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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen eines bewegbaren plattenförmigen Körpers, eine Bremseinrichtung für eine derartige Vorrichtung sowie eine Dichteinrichtung für eine derartige Vorrichtung oder eine derartige Bremseinrichtung.
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Bekannte Fahrzeuge umfassen als Tür ausgebildete bewegbare plattenförmige Körper, die mit einer Seite an einem Rahmenelement drehbar gelagert gehalten sind. Um die Tür in verschiedenen Stellungen offen halten zu können, ist eine Bremseinrichtung vorgesehen.
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Bei den bekannten Vorrichtungen bilden die Tür sowie die Karosserie zwei Dichtungslinien zwischen denen sich die Bremseinrichtung befindet. Hierbei ist es möglich, dass Wasser zwischen die beiden Dichtungslinien gelangen kann und sich an oder um die Bremseinrichtung sammelt. Dabei kann es vorkommen, dass sich eine ausreichende Menge an Wasser sammelt, um über die Bremseinrichtung in den Innenraum des Fahrzeugs zu gelangen. Dieses wird von einem Benutzer des Kraftfahrzeugs als störend empfunden.
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Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung vorzuschlagen, bei der die Menge des in das Kraftfahrzeug eindringenden Wassers zumindest reduziert ist.
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Die Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Festlegen eines bewegbaren plattenförmigen Körpers gelöst, wie Fenster oder Tür, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit einem Führungsmittel, das einerseits mit mindestens einem Rahmenelement und andererseits mit mindestens einem bewegbaren plattenförmigen Körper verbindbar oder verbunden ist, mit mindestens einer Bremseinrichtung, die bewegbar am Führungsmittel, insbesondere entlang des Führungsmittels verschiebbar, anordnbar oder angeordnet ist, und mit mindestens einer mindestens ein Dichtmittel umfassenden Dichteinrichtung, die an der mindestens einen Bremseinrichtung angeordnet ist.
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Der bewegbare plattenförmige Körper kann grundsätzlich ein beliebiges Teil umfassen. Bevorzugt umfasst er jedoch ein Fenster oder eine Tür eines Kraftfahrzeugs.
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Dadurch, dass an der Bremseinrichtung eine ein Dichtmittel umfassende Dichteinrichtung vorgesehen ist, ist einem Eindringen von Wasser in die Bremseinrichtung vorgebeugt. Hierdurch ist auch einem Weiterleiten des Wassers von der Bremseinrichtung über das Führungsmittel an das Rahmenelement vorgebeugt, wodurch Wasser nicht mehr in den Innenraum eines Kraftfahrzeugs gelangen kann.
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Grundsätzlich kann das Dichtmittel an einer beliebigen Stelle der Bremseinrichtung angeordnet sein, solange es einen Strömungspfad des Wassers in Richtung auf Fahrzeuginnenraum unterbricht.
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Es erweist sich allerdings als vorteilhaft, wenn das Dichtmittel der Dichteinrichtung auf einer dem bewegbaren plattenförmigen Körper zugewandten Oberfläche der Bremseinrichtung oder auf einer dem Rahmenelement zugewandten Oberfläche der Bremseinrichtung angeordnet ist. Durch Bewegen der Bremseinrichtung entlang der Führungseinrichtung ist ein Spalt zwischen Bremseinrichtung und Führungseinrichtung nie ganz zu vermeiden. Durch das Anordnen des Dichtmittels der Dichteinrichtung quer zur Bewegungsrichtung ist das Dichtmittel der Dichteinrichtung daher besonders zweckmäßig angeordnet.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung bedeckt das Dichtmittel die dem plattenförmigen Körper zugewandte Oberfläche der Bremseinrichtung oder die dem Rahmenelement zugewandte Oberfläche der Bremseinrichtung in einem Abschnitt oder in Gänze. Darüber hinaus kann das Dichtmittel die dem plattenförmigen Körper zugewandte Oberfläche der Bremseinrichtung oder die dem Rahmenelement zugewandte Oberfläche der Bremseinrichtung auch seitlich überragen.
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Dadurch, dass das Dichtmittel der Dichteinrichtung nur einen Abschnitt der Oberfläche der Bremseinrichtung bedeckt kann die Dichteinrichtung besonders kompakt und materialsparend ausgebildet sein. Wenn das Dichtmittel der Bremseinrichtung in Gänze bedeckt, wird eine gleichmäßige Dichtwirkung erzielt. Wenn das Dichtmittel der Dichteinrichtung die Oberfläche überragt wird die abgedichtete Fläche weiter erhöht und die Dichtwirkung dadurch verstärkt.
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Hierbei erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn beim Überragen der Oberfläche der Bremseinrichtung Wasserablauflöcher der Bremseinrichtung geschützt werden und es unabhängig davon ermöglicht ist, dass gegebenenfalls in dem Gehäuse befindliches Wasser aus dem Gehäuse abfließen kann.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Führungsmittel durch die Bremseinrichtung und/oder durch das Dichtmittel hindurchragt und insbesondere eine Roll- und/oder Gleitbahn umfasst.
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Hierbei erweist es sich als besonders zweckmäßig, wenn das Dichtmittel mindestens eine, insbesondere durchgehende, Ausnehmung aufweist, die insbesondere komplementär zu mindestens einer Erhebung oder Bremseinrichtung oder zum Führungsmittel ausgebildet ist, so dass die mindestens eine Erhebung und/oder das Führungsmittel durch die mindestens eine Ausnehmung oder jeweils durch eine der mindestens einen Ausnehmungen hindurch steckbar ist.
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Die mindestens eine Erhebung des Führungsmittels kann mindestens einen Schweißbolzen umfassen, mit dem die Bremseinrichtung am plattenförmigen Körper anordnbar ist.
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Die mindestens eine Ausnehmung kann kreisförmig, oder eckig sein, und insbesondere einen rechteckigen Spalt umfassen.
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Sowohl die mindestens eine Erhebung als auch das Führungsmittel können durch ein und dieselbe Ausnehmung des Dichtmittels der Dichteinrichtung hindurchsteckbar sein. Es wird allerdings bevorzugt, wenn sowohl die mindestens eine Erhebung als auch das Führungsmittel durch jeweils eine eigene Ausnehmung hindurchsteckbar sind. Solchenfalls ist die Dichtwirkung des Dichtmittels weiter erhöht.
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Alternativ hierzu oder ergänzend hierzu erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Dichtmittel der Dichteinrichtung mindestens einen Schlitz umfasst, insbesondere mindestens drei Schlitze, die H-förmig oder sternförmig angeordnet sind, so dass mindestens eine Erhebung der Bremseinrichtung oder das Führungsmittel durch den mindestens einen Schlitz oder jeweils durch einen der mindestens einen Schlitze hindurchsteckbar ist.
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Solchenfalls werden durch den mindestens einen Schlitz Lappen gebildet, die in Bewegungsrichtung verdrängbar sind und die sich dichtend an die mindestens eine Erhebung oder an das Führungsmittel anschmiegen. Hierdurch ist die Einsetzbarkeit des Dichtmittels der Dichteinrichtung für verschiedene Bremseinrichtungen gewährleistet, da keine komplementären Ausnehmungen vorgesehen werden müssen, weil sich die Schlitze an beliebig geometrisch geformte Erhebungen der Bremseinrichtung oder beliebigen Geometrien des Führungsmittels anpassen können ohne ihre Dichtwirkung einzubüßen.
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Unter einem Schlitz wird verstanden, dass in das Dichtmittel ohne Fuge eingeschnitten ist.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Halteeinrichtung umfasst, mit der das Dichtmittel an der Bremseinrichtung festlegbar oder festgelegt ist. Grundsätzlich ist es denkbar, dass das Dichtmittel der Dichteinrichtung lediglich auf die Bremseinrichtung aufgelegt wird und beim Verschrauben der Bremseinrichtung mit dem plattenförmigen Körper zwischen plattenförmigen Körper und Bremseinrichtung geklemmt wird.
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Um ein unbeabsichtigtes Verrutschen des Dichtmittels der Dichteinrichtung bei der Montage zu verhindern erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Halteeinrichtung durch mindestens eine Verklebung, Verschweißung oder durch das Zusammenwirken der mindestens einen Erhebung der Bremseinrichtung mit der mindestens einen Ausnehmung oder dem mindestens einen Schlitz gebildet ist.
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Die Halteeinrichtung ist bevorzugt an einer der Stirnseiten der Bremseinrichtung angeordnet. Die Stirnseiten befinden sich an den Oberflächen quer zur Bewegungsrichtung der Bremseinrichtung entlang des Führungsmittels. Darüber hinaus kann die Halteeinrichtung auch durch einen Abschnitt der Dichteinrichtung gebildet sein, der sich gegenüber der Bremseinrichtung abstützt.
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Grundsätzlich ist es denkbar, dass das Dichtmittel der Dichteinrichtung verformbar oder unverformbar ist und insbesondere elastisch oder plastisch verformbar ist. Es erweist sich allerdings als zweckmäßig, wenn das Dichtmittel der Dichteinrichtung elastisch verformbar ist und/oder im unverformten Zustand eine Dicke von mindestens 0,5 mm bis 10 mm, bevorzugt von mindestens 1 mm bis 5 mm, bevorzugt 1,5 mm bis 3,5 mm umfasst.
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In Weiterbildung letztgenannten Erfindungsgedankens erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Dichtmittel der Dichteinrichtung komprimierbar ist, insbesondere auf 1% des Ausgangsvolumens, insbesondere auf 10% des Ausgangsvolumens, insbesondere auf 30% des Ausgangsvolumens.
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Hierbei ist eine Komprimierbarkeit des Dichtmittels der Dichteinrichtung auf nahezu 0% möglich, was einen Drehmomentenabfall stark reduziert.
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Das Dichtmittel kann grundsätzlich ein beliebiges Material umfassen. Es wird allerdings bevorzugt, dass das Dichtmittel der Dichteinrichtung einen geschlossenzelligen oder offenzelligen Schaum, insbesondere einen Polyurethanschaum, umfasst.
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Durch das Verwenden eines offenzelligen Schaums wird dem Entstehen etwaiger Quietschgeräusche vorgebeugt und ein Drehmomentenabfall reduziert. Wenn ein offenzelliger Polyurethanschaum verwendet wird, umfasst dieser bevorzugt eine Dichte von 25 kg/m3 bis 32 kg/m3 (nach GME 60283 Teil 1).
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Zur weiteren Erhöhung der Dichtwirkung des Dichtmittels der Dichteinrichtung erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Dichtmittel der Dichteinrichtung mit einem Mittel, insbesondere einer Acrylat(e)- oder Acrylat(e)/Bitumendispersion, zur Erhöhung der Dichtwirkung durchtränkt ist.
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Durch das Durchtränken des Dichtmittels der Dichteinrichtung kann der offenzellige Polyurethanschaum im durchtränkten Zustand eine Dichte zwischen 50 bis 170 kg/m3 (nach DMEG 60283 Teil 1) umfassen.
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Wenn das Dichtmittel der Dichteinrichtung einen offenzelligen Polyurethanschaum umfasst können sich nachfolgende Eigenschaften des Dichtmittels der Dichteinrichtung ergeben: Wenn die Dichte des Rohschaumes des Dichtmittels 25 kg/m3 umfasst und das Mittel, mit dem es durchtränkt ist Acrylat(e) umfasst, kann die Dichte des getränkten Schaumes 60 + 12/–6 kg/m3 umfassen.
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Wenn die Dichte des Rohschaumes des Dichtmittels 25 kg/m3 umfasst und das Mittel Acrylat(e) umfasst, kann die Dichte des getränkten Schaumes 80 + 15/–8 kg/m3 umfassen.
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Wenn die Dichte des Rohschaumes des Dichtmittels 25 kg/m3 umfasst, und das Mittel Acrylat(e) umfasst, kann die Dichte des getränkten Schaumes 110 +/– 11 kg/m3 umfassen.
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Wenn der Rohschaum vorkomprimiert eine Dichte von 32 kg/m3 umfasst, und das Mittel Acrylat(e) umfasst, ist es denkbar, dass die Dichte des getränkten Schaumes 110 +/– 15 kg/m3 umfasst.
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Ferner ist es denkbar, dass, wenn die Dichte des Rohschaumes unkomprimiert 32 kg/m3 und das Mittel Acrylat(e) umfasst, die Dichte des getränkten Schaumes 150 +/– 15 kg/m3 umfasst. Dieses ist auch denkbar, wenn die Dichte des Rohschaumes vorkomprimiert 32 kg/m3 umfasst.
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Darüber hinaus ist es denkbar, dass wenn die Dichte des Rohschaumes 32 kg/m3 und das Mittel Acrylat(e) + Bitumen umfasst, dass die Dichte des getränkten Schaumes 100 +/– 10 kg/m3 umfasst.
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Ferner ist es aber auch denkbar, dass, wenn die Dichte des Rohschaumes 32 kg/m3 und das Mittel Acrylat(e) + Bitumen umfasst, die Dichte des getränkten Schaumes 150 +/– kg/m3 umfasst.
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Schließlich ist es denkbar, dass, wenn die Dichte des Rohschaumes vorkomprimiert 32 kg/m3 und das Mittel Acrylatbitumen umfasst, die Dichte des getränkten Schaumes 150 +/– 15 kg/m3 umfasst.
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Darüber hinaus wird die Aufgabe von einer Bremseinrichtung für eine Vorrichtung zum Feststellen eines bewegbaren plattenförmigen Körpers mit den oben genannten Merkmalen gelöst.
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Schließlich wird die Aufgabe durch eine Dichteinrichtung für eine Vorrichtung zum Feststellen eines bewegbaren plattenförmigen Körpers mit den oben genannten Merkmalen gelöst.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung erweist sich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft. Zum Einen kann durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Eindringen von Wasser in einen Fahrzeuginnenraum zumindest reduziert werden.
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Darüber hinaus ist das Dichtmittel der Dichteinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung einfach herstellbar und ohne weiteres an der Bremseinrichtung montierbar.
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Dadurch, dass das Dichtmittel der Dichteinrichtung auf nahezu 0% seines Ausgangsvolumens komprimierbar ist, ist einem Drehmomentenabfall vorgebeugt. Schließlich werden der Entstehung möglicher Quietschgeräusche vorgebeugt.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen und der zeichnerischen Darstellung und der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung.
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In der Zeichnung zeigt:
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1 eine perspektivische Darstellung einer Bremseinrichtung mit Dichteinrichtung und eines Führungsmittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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2 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts der Bremseinrichtung gemäß 1 ohne Dichteinrichtung;
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3 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Dichtmittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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4 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des Dichtmittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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1 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 versehene Vorrichtung zum Festlegen eines bewegbaren plattenförmigen Körpers (in 1 nicht dargestellt), wie Fenster oder Tür, insbesondere in einem Kraftfahrzeug. Die Vorrichtung 2 weist ein Führungsmittel 4 auf, das einerseits mit mindestens einem Rahmenelement 6 und andererseits mit mindestens einem bewegbaren plattenförmigen Körper (in 1 nicht dargestellt) verbindbar oder verbunden ist. Auf dem Führungsmittel 4, insbesondere entlang des Führungsmittels 4, ist eine Bremseinrichtung 8 verschiebbar angeordnet. Auf der dem bewegbaren plattenförmigen Körper zugewandten Seite der Bremseinrichtung 8 weist diese ein Dichtmittel 10 umfassende Dichteinrichtung 12 auf.
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Um die Bremseinrichtung 8 mit dem bewegbaren plattenförmigen Körper zu verbinden weist die Bremseinrichtung 8 zwei als Schweißbolzen ausgebildete Erhebungen 14 auf, die sich in Richtung auf den bewegbaren plattenförmigen Körper erstrecken. Das Dichtmittel 10 der Dichteinrichtung 12 weist hierzu komplementär zu dem Querschnitt der als Bolzen ausgebildeten Erhebungen 14 ausgebildete Ausnehmungen 16 auf. Durch diese Ausnehmungen 16 sind die als Bolzen ausgebildeten Erhebungen 14 der Bremseinrichtung 8 derart hindurchsteckbar, dass das Dichtmittel der Dichteinrichtung 12 dichtend an diesen anliegt.
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Darüber hinaus weist das Dichtmittel 10 drei Schlitze 18 auf, die H-förmig zueinander angeordnet sind. Durch die Schlitze 18 des Dichtmittels 10 ist das Führungsmittel 4 derart hindurchsteckbar, dass die durch die Schlitze 18 des Dichtmittels 10 gebildeten Lappen 20 in Bewegungsrichtung verdrängbar sind und sich dabei an das Führungsmittel 4 dichtend anschmiegen.
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Das Dichtmittel 10 der Dichteinrichtung 12 des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels überragt die dem bewegbaren plattenförmigen Körper zugewandte Oberfläche der Bremseinrichtung 8.
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Wie in 2 gezeigt, bleiben Wasserablauflöcher 22 der Bremseinrichtung 8 von dem Dichtmittel 10 der Dichteinrichtung 12 unbedeckt, so dass in der Bremseinrichtung 8 befindliches Wasser nach außen abfließen kann.
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Die 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsformen des Dichtmittels der Dichteinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2.
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3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des Dichtmittels 10 der Dichteinrichtung 12 wie in 1 dargestellt. Das Dichtmittel 10 umfasst zwei Ausnehmungen 16, die kreisförmig ausgebildet sind, und komplementär zu den in 1 dargestellten und als Bolzen ausgebildeten Erhebungen 14 der Bremseinrichtung 8. Darüber hinaus sind in 3 die H-förmig angeordneten Schlitze 18 des Dichtmittels 10 der Dichteinrichtung 12 ersichtlich, die zwei Lappen 20 bilden. Diese Lappen 20 sind, wie in 1 ersichtlich, in Bewegungsrichtung verdrängbar und schmiegen sich beispielsweise an das Führungsmittel 4 an.
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4 zeigt eine Detailansicht des Dichtmittels 10 der Dichteinrichtung 12, bei dem nicht Schlitze 18 H-förmig angeordnet sind, sondern Ausnehmungen 24. Diese ermöglichen, dass das Führungsmittel 4 durch die Ausnehmungen 24 hindurchführbar ist, ohne die Lappen 20 zu verdrängen. Solchenfalls ist eine Steigerung der Dichtwirkung des Dichtmittels 10 der Dichteinrichtung 12 gewährleistet.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln aus auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Vorrichtung
- 4
- Führungsmittel
- 6
- Rahmenelement
- 8
- Bremseinrichtung
- 10
- Dichtmittel
- 12
- Dichteinrichtung
- 14
- Erhebung
- 16
- Ausnehmung
- 18
- Schlitz
- 20
- Lappen
- 22
- Wasserablauflöcher
- 24
- Ausnehmung