-
Hintergrund der Erfindung
-
Bereich der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiebeeinheit für ein Fahrzeug, bei der ein beweglicher Abschnitt entlang einer Schiene bewegbar ist und auf der Schiene entsprechend einem Magnetpfad eines in dem beweglichen Abschnitt bereitgestellten Magnetmoduls verriegelt oder entriegelt wird, wobei an den beweglichen Abschnitt ein Sitz oder eine Konsole in dem Fahrzeug koppelbar ist.
-
Beschreibung des Standes der Technik
-
In einem Fahrzeug kann ein Sitz in einer Richtung nach vorne und nach hinten so eingestellt werden, dass ein Passagier den Sitz an seine körperlichen Gegebenheiten anpasst oder einen Platz vor und hinter dem Sitz herstellt. In einem herkömmlichen Verfahren betätigt der Passagier manuell einen Hebel, so dass der Sitz in einer Richtung nach vorne und nach hinten entlang einer auf dem Fahrzeugboden bereitgestellten Schiene gleitet bzw. verschoben wird, wobei der Sitz nach dem Verschieben fixiert wird. Dabei werden in letzter Zeit auch verschiedene elektrische Sitze entwickelt, die auf Knopfdruck hin- und hergleiten bzw. verschiebbar sind.
-
Die elektrischen Sitze benötigen im Wesentlichen ein Antriebssystem und einen Verriegelungsmechanismus. Das existierende Antriebssystem und die Verriegelungsvorrichtung weisen eine komplexe Struktur auf und nehmen entsprechend viel Platz ein, wobei auch eine Verkabelungsstruktur für die Stromversorgung zu berücksichtigen ist.
-
Daher besteht ein Bedarf an einer elektrischen Schiene, die nicht nur einen minimalen Platz mit einer einfachen Struktur einnimmt und leicht mit Strom versorgt werden kann, sondern auch leicht für verschiedene Abschnitte des Fahrzeugs, wie z. B. eine andere Konsole des Sitzes, verwendet werden kann.
-
Die in diesem Hintergrundabschnitt der vorliegenden Beschreibung enthaltenen Informationen dienen lediglich einem besseren Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der vorliegenden Erfindung und dürfen nicht als Anerkennung oder irgendeine Form der Andeutung verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
-
Kurze Zusammenfassung
-
Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Schiebeeinheit für ein Fahrzeug bereitzustellen, die innerhalb des Fahrzeugs in großem Umfang verwendet werden kann, wobei ein beweglicher Abschnitt entlang einer einfachen und schlanken Schiene gleitet und dabei auf der Schiene durch Einsatz eines Verriegelungsmechanismus unter Verwendung eines Magnetmoduls verriegelt oder entriegelt werden kann, und die mit verschiedenen anderen Vorrichtungen als einem Sitz gekoppelt werden kann.
-
Gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst eine Schiebeeinheit für ein Fahrzeug: eine an dem Fahrzeug bereitgestellte Schiene; einen Befestigungsabschnitt, der aus einem Material gebildet ist, durch das Magnetismus fließen kann, und der entlang einer Richtung, in der sich die Schiene erstreckt, bereitgestellt ist; einen beweglichen Abschnitt, der entlang der Schiene verschiebbar ist; und ein Magnetmodul, das in dem beweglichen Abschnitt bereitgestellt ist, in Richtung des Befestigungsabschnitts angeordnet ist und wahlweise mit dem Befestigungsabschnitt durch einen Magnetpfad verriegelt ist, um den beweglichen Abschnitt wahlweise an der Schiene zu befestigen.
-
Das Magnetmodul kann mit einem festen Permanentmagneten ausgebildet sein, der eine ringförmige Form hat und in Kontakt mit dem Befestigungsabschnitt steht und in Richtung des Befestigungsabschnitts in dem Magnetmodul bereitgestellt ist, und kann mit einem Elektromagneten ausgebildet sein, der auf einer gegenüberliegenden Seite des Befestigungsabschnitts in dem Magnetmodul bereitgestellt ist, und der mit dem Befestigungsabschnitt gemäß einer Änderung in einer Polarität des Elektromagneten verriegelt oder von diesem entriegelt werden kann.
-
Wenn das Magnetmodul und der Befestigungsabschnitt zusammen den Magnetpfad entsprechend der Polarität des Elektromagneten bilden, kann das Magnetmodul mit dem Befestigungsabschnitt verriegelt werden, und wenn der Magnetpfad nur in dem Magnetmodul entsprechend der Polarität des Elektromagneten gebildet wird, kann das Magnetmodul von dem Befestigungsabschnitt entriegelt werden.
-
Das Magnetmodul kann mit einem rotierenden Permanentmagneten versehen sein, der sich basierend auf seiner Rotationsachse dreht, wobei der rotierende Permanentmagnet gedreht werden kann, wenn eine Richtung des durch das Magnetmodul fließenden Magnetpfades geändert wird, um eine Magnetkraft des durch das Magnetmodul fließenden Magnetpfades zu verstärken.
-
Die Schiene kann eine Zahnstange umfassen, die sich in einer Längsrichtung auf einer Seite erstreckt, wobei eine Seite des beweglichen Abschnitts mit einem Ritzel versehen ist, das mit der Zahnstange in Eingriff steht, so dass der bewegliche Abschnitt entlang der Schiene gleiten kann, wenn sich das Ritzel dreht.
-
Die Schiene kann mit einer Kabelführung versehen sein, wobei die Kabelführung einen Endabschnitt aufweisen kann, der ausgebildet ist, um mit einer Stromversorgung des Fahrzeugs verbunden zu sein, und sich entlang der Schiene erstreckt, wobei der andere Endabschnitt gebogen und mit einem Endabschnitt des beweglichen Abschnitts verbunden ist, um dadurch den beweglichen Abschnitt mit Strom zu versorgen.
-
Die Schiene kann mit einer Kabelführung versehen sein, wobei die Kabelführung einen Endabschnitt aufweisen kann, der ausgebildet ist, um mit einer Stromversorgung des Fahrzeugs an einem Endabschnitt der Zahnstange verbunden zu sein, und sich entlang einer Seite der Schiene in einer entgegengesetzten Richtung erstreckt, von der sich die Zahnstange erstreckt, wobei der andere Endabschnitt gebogen und mit einem Endabschnitt des beweglichen Abschnitts verbunden ist, um dadurch den beweglichen Abschnitt mit Strom zu versorgen.
-
Der bewegliche Abschnitt kann ein Ritzel aufweisen, das sich am anderen Endabschnitt befindet, der dem einen Endabschnitt gegenüberliegt, der mit der Kabelführung verbunden ist, wobei das Magnetmodul an einem Punkt zwischen einem Endabschnitt des beweglichen Abschnitts und dem anderen Endabschnitt desselben bereitgestellt ist.
-
Die Schiene kann mit einer Bodenfläche und zwei Seitenwänden ausgebildet sein, um einen Innenraum zu bilden, wobei der Befestigungsabschnitt auf der Bodenfläche bereitgestellt sein kann, und wobei der bewegliche Abschnitt in dem Innenraum der Schiene angeordnet sein kann.
-
Der bewegliche Abschnitt ist mit einer Gleitrolle versehen, die drehbar von der Bodenfläche der Schiene unterstützt ist, so dass die oberen und unteren Positionen des beweglichen Abschnitts durch die Gleitrolle regulierbar sind, wenn der bewegliche Abschnitt gleitet.
-
Der bewegliche Abschnitt ist mit einer Führungsrolle versehen, die drehbar wenigstens von der ersten oder der zweiten Seitenwand der Schiene unterstützt ist, so dass die linke und rechte Position des beweglichen Abschnitts durch die Führungsrolle regulierbar ist, wenn der bewegliche Abschnitt gleitet.
-
Die Schiene kann mit einer Schienenabdeckung versehen sein, die sich in einer Längsrichtung der Schiene an oberen Endabschnitten der Seitenwände erstreckt, wobei ein sich in der Längsrichtung erstreckendes Schlitzloch in der Schienenabdeckung ausgebildet sein kann, wobei ein Antriebsabschnitt oberhalb der Schienenabdeckung bereitgestellt sein kann, um eine Antriebskraft für den beweglichen Abschnitt bereitzustellen, und wobei der Antriebsabschnitt und der bewegliche Abschnitt durch einen Verbindungsabschnitt verbunden sein können, der durch das Schlitzloch hindurchgeht.
-
Die Schiene kann auf einem Boden des Fahrzeugs bereitgestellt sein, wobei ein Sitz mit dem beweglichen Abschnitt gekoppelt sein kann, um entlang der Schiene auf dem Boden des Fahrzeugs zu gleiten.
-
Die Schiene kann auf einem Boden des Fahrzeugs bereitgestellt sein, wobei ein Sitz mit dem Verbindungsabschnitt gekoppelt sein kann, um oberhalb der Schienenabdeckung montiert zu sein, wobei der Antriebsabschnitt in dem Sitz angeordnet sein kann, und wobei der Sitz entlang der Schiene auf dem Boden des Fahrzeugs gleiten kann.
-
Die Schiene kann auf einem Boden des Fahrzeugs bereitgestellt sein, wobei eine Konsole mit dem beweglichen Abschnitt gekoppelt sein kann, um entlang der Schiene auf dem Boden des Fahrzeugs zu gleiten.
-
Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen weitere Merkmale und Vorteile auf, die aus den beigefügten hierin enthaltenen Zeichnungen und der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich oder ausführlicher dargelegt sind, die zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen Zustand zeigt, in dem eine Schiene und ein beweglicher Abschnitt einer Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gekoppelt sind.
- 2 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen Zustand zeigt, in dem der bewegliche Abschnitt der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zur hintersten Seite oder zur vordersten Seite davon gleitet.
- 3 ist eine Ansicht, die beispielhaft ein Magnetmodul und einen Befestigungsabschnitt zeigt, wenn der bewegliche Abschnitt an der Schiene durch Zufuhr eines Stroms zum Magnetmodul der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
- 4 ist eine Ansicht, die beispielhaft das Magnetmodul und den Befestigungsabschnitt zeigt, wenn der bewegliche Abschnitt von der Schiene durch Zufuhr des Stroms zum Magnetmodul der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung getrennt ist.
- 5 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen Zustand zeigt, in dem eine Schienenabdeckung und ein Antriebsabschnitt der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gekoppelt sind.
-
Es soll davon ausgegangen werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, sondern eine etwas vereinfachte Darstellung der verschiedenen Merkmale zur Veranschaulichung der Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung zeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin enthalten sind, einschließlich, zum Beispiel, spezifische Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen sind zum Teil durch die besonders beabsichtigte Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt.
-
In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren der Zeichnung auf die gleichen oder gleichwertige Abschnitte der vorliegenden Erfindung.
-
Ausführliche Beschreibung
-
Es wird nun im Detail auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) Bezug genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben sind. Während die vorliegende(n) Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, soll davon ausgegangen werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die vorliegende(n) Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Andererseits ist/sind die vorliegende(n) Erfindung(en) dazu bestimmt, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abzudecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und weitere Ausführungsformen, die im Rahmen des Geistes und des Umfangs der vorliegenden Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, enthalten sein können.
-
1 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen Zustand zeigt, in dem eine Schiene und ein beweglicher Abschnitt einer Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gekoppelt sind. 2 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen Zustand zeigt, in dem der bewegliche Teil der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zur hintersten Seite oder zur vordersten Seite davon geschoben ist. 3 ist eine Ansicht, die beispielhaft ein Magnetmodul und einen Befestigungsabschnitt zeigt, wenn der bewegliche Abschnitt an der Schiene durch Zuführen eines Stroms zum Magnetmodul der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung befestigt ist. 4 ist eine Ansicht, die beispielhaft das Magnetmodul und den Befestigungsabschnitt zeigt, wenn der bewegliche Abschnitt von der Schiene durch Zuführen des Stroms zum Magnetmodul der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung getrennt ist. 5 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen Zustand zeigt, in dem eine Schienenabdeckung und ein Antriebsabschnitt der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gekoppelt sind.
-
1 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen Zustand zeigt, in dem eine Schiene und ein beweglicher Abschnitt einer Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gekoppelt sind. 2 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen Zustand zeigt, in dem der bewegliche Abschnitt der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zur hintersten Seite oder zur vordersten Seite davon verschoben ist. Eine Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Schiene 100, die an dem Fahrzeug bereitgestellt ist; einen Befestigungsabschnitt 110, der aus einem Material gebildet ist, durch das Magnetismus fließen kann, und der entlang einer Richtung bereitgestellt ist, in der sich die Schiene 100 erstreckt; einen beweglichen Abschnitt 120, der entlang der Schiene 100 gleitet; und ein Magnetmodul 130, das in dem beweglichen Abschnitt 120 bereitgestellt ist, in Richtung des Befestigungsabschnitts 110 angeordnet ist und wahlweise mit dem Befestigungsabschnitt 110 durch einen Magnetpfad verriegelt ist, um den beweglichen Abschnitt 120 wahlweise an der Schiene 100 zu befestigen. Die Schiene 100 kann sich in einer geraden Linie in eine vorbestimmte Richtung von einem Boden des Fahrzeugs aus erstrecken, wie z.B. eine Längsrichtung des Fahrzeugs oder eine Breitenrichtung des Fahrzeugs.
-
Die Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hat einen einfachen Aufbau und minimiert einen von der Schiene eingenommenen Raum, da ein Verriegelungsmechanismus unter Verwendung eines Magnetmoduls verwendet wird, was eine effiziente Nutzung des Raums im Fahrzeug ermöglicht. Ein Verriegelungsmechanismus einer vorhandenen Schiene umfasst ein Verfahren, wobei eine Leitspindel und ein Gabelverfahren verwendet werden. Wenn der Sitz auf die herkömmliche Weise verriegelt wird, ist die Höhe der Schiene übermäßig hoch, beispielsweise 47 mm oder 57 mm. Wenn die Höhe der Schiene übermäßig hoch ist, nimmt die Schiene einen großen Teil des begrenzten Raums auf dem Boden des Fahrzeugs ein, was eine effiziente Nutzung des Raums erschwert. Daher verwendet die Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen neuen Verriegelungsmechanismus unter Verwendung eines Magnetmoduls, um eine Schiene mit einer schlanken Struktur mit einer Schienenhöhe von 30 mm zu realisieren.
-
Darüber hinaus umfasst die Schiene 100 in der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Zahnstange 160, die sich in Längsrichtung auf einer Seite erstreckt, wobei eine Seite des beweglichen Abschnitts 120 mit einem Ritzel 170 versehen ist, das mit der Zahnstange 160 in Eingriff steht, so dass der bewegliche Abschnitt 120 entlang der Schiene 100 gleiten kann, wenn sich das Ritzel 170 dreht.
-
Mit anderen Worten, die Zahnstange 160 ist auf einer Seite der Schiene 100 entlang der Schiene 100 bereitgestellt, wobei ein Ritzel 170 an der vordersten Seite einer Seite des beweglichen Abschnitts 120 bereitgestellt ist, so dass sich der bewegliche Abschnitt 120 entlang der Schiene 100 bewegt, während sich das Ritzel 170 dreht und mit der Zahnstange 160 in Eingriff ist. Dementsprechend ist es durch die Steuerung des Ritzels 170 möglich, die Bewegung des beweglichen Abschnitts 120 leicht zu steuern, wobei es durch die Verwendung einer solchen Getriebestruktur möglich ist, zu verhindern, dass das Magnetmodul 130 in dem Verriegelungsmechanismus unter Verwendung des Magnetmoduls 130 in der Längsrichtung des Fahrzeugs geschoben wird.
-
Dabei ist in der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Schiene 100 mit einer Kabelführung 150 versehen, wobei die Kabelführung 150 den einen Endabschnitt hat, der ausgebildet ist, um mit einer Stromversorgung des Fahrzeugs verbunden zu sein und sich entlang der Schiene 100 zu erstrecken, wobei der andere Endabschnitt gebogen ist und mit einem Endabschnitt des beweglichen Abschnitts 120 verbunden ist, wodurch es möglich ist, den beweglichen Abschnitt 120 mit Strom zu versorgen. Weiterhin ist die Schiene 100 mit der Kabelführung 150 versehen, wobei die Kabelführung 150 den einen Endabschnitt hat, der mit der Stromversorgung des Fahrzeugs an einem Endabschnitt der Zahnstange 160 verbunden ist und sich entlang einer Seite der Schiene 100 in einer entgegengesetzten Richtung erstreckt, aus der sich die Zahnstange 160 erstreckt, und wobei der andere Endabschnitt gebogen ist und mit einem Endabschnitt des beweglichen Abschnitts 120 verbunden ist, wodurch es möglich ist, den beweglichen Abschnitt 120 mit Strom zu versorgen.
-
In der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es wichtig, dass dem Magnetmodul 130 und einem Antriebssystem für die Bewegung Strom zugeführt werden, wobei es durch die Verwendung der Kabelführung 150 möglich ist, den Strom gleichmäßig zuzuführen, während eine schlanke Schienenstruktur beibehalten wird. Die Kabelführung 150 kann den einen Endabschnitt haben, der mit der Stromversorgung des Fahrzeugs verbunden ist, und den anderen Endabschnitt, der mit einer Halterung verbunden ist, die aus einem Endabschnitt des beweglichen Abschnitts 120 herausragt, was ein Kabel überflüssig macht und wobei der Strom kontinuierlich zugeführt wird, während sich der bewegliche Abschnitt 120 entlang der Schiene bewegt. Wenn die Kabelführung 150 mit der Stromversorgung des Fahrzeugs an dem Endabschnitt der Zahnstange 160 verbunden ist, die auf einer Seite der Schiene 100 vorgesehen ist, kann sich die Kabelführung 150 außerdem über einen größeren Bereich erstrecken, wenn sich der bewegliche Abschnitt 120 entlang der Schiene 100 bewegt, und dem beweglichen Abschnitt 120 Strom zuführen.
-
Weiterhin kann in der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der bewegliche Abschnitt 120 ein Ritzel 170 aufweisen, das an dem anderen Endabschnitt gegenüber dem einen Endabschnitt angeordnet ist, der mit der Kabelführung 150 verbunden ist, wobei das Magnetmodul 130 an einem Punkt zwischen einem Endabschnitt des beweglichen Abschnitts 120 und dem anderen Endabschnitt davon bereitgestellt ist. Da der bewegliche Abschnitt 120 eine solche Struktur aufweist, kann sich das Ritzel 170, das sich an der vordersten Seite des beweglichen Abschnitts 120 befindet, in einem möglichst großen Bereich entlang der Zahnstange 160 bewegen, die auf der Schiene 100 bereitgestellt ist, wobei sich das Magnetmodul 130 an der Rückseite des Ritzels 170 befindet, um einen Verriegelungsmechanismus zu implementieren, und wobei die Kabelführung 150 mit der vorstehenden Halterung an der Rückseite des Magnetmoduls 130 verbunden ist, um den beweglichen Abschnitt 120 in einem großen Bereich gleichmäßig mit Strom zu versorgen. Mit anderen Worten, da das Ritzel 170 an der Vorderseite des beweglichen Abschnitts 120 angeordnet ist, kann ein Hub des beweglichen Abschnitts 120 an der Rückseite der Zahnstange 160 entsprechend einer Länge des beweglichen Abschnitts 120 und einer Länge der Kabelführung 150, die mit dem beweglichen Abschnitt 120 verbunden ist, maximal gewährleistet werden.
-
Dabei kann in der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Schiene 100 mit einer Bodenfläche und zwei Seitenwänden ausgebildet sein, um einen Innenraum zu bilden, wobei der Befestigungsabschnitt 110 auf der Bodenfläche bereitgestellt sein kann, und wobei der bewegliche Abschnitt 120 in dem Innenraum der Schiene 100 angeordnet sein kann. Daher kann sich der bewegliche Abschnitt 120 entlang der Zahnstange 160 bewegen, die sich an einer Seitenwand der Schiene 100 im Innenraum der Schiene 100 befindet, und das Magnetmodul 130 kann mit dem Befestigungsabschnitt 110 an der Bodenfläche verriegelt oder entriegelt werden.
-
Der bewegliche Abschnitt 120 ist mit einer Gleitrolle 180 versehen, die von der unteren Oberfläche der Schiene 100 unterstützt und gedreht wird, so dass die Positionen des oberen Abschnitts und des unteren Abschnitts des beweglichen Abschnitts 120 durch die Gleitrolle 180 regulierbar sind, wenn der bewegliche Abschnitt 120 gleitet, wobei der bewegliche Abschnitt 120 mit einer Führungsrolle 190 versehen ist, die von der Seitenwand der Schiene 100 unterstützt und gedreht wird, so dass die linken und rechten Positionen des beweglichen Abschnitts 120 durch die Führungsrolle 190 regulierbar sind, wenn der bewegliche Abschnitt 120 gleitet.
-
Die Gleitrolle 180 stützt einen unteren Endabschnitt des beweglichen Abschnitts und ist in Kontakt mit der Bodenfläche der Schiene 100, um sich zu drehen, wenn der bewegliche Abschnitt 120 entlang der Schiene 100 gleitet. Die Gleitrolle 180 kann an der vordersten Seite des beweglichen Abschnitts 120 angeordnet sein, wo sich das Ritzel 170 befindet, kann an der hintersten Seite angeordnet sein, die mit der Kabelführung 150 verbunden ist, und kann an einem Zwischenpunkt entsprechend der Länge des beweglichen Abschnitts 120 angeordnet sein, um den beweglichen Abschnitt 120 effektiv zu stützen. Wenn die Gleitrolle 180 am Zwischenpunkt angeordnet ist, befindet sich das Magnetmodul 130 an einem Punkt zwischen der vorderen und der hinteren Gleitrolle 180, um den beweglichen Abschnitt 120 mit dem Befestigungsabschnitt 110 zu verriegeln oder von diesem zu entriegeln.
-
Die Führungsrolle 190 kann paarweise links und rechts an der Vorderseite und Rückseite des beweglichen Abschnitts 120 angeordnet sein, wobei die Führungsrolle 190 von der Seitenwand der Schiene 100 oder der Zahnstange 160 unterstützt und gedreht wird, um eine linke und rechte Exzentrizität des beweglichen Abschnitts 120 zu verhindern.
-
3 ist eine Ansicht, die beispielhaft ein Magnetmodul und einen Befestigungsabschnitt zeigt, wenn der bewegliche Abschnitt an der Schiene durch Zufuhr eines Stroms zum Magnetmodul der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung befestigt ist. 4 ist eine Ansicht, die beispielhaft das Magnetmodul und den Befestigungsabschnitt zeigt, wenn der bewegliche Abschnitt von der Schiene durch Zufuhr eines Stroms zum Magnetmodul der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung getrennt ist. In der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Magnetmodul 130 mit einem festen Permanentmagneten 210 ausgebildet sein, der eine ringförmige Form hat und in Kontakt mit dem Befestigungsabschnitt 110 ist und in Richtung des Befestigungsabschnitts 110 in dem Magnetmodul bereitgestellt ist, und kann mit einem Elektromagneten 200 ausgebildet sein, der auf einer gegenüberliegenden Seite des Befestigungsabschnitts 110 in dem Magnetmodul bereitgestellt ist, und kann mit dem Befestigungsabschnitt 110 verriegelt oder von diesem entriegelt werden, entsprechend einer Änderung in einer Polarität des Elektromagneten 200. Mit anderen Worten, das Magnetmodul 130 bildet einen Magnetpfad durch Zufuhr eines Stroms zum Elektromagneten 200, und wenn sich ein Magnetpol des Elektromagneten 200 ändert, ändert sich der im Magnetmodul 130 gebildete Magnetpfad.
-
Wenn das Magnetmodul 130 und der Befestigungsabschnitt 110 zusammen den Magnetpfad bilden, kann das Magnetmodul 130 mit dem Befestigungsabschnitt 110 verriegelt werden, und wenn der Magnetpfad nur in dem Magnetmodul 130 gebildet wird, kann das Magnetmodul 130 von dem Befestigungsabschnitt 110 entriegelt werden. Wie in 3 dargestellt, ist, wenn dem Elektromagneten 200 Strom zugeführt wird, um den Magnetpol des Elektromagneten 200 an einem Abschnitt neben dem festen Permanentmagneten 210 mit demselben Magnetpol wie der benachbarte feste Permanentmagnet 210 auszubilden, der Magnetpfad so gebildet, dass er durch das Magnetmodul 130 und den Befestigungsabschnitt 110 zusammen verläuft, wobei dementsprechend das Magnetmodul 130 mit dem Befestigungsabschnitt 110 verriegelt ist. Wie in 4 dargestellt, ist, wenn dem Elektromagneten 200 Strom zugeführt wird, um den Magnetpol des Elektromagneten 200 an einem Abschnitt neben dem festen Permanentmagneten 210 mit einem Magnetpol zu bilden, der sich von dem benachbarten festen Permanentmagneten 210 unterscheidet, der Magnetpfad so gebildet, dass er nur durch das Magnetmodul 130 und nicht durch den Befestigungsabschnitt 110 verläuft, wobei dementsprechend das Magnetmodul 130 von dem Befestigungsabschnitt 110 entriegelt ist.
-
Darüber hinaus behält das Magnetmodul 130 einen vorgeformten Magnetpfad bei, selbst wenn der Strom dem Elektromagneten 200 zugeführt wird, um den Magnetpfad zu bilden, und die Stromzufuhr gestoppt wird, nachdem das Magnetmodul 130 mit dem Befestigungsabschnitt 110 verriegelt oder von diesem entriegelt ist, um einen Zustand aufrechtzuerhalten, in dem das Magnetmodul 130 mit dem Befestigungsabschnitt 110 verriegelt oder von diesem entriegelt ist. Daher gibt es im Fall der Implementierung des Verriegelungsmechanismus in der Schiene unter Verwendung des Magnetmoduls 130 einen Effekt der Minimierung des Stromverbrauchs, da der Strom dem Magnetmodul 130 nur im Moment der Verriegelung oder Entriegelung zugeführt werden muss.
-
Dabei ist in der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das Magnetmodul 130 mit einem rotierenden Permanentmagneten 220 versehen, der sich basierend auf einer Drehachse davon dreht, wobei der rotierende Permanentmagnet 220 drehbar ist, wenn die Richtung des Magnetpfades, der durch das Magnetmodul 130 fließt, geändert wird, um eine Magnetkraft des Magnetpfades, der durch das Magnetmodul 130 fließt, zu verstärken. Wenn der Magnetpfad in dem Magnetmodul 130 gebildet ist, dreht sich der rotierende Permanentmagnet 220 entsprechend einem momentanen Stromfluss, wodurch ein magnetischer Fluss des Magnetpfades verstärkt wird. Dementsprechend ist, da die Magnetkraft des Magnetpfades verstärkt wird, die Befestigungskraft während der Verriegelung um etwa das Doppelte im Vergleich zu einem Fall verbessert, in dem nur der feste Permanentmagnet 210 im Magnetmodul 130 verwendet wird.
-
Mit anderen Worten, wenn das Magnetmodul 130 durch den momentanen Strom mit dem Befestigungsabschnitt 110 verriegelt oder von diesem entriegelt ist, dreht sich der rotierende Permanentmagnet 220 um eine Welle am Mittelabschnitt des rotierenden Permanentmagneten 220, wenn sich der Magnetpfad ändert, so dass der magnetische Fluss des Magnetpfades zunehmen kann und das Magnetmodul 130 leicht mit dem Befestigungsabschnitt 110 verriegelt oder von diesem entriegelt werden kann.
-
Wie in 3 dargestellt, wenn das Magnetmodul 130 dem Elektromagneten 200 Strom zuführt, so dass der Magnetpol neben dem festen Permanentmagneten 210 als derselbe magnetische Südpol wie der Pol des festen Permanentmagneten 210 ausgebildet ist, dann fließt der Magnetpfad im Uhrzeigersinn auf der Basis des Magnetmoduls 130, wobei aber der Magnetpfad, der durch das Magnetmodul 130 und den Befestigungsabschnitt 110 verläuft, in einer doppelten Weise ausgebildet ist. Dementsprechend dreht sich der rotierende Permanentmagnet 220 entsprechend dem Magnetpfad im Uhrzeigersinn, so dass der magnetische Südpol nach oben und ein magnetischer Nordpol nach unten gerichtet sind. Infolgedessen werden selbst nach dem Zuführen von Strom an den Elektromagneten 200 der durch den festen Permanentmagneten 210 erzeugte magnetische Fluss und der durch den rotierenden Permanentmagneten 220 erzeugte magnetische Fluss addiert, um den magnetischen Fluss zu erhöhen, wobei der Magnetpfad beibehalten wird, um zusammen durch das Magnetmodul 130 und den Befestigungsabschnitt 110 zu verlaufen, so dass das Magnetmodul 130 an dem Befestigungsabschnitt 110 verriegelbar ist.
-
Außerdem fließt, wie in 4 dargestellt, wenn das Magnetmodul 130 dem Elektromagneten 200 Strom zuführt, so dass der Magnetpol, der an den festen Permanentmagneten 210 angrenzt, als der magnetische Nordpol ausgebildet ist, der sich von dem Pol des festen Permanentmagneten 210 unterscheidet, dann fließt der Magnetpfad in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn basierend auf dem Magnetmodul 130, wobei aber der Magnetpfad nicht durch den Befestigungsabschnitt 110 geht und nur innerhalb des Magnetmoduls 130 fließt. Dementsprechend dreht sich der rotierende Permanentmagnet 220 entsprechend dem Magnetpfad im Gegenuhrzeigersinn, so dass der magnetische Südpol so angeordnet ist, dass er nach unten zeigt, wobei der magnetische Nordpol so angeordnet ist, dass er nach oben zeigt. Als Ergebnis ist der Magnetpfad auch nach dem Stoppen der Stromzufuhr zum Elektromagneten 200 so beibehalten, dass er nur durch das Magnetmodul 130 verläuft, so dass das Magnetmodul 130 vom Befestigungsabschnitt 110 entriegelt werden kann.
-
5 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen Zustand zeigt, in dem eine Schienenabdeckung und ein Antriebsabschnitt der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gekoppelt sind. In der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Schiene 100 mit einer Schienenabdeckung 300 versehen sein, die sich in Längsrichtung an oberen Endabschnitten der Seitenwände erstreckt, wobei ein sich in Längsrichtung erstreckendes Schlitzloch in der Schienenabdeckung 300 ausgebildet sein kann, wobei ein Antriebsabschnitt 320 oberhalb der Schienenabdeckung 300 bereitgestellt sein kann, um eine Antriebskraft für den beweglichen Abschnitt 120 bereitzustellen, und wobei der Antriebsabschnitt 320 und der bewegliche Abschnitt 120 durch einen Verbindungsabschnitt 310 verbunden sein können, der durch das Schlitzloch hindurchgeht. Der Antriebsabschnitt 320, der sich oberhalb der Schienenabdeckung 300 befindet, überträgt Kraft auf das Ritzel 170 des beweglichen Abschnitts 120, das sich im Innenraum der Schiene 100 befindet, so dass der bewegliche Abschnitt 120 entlang der Zahnstange 160 gleitet, um sich zu bewegen. Wie der Verriegelungsmechanismus ist auch der Antriebsabschnitt ein Faktor, der einen großen Einfluss auf die Struktur der Schiene hat. Wenn der Antriebsabschnitt kompliziert ist und einen großen Raum einnimmt, ist die Struktur der Schiene kompliziert und die Höhe der Schiene wird übermäßig groß. Daher können in der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der bewegliche Abschnitt 120 und das Magnetmodul 130, die einen minimalen Raum einnehmen, und die Kabelführung 150 für die Stromversorgung im Innenraum der Schiene 100 angeordnet sein, wobei der bewegliche Abschnitt 120 mit dem Antriebsabschnitt 320 durch den Verbindungsabschnitt 310 verbunden sein kann, der durch das in der Schienenabdeckung 300 bereitgestellte Schlitzloch hindurchgeht, wodurch eine einfache und schlanke Schiene 100 realisiert ist.
-
Bei der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Schiene 100 auf dem Boden des Fahrzeugs bereitgestellt sein, wobei ein Sitz mit dem beweglichen Abschnitt 120 gekoppelt sein kann, um entlang der Schiene 100 auf dem Boden des Fahrzeugs zu gleiten. Die Schiene 100 kann auf dem Boden des Fahrzeugs bereitgestellt sein, wobei der Sitz mit dem Verbindungsabschnitt 310 gekoppelt sein kann, um oberhalb der Schienenabdeckung 300 montiert zu sein, wobei der Antriebsabschnitt 320 in dem Sitz angeordnet sein kann, und wobei der Sitz entlang der Schiene 100 auf dem Boden des Fahrzeugs gleiten kann. Die Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist die schlanke Schienenstruktur innerhalb des Fahrzeugs auf, so dass sie in vielfältiger Weise im Fahrzeug einsetzbar ist, wobei sie typischerweise für eine Sitzverschiebung verwendet werden kann. Der Sitz kann mit dem Verbindungsabschnitt 310 gekoppelt sein, der mit dem beweglichen Abschnitt 120 verbunden ist, um sich zu bewegen, wenn der bewegliche Abschnitt 120 entlang der Schiene gleitet, und er kann mit dem Befestigungsabschnitt 110 unter Verwendung des Magnetmoduls 130 verriegelt oder von diesem entriegelt werden, und der Antriebsabschnitt 320 kann im Inneren des Sitzes angeordnet sein, um die Kraft auf den beweglichen Abschnitt 120 in einem Zustand zu übertragen, der von außen nicht sichtbar ist.
-
Weiterhin kann die Schiene 100 auf dem Boden des Fahrzeugs bereitgestellt sein, wobei eine Konsole mit dem beweglichen Abschnitt 120 gekoppelt sein kann, um entlang der Schiene 100 auf dem Boden des Fahrzeugs zu gleiten. Durch den einfachen und schlanken Aufbau der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, wie oben beschrieben, die Konsole oder andere fahrzeuginterne Einrichtungen sowie den Sitz derart umzusetzen, um einfach am oberen Endabschnitt der Schiene 100 koppelbar und verschiebbar zu sein.
-
Wenn schließlich autonome Fahrzeuge in der Zukunft kommerzialisiert werden, wird ein Konzept des Fahrersitzes allmählich verschwinden, und es wird sich die Notwendigkeit ergeben, einen Fahrzeuginnenraum zu verwenden. Bei Verwendung der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird erwartet, dass es einfach ist, einen benötigten Raum durch einfaches Verschieben von Vorrichtungen wie dem Sitz und der Konsole im Fahrzeug einzustellen.
-
Gemäß der Schiebeeinheit für ein Fahrzeug nach verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann, da der bewegliche Abschnitt entlang der einfachen und schlanken Schiene gleitet und auf der Schiene verriegelt oder entriegelt werden kann, indem der Verriegelungsmechanismus unter Verwendung des Magnetmoduls implementiert ist, und mit verschiedenen anderen Vorrichtungen als dem Sitz koppelbar ist, die Schiebeeinheit für ein Fahrzeug vielfältig innerhalb des Fahrzeugs verwendet werden.
-
Zur Vereinfachung der Erklärung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen sind die Begriffe „oberer“, „unterer“, „innerer“, „äußerer“, „oben“, „unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „vorne“, „hinten“, „innen“, „außen“, „nach innen“, „nach außen“, „interner“, „externer“, „vorwärts“ und „rückwärts“ zur Beschreibung von Merkmalen der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die in den Figuren dargestellten Positionen solcher Merkmale verwendet. Es wird weiter davon ausgegangen, dass der Begriff „verbinden“ oder seine Ableitungen sich sowohl auf direkte als auch auf indirekte Verbindung beziehen.
-
Die vorstehenden Beschreibungen spezifischer beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt. Sie sind nicht beabsichtigt, um erschöpfend zu sein oder die vorliegende Erfindung auf die genauen Formen offenbart zu begrenzen, wobei natürlich viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehren möglich sind. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, damit andere Fachleute in der Lage sind, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herzustellen und zu verwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.