DE102021204970A1 - Verfahren zum Einstellen einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs, Scheibeneinrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug mit einer Scheibeneinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Einstellen einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs, Scheibeneinrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug mit einer Scheibeneinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen einer zwischen wenigstens einem opaken Zustand und einem transparenten Zustand schaltbaren Scheibe (12) eines Kraftfahrzeugs, bei welchem mittels einer elektronischen Recheneinrichtung (14) von einer Eingabeeinrichtung ein Eingabesignal empfangen wird, welches wenigstens einen durch eine empfangene Benutzereingabe ausgewählten, zu verstellenden Teilbereich (10) der Scheibe (12) charakterisiert, und das Verstellen des durch die Benutzereingabe ausgewählten Teilbereichs (10) zwischen den Zuständen ausgelöst wird und ein Verstellen von nicht durch die Benutzereingabe ausgewählten Teilbereichen (10) unterbleibt, wobei die Teilbereiche (10) der Scheibe (12) unabhängig voneinander zwischen den Zuständen verstellt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen einer zwischen wenigstens einem opaken Zustand und einem transparenten Zustand schaltbaren Scheibe eines Kraftfahrzeugs, eine Scheibeneinrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug mit einer Scheibeneinrichtung.
  • Aus der DE 100 57 529 A1 ist eine Vorrichtung zum Verändern des Lichtdurchtritts durch eine Scheibe, insbesondere durch einen lichtdurchlässigen Deckel eines Fahrzeugdachs zum Fahrzeuginnenraum hin, bekannt. Hierbei erfolgt das Verändern des Lichtdurchtritts mittels zweier übereinander liegender streifenförmiger Rasterstrukturen, die aneinander verschiebbar angeordnet sind und deren gegenseitige Positionierung mittels einer Betätigungseinrichtung einstellbar ist. Die eine Rasterstruktur ist aus abwechselnd lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Streifen gebildet. Die andere Rasterstruktur ist aus zumindest zwei Farbstreifen unterschiedlicher Farbe in sich wiederholender Sequenz gebildet. Es kann eine dritte streifenförmige Rasterstruktur vorgesehen sein, welche aus abwechselnd lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Streifen gebildet ist.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 2012 017 541 A1 ein Dachmodul für ein Fahrzeugdach eines Kraftwagens bekannt, welches zumindest teilweise transparent ausgebildet ist. Das Dachmodul umfasst eine Sandwichstruktur mit zwei zumindest in einem jeweiligen Teilbereich transparenten, in zumindest teilweise gegenseitiger Überdeckung angeordneten Decklagen und mit wenigstens einem zwischen den Decklagen angeordneten Kernmaterial. Über das Kernmaterial sind die Decklagen voneinander beabstandet. Weiterhin weist das Kernmaterial eine Mehrzahl von durch jeweilige Wandungsbereiche des Kernmaterials voneinander getrennte Zellen auf. Das Abdeckelement kann in wenigstens einer der Decklagen und/oder zwischen den Decklagen angeordnete und in einem Medium, insbesondere einer Flüssigkeit, aufgenommene und lichtundurchlässige Partikel umfassen, welche sich bei Anlagen einer elektrischen Spannung in einer Vorzugsrichtung ausrichten. Diese Partikel können sich ohne das Anlegen der elektrischen Spannung zumindest im Wesentlichen willkürlich in der Flüssigkeit verteilen. Das Dachmodul ist somit dimmbar, indem durch Anlegen der elektrischen Spannung ein höherer Lichteinfall über das Dachmodul in den Innenraum realisiert wird als bei deaktivierter elektrischer Spannung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung zu schaffen, mittels welcher jeweilige transparente und opake Bereiche einer schaltbaren Scheibe individuell auf Bedürfnisse von Fahrzeuginsassen angepasst werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere mögliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren offenbart.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen einer zwischen wenigstens einem opaken Zustand und einem transparenten Zustand schaltbaren Scheibe eines Kraftfahrzeugs. Insbesondere kann die Scheibe des Kraftfahrzeugs in mehrere Teilbereiche unterteilt werden, wobei die jeweiligen Teilbereiche zwischen dem jeweiligen opaken Zustand und dem transparenten Zustand verstellt werden können. In dem transparenten Zustand der schaltbaren Scheibe ist der jeweilige transparent eingestellte Teilbereich der Scheibe lichtdurchlässig. In dem wenigstens einen opaken Zustand des jeweiligen Teilbereichs der Scheibe ist eine jeweilige Lichtdurchlässigkeit des den wenigstens einen opaken Zustand aufweisenden Teilbereichs der Scheibe im Vergleich zu dem transparenten Zustand des jeweiligen Teilbereichs reduziert.
  • Bei dem Verfahren ist es vorgesehen, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung von einer Eingabeeinrichtung ein Eingabesignal empfangen wird, welches wenigstens einen durch eine empfangene Benutzereingabe ausgewählten, zu verstellenden Teilbereich der Scheibe charakterisiert. In anderen Worten ist durch die Benutzereingabe festgelegt und durch das Eingabesignal charakterisiert, welche der wenigstens zwei Teilbereiche der Scheibe in ihrem Zustand zu verändern sind beziehungsweise welche Teilbereiche der Scheibe in ihrem derzeitigen Zustand zu halten sind. Weiterhin ist es bei dem Verfahren vorgesehen, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung das Verstellen des durch die Benutzereingabe ausgewählten Teilbereichs zwischen den Zuständen ausgelöst wird und ein Verstellen von nicht durch die Benutzereingabe ausgewählten Teilbereichen unterbleibt. Hierbei werden die Teilbereiche der Scheibe unabhängig voneinander zwischen den Zuständen verstellt. Mit anderen Worten ist es bei dem Verfahren vorgesehen, dass nur diejenigen Teilbereiche der Scheibe zwischen dem wenigstens einen opaken Zustand und dem transparenten Zustand geschaltet werden, welche durch das Eingabesignal als zu schalten charakterisiert sind. Folglich werden nur diejenigen Teilbereiche der Scheibe geschaltet, die von der korrespondierenden Benutzereingabe betroffen und somit von der Person als von ihrem derzeitigen Zustand in den weiteren der Zustände zu verstellen ausgewählt sind.
  • Das beschriebene Verfahren ermöglicht, dass die jeweiligen durch die Benutzereingabe ausgewählten Teilbereiche der Scheibe in einen ausgewählten jeweiligen Zustand verstellt werden, wohingegen eine Verstellung der übrigen Teilbereiche der Scheibe und somit der nicht durch die Benutzereingabe ausgewählten Teilbereiche der Scheibe unterbleibt. Dabei sind die jeweiligen Teilbereiche der Scheibe unabhängig voneinander und somit individuell einstellbar. Das Verfahren ermöglicht somit eine besonders gut auf individuelle Bedürfnisse von Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs abgestimmte Einstellung der jeweiligen Teilbereiche der Scheibe, insbesondere einer Verschattung des Fahrzeuginnenraums des Kraftfahrzeugs durch Schalten der jeweiligen durch die Benutzereingabe ausgewählten Teilbereiche der Scheibe in deren wenigstens einen opaken Zustand.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Benutzereingabe eine Auswahl wenigstens eines Teilbereichs aus mehreren vorgegebenen Teilbereichen der Scheibe charakterisiert. Mit anderen Worten kann eine Einteilung der Scheibe in wenigstens zwei, insbesondere mehrere, Teilbereiche vorgegeben sein, wodurch über die Benutzereingabe eine Person wenigstens einen der vorgegebenen Teilbereiche auswählen kann, welcher zu verstellen ist. Hierbei kann die Einteilung der Scheibe in die jeweiligen Teilbereiche durch eine Konstruktion der Scheibe bedingt sein. Mittels der Eingabeeinrichtung können die vorgegebenen, für das Auswählen zum Verstellen möglichen Teilbereiche der Scheibe ausgegeben, insbesondere angezeigt, werden, wodurch eine Person über die Benutzereingabe den wenigstens einen Teilbereich für das Verstellen auswählen kann. Je nach derzeitigem Zustand des jeweiligen für das Verstellen ausgewählten Teilbereichs der Scheibe kann dieser ausgewählte Teilbereich der Scheibe von dem opaken Zustand in den transparenten Zustand oder von dem transparenten Zustand in den opaken Zustand verstellt werden. Durch die bereits vorgefertigte Einteilung der Scheibe in die Teilbereiche kann das Auswählen der jeweiligen Teilbereiche für die Person besonders einfach gestaltet sein, indem die Person lediglich einen der mehreren Teilbereiche für das Verstellen auswählt.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Benutzereingabe eine Erstreckung des wenigstens einen zu verstellenden Teilbereichs vorgibt. Mit anderen Worten kann es einen Auswahlmodus geben, in welchem die schaltbare Scheibe betrieben werden kann. Befindet sich die schaltbare Scheibe in dem Auswahlmodus, dann kann die Person über die Eingabeeinrichtung die zu verstellenden Teilbereiche individuell vorgeben. Hierbei kann die Person die Erstreckung des wenigstens einen zu verstellenden Teilbereichs beispielsweise durch Einzeichnen des zu verstellenden Bereichs auf einer durch die Eingabeeinrichtung für die Person bereitgestellten berührempfindlichen Anzeige vorgeben. Anschließend wird die Scheibe in Abhängigkeit von der mittels der Eingabeeinrichtung empfangenen Benutzereingabe geschaltet. Hierbei wird lediglich der wenigstens eine durch die Benutzereingabe in seiner Erstreckung vorgegebene Teilbereich der Scheibe zwischen den Zuständen geschaltet. Bei diesem Verfahren wird eine besonders individuelle Einstellung jeweiliger Verdunklungen der Scheibe durch das jeweilige individuelle Vorgeben der jeweiligen Erstreckungen der zu verstellenden Teilbereiche ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Scheibeneinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer zwischen wenigstens einem opaken Zustand und einem transparenten Zustand schaltbaren Scheibe. Weiterhin umfasst die Scheibeneinrichtung eine elektronische Recheneinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, eine von einer Eingabeeinrichtung bereitgestellte, mittels der Eingabeeinrichtung empfangene Benutzereingabe zu empfangen. Überdies ist die elektronische Recheneinrichtung dazu eingerichtet, ein Verfahren, wie es bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einstellen der Scheibe des Kraftfahrzeugs beschrieben worden ist, durchzuführen. Insbesondere ist die elektronische Recheneinrichtung dazu eingerichtet, ein Verstellen jeweiliger Teilbereiche der Scheibe zwischen dem wenigstens einen opaken Zustand und dem transparenten Zustand auszulösen. Hierbei können mittels der elektronischen Recheneinrichtung die jeweiligen Teilbereiche der Scheibe unabhängig voneinander in ihrem jeweiligen Zustand eingestellt werden. Die Eingabeeinrichtung kann beispielsweise ein berührsensitives Display aufweisen, welches dazu eingerichtet ist, eine schematische Darstellung der Scheibe auszugeben. Weiterhin kann die Eingabeeinrichtung dazu eingerichtet sein, über eine Berührung des Displays durch eine Person den wenigstens einen ausgewählten zu verstellenden Teilbereich zu ermitteln. Diesen ermittelten wenigstens einen ausgewählten Teilbereich kann die Eingabeeinrichtung wiederum durch ein Eingabesignal repräsentiert für die elektronische Recheneinrichtung bereitstellen. Durch die jeweilige separate Einstellbarkeit der unterschiedlichen Teilbereiche der Scheibe kann die jeweilige Scheibe besonders gut an individuelle Bedürfnisse für einen Zustand der jeweiligen Teilbereiche, insbesondere für eine Verschattung, eingestellt werden. Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind als Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Scheibeneinrichtung anzusehen und umgekehrt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die jeweiligen Teilbereiche der Scheibe dazu eingerichtet sind, durch Anlegen und Entfernen einer elektrischen Spannung zwischen den jeweiligen Zuständen verstellt zu werden. Das bedeutet, dass die jeweiligen Teilbereiche der Scheibe bei einer angelegten Spannung in einem ersten Zustand vorliegen und bei einem Entfernen der Spannung und somit einem Anlegen einer Spannung von Null in einem zu dem ersten Zustand unterschiedlichen zweiten Zustand vorliegen. Hierbei können die jeweiligen Teilbereiche durch Anlegen der Spannung von dem wenigstens einen opaken Zustand in den transparenten Zustand geschalten werden oder von dem transparenten Zustand in den wenigstens einen opaken Zustand geschalten werden. Über das Anlegen der Spannung können die jeweiligen Teilbereiche der Scheibe besonders einfach individuell und somit unabhängig voneinander zwischen ihren jeweiligen Zuständen verstellt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Scheibe eine Schichtstruktur mit einer zwischen zwei Glasscheiben angeordneten schaltbaren Folie aufweist. Hierbei kann die Scheibe insbesondere eine Sandwichstruktur aufweisen, bei welcher an jeweils einander gegenüberliegenden Seiten der schaltbaren Folie jeweils eine Glasscheibe anliegt. Die schaltbare Folie ist somit durch die Glasscheiben sowohl stabilisiert als auch vor Beschädigungen geschützt. Insbesondere kann die schaltbare Folie mehrere gestapelte Folienschichten aufweisen. Die schaltbare Folie kann in ihren jeweiligen Teilbereichen zwischen dem wenigstens einen opaken Zustand und dem transparenten Zustand verstellt werden, wobei die jeweiligen Teilbereiche der schaltbaren Folie individuell und somit unabhängig voneinander zwischen den jeweiligen Zuständen verstellt werden können. Über das Schalten der Folie kann somit eine jeweilige Lichtdurchlässigkeit der Scheibe in den unterschiedlichen Teilbereichen und somit der jeweilige Zustand der Teilbereiche der Scheibe eingestellt werden. Durch das Anordnen der schaltbaren Folie zwischen den zwei Glasscheiben kann die schaltbare Scheibe besonders gewichtsarm ausgebildet sein und darüber hinaus besonders robust gegenüber Beschädigungen sein.
  • Es kann hierbei insbesondere vorgesehen sein, dass die schaltbare Folie als sogenannte PDLC-Folie ausgebildet ist, was für Polymer Dispersed Liquid Crystal steht. An die PDLC-Folie können Elektroden mit einer Spannungsversorgung angebracht sein. Diese PDLC-Folie umfasst insbesondere ein festes Polymer sowie Flüssigkristalle. Ohne angelegte Spannung sind Flüssigkristalle in innerhalb des festen Polymers angeordneten Tröpfchen zufällig ausgerichtet, was zu einer Streuung des Lichts beim Durchgang durch die PDLC-Folie führt. Hierdurch ist die PDLC-Folie in dem wenigstens einen opaken Zustand. Wird eine Spannung an die Elektroden angelegt, bewirkt das elektrische Feld, das sich zwischen den Elektroden bildet, dass sich die Flüssigkristalle ausrichten und Licht mit sehr geringer Streuung durch die Tröpfchen der PDLC-Folie hindurchgehen kann, was zu einem transparenten Zustand der PDLC-Folie führt. Ein Grad der Transparenz beziehungsweise ein Grad der Opazität der PDLC-Folie kann durch die angelegte Spannung gesteuert werden. Bei niedrigen angelegten Spannungen richten sich nur wenige Flüssigkristalle vollständig im elektrischen Feld aus, sodass durch die PDLC-Folie nur ein kleiner Teil des Lichts hindurchgeht, während der größte Teil des Lichts gestreut wird. Wird die Spannung erhöht, dann sind mehr Flüssigkristalle ausgerichtet, was dazu führt, dass weniger Licht gestreut wird und somit besonders viel Licht durch die PDLC-Folie hindurch gelangen kann. Das Verwenden der PDLC-Folie als schaltbare Folie ermöglicht somit ein besonders präzises Einstellen der jeweiligen Zustände der Teilbereiche der Scheibe.
  • Es ist in einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Scheibe durch eine Bildschirmeinrichtung bereitgestellt wird. Hierbei kann die Bildschirmeinrichtung beispielsweise durch eine sogenannte OLED-Folie bereitgestellt werden. Bei sogenannten OLEDs handelt es sich um organische Leuchtdioden. Das Bereitstellen der Scheibe durch die Bildschirmeinrichtung ermöglicht, dass zusätzlich dazu, dass die jeweiligen Teilbereiche zwischen dem wenigstens einen opaken Zustand und dem transparenten Zustand geschalten werden können, zusätzliche Informationen mittels der Bildschirmeinrichtung ausgegeben werden können. Überdies ermöglicht das Bereitstellen der Scheibe durch die Bildschirmeinrichtung ein Einstellen einer farblichen Gestaltung der Scheibe durch jeweilige mittels der Bildschirmeinrichtung ausgegebene Darstellungen. Die Bildschirmeinrichtung ermöglicht somit zum einen ein besonders einfaches Abgrenzen und Einstellen jeweiliger Teilbereiche der Scheibe zwischen den jeweiligen Zuständen sowie ein Ausgeben von zusätzlichen Informationen.
  • Es ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Scheibe dazu eingerichtet ist, ein Fahrzeugdach eines Kraftwagens bereitzustellen. Bei dem Fahrzeugdach handelt es sich insbesondere um ein Panoramaglasdach des Kraftwagens. Hierbei kann die Scheibe insbesondere in einer Öffnung in einem Blechdach des Kraftwagens eingelassen sein. Die Einstellbarkeit der Scheibe ermöglicht ein gezieltes individuelles Verschatten der Scheibe, wodurch eine Gefahr einer Blendung von Fahrzeuginsassen des Kraftwagens besonders gering gehalten werden kann.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Kraftwagen, mit einer Scheibeneinrichtung, wie sie bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Scheibeneinrichtung beschrieben worden ist. Weiterhin kann das Kraftfahrzeug die Eingabeeinrichtung umfassen, mittels welcher die Benutzereingabe empfangbar ist, welche den wenigstens einen zwischen den Zuständen zu verstellenden Teilbereich der Scheibe charakterisiert. Bei einer Ausgestaltung des Kraftfahrzeugs als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, kann die Scheibe der Scheibeneinrichtung insbesondere ein Panoramadach des Kraftwagens bereitstellen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung können sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung sowie anhand der Zeichnung ergeben. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in der einzigen Figur ein Verfahrensschema für ein Verfahren zum Einstellen einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs, wobei jeweilige Teilbereiche der Scheibe unabhängig voneinander zwischen einem transparenten Zustand und wenigstens einem opaken Zustand verstellt werden können.
  • In 1 ist ein Verfahrensschema für ein Verstellen jeweiliger Teilbereiche 10 einer schaltbaren Scheibe 12 eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens, zwischen wenigstens einem opaken Zustand und einem transparenten Zustand, gezeigt. Die Scheibe 12 kann insbesondere dazu eingerichtet sein, ein Fahrzeugdach des Kraftfahrzeugs bereitzustellen. Die Scheibe 12 stellt somit ein segmentiert schaltbares Panoramaglasdach des Kraftfahrzeugs bereit.
  • Das Kraftfahrzeug kann insbesondere eine Scheibeneinrichtung umfassen, welche zusätzlich zu der Scheibe 12 eine elektronische Recheneinrichtung 14 umfasst. Die elektronische Recheneinrichtung 14 ist dazu eingerichtet, ein Schalten der jeweiligen einzelnen Teilbereiche 10 der Scheibe 12 zwischen dem wenigstens einen opaken Zustand und dem transparenten Zustand auszulösen. Hierbei sind die Teilbereiche 10 der Scheibe 12 unabhängig voneinander zwischen den Zuständen verstellbar. In 1 ist die Scheibe 12 in einem ersten Zustand A gezeigt, in welchem sämtliche Teilbereiche 10 der Scheibe 12 in ihrem transparenten Zustand vorliegen.
  • Um ein Einstellen der Scheibe 12 für eine Person 20 zu ermöglichen, kann mittels eines mit der elektronischen Recheneinrichtung 14 gekoppelten Displays 16 des Kraftfahrzeugs oder eines mobilen elektronischen Endgeräts, ein Signal ausgegeben werden, welches den ersten Zustand A der Scheibe 12 repräsentiert. Hierbei kann mittels des Displays 16 das Signal insbesondere in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs ausgegeben werden. Insbesondere kann mittels des Displays 16 die Scheibe 12 mit ihren jeweiligen Teilbereichen 10 bildlich dargestellt werden, wobei über eine grafische Ausgestaltung der Darstellung angezeigt werden kann, dass sich die Scheibe 12 in dem ersten Zustand A befindet und sämtliche Teilbereiche 10 der Scheibe 12 in dem transparenten Zustand vorliegen. Das Display 16 kann weiterhin eine berührempfindliche Displayoberfläche 18 als Teil einer Eingabeeinrichtung aufweisen. Über diese berührempfindliche Displayoberfläche 18 des Displays 16 kann eine Benutzereingabe von einer Person 20 empfangen werden. Hierbei kann als Benutzereingabe insbesondere eine Berührung der berührempfindlichen Displayoberfläche 18 durch die Person 20 ermittelt werden. Mit anderen Worten kann die Person 20 auf dem Display 16 diejenigen dargestellten Teilbereiche 10 der Scheibe 12 antippen, welche nach dem Wunsch der Person 20 in ihrem Zustand zu verstellen sind. Infolgedessen kann mittels der Eingabeeinrichtung der wenigstens eine durch die empfangene Benutzereingabe charakterisierte, ausgewählte zu verstellende Teilbereich 10 der Scheibe 12 ermittelt werden. Die Eingabeeinrichtung kann weiterhin dazu eingerichtet sein, ein Eingabesignal für die elektronische Recheneinrichtung 14 bereitzustellen, welches die durch die Benutzereingabe ausgewählten, zu verstellenden Teilbereiche 10 der Scheibe 12 charakterisiert. Die Person 20 kann somit durch Antippen der jeweiligen Darstellung der Teilbereiche 10 der Scheibe 12 auf dem Display 16 auswählen, welche der Teilbereiche 10 von dem transparenten Zustand in den wenigstens einen opaken Zustand beziehungsweise aus dem wenigstens einen opaken Zustand in wenigstens einen weiteren opaken Zustand oder in den transparenten Zustand zu verstellen sind.
  • Infolge des Empfanges des Eingabesignals von der Eingabeeinrichtung wird mittels der elektronischen Recheneinrichtung 14 das Verstellen der durch das Eingabesignal charakterisierten zu verstellenden Teilbereiche 10 der Scheibe 12 zwischen den Zuständen ausgelöst. Infolgedessen liegt bei der Scheibe 12 nach der Verstellung des wenigstens einen Teilbereichs 10 der in 1 gezeigte zweite Zustand B vor. Vorliegend ist im zweiten Zustand B der durch die Benutzereingabe der Person 20 ausgewählte Teilbereich 10 der Scheibe 12 von dessen transparenten Zustand in dessen opaken Zustand verstellt worden. Hierdurch kann eine Verschattung des Innenraums des Kraftfahrzeugs erfolgen. Es ist ein Auswählen beziehungsweise Schalten mehrerer beziehungsweise aller Teilbereiche 10 der Scheibe 12 über die jeweilige Benutzereingabe möglich. Um der Person 20 das Auswählen der jeweiligen Teilbereiche 10 so einfach wie möglich zu gestalten, können die Teilbereiche 10 der Scheibe 12 als bildliche Darstellung des Panoramaglasdachs im Fahrzeughimmel mittels des Displays 16 ausgegeben werden. Durch Touchbedienung des Displays 16 wird der durch die Person 20 markierte Teilbereich 10 abgedunkelt.
  • Alternativ zu einer vorgegebenen Unterteilung der Teilbereiche 10 der Scheibe 12 können die jeweiligen Teilbereiche 10 der Scheibe 12 über die Benutzereingabe frei eingeteilt werden. Das bedeutet, dass die Person 20 durch Zeichnen eines Bereichs auf der berührempfindlichen Displayoberfläche 18 des Displays 16 den zu verstellenden Teilbereich 10 der Scheibe 12 vorgeben kann.
  • Die Scheibe 12 kann insbesondere eine Schichtstruktur mit wenigstens einer zwischen zwei Glasscheiben angeordneten schaltbaren Folie aufweisen. Insbesondere kann die Scheibe 12 als ein Verbundglas mit einer Sandwichstruktur bereitgestellt werden. Diese Sandwichstruktur kann mehrere Folienlagen mit einer jeweiligen schaltbaren Beschichtung umfassen. Die schaltbare Folie kann als PDLC-Folie ausgebildet sein. Hierdurch können die jeweiligen Teilbereiche 10 der Scheibe 12 durch Anlegen oder Entfernen einer elektrischen Spannung zwischen den jeweiligen Zuständen verstellt werden.
  • Alternativ zu der Ausgestaltung als Panoramaglasdach des Kraftfahrzeugs kann die Scheibe 12 als Fensterscheibe oder als Heckscheibe oder als Frontscheibe eines Kraftwagens eingesetzt werden.
  • Durch die Benutzereingabe können ein Teilbereich 10 oder mehrere Teilbereiche 10 für das Verstellen ausgewählt werden, wobei die Teilbereiche 10 unabhängig voneinander verstellbar sind und somit nicht aneinander angrenzen müssen. Durch die Benutzereingabe können somit voneinander beabstandete Teilbereiche 10 der Scheibe 12 ausgewählt werden, welche in ihrem Zustand zu verstellen sind.
  • Das beschriebene Verfahren zum Einstellen der Scheibe 12 ermöglicht eine Optimierung einer Bedienbarkeit und eines Kundenkomforts eines schaltbaren Panoramaglasdachs. In einem Anzeigebedienteil des Kraftfahrzeugs, vorliegend auf dem Display 16, kann eine Darstellung des Fahrzeughimmels inklusive des Panoramaglasdachs bildlich angezeigt werden. Durch Fingerdruck auf die bildliche Darstellung des Panoramaglasdachs wird der dem berührten Bereich der berührempfindlichen Displayoberfläche 18 zugeordnete Teilbereich 10 der Scheibe 12 in seinem Zustand verstellt, insbesondere abgedunkelt. Hierdurch wird ein lokales und kundenanforderungsgerechtes Abdunkeln ermöglicht anstelle eines pauschalen beziehungsweise ganzflächigen Abdunkelns der Scheibe 12.
  • Insgesamt zeigt die Erfindung, wie ein komplettes oder partielles beziehungsweise bereichsweises Abdunkeln von Kraftfahrzeugglasdächern durch intelligente Steuerung umgesetzt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Teilbereich
    12
    Scheibe
    14
    elektronische Recheneinrichtung
    16
    Display
    18
    Displayoberfläche
    20
    Person
    A
    Zustand
    B
    Zustand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10057529 A1 [0002]
    • DE 102012017541 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Einstellen einer zwischen wenigstens einem opaken Zustand und einem transparenten Zustand schaltbaren Scheibe (12) eines Kraftfahrzeugs, bei welchem mittels einer elektronischen Recheneinrichtung (14) - von einer Eingabeeinrichtung ein Eingabesignal empfangen wird, welches wenigstens einen durch eine empfangene Benutzereingabe ausgewählten, zu verstellenden Teilbereich (10) der Scheibe (12) charakterisiert, und - das Verstellen des durch die Benutzereingabe ausgewählten Teilbereichs (10) zwischen den Zuständen ausgelöst wird und ein Verstellen von nicht durch die Benutzereingabe ausgewählten Teilbereichen (10) unterbleibt, wobei die Teilbereiche (10) der Scheibe (12) unabhängig voneinander zwischen den Zuständen verstellt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzereingabe eine Auswahl wenigstens eines Teilbereichs (10) aus mehreren vorgegebenen Teilbereichen (10) der Scheibe (12) charakterisiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzereingabe eine Erstreckung des wenigstens einen zu verstellenden Teilbereichs (10) vorgibt.
  4. Scheibeneinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer zwischen wenigstens einem opaken Zustand und einem transparenten Zustand schaltbaren Scheibe (12), mit einer elektronischen Recheneinrichtung (14), welche dazu eingerichtet ist, eine von einer Eingabeeinrichtung bereitgestellte, mittels der Eingabeeinrichtung empfangene Benutzereingabe zu empfangen, und ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
  5. Scheibeneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Teilbereiche (10) der Scheibe (12) dazu eingerichtet sind, durch Anlegen und Entfernen einer elektrischen Spannung zwischen den jeweiligen Zuständen verstellt zu werden.
  6. Scheibeneinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (12) eine Schichtstruktur mit einer zwischen zwei Glasscheiben angeordneten schaltbaren Folie aufweist.
  7. Scheibeneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die schaltbare Folie eine PDLC-Folie ist.
  8. Scheibeneinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (12) durch eine Bildschirmeinrichtung bereitgestellt wird.
  9. Scheibeneinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (12) dazu eingerichtet ist, ein Fahrzeugdach eines Kraftwagens bereitzustellen.
  10. Kraftfahrzeug mit einer Scheibeneinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9.
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