DE102021205746A1 - Wärmepumpe mit einem Bodengestell - Google Patents

Wärmepumpe mit einem Bodengestell Download PDF

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Juergen Herbst
Christian Jonsson
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Abstract

Bei einer Wärmepumpe (100) mit einem Bodengestell (110) zur Aufstellung der Wärmepumpe (100) auf einem Untergrund, wobei das Bodengestell (110) einen Montagerahmen (112) ausbildet, an dem zumindest ein schalldämmendes Gehäuse (120) montiert ist, ist eine Dichtung (130) zwischen dem schalldämmenden Gehäuse (120) und dem Montagerahmen (112) und/oder dem Bodengestell (110) angeordnet, um zumindest eine Vibrationsentkopplung des schalldämmenden Gehäuses (120) vom Bodengestell (110) zu ermöglichen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmepumpe mit einem Bodengestell zur Aufstellung der Wärmepumpe auf einem Untergrund, wobei das Bodengestell einen Montagerahmen ausbildet, an dem zumindest ein schalldämmendes Gehäuse montiert ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine derartige Wärmepumpe bekannt. Die Wärmepumpe weist ein Bodengestell zur Aufstellung auf einem Untergrund auf, wobei das Bodengestell einen Montagerahmen ausbildet. An dem Montagerahmen ist ein schalldämmendes Gehäuse montiert. Bevorzugt ist das schalldämmende Gehäuse über eine Schraubverbindung unbeweglich am Montagerahmen befestigt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Wärmepumpe mit einem Bodengestell zur Aufstellung der Wärmepumpe auf einem Untergrund, wobei das Bodengestell einen Montagerahmen ausbildet, an dem zumindest ein schalldämmendes Gehäuse montiert ist. Eine Dichtung ist zwischen dem schalldämmenden Gehäuse und dem Montagerahmen und/oder dem Bodengestell angeordnet, um zumindest eine Vibrationsentkopplung des schalldämmenden Gehäuses vom Bodengestell zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Wärmepumpe, bei der durch die Dichtung eine Vibrationsentkopplung und somit eine Geräuschreduzierung im Betrieb der Wärmepumpe ermöglicht werden kann.
  • Am Montagerahmen ist vorzugsweise mindestens ein stabförmiges Element zum Positionieren und/oder Fixieren der Dichtung und des schalldämmenden Gehäuses angeordnet.
  • Somit kann eine sichere und zuverlässige Positionierung und/oder Fixierung der Dichtung und/oder des schalldämmenden Gehäuses am Montagerahmen ermöglicht werden.
  • Bevorzugt weist der Montagerahmen mindestens eine nutförmige Aufnahme zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme der Dichtung auf.
  • Somit kann eine leichte und unkomplizierte Anordnung der Dichtung ermöglicht werden, wobei ein Verrutschen der Dichtung effizient verhindert werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Dichtung eine dem schalldämmenden Gehäuse zugewandte Aufnahme zur Positionierung und Aufnahme des schalldämmenden Gehäuses auf.
  • Somit kann eine präzise und ortsfeste Anordnung des schalldämmenden Gehäuses auf der Dichtung ermöglicht werden.
  • Die Dichtung weist vorzugsweise einen rahmenartigen Grundkörper auf, auf dem das schalldämmende Gehäuse positioniert ist.
  • Somit kann eine sichere und zuverlässige Positionierung des schalldämmenden Gehäuses ermöglicht werden.
  • Bevorzugt ist die Dichtung nach Art einer Flächendichtung ausgebildet. Die Flächendichtung weist vorzugsweise schallabsorbierende Eigenschaften auf.
  • Somit kann auf einfache Art und Weise eine geeignete Dichtung bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise weist der rahmenartige Grundkörper eine Innenausnehmung auf, in der eine Dichtplatte angeordnet ist, wobei die Dichtplatte das schalldämmende Gehäuse in Richtung des Bodengestells fluiddicht abdichtet.
  • Somit kann leicht und unkompliziert eine Dichtplatte bereitgestellt werden, die das schalldämmende Gehäuse vollständig fluiddicht in Richtung des Bodengestells abdichtet.
  • Bevorzugt weist die Dichtplatte eine Sicherheitsöffnung auf, in der ein nach Art eines Überdruckventils funktionierendes Dichtungsstück angeordnet ist.
  • Somit kann eine sichere und zuverlässige Abdichtung des schalldämmenden Gehäuses in Richtung des Bodengestells ermöglicht werden, bei der im Falle eines Überdrucks eine Zerstörung der Wärmepumpe verhindert werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind auf der Dichtung weitere der Wärmepumpe zugeordnete Teile, insbesondere ein Receiver und/oder Rohrleitungen, zur Vibrationsentkopplung angeordnet, insbesondere abgestützt.
  • Somit kann einfach und unkompliziert eine Vibrationsentkopplung und somit eine Geräuschreduzierung weiterer Teile der Wärmepumpe ermöglicht werden.
  • Bevorzugt ist zumindest ein Gurt vorgesehen, der das schalldämmende Gehäuse am Bodengestell lösbar fixiert.
  • Somit kann auf einfache Art und Weise eine lösbare Fixierung des schalldämmenden Gehäuses am Bodengestell ermöglicht werden.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Wärmepumpe mit einem Bodengestell, einer erfindungsgemäßen Dichtung sowie einem schalldämmenden Gehäuse,
    • 2 eine perspektivische Ansicht der Wärmepumpe von 1, wobei das schalldämmende Gehäuse mittels eines Gurts am Bodengestell fixiert ist,
    • 3 eine vergrößerte Ansicht des Bodengestells von 1 und 2 mit der Dichtung von 1 und dem schalldämmenden Gehäuse von 1 und 2,
    • 4 eine schematische Ansicht des Bodengestells von 1 bis 3 mit der Dichtung von 1 und 3,
    • 5 eine schematische Ansicht des Bodengestells von 1 bis 4 mit der Dichtung von 1, 3 und 4 gemäß einer Weiterentwicklung,
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Dichtung von 1 und 3 bis 5,
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Dichtung von 6 mit einer Sicherungsöffnung im verschlossenen Zustand,
    • 8 eine perspektivische Ansicht der Dichtung von 7 mit der Sicherungsöffnung im geöffneten Zustand,
    • 9 eine schematische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Dichtung von 6 bis 8, und
    • 10 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Dichtung von 9.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den Figuren werden Elemente mit gleicher oder vergleichbarer Funktion mit identischen Bezugszeichen versehen und nur einmal genauer beschrieben.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Wärmepumpe 100, von der in 1 lediglich die erfindungsrelevanten Komponenten gezeigt sind. Die Wärmepumpe 100 weist bevorzugt ein Bodengestell 110 zur Aufstellung der Wärmepumpe 100 auf einem Untergrund auf. Das Bodengestell 110 bildet vorzugsweise einen Montagerahmen 112 aus. An dem Montagerahmen 112 ist bevorzugt zumindest ein schalldämmendes Gehäuse 120 montierbar. Das schalldämmende Gehäuse 120 ist beispielhaft nach Art eines Deckels in Form eines wannenförmigen Elements ausgebildet. Das schalldämmende Gehäuse 120 ist bevorzugt dazu ausgebildet, Geräusche, die im Betrieb der Wärmepumpe 100 entstehen, z.B. von einem innerhalb des schalldämmenden Gehäuse 120 angeordneten Kompressor, zu reduzieren.
  • Erfindungsgemäß ist eine Dichtung 130 zwischen dem schalldämmenden Gehäuse 120 und dem Montagerahmen 112 und/oder dem Bodengestell 110 angeordnet. Illustrativ ist die Dichtung 130 am Montagerahmen 112 zwischen dem schalldämmenden Gehäuse 120 und dem Bodengestell 110 angeordnet. Bevorzugt ist die Dichtung 130 in einer Innenaufnahme 115 des Montagerahmens 112 angeordnet. Die Dichtung 130 ermöglicht vorzugsweise zumindest eine Vibrationsentkopplung des schalldämmenden Gehäuses 120 vom Bodengestell 110 bzw. vom Montagerahmen 112.
  • Bevorzugt weist die Dichtung 130 einen rahmenartigen Grundkörper 131 mit einer Innenausnehmung 132 auf. Auf dem rahmenartigen Grundkörper 131 der Dichtung 130 kann das schalldämmende Gehäuse 120 positioniert werden. Vorzugsweise ist die Dichtung 130 nach Art einer Flächendichtung ausgebildet. Die Flächendichtung weist bevorzugt schallabsorbierende Eigenschaften auf.
  • Bevorzugt weist die Dichtung 130 ein Material auf, das schallabsorbierende, luftabdichtende und komprimierende Eigenschaften aufweist. Vorzugsweise weist die Dichtung 130 Ethylen-Propylen-Dien-(Monomer)-Kautschuk (EPDM) oder einen anderen geschlossenzelligen Schaumstoff oder halb-geschlossenzelligen Schaumstoff auf.
  • Am Montagerahmen 112 ist vorzugsweise mindestens ein stabförmiges Element 140 zum Positionieren und/oder Fixieren der Dichtung 130 und/oder des schalldämmenden Gehäuses 120 angeordnet. Bevorzugt sind zumindest zwei stabförmige Elemente 140 vorgesehen. Die bevorzugt zumindest zwei stabförmigen Elemente 140 sind vorzugsweise senkrecht am Montagerahmen 112 bzw. in Richtung eines Pfeils 101 ausgerichtet.
  • Zum Positionieren und/oder Fixieren der Dichtung 130 weist die Dichtung 130 bevorzugt den zumindest zwei stabförmigen Elementen 140 zugeordnete Ausnehmungen 135 auf. Dabei sind die zumindest zwei stabförmigen Elemente 140 dazu vorgesehen, von der Dichtung 130 und/oder einem z.B. abgewinkelten Montageabschnitt (310 in 3) des schalldämmenden Gehäuses 120 „überstülpt“ zu werden, sodass die zumindest zwei stabförmigen Elemente 140 in die Dichtung 130 und/oder den Montageabschnitt (310 in 3) eingreifen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die vorzugsweise zumindest zwei stabförmigen Elemente 140 als Pins ausgebildet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die stabförmigen Elemente 140 hierbei eine beliebige Form aufweisen können. So können die Elemente 140 z.B. anstelle eines runden auch einen dreieckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen. Darüber hinaus können die Elemente 140 auch als Schrauben ausgebildet sein.
  • Bei einer Montage des schalldämmenden Gehäuses 120 am Bodengestell 110 bzw. am Montagerahmen 112 wird bevorzugt zunächst die Dichtung 130 in die Innenaufnahme 115 des Montagerahmens 112 in Richtung des Pfeils 101 eingelegt. Dabei werden die Ausnehmungen 135 an den stabförmigen Elementen 140 angeordnet. Anschließend wird das schalldämmende Gehäuse 120 in Richtung des Pfeils 101, bzw. illustrativ von oben nach unten, auf der Dichtung 130 angeordnet. Abschließend wird das schalldämmende Gehäuse 120 vorzugsweise mit mindestens einem Gurt (210 in 2) oder einem vergleichbaren Fixierelement am Montagerahmen 112 lösbar fixiert.
  • 2 zeigt die Wärmepumpe 100 mit dem Bodengestell 110 bzw. dem Montagerahmen 112 und dem schalldämmenden Gehäuse 120 von 1, wobei das schalldämmende Gehäuse 120 in der Innenaufnahme 115 des Montagerahmens 112 angeordnet ist. Illustrativ ist das schalldämmende Gehäuse 120 mit zumindest einem Gurt 210 am Bodengestell 110 lösbar fixiert. Hierzu weist das Bodengestell 110 an seiner Seitenwand 231, 232 bevorzugt zumindest eine Ausnehmung 222 zum Einhängen oder Durchfädeln des zumindest einen Gurts 210 auf. Bevorzugt sind die Seitenwände 231, 232 gegenüberliegend angeordnet.
  • Das schalldämmende Gehäuse 120 weist vorzugsweise an seinen an den Seitenwänden 231, 232 des Bodengestells 110 anliegenden Seitenwänden 241, 242 mindestens eine Ausnehmung 221 zum Einhängen oder Durchfädeln des zumindest einen Gurts 210 auf. Bevorzugt sind die Ausnehmungen 221 im Bereich einer Oberseite 245 des schalldämmenden Gehäuses 120 angeordnet. Insbesondere sind die Ausnehmungen 221 vorzugsweise mit geringem Abstand zu einer Biegekante 246, die zwischen der Seitenwand 241, 242 und der Oberseite 245 ausgebildet ist, angeordnet.
  • 3 zeigt das Bodengestell 110 bzw. den Montagerahmen 112 von 1 und 2, in dessen Innenaufnahme 115 illustrativ die Dichtung 130 von 1 angeordnet ist. Auf einer vom Montagerahmen 112 abgewandten Oberseite 321 der Dichtung 130 ist das schalldämmende Gehäuse 120 angeordnet.
  • Das schalldämmende Gehäuse 120 weist an seiner Seitenwand 241 bevorzugt einen abgewinkelten Montageabschnitt 310 auf, der illustrativ auf der Oberseite 321 der Dichtung 130 angeordnet ist. Vorzugsweise ist der abgewinkelte Montageabschnitt 310 flanschartig ausgebildet. Bevorzugt weist der abgewinkelte Montageabschnitt 310 zumindest eine Ausnehmung 311 zur Anordnung am stabförmigen Element 140 auf. Der abgewinkelte Montageabschnitt 310 weist bevorzugt eine der Anzahl von stabförmigen Elementen 140 zugeordnete Anzahl von Ausnehmungen 311 auf.
  • Das illustrativ eine stabförmige Element 140 ist vorzugsweise an einer Bodenplatte 331 des Bodengestells 110 angeordnet, vorzugsweise an dieser fixiert. Hierbei kann das stabförmige Element 140 fest an der Bodenplatte 331 angeordnet sein, z.B. durch eine Pressverbindung oder Schweißverbindung. Alternativ kann das stabförmige Element 140 auch lösbar an der Bodenplatte 331 angeordnet sein, z.B. durch eine Schraubverbindung. Hierbei ist das stabförmige Element 140 dazu ausgebildet, von der Dichtung 130 und/oder dem abgewinkelten Montageabschnitt 310 „überstülpt“ zu werden, d.h. in diesen aufgenommen zu werden.
  • 4 zeigt das Bodengestell 110 bzw. den Montagerahmen 112 von 1 bis 3, das illustrativ mindestens eine Aufnahme 410 zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme der Dichtung 130 aufweist. Vorzugsweise ist die Aufnahme 410 nutförmig ausgebildet.
  • Bevorzugt ist die Aufnahme 410 der Bodenplatte 331 des Bodengestells 110 zugeordnet. Die Aufnahme 410 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Dichtung 130 verrutsch-sicher in der Aufnahme 410 angeordnet werden kann. Hierdurch kann ein Wandern der Dichtung 130 in der Aufnahme 410 und eine daraus entstehende Leckage verhindert werden.
  • Bevorzugt ist das Bodengestell 110 als Stanzbiegeteil ausgebildet und die vorzugsweise nutförmige Aufnahme 410 ist gestanzt.
  • 5 zeigt das Bodengestell 110 bzw. den Montagerahmen 112 mit der mindestens einen Aufnahme 410 von 4. Dabei weist die Dichtung 130 gemäß einer weiteren Ausführungsform an ihrer Oberseite 321 eine dem schalldämmenden Gehäuse 120 zugewandte Aufnahme 510 auf.
  • Die Aufnahme 510 ist bevorzugt zur Positionierung und Aufnahme des schalldämmenden Gehäuses 120 ausgebildet. Illustrativ ist die Aufnahme 510 nutförmig ausgebildet. Hierbei ist die Aufnahme 510 vorzugsweise zur Positionierung und Aufnahme des abgewinkelten Montageabschnitts 310 des schalldämmenden Gehäuses 120 von 3 ausgebildet. Illustrativ ist die Aufnahme 510 mittig an der Oberseite 321 der Dichtung 130 angeordnet, kann jedoch auch seitlich verschoben angeordnet sein, d.h. an einer illustrativ rechten oder linken Seite der Oberseite 321.
  • 6 zeigt die Dichtung 130 von 1 und 3 bis 5 mit dem rahmenartigen Grundkörper 131 und der Innenausnehmung 132, wobei gemäß einer weiteren Ausführungsform in dem rahmenartigen Grundkörper 131, insbesondere der Innenausnehmung 132, eine Dichtplatte 610 angeordnet ist. Vorzugsweise sind der rahmenartige Grundkörper 131 und die Dichtplatte 610 einstückig ausgebildet.
  • Die Dichtplatte 610 ist bevorzugt dazu ausgebildet, das schalldämmende Gehäuse 120 von 1 bis 3 in Richtung des Bodengestells 110 von 1 bis 5 fluiddicht abzudichten. Bevorzugt weist die Dichtplatte 610 ein schallabsorbierendes Material auf. Vorzugsweise weisen die Dichtung 130 von 6, d.h. der rahmenartige Grundkörper 131, und die Dichtplatte 610 dasselbe Material auf. Das Material ist vorzugsweise Ethylen-Propylen-Dien-(Monomer)-Kautschuk (EPDM) oder ein anderer geschlossenzelliger Schaumstoff oder halb-geschlossenzelliger Schaumstoff. Durch die Ausgestaltung der Dichtung 130 mit der Dichtplatte 610 von 6 kann das schalldämmende Gehäuse 120 von 1 bis 3 auch an einem bodenlosen Bodengestell oder Montagerahmen Anwendung finden.
  • 7 zeigt die Dichtung 130 von 6, die gemäß einer weiteren Ausführungsform eine Sicherheitsöffnung 720 aufweist. Bevorzugt ist die Sicherheitsöffnung 720 auf der Dichtplatte 610 angeordnet. In der Sicherheitsöffnung 720 ist vorzugsweise ein nach Art eines Überdruckventils funktionierendes Dichtungsstück 710 angeordnet.
  • 8 zeigt die Dichtung 130 von 7, wobei das Dichtungsstück 710 aufgrund eines Überdrucks illustrativ in Richtung eines Pfeils 801 aus der Dichtung 130 herausgedrückt wurde. Ein entsprechender Überdruck kann z.B. durch ein Kältemittelleck entstehen, wobei Kältemittelgas austreten kann, das somit durch die Sicherheitsöffnung 720 entweichen kann.
  • 9 zeigt die Dichtung 130 von 6 bis 8, auf der gemäß einer weiteren Ausführungsform weitere der Wärmepumpe 100 zugeordnete Teile bzw. Komponenten 910, (1010 in 10) zur Vibrationsentkopplung angeordnet sind. Insbesondere sind die weiteren Teile 910, (1010 in 10) auf der Dichtung 130 von 9 und 10 abgestützt. Bevorzugt ist die Dichtung 130 derart ausgebildet, dass eine Kompressor-Bodenplatte 920 und ein Receiver 910 darauf angeordnet bzw. abgestützt sind.
  • 10 zeigt die Dichtung 130 von 9, auf der gemäß einer weiteren Ausführungsform neben der Kompressor-Bodenplatte 920 und dem Receiver 910 zusätzlich eine Rohrleitung 1010 zur Vibrationsentkopplung angeordnet bzw. abgestützt ist. Dadurch wird ein Kontakt zwischen zwei Metallteilen verhindert. Es wird darauf hingewiesen, dass auch weitere der Wärmepumpe 100 zugeordnete Teile bzw. Komponenten auf der Dichtung 130 angeordnet bzw. abgestützt sein können, z.B. ein Wärmetauscher.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Dichtung 130 von 1 und 3 bis 10 mehrlagig ausgebildet sein kann. Dabei können unterschiedliche Dichtungslagen bzw. -schichten unterschiedliche Materialien und/oder unterschiedliche Materialeigenschaften aufweisen. Somit kann leicht und unkompliziert eine Funktionstrennung ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass die unterschiedlichen Ausführungsformen der Dichtung 130 von 1 bis 10 auch miteinander kombinierbar sind. So können z.B. die Dichtungen 130 von 6 bis 8 mit der Aufnahme 510 von 5 versehen sein. Darüber hinaus können die Dichtungen 130 von 9 und 10 mit der Sicherheitsöffnung 720 von 7 und 8 versehen sein.

Claims (10)

  1. Wärmepumpe (100) mit einem Bodengestell (110) zur Aufstellung der Wärmepumpe (100) auf einem Untergrund, wobei das Bodengestell (110) einen Montagerahmen (112) ausbildet, an dem zumindest ein schalldämmendes Gehäuse (120) montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (130) zwischen dem schalldämmenden Gehäuse (120) und dem Montagerahmen (112) und/oder dem Bodengestell (110) angeordnet ist, um zumindest eine Vibrationsentkopplung des schalldämmenden Gehäuses (120) vom Bodengestell (110) zu ermöglichen.
  2. Wärmepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Montagerahmen (112) mindestens ein stabförmiges Element (140) zum Positionieren und/oder Fixieren der Dichtung (130) und des schalldämmenden Gehäuses (120) angeordnet ist.
  3. Wärmepumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (112) mindestens eine nutförmige Aufnahme (410) zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme der Dichtung (130) aufweist.
  4. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (130) eine dem schalldämmenden Gehäuse (120) zugewandte Aufnahme (510) zur Positionierung und Aufnahme des schalldämmenden Gehäuses (120) aufweist.
  5. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (130) einen rahmenartigen Grundkörper (131) aufweist, auf dem das schalldämmende Gehäuse (120) positioniert ist.
  6. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (130) nach Art einer Flächendichtung ausgebildet ist.
  7. Wärmepumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der rahmenartige Grundkörper (131) eine Innenausnehmung (132) aufweist, in der eine Dichtplatte (610) angeordnet ist, wobei die Dichtplatte (610) das schalldämmende Gehäuse (120) in Richtung des Bodengestells (110) fluiddicht abdichtet.
  8. Wärmepumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtplatte (610) eine Sicherheitsöffnung (720) aufweist, in der ein nach Art eines Überdruckventils funktionierendes Dichtungsstück (710) angeordnet ist.
  9. Wärmepumpe nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Dichtung (130) weitere der Wärmepumpe (100) zugeordnete Teile (910; 1010), insbesondere ein Receiver (910) und/oder Rohrleitungen (1010), zur Vibrationsentkopplung angeordnet, insbesondere abgestützt, sind.
  10. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gurt (210) vorgesehen ist, der das schalldämmende Gehäuse (120) am Bodengestell (110) lösbar fixiert.
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