DE102021128884A1

DE102021128884A1 - Vertikale Form-Füll-Siegelmaschine und Verfahren zum Betreiben der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine

Info

Publication number: DE102021128884A1
Application number: DE102021128884.3A
Authority: DE
Inventors: Maurice Hennissen
Original assignee: Syntegon Packaging Solutions BV
Current assignee: Syntegon Packaging Solutions BV
Priority date: 2021-11-05
Filing date: 2021-11-05
Publication date: 2023-05-11
Also published as: WO2023078972A1; CN118201850A; EP4281379A1

Abstract

Die Erfindung basiert auf einer Form-Füll-Siegelmaschine (10a-10g), umfassend einen Maschinenrahmen (12a-12g), mindestens eine Quersiegelvorrichtung (14a-14g) zum Versiegeln eines Verpackungsmaterials in Querrichtung, wobei die Quersiegelvorrichtung (14a-14g) an dem Maschinenrahmen (12a-12g) montiert ist, sodass sie mindestens im Wesentlichen als Ganzes um eine Drehachse (16a-16g) der Quersiegelvorrichtung (14a-14g) gedreht werden kann, und eine Führungseinheit (32a-32g), um die Drehung der Quersiegelvorrichtung (14a-14g) mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse (16a-16g) zu führen.
Es wird vorgeschlagen, dass die Führungseinheit (32a-32g) mindestens ein Führungselement (124a-124g) umfasst, das mindestens teilweise einen mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereich (126a-126g) begrenzt, in dem die Quersiegelvorrichtung (14a-14g) mindestens im Wesentlichen vollständig angeordnet ist.

Description

Stand der Technik
Bereits vorgeschlagen wurde eine vertikale Form-Füll-Siegelmaschine, die einen Maschinenrahmen, mindestens eine Quersiegelvorrichtung zum Versiegeln eines Verpackungsmaterials in Querrichtung, wobei die Quersiegelvorrichtung an dem Maschinenrahmen montiert ist, sodass sie mindestens im Wesentlichen als Ganzes um eine Drehachse der Quersiegelvorrichtung gedreht werden kann, und eine Führungseinheit umfasst, um die Drehung der Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse zu führen.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung basiert auf einer Form-Füll-Siegelmaschine, umfassend einen Maschinenrahmen und mindestens eine Quersiegelvorrichtung, die ein Verpackungsmaterial in Querrichtung versiegelt, wobei die Quersiegelvorrichtung an dem Maschinenrahmen montiert ist, sodass sie mindestens im Wesentlichen als Ganzes um eine Drehachse der Quersiegelvorrichtung gedreht werden kann, und eine Führungseinheit, um die Drehung der Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse zu führen.
Es wird vorgeschlagen, dass die Führungseinheit mindestens ein Führungselement umfasst, das mindestens teilweise einen mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereich begrenzt, in dem die Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen vollständig angeordnet ist. Der Begriff „im Wesentlichen vollständig“ soll hier insbesondere mindestens 50 %, vorzugsweise 75 % und besonders bevorzugt mindestens 90 % eines Gesamtvolumens eines Objekts, vorzugsweise eines Gesamtvolumens eines Kreiszylinders, der das Objekt gerade vollständig umschließt, und/oder einer Gesamtmasse des Objekts, insbesondere der Quersiegelvorrichtung, bedeuten. Vorzugsweise ist die Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine mindestens teilweise am Maschinenrahmen angeordnet. Vorzugsweise ist das mindestens eine Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine am Maschinenrahmen angeordnet. Besonders bevorzugt ist das mindestens eine Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine einstückig mit dem Maschinenrahmen implementiert. Unter „einstückig implementiert“ soll insbesondere mindestens stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Spritzgussprozess und/oder einen sonstigen Prozess, der einem Fachmann als sinnvoll erscheint, und/oder vorteilhafterweise in einem Stück ausgebildet, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, und vorteilhafterweise aus einem einzigen Rohling. Alternativ ist auch denkbar, dass das Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine lösbar, insbesondere zerstörungsfrei, am Maschinenrahmen angeordnet ist. Das mindestens eine Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine ist insbesondere kreisförmig, zumindest in einer Richtung parallel zur Drehachse der Quersiegelvorrichtung betrachtet. Vorzugsweise weist das mindestens eine Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, zumindest in der Richtung parallel zur Drehachse der Quersiegelvorrichtung betrachtet, eine Kreisringform, besonders bevorzugt eine Kreisringsegmentform auf. Insbesondere weist in mindestens einer bevorzugten Ausführungsform das mindestens eine Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine eine Hohlzylinderform auf, wobei das Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine vorzugsweise an jedem Ende des hohlzylinderförmigen Führungselements der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, besonders bevorzugt an einer Innenwand des Führungselements der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, einen Vorsprung aufweist. Vorzugsweise ist die Innenwand mindestens im Wesentlichen kreiszylinderförmig, insbesondere mit Ausnahme der Vorsprünge. mindestens ein Teil der Quersiegelvorrichtung ist insbesondere zwischen den Vorsprüngen des Führungselements der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine angeordnet, vorzugsweise in Kontakt mit den Vorsprüngen. Vorzugsweise weist das mindestens eine Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine eine Führungsschiene, eine Führungsnut oder dergleichen auf, die insbesondere mindestens in der bevorzugten Ausführungsform an einem der Vorsprünge des Führungselements der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass das Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine mindestens einen Führungsknopf, mindestens einen Führungszapfen oder dergleichen aufweist. Weiterhin ist alternativ auch denkbar, dass das Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine als Führungsschiene, Führungsnut, Führungsknopf, Führungszapfen oder dergleichen ausgebildet ist. Denkbar ist, dass die Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine eine Mehrzahl von Führungselementen umfasst, die kreisförmig angeordnet sind. Denkbar ist, dass das mindestens eine Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine entlang einer Führungsrichtung des mindestens einen Führungselements eine Mehrzahl von, insbesondere voneinander beabstandete Raststellen aufweist, wobei die Quersiegelvorrichtung an den Raststellen einrastbar ist. Alternativ ist es auch denkbar, dass das mindestens eine Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine frei von Raststellen ist. Vorzugsweise ist die Quersiegelvorrichtung entlang des mindestens einen Führungselements der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine stufenlos fixierbar, z. B. über eine Klemmverbindung oder dergleichen. insbesondere ist das mindestens eine Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine an einer Innenwand des Maschinenrahmens angeordnet. Vorzugsweise ist das mindestens eine Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine einstückig mit der Innenwand des Maschinenrahmens implementiert. Alternativ ist auch denkbar, dass das mindestens eine Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine lösbar, insbesondere zerstörungsfrei, an der Innenwand des Maschinenrahmens angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Innenwand des Maschinenrahmens an einer der Quersiegelvorrichtung zugewandten Seite des Maschinenrahmens angeordnet. Denkbar ist, dass die Innenwand mindestens teilweise kreiszylindrisch geformt ist. Alternativ ist es auch denkbar, dass die Innenwand, mindestens in einer Richtung parallel zur Drehachse betrachtet, eben ist oder eine polygonale Form aufweist.
Die Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine umfasst insbesondere mindestens ein weiteres Führungselement, das an der Quersiegelvorrichtung angeordnet ist. Das mindestens eine weitere Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine ist als Führungsschiene, Führungsnut, Führungskopf, Führungszapfen oder dergleichen implementiert. Denkbar ist auch, dass die Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine eine Mehrzahl von weiteren Führungselementen umfasst, die an der Quersiegelvorrichtung angeordnet sind. Vorzugsweise ist das mindestens eine weitere Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine in Übereinstimmung mit dem mindestens einen Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine implementiert. Das mindestens eine weitere Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine ist insbesondere, mindestens in Richtung parallel zur Drehachse betrachtet, an einer Unterseite oder einer Oberseite der Quersiegelvorrichtung angeordnet. Alternativ ist auch denkbar, dass das mindestens eine weitere Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, mindestens in Richtung parallel zur Drehachse betrachtet, seitlich der Quersiegelvorrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise ist das mindestens eine weitere Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine einstückig mit der Quersiegelvorrichtung implementiert. Alternativ ist auch denkbar, dass das mindestens eine weitere Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine lösbar, insbesondere zerstörungsfrei, an der Quersiegelvorrichtung angeordnet ist.
Denkbar ist, dass die Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine und/oder der Maschinenrahmen eine oder mehrere Lagerstellen aufweist/weisen, in denen die Quersiegelvorrichtung, insbesondere ein Rahmen der Quersiegelvorrichtung, mit der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine und/oder dem Maschinenrahmen beweglich verbunden ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist an einer Unterseite oder einer Oberseite der Quersiegelvorrichtung, mindestens in der Richtung parallel zur Drehachse betrachtet, vorzugsweise an mindestens einem der Vorsprünge des Führungselements der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, mindestens eine Lagerstelle angeordnet. Denkbar ist auch, dass mindestens eine Lagerstelle seitlich der Quersiegelvorrichtung angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich ist mindestens eine Lagerstelle mittig zur Quersiegelvorrichtung auf der Unterseite oder der Oberseite der Quersiegelvorrichtung, mindestens in der Richtung parallel zur Drehachse betrachtet, insbesondere derart angeordnet, dass die Drehachse der Quersiegelvorrichtung durch die mindestens eine Lagerstelle geht.
Der kreiszylinderförmige Aufnahmebereich ist insbesondere mindestens teilweise von der Innenwand des Führungselements der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine begrenzt. Die Vorsprünge des Führungselements der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine in der bevorzugten Ausführungsform ragen insbesondere in den zylindrisch geformten Aufnahmebereich hinein. Vorzugsweise entspricht eine Krümmung, insbesondere ein Krümmungsradius der Krümmung, des mindestens einen Führungselements der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, insbesondere der Innenwand des Führungselements, einer Krümmung, insbesondere einem Krümmungsradius der Krümmung, des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs. Vorzugsweise wird der mindestens im Wesentlichen kreiszylindrische Aufnahmebereich entlang einer Umfangsrichtung des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs von dem mindestens einen Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, insbesondere der Innenwand des Führungselements, um mindestens 75° umschlossen. Vorzugsweise verläuft die Umfangsrichtung des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs in einer Ebene, die senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs steht. Unter einer „Haupterstreckungsachse“ eines Objekts oder eines Bereichs soll hierin insbesondere eine Achse verstanden werden, die parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen rechteckigen Quaders verläuft, der das Objekt bzw. den Bereich gerade noch vollständig umschließt. Denkbar ist, dass der mindestens im Wesentlichen kreiszylindrische Aufnahmebereich von dem mindestens einen Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, insbesondere der Innenwand des Führungselements, entlang der Umfangsrichtung des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs um mindestens 90°, vorzugsweise um mindestens 135° und insbesondere um mindestens 180° umschlossen wird. Alternativ ist denkbar, dass der mindestens im Wesentlichen kreiszylindrische Aufnahmebereich von dem mindestens einen Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, insbesondere der Innenwand des mindestens einen Führungselements, entlang der Umfangsrichtung des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs durch das mindestens eine Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine um weniger als 75° umschlossen wird. Insbesondere sind mindestens im Wesentlichen alle Komponenten der Quersiegelvorrichtung gleichzeitig um die Drehachse der Quersiegelvorrichtung drehbar, vorzugsweise relativ zum Maschinenrahmen. Vorzugsweise sind alle Komponenten der Quersiegelvorrichtung außer dem Rahmen an dem Rahmen der Quersiegelvorrichtung montiert. Insbesondere ist der Rahmen der Quersiegelvorrichtung beweglich, vorzugsweise drehbar, am Maschinenrahmen angeordnet. Besonders bevorzugt ist die Quersiegelvorrichtung derart beweglich am Maschinenrahmen montiert, dass die Drehachse der Quersiegelvorrichtung relativ zum Maschinenrahmen, insbesondere unabhängig von etwaigen Betriebsbewegungen der Quersiegelvorrichtung relativ zum Maschinenrahmen, ortsfest ist. Insbesondere ist die Quersiegelvorrichtung derart am Maschinenrahmen montiert, dass die Quersiegelvorrichtung lediglich durch eine Drehung der Quersiegelvorrichtung im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse der Quersiegelvorrichtung beweglich ist. Vorzugsweise ist eine Drehung der Quersiegelvorrichtung im Wesentlichen als Ganzes relativ zum Maschinenrahmen frei von translatorischen Bewegungen, insbesondere relativ zum Maschinenrahmen, der Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes erzeugbar. Insbesondere ist die Quersiegelvorrichtung derart am Maschinenrahmen montiert, dass die Quersiegelvorrichtung als Ganzes im Wesentlichen nur einen Bewegungsfreiheitsgrad aufweist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Quersiegelvorrichtung derart am Maschinenrahmen montiert ist, dass die Quersiegelvorrichtung translatorisch, insbesondere entlang einer Translationsbewegungsachse der Quersiegelvorrichtung, vorzugsweise relativ zum Maschinenrahmen beweglich ist. Die Drehachse der Quersiegelvorrichtung verläuft mindestens im Wesentlichen senkrecht zu einer Auflageoberfläche des Maschinenrahmens. Die Auflageoberfläche des Maschinenrahmens ist vorzugsweise dazu vorgesehen, Gewichtskräfte der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, insbesondere des Maschinenrahmens, auf einen Boden zu übertragen, auf dem die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine angeordnet ist. Die Auflageoberfläche des Maschinenrahmens ist insbesondere Teil eines Ständers des Maschinenrahmens, einer Bodenoberfläche des Maschinenrahmens oder dergleichen.
Insbesondere umfasst die Quersiegelvorrichtung mindestens zwei Siegelbacken.
Vorzugsweise sind die mindestens zwei Siegelbacken am Rahmen der Quersiegelvorrichtung beweglich montiert. Die Quersiegelvorrichtung umfasst eine Führungseinheit zum Führen der mindestens zwei Siegelbacken während einer horizontalen und/oder vertikalen Bewegung relativ zum Rahmen. Vorzugsweise umfasst die Quersiegelvorrichtung mindestens eine Bewegungseinheit zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken, insbesondere translatorisch, vorzugsweise relativ zueinander, entlang einer horizontalen Bewegungsachse der Führungseinheit der Quersiegelvorrichtung und/oder zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken, insbesondere translatorisch, entlang einer vertikalen Bewegungsachse der Führungseinheit der Quersiegelvorrichtung. Insbesondere umfasst die Quersiegelvorrichtung mindestens zwei Antriebseinheiten zum Antreiben der Bewegungseinheit, um eine horizontale Bewegung und/oder eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken, vorzugsweise relativ zu dem Rahmen und/oder relativ zu dem Maschinenrahmen, zu erzeugen. Beispielsweise ist mindestens eine Antriebseinheit der mindestens zwei Antriebseinheiten der Quersiegelvorrichtung als Elektromotor, als Pneumatikmotor oder als eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Antriebseinheit ausgebildet.
Vorzugsweise verläuft die horizontale Bewegungsachse der Führungseinheit der Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Quersiegelvorrichtung. Unter „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung verstanden werden, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen 90°-Winkel einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere weniger als 8°, vorteilhafterweise weniger als 5° und besonders vorteilhaft weniger als 2° aufweist. Insbesondere verläuft die vertikale Bewegungsachse der Führungseinheit der Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen parallel zur Drehachse der Quersiegelvorrichtung. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene verstanden werden, wobei die Richtung eine Abweichung von der Bezugsrichtung aufweist, die kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° ist. Vorzugsweise sind die mindestens zwei Siegelbacken konfiguriert, um ein Verpackungsmaterial, das insbesondere zwischen den mindestens zwei Siegelbacken angeordnet sein kann, zu versiegeln. Jede der mindestens zwei Siegelbacken weist eine Siegeloberfläche auf. Vorzugsweise sind die Siegeloberflächen der mindestens zwei Siegelbacken einander zugewandt angeordnet. Vorzugsweise stehen die Siegeloberflächen der mindestens zwei Siegelbacken in einer Siegelposition der mindestens zwei Siegelbacken mit dem Verpackungsmaterial in Kontakt, um eine Versiegelung im Verpackungsmaterial zu erzeugen. Insbesondere verlaufen die Siegeloberflächen der mindestens zwei Siegelbacken mindestens im Wesentlichen parallel zueinander. Vorzugsweise verläuft die horizontale Bewegungsachse der Führungseinheit der Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen senkrecht zu den Siegeloberflächen der mindestens zwei Siegelbacken. Vorzugsweise verlaufen die Siegeloberflächen der mindestens zwei Siegelbacken parallel zur vertikalen Bewegungsachse der Führungseinheit der Quersiegelvorrichtung. Die Drehachse der Quersiegelvorrichtung verläuft insbesondere mindestens im Wesentlichen parallel zu den Siegeloberflächen der mindestens zwei Siegelbacken.
Vorzugsweise ist die Quersiegelvorrichtung in mindestens zwei Arbeitspositionen zum Zweck einer Quersiegelung eines Verpackungsmaterials mittels einer stufenlosen Drehung der Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse relativ zu dem Maschinenrahmen positionierbar. Vorzugsweise ist die stufenlose Drehung der Quersiegelvorrichtung, mindestens im Wesentlichen als Ganzes, um die Drehachse relativ zum Maschinenrahmen eine reine Drehung, besonders bevorzugt frei von jeglichen translatorischen Bewegungen der Quersiegelvorrichtung relativ zum Maschinenrahmen, insbesondere von einer Arbeitsposition der mindestens zwei Arbeitspositionen zu einer weiteren Arbeitsposition der mindestens zwei Arbeitspositionen. Insbesondere ist die Quersiegelvorrichtung derart an dem Maschinenrahmen montiert, dass die Quersiegelvorrichtung frei von einer translatorischen Bewegung der Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes in mindestens zwei Arbeitspositionen für eine Quersiegelung eines Verpackungsmaterials, vorzugsweise relativ zum Maschinenrahmen positioniert werden kann. Vorzugsweise kann die Quersiegelvorrichtung allein durch die Drehung der Quersiegelvorrichtung, mindestens im Wesentlichen als Ganzes, relativ zum Maschinenrahmen insbesondere frei von zusätzlichen, insbesondere linear geführten Bewegungen der Quersiegelvorrichtung, mindestens im Wesentlichen als Ganzes, relativ zum Maschinenrahmen, in den mindestens zwei Arbeitspositionen für eine Quersiegelung eines Verpackungsmaterials positioniert werden. Vorzugsweise unterscheiden sich die mindestens zwei Arbeitspositionen der Quersiegelvorrichtung in einer Drehposition der Quersiegelvorrichtung, insbesondere mindestens im Wesentlichen als Ganzes, relativ zum Maschinenrahmen. Vorzugsweise unterscheiden sich die mindestens zwei Arbeitspositionen der Quersiegelvorrichtung voneinander um einen Winkel von 90°. Alternativ ist auch denkbar, dass sich die mindestens zwei Arbeitspositionen der Quersiegelvorrichtung um einen von 90° verschiedenen Winkel, vorzugsweise um einen Winkel, der größer als 0° und kleiner als 360° ist, voneinander unterscheiden. Denkbar ist auch, dass die Quersiegelvorrichtung um 360°, insbesondere um ein ganzzahliges oder nicht ganzzahliges Vielfaches von 360°, relativ zum Maschinenrahmen drehbar ist. Es ist denkbar, dass Energieversorgungsleitungen der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, die zum Versorgen der Quersiegelvorrichtung mit Energie konfiguriert sind, relativ zu dem Maschinenrahmen und/oder der Quersiegelvorrichtung derart ausgeführt oder angeordnet sind, dass eine 360°-Drehung, vorzugsweise eine Drehung über 360°, insbesondere eine Drehung um ein ganzzahliges oder nicht ganzzahliges Vielfaches von 360°, der Quersiegelvorrichtung relativ zum Maschinenrahmen ermöglicht wird. Beispielsweise sind die Energieversorgungsleitungen in Kombination mit einem Schleifring, einem Drehtransformator oder dergleichen der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine so angeordnet, dass eine 360°-Drehung der Quersiegelvorrichtung relativ zum Maschinenrahmen ermöglicht wird. Denkbar ist, dass die Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse in einer Vielzahl unterschiedlicher Arbeitspositionen zum Quersiegeln eines Verpackungsmaterials stufenlos drehbar ist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse der Quersiegelvorrichtung in feste, insbesondere beabstandete Drehpositionen der Quersiegelvorrichtung relativ zum Maschinenrahmen drehbar ist, die insbesondere unterschiedliche Arbeitspositionen der Quersiegelvorrichtung darstellen.
Vorzugsweise umfasst die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine eine Antriebseinheit zum Erzeugen einer Drehung der Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse. Beispielsweise ist die Antriebseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine als Elektromotor, als Pneumatikmotor oder als eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Antriebseinheit ausgebildet. Vorzugsweise weist die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine eine Steuereinheit zum Steuern einer Antriebskraft der Antriebseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine auf. Insbesondere umfasst die Steuereinheit mindestens einen Prozessor und ein Speicherelement sowie ein auf dem Speicherelement gespeichertes Betriebsprogramm. Das Speicherelement ist vorzugsweise als digitales Speicherelement implementiert, beispielsweise als Festplatte oder dergleichen. Besonders bevorzugt steuert die Steuereinheit den Antrieb der Antriebseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine automatisch, insbesondere abhängig von einem laufenden Betriebsprogramm der Steuereinheit. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die vertikale Form-Füll-Siegelvorrichtung eine Eingabeeinheit zum manuellen Steuern der Antriebseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine umfasst, um die Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse zu drehen. Beispielsweise umfasst die Eingabeeinheit eine Tastatur, einen Touchscreen, Knöpfe, ein Stellrad oder dergleichen. Denkbar ist, dass die Eingabeeinheit am Maschinenrahmen befestigt oder Teil einer externen Einheit wie beispielsweise eines Servers, eines Smartphones, eines Laptops, einer Fernbedienung oder dergleichen ist, die insbesondere eine Datenverbindung zur Steuereinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine aufweist. Darüber hinaus ist es zusätzlich oder alternativ auch denkbar, dass die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine mindestens ein mechanisches Bedienelement umfasst, das konfiguriert ist, um von einem Benutzer manuell bedient zu werden. Beispielsweise ist das mindestens eine mechanische Bedienelement als Hebel, als mechanisches Stellrad oder dergleichen implementiert. Vorzugsweise ist die Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes mittels der Antriebseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine und/oder manuell mittels des mindestens einen mechanischen Steuerelements während eines Betriebs der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, insbesondere bei einem Versiegeln des Verpackungsmaterials und/oder einem Befüllen von Verpackungen drehbar. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass die Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse der Quersiegelvorrichtung manuell frei von zusätzlichen mechanischen Steuerelementen oder dergleichen drehbar ist. Zusätzlich oder alternativ ist denkbar, dass die Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes drehbar ist, wenn die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine keine Verpackungen befüllt und/oder Verpackungsmaterial versiegelt.
Vorteilhafterweise kann eine Form-Füll-Siegelmaschine mit besonders platzsparendem Aufbau bereitgestellt sein. Vorteilhafterweise kann die Quersiegelvorrichtung besonders platzsparend gedreht werden. Vorteilhafterweise ist die Quersiegelvorrichtung besonders kompakt angeordnet, was eine besonders komfortable Wartung und/oder einen Austausch der Quersiegelvorrichtung ermöglicht. Durch die kompakte Bauweise kann ein durch eine Drehung der Quersiegelvorrichtung erzeugbares Drehmoment besonders klein gehalten werden. Vorteilhafterweise kann eine besonders komponentenschonende Drehung der Quersiegelvorrichtung erreicht werden. Es kann eine besonders schnelle Drehung der Quersiegelvorrichtung erreicht werden. Vorteilhafterweise reicht eine besonders geringe Antriebskraft aus, um eine Drehung der Quersiegelvorrichtung zu erzeugen.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass eine, insbesondere die bereits erwähnte, Haupterstreckungsachse des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs innerhalb eines Nahbereichs der Drehachse der Quersiegelvorrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise weist der Nahbereich der Drehachse der Quersiegelvorrichtung ausgehend von der Drehachse der Quersiegelvorrichtung, die insbesondere senkrecht zur Drehachse der Quersiegelvorrichtung ausgerichtet ist, eine maximale Erstreckung auf, deren Wert maximal 20 %, besonders bevorzugt maximal 10 % eines Wertes einer maximalen Quererstreckung der Quersiegelvorrichtung beträgt. Insbesondere ist die maximale Quererstreckung der Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen senkrecht zur vertikalen Bewegungsachse der Führungseinheit der Quersiegelvorrichtung, der Drehachse der Quersiegelvorrichtung und/oder zu den Siegeloberflächen der mindestens zwei Siegelbacken ausgerichtet. Vorzugsweise entspricht die Haupterstreckungsachse des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs der Drehachse der Quersiegelvorrichtung. Vorteilhafterweise kann durch die Anordnung der Haupterstreckungsachse des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs in einem Nahbereich der Drehachse eine besonders platzsparende Drehung der Quersiegelvorrichtung und eine kompakte Bauweise der Quersiegelvorrichtung der Quersiegelvorrichtung erreicht werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Quersiegelvorrichtung mindestens zwei, insbesondere die bereits vorgenannten zwei Siegelbacken umfasst, wobei eine, insbesondere die bereits vorgenannte Haupterstreckungsachse des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs in einem Nahbereich einer Siegelebene der mindestens zwei Siegelbacken gelegen ist. Vorzugsweise weist der Nahbereich der Siegelebene ausgehend von der insbesondere senkrecht zur Siegelebene ausgerichteten Siegelebene eine maximale Erstreckung auf, deren Wert maximal 20 %, besonders bevorzugt maximal 10 %, eines Werts der maximalen Quererstreckung der Quersiegelvorrichtung beträgt. Die Siegelebene der mindestens zwei Siegelbacken wird insbesondere durch die Siegeloberflächen der mindestens zwei Siegelbacken in einer Position definiert, in der die Siegeloberflächen der mindestens zwei Siegelbacken unmittelbar aneinander, vorzugsweise in Kontakt miteinander anliegen. Besonders bevorzugt liegt die Haupterstreckungsachse des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs in der Siegelebene der mindestens zwei Siegelbacken. Insbesondere liegt die Drehachse in der Siegelebene der mindestens zwei Siegelbacken. Insbesondere schneidet die Drehachse der Quersiegelvorrichtung einen Nahbereich eines Mittelpunkts der mindestens zwei Siegelbacken relativ zu den Siegeloberflächen der mindestens zwei Siegelbacken oder geht durch den Mittelpunkt der Siegeloberflächen der mindestens zwei Siegelbacken. Vorzugsweise weist der Nahbereich des Mittelpunkts ausgehend vom Mittelpunkt eine maximale Erstreckung auf, deren Wert maximal 20 %, besonders bevorzugt maximal 10 % eines Werts einer maximalen Quererstreckung der Quersiegelvorrichtung beträgt. Vorteilhafterweise kann die Quersiegelvorrichtung besonders platzsparend gedreht werden. Es kann eine besonders kompakte vertikale Form-Füll-Siegelmaschine mit einer drehbaren Quersiegelvorrichtung bereitgestellt werden.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Quersiegelvorrichtung eine Mittelachse aufweist, die insbesondere einen Mittelpunkt der Quersiegelvorrichtung schneidet, wobei eine, insbesondere die bereits erwähnte Haupterstreckungsachse des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs in einem Nahbereich der Mittelachse der Quersiegelvorrichtung angeordnet ist. Insbesondere ist der Mittelpunkt der Quersiegelvorrichtung der geometrische Mittelpunkt der Quersiegelvorrichtung. Vorzugsweise entspricht die Mittelachse der Quersiegelvorrichtung einer Haupterstreckungsachse der Quersiegelvorrichtung. Insbesondere entspricht die Mittelachse der Quersiegelvorrichtung der Drehachse der Quersiegelvorrichtung. Alternativ ist auch denkbar, dass die Mittelachse der Quersiegelvorrichtung von der Drehachse der Quersiegelvorrichtung verschieden ist. Vorzugsweise weist der Nahbereich der Mittelachse der Quersiegelvorrichtung ausgehend von der Mittelachse der Quersiegelvorrichtung, die insbesondere senkrecht zur Mittelachse der Quersiegelvorrichtung ausgerichtet ist, eine maximale Erstreckung auf, deren Wert maximal 20 %, besonders bevorzugt maximal 10 % eines Wertes einer maximalen Quererstreckung der Quersiegelvorrichtung beträgt. Vorteilhafterweise kann die Quersiegelvorrichtung besonders platzsparend gedreht werden. Es kann eine besonders kompakte vertikale Form-Füll-Siegelmaschine mit einer drehbaren Quersiegelvorrichtung bereitgestellt werden. Die Quersiegelvorrichtung kann derart am Maschinenrahmen angeordnet sein, dass mindestens im Wesentlichen alle Teile der Quersiegelvorrichtung besonders gut erreichbar sind. Wartungsarbeiten und/oder ein Austausch von Teilen der Quersiegelvorrichtung können besonders komfortabel durchgeführt werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine eine kreisförmige Führungsbahn definiert, wobei die Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen vollständig innerhalb eines der kreisförmigen Führungsbahn entsprechenden Kreiszylinders angeordnet ist. Insbesondere in der bevorzugten Ausführungsform unterscheidet sich der der kreisförmigen Führungsbahn entsprechende Kreiszylinder, insbesondere in einem Radius, von dem kreiszylindrischen Aufnahmebereich. Alternativ ist auch denkbar, dass der der kreisförmigen Führungsbahn entsprechende Kreiszylinder dem kreiszylindrischen Aufnahmebereich entspricht. Insbesondere ist alternativ denkbar, dass der kreiszylinderförmige Aufnahmebereich mindestens teilweise von der kreisförmigen Führungsbahn des Führungselements begrenzt ist. Die kreisförmige Führungsbahn ist vorzugsweise durch die Führungsschiene, die Führungsnut oder dergleichen des Führungselements der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine oder durch eine kreisförmige Linie definiert, entlang der die Mehrzahl von Führungselementen angeordnet ist. Vorteilhafterweise kann eine besonders kompakte Anordnung der Quersiegelvorrichtung realisiert werden. Die Quersiegelvorrichtung kann derart am Maschinenrahmen angeordnet sein, dass mindestens im Wesentlichen alle Teile der Quersiegelvorrichtung besonders gut erreichbar sind. Wartungsarbeiten und/oder ein Austausch von Teilen der Quersiegelvorrichtung können besonders komfortabel durchgeführt werden.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Quersiegelvorrichtung mindestens teilweise eine kreisförmige Außenkontur, mindestens in einer Richtung parallel zur Drehachse betrachtet, aufweist. Vorzugsweise bildet die Außenkontur der Quersiegelvorrichtung, mindestens in der Richtung parallel zur Drehachse betrachtet, einen Vollkreis. Insbesondere entspricht eine Krümmung, vorzugsweise mindestens ein Krümmungsradius der Krümmung, der mindestens teilweise kreisförmigen Außenkontur, der Krümmung, vorzugsweise dem Radius der Krümmung, des mindestens einen Führungselements der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, insbesondere der Innenwand des Führungselements, und/oder einer Krümmung, insbesondere einem Krümmungsradius, einer Kreislinie, entlang der die Mehrzahl von Führungselementen der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine angeordnet ist, vorzugsweise mindestens in der Richtung parallel zur Drehachse betrachtet. Vorzugsweise ist die mindestens teilweise kreisförmige Außenkontur auf einer dem Maschinenrahmen, insbesondere der Innenwand des Maschinenrahmens, zugewandten Seite der Quersiegelvorrichtung angeordnet. Vorzugsweise bildet der Rahmen der Quersiegelvorrichtung die mindestens teilweise kreisförmige Außenkontur der Quersiegelvorrichtung. Alternativ ist auch denkbar, dass mindestens eine der mindestens zwei Siegelbacken oder eine andere Komponente der Quersiegelvorrichtung die mindestens teilweise kreisförmige Außenkontur der Quersiegelvorrichtung bildet. Denkbar ist, dass die Quersiegelvorrichtung eine kreiszylindrische Außenwand aufweist. Vorteilhafterweise kann eine besonders präzise und kompakte Drehung der Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes realisiert werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, insbesondere die Innenwand des Führungselements, die Quersiegelvorrichtung in mindestens einer Drehposition der Quersiegelvorrichtung relativ zum Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine um mindestens 75° entlang einer Umfangsrichtung der Quersiegelvorrichtung umschließt. Vorzugsweise verläuft die Umfangsrichtung der Quersiegelvorrichtung in einer Ebene, die senkrecht zur Drehachse der Quersiegelvorrichtung verläuft. Denkbar ist, dass das Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, insbesondere die Innenwand des Führungselements die Quersiegelvorrichtung in mindestens einer weiteren Drehposition der Quersiegelvorrichtung relativ zum Führungselement um weniger als 270°, besonders bevorzugt um weniger als 180° oder alternativ um weniger als 75° entlang der Umfangsrichtung der Quersiegelvorrichtung umschließt. Vorzugsweise umschließt das mindestens eine Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine die Quersiegelvorrichtung in der mindestens einen Drehposition der Quersiegelvorrichtung relativ zum Führungselement um mindestens 90°. Denkbar ist auch, dass das mindestens eine Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine die Quersiegelvorrichtung in der mindestens einen Drehposition die Quersiegelvorrichtung relativ zu dem Führungselement um mindestens 180° und besonders bevorzugt um 360° entlang der Umfangsrichtung der Quersiegelvorrichtung umschließt. Denkbar ist auch, dass eine maximale Erstreckung eines Anordnungsbereichs der Mehrzahl von Führungselementen der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine entlang der Kreislinie die Quersiegelvorrichtung in mindestens einer Drehposition der Quersiegelvorrichtung relativ zu den mehreren Führungselementen um mindestens 75° entlang der Umfangsrichtung der Quersiegelvorrichtung umschließt. Denkbar ist auch, dass die Mehrzahl von Führungselementen der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine entlang der Kreislinie angeordnet ist, wobei die maximale Erstreckung des Anordnungsbereichs der Mehrzahl von Führungselementen der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine entlang der Kreislinie die Quersiegelvorrichtung in mindestens einer weiteren Drehposition der Quersiegelvorrichtung relativ zu den mehreren Führungselementen um weniger als 270°, besonders bevorzugt um weniger als 180° oder alternativ um weniger als 75° entlang der Umfangsrichtung der Quersiegelvorrichtung umschließt. Denkbar ist, dass die maximale Erstreckung des Anordnungsbereichs der Mehrzahl von Führungselementen der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine entlang der Kreislinie die Quersiegelvorrichtung in der mindestens einen Drehposition die Quersiegelvorrichtung relativ zu den mehreren Führungselementen um mindestens 90°, besonders bevorzugt um mindestens 180° und ganz besonders bevorzugt um 360° entlang der Umfangsrichtung der Quersiegelvorrichtung umschließt. Vorteilhafterweise kann eine besonders präzise und sichere Drehung der Quersiegelvorrichtung im Wesentlichen als Ganzes realisiert werden.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine eine Füllstation mit mindestens einem Füllschlauch zum Befüllen einer Verpackung mit Inhalt umfasst, wobei eine, insbesondere die bereits erwähnte Haupterstreckungsachse des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs in einem Nahbereich einer Mittelachse des Füllschlauchs angeordnet ist und insbesondere der Mittelachse des Füllschlauchs entspricht. Vorzugsweise ist die Drehachse im Nahbereich der Mittelachse des Füllschlauchs angeordnet. Denkbar ist auch, dass die Mittelachse des Füllschlauchs einer Haupterstreckungsachse des Füllschlauchs entspricht. Besonders bevorzugt entspricht die Mittelachse des Füllschlauchs einer Hauptausgangsachse des Füllschlauchs. Vorzugsweise weist der Nahbereich der Mittelachse des Füllschlauchs ausgehend von der Mittelachse des Füllschlauchs, die insbesondere senkrecht zur Mittelachse des Füllschlauchs ausgerichtet ist, eine maximale Erstreckung auf, deren Wert besonders bevorzugt maximal 20 %, maximal 10 % eines Wertes der maximalen Quererstreckung der Quersiegelvorrichtung beträgt. Insbesondere verläuft die Mittelachse des Füllschlauchs mindestens im Wesentlichen parallel zur Drehachse der Quersiegelvorrichtung und/oder der Haupterstreckungsachse des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs. Vorzugsweise ist die Füllstation so angeordnet, dass die vertikale Bewegungsachse der Führungseinheit der Quersiegelvorrichtung die Füllstation schneidet. insbesondere verläuft die Mittelachse des Füllschlauchs mindestens im Wesentlichen parallel zur vertikalen Bewegungsachse der Führungseinheit der Quersiegelvorrichtung und/oder der Siegeloberflächen der mindestens zwei Siegelbacken. Vorteilhafterweise kann eine besonders kompakte Form-Füll-Siegelmaschine bereitgestellt werden. Vorteilhafterweise kann eine Verpackung während einer besonders platzsparenden Drehung der Quersiegelvorrichtung relativ zum Füllschlauch befüllt werden.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine eine, insbesondere die bereits erwähnte Führungsnut mit Hinterschneidung aufweist. Vorzugsweise ist mindestens in der bevorzugten Ausführungsform das mindestens eine weitere Führungselement der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine derart implementiert, dass das weitere Führungselement in die Hinterschneidung der Führungsnut eingreift. Alternativ ist auch denkbar, dass die Führungsnut des Führungselements der Führungseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine hinterschnittfrei implementiert ist. Vorteilhafterweise kann eine besonders sichere Verbindung zwischen der Quersiegelvorrichtung und dem Maschinenrahmen realisiert sein. Vorteilhafterweise kann ein Führungselement bereitgestellt sein, mit dem einem unbeabsichtigten Lösen eines Elements von der Führungsschiene besonders effizient und einfach entgegengewirkt werden kann.
Weiterhin wird ein Verfahren zum Betreiben einer vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, insbesondere der erfindungsgemäßen vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine, vorgeschlagen. Vorzugsweise wird in einem Prozessschritt eine, insbesondere die bereits erwähnte Quersiegelvorrichtung der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine mindestens im Wesentlichen als Ganzes um eine, insbesondere die bereits erwähnte Drehachse der Quersiegelvorrichtung relativ zu einem, insbesondere dem bereits erwähnten Maschinenrahmen der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine gedreht. Denkbar ist, dass die Quersiegelvorrichtung während eines Versiegelns des Verpackungsmaterials und/oder einer Befüllung von Verpackungen in einem Prozessschritt im Wesentlichen als Ganzes, vorzugsweise mittels der Antriebseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine und/oder manuell durch das mindestens eine mechanische Bedienelement gedreht wird. Denkbar ist auch, dass in einem Prozessschritt die Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes gedreht wird, wenn die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine keine Verpackungen befüllt und/oder Verpackungsmaterial versiegelt, vorzugsweise mittels der Antriebseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine und/oder manuell durch das mindestens eine mechanische Steuerelement. Vorzugsweise wird in einem Prozessschritt die Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes um einen Winkel von 90° um die Drehachse der Quersiegelvorrichtung relativ zum Maschinenrahmen gedreht. Alternativ ist auch denkbar, dass die Quersiegelvorrichtung in einem Prozessschritt mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse der Quersiegelvorrichtung um einen anderen Winkel als 90° relativ zum Maschinenrahmen gedreht wird. Insbesondere wird in einem Prozessschritt die Quersiegelvorrichtung im Wesentlichen als Ganzes stufenlos um die Drehachse von einer Arbeitsposition der Quersiegelvorrichtung zum Quersiegeln eines Verpackungsmaterials in eine weitere Arbeitsposition der Quersiegelvorrichtung für eine Quersiegelung eines Verpackungsmaterials gedreht. Insbesondere wird in einem Prozessschritt die Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse der gegenüber dem Maschinenrahmen der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine ortsfesten Quersiegelvorrichtung aus der einen Arbeitsposition der Quersiegelvorrichtung zum Quersiegeln eines Verpackungsmaterials in die weitere Arbeitsposition der Quersiegelvorrichtung zum Quersiegeln eines Verpackungsmaterials gedreht. Besonders bevorzugt wird die Quersiegelvorrichtung in einem Prozessschritt im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse der Quersiegelvorrichtung, insbesondere mittels der Antriebseinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine und/oder manuell mittels des mindestens einen mechanischen Steuerelements, von der Arbeitsposition in die weitere Arbeitsposition frei von einer translatorischen Bewegung der Quersiegelvorrichtung relativ zum Maschinenrahmen gedreht. Vorteilhafterweise ist eine besonders schnelle, einfache und platzsparende Drehung der Quersiegelvorrichtung mindestens im Wesentlichen als Ganzes relativ zum Maschinenrahmen realisierbar. Vorteilhafterweise kann ein besonders flexibler Betrieb einer Quersiegelvorrichtung realisiert werden.
Die erfindungsgemäße vertikale Form-Füll-Siegelmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren soll hierin nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Implementierung beschränkt sein. Insbesondere um eine hier beschriebene Funktionalität zu erfüllen, können die erfindungsgemäße vertikale Form-Füll-Siegelmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren eine Anzahl von Einzelelementen, Komponenten und Einheiten sowie Prozessschritten umfassen, die von einer hier angegebenen Anzahl abweicht. Darüber hinaus gelten hinsichtlich der in der vorliegenden Offenbarung angegebenen Wertebereiche auch Werte innerhalb der genannten Grenzen als offenbart und gegebenenfalls verwendbar.
Figurenliste
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind sieben Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten eine Mehrzahl von Merkmalen in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und weitere sinnvolle Kombinationen finden.
Es wird gezeigt in:

1 ein Abschnitt einer erfindungsgemäßen vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine mit einer erfindungsgemäßen Quersiegelvorrichtung in schematischer Darstellung,
2 ein Abschnitt der erfindungsgemäßen vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine in einer weiteren schematischen Darstellung, 3 die erfindungsgemäße Quersiegelvorrichtung in detaillierter schematischer Darstellung,
4 ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben der erfindungsgemäßen Form-Füll-Siegelmaschine,
5 ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben der erfindungsgemäßen Quersiegelvorrichtung,
6 eine erfindungsgemäße Quersiegelvorrichtung in einer ersten alternativen Ausführungsform,
7 eine erfindungsgemäße Quersiegelvorrichtung in einer zweiten alternativen Ausführungsform,
8 ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben der erfindungsgemäßen Quersiegelvorrichtung in der zweiten alternativen Ausführungsform,
9a ein Bewegungsdiagramm für eine vertikale Bewegung mindestens zweier Siegelbacken der erfindungsgemäßen Quersiegelvorrichtung in der zweiten alternativen Ausführungsform,
9b ein Bewegungsdiagramm für eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken der erfindungsgemäßen Quersiegelvorrichtung in der zweiten alternativen Ausführungsform,
10 eine erfindungsgemäße Quersiegelvorrichtung in einer dritten alternativen Ausführungsform,
11 eine erfindungsgemäße Quersiegelvorrichtung in einer vierten alternativen Ausführungsform,
12 eine erfindungsgemäße Quersiegelvorrichtung in einer fünften alternativen Ausführungsform, und
13 eine Quersiegelvorrichtung in einer sechsten alternativen Ausführungsform.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In 1 ist eine vertikale Form-Füll-Siegelmaschine 10a gezeigt. Die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine 10a weist einen Maschinenrahmen 12a auf. Die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine 10a umfasst mindestens eine Quersiegelvorrichtung 14a zum Quersiegeln eines Verpackungsmaterials. Die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine 10a umfasst mindestens eine Zufuhrstation (hier nicht gezeigt) mit Komponenten, die zum Halten einer Verpackungsmaterialrolle konfiguriert sind. Die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine umfasst eine Formschulter (hier nicht gezeigt) zum Umformen des Verpackungsmaterials in einen Schlauch. Die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine umfasst eine Längssiegelvorrichtung (hier nicht gezeigt) zum Längssiegeln des Verpackungsmaterials. Die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine 10a weist eine Füllstation 24a auf. Die Füllstation 24a umfasst mindestens einen Füllschlauch 26a, der zum Befüllen einer Verpackung mit Inhalt konfiguriert ist. Die Füllstation 24a, die Zufuhrstation, die Quersiegelvorrichtung 14a und/oder die Längssiegelvorrichtung sind am Maschinenrahmen 12a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a befestigt.
Die Quersiegelvorrichtung 14a ist mindestens im Wesentlichen als Ganzes um eine Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a drehbar an dem Maschinenrahmen 12a montiert. Mindestens im Wesentlichen alle Komponenten der Quersiegelvorrichtung 14a sind gleichzeitig um die Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a drehbar, insbesondere relativ zum Maschinenrahmen 12a. Die Quersiegelvorrichtung 14a umfasst einen Rahmen 70a. Alle Komponenten der Quersiegelvorrichtung 14a außer dem Rahmen 70a sind an dem Rahmen 70a der Quersiegelvorrichtung 14a montiert. Der Rahmen 70a der Quersiegelvorrichtung 14a ist beweglich, vorzugsweise drehbar am Maschinenrahmen 12a angeordnet.
Die Quersiegelvorrichtung 14a ist derart beweglich, insbesondere drehbar am Maschinenrahmen 12a montiert, dass die Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a relativ zum Maschinenrahmen 12a ortsfest ist, insbesondere unabhängig von etwaigen Betriebsbewegungen der Quersiegelvorrichtung 14a relativ zum Maschinenrahmen 12a. Die Quersiegelvorrichtung 14a ist derart am Maschinenrahmen 12a montiert, dass die Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen als Ganzes nur durch eine Drehung der Quersiegelvorrichtung 14a im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse 16a die Quersiegelvorrichtung 14a beweglich ist. Eine Drehung der Quersiegelvorrichtung 14a im Wesentlichen als Ganzes relativ zum Maschinenrahmen 12a ist frei von jeglichen translatorischen Bewegungen der Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen als Ganzes, insbesondere relativ zum Maschinenrahmen 12a erzeugbar. Die Quersiegelvorrichtung 14a ist derart am Maschinenrahmen 12a montiert, dass die Quersiegelvorrichtung 14a im Wesentlichen als Ganzes nur einen Bewegungsfreiheitsgrad aufweist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Quersiegelvorrichtung 14a derart am Maschinenrahmen 12a montiert ist, dass die Quersiegelvorrichtung 14a translatorisch, insbesondere entlang einer Richtung parallel zu einer translatorischen Bewegungsachse einer Führungseinheit 82a der Quersiegelvorrichtung 14a, insbesondere relativ zum Maschinenrahmen 12a beweglich ist. Die Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a verläuft mindestens im Wesentlichen senkrecht zu einer Auflageoberfläche des Maschinenrahmens 12a. Die Auflageoberfläche des Maschinenrahmens 12a ist konfiguriert, um Gewichtskräfte der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a, insbesondere des Maschinenrahmens 12a, auf einen Boden zu übertragen, auf dem die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine 10a angeordnet ist. Die Auflageoberfläche des Maschinenrahmens 12a ist insbesondere Teil eines Ständers des Maschinenrahmens 12a, einer Bodenoberfläche des Maschinenrahmens 12a oder dergleichen.
Durch eine stufenlose Drehung der Quersiegelvorrichtung 14a relativ zum Maschinenrahmen 12a um die Drehachse 16a ist die Quersiegelvorrichtung 14a in mindestens zwei Arbeitspositionen zum Quersiegeln eines Verpackungsmaterials positionierbar. Vorzugsweise ist die stufenlose Drehung der Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen als Ganzes relativ zum Maschinenrahmen 12a um die Drehachse 16a eine reine Drehung, besonders bevorzugt frei von jeglichen translatorischen Bewegungen der Quersiegelvorrichtung 14a relativ zu dem Maschinenrahmen 12a, insbesondere von einer Arbeitsposition der mindestens zwei Arbeitspositionen in eine weitere Arbeitsposition der mindestens zwei Arbeitspositionen. Die Quersiegelvorrichtung 14a ist derart an dem Maschinenrahmen 12a montiert, dass die Quersiegelvorrichtung 14a frei von einer translatorischen Bewegung der Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen als Ganzes in mindestens zwei Arbeitspositionen für eine Quersiegelung eines Verpackungsmaterials, insbesondere relativ zum Maschinenrahmen 12a positioniert werden kann. Die Quersiegelvorrichtung 14a ist allein durch die Drehung der Quersiegelvorrichtung 14a, mindestens im Wesentlichen als Ganzes, relativ zum Maschinenrahmen 12a insbesondere frei von zusätzlichen, insbesondere linear geführten Bewegungen der Quersiegelvorrichtung 14a, mindestens im Wesentlichen als Ganzes, relativ zum Maschinenrahmen 12a, in den mindestens zwei Arbeitspositionen für eine Quersiegelung eines Verpackungsmaterials positionierbar. Die mindestens zwei Arbeitspositionen der Quersiegelvorrichtung 14a unterscheiden sich in einer Drehposition der Quersiegelvorrichtung 14a, insbesondere mindestens im Wesentlichen als Ganzes, relativ zum Maschinenrahmen 12a. Die mindestens zwei Arbeitspositionen der Quersiegelvorrichtung 14a unterscheiden sich um einen Winkel von 90° voneinander. Alternativ ist es auch denkbar, dass sich die mindestens zwei Arbeitspositionen der Quersiegelvorrichtung 14a um einen von 90° verschiedenen Winkel voneinander unterscheiden, vorzugsweise um einen Winkel größer 0° und kleiner 360°. Denkbar ist auch, dass die Quersiegelvorrichtung 14a um 360°, insbesondere um ein ganzzahliges oder nicht ganzzahliges Vielfaches von 360°, relativ zum Maschinenrahmen 12a drehbar ist. Es ist denkbar, dass Energieversorgungsleitungen der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a zur Versorgung der Quersiegelvorrichtung 14a mit Energie derart implementiert und/oder relativ zum Maschinenrahmen 12a und/oder der Quersiegelvorrichtung 14a angeordnet sind, dass ein 360 ° Drehung, vorzugsweise eine Drehung über 360°, insbesondere eine Drehung um ein ganzzahliges oder nicht ganzzahliges Vielfaches von 360°, der Quersiegelvorrichtung 14a relativ zum Maschinenrahmen 12a ermöglicht wird. Beispielsweise sind die Energieversorgungsleitungen in Kombination mit einem Schleifring, einem Drehtransformator oder dergleichen der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a so angeordnet, dass eine 360°-Drehung der Quersiegelvorrichtung 14a relativ zum Maschinenrahmen 12a ermöglicht wird. Denkbar ist, dass die Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse 16a in einer Vielzahl unterschiedlicher Arbeitspositionen zum Quersiegeln eines Verpackungsmaterials stufenlos drehbar ist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a in feste, insbesondere beabstandete Drehpositionen der Quersiegelvorrichtung 14a relativ zum Maschinenrahmen 12a drehbar ist, die insbesondere unterschiedliche Arbeitspositionen der Quersiegelvorrichtung 14a darstellen.
2 zeigt eine schematische Struktur der Quersiegelvorrichtung, die sich mindestens teilweise von einer tatsächlichen Implementierung der Quersiegelvorrichtung 14a unterscheidet, die in 3 gezeigt ist. 2 veranschaulicht jedoch das Zusammenwirken einer Führungseinheit 32a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a mit der Quersiegelvorrichtung 14a. Die Führungseinheit 32a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a ist dazu vorgesehen, die Drehung der Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse 16a zu führen. Die Führungseinheit 32a umfasst mindestens ein Führungselement 124a. Das mindestens eine Führungselement 124a begrenzt mindestens teilweise einen mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereich 126a, in dem die Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen vollständig angeordnet ist. Der Begriff „im Wesentlichen vollständig“ soll hier insbesondere mindestens 50 %, vorzugsweise 75 % und besonders bevorzugt mindestens 90 % eines Gesamtvolumens eines Objekts, vorzugsweise eines Gesamtvolumens eines Kreiszylinders, der das Objekt gerade vollständig umschließt, und/oder einer Gesamtmasse des Objekts, insbesondere der Quersiegelvorrichtung, bedeuten. Die Führungseinheit 32a ist mindestens teilweise am Maschinenrahmen 12a angeordnet.
Das mindestens eine Führungselement 124a ist am Maschinenrahmen 12a angeordnet. Das mindestens eine Führungselement 124a ist einstückig mit dem Maschinenrahmen 12a implementiert. Unter „einstückig implementiert“ soll insbesondere mindestens stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Spritzgussprozess und/oder einen sonstigen Prozess, der einem Fachmann als sinnvoll erscheint, und/oder vorteilhafterweise in einem Stück ausgebildet, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, und vorteilhafterweise aus einem einzigen Rohling. Alternativ ist auch denkbar, dass das Führungselement 124a lösbar, insbesondere zerstörungsfrei, am Maschinenrahmen 12a angeordnet ist. Das mindestens eine Führungselement 124a ist mindestens in einer Richtung parallel zur Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a betrachtet kreisförmig. Das mindestens eine Führungselement 124a weist mindestens in Richtung parallel zur Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a betrachtet eine Kreisringform, besonders bevorzugt eine Kreisringsegmentform auf. Das mindestens eine Führungselement 124a weist eine Hohlzylinderform auf, wobei das Führungselement 124a an jedem Ende des hohlzylinderförmigen Führungselements 124a einen Vorsprung 128a, insbesondere an einer Innenwand 130a des Führungselements 124a aufweist. Die Innenwand 130a ist insbesondere bis auf die Vorsprünge 128a kreiszylinderförmig. Mindestens ein Teil der Quersiegelvorrichtung 14a ist zwischen den Vorsprüngen 128a des Führungselements 124a, vorzugsweise in Kontakt mit den Vorsprüngen 128a angeordnet. Das mindestens eine Führungselement 124a weist eine Führungsnut 132a auf. Die Führungsnut 132a ist an einem der Vorsprünge 132a des Führungselements 124a angeordnet. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass das Führungselement 124a mindestens eine Führungsnoppe, mindestens einen Führungszapfen oder dergleichen aufweist. Weiterhin ist alternativ auch denkbar, dass das Führungselement 124a als Führungsschiene, Führungsnut, Führungsnoppe, Führungszapfen oder dergleichen implementiert ist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Führungseinheit 32a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a eine Mehrzahl von Führungselementen 124a umfasst, die kreisförmig angeordnet sind. Die Führungsnut 132a weist eine Hinterschneidung auf. Alternativ ist auch denkbar, dass die Führungsnut 132a des Führungselements 124a hinterschnittfrei implementiert ist.
Denkbar ist, dass das mindestens eine Führungselement 124a entlang einer Führungsrichtung des mindestens einen Führungselements 124a mehrere, insbesondere voneinander beabstandete Raststellen aufweist, wobei die Quersiegelvorrichtung 14a sein kann an den Rastpunkten eingerastet. Alternativ ist auch denkbar, dass das mindestens eine Führungselement 124a frei von Raststellen ist. Vorzugsweise kann die Quersiegelvorrichtung 14a entlang des mindestens einen Führungselements 124a stufenlos fixierbar sein, z. B. über eine Klemmverbindung oder dergleichen. Das mindestens eine Führungselement 124a ist an einer Innenwand 78a des Maschinenrahmens 12a angeordnet. Das mindestens eine Führungselement ist einstückig mit der Innenwand 78a des Maschinenrahmens 12a implementiert. Alternativ ist auch denkbar, dass das mindestens eine Führungselement 124a der Führungseinheit 32a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a lösbar, insbesondere zerstörungsfrei, an der Innenwand 78a des Maschinenrahmens 12a angeordnet ist. Die Innenwand 78a des Maschinenrahmens 12a ist auf einer der Quersiegelvorrichtung 14a zugewandten Seite des Maschinenrahmens 12a angeordnet. Die Innenwand 78a ist eben. Alternativ ist auch denkbar, dass die Innenwand 78a mindestens teilweise kreiszylindrisch geformt ist oder mindestens in Richtung parallel zur Drehachse 16a betrachtet eine polygonale Form aufweist.
Die Führungseinheit 32a umfasst mindestens ein weiteres Führungselement 134a, das an der Quersiegelvorrichtung 14a angeordnet ist. Das mindestens eine weitere Führungselement 134a ist als Führungsnoppe ausgebildet. Das mindestens eine weitere Führungselement 134a ist derart implementiert, dass das weitere Führungselement 134a in die Hinterschneidung der Führungsnut 132a eingreift. Alternativ ist auch denkbar, dass das mindestens eine weitere Führungselement 134a als Führungsschiene, Führungsnut, Führungszapfen oder dergleichen ausgebildet ist. Denkbar ist auch, dass die Führungseinheit 32a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a eine Mehrzahl von weiteren Führungselementen 134a umfasst, die an der Quersiegelvorrichtung 14a angeordnet sind. Das mindestens eine weitere Führungselement 134a ist in Übereinstimmung mit dem mindestens einen Führungselement 124a implementiert. Das mindestens eine weitere Führungselement 134a ist mindestens in Richtung parallel zur Drehachse 16a betrachtet an einer Unterseite oder einer Oberseite der Quersiegelvorrichtung 14a angeordnet. Alternativ ist auch denkbar, dass das mindestens eine weitere Führungselement 134a, mindestens in der Richtung parallel zur Drehachse 16a betrachtet, seitlich der Quersiegelvorrichtung 14a angeordnet ist. Das mindestens eine weitere Führungselement 134a ist einstückig mit der Quersiegelvorrichtung 14a ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das mindestens eine weitere Führungselement 134a der Führungseinheit 32a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a lösbar, insbesondere zerstörungsfrei, an der Quersiegelvorrichtung 14a angeordnet ist.
Denkbar ist, dass die Führungseinheit 32a und/oder der Maschinenrahmen 12a eine oder mehrere Lagerstellen aufweist/aufweisen, in denen die Quersiegelvorrichtung 14a, insbesondere der Rahmen 70a der Quersiegelvorrichtung 14a, beweglich mit der Führungseinheit 32a und/oder am Maschinenrahmen 12a verbunden ist. Auf der Unterseite oder der Oberseite der Quersiegelvorrichtung 14a ist, mindestens in der Richtung parallel zur Drehachse 16a betrachtet, vorzugsweise an mindestens einem der Vorsprünge 128a des Führungselements 124a mindestens eine Lagerstelle angeordnet. Alternativ ist auch denkbar, dass mindestens eine Lagerstelle seitlich der Quersiegelvorrichtung 124a angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich ist mindestens eine Lagerstelle mittig zur Quersiegelvorrichtung 14a auf der Unterseite oder der Oberseite der Quersiegelvorrichtung 14a, mindestens in der Richtung parallel zur Drehachse 16a betrachtet, insbesondere derart angeordnet, dass die Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a durch die mindestens eine Lagerstelle geht.
Der kreiszylindrisch geformte Aufnahmebereich 126a ist mindestens teilweise von der Innenwand 130a des Führungselements 124a begrenzt. Die Vorsprünge 128a des Führungselements 124a ragen in den zylindrisch geformten Aufnahmebereich 126a hinein. Eine Krümmung, insbesondere ein Krümmungsradius der Krümmung, des mindestens einen Führungselements 124a, insbesondere der Innenwand 130a des Führungselements 124a, entspricht einer Krümmung, insbesondere einem Krümmungsradius der Krümmung, des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs 126a. Der mindestens im Wesentlichen kreiszylindrische Aufnahmebereich 126a ist entlang einer Umfangsrichtung des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs 126a von dem mindestens einen Führungselement 124a, insbesondere der Innenwand 130a des Führungselements 124a, um mindestens 75°, vorzugsweise um mindestens 90° umschlossen. Die Umfangsrichtung des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs 126a verläuft in einer Ebene, die senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse 136a des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs 126a steht. Unter einer „Haupterstreckungsachse“ eines Objekts oder eines Bereichs soll hierin insbesondere eine Achse verstanden werden, die parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen rechteckigen Quaders verläuft, der das Objekt bzw. den Bereich gerade noch vollständig umschließt. Alternativ ist auch denkbar, dass der mindestens im Wesentlichen kreiszylindrische Aufnahmebereich 126a von dem mindestens einen Führungselement 124a, insbesondere der Innenwand 130a des Führungselements 124a, entlang der Umfangsrichtung des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs 126a um mindestens 135° und vorzugsweise um mindestens 180° umschlossen ist. Alternativ ist es auch denkbar, dass der mindestens im Wesentlichen kreiszylindrische Aufnahmebereich 126a von dem mindestens einen Führungselement 124a, insbesondere der Innenwand 130a des mindestens einen Führungselements 124a, entlang der Umfangsrichtung des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs 126a durch das mindestens eine Führungselement 124a um weniger als 75° umschlossen ist.
Die Haupterstreckungsachse 136a des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs 124a ist innerhalb eines Nahbereichs der Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a angeordnet. Der Nahbereich der Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a weist ausgehend von der Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a eine maximale Erstreckung auf, die insbesondere senkrecht zur Drehachse der Quersiegelvorrichtung ausgerichtet ist, deren Wert maximal 20 %, besonders bevorzugt maximal 10 % eines Wertes einer maximalen Quererstreckung der Quersiegelvorrichtung 14a beträgt. Die maximale Quererstreckung der Quersiegelvorrichtung 14a ist mindestens im Wesentlichen senkrecht zur vertikalen Bewegungsachse 40a der Führungseinheit 82a der Quersiegelvorrichtung 14a und/oder zur Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a ausgerichtet. Die Haupterstreckungsachse 136a des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs 124a entspricht der Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a.
Die Quersiegelvorrichtung 14a umfasst mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a. Jede der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a weist eine Siegeloberfläche 76a auf. Die Siegeloberflächen 76a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a sind einander zugewandt angeordnet. Die Siegeloberflächen 76a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a sind in der Siegelposition mit dem Verpackungsmaterial in Kontakt, um eine Versiegelung im Verpackungsmaterial zu erzeugen. Die Siegeloberflächen 76a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a verlaufen mindestens im Wesentlichen parallel zueinander. Die Haupterstreckungsachse 136a des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs 124a befindet sich in einem Nahbereich einer Siegelebene 22a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a. Die Drehachse 16a liegt in der Siegelebene 22a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a. Die Siegelebene 22a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a ist insbesondere durch die Siegeloberflächen 76a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a in einer Position definiert, in der die Siegeloberflächen 76a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a unmittelbar benachbart, vorzugsweise miteinander in Kontakt sind. Der Nahbereich der Siegelebene 22a weist ausgehend von der insbesondere senkrecht zur Siegelebene 22a ausgerichteten Siegelebene 22a eine maximale Erstreckung auf, deren Wert maximal 20 %, besonders bevorzugt maximal 10 % eines Wertes der maximalen Quererstreckung der Quersiegelvorrichtung 14a beträgt. Die Haupterstreckungsachse 136a des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs 124a liegt in der Siegelebene 22a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a. Die Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a schneidet sich mit einem Nahbereich eines Mittelpunkts der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a relativ zu den Siegeloberflächen 76a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a oder geht durch den Mittelpunkt des Siegelbereichs der Siegeloberflächen 76a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a. Der Nahbereich des Mittelpunktes weist vorzugsweise ausgehend vom Mittelpunkt eine maximale Erstreckung auf, deren Wert maximal 20 % eines Wertes einer maximalen Quererstreckung der Quersiegelvorrichtung 14a beträgt. Insbesondere verläuft die maximale Quererstreckung der Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen senkrecht zur vertikalen Bewegungsachse 40a der Führungseinheit 82a und/oder zu den Siegeloberflächen 76a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a.
Die Quersiegelvorrichtung 14a weist eine Mittelachse 138a auf, die insbesondere einen Mittelpunkt der Quersiegelvorrichtung 14a schneidet. Die Haupterstreckungsachse 136a des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs 124a ist in einem Nahbereich der Mittelachse 138a der Quersiegelvorrichtung 14a angeordnet. Der Mittelpunkt der Quersiegelvorrichtung 14a ist der geometrische Mittelpunkt der Quersiegelvorrichtung 14a. Die Mittelachse 138a der Quersiegelvorrichtung 14a entspricht einer Haupterstreckungsachse der Quersiegelvorrichtung 14a. Die Mittelachse 138a der Quersiegelvorrichtung 14a entspricht der Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a. Alternativ ist auch denkbar, dass die Mittelachse 138a der Quersiegelvorrichtung 14a von der Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a verschieden ist. Der Nahbereich der Mittelachse 138a der Quersiegelvorrichtung 14a weist ausgehend von der Mittelachse 138a der Quersiegelvorrichtung 14a eine maximale Erstreckung auf, die insbesondere senkrecht zur Mittelachse 138a der Quersiegelvorrichtung 14a ausgerichtet ist, deren Wert maximal 20 %, besonders bevorzugt maximal 10 % eines Wertes einer maximalen Quererstreckung der Quersiegelvorrichtung 14a beträgt.
Das Führungselement 124a der Führungseinheit 32a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a definiert eine kreisförmige Führungsbahn 140a, wobei die Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen vollständig innerhalb eines der kreisförmigen Führungsbahn 140a entsprechenden Kreiszylinders 142a angeordnet ist. Der der kreisförmigen Führungsbahn 140a entsprechende Kreiszylinder 142a unterscheidet sich insbesondere in einem Radius von dem kreiszylindrischen Aufnahmebereich 126a. Die kreisförmige Führungsbahn 140a ist durch die Führungsnut 132a des Führungselements 124a definiert. Alternativ ist auch denkbar, dass der der kreisförmigen Führungsbahn 140a entsprechende Kreiszylinder 142a dem kreiszylindrischen Aufnahmebereich 126a entspricht. Insbesondere ist alternativ denkbar, dass der kreiszylinderförmige Aufnahmebereich 126a mindestens teilweise von der kreisförmigen Führungsbahn 140a des Führungselements 124a begrenzt ist.
Die Quersiegelvorrichtung 14a weist, mindestens in einer Richtung parallel zur Drehachse 16a betrachtet, mindestens teilweise eine kreisförmige Außenkontur auf. Die Außenkontur 16a der Quersiegelvorrichtung 14a bildet, mindestens in der Richtung parallel zur Drehachse 16a betrachtet, einen Vollkreis. Eine Krümmung, vorzugsweise mindestens ein Krümmungsradius der Krümmung, der mindestens teilweise kreisförmigen Außenkontur entspricht der Krümmung, vorzugsweise dem Krümmungsradius des mindestens einen Führungselements 124a, insbesondere der Innenwand 130a des Führungselements 124a, vorzugsweise mindestens in der Richtung parallel zur Drehachse 16a betrachtet. Die mindestens teilweise kreisförmige Außenkontur ist auf einer dem Maschinenrahmen 12a, insbesondere der Innenwand 78a des Maschinenrahmens 12a zugewandten Seite der Quersiegelvorrichtung 14a angeordnet. Der Rahmen 70a der Quersiegelvorrichtung 14a bildet die mindestens teilweise kreisförmige Außenkontur der Quersiegelvorrichtung 14a. Alternativ ist auch denkbar, dass mindestens eine der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a oder eine andere Komponente der Quersiegelvorrichtung 14a die mindestens teilweise kreisförmige Außenkontur der Quersiegelvorrichtung 14a bildet. Denkbar ist auch, dass die Quersiegelvorrichtung 14a eine kreiszylindrische Außenwand aufweist.
Das Führungselement 124a, insbesondere die Innenwand 130a des Führungselements 124a, umschließt die Quersiegelvorrichtung 14a in mindestens einer Drehposition der Quersiegelvorrichtung 14a relativ zum Führungselement 124a um mindestens 75° entlang einer Umfangsrichtung der Quersiegelvorrichtung 14a. Die Umfangsrichtung der Quersiegelvorrichtung 14a verläuft in einer Ebene, die senkrecht zur Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a steht. Alternativ ist denkbar, dass das Führungselement 124a, insbesondere die Innenwand 130a des Führungselements 124a, die Quersiegelvorrichtung 14a in mindestens einer weiteren Drehposition der Quersiegelvorrichtung 14a relativ zum Führungselement 124a um weniger als 75° entlang der Umfangsrichtung der Quersiegelvorrichtung 14a umschließt. Vorzugsweise umschließt das mindestens eine Führungselement 124a die Quersiegelvorrichtung 14a in der mindestens einen Drehposition der Quersiegelvorrichtung 14a relativ zu dem Führungselement 124a um mindestens 90°. Denkbar ist auch, dass das mindestens eine Führungselement 124a die Quersiegelvorrichtung 14a in der mindestens einen Drehposition der Quersiegelvorrichtung 14a relativ zum Führungselement 124a um mindestens 180° und besonders bevorzugt um 360° entlang Umfangsrichtung der Quersiegelvorrichtung 14a umschließt.
Die Haupterstreckungsachse 136a des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs 126a ist in einem Nahbereich einer Mittelachse 28a des Füllschlauchs 26a angeordnet und entspricht insbesondere der Mittelachse 28a des Füllschlauchs 26a. Die Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a ist im Nahbereich der Mittelachse 28a des Füllschlauchs 26a angeordnet und entspricht insbesondere der Mittelachse 28a des Füllschlauchs 26a. Die Mittelachse 28a des Füllschlauchs 26a entspricht einer Hauptausgangsachse des Füllschlauchs 26a. Denkbar ist auch, dass die Mittelachse 28a des Füllschlauchs 26a einer Haupterstreckungsachse des Füllschlauchs entspricht. Der Nahbereich der Mittelachse 28a des Füllschlauchs 26a weist ausgehend von der Mittelachse 28a des Füllschlauchs 26a eine maximale Erstreckung auf, insbesondere senkrecht zur Mittelachse 28a des Füllschlauchs 26a verlaufend, deren Wert maximal 20 %, besonders bevorzugt maximal 10 % eines Wertes der maximalen Quererstreckung der Quersiegelvorrichtung 14a beträgt. Die Mittelachse 28a des Füllschlauchs 26a verläuft mindestens im Wesentlichen parallel zur Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a und/oder der Haupterstreckungsachse 136a des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs 126a. Die Füllstation 24a ist derart angeordnet, dass die vertikale Bewegungsachse 40a der Führungseinheit 82a die Füllstation 24a schneidet. Die Mittelachse 28a des Füllschlauchs 24a verläuft mindestens im Wesentlichen parallel zur vertikalen Bewegungsachse 40a der Führungseinheit 82a und/oder den Siegeloberflächen 76a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a.
Die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine 10a umfasst eine Antriebseinheit 30a zum Antreiben der Bewegungseinheit, um eine Drehung der Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse 16a zu erzeugen. Beispielsweise ist die Antriebseinheit 30a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a als Elektromotor, als Pneumatikmotor oder als eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Antriebseinheit implementiert. Die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine 10a umfasst eine Steuereinheit (hier nicht gezeigt) zum Steuern eines Antriebs der Antriebseinheit 30a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a. Die Steuereinheit umfasst mindestens einen Prozessor und ein Speicherelement sowie ein auf dem Speicherelement gespeichertes Betriebsprogramm. Das Speicherelement ist vorzugsweise als digitales Speicherelement implementiert, beispielsweise als Festplatte oder dergleichen. Die Steuereinheit steuert den Antrieb der Antriebseinheit 30a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a automatisch, insbesondere abhängig von einem laufenden Betriebsprogramm der Steuereinheit. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass die vertikale Form-Füll-Siegelvorrichtung 10a eine Eingabeeinheit (hier nicht gezeigt) umfasst, um die Antriebseinheit 30a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a zum Drehen der Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse 16a manuell zu steuern. Beispielsweise umfasst die Eingabeeinheit eine Tastatur, einen Touchscreen, Knöpfe, ein Stellrad oder dergleichen. Denkbar ist, dass die Eingabeeinheit am Maschinenrahmen 12a befestigt oder Teil einer externen Einheit wie beispielsweise eines Servers, eines Smartphones, eines Laptops, einer Fernbedienung oder dergleichen ist, die insbesondere eine Datenverbindung zur Steuereinheit der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a aufweist. Darüber hinaus ist es zusätzlich oder alternativ auch denkbar, dass die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine 10a mindestens ein mechanisches Bedienelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, von einem Benutzer manuell bedient zu werden. Beispielsweise ist das mindestens eine mechanische Bedienelement als Hebel, als mechanisches Stellrad oder dergleichen implementiert. Die Quersiegelvorrichtung 10a ist mindestens im Wesentlichen als Ganzes mittels der Antriebseinheit 30a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a und/oder manuell mittels des mindestens einen mechanischen Steuerelements während des Betriebs der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a, insbesondere beim Verschließen des Verpackungsmaterials und/oder Befüllen von Verpackungen drehbar. Zusätzlich oder alternativ ist auch denkbar, dass die Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen als Ganzes drehbar ist, wenn die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine 10a keine Verpackungen befüllt und/oder Verpackungsmaterial versiegelt. Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass die Quersiegelvorrichtung 10a mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a frei von zusätzlichen mechanischen Steuerelementen oder dergleichen von Hand drehbar ist.
3 zeigt die Quersiegelvorrichtung 14a in einer Detailansicht. Die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a sind insbesondere über die Führungseinheit 82a der Quersiegelvorrichtung 14a beweglich, insbesondere linear beweglich, mit dem Rahmen 70a verbunden. Die Quersiegelvorrichtung 14a umfasst die Führungseinheit 82a zum Führen der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a während einer Bewegung, insbesondere relativ zum Rahmen 70a. Die Quersiegelvorrichtung 14a, insbesondere die Führungseinheit 82a, umfasst zwei Führungselemente 64a, 74a, um die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a bei einer vertikalen Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20, insbesondere relativ zum Rahmen 70a und/oder Maschinenrahmen 12a zu führen. Alternativ ist auch denkbar, dass die Quersiegelvorrichtung 14a, insbesondere die Führungseinheit 82a, nur ein Führungselement oder mehr als zwei Führungselemente umfasst. Die zwei Führungselemente 64a, 74a der Führungseinheit 82a sind als Führungsstangen verkörpert, die insbesondere relativ zum Rahmen 70a drehbar angeordnet sind. Alternativ ist es auch denkbar, dass die zwei Führungselemente 64a, 74a der Führungseinheit 82a als andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Führungselemente verkörpert sind. Die Führungseinheit 82a umfasst zwei weitere Führungselemente 84a zum Führen der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a während einer horizontalen Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a relativ zueinander. Die zwei weiteren Führungselemente 84a der Führungseinheit 82a sind von den zwei Führungselementen 64a, 74a der Führungseinheit 82a verschieden verkörpert. Die zwei weiteren Führungselemente 84a der Führungseinheit 82a sind als Führungsstangen oder dergleichen implementiert, die insbesondere relativ zum Rahmen 70a drehbar befestigt angeordnet sind.
Die Quersiegelvorrichtung 14a umfasst mindestens eine Bewegungseinheit 36a, um die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a entlang einer Richtung parallel zu einer horizontalen Bewegungsachse 38a der Führungseinheit 82a relativ zueinander zu bewegen, insbesondere translatorisch, und/oder die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a entlang einer Richtung parallel zu einer vertikalen Bewegungsachse 40a der Führungseinheit 82a zu bewegen, insbesondere translatorisch. Die Quersiegelvorrichtung 14a umfasst mindestens zwei Antriebseinheiten 42a, 44a zum Bereitstellen einer Antriebskraft, um eine horizontale Bewegung und/oder eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a, vorzugsweise relativ zu dem Rahmen 70a und/oder relativ zum Maschinenrahmen 12a zu erzeugen. Eine Antriebseinheit 44a der mindestens zwei Antriebseinheiten 42a, 44a ist konfiguriert, um die Bewegungseinheit 36a anzutreiben, um eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a relativ zueinander zu erzeugen. Mindestens eine weitere Antriebseinheit 42a der mindestens zwei Antriebseinheiten 42a, 44a ist konfiguriert, um die Bewegungseinheit 36a anzutreiben, um eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a zu erzeugen. Alternativ ist auch denkbar, dass die Antriebseinheit 44a oder die weitere Antriebseinheit 42a konfiguriert sind, um die Bewegungseinheit 36a anzutreiben, um die horizontale Bewegung und die vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a zu erzeugen. Die weitere Antriebseinheit 42a der mindestens zwei Antriebseinheiten 42a, 44a umfasst eine Hubgabel, einen Treibriemen, ein Zahnrad oder dergleichen zum Übertragen einer Antriebskraft der mindestens einen weiteren Antriebseinheit 42a auf die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a, um eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a, insbesondere relativ zum Rahmen 70a, zu erzeugen. Alternativ ist auch denkbar, dass die weitere Antriebseinheit 42a zum Antreiben der Bewegungseinheit 36a zum Erzeugen der vertikalen Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a insbesondere relativ zu dem Rahmen 70a, konfiguriert ist. Die horizontale Bewegungsachse der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a relativ zueinander verläuft entlang der Richtung parallel zur horizontalen Bewegungsachse 38a der Führungseinheit 82a. Die vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a verläuft entlang der Richtung parallel zur vertikalen Bewegungsachse 40a der Führungseinheit 82a. Die mindestens zwei Antriebseinheiten 42a, 44a der Quersiegelvorrichtung 14a sind als Elektromotoren implementiert. Alternativ ist es auch denkbar, dass die mindestens zwei Antriebseinheiten 42a, 44a der Quersiegelvorrichtung 14a als Pneumatikmotoren oder als eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Antriebseinheit implementiert sind. Die Antriebseinheit 44a und die weitere Antriebseinheit 42a der Quersiegelvorrichtung 14a sind mindestens im Wesentlichen ortsfest relativ zum Maschinenrahmen 12a positioniert. Insbesondere bedeutet, dass eine Antriebseinheit „mindestens im Wesentlichen ortsfest“ positioniert ist, frei von jeder anderen Bewegung als einer Bewegung mechanischer Komponenten der Antriebseinheit, die sich im Betrieb der Antriebseinheit zwangsläufig bewegen, ist.
Die horizontale Bewegungsachse 38a der Führungseinheit 82a verläuft mindestens im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a. Unter „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung verstanden werden, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen 90°-Winkel einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere weniger als 8°, vorteilhafterweise weniger als 5° und besonders vorteilhaft weniger als 2° aufweist. Die vertikale Bewegungsachse 40a der Führungseinheit 82a verläuft mindestens im Wesentlichen parallel zur Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung eine Abweichung von der Bezugsrichtung aufweist, die kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° ist. Die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a sind konfiguriert, um ein Verpackungsmaterial zu versiegeln, das insbesondere zwischen den mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a angeordnet werden kann. Die horizontale Bewegungsachse 38a der Führungseinheit 82a verläuft mindestens im Wesentlichen senkrecht zu den Siegeloberflächen 76a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a. Die Siegeloberflächen 76a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a verläuft mindestens im Wesentlichen senkrecht zur der vertikalen Bewegungsachse 38a der Führungseinheit 82a. Die Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a verläuft mindestens im Wesentlichen parallel zu den Siegeloberflächen 76a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a.
Die Bewegungseinheit 36a ist mindestens im Wesentlichen vollständig seitlich relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a angeordnet, mindestens in einer Richtung parallel zu einer horizontalen Bewegungsachse 38a der Führungseinheit 82a betrachtet. Darunter, dass ein Objekt „mindestens im Wesentlichen vollständig seitlich relativ zu einem weiteren Objekt“ angeordnet ist, soll hier insbesondere so verstanden werden, dass mindestens 50 %, vorzugsweise 75 % und besonders bevorzugt mindestens 90 % eines Gesamtvolumens und/oder eine Gesamtmasse des Objekts seitlich relativ zum weiteren Objekt angeordnet sind. Vorzugsweise ist die Bewegungseinheit in mindestens einem Betriebszustand der Bewegungseinheit mindestens in Richtung parallel zur horizontalen Bewegungsachse betrachtet vollständig seitlich relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken angeordnet. Die Bewegungseinheit 36a ist anders als die Antriebseinheit 44a und/oder die weitere Antriebseinheit 42a verkörpert. Die Bewegungseinheit 36a ist anders als eine Führungseinheit 82a der Quersiegelvorrichtung 14a verkörpert, insbesondere mindestens anders als ortsfeste Führungselemente der Quersiegelvorrichtung 14a positioniert. Die Führungseinheit 82a ist vorzugsweise konfiguriert, um eine Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a zu führen. Die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a sind insbesondere linear beweglich entlang der Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38a der Führungseinheit 82a gelagert. Die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a sind insbesondere linear beweglich entlang der Richtung parallel zu einer vertikalen Bewegungsachse 40a der Führungseinheit 82a gelagert.
Die Bewegungseinheit 36a ist konfiguriert, um eine von der Antriebseinheit 44a und/oder der weiteren Antriebseinheit 42a erzeugbare und auf die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a wirkende Kraft in eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a relativ zueinander umzuwandeln und/oder um eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a, insbesondere relativ zum Rahmen 70a und/oder dem Maschinenrahmen 12a, zu erzeugen. Die vertikale Bewegungsachse 40a verläuft mindestens im Wesentlichen parallel zu den Siegeloberflächen 76a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a und/oder mindestens im Wesentlichen senkrecht zur horizontalen Bewegungsachse 38a.
Die Bewegungseinheit 36a ist relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a derart seitlich angeordnet, dass die Bewegungseinheit 36a mindestens im Wesentlichen vollständig innerhalb eines Nahebereichs der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a positioniert ist. Darunter, dass die Bewegungseinheit 82a relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a seitlich derart angeordnet ist, dass die Bewegungseinheit 36a mindestens im Wesentlichen vollständig innerhalb des Nahebereichs der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a positioniert ist, ist hier zu verstehen, dass die Bewegungseinheit 36a seitlich relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a derart angeordnet ist, dass mindestens 50 %, vorzugsweise 75 % und besonders bevorzugt mindestens 90 % eines Gesamtvolumens und/oder einer Gesamtmasse der Bewegungseinheit 36a relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a seitlich innerhalb des Nahebereichs der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a angeordnet sind. insbesondere erstreckt sich der Nahebereich der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a um bis zu 20 %, bevorzugt um bis zu 10 % und besonders bevorzugt um bis zu 5 % einer maximalen Bewegungsreichweite der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a in Richtung parallel zur horizontalen Bewegungsachse 38a über die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a hinaus. Vorzugsweise erstreckt sich der Nahebereich der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a um bis zu 20 %, vorzugsweise um bis zu 10 % und besonders bevorzugt um bis zu 5 % einer maximalen Bewegungsreichweite der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a entlang der Richtung parallel zur vertikalen Bewegungsachse 38a über die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a hinaus. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Nahebereich der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a um bis zu 20 %, bevorzugt bis zu 10 % und besonders bevorzugt bis zu 5 % einer maximalen Erstreckung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a senkrecht zu der vertikalen Bewegungsachse 40a und der horizontalen Bewegungsachse 38a über die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a hinaus.
Die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a sind mittels der Bewegungseinheit 36a in eine Siegelposition ziehbar. Die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a sind frei von einer direkten Schubbewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a mittels der Bewegungseinheit 36a relativ zueinander in die Siegelposition bewegbar. Die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a sind mittels der Bewegungseinheit 36a entlang der Richtung parallel zur horizontalen Bewegungsachse 38a relativ zueinander in die Siegelposition ziehbar. Die Bewegungseinheit 36a ist derart mit den mindestens zwei Siegelbacken 18a , 20a verbunden, dass die Bewegungseinheit 36a konfiguriert ist, um eine direkte Zugkraft zu erzeugen, um die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a relativ zueinander in die Siegelposition zu ziehen. Die Bewegungseinheit 36a ist derart mit den mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a verbunden, dass die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a in einer synchronen Bewegung relativ zueinander bewegt, insbesondere gezogen, werden. Alternativ ist auch denkbar, dass die Bewegungseinheit 36a derart mit den mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a verbunden ist, dass die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a in einer asynchronen Bewegung relativ zueinander bewegt, insbesondere gezogen, werden.
Die Bewegungseinheit 36a umfasst vier Bewegungselemente 46a, 48a, 54a, 56a, insbesondere mechanische Verbindungselemente. Beispielhaft sind die vier Bewegungselemente 46a, 48a, 54a, 56a als Arme implementiert. Alternativ ist auch denkbar, dass die vier Bewegungselemente 46a, 48a, 54a, 56a als Balken, als Lagerelemente, als Zahnräder oder dergleichen implementiert sind. Alternativ ist auch denkbar, dass die Bewegungseinheit 36a lediglich ein Bewegungselement oder mehr als vier Bewegungselemente umfasst. Die vier Bewegungselemente 46a, 48a, 54a, 56a sind einander identisch implementiert. Alternativ ist es auch denkbar, dass die vier Bewegungselemente 46a, 48a, 54a, 56a voneinander unterschiedlich verkörpert sind. Zwei Bewegungselemente 46a, 48a, 54a, 56a der vier Bewegungselemente 46a, 48a, 54a, 56a sind jeweils beweglich, insbesondere drehbar, mit einer der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a verbunden.
Beispielhaft wird hier ein Bewegungselement 46a der vier Bewegungselemente 46a, 48a, 54a, 56a beschrieben. Das Bewegungselement 46a ist direkt, vorzugsweise beweglich, insbesondere drehbar, mit einer Siegelbacke 18a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a verbunden. Mindestens ein weiteres Bewegungselement 48a der vier Bewegungselemente 46a, 48a, 54a, 56a ist direkt, vorzugsweise beweglich, insbesondere drehbar, mit einer weiteren Siegelbacke 20a der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a verbunden. Das Bewegungselement 46a und das weitere Bewegungselement 48a sind relativ zueinander bewegbar, wobei vorzugsweise eine Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a relativ zueinander durch eine Relativbewegung des Bewegungselements 46a und des weiteren Bewegungselements 48a erzeugbar ist. Durch eine Relativbewegung des Bewegungselements 46a und des weiteren Bewegungselements 48a sind die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a schiebbar oder ziehbar. Das Bewegungselement 46a und das weitere Bewegungselement 48a sind relativ zueinander bewegbar, um die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a aufeinander zu in die Siegelposition zu ziehen. Die Bewegung des Bewegungselements 46a und des weiteren Bewegungselements 48a relativ zueinander zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a relativ zueinander, insbesondere in die Siegelposition, ist durch eine Drehbewegung der Bewegungseinheit 36a erzeugbar, insbesondere durch eine Drehung mindestens eines zusätzlichen Bewegungselements 86a der Bewegungseinheit 36a. Alternativ ist auch denkbar, dass das Bewegungselement 46a und das weitere Bewegungselement 48a relativ zueinander bewegbar sind, um die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a durch eine Schub- und/oder Zugbewegung der Bewegungseinheit 36a relativ zueinander zu bewegen, insbesondere durch eine Schub- und/oder Zugbewegung des zusätzlichen Bewegungselements 86a der Bewegungseinheit 36a.
Die Bewegungseinheit 36a umfasst zwei drehfeste lineare Buchsen 62a, 68a. Das zusätzliche Bewegungselement 86a wird durch eine drehfeste lineare Buchse 62a der mindestens zwei drehfesten linearen Buchsen 62a, 68a gebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die Bewegungseinheit 36a lediglich eine drehfeste lineare Buchse 62a oder mehr als zwei drehfeste lineare Buchsen umfasst. Die mindestens zwei drehfesten linearen Buchsen 62a, 68a sind konfiguriert, um ein Antriebsmoment, insbesondere von der mindestens einen Antriebseinheit 44a zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a relativ zueinander entlang der Richtung parallel zu der horizontalen Achse 38a, zu übertragen. Auf jeder Seite der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a ist eine der zwei drehfesten linearen Buchsen 62a, 68a mindestens in Richtung parallel zur horizontalen Bewegungsachse 38a der Führungseinheit 82a betrachtet angeordnet. Die mindestens zwei drehfesten linearen Buchsen 62a, 68a sind auf abgewandten Seiten der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a angeordnet, insbesondere seitlich, mindestens in einer Richtung senkrecht zur horizontalen Bewegungsachse 38a und der vertikalen Bewegungsachse 40a der Führungseinheit 82a betrachtet.
Das Bewegungselement 46a und das weitere Bewegungselement 48a sind beweglich, insbesondere drehbar, mit einer drehfesten linearen Buchse 62a der zwei drehfesten linearen Buchsen 62a, 68a verbunden. Die drehfeste lineare Buchse 62a, das Bewegungselement 46a und das weitere Bewegungselement 48a sind Komponenten eines Schubkurbelgetriebes 100a. Das Schubkurbelgetriebe 100a ist konfiguriert, um eine von der Antriebseinheit 44a erzeugbare Antriebskraft in eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a zu übertragen. Die drehfeste lineare Buchse 62a ist konfiguriert, um eine Antriebskraft, insbesondere von der Antriebseinheit 44a, auf das Bewegungselement 46a und das weitere Bewegungselement 48a zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a relativ zueinander entlang der Richtung parallel zur horizontalen Bewegungsachse 38a zu übertragen. Eine Verbindung von zwei weiteren Bewegungselementen 54a, 56a der vier Bewegungselemente 46a, 48a, 54a, 56a, einem weiteren zusätzlichen Bewegungselement 88a der Bewegungseinheit 36a, insbesondere einer weiteren drehfesten linearen Buchse 68a der zwei drehfesten linearen Buchsen 62a, 68a, und der Antriebseinheit 44a ist analog zu einer Verbindung des Bewegungselements 46a, des weiteren Bewegungselements 48a, des zusätzlichen Bewegungselements 86a, insbesondere der drehfesten linearen Buchse 62a der zwei drehfesten linearen Buchsen 62a, 68a und der Antriebseinheit 44a.
Denkbar ist, dass die Bewegungseinheit 36a, insbesondere mindestens eines der vier Bewegungselemente 46a, 48a, 54a, 56a der Bewegungseinheit 36a, und die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a, insbesondere der Bewegungsbereich 60a, der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a in mindestens einem Betriebszustand der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a, mindestens in einer Richtung senkrecht zur horizontalen Bewegungsachse 38a der Führungseinheit 82a betrachtet, einander mindestens teilweise überlappen. Ein Bereich hinter und vor den mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a ist mindestens im Wesentlichen vollständig frei von der Bewegungseinheit 36a, mindestens in Richtung parallel zur horizontalen Bewegungsachse 38a der Führungseinheit 82a betrachtet.
Die zwei drehfesten linearen Buchsen 62a, 68a sind jeweils beweglich, insbesondere linear beweglich, mit einem der zwei Führungselemente 64a, 74a der Führungseinheit 82a verbunden. Die mindestens eine Antriebseinheit 44a ist dazu ausgebildet, die mindestens zwei Führungselemente 64a, 74a der Führungseinheit 82a zur Drehung um Drehachsen 66a der mindestens zwei Führungselemente 64a, 74a der Führungseinheit 82a anzutreiben, um eine horizontale Bewegung der zwei Siegelbacken 18a, 20a relativ zueinander zu erzeugen. Die Bewegungseinheit 36a wird durch die zwei drehfesten linearen Buchsen 62a, 68a, die zwei Führungselemente 64a, 74a der Führungseinheit 82a und die vier Bewegungselemente 46a, 48a, 54a, 56a gebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die Bewegungseinheit 36a anders gebildet wird, insbesondere in einer dem Fachmann sinnvoll erscheinenden Weise. Die zwei drehfesten linearen Buchsen 62a, 68a sind jeweils mit einem der zwei Führungselemente 64a, 74a der Führungseinheit 82a auf drehfeste Weise verbunden. Die mindestens zwei Führungselemente 64a, 74a der Bewegungseinheit 82a sind mindestens im Wesentlichen vollständig seitlich relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a angeordnet, mindestens in einer Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38a der Führungseinheit 82a betrachtet. Die Haupterstreckungsachsen der mindestens zwei Führungselemente 64a, 74a der Führungseinheit 82a verlaufen mindestens im Wesentlichen senkrecht zu der horizontalen Bewegungsachse 38a der Führungseinheit 82a. Die Haupterstreckungsachsen der mindestens zwei Führungselemente 64a, 74a der Führungseinheit 82a verlaufen mindestens im Wesentlichen parallel zur vertikalen Bewegungsachse 40a der Führungseinheit 82a. Die Haupterstreckungsachsen der zwei Führungselemente 64a, 74a der Führungseinheit 82a entsprechen deren Drehachsen 66a. Eine Antriebskraft der Antriebseinheit 44a ist auf die zwei Führungselemente 64a , 74a der Führungseinheit 82a mittels eines Treibriemens, eines Zahnrads oder dergleichen der Antriebseinheit übertragbar. Die zwei Führungselemente 64a, 74a der Führungseinheit 82a bilden zwei weitere zusätzliche Bewegungselemente 90a der Bewegungseinheit 36a. Die Führungselemente 64a, 74a der Führungseinheit 82a sind drehbar mit dem Rahmen 70a der Quersiegelvorrichtung 70a verbunden.
Die zwei drehfesten linearen Buchsen 62a, 68a sind jeweils entlang der zwei Führungselemente 64a, 74a der Führungseinheit 82a für eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a bewegbar. Die vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a ist direkt mit einer vertikalen Bewegung der zwei drehfesten linearen Buchsen 62a, 68a verknüpft. Die mindestens eine weitere Antriebseinheit 42a ist zum Antreiben der Bewegungseinheit 36c zum Erzeugen der vertikalen Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a insbesondere relativ zum Rahmen 70a konfiguriert.
4 zeigt schematisch ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a. In einem Verfahrensschritt 34a wird die Quersiegelvorrichtung 14a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a relativ zum Maschinenrahmen 12a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a gedreht. Es ist denkbar, dass in Verfahrensschritt 34a die Quersiegelvorrichtung 14a im Wesentlichen als Ganzes während eines Versiegelns des Verpackungsmaterials und/oder eines Befüllens von Verpackungen gedreht wird, vorzugsweise mittels der Antriebseinheit 30a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a und/oder manuell durch das mindestens eine mechanische Bedienelement. Es ist auch denkbar, dass in Verfahrensschritt 34a die Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen als Ganzes gedreht wird, während die vertikale Form-Füll-Siegelmaschine 10a keine Verpackungen befüllt und/oder Verpackungsmaterial versiegelt, vorzugsweise mittels der Antriebseinheit 30a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a und/oder manuell durch das mindestens eine mechanische Steuerelement. Vorzugsweise wird in Verfahrensschritt 34a die Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen als Ganzes um einen Winkel von 90° um die Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a relativ zum Maschinenrahmen 12a gedreht. Alternativ ist auch denkbar, dass die Quersiegelvorrichtung 14a in Verfahrensschritt 34a mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a um einen von 90° verschiedenen Winkel relativ zum Maschinenrahmen 12a gedreht wird.
In Verfahrensschritt 34a wird die Quersiegelvorrichtung 14a im Wesentlichen als Ganzes stufenlos um die Drehachse 16a von der einen Arbeitsstellung der Quersiegelvorrichtung 14a zum Querversiegeln eines Verpackungsmaterials in die weitere Arbeitsstellung der Quersiegelvorrichtung 14a zum Querversiegeln eines Verpackungsmaterials gedreht. In Verfahrensschritt 34a wird die Quersiegelvorrichtung 14a mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse 16a der der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a gedreht, die relativ zu dem Machinenrahmen 12a der Quersiegelvorrichtung 14a von der einen Arbeitsposition der Quersiegelvorrichtung 14a zum Querversiegeln eines Verpackungsmaterials in die weitere Arbeitsposition der Quersiegelvorrichtung 14a zum Querversiegeln eines Verpackungsmaterials ortsfest in Position ist. Besonders bevorzugt wird in dem Verfahrensschritt 34a die Quersiegelvorrichtung 14a im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse 16a der Quersiegelvorrichtung 14a gedreht, insbesondere mittels der Antriebseinheit 30a der vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine 10a und/ oder manuell mittels des mindestens einen mechanischen Bedienelements ohne jegliche translatorische Bewegung der Quersiegelvorrichtung 14a relativ zum Maschinenrahmen 12a von der Arbeitsposition in die weitere Arbeitsposition.
In einem weiteren Verfahrensschritt 80a werden die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a in die Siegelposition für eine Querversiegelung des Verpackungsmaterials bewegt. Denkbar ist auch, dass die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a in Verfahrensschritt 34 insbesondere während der Drehung der Quersiegelvorrichtung 14a um die Drehachse 16a Quersiegelvorrichtung 14a relativ zum Maschinenrahmen 12a in die Siegelposition für eine Querversiegelung des Verpackungsmaterials bewegt werden.
5 zeigt schematisch ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben der Quersiegelvorrichtung 14a zum Versiegeln einer Verpackung oder eines Verpackungsmaterials. In einem Verfahrensschritt 72a werden die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a der Quersiegelvorrichtung 14a mittels der Bewegungseinheit 36a der Quersiegelvorrichtung 14a in eine Siegelposition gezogen. In Verfahrensschritt 72a werden mindestens das Bewegungselement 46a und das mindestens eine weitere Bewegungselement 48a der zwei Bewegungselemente 46a, 48a der Bewegungseinheit 36a durch die Antriebseinheit 44a relativ zueinander bewegt, um eine Zugkraft zu erzeugen, um die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a aufeinander zu in die Siegelposition zu ziehen. In Verfahrensschritt 72a wird eine Antriebskraft zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a relativ zueinander entlang der Richtung parallel zur horizontalen Bewegungsachse 38a von den zwei drehfesten linearen Buchsen 62a , 68a der Bewegungseinheit 36a übertragen. In Verfahrensschritt 72a treibt die Antriebseinheit 44a die Führungselemente 64a, 74a der Führungseinheit 82a an, um um ihre Drehachsen 66a zu drehen, um eine Drehung der zwei drehfesten linearen Buchsen 62a, 68a zu erzeugen. In Verfahrensschritt 72a wird die Drehkraft der drehfesten linearen Buchse 62a der zwei drehfesten linearen Buchsen 62, 68a in eine Relativbewegung des Bewegungselements 46a und des weiteren Bewegungselements 48a umgewandelt, um eine Zug- oder Schubkraft zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a relativ zueinander entlang der Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38a der Führungseinheit 82a zu erzeugen. Dies gilt analog für die weitere drehfeste lineare Buchse 68a der zwei drehfesten linearen Buchsen 62a, 68a und die zwei weiteren Bewegungselemente 54a, 56a. In einem weiteren Verfahrensschritt 80a werden die mindestens zwei Siegelbacken 18a, 20a vertikal relativ zu dem Rahmen 70a mittels der weiteren Antriebseinheit 42a bewegt.
In 6 bis 13 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei hinsichtlich gleich bezeichneter Komponenten, insbesondere Komponenten mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auf die Zeichnung und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere auf 1 bis 5, verwiesen wird. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele wurde den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels von 1 bis 5 der Buchstabe a hinzugefügt. In den Ausführungsbeispielen von 6 bis 13 wurde der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis g ersetzt. Insbesondere ist es auch denkbar, dass eine Quersiegelvorrichtung anders als die hier gezeigten Ausführungsbeispiele verkörpert wird.
In 6 ist eine Quersiegelvorrichtung 14b zum Versiegeln einer Verpackung oder eines Verpackungsmaterials gezeigt. Die Quersiegelvorrichtung 14b umfasst mindestens zwei Siegelbacken 18b, 20b. Die Quersiegelvorrichtung 14b umfasst mindestens eine Bewegungseinheit 36b zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18b, 20b translatorisch relativ zueinander entlang einer Richtung parallel zu einer horizontalen Bewegungsachse 38b einer Führungseinheit 82b der Quersiegelvorrichtung 14b und zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18b, 20b translatorisch entlang einer Richtung parallel zu einer vertikalen Bewegungsachse 40b der Führungseinheit 82b, insbesondere relativ zu einem Rahmen (hier nicht gezeigt) der Quersiegelvorrichtung 14b. Die Bewegungseinheit 36b umfasst zwei Kugelgewindetriebe 116b, die insbesondere auf abgewandten Seiten der mindestens zwei Siegelbacken 18b, 20b angeordnet sind. Mittels der zwei Kugelgewindetriebe 116b kann eine Antriebskraft mindestens einer (hier nicht gezeigten) Antriebseinheit der Quersiegelvorrichtung 14b in eine horizontale Bewegung und eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18b, 20b, insbesondere relativ zum Rahmen, umgewandelt werden. Die Bewegungseinheit 36b ist mindestens im Wesentlichen vollständig seitlich relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18b, 20b angeordnet, mindestens in einer Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38b der Führungseinheit 82b betrachtet. Die Bewegungseinheit 36b ist relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18b, 20b derart seitlich angeordnet, dass die Bewegungseinheit 36b mindestens im Wesentlichen vollständig innerhalb eines Nahebereichs der mindestens zwei Siegelbacken 18b, 20b, positioniert ist, mindestens in Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38b der Führungseinheit betrachtet. Die mindestens zwei Siegelbacken 18b, 20b sind mittels der Bewegungseinheit 36b in eine Siegelposition ziehbar.
In 7 ist eine Quersiegelvorrichtung 14c zum Versiegeln einer Verpackung oder eines Verpackungsmaterials gezeigt. Die Quersiegelvorrichtung 14c umfasst mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c. Die Quersiegelvorrichtung 14c umfasst mindestens eine Bewegungseinheit 36c zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c translatorisch relativ zueinander entlang einer Richtung parallel zu einer horizontalen Bewegungsachse 38c einer Führungseinheit 82c der Quersiegelvorrichtung 14c und zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c translatorisch entlang einer Richtung parallel zu einer vertikalen Bewegungsachse 40c der Führungseinheit 82c, insbesondere relativ zu einem (hier nicht gezeigten) Rahmen der Quersiegelvorrichtung 14c. Die Quersiegelvorrichtung 14c umfasst mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c zum Antreiben der Bewegungseinheit 36c.
Die mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c sind durch die Bewegungseinheit 36c derart miteinander verbunden, dass durch eine horizontale Bewegung und/oder eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c durch einen gemeinsamen Antrieb der Bewegungseinheit 36c mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c erzeugbar ist. Eine horizontale und/oder eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c ist nur durch einen von allen der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c ausgeführten Antrieb erzeugbar. Befindet sich mindestens eine der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c in einem Ruhezustand, ist die Bewegungseinheit 36c für jegliche Bewegung, insbesondere andere als Schwingungsbewegungen, die durch einen Antrieb der Bewegungseinheit 36c durch nur eine der zwei Antriebseinheiten 42c, 44c verursacht werden, blockiert, um eine horizontale Bewegung und/oder eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c zu erzeugen. Weist die Bewegungseinheit 36c keinen Antrieb auf, der von mindestens einer der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c ausgeführt wird, kann eine Bewegung der Bewegungseinheit 36c zum Erzeugen einer horizontalen Bewegung und/oder einer vertikalen Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c blockiert werden.
Die Bewegungseinheit 36c ist durch den gemeinsamen Antrieb mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c derart antreibbar, dass lediglich eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c erzeugt wird, insbesondere relativ zu einem Rahmen (hier nicht gezeigt) der Quersiegelvorrichtung 14c. Die Bewegungseinheit 36c ist durch den gemeinsamen Antrieb mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 18c, 20c derart antreibbar, dass lediglich eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c erzeugt wird, insbesondere relativ zum Rahmen der Quersiegelvorrichtung 14c. Denkbar ist auch, dass die Bewegungseinheit 36c durch den gemeinsamen Antrieb mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c derart antreibbar ist, dass gleichzeitig eine horizontale Bewegung und eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c erzeugt wird, insbesondere relativ zum Rahmen der Quersiegelvorrichtung 14c.
Die Bewegungseinheit 36c umfasst zwei Bewegungselemente 46c, 48c, um eine bewegliche Verbindung zwischen den zwei Antriebseinheiten 42c, 44c und den mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c zu schaffen. Die zwei Bewegungselemente 46c, 48c sind als Arme implementiert. Alternativ ist auch denkbar, dass die zwei Bewegungselemente 46c, 48c als Balken, als Lagerelemente, insbesondere als drehfeste lineare Buchsen, als Zahnräder oder dergleichen implementiert sind. Die Bewegungseinheit 36c umfasst mindestens ein Antriebsverbindungselement 94c, um die mindestens zwei Antriebseinheiten 42c , 44c mechanisch miteinander zu verbinden. Das Antriebsverbindungselement 94c ist als Balken implementiert. Alternativ ist auch denkbar, dass das Antriebsverbindungselement 94c als ein Arm, ein Lagerelement, insbesondere als eine drehfeste lineare Buchse, als Zahnrad oder dergleichen implementiert ist. Das Antriebsverbindungselement 94c ist über die mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c mit den zwei Bewegungselementen 46c, 48c der Bewegungseinheit 36c verbunden. Alternativ ist auch denkbar, dass mindestens eine Antriebseinheit 42c, 44c der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c mit dem Antriebsverbindungselement 94c, vorzugsweise frei von zusätzlichen Bewegungselementen, direkt verbunden, insbesondere beweglich verbunden ist. Das Antriebsverbindungselement 94c ist mit den mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c über mindestens ein zusätzliches Bewegungselement 96c der Bewegungseinheit 36c verbunden, das vorzugsweise drehfest mit dem Antriebsverbindungselement 94c verbunden ist. Die Bewegungseinheit 36c umfasst mindestens zwei Schieberelemente 98c, die insbesondere beweglich, insbesondere drehbar, mit dem weiteren Bewegungselement 94c und/oder den mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c verbunden sind.
Das Antriebsverbindungselement 94c, die zwei Schieberelemente 98c und das zusätzliche Bewegungselement 96c sind Komponenten eines Kubelschubgetriebes 100c, das insbesondere zwischen den mindestens zwei Bewegungselementen 46c, 48c und den mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c angeordnet ist. Die zwei Schieberelemente 98c sind als Arme implementiert. Alternativ sind die zwei Schieberelemente als Balken, Lagerelemente, Zahnräder oder dergleichen implementiert. Das Antriebsverbindungselement 94c ist vorzugsweise über eine Stange 102c oder dergleichen mit dem zusätzlichen Bewegungselement 96c verbunden. Alternativ ist auch denkbar, dass das zusätzliche Bewegungselement 96c und das Antriebsverbindungselement 94c einstückig miteinander implementiert sind. Das Schubkurbelgetriebe 100c ist vorzugsweise konfiguriert, um eine von den mindestens zwei Antriebseinheiten 18c, 20c erzeugbare Antriebskraft, insbesondere eine Bewegung des Antriebsverbindungselements 94c, in eine horizontale und/oder vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c umzuwandeln. Das Antriebsverbindungselement 94c ist lediglich durch den gemeinsamen Antrieb der mindestens zwei Antriebseinheiten 18c, 20c bewegbar. Insbesondere kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Antriebsverbindungselement angetrieben werden, um um eine Drehachse 104c des Antriebsverbindungselements 94c durch den gemeinsamen Antrieb mittels mindestens zwei Antriebseinheiten 18c, 20c zu drehen, um eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c zu erzeugen. Die Drehachse 104c des Antriebsverbindungselements 94c verläuft mindestens im Wesentlichen parallel zu den Siegeloberflächen 76a der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c. Die Drehachse 104c des Antriebsverbindungselements 94c verläuft mindestens im Wesentlichen senkrecht zur horizontalen Bewegungsachse 38c der Führungseinheit 82c und zur vertikalen Bewegungsachse 40c der Führungseinheit 82c.
Die Bewegungseinheit 36c weist eine analoge Struktur auf beiden Seiten der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c auf. Die Bewegungseinheit 36c umfasst ein weiteres Antriebsverbindungselement 106c, das insbesondere identisch zu dem Antriebsverbindungselement 94c implementiert ist. Alternativ ist auch denkbar, dass das weitere Antriebsverbindungselement 106c anders als das Antriebsverbindungselement 94c verkörpert ist. Das Antriebsverbindungselement 94c und das weitere Antriebsverbindungselement 106c sind auf abgewandten Seiten der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c angeordnet. Eine Verbindung des weiteren Antriebsverbindungselements 106c mit den mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c erfolgt vorzugsweise analog zu einer Verbindung des Antriebsverbindungselements 94c mit den mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c. Eine Verbindung des weiteren Antriebsverbindungselements 106c mit den mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c erfolgt analog zu einer Verbindung des Antriebsverbindungselements 94c mit den mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c. Die Bewegungseinheit 36c umfasst mindestens zwei weitere Bewegungselemente 54c, 56c, deren Verbindung mit den mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c analog zu einer Verbindung der mindestens zwei Bewegungselemente 46c, 48c mit den mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c ist. Eine Verbindung der mindestens zwei weiteren Bewegungselemente 54c, 56c mit dem weiteren Antriebsverbindungselement 106c ist analog zu einer Verbindung der mindestens zwei Bewegungselemente 46c, 48c mit dem Antriebsverbindungselement 94c. Eine Verbindung der mindestens zwei weiteren Antriebsverbindungselements 54c, 56c mit den mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c erfolgt analog zu einer Verbindung der mindestens zwei Bewegungselemente 46c, 48c mit den mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c. Die mindestens zwei Bewegungselemente 46c, 46c und die mindestens zwei weiteren Bewegungselemente 54c, 56c sind auf abgewandten Seiten der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c angeordnet. Die mindestens zwei Antriebseinheiten 42c , 44c sind mindestens teilweise seitlich zu den mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c angeordnet, mindestens in einer Richtung parallel zur horizontalen Bewegungsachse 38c betrachtet. Alternativ ist es auch denkbar, dass die zwei Antriebseinheiten 42c, 44c relativ zu den mindestens zwei Bewegungselementen 46c, 48c und den mindestens zwei weiteren Bewegungselementen 54c, 56c vorzugsweise mindestens in der Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38c der Führungseinheit 82c betrachtet in einer zentralen Position angeordnet sind. Darüber hinaus ist es alternativ auch denkbar, dass die mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c anders angeordnet sind, insbesondere in einer dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Weise. Die Bewegungseinheit 36c ist aus vier Bewegungselementen 46c, 48c, 54c, 56c, insbesondere den zwei Bewegungselementen 46c, 48c und den zwei weiteren Bewegungselementen 54c, 56c, zwei Antriebsverbindungselementen 94c, 106c, insbesondere dem Antriebsverbindungselement 94c und dem weiteren Antriebsverbindungselement 106c, vier Schieberelementen 98c, wobei zwei der vier Schieberelemente 98c durch die bereits erwähnten mindestens zwei Schieberelemente 98c verkörpert sind, zwei Stangen 102c, wobei insbesondere eine der zwei Stangen 102c insbesondere durch die bereits erwähnte Stange 102c verkörpert ist, und zwei zusätzlichen Bewegungselementen 96c, wobei eines der zwei zusätzlichen Bewegungselemente 96c durch das bereits erwähnte zusätzliche Bewegungselement 96c verkörpert ist, implementiert. Alternativ ist auch denkbar, dass die Bewegungseinheit 36c aus lediglich einem Antriebsverbindungselement, einer Stange, zwei Bewegungselementen, zwei Schieberelementen und einem zusätzlichen Bewegungselement implementiert ist. Darüber hinaus sind andere Ausführungsformen der Bewegungseinheit 36c denkbar, die einem Fachmann als sinnvoll erscheinen. Insbesondere ist denkbar, dass die Bewegungseinheit 36c ohne Stangen 102c verkörpert ist.
Jede der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c umfasst mindestens eine Antriebswelle 108c. Eine Antriebsrichtung einer Antriebseinheit 42c, 44c der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c entspricht einer Drehrichtung einer Drehung der Antriebswelle 108c um die Drehachse 110c der Antriebswelle 108c. Die Drehachsen 110c der Antriebswellen 108c entsprechen den Haupterstreckungsachsen der jeweiligen Antriebswellen 108c. Vorzugsweise verlaufen die Drehachsen 110c der Antriebswellen 108c der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c mindestens im Wesentlichen parallel zu den Siegeloberflächen der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c. Die Drehachsen 110c der Antriebswellen 108c der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c verlaufen mindestens im Wesentlichen senkrecht zur horizontalen Bewegungsachse 38c und der vertikalen Bewegungsachse 40c der Führungseinheit 82c. Die Drehachsen 110c der Antriebswellen 108c der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c verlaufen mindestens im Wesentlichen parallel zueinander. Alternativ ist auch denkbar, dass die Drehachsen 110c der Antriebswellen 108c der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c quer, vorzugsweise mindestens im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen. Die Antriebswelle 108c einer Antriebseinheit 42c der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c ist direkt mit einem Bewegungselement 46c der zwei Bewegungselemente 46c, 48c und mit einem Bewegungselement 56c der mindestens zwei weiteren Bewegungselemente 54c, 56c verbunden. Eine Antriebswelle 108c einer weiteren Antriebseinheit 44c der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c ist direkt mit einem weiteren Bewegungselement 48c der mindestens zwei Bewegungselemente 46c, 48c und mit einem weiteren Bewegungselement 54c der mindestens einen Antriebseinheit 44c der mindestens zwei weiteren Bewegungselemente 54c, 56c verbunden.
Das Antriebsverbindungselement 94c und das weitere Antriebsverbindungselement 106c können angetrieben werden, um sich entlang einer Richtung parallel zu einer translatorischen Bewegungsachse des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c durch den gemeinsamen Antrieb mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c translatorisch zu bewegen, um eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 42c, 44c zu erzeugen insbesondere relativ zu dem Rahmen der Quersiegelvorrichtung 14c. Die translatorische Bewegungsachse des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c verläuft quer, besonders bevorzugt mindestens im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 104c des Antriebsverbindungselements 94c. Die translatorische Bewegungsachse verläuft vorzugsweise mindestens im Wesentlichen parallel zu der vertikalen Bewegungsachse 40c der Führungseinheit 82c und/oder den Siegeloberflächen der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c. Die translatorische Bewegungsachse verläuft mindestens im Wesentlichen senkrecht zur horizontalen Bewegungsachse 40c der Führungseinheit 82c.
Eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c ist durch einen parallelen Antrieb der Bewegungseinheit 36c mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c erzeugbar. Durch einen parallelen Antrieb des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c ist eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c erzeugbar. Unter einem parallelen Antrieb des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c durch die mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c ist zu verstehen, dass die auf das Antriebsverbindungselement 94c und das weitere Antriebsverbindungselement 106c übertragenen Bewegungen, die von den mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c erzeugbar sind, mindestens in ihrer Richtung und in ihrer Geschwindigkeit übereinstimmmen. Die Komponenten des Kurbelschubgetriebes 100c werden über einen parallelen Antrieb der Bewegungseinheit 36c mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c als Ganzes lediglich translatorisch bewegt, um eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c zu erzeugen. Antriebsrichtungen der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c zur Erzeugung eines parallelen Antriebs der Bewegungseinheit 36c, insbesondere des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c, sind einander entgegengesetzt ausgerichtet. Alternativ ist auch denkbar, dass die Antriebsrichtungen der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c übereinstimmen, um einen parallelen Antrieb der Bewegungseinheit 36c, insbesondere des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c, zu erzeugen.
Es ist denkbar, dass Absolutwerte von Antriebsdrehzahlen der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c übereinstimmen oder sich voneinander unterscheiden, um einen parallelen Antrieb der Bewegungseinheit 36c, insbesondere des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c, vorzugsweise abhängig von der Anordnung der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c relativ zueinander und/oder der Anordnung der Bewegungseinheit 36c, zu erzeugen. Die Antriebsrichtungen der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c hängen von der Anordnung der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c relativ zueinander und/oder der Anordnung der Bewegungseinheit 36c ab. Alternativ ist es auch möglich, dass die zwei Antriebseinheiten 42c, 44c derart angeordnet und/oder implementiert sind, dass durch einen synchronen Betrieb der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c ein paralleler Antrieb der Bewegungseinheit 36c erzeugbar ist. Die Bewegungseinheit 36c ist derart angeordnet, dass ein paralleler Antrieb der Bewegungseinheit 36c, insbesondere des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c, eine translatorische Bewegung des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c entlang der Richtung parallel zu der translatorischen Bewegungsachse des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c betrachtet, erzeugt, um eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c, insbesondere relativ zum Rahmen der Quersiegelvorrichtung 14c, zu erzeugen.
Eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c relativ zueinander ist durch einen parallelen Antrieb der Bewegungseinheit 36c mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c erzeugbar. Ein nicht-paralleler Antrieb des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c durch die mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c bedeutet, dass die auf das Antriebsverbindungselement 94c und das weitere Antriebsverbindungselement 106c übertragenen Bewegungen, die von den mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c erzeugbar sind, sich mindestens in ihrer Richtung unterscheiden. Die Richtungen der Bewegungen, die insbesondere mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c erzeugbar sind und die auf das Antriebsverbindungselement 94c und das weitere Antriebsverbindungselement 106c in dem Fall eines nicht-parallelen Antriebs des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c übertragen werden, sind einander entgegengesetzt ausgerichtet. Die auf das Antriebsverbindungselement 94c und das weitere Antriebsverbindungselement 106c übertragenen Bewegungen werden durch einen nicht-parallelen Antrieb der Bewegungseinheit 36c, insbesondere des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c übertragen, wenn dieses mindestens in einer Richtung und in einer Geschwindigkeit übereinstimmen. Das Kurbelschubgetriebe 100c ist derart mit den mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c verbunden, dass durch einen nicht-parallelen Antrieb der Bewegungseinheit 36c mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c das Kurbelschubgetriebe 100c konfiguriert ist, um eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c zu erzeugen. Eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c, insbesondere relativ zu dem Rahmen der Quersiegelvorrichtung 14c, kann durch einen nicht-parallelen Antrieb des Antriebsverbindungselement 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c erzeugt werden. Es ist denkbar, dass ein nicht-paralleler Antrieb der Bewegungseinheit 36c, insbesondere des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c, durch einen asynchronen Betrieb der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c erzeugbar ist. Die Antriebsrichtungen der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c in diesem Ausführungsbeispiel stimmen überein, um einen nicht-parallelen Antrieb der Bewegungseinheit 36c zu erzeugen, vorzugsweise des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c. Die Bewegungseinheit 36c ist derart angeordnet, dass ein nicht-paralleler Antrieb der Bewegungseinheit 36c, insbesondere des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c, eine Drehbewegung des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c um die Drehbewegungsachsen 104c des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c betrachtet, erzeugt, insbesondere um eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c zu erzeugen. Es ist denkbar, dass die Absolutwerte der Antriebsdrehzahlen der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c übereinstimmen oder sich voneinander unterscheiden, um einen parallelen Antrieb der Bewegungseinheit 36c, insbesondere des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c, vorzugsweise abhängig von der Anordnung der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c relativ zueinander und/oder der Anordnung der Bewegungseinheit 36c, zu erzeugen. Alternativ ist auch denkbar, dass sich die Antriebsrichtungen der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c voneinander unterscheiden, vorzugsweise entgegengesetzt ausgerichtet sind, um einen nicht-parallelen Antrieb der Bewegungseinheit 36c, insbesondere des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c zu erzeugen.
Die zwei Bewegungselemente 46c, 48c sind beweglich, insbesondere drehbar, miteinander verbunden. Eine Antriebseinheit 42c der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c ist mit einem Bewegungselement 46c der mindestens zwei Bewegungselemente 46c, 48c zum Antreiben des Bewegungselements 46c mechanisch verbunden. Eine weitere Antriebseinheit 44c der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c ist mechanisch mit einem weiteren Bewegungselement 48c der mindestens zwei Bewegungselemente 46c, 48c zum Antreiben des weiteren Bewegungselements 48c verbunden. Die zwei Bewegungselemente 46c, 48c und die weiteren zwei Bewegungselemente 54c, 56c sind jeweils beweglich, insbesondere drehbar, mit einer der Antriebswellen 108c der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c verbunden, insbesondere über Verknüpfungsarme 112c der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c, die vorzugsweise auf den Antriebswellen 108c der zwei Antriebseinheiten 42c, 44c ortsfest relativ zur jeweiligen Antriebswelle 108c angeordnet sind.
Die Bewegungseinheit 36c ist mindestens im Wesentlichen vollständig seitlich relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c angeordnet, mindestens in einer Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38c der Führungseinheit 82c betrachtet. Die Bewegungseinheit 36c ist relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c derart seitlich angeordnet, dass die Bewegungseinheit 36c mindestens im Wesentlichen vollständig innerhalb eines Nahebereichs der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c, positioniert ist, mindestens in Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38c der Führungseinheit 82c betrachtet. Die mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c sind mittels der Bewegungseinheit 36c in eine Siegelposition ziehbar.
8 zeigt schematisch ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben der Quersiegelvorrichtung. In einem Verfahrensschritt 58c werden die mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c der Quersiegelvorrichtung 14c translatorisch entlang der Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 18c und/oder der vertikalen Bewegungsachse 40c der Führungseinheit 82c durch den gemeinsamen Antrieb der Bewegungseinheit 36c der Quersiegelvorrichtung 14c mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c der Quersiegelvorrichtung 14c bewegt. Die horizontale Bewegung und/oder die vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c wird/werden durch einen Antrieb erzeugt, der von allen der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c ausgeführt wird. In Verfahrensschritt 58c wird eine von den mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c erzeugte Leistung mittels der Bewegungseinheit 36c auf die mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c übertragen, um eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c relativ zueinander zu erzeugen und/oder um eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c, insbesondere relativ zum Rahmen der Quersiegelvorrichtung 14c zu erzeugen. Es ist denkbar, dass im Verfahrensschritt 58c die Bewegungseinheit 36c durch den gemeinsamen Antrieb mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c derart antreibbar ist, dass nur eine horizontale Bewegung oder eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c erzeugt wird. In Verfahrensschritt 58c werden das Antriebsverbindungselement 94c und das weitere Antriebsverbindungselement 106c angetrieben, um um die Drehachse 104c des Antriebsverbindungselement 94c und das weitere Antriebsverbindungselement 106c durch den gemeinsamen Antrieb mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c zu drehen, um eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c zu erzeugen. Alternativ ist es auch denkbar, dass im Verfahrensschritt 58c das Antriebsverbindungselement 94c und das weitere Antriebsverbindungselement 106c angetrieben werden, um um die Drehachsen 104c des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c durch den gemeinsamen Antrieb mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c zu drehen, um eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c zu erzeugen. In dem Verfahrensschritt 58c werden das Antriebsverbindungselement 94c und das weitere Antriebsverbindungselement 106c angetrieben, um sich entlang der Richtung parallel zu der translatorischen Bewegungsachse des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c durch den gemeinsamen Antrieb mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c translatorisch zu bewegen, um eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 42c, 44c zu erzeugen. In dem Verfahrensschritt 58c wird eine Antriebskraft, die von den mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c erzeugt wird, insbesondere eine Bewegung des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c, durch das Schubkurbelgetriebe 100c in eine horizontale und/oder vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c umgewandelt.
In Verfahrensschritt 58c wird die Bewegungseinheit 36c, insbesondere die mindestens zwei Bewegungselemente 46c, 48c der Bewegungseinheit 36c parallel von den mindestens zwei Antriebseinheiten angetrieben 42c, 44c angetrieben, um eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c zu erzeugen. In dem Verfahrensschritt 58c wird die vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c durch einen parallelen Antrieb des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c erzeugt. In Verfahrensschritt 58c wird die Bewegungseinheit 36c, insbesondere die mindestens zwei Bewegungselemente 46c, 48c der Bewegungseinheit 36c, von den mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c gegenläufig angetrieben, um eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c zu erzeugen. In dem Verfahrensschritt 58c wird eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c durch einen nicht-parallelen Antrieb des Antriebsverbindungselements 94c und des weiteren Antriebsverbindungselements 106c mittels der mindestens zwei Antriebseinheiten 42c, 44c erzeugt. In einem weiteren Verfahrensschritt 114c wird ein Verpackungsmaterial durch die mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c versiegelt.
9a zeigt schematisch die Bewegungseinheit 36c in zwei unterschiedlichen vertikalen Positionen der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c. Die gestrichelt gezeigte Bewegungseinheit 36c ist eine Anordnung der Bewegungseinheit 36c in einer ersten vertikalen Position der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c. Die in durchgezogener Linie gezeigte Bewegungseinheit 36c ist eine Anordnung des Bewegungselements 36c in einer zweiten vertikalen Position der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c. Eine relative Anordnung der zwei Schieberelemente 98c, des zusätzlichen Bewegungselements 96c und des Antriebsverbindungselements 94c der Bewegungseinheit 36c ist während einer lediglich vertikalen Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c ortsfest.
9b zeigt schematisch die Bewegungseinheit 36c in zwei unterschiedlichen horizontalen Positionen der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c relativ zueinander. Die gestrichelt gezeigte Bewegungseinheit 36c ist eine Anordnung der Bewegungseinheit 36c in einer horizontalen Position der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c. Die in durchgezogener Linie gezeigte Bewegungseinheit 36c ist eine Anordnung des Bewegungselements 36c in einer horizontalen Position der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c, insbesondere in der Siegelposition. Eine relative Anordnung der zwei Schieberelemente 98c, des zusätzlichen Bewegungselements 96c und des Antriebsverbindungselements 94c der Bewegungseinheit 36c wird während einer horizontalen Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18c, 20c relativ zueinander geändert.
In 10 ist eine Quersiegelvorrichtung 14d zum Versiegeln einer Verpackung oder eines Verpackungsmaterials gezeigt. Die Quersiegelvorrichtung 14d umfasst mindestens zwei Siegelbacken 18d, 20d. Die Quersiegelvorrichtung 14c umfasst mindestens eine Bewegungseinheit 36d, die konfiguriert ist zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18d, 20d translatorisch relativ zueinander entlang einer Richtung parallel zu einer horizontalen Bewegungsachse 38d einer Führungseinheit 82d der Quersiegelvorrichtung 14d und zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18d, 20d translatorisch entlang einer Richtung parallel zu einer vertikalen Bewegungsachse 40d der Führungseinheit 82d.
Die Bewegungseinheit 36d umfasst mindestens vier Bewegungselemente 46d, 48d, 54d, 56d. Jeweils vier Antriebseinheiten 42d, 44d, 50d, 52d sind mechanisch mit einem der vier Bewegungselemente 46d, 48d, 54d, 56d zum Antreiben der vier Bewegungselemente 46d, 48d, 54d, 56d verbunden, um eine vertikale und/oder horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18d, 20d zu erzeugen. Die mindestens vier Bewegungselemente 46d, 48d, 54d, 56d entsprechen den mindestens zwei Bewegungselementen 46c, 48c und den mindestens zwei weiteren Bewegungselementen 54c, 56c der Ausführungsform der 6 bis 8. Die vier Bewegungselemente 46d, 48d, 54d, 56d sind untereinander frei von jeder direkten Verbindung, insbesondere über eine Antriebswelle oder dergleichen. Die vier Antriebseinheiten 42d, 44d, 50d, 52d sind relativ zu einem Rahmen 70d der Quersiegelvorrichtung 14d mindestens im Wesentlichen ortsfest positioniert. Die Bewegungseinheit 36d ist mindestens im Wesentlichen vollständig seitlich relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18d, 20d angeordnet, mindestens in einer Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38d der Führungseinheit 82d betrachtet. Die Bewegungseinheit 36d ist relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18d, 20d derart seitlich angeordnet, dass die Bewegungseinheit 36c mindestens im Wesentlichen vollständig innerhalb eines Nahebereichs der mindestens zwei Siegelbacken 18d, 20d, positioniert ist, mindestens in Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38d der Führungseinheit 82d betrachtet. Die mindestens zwei Siegelbacken 18d, 20d sind mittels der Bewegungseinheit 36d in eine Siegelposition ziehbar.
In 11 ist eine Quersiegelvorrichtung 14e zum Versiegeln einer Verpackung oder eines Verpackungsmaterials gezeigt. Die Quersiegelvorrichtung 14e umfasst mindestens zwei Siegelbacken 18e, 20e. Die Quersiegelvorrichtung 14e umfasst mindestens eine Bewegungseinheit 36e, die konfiguriert ist zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18e, 20e translatorisch relativ zueinander entlang einer Richtung parallel zu einer horizontalen Bewegungsachse 38e einer Führungseinheit 82e der Quersiegelvorrichtung 14e und zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18e, 20e translatorisch entlang einer Richtung parallel zu einer vertikalen Bewegungsachse 40e der Führungseinheit 82e, insbesondere relativ zu einem (hier nicht gezeigten) Rahmen der Quersiegelvorrichtung 14e.
Die Bewegungseinheit 36e umfasst mindestens zwei Schubkurbelgetriebe 100e, die insbesondere auf abgewandten Seiten der mindestens zwei Siegelbacken 18e, 20e angeordnet sind. Die Bewegungseinheit 36e umfasst eine Riemenkonstruktion 120e zum Übertragen einer von einer Antriebseinheit 44e der Quersiegelvorrichtung 14e erzeugbaren Antriebskraft auf die zwei Schubkurbelgetriebe 100e, um eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18e, 20e relativ zueinander zu erzeugen. Die Quersiegelvorrichtung 14e umfasst eine weitere Antriebseinheit 44e zur Erzeugung einer vertikalen Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18e, 20e, insbesondere relativ zum Rahmen. Die Bewegungseinheit 36e umfasst zwei Bewegungselemente 46e, 48e, die als Arme implementiert sind, um die Antriebskraft der weiteren Antriebseinheit 42e in eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18e, 20e umzuwandeln.
Die Bewegungseinheit 36e ist mindestens im Wesentlichen vollständig seitlich relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18e, 20e angeordnet, mindestens in einer Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38e der Führungseinheit 82e betrachtet. Die Bewegungseinheit 36e ist relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18e, 20e derart seitlich angeordnet, dass die Bewegungseinheit 36e mindestens im Wesentlichen vollständig innerhalb eines Nahebereichs der mindestens zwei Siegelbacken 18e, 20e, positioniert ist, mindestens in Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38e der Führungseinheit 82e betrachtet. Die mindestens zwei Siegelbacken 18e, 20e sind mittels der Bewegungseinheit 36e in eine Siegelposition ziehbar. Die Antriebseinheit 44e und die weitere Antriebseinheit 42e sind relativ zu einem Rahmen der Quersiegelvorrichtung 14e mindestens im Wesentlichen ortsfest positioniert.
In 12 ist eine Quersiegelvorrichtung 14f zum Versiegeln einer Verpackung oder eines Verpackungsmaterials gezeigt. Die Quersiegelvorrichtung 14f umfasst mindestens zwei Siegelbacken 18f, 20f. Die Quersiegelvorrichtung 14f umfasst mindestens eine Bewegungseinheit 36f, die konfiguriert ist zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18f, 20f translatorisch relativ zueinander entlang einer Richtung parallel zu einer horizontalen Bewegungsachse 38f einer Führungseinheit 82f der Quersiegelvorrichtung 14f und zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18f, 20f translatorisch entlang einer Richtung parallel zu einer vertikalen Bewegungsachse 40f der Führungseinheit 82f, insbesondere relativ zu einem (hier nicht gezeigten) Rahmen der Quersiegelvorrichtung 14f.
Die Bewegungseinheit 36f umfasst mindestens zwei Schubkurbelgetriebe 100f, die insbesondere auf abgewandten Seiten der mindestens zwei Siegelbacken 18f, 20f angeordnet sind. Die Quersiegelvorrichtung 14f umfasst zwei Antriebseinheiten 44f, wobei eine der zwei Antriebseinheiten 44f an einem der zwei Schubkurbelgetriebe 100f angeordnet ist. Die zwei Antriebseinheiten 44f sind konfiguriert, um die zwei Schubkurbelgetriebe 100f anzutreiben, um eine horizontale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18f, 20f relativ zueinander zu erzeugen. Die zwei Antriebseinheiten 44f sind derart an den zwei Siegelbacken 18f, 20f angebracht, dass die mindestens zwei Antriebseinheiten 44f entlang einer Richtung parallel zu einer vertikalen Bewegungsachse der mindestens zwei Siegelbacken 18f, 20f relativ zum Rahmen bewegt werden. Die Quersiegelvorrichtung 14f umfasst mindestens eine weitere Antriebseinheit 42f zum Erzeugen einer Antriebskraft, um die mindestens zwei Siegelbacken 18f, 20f entlang einer Richtung parallel zu der vertikalen Bewegungsachse 40f zu bewegen. Die weitere Antriebseinheit 42f ist relativ zum Rahmen mindestens im Wesentlichen ortsfest positioniert. Die Bewegungseinheit 36f umfasst zwei Bewegungselemente 46f, 48f die konfiguriert sind, um eine Antriebskraft der weiteren Antriebseinheit 42f in eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18f, 20f umzuwandeln.
Die Bewegungseinheit 36f ist mindestens im Wesentlichen vollständig seitlich relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18f, 20f angeordnet, mindestens in einer Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38f der Führungseinheit 82f betrachtet. Die Bewegungseinheit 36f ist relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18f, 20f derart seitlich angeordnet, dass die Bewegungseinheit 36f mindestens im Wesentlichen vollständig innerhalb eines horizontalen Bewegungsbereichs der Führungseinheit 82e positioniert ist, mindestens in Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38f der Führungseinheit 82f betrachtet. Die mindestens zwei Siegelbacken 18f, 20f sind mittels der Bewegungseinheit 36f in eine Siegelposition ziehbar.
In 13 ist eine Quersiegelvorrichtung 14g zum Versiegeln einer Verpackung oder eines Verpackungsmaterials gezeigt. Die Quersiegelvorrichtung 14g umfasst mindestens zwei Siegelbacken 18g, 20g. Die Quersiegelvorrichtung 14g umfasst mindestens eine Bewegungseinheit 36g, die konfiguriert ist zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18g, 20g translatorisch relativ zueinander entlang einer Richtung parallel zu einer horizontalen Bewegungsachse 38g einer Führungseinheit 82g der Quersiegelvorrichtung 14g und zum Bewegen der mindestens zwei Siegelbacken 18g, 20g translatorisch entlang einer Richtung parallel zu einer vertikalen Bewegungsachse 40g der Führungseinheit 82g, insbesondere relativ zu einem (hier nicht gezeigten) Rahmen der Quersiegelvorrichtung 14g.
Die Bewegungseinheit 36g umfasst mindestens zwei Schubkurbelgetriebe 100g, die insbesondere auf abgewandten Seiten der mindestens zwei Siegelbacken 18g, 20g angeordnet sind. Die Quersiegelvorrichtung 14g umfasst eine Antriebseinheit 44g zum Erzeugen einer Antriebskraft, um die mindestens zwei Siegelbacken 18g, 20g horizontal zu bewegen. Die Antriebseinheit 44f ist relativ an den zwei Siegelbacken 18g, 20g derart angeordnet, dass die Antriebseinheit 44f zusammen mit einer vertikalen Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18g, 20g relativ zu dem Rahmen bewegt wird. Die Quersiegelvorrichtung 14g umfasst mindestens eine weitere Antriebseinheit 42g zum Erzeugen einer Antriebskraft, um die mindestens zwei Siegelbacken 18g, 20g entlang der Richtung parallel zu der vertikalen Bewegungsachse 40g zu bewegen. Die weitere Antriebseinheit 42g ist relativ zum Rahmen mindestens im Wesentlichen ortsfest positioniert. Die Bewegungseinheit 36g umfasst zwei Bewegungselemente 46g, 48g zum Umwandeln einer Antriebskraft der weiteren Antriebseinheit 42g in eine vertikale Bewegung der mindestens zwei Siegelbacken 18g, 20g. Die Antriebseinheit 44g umfasst mindestens eine Antriebswelle 108g, die insbesondere über zusätzliche Bewegungselemente 122g der Bewegungseinheit 36g mit den zwei Schubkurbelgetrieben 100g verbunden ist.
Die Bewegungseinheit 36g ist mindestens im Wesentlichen vollständig seitlich relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18g, 20g angeordnet, mindestens in einer Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38g der Führungseinheit 82g betrachtet. Die Bewegungseinheit 36g ist relativ zu den mindestens zwei Siegelbacken 18g, 20g derart seitlich angeordnet, dass die Bewegungseinheit 36g mindestens im Wesentlichen vollständig innerhalb eines Nahebereichs der mindestens zwei Siegelbacken 18g, 20g, positioniert ist, mindestens in Richtung parallel zu der horizontalen Bewegungsachse 38g der Führungseinheit 82g betrachtet. Die mindestens zwei Siegelbacken 18g, 20g sind mittels der Bewegungseinheit 36g in eine Siegelposition ziehbar.

Claims

Vertikale Form-Füll-Siegelmaschine (10a-10g), umfassend einen Maschinenrahmen (12a-12g), mindestens eine Quersiegelvorrichtung (14a-14g) zum Versiegeln eines Verpackungsmaterials in Querrichtung, wobei die Quersiegelvorrichtung (14a-14g) an dem Maschinenrahmen (12a-12g) montiert ist, sodass sie mindestens im Wesentlichen als Ganzes um eine Drehachse (16a-16g) der Quersiegelvorrichtung (14a-14g) gedreht werden kann, und eine Führungseinheit (32a-32g), um die Drehung der Quersiegelvorrichtung (14a-14g) mindestens im Wesentlichen als Ganzes um die Drehachse (16a-16g) zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (32a-32g) mindestens ein Führungselement (124a-124g) umfasst, das mindestens teilweise einen mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereich (126a-126g) begrenzt, in dem die Quersiegelvorrichtung (14a-14g) mindestens im Wesentlichen vollständig angeordnet ist.
Vertikale Form-Füll-Siegelmaschine (10a-10g) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haupterstreckungsachse (136a-136g) des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs (126a-126g) innerhalb eines Nahebereichs der Drehachse (16a-16g) der Quersiegelvorrichtung (14a-14g) angeordnet ist.
Vertikale Form-Füll-Siegelmaschine (10a-10g) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Quersiegelvorrichtung (14a-14g) mindestens zwei Siegelbacken (18a-18g, 20a-20g) umfasst, wobei eine Haupterstreckungsachse (136a-136g) des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs (126a-126g) in einem Nahebereich einer Siegelebene (22a-22g) der mindestens zwei Siegelbacken (18a-18g, 20a-20g) angeordnet ist.
Vertikale Form-Füll-Siegelmaschine (10a-10g) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Quersiegelvorrichtung (14a-14g) eine Mittelachse (138a-138g) aufweist, die insbesondere einen Mittelpunkt der Quersiegelvorrichtung (14a-14g) schneidet, wobei eine Haupterstreckungsachse (136a-136g) des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs (126a-126g) in einem Nahebereich der Mittelachse (138a-138g) angeordnet ist.
Vertikale Form-Füll-Siegelmaschine (10a-10g) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement eine kreisförmige Führungsbahn (140a-140g) definiert, wobei die Quersiegelvorrichtung (14a-14g) mindestens im Wesentlichen vollständig innerhalb eines Kreiszylinders (142a-142g) angeordnet ist, welcher der kreisförmigen Führungsbahn (140a-140g) entspricht.
Vertikale Form-Füll-Siegelmaschine (10a-10g) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Quersiegelvorrichtung (14a-14g) mindestens teilweise eine kreisförmige Außenkontur aufweist, mindestens in einer Richtung parallel zur Drehachse (16a-16g) betrachtet.
Vertikale Form-Füll-Siegelmaschine (10a-10g) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (124a-124g) die Quersiegelvorrichtung (14a-14g) in mindestens einer Drehposition der Quersiegelvorrichtung (14a-14g) relativ zum Führungselement (124a-124g) um mindestens 75° entlang einer Umfangsrichtung der Quersiegelvorrichtung (14a-14g) umschließt.
Vertikale Form-Füll-Siegelmaschine (10a-10g) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Füllstation (24a-24g), umfassend mindestens einen Füllschlauch (26a-26g) zum Befüllen einer Verpackung mit Inhalt, wobei eine Haupterstreckungsachse (136a-136g) des mindestens im Wesentlichen kreiszylindrischen Aufnahmebereichs (126a-126g) innerhalb eines Nahebereichs einer Mittelachse (28a-28g) des Füllschlauchs (26a-26g) angeordnet ist und insbesondere gleich der Mittelachse (28a-28g) des Füllschlauchs (26a-26g) ist.
Vertikale Form-Füll-Siegelmaschine (10a-10g) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (124a-124g) eine Führungsnut (132a-132g) mit einem Hinterschnitt aufweist.
Verfahren zum Betreiben einer vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine (10a-10g), insbesondere einer vertikalen Form-Füll-Siegelmaschine (10a-10g) nach einem der vorstehenden Ansprüche.