DE102021131471A1 - Tragbare Haltevorrichtung zum Halten und Positionieren eines mobilen elektronischen Geräts - Google Patents

Tragbare Haltevorrichtung zum Halten und Positionieren eines mobilen elektronischen Geräts Download PDF

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Abstract

Tragbare Haltevorrichtung zum Halten und Positionieren eines mobilen elektronischen Geräts (2), insbesondere einer Kamera, eines Tablets oder eines Smartphones (3), umfassend einen stabartigen, manuell haltbaren Halteabschnitt (4) sowie einen an diesem angeordneten Klemmabschnitt (6), an dem das elektronische Gerät (2) lösbar festklemmbar ist, wobei sich der Halteabschnitt (4) zu seinem freien Ende hin spitz verjüngt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Haltevorrichtung zum Halten und Positionieren eines mobilen elektronischen Geräts, insbesondere einer Kamera, eines Tablets oder eines Smartphones, umfassend einen stabartigen, manuell haltbaren Halteabschnitt sowie einen an diesem angeordneten Klemmabschnitt, an dem das Gerät lösbar festklemmbar ist.
  • Da bei mobilen elektronischen Geräten wie etwa Smartphones, Tablets oder Kameras, insbesondere GoPro®-Kameras, häufig eine Selbstauslösefunktion für die Aufnahme von Fotos oder eine Videofunktion realisiert ist, besteht das Bedürfnis, das jeweilige Gerät während der Aufnahme eines Fotos bzw. Videos nicht in der eigenen Hand zu halten. Stattdessen soll das elektronische Gerät mit entsprechendem Abstand sicher positioniert respektive fixiert werden. Dies hat auch den Vorteil, dass ein Verwackeln der Aufnahme vermieden wird. In diesem Zusammenhang kommen häufig Kamerastative zum Einsatz, an denen beispielsweise Kameras befestigbar sind und die mittels eines Dreibeins aufgestellt werden können. Entsprechende Dreibeine werden auch als „Tripods“ bezeichnet. Allerdings sind derartige Stative zumeist recht unhandlich, platzintensiv und schwer. Tripods sind zudem aufgrund der Aufklappbarkeit des Dreibeins oft nicht besonders einfach in ihrer Handhabung. Zudem treten vor allem bei einem weichen und/oder unebenen Untergrund mitunter Standfestigkeitsprobleme auf, so dass das elektronische Gerät umkippen kann. Dadurch besteht nicht nur die Gefahr, dass die Aufnahmen unbrauchbar werden, sondern dass das elektronische Gerät auch Schaden nehmen kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Haltevorrichtung zum Halten respektive Fixieren und Positionieren eines mobilen elektronischen Geräts anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer tragbaren Haltevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass sich der Halteabschnitt zu seinem freien Ende hin spitz verjüngt.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass eine sichere Befestigung der Haltevorrichtung am Boden dadurch erfolgen kann, dass der unterseitig vorgesehene Halteabschnitt pflockartig in den Untergrund einsteckbar ist. Der Halteabschnitt der Haltevorrichtung wird im Folgenden auch als „Erdspieß“ oder „Monopod“ bezeichnet. Der Halteabschnitt ist überdies, worauf später noch im Detail eingegangen wird, als Stützfuß zum sicheren Aufstellen des daran befestigten elektronischen Geräts oder als Griff zum Halten des elektronischen Geräts verwendbar, so dass die erfindungsgemäße Haltevorrichtung letztlich als ein sogenannter „Selfiestick“ verwendbar ist. Der obere Teil der Haltevorrichtung kann zur Befestigung des elektronischen Geräts genutzt werden.
  • Diese Ausgestaltung als quasi multifunktionaler Monopod ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft. So ist der, insbesondere einstückige, Halteabschnitt respektive Erdspieß, der beispielsweise aus einem Kunststoff oder einem Metall bestehen kann, denkbar einfach handhabbar, da er zur Positionierung der Haltevorrichtung und damit des Geräts lediglich hinreichend fest und tief in den Boden zu stecken ist. Infolge seiner spitz zulaufenden Form ist das Einstecken des Erdspießes in den Boden respektive Untergrund aus der Sicht eines Nutzers eine denkbar einfache Möglichkeit, die Haltevorrichtung möglichst sicher am Boden zu fixieren. Irgendwelche komplizierten Aufklapp- oder Aufstellvorgänge und dergleichen, wie bei einem Dreibein üblich, entfallen komplett. Die entsprechende Standfestigkeit resultiert hierbei nicht aus dem Eigengewicht der Haltevorrichtung samt elektronischem Gerät, wie dies bei Stativen typischerweise der Fall ist, sondern wird aufgrund des in den Boden gesteckten Zustands realisiert. Das Material des Bodens ist hierbei nicht auf Erde beschränkt, sondern die erfindungsgemäße tragbare Haltevorrichtung ist zudem auch im Zusammenhang mit weichen Materialien wie Schnee, Sand oder dergleichen denkbar. Das Aufstellen der Haltevorrichtung respektive Befestigen am Boden kann, im Gegensatz zu mehreren Beinen aufweisenden Stativen, nicht nur auf geraden und ebenen Untergründen, sondern auch auf schrägen, unebenen und/oder weichen Untergrundflächen wie etwa auf einer Skipiste oder am Sandstrand problemlos erfolgen. Auch das bei z.B. Tripods erforderliche Austarieren der Haltevorrichtung ist bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung nicht erforderlich. Die Haltevorrichtung kann entweder mitsamt des am Klemmabschnitt befestigten Geräts oder ohne Gerät in den Boden gesteckt werden, wobei das Gerät im zweiten Fall erst nach dem Einstecken am Klemmabschnitt fixiert wird.
  • Neben der Möglichkeit, die Haltevorrichtung respektive deren Halteabschnitt bzw. Erdspieß in den Boden zu stecken, ermöglicht es die Erfindung zudem, dass der Halteabschnitt als Haltegriff nutzbar ist, wobei das elektronische Gerät in dem Klemmabschnitt befestigt ist. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ermöglicht es also dem Nutzer, das elektronische Gerät über die Haltevorrichtung respektive den Halteabschnitt bequem in der Hand zu halten und hierbei Fotos oder Videos aufzunehmen. Die Haltevorrichtung kann in dieser Nutzungsform auch als „Selfiestick“ bezeichnet werden.
  • Grundsätzlich ist denkbar, dass der Halteabschnitt an seinem freien Ende eine quasi konische respektive spitz zulaufende Spitze aufweist. Besonders bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass der Halteabschnitt an seinem freien Ende eine gerundete Spitze aufweist. Die Spitze kann mithin kappen- oder halbkugelartig ausgebildet sein. Hierdurch verringert sich das Verletzungsrisiko für den Nutzer, ohne dass das Einstecken in den Untergrund sonderlich erschwert wird. Hierbei kann ein Hauptkörper des Erdspießes und eine separate Spitze vorgesehen sein, die aneinander befestigt sind, insbesondere mittels einer Klebeverbindung. In diesem Fall ist der Halteabschnitt zweiteilig. Alternativ können der Hauptkörper des Erdspießes und die Spitze und damit der Halteabschnitt als eine einstückige Komponente ausgebildet sein.
  • Der Halteabschnitt weist bevorzugt eine oder mehrere, sich zumindest über einen Teil seiner Länge erstreckende, nut- oder rinnenartige Vertiefungen auf. Diese bewirken, dass die senkrecht zur Längsrichtung des Erdspießes stehende Querschnittsfläche des Halteabschnitts verkleinert wird, so dass beim Einstecken des Erdspießes in den Boden weniger Untergrundmaterial wie etwa Erde, Sand oder Schnee verdrängt werden muss. Dies erleichtert das Einstecken des Erdspießes in den Boden. Zudem bewirken die in Längsrichtung verlaufenden Vertiefungen, dass die Querschnittsfläche des Erdspießes eine von einer radialsymmetrischen Form abweichende Gestalt aufweist, so dass die Haltevorrichtung in dem in den Boden eingesteckten Zustand besser vor einer um die Längsachse des Erdspießes erfolgende Verdrehung gesichert ist. Auch erlauben es diese nut- oder rinnenartigen Vertiefungen, den Halteabschnitt gut und verdrehsicher in der Hand zu halten, da die Finger in diese Vertiefungen greifen können.
  • Zur Befestigung des elektronischen Geräts an der Haltevorrichtung kann ein Gummi als Befestigungsmittel vorgesehen sein. So kann das elektronische Gerät mittels eines Gummibandes oder einer Gummischnur, insbesondere mit einem Durchmesser von ca. 8 mm, an der Haltevorrichtung befestigbar sein. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass das Gummiband oder die Gummischnur an den gegenüberliegenden Enden jeweils eine ringförmige Befestigungsöse aufweist, die über das freie Ende des Halteabschnitts gezogen werden können, so dass mittels einer hierbei erzeugten Spannkraft des Gummibandes oder der Gummischnur eine sichere Befestigung des elektronischen Geräts an der Haltevorrichtung gewährleistet ist. Wird zum Beispiel ein Silikon alsMaterial der Haltevorrichtung oder des Abschnitts der Haltevorrichtung, der mit dem elektronischen Gerät in Berührkontakt steht, verwendet, wird ein Verrutschen des elektronischen Geräts in dem befestigten Zustand effektiv verhindert. So kann beispielsweise der Klemmabschnitt ein über dem Halteabschnitt angeordneter und sitz- oder stufenartiger Abschnitt der Haltevorrichtung sein, in den das elektronische Gerät anordenbar und mittels des Gummis befestigbar ist.
  • Besonders bevorzugt ist bei der erfindungsgemäßen tragbaren Haltevorrichtung vorgesehen, dass der Klemmabschnitt einen am Ende einer Stange angeordneten Klemmkopf umfasst, wobei die Stange entgegen einer Rückstellkraft eines Federelements aus einer im Halteabschnitt vorgesehenen, insbesondere als eine Sackbohrung ausgeführten, Bohrung teleskopartig ausziehbar ist, so dass das elektronische Gerät in einem ausgezogenen Zustand der Stange zwischen dem gegenüber dem freien Ende angeordneten Ende des Halteabschnitts und dem Klemmkopf einklemmbar ist. Das Ausziehen der Stange bewirkt ein Spannen des Federelements und ein Wegbewegen des Klemmkopfs vom Halteabschnitt. Das elektronische Gerät kann beim Entlasten des Federelements zwischen dem Klemmkopf und dem Halteabschnitt, nämlich dem dem freien Ende des Erdspießes gegenüberliegenden Ende, eingeklemmt und somit sicher fixiert werden.
  • Das Federelement bewirkt die das elektronische Gerät in Position haltende Klemmkraft. Durch die entlang der Längsrichtung des Erdspießes verlaufende und teleskopartig vorgesehene Ausziehbarkeit des Klemmkopfs wird eine denkbar kompakte Ausgestaltung der Haltevorrichtung realisiert. Das Festklemmen des elektronischen Geräts ist aus Nutzersicht zudem denkbar einfach zu bewerkstelligen, da hierfür lediglich das Ausziehen der Stange aus dem Erdspieß und das anschließende Einsetzen des elektronischen Geräts in den Bereich zwischen dem Klemmkopf und dem Erdspieß erforderlich ist. Zusätzliche Bedienhandlungen wie etwa das Festziehen einer Klemmschraube oder dergleichen sind hierbei nicht erforderlich. Der Klemmkopf kann aus demselben Material bestehen wie der Erdspieß. Der Klemmkopf kann kappen- oder kugelsegmentartig, insbesondere halbkugelartig, geformt sein.
  • Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung erlaubt es insbesondere, das als Smartphone vorgesehene elektronische Gerät in unterschiedlichen Positionen an dem Klemmabschnitt zu befestigen, so dass vielfältige Einsatzmöglichkeiten und Bildaufnahmevarianten für das Smartphone respektive Positionierungsmöglichkeiten für die Haltevorrichtung gegeben sind. Ein typisches, handelsübliches Smartphone weist vereinfacht eine Quaderform mit einer Länge, einer Breite und einer Höhe bzw. Dicke auf und umfasst vorderseitig eine Bedienoberfläche, etwa eine Touchscreen-Oberfläche.
  • So kann das Smartphone hochkant an der Haltevorrichtung befestigt werden, wobei die Längsrichtung des Smartphones parallel zur Längsachse des Erdspießes verläuft. Der Erdspieß bildet hierbei eine nach unten weisende und stabartige Verlängerung des Smartphones aus.
  • Alternativ ist denkbar, dass das Smartphone quer befestigt wird, wobei die Längsrichtung des Smartphones senkrecht zur Längsachse des Erdspießes verläuft. Dieser Klemmzustand ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn mittels des Smartphones Fotos bzw. Videos im Querformat aufgezeichnet werden sollen.
  • Eine dritte Befestigungsvariante des Smartphones an der Haltevorrichtung sieht vor, dass dieses seitlich eingeklemmt wird, so dass die Klemmstellen vorne und hinten am Smartphone angeordnet sind. In dieser Klemmposition steht die Längsachse des Erdspießes, bevorzugt senkrecht, auf der der Bedienoberfläche abgewandten Rückseite des Smartphones. Der Halteabschnitt kann in dieser Konfiguration als Stützfuß fungieren, wobei das Smartphone über jeweils eine der Quer- oder Längskanten mit dem Boden in Kontakt steht, nach hinten geneigt ist und mittels des ebenfalls sich an dem Boden abstützenden Erdspieß gehalten bzw. gestützt wird. In dieser Stellung ist es nicht erforderlich, dass der Erdspieß in den Boden gesteckt wird, sondern die Haltevorrichtung kann samt Smartphone auf den Untergrund wie etwa eine Tischplatte, etwa beim Führen von Gesprächen via Livestream-Videos mit dem elektronischen Gerät, oder einer asphaltierten Fläche abgestellt werden. Dieser Klemmzustand ist somit dann vorteilhaft, sofern der Boden etwa aufgrund seiner Härte nicht zur Aufnahme des Halteabschnitts geeignet ist.
  • Die Stange kann in ihrem entlang ihrer Längsrichtung gesehenen Querschnitt eine runde, insbesondere kreisförmige oder ovale, oder polygonale, insbesondere drei- oder viereckige, Form aufweisen. Die Ecken der polygonalen Form können abgerundet sein. Die Stange kann aus einem Metall wie Stahl oder Aluminium oder einem Kunststoff bestehen. Die Stange kann ein Voll- oder ein Hohlprofil aufweisen.
  • Die Stange kann stufenlos zwischen einer eingezogenen Anschlagstellung und einer ausgezogenen Anschlagstellung bewegt werden. Das Federelement ist bevorzugt, insbesondere bezüglich der Federhärte, derart ausgebildet, dass in sämtlichen zwischen diesen beiden Positionen möglichen Stellungen eine ausreichend große Klemmkraft bewirkt respektive erreicht wird, so dass das elektronische Gerät, insbesondere auf die soeben beschriebenen Klemmpositionen bezogen, sicher an der Haltevorrichtung respektive dem Klemmabschnitt befestigt ist. Insbesondere ist das Federelement bereits in der eingezogenen Anschlagstellung derart vorgespannt, dass bereits dann, wenn die Stange nur über ein kleines Stück, insbesondere ein paar Millimeter, ausgezogen ist, eine ausreichende Klemmkraft bewirkt respektive erzeugt wird. Hierdurch wird es ermöglicht, dass das elektronische Gerät wie etwa das Smartphone nicht nur quer- und hochkant, sondern zudem auch seitlich an der Haltevorrichtung befestigbar ist.
  • Das elektronische Gerät kann in dem ausgezogenen Zustand der Stange zwischen einer gegenüber dem freien Ende angeordneten Halteabschnittklemmfläche des Halteabschnitts und einer dem Halteabschnitt zugewandten Klemmkopfklemmfläche des Klemmkopfs einklemmbar sein. Unter dem ausgezogenen Zustand der Stange ist jedweder Zustand zu verstehen, bei dem die Stange nicht vollständig eingefahren ist respektive bei dem der Klemmkopf aufgrund des teleskopartigen Ausziehens der Stange wie weit auch immer vom Erdspieß respektive Monopod beabstandet ist.
  • Die Halteabschnittklemmfläche und die Klemmkopfklemmfläche können parallel zueinander verlaufen. Insbesondere, da elektronische Geräte typischerweise ebenfalls parallel zueinander verlaufende Außenflächen aufweisen, wird hierdurch eine möglichst große Berührungsfläche zwischen jeder der beiden Klemmflächen und dem elektronischen Gerät realisiert, so dass die Klemmkraft optimal auf das elektronische Gerät wirken kann.
  • Denkbar ist jedoch auch, dass die Klemmflächen schräg zueinander angeordnet sind, so dass das elektronische Gerät in dem festgeklemmten Zustand zur Stange gedrückt wird. Die mittels des Federelements bewirkte Kraft weist also zwei Komponenten auf, von denen eine als Klemmkraft und die andere als Andrückkraft auf das Smartphone gegen die Stange wirkt, wodurch das elektronische Gerät bezüglich seiner Rückseite zusätzlich abstützt wird. Insbesondere können die Klemmflächen eine größere Breite aufweisen als die Dicke des elektronischen Geräts bzw. Smartphones, so dass die Klemmflächen vorderseitig über das elektronische Gerät überstehen.
  • Die Klemmkopfklemmfläche und/oder die Halteabschnittklemmfläche können, insbesondere ebene, Flächenabschnitte des Halteabschnitts respektive des Klemmkopfes selbst sein, mit denen das elektronische Gerät in Berührkontakt steht, wenn es an der Haltevorrichtung befestigt ist. Bevorzugt ist die Halteabschnittklemmfläche jedoch mittels einer an dem Halteabschnitt angeordneten Kunststoffscheibe und/oder die Klemmkopfklemmfläche mittels einer an dem Klemmkopf angeordneten Kunststoffscheibe ausgebildet. Die Kunststoffscheibe kann aus einem Silikon oder einem Elastomer bestehen. Die Halteabschnittklemmfläche respektive die Klemmkopfklemmfläche weist mithin eine Weichheit respektive Elastizität derart auf, so dass eine optimale Übertragung der Klemmkraft von der jeweiligen Klemmfläche auf das elektronische Gerät ermöglicht wird. Auch zeigt die Silikon- oder Elastomerscheibe zumeist eine Hafteigenschaft, so dass das geklemmte Gerät zusätzlich über die „Klebrigkeit“ des Scheibenmaterials gegen ein Verrutschen gesichert ist. Zudem wird eine Beschädigung des elektronischen Gerätes, etwa durch Zerkratzen, effektiv verhindert.
  • Die Halteabschnittklemmfläche und die Klemmkopfklemmfläche können direkt aneinander liegen, wenn sich die Stange in der eingezogenen Anschlagstellung befindet. Die Klemmflächen bilden in dieser Ausführungsform bezüglich der jeweils anderen Fläche eine Anschlagfläche aus, die ein weiteres Hineinbewegen der Stange in den Halteabschnittentsprechend verhindert bzw. begrenzt. Wie bereits erwähnt wurde ist es besonders vorteilhaft, wenn das Federelement bereits in der eingezogenen Anschlagstellung eine gewisse Vorspannung aufweist und beim teleskopartigen Ausziehen der Stange aus der Bohrung respektive dem Erdspieß weiter gespannt wird.
  • Die Bohrung kann in ihrem Querschnitt an einer einen Bohrungsanschlag bildenden Stelle eingeschnürt sein, wobei an der Stange ein Anschlagelement vorgesehen ist, das zur Begrenzung der Auszugsbewegung der Stange bis zu der ausgezogenen Anschlagstellung gegen den Bohrungsanschlag läuft. Die Bohrung kann eine unmittelbar in einen Grundkörper des Halteabschnitts eingeformte Ausnehmung respektive Grundkörper-Bohrung sein, so dass der Bohrungsanschlag eine entsprechend eingeschnürte Stelle innerhalb dieser Grundkörper-Bohrung ist, die durch das Material des Grundkörpers gebildet wird. Alternativ können in die Grundkörper-Bohrung separate Elemente wie etwa eine Hülse, worauf später noch eingegangen wird, eingebracht sein, die den Bohrungsanschlag ausbilden. Der Bohrungsanschlag kann stufenartig oder als ein, insbesondere schulterartiger, Vorsprung in der Ausnehmung ausgebildet sein. Das Anschlagelement der den Bereich des Bohrungsanschlags durchsetzenden Stange läuft von unten gegen den Bohrungsanschlag.
  • Besonders bevorzugt ist der Bohrungsanschlag mittels einer in die Bohrung eingesetzten und von der Stange durchgriffenen Hülse gebildet. Dabei bildet die untere Stirnseite der Hülse den Bohrungsanschlag aus. Die Hülse kann aus einem Metall, insbesondere aus Edelstahl oder Aluminium, oder einem Kunststoff bestehen.
  • Die Hülse kann einen endseitigen Ringbund aufweisen, mit dem sie am oberen Ende des Halteabschnitts in einer Ausnehmung abgestützt ist. Der Ringbund ragt somit in Radialrichtung kragenartig vom eigentlichen Hülsenabschnitt zur Seite und ist in die in ihrer Form hieran angepasste Bohrung eingesetzt. Bezüglich der dem Ringbund abgewandten respektive dem freien Ende des Erdspießes zugewandten Richtung kann die Hülse mittels eines weiteren Anschlags der Grundkörper-Bohrung in Position gehalten werden. Bezüglich der Bewegung der Hülse in die dem freien Ende des Halteabschnitts abgewandten Richtung kann diese an der von der Stange durchgriffenen Halteabschnittklemmfläche, die etwa an dem Erdspieß angeklebt ist, abgestützt sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Hülse in die Ausnehmung des Erdspießes eingeklebt oder eingeschraubt sein.
  • Das an der Stange vorgesehene Anschlagelement kann im Querschnitt T-förmig und in ein Längsgewinde oder eine Längsbohrung der Stange eingeschraubt oder eingesetzt sein, wobei ein Teil des T-förmigen Anschlagelements radial von der Stange absteht. Das T-förmige Anschlagelement weist einen sich entlang der Längsrichtung des Halteabschnitts respektive der Stange erstreckenden Abschnitt und einen sich quer hierzu erstreckenden Abschnitt auf. Der sich in Längsrichtung erstreckende Abschnitt dient zur Befestigung des Anschlagelements an bzw. in der Stange und weist hierzu insbesondere ein entsprechendes Außengewinde auf, das in eine axiale und unterseitige Innengewindebohrung der Stange eingeschraubt ist. Der sich in Querrichtung erstreckende Abschnitt dient dem Blockieren einer weiteren Bewegung der Stange in Längsrichtung, wenn diese in der ausgezogenen Anschlagstellung ist. Anders ausgedrückt läuft das Anschlagelement der Stange bei der Bewegung der Stange in die ausgezogene Anschlagstellung, zumindest mittelbar und über eine Verdrehsicherungsscheibe und eine Ventilscheibe, widerhakenartig gegen den Bohrungsanschlag. Ergänzende Aspekte bezüglich der Verdrehsicherungsscheibe und der Ventilscheibe werden weiter unten noch erläutert.
  • Das an der Stange vorgesehene Anschlagelement kann eine auf ein Außengewinde der Stange aufgeschraubte oder auf die Stange aufgesteckte Abschlusshülse sein. Durch die Abschlusshülse wird quasi der Durchmesser der Stange in dem Bereich der Abschlusshülse erweitert. Die Stange kann in dieser Ausführung an dem entsprechenden Ende ein Außengewinde aufweisen, auf das die Abschlusshülse, die eine entsprechende Zentralbohrung mit einem Innengewindet aufweist, aufgeschraubt wird. Alternativ kann die Abschlusshülse auf das entsprechende Ende der Stange aufgesteckt werden, insbesondere unter Ausbildung einer Pressverbindung. Die Abschlusshülse kann beidseitig offen oder als eine Abschlusskappe ausgebildet sein. Die Abschlusshülse dient neben der Ausbildung des Anschlagselements insbesondere auch dazu, die Längsführung der Stange in der Bohrung zu realisieren und gleitet hierzu insbesondere innerhalb der Hülse entlang. Das, insbesondere T-förmige oder in Form der Abschlusshülse vorgesehene, Anschlagelement kann aus einem Metall, insbesondere Stahl, oder einem Kunststoff bestehen.
  • Das Federelement kann eine Schraubenfeder sein, die von der Stange durchgriffen ist und die sich einerseits an einer bezüglich des Halteabschnitts ortsfesten Halteabschnitt-Stützfläche und andererseits an einer bezüglich der Stange ortsfesten Stangen-Stützfläche abstützt. Die Schraubenfeder kann aus einem Metall, insbesondere Stahl, oder einem Kunststoff bestehen. Beim Ausziehen der Stange aus der Bohrung wird die Schraubenfeder elastisch komprimiert. Wie bereits oben angesprochen wurde, ist die Schraubenfeder bereits in der eingezogenen Anschlagstellung entgegen ihrer elastischen Federkraft komprimiert, wobei das teleskopartige Ausziehen der Stange aus der Bohrung eine weitere Komprimierung der Schraubenfeder und mithin eine Erhöhung der Feder- bzw. Klemmkraft bewirkt.
  • Bevorzugt ist die Halteabschnitt-Stützfläche von der oder einer in die Bohrung eingesetzten Hülse gebildet, wobei die Schraubenfeder in die Hülse eingreift und an einem die Hülsenbohrung einschnürenden inneren Ringbund abgestützt ist.
  • Die Stangen-Stützfläche kann von dem bereits oben erläuterten, in das Längsgewinde oder die Längsbohrung der Stange einschraubten oder eingesetzten, T-förmigen, und radial von der Stange abstehenden Anschlagelement gebildet werden. Die Stangen-Stützfläche kann aber auch von dem ebenfalls bereits oben erläuterten Anschlagelement gebildet werden, das in Form der auf dem Außengewinde der Stange aufgeschraubten oder auf die Stange aufgesteckten Abschlusshülse vorgesehen ist. Entsprechend stützt sich die Schraubenfeder bei diesen Ausführungsformen direkt an dem Anschlagelement ab. Das Anschlagelement dient hierbei in synergetischer Art einerseits der Begrenzung der teleskopartigen Auszugsbewegung der Stange und andererseits der, zumindest mittelbaren und etwa über die Verdrehsicherungsscheibe und der Ventilscheibe erfolgenden, Abstützung der Schraubenfeder.
  • Die Stange kann samt dem Klemmkopf dadurch vor einem Verdrehen gesichert sein, dass die Bohrung einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist, wobei eine mit der Stange drehfest gekoppelte, Verdrehsicherungsscheibe mit einer dem Querschnitt der Bohrung entsprechenden Form, auf der sich das Federelement abstützt, vorgesehen ist, wobei die Verdrehsicherungsscheibe formschlüssig in der Wandfläche der Bohrung angeordnet ist. Über diese Verdrehsicherungsscheibe wird eine Verdrehung der Stange um die Längsachse der Vorrichtung und damit relativ zum Halteabschnitt verhindert. Besonders bevorzugt hat die Bohrung einen ovalen oder polygonalen, etwa einen dreieckigen, Querschnitt, wobei bei dem polygonalen Querschnitt die Ecken bevorzugt abgerundet sind. Die entsprechend nicht-kreisförmige Querschnittsform kann insbesondere im Bereich der Bohrung unterhalb der Hülse vorgesehen sein, wobei der Bereich der Bohrung, in dem die Hülse angeordnet ist, in seinem Querschnitt kreisförmig sein kann. Die Verdrehsicherungsscheibe kann aus einem Metall, insbesondere aus Stahl oder Aluminium, oder einem Kunststoff bestehen.
  • Die Stange kann auf die Verdrehsicherungsscheibe stirnseitig aufsitzen und hierbei fest mit dieser verbunden sein, insbesondere mittels einer Klebeverbindung oder dergleichen. Denkbar ist auch, dass die Stange oder das oben erläuterte Anschlagelement die Verdrehsicherungsscheibe durchgreift, wobei die Verdrehsicherungsscheibe an der Stange bzw. dem Anschlagelement befestigt, etwa angeklebt, sein kann. Die Drehfestigkeit kann, sofern die Stange bzw. das Anschlagelement die Verdrehsicherungsscheibe durchgreift, aufgrund des Berührungskontakts zwischen der Verdrehsicherungsscheibe und der Stange bzw. dem Anschlagelement realisiert werden. So kann dieser Berührungskontakt die für die vorliegenden Zwecke erforderliche Drehfestigkeit bewirken, etwa unter Ausbildung eines sehr festen Presssitzes oder einer ausreichend hohen Reibkraft zwischen den jeweiligen Komponenten. Sofern die Verdrehsicherung mittels der Reibkraft bewirkt wird, kann diese bei Überschreiten der Reibkraft bewusst überwunden werden, sofern dies gewünscht ist. In jedem Fall ist die Stange samt Klemmkopf durch die polygonale Form des Bohrungsquerschnitt sowie der Verdrehsicherungsscheibe bezüglich einer Drehbewegung um die Längsachse des Erdspießes gesichert, zumindest bis zu einem gewissen Maße.
  • Die bereits oben angesprochene Verdrehsicherung der Stange samt dem Klemmkopf kann auch dadurch realisiert sein, dass die Stange einen von der Kreisform abweichenden, insbesondere ovalen oder polygonalen, Querschnitt aufweist, der einem Querschnitt einer von der Stange durchgriffenen Öffnung entspricht. Der Querschnitt der Stange kann viereckig, etwa rechteckig oder quadratisch, sein. Die Öffnung, die von der Stange durchgriffen wird respektive durch die die Stange verläuft, kann eine zentrale Öffnung respektive Bohrung einer der die Klemmflächen ausbildenden Kunststoffscheiben und/oder des inneren Ringbundes der Hülse sein.
  • Sofern die Verdrehsicherung mittels der Verdrehsicherungsscheibe realisiert ist, kann vorgesehen sein, dass unterhalb derselben eine flexible Ventilscheibe angeordnet ist, wobei die Verdrehsicherungsscheibe wenigstens eine über die Ventilscheibe reversibel öffen- und schließbare Längsbohrung aufweist. Die Ventilscheibe weist insbesondere eine ebenfalls an die polygonale Form der Bohrung angepasste Form auf, so dass diese ebenfalls formangepasst oder formschlüssig in der Bohrung angeordnet ist. Durch die flexible Ventilscheibe und die Längsbohrung in der Verdrehsicherungsscheibe wird eine Puffer- bzw. Dämpfungswirkung bei dem teleskopartigen Einschieben der Stange in die Bohrung bewirkt, wobei das teleskopartige Ausziehen der Stange nahezu ungehindert möglich ist. Die Verdrehsicherungsscheibe und die Ventilscheibe bilden quasi ein Einwegeventil aus.
  • Konkret bewirkt die in dieser Ausführungsform vorgesehene Konfiguration bezüglich des Einschiebens der Stange in die Bohrung, dass sich unterhalb der Ventilscheibe in der Bohrung ein Luftpolster ausbildet, das die Ventilscheibe gegen die Verdrehsicherungsscheibe drückt, so dass die Längsbohrung mittels der elastischen Ventilscheibe derart verschlossen wird, dass die Luft über die Längsbohrung nur langsam aus der Längsbohrung entweichen kann. Die Stange wird hierdurch über das Federelement bzw. die Schraubendfeder, ausgehend von einer ausgezogenen Stellung, nur langsam und gepuffert bzw. gedämpft in den Erdspieß eingezogen. Hierdurch wird insbesondere vermieden, dass der Klemmkopf von einer Stellung, in der die Stange ausgefahren ist, schlagartig in die eingefahrene Stellung zurückschnellt und hierbei gegen das elektronische Gerät respektive eine Hand des Nutzers schlägt.
  • Beim teleskopartigen Ausziehen der Stange aus der Bohrung entsteht dagegen unterhalb der Ventilscheibe ein Vakuum, das die Ventilscheibe aus ihrer dichtenden Anlage an der Verdrehsicherungsscheibe zieht und somit ein Öffnen der Längsbohrung der Verdrehsicherungsscheibe bewirkt, so dass das Herausziehen entsprechend ohne oder nur mit einer sehr geringen Dämpfungswirkung erfolgen kann.
  • Zur Realisierung der Ventilwirkung besteht die Ventilscheibe aus einem elastischen Material, etwa einem Silikon oder einem Elastomer. Die Verdrehsicherungsscheibe besteht dagegen bevorzugt aus einem, im Vergleich hierzu, starren Material wie etwa einem starren Kunststoff oder einem Metall. Beide Scheiben sind bevorzugt dreieckig mit abgerundeten Ecken, wobei insbesondere im Bereich der Ecken der Verdrehsicherungsscheibe jeweils eine Längsbohrung vorgesehen ist.
  • In der ausgefahrenen Anschlagstellung kann vorgesehen sein, dass sich das T-förmige Anschlagelement über die Verdrehsicherungsscheibe und die Ventilscheibe auf der Erdspieß-Stützfläche abstützt. Auch die Schraubenfeder stützt sich an der Stangen-Stützfläche über die Verdrehsicherungsscheibe und die Ventilscheibe ab.
  • Der zuvor beschriebene Dämpfungs- respektive Pufferungseffekt wirkt, wie erläutert wurde, nur beim Einschieben der Stange in die Bohrung, wohingegen beim Herausziehen dieser Effekt nicht eintritt. Der Dämpfungs- bzw. Pufferungseffekt kann jedoch auch bezüglich beider Bewegungsrichtungen der Stange vorgesehen sein. So ist hierfür etwa denkbar, dass an dem dem Klemmkopf abgewandten Ende der Stange, insbesondere auf der oder einer Abschlusshülse, ein Dichtelement, insbesondere ein Dichtring, angeordnet ist, so dass in einem Bereich der Bohrung unterhalb der Stange beim Einschieben der Stange in die Bohrung temporär ein Überdruck und beim Ausziehen der Stange aus der Bohrung temporär ein Unterdruck entsteht. Die jeweilige Bewegung wird mithin mittels des Über- oder des Unterdrucks, je nachdem, ob die Stange gerade in die Bohrung eingeschoben oder aus dieser herausgezogen wird, gebremst bzw. es bildet sich eine entsprechende Gegenkraft aus. Der Begriff „temporär“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Dichtelement keine ideale Dichtwirkung realisiert, sondern dass dennoch eine den Über- bzw. Unterdruck ausgleichende Luftströmung über das Dichtelement entsteht. Das Dichtelement kann derart ausgebildet sein, dass der Druckausgleich nach wenigen Sekunden abgeschlossen ist. Dies kann durch eine durch den Dichtring in Längsrichtung vorgesehenen Luftdurchlassöffnung wie etwa einer Schlitzung oder dergleichen realisiert sein. Zusätzlich oder alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Kammer, in der sich der Über- bzw. Unterdruck ausbildet, kleine Öffnungen aufweist, über die die Luft in diese hinein- bzw. aus dieser hinausströmen kann, um den Druckausgleich zu ermöglichen. Anstelle von Luft kann auch eine Flüssigkeit in der Kammer vorgesehen sein, wobei die Dämpfungswirkung durch die Viskosität der entsprechend bewegten Flüssigkeit bewirkt wird.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Realisierung der Dämpfungs- respektive Pufferungswirkung ist dadurch gegeben, dass die Stange, insbesondere das dem Klemmkopf abgewandte Ende der Stange, mit einer Wandung der Bohrung über einen Fluiddämpfer verbunden ist. Der Fluiddämpfer kann etwa ein mit einer Flüssigkeit gefülltes Gehäuse aufweisen, wobei ein Einschieben und Herausziehen der Stange die Bewegung eines Kolbens in dem Gehäuse bewirkt, wobei aus der Viskosität des Fluids eine entsprechende Dämpfung dieser Bewegung resultiert. Details bezüglich der Funktionsweise und des konkreten Aufbaus derartiger Fluiddämpfer sind dem Fachmann hinlänglich bekannt.
  • Die Gesamtlänge der Haltevorrichtung, also insbesondere einschließlich dem Halteabschnitt und dem Klemmkopf, kann zwischen 80 mm und 200 mm, insbesondere zwischen 100 mm und 150 mm, besonders bevorzugt 120 mm betragen. Diese Maße beziehen sich auf den Zustand der Haltevorrichtung, wenn die Stange in der eingezogenen Anschlagstellung ist. In der ausgezogenen Anschlagstellung kann sich die Gesamtlänge entsprechend vergrößern. Die Breite der Haltevorrichtung, die etwa durch den Durchmesser des kugelsegmentförmigen Klemmkopfs oder der breitesten Stelle des Halteabschnitts definiert wird, kann zwischen 10 mm und 50 mm, insbesondere zwischen 10 mm und 30 mm, besonders bevorzugt 20 mm betragen. Der Klemmabstand, also insbesondere der Abstand zwischen dem Erdspießende und dem Klemmkopf, in den das elektronische Gerät in dem maximal ausgezogenen Zustand bzw. der ausgezogenen Anschlagstellung der Stange einklemmbar ist, kann zwischen 40 mm und 150 mm, insbesondere zwischen 50 mm und 100 mm, besonderes bevorzugt zwischen 60 mm und 80 mm betragen.
  • Weitere Vorteile, Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand des erläuterten Ausführungsbeispiels sowie der Figuren beschrieben. Diese zeigen schematisch:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen tragbaren Haltevorrichtung, während diese in den Boden gesteckt ist und ein Smartphone trägt,
    • 2 die tragbare Haltevorrichtung aus 1, während diese als ein Stützfuß zum Aufstellen des Smartphones genutzt wird,
    • 3 eine Seitenansicht auf die tragbare Haltevorrichtung der 1 und 2, während sich eine Stange in einem eingefahrenen Endzustand befindet,
    • 4 eine weitere Seitenansicht auf die tragbare Haltevorrichtung der 1 und 2, während sich die Stange in einem ausgefahrenen Endzustand befindet,
    • 5 einen Horizontalschnitt durch die tragbare Haltevorrichtung entlang der Linie V - V in 3, im Rahmen einer ersten konkreten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
    • 6 einen Vertikalschnitt durch die tragbare Haltevorrichtung aus 3 entlang der Schnittlinie VI - VI sowie jeweils eine vergrößerte Ansicht des oberen und unteren Abschnitts des Halteabschnitts,
    • 7 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße tragbare Haltevorrichtung aus 4 entlang der Schnittlinie VII - VII sowie eine vergrößerte Ansicht des oberen Abschnitts des Halteabschnitts,
    • 8 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen tragbaren Haltevorrichtung aus 3, und
    • 9 einen Vertikalschnitt durch ein unteres Ende eines Halteabschnitts eines zweites konkreten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen tragbaren Haltevorrichtung.
  • In den 1 und 2 sind unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit einer erfindungsgemäßen tragbaren Haltevorrichtung 1 gezeigt. Die 3 und 4 zeigen jeweils eine Seitenansicht der tragbaren Haltevorrichtung 1, wobei 3 eine eingefahrene und 4 eine ausgefahrene Endstellung einer Stange 11 der Haltevorrichtung 1 zeigt. Die 1 bis 4 beziehen sich grundsätzlich auf beide erläuterten konkreten Ausführungsbeispiele der Haltevorrichtung 1, wobei die 5 bis 8 ein erstes konkretes Ausführungsbeispiel und die 9 ein zweites konkretes Ausführungsbeispiel betrifft.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 ermöglicht es die tragbare Haltevorrichtung 1, ein mobiles elektronisches Gerät 2, vorliegend ein Smartphone 3 zu halten und zu positionieren. Insbesondere können mittels der tragbaren Haltevorrichtung auch sogenannte GoPro®- bzw. Action-Kameras, die insbesondere im Sportbereich Anwendung finden, gehalten respektive fixiert und positioniert werden.
  • Die tragbare Haltevorrichtung 1 umfasst einen stabartigen und manuell haltbaren Halteabschnitt 4, der ein sich zu seinem freien Ende hin verjüngender Erdspieß 5 ist. Die Haltevorrichtung 1 umfasst einen Klemmabschnitt 6, an dem das elektronische Gerät 2 lösbar festklemmbar ist. Der Klemmabschnitt 6 umfasst einen Klemmkopf 7 sowie zwei Kunststoffscheiben 16, worauf später noch im Detail eingegangen wird.
  • Wie bereits erwähnt wurde, ist das elektronische Gerät 2 mittels des Klemmabschnitts 6 an der tragbaren Haltevorrichtung 1 festklemm- bzw. befestigbar. Der Halteabschnitt 4erlaubt es, dass die Haltevorrichtung 1 samt elektronischem Gerät 2 dadurch positioniert werden kann, indem dieser in eine Bodenfläche 8 respektive Untergrund gesteckt werden kann. Eine entsprechende Situation ist in der 1 gezeigt, wobei durch die gestrichelte Linie angedeutet wird, dass die Haltevorrichtung 1 respektive deren Halteabschnitt 4 gleichermaßen in eine schräge Bodenfläche eingesteckt werden kann.
  • Die im Rahmen der gezeigten Ausführungsform vorgesehene Haltevorrichtung 1 erlaubt es insbesondere, dass das als Smartphone 3 vorgesehene elektronische Gerät 4 in unterschiedlichen Positionen an dem Klemmabschnitt 6 befestigt werden kann, so dass vielfältige Einsatzmöglichkeiten und Bildaufnahmevarianten für das Smartphone 3 respektive Positionierungsmöglichkeiten für die Haltevorrichtung 1 gegeben sind. Nachfolgend werden unterschiedliche Klemmarten anhand der 1 und 2 erläutert. So weist ein typisches, handelsübliches Smartphone 3 näherungsweise eine Quaderform mit einer Länge, einer Breite und einer Höhe bzw. Dicke auf. Bezogen auf die 1 entspricht die Länge der horizontalen Ausdehnung und die Breite der vertikalen Ausdehnung des Smartphones 3. Die Höhe respektive Dicke entspricht der Ausdehnung des Smartphones 3 senkrecht zur Zeichenebene der 1.
  • So kann das Smartphone 3 hochkant an der Haltevorrichtung befestigt werden, wobei die Längsrichtung des Smartphones 3 parallel zur Längsachse des Halteabschnitts 4 bzw. des Erdspießes 5 verläuft. Dies setzt natürlich eine entsprechend große Auszugslänge des Klemmkopfs 7 bzw. der Stange 11 voraus. Der Halteabschnitt 4 bildet hierbei eine nach unten weisende und stabartige Verlängerung des Smartphones 3 aus. Alternativ ist denkbar, dass das Smartphone 3 quer befestigt wird (siehe 1), wobei die Längsrichtung des Smartphones 3 senkrecht zur Längsachse des Erdspießes 5 verläuft.
  • 1 zeigt den in den Boden 8 eingesteckten Halteabschnitt 4. Alternativ dazu kann der Halteabschnitt 4 mit dem daran quer oder längs befestigten elektronischen Gerät 2 aber auch schlicht als manuell nutzbarer Haltegriff für das elektronische Gerät 2 genutzt werden.
  • Eine weitere Befestigungsvariante des Smartphones 3 an der Haltevorrichtung 1 ist in 2 gezeigt. Hierbei ist vorgesehen, dass das Smartphone 3 seitlich eingeklemmt wird, so dass die Klemmstellen vorne und hinten am Smartphone 3 angeordnet sind. In dieser Klemmposition steht die Längsachse des Halteabschnitts 4 bzw. Erdspießes 5 im Wesentlichen senkrecht auf der Ebene der Bedienoberfläche. Der Halteabschnitt 4 bildet mithin einen Stützfuß derart aus, dass die Haltevorrichtung 1 samt hieran befestigtem Smartphone 3 auf einen Boden 8 respektive Untergrund gestellt werden kann.
  • Nachfolgend werden Details bezüglich des Halteabschnitts 4 respektive Erdspießes 5 erläutert. So weist der Halteabschnitt 4 bzw. der Erdspieß 5 an seinem freien Ende eine gerundete Spitze 9 auf. Diese birgt eine für einen Nutzer deutlich verringerte Verletzungsgefahr, als dies bei einer spitz zulaufenden Spitze der Fall wäre, wobei das Einstecken in den Boden 8 durch diese gerundete Form nur kaum erschwert wird.
  • Der Halteabschnitt 4 bzw. der Erdspieß 5 weist ferner mehrere, vorliegend exemplarisch drei, sich über einen Teil seiner Länge erstreckende nut- respektive rinnenartige Vertiefungen 10 auf. Wie insbesondere aus 5, die einen Horizontalschnitt durch den Halteabschnitt 4 bzw. Erdspieß 5 zeigt, deutlich wird, wird durch die Vertiefungen 10 die Querschnittsfläche des Erdspießes 5 verringert und eine asymmetrische Querschnittsform gebildet. Die Vertiefungen 10 erleichtern das Einstecken des Halteabschnitts 4 bzw. des Erdspießes 5 in den Boden und sorgen ferner dafür, dass der die Haltevorrichtung 1, wenn der Halteabschnitt 4 respektive der Erdspieß 5 in den Boden gesteckt ist, verdrehsicher ist.
  • Wie bereits erwähnt wurde, umfasst der Klemmabschnitt 6 einen Klemmkopf 7, der am Ende einer Stange 11 angeordnet ist. Wie insbesondere aus dem in 6 dargestellten Längsschnitt ersichtlich wird, ist der Klemmkopf 7 oberseitig an der Stange 11 befestigt. Die Stange 11 ist entgegen einer Rückstellkraft eines Federelements 12 in Form einer Schraubenfeder 24 aus einer im Halteabschnitt 4 vorgesehenen Bohrung 13, die vorliegend eine Sackbohrung ist, teleskopartig ausziehbar. Die 3 und 6 zeigen die Haltevorrichtung 1, wobei die Stange 11 in einer eingezogenen Anschlagstellung ist. In den 4 und 7 ist die Haltevorrichtung 1 gezeigt, während die Stange in einer ausgezogenen Anschlagstellung ist. Allgemein wird unter einem ausgezogenen Zustand der Stange 11 jedweder Zustand verstanden, bei dem die Stange 11 im Gegensatz zu dem in den 3 und 6 dargestellten Zustand teleskopartig aus der Bohrung 13 ausgezogen ist. Ausgehend von dem ausgezogenen Zustand bewirkt das Federelement 12 eine elastische Rückstellkraft derart, dass die Stange 11 in die Richtung des eingezogenen Endzustands gedrückt wird.
  • Das elektronische Gerät 2 kann mithin in jedem denkbaren ausgezogenen Zustand der Stange 11, also jedem zwischen den in den 3 und 4 dargestellten Situationen möglichen ausgezogenen Zustand zwischen dem Halteabschnitt 4 und dem Klemmkopf 7 eingeklemmt werden, abhängig von den konkreten Abmessungen des elektronischen Geräts 2. Um dies auch bei der nur leicht ausgezogenen Stange 11 zu ermöglichen, etwa bezüglich des in 2 dargestellten Zustands, ist das Federelement 12 bereits in der eingezogenen Anschlagstellung vorgespannt.
  • Wie insbesondere aus den 4 und 7 ersichtlich wird, ist das elektronische Gerät 2 in dem ausgezogenen Zustand der Stange 11 zwischen einer gegenüber dem freien Ende angeordneten Halteabschnittklemmfläche 14 des Halteabschnitts 4und einer dem Halteabschnitt 4zugewandten Klemmkopfklemmfläche 15 des Klemmkopfs 7 einklemmbar. Die Halteabschnittklemmfläche 14 und die Klemmkopfklemmfläche 15 sind jeweils mittels einer Kunststoffscheibe 16 gebildet, die aus einem Elastomer respektive einem Silikon besteht. Die jeweilige Kunststoffscheibe 16 ist an dem Halteabschnitt 4 sowie dem Klemmkopf 7 angeklebt. Die beiden Klemmflächen 14, 15 verlaufen exemplarisch parallel zueinander. Alternativ kann vorgesehen sein, dass diese leicht schräg zueinander angeordnet sind, so dass das elektronische Gerät 2 in dem befestigten Zustand in die Richtung zur Stange 11 gedrückt wird. Aus den 3 und 7 geht zudem hervor, dass die Klemmflächen 14, 15 direkt aneinander anliegen, wenn sich die Stange 11 in der eingezogenen Anschlagstellung befindet.
  • Nachfolgend werden Details bezüglich der ausgezogenen Anschlagstellung der Stange 11 anhand der 7 erläutert. Aus dieser Figur wird ersichtlich, dass in die Bohrung 13 eine von der Stange 11 durchgriffene Hülse 17 eingesetzt ist. Mittels der Hülse 17 wird bewirkt, dass die Bohrung 13 in ihrem Querschnitt einen Bohrungsanschlag 18 aufweist, an dem die Bohrung 13 in ihrem Querschnitt eingeschnürt ist. An der Stange 11 ist ein T-förmiges Anschlagelement 19 vorgesehen, das zur Begrenzung der Auszugsbewegung bis zu der ausgezogenen Anschlagstellung mittelbar gegen den Bohrungsanschlag 18 läuft. Das heißt, dass das Anschlagelement 19 der Stange 11 hierbei, wie insbesondere aus der in 7 dargestellten vergrößerten Abbildung dieses Abschnitts erkennbar wird, nicht direkt gegen den Bohrungsanschlag 19 läuft. Dieses Auflaufen erfolgt vielmehr mittelbar über eine dazwischen angeordnete Scheiben 20, 21, auf die nachfolgend noch im Detail eingegangen wird.
  • Die Hülse 17 wird dadurch in Position gehalten, dass diese oberseitig einen Ringbund 22 aufweist, mit dem sie am oberen Ende des Erdspießes 5 in eine Ausnehmung 23 der Bohrung 13 abgestützt ist. Die Hülse 17 kann zusätzlich in die Bohrung 13 eingeklebt sein.
  • Nachfolgend werden weitere Details bezüglich des Federelements 12 anhand der 6 und 7 erläutert. Das Federelement 12 ist vorliegend eine Schraubenfeder 24. Diese wird von der Stange 11 durchgriffen und stützt sich einerseits an einer bezüglich des Halteabschnitts 4 ortsfesten Erdspieß-Stützfläche und andererseits an einer bezüglich der Stange 11 ortsfesten Stangen-Stützfläche ab. Die Erdspieß-Stützfläche wird von der Hülse 17 gebildet, wobei die Schraubenfeder 24 in die Hülse 17 eingreift und an einem die Hülsenbohrung einschnürenden inneren Ringbund 25 abgestützt ist. Die Schraubenfeder 24 sitzt unmittelbar auf dem inneren Ringbund 25 auf. Die Stangen-Stützfläche wird durch den radial abstehenden Teil des Anschlagelements 19 mittelbar ausgebildet. Hierbei liegt die Schraubenfeder 24, wie insbesondere aus der unteren, vergrößerten Darstellung der 6 ersichtlich ist, nicht unmittelbar auf dem Anschlagelement 19 auf, sondern stattdessen auf einer der Scheiben 20, 21.
  • Die Bohrung 13 weist in ihrem unterhalb der Hülse 17 liegenden Bereich einen polygonalen, exemplarisch dreieckigen, Querschnitt mit abgerundeten Ecken auf. Die polygonale, exemplarisch ebenfalls dreieckige, Verdrehsicherungsscheibe 20 ist formschlüssig in der polygonalen Bohrung 13 angeordnet. Das Federelement 12 stützt sich auf der Verdrehsicherungsscheibe 20 ab. Die Stange 11 sitzt ebenfalls auf der Verdrehsicherungsscheibe 20 auf und kann gegebenenfalls hieran befestigt, etwa geklebt, sein. Das Anschlagelement 19 durchgreift die Verdrehsicherungsscheibe 20 und steht derart in Kontakt mit dieser, dass das Anschlagelement 19, wenn überhaupt, samt der Stange 11 und dem Klemmkopf 7 erst bei Überwindung einer entsprechenden Reibkraft um die Längsrichtung des Halteabschnitts 4 gedreht werden kann. Durch die Verdrehsicherungsscheibe 20 wird mithin bis zu einem gewissen Punkt eine Verdrehsicherung des Klemmkopfes 6 bewirkt, die erst bei Überschreiten einer gewissen Grenzkraft überwunden wird. Die dann vorliegende Drehbarkeit der Stange 11 samt Klemmkopf 7 wird in 5 durch den Pfeil 26 angedeutet. Die Verdrehsicherungsscheibe 20 besteht beispielhaft aus einem Metall, kann jedoch gleichermaßen aus Kunststoff oder dergleichen sein. Auch ist denkbar, dass die Verdrehsicherungsscheibe 20 fest mit der dem Anschlagelement 19 verbunden ist, etwa mittels einer Klebeverbindung oder einer sehr festen Presspassung, so dass eine Verdrehbarkeit der Stange 11 respektive des Klemmkopfs 7 nicht gegeben ist.
  • Unterhalb der Verdrehsicherungsscheibe 20 ist die flexible Ventilscheibe 21, die aus einem Elastomer respektive einem Silikon besteht, angeordnet, wobei die Verdrehsicherungsscheibe 20 drei über die Ventilscheibe reversibel öffen- und schließbare Längsbohrungen 27 aufweist, siehe 5 und 8. In dieser Konfiguration bildet die Verdrehsicherungsscheibe 20 zusammen mit der Ventilscheibe 21 ein Einwegventil aus. Dieses wirkt derart, dass bei einer mittels der Rückstellkraft der Schraubenfeder 24 bewirkten Einzugsbewegung der Stange 11 in der Bohrung 13 unterhalb der Scheiben 20, 21 ein Luftpolster und damit ein Überdruck entsteht, das bzw. der die Ventilscheibe 21 gegen die Längsbohrungen 27 der Verdrehsicherungsscheibe 20 drückt. Das Ventil ist in einem Zustand, in dem die Luft des Luftpolsters nur in einem geringen Maße entweichen kann, so dass die Abwärtsbewegung der Stange 11 samt dem Klemmkopf 7 langsam und gepuffert erfolgt. Bei einer, etwa durch den Nutzer herbeigeführten, Aufwärtsbewegung der Stange 11 drückt die Luft von oben durch die Längsbohrungen 27 die elastische Ventilscheibe 21 nach unten, so dass sich die Ventilscheibe 21 aus ihrer abdichtenden Anlage an der Verdrehsicherungsscheibe 20 löst und die Längsbohrungen freigibt und die Luftströmung und die entsprechende Bewegung nahezu ungehindert erfolgen kann.
  • Nachfolgend wird das zweite konkrete Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung anhand der 9 erläutert. Die in 9 gezeigte Darstellung entspricht der Darstellung der in 6 gezeigten vergrößerten Ansicht des Vertikalschnitts durch das untere Ende des Halteabschnitts 4. Die zweite Ausführungsform entspricht, abgesehen von den nachfolgend erläuterten Unterschieden, der ersten Ausführungsform der Haltevorrichtung 1.
  • So ist bei der zweiten Ausführungsform des Haltevorrichtung 1, gleichermaßen wie bei der ersten Ausführungsform, eine die Hülse 17 vorgesehen, wobei diese oberseitig einen in 9 nicht gezeigten Ringbund 22 aufweist. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist die Hülse 17 der Haltevorrichtung 1 in 9 länger, so dass das untere Ende der Hülse 17, das bei dem ersten Ausführungsbeispiel den Bohrungsanschlag 19 ausbildet, fast bis an das untere Ende der Bohrung 13 heranreicht.
  • Bezüglich der Stange 11 ist bei der zweiten Ausführungsform vorgesehen, dass diese beispielhaft ein Vierkant-Vollprofil aufweist. Eine Verdrehsicherung der Stange 11 samt dem Klemmkopf 7 wird hierbei dadurch erreicht, dass zentrale Bohrungen der Kunststoffscheiben 16 sowie des inneren Ringbundes 25 eine hieran angepasste Form aufweisen, so dass die Stange 11 formschlüssig hierin aufgenommen ist und nur eine Bewegung entlang der Axialrichtung der Stange 11 möglich ist.
  • Die Stange 11 ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel in ihrem unteren Abschnitt in einer hülsenartigen Stangenaufnahme 28 mit einem kreisrunden Außenquerschnitt und einer Bohrung mit einem Querschnitt, der dem der Stange 11 entspricht, aufgenommen, nämlich exemplarisch eingeklebt. Die Stange 11 samt Stangenaufnahme 28 durchgreifen das als Schraubenfeder 24 vorgesehene Federelement 12.
  • Ein weiterer Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel betrifft das Anschlagelement 19, das beim zweiten Ausführungsbeispiel nicht T-förmig sondern als eine Abschlusshülse 29 vorgesehen ist. Die Abschlusshülse 29 ist auf das untere Stirnende der Stange 11 aufgeschraubt, wobei die Stange 11 und eine zentrale Bohrung der Abschlusshülse 29 entsprechende Gewinde aufweisen. Alternativ ist denkbar, dass die Abschlusshülse 29 auf die Stange 11 aufgesteckt ist. Die Abschlusshülse 29 gleitet entlang der Längsrichtung innerhalb der Hülse 17 und sorgt mithin neben den Bohrungen der Kunststoffscheiben 16 und des inneren Ringbundes 25 für eine geführte Bewegung der Stange 11. Mittels der Abschlusshülse 29 wird der Durchmesser der Stange 11 samt der Stangenaufnahme 28 in dem Bereich, in dem die Abschlusshülse 29 angeordnet ist, erweitert. Die Abschlusshülse 29 bildet somit die Stangen-Stützfläche aus, auf die sich die Schraubenfeder 24 unterseitig abstützt, wobei die Stangenstützfläche die dem Klemmkopf 7 zugewandte Stirnfläche 30 der Abschlusshülse 29 ist. Die Schraubenfeder 24 ist folglich zwischen der Stirnfläche 30 der Abschlusshülse 29 und, gemäß der rechts oben in 6 vergrößerten Darstellung, dem inneren Ringbund 25 abgestützt.
  • Ein weiterer Aspekt, bezüglich dem sich die zweite von der ersten Ausführungsform unterscheidet, betrifft den zur Begrenzung der Auszugsbewegung der Stange 11 vorgesehene Bohrungsanschlag 18. Dieser wird beim ersten Ausführungsbeispiel, wie in der rechts in 7 dargestellten vergrößerten Schnittansicht erkennbar ist, durch die unterseitige Stirnfläche der Hülse 17 ausgebildet, gegen den der radial von der Stange 11 abstehende Teil des T-förmigen Anschlagelements 19 mittelbar läuft. Bei der zweiten Ausführungsform wird der Bohrungsanschlag 18 durch den inneren Ringbund 25 gebildet, gegen den die Stirnfläche 30 mittelbar über die maximal komprimierte Schraubenfeder 24 läuft.
  • Bei der zweiten Ausführungsform gemäß 9 ist vorgesehen, dass der bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläuterte Puffer- bzw. Dämpfungseffekt nicht nur bei der Einschub- sondern auch bei der Auszugsbewegung der Stange 11 aus der Bohrung 13 eintritt. Dies wird über ein Dichtelement 31 erreicht, das an dem dem Klemmkopf 7 abgewandten Ende der Stange 11, nämlich in einer umlaufenden Nut der Abschlusshülse 29, angeordnet ist. Das Dichtelement 31, das vorliegend ein Dichtring ist, bewirkt, dass bei der Einschubbewegung der Stange 11 ein Überdruck respektive Luftpolster in einem Bereich 32 der Bohrung 13 unterhalb der Stange 11 entsteht. Analog hierzu entsteht bei der Ausschubbewegung der Stange 11 entsprechend ein Unterdruck in dem Bereich 32. Die jeweilige Bewegung der Stange 11 wird somit aufgrund des Über- respektive Unterdrucks, gebremst. Der Über- bzw. Unterdruck liegt jedoch lediglich temporär vor. Das heißt, dass das Dichtelement 31 einen den Über- bzw. Unterdruck nach und nach, und zwar binnen einiger weniger Sekunden, ausgleichenden Luftstrom passieren lässt. Dies erfolgt vorliegend durch eine durch den Dichtring in Längsrichtung verlaufende Schlitzung, die in 9 nicht näher gezeigt ist. Der Luftstrom passiert mithin das Dichtelement 31 und einen zwischen der Abschlusshülse 29 und der Hülse 17 gebildeten Luftspalt 33.
  • Allgemein kann der Luftstrom auch über entsprechend kleine Öffnungen der den Bereich 32 bildenden Kammer ermöglicht werden.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Realisierung des Puffer- bzw. Dämpfungseffekts ist ebenfalls anhand der 9 angedeutet. So kann diesbezüglich vorgesehen sein, dass die Stange 11, insbesondere das dem Klemmkopf 7 abgewandte Ende der Stange 11 respektive der Abschlusshülse 29 über einen Fluiddämpfer 34 an eine Wandung der Bohrung 13 angebunden ist. Der Fluiddämpfer 34, der in 9 lediglich gestrichelt angedeutet ist, umfasst bevorzugt ein mit einer Flüssigkeit gefülltes Gehäuse, wobei ein Einschieben und Herausziehen der Stange 11 die Bewegung eines Kolbens in dem Gehäuse bewirkt, wobei mittels der Viskosität des Fluids eine entsprechende Dämpfung dieser Bewegung resultiert.

Claims (18)

  1. Tragbare Haltevorrichtung zum Halten und Positionieren eines mobilen elektronischen Geräts (2), insbesondere einer Kamera, eines Tablets oder eines Smartphones (3), umfassend einen stabartigen, manuell haltbaren Halteabschnitt (4) sowie einen an diesem angeordneten Klemmabschnitt (6), an dem das elektronische Gerät (2) lösbar festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Halteabschnitt (4) zu seinem freien Ende hin spitz verjüngt.
  2. Tragbare Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (4) an seinem freien Ende eine gerundete Spitze (9) aufweist.
  3. Tragbare Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (4) eine oder mehrere, sich zumindest über einen Teil seiner Länge erstreckende, nut- oder rinnenartige Vertiefungen (10) aufweist.
  4. Tragbare Haltevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (6) einen am Ende einer Stange (11) angeordneten Klemmkopf (7) umfasst, wobei die Stange (11) entgegen einer Rückstellkraft eines Federelements (12) aus einer im Halteabschnitt (4) vorgesehenen, insbesondere als eine Sackbohrung ausgeführten, Bohrung (13) teleskopartig ausziehbar ist, so dass das elektronische Gerät (2) in einem ausgezogenen Zustand der Stange (11) zwischen dem gegenüber dem freien Ende angeordneten Ende des Halteabschnitts (4) und dem Klemmkopf (7) einklemmbar ist.
  5. Tragbare Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät (2) in dem ausgezogenen Zustand der Stange (11) zwischen einer gegenüber dem freien Ende angeordneten Halteabschnittklemmfläche (14) des Halteabschnitts (4) und einer dem Halteabschnitt (4) zugewandten Klemmkopfklemmfläche (15) des Klemmkopfs (7) einklemmbar ist, wobei die Halteabschnittklemmfläche (14) und die Klemmkopfklemmfläche (15) vorzugsweise parallel zueinander verlaufen oder derart schräg zueinander angeordnet sind, dass das elektronische Gerät (2) in dem festgeklemmten Zustand zur Stange (11) gedrückt wird.
  6. Tragbare Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnittklemmfläche (14) mittels einer an dem Halteabschnitt (4) angeordneten Kunststoffscheibe (16) und/oder die Klemmkopfklemmfläche (15) mittels einer an dem Klemmkopf (7) angeordneten Kunststoffscheibe (16) ausgebildet ist.
  7. Tragbare Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Halteabschnittklemmfläche (14) ausbildende Kunststoffscheibe (16) und/oder die die Klemmkopfklemmfläche (15) ausbildende Kunststoffscheibe (16) aus einem Silikon oder einem Elastomer besteht.
  8. Tragbare Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnittklemmfläche (14) und die Klemmkopfklemmfläche (15) direkt aneinander anliegen, wenn sich die Stange (11) in einer eingezogenen Anschlagstellung befindet.
  9. Tragbare Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (13) in ihrem Querschnitt an einer einen Bohrungsanschlag (18) bildenden Stelle eingeschnürt ist, wobei an der Stange (11) ein Anschlagelement (19) vorgesehen ist, das zur Begrenzung der Auszugsbewegung der Stange (11) bis zu einer ausgezogenen Anschlagstellung gegen den Bohrungsanschlag (18) läuft.
  10. Tragbare Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrungsanschlag (18) mittels einer in die Bohrung (13) eingesetzten und von der Stange (11) durchgriffenen Hülse (17) gebildet ist.
  11. Tragbare Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (17) einen endseitigen Ringbund (22) aufweist, mit dem sie am oberen Ende des Halteabschnitts (4) in einer Ausnehmung (23) abgestützt ist.
  12. Tragbare Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Stange (11) vorgesehene Anschlagelement (19) - T-förmig und in ein Längsgewinde oder eine Längsbohrung der Stange (11) eingeschraubt oder eingesetzt ist, wobei ein Teil des T-förmigen Anschlagelements (19) radial von der Stange (11) absteht, oder - eine auf ein Außengewinde der Stange (11) aufgeschraubte oder auf die Stange (11) aufgesteckte Abschlusshülse (29) ist.
  13. Tragbare Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (12) eine Schraubenfeder (24) ist, die von der Stange (11) durchgriffen ist und die sich einerseits an einer bezüglich des Halteabschnitts (4) ortsfesten Halteabschnitt-Stützfläche und andererseits an einer bezüglich der Stange (11) ortsfesten Stangen-Stützfläche abstützt.
  14. Tragbare Haltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitt-Stützfläche von der oder einer in die Bohrung (13) eingesetzten Hülse (17) gebildet ist, wobei die Schraubenfeder (24) in die Hülse (17) eingreift und an einem die Hülsenbohrung einschnürenden inneren Ringbund (25) abgestützt ist.
  15. Tragbare Haltevorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen-Stützfläche von - dem oder einem in ein Längsgewinde oder eine Längsbohrung der Stange (11) eingeschraubten oder eingesetzten, T-förmigen, und radial von der Stange (11) abstehenden Anschlagelement (19) oder - der oder einer auf ein Außengewinde der Stange (11) aufgeschraubten oder auf die Stange (11) aufgesteckten Abschlusshülse (29), gebildet wird.
  16. Tragbare Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (11) samt dem Klemmkopf (7) dadurch vor einem Verdrehen gesichert ist, - dass die Bohrung (13) einen von der Kreisform abweichenden, insbesondere ovalen oder polygonalen, Querschnitt aufweist, wobei eine mit der Stange (11) drehfest gekoppelte, Verdrehsicherungsscheibe (20) mit einer dem Querschnitt der Bohrung (13) entsprechenden Form, auf der sich das Federelement (12) abstützt, vorgesehen ist, wobei die Verdrehsicherungsscheibe (20) formschlüssig in der Wandfläche der Bohrung (13) angeordnet ist, und/oder - dass die Stange (11) einen von der Kreisform abweichenden, insbesondere ovalen oder polygonalen, Querschnitt aufweist, der einem Querschnitt wenigstens einer von der Stange durchgriffenen Öffnung entspricht.
  17. Tragbare Haltevorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Verdrehsicherungsscheibe (29) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Verdrehsicherungsscheibe (20) eine flexible Ventilscheibe (21) angeordnet ist, wobei die Verdrehsicherungsscheibe (20) wenigstens eine über die Ventilscheibe (21) reversibel öffen- und schließbare Längsbohrung (27) aufweist.
  18. Tragbare Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass - an dem dem Klemmkopf (7) abgewandten Ende der Stange (11), insbesondere auf der oder einer Abschlusshülse (29), ein Dichtelement (31) angeordnet ist, so dass in einem Bereich (32) der Bohrung (13) unterhalb der Stange (11) beim Einschieben der Stange (11) in die Bohrung (13) temporär ein Überdruck und beim Ausziehen der Stange (11) aus der Bohrung (13) temporär ein Unterdruck entsteht, und/oder - die Stange (11), insbesondere das dem Klemmkopf (7) abgewandte Ende der Stange (11), mit einer Wandung der Bohrung (13) über einen Fluiddämpfer (34) verbunden ist.
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