DE102021134285A1 - Böschungssicherungsvorrichtung - Google Patents

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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0266Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Böschungssicherungsvorrichtung (1) mit einem Abstützelement (2) und einem mit diesem verbundenen Bodenelement (3), wobei das Abstützelement (2) zumindest einen Lamellenrost (4) umfasst oder aus zumindest einem Lamellenrost (4) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Böschungssicherungsvorrichtung zur Sicherung einer Böschung.
  • Aus der Praxis sind Konzepte zur Böschungssicherung in unterschiedlichen Ausführungsformen vorbekannt. Eine Möglichkeit zur Böschungssicherung besteht beispielsweise in der Verwendung von Gabionen, also von mit Steinen gefüllten Gitterkörbe aus rostfreiem Stahl. Ebenfalls ist es bekannt, Trockenmauern aus Natursteinen oder Pflanzsteine zur Böschungssicherung zu verwenden, die aus Beton bestehen und mit Pflanzsubstrat befüllt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Böschungssicherungsvorrichtung zu schaffen, die sich durch ihre besonders einfache Handhabung insbesondere bei ihrer Installation auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Böschungssicherungsvorrichtung vorgeschlagen, die die Mittel und Merkmale des unabhängigen, auf eine Böschungssicherungsvorrichtung gerichteten Anspruchs aufweist. Insbesondere wird zur Lösung der Aufgabe somit eine Böschungssicherungsvorrichtung mit einem Abstützelement und einem mit diesem verbundenen Bodenelement vorgeschlagen, wobei das Abstützelement zumindest einen Lamellenrost umfasst oder aus einem Lamellenrost gebildet ist.
  • Durch ihr Bodenelement kann die Böschungssicherungsvorrichtung zuverlässig aufgestellt werden. Das mit dem Bodenelement verbundene Abstützelement dient dazu, Erdreich der Böschung zurückzuhalten und dadurch die Böschung zu sichern. Vom Erdreich auf das Abstützelement übertragene Druckkräfte können über das Abstützelement auf das Bodenelement übertragen werden. Das Bodenelement dient als Bodenanker der Böschungssicherungsvorrichtung. Das Bodenelement wird durch das Erdreich der Böschung derart beschwert, dass die Böschungssicherungsvorrichtung zuverlässig in der Böschung verankert ist und das Abstützelement den Druck der Böschung aufnehmen kann.
  • Der Lamellenrost des Abstützelements der Böschungssicherungsvorrichtung kann horizontal ausgerichtete Lamellen und quer oder rechtwinklig dazu ausgerichtete Stege aufweisen. Die sich somit kreuzenden Lamellen und Stege können Pflanzöffnungen begrenzen, durch die ein Bewuchs der Böschung die Böschungssicherungsvorrichtung durchsetzen kann. Nach Installation und bei bewachsener Böschung ist die Böschungssicherungsvorrichtung so besonders unauffällig in die Böschung integriert.
  • Das Abstützelement und das Bodenelement können bei einer Ausführungsform der Böschungssicherungsvorrichtung in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sein. Bei einer anderen Ausführungsform der Böschungssicherungsvorrichtung ist vorgesehen, dass das Abstützelement und das Bodenelement in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind. So ist es möglich, dass das Abstützelement und das Bodenelement in einem Winkel zwischen 30° und 90° zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Böschungssicherungsvorrichtung durch die Wahl des Winkels zwischen dem Abstützelement und dem Bodenelement auf unterschiedliche Böschungswinkel anzupassen. Der Winkel zwischen dem Abstützelement und dem Bodenelement der Böschungssicherungsvorrichtung kann jeden Betrag zwischen jeweils einschließlich 30° und 90° annehmen.
  • Das Abstützelement, insbesondere der zumindest eine Lamellenrost, und/oder das Bodenelement können aus Metall oder aus Kunststoff bestehen.
  • Das Bodenelement der Böschungssicherungsvorrichtung kann zumindest einen Gitterrost umfassen und/oder aus einem Gitterrost gebildet sein. Es ist aber auch möglich, dass das Bodenelement zumindest einen Lamellenrost, ein Blech und/oder eine Platte umfasst oder aus einem Lamellenrost, einem Blech und/oder einer Platte gebildet ist.
  • Bei der Installation der Böschungssicherungsvorrichtung wird Erdreich auf das Bodenelement aufgebracht, um die Böschungssicherungsvorrichtung zuverlässig an Ort und Stelle festzulegen. Das Bodenelement und das Abstützelement begrenzen dann einen Aufnahmeraum für Erdreich der zu sichernden Böschung. Das auf dem Bodenelement lastende Erdreich der Böschung hilft dabei, die von der Böschung gegen das Abstützelement aufgebrachten Kräfte aufzunehmen und abzuleiten.
  • Das Abstützelement und das Bodenelement der Böschungssicherungsvorrichtung können durch eine Steckverbindung einander verbunden sein. Die Montage der Böschungssicherungsvorrichtung kann dabei direkt am Einsatzort der Böschungssicherungsvorrichtung erfolgen. Dies erleichtert die Handhabung der Böschungssicherungsvorrichtung erheblich. Bei der Montage der Böschungssicherungsvorrichtung kann zunächst das Bodenelement positioniert werden. In einem zweiten Schritt kann das Abstützelement durch die Steckverbindung mit dem Bodenelement verbunden werden.
  • Das Bodenelement und/oder das Abstützelement können eine Steckaufnahme der Steckverbindung aufweisen. So ist es möglich, das Abstützelement in eine Steckaufnahme des Bodenelements einzustecken oder aber das Bodenelement in eine Steckaufnahme des Abstützelements einzustecken.
  • Das Abstützelement und das Bodenelement können durch zumindest ein Verbindungselement miteinander verbunden sein. Als Verbindungselement kann beispielsweise eine Zugstange verwendet werden. Das zumindest eine Verbindungselement kann von einer der Böschung in Gebrauchsstellung der Böschungssicherungsvorrichtung zugewandten Innenseite des Abstützelements hin zu einer der Böschung zugewandten Oberseite des Bodenelements verlaufen. Das zumindest Verbindungselement kann eine Zugstange sein, die an dem Abstützelement und an dem Bodenelement befestigt ist. In diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, wenn das Verbindungselement an seinen beiden freien Enden jeweils einen Haken aufweist und/oder das Bodenelement als Gitterrost und/oder Lamellenrost ausgebildet ist oder zumindest einen Gitterrost und/oder einen Lamellenrost umfasst, in den das Verbindungselement mit einem Haken eingehängt werden kann. Das Verbindungselement kann an dem Abstützelement insbesondere im Bereich des zumindest eine Lamellenrostes, eingehängt sein. Auf diese Weise können vom Erdreich der Böschung auf das Abstützelement aufgebrachte Druckkräfte über das zumindest eine Verbindungselement zwischen dem Abstützelement und dem Bodenelement der Böschungssicherungsvorrichtung übertragen und letztendlich in das Erdreich abgeleitet werden.
  • Zur Befestigung kann das Verbindungselement mit einem Haken einerseits an dem Abstützelement und andererseits an dem Bodenelement eingehakt sein, um das Abstützelement und das Bodenelement miteinander zu verbinden. Das Verbindungselement kann eine auf Zug belastbare Verbindung zwischen dem Abstützelement und dem Bodenelement bereitstellen.
  • Lamellen des Lamellenrostes können derart schräg an dem Lamellenrost ausgerichtet sein, dass ein in Gebrauchsstellung des Abstützelements jeweils oberer Rand einer horizontal ausgerichteten Lamelle einer Vorderseite des Abstützelements näher ist als ein in Gebrauchsstellung des Abstützelements unterer Rand derselben horizontal orientierten Lamelle. Auf diese Weise definieren die horizontal verlaufenden Lamellen des Lamellenrostes in Gebrauchsstellung des Abstützelements nach oben hin ausgerichtete Pflanzöffnungen. Durch die schräg orientierten Lamellen wird Erdreich der Böschung zurückgehalten. Die Pflanzöffnungen zwischen benachbarten Lamellen erlauben einer einer Bepflanzung der Böschung durch das Abstützelement der Böschungssicherungsvorrichtung zu wachsen. So wird eine unauffällige Integration der Böschungssicherungsvorrichtung in eine Böschung möglich.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, weist der Lamellenrost des Abstützelements somit Pflanzöffnungen für eine Bepflanzung der Böschung auf, die durch benachbarte horizontale Lamellen und quer dazu orientierte Stege des Lamellenrostes begrenzt sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Böschungssicherungsvorrichtung weist diese ein Flächengebilde auf, beispielsweise eine Folie, eine Plane, ein Gewebe und/oder eine textile Abdeckung, mit dem das Bodenelement der Böschungssicherungsvorrichtung belegt ist. Insbesondere wenn die Böschung, die mit der Böschungssicherungsvorrichtung abgesichert werden soll, feinkörniges Material enthält oder aus feinkörnigem Material besteht, kann die Verwendung eines Flächengebildes als Auflage auf dem Bodenelement sinnvoll sein, um das Bodenelement und damit die gesamte Böschungssicherungsvorrichtung zuverlässig in der Böschung festlegen zu können.
  • Das Abstützelement und/oder das Bodenelement kann/können rechteckig sein. Ferner kann das Abstützelement in Gebrauchsstellung der Böschungssicherungsvorrichtung stehend angeordnet sein, während das Bodenelement liegend auf einem Untergrund positioniert ist.
  • Das Abstützelement kann insbesondere vertikal oder in einem Winkel zwischen 0 und einschließlich 60° zur Schwerkraftrichtung bei in Gebrauchsstellung befindlicher Böschungssicherungsvorrichtung ausgerichtet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Schutzansprüche untereinander und/oder in Kombination einzelner oder mehrerer Merkmale des Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Böschungssicherungsvorrichtung mit einem Abstützelement, das aus einem Lamellenrost gebildet ist, und einem mit dem Abstützelement verbundenen Bodenelement, das aus einem Gitterrost besteht, wobei das Abstützelement einerseits durch eine Steckverbindung und andererseits mithilfe von insgesamt sechs Verbindungselementen in Form von Zugstangen mit dem Bodenelement verbunden ist, sowie
    • 2 eine Schnittansicht einer Böschungssicherungsvorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung innerhalb einer Böschung.
  • Die 1 und 2 zeigen eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Böschungssicherungsvorrichtung.
  • Die Böschungssicherungsvorrichtung 1 weist ein Abstützelement 2 und ein mit diesem verbundenen Bodenelement 3 auf. Das Abstützelement 2 ist aus einem Lamellenrost 4 gebildet. Der Lamellenrost 4 umfasst horizontal ausgerichtete Lamellen 5 und quer, nämlich rechtwinklig dazu angeordnete Stege 6. Die Lamellen 5 und die Stege 6 definieren und begrenzen Pflanzöffnungen 7, durch die ein Bewuchs 8 einer Böschung 9 hindurchwachsen kann, wie es in 2 ersichtlich ist.
  • Die 1 und 2 verdeutlichen, dass das Abstützelement 2 und das Bodenelement 3 rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind und daher einen Winkel von 90° aufspannen. Bei einem in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsbeispiel der Böschungssicherungsvorrichtung 1 spannen das Abstützelement 2 das Bodenelement 3 einen Winkel zwischen 30° und 90° auf. Durch Veränderung der Ausrichtung des Abstützelements 2 zu dem Bodenelement 3 kann die Böschungssicherungsvorrichtung 1 an einen gewünschten Böschungswinkel einer abzusichernden Böschung angepasst werden.
  • Sowohl das Abstützelement 2 als auch das Bodenelement 3 bestehen aus Metall. Bei einer Ausführungsform der Böschungssicherungsvorrichtung 1 können das Abstützelement 2 und/oder das Bodenelement 3 auch aus einem nicht-metallischen Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff bestehen.
  • Das Bodenelement 3 ist aus einem Gitterrost 10 gebildet. Bei einer Ausführungsform der Böschungssicherungsvorrichtung 1 weist das Bodenelement 3 zumindest eine Platte und/oder ein Blech auf oder ist aus einer Platte und/oder einem Blech gebildet.
  • Der Gitterrost 10 des Bodenelements 2 hat ein gleichmäßiges Raster aus zumeist quadratischen Öffnungen 11. Das Abstützelement 2 und das Bodenelement 3 sind durch eine Steckverbindung 12 miteinander verbunden. Die Steckverbindung 12 umfasst eine Steckaufnahme 13, die an Rand des Bodenelements 3 der Böschungssicherungsvorrichtung 1 ausgebildet ist. In diese Steckaufnahme 13 kann das Abstützelement 2 mit seinem unteren Randbereich 14 eingesteckt werden. Auf diese Weise kann das Abstützelement 2 einfach und vor allem vor Ort mit dem Bodenelement 3 der Böschungssicherungsvorrichtung 1 verbunden werden.
  • Zusätzlich sind das Abstützelement 2 und das Bodenelement 3 durch insgesamt sechs Verbindungselemente 15 in Form von Zugstangen miteinander verbunden. Die Verbindungselemente 15 weisen an ihren Enden jeweils Haken 16 auf, mit denen sie einerseits an dem Abstützelement 2 und andererseits an dem Bodenelement 3 eingehakt und dadurch befestigt sind. 2 verdeutlicht, dass die Haken 16 der Verbindungselemente 15 einerseits in Lamellen 5 des Lamellenrostes 4 des Abstützelements 2 und andererseits in Gitterstäbe 17 des Gitterrostes 10 des Bodenelements 3 eingehakt sind.
  • Die Verbindungselemente 15 bilden dabei auf Zug belastbare Verbindungen zwischen dem Abstützelement 2 und dem Bodenelement 3, durch die die von dem Erdreich der Böschung 9 auf das Abstützelement 2 übertragene Kräfte aufgenommen werden können, ohne dass das Abstützelement 2 seine in 2 gezeigte Ausrichtung zu dem Bodenelement 3 signifikant verändert.
  • Insbesondere die Schnittdarstellung aus 2 zeigt, dass die horizontal verlaufenden Lamellen 5 des Lamellenrostes 4 derart schräg in einem Rahmen 18 des Lamellenrostes 4 ausgerichtet sind, dass ein in Gebrauchsstellung des Abstützelements 2 jeweils oberer Rand 19 einer horizontal ausgerichteten Lamelle 5 einer Vorderseite 20 des Abstützelements 2 näher ist als ein in Gebrauchsstellung des Abstützelements 2 unterer Rand 21 derselben horizontalen Lamelle 5.
  • Bei Bedarf kann das Bodenelement 3 der Böschungssicherungsvorrichtung 1 mit einem Flächengebilde belegt werden. Als Flächengebilde kann beispielsweise eine Folie, eine Plane, ein Gewebe, ein Vlies und/oder eine textile Abdeckung verwendet werden. Es ist auch möglich, als Flächengebilde ein Blech und/oder eine Platte zu verwenden, mit der das Bodenelement 3 belegt und die Öffnungen 11 des Bodenelements 2 verschlossen werden können. Dies kann insbesondere dann hilfreich sein, wenn die abzusichernde Böschung 9 feinkörniges Material enthält, das durch die Öffnungen 11 des Bodenelement 3 passen könnte.
  • Die 1 und 2 zeigen, dass das Abstützelement 2 in Gebrauchsstellung der Böschungssicherungsvorrichtung 1 stehend, nämlich vertikal ausgerichtet ist. Bei Bedarf kann die Ausrichtung des Abstützelements 2 an einen gewünschten Böschungswinkel angepasst werden. Hier ist es beispielsweise denkbar, das Abstützelement 2 in einem Winkel zwischen 0° und einschließlich 60° zur Schwerkraftrichtung auszurichten.
  • Die Erfindung befasst sich mit einer Böschungssicherungsvorrichtung 1, die ein Abstützelement 2 und ein mit diesem verbundenes Bodenelement 3 umfasst. Das Abstützelement 2 umfasst zumindest einen Lamellenrost 4 oder ist aus zumindest einem Lamellenrost 4 gebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Böschungssicherungsvorrichtung
    2
    Abstützelement
    3
    Bodenelement
    4
    Lamellenrost
    5
    Lamelle
    6
    Steg von 4
    7
    Pflanzöffnung
    8
    Bewuchs
    9
    Böschung
    10
    Gitterrost
    11
    Öffnungen
    12
    Steckverbindung
    13
    Steckaufnahme
    14
    unterer Randbereich von 2
    15
    Verbindungselement
    16
    Haken
    17
    Gitterstab von 10
    18
    Rahmen von 4
    19
    oberer Rand von 5
    20
    Vorderseite von 2
    21
    unterer Rand von 5

Claims (10)

  1. Böschungssicherungsvorrichtung (1) mit einem Abstützelement (2) und einem mit diesem verbundenen Bodenelement (3), wobei das Abstützelement (2) zumindest einen Lamellenrost (4) umfasst oder aus zumindest einem Lamellenrost (4) gebildet ist.
  2. Böschungssicherungsvorrichtung (1), wobei der Lamellenrost (4) horizontal ausgerichteten Lamellen (5) und quer oder rechtwinklig dazu angeordnete Stege (6) aufweist.
  3. Böschungssicherungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Abstützelement (2) und das Bodenelement (3) in einem rechten Winkel oder in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind, insbesondere in einem Winkel zwischen 30° und 90°.
  4. Böschungssicherungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Abstützelement (2), insbesondere der zumindest eine Lamellenrost (4), und/oder das Bodenelement (3) aus Metall oder aus einem nicht-metallischen Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff besteht/bestehen.
  5. Böschungssicherungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Bodenelement (3) zumindest einen Gitterrost (10) aufweist und/oder aus zumindest einem Gitterrost (10) gebildet ist und/oder wobei das Bodenelement (3) zumindest eine Platte und/oder ein Blech aufweist und/oder aus einer Platte und/oder einem Blech gebildet ist.
  6. Böschungssicherungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Abstützelement (2) und das Bodenelement (3) durch eine Steckverbindung (12) miteinander verbunden sind, insbesondere wobei das Bodenelement (3) und/oder das Abstützelement (2) eine Steckaufnahme (13) der Steckverbindung (12) aufweist.
  7. Böschungssicherungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Abstützelement (2) und das Bodenelement (3) durch zumindest ein Verbindungselement (15), insbesondere einen Zugstange, miteinander verbunden sind, vorzugsweise wobei das zumindest eine Verbindungselement (15) an seinen Enden jeweils einen Haken (15) aufweist, mit denen es einerseits an dem Abstützelement (2) und andererseits an dem Bodenelement (3) eingehakt ist.
  8. Böschungssicherungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei Lamellen (5) des Lamellenrostes (4) derart schräg in einem Rahmen (18) des Lamellenrostes (4) ausgerichtet sind, dass ein in Gebrauchsstellung des Abstützelements (2) jeweils oberer Rand (19) einer Lamelle (5) näher an einer Vorderseite (20) des Abstützelements (2) angeordnet ist als ein in Gebrauchsstellung des Abstützelements (2) unterer Rand (21) derselben horizontalen Lamelle (5).
  9. Böschungssicherungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Böschungssicherungsvorrichtung (1) ein Flächengebilde, beispielsweise eine Folie, eine Plane, ein Gewebe, Vlies, eine textile Abdeckung, eine Platte und/oder ein Blech, aufweist, mit der das Bodenelement (3) der Böschungssicherungsvorrichtung (1) belegt ist.
  10. Böschungssicherungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Abstützelement (2) in Gebrauchsstellung der Böschungssicherungsvorrichtung (1) stehend, insbesondere vertikal oder in einem Winkel zwischen 0° und einschließlich 60° zur Schwerkraftrichtung ausgerichtet ist.
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