ersichtlich ist. In einem Zustand, bei dem, wie es aus FIG. 7 hervorgeht, das Betätigungsrohr 24 durch die Führungsnut 23 des Gleitstücks 21 geschoben ist, erfolgt eine Seitwärtsverschiebung des Gleitstücks 21 gegen die Innenwand des Mantels 15, und zwar auf der der Führungsnut 23 gegenüberliegenden Seite. Die Folge davon ist, daß das gegen die Innenwand des Mantels 15 gedrückte Gleitstück 21 den hinteren Angriffriäg 27 ebenfalls nicht mehr passieren kann. Der hintere Angriffring übernimmt daher die Funktion eines zweiten Anlageoder Angriffteils, um die Rückwärtsbewegung des seitwärts verschobenen Gleitstücks 21 zu begrenzen. Das Gleitstück 21 stellt ein Querverschiebeteil dar.
Das Bedienungsteil enthält einen Bedienungskörper oder ein Bedienungsstück 29, das mit Hilfe eines Verbindungs- oder Befestigungskörpers 28 am hinteren Abschnitt auf der Bedienungsseite am Mantel 15 angebracht werden kann. Ferner ist ein Bedienungsschie-
ber 31 vorgesehen, der auf dem Bedienungsstück 29 frei gleitbar angeordnet ist. Der Bedienungsschieber 31 weist eine Befestigungsvorrichtung 30 auf, deren Funktion darin besteht, das hintere Ende des Schlingendrahts 16 in Zusammenarbeit mit der Befestigungsvorrichtung 25 lösbar zu haltern.
Die in FIG. 5 gezeigte Befestigungsvorrichtung 30 enthält einen Knopf 32, dessen Oberteil nach außen aus einer Öffnung ragt, die in der Mitte des Bedienungsschiebers 31 vorgesehen ist. Der untere Abschnitt des Knopfes 32 ist in einem Rahmen 33 geführt und wird von einer ebenfalls im Rahmen 33 vorgesehenen Feder 34 nach außen bzw. in der gezeigten Darstellung nach oben gedrückt. Wenigstens die vordere Stirnseite des Rahmens 33 weist eine Öffnung 35 auf, die in der Lage ist, die Befestigungsvorrichtung 25 aufzunehmen. Im Unterteil des Knopfes 32 ist ebenfalls eine Öffnung oder eine Bohrung 36 vorgesehen, die mit der Bohrung oder Öffnung 35 des Rahmens ausrichtbar ist. Wird der Knopf 32 gegen die Kraft der Feder 34 nach innen bzw. bei der Darstellung nach unten gedrückt, kann die Befestigungsvorrichtung 25 eingeschoben werden. Gibt man den Knopf 32 frei, wird die Befestigungsvorrichtung 25 unter der Einwirkung der Kraft der Feder 34 in der Befestigungsvorrichtung 30 fest gehaltert und verriegelt.
Der auf diese Weise durch das Betätigungsrohr geführte und mit dem Bedienungsteil 13 lösbar verbundene Schleifendraht 16 kann über eine nicht dargestellte Leitung durch die Befestigungsvorrichtungen 30 und 25 mit einem hochfrequenten elektrischen Strom einer Hochfrequenzquelle gespeist werden. 35
Am hinteren Ende des Bedienungsstücks 29 ist ein ringförmiger Eingriff 37 für einen Finger ausgebildet. Am Bedienungsschieber 31 sind gleichermaßen ringförmige Eingriffe 38, 38 für Finger ausgebildet. Der Bedienungsschieber 31 kann dadurch längs des BedienungsStücks 29 nach vorne oder nach hinten geschoben werden, daß auf ihn eine Kraft durch die in die Eingriffe 37 und 38 eingesetzten Fingerspitzen ausgeübt wird.
Zum Herausschieben des Schiingendrahts 16 aus dem Mantel 15 wird der Bedienungsschieber 31 nach vorne gedrückt. Dabei gleitet das Gleitstück 21 durch den hinteren Angriffring 27 und schlägt schließlich am vorderen Angriffring 26 an. Beim weiteren Nachvorneschieben des Bedienungsschiebers 31 tritt das Betätigungsrohr 24 in die Führungsnut 23 des Gleitstücks 21 ein, und gleichzeitig wird der aus dem Mantel 15 ausgetretene Schiingendraht 16 auf der mit dem Betätigungsrohr 24 verbundenen Seite beim Bogenabschnitt 19 beginnend in einem starken Maße aufgeweitet, wie es in FIG. 7(a) zu sehen ist, wobei eine halbmondförmige Schlinge mit einem Ausmaß gebildet wird, das zur Exzision ausreichend ist. In diesem Betriebszustand ist das Gleitstück 21 unter der Einwirkung des Betätigungsrohres 24 in Quer- oder Seitenrichtung verschoben, so daß es gegen die Innenwand des Mantels 15 gedrückt wird. Erfolgt ausgehend von diesem Zustand ein Zurückziehen des Betätigungsrohres 24, befindet sich das einen Querverschiebekörper darstellende Gleitstück 21 in einem Zustand, bei dem es an dem hinteren Angriffring 27 angreift, so daß das Gleitstück 21 so lange nicht nach hinten bewegt werden kann, wie sich das Betätigungsrohr 24 in der Führungsnut 23 befindet, selbst wenn bei dem Rückziehvorgang eine nach hinten gerichtete Kraft auf das Gleitstück ausgeübt wird. Der aus dem
Ende des Mantels 15 herausragende Schiingendraht 16 wird daher nur auf der für die Schlingenbildung verantwortlichen aufgeweiteten Seite zurückgezogen, wodurch die Schlinge allmählich verkleinert und festgezogen wird.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des ersten Ausfiihrungsbeispiels der Erfindung mit dem oben erläuterten Aufbau beschrieben werden.
Der Knopf 32 der Sicherungs- und Befestigungsvorrichtung 30 des Bedienungsschiebers 31 wird niedergedrückt, so daß die am hinteren Ende des Betätigungsrohres 24 ausgebildete Befestigungsvorrichtung 25 eintreten kann. Durch Loslassen des Knopfes 32 bzw. durch Zurücknahme des ausgeübten Drucks wird die Befestigungsvorrichtung 25 im Bedienungsschieber 31 fest verankert. Die Kappe 17 am hinteren Ende des Mantels 15 wird mit Hilfe der Verbindungsvorrichtung 28 am vorderen Ende des Bedienungsstücks 29 angebracht, so daß jetzt ein gebrauchsfertiges Instrument gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vorliegt.
Der Mantel 15 wird jetzt über den Kanal eines Endoskops in die interessierende Körperhöhle eingeführt. Mit den in die Fingereingriffe 37 und 38 des BedienungsStücks 29 und des Bedienungsschiebers 31 eingreifenden Fingerspitzen wird der Bedienungsschieber 31 nach vorne geschoben. Dabei wird innerhalb des Mantels 15 das Gleitstück 21 zusammen mit dem Schlingendraht 16 nach vorne verschoben. Im Verlaufe dieser Vorschubbewegung tritt der vorgekrümmte Bogenabschnitt 19 des Schiingendrahts 16 aus dem Ende des Mantels 15 aus, wie es in FIG. 6(a) dargestellt ist. Die vordere Stirnseite des Gleitstücks 21 schlägt dann an der hinteren Stirnseite des vorderen Angriffrings 26 an,
um eine weitere Vorschubbewegung des Gleitstücks 21 zu verhindern. Beim weiteren Vorschieben des Betätigungsrohres 24 tritt dann dieses Rohr in die Führungsnut 23 des Gleitstücks 21 ein. Gleichzeitig wird der aus dem Mantel 15 ausgetretene Schiingendraht 16 vom Bogen- oder Krümmungsabschnitt ausgehend in eine immer größer werdende halbmondförmige Schlinge gebogen, wie es in FIG. 7(a) dargestellt ist. Das in der Führungsnut 23 befindliche Betätigungsrohr 24 drückt dabei das Gleitstück 21 gegen die Innenwand des Mantels 15, und zwar auf der der Führungsnut 23 gegenüberliegenden Seite.
Die ausgebildete Schlinge wird dann über ein Gewachs gelegt, beispielsweise einen zu exzidierenden Polypen.
Wenn der Bedienungsschieber 31 unter Einwirkung an den beiden Fingereingriffen 38 zurück in Richtung auf den Fingereingriff 37 des BedienungsStücks 29 gezogen wird, gleitet das Betätigungsrohr 24 durch die Führungsnut 23 im Mantel 15 nach hinten. Gleichzeitig wird dabei der Schiingendraht 16 auf seiner bezüglich dem Krümmungsabschnitt 19 aufgebogenen Seite zurückgezogen, wobei sich die Schlinge verkleinert. Selbst wenn durch anhaftende Carbide, die durch vorangegangene Exzisionen von Organen verursacht wurden, der auf das Gleitstück 21 einwirkende Reibungswiderstand hoch ist, bleibt das Gleitstück 21 in seiner Lage, da es immer noch vom Betätigungsrohr 24 seitwärts gegen die Innenwand des Mantels 15 gedrückt und durch den hinteren Angriffring 27 an einer Rückbewegung gehindert wird. Dieser Zustand dauert so lange an, bis das Betätigungsrohr 24 aus der Führungsnut 23 zurückgezogen ist. Solange dies nicht eintritt, hält der hintere Angriffring 27 das Gleitstück 21 im verrie-
gelten Zustand, so daß der Schiingendraht 16 auf seiner halbmondförmig aufgeweiteten Seite weiter zurückgezogen wird, bis die Schlinge den Hals des Polypen fest umschlingt. In diesem Betriebszustand wird ein hochfrequenter elektrischer Strom an den Schiingendraht 16 gelegt, und der Bedienungsschieber 31 wird weiter zurückgezogen. Der Polyp wird abgebrannt, und das am Schiingendraht 16 angebrachte Anschlagstück 22 kommt mit dem Gleitstück 21 in Berührung. In der Zwischenzeit ist das Betätigungsrohr 24 aus der Führungsnut 23 des Gleitstücks 21 ausgetreten, so daß bei weiterer Rückziehbewegung des Bedienungsschiebers 31 das Gleitstück 21 zusammen mit dem Anschlagstück 22 und dem Krümmungsabschnitt 19 des Schiingendrahts 16 im Mantel 15 nach hinten gezogen wird. Auf diese Weise wird die Exzision des Polypen in der Körperhöhle zu Ende gebracht.
Bei dem beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist somit eine Führungsnut 23 als Führungsabschnitt im Gleitstück 21 vorgesehen, welches im Mantel 15 frei verschoben werden kann, und es ist eine Angriffsvorrichtung vorhanden, die aufgrund des seitwärts gerichteten Drucks des Betätigungsrohres 24 eine Rückwärtsbewegung des Gleitstücks 21 verhindert, und zwar für den Fall, bei dem sich das Betätigungsrohr 24 in der Führungsnut 23 des Gleitstücks 21 befindet. Die Angriffsvorrichtung wird dabei von dem in die Innenwand des Mantels 15 eingelassenen Angriffring 27 gebildet. Mit dieser einfachen Konstruktion kann die Schlinge sicher geschlossen und somit immer nur ein gewünschter Bereich exzidiert werden.
Selbst bei kontinuierlicher Exzision ist es möglieh, die Schlinge sicher zu öffnen und zu schließen, so daß die Exzision zuverlässig ausgeführt werden kann.
Bei dem in FIG. 8 und 9 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Führungsbohrung 41 anstelle der Führungsnut 23 des ersten Ausführungsbeispiels vorgesehen. Diese Führungsbohrung ist bezüglich der Mitte des vorderen Angriffrings 26 exzentrisch angeordnet, wie es in FIG. 8(b) zu sehen ist. Wenn entsprechend der Darstellung nach FIG. 9 das Betätigungsrohr 24 in die Führungsbohrung 41 eingeschoben ist, nimmt das Gleitstück 21 eine in Querrichtung verschobene Stellung ein und wird von dem an der Innenfläche des Angriffrings 26 anliegenden Betätigungsrohr 24 gegen die Innenwand des Mantels 15 gedrückt. Damit befindet sich das Gleitstück 21 in einer verriegelten Stellung zwischen dem hinteren und dem vorderen Angriffring 26 und 27, wobei der hintere Angriffring 27 ein Zurückziehen des Gleitstücks 21 verhindert.
Der übrige Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie derjenige des ersten Ausführungsbeispiels. Es werden daher für die übrigen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet, und eine Beschreibung dieser Teile kann entfallen. Die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels ist ebenfalls mit derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels vergleichbar.
Bei dem in FIG. 10 und 11 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat das Gleitstück eine halbmondförmige Gestalt.
Es kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß ein zylindrisches Teil mit einem Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser des hinteren Angriffrings 27 ist, in Längsrichtung gespalten wird, so daß ein halbzylindrisches Bauteil entsteht. Dieses halbzylindrische Bauteil hat in Querrichtung
solche Abmessungen, daß es zwar den hinteren Angriffring 26 passieren, jedoch in den vorderen Angriffring 26 nicht eintreten kann. Der vordere Angriffring 26 begrenzt daher die Vorwärtsbewegung des Gleitstücks Das Betätigungsrohr 24 kann in den abgespalteten Ausschnitt 42, der eine Führung darstellt, eingeschoben werden. Tritt das Betätigungsrohr 24 in diesen Ausschnitt 42 ein, wird das halbzylinderförmige Gleitstück 21 in Querrichtung verschoben und gegen die Innenwand des Mantels 15 gedrückt. Das Gleitstück 21 liegt dann mit seiner hinteren Stirnfläche an der vorderen Stirnfläche des hinteren Angriffrings 27 an, wie es aus FIG. 11 hervorgeht.
Die übrige Konstruktion des dritten Ausführungsbeispie?s ist mit derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich. Das Entsprechende gilt für die Arbeitsweise. Die übrigen Teile sind daher mit denselben Bezugszeichen wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen gekennzeichnet.
Bei den betrachteten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind der vordere Angriffring 26 und der hintere Angriffring 27 im Bereich des Schutzrohres 18 ausgebildet. Die Erfindung ist jedoch auf diese Beispiele nicht beschränkt. So können diese Ringe auch an einer anderen Stelle längs des Mantels 15 vorgesehen sein, und dichter beim vorderen oder hinteren Ende des Mantels 15 liegen.
Zur Ausbildung der Angriffsvorsprünge für das Gleitstück ist es darüber hinaus nicht erforderlich, den vorderen Angriff ring 26 oder den hinteren Angriffring 27 an der Innenseite des Mantels 15 anzubringen, beispielsweise dadurch, daß der jeweilige Ring in die innere Mantelfläche einspringt. Ein Angriffvorsprung mit
derselben Funktion kann auch dadurch vorgesehen werden, daß ein Ring oder dergleichen rund um den Außenumfang des Mantels 15 läuft und dabei an seiner Befestigungsstelle den Innenumfang des Mantels 15 zur Ausbildung eines nach innen gerichteten Angriffvorsprungs nach innen drückt. Diese Konstruktion ist einfacher als das Einbringen des vorderen Angriffrings 26 oder des hinteren Angriffrings 27 in die Innenwand des Mantels 15.
Bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß im Hinblick auf die Verriegelung das Gleitstück aus einem elastischen Material hergestellt ist, beispielsweise Gummi, Kautschuk und dergleichen, und daß dann die Führungsnut 23 oder die Führungsbohrung 41 eine kleinere Querschnittsabmessung als die Außendurchmesserabmessung des Betätigungsrohres 24 haben. In diesem Fall wird beim Eintritt des Betätigungsrohrs 24 in die Führungsnut 23 oder in die Führungsbohrung das Gleitstück 21 in Querrichtung aufgeweitet und so vergrößert, daß es in Angriff mit dem Vorsprung des hinteren Angriffrings 27 oder dergleichen kommt und an einer Rückwärtsbewegung gehindert wird.
Das nach der Erfindung ausgebildete Instrument kann nicht nur für die Exzision, sondern auch für die Inzision angewendet werden. Darüber hinaus ist der Gebrauch des erfindungsgemäßen Instruments nicht darauf beschränkt, daß es in den Kanal eines weich oder hart ausgebildeten Endoskops eingeführt wird. Gleichermaßen kann in Abhängigkeit von der Anwendung der Mantel 15 als hartes oder starres Rohr anstelle des beschriebenen flexiblen Rohres ausgebildet sein.
Bei dem in FIG. 12 und 13 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Anschlagstück 52 vorgesehen, das gegenüber dem Anschlagstück der bisherigen Ausführungsbeispiele unterschiedlich ausgebildet ist.
In dem zum Betätigungsrohr 24 verlaufenden Stück des Schiingendrahts 16 befindet sich ein im wesentlichen zylinderförmiges Anschlagstück 52, in welchem eine exzentrische Durchgangsbohrung mit dem Außendurchmesser des Schiingendrahts 16 vorgesehen ist. Der durch diese Durchgangsbohrung gesteckte Schiingendraht 16 ist dort mit einem Klebemittel oder dergleichen befestigt. Darüber hinaus weist das Anschlagstück 52, wie es aus FIG. 12 und 13 hervorgeht, eine Führungsbohrung 52a für das beim Krümmungsabschnitt 19 umgebogene Stück des Schiingendrahts 16 auf. Dieses mit seinem Ende im Gleitstück 21 befestigte Stück des Schlingendrahts 16 kann frei durch die Bohrung 52A laufen, die somit einen Drahtführungsabschnitt darstellt. Das Anschlagstück 52 hat einen Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser des vorderen Angriffrings 26 ist, so daß das Anschlagstück 52 den Angriffring 26 leicht passieren kann.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel mit dem eine Führungsbohrung 52A aufweisenden Anschlagstück 52 das Betätigungsrohr 24 zurückgezogen wird und dabei auch das Anschlagstück 52 zurückgeschoben wird, nachdem der Polyp unter Anwendung von hochfrequentem elektrischem Strom abgebrannt worden ist, stellt sich im Hinblick auf den Anschlagstückabschnitt rund um die Führungsbohrung 52A eine im Vergleich zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen größere Berührungs- und Anlagefläche mit dem Gleitstück 21 ein, wodurch sowohl das Gleitstück 21 als auch das mit dem Gleitstück 21 verbundene Stück des
Schlingendrahts 16 mit größerer Sicherheit zurückgezogen werden können, weil das Anschlagstück 52 großflächig am Gleitstück 21 fest anliegt, wobei auch sichergestellt ist, daß selbst für den Fall einer halbzylinderförmigen Ausbildung des Gleitstücks 21, wie beim vorangegangenen Ausführungsbeispiel, oder für den Fall der Führungsnut 23 das Anschlagstück 52 in das Gleitstück 21 einzudringen sucht. Auf diese Weise wird das Zurückziehen des umgebogenen Krümmungsab-Schnitts 19 in das vordere Ende des Mantels 15 im Anschluß and die Exzision erleichtert.
In einem Zustand, bei dem beispielsweise der Polyp abgebrannt wird, drückt die Außenfläche des Betätigungsrohres 24 das Gleitstück 21 gegen die Innenwand des Mantels 15, so daß das Gleitstück 21 in bezug auf den hinteren Angriffring 27 eingerückt ist und nicht nach hinten verschoben werden kann. Wenn das Betätigungsrohr 24 zurückgezogen wird und dabei auch das Ahschlagstück 52 zurückläuft, wird das durch die Führungsbohrung 52A laufende und am Gleitstück 21 befestigte Stück (bei der Darstellung nach FIG. 12 das obere Drahtstück) des Schiingendrahts 16 in bezug auf das am Anschlagstück 52 befestigte Stück (bei der Darstellung nach FIG. 12 das untere Drahtstück) des Schiingendrahts 16 zumindest beim und im Bereich des Anschlagstücks 52 in einem vorbestimmten Abstand gehalten. Die Führungsbohrung 52A bewirkt daher, daß das am Gleitstück 21 befestigte Stück des Schiingendrahts 16 zum Inneren des Mantels 15 hin verschoben wird, so daß im Anschluß an die Exzision und die damit verbundene Rückkehr des Anschlagstücks 52 die Verriegelung des Gleitstücks 21 mit dem hinteren Angriffring 27 »it Sicherheit freigegeben wird. Das bezüglich der Querrichtung wieder in seine Ursprungslage gebrachte Gleitstück 21 kann daher zusammen mit dem Schiingendraht 16
zurückbewegt werden, so daß der Kriünmungsabschnitt ohne weiteres in den Mantel 15 eintreten kann.
Bei dem in FIG. 14 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Drahtführungsabschnitt im Anschlagstück 52 in Form einer Führungsnut 52B ausgebildet. Diese Führungsnut 52B gestattet es, daß das mit dem Gleitstück 21 verbundene Stück des Schiingendrahts 16 frei durch das Anschlagstück 52 gleiten kann. Die übrige Konstruktion ist wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel getroffen.
Die Arbeitsweise des fünften Ausführungsbeispiels ist derjenigen des vierten Ausführungsbeispiels ähnlieh, wobei jedoch das vierte Ausführungsbeispiel bezüglich seiner Funktion vorgezogen wird.
Der Drahtführungsabschnitt kann auch so ausgestaltet sein, wie es bei einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung in FIG. 15 dargestellt ist. Dort weist das Anschlagstück 52 einen durch Wegschneiden hervorgerufenen Ausschnitt 52C auf. Bei der Darstellung nach FIG. 15 sieht man, daß der obere Teil des Anschlagstücks 52 weggeschnitten ist, und der an dem Gleitstück 21 befestigte Schiingendraht 16 frei durch den dadurch gebildeten Führungsabschnitt laufen kann. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel greift das Anschlagstück 52 mit einer relativ großen Fläche am Gleitstück 21 an.
Beim fünften und sechsten Ausführungsbeispiel sind die Führungsnut 52B und der Ausschnitt 52C zu der Seite hin geöffnet (bei der Darstellung nach FIG. 14 und 15 die Oberseite), zu der das Betätigungsrohr 24 das Gleitstück 21 verschiebt. Zur Erzielung der Wirkung nach dem vierten Ausführungsbeispiel besteht die Mög-
lichkeit, die Führungsnut 52B und den Ausschnitt 52C in Richtung auf eine andere Seite zu öffnen.
Das in FIG. 16 dargestellte siebte Ausführungsbeispiel der Erfindung hat eine Konstruktion, bei der im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel nach FIG. der vordere Angriffring 26 und der hintere Angriffring 27 einstückig mit der Muffe oder Kappe 17 ausgebildet sind. Dies bietet den Vorteil, daß sowohl der vordere Angriffring 26 als auch der hintere Angriffring 27 selbst nach langem Gebrauch und wiederholter Verwendung ihre Positionen nicht ändern. Im übrigen entspricht das siebte Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel, und gleiche Teile sind mit denselben Bezugs- zeichen versehen.
Das in FIG. 17 bis 19 dargestellte achte Ausführungsbeispiel hat eine Konstruktion, bei der anstelle des hinteren Angriffrings 27 des beispielsweise zweiten Ausführungsbeispiels nach FIG. 8 ein seitwärts verschiebbarer Mechanismus vorgesehen ist, der nahezu die gleiche Funktion wie der hintere Angriffring 27 hat. So weist das achte Ausführungsbeispiel an der vorderen Stirnseite des Kappe 17 einen Angriffsabschnitt 59 auf, an den sich ein mit dem Gleitstück 21 verbundenes Rückhalteglied 57 anlegen kann, das vom Betätigungsrohr 24 seitwärts gedrückt und verschoben werden kann, um im seitwärts verschobenen Zustand zusammen mit dem Angriffsabschnitt 59 eine Rückbewegung des Gleitstücks 21 zu verhindern.
Zu diesem Zweck weist wenigstens das vordere Ende der Kappe 17 einen abgestuften Durchmesser auf, der kleiner als der Innendurchmesser des Mantels 15 ist. Dieser im Durchmesser abgestufte Abschnitt der Kappe 17 bildet den Angriffsabschnitt 59.
Der Grundabschnitt oder das vordere Ende des Rückhalteglieds 57, das beispielsweise aus einem relativ harten Einzeldraht bestehen kann, ist im Gleitstück 21 in einer Bohrung befestigt, die auch das eine Ende des Schiingendrahts 16 aufnimmt. Das sich in Richtung der Bedienungsseite erstreckende hintere Ende des Rückhalteglieds 57 ist umgebogen, wie es beispielsweise auch FIG. 18 hervorgeht. Wird das Betätigungsrohr 24 nach vorne geschoben, erreicht man zunächst den in FIG. 17 dargestellten Betriebszustand, bei dem der Krümmungsabschnitt 19 aus dem vorderen Ende des Mantels 15 herausragt und das Gleitstück 21 mit dem vorderen Angriffring 26 in Berührung steht. Die Länge des Rückhalteglieds 57 ist so gewählt, daß bei dem oben beschriebenen Betriebszustand nach FIG. 17 das hintere Ende des Rückhalteglieds 57 unmittelbar vor dem Angriff sabschnitt 59 endet. Wird jetzt entsprechend der Darstellung nach FIG. 19 das Betätigungsrohr 24 weiter nach vorne geschoben, kommt das hintere Ende des Rückhalteglieds 57 in Berührung mit einem abgeschrägten Abschnitt am vorderen Ende des Betätigungsrohres 24. Dadurch wird das hintere Ende des Rückhalteglieds 57 seitwärts nach außen gegen die Innenwand des Mantels 15 gedrückt und durch den Angriffsabschnitt 59 an einer nach hinten gerichteten Rückbewegung gehindert. Gleichzeitig wird bei dieser Vorschubbewegung des Betätigungsrohres 24 der aus dem Mantel 15 herausragende Abschnitt des Schiingendrahts 16 in eine vom Krümmungsabschnitt 19 ausgehende, nahezu halbmondförmige oder sicherförmige Schlinge gebogen.
Die am vorderen Ende des Mantels 15 ausgebildete halbmondförmige Schlinge kann Jetzt über ein Gewächs, beispielsweise einen Polypen, gelegt werden. Beim Zurückziehen des Bed!enungsSchiebers 31 wird auch das Betätigungsrohr 24 im Mantel 15 zurückgezogen, wobei jedoch
die Außenumfangsfläche des Betätigungsrohres 24 das Rückhalteglied 57 in seiner noch verriegelten Stellung hält. Im Verlaufe dieses Rückziehvorganges wird diejenige Seite des Schiingendrahts 16, die in bezug auf den Krümmungsabschnitt 19 in einem hohen Maße aufgebogen ist, zurückgezogen, so daß die Schlinge verkleinert wird. Selbst wenn infolge anhaftender Carbide, die durch vorangegangene Exzisionen von Organen erzeugt wurden, eine Rückziehkraft auf das Gleitstück 21 einwirkt, wird das Gleitstück 21 in seiner verriegelten Stellung so lange gehalten, bis das Betätigungsrohr 24 hinter das hintere Ende des Rückhalteglieds 57 zurückgezogen ist und das Rückhalteglied 57 freigegeben ist und nicht mehr an einer Rückwärtsbewegung durch den Angriffsabschnitt 59 gehindert wird. In der Zeit, während der die Rückziehbewegung des Betätigungsrohres 24 bis zum hinteren Ende des Rückhalteglieds 57 erfolgt, wird der Hals des Polypen vom Schiingendraht 16 fest umschlungen, da in Verbindung mit dieser Rückkehrbewegung des Betätigungsrohres 24 das gegenüber dem Krümmungsabschnitt 19 weit aufgebogene Teil der Schlinge verkürzt und auf diese Weise die Schlinge verkleinert wird. Legt man in diesem Zustand einen hochfrequenten elektrischen Strom an den Schleifendraht 16 an und zieht den Bedienungsschieber weiter zurück, wird der Polyp abgebrannt, und das mit dem Schleifendraht 16 fest verbundene Anschlagstück 22 legt sich schließlich an das Gleitstück 21 an. Zur gleichen Zeit ist das Betätigungsrohr 24 bis über das hintere Ende des Rückhalteglieds 57 hinaus zurückgezogen, so daß das Rückhalteglied 57 nicht mehr gegen die Innenwand des Mantels 15 gepreßt wird, sondern in Richtung auf das Innere des Mantels in eine Stellung zurückkehrt, die im freien Innendurchmesserquerschnitt des Angriffsabschnitts 59 am vorderen Ende der Kappe 17 liegt. Beim weiteren Zurückziehen des BedienungsSchiebers 31 wird daher auch das Gleitstück 21 zusammen mit dem an ihm anliegenden An-
schlagstück 22 zurückgezogen. Der Schiingendraht 16 schlüpft zurück in den Mantel 15, und zwar in einem solchen Zustand, daß das letzte Ende des aus dem Mantel 15 ragenden Schiingendrahts gerade der Krümmungsabschnitt 19 ist. Auf diese Weise wird die Exzision oder Inzision des Polypen in der Körperhöhle beendet.
Das achte Ausführungsbeispiel mit den oben beschriebenen Funktionen weist somit das am Gleitstück 21 befestigte Rückhalteglied 57 auf. Während das Gleitstück 21 im Mantel 15 bis zum vorderen Angriffring 26 frei verschoben werden kann, ist für das Rückhalteglied 57 der Angriffsabschnitt 59 vorgesehen, der eine Rückbewegung des Rückhalteglieds 57 verhindert, solange es vom Betätigungsrohr 54 in seitlicher Richtung ausgelenkt ist. Mit dieser einfachen Konstruktion kann die Schlinge störungsfrei vollständig geschlossen werden, und es wird mit großer Sicherheit nur eine gewünschte Stelle exzidiert.
Wird die Exzision kontinuierlich ausgeführt, kann die Schlinge fehlerfrei geöffnet und geschlossen werden, und die Exzision findet mit großer Sicherheit und Zuverlässigkeit statt.
Bei dem in FIG. 20 und 21 dargestellten neunten
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist geringfügig vor dem Betätigungsrohr des achten Ausführungsbeispiels in einem kurzen, im wesentlichen zylindrischen Bauteil eine Bohrung vorgesehen, in der der Schiingendraht 16 fest angebracht ist. Dieses Bauteil stellt in dem betrachteten speziellen Fall einen Koppelkörper 61 dar. Dieser Koppelkörper weist angrenzend an die Befestigungsbohrung für den Schiingendraht 16 eine Durchgangsbohrung auf, durch die das Rückhalteglied 57 gleiten kann. Die übrige Konstruktion ist im wesentlichen wie beim achten
Ausführungsbeispiel getroffen. Dementsprechend sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Arbeitsweise des neunten Ausführungsbeispiels entspricht im wesentlichen derjenigen des achten Ausführungsbeispiels. FIG. 20 entspricht dem Betriebszustand nach FIG. 17, wobei der Schiingendraht 16 bereits aus dem Mantel 15 herausragt, und FIG. 21 entspricht dem Betriebszustand nach FIG. 19, wobei das Betätigungsrohr 24 noch weiter nach vorne geschoben worden ist, um die halbmondförmige Schlinge auszubilden.
Die mit dem neuten Ausführungsbeispiel erzielten Wirkungen entsprechen ebenfalls im wesentlichen denjenigen des achten Ausführungsbeispiels. Beim neunten Ausführungsbeispiel befinden sich allerdings das hintere Ende des Rückhalteglieds 57 und der zum Betätigungsrohr 24 führende Schiingendraht 16 in einem Koppelzustand, wodurch sichergestellt wird, daß das Rückhalteglied 57 im wesentlichen parallel zum Schlingendraht 16 verläuft. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich das Rückhalteglied 57 in bezug auf sein im Gleitstück 21 fest angebrachtes vorderes Ende verwindet, verbiegt oder sonst irgendwie verwickelt. Das Koppelstück 61 verhindert, daß sich das Gleitstück 21 geringfügig nach hinten bewegt, wenn die Schlinge zusammengezogen wird. Eine derartige Rückwärtsbewegung könnte dadurch verursacht werden, daß durch ein Verbiegen oder Verdrehen des Rückhalteglieds 57 die Stelle, bei der das Ende des Rückhalteglieds 57 gegen die Innenwand des Mantels 15 gedrückt wird, etwas zu weit vor der Angriffsfläche oder dem Angriffsabschnitt 59 liegt. Das Koppelstück 61 stellt sicher, daß das hintere Ende des Rückhalteglieds 57 unmittelbar vor dem Angriffsabschnitt 59 liegt, so daß es beim Zusammenziehen
der Schlinge den Angriffsabschnitt 59 sofort berührt. Das Koppelstück 61 trägt auch dafür Sorge, daß zum Zurückziehen des Krümmungsabschnitts 19 in den Mantel 15 im Anschluß an die Exzision das hintere Ende des Rückhalteglieds 57 zwangsläufig zurück in den Mittenbereich des Mantels gebracht wird, nachdem das Betätigungsrohr 24 das Rückhalteglied 57 freigegeben hat. Es wird somit verhindert, daß das Ende des Rückhalteglieds 57 trotz Freigabe durch das Betätigungsrohr 24 in Berührung mit dem Angriffsabschnitt 59 bleibt. Der Krümmungsabschnitt 19 könnte dann in den Mantel 15 nicht zurückgezogen werden.
Wenn die Schlinge 14 des Schiingendrahts 16 gewaschen wird oder dergleichen, wird das Rückhalteglied 57 durch die Einwirkung des Koppelstücks 61 mit dem Schiingendraht 16 in einem integrierten Zustand gehalten. Auf diese Weise wird eine Deformation des Rückhalteglieds 57 vermieden.
Bei dem in FIG. 22 dargestellten zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das hintere Ende des Rückhalteglieds 57 nicht wie bei der Darstellung nach FIG. 18 umgebongen, sondern mit einer Spitze oder einem Kopfteil 63 einer Gestalt nach FIG. 23 versehen. Das Kopfteil 63 soll sicherstellen, daß das Rückhalteglied 57 mit hoher Zuverlässigkeit in Eingriff mit dem Angriffsabschnitt 59 an der Vorderseite der Kappe 17 gebracht werden kann.
Bei dem in FIG. 24 und 25 dargestellten elften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anstelle des Angriff sabschnitts 59 am vorderen Ende der Kappe 17 ein an der Innenwand des Mantels 15 befestigter Angriffsring 64 vorgesehen, dessen vorderes Ende die Angriffsfläche für das Rückhalteglied 57 bildet. Dadurch ist
es nicht erforderlich, die Kappe 17 bis hin zu der erforderlichen Angriffsfläche zu erstrecken oder das Rückhalteglied 17 so lange zu machen, bis es das vordere Ende der Kappe 17 erreicht. 5
Die übrigen Teile sind in der gleichen Weise ausgebildet wie bei dem achten Ausführungsbeispiel. Für die Arbeitsweise gilt das Entsprechende. Deshalb sind auch gleiche Teile mit denselben Bezugszahlen wie beim achten Ausführungsbeispiel versehen.
Die Erfindung ist nicht auf Ausführungsformen beschränkt, bei denen das Ende des Rückhalteglieds 57 in der oben beschriebenen Weise ausgebildet ist. Unter den Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre fallen auch anders gestaltete Enden für das Rückhalteglied.
Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, daß das Rückhalteglied 57 ein geradliniges Bauteil ist. Man kann vielmehr irgendwelche schlank ausgebildeten Bauteile verwenden. So kann das Bauteil beispielsweise blatt- oder streifenförmig ausgebildet sein. Man kann es auch gegenüber Verdrehungen versteifen und als dünnes Blatt mit einem Bogen in einer Längsrichtung und senkrechten Richtungen ausbilden. Es kann auch aus einem einzigen oder mehreren Strängen oder Schichten bestehen.
Bei dem achten bis elften Ausführungsbeispiel ist es nicht erforderlich, daß der im Gleitstück 21 vorgesehene Führungsabschnitt für den zum Betätigungsrohr 24 führenden Schiingendraht 16 als Durchgangsbohrung ausgebildet ist. Man kann auch eine Nut vorsehen. Das Anschlagstück 22 kann ebenfalls in einer solchen Weise abgewandelt werden, daß es mit größerer Sicherheit am Gleitstück 21 angreift, beispielsweise durch zusätzli-
che Ausbildung eines Drahtführungsabschnitts in Form einer Durchgangsbohrung oder einer Nut, durch die das nicht am Gleitstück 21 befestigte Stück des Schlingendrahts 16 gleiten kann.
5
Beim achten Ausführungsbeispiel kann man beispielsweise ein Führungsteil, z.B. einen Draht, mit zusätzlicher Flexibilität vom hinteren Ende des Rückhalteglieds 57 zur Bedienungsseite hin erstrecken und für dieses langgestreckte Führungsteil eine Führungsnut in der Seite des Betätigungsrohres 24 ausbilden. Das verlängerte hintere Ende des Rückhalteglieds 57 bewegt sich dann in dieser Führungsnut, wodurch in gleicher Weise wie beim neunten Ausführungsbeispiel ein Verdrehen des Rückhaiteglieds 57 verhindert wird.
Beim achten und auch anderen Ausführungsbeispielen kann der vordere Angriffring 26 einstückig mit der Kappe 17 ausgebildet sein. Der Angriffring 64 kann ebenfalls in die Kappe 17 integriert sein.
Weiterhin werden von der Erfindung Ausführungsbeispiele umfaßt, die sich aus Kombinationen der beschriebenen Ausführungsbeispiele ergeben.
Wenn die Angriffsposition des Rückhalteglieds 57 festliegt, ist es nicht erforderlich, daß sich der Angriffsabschnitt 59 oder dergleichen um den gesamten Innenumfang des Mantels 15 erstreckt. Es genügt vielmehr, im Bereich der Angriffsposition des Rückhalteglieds 57 eine entsprechende Angriffsfläche vorzusehen, beispielsweise in Form eines Teilkreissektors.
Die Angriffsringe 26 und 64 sind an der Innenwandung des Mantels 15 befestigt. Sie können aber auch auf
dem Außenumfang des Mantels 15 vorgesehen sein. Der Mantel 15 tritt dann an diesen Stellen nach innen vor und bildet die Jeweilige Angriffsfläche. Die Angriffringe 26 und 64 können auch die Gestalt teilweise eingekerbter C-Ringe haben.
Die Erfindung ist nicht auf ein Instrument beschränkt, das durch den Kanal eines Endoskops eingeführt wird.
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Ferner ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre sind zahlreiche verschiedenartige Abwandlungen und Modifikationen denkbar. 15
Li/Gu

Claims (10)

Patentanwälte Reichelu.Reiche! .-..-. .--.:;;■ .;;.: . Parkstraße 13 .- --; : ; _■ : 60G0 Frankfurt a.M.l OLYMPUS OPTICAL CO.. LTD., Tokio, Japan Patentansprüche
1. Hochfrequenz-Inzisions- und Exzisionsinstrument, mit dem eine Exzision durch Anlegen eines hochfrequenten Stromes an einen Schiingendraht in einem Zustand möglich ist, bei dem der aus dem vorderen Ende eines rohrförmigen Mantels (15) ausgetretene und mit einem umgebogenen Krümmungsabschnitt (19) versehene Draht (16) zu einer halbmondförmigen Schlinge (14) ausgeformt wird und die um ein zu exzidierendes Teil gelegte Schlinge fest zusammengezogen wird, enthaltend ein im Mantel (15) frei vor- und zurückschiebbares Gleitstück (21), das an dem einen Ende des umgebogenen Drahts (16) befestigt ist, ein im Mantel (15)verschiebbares, zur Drahtbewegung dienendes Betätigungsrohr (24), in das das andere Ende des umgebogenen Drahts (16) eingeführt ist, einen von einem innerhalb oder außerhalb des Mantels (15) angebrachten Teil hervorgerufenen ersten Angriffsabschnitt (26) zur Begrenzung der Vorwärtsverschiebung des Gleitstücks (21) innerhalb des Mantels (15) unter Bildung einer verengten Stelle auf der Innenseite des Mantels und ein an dem zum Betätigungsrohr führenden Stück des umgebogenen Drahts (16) befestigtes Anschlagstück (22; 52) zum Zurückziehen des ausgetretenen Drahts (16) in den Mantel (15) unter Anlage an das Gleitstück (21), wobei in einem Zustand, bei dem das Gleitstück (21) am ersten Angriffsabschnitt (26) anliegt, durch weiteres Vorschieben des Betätigungsrohres (24) die halbmondförmige Schlinge (14) ausgeformt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein seitwärts bewegbares Bauteil (21; 57) vorgesehen ist, das durch das weiter vorgeschobene Betätigungsrohr (24) in Richtung auf die Innenwand des Mantels (15) gedrückt wird, und daß ein zweiter Angriffsabschnitt (27; 59; 64) vorgesehen ist, an dem zur Verhinderung einer Rückwärtsverschiebung des Gleitstücks (21) das in Rieh-
tung auf die Mantelinnenwand gedrückte seitwärts bewegbare Bauteil (21; 57) so lange angreift, bis der auf das seitwärts bewegbare Bauteil (21; 57) ausgeübte Druck verschwindet.
2. Instrument nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das seitwärts bewegbare Bauteil auf das Betätigungsrohr (24) geschoben werden kann und von dem mit einem Führungsabschnitt (23; 41; 42) versehenen Gleitstück (21) gebildet ist, wobei dieser Führungsabschnitt in einem Abstand von der Stelle ausgebildet ist, an der das eine Ende des Drahts (16) befestigt ist, und daß der zweite Angriffsabschnitt von einem ringförmigen Bauteil (27) gebildet ist, das etwa um die Länge des Gleitstpcks (21) nach hinten versetzt am Mantel (15) angebracht ist.
3. Instrument nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt im Gleitstück (21) eine Nut (23), eine Durchgangsbohrung (41) oder ein Ausschnitt (42) ist.
4. Instrument nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das seitwärts bewegbare Bauteil (57) mit seinem Fußabschnitt am Gleitstück (21) befestigt ist und ein schlankes nach hinten ragendes Bauteil (57) darstellt.
5. Instrument nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Angriffsabschnitt durch ein am Mantel
(15) angebrachtes ringförmiges Bauteil (59; 64) gebildet ist.
6. Instrument nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Angriffsabschnitt in einer am hinteren
Ende des Mantels (15) vorgesehenen hülsenartigen Kappe (17) ausgebildet ist, wobei das vordere Ende der Kappe (17) einen abgestuften Abschnitt (59) mit einem Durchmesser hat, der kleiner als der Innendurchmesser des Mantels ist.
7. Instrument nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsbohrung (52a; 52b; 52c) vorgesehen ist, durch die das am Gleitstück (21) befestigte Stück des Drahtes (16) durch das Anschlagstück (52) geführt ist, das sich am Gleitstück (21) anlegt, wenn der auf das seitwärts bewegbare Bauteil (21) ausgeübte Druck verschwindet.
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8. Instrument nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern einer Verdrehung des schlanken, seitwärts bewegbaren Bauteils (57) ein Koppelstück (61) vor dem zweiten Angriffsabschnitt (59) in bezug auf die Mantelinnenwand vorgesehen ist.
9. Instrument nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Angriffsabschnitt (27) einstückig mit einer hülsenförmigen Kappe (17) ausgebildet ist, die am hinteren Ende des Mantels (15) vorgesehen ist.
10. Instrument nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Angriffsabschnitt (26 und 27) einstückig in einer hülsenartigen Kappe (17) ausgebildet sind, die am hinteren Ende des Mantels (15) vorgesehen ist.
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