DE102021132908A1 - Flanschmodul, Drehschwingungsdämpfer und Verfahren zum Herstellen eines Flanschmoduls - Google Patents

Flanschmodul, Drehschwingungsdämpfer und Verfahren zum Herstellen eines Flanschmoduls Download PDF

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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
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    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/1203Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by manufacturing, e.g. assembling or testing procedures for the damper units

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Abstract

Flanschmodul (102) für einen Drehschwingungsdämpfer (100), dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschmodul (102) ein Ringteil (104) mit einem Nabenabschnitt (132) und wenigstens ein Segmentteil (106, 108) mit wenigstens einem in Umfangsrichtung wirksamen Abstützabschnitt (152, 154) aufweist, wobei das Ringteil (104) und das wenigstens eine Segmentteil (106, 108) zunächst strukturell voneinander gesondert hergestellt und nachfolgend miteinander fest verbunden sind, Verfahren zum Herstellen eines derartigen Flanschmoduls (102), wobei das Ringteil (104) und das wenigstens eine Segmentteil (106, 108) in einem Trennverfahren in einem gemeinsamen Herstellungsschritt hergestellt und/oder unterschiedlich wärmebehandelt werden, und Drehschwingungsdämpfer (100), aufweisend ein Eingangsteil (110) und ein Ausgangsteil (112) mit einer gemeinsamen Drehachse (114), um die das Eingangsteil (110) und das Ausgangsteil (112) gemeinsam drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, und eine zwischen dem Eingangsteil (110) und dem Ausgangsteil (112) wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung, wobei das Ausgangsteil (112) ein derartiges Flanschmodul (102) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flanschmodul für einen Drehschwingungsdämpfer. Außerdem betrifft die Erfindung einen Drehschwingungsdämpfer, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil gemeinsam drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, und eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Flanschmoduls.
  • Das Dokument DE 10 2017 126 796 A1 betrifft einen Drehschwingungsdämpfer mit einem um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Eingangsteil und einem gegenüber diesem entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung um die Drehachse begrenzt verdrehbaren Ausgangsteil. Das Ausgangsteil ist aus dem Flanschteil, einem Fliehkraftpendel mit dem Pendelflansch und Pendelmassen sowie einem Nabenteil gebildet. Flanschteil, Pendelflansch und Nabenteil sind miteinander zum Außenteil verbunden, beispielsweise mittels eine Nietverbindung bildender, über den Umfang verteilt angeordneter Niete. Die Federeinrichtung enthält über den Umfang verteilt angeordnete Bogenfedern. Die Beaufschlagung der Bogenfedern zur Erzielung einer Dämpfungswirkung des Drehschwingungsdämpfers und zur Übertragung des an dem Eingangsteil anliegenden Drehmoments erfolgt mittels eingangsseitiger und ausgangsseitiger Beaufschlagungseinrichtungen. Die ausgangsseitigen Beaufschlagungseinrichtungen sind mittels eines Flanschteils gebildet, welches nach radial außen erweiterte, zwischen die Stirnflächen eingreifende Arme aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Flanschmodul strukturell und/oder funktionell zu verbessern. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Drehschwingungsdämpfer strukturell und/oder funktionell zu verbessern. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Flanschmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Außerdem wird die Aufgabe gelöst mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Außerdem wird die Aufgabe gelöst mit einem Drehschwingungsdämpfer mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Vorteilhafte Ausführungen und/oder Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Flanschmodul kann als Teil eines Ausgangteils oder als Ausgangteil eines Drehschwingungsdämpfers ausgelegt sein. Das Flanschmodul kann zur Kraft- und/oder Bewegungsübertragung zwischen wenigstens einem Energiespeicher eines Drehschwingungsdämpfers und eine Welle, insbesondere einer einem Getriebeeingang oder einem Reibungskupplungseingang zugeordneten Welle, ausgelegt sein. Das Ringteil und das wenigstens eine Segmentteil zunächst als strukturell voneinander gesonderte Elemente hergestellt werden. Dem steht nicht entgegen, wenn das Ringteil und das wenigstens eine Segmentteil in einem gemeinsamen Verfahrensschritt hergestellt und/oder bearbeitet werden. Das Ringteil und/oder das wenigstens eine Segmentteil können/kann aus Stahl hergestellt sein. Das Ringteil und/oder das wenigstens eine Segmentteil können/kann aus einem Blech hergestellt sein. Das Ringteil und/oder das wenigstens eine Segmentteil können/kann in einem Trennverfahren, insbesondere in einem Scherschneid- oder Stanzverfahren, hergestellt sein. Das Ringteil und/oder das wenigstens eine Segmentteil können/kann wärmebehandelt sein.
  • Das Ringteil kann eine flanschartige, scheibenartige und/oder ringscheibenartige Form aufweisen. Das Ringteil kann eine Drehachse aufweisen. Die Drehachse des Ringteils kann eine Drehachse des Flanschmoduls bilden. Das Ringteil kann axiale Seitenflächen aufweisen. Das Ringteil kann einen radial inneren Abschnitt, einen Flächenabschnitt und/oder einen radial äußeren Abschnitt aufweisen. Der Flächenabschnitt kann in radialer Richtung zwischen dem radial inneren Abschnitt und dem radial äußeren Abschnitt angeordnet sein und/oder den radial inneren Abschnitt und den radial äußeren Abschnitt miteinander verbinden. Das Ringteil kann einen umlaufenden Außenrand aufweisen. Der Flächenabschnitt kann wenigstens eine Ausnehmung aufweisen. Der Flächenabschnitt kann mehrere Ausnehmungen, beispielsweise acht Ausnehmungen, aufweisen. Die Ausnehmungen können in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sein. Die Ausnehmungen können jeweils rund ausgeführt sein. Der Nabenabschnitt kann an dem radial inneren Abschnitt angeordnet sein und/oder den radial inneren Abschnitt bilden. Das wenigstens eine Segmentteil kann an dem radial äußeren Abschnitt angeordnet sein. Der Nabenabschnitt kann mehrere Segmentteile, insbesondere zwei Segmentteile, aufweisen. Die Segmentteile können in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sein.
  • Das Ringteil kann wenigstens einen Verbindungsabschnitt aufweisen. Das Ringteil kann für jedes Segmentteil einen Verbindungsabschnitt aufweisen. Der wenigstens eine Verbindungsabschnitt kann zur Verbindung mit dem wenigstens einen Segmentteil ausgelegt sein. Der wenigstens eine Verbindungsabschnitt kann an dem radial äußeren Abschnitt angeordnet sein. Der wenigstens eine Verbindungsabschnitt kann struktureller Bestandteil des Ringteils sein. Der wenigstens eine Verbindungsabschnitt kann sich nach radial außen erstrecken. Der wenigstens eine Verbindungsabschnitt kann laschenartig und/oder fortsatzartig ausgeführt sein. Der wenigstens eine Verbindungsabschnitt kann in Bezug auf eine Seitenfläche des Ringteils an dem radial äußeren Abschnitt axial versetzt und/oder zu einer Seitenfläche des Ringteils an dem radial äußeren Abschnitt parallel angeordnet sein.
  • Das Ringteil kann wenigstens einen weiteren Verbindungsabschnitt aufweisen. Der wenigstens eine weitere Verbindungsabschnitt kann zur Verbindung mit einem Reibelement ausgelegt sein. Der wenigstens eine weitere Verbindungsabschnitt kann an dem radial äußeren Abschnitt angeordnet und/oder mit dem Außenrand gebildet sein. Der wenigstens eine weitere Verbindungsabschnitt kann struktureller Bestandteil des Ringteils sein. Der wenigstens eine weitere Verbindungsabschnitt kann wenigstens einen in Umfangsrichtung wirksamen Abstützabschnitt und/oder wenigstens einen Führungsabschnitt aufweisen. Das Ringteil kann mehrere weitere Verbindungsabschnitte, beispielsweise vier Verbindungsabschnitte, aufweisen. Die weiteren Verbindungsabschnitte können in Umfangsrichtung gleichmäßig und/oder symmetrisch verteilt angeordnet sein. Der wenigstens eine weitere Verbindungsabschnitt kann radial innenseitig des wenigstens einen Verbindungsabschnitts angeordnet sein. Der wenigstens eine weitere Verbindungsabschnitt kann zu dem wenigstens einen Verbindungsabschnitt in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sein. Der wenigstens eine weitere Verbindungsabschnitt kann mithilfe einer Ausnehmung gebildet sein. Die Ausnehmung kann rechteckig ausgeführt sein. Die Ausnehmung kann umlaufend geschlossen sein. Die Ausnehmung kann nach radial außen offen sein. Eine radial innenseitig des wenigstens einen Verbindungsabschnitts angeordnete Ausnehmung kann umlaufend geschlossen sein. Eine zu dem wenigstens einen Verbindungsabschnitt in Umfangsrichtung versetzt angeordnete Ausnehmung kann nach radial außen offen sein.
  • Das wenigstens eine Segmentteil kann an dem wenigstens einen Verbindungsabschnitt angeordnet sein. Das wenigstens eine Segmentteil kann eine plattenartige Form aufweisen. Das wenigstens eine Segmentteil kann axiale Seitenflächen aufweisen. Das wenigstens eine Segmentteil kann einen radial inneren Abschnitt und/oder einen radial äußeren Abschnitt aufweisen. Das wenigstens eine Segmentteil kann einen umlaufenden Außenrand aufweisen. Der Außenrand kann wenigstens einen in Umfangsrichtung gerichteten Abschnitt aufweisen. Der wenigstens eine in Umfangsrichtung gerichtete Abschnitt des Außenrands kann den wenigstens einen in Umfangsrichtung wirksamen Abstützabschnitt des Segmentteils bilden. Der wenigstens eine in Umfangsrichtung wirksame Abstützabschnitt des Segmentteils kann an dem wenigstens eine in Umfangsrichtung gerichtete Abschnitt des Außenrands angeordnet sein. Der wenigstens eine in Umfangsrichtung wirksamen Abstützabschnitt des Segmentteils und/oder der wenigstens eine in Umfangsrichtung gerichtete Abschnitt des Außenrands kann zumindest annähernd gerade und/oder zumindest annähernd in radialer Richtung verlaufen.
  • Das Ringteil und das wenigstens eine Segmentteil können miteinander kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig fest verbunden sein. Das Ringteil und das wenigstens eine Segmentteil können miteinander mithilfe wenigstens eines Verbindungselements verbunden sein. Das wenigstens eine Verbindungselement kann ein Niet sein. Das Ringteil und das wenigstens eine Segmentteil können jeweils wenigstens eine Ausnehmung für das wenigstens eine Verbindungselement aufweisen. Die Ausnehmungen können als Durchgangslöcher ausgeführt sein. Die wenigstens eine Ausnehmung des Ringteils und die wenigstens eine Ausnehmung des wenigstens einen Segmentteils können miteinander fluchten. Das wenigstens eine Verbindungselement kann in den wenigstens einen Ausnehmungen des Ringteils und des wenigstens einen Segmentteils angeordnet sein. Die wenigstens eine Ausnehmung des Ringteils und die wenigstens eine Ausnehmung des wenigstens einen Segmentteils können zum gegenseitigen Ausrichten des Ringteils und des wenigstens einen Segmentteils ausgelegt sein. Das wenigstens eine Verbindungselement kann einen Schaft und/oder wenigstens einen Kopf aufweisen. Das wenigstens eine Verbindungselement kann mit seinem Schaft in den wenigstens einen Ausnehmungen des Ringteils und des wenigstens einen Segmentteils angeordnet sein. Das wenigstens eine Verbindungselement kann mit dem wenigstens einen Kopf an einer Seitenfläche des Ringteils und/oder an einer Seitenfläche des wenigstens einen Segmentteils angeordnet sein. Das Ringteil und/oder das wenigstens eine Segmentteil können/kann wenigstens eine Vertiefung für den wenigstens einen Kopf aufweisen. Der wenigstens eine Kopf kann axial zumindest teilweise in der wenigstens einen Vertiefung aufgenommen und/oder versenkt sein.
  • Zwischen dem Ringteil und dem wenigstens einen Segmentteil kann eine Sicherungsanordnung wirksam sein. Die Sicherungsanordnung kann zum Sichern einer Lage des Ringteils und des wenigstens einen Segmentteils relativ zueinander ausgelegt sein. Die Sicherungsanordnung kann zum Sichern einer Lage in einer zur Drehachse senkrechten Ebene ausgelegt sein. Die Sicherungsanordnung kann zum translatorischen und/oder rotatorischen Sichern ausgelegt sein. Die Sicherungsanordnung kann zum kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Sichern ausgelegt sein. Die Sicherungsanordnung kann wenigstens ein Paar miteinander geometrisch komplementär korrespondierender Sicherungsabschnitte aufweisen. Die Sicherungsanordnung kann wenigstens einen dem Ringteil zugeordneten ersten Sicherungsabschnitt und wenigstens einen dem wenigstens einen Segmentteil zugeordneten zweiten Sicherungsabschnitt aufweisen. Der wenigstens eine erste Sicherungsabschnitt kann als axialer Fortsatz und der wenigstens eine zweite Sicherungsabschnitt kann als axiale Aufnahme ausgeführt sein. Der wenigstens eine erste Sicherungsabschnitt kann als axiale Aufnahme und der wenigstens eine zweite Sicherungsabschnitt kann als axialer Fortsatz ausgeführt sein. Der Fortsatz und/oder die Aufnahme können/kann als Durchdrückung hergestellt sein. Der Fortsatz und die Aufnahme können sich in einer zur Drehachse senkrechten Ebene kraftschlüssig und/oder formschlüssig aneinander abstützen. Der wenigstens eine erste Sicherungsabschnitt und der wenigstens eine zweite Sicherungsabschnitt können ein lagebestimmendes Passsystem bilden.
  • Das Ringteil und/oder das wenigstens eine Segmentteil können/kann in einem Scherschneid- oder Stanzverfahren hergestellt werden. Das Ringteil und das wenigstens eine Segmentteil können in dem gemeinsamen Herstellungsschritt mithilfe desselben Werkzeugs hergestellt werden. Das Ringteil und das wenigstens eine Segmentteil können aus derselben Blechtafel oder aus demselben Blechzuschnitt hergestellt werden.
  • Das Ringteil kann in einem Trenn-Umform-Verfahren, insbesondere in einem Stanz-Biege-Verfahren, hergestellt werden. Das Ringteil kann ohne Wärmebehandlung hergestellt und das wenigstens eine Segmentteil kann wärmebehandelt werden. Das Ringteil und das wenigstens eine Segmentteil können wärmebehandelt werden. Die Wärmebehandlung kann eine thermomechanische Wärmebehandlung sein. Mithilfe der Wärmebehandlung können/kann das Ringteil und/oder das wenigstens eine Segmentteil gehärtet und/oder vergütet werden. Das Ringteil und/oder das wenigstens eine Segmentteil können/kann vollständig oder abschnittsweise wärmebehandelt werden.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung in einem Kraftfahrzeugantriebsstrang dienen. Der Kraftfahrzeugantriebsstrang kann eine Fahrantriebsmaschine, insbesondere eine Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle und/oder eine elektrische Maschine, eine Reibungskupplungseinrichtung, einen hydrodynamischen Wandler, ein Getriebe und/oder einen Nebenaggregatantrieb aufweisen. Das Getriebe kann manuell und/oder automatisiert betätigbar sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann als Zweimassenschwungrad (ZMS) ausgeführt sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung an einer Welle, wie Kurbelwelle, einer Reibungskupplungseinrichtung, einem hydrodynamischen Drehmomentwandler, einem Getriebe und/oder einem Nebenaggregatantrieb ausgelegt sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann dazu ausgelegt sein, Drehschwingungen zu reduzieren.
  • Die Bezeichnungen „Eingangsteil“ und „Ausgangsteil“ beziehen sich insbesondere auf eine von einer Fahrantriebsmaschine ausgehende Leitungsflussrichtung. Soweit nicht anders angegeben oder es sich aus dem Zusammenhang nicht anders ergibt, beziehen sich die Angaben „axial“, „radial“ und „in Umfangsrichtung“ auf eine Erstreckungsrichtung der Drehachse des Flanschmoduls und/oder des Drehschwingungsdämpfers. „Axial“ entspricht dann einer Erstreckungsrichtung der Drehachse des Flanschmoduls und/oder des Drehschwingungsdämpfers. „Radial“ ist dann eine zur Erstreckungsrichtung der Drehachse des Flanschmoduls und/oder des Drehschwingungsdämpfers senkrechte und sich mit der Drehachse des Flanschmoduls und/oder des Drehschwingungsdämpfers schneidende Richtung. „In Umfangsrichtung“ entspricht dann einer Kreisbogenrichtung um die Drehachse des Flanschmoduls und/oder des Drehschwingungsdämpfers.
  • Das Eingangsteil kann ein Eingangsflanschteil und ein Deckelteil aufweisen. Das Eingangsflanschteil kann eine schalenartige Form aufweisen. Das Deckelteil kann eine ringartige Form aufweisen. Das Eingangsflanschteil und das Deckelteil können miteinander fest verbunden, insbesondere verschweißt, sein. Das Eingangsflanschteil und das Deckelteil können einen Aufnahmeraum begrenzen. Das Eingangsflanschteil und/oder das Deckelteil können/kann in den Aufnahmeraum ragende Abstützabschnitte aufweisen. Das Eingangsteil kann das wenigstens eine Flanschmodul aufweisen. Das wenigstens eine Flanschmodul kann in axialer Richtung zwischen dem Eingangsflanschteil und dem Deckelteil angeordnet sein. Das wenigstens eine Segmentteil kann in den Aufnahmeraum ragen.
  • Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann wenigstens einen mechanischen Energiespeicher aufweisen. Der wenigstens eine mechanische Energiespeicher kann als Schraubenfeder, Druckfeder und/oder Bogenfeder ausgeführt sein. Der wenigstens eine mechanische Energiespeicher kann in dem Aufnahmeraum angeordnet sein. Der wenigstens eine mechanische Energiespeicher kann sich einerseits an dem Eingangsteil und andererseits an dem Ausgangsteil abstützen. Der wenigstens eine mechanische Energiespeicher kann sich einerseits an einem Abstützabschnitt des Eingangsflanschteils und/oder des Deckelteils und andererseits an einem Segmentteil des Ausgangsflanschteils abstützen. Der wenigstens eine mechanische Energiespeicher kann mechanische Energie speichern, wenn das Eingangsteil und das Ausgangsteil entgegen einer Kraft des wenigstens einen mechanischen Energiespeichers relativ zueinander verdreht werden. Der wenigstens eine mechanische Energiespeicher kann das Eingangsteil und das Ausgangsteil unter Nutzung der gespeicherten mechanischen Energie wieder relativ zueinander zurück verdrehen. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann wenigstens ein Reibelement aufweisen. Das wenigstens eine Reibelement kann als Reibring ausgeführt sein.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann eine Fliehkraftpendeleinrichtung aufweisen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann einen um die Drehachse drehbaren Pendelmasseträger und wenigstens eine an dem Pendelmasseträger verlagerbar angeordnete Pendelmasse aufweisen. Der Pendelmasseträger kann mit dem Flanschmodul fest verbunden, insbesondere vernietet, sein. Das Flanschmodul kann als Pendelmasseträger ausgelegt sein.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein gebauter (Bogen-)Federflansch. Flanschflügel, die auch als Segmentteile bezeichnet werden können, können an eine Abtriebsnabe, die auch als Ringteilbezeichnet werden kann, genietet werden.
  • Mit der Erfindung werden/wird ein Aufwand, wie Herstellaufwand, Werkzeugaufwand, Logistikaufwand und/oder Kostenaufwand, ein Energiebedarf und/oder eine Umweltbelastung, wie CO2-Abdruck, reduziert. Außerdem wird eine funktionsangepasste Herstellung erleichtert.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben, dabei zeigen schematisch und beispielhaft:
    • 1 einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Flanschmodul in Schnittansicht,
    • 2 ein Flanschmodul eines Drehschwingungsdämpfers mit einem Ringteil und Segmentteilen in räumlichen Ansichten,
    • 3 ein Ringteil eines Flanschmoduls,
    • 4 ein Segmentteil eines Flanschmoduls in räumlichen Ansichten,
    • 5 eine alternative Ausführung eines Flanschmoduls eines Drehschwingungsdämpfers mit einem Ringteil und Segmentteilen in seitlicher Ansicht und in ausschnittsweiser Detailansicht,
    • 6 eine alternative Ausführung eines Flanschmoduls eines Drehschwingungsdämpfers mit einem Ringteil und Segmentteilen in seitlicher Ansicht und in ausschnittsweiser Detailansicht und
    • 7 eine alternative Ausführung eines Flanschmoduls eines Drehschwingungsdämpfers mit einem Ringteil und Segmentteilen in seitlicher Ansicht und in ausschnittsweiser Detailansicht.
  • 1 zeigt einen Drehschwingungsdämpfer 100 mit einem Flanschmodul 102 in Schnittansicht. 2 zeigt das Flanschmodul 102 mit einem Ringteil 104 und Segmentteilen 106, 108 in räumlichen Ansichten. 3 zeigt das Ringteil 104. 4 zeigt das Segmentteil 106 in räumlichen Ansichten.
  • Der Drehschwingungsdämpfer 100 dient zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs und ist ausgelegt, um Drehschwingungen zu reduzieren. Der Drehschwingungsdämpfer 100 weist ein Eingangsteil 110 und das Flanschmodul 102 auf. Das Flanschmodul 102 bildet ein Ausgangsteil 112 des Drehschwingungsdämpfers 100. Das Eingangsteil 110 und das Flanschmodul 102 sind um eine gemeinsamen Drehachse 114 zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar. Das Eingangsteil 110 weist ein Eingangsflanschteil 116 und ein Deckelteil 118 auf. Das Eingangsflanschteil 116 und das Deckelteil 118 begrenzen einen Aufnahmeraum 120.
  • Zwischen dem Eingangsteil 110 und dem Flanschmodul 102 ist eine Feder-Dämpfer-Einrichtung wirksam. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung weist als Bogenfedern ausgeführte mechanische Energiespeicher, wie 122, auf. Die Energiespeicher 122 sind in dem Aufnahmeraum 120 angeordnet und stützen sich jeweils an dem Eingangsflanschteil 110 einerseits und an dem Flanschmodul 102 andererseits ab.
  • Die Energiespeicher 122 speichern mechanische Energie, wenn das Eingangsteil 110 und das Flanschmodul 102 entgegen einer Kraft der Energiespeicher 122 relativ zueinander verdreht werden. Unter Nutzung der in den Energiespeichern 122 gespeicherten Energie werden das Eingangsteil 108 und das Flanschmodul 102 unter wieder relativ zueinander zurück verdrehen.
  • Die Feder-Dämpfer-Einrichtung weist außerdem ein als Reibring ausgeführtes Reibelement 124 und eine als Tellerfeder ausgeführte Feder 126 auf. Das Reibelement 124 ist an dem Flanschmodul 102 angeordnet und mit diesem verdrehbar. Das Reibelement 124 und das Deckelteil 118 bilden eine Reibpaarung, die mithilfe der Feder 126 axial beaufschlagt ist.
  • Das Ringteil 104 weist eine ringscheibenartige Form mit axialen Seitenflächen 128, 130, einem an einem radial inneren Abschnitt des Ringteils 104 angeordneten Nabenabschnitt 132, einem Flächenabschnitt 134, einem radial äußeren Abschnitt 136, einem umlaufenden Außenrand 138, Verbindungsabschnitten 140, 142 und weiteren Verbindungsabschnitten, wie 144, 145 auf. Die Verbindungsabschnitte 140, 142 sind an dem radial äußeren Abschnitt 136 angeordnet, jeweils laschenartig als strukturelle Bestandteile des Ringteils 104 ausgeführt und erstrecken sich nach radial außen. Die Verbindungsabschnitte 140, 142 sind zu den Seitenflächen 128, 130 sind axial versetzt und parallel angeordnet.
  • Die Segmentteile 106, 108 sind an den Verbindungsabschnitten 140, 142 angeordnet und mit dem Ringteil 104 wie nachfolgend beschrieben fest verbunden. Die Segmentteile 106, 108 weisen jeweils eine plattenartige Form mit axialen Seitenflächen, wie 146, 148, einem radial inneren Abschnitt, wie 150, einem radial äußeren Abschnitt und einem umlaufenden Außenrand auf. Die Außenränder der Segmentteile 106, 108 weisen jeweils in Umfangsrichtung gerichtete gerade und in radialer Richtung verlaufende Abschnitt auf, die in Umfangsrichtung wirksame Abstützabschnitt, wie 152, 154, der Segmentteile 106, 108 bilden.
  • Das Ringteil 104 und die Segmentteile 106, 108 sind miteinander mithilfe von Verbindungselementen, wie 156, 158, und einer Sicherungsanordnung, wie 160, kraft- und formschlüssig fest verbunden. Nachfolgend ist eine Verbindung des Ringteils 104 und des Segmentteils 106 beschrieben, eine Verbindung des Ringteils 104 und des Segmentteils 108 ist entsprechend ausgeführt.
  • Die Verbindungselemente 156, 158 sind als Niete ausgeführt. Zur Aufnahme der Verbindungselemente 156, 158 weist das Ringteil 104 an seinem Verbindungsabschnitt 140 als Durchgangslöcher ausgeführte Ausnehmungen 162, 164 und das Segmentteil 106 an seinem radial inneren Abschnitt 150 als Durchgangslöcher ausgeführte Ausnehmungen 166, 168 auf. Das Segmentteil 106 weist an der Seitenfläche 146 als Senkung ausgeführte Vertiefungen zur Aufnahme von Köpfen der Verbindungselemente 156, 158 auf.
  • Die Sicherungsanordnung 160 ist zum translatorischen Sichern einer Lage des Ringteils 104 und des Segmentteils 106 relativ zueinander in einer zur Drehachse 114 senkrechten Ebene ausgelegt. Die Sicherungsanordnung 160 umfasst einen an dem radial inneren Abschnitt 150 des Segmentteils 106 in Umfangsrichtung zwischen den Ausnehmungen 166, 168 angeordneten und als axialer Fortsatz warzenartig ausgeführten ersten Sicherungsabschnitt 170 und einen an dem Verbindungsabschnitt 140 des Ringteils 104 in Umfangsrichtung zwischen den Ausnehmungen 162, 164 angeordneten und zu dem ersten Sicherungsabschnitt 170 geometrisch komplementär ausgeführten zweiten Sicherungsabschnitt 172.
  • Die Segmentteile 106, 108 ragen nach radial außen in den Aufnahmeraum 120 und die Energiespeicher 122 stützen sich an den Abstützabschnitte 152, 154 ab. Der Nabenabschnitt 132 ist zur drehkraft- und/oder drehbewegungsübertragenden Verbindung mit einer Welle ausgelegt. Das Flanschmodul 102 ist damit zur Kraft- und/oder Bewegungsübertragung zwischen den Energiespeichern 122 des Drehschwingungsdämpfers 100 und der Welle ausgelegt.
  • Die weiteren Verbindungsabschnitte 144, 145 des Ringteils 104 sind an dem radial äußeren Abschnitt 136 angeordnet und zur Verbindung mit dem Reibelement 124 ausgelegt. Der weitere Verbindungsabschnitt 144 ist radial innenseitig des Verbindungsabschnitts 140 angeordnet und als umlaufend geschlossene, rechteckige Ausnehmung ausgeführt. Der weitere Verbindungsabschnitt 145 ist zu dem Verbindungsabschnitt 140 in Umfangsrichtung versetzt angeordnet und als nach radial außen offene, rechteckige Ausnehmung ausgeführt.
  • Das Ringteil 104 und die Segmentteile 106, 108 können in einem Trennverfahren in einem gemeinsamen Herstellungsschritt aus demselben Blechzuschnitt hergestellt worden sein und sind unterschiedlich wärmebehandelt. Nach dem strukturell voneinander gesonderten Herstellen sind das Ringteil 104 und die Segmentteile 106, 108 nachfolgend wie oben beschrieben miteinander fest verbunden.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführung eines Flanschmoduls 200 eines Drehschwingungsdämpfers mit einem Ringteil 202 und Segmentteilen 204, 206 in seitlicher Ansicht und in ausschnittsweiser Detailansicht. Das Ringteil 202 und die Segmentteile 204, 206 sind miteinander nur mithilfe von Verbindungselementen, wie 208, 210, kraft- und formschlüssig fest verbunden, eine zusätzliche Sicherungsanordnung ist nicht vorgesehen. Sowohl das Ringteil 202 als auch die Segmentteile 204, 206 weisen als Senkung ausgeführte Vertiefungen zur Aufnahme von Köpfen der Verbindungselemente 208, 210 auf. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 bis 4 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführung eines Flanschmoduls 300 eines Drehschwingungsdämpfers mit einem Ringteil 302 und Segmentteilen 304, 306 in seitlicher Ansicht und in ausschnittsweiser Detailansicht. Das Ringteil 302 und die Segmentteile 304, 306 sind miteinander mithilfe von Verbindungselementen, wie 308, 310, kraft- und formschlüssig fest verbunden. In Umfangsrichtung zwischen den Verbindungselementen 308, 310 weisen das Ringteil 304 und die Segmentteile 304, 306 als Durchgangslöcher ausgeführte Ausnehmungen, wie 312, 314, auf, die zum gegenseitigen Ausrichten des Ringteils 302 und der Segmentteile 304, 306 verwendet werden können. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 bis 4 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführung eines Flanschmoduls 400 eines Drehschwingungsdämpfers mit einem Ringteil 402 und Segmentteilen 404, 406 in seitlicher Ansicht und in ausschnittsweiser Detailansicht. Das Ringteil 402 und die Segmentteile 404, 406 sind miteinander mithilfe von Verbindungselementen, wie 408, 410, und einer Sicherungsanordnung kraft- und formschlüssig fest verbunden. Die Sicherungsanordnung umfasst für jedes der Segmentteile 404, 406 zwei in Umfangsrichtung zwischen den Verbindungselementen 408, 410 angeordnete und als axialer Fortsatz warzenartig ausgeführte erste Sicherungsabschnitte, wie 414, 416, und zwei an dem Ringteil 404 angeordnete und zu den ersten Sicherungsabschnitten 414, 416 geometrisch komplementär ausgeführte zweite Sicherungsabschnitte, wie 418. Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 bis 4 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es auch Weiterbildungen und/oder Ausführungsbeispiele der Erfindung, die zusätzlich oder alternativ das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweisen.
  • Aus den vorliegend offenbarten Merkmalskombinationen können bedarfsweise auch isolierte Merkmale herausgegriffen und unter Auflösung eines zwischen den Merkmalen gegebenenfalls bestehenden strukturellen und/oder funktionellen Zusammenhangs in Kombination mit anderen Merkmalen zur Abgrenzung des Anspruchsgegenstands verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Drehschwingungsdämpfer
    102
    Flanschmodul
    104
    Ringteil
    106
    Segmentteil
    108
    Segmentteil
    110
    Eingangsteil
    112
    Ausgangsteil
    114
    Drehachse
    116
    Eingangsflanschteil
    118
    Deckelteil
    120
    Aufnahmeraum
    122
    Energiespeicher
    124
    Reibelement
    126
    Feder
    128
    Seitenfläche
    130
    Seitenfläche
    132
    Nabenabschnitt
    134
    Flächenabschnitt
    136
    radial äußerer Abschnitt
    138
    Außenrand
    140
    Verbindungsabschnitt
    142
    Verbindungsabschnitt
    144
    weiteren Verbindungsabschnitt
    146
    Seitenfläche
    148
    Seitenfläche
    150
    radial innerer Abschnitt
    152
    Abstützabschnitt
    154
    Abstützabschnitt
    156
    Verbindungselement
    158
    Verbindungselement
    160
    Sicherungsanordnung
    162
    Ausnehmung
    164
    Ausnehmung
    166
    Ausnehmung
    168
    Ausnehmung
    170
    erster Sicherungsabschnitt
    172
    zweiter Sicherungsabschnitt
    200
    Flanschmodul
    202
    Ringteil
    204
    Segmentteil
    206
    Segmentteil
    208
    Verbindungselement
    210
    Verbindungselement
    300
    Flanschmodul
    302
    Ringteil
    304
    Segmentteil
    306
    Segmentteil
    308
    Verbindungselement
    310
    Verbindungselement
    312
    Ausnehmung
    314
    Ausnehmung
    400
    Flanschmodul
    402
    Ringteil
    404
    Segmentteil
    406
    Segmentteil
    408
    Verbindungselement
    410
    Verbindungselement
    414
    erster Sicherungsabschnitt
    416
    erster Sicherungsabschnitt
    418
    zweiter Sicherungsabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017126796 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Flanschmodul (102, 200, 300, 400) für einen Drehschwingungsdämpfer (100), dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschmodul (102, 200, 300, 400) ein Ringteil (104, 202, 302, 402) mit einem Nabenabschnitt (132) und wenigstens ein Segmentteil (106, 108, 204, 206, 304, 306, 404, 406) mit wenigstens einem in Umfangsrichtung wirksamen Abstützabschnitt (152, 154) aufweist, wobei das Ringteil (104, 202, 302, 402) und das wenigstens eine Segmentteil (106, 108, 204, 206, 304, 306, 404, 406) zunächst strukturell voneinander gesondert hergestellt und nachfolgend miteinander fest verbunden sind.
  2. Flanschmodul (102, 200, 300, 400) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (104, 202, 302, 402) wenigstens einen Verbindungsabschnitt (140, 142) aufweist und das wenigstens eine Segmentteil (106, 108, 204, 206, 304, 306, 404, 406) an dem wenigstens einen Verbindungsabschnitt (140, 142) angeordnet ist.
  3. Flanschmodul (102, 200, 300, 400) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (104, 202, 302, 402) und das wenigstens eine Segmentteil (106, 108, 204, 206, 304, 306, 404, 406) miteinander kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig fest verbunden sind.
  4. Flanschmodul (102, 200, 300, 400) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (104, 202, 302, 402) und das wenigstens eine Segmentteil (106, 108, 204, 206, 304, 306, 404, 406) miteinander mithilfe wenigstens eines Verbindungselements (156, 158, 208, 210, 308, 310, 408, 410) verbunden sind.
  5. Flanschmodul (102, 200, 300, 400) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verbindungselement (156, 158, 208, 210, 308, 310, 408, 410) ein Niet ist.
  6. Flanschmodul (102, 200, 400) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ringteil (104, 202, 402) und dem wenigstens einen Segmentteil (106, 108, 204, 206, 404, 406) eine Sicherungsanordnung (160) wirksam ist.
  7. Flanschmodul (102, 200, 400) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsanordnung (160) wenigstens einen dem Ringteil (104, 202, 402) zugeordneten ersten Sicherungsabschnitt (170, 414, 416) und wenigstens einen dem wenigstens einen Segmentteil (106, 108, 204, 206, 404, 406) zugeordneten zweiten Sicherungsabschnitt (172, 418, 420) aufweist.
  8. Flanschmodul (102, 200, 400) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine erste Sicherungsabschnitt (170, 414, 416) und der wenigstens eine zweite Sicherungsabschnitt (172, 418, 420) ein lagebestimmendes Passsystem bilden.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Flanschmoduls (102, 200, 300, 400) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringteil (104, 202, 302, 402) und das wenigstens eine Segmentteil (106, 108, 204, 206, 304, 306, 404, 406) in einem Trennverfahren in einem gemeinsamen Herstellungsschritt hergestellt und/oder unterschiedlich wärmebehandelt werden.
  10. Drehschwingungsdämpfer (100), aufweisend ein Eingangsteil (110) und ein Ausgangsteil (112) mit einer gemeinsamen Drehachse (114), um die das Eingangsteil (110) und das Ausgangsteil (112) gemeinsam drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind, und eine zwischen dem Eingangsteil (110) und dem Ausgangsteil (112) wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsteil (112) ein Flanschmodul (102, 200, 300, 400) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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