DE102021133466A1

DE102021133466A1 - Verfahren zur Herstellung eines Dekorformteils

Info

Publication number: DE102021133466A1
Application number: DE102021133466.7A
Authority: DE
Inventors: Philip Frucht
Original assignee: Joysonquin Automotive Systems GmbH
Current assignee: Joysonquin Automotive Systems GmbH
Priority date: 2021-12-16
Filing date: 2021-12-16
Publication date: 2023-06-22
Also published as: CN116265223A; US20230191650A1

Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Dekorformteils (2), bei dem ein Furnier (4) an seiner einer sichtseitigen Oberfläche (10) des Furniers (4) gegenüberliegenden Rückseite mit einem Träger (6) verbunden wird und bei dem die sichtseitige Oberfläche (10) des Furniers (4) zur Erzeugung eines Bleichmusters (14) unterschiedlich gebleicht wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Dekorformteils. Bei diesem Verfahren wird wie bei dem bspw. aus DE 43 01 444 A1 bekannten Verfahren an einer Sichtseite eines Furniers gegenüberliegenden Rückseite ein Träger vorgesehen, der mit dem Furnier verbunden wird.
Der Träger ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren üblicherweise ein spritzgegossener Träger, der dadurch mit dem Furnier verbunden wird, dass das Furnier gegebenenfalls nach vorheriger Kaschierung an seiner Rückseite und vorheriger dreidimensionaler Formgebung in eine Spritzgussform eingesetzt und rückseitig mit dem Träger verbunden wird, indem das den Träger ausbildende Kunststoffmaterial in die Spritzgießform schmelzflüssig eingespritzt wird und gegen die Rückseite des Furniers erstarrt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann danach die Sichtseite des Furniers in an sich bekannter Weise mit einer transparenten oder transluzenten Deckschicht versehen werden. In diesem Fall wird das Furnier durch die Deckschicht vor Umwelteinflüssen geschützt, ist aber durch die Deckschicht hindurch sichtbar, so dass die optische und ästhetische Anmutung des Dekorformteils durch die Furnierschicht bestimmt bzw. mitbestimmt wird.
Auf eine solche Deckschicht kann allerdings auch bei dem ordnungsgemäßen Vorgehen verzichtet werden. In diesem Fall bildet die Sichtseite des Furniers die äußere Oberfläche des Dekorformteils.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Dekorformteils anzugeben, welches eine größere Variation der gestalterischen Aussage bei Verwendung eines Furniers ermöglicht.
Zur Lösung dieses Problems wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschlagen. Bei diesem Verfahren wird zumindest die sichtseitige Oberfläche des Furniers zur Erzeugung eines Bleichmusters unterschiedlich gebleicht.
Wie allgemein üblich erfolgt auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Bleichen mit dem Ziel, die natürlichen Holzfarbstoffe ganz oder teilweise aus dem Furnier zu entfemen, so dass das Furnier mit einem anderen Farbspektrum erscheint oder das Einfärben des Furniers eine deutlichere Wirkung erzeugt, da ein um die natürliche Holzfarbe ganz oder teilweise befreites Furnier den beim Einfärben verwendeten Farbton mit größerer Strahlkraft zur Geltung bringt. Auch ist es möglich, mit dem Bleichen die Kontrastierung der natürlichen Maserung des Furniers besser zur Geltung zu bringen.
Im Stand der Technik erfolgt das Bleichen einheitlich, um Nachbehandlungsschritte wie das Einfärben und/oder Lackieren auf einer einheitlichen, im Ganzen harmonisch erscheinenden Oberfläche des Furniers zu erreichen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird zumindest die sichtseitige Oberfläche des Furniers zur Erzeugung eines Bleichmusters unterschiedlich gebleicht. So wird im Rahmen des Bleichens ein Bleichmuster an der sichtseitigen Oberfläche des Furniers erzeugt. Dieses Bleichmuster soll eine ästhetische Wirkung schaffen oder mit vermitteln. Das Bleichmuster kann den späteren Eintrag bzw. Auftrag von Farbe beeinflussen. Wie das Bleichmuster so wird auch die aufgetragene Farbe mit unterschiedlicher Intensität bzw. Strahlkraft sichtbar. Die sichtseitige Oberfläche kann nach dem Bleichen auch lediglich transparent klar lackiert oder überzogen werden. In diesem Fall definiert die gebleichte Holzoberfläche die ästhetische Anmutung des Dekorformteils.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird bewusst zumindest ein Bleichmedium unterschiedlich lange auf Oberflächensegmente zumindest der sichtseitigen Oberfläche des Furniers zur Einwirkung gebracht. Dies erfolgt mit dem Ziel, ein spezifisches, bewusst ausgewähltes Bleichmuster zumindest an der Sichtseite des Furniers zu erzeugen, welches Gestaltung des herzustellenden Dekorformteils ist.
Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung schlagen verschiedene Möglichkeiten vor, wie das Bleichmedium unterschiedlich lange auf Oberflächensegmente zumindest der sichtseitigen Oberfläche des Furniers zur Einwirkung gebracht werden kann. So besteht die Möglichkeit, mehrere Bleichdurchgänge durchzuführen, bei welchen das Bleichmedium auf dem Furnier zur Einwirkung gelangt. Dabei kann das Bleichmedium in jedem Durchgang die Oberfläche gleichmäßig benetzen, wobei zwischen einzelnen Durchgängen die Oberfläche des Furniers behandelt werden kann, um zumindest ein bestimmtes Oberflächensegment vor dem Einwirken des Bleichmediums zu schützen oder aber Bleichmedium in konzentrierter Form an bestimmten Stellen zur Einwirkung zu bringen. Dies kann bspw. durch Maskieren von Oberflächensegmenten erfolgen. Das Maskieren kann durch einen Schutzauftrag oder einen Maskierzuschnitt erfolgen. Das Maskieren kann vor dem ersten oder einzigen Bleichen des Furniers erfolgen. Das Maskieren kann auch zwischen verschiedenen Durchgängen zum Bleichen des Furniers erfolgen.
Eine besonders einfache und wirkungsvolle Möglichkeit eines unterschiedlichen Bleichens ist dadurch geschaffen, dass Oberflächensegmente der sichtseitigen Oberfläche des Furniers unterschiedlich lange in ein Bleichmedium eingetaucht werden. Dieser Effekt wird üblicherweise durch angepasste Relativbewegungen zwischen dem Furnier und dem üblicherweise als Bad vorgesehenen Bleichmedium erzeugt. So kann bspw. das Furnier schrittweise in ein Bleichmedium eingetaucht werden. Das schrittweise Eintauchen des Furniers in das Bleichmedium erfolgt üblicherweise mit dem Ziel, diskrete Bleichabstufungen innerhalb des Bleichmusters auszubilden. Diese Bleichabstufungen können das Bleichmuster kennzeichnen oder zumindest mitprägen.
Alternativ oder ergänzend kann das Eintauchen des Furniers in das Bleichmedium kontinuierlich erfolgen. Das kontinuierliche Eintauchen des Furniers in das Bleichmedium erfolgt mit dem Ziel der Herstellung eines kontinuierlich variierenden Bleichmusters. Selbstverständlich können die beiden zuvor beschriebenen Maßnahmen auch miteinander kombiniert werden, um zunächst ein Bleichmuster mit Bleichstufen zu erzeugen und danach diese Bleichstufen durch kontinuierliche Übergänge zu ergänzen oder abzuschwächen.
Bei einer Variante, die ebenfalls in Kombination mit einem schrittweisen und/oder kontinuierlichen Eintauchen des Furniers erfolgen kann, wird das Furnier mehrfach in ein Bleichmedium eingetaucht. Zwischen dem jeweiligen Eintauchen erfährt das Furnier eine Lageveränderung, so dass das Furnier mit einer anderen Ausrichtung in das Bleichmedium eingetaucht wird, als in einem vorherigen Eintauchvorgang. Einzelne Eintauchvorgänge können dabei so durchgeführt werden, dass das Furnier bzw. die sichtseitige Oberfläche desselben lediglich teilweise in das Bleichmedium eingetaucht wird, wohingegen ein anderer Flächenabschnitt außerhalb des Bleichmediums verbleibt und danach keine Bleichung erfährt.
Das Bleichen des Furniers erfolgt mit einem geeigneten Bleichmittel, bspw. einem peroxydhaltigen Medium.
Die Einwirkzeit des Bleichmediums bei jedem Bleichdurchgang bzw. auf das jeweils zu bleichende Oberflächensegment erfolgt zumindest einige Minuten, in der Regel etwa fünf bis 20 Minuten. Abhängig von dem Bleichmedium und der Holzart kann üblicherweise nach 6 bis 8 Stunden Einwirkzeit eine vollständige Bleichung erreicht werden. Diese Einwirkzeit oder ein erheblicher Teil davon kann in gleichmäßige Intervalle unterteilt werden, in denen jeweils ein weiterer Flächenabschnitt dem Bleichen unterworfen wird. So kann ein gleichmäßig gestuftes Bleichmuster auf dem Furnier erzeugt werden.
Nach dem Bleichen kann das so vorbehandelte Furnier im Rahmen des sich anschließenden Zierteilprozesses dreidimensional umgeformt werden, ggf. nach vorheriger Kaschierung an der Rückseite des Furniers. Der so ausgebildete dreidimensionale Vorformling kann zur Ausbildung des Trägers rückseitig in einer Spritzgießform hinterspritzt und nachfolgend sichtseitig eingefärbt werden. Alternativ oder ergänzend kann die Sichtseite mit einer transparenten oder transluzenten ggf. auch eingefärbten Deckschicht überzogen bzw. lackiert werden, bevorzugt im Wege des Spritzgießens. Bei dieser farbigen Nachbehandlung innerhalb des Furniers und/oder auf dem Furnier bleibt die durch das Bleichmuster gebildete Gestaltung weiterhin erhalten, so dass sich das Bleichmuster gegebenenfalls als farbig eingefärbtes und/oder sichtseitig farbig abgedecktes Muster an der Sichtseite des Dekorformteils zeigt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung.
In dieser zeigen:

1 eine schematische Längsschnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines Dekorformteils;
2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bleichmusters;
3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Bleichmusters;
4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Bleichmusters und
5a bis c schematische Durchgänge zur Erzeugung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Bleichmusters.

Die 1 zeigt schematisch ein mit Bezugszeichen 2 gekennzeichnetes Dekorformteil, welches als Dekorlage ein Furnier 4 aufweist, das rückseitig mit einer Kaschierung versehen und unter Zwischenlage dieser Kaschierung mit einem Träger 6 verbunden ist. Der Träger 6 weist Befestigungselemente, bspw. in Form von Zapfen 8 auf, die der Montage und Halterung des Dekorformteils 2 in dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges dienen.
Auf der mit Bezugszeichen 10 gekennzeichneten Sichtseite des Furniers 4 befindet sich bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 eine Deckschicht 12, die aus einem transparenten Kunststoff mittels Überspritzen des Furniers 4 gegenüberliegend zu dem Träger 6 ausgeformt ist.
Nachfolgend werden verschiedene Varianten zur Ausbildung eines mit Bezugszeichen 14 gekennzeichneten Bleichmusters unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 verdeutlicht.
Bei dem in 2 gezeigten Bleichmuster 14 hat dieses Streifen 16. Die unterschiedlichen Streifen 16.1 bis 16.6 entsprechen dem unterschiedlichen Bleichgrad. Der dunkelste, unterste Streifen 16.1 verdeutlicht den maximalen Bleichgrad. Der oberste, hellste Streifen 16.6 verdeutlicht den minimalsten Bleichgrad. Ein maximaler Bleichgrad lässt sich durch maximal lange bzw. maximal intensive Bleichung erzielen. Vorliegend wird davon ausgegangen, dass das Bleichmedium bei jedem Durchgang des Bleichens die gleiche Wirksamkeit im Hinblick auf das Bleichen hat.
Das in 2 gezeigte Bleichmuster 14 wird dadurch erreicht, dass zunächst das Furnier 4 entsprechend dem unteren Streifen 16.1 in das Bleichmedium eingetaucht wird. Nach einer ersten Einwirkzeit wird das Furnier um eine weitere Stufe entsprechend der Höhe des zweiten Streifens 16.2 in das Bleichmedium eingetaucht. Nach gleicher Einwirkzeit wie in dem ersten Schritt wird ein weiterer Schritt vollzogen, so dass nunmehr das Furnier 4 entsprechend der Höhe der Streifen 16.1 bis 16.3 in das Bleichmedium eingetaucht ist. Es folgen weitere Schritte bis im letzten Schritt auch der letzte Streifen 16.6 in das Bleichmedium eingetaucht ist. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Einwirkzeit in jedem einzelnen Schritt identisch. So ergeben sich gleichförmig abgestufte Streifen 16.1 bis 16.6, die das Bleichmuster 14 ausbilden.
Das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel wird ähnlich wie das Ausführungsbeispiel nach 2 erzeugt. Statt eines schrittweisen Eintauchens des Furniers 4 in das Bleichmedium erfolgt dieses kontinuierlich.
So zeigen sich bei 3 kontinuierliche Übergänge der Bleichgrade. Diese sind mit gleicher maximaler bzw. minimaler Intensität wie die Streifen 16.1 bzw. 16.6 vorgesehen.
4 zeigt ein Bleichmuster 14, welches dadurch erzeugt wird, dass die Lage des Furniers 4 zumindest zwischen einer ersten und einer zweiten Sequenz um 90 Grad gedreht wird. Das in 4 gezeigte Bleichmuster 14 basiert zunächst auf dem in 2 gezeigten Bleichmuster. Nachdem dieses Bleichmuster erzeugt worden ist, wird das Furnier 4 um 90 Grad gedreht und dann erneut schrittweise in das Bleichmedium eingetaucht, wie dies unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde. Die Zeiten zwischen den einzelnen Bleichschritten können aber vor und nach dem Drehen kürzer gehalten werden, so dass sich ein maximaler Bleichgrad in der rechten unteren Ecke für ein unterstes Quadrat 18 entsprechend dem Bleichgrad des untersten Streifens 16.1 ergibt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 sind die Stufen jeweils identisch gewählt. Hierdurch ergeben sich Quadrate.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den 5a bis c wird das Furnier 4 in einem ersten Bleichdurchgang gemäß 5a zunächst leicht schräg gekippt in das Bleichmedium eingetaucht. Dadurch wird ein unteres Dreieck umfassend zwei Kantenlängen des Furniers 4 gebleicht. Danach wird das Furnier 4 vorliegend eingetaucht gehalten und im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Allerdings erfolgt das Eintauchen des Furniers 4 so, dass die rechte Ecke des quadratisch gezeigten Furniers 4 mit dem Pegel des Bleichmediums übereinstimmt. Die Position dieser Ecke wird beim weiteren Eintauchen nicht verändert. So ergibt sich eine zweite dreieckige Gestaltung. Durch erneutes Schwenken wird gemäß 5c das Furnier 4 tiefer in das Bleichmedium eingetaucht. Es zeigen sich an der Sichtseite 10 drei Dreiecke 20 mit unterschiedlicher Bleichintensität.
Wie zuvor können weitere Oberflächensegmente des Furniers 4 durch Verschwenken und Absenken des Furniers 4 in das Bleichmedium erzeugt werden, so dass zwischen den einzelnen Dreiecken 20 eine Abstufung der Bleichgrade entsprechend 2 bewirkt ist.
Bezugszeichenliste

2: Dekorformteil
4: Furnier
6: Träger
8: Zapfen
10: Sichtseite
12: Deckschicht
14: Bleichmuster
16: Streifen
18: Quadrat
20: Dreieck

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 4301444 A1 [0001]

Claims

Verfahren zur Herstellung eines Dekorformteils (2), bei dem ein Furnier (4) an seiner einer sichtseitigen Oberfläche (10) des Furniers (4) gegenüberliegenden Rückseite mit einem Träger (6) verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtseitige Oberfläche (10) des Furniers (4) zur Erzeugung eines Bleichmusters (14) unterschiedlich gebleicht wird.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bleichmedium unterschiedlich lange auf Oberflächensegmente der sichtseitigen Oberfläche (10) des Furniers (4) einwirkt.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Oberflächensegmente der sichtseitigen Oberfläche (10) des Furniers (4) während des Bleichens maskiert werden.
Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberflächensegment der sichtseitigen Oberfläche (10) des Furniers (4) unterschiedlich lange in ein Bleichmedium eingetaucht werden.
Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eintauchen des Furniers (4) in ein Bleichmedium schrittweise erfolgt.
Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eintauchen des Furniers (4) in ein Bleichmedium kontinuierlich erfolgt.
Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Furnier (4) mehrfach in ein Bleichmedium eingetaucht wird und dass das Furnier (4) zwischen jedem Eintauchen eine Lageveränderung erfährt, so dass das Furnier (4) mit einer anderen Ausrichtung in das Bleichmedium eingetaucht wird, als in einem vorherigen Eintauchvorgang.