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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Hinweisen auf eine Sollbewegung eines Körperteils einer sich einem Fahrzeug nähernden Person zum kontaktlosen Öffnen einer Fahrzeugklappe eines Fahrzeugs, insbesondere einer Heckklappe eines Fahrzeugs, ein Verfahren zum kontaktlosen Öffnen einer Fahrzeugklappe eines Fahrzeugs und eine Vorrichtung dafür.
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Es ist bekannt, Vorrichtungen an Fahrzeugen vorzusehen, mit denen eine Fahrzeugklappe durch Berühren der Vorrichtung mit der Hand oder einem Finger durch eine zugangsberechtigte Person zu öffnen. Die Fahrzeugklappe ist im Wesentlichen eine Fahrzeugtür oder eine Heckklappe bzw. Kofferraumklappe. Zudem haben sich in Vergangenheit Vorrichtungen etabliert, mittels denen ein kontaktloses Öffnen der Fahrzeugklappe ermöglicht ist. Insbesondere sind solche Vorrichtungen in Situationen vorteilhaft, in denen die zugangsberechtigte Person keine Hand frei hat und folglich mittels einer vordefinierten Bewegung eines anderen Körperteils, wie beispielsweise dem Fuß, die Fahrzeugklappe öffnen kann.
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Beispielsweise ist es dazu bekannt, den Fuß unter die Heckklappe zu bewegen, um an einer entsprechenden Position am Fahrzeug angebrachte Sensorvorrichtungen zu aktiveren, damit die Fahrzeugklappe geöffnet wird. Die Sensorvorrichtungen können beispielsweise elektro-optische Sensoren, kapazitive Sensoren, Radarsensoren oder auch Kameras umfassen.
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Beispielsweise zeigt die
US 2014/330486 A1 ein Verfahren zum Öffnen einer bewegbaren Fahrzeugklappe eines Fahrzeugs.
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Der vorliegenden Erfindung liegt im Wesentlichen die Aufgabe zugrunde, es einer zugangsberechtigten Person zu vereinfachen, den korrekten Bewegungsablauf des Körperteils zum kontaktlosen Öffnen der Fahrzeugklappe exakt und schnell zu erfassen kann, insbesondere den korrekten Bewegungsablauf zum Aktivieren der am Fahrzeug angebrachten Sensorvorrichtung.
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Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren gemäß unabhängigem Anspruch 1 und einer Vorrichtung gemäß unabhängigem Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Der vorliegenden Erfindung liegt im Wesentlichen der Gedanke zugrunde, mittels einer Lichterzeugungsvorrichtung, wie beispielsweise einer LED-Lampe oder einem Laser, ein sich bewegendes Lichtmuster auf den Boden, auf dem sich das Fahrzeug befindet, zu erzeugen bzw. zu projizieren, welches den ordnungsgemäßen Bewegungsablauf des Körperteils der sich dem Fahrzeug nähernden und zugangsberechtigten Person zum Öffnen der Fahrzeugklappe des Fahrzeugs anzeigt. Genauer gesagt zeigt das sich auf dem Boden bewegende Lichtmuster die Sollbewegung der Projektion (bzw. den Schatten) des Körperteils auf dem Boden an. Anhand des sich auf dem Boden bewegenden Lichtmusters kann die sich dem Fahrzeug nähernde und/oder zugangsberechtigte Person auf einfache Weise erkennen, wie das Körperteil, beispielsweise der Fuß, ungefähr bewegt werden muss, damit die Fahrzeugklappe, wie beispielsweise die Heckklappe des Fahrzeugs, kontaktlos geöffnet werden kann. Insbesondere kann das sich auf dem Boden bewegende Lichtmuster denjenigen Soll-Bewegungsablauf anzeigen, wie die Person die Sensorvorrichtungen zum Öffnen der Fahrzeugklappe des Fahrzeugs aktiviert werden können.
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Folglich ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Hinweisen auf eine Sollbewegung eines Körperteils einer sich einem Fahrzeug nähernden Person zum kontaktlosen Öffnen einer Fahrzeugklappe des Fahrzeugs offenbart. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst ein Erkennen einer sich dem Fahrzeug nähernden Person und ein Erzeugen eines sich auf dem Boden bewegenden Lichtmusters. Das sich auf dem Boden bewegende Lichtmuster zeigt dabei die Sollbewegung des Körperteils der Person zum kontaktlosen Öffnen der Fahrzeugklappe an.
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Das sich auf dem Boden bewegende Lichtmuster wird erst dann erzeugt, wenn eine sich dem Fahrzeug nähernde Person erkannt wird. Außerdem kann der Person somit auf einfache Weise der erforderliche Bewegungsablauf zum kontaktlosen Öffnen der Fahrzeugklappe des Fahrzeugs angezeigt.
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Das sich auf dem Boden bewegende Lichtmuster kann dabei ein auf dem Boden projiziertes Lichtmuster oder ein dreidimensionales Hologramm des bevorzugten Körperteils sein, mit dem die Fahrzeugklappe kontaktlos geöffnet oder geschlossen werden kann. Das Hologramm kann sich dann auch auf dem Boden bewegen und die Sollbewegung des Körperteils anzeigen.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das erfindungsgemäße Verfahren ferner ein Identifizieren der Person als zugangsberechtigte Person auf. Insbesondere wird das sich bewegende Lichtmuster erst dann auf dem Boden erzeugt, wenn die Person als zugangsberechtigte Person identifiziert worden ist.
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Damit kann sichergestellt werden, dass erst dann das Lichtmuster Boden projiziert wird, wenn auch eine autorisierte Person zum Öffnen der Fahrzeugklappe erkannt worden ist. Somit kann ein unbefugter Zutritt zum Fahrzeug verhindert werden.
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Vorzugsweise entspricht das sich bewegende Lichtmuster im Wesentlichen der Form eines Fußabdrucks oder Schuhabdrucks einer Person. Zusätzlich oder alternativ kann das sich auf dem Boden bewegende Lichtmuster auch in jeder anderen Gestalt, wie beispielsweise in der Form von Punkten, Dreiecken, Ringen oder jegliche andere Formen aufweisen, die dazu geeignet sind, den Bewegungsablauf für die sich dem Fahrzeug nähernde Person in effizienter und einfach wahrnehmbarer Weise anzuzeigen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt die Bewegungsgeschwindigkeit des sich auf dem Boden bewegenden Lichtmusters eine Soll-Bewegungsgeschwindigkeit des Körperteils der Person an. Das heißt, dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Lichtmusters auf dem Boden nicht willkürlich gewählt ist, sondern im Wesentlichen der Soll-Bewegungsgeschwindigkeit des Körperteils der Person anzeigt, die dann das Körperteil mit gleicher Geschwindigkeit bewegen sollte.
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In vorteilhafter Weise handelt es sich bei dem Lichtmuster um sichtbares Licht in roter Farbe, grüner Farbe oder blauer Farbe. Alternativ kann jede Lichtfarbe gewählt werden, die dazu ausgebildet und geeignet ist, der Person den Bewegungsablauf wahrnehmbar und intuitive erfassbar darzustellen. Ferner kann es bevorzugt sein, das Lichtmuster in Form und/oder Farbe und/oder Intensität während des Anzeigens des Soll-Bewegungsablaufs zu ändern, um beispielsweise auf Besonderheiten im Soll-Bewegungsablauf hinzuweisen.
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Ferner ist es bevorzugt, wenn das sich bewegende Lichtmuster blinkend dargestellt wird. Dies kann beispielsweise die Aufmerksamkeit der zugangsberechtigten Person erhöhen und den Bewegungsablauf noch klarer darstellen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum kontaktlosen Öffnen einer Fahrzeugklappe des Fahrzeugs offenbart. Das Verfahren weist ein Ausführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Hinweisen auf eine Sollbewegung eines Körperteils einer sich einem Fahrzeug nähernden Person zum kontaktlosen Öffnen einer Fahrzeugklappe des Fahrzeugs, ein Erkennen einer ordnungsgemäßen Bewegung des Körperteils der sich dem Fahrzeug nähernden Person und ein Öffnen der Fahrzeugklappe auf, wenn eine ordnungsgemäße Bewegung des Körperteils der sich dem Fahrzeug nähernden Person erkannt worden ist.
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Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Hinweisen auf eine Sollbewegung eines Körperteils einer sich einem Fahrzeug nähernden Person zum kontaktlosen Öffnen einer Fahrzeugklappe des Fahrzeugs offenbart. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Sensorvorrichtung zum Erkennen einer sich dem Fahrzeug nähernden Person, eine Lichterzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines sich auf dem Boden bewegenden Lichtmusters und eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern der Lichterzeugungsvorrichtung. Die Steuerungsvorrichtung ist insbesondere dazu ausgebildet, ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Hinweisen auf eine Sollbewegung eines Körperteils der sich dem Fahrzeug nähernden Person zum kontaktlosen Öffnen der Fahrzeugklappe auszuführen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung ferner eine Sensoreinheit aufweisen, die dazu ausgebildet ist, eine Soll-Bewegung des Körperteils zu erfassen und ein Aktivierungssignal einer Öffnungs- und Schließvorrichtung der Fahrzeugklappe bereitzustellen, die dazu ausgebildet ist, die Fahrzeugklappe zu öffnen und zu schließen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist in einer bevorzugten Ausgestaltung ferner eine Identifizierungssensoreinheit zum Identifizieren der sich dem Fahrzeug nähernden Person als zugangsberechtigte Person auf. Beispielsweise kann dies dadurch erfolgen, dass die zugangsberechtigte Person ein tragbares Element bei sich trägt, das von dem Fahrzeug als zugangsberechtigte Person erkannt wird. Beispielsweise kann es sich um den Schlüssel handeln, welcher drahtlos als passender Schlüssel für das Fahrzeug erkannt wird. Alternativ oder zusätzlich kann ein tragbares Gerät, wie beispielsweise ein Smartphone oder eine Smartwatch, zur Authentifizierung der Person erkannt werden.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich bei der Lichterzeugungsvorrichtung um einen Laser, eine LED-Lampe oder jegliche andere Lichterzeugungsvorrichtung, die dazu ausgebildet ist, ein klar sichtbares, sich bewegendes Lichtmuster auf den Boden zu erzeugen.
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Weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann durch Ausüben der vorliegenden Lehre und Betrachten der beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denen:
- 1 schematische Draufsicht auf einen hinteren Teil eines Fahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Hinweisen auf eine Sollbewegung eines Körperteils einer sich einem Fahrzeug nähernden Person zum kontaktlosen Öffnen einer Fahrzeugklappe des Fahrzeugs, und
- 2 ein beispielhaftes Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Hinweisen auf eine Sollbewegung eines Körperteils einer sich einem Fahrzeug nähernden Person zum kontaktlosen Öffnen einer Fahrzeugklappe des Fahrzeugs.
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Die 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Fahrzeug 10 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Hinweisen auf eine Sollbewegung eines Körperteils einer sich dem Fahrzeug 10 nähernden Person zum kontaktlosen Öffnen einer Fahrzeugklappe, wie beispielsweise der Heckklappe, des Fahrzeugs 10.
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In der 1 sind zwei Lichtmuster 110, 120 in der Form von Fußabdrücken bzw. Schuhabdrücken zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten dargestellt. Insbesondere zeigt das Lichtmuster 110 den auf den Boden erzeugten bzw. projizierten Fußabdruck zum Zeitpunkt t1 an, wohingegen das Lichtmuster 120 den Fußabdruck zu einem späteren Zeitpunkt t2 zeigt. Aus der 1 soll schematisch dargestellt werden, dass das Lichtmuster bewegend auf den Boden erzeugt bzw. projiziert wird. Insbesondere soll das Lichtmuster 110, 120 den Soll-Bewegungsablauf eines Körperteils, wie beispielsweise eines Fußes, einer sich dem Fahrzeug 10 nähernden und auch zugangsberechtigten Person darstellen. Die Bewegungsbahn die Bewegungsgeschwindigkeit und die relative Position des Lichtmuster 110, 120 zum Fahrzeug 10 zeigt die Soll-Bewegungsbahn Soll-Bewegungsgeschwindigkeit und relative Soll-Position des Körperteils der Person zum Fahrzeug 10 anzeigen. Das heißt, dass das Lichtmuster 110, 120 auch die Bewegungsweite anzeigt, wie weit das Körperteil unter das Fahrzeug 10 eingeführt werden soll. Gleichzeitig gibt das Lichtmuster 110, 120 auch an, an welcher Position des Fahrzeugs 10 sich die Sensorik befindet, die mittels des Körperteils aktiviert werden muss, damit die Fahrzeugklappe geöffnet werden kann.
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Zum Erzeugen des Lichtmusters kann eine Lichterzeugungsvorrichtung, wie beispielsweise eine LED-Lampe oder ein Laser, verwendet werden, die an einer geeigneten Position am Fahrzeug 10 angebracht werden kann. Vorzugsweise ist die Lichterzeugungsvorrichtung am hinteren Stoßfänger des Fahrzeugs 10 angebracht und derart ausgerichtet, dass das von dieser ausgesendete Licht in Richtung des Boden strahlt.. Das Lichtmuster 110, 120 wird vorzugsweise mit sichtbarem Licht erzeugt und weist bevorzugt die Farben rot, grün oder blau auf. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, das sich bewegende Lichtmuster 110 in blinkender Weise darzustellen, um die Aufmerksamkeit der sich dem Fahrzeug 10 nähernden zugangsberechtigten Person zu erhöhen. Ebenso ist es von Vorteil, die Form und/oder Farbe und/oder Intensität des Lichtmusters 110, 120 während dem Anzeigen des Soll-Bewegungsablaufs zu verändern.
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Unter Verweis auf die 2 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Hinweisen auf eine Sollbewegung eines Körperteils einer sich dem Fahrzeug 10 der 1 nähernden Person zum kontaktlosen Öffnen einer Fahrzeugklappe, insbesondere der Heckklappe, des Fahrzeugs 10 dargestellt.
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Das Verfahren der 2 startet beim Schritt 200 und gelangt dann zum Schritt 210, an dem überprüft wird, ob eine sich dem Fahrzeug 10 nähernde Person erkannt worden ist. Das Verfahren verbleibt solange beim Schritt 210, bis eine sich dem Fahrzeug nähernde Person erkannt worden ist. Eine sich dem Fahrzeug nähernde Person kann beispielsweise mittels eines am Fahrzeug 10 angebrachten Radarsensors erkannt werden und ist aus dem Stand der Technik bekannt. Alternativ oder zusätzlich kann ein Schlüssel oder ein tragbares Element, wie beispielsweise ein Smartphone oder eine Smartwatch, erkannt werden, die von der Person getragen wird.
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Wird beim Schritt 210 erkannt, dass sich eine Person dem Fahrzeug 10 nähert, gelangt das Verfahren zum Schritt 220, an dem überprüft wird, ob die sich dem Fahrzeug 10 nähernde Person auch zugangsberechtigt ist. Zugangsberechtigt bedeutet, dass diese Person auch autorisiert ist, in das Fahrzeug 10 zu gelangen bzw. die Fahrzeugklappe zu öffnen. Dies kann beispielsweise durch Erkennen eines Fahrzeugschlüssels erfolgen, welchen die sich dem Fahrzeug 10 nähernde Person bei sich trägt. Wird beim Schritt 220 erkannt, dass die Person nicht zugangsberechtigt ist, gelangt das Verfahren zum Schritt 260 und wird beendet.
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Wird jedoch beim Schritt 220 erkannt, dass die Person auch zugangsberechtigt ist, gelangt das Verfahren zum Schritt 230, an dem mittels der Lichterzeugungsvorrichtung das sich auf dem Boden bewegende Lichtmuster 110, 120 erzeugt wird. Insbesondere zeigt, wie bereits erwähnt, das Lichtmuster 110, 120 einen Soll-Bewegungsablauf für das Körperteil der zugangsberechtigten Person an.
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Alternativ können die Schritte 220 und 230 auch in vertauschter Reihenfolge durchgeführt werden.
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Bei einem darauffolgenden Schritt 240 wird überprüft, ob die tatsächliche Bewegung des Körperteils der Person der mittels dem sich bewegenden Lichtmuster 110, 120 anzeigenden Sollbewegung entspricht. Wird beim Schritt 240 ermittelt, dass die tatsächliche Bewegung des Körperteils der zugangsberechtigten Person der vom Lichtmuster 110, 120 angezeigten Sollbewegung nicht entspricht, gelangt das Verfahren zurück zum Schritt 230, bei dem das sich bewegende Lichtmuster wiederholt erzeugt wird. Alternativ kann die vom Lichtmuster 110, 120 erzeugt Sollbewegung wiederholt erzeugt werden.
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Wird beim Schritt 240 ermittelt, dass die tatsächliche Bewegung des Körperteils der zugangsberechtigten Person der vom Lichtmuster 110, 120 angezeigten Sollbewegung entspricht, gelangt das Verfahren zum Schritt 250, an dem die Fahrzeugklappe, insbesondere die Heckklappe, des Fahrzeugs 10 geöffnet wird, bevor das Verfahren beim Schritt 260 beendet wird.
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Das Erkennen, ob die tatsächliche Bewegung des Körperteils der zugangsberechtigten Person der vom Lichtmuster 110, 120 angezeigten Sollbewegung des Körperteils der zugangsberechtigten Person entspricht, kann insbesondere durch eine am Fahrzeug 10 angebrachte Sensoreinheit zum kontaktlosen Öffnen des Fahrzeugteils des Fahrzeugs 10 realisiert werden. Solche Sensoreinheiten sind aus dem Stand der Technik bekannt und können kapazitive Sensoren, Radarsensoren, Kameras oder ähnliche Sensorik aufweisen, um ein gewolltes kontaktloses Öffnen der Fahrzeugklappe zu erfassen.
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Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann folglich einer sich dem Fahrzeug 10 nähernden und zugangsberechtigen Person auf einfache Weise dargestellt werden, wie das Körperteil, wie z. B. der Fuß, der sich dem Fahrzeug nähernden und zugangsberechtigten Person bewegt werden muss, um die am Fahrzeug 10 angebrachte Sensoreinheit zum kontaktlosen Öffnen der Fahrzeugklappe zu aktivieren, damit sich daraufhin die Fahrzeugklappe mittels einer Öffnungs- und Schließvorrichtung öffnet oder schließt.
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Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, dass das sich auf dem Boden bewegende Lichtmuster auch zum Hinweisen auf eine Sollbewegung eines Körperteils der sich dem Fahrzeug 10 nähernden Person zum kontaktlosen Schließen der Fahrzeugklappe ausgebildet ist. Das in der 2 gezeigte und erläuterte Verfahren kann folglich auch zum Schließen der Fahrzeugklappe dienen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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