DE102021208081A1 - Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems eines Fahrzeuges, Sicherheitssystem und Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems eines Fahrzeuges, Sicherheitssystem und Fahrzeug Download PDF

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DE102021208081A1
DE102021208081A1 DE102021208081.2A DE102021208081A DE102021208081A1 DE 102021208081 A1 DE102021208081 A1 DE 102021208081A1 DE 102021208081 A DE102021208081 A DE 102021208081A DE 102021208081 A1 DE102021208081 A1 DE 102021208081A1
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    • B60R25/24Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems (10), welches folgende Elemente aufweist:- einen elektrischen Antrieb (11) zum Verriegeln und/oder Entriegeln eines beweglichen Teils (101) des Fahrzeuges (100),- ein Sensorelement (12) zum Erfassen einer Aktivierungshandlung eines Benutzers an einem Betätigungselement (102) des beweglichen Teils (101),welches in einem Normalbetrieb (I) des Sicherheitssystems (10) in eine elektrische Wirkverbindung mit dem elektrischen Antrieb (11) bringbar ist, um nach dem Erfassen der Aktivierungshandlung des Benutzers das bewegliche Teil (101) mithilfe des elektrischen Antriebs (11) automatisch zu entriegeln, und- ein mechanisches Übertragungselement (14),welches zum Herstellen einer mechanischen Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement (102) und einem Schloss (103) des beweglichen Teils (101) ausgeführt ist, um das bewegliche Teil (101) in einem Notfallbetrieb (II) des Sicherheitssystems (10) mithilfe des Übertragungselementes (14) mechanisch zu öffnen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:- Entriegeln des beweglichen Teils (101) für einen berechtigten Benutzer des Fahrzeuges (100) durch den Antrieb (11),- Betätigen des mechanischen Übertragungselementes (14), um die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement (102) und dem Schloss (103) des beweglichen Teils (101) herzustellen,die in dem Normalbetrieb (I) und in dem Notfallbetrieb (II) des Sicherheitssystems (10) aufrechterhalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems, insbesondere eines Keyless-Go- oder Keyless-Entry-Systems, eines Fahrzeuges, vorzugsweise eines Elektrofahrzeuges, nach dem unabhängigen Verfahrensanspruch. Zudem betrifft die Erfindung ein entsprechendes Sicherheitssystem für ein Fahrzeug nach dem unabhängigen Systemanspruch, ein korrespondierendes Fahrzeug nach dem unabhängigen Vorrichtungsanspruch sowie ein entsprechendes Computerprogrammprodukt nach dem unabhängigen Produktanspruch.
  • Heutzutage werden die Türen eines Fahrzeuges durch ein Crasherkennungssystem zumeist nach einem Aufprall entriegelt. Wird aber das Crasherkennungssystem und/oder das Schließsystem des Fahrzeuges durch einen starken Crash beschädigt, kann die Entriegelung u.U. nicht immer gewährleistet sein.
  • Der Erfindung liegt daher Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems, insbesondere eines Keyless-Go- oder Keyless-Entry-Systems, eines Fahrzeuges, vorzugsweise eines Elektrofahrzeuges, bereitzustellen. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems, insbesondere eines Keyless-Go- oder Keyless-Entry-Systems, eines Fahrzeuges, vorzugsweise eines Elektrofahrzeuges, bereitzustellen, welches im Falle eines Crashs einen schnellen und sicheren Zugang ermöglicht. Zudem ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Sicherheitssystem für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Fahrzeug bereitzustellen. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein entsprechendes Computerprogrammprodukt bereitzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst: durch ein Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems, insbesondere eines Keyless-Go- oder Keyless-Entry-Systems, eines Fahrzeuges, vorzugsweise eines Elektrofahrzeuges, nach dem unabhängigen Verfahrensanspruch. Zudem wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst: durch ein entsprechendes Sicherheitssystem für ein Fahrzeug nach dem unabhängigen Systemanspruch. Ferner wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst: durch ein entsprechendes Fahrzeug nach dem nebengeordneten unabhängigen Vorrichtungsanspruch. Weiterhin wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst: durch ein entsprechendes Computerprogrammprodukt nach dem unabhängigen Produktanspruch. Dabei gelten Merkmale, die im Zusammenhang mit einzelnen Aspekten der Erfindung beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit den anderen Aspekten und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Die Erfindung stellt bereit: ein Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems, insbesondere eines Keyless-Go- oder Keyless-Entry-Systems, eines Fahrzeuges, vorzugsweise eines Elektrofahrzeuges, welches ebenfalls als ein intelligentes Schließsystem bzw. Zugangsberechtigungssystem eines Fahrzeuges bezeichnet werden kann.
  • Das Sicherheitssystem weist dabei folgende Elemente auf:
    • - einen elektrischen Antrieb zum Verriegeln und/oder Entriegeln und vorzugsweise Öffnen eines beweglichen Teils, wie z. B. einer Tür oder Klappe, des Fahrzeuges, bspw. mithilfe eines Schlosses eines automatischen Schließsystems des Fahrzeuges,
    • - ein, bspw. berührungsbehaftetes (z. B. LDC-) oder berührungsloses (z. B. Kappa-), Sensorelement zum Erfassen einer Aktivierungshandlung eines Benutzers an einem Betätigungselement, wie z. B. einem feststehenden Türgriff, des beweglichen Teils, welches in einem Normalbetrieb des Sicherheitssystems in eine elektrische Wirkverbindung mit dem elektrischen Antrieb bringbar ist, um nach dem Erfassen der Aktivierungshandlung des Benutzers das bewegliche Teil mithilfe des elektrischen Antriebs automatisch zu entriegeln und vorzugsweise zu öffnen, und
    • - ein, insbesondere redundantes, mechanisches Übertragungselement, welches zum Herstellen einer mechanischen Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement (102) und einem Schloss (103) des beweglichen Teils (101) ausgeführt ist, um das bewegliche Teil in einem Notfallbetrieb des Sicherheitssystems mithilfe des Übertragungselementes mechanisch öffnen zu können.
  • Ein solches Übertragungselement wird in bekannten Systemen nach dem Entriegeln des beweglichen Teils im Rahmen einer Autodoorlock-Funktion nach einer gewissen Zeit herausgenommen, um das bewegliche Teil im Betrieb des Fahrzeuges zu verriegeln. Ein solches Übertragungselement wird in bekannten Systemen zuerst in einem Notfallbetrieb des Sicherheitssystems, wenn ein Crashsignal erfasst wurde, in eine mechanische Wirkverbindung mit dem Betätigungselement des beweglichen Teils gebracht.
  • Das Verfahren weist erfindungsgemäß folgende Schritte auf:
    • - Entriegeln des beweglichen Teils für einen berechtigten Benutzer des Fahrzeuges durch den Antrieb,
    • - Betätigen des mechanischen Übertragungselementes, insbesondere durch den (gemeint ist den gleichen) Antrieb, um die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement und dem Schloss des beweglichen Teils herzustellen, wobei die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement und dem Schloss des beweglichen Teils über das mechanische Übertragungselement in dem Normalbetrieb und in dem Notfallbetrieb des Sicherheitssystems aufrechterhalten wird.
  • Ein Betätigungselement kann vorteilhafterweise in Form eines feststehenden Türgriffes mit einem Sensorelement ausgeführt sein, welches ohne aktive Bewegung des Türgriffs relativ zur Fahrzeugtür betätigt wird, bspw. durch Eingreifen mit einer Hand in eine Türgriffmulde, um die Fahrzeugtür automatisch zu entriegeln und vorzugsweise im gleichen Zuge zu öffnen. Dabei kann das Sensorelement in der Türgriffmulde am feststehenden Türgriff angeordnet sein.
  • Das Schließsystem kann vorteilhafterweise als ein automatisches Schließsystem, bspw. in Form einer Zentralverriegelung, ausgeführt sein, welches ohne eine Benutzung eines mechanischen Schließzylinders mithilfe des elektrischen Antriebes betätigt werden kann.
  • Solche automatischen Schließsysteme können einen Teil des Sicherheitssystem im Sinne der Erfindung bilden, welches als ein Keyless-Go- oder Keyless-Entry-System ausgebildet sein kann, und welches es erlaubt, die Fahrzeugtür ohne aktives Zutun eines berechtigten Fahrers zu entriegeln, bspw. nur durch Aktivieren des Sensorelementes in der Türgriffmulde. Nach dem Entriegeln der Fahrzeugtür kann diese automatisch geöffnet werden. In Keyless-Go-Systemen kann zudem ein Starten des Kraftfahrzeuges durch ein einfaches Betätigen eines Startknopfes ermöglicht werden. Um sich bei dem Sicherheitssystem im Kraftfahrzeug zu identifizieren, muss der Fahrer einen elektronischen Schlüssel in Form eines ID-Gebers mit sich tragen.
  • Der Türgriff bzw. das Betätigungselement kann vorzugsweise mit einem oder mehreren Näherungssensoren ausgestattet sein, um zuerst eine Präsenz und/oder eine Annäherung eines Benutzers zu detektieren und danach eine Identifizierungsabfrage zu starten, um die Berechtigung des Benutzers zu verifizieren. Bei der Identifizierungsabfrage kann das Sicherheitssystem des Fahrzeuges mit dem ID-Geber kommunizieren, um einen Identifizierungs-Code abzufragen. Nach einer erfolgreichen Authentisierung des berechtigten Benutzers kann das Sensorelement eine Aktivierungshandlung erfassen, um die Fahrzeugtür mithilfe des Antriebs automatisch zu entriegeln und vorzugsweise zu öffnen.
  • Unter einer Aktivierungshandlung kann ein Eingreifen mit einer Hand in eine Türgriffmulde und/oder eine leichte Berührung des Sensorelementes verstanden werden.
  • In einer Notfallsituation, bspw. bei einem Unfall bzw. Crash, wenn z. B. die Elektronik des Fahrzeuges versagt und/oder die Energieversorgung für die automatische Betätigung des Schließsystems und/oder zum Betreiben der Sensoren ausfällt, bleibt die Fahrzeugtür gemäß der Erfindung entriegelt. Somit wird sichergestellt, dass die Personen, die erste Hilfe leisten können, die Fahrzeugtür öffnen können.
  • Vorteilhafterweise kann zum Öffnen der Fahrzeugtür bei einem Notfall das Übertragungselement genutzt werden, bspw. in Form eines Bowdenzuges. Der Bowdenzug kann bspw. an einem Notöffnungselement am Türgriff der Fahrzeugtür eingelegt werden, um durch Ziehen am Notöffnungselement die Fahrzeugtür öffnen zu können. Zum Betätigen (Einlegen und/oder Herausnehmen) des Übertragungselementes bzw. des Bowdenzuges am Notöffnungselement kann vorzugsweise der gleiche Antrieb genutzt werden, der das Schließsystem zum Verriegeln und/oder Entriegeln der Fahrzeugtür antreibt. Der Antrieb kann zum Betätigen des Übertragungselementes eine Kinematik bzw. ein Getriebe bewegen, um die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Notöffnungselement und dem Schließsystem mithilfe des Übertragungselementes herzustellen und/oder zu trennen. Das Übertragungselement kann an einem anderen Ende in einer mechanischen Wirkverbindung mit dem Schließsystem stehen, um durch Ziehen am Notöffnungselement die Fahrzeugtür zu öffnen.
  • Vorzugsweise kann der Antrieb beim Verriegeln der Fahrzeugtür das Übertragungselement vom Notöffnungselement herausnehmen und beim Entriegeln der Fahrzeugtür das Übertragungselement am Notöffnungselement einlegen. Nach dem Verriegeln der Fahrzeugtür kann das Sensorelement wie gewohnt zum Entriegeln der Fahrzeugtür betrieben werden. Nach dem Entriegeln der Fahrzeugtür kann das Sensorelement zum Öffnen der Fahrzeugtür ignoriert bzw. deaktiviert werden und vorzugsweise für weitere Funktionen, wie z. B. Diebstahlschutz und/oder Kidnappingschutz, genutzt werden.
  • Der Erfindungsgedanke liegt dabei darin, dass eine inverse Autodoorlock-Funktion bereitgestellt wird, die auch als eine Autodoorunlock-Funktion bezeichnet werden kann. Hierbei bleibt das bewegliche Teil für eine weitere Nutzung des Fahrzeuges dauerhaft entriegelt, nachdem ein berechtigter Benutzer das bewegliche Teil entriegelt hat und das bewegliche Teil zum Einsteigen geöffnet wurde. Dabei wird das mechanische Übertragungselement eingelegt, um die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement, insbesondere einem Notöffnungselement am Türgriff, und dem Schloss des beweglichen Teils herzustellen. Wenn das Übertragungselement eingelegt ist, wird das Sensorelement zum Öffnen ignoriert oder sogar deaktiviert, zumindest solange der berechtigte Benutzer nicht etwas anderes bestimmt. In einem möglichen folgenden Crashfall, bleibt das bewegliche Teil vorteilhafterweise entriegelt und das Sensorelement wird zumindest ignoriert oder sogar deaktiviert. Um einen Diebstahlschutz und/oder Kidnappingschutz bei dem stets entriegelten beweglichen Teil sicherzustellen, kann das Sensorelement zum Erkennen einer unberechtigten Handlung am Betätigungselement des beweglichen Teils genutzt werden. Soll eine solche unberechtigte Handlung erkannt werden, können Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden, wie z. B. aktives Verriegeln des beweglichen Teils, Herausnehmen des Übertragungselementes usw.. Um jedoch ein Öffnen des beweglichen Teils einem berechtigten Mitfahrer zu erlauben, kann vorgesehen sein, dass das Sensorelement durch eine aktive Handlung des berechtigten Benutzers zum Erfassen einer Aktivierungshandlung freigeschaltet und/oder aktiviert wird.
  • Mit anderen Worten liegt der Erfindungsgedanke darin, dass die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement und dem Schloss des beweglichen Teils über das mechanische Übertragungselement in dem Normalbetrieb und in dem Notfallbetrieb des Sicherheitssystems aufrechterhalten wird. Vorteilhafterweise kann somit die Sicherheit im Betrieb des Fahrzeuges erhöht und insbesondere im Falle eines Crashs ein schneller und sicherer Zugang für die Ersthelfer ermöglicht werden.
  • Ferner kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass das Entriegeln des beweglichen Teils nach einem Erkennen eines berechtigten Benutzers des Fahrzeuges durchgeführt wird. Auf diese Weise kann ein intelligentes Sicherheitssystems in Form eines Keyless-Go- oder Keyless-Entry-Systems bereitgestellt werden. Bspw. kann ein Erkennen eines berechtigten Benutzers des Fahrzeuges mithilfe elektromagnetischer Wellen oder eines kapazitiven Feldes durchgeführt werden.
  • Weiterhin kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass beim Verriegeln des beweglichen Teils die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement und dem Schloss des beweglichen Teils über das mechanische Übertragungselement getrennt wird. Zugleich kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass beim Entriegeln des beweglichen Teils die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement und dem Schloss des beweglichen Teils über das mechanische Übertragungselement hergestellt wird. Vorteilhafterweise erfolgt die Betätigung des mechanischen Übertragungselementes durch den gleichen Antrieb, der auch zum Betätigen des Schließsystems des Fahrzeuges genutzt werden, um das bewegliche Teil zu entriegeln und/oder zu verriegeln. Auf diese Weise kann das Betätigen des Schließsystems des Fahrzeuges mit dem Betätigen des Übertragungselementes synchronisiert werden.
  • Des Weiteren kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass im Normalbetrieb des Sicherheitssystems, wenn die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement und dem Schloss des beweglichen Teils über das mechanische Übertragungselement getrennt ist bzw. das bewegliche Teil verriegelt ist (dabei ist der Fall gemeint, wenn der berechtigte Benutzer außerhalb des Fahrzeuges ist), das Sensorelement zum Entriegeln und vorzugsweise zum Öffnen des beweglichen Teils verwendet wird. Auf diese Weise können die gewohnten Keyless-Go- oder Keyless-Entry-Funktionen bei dem Sicherheitssystem durchgeführt werden, wenn das Fahrzeug abgestellt ist.
  • Zudem kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass im Normalbetrieb des Sicherheitssystems, wenn die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement und dem Schloss des beweglichen Teils über das mechanische Übertragungselement hergestellt ist bzw. das bewegliche Teil entriegelt ist (dabei ist der Fall gemeint, wenn der berechtigte Benutzer im Fahrzeug ist), das Sensorelement nicht zum Öffnen des beweglichen Teils verwendet wird. Auf diese Weise kann ein Schutz bereitgestellt werden, dass trotz das entriegelten beweglichen Teils es nicht unerwünscht geöffnet wird, bspw. an einer Ampel durch einen Dieb oder Ähnliches.
  • Außerdem kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass in dem Normalbetrieb des Sicherheitssystems ein Diebstallmodus vorgesehen ist (dabei ist der Fall gemeint, wenn der berechtigte Benutzer im Fahrzeug ist und der Zugang zum Innenraum des Fahrzeuges für unberechtigte Personen verwehrt wird), wobei in dem Diebstahlmodus des Sicherheitssystems das Sensorelement und/oder mindestens ein weiteres Sensorelement zum Erkennen einer unberechtigten Handlung am Betätigungselement des beweglichen Teils verwendet wird. Auf diese Weise kann eine erweiterte vorteilhafte Funktionalität mithilfe des Sensorelementes ermöglicht werden, die der Sicherheit des berechtigten Benutzers und ggf. von weiteren Insassen und/oder Gegenstände im Fahrzeuginnenraum dient.
  • Vorteilhafterweise ist es denkbar, dass das mindestens eine weitere Sensorelement zumindest einen von den folgenden Sensoren aufweist:
    • - einen kapazitiven Sensor, um eine Annäherung eines unberechtigten Benutzers am Betätigungselement des beweglichen Teils zu erfassen, und/oder
    • - einen Sensor, um eine Bewegung des Betätigungselementes und/oder des beweglichen Teils zu erkennen.
  • Darüber hinaus kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass in dem Diebstahlmodus des Sicherheitssystems, wenn das Sensorelement und/oder ein weiteres Sensorelement eine unberechtigte Handlung am Betätigungselement des beweglichen Teils erfasst, das bewegliche Teils verriegelt und die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement und dem Schloss des beweglichen Teils mittels des Übertragungselementes, insbesondere durch den elektrischen Antrieb, getrennt wird. Auf diese Weise können Schutzmaßnahme ergriffen werden, um einer unberechtigten Person den Zugang zum Fahrzeuginnenraum zu verwehren.
  • Ferner kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass in dem Normalbetrieb des Sicherheitssystems ein Mitfahrermodus vorgesehen ist (dabei ist der Fall gemeint, wenn der berechtigte Benutzer im Fahrzeug ist und einem berechtigten Mitfahrer erlauben möchte, das bewegliche Teil zu öffnen), wobei der Mitfahrermodus des Sicherheitssystems durch den berechtigten Benutzer des Fahrzeuges aktiviert wird. Somit kann der Vorteil erreicht werden, dass der Zugang zum Innenraum nur für den Fall erlaubt wird, wenn der berechtigte Benutzer diesen Zugang aktiv freigibt.
  • Um eine bequeme und intuitive Aktivierung des Mitfahrermodus zur Verfügung zu stellen, kann ein Eingabeelement, vorzugsweise in einem Innenraum des Fahrzeuges, vorgesehen sein. Das Eingabeelement kann dazu dienen, eine Aktivierungshandlung des berechtigten Benutzers des Fahrzeuges zum Aktivieren des Mitfahrermodus zu erfassen.
  • Weiterhin kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass in dem Mitfahrermodus des Sicherheitssystems, wenn der berechtigte Benutzer des Fahrzeuges das Eingabeelement betätigt, das Sensorelement zum Öffnen des beweglichen Teils durch einen berechtigten Mitfahrer verwendet wird. Hierzu kann der berechtigte Mitfahrer mithilfe des Sensorelementes das bewegliche Teil wie gewohnt, bspw. durch Eingreifen mit einer Hand in eine Türgriffmulde, öffnen.
  • Des Weiteren kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass in dem Notfallbetrieb des Sicherheitssystems, wenn ein Crashsignal erfasst wird aber auch wenn ein Crashsignal unterbleibt, weil bspw. die Sensorik und/oder die Energieversorgung des Fahrzeuges durch den Unfall beschädigt wurde, das Betätigungselement dazu verwendet wird, um das bewegliche Teil durch einen Notfallhelfer zu öffnen, wobei insbesondere in dem Notfallbetrieb des Sicherheitssystems das Sensorelement deaktiviert wird.
  • Ferner stellt die Erfindung bereit: ein Sicherheitssystem, insbesondere in Form eines Keyless-Go- oder Keyless-Entry-Systems, für ein Fahrzeug, vorzugsweise ein Elektrofahrzeug, aufweisend:
    • - einen elektrischen Antrieb (11) zum Verriegeln und/oder Entriegeln und vorzugsweise Öffnen eines beweglichen Teils (101) des Fahrzeuges (100),
    • - ein Sensorelement (12) zum Erfassen einer Aktivierungshandlung eines Benutzers an einem Betätigungselement (102) des beweglichen Teils (101), welches in einem Normalbetrieb des Sicherheitssystems in eine elektrische Wirkverbindung mit dem elektrischen Antrieb bringbar ist, um nach dem Erfassen der Aktivierungshandlung des Benutzers das bewegliche Teil mithilfe des elektrischen Antriebs automatisch zu entriegeln und vorzugsweise zu öffnen,
    • - ein mechanisches Übertragungselement (14), welches zum Herstellen einer mechanischen Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement (102) und dem Schloss (103) des beweglichen Teils (101) ausgeführt ist, um das bewegliche Teil (101) in einem Notfallbetrieb (II) des Sicherheitssystems (10) mithilfe des Übertragungselementes (14) zu öffnen, und
    • - eine Steuereinheit, die dazu ausgeführt ist, das Verfahren auszuführen, welches wie oben beschrieben ablaufen kann.
  • Die Steuereinheit kann dabei mit entsprechenden Sensoren im Fahrzeug in einer Kommunikationsverbindung stehen. Auch kann die Steuereinheit in einer Signalverbindung zum dem elektrischen Antrieb stehen, um ein Schließsystem des Fahrzeuges und/oder das Übertragungselement zu betätigen. Zudem kann die Steuereinheit in einer Signalverbindung zu Sensorelement stehen. Mithilfe des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems werden die gleichen Vorteile erreicht, die oben im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben wurden. Auf diese Vorteile wird vorliegend vollumfänglich Bezug genommen.
  • Weiterhin stellt die Erfindung bereit: ein Fahrzeug mit einem Sicherheitssystem, welches wie oben beschrieben ausgebildet sein kann. Mithilfe des erfindungsgemäßen Fahrzeuges können die gleichen Vorteile erreicht werden, die oben im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben wurden. Auf diese Vorteile wird vorliegend vollumfänglich Bezug genommen.
    Des Weiteren stellt die Erfindung ein Computerprogrammprodukt bereit, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Computerprogrammprodukts durch einen Computer (bspw. in Form einer Recheneinheit einer Steuereinheit) diesen veranlassen, das Verfahren durchzuführen, welches wie oben beschrieben ablaufen kann. Mithilfe des erfindungsgemäßen Computerprogrammproduktes können die gleichen Vorteile erreicht werden, die oben im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben wurden. Auf diese Vorteile wird vorliegend vollumfänglich Bezug genommen.
  • Weiterhin wird die Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Dabei ist zu beachten, dass die Figuren nur einen beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken.
  • Es zeigen:
    • 1 eine beispielhafte Darstellung eines Fahrzeuges im Sinne der Erfindung, und
    • 2 eine beispielhafte Darstellung eines Ablaufes eines Verfahrens im Sinne der Erfindung.
  • Die 1 und 2 dienen zum Erklären eines Verfahrens im Sinne der Erfindung. Das Verfahren dient zum Betreiben eines Sicherheitssystems 10, insbesondere eines Keyless-Go- oder Keyless-Entry-Systems, eines Fahrzeuges 100. Das Fahrzeug 100 kann vorzugsweise ein Elektrofahrzeug sein. Das Sicherheitssystem 10 kann vorteilhafterweise als ein intelligentes Schließsystem bzw. Zugangsberechtigungssystem des Fahrzeuges 100 bezeichnet werden.
  • Wie es die 1 veranschaulich weist das Sicherheitssystem 10 im Sinne der Erfindung folgende Elemente auf:
    • - einen elektrischen Antrieb 11 zum Verriegeln und/oder Entriegeln und vorzugsweise Öffnen eines beweglichen Teils 101, wie z. B. einer Tür oder Klappe, des Fahrzeuges 100, bspw. mithilfe eines Schlosses 103 eines automatischen Schließsystems des Fahrzeuges 100,
    • - ein, bspw. berührungsbehaftetes (z. B. LDC-) oder berührungsloses (z. B. Kappa-), Sensorelement 12 zum Erfassen einer Aktivierungshandlung eines Benutzers an einem Betätigungselement 102, wie z. B. einem feststehenden Türgriff, des beweglichen Teils 101, welches nach dem Erfassen der Aktivierungshandlung des Benutzers in eine elektrische Wirkverbindung mit dem elektrischen Antrieb 11 bringbar ist, um in einem Normalbetrieb I des Sicherheitssystems 10 das bewegliche Teil 101 mithilfe des elektrischen Antriebs 11 automatisch zu entriegeln und vorzugsweise zu öffnen, und
    • - ein, insbesondere redundantes, mechanisches Übertragungselement 14, welches zum Herstellen einer mechanischen Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement 102 und einem Schloss 103 des beweglichen Teils 101 ausgeführt ist, um das bewegliche Teil 101 in einem Notfallbetrieb II des Sicherheitssystems 10 mithilfe des Übertragungselementes 14 mechanisch öffnen zu können.
  • In bekannten Systemen wird ein solches Übertragungselement 14 zumeist erst in einem Notfallbetrieb II des Sicherheitssystems 10 durch den Antrieb 11 in eine mechanische Wirkverbindung mit dem Betätigungselement 102 des beweglichen Teils 101 gebracht wird, wenn ein Crashsignal erfasst wurde.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist folgende Schritte auf:
    1. 1) Entriegeln des beweglichen Teils 101 für einen berechtigten Benutzer des Fahrzeuges 100 durch den Antrieb 11,
    2. 2) Betätigen des mechanischen Übertragungselementes 14, insbesondere durch den (vorzugsweise den gleichen) Antrieb 11, um die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement 102 und dem Schloss 103 des beweglichen Teils 101 herzustellen, wobei die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement 102 und dem Schloss 103 des beweglichen Teils 101 über das mechanische Übertragungselement 14 in dem Normalbetrieb I und in dem Notfallbetrieb II des Sicherheitssystems 10 aufrechterhalten wird.
  • Als Betätigungselement 102 kann bspw. ein feststehender Türgriff dienen. Wie es die 1 andeutet, kann der Türgriff mit einem Sensorelement 12 ausgeführt sein. Das Sensorelement 12 kann verdeckt in einer Türgriffmulde 105 unter dem feststehenden Türgriff angeordnet sein. Das Sensorelement 12 kann eine Aktivierungshandlung eines Benutzers am Betätigungselement 102 erfassen, bspw. ein Annähern an oder ein Berühren des Betätigungselementes 102 am Sensorelement 12. Nach dem Erfassen einer Aktivierungshandlung durch das Sensorelement 12 kann die Fahrzeugtür automatisch entriegelt und vorzugsweise im gleichen Zuge geöffnet werden. Die Fahrzeugtür kann somit ohne aktive Bewegung des Türgriffs relativ zur Fahrzeugtür, bspw. durch Eingreifen mit einer Hand in eine Türgriffmulde 105 entriegelt und vorzugsweise geöffnet werden.
  • Das Schließsystem im Rahmen eines erfindungsgemäßen Sicherheitssystems 10 kann mindestens ein Schloss 103, vorzugsweise jeweils ein Schloss 103 für jedes bewegliche Teil 101 aufweisen. Das Schließsystem kann vorteilhafterweise in Form einer Zentralverriegelung, ausgeführt sein und ohne eine Benutzung eines mechanischen Schließzylinders mithilfe des elektrischen Antriebes 11 betätigt werden.
  • Das Sicherheitssystem 10 kann als ein Keyless-Go- oder Keyless-Entry-System ausgebildet sein. Um sich bei dem Sicherheitssystem 10 im Kraftfahrzeug als ein berechtigter Benutzer zu identifizieren, muss der Fahrer einen elektronischen Schlüssel in Form eines ID-Gebers mit sich tragen.
  • Das Betätigungselement 102 kann weiterhin mit einem oder mehreren Näherungssensoren ausgeführt sein, um zuerst eine Präsenz und/oder eine Annäherung eines potentiellen Benutzers zu detektieren. Nach dem Erkennen eines potentiellen Benutzers kann eine Identifizierungsabfrage durchgeführt werden, um einen ID-Code des Benutzers zu verifizieren.
  • Nach einer erfolgreichen Authentisierung des berechtigten Benutzers kann das Sensorelement 12 auf eine Aktivierungshandlung überwacht werden, um das bewegliche Teil 101 automatisch zu entriegeln und vorzugsweise zu öffnen. Vorteilhafterweise kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass das Entriegeln des beweglichen Teils 101 nur nach einem Erkennen eines berechtigten Benutzers des Fahrzeuges 100 durchgeführt wird.
  • Mithilfe der Erfindung wird eine inverse Autodoorlock-Funktion bereitgestellt, die auch als eine Autodoorunlock-Funktion bezeichnet werden kann. Gemäß der Erfindung bleibt das bewegliche Teil 101, nachdem ein berechtigter Benutzer das bewegliche Teil 101 entriegelt hat und das bewegliche Teil 101 zum Einsteigen geöffnet wurde, für eine weitere Nutzung des Fahrzeuges 100 dauerhaft entriegelt. Beim Entriegeln des beweglichen Teils 101 wird das mechanische Übertragungselement 14 eingelegt, um die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement 102, bspw. einem Notöffnungselement am Türgriff, und dem Schloss 103 des beweglichen Teils 101 herzustellen.
  • Wenn das Übertragungselement 14 eingelegt ist, wird das Sensorelement 12 zum Öffnen ignoriert oder sogar deaktiviert, zumindest solange der berechtigte Benutzer nicht etwas anderes bestimmt. In einem möglichen Crashfall, bleibt das bewegliche Teil 101 vorteilhafterweise entriegelt und das Sensorelement 12 wird zumindest ignoriert oder sogar deaktiviert.
  • Um einen Diebstahlschutz und/oder Kidnappingschutz bei dem stets entriegelten beweglichen Teil 101 sicherzustellen, kann das Sensorelement 12 zum Erkennen einer unberechtigten Handlung am Betätigungselement 102 des beweglichen Teils 101 genutzt werden. Soll eine solche unberechtigte Handlung erkannt werden, können Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden, wie z. B. aktives Verriegeln des beweglichen Teils 101, Herausnehmen des Übertragungselementes 14 usw.. Um jedoch ein Öffnen des beweglichen Teils 101 einem berechtigten Mitfahrer zu erlauben, kann vorgesehen sein, dass das Sensorelement 12 durch eine aktive Handlung des berechtigten Benutzers zum Erfassen einer Aktivierungshandlung freigeschaltet und/oder aktiviert wird.
  • Erfindungsgemäß wird die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement 102 und dem Schloss 103 des beweglichen Teils 101 über das mechanische Übertragungselement 14 in dem Normalbetrieb I und in dem Notfallbetrieb II des Sicherheitssystems 10 aufrechterhalten.
  • Beim Verriegeln des beweglichen Teils 101 wird die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement 102 und dem Schloss 103 des beweglichen Teils 101 über das mechanische Übertragungselement 14 getrennt. Beim Entriegeln des beweglichen Teils 101 wird die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement 102 und dem Schloss 103 des beweglichen Teils 101 über das mechanische Übertragungselement 14 hergestellt. Vorteilhafterweise kann die Betätigung des mechanischen Übertragungselementes 14 durch den gleichen elektrischen Antrieb 11 erfolgen, der auch zum Betätigen des Schließsystems des Fahrzeuges 100 genutzt wird.
  • Für den Fall, wenn sich der berechtigte Benutzer außerhalb des Fahrzeuges 100 befindet und einen Zugang zum Fahrzeuginnenraum 104 erhalten möchte, kann das Sensorelement 12 zum Entriegeln und vorzugsweise zum Öffnen des beweglichen Teils 101 verwendet werden. Auf diese Weise können die gewohnten Keyless-Go- oder Keyless-Entry-Funktionen bei dem Sicherheitssystem 10 bereitgestellt werden.
  • Für den Fall, wenn sich der berechtigte Benutzer im Fahrzeug 100 befindet und das bewegliche Teil 101 entriegelt ist, wird das Sensorelement 12 nicht zum Öffnen des beweglichen Teils 101 verwendet. Auf diese Weise kann ein Schutz gegen eine unberechtigten Zugang im Fahrzeuginnenraum 104 bereitgestellt werden.
  • Vorteilhafterweise kann im Normalbetrieb I des Sicherheitssystems 10 ein Diebstallmodus 1.1 vorgesehen sein. Der Diebstallmodus 1.1 ist für den Fall vorgesehen, wenn sich der berechtigte Benutzer im Fahrzeug 100 befindet und der Zugang zum Innenraum des Fahrzeuges für unberechtigte Personen verwehrt wird. In dem Diebstahlmodus 1.1 des Sicherheitssystems 10 kann das Sensorelement 12 und/oder mindestens ein weiteres Sensorelement 15 zum Erkennen einer unberechtigten Handlung am Betätigungselement 102 des beweglichen Teils 101 verwendet werden. Auf diese Weise kann die Funktionalität des Sensorelementes 12 erweitert werden.
  • Das mindestens eine weitere Sensorelement 15 kann zumindest einen von den folgenden Sensoren aufweisen:
    • - einen kapazitiven Sensor, um eine Annäherung eines unberechtigten Benutzers am Betätigungselement 102 des beweglichen Teils 101 zu erfassen, und/oder
    • - einen Sensor, um eine Bewegung des Betätigungselementes 102 und/oder des beweglichen Teils 101 zu erkennen.
  • In dem Diebstahlmodus 1.1 des Sicherheitssystems 10 kann sicherheitshalber vorgesehen sein, dass, wenn das Sensorelement 12 und/oder ein weiteres Sensorelement 15 eine unberechtigte Handlung am Betätigungselement 102 des beweglichen Teils 101 erfasst, das das bewegliche Teil 101 verriegelt und die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement 102 und dem Schloss 103 mittels des Übertragungselementes 14 durch den Antrieb 11 getrennt wird.
  • Nach einem weiteren Vorteil kann in dem Normalbetrieb I des Sicherheitssystems 10 ein Mitfahrermodus I.2 vorgesehen sein. Der Mitfahrermodus I.2 ist für den Fall vorgesehen, wenn sich der berechtigte Benutzer im Fahrzeug 100 befindet und einen berechtigten Mitfahrer einsteigen lassen möchte. Vorteilhafterweise kann der Zugang zum Fahrzeuginnenraum 104 nur für den Fall erlaubt werden, wenn der berechtigte Benutzer den Mitfahrermodus I.2 bewusst aktiviert.
  • Um eine bequeme und intuitive Aktivierung des Mitfahrermodus I.2 zu ermöglichen, kann ein Eingabeelement 16, bspw. in einem Innenraum 103 des Fahrzeuges 100, z. B. in Form eines Knopfes und/oder einer Schaltfläche vorgesehen sein.
  • Wenn der berechtigte Benutzer des Fahrzeuges 100 das Eingabeelement 16 betätigt und den Mitfahrermodus I.2 bewusst aktiviert, kann das Sensorelement 12 zum Öffnen des beweglichen Teils 101 durch einen berechtigten Mitfahrer verwendet werden. Dabei kann der berechtigte Mitfahrer mithilfe des Sensorelementes 12 das bewegliche Teil 101, wie gewohnt, bspw. durch Eingreifen mit einer Hand in die Türgriffmulde 105, öffnen.
  • In dem Notfallbetrieb II des Sicherheitssystems 10, insbesondere unabhängig von einem Vorliegen eines Crashsignals, kann das Betätigungselement 102, insbesondere ein Notöffnungselement am Betätigungselement 102, dazu verwendet werden, um das bewegliche Teil 101 durch einen Notfallhelfer zu öffnen. Vorteilhafterweise kann in dem Notfallbetrieb II des Sicherheitssystems 10 das Sensorelement 12 deaktiviert werden oder deaktiviert bleiben.
  • Ein entsprechendes Sicherheitssystem 10 für ein Fahrzeug 100 stellt ebenfalls einen Aspekt der Erfindung dar. Das Sicherheitssystem 10 kann eine Steuereinheit 17 aufweisen, die dazu ausgeführt sein kann, ein Verfahren auszuführen, welches wie oben beschrieben ablaufen kann. Die Steuereinheit 17 ist lediglich schematisch in der 1 dargestellt.
  • Weiterhin stellt ein entsprechendes Fahrzeug 100 mit einem korrespondierenden Sicherheitssystem 10 ebenfalls einen Aspekt der Erfindung dar.
  • Ebenso stellt ein entsprechendes Computerprogrammprodukt zum Durchführen eines Verfahrens, welches wie oben beschrieben ablaufen kann, ebenfalls einen Aspekt der Erfindung dar.
  • Die voranstehende Beschreibung der Figuren beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern es technisch sinnvoll ist, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Fahrzeug
    101
    bewegliches Teil
    102
    Betätigungselement
    103
    Schloss
    104
    Fahrzeuginnenraum
    105
    Türgriffmulde
    10
    Sicherheitssystem
    11
    Antrieb
    12
    Sensorelement
    14
    Übertragungselement
    15
    Sensorelement
    16
    Eingabeelement
    17
    Steuereinheit
    I
    Normalbetrieb
    I.1
    Diebstallmodus
    I.2
    Mitfahrermodus
    II
    Notfallbetrieb

Claims (12)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems (10), insbesondere eines Keyless-Go- oder Keyless-Entry-Systems, eines Fahrzeuges (100), welches folgende Elemente aufweist: - einen elektrischen Antrieb (11) zum Verriegeln und/oder Entriegeln und vorzugsweise Öffnen eines beweglichen Teils (101) des Fahrzeuges (100), - ein Sensorelement (12) zum Erfassen einer Aktivierungshandlung eines Benutzers an einem Betätigungselement (102) des beweglichen Teils (101), welches in einem Normalbetrieb (I) des Sicherheitssystems (10) in eine elektrische Wirkverbindung mit dem elektrischen Antrieb (11) bringbar ist, um nach dem Erfassen der Aktivierungshandlung des Benutzers das bewegliche Teil (101) mithilfe des elektrischen Antriebs (11) automatisch zu entriegeln und vorzugsweise zu öffnen, und - ein mechanisches Übertragungselement (14), welches zum Herstellen einer mechanischen Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement (102) und einem Schloss (103) des beweglichen Teils (101) ausgeführt ist, um das bewegliche Teil (101) in einem Notfallbetrieb (II) des Sicherheitssystems (10) mithilfe des Übertragungselementes (14) mechanisch zu öffnen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: - Entriegeln des beweglichen Teils (101) für einen berechtigten Benutzer des Fahrzeuges (100) durch den Antrieb (11), - Betätigen des mechanischen Übertragungselementes (14), um die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement (102) und dem Schloss (103) des beweglichen Teils (101) herzustellen, wobei die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement (102) und dem Schloss (103) des beweglichen Teils (101) über das mechanische Übertragungselement (14) in dem Normalbetrieb (I) und in dem Notfallbetrieb (II) des Sicherheitssystems (10) aufrechterhalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegeln des beweglichen Teils (101) nach einem Erkennen eines berechtigten Benutzers des Fahrzeuges (100) durchgeführt wird, wobei insbesondere ein Erkennen eines berechtigten Benutzers des Fahrzeuges (100) mithilfe elektromagnetischer Wellen oder eines kapazitiven Feldes durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verriegeln des beweglichen Teils (101) die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement (102) und dem Schloss (103) des beweglichen Teils (101) über das mechanische Übertragungselement (14) getrennt wird, und/oder dass beim Entriegeln des beweglichen Teils (101) die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement (102) und dem Schloss (103) des beweglichen Teils (101) über das mechanische Übertragungselement (14) hergestellt wird, und/oder dass das mechanische Übertragungselement (14) durch den elektrischen Antrieb (11) betätigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Normalbetrieb (I) des Sicherheitssystems (10), wenn das bewegliche Teil (101) verriegelt ist, das Sensorelement (12) zum Entriegeln und vorzugsweise zum Öffnen des beweglichen Teils (101) verwendet wird, und/oder dass im Normalbetrieb (I) des Sicherheitssystems (10), wenn das bewegliche Teil (101) entriegelt ist, das Sensorelement (12) nicht zum Öffnen des beweglichen Teils (101) verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Normalbetrieb (I) des Sicherheitssystems (10) ein Diebstallmodus (1.1) vorgesehen ist, wobei in dem Diebstahlmodus (I.1) des Sicherheitssystems (10) das Sensorelement (12) und/oder mindestens ein weiteres Sensorelement (15) zum Erkennen einer unberechtigten Handlung am Betätigungselement (102) des beweglichen Teils (101) verwendet werden/wird, wobei insbesondere das mindestens eine weitere Sensorelement (15) zumindest einen von den folgenden Sensoren aufweist: - einen kapazitiven Sensor, um eine Annäherung eines unberechtigten Benutzers am Betätigungselement (102) des beweglichen Teils (101) zu erfassen, und/oder - einen Sensor, um eine Bewegung des Betätigungselementes (102) und/oder des beweglichen Teils (101) zu erkennen.
  6. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Diebstahlmodus (I.1) des Sicherheitssystems (10), wenn das Sensorelement (12) und/oder ein weiteres Sensorelement (15) eine unberechtigte Handlung am Betätigungselement (102) des beweglichen Teils (101) erfassen/erfasst, das bewegliche Teils (101) verriegelt und die mechanische Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement (102) und dem Schloss (103) des beweglichen Teils (101) mittels des Übertragungselementes (14) getrennt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Normalbetrieb (I) des Sicherheitssystems (10) ein Mitfahrermodus (I.2) vorgesehen ist, wobei der Mitfahrermodus (I.2) des Sicherheitssystems (10) durch den berechtigten Benutzer des Fahrzeuges (100) aktiviert wird, wobei insbesondere ein Eingabeelement (16), vorzugsweise in einem Innenraum (103) des Fahrzeuges (100), vorgesehen ist, um eine Aktivierungshandlung des berechtigten Benutzers des Fahrzeuges (100) zum Aktivieren des Mitfahrermodus (I.2) zu erfassen.
  8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Mitfahrermodus (I.2) des Sicherheitssystems (10), wenn der berechtigte Benutzer des Fahrzeuges (100) das Eingabeelement (16) betätigt, das Sensorelement (12) zum Öffnen des beweglichen Teils (101) durch einen berechtigten Mitfahrer verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Notfallbetrieb (II) des Sicherheitssystems (10) das Betätigungselement (102) dazu verwendet wird, um das bewegliche Teil (101) durch einen Notfallhelfer öffnen zu können, wobei insbesondere in dem Notfallbetrieb (II) des Sicherheitssystems (10) das Sensorelement (12) deaktiviert wird.
  10. Sicherheitssystem (10), insbesondere in Form eines Keyless-Go- oder Keyless-Entry-Systems, für ein Fahrzeug (100), aufweisend: - einen elektrischen Antrieb (11) zum Verriegeln und/oder Entriegeln und vorzugsweise Öffnen eines beweglichen Teils (101) des Fahrzeuges (100), - ein Sensorelement (12) zum Erfassen einer Aktivierungshandlung eines Benutzers an einem Betätigungselement (102) des beweglichen Teils (101), welches in einem Normalbetrieb (I) des Sicherheitssystems (10) in eine elektrische Wirkverbindung mit dem elektrischen Antrieb (11) bringbar ist, um nach dem Erfassen der Aktivierungshandlung des Benutzers das bewegliche Teil (101) mithilfe des elektrischen Antriebs (11) automatisch zu entriegeln und vorzugsweise zu öffnen, - ein mechanisches Übertragungselement (14), welches zum Herstellen einer mechanischen Wirkverbindung zwischen dem Betätigungselement (102) und dem Schloss (103) des beweglichen Teils (101) ausgeführt ist, um das bewegliche Teil (101) in einem Notfallbetrieb (II) des Sicherheitssystems (10) mithilfe des Übertragungselementes (14) zu öffnen, und - eine Steuereinheit (17), die dazu ausgeführt ist, das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
  11. Fahrzeug (100) mit einem Sicherheitssystem (10) nach dem vorhergehenden Anspruch.
  12. Computerprogrammprodukt, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Computerprogrammprodukts durch einen Computer diesen veranlassen, das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen.
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