DE102021201527A1 - Verfahren und System zur Ausgabe eines Beladungszustands eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und System zur Ausgabe eines Beladungszustands eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102021201527A1
DE102021201527A1 DE102021201527.1A DE102021201527A DE102021201527A1 DE 102021201527 A1 DE102021201527 A1 DE 102021201527A1 DE 102021201527 A DE102021201527 A DE 102021201527A DE 102021201527 A1 DE102021201527 A1 DE 102021201527A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load
vehicle
axle
variable
user
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021201527.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Wolf
Sierk Fiebig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102021201527.1A priority Critical patent/DE102021201527A1/de
Publication of DE102021201527A1 publication Critical patent/DE102021201527A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
    • G01G19/12Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles having electrical weight-sensitive devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Verfahren zur Ausgabe eines Beladungszustands eines Fahrzeugs (1) an einen Nutzer des Fahrzeugs (1), wobei das Fahrzeug (1) eine Sensoreinrichtung zur Ermittlung wenigstens einer Achslastgröße an einer Achse zur Lagerung der Räder des Fahrzeugs (1) aufweist, wobei die Achslastgröße für eine auf dem Bereich der Achse liegenden Last charakteristisch ist, umfassend:- Ermittlung jeweils wenigstens einer Achslastgröße an wenigstens zwei in axialer Richtung gegenüber einander beabstandeten Bereichen der Achse des Fahrzeugs (1) mittels der Sensoreinrichtung;- Ermittlung wenigstens einer für einen Beladungszustand des Fahrzeugs (1) charakteristischen Beladungszustandsgröße auf Grundlage der wenigstens zwei ermittelten Achslastgrößen;- Bereitstellung der Beladungszustandsgröße an eine Ausgabeeinrichtung (10) zur Ausgabe an den Nutzer.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ausgabe eines Beladungszustands eines Fahrzeugs an einen Nutzer des Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug eine Sensoreinrichtung zur Ermittlung wenigstens einer Achslastgröße an einer Achse zur Lagerung der Räder des Fahrzeugs aufweist. Dabei ist die Achslastgröße für eine auf dem Bereich der Achse liegenden Last charakteristisch.
  • In heutigen Fahrzeugen gibt es kein Hinweissystem, welches dem Fahrer eine Überladung der Achsen, insbesondere der Hinterachse anzeigt. Gerade beim Großeinkauf oder Familienurlaub muss der Fahrer den Beladungszustand subjektiv einschätzen. Bei Überschreibung der zulässigen Achslast kann es zu einem Schaden der Hinterachse kommen und damit auch zu einem Personenschaden.
  • Gleiches gilt für die Ermittlung der Anhängerstützlast. Fahrzeugseitig existieren keine integrierten Messsysteme, die einem die Anhängerstützlast anzeigen.
  • Ebenso werden kritische Fahrmanöver mit hohen Lastspitzen, wie z.B. extreme Schlaglöcher, Bordstein-anrutschen, Bodenschwellen etc., nicht detektiert. Diese können ggf. zu einem Schaden an der Achse führen, den der Fahrer aber nicht zwingend unmittelbar danach erkennen kann.
  • Zur Bestimmung der Anhängerstützlast gibt es auf dem Markt mechanische Druckfedern oder elektrische Sensoren, welche die Stützlast messen.
  • Diese Messmittel für die Bestimmung der Anhängerstützlast müssen zusätzlich erworben werden, man muss sie handhaben können und immer griffbereit haben bzw. mit sich führen.
  • Aus der DE 10 2016 208 618 A1 ist ein Verfahren zur Ermittlung der auf ein Zugfahrzeug an dessen Anhängerkupplung wirkenden Stützlast nach dem Ankuppeln bekannt. Hierzu wird eine Einfederwegänderung der Federung eines ersten Rades der Hinterachse des Zugfahrzeugs ermittelt, welche die Änderung des Einfederweges der Federung nach dem Ankuppeln des Anhängers gegenüber dem vor dem Ankuppeln vorliegenden Einfederweg kennzeichnet. Hiervon abhängig wird eine auf die Anhängerkupplung wirkende Stützlast ermittelt.
  • In der DE 10 2014 001 031 A1 wird eine Verfahren zum assistierten Beladen eines Kraftfahrzeugs mit einer Steuerungseinheit des Fahrzeugs beschrieben, in welcher eine Beladungsinformation ermittelt wird, die zumindest eine Transportlast betrifft, welche ausgegeben wird. Hierzu sind Sensoren vorgesehen, welche Veränderungen von Drucklasten, einer Fahrzeughöhe und einer Niveaulage des Kraftfahrzeugs umfassen.
  • In der DE 10 2014 216 076 A1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Anzeige einer Ladungsverteilung in einem Kraftfahrzeug mit zwei Gewichtssensoren zur Ermittlung von Zuladungswerten des Kraftfahrzeugs beschrieben. Weiterhin ist eine Anzeigevorrichtung zur grafischen Darstellung einer räumlich bereichsweisen Ladungsverteilung des Kraftfahrzeugs vorgesehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu überwinden und eine möglichst nutzerfreundliche sowie intuitiv und schnell erfassbare Anzeige der aktuellen Beladung an einem Fahrzeug bzw. einer noch zulässigen Beladung des Fahrzeugs zu bieten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Ausgabe eines Beladungszustands eines Fahrzeugs an einen Nutzer des Fahrzeugs weist das Fahrzeug eine Sensoreinrichtung zur Erfassung und/oder Ermittlung wenigstens einer Achslastgröße an einer Achse zur Lagerung der Räder des Fahrzeugs auf. Dabei ist die Achslastgröße für eine auf dem Bereich der Achse liegenden Last charakteristisch.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird mittels der Sensoreinrichtung jeweils wenigstens eine Achslastgröße an wenigstens zwei in axialer Richtung voneinander beabstandeten Bereichen der Achse des Fahrzeugs erfasst und/oder ermittelt.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird weiterhin wenigstens eine für einen Beladungszustand des Fahrzeugs charakteristische Beladungszustandsgröße auf Grundlage der wenigstens zwei ermittelten Achslastgrößen (einer Achse) ermittelt. Die Beladungszustandsgröße wird an (wenigstens) eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe an den Nutzer bereitgestellt.
  • Bevorzugt wird die Beladungszustandsgröße von der Ausgabeeinrichtung an den Nutzer ausgegeben. Denkbar ist auch, dass die Beladungszustandsgröße an eine Vielzahl von Ausgabeeinrichtungen zur Ausgabe an den Nutzer bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt wird eine Vielzahl von Beladungszustandsgrößen auf Grundlage von wenigstens einer und bevorzugt der wenigstens zwei ermittelten Achslastgrößen (einer Achse) ermittelt. Bevorzugt wird die Vielzahl von Beladungszustandsgrößen an (wenigstens) eine Ausgabeeinrichtung und bevorzugt an eine Vielzahl von Ausgabeeinrichtungen zur Ausgabe an den Nutzer bereitgestellt (und von dieser wenigstens zeitweise zeitgleich) ausgegeben.
  • Bevorzugt wird die wenigstens eine Beladungszustandsgröße (und bevorzugt werden die wenigstens zwei ermittelten Achslastgrößen) während eines Belade- und/oder Entladezustand eines Fahrzeugs ermittelt. Dem Nutzer wird vorteilhaft während des Beladens und/oder Entladens des Fahrzeugs eine aktuell für die Beladung des Fahrzeugs charakteristische Größe ausgegeben, so dass die Beladung und/oder Entladung hieran angepasst werden kann.
  • Bevorzugt wird die wenigstens eine Beladungszustandsgröße (und bevorzugt werden die wenigstens zwei ermittelten Achslastgrößen) während eines (Fahr-)Betriebs des Fahrzeugs und insbesondere nach Abschluss des Belade- und/oder Entladezustands des Fahrzeugs ermittelt. Vorteilhaft ist möglich, dass hierdurch etwa durch spezielle Fahrsituationen verursachte Belastungsspitzen an wenigstens einer Achse und bevorzugt an allen Fahrzeugachsen erfasst und weiterverarbeitet und/oder dem Nutzer mitgeteilt werden.
  • Bevorzugt wird die Beladungszustandsgröße von einer Auswerteeinrichtung, welche bevorzugt einen Prozessor (des Fahrzeugs) und/oder einen Zentralrechner (des Fahrzeugs) aufweist, ermittelt.
  • Mit anderen Worten kann mittels der Sensoreinrichtung und/oder durch Ermittlung der Beladungszustandsgröße etwa ermittelt werden, wieviel Last aktuell auf der Achse (oder einer der weiteren Achsen des Fahrzeugs) liegt, und/oder wieviel Zuladung (insbesondere unter Berücksichtigung der Fahrzeuginsassen) noch möglich ist und/oder wie eine auf der Achse liegende Last (zwischen den Rädern und/oder in axialer Richtung) verteilt ist.
  • Unter einer axialer Richtung wird insbesondere eine Längsrichtung der Achse, wobei die Längsrichtung der Achse einer Haupterstreckungsrichtung der Achse folgt, verstanden. Insbesondere handelt es sich bei der axialen Richtung um eine Richtung von einem (an der Achse gelagerten) Rad zum anderen (an der Achse gelagerten Rad).
  • Bevorzugt ist die Beladungszustandsgröße charakteristisch für einen aktuellen Beladungszustand des Fahrzeugs bzw. der Achse und/oder einer aktuellen Last, welche auf wenigstens einer Achse und/oder auf wenigstens einem Achsabschnitt liegt. Denkbar ist auch, dass die Beladungszustandsgröße charakteristisch ist für eine noch zulässige Last des Fahrzeugs und/oder der Achse, also insbesondere diejenige Last, welche noch in das Fahrzeug bzw. auf die Achse aufgebracht werden kann, bis eine zulässige Höchstgrenze an Beladung und/oder Last (des Fahrzeugs und/oder wenigstens einer Achse) erreicht und/oder überschritten ist.
  • Bevorzugt wird wenigstens eine Achslastgröße und bevorzugt werden beide Achslastgrößen in Bezug auf einen Bereich der Achse erfasst und/oder ermittelt, welcher an einem Randbereich und/oder an einem Bereich der Aufhängung des Rads und/oder an einer Dämpfungseinrichtung der Achse angeordnet ist.
  • Bevorzugt wird wenigstens eine Achslastgröße und bevorzugt werden wenigstens zwei Achslastgrößen (in Bezug auf zwei voneinander beabstandete Bereiche der Achse) in Bezug auf wenigstens zwei Achsen des Fahrzeugs und bevorzugt auf wenigstens alle Achsen des Fahrzeugs ermittelt.
  • Das vorgeschlagene Verfahren bietet den Vorteil, dass der (insbesondere aktuelle) Beladungszustand bzw. eine hierfür charakteristische Größe und/oder eine Lastverteilung insbesondere quantifiziert (durch Ausgabe in einer Ausgabeeinrichtung) dargestellt werden.
  • Weiterhin bietet das vorgeschlagene Verfahren den Vorteil, dass zur Ermittlung einer Anhängerstützlast keine weiteren Messmittel mehr erforderlich sind. Die Bedienung erfordert keine zusätzlichen Komponenten und ist sehr intuitiv.
  • Die Sensoreinrichtung des Fahrzeugs kann eine Vielzahl von Sensoren zur Ermittlung wenigstens einer Achslastgröße an wenigstens zwei Bereichen einer Achse, welche zur Lagerung der Räder des Fahrzeugs geeignet und bestimmt ist, aufweisen. Bevorzugt ist wenigstens ein Sensor der Sensoreinrichtung an einem Bereich, insbesondere einem Randbereich, der rechten Fahrzeugseite und/oder wenigstens ein Sensor der Sensoreinrichtung an einem Bereich, insbesondere einem Randbereich, der linken Fahrzeugseite angeordnet und dazu geeignet und bestimmt, eine auf einen Bereich der Achse wirkende Last (und/oder Beladung) zu erfassen und/oder zu ermitteln. Dabei ist die Achslastgröße für eine auf dem Bereich der Achse liegende Last charakteristisch.
  • Bevorzugt werden die Achslastgrößen zur Ermittlung einer Beladungszustandsgröße (im Wesentlichen) zeitgleich ermittelt.
  • Bevorzugt erfolgt die Erfassung und/oder Ermittlung der Achslastgrößen und/oder die Ermittlung einer Beladungszustandsgröße automatisch (bei Beginn eines Belade- und/oder Entladevorgangs und/oder bei Öffnen eines Kofferraums und/oder einer Fahrzeugtür und/oder Ankoppelvorgangs eines Anhängers) und/oder nach Initiierung durch den Benutzer mittels einer Nutzereingabe (etwa an einer Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs und/oder einem mobilen Endgerät, welches mit der Auswerteeinrichtung des Fahrzeugs zum Datenaustausch verbunden ist).
  • Bevorzugt wird die Beladungszustandsgröße und besonders wird die Vielzahl von Beladungszustandsgrößen ausgewählt aus einer Gruppe, die eine aktuelle Beladung und/oder Last des Fahrzeugs, eine auf wenigstens einer Achse liegende Last, eine wenigstens abschnittsweise auf einer Achse liegenden Last, eine Vorderachslast, eine Hinterachslast, eine Anhängerstützlast, eine örtliche Verteilung der Last und/oder der Verteilung, eine (insbesondere während einer Fahrsituation auftretende) Belastungsspitze (bzw. Lastspitze) und dergleichen sowie charakteristische Größen und Kombinationen hiervon umfasst.
  • Bevorzugt weist die Auswerteeinrichtung eine Speichereinrichtung auf und/oder kann auf eine Speichereinrichtung wenigstens zeitweise zugreifen, in welcher insbesondere für das (jeweilige) Fahrzeug, spezifische Größen und/oder Werte für wenigstens eine zulässige Last, insbesondere eine Achslast und/oder eine Vorderachslast und/oder eine Hinterachslast und/oder eine (Gesamt-)Beladung oder dergleichen sowie charakteristische Größen abgelegt sind. Bevorzugt sind diese Größen und/oder Werte (etwa von dem OEM und/oder einem Nutzer und/oder einer (Vertrags-)Werkstatt) änderbar.
  • Ein Nutzer erhält vorteilhaft, ein Feedback (etwa visuell und/oder akustisch) über einen (Beladungs-)Zustand, eine Überladung und/oder wenigstens eine Lastspitze des Fahrzeugs (und/oder wenigstens einer Achse).
  • Bei einem bevorzugten Verfahren wird eine für eine Verteilung einer auf der Achse liegenden Last charakteristische Lastverteilungsgröße auf Grundlage der wenigstens zwei ermittelten Achslastgrößen ermittelt und/oder an eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe an einen Nutzer bereitgestellt und bevorzugt ausgegeben.
  • Mit anderen Worten wird eine (örtliche) Verteilung einer Last einer Achse ermittelt, also insbesondere wie diese Last zwischen den (an der Achse gelagerten) Rädern verteilt ist. Dies bietet den Vorteil, dass eine einseitige Beladung des Fahrzeugs vorzeitig visualisiert und/oder signalisiert und hierdurch eine Aufnahme der Fahrt bzw. ein Betrieb des Fahrzeugs mit einseitiger Beladung vermieden werden kann.
  • Bevorzugt werden wenigstens zwei, bevorzugt wenigstens drei, bevorzugt wenigstens vier, bevorzugt wenigstens fünf Achslastgrößen einer Achse ermittelt, insbesondere in Bezug auf (paarweise) voneinander (in axiale Richtung) beabstandete Bereiche der Achse. Denkbar ist auch, dass eine kontinuierliche Achslastgrößenermittelung in Bezug auf die axiale Richtung erfolgt und insbesondere jedem Bereich der Achse in axiale Richtung wenigstens eine Achslastgröße zugeordnet wird. Dabei kann die Ermittlung der (jeweiligen) Achslastgröße auf eine Messung (durch die Sensoreinrichtung) erfolgen und/oder durch Interpolation (gemessener Werte).
  • Bei der Ausgabeeinrichtung kann es sich um ein fahrzeugintegriertes Gerät (welches insbesondere fest in dem Fahrzeug verbaut ist und/oder eine Baueinheit mit dem Fahrzeug bildet), etwa eine Mensch-Maschine-Schnittstelle („HMI“, engl. Human Machine Interface) handeln. Es kann sich bei der Ausgabeeinrichtung auch um ein (mobiles) Endgerät (etwa des Nutzers), etwa ein Smartphone, Tablet und dergleichen handeln.
  • Bevorzugt wird als Ausgabeeinrichtung eine Mensch-Maschine-Schnittstelle und/oder ein Smartphone (insbesondere des Nutzers) verwendet.
  • Bei einem weiter bevorzugten Verfahren wird die Beladungszustandsgröße von der Ausgabeeinrichtung optisch an den Nutzer ausgegeben. Dies bietet den Vorteil, dass die Beladungszustandsgröße visualisiert wird und optisch schnell von dem Nutzer (auch während einem Beladen) erfasst werden kann. So kann beispielsweise visualisiert werden, wieviel Zuladung (unter Berücksichtigung der Fahrzeuginsassen) noch möglich ist.
  • Insbesondere wird vorliegend eine Visualisierung des aktuellen Beladungszustands vorgeschlagen. Der Beladungszustand kann beispielsweise im HMI („Human Machine Interface“ bzw. in einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle) des Fahrzeugs angezeigt werden und/oder (insbesondere analog dazu) in einer Smartphone-App.
  • Bevorzugt wird dargestellt, wie viel Last aktuell auf der Achse liegt und/oder wie diese Last zwischen den Rädern verteilt ist. Zudem wird bevorzugt kenntlich gemacht, wie viel Zuladung, besonders bevorzugt unter Berücksichtigung der Fahrzeuginsassen) noch möglich ist.
  • Die Ausgabeeinrichtung kann sowohl absolute Werte angegeben als auch eine Aussage über die noch zulässige Beladung darstellen und/oder die Verteilung der Last darstellen.
  • Die Visualisierung ist vorteilhaft eindeutig, intuitiv und leicht verständlich.
  • Bevorzugt unterstützen akustische Signale und Hinweise die Funktionalität.
  • Durch die Visualisierung des Beladungszustands (bzw. der Beladungszustandsgröße) und/oder der Lastverteilung wird dem Nutzer ein großer Mehrwert angeboten. Es wird vorteilhaft eine objektive Beschreibung des Zustands geschaffen, sodass keine subjektive Einschätzung mehr nötig ist. Das visuelle Feedback vermittelt dem Fahrzeugführer Sicherheit hinsichtlich des Fahrzeuggebrauchs und verhindert einen unsachgemäßen Gebrauch. Eine (unbewusste) Überladung wird verhindert, wodurch Schäden an der Achse vermieden werden.
  • Die Anzeige in der Smartphone-App ist insbesondere insofern von Vorteil, dass man beim Beladen stets den Überblick in greifbarer Nähe bzw. direkter Umgebung haben kann und nicht immer gezwungen ist, im HMI nachzuschauen.
  • Denkbar ist auch, dass die Beladungszustandsgröße an mehr als einer Ausgabeeinrichtung, insbesondere im Wesentlichen zeitgleich und/oder zeitversetzt, angezeigt wird.
  • Bevorzugt wird die wenigstens eine Beladungszustandsgröße und besonders bevorzugt werden eine Vielzahl von Beladungszustandsgrößen, insbesondere wenigstens eine Lastverteilungsgröße, in einer HMI (insbesondere einer optischen Ausgabeeinrichtung) und/oder von einem mobilen Endgerät (insbesondere eines Nutzers), bevorzugt einem Smartphone, (mittels einer Smartphone-App), insbesondere optisch, ausgegeben.
  • Bevorzugt wird damit eine Kombination der Darstellung im HMI und in der Smartphone-App.
  • Bevorzugt erfolgt eine Ausgabe wenigstens einer Beladungszustandsgröße und/oder wenigstens einer Lastverteilungsgröße über ein HMI und/oder über ein mobiles Endgerät (insbesondere des Nutzers), insbesondere ein Smartphone, bevorzugt visuell und/oder akustisch.
  • Dies bietet den Vorteil, dass der Fahrer neben dem HMI auch die Smartphone-App nutzen kann. Die Erweiterung des Angebots um App-basierte Inhalte nimmt heutzutage einen immer größer werdenden Stellenwert für Kunden ein.
  • Bei einem weiter bevorzugten Verfahren wird die Beladungszustandsgröße von der Ausgabeeinrichtung akustisch an den Nutzer ausgegeben. Dies bietet den Vorteil, dass der Nutzer seine Blickrichtung weiterhin auf das Beladen konzentrieren kann, während die Ausgabeeinrichtung den Nutzer mit den (aktuellen) Daten bzw. der Beladungszustandsgröße versorgt, so dass er unmittelbar den Beladevorgang (etwa eine Seitenwahl für ein bestimmtes Objekt) ändern und/oder anpassen kann.
  • Der Fahrer bzw. der Nutzer erhält vorteilhaft visuelle und/oder akustische Feedbacks, etwa in Bezug auf einen, insbesondere aktuellen, (Beladungs-)Zustand und/oder eine Überladung und/oder wenigstens einen Lastspitze, bevorzugt während der Beladung und/oder im Betrieb des Fahrzeugs.
  • Bei einem weiter bevorzugten Verfahren wird eine Ermittlung und/oder eine Bereitstellung der wenigstens einen Beladungszustandsgröße und/oder Lastverteilungsgröße durch eine sprachbasierte und/oder gestenbasierte Bedienung des Nutzers gesteuert. Dies bietet den Vorteil, dass der Nutzer die Eingabe etwa nicht direkt an einem Betätigungselement vornehmen muss sondern eine solche auch ohne physischem Kontakt zu einer Erfassungseinrichtung vorgenommen werden kann.
  • Bevorzugt erfasst eine Kamera (etwa des Fahrzeugs und/oder des mobilen Endgerät des Nutzers) eine Geste des Nutzers zur Bedienung der Ermittlung und/oder Ausgabe wenigstens einer Beladungszustandsgröße. Bei der Kamer kann es sich beispielsweise um eine Rückfahrkamera des Fahrzeugs handeln, wenn etwa der Nutzer an einem rückseitigen Bereich des Fahrzeugs positioniert ist (etwa im Rahmen eines Ent- und/oder Beladevorgangs). Denkbar ist aber auch, dass es sich bei der Kamera um eine eines mobilen Endgeräts des Nutzers, wie etwa eins Smartphones, handelt. Vorteilhaft haben viele Nutzer ihr Smartphone (zumeist) in ihrer unmittelbarer Nähe, so dass eine Eingabe hiermit vorteilhaft sehr zeitnah möglich ist.
  • Bevorzugt wird eine sprachbasierte Bedienung des Nutzers durch ein Mikrofon erfasst. Bei dem Mikrofon kann es sich etwa um das Mikrofon des Fahrzeugs und/oder eines mobilen Endgerät des Nutzers handeln, welches zum Datenaustausch mit dem Zentralrechner des Fahrzeugs und/oder der Auswerteeinrichtung verbunden ist.
  • Die Funktionalität kann insbesondere auch sehr gut über die Sprachsteuerung abgefragt werden. Bevorzugt kann der Bordcomputer dem Fahrzeugführer dann, insbesondere während des Beladens, Feedback über den Beladungszustand mitteilen.
  • Bei einem weiter bevorzugten Verfahren erfolgt ein Abgleich der wenigstens einen Beladungszustandsgröße mit einer vorgegebenen Last und bevorzugt wird bei Überschreiten der Last ein, optisches und/oder akustisches, Hinweissignal zur Ausgabe an den Nutzer bereitgestellt. Besonders bevorzugt wird dieses Signal an den Nutzer ausgegeben.
  • So kann etwa bei Überschreiten einer vorgegebenen Last ein visueller Hinweis und/oder ein akustisches Signal im HMI bzw. durch ein Smartphone ausgegeben bzw. angezeigt werden. Weiter ist es möglich, dass eine Push-Benachrichtigung an den Nutzer (etwa an dessen Smartphone oder ein weiteres mobiles Endgerät) übermittelt wird.
  • Bei der vorgegebenen Last kann es sich um eine (gesetzlich und/oder von einem OEM und/oder von einem Diensteanbieter wie einer Versicherung) zulässige Last und/oder eine nutzerspezifisch vorgegebene Last handeln.
  • Bevorzugt kann es sich bei dem Hinweissignal um ein haptisch und/oder taktil wahrnehmbares Signal und/oder ein Vibrationssignal handeln.
  • Bei einem weiter bevorzugten Verfahren wird wenigstens eine Fahrzeugfunktion, insbesondere ein Startvorgang des Fahrzeugs, auf Grundlage der wenigstens einen Beladungszustandsgröße gesteuert und insbesondere eine Durchführung der Fahrzeugfunktion verhindert. Dies bietet den Vorteil, dass beispielsweise bei Überschreiten einer zulässigen und/oder vorgegebenen Last bzw. Beladung (in Bezug auf das gesamte Fahrzeug und/oder in Bezug auf wenigstens eine Achse) ein Startvorgang des Nutzers verweigert wird und/oder erst nach Bestätigung durch den Nutzer (und insbesondere Ausgabe eines entsprechenden Warnsignals und/oder Hinweissignals an den Nutzer) ermöglicht wird. So kann ein versehentliches Betreiben des Fahrzeugs mit überschrittener Last verhindert und/oder erschwert werden.
  • Es ist denkbar, ein Starten des Fahrzeugs bei völliger Überladung zu unterbinden, um vorteilhaft Schäden am Fahrzeug und Personen aktiv zu verhindern.
  • Bevorzugt kann die Ermittlung und/oder die Bereitstellung und/oder die Ausgabe der Beladungszustandsgröße an der Ausgabeeinrichtung von dem Nutzer initiiert und/oder (etwa durch eine Nutzereingabe an einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle des Fahrzeugs und/oder an einem mobilen Endgerät des Nutzers wie etwa sein Smartphone unter Verwendung einer entsprechenden Anwendung) gestartet und/oder beendet werden.
  • Bevorzugt kann die Ermittlung einer Anhängerstützlast (ebenso) durch eine Auswahl eines entsprechenden Programms gestartet und im HMI bzw. der Smartphone-App angezeigt werden. Hier reicht bevorzugt eine (Ausgabe an den Nutzer durch eine) Angabe in Form von „i.O.“ oder „n.i.O.“.
  • Bei einem weiter bevorzugten Verfahren werden ermittelte Achslastgrößen der Achse in Bezug auf auftretende Lastspitzen hin (von der Auswerteeinrichtung) untersucht. Bevorzugt kann eine solche Ermittlung während des Fahrbetriebs des Fahrzeugs erfolgen und besonders bevorzugt kann die Ermittlung in Verbindung mit dem Auftreten einer bestimmten Fahrsituation erfolgen (etwa das Befahren bzw. das Abrutschen auf einer Bordsteinkante).
  • Bevorzugt bewertet die Auswerteeinrichtung eine ermittelte bzw. festgestellte Lastspitze auf ihr Gefährdungspotential eines auftretenden Schadens am Fahrzeug. Bevorzugt stellt die Auswerteeinrichtung die ermittelte bzw. festgestellte Lastspitze, besonders bevorzugt in Abhängigkeit von der Bewertung des Gefährdungspotentials der Lastspitze, einer Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe an den Nutzer bereit.
  • Treten Lastspitzen auf, die gegebenenfalls einen Schaden am Fahrzeug herbeiführen können, kann dies dem Fahrer durch eine Meldung mitgeteilt werden („Bitte Werkstatt aufsuchen“ oder „Fahrzeug sofort abstellen“).
  • Dies bietet den Vorteil, dass auftretende Lastspitzen frühzeitig erkannt werden, sodass Folgeschäden vermieden werden.
  • Bevorzugt wird die ermittelte bzw. festgestellte Lastspitze und besonders bevorzugt werden alle ermittelten bzw. festgestellten Lastspitzen, besonders bevorzugt in Abhängigkeit von der Bewertung des Gefährdungspotentials der jeweiligen Lastspitze, in einer Speichereinrichtung, insbesondere des Fahrzeugs, wieder (durch den Nutzer und/oder den OEM und/oder einen externen Diensteanbieter und/oder eine Werkstatt) abrufbar abgelegt.
  • Bevorzugt gibt die Ausgabeeinrichtung (etwa ein HMI des Fahrzeugs und/oder eine auf einem Smartphone installierte Anwendung) eine quantifizierte Größe für einen Beladungszustand und/oder eine Lastverteilung aus.
  • Bevorzugt gibt die Ausgabeeinrichtung eine relative Angabe für einen (aktuellen) Beladungszustand und/oder eine Lastverteilung und/oder für wenigstens eine Beladungszustandsgröße aus.
  • Bevorzugt gibt die Ausgabeeinrichtung eine Darstellung einer relativen Angabe einer Beladungszustandsgröße und/oder der (aktuellen) Beladung in Form eines Balkendiagramms aus.
  • Denkbar ist auch eine grafische Visualisierung des aktuellen Beladungszustands mittels der Ausgabe eines Sektordiagramms, beispielsweise ein Kreisdiagramm, oder aber ein Streifendiagramm. Der dargestellte Informationsinhalt derartiger graphische Diagramme ist von dem Nutzer sehr schnell erfassbar.
  • Bevorzugt nimmt die Auswerteeinrichtung einen Vergleich wenigstens einer Beladungszustandsgröße mit wenigstens einem vorgegebenen Schwellwert vor. Über- und/oder Untersteigt die Beladungszustandsgröße den vorgegebenen Schwellwert, erfolgt bevorzugt eine farbige Kennzeichnung der Beladungszustandsgröße. Die farbige Kennzeichnung kann beispielsweise in roter, grüner und/oder gelber Farbe erfolgen. Nähert sich beispielsweise die aktuelle Beladung des Fahrzeugs einer vorgegebenen maximal zulässigen Beladung, wird eine für den aktuellen Beladungszustand charakteristische Beladungszustandsgröße, bevorzugt farbig, gekennzeichnet dargestellt und insbesondere in farbig, insbesondere in gelber Farbe, gekennzeichneter Form von der Ausgabeeinrichtung ausgegeben bzw. angezeigt.
  • Erreicht, überschreitet bzw. unterschreitet eine ermittelte Beladungszustandsgröße eine (maximal und/oder minimal) zulässige, vorgegebene Größe, kann der Nutzer durch Kennzeichnung der ausgegebenen und/oder dargestellten Beladungszustandsgröße in einer Warn- bzw. Signalfarbe, etwa einer roten Farbe, darauf aufmerksam gemacht werden.
  • Ebenso ist eine Kennzeichnung der Ausgabe der Beladungszustandsgröße durch einen Anzeigemodus, etwa eine blinkende Anzeige und/oder einen begleitenden Alarm- und/oder Warnton möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens eine Ausgabeeinrichtung in einem hinteren Bereich (in Bezug auf die Vorwärtsfahrrichtung des Fahrzeugs) des Fahrzeugs angeordnet. Bevorzugt ist wenigstens eine Ausgabeeinrichtung im Bereich des Kofferraums (etwa an einem seitlichen Bereich und/oder an der Kofferraumtür) des Fahrzeugs angeordnet. Bevorzugt ist wenigstens eine Ausgabeeinrichtung an einer Fahrzeuginnenseite angeordnet (etwa an der Innenseite des Kofferraums und/oder der Kofferraumtür). Dies ermöglicht, dass der Nutzer während des Beladevorgangs des Kofferraums (etwa bei geöffnetem Kofferraum) unmittelbar den aktuellen Beladezustand des Fahrzeugs erfassen kann.
  • Bei der Ausgabeeinrichtung kann es sich dabei um wenigstens ein und bevorzugt mehrere anzeigende Elemente, wie etwa LED-Leuchten, handeln (welche etwa im Bereich des Kofferraums angeordnet sind). Bevorzugt kann die Ausgabeeinrichtung und/oder das anzeigende Element (insbesondere jeweils), etwa die LED-Leuchte, visuell von einem Nutzer verschiedenfarbig wahrnehmbares Licht ausgeben.
  • Bevorzugt kann die Ausgabeeinrichtung, etwa die LED-Leuchte, den (Belade-)Zustand des Fahrzeugs und/oder die ermittelte Beladezustandsgröße durch eine farbliche Kennzeichnung wiedergeben (beispielsweise grün, gelb, rot). Bevorzugt ist eine durch die Ausgabeeinrichtung erzeugte farbliche Kennzeichnung charakteristisch für wenigstens eine bestimmte (vorgegebene) (ermittelte) Beladezustandsgröße.
  • Bevorzugt ist im Bereich des Kofferraums (als Ausgabeeinrichtung) ein (kleines) Display angeordnet, welches wenigstens eine Beladungszustandsgröße und bevorzugt eine Vielzahl von Beladungszustandsgrößen und insbesondere wenigstens eine Lastverteilungsgröße anzeigt. Möglich ist auch, dass das Display lediglich den Wert der (insbesondere noch zulässigen) Zuladung anzeigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin gerichtet auf ein System zur Ausgabe eines Beladungszustands eines Fahrzeug an einen Nutzer des Fahrzeugs. Dabei weist das Fahrzeug eine Sensoreinrichtung zur Ermittlung wenigstens einer Achslastgröße an einer Achse zur Lagerung der Räder des Fahrzeugs auf, wobei die Achslastgröße für eine auf dem Bereich der Achse liegenden Last charakteristisch ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Sensoreinrichtung dazu geeignet und bestimmt, jeweils wenigstens eine Achslastgröße an wenigstens zwei in axialer Richtung voneinander beabstandeten Bereichen der Achse des Fahrzeugs zu ermitteln. Dabei weist das System eine Auswerteeinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, wenigstens eine für einen Beladungszustand des Fahrzeugs charakteristische Beladungszustandsgröße auf Grundlage der wenigstens zwei ermittelten Achslastgrößen zu ermitteln und die Beladungszustandsgröße an eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe an den Nutzer bereitzustellen. Bevorzugt ist die Ausgabeeinrichtung dazu geeignet und bestimmt, die Beladungszustandsgröße (an den Nutzer) auszugeben.
  • Bei der Ausgabeeinrichtung kann es sich dabei um einen (fest-integrierten) Bestandteil des Fahrzeugs (etwa ein HMI) handeln, es kann sich aber auch um ein gegenüber dem Fahrzeug bewegliches (mobiles) Endgerät, etwa ein mobiles Endgerät des Nutzers, wie etwa ein Smartphone, welches eine entsprechende Anwendung aufweist, handeln.
  • Es wird also auch im Rahmen der erfindungsgemäßen vorgeschlagen, dass eine, insbesondere automatische, fahrzeugseitig integrierte Erkennung bzw. Ermittlung einer Last bzw. eines Beladungszustands des Fahrzeugs vorgenommen wird.
  • Bevorzugt ist das System dazu eingerichtet, geeignet und/oder bestimmt, das obig beschriebene Verfahren sowie alle bereits obig im Zusammenhang mit dem Verfahren beschriebene Verfahrensschritte einzeln oder in Kombination miteinander auszuführen. Umgekehrt kann das Verfahren mit allen im Rahmen des Systems beschriebenen Merkmalen einzeln oder in Kombination miteinander ausgestattet sein.
  • Bevorzugt bietet das System eine fahrzeugseitig integrierte Erkennung der Anhängerstützlast. Bevorzugt ist die Sensoreinrichtung und/oder die Auswerteeinrichtung Bestandteil des Fahrzeugs (und/oder des Systems). Die Ausgabeeinrichtung kann, etwa in Form einer HMI, (fester) Bestandteil des Fahrzeugs sein.
  • Die Sensoreinrichtung des Fahrzeugs kann eine Vielzahl von Sensoren zur Ermittlung wenigstens einer Achslastgröße an wenigstens zwei Bereichen einer Achse, welche zur Lagerung der Räder des Fahrzeugs geeignet und bestimmt ist, aufweisen. Bevorzugt ist wenigstens ein Sensor der Sensoreinrichtung an einem Bereich, insbesondere einem Randbereich, der rechten Fahrzeugseite und/oder wenigstens ein Sensor der Sensoreinrichtung an einem Bereich, insbesondere einem Randbereich, der linken Fahrzeugseite angeordnet und dazu geeignet und bestimmt, eine auf einen Bereich der Achse wirkende Last (und/oder Beladung) zu erfassen und/oder zu ermitteln.
  • Bevorzugt ist der Sensor der Sensoreinrichtung und bevorzugt ist die Vielzahl der Sensoreinrichtung ausgewählt aus einer Gruppe, welche wenigstens eine mechanische Druckfeder und/oder wenigstens einen elektrischen Sensor, welcher zur Messung einer Stützlast geeignet und bestimmt ist, und/oder eines Druckschalters und dergleichen sowie Kombinationen hiervon umfasst.
  • Bevorzugt weist das Fahrzeug mindestens zwei Achsen auf. Bevorzugt handelt es sich bei der Achse um eine Vorder- und/oder Hinterachse. Bevorzugt handelt es sich bei der Achse um eine von einem Motor angetriebene Achse. Bevorzugt handelt es sich bei dem Fahrzeug um ein zweispuriges Fahrzeug, bei welchem eine Fahrzeugachse zwei Räder aufweist.
  • Bei dem Fahrzeug kann es sich um ein motorisiertes Fahrzeug (etwa einen Kraftfahrzeug) handeln. Bei der Achse kann es sich dabei um eine Achse des motorisierten Fahrzeugs handeln.
  • Bei dem Fahrzeug kann es sich aber auch um aber auch ein nicht motorisiertes Fahrzeug, etwa einen Anhänger, beispielsweise einen Nutzfahrzeuganhänger handeln, welcher beispielsweise (etwa in einem Gespann, von einem Zugfahrzeug gezogen wird.
  • Unter Fahrzeug soll (insbesondere in der gesamten Anmeldung) insbesondere auch ein Gespann aus einem Zugfahrzeug und wenigstens einem Anhänger verstanden werden. So kann es sich etwa bei der Achse um eine Achse eines Anhängers (des (Zug-)Fahrzeugs) handeln. Bevorzugt kann etwa die Ausgabeeinrichtung und/oder Auswerteeinrichtung (fester) Bestandteil des (Zug-)Fahrzeugs sein, während die Sensoreinrichtung wenigstens teilweise Bestandteil des Anhängers ist und/oder wenigstens eine und bevorzugt zwei Achslastgrößen ermittelt. Bevorzugt bezieht sich die (erfindungsgemäße) Ermittlung der Beladungszustandsgröße auf eine Achse des Anhängers (eines Gespanns aus einem (ZugFahrzeug und dem wenigstens einen Anhänger).
  • Bevorzugt kann das (Zug-)Fahrzeug eine integrierte Erkennung der Anhängerstützlast aufweisen.
  • Bevorzugt erfolgt eine Erkennung und/oder Ermittlung einer Anhängerstützlast, insbesondere ausschließlich, auf Grundlage von Messgrößen, welche von der Sensoreinrichtung an einer Achse ermittelt und/oder erfasst hat. Bevorzugt wird kein Messwert an einer Kopplungseinrichtung, etwa einer Anhängerkupplung, zwischen einem (Zug-)Fahrzeug des Gespanns und dem Anhänger erfasst und/oder kein derartiger Messwert in die Ermittlung der Beladungszustandsgröße miteinbezogen.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin gerichtet auf ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, umfassend ein obig beschriebenes System zur Ausgabe eines Beladungszustands des Fahrzeugs entsprechend einer Ausführungsform. Bevorzugt ist das System zur Ausgabe des Beladungszustands des Fahrzeugs fest integraler Bestandteil des Fahrzeugs.
  • Bei dem Fahrzeug kann es sich insbesondere um ein Nutzfahrzeug und/oder ein (motorisiertes) Straßenfahrzeug handeln.
  • Bei dem Fahrzeug kann es sich um ein Kraftfahrzeug handeln, welches insbesondere ein von dem Fahrer selbst gesteuertes Kraftfahrzeug („Driver only“), ein halbautonomes, autonomes (beispielsweise der Autonomiestufe Level 3 oder 4 oder 5 (der Norm SAE J3016)) oder selbstfahrendes Kraftfahrzeug ist. Die Autonomiestufe Level 5 bezeichnet dabei vollautomatisch fahrende Fahrzeuge. Ebenso kann es sich bei dem Fahrzeug um ein fahrerloses Transportsystem handeln. Das Fahrzeug kann dabei von einem Fahrer gesteuert werden oder autonom fahren. Darüber hinaus kann es sich bei dem Fahrzeug neben einem Straßenfahrzeug auch um ein Flugtaxi, ein Flugzeug und ein anderes Fortbewegungsmittel oder eine andere Fahrzeugart handeln, beispielsweise ein Luft-, Wasser- oder Schienenfahrzeug.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin gerichtet auf ein Computerprogramm oder Computerprogrammprodukt, umfassend Programmmittel, insbesondere einen Programmcode, welcher zumindest einige der beschriebenen und bevorzugt alle Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens und bevorzugt eine der beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen repräsentiert oder kodiert und zum Ausführen durch eine Prozessoreinrichtung ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin gerichtet auf einen Datenspeicher, auf welchem zumindest eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Computerprogramms oder einer bevorzugten Ausführungsform des Computerprogramms gespeichert ist.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
    • Darin zeigen:
      • 1 eine schematische Darstellung zur Visualisierung eines Beladungszustands eines Fahrzeugs in einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle des Fahrzeugs; und
      • 2 zeigt eine schematische Darstellung zur Visualisierung eines Beladungszustands eines Fahrzeugs in einer Smartphone-App.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung zur Visualisierung eines Beladungszustands eines Fahrzeugs 1 in einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle des Fahrzeugs 1, hier ein Display in einem Mittelkonsolenbereich 25 in einem Innenraum 4 des Fahrzeugs 1. Das Bezugszeichen 2 kennzeichnet ein Lenkrad des Fahrzeugs 1. Die Mensch-Maschinen-Schnittstelle des Fahrzeugs wird als Ausgabeeinrichtung 10 in einer möglichen Ausführungsform gemäß einem vorgeschlagenen Verfahren und einem vorgeschlagenen System verwendet.
  • Dabei wird insbesondere mittels einer, insbesondere fahrzeugintegrierten, Sensoreinrichtung des Fahrzeugs 1 eine auf eine Achse des Fahrzeugs 1 wirkende Last erfasst und/oder ermittelt. Hieraus wird wenigstens eine für den Beladungszustand des Fahrzeugs 1, etwa den Beladungszustand der Achse des Fahrzeugs 1 charakteristische Größe ermittelt.
  • Mittels einer Mensch-Maschine-Schnittstelle („HMI“), etwa dem in 1 dargestellten Display, können bevorzugt alle für eine Beladung relevanten Aspekte visualisiert werden. Hierzu wird dem Display bzw. der Mensch-Maschine-Schnittstelle die (jeweils) über das Display bzw. die Mensch-Maschine-Schnittstelle als Ausgabeeinrichtung an den Nutzer auszugebende Beladungszustandsgröße bereitgestellt.
  • Die zulässige Beladung des Fahrzeugs kann auch von dem Fahrzeugtyp abhängen. Der vorliegende bzw. der vorgegebene und der Auswertung der Beladungszustandsgröße zugrundeliegende Fahrzeugtyp kann mittels der Mensch-Maschine-Schnittstelle, beispielsweise durch eine Ausgabe einer für den Fahrzeugtyp charakteristischen Bezeichnung 11, angezeigt und/oder, etwa durch einen schematisch und/oder graphisch dargestellten Fahrzeugtyp 11, visualisiert werden.
  • So können über die Mensch-Maschineschnittstelle beispielsweise absolute Werte in Bezugs auf einen Beladungszustand des Fahrzeugs angegeben werden, als auch eine Aussage über die noch zulässige Beladung gemacht werden.
  • In 1 kennzeichnet etwa das Bezugszeichen 42 einen in der Mensch-Maschine-Schnittstelle, hier einem Display angezeigten, absoluten Wert in Bezug auf eine noch zulässige Beladung. Zusätzlich oder alternativ kann ebenfalls ein absoluter Wert in Bezug auf eine aktuelle Beladung ausgegeben und insbesondere optisch angezeigt werden. Dabei kann der absolute Wert (jeweils) etwa in der Einheit kg, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen 40, angegeben sein. Dass hier eine Last angezeigt wird, kann durch ein Gewichtsymbol 40 visualisiert werden.
  • Durch eine weitere, durch die Mensch-Maschinenschnittstelle ausgegebene Skala 44 kann alternativ oder zusätzlich eine relative Angabe der aktuellen und/oder der noch zulässigen Beladung ausgegeben und insbesondere angezeigt werden. Eine solche kann beispielsweise über eine Anzeige in der Art oder in der Form eines Balkendiagramms erfolgen, in welchem eine (fest) vorgegebene maximale Anzahl von einzelnen Segmenten 44, in der in 1 dargestellten Anzeige acht Segmente, vorhanden sind.
  • Die (fest) vorgegebene maximale Anzahl von einzelnen Segmenten, hier acht Segmenten, repräsentieren etwa eine maximal zulässige Beladung bzw. Last des Fahrzeugs 1. Durch Markierung bzw. Hervorhebung, etwa durch Einfärbung, einiger der Segmente, deren Anzahl der relativen (aktuellen und/oder noch zulässigen) Beladung entspricht, kann die relative Angabe der aktuellen und/oder der noch zulässigen Beladung in einer von einem Nutzer sehr schnell erfassbaren Art visualisiert werden.
  • Zur Erhöhung einer noch schneller erfassbaren Wahrnehmbarkeit können dabei Elemente der Anzeige, etwa die markierten Segmente und/oder ein Hintergrundelement der Anzeige, bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwellwerts für den Beladungszustand und/oder eine Last des Fahrzeugs, hervorgehoben werden, beispielsweise durch eine farbliche Kennzeichnung. So können etwa in einem Beladungszustand des Fahrzeugs mit vergleichsweiser geringer Beladung Teile der Anzeige 44 und insbesondere die markierten bzw. gekennzeichneten Segmente durch (Einfärbung mit) grüne(r) Farbe hervorgehoben werden. Dies signalisiert dem Nutzer, dass noch eine weitere Beladung des Fahrzeugs erfolgen kann.
  • Nähert sich der aktuelle Beladungszustand des Fahrzeugs einer vorgegebenen maximalen bzw. zulässigen Beladung des Fahrzeugs kann eine Hervorhebung mit oranger bzw. gelber Farbe erfolgen.
  • Schließlich kann bei Ausschöpfung und/oder bei Erreichen und/oder bei Überschreiten der (maximal) zulässigen Last bzw. Beladung eine Hervorhebung durch Kennzeichnung in roter Farbe erfolgen.
  • Weiterhin kann eine Verteilung der Last dargestellt werden. Beispielsweise kann mithilfe einer Anzeige in Form einer (Balken-)Waage, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen 26, eine intuitiv und leicht verständliche Lastverteilung zwischen einer rechten Fahrzeugseite und einer linken Fahrzeugseite (bezogen auf eine geometrische Mitte der jeweiligen Achse(n) des Fahrzeugs) je nach Auslenkung des Balkens der Waage visualisiert werden.
  • Weiterhin können symbolische Pfeile 27a, 27b qualitativ und die Länge der Pfeile quantitativ eine durch die Sensoreinrichtung erfasste Last anzeigen. Auch hier ist von dem Nutzer schnell erfassbar, ob eine Fahrzeugseite bzw. eine Seite einer Achse stärker als die andere Seite belastet ist.
  • Eine detaillierte Verteilung der Last (auf eine Achse) ist bevorzugt durch die Darstellung 32 der Achse des Fahrzeugs möglich, an welcher mittels einer Radaufhängung an der rechten und linken Seite jeweils ein Rad 30 angeordnet sind. Weiterhin sind Dämpfungselemente 28 zur Dämpfung von Achsbewegungen etwa beim Überfahren von Unebenheiten vorgesehen.
  • Die in der Anzeige 32 dargestellte (Fahrzeug-)Achse kann dabei (in der schematischen Darstellung nicht dargestellt) in Achsrichtung, also insbesondere in einer Richtung ausgehend von einem Ende der Achse (bei einem Rad) hin zu dem anderen Ende der Achse (bei dem zweiten Rad), in verschiedenen Farben gekennzeichnet sein. Verschiedene Achsbereich könne also etwa durch verschiedene Farben hervorgehoben, etwa indem der entsprechende Achsbereich in dieser Farbe eingefärbt wird. Verschiedene Farben können dabei verschiedene Belastungen auf der Achse bzw. auf dem Achsabschnitt liegende Lasten repräsentieren. Auch durch diese Ausgabe ist eine intuitive und schnelle Erfassung der Lastverteilung durch den Nutzer möglich.
  • Die in 1 dargestellte Ausführungsform eines Displays kann entweder (wie illustriert) im Bereich der Mittelkonsole angeordnet sein. Denkbar ist aber auch, dass ein derartiges oder ähnliches Display im (Bereich des) Kofferraums des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung zur Visualisierung eines Beladungszustands eines Fahrzeugs in einer weiteren Ausgabeeinrichtung 10, hier durch ein Smartphone 20 mittels einer Smartphone-App.
  • Auch hier kann eine Fahrzeugtyp-Bezeichnung 21 und eine (schematische) graphische Abbildung des Fahrzeug(-Typs) 22 auf dem Bildschirm des Smartphones 20 ausgegeben und insbesondere angezeigt werden.
  • Weiterhin kann eine, wie in 1 beschriebene und illustrierte, Ladungsverteilungs-Darstellung 32 angezeigt werden. Zur Visualisierung ob eine Gleichverteilung der Last zwischen der rechten und der linken Fahrzeugseite oder eine ungleichmäßige Belastung der Achse vorliegt, kann auch mittels der Smartphone-App eine (Balken-)Waagen-Darstellung 26 angezeigt werden.
  • Weiterhin ist neben einer visuellen Ausgabe eines relativen Beladungszustands mittels einer balkendiagrammförmigen Darstellung 44 auch zusätzlich oder alternativ eine Ausgabe der Last bzw. der Beladung durch Angabe eines absoluten Werts 42 zusammen mit dessen Einheit und eines visuellen Gewichtsymbols möglich.
  • Verschiedene Darstellungsarten und/oder Informationen bzw. Einzelheiten in Bezug auf eine Belastung können etwa über ein von dem Nutzer auswählbares Auswahlelement 56 gewählt bzw. abgerufen werden. Ebenso sind dem Nutzer weitere Informationen hinsichtlich einer (LastVerteilung durch Auswahl eines Auswahlelements 58 „Verteilung“ zugänglich.
  • Die Smartphone-App kann mittels einer Menüführung 50 Einstellungen in Bezug auf ein Profil eines Nutzers oder mehrerer Nutzer sowie in Bezug auf ein oder mehrere Fahrzeuge ermöglichen und/oder anleiten.
  • Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Lenkrad
    4
    Innenraum des Fahrzeugs
    10
    Ausgabeeinrichtung
    11
    Fahrzeugtyp
    20
    Smartphone
    22
    Fahrzeug
    21
    Fahrzeugtyp
    25
    Mittelkonsolenbereich
    26
    Balkenwaagen-Darstellung
    28
    Dämpfung
    27a, 27b
    Pfeile
    30
    Rad
    32
    Darstellung der Lastverteilung
    40
    Einheit und Symbol der Last
    42
    Absoluter Wert
    44
    Balkendiagramm-Darstellung des Beladungszustands
    50
    Menü
    52
    Erster Menüpunkt „Fahrzeug“
    54
    Zweiter Menüpunkt „Profil“
    56
    Belastung
    58
    Verteilung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016208618 A1 [0007]
    • DE 102014001031 A1 [0008]
    • DE 102014216076 A1 [0009]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Ausgabe eines Beladungszustands eines Fahrzeugs (1) an einen Nutzer des Fahrzeugs (1), wobei das Fahrzeug (1) eine Sensoreinrichtung zur Ermittlung wenigstens einer Achslastgröße an einer Achse zur Lagerung der Räder des Fahrzeugs (1) aufweist, wobei die Achslastgröße für eine auf dem Bereich der Achse liegenden Last charakteristisch ist, umfassend: - Ermittlung jeweils wenigstens einer Achslastgröße an wenigstens zwei in axialer Richtung gegenüber einander beabstandeten Bereichen der Achse des Fahrzeugs (1) mittels der Sensoreinrichtung; - Ermittlung wenigstens einer für einen Beladungszustand des Fahrzeugs (1) charakteristischen Beladungszustandsgröße auf Grundlage der wenigstens zwei ermittelten Achslastgrößen; - Bereitstellung der Beladungszustandsgröße an eine Ausgabeeinrichtung (10) zur Ausgabe an den Nutzer.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine für eine Verteilung einer auf der Achse liegenden Last charakteristische Lastverteilungsgröße auf Grundlage der wenigstens zwei ermittelten Achslastgrößen ermittelt und/oder an eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe an einen Nutzer bereitgestellt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladungszustandsgröße von der Ausgabeeinrichtung optisch an den Nutzer ausgegeben wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladungszustandsgröße von der Ausgabeeinrichtung akustisch an den Nutzer ausgegeben wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ermittlung und/oder eine Bereitstellung der wenigstens einen Beladungszustandsgröße und/oder Lastverteilungsgröße durch eine sprachbasierte und/oder gestenbasierte Bedienung des Nutzers gesteuert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abgleich der wenigstens einen Beladungszustandsgröße mit einer vorgegebenen Last erfolgt und bei Überschreiten der Last ein Hinweissignal zur Ausgabe an den Nutzer bereitgestellt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Fahrzeugfunktion, insbesondere ein Startvorgang des Fahrzeugs, auf Grundlage der wenigstens einen Beladungszustandsgröße gesteuert und insbesondere eine Durchführung der Fahrzeugfunktion verhindert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ermittelte Achslastgrößen der Achse in Bezug auf auftretende Lastspitzen hin untersucht werden.
  9. System zur Ausgabe eines Beladungszustands eines Fahrzeug (1) an einen Nutzer des Fahrzeugs (1), wobei das Fahrzeug (1) eine Sensoreinrichtung zur Ermittlung wenigstens einer Achslastgröße an einer Achse zur Lagerung der Räder des Fahrzeugs (1) aufweist, wobei die Achslastgröße für eine auf dem Bereich der Achse liegenden Last charakteristisch ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung dazu geeignet und bestimmt ist, jeweils wenigstens eine Achslastgröße an wenigstens zwei in axialer Richtung voneinander beabstandeten Bereichen der Achse des Fahrzeugs (1) zu ermitteln, und wobei das System eine Auswerteeinrichtung aufweist, welche dazu geeignet und bestimmt ist, wenigstens eine für einen Beladungszustand des Fahrzeugs (1) charakteristische Beladungszustandsgröße auf Grundlage der wenigstens zwei ermittelten Achslastgrößen zu ermitteln und die Beladungszustandsgröße an eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe an den Nutzer bereitzustellen.
  10. Fahrzeug (1), insbesondere Kraftfahrzeug, umfassend ein System zur Ausgabe eines Beladungszustands des Fahrzeugs (1) gemäß dem vorhergehenden Anspruch.
DE102021201527.1A 2021-02-17 2021-02-17 Verfahren und System zur Ausgabe eines Beladungszustands eines Fahrzeugs Pending DE102021201527A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021201527.1A DE102021201527A1 (de) 2021-02-17 2021-02-17 Verfahren und System zur Ausgabe eines Beladungszustands eines Fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021201527.1A DE102021201527A1 (de) 2021-02-17 2021-02-17 Verfahren und System zur Ausgabe eines Beladungszustands eines Fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021201527A1 true DE102021201527A1 (de) 2022-08-18

Family

ID=82610981

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021201527.1A Pending DE102021201527A1 (de) 2021-02-17 2021-02-17 Verfahren und System zur Ausgabe eines Beladungszustands eines Fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021201527A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014001031A1 (de) 2014-01-25 2015-07-30 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zum assistierten Beladen eines Kraftfahrzeugs
DE102014216076A1 (de) 2014-08-13 2016-02-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Anzeige einer Ladungsverteilung in einem Kraftfahrzeug
WO2017183026A1 (en) 2016-04-17 2017-10-26 Clidro Ltd. Automatic load detection system and method
DE102016208618A1 (de) 2016-05-19 2017-11-23 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Ermittlung der auf ein Zugfahrzeug an dessen Anhängerkupplung wirkenden Stützlast nach dem Ankuppeln eines Anhängers
DE102016213834A1 (de) 2016-07-27 2018-02-01 Continental Automotive Gmbh Einrichtung und Verfahren zum Erkennen von Kraftstoffdiebstahl
DE102019111198A1 (de) 2018-05-01 2019-11-07 Ford Global Technologies, Llc Verfahren und vorrichtung zum modifizieren einer fahrzeugfunktion auf grundlage von belastungszuständen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014001031A1 (de) 2014-01-25 2015-07-30 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zum assistierten Beladen eines Kraftfahrzeugs
DE102014216076A1 (de) 2014-08-13 2016-02-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Anzeige einer Ladungsverteilung in einem Kraftfahrzeug
WO2017183026A1 (en) 2016-04-17 2017-10-26 Clidro Ltd. Automatic load detection system and method
DE102016208618A1 (de) 2016-05-19 2017-11-23 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Ermittlung der auf ein Zugfahrzeug an dessen Anhängerkupplung wirkenden Stützlast nach dem Ankuppeln eines Anhängers
DE102016213834A1 (de) 2016-07-27 2018-02-01 Continental Automotive Gmbh Einrichtung und Verfahren zum Erkennen von Kraftstoffdiebstahl
DE102019111198A1 (de) 2018-05-01 2019-11-07 Ford Global Technologies, Llc Verfahren und vorrichtung zum modifizieren einer fahrzeugfunktion auf grundlage von belastungszuständen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017112310A1 (de) Fahrerkompetenz während autonomer übergabe
DE102014220759A1 (de) Überwachung eines Aufmerksamkeitsgrads eines Fahrers eines Fahrzeugs
DE102011016641A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln und Bereitstellen von Informationen für den Transport eines Objekts
DE102005017360B4 (de) Einparkassistent mit einer Anzeigeeinrichtung
DE102010027913A1 (de) Verfahren zur Konfiguration und Überwachung eines gezogenen Anhängers unter Verwendung einer integrierten Anhängerbremssteuerung
DE102015010135B3 (de) Verfahren zur Auswahl eines Auswertungsobjekts für eine Funktion in einem Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
DE102013020699A1 (de) Parkassistenzsystem und Verfahren zur Fahrerunterstützung bei Parkmanövern
DE102013019371A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems zum Schutz eines Kraftfahrzeugs vor Beschädigungen bei einem Rangiervorgang und Kraftfahrzeug
DE102019211753A1 (de) Verfahren und System zum Ermitteln eines Anhängergewichts eines an ein Kraftfahrzeug angekoppelten Anhängers
DE102005052238A1 (de) Fahrassistenzsystem mit einem Sensorsystem
DE102021201527A1 (de) Verfahren und System zur Ausgabe eines Beladungszustands eines Fahrzeugs
DE102013225459A1 (de) Verfahren zum automatisierten Führen eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug zum Ausführen des Verfahrens
EP3611067A1 (de) Verfahren zur durchführung eines abschleppvorgangs und kamerasystem zur erkennung eines abschleppvorgangs sowie kraftfahrzeug mit einem kamerasystem
DE102012112801A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems
DE102019004110A1 (de) Verfahren zur manuellen Auswahl einer Assistenzfunktion
DE102016208618A1 (de) Verfahren zur Ermittlung der auf ein Zugfahrzeug an dessen Anhängerkupplung wirkenden Stützlast nach dem Ankuppeln eines Anhängers
EP4032731A1 (de) Ermitteln eines ordnungsgemäss angeschlossenen anhängers
DE102012016941A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
WO2011104048A1 (de) Verfahren zum überwachen von fahrzeugsystemen bei wartungsarbeiten am fahrzeug
DE102017007269A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems
DE102017114214A1 (de) Fahrzeuganhängerbaugruppe und Fahrzeuggespann
DE102017213774A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs
EP3199429A1 (de) Verfahren zum verfahren zum unterstützen eines fahrers eines kraftfahrzeugs bei einem einparkvorgang in eine parklücke mit bordstein, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug
DE102017106844A1 (de) Evaluierung der Komplexität eines Parkvorgangs
DE102015219044B4 (de) Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug und Verfahren zum Ermitteln einer auf eine Anhängerkupplung des Kraftfahrzeugs wirkenden Stützlast

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication